Fortbildungsprogramm FBA 2013 als PDF - Autismus

Methoden
Kurs Nr. 13-2013
Kommunikationsförderung mit Bildkarten
in Anlehnung an den PECS-Ansatz
für Angehörige und Fachkräfte
Dozentin:
Iris Diepers-Perez,
Diplom-Musiktherapeutin
Frederick Pfeiffer, Diplom-Sozialpädagoge
Kommunikations- und Interaktionsprobleme stehen im Zentrum
der Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Ein großer Teil
Betroffener mit frühkindlichem Autismus lernt nicht, verbal
zu kommunizieren. Daraus entstehende Verhaltensprobleme
wie selbstverletzendes, aggressives Verhalten oder intensive
Stereotypien führen oft zu Missverständnissen und problematischen
Situationen. Die Anbahnung von Kommunikation
hat daher einen zentralen Stellenwert bei der Förderung und
Therapie von Menschen mit ASS.
Das Picture Exchange Communication System (PECS) wurde
1989 von Frost und Bondy vom Delaware Autistic Program in
den USA entwickelt. PECS basiert in erster Linie auf verhaltenstherapeutischen
Methoden. Ausgangs- und Ansatzpunkt
ist die Motivation des Kindes, die im Verlauf der Anbahnungsphasen
immer aufrechterhalten bleibt. Die Kommunikation
wird in einfache Handlungsschritte unterteilt und die Aufmerksamkeitsrichtung
des Kindes dabei gezielt unterstützt.
Inhalte des Seminars:
• Vorstellung der einzelnen Phasen in Theorie und Methodik;
Beispiele aus der Praxis werden veranschaulicht.
• Neben der Einführung in die Methode, ergänzt durch
Videodemonstrationen, wird Gelegenheit zur praktischen
Übung bestehen.
• Die Veranstaltung bietet auch die Möglichkeit Fallbeispiele
zu besprechen, Probleme in der Kommunikationsförderung
zu analysieren und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Zeit 12. und 13. April 2013
Fr. und Sa. 9.30 – 17.00 Uhr
Ort
Hannover
Anmeldefrist 12. März 2013
Euro 240,–
Euro 280,–
Euro 320,–
inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung
für Mitglieder des Bundesverbandes
für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen
für Nichtmitglieder
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