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Fortbildungsprogramm FBA 2013 als PDF - Autismus

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Programm<br />

<strong>2013</strong><br />

Fortbildung <strong>Autismus</strong><br />

des Bundesverbandes<br />

autismus Deutschland e.V.<br />

autismusspezifisch<br />

wissenschaftlich orientiert<br />

überregional<br />

zielgruppenspezifisch


Reise nach Schottland – Highlands<br />

Den Reise-Interessierten soll die faszinierende Welt des<br />

schottischen Hochlandes eröffnet werden. Das Quartier ist<br />

ein Ferienhaus in Rogart, nördlich von Inverness, zentral in<br />

den Highlands gelegen.<br />

Es sind 10 Teilnehmer vorgesehen. Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

können von ihren Angehörigen begleitet werden.<br />

Folgende Ausflüge sind geplant:<br />

• Tagesausflug nach Golspie, ein Ort an der Ostküste,<br />

Besuch des Dunrobin Castle<br />

• Besuch von Loch Ness<br />

• Tagesausflug nach Inverness<br />

• Besuch der West- und Nordküste<br />

• weitere Tageswanderungen<br />

Das exakte Programm wird vor Ort festgelegt, in Abhängigkeit<br />

vom Wetter und den Wünschen der Teilnehmer.<br />

Die Unterbringung mit Vollverpflegung erfolgt in einem Ferienhaus.<br />

Es stehen Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung.<br />

Sonderwünsche nach Anfrage.<br />

Knöchelhohe Wanderschuhe und Regenkleidung sind unbedingt<br />

erforderlich.<br />

Termin: 17. – 24. August <strong>2013</strong><br />

Gemeinsame Reise ab Hamburg Flughafen nach Edinburgh,<br />

von dort weiter mit einem Kleinbus. Die Anreise bis Hamburg<br />

Flughafen erfolgt auf eigene Kosten.<br />

Beitrag für Flug, Unterkunft und Vollverpflegung<br />

je Teilnehmer bzw. Angehörigem: Euro 800,–<br />

Anmeldeschluss: 31. Januar <strong>2013</strong><br />

Reise<br />

Reise nach Schottland – Highlands<br />

Teilnehmer:<br />

Menschen mit <strong>Autismus</strong> und deren Angehörige<br />

Veranstalter: autismus Deutschland e.V.<br />

Wegen weiterer Einzelheiten wenden Sie sich bitte an:<br />

autismus Deutschland e.V. unter 0 40 / 5 1156 04<br />

oder info@autismus.de<br />

3


Kurs-Nr. Kursbezeichnung Ort Datum Seite<br />

Grundlagenkurs<br />

WH-<strong>2013</strong> Grundlagenkurs Wuppertal 13.-17.05.13 6<br />

für Mitarbeitende<br />

in Wohneinrichtungen<br />

SB-<strong>2013</strong> Grundlagenkurs Frankfurt/M. 23.-27.09.13 7<br />

für Schulbegleiter<br />

Grundlagen<br />

01-<strong>2013</strong> <strong>Autismus</strong> und Epilepsie Berlin 02.02.13 8<br />

02-<strong>2013</strong> ASS im Erwachsenenalter Frankfurt/M. 11.10.13 9<br />

03-<strong>2013</strong> ASS im Überblick Düsseldorf 19.01.13 10<br />

04-<strong>2013</strong> Entwicklungs- Berlin 07.09.13 11<br />

psychologische Aspekte<br />

von ASS<br />

05-<strong>2013</strong> Rituale und repetitives Düsseldorf 09.02.13 12<br />

Verhalten<br />

06-<strong>2013</strong> <strong>Autismus</strong> im Blickpunkt Hamburg 28.09.13 13<br />

neurowissenschaftlicher<br />

Forschung<br />

07-<strong>2013</strong> Rechtsansprüche Frankfurt/M. 19.10.13 14<br />

von Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong>/aktuelle<br />

Entwicklungen<br />

Herausforderndes Verhalten / Krisen<br />

08-<strong>2013</strong> Herausforderndes Frankfurt/M. 23.11.13 15<br />

Verhalten bei Schülern<br />

mit <strong>Autismus</strong><br />

09-<strong>2013</strong> Umgang mit körperlicher Wuppertal 3./4.05.13 16<br />

Aggression <strong>als</strong> herausforderndem<br />

Verhalten<br />

10-<strong>2013</strong> Krisen. Prävention Kassel 16.11.13 17<br />

– Intervention –<br />

Bewältigung<br />

11a-<strong>2013</strong> Umgang mit heraus- Karlsruhe 20.04.13 18<br />

forderndem Verhalten.<br />

Pädagogische Möglichkeiten<br />

– rechtliche Grenzen<br />

11b-<strong>2013</strong> Umgang mit heraus- Wuppertal 20.09.13 19<br />

forderndem Verhalten.<br />

Pädagogische Möglichkeiten<br />

– rechtliche Grenzen<br />

Methoden<br />

12-<strong>2013</strong> Methoden der Hamburg 19.10.13 20<br />

Kommunikationsförderung<br />

bei ASS<br />

13-<strong>2013</strong> Kommunikationsförderung Hannover 12./13.04.13 21<br />

mit Bildkarten in Anlehnung<br />

an den PECS-Ansatz<br />

14-<strong>2013</strong> T-ASK Training – <strong>Autismus</strong>, Nürnberg 12.10.13 22<br />

Sprache, Kommunikation<br />

4


Kurs-Nr. Kursbezeichnung Ort Datum Seite<br />

15-<strong>2013</strong> Hilfsmittel in der Schule Berlin 27.04.13 23<br />

16-<strong>2013</strong> Schulische Inklusion Wuppertal 21.09.13 24<br />

von Kindern und<br />

Jugendlichen mit ASS<br />

17-<strong>2013</strong> Strukturierung und Berlin 26.10.13 25<br />

Visualisierung <strong>als</strong> Untersützungsmöglichkeit<br />

für<br />

Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

und erhöhtem Assistenzbedarf<br />

18-<strong>2013</strong> Beobachtungstraining Hannover 26.01.13 26<br />

von Wahrnehmungsstörungen<br />

bei Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong><br />

19-<strong>2013</strong> Förderung der Wahr- Hannover 09.03.13 27<br />

nehmung bei Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong><br />

20-<strong>2013</strong> Grundlagen der Hannover 26.10.13 28<br />

<strong>Autismus</strong>therapie<br />

21-<strong>2013</strong> ADOS und ADI-R Hamburg 07.09.13 29<br />

22-<strong>2013</strong> AVT/ABA – Kurs A Hannover 24./25.05.13 30<br />

23-<strong>2013</strong> AVT/ABA – Kurs B Hannover 14./15.06.13 31<br />

24-<strong>2013</strong> Gruppenarbeit für Kinder Frankfurt/M. 08.06.13 32<br />

und Jugendliche mit ASS<br />

25-<strong>2013</strong> Die Grundhaltung Berlin 14.09.13 33<br />

nach dem DIR/Floortime-<br />

Modell<br />

Asperger<br />

26-<strong>2013</strong> Methoden der Hamburg 16.02.13 34<br />

Asperger-Therapie<br />

… ganz praktisch<br />

27-<strong>2013</strong> <strong>Autismus</strong>therapie Fulda 23.02.13 35<br />

für Erwachsene<br />

28-<strong>2013</strong> „Hätten wir das nur schon Hamburg 02.02.13 36<br />

früher gewusst!“<br />

Fragen und Antworten von<br />

Eltern Erwachsener mit ASS<br />

29-<strong>2013</strong> Asperger-Syndrom Berlin 12.01.13 37<br />

und Hochbegabung<br />

Beschäftigung / Arbeit<br />

30-<strong>2013</strong> Menschen mit <strong>Autismus</strong> Berlin 21.09.13 38<br />

auf dem allgemeinen<br />

Arbeitsmarkt<br />

31-<strong>2013</strong> Soziale Kompetenzen Frankfurt/M 01.06.13 39<br />

im Arbeitsleben<br />

Sexualität<br />

32-<strong>2013</strong> <strong>Autismus</strong> und Sexualität Freiburg 20.04.13 40<br />

5


WH-<strong>2013</strong><br />

Kurs Nr. WH-<strong>2013</strong><br />

„Wohnst Du noch oder verstehst Du schon?“<br />

<strong>Autismus</strong>spezifisch begleiten und fördern.<br />

Grundlagenkurs für Mitarbeitende in Wohneinrichtungen<br />

für Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

Dozentinnen Maria Kaminski,<br />

und Dozenten: Vorsitzende des Bundesverbandes<br />

Ass. jur. Christian Frese,<br />

Geschäftsführer des Bundesverbandes<br />

Dr. Tobias Leppert, Diplom-Psychologe<br />

Friedrich Nolte, Diplom-Pädagoge,<br />

Fachreferent des Bundesverbandes<br />

N.N., Bewohner/in einer Wohneinrichtung<br />

Ein wesentliches Qualitätsmerkmal autismusspezifischer<br />

Wohnangebote ist das Wissen um die Besonderheiten autistischer<br />

Menschen und der sich daraus ableitenden Möglichkeiten<br />

der Unterstützung. In diesem 5-tägigen Kurs möchten<br />

wir uns von verschiedenen Seiten der Frage nähern, was autismusspezifisches<br />

Begleiten und Fördern beinhaltet und<br />

wie dies praktisch und konkret ausgestaltet werden kann.<br />

Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf pädagogischen<br />

Grundlagen zu Verständnis, Haltung und Umgang mit Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong>. Darüber hinaus werden die besonderen<br />

Bedürfnisse an das Wohnen in einer Einrichtung aus Sicht<br />

von betroffenen Bewohnern und Eltern dargestellt, sowie<br />

rechtliche Fragestellungen beleuchtet.<br />

Ziel ist es, Verständnis zu wecken und Möglichkeiten für den<br />

pädagogischen Umgang zu erarbeiten um damit Mitarbeitenden<br />

mehr eigene Handlungskompetenz, Qualität und Sicherheit<br />

bei der Ausgestaltung ihres Betreuungsauftrages zu<br />

vermitteln.<br />

Eine ausführliche Kursbeschreibung erhalten Sie über unsere<br />

Geschäftsstelle oder im Internet unter www.autismus.de<br />

Zeit: 13. – 17. Mai <strong>2013</strong><br />

Mo. – Fr. 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Wuppertal<br />

Anmeldefrist 13. April <strong>2013</strong><br />

Euro 450,–<br />

Euro 500,–<br />

Euro 550,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder des Bundesverbandes<br />

6


SB-<strong>2013</strong><br />

Kurs Nr. SB-<strong>2013</strong><br />

Fortbildung für Schulbegleiter<br />

Grundlagenkurs für Fachkräfte, die bereits Schüler mit<br />

<strong>Autismus</strong> in der Schule begleiten oder noch begleiten werden<br />

Dozentinnen Martina Steinhaus, Diplom-Psychologin<br />

und Dozenten: Brit Wilczek, Diplom-Psychologin,<br />

Psychologische Psychotherapeutin<br />

Ass. jur. Christian Frese,<br />

Geschäftsführer des Bundesverbandes<br />

1. Tag<br />

Basiswissen <strong>Autismus</strong> – im Hinblick auf das Lebensumfeld<br />

Schule (Brit Wilczek)<br />

2. Tag<br />

Das System Schule sowie <strong>Autismus</strong>-Therapie-Zentrum und<br />

die Rolle(n) des Schulbegleiters (Brit Wilczek)<br />

3. Tag<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen für Schulbegleitung und<br />

Nachteilsausgleiche in der Schule (Christian Frese)<br />

4. Tag:<br />

Schulhelfer im Spannungsfeld von Familie und Lehrern<br />

(Martina Steinhaus)<br />

5. Tag<br />

Praxistag <strong>Autismus</strong> (Martina Steinhaus)<br />

Eine ausführliche Kursbeschreibung erhalten Sie über unsere<br />

Geschäftsstelle oder im Internet unter www.autismus.de<br />

Zeit: 23. – 27. September <strong>2013</strong><br />

Mo. – Fr. 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Frankfurt/M.<br />

Anmeldefrist 23. August <strong>2013</strong><br />

Euro 450,–<br />

Euro 500,–<br />

Euro 550,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder des Bundesverbandes<br />

7


Grundlagen<br />

Kurs Nr. 01-<strong>2013</strong><br />

<strong>Autismus</strong> und Epilepsie<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Sabine Schlotter, Diplom-Psychologin<br />

Menschen mit autistischen Störungen haben gegenüber der<br />

Allgemeinbevölkerung ein stark erhöhtes Risiko für weitere<br />

neurologische oder psychiatrische Begleiterkrankungen.<br />

Bei 30–50 Prozent der Betroffenen liegt eine zusätzliche<br />

geistige Behinderung vor, etwa 30 Prozent Betroffene<br />

leiden auch unter Epilepsie. Unerkannt und unbehandelt<br />

können sich die verschiedenen gleichzeitig ablaufenden<br />

Erkrankungen gegenseitig negativ beeinflussen. In vielen<br />

Fällen ist es schwierig, Verhaltensbesonderheiten, wie<br />

wiederkehrende stereotype Bewegungen, von den Symptomen<br />

einer Epilepsie abzugrenzen, bzw. überhaupt auf<br />

dezente Symptome einer Anfallserkrankung aufmerksam<br />

zu werden.<br />

Das Seminar vermittelt Grundlagenwissen zum vielfältigen<br />

Erscheinungsbild von Epilepsien, gibt Informationen zum<br />

Umgang mit der Erkrankung und nimmt zu Problemen der<br />

Differenzialdiagnose bei Menschen mit autistischen Störungen<br />

Stellung.<br />

Anhand von Videobeispielen erhalten die Kursteilnehmer die<br />

Möglichkeit ihren Blick für eventuell auf eine Epilepsie hindeutende<br />

Symptome zu schärfen.<br />

Die Referentin arbeitet in Kleinwachau, dem sächsischen<br />

Epilepsiezentrum Radeberg am Fachkrankenhaus in einer<br />

Abteilung für Menschen mit Anfallserkrankungen und Behinderungen.<br />

In diesem Arbeitsfeld konnte sie vielfältige Erfahrungen<br />

in der Beratung und Betreuung von Patienten<br />

sammeln, die von komplexen Erkrankungen betroffen<br />

sind und ein auf sie zugeschnittenes Therapiekonzept<br />

benötigen.<br />

Zeit 2. März <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Berlin<br />

Anmeldefrist 2. Februar <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

8


Grundlagen<br />

<strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen<br />

im Erwachsenenalter<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Kurs Nr. 02-<strong>2013</strong><br />

Dozent:<br />

Prof. Dr. Ludger Tebartz van Elst,<br />

Abteilung für Psychiatrie & Psychotherapie,<br />

Universitätsklinik Freiburg<br />

Das Interesse der Erwachsenenpsychiatrie und -psychotherapie<br />

am Thema der <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen (ASS)<br />

hat im letzten Jahrzehnt deutlich zugenommen. Dies ist der<br />

Einsicht geschuldet, dass bei vielen erwachsenen Patientinnen<br />

und Patienten, die klinisch unter der Diagnose einer atypischen<br />

Depression, Zwangsstörung, Angsterkrankungen<br />

aber auch Persönlichkeitsstörungen oder atypischen schizophreniformen<br />

Störungen behandelt werden, ein Asperger<br />

Syndrom oder eine <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störung der<br />

Schlüssel zum Verständnis der oft bunten Symptomatik ist.<br />

Diese Symptomatik reicht von heftigen psychosozialen Konflikten<br />

in der Familie, den Beziehungen oder am Arbeitsplatz<br />

bis hin zu vielfältigen oft atypischen Symptomen wie Kommunikationsstörungen,<br />

Missverständnissen, dissoziativen<br />

Zuständen, Anspannungszustände und psychosenahen Erlebensweisen.<br />

Nach unserer Erfahrung unterscheiden sich<br />

PatientInnen mit ASS, die sich primär in der Erwachsenenpsychiatrie<br />

vorstellen, durchaus von solchen, die bereits im<br />

Kindes- oder Jugendalter diagnostiziert wurden.<br />

In diesem Seminar sollen die Besonderheiten dieser großen<br />

Patientenuntergruppe in Hinblick auf Symptomatik, komorbide<br />

andere psychische Symptome, Diagnostik und Therapie<br />

thematisiert werden. Unter anderem sollen dabei das in<br />

Freiburg entwickelte Konzept einer ambulanten Gruppentherapie<br />

und erste Erfahrungen mit einem spezifischen stationären<br />

Therapieprogramm für diese Patientengruppe vorgestellt<br />

werden.<br />

Zeit 11. Oktober <strong>2013</strong><br />

Fr. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Frankfurt/M.<br />

Anmeldefrist 11. September <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

9


Grundlagen<br />

Kurs Nr. 03-<strong>2013</strong><br />

<strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen im Überblick<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozent:<br />

Friedrich Nolte, Diplom-Pädagoge,<br />

Fachreferent des Bundesverbandes<br />

Als Einsteiger in das Thema „<strong>Autismus</strong>“ kann man schnell<br />

den Überblick verlieren: Frühkindlicher <strong>Autismus</strong> / Kanner-<br />

Syndrom – Asperger-Syndrom – Atypischer <strong>Autismus</strong> –<br />

Hochfunktionaler <strong>Autismus</strong>. Was sind die Unterschiede und<br />

worin bestehen Gemeinsamkeiten?<br />

Das Seminar möchte interessierten Neu-Einsteigern in die<br />

Thematik zunächst grundlegende Kenntnisse über die verschiedenen<br />

Begrifflichkeiten und die diagnostischen Merkmale<br />

geben.<br />

Inhaltlicher Schwerpunkt des Seminartages ist die Vermittlung<br />

der Besonderheiten im Verhalten, Verstehen, Denken,<br />

Lernen und Wahrnehmen von Menschen mit <strong>Autismus</strong>-<br />

Spektrum-Störungen. Das Verständnis für die Besonderheiten<br />

bildet auch die Grundlage für die autismusspezifische<br />

Herangehensweise in der Förderung betroffener Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen.<br />

Der Seminartag endet mit einem Über- und Ausblick auf verschiedene<br />

Aspekte der Förderung.<br />

Zeit 19. Januar <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Düsseldorf<br />

Anmeldefrist 19. Dezember 2012<br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

10


Grundlagen<br />

Kurs Nr. 04-<strong>2013</strong><br />

Entwicklungspsychologische Aspekte<br />

von <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Dr. Bärbel Wohlleben,<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Psychologische Psychotherapeutin<br />

Kinder mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen zeigen viele Abweichungen<br />

von einer ungestörten Entwicklung. Diese erfordern<br />

von den Fachkräften eine Kenntnis der Meilensteine in<br />

der Entwicklung, die Kinder zwischen dem ersten Lebensjahr<br />

bis zum Schulalter in der motorischen, kognitiven, sozialemotionalen,<br />

sprachlichen und kommunikativen Entwicklung<br />

aber auch in Wahrnehmung und Spiel bewältigen.<br />

In diesem Seminar werden zunächst die entwicklungspsychologischen<br />

Grundlagen vermittelt, um dadurch eine Einschätzung<br />

der Stärken und Schwächen der Kinder mit <strong>Autismus</strong><br />

bezogen auf das Entwicklungsalter zu ermöglichen.<br />

Im nächsten Schritt setzen wir die für die Frühförderung relevanten<br />

Aspekte der Entwicklung in Bezug zu den neuropsychologischen<br />

Erklärungsmodellen autistischer Störungen.<br />

Beispiele aus der Praxis zu den verschiedenen Entwicklungsbereichen<br />

sollen die Entwicklungsschritte verdeutlichen. Es<br />

können aber auch einzelne Fallbeispiele der Teilnehmenden<br />

berücksichtigt werden, um in Bezug auf den Entwicklungsstand<br />

des Kindes zu einer Einschätzung zu kommen.<br />

Zeit 7. September <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Berlin<br />

Anmeldefrist 7. August <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

11


Grundlagen<br />

Kurs Nr. 05-<strong>2013</strong><br />

Rituale und repetitives Verhalten – Theorie,<br />

Diagnostik und Förderung von<br />

Handlungskontrolle und Flexibilität<br />

bei <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Dr. Mareike Altgassen,<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Entwicklungspsychologin<br />

Menschen mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen haben häufig<br />

ein starkes Bedürfnis nach Ritualen und festen alltäglichen<br />

Routinen und Abläufen. Plötzliche Änderungen im Tagesablauf<br />

oder unangekündigte Zwischenfälle können zu Ängsten<br />

bis hin zu emotionalen Ausbrüchen führen. Die eigenständige<br />

Strukturierung des Tagesablaufs ist meist eingeschränkt<br />

und es fällt Menschen mit <strong>Autismus</strong> häufig schwer, selbstständig<br />

Aktivitäten zu planen und umzusetzen.<br />

Inhalte des Seminars:<br />

• Theorie: Die Auffälligkeiten sollen im Rahmen des Seminars<br />

aus neuropsychologischer Sicht (Ursache und Funktion<br />

von Ritualen und Routinen) erläutert werden.<br />

• Diagnostik: Vorstellung verschiedener Testverfahren, die<br />

von den Teilnehmenden selbst erprobt werden können.<br />

• Förderung: Aus Forschung und Praxis abgeleitete Möglichkeiten<br />

der Förderung von Handlungskontrolle, Flexibilität<br />

und Selbstständigkeit werden vorgestellt und<br />

anhand von – gerne auch mitgebrachten – Fallbeispielen<br />

erprobt.<br />

Zeit 9. Februar <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Düsseldorf<br />

Anmeldefrist 9. Januar <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

12


Grundlagen<br />

Kurs Nr. 06-<strong>2013</strong><br />

<strong>Autismus</strong>–Spektrum–Störungen im Blickpunkt<br />

neurowissenschaftlicher Forschung<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Dr. rer. nat. Nicole David,<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Institut für Neurophysiologie und<br />

Pathophysiologie am Zentrum<br />

für Experimentelle Medizin,<br />

Uniklinikum Hamburg-Eppendorf<br />

In der Veranstaltung sollen aktuelle Ergebnisse und Trends in<br />

der Hirnforschung bezüglich des <strong>Autismus</strong>-Spektrums, über<br />

die Theorie der Spiegelneurone hinaus, vorgestellt werden.<br />

Durch eine kurze Einführung in die gängigen neurowissenschaftlichen<br />

Methoden soll den Teilnehmern auch vermittelt<br />

werden, neurowissenschaftliche Artikel und Forschungsergebnisse<br />

lesen bzw. adäquat interpretieren zu können.<br />

Frau Dr. David erforscht derzeit die Wahrnehmung und Verarbeitung<br />

sozialer und sensorischer Reize sowie von Signalen<br />

des eigenen Körpers bei Menschen aus dem autistischen<br />

Spektrum.<br />

Zeit 28. September <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hamburg<br />

Anmeldefrist 28. August <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

13


Grundlagen<br />

Kurs Nr. 07-<strong>2013</strong><br />

Rechtsansprüche von Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong> / aktuelle Entwicklungen<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozent:<br />

Ass. jur. Christian Frese,<br />

Geschäftsführer des Bundesverbandes<br />

In diesem Seminar werden aktuelle Entwicklungen der<br />

Rechtsansprüche von Menschen mit <strong>Autismus</strong> behandelt.<br />

• Die sozialrechtliche Zuordnung autistischer Störungen<br />

• Finanzierungsgrundlagen für eine <strong>Autismus</strong>therapie<br />

• Feststellung des Grades der Behinderung (GdB) nach<br />

der Neufassung der Versorgungsmedizinverordnung;<br />

Merkzeichen<br />

• Teilhabe am Arbeitsleben im Lichte der<br />

UN-Behindertenrechtskonvention<br />

• Heranziehung zu Kostenbeiträgen<br />

• Verfahrensfragen<br />

Spezielle Themenwünsche können bei der Anmeldung angegeben<br />

werden.<br />

Während des Seminars besteht ausreichend Gelegenheit für<br />

Nachfragen.<br />

Zeit 19. Oktober <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Frankfurt/M.<br />

Anmeldefrist 19. September <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

14


Herausforderndes Verhalten / Krisen<br />

Kurs Nr. 08-<strong>2013</strong><br />

Herausforderndes Verhalten bei Schülern<br />

mit <strong>Autismus</strong>: Beobachten, Analysieren,<br />

Verstehen, Handeln<br />

für SonderpädagogInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen,<br />

die mit Schülern mit <strong>Autismus</strong> in der Schule arbeiten<br />

Dozent:<br />

Dr. Tobias Leppert, Diplom-Psychologe<br />

Ziel dieses Seminars ist es, Teilnehmende mit verschiedenen<br />

Strategien zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen<br />

vertraut zu machen und Ansätze für die praktische<br />

Umsetzung solcher Strategien in der Schule zu erarbeiten.<br />

Schüler mit <strong>Autismus</strong> können aus ganz unterschiedlichen<br />

Gründen Verhaltensweisen zeigen, die uns <strong>als</strong> Therapeuten<br />

und Pädagogen zum Handeln zwingen, <strong>als</strong>o herausfordern.<br />

Die Funktion und Bedeutung dieser Verhaltensweisen (Wut/<br />

Ärger, Aggression/Autoaggression, Selbststimulation, Kommunikation,<br />

etc.) zu verstehen, ist die Voraussetzung dafür,<br />

geeignete Interventionen zu finden.<br />

Im Seminar werden Erklärungsansätze für herausfordernde<br />

Verhaltensweisen sowie Möglichkeiten zur Prävention und<br />

Intervention vorgestellt.<br />

Block I: Vorstellung einer Strategie zum Umgang mit herausforderndem<br />

Verhalten – Beobachten, Analysieren, Verstehen,<br />

Handeln – Vorstellung von Fallbeispielen.<br />

Block II: Selbsterfahrung / praktische Übungen: Die TeilnehmerInnen<br />

werden gebeten, eigene Fälle mit konkreten Fragestellungen<br />

einzubringen, die gemeinsam in Kleingruppen<br />

bearbeitet werden.<br />

Die Seminarinhalte werden „interaktiv“ mit vielen praktischen<br />

Anteilen gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet.<br />

Zeit 23. November <strong>2013</strong><br />

Sa. 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Frankfurt/M.<br />

Anmeldefrist 23. Oktober <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

15


Herausforderndes Verhalten / Krisen<br />

Umgang mit körperlicher Aggression<br />

<strong>als</strong> herausforderndem Verhalten<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Kurs Nr. 09-<strong>2013</strong><br />

Dozenten:<br />

Thomas Hüttemann und Björn Weber<br />

Defema Intervention und Selbstschutz<br />

Informations-Seminar zum menschenwürdigen und professionellen<br />

Umgang mit herausforderndem Verhalten in der<br />

Arbeit mit Menschen aus dem <strong>Autismus</strong>-Spektrum.<br />

Das Seminar dient dem Austausch über den Umgang mit<br />

herausfordernden Verhaltensweisen, insbesondere Autound<br />

Fremdaggressionen sowie impulsiven Kontrollverlusten.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte sind:<br />

• Intervention und Selbstschutz<br />

– Praktische Methoden und Techniken<br />

• Deeskalation und Kommunikation<br />

– Das richtige Wort, die richtige Geste zur rechten Zeit<br />

• Erste Hilfe am Arbeitsplatz<br />

– Verarbeitung von Extremsituationen.<br />

Es werden Situationen simuliert und Handlungsmöglichkeiten<br />

zur Diskussion gestellt. Teilnehmenden wird ein nachhaltiges<br />

Sicherheitsgefühl vermittelt und für Gefahrensituationen<br />

sensibilisiert. Durch selbstbewusstes und kompetentes<br />

Auftreten in Krisensituationen erlangen Mitarbeitende neben<br />

ihrer fachlichen und persönlichen Stärke eine weitere Handlungskompetenz.<br />

Erfahrungsgemäß verringert sich die Häufigkeit<br />

von auto- und fremdaggressivem Verhalten schon<br />

durch konsequentes, selbstbewusstes und respektvolles<br />

Auftreten in der Betreuungsarbeit.<br />

Zeit 3. und 4. Mai <strong>2013</strong><br />

Fr. 13.00 – 17.00 und Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Wuppertal<br />

Anmeldefrist 3. April <strong>2013</strong><br />

Euro 180,–<br />

Euro 210,–<br />

Euro 240,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

16


Herausforderndes Verhalten / Krisen<br />

Kurs Nr. 10-<strong>2013</strong><br />

Krisen<br />

Prävention – Intervention - Bewältigung<br />

für Fachkräfte und Angehörige<br />

Dozentin:<br />

Brit Wilczek, Diplom-Psychologin<br />

Psychologische Psychotherapeutin<br />

Eine Krise stellt den Höhepunkt einer spannungsreichen Situation<br />

bzw. Entwicklung dar – und markiert zugleich einen<br />

Wendepunkt. Wir fürchten Krisen, gerade weil sie mit so viel<br />

Spannung verbunden sind – und weil wir uns ihnen und ihrem<br />

scheinbar plötzlichen Auftreten meist ausgeliefert fühlen.<br />

Oft erkennen wir erst im Nachhinein, wie lange und wodurch<br />

sich eine Krise angekündigt hatte, wie sie entstanden<br />

ist – und zu welchen neuen Entwicklungen sie geführt hat.<br />

Menschen mit <strong>Autismus</strong> sind aufgrund ihrer Grundprobleme<br />

in den Bereichen der Wahrnehmungsverarbeitung und der<br />

sozialen Interaktion sehr viel häufiger einer hohen Spannung<br />

ausgesetzt – und erleben schon allein deshalb wesentlich<br />

häufiger Krisensituationen.<br />

Der Workshop möchte<br />

• Faktoren beleuchten, die zu Spannungsaufbau und damit<br />

zu Krisen führen können<br />

• Ideen vermitteln, wie dem durch Verständnis, Entlastung<br />

und Orientierung vorgebeugt werden kann<br />

• Methoden zur Selbstwahrnehmung für Betroffene vorschlagen,<br />

so dass sie selbst einen Spannungsanstieg<br />

rechtzeitig wahrnehmen – und dann gegensteuern können<br />

• Den Blick der Mitmenschen/Bezugspersonen schulen,<br />

woran sie einen Spannungsanstieg beim Betroffenen<br />

erkennen und wie sie entlasten und unterstützen können<br />

• Einen Krisenplan für tatsächliche Krisensituationen erarbeiten<br />

• Hilfestellungen zur konstruktiven Bewältigung von Krisen<br />

vorschlagen<br />

Zeit 16. November <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Kassel<br />

Anmeldefrist 16. Oktober <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

17


Herausforderndes Verhalten / Krisen<br />

Kurs Nr. 11A-<strong>2013</strong><br />

Umgang mit herausforderndem Verhalten.<br />

Pädagogische Möglichkeiten und<br />

rechtliche Grenzen<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozenten:<br />

Ass. jur. Christian Frese,<br />

Geschäftsführer des Bundesverbandes<br />

Friedrich Nolte, Diplom-Pädagoge,<br />

Fachreferent des Bundesverbandes<br />

Im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen von<br />

Menschen mit <strong>Autismus</strong> stoßen wir immer wieder an unsere<br />

Grenzen. Als Einzelperson oder <strong>als</strong> ganzes Team fühlen wir<br />

uns unsicher in unserem Handlungsspielraum oder hilflos,<br />

weil wir es nicht schaffen, das Verhalten des Klienten in positiver<br />

Weise beeinflussen oder verändern zu können. Dem<br />

Thema „Herausforderndes Verhalten“ werden wir uns von<br />

zwei Seiten nähern, und pädagogische wie rechtliche<br />

Aspekte gleichermaßen berücksichtigen:<br />

Pädagogische Aspekte:<br />

• Der Zusammenhang von <strong>Autismus</strong> und herausfordernden<br />

Verhaltensweisen (Ursache und Wirkungen)<br />

• Vorbeugende/proaktive Maßnahmen<br />

• Strategien zum pädagogischen Umgang in und mit kritischen<br />

Situationen<br />

• Intervention in Krisen <strong>als</strong> Teil einer autismusspezifischen<br />

Vorgehensweise<br />

• Die Reflexion und Nachbetrachtung von Krisensituationen<br />

Rechtliche Aspekte:<br />

• Grundrechte und Menschenwürde<br />

• Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />

• Rechtlicher Handlungsspielraum von Betreuungspersonen<br />

Zeit 20. April <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Karlsruhe<br />

Anmeldefrist 20. März <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

18


Herausforderndes Verhalten / Krisen<br />

Kurs Nr. 11B-<strong>2013</strong><br />

Umgang mit herausforderndem Verhalten.<br />

Pädagogische Möglichkeiten und<br />

rechtliche Grenzen<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozenten:<br />

Ass. jur. Christian Frese,<br />

Geschäftsführer des Bundesverbandes<br />

Friedrich Nolte, Diplom-Pädagoge,<br />

Fachreferent des Bundesverbandes<br />

Im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen von<br />

Menschen mit <strong>Autismus</strong> stoßen wir immer wieder an unsere<br />

Grenzen. Als Einzelperson oder <strong>als</strong> ganzes Team fühlen wir<br />

uns unsicher in unserem Handlungsspielraum oder hilflos,<br />

weil wir es nicht schaffen, das Verhalten des Klienten in positiver<br />

Weise beeinflussen oder verändern zu können. Dem<br />

Thema „Herausforderndes Verhalten“ werden wir uns von<br />

zwei Seiten nähern, und pädagogische wie rechtliche<br />

Aspekte gleichermaßen berücksichtigen:<br />

Pädagogische Aspekte:<br />

• Der Zusammenhang von <strong>Autismus</strong> und herausfordernden<br />

Verhaltensweisen (Ursache und Wirkungen)<br />

• Vorbeugende/proaktive Maßnahmen<br />

• Strategien zum pädagogischen Umgang in und mit kritischen<br />

Situationen<br />

• Intervention in Krisen <strong>als</strong> Teil einer autismusspezifischen<br />

Vorgehensweise<br />

• Die Reflexion und Nachbetrachtung von Krisensituationen<br />

Rechtliche Aspekte:<br />

• Grundrechte und Menschenwürde<br />

• Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />

• Rechtlicher Handlungsspielraum von Betreuungspersonen<br />

Zeit 20. September <strong>2013</strong><br />

Fr. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Wuppertal<br />

Anmeldefrist 20. August <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

19


Methoden<br />

Kurs Nr. 12-<strong>2013</strong><br />

Methoden der Kommunikationsförderung<br />

bei <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen<br />

für Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Barbara Rittmann,<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Psychologische Pschotherapeutin<br />

Schwierigkeiten bei der Kommunikation kennzeichnen jede<br />

<strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störung. Zur Verbesserung der kommunikativen<br />

Kompetenz stehen heute in der Therapie vielfältige<br />

Methoden zur Verfügung. Das Seminar soll das breite Spektrum<br />

der Fördermöglichkeiten darstellen und die Teilnehmer<br />

befähigen, in kreativer Weise bekannte Konzepte hinsichtlich<br />

der individuellen Bedürfnisse ihrer Klienten zu modifizieren.<br />

Inhalte des Seminars:<br />

• Besonderheiten in der Kommunikation bei Menschen<br />

mit ASS<br />

• Verschiedene Konzepte der Kommunikationsförderung<br />

<br />

<br />

Psychodynamische Konzepte<br />

Unterstützte Kommunikation<br />

– Gebärden<br />

– Bildkarten<br />

– TEACCH<br />

(Strukturierungs- und Visualisierungskonzept)<br />

Social Stories (Soziale Geschichten)<br />

Comic Strip Conversation<br />

(Visualisierung anhand von Sprechblasen)<br />

Sensibilisierung für non-verbale Signale<br />

Impulsmaterial für Kommunikationssituationen<br />

Kommunikationskonzepte von F. Schulz von Thun<br />

• Bewertung und Einordnung<br />

• Anwendung in der Praxis<br />

• Videos aus der Therapiepraxis<br />

Zeit 19. Oktober <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hamburg<br />

Anmeldefrist 19. September <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

20


Methoden<br />

Kurs Nr. 13-<strong>2013</strong><br />

Kommunikationsförderung mit Bildkarten<br />

in Anlehnung an den PECS-Ansatz<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Iris Diepers-Perez,<br />

Diplom-Musiktherapeutin<br />

Frederick Pfeiffer, Diplom-Sozialpädagoge<br />

Kommunikations- und Interaktionsprobleme stehen im Zentrum<br />

der <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störung (ASS). Ein großer Teil<br />

Betroffener mit frühkindlichem <strong>Autismus</strong> lernt nicht, verbal<br />

zu kommunizieren. Daraus entstehende Verhaltensprobleme<br />

wie selbstverletzendes, aggressives Verhalten oder intensive<br />

Stereotypien führen oft zu Missverständnissen und problematischen<br />

Situationen. Die Anbahnung von Kommunikation<br />

hat daher einen zentralen Stellenwert bei der Förderung und<br />

Therapie von Menschen mit ASS.<br />

Das Picture Exchange Communication System (PECS) wurde<br />

1989 von Frost und Bondy vom Delaware Autistic Program in<br />

den USA entwickelt. PECS basiert in erster Linie auf verhaltenstherapeutischen<br />

Methoden. Ausgangs- und Ansatzpunkt<br />

ist die Motivation des Kindes, die im Verlauf der Anbahnungsphasen<br />

immer aufrechterhalten bleibt. Die Kommunikation<br />

wird in einfache Handlungsschritte unterteilt und die Aufmerksamkeitsrichtung<br />

des Kindes dabei gezielt unterstützt.<br />

Inhalte des Seminars:<br />

• Vorstellung der einzelnen Phasen in Theorie und Methodik;<br />

Beispiele aus der Praxis werden veranschaulicht.<br />

• Neben der Einführung in die Methode, ergänzt durch<br />

Videodemonstrationen, wird Gelegenheit zur praktischen<br />

Übung bestehen.<br />

• Die Veranstaltung bietet auch die Möglichkeit Fallbeispiele<br />

zu besprechen, Probleme in der Kommunikationsförderung<br />

zu analysieren und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.<br />

Zeit 12. und 13. April <strong>2013</strong><br />

Fr. und Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hannover<br />

Anmeldefrist 12. März <strong>2013</strong><br />

Euro 240,–<br />

Euro 280,–<br />

Euro 320,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

21


Methoden<br />

Kurs Nr. 14-<strong>2013</strong><br />

T-ASK<br />

Training – <strong>Autismus</strong> Sprache Kommunikation.<br />

Ein frühes Elterngruppentraining zur<br />

Anbahnung sozialer Kommunikation bei<br />

Kindern mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störung<br />

für Fachkräfte<br />

Dozentinnen:<br />

Ulrike Fröhlich, Diplom-Sozialpädagogin<br />

Karolin Gruber, Magister Pädagogin<br />

T-ASK ist ein neues Elterngruppentraining für Eltern von jungen<br />

Kindern, bei denen eine <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störung<br />

diagnostiziert wurde. Eltern lernen in diesem Training, ihr<br />

kommunikatives Verhalten gegenüber ihrem Kind zu reflektieren,<br />

sozial kommunikative Signale der Kinder bewusster<br />

wahrzunehmen und sich im Alltag sprach- und kommunikationsförderlich<br />

gegenüber ihrem Kind zu verhalten. Ziel des<br />

Trainings ist es, Motivation und Interesse an Kommunikation<br />

und Sprache bei den Kindern zu fördern sowie ihre Fähigkeit<br />

zur „Joint Attention“ auszubauen.<br />

Das didaktisch-methodische Vorgehen von T-ASK stützt sich<br />

auf die bewährten Heidelberger Elterntrainings, die bei anderen<br />

Problemgruppen zum Einsatz kommen.<br />

Inhalte des Seminars<br />

• Überblick früher elternbasierter Interventionen bei<br />

Kindern mit ASS<br />

• Grundlagen sozial kommunikativer Kompetenzen und<br />

Defizite<br />

• Kennenlernen grundsätzlicher sprach- und kommunikationsförderlicher<br />

Verhaltensweisen<br />

• Einführung in Aufbau und Methodik des Elterngruppentrainings<br />

T-ASK<br />

• Demonstration und aktives Erarbeiten einzelner Trainingsbausteine<br />

• Vorstellung der Trainingsevaluation<br />

Zeit 12. Oktober <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Nürnberg<br />

Anmeldefrist 12. September <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

22


Methoden<br />

Kurs Nr. 15-<strong>2013</strong><br />

Hilfsmittel in der Schule. Strukturierung – ein<br />

am TEACCH-Ansatz orientiertes Vorgehen<br />

für pädagogisches Personal an Förderschulen für geistige<br />

Entwicklung<br />

Dozent:<br />

Tobias Leppert, Diplom-Psychologe<br />

Zielsetzung dieses Seminars ist es, Teilnehmende mit unterschiedlichen<br />

Hilfsmitteln zur selbstständigeren Bewältigung<br />

des schulischen Alltags autistischer Schüler vertraut zu<br />

machen sowie Ansatzpunkte für die individuelle praktische<br />

Umsetzung solcher Hilfsmittel im schulischen Alltag zu er -<br />

arbeiten.<br />

• Die Förderschule für geistige Entwicklung <strong>als</strong> Lernort für<br />

Schüler mit <strong>Autismus</strong><br />

• Theoretische Grundlagen zur Strukturierung: Kognitive<br />

Erklärungsansätze für eine autistische Störung und daraus<br />

abgeleitet die besondere Bedeutung von visueller<br />

Klarheit und Struktur für die Alltagsbewältigung von<br />

Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

• Vorstellung unterschiedlicher Hilfsmittel für das schulische<br />

Umfeld – eine praktische Einführung in die zeitliche<br />

und räumliche Strukturierung sowie die Gestaltung von<br />

Arbeitsabläufen und Aufgaben<br />

Zeit 27. April <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Berlin<br />

Anmeldefrist 27. März <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

23


Methoden<br />

Kurs Nr. 16-<strong>2013</strong><br />

Schulische Inklusion von Kindern und Jugendlichen<br />

mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen<br />

für Lehrer, Sonderpädagogen, Erzieher, die mit Schülern mit<br />

<strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen arbeiten<br />

Dozent:<br />

Dr. Tobias Leppert, Diplom-Psychologe<br />

Durch schulische Inklusion werden Pädagoginnen und Pädagogen<br />

unterschiedlicher Schulformen mit neuen Anforderungen<br />

konfrontiert. Wenn diese auf die Arbeit mit Schülern<br />

mit ASS gut vorbereitet sind und passende Rahmenbedingungen<br />

in der Schule vorfinden, kann Inklusion ein Gewinn<br />

für alle Beteiligten sein.<br />

Im Seminar wird an den folgenden Inhalten gearbeitet:<br />

• Besonderheiten im Denken und Lernen bei Schülern<br />

mit ASS;<br />

• Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Inklusion von<br />

Schülern mit ASS, die sich an besonderen Förderbedürfnissen<br />

von Schülern mit ASS orientieren;<br />

• Beispiele für die praktische Umsetzung solcher Rahmenbedingungen<br />

und Beispiele aus der pädagogischen<br />

Arbeit mit Schülern mit ASS;<br />

• Was passiert nach der inklusiven Schule mit den<br />

Schülern?<br />

Zielsetzung dieses Seminars ist es mit den Teilnehmenden<br />

Modelle zur Inklusion von Schülern mit ASS zu diskutieren<br />

sowie Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Inklusion<br />

zu erarbeiten. Darüber hinaus erhalten Teilnehmende Gelegenheit,<br />

die Inhalte in der Kleingruppe zu diskutieren und<br />

auf die eigene Schulsituation zu übertragen.<br />

Die Seminarinhalte werden „interaktiv“ mit vielen praktischen<br />

Anteilen gemeinsam mit allen Teilnehmenden erarbeitet.<br />

Zeit 21. September <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Wuppertal.<br />

Anmeldefrist 21. August <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

24


Methoden<br />

Kurs Nr. 17-<strong>2013</strong><br />

Strukturierung und Visualisierung <strong>als</strong> Unterstützungsmöglichkeiten<br />

für Menschen mit<br />

<strong>Autismus</strong> und erhöhtem Assistenzbedarf<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozent:<br />

Friedrich Nolte, Diplom-Pädagoge,<br />

Fachreferent des Bundesverbandes<br />

Strukturierung und Visualisierung sind vielfach erprobte<br />

Elemente der strukturierten Vorgehensweise nach dem<br />

TEACCH-Ansatz.<br />

Das Seminar macht die Teilnehmenden mit einfachen Strukturierungshilfen<br />

und Unterstützungsmöglichkeiten vertraut,<br />

die sich besonders in der Arbeit mit Menschen mit frühkindlichem<br />

<strong>Autismus</strong> und/oder kognitiven Beeinträchtigungen<br />

sowie Besonderheiten im Verhalten bewährt haben.<br />

Die Orientierung in der Umwelt und das Verständnis für die<br />

Anforderungen des Alltages in Wohnheim und Werkstatt<br />

werden häufig durch Einschränkungen und Beeinträchtigungen<br />

in der Kommunikation und Wahrnehmung erschwert.<br />

Eine strukturierte Vorgehensweise hat daher großen Anteil<br />

an der Entwicklung eigener Kompetenzen und selbstständiger<br />

Teilhabe von Menschen mit <strong>Autismus</strong>.<br />

Im Seminarverlauf geht es insbesondere um die praktische<br />

Herangehensweise und Umsetzung individueller Strukturierungshilfen<br />

für die Bewältigung von und die Orientierung in<br />

Alltagssituationen.<br />

Zeit 26. Oktober <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Berlin<br />

Anmeldefrist 26. September <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

25


Methoden<br />

Kurs Nr. 18-<strong>2013</strong><br />

Beobachtungstraining von Wahrnehmungsstörungen<br />

bei Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

für Pädagogen, Psychologen, Lehrer, Erzieher und alle weiteren<br />

therapeutischen Fachkräfte<br />

Dozent:<br />

Stefan Dzikowski,<br />

Sozialpädagoge, Psychologe<br />

In diesem Seminar werden die grundlegenden Möglichkeiten<br />

der Beobachtung und Feststellung von Störungen der<br />

Wahrnehmungsverarbeitung bei Menschen mit frühkindlichem<br />

<strong>Autismus</strong> oder Asperger-Syndrom vorgestellt.<br />

Nach einer kurzen theoretischen Einführung liegt der<br />

Schwerpunkt dieses Seminars in der Auswertung von Videos<br />

aus der praktischen Arbeit, anhand derer das Erkennen<br />

von Wahrnehmungsstörungen und deren strukturierte Dokumentation<br />

geübt wird. Arbeitsgrundlage dieses Fortbildungstages<br />

sind Videoaufzeichnungen von Betroffenen, mit<br />

denen die Teilnehmenden täglich zu tun haben.<br />

Die Fortsetzung dieses Seminartages findet am<br />

09.03.<strong>2013</strong> unter dem Titel: „Förderung der Wahrnehmung<br />

bei Menschen mit <strong>Autismus</strong>“ (Kurs 19-<strong>2013</strong>) statt.<br />

Hinweis zur Vorbereitung: Die Teilnehmenden werden ca. vier<br />

Wochen vor Beginn der Veranstaltung per E-Mail darauf hingewiesen,<br />

was sie bitte zur Veranstaltung mitbringen sollten.<br />

Geben Sie daher bitte bei der Anmeldung Ihre E-Mail-<br />

Adresse an.<br />

Zeit 26. Januar <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hannover<br />

Anmeldefrist 26. Dezember 2012<br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

26


Methoden<br />

Kurs Nr. 19-<strong>2013</strong><br />

Förderung der Wahrnehmung bei Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong><br />

Für Teilnehmende der Einführungsveranstaltung<br />

„Beobach tungs training von Wahrnehmungsstörungen“<br />

Dozent:<br />

Stefan Dzikowski,<br />

Sozialpädagoge, Psychologe<br />

Dieser Seminartag schließt an das Einführungsseminar zum<br />

„Beobachtungstraining“ an und wertet zunächst die Ergebnisse<br />

und Erfahrungen, die die Teilnehmenden in der<br />

Zwischenzeit gemacht haben, aus. Dabei sollen insbesondere<br />

Fragen zu Dokumentation und Förderplanung im<br />

Vordergrund stehen.<br />

Im zweiten Teil des Tages geht es um bewährte Konzepte<br />

zum Training von Wahrnehmungsleistungen in der Praxis. Einen<br />

Schwerpunkt bildet hier die Sensorische Integrationstherapie,<br />

die häufig <strong>als</strong> Grundlage einer erfolgreichen <strong>Autismus</strong>therapie<br />

angesehen wird. Die Teilnehmenden lernen<br />

aber auch weitere Konzepte der Wahrnehmungsförderung,<br />

wie die „kognitive Bewegungstherapie im strukturierten<br />

Raum“ und das „Frostig-Programm“ theoretisch wie praktisch<br />

und in Form kleinerer, praktischer Übungen kennen.<br />

Zeit 9. März <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hannover<br />

Anmeldefrist 9. Februar <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

27


Methoden<br />

Kurs Nr. 20-<strong>2013</strong><br />

Grundlagen der <strong>Autismus</strong>therapie<br />

für therapeutische Fachkräfte<br />

(Berufsanfänger oder Neu-Einsteiger in die <strong>Autismus</strong>therapie)<br />

Dozent:<br />

Stefan Dzikowski,<br />

Sozialpädagoge, Psychologe<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit den „basics“ der <strong>Autismus</strong>therapie.<br />

Gemeint sind damit äußere Voraussetzungen<br />

und innere Haltungen, die es dem fördernden Therapeuten<br />

und dem betroffenen Klienten erleichtern, erfolgreich zusammen<br />

zu arbeiten.<br />

Inhalte werden sein:<br />

• Gestaltung des Förderraumes<br />

• Erste Förderschritte, erste Inhalte<br />

• Das Konzept der Stimuluskontrolle<br />

• Welches Lob zu welchem Zeitpunkt (und wie oft?)<br />

• Bewährte Formen der Protokollierung<br />

• Erstellung einer baseline<br />

• Textform des Förderplanes und seine praktische<br />

Umsetzung<br />

Die genannten Themen werden nicht nur theoretisch vorgestellt,<br />

sondern mit den Teilnehmenden in Form von nachgestellten<br />

Therapie- und Fördersituationen eingeübt und trainiert.<br />

Zeit 26. Oktober <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hannover<br />

Anmeldefrist 26. September <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

28


Methoden<br />

ADOS und ADI-R<br />

* Kompaktworkshop *<br />

für Fachkräfte mit Vorkenntnissen in der Diagnostik<br />

Kurs Nr. 21-<strong>2013</strong><br />

Dozentin:<br />

Petia Gewohn, Diplom-Psychologin<br />

Das ADOS (Diagnostische Beobachtungsskala für autistische<br />

Störungen) ist ein umfassendes, halbstrukturiertes Beobachtungsverfahren<br />

zur Erfassung von qualitativen Auffälligkeiten<br />

in den Bereichen Kommunikation, soziale Interaktion und<br />

Spielverhalten / Fantasiespiel. Es gilt <strong>als</strong> gut validiert und wird<br />

<strong>als</strong> „Goldstandard“ in der <strong>Autismus</strong>diagnostik bezeichnet.<br />

Das ADI-R (Diagnostisches Interview für <strong>Autismus</strong> – Revidiert)<br />

ist ein strukturiertes Elterninterview und ergänzt die<br />

durch das ADOS erhobenen Daten durch anamnesische Informationen<br />

der Eltern.<br />

ADOS und ADI-R bilden eine umfassende und anerkannte<br />

Grundlage zur Beurteilung von <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen.<br />

ADOS und ADI-R Inhalte im Workshop:<br />

Die ADOS-Vorstellung umfasst ca. 6 Stunden, die Vorstellung<br />

des ADI-R ca. 2 Stunden, in denen das jeweilige Konzept, die<br />

verwendeten Aufgaben- bzw. Fragestellungen und die Auswertungen<br />

präsentiert werden. Die Teilnehmer erlernen videogestützt<br />

und anhand von Fallbeispielen einzelne Auswertungsschritte.<br />

Die kompakte Form der Durchführung setzt bei den<br />

Teilnehmern ein Grundverständnis der „Tiefgreifenden Ent -<br />

wicklungsstörungen / <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen“ voraus.<br />

Ziele:<br />

Aneignen theoretischer Grundlagen und wesentlicher Kompetenzen<br />

für die Durchführung, Auswertung und Interpretation<br />

von ADOS und ADI-R. Videogestützte Fallbeispiele helfen den<br />

Teilnehmern, sich einen Einblick in die Testsituation zu verschaffen.<br />

Anhand der Interpretation von Ergebnissen setzen<br />

sich die Teilnehmer mit dem Testverfahren auseinander.<br />

Zeit 7. September <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hamburg<br />

Anmeldefrist 7. August <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

29


Methoden<br />

Kurs Nr. 22-<strong>2013</strong><br />

AVT / ABA - Kurs A<br />

* Praxisworkshop *<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Dr. Vera Bernard-Opitz, Klin. Psychologin,<br />

Psychologische Psychotherapeutin,<br />

BCBA-D<br />

KURS A wendet sich an Teilnehmende, die sich für eine intensive<br />

autismusspezifische Verhaltenstherapie interessieren.<br />

Als Eltern, Therapeuten, Betreuer und Lehrer besteht<br />

die Möglichkeit, gemeinsam ein Hausteam (mit bis zu 4 Personen<br />

/ Kind) zu bilden. Schwerpunkt dieses Kurses ist die<br />

Arbeit mit jungen nicht oder wenig sprechenden Kindern mit<br />

frühkindlichem <strong>Autismus</strong>.<br />

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf max. 20 begrenzt.<br />

Tag 1: Wie lernt mein Kind am besten?<br />

Videobeispiele und praktische Übungen zum Lernen im Alltag<br />

in Einzelsituationen oder in Gruppen. Mit den Teilnehmenden<br />

werden verschiedene Lernmethoden ausprobiert.<br />

Wie kann ich mit Verhaltensproblemen umgehen?<br />

Es werden Videobeispiele zum Verständnis von Verhaltensproblemen<br />

und konkreten Alternativen gezeigt. Die Teilnehmenden<br />

erstellen eine funktionale Verhaltensanalyse für ein<br />

Kind / Jugendlichen.<br />

Tag 2: Was soll mein Kind <strong>als</strong> Nächstes lernen?<br />

Was lernt ein Kind in welchem Alter? Aufgabenabfolgen aus<br />

dem STeP Curriculum und Beispiele für Aufgabenanalysen werden<br />

vorgestellt. Die Teilnehmer fertigen visuelle Materialien an.<br />

Was brauche ich für ein Hausteam?<br />

Organisation von Teams, Material, Verstärker, Visuelle Pläne,<br />

Links für freie Downloads.<br />

Fallbesprechung zu Lang- und Kurzzeitzielen der Teilnehmer<br />

Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Fälle vorzustellen.<br />

Zeit 24. und 25. Mai <strong>2013</strong><br />

Fr. und Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hannover<br />

Anmeldefrist 24. April <strong>2013</strong><br />

Euro 240,–<br />

Euro 280,–<br />

Euro 320,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

30


Methoden<br />

Kurs Nr. 23-<strong>2013</strong><br />

AVT / ABA – Kurs B<br />

* Praxisworkshop *<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Dr. Vera Bernard-Opitz, Klin. Psychologin,<br />

Psychologische Psychotherapeutin,<br />

BCBA-D<br />

In KURS B liegt der Schwerpunkt auf Kindern/Jugendlichen<br />

mit Asperger-Syndrom / Hochfunktionalem <strong>Autismus</strong>, die<br />

gut sprechen und/oder älter sind. Auch in diesem Kurs besteht<br />

für Eltern, Therapeuten, Betreuer und Lehrer die Möglichkeit,<br />

gemeinsam ein Hausteam (mit bis zu 4 Personen /<br />

Kind) zu bilden.<br />

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf max. 20 begrenzt.<br />

Tag 1: Was ist im Alltag sinnvoll?<br />

Es werden praktische Übungen und Videobeispiele zum Lernen<br />

im Alltag und zum Modell-Lernen gegeben und gemeinsam<br />

mit den Teilnehmenden Möglichkeiten der besseren<br />

Motivierung und Selbstbeurteilung für Betroffene erarbeitet.<br />

Wie kann ich mit Verhaltensproblemen umgehen?<br />

Zum Verständnis von Verhaltensproblemen und konkreten<br />

Alternativen werden Videos und Fallbeispiele gezeigt. Die<br />

Teilnehmenden erstellen eine funktionale Verhaltensanalyse<br />

für ihr Kind/Jugendlichen.<br />

Tag 2: Wie kann ich Kommunikation und Sozialverhalten<br />

verbessern?<br />

Anhand von Beispielen für Kommunikations- und Sozialtraining<br />

fertigen die Teilnehmenden eigene Filmsequenzen für<br />

ein Training durch Videomodellierung an.<br />

Was brauche ich für ein Hausteam?<br />

Organisation von Teams, Material, Verstärker, Visuelle Pläne,<br />

Links für freie Downloads.<br />

Fallbesprechung zu Lang- und Kurzzeitzielen der Teilnehmer<br />

Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Fälle vorzustellen.<br />

Zeit 14. und 15. Juni <strong>2013</strong><br />

Fr. und Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hannover<br />

Anmeldefrist 14. Mai <strong>2013</strong><br />

Euro 240,–<br />

Euro 280,–<br />

Euro 320,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

31


Methoden<br />

Kurs Nr. 24-<strong>2013</strong><br />

Gruppenarbeit für Kinder und Jugendliche<br />

mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozent:<br />

André Zirnsak, Diplom-Heilpädagoge<br />

Für Kinder und Jugendliche mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen<br />

(ASS) sind soziale Situationen eine große Herausforderung.<br />

Ob im Kindergarten, in der Schule, auf dem Spielplatz<br />

oder auch in der Familie, sie sind tagtäglich und immer wieder<br />

verschiedenen Gruppensituationen ausgesetzt.<br />

In diesem Seminar soll zunächst diskutiert werden:<br />

• Wie ist die Definition von Gruppenarbeit?<br />

• Ab wann ist Gruppenarbeit für Kinder mit ASS sinnvoll?<br />

• Was müssen Kinder mitbringen, um gruppenfähig zu sein?<br />

• Was bedeutet Gruppenfähigkeit überhaupt?<br />

Unter Berücksichtigung des DIR /Floortime-Modells nach<br />

Stanley Greenspan werden zum einen anhand von Videobeispielen<br />

der jeweilige Entwicklungsstand eines Kindes gemeinsam<br />

mit den Seminarteilnehmern genauer betrachtet<br />

und zum anderen konkret an Gruppensituationen festgemacht,<br />

welche Rahmenbedingungen geschaffen werden<br />

sollten, damit Gruppenarbeit überhaupt funktionieren und<br />

das Kind davon auch profitieren kann.<br />

Zum Abschluss des Seminars wird mindestens ein Konzept<br />

von Gruppenarbeit für Kinder und Jugendliche mit ASS vorgestellt,<br />

das die Freude an gemeinsamer Interaktion und das<br />

sich positive Erleben innerhalb eines stabilen Rahmens <strong>als</strong><br />

zentrale Themen beinhaltet. Die Teilnehmenden werden sich<br />

besonders mit der Frage nach der Generalisierung von<br />

innerhalb der Gruppe erworbenen Fähigkeiten beschäftigen.<br />

Das Mitbringen eigener Fallbeispiele ist erwünscht.<br />

Zeit 8. Juni <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uh<br />

Ort<br />

Frankfurt/M.<br />

Anmeldefrist 8. Mai <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

32


Methoden<br />

Kurs Nr. 25-<strong>2013</strong><br />

Die Grundhaltung nach dem<br />

DIR /Floortime-Modell in Theorie und<br />

Praxis<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozenten:<br />

Jule Epp, Diplom-Psychologin<br />

André Zirnsak, Diplom-Heilpädagoge<br />

Die therapeutische Grundhaltung nach dem entwicklungspsychologischen<br />

Stufenmodell Stanley Greenspans wird in<br />

diesem Seminar in Theorie und Praxis vorgestellt und das<br />

DIR /Floortime-Modell durch eine Vielzahl von Videobeispielen<br />

konkret veranschaulicht.<br />

Inhalte des Seminars sind:<br />

• Wovon gehe ich aus? – Die besondere Wahrnehmung<br />

von Menschen mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen<br />

• Was muss ich definitiv wissen? – Theoretische Grundlagen<br />

Das DIR /Floortime-Modell<br />

The Learning Tree<br />

Neueste Erkenntnisse aus Forschung und Praxis<br />

• Was muss ich unbedingt können? – Praktische Umsetzung<br />

des DIR /Floortime-Modells<br />

Das PLAY-Project®<br />

Vermittlung von Techniken anhand konkreter Entwicklungsprozesse<br />

von Kindern in der Frühförderung<br />

Arbeit mit Hilfe des Modells bei älteren Kindern und<br />

Jugendlichen<br />

Floortime in der Gruppenarbeit<br />

• Wie kann ich Floortime selbst umsetzen? – Diskussionen<br />

der Möglichkeiten<br />

Die Teilnehmenden werden zum stetigen Austausch und<br />

zum Einbringen eigener Fallbeispiele ermutigt. Zum Ende<br />

des Seminars soll jeder Teilnehmende theoretisch wie<br />

praktisch dazu in der Lage sein, die Grundhaltung des<br />

DIR®/Floortime-Modells in die eigene Arbeit zu transportieren<br />

und auszuprobieren.<br />

Zeit 14. September <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Berlin<br />

Anmeldefrist 14. August <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

33


Asperger<br />

Methoden der Asperger-Therapie<br />

... ganz praktisch!<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Kurs Nr. 26-<strong>2013</strong><br />

Dozentin:<br />

Martina Steinhaus, Dipl.-Psychologin<br />

Endlich Zeit, um Methoden und Materialien kennen zu lernen,<br />

auszuprobieren und zu reflektieren<br />

In dieser Veranstaltung werden folgende Therapie-Themen<br />

angesprochen:<br />

• Was ist für welche Altersgruppe geeignet?<br />

• Was ist für welchen Anlass gut?<br />

• Was möchte ich mit welchen Methoden erreichen?<br />

• Was ist bei der Therapieplanung zu beachten?<br />

• Was beachte ich methodisch bei gruppentherapeutischen<br />

Angeboten?<br />

• Wie können Veränderungsprozesse reflektiert werden?<br />

• Wie können Bezugspersonen in die Therapie einbezogen<br />

werden?<br />

• Was haben unterschiedliche Therapiemethoden miteinander<br />

zu tun?<br />

Neben der Darstellung von allgemeinen Prinzipien des therapeutischen<br />

Vorgehens sollen gemeinsam mit den Teilnehmern/innen<br />

praktische Erfahrungen weiter gegeben werden.<br />

Die Themen werden anhand von Videobeispielen veranschaulicht.<br />

Zeit 16. Februar <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hamburg<br />

Anmeldefrist 16. Januar <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

34


Asperger<br />

Kurs Nr. 27-<strong>2013</strong><br />

<strong>Autismus</strong>therapie für Erwachsene<br />

Störungsangepasste therapeutische<br />

Angebote für Erwachsene mit <strong>Autismus</strong>-<br />

Spektrum-Störungen<br />

für Fachkräfte aus dem Bereich <strong>Autismus</strong>therapie<br />

Dozentin:<br />

Brit Wilczek, Diplom-Psychologin<br />

Psychologische Psychotherapeutin<br />

Die Zahl an Veröffentlichungen von und über betroffene Erwachsene<br />

mit ASS steigt in den letzten Jahren kontinuierlich.<br />

Zugleich steigt auch die Nachfrage nach passenden therapeutischen<br />

Angeboten der <strong>Autismus</strong>-Therapiezentren und<br />

anderer spezialisierter Institutionen, die jedoch bislang fast<br />

ausschließlich auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet<br />

war. Vor dem Hintergrund eines vertieften Verständnisses<br />

autistischer Erlebensweisen sowie grundsätzlicher ent -<br />

wicklungspsychologischer Erkenntnisse zu den Ent -<br />

wicklungsaufgaben des Erwachsenenalters wollen wir darüber<br />

nachdenken, welche Angebote tatsächlich notwendig,<br />

sinnvoll und angemessen sind, um den spezifischen Themen<br />

Erwachsener mit ASS gerecht zu werden.<br />

Inhalte und Lernziele werden im Einzelnen sein:<br />

• Erkenntnisse zur Entwicklung des <strong>Autismus</strong><br />

• Wahrnehmungswelt und Bewältigungsstrategien der Betroffenen<br />

(Fallbeispiele und Wahrnehmungsübungen)<br />

• das <strong>Autismus</strong>-Spektrum – Erscheinungsbilder im Erwachsenenalter<br />

• Herausforderungen des Erwachsenenalters – Identität,<br />

Eigenständigkeit, Ablösung, soziale Einbindung, Partnerschaft,<br />

Familie, Arbeit und Beruf<br />

• die Gratwanderung zwischen Anpassung und Entwicklung<br />

der eigenen Identität<br />

• Erfassung individueller Themen<br />

• Ressourcen erkennen, nutzen und entfalten<br />

Zeit 23. Februar <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Fulda<br />

Anmeldefrist 23. Januar <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

35


Asperger<br />

Kurs Nr. 28-<strong>2013</strong><br />

„Hätten wir das nur schon früher gewusst!“<br />

Fragen und Antworten von Eltern<br />

Erwachsener mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-<br />

Störungen<br />

für Eltern von betroffenen Erwachsenen<br />

Dozentin:<br />

Brit Wilczek, Diplom-Psychologin<br />

Psychologische Psychotherapeutin<br />

Kinder mit <strong>Autismus</strong> werden erwachsen. Zugleich steigt die<br />

Zahl derer, deren autistische Grundproblematik (erst) im Erwachsenenalter<br />

diagnostiziert wird. In beiden Fällen stehen<br />

die Eltern Betroffener vor schwerwiegenden Fragen und<br />

Problemen. Selten finden sie jedoch Ansprechpartner, die<br />

fundiert beraten und sie im Verständnis ihrer erwachsenen<br />

Kinder begleiten und unterstützen können.<br />

Vor dem Hintergrund eines vertieften Verständnisses autistischen<br />

Erlebens sowie grundsätzlicher entwicklungspsychologischer<br />

Erkenntnisse zu den Entwicklungsaufgaben des<br />

Erwachsenenalters wollen wir über die Rolle von Eltern in<br />

der Begleitung, Unterstützung sowie in der Herausforderung<br />

ihrer erwachsenen Kinder sprechen und darüber nachdenken,<br />

was Eltern auch für sich selbst tun können, um die besondere<br />

Situation zu bewältigen.<br />

Ziele:<br />

• Erkenntnisse zur Entwicklung des <strong>Autismus</strong><br />

• Wahrnehmungswelt und Bewältigungsstrategien der Betroffenen<br />

(Fallbeispiele und Wahrnehmungsübungen)<br />

• das <strong>Autismus</strong>-Spektrum – Erscheinungsbilder im Erwachsenenalter<br />

• Herausforderungen des Erwachsenenalters – Identität,<br />

Eigenständigkeit, Ablösung, soziale Einbindung, Partnerschaft,<br />

Familie, Arbeit und Beruf<br />

• die Gratwanderung zwischen Anpassung und Entwicklung<br />

und Erhaltung der eigenen Identität<br />

• Erfassung individueller Themen<br />

• Ressourcen erkennen, nutzen und entfalten<br />

Zeit 2. Februar <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Hamburg<br />

Anmeldefrist 2. Januar <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

36


Asperger<br />

Kurs Nr. 29-<strong>2013</strong><br />

Asperger-Syndrom und Hochbegabung<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Barbara Rittmann, Diplom-Psychologin,<br />

Psychologische Psychotherapeutin,<br />

Leiterin des Hamburger <strong>Autismus</strong> Instituts<br />

Menschen mit Asperger-Syndrom und einer Hochbegabung<br />

sind mit besonderen Schwierigkeiten konfrontiert. Einerseits<br />

wirken sie durch ihre syndromspezifischen Eigenheiten oft<br />

unreifer und im sozialen Kontakt inkompetenter <strong>als</strong> ihre Altersgruppe,<br />

andererseits sind sie dieser in intellektueller Hinsicht<br />

oft weit voraus. Aus dieser Diskrepanz ergibt sich eine<br />

Vielzahl von besonderen Problemen, deren Beschreibung,<br />

Analyse und Lösungsansätze Inhalt dieses eintägigen Seminars<br />

sein werden. Um einen möglichst großen Praxisbezug<br />

herzustellen, werden Videoausschnitte, die Selbsterleben<br />

und Selbstwahrnehmung von Menschen mit Asperger-Syndrom<br />

und einer Hochbegabung verdeutlichen, anhand von<br />

Videosequenzen dargestellt.<br />

Inhalte:<br />

• Was charakterisiert Menschen mit Asperger-Syndrom<br />

und einer Hochbegabung besonders, wo liegen ihre<br />

speziellen Ressourcen?<br />

• Was sind die Besonderheiten in den verschiedenen Entwicklungsstufen<br />

(von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter)?<br />

• Welche Schwierigkeiten ergeben sich in den jeweiligen<br />

sozialen Bezugsfeldern?<br />

• Welche Problemlösungsansätze haben sich bewährt?<br />

Zeit 12. Januar <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Berlin<br />

Anmeldefrist 12. Dezember 2012<br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

37


Beschäftigung / Arbeit<br />

Kurs Nr. 30-<strong>2013</strong><br />

Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt –<br />

Möglichkeiten einer inklusiven Tätigkeit<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozent:<br />

Prof. Dr. Matthias Dalferth,<br />

Hochschule Regensburg,<br />

University of Applied Sciences<br />

Fakultät für angewandte<br />

Sozialwissenschaften<br />

Nach Art. 27 der UN-Behindertenrechtskonvention haben<br />

Menschen mit Behinderungen das Recht auf die Möglichkeit<br />

einer inklusiven Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />

Im Verlauf dieser Fortbildung werden Rahmenbedingungen<br />

und Voraussetzungen erörtert, die hierfür erforderlich sind.<br />

Unter Bezugnahme auf die Erkenntnisse aus mehreren Modellprojekten<br />

und internationalen Erfahrungen stehen folgende<br />

Themenstellungen im Vordergrund:<br />

• Ausbildung und berufliche Bildung<br />

• Gestaltung von Übergängen Schule – Ausbildung – Beruf<br />

• Inklusive Tätigkeiten in teilgeschützten und kompetitiven<br />

Bereichen<br />

• Durchführung von Assessmentmaßnahmen und berufliche<br />

Platzierung<br />

• Arbeitsplatzgestaltung, Tagesstrukturierung und Modifikation<br />

der Rahmenbedingungen<br />

• Unterweisungsstrategien<br />

• Personelle Unterstützung am Arbeitsplatz, Job-Coaching<br />

• Paten- und Mentoren-Modelle<br />

• Initiativen und Modelle der beruflichen Teilhabe<br />

• Strategien zur Gewinnung von Arbeitsplätzen<br />

Zeit 21. September <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Berlin<br />

Anmeldefrist 21. August <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

38


Beschäftigung / Arbeit<br />

Kurs Nr. 31-<strong>2013</strong><br />

Soziale Kompetenzen im Arbeitsleben<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Kristina Beese, Diplom-Pädagogin<br />

Auf dem ersten Arbeitsmarkt werden neben „Hard Skills“,<br />

wie Qualifikation und Berufserfahrung, immer mehr „Soft<br />

Skills“, bei denen soziale Kompetenzen im Vordergrund stehen,<br />

gefordert. Gleichzeitig gilt es, ungeschriebene soziale<br />

Regeln und ein hohes Maß an Selbstständigkeit zu erfüllen.<br />

Trotz hoher Fachkenntnisse scheitern Menschen mit <strong>Autismus</strong>-Spektrum-Störungen<br />

(ASS) nicht selten an diesen<br />

Hürden, so dass ihnen der Weg zum ersten Arbeitsmarkt<br />

verwehrt bleibt oder sie überfordert.<br />

Das Seminar bezieht sich insbesondere auf die Begleitung<br />

von Menschen mit dem Asperger-Syndrom auf den ersten<br />

Arbeitsmarkt mit dem Ziel, mögliche Hürden im Arbeitsalltag<br />

aufzudecken und hierfür gemeinsam Lösungsstrategien zu<br />

entwickeln.<br />

Inhalte:<br />

• Welche sozialen Kompetenzen werden im Arbeitsleben<br />

gefordert?<br />

• Welche sozialen Kompetenzen bringen Menschen mit<br />

dem Asperger-Syndrom mit?<br />

• Welche Unterstützung benötigen sie, um ihre sozialen<br />

Kompetenzen zu erweitern?<br />

• Welche Unterstützung benötigen sie im Arbeitsalltag, um<br />

ihr volles Leistungspotenzial einbringen zu können?<br />

• Arbeitsplatzgestaltung<br />

• Struktur<br />

• Job-Coach<br />

• Kurzer Überblick über aktuelle Projekte im Bereich<br />

<strong>Autismus</strong><br />

Zeit 1. Juni <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Frankfurt/M.<br />

Anmeldefrist 1. Mai <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

39


Sexualität<br />

Kurs Nr. 32-<strong>2013</strong><br />

<strong>Autismus</strong> und Sexualität –<br />

im Spannungsfeld zwischen Lust und Frust<br />

für Angehörige und Fachkräfte<br />

Dozentin:<br />

Barbara Rittmann, Diplom-Psychologin,<br />

Psychologische Psychotherapeutin,<br />

Leiterin des Hamburger <strong>Autismus</strong> Instituts<br />

Die sexuellen Äußerungsformen von Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

stellen die Bezugspersonen oft vor besondere Herausforderungen.<br />

Das Seminar soll die Teilnehmer befähigen,<br />

diese – manchmal bizarr anmutenden – sexuellen Verhaltensäußerungen<br />

von Menschen mit <strong>Autismus</strong> im Kontext ihrer<br />

gesamten Persönlichkeitsentwicklung besser zu verstehen.<br />

Es werden konkrete Vorgehensweisen besprochen und<br />

unterschiedliche Materialien vorgestellt. Weiterhin werden<br />

Leitlinien vermittelt, die den Teilnehmern Orientierung geben,<br />

wann eine enttabuisierende, gelassene Haltung sinnvoll ist<br />

und wann deutliche Grenzsetzungen notwendig sind.<br />

Inhalte:<br />

• Bandbreite zwischenmenschlicher Gefühle:<br />

Freundschaft, Liebe, Sexualität<br />

• Besonderheiten der sexuellen Entwicklung bei autistischen<br />

Menschen<br />

• Die besondere Rolle der Eltern: „Halten“ und „Loslassen“<br />

• Unterschiedliche Formen sexueller Erfüllung (z.B. Masturbation,<br />

Fetisch, Sexualbegleitung, Paarbeziehung)<br />

• Spannungsfeld: sexuelle Wünsche – persönliche und<br />

gesellschaftliche Realität<br />

• Materialien zur psychosexuellen Erziehung<br />

• Beispiele gelungener Liebesbeziehungen<br />

Zeit 20. April <strong>2013</strong><br />

Sa. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Freiburg<br />

Anmeldefrist 20. März <strong>2013</strong><br />

Euro 120,–<br />

Euro 140,–<br />

Euro 160,–<br />

inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung<br />

für Mitglieder des Bundesverbandes<br />

für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen<br />

für Nichtmitglieder<br />

40


Aktuelle Fortbildungsangebote<br />

sowie Tagungen und Kurse<br />

des Bundesverbandes<br />

autismus Deutschland e.V.<br />

finden Sie<br />

fortlaufend unter<br />

www.autismus.de<br />

autismus Deutschland e.V.<br />

Bundesverband zur Förderung von Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg,<br />

Tel.: 0 40 / 5 11 56 04, Fax: 0 40 / 5 11 08 13<br />

E-Mail: info@autismus.de<br />

Internet: www.autismus.de<br />

41


Datum Kursbezeichnung Ort Kurs-Nr. Seite<br />

12.01.13 Asperger-Syndrom Berlin 29-<strong>2013</strong> 37<br />

und Hochbegabung<br />

19.01.13 ASS im Überblick Düsseldorf 03-<strong>2013</strong> 10<br />

26.01.13 Beobachtungstraining von Hannover 18-<strong>2013</strong> 26<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

bei Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

02.02.13 „Hätten wir das nur schon Hamburg 28-<strong>2013</strong> 36<br />

früher gewusst!“<br />

Fragen und Antworten<br />

von Eltern Erwachsener<br />

mit ASS<br />

09.02.13 Rituale und repetitives Düsseldorf 05-<strong>2013</strong> 12<br />

Verhalten<br />

16.02.13 Methoden der Hamburg 26-<strong>2013</strong> 34<br />

Asperger-Therapie<br />

…ganz praktisch<br />

23.02.13 <strong>Autismus</strong> Therapie Fulda 27-<strong>2013</strong> 35<br />

für Erwachsene<br />

02.03.13 <strong>Autismus</strong> und Epilepsie Berlin 01-<strong>2013</strong> 8<br />

09.03.13 Förderung der Wahrnehmung Hannover 19-<strong>2013</strong> 27<br />

bei Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

12./13.04.13 Kommunikationsförderung Hannover 13-<strong>2013</strong> 21<br />

mit Bildkarten in Anlehnung<br />

an den PECS-Ansatz<br />

20.04.13 Umgang mit heraus- Karlsruhe 11A-<strong>2013</strong> 18<br />

forderndem Verhalten.<br />

Pädagogische Möglichkeiten<br />

und rechtliche Grenzen<br />

20.04.13 <strong>Autismus</strong> und Sexualität Freiburg 32-<strong>2013</strong> 40<br />

27.04.13 Hilfsmittel in der Schule Berlin 15-<strong>2013</strong> 23<br />

3./4.05.13 Umgang mit körperlicher Wuppertal 09-<strong>2013</strong> 16<br />

Aggression <strong>als</strong> herausforderndem<br />

Verhalten<br />

13.-17.05.13 Grundlagenkurs Wuppertal WH-<strong>2013</strong> 6<br />

für Mitarbeitende<br />

in Wohneinrichtungen<br />

24./25.05.13 AVT/ABA – Kurs A Hannover 22-<strong>2013</strong> 30<br />

01.06.13 Soziale Kompetenzen Frankfurt/M. 31-<strong>2013</strong> 39<br />

im Arbeitsleben<br />

08.06.13 Gruppenarbeit für Kinder Frankfurt/M. 24-<strong>2013</strong> 32<br />

und Jugendliche mit ASS<br />

14./15.06.13 AVT/ABA – Kurs B Hannover 23-<strong>2013</strong> 31<br />

07.09.13 Entwicklungspsycholo- Berlin 04-<strong>2013</strong> 11<br />

gische Aspekte von ASS<br />

07.09.13 ADOS und ADI-R Hamburg 21-<strong>2013</strong> 29<br />

14.09.13 Die Grundhaltung Berlin 25-<strong>2013</strong> 33<br />

nach dem DIR/Floortime-<br />

Modell<br />

42


Datum Kursbezeichnung Ort Kurs-Nr. Seite<br />

20.09.13 Umgang mit Wuppertal 11B-<strong>2013</strong> 19<br />

herausforderndem Verhalten.<br />

Pädagogische Maßnahmen<br />

und rechtliche Grenzen<br />

21.09.13 Schulische Inklusion Wuppertal 16-<strong>2013</strong> 24<br />

von Kindern und<br />

Jugendlichen mit ASS<br />

21.09.13 Menschen mit <strong>Autismus</strong> Berlin 30-<strong>2013</strong> 38<br />

auf dem allg. Arbeitsmarkt<br />

23.-27.09.13 Grundlagenkurs Frankfurt/M. SB-<strong>2013</strong> 7<br />

für Schulbegleiter<br />

28.09.13 <strong>Autismus</strong> im Blickpunkt Hamburg 06-<strong>2013</strong> 13<br />

neurowissenschaftlicher<br />

Forschung<br />

11.10.13 ASS im Erwachsenenalter Frankfurt/M. 02-<strong>2013</strong> 9<br />

12.10.13 T-ASK Training – <strong>Autismus</strong>, Nürnberg 14-<strong>2013</strong> 22<br />

Sprache, Kommunikation<br />

19.10.13 Rechtsansprüche Frankfurt/M. 07-<strong>2013</strong> 14<br />

von Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong>/aktuelle<br />

Entwicklungen<br />

19.10.13 Methoden der Hamburg 12-<strong>2013</strong> 20<br />

Kommunikationsförderung<br />

bei ASS<br />

26.10.13 Strukturierung und Berlin 17-<strong>2013</strong> 25<br />

Visualisierung <strong>als</strong> Untersützungsmöglichkeit<br />

für Menschen mit<br />

<strong>Autismus</strong> und erhöhtem<br />

Assistenzbedarf<br />

26.10.13 Grundlagen<br />

der <strong>Autismus</strong>therapie Hannover 20-<strong>2013</strong> 28<br />

16.11.13 Krisen. Prävention Kassel 10-<strong>2013</strong> 17<br />

– Intervention –<br />

Bewältigung<br />

23.11.13 Herausforderndes Verhalten Frankfurt/M. 08-<strong>2013</strong> 15<br />

bei Schülern mit <strong>Autismus</strong><br />

43


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Allgemeines<br />

Aus Platzgründen verwenden wir in unserem Angebot<br />

meistens lediglich die männliche Schreibweise. Selbstverständlich<br />

sind immer auch die weiblichen Interessentinnen<br />

angesprochen. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie diese<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen an.<br />

Anmeldung<br />

Ihre Anmeldung ist nur schriftlich möglich und wird in der<br />

Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mit der Anmeldung<br />

verpflichten Sie sich zur Zahlung der Fortbildungsgebühr.<br />

Zusagen und Nebenabreden bedürfen der Schriftform.<br />

Gebühren<br />

Spätestens zwei Wochen vor Fortbildungsbeginn sind die<br />

Gebühren unter Angabe der Veranstaltung und der Seminarnummer<br />

zu überweisen. Gezahlte Teilnahmegebühren werden<br />

nur zurückerstattet, wenn eine Veranstaltung nicht stattfindet!<br />

In den Gebühren sind die Kosten für Seminarunterlagen,<br />

Verpflegung (Kaffee/Tee, Mittagessen) enthalten.<br />

Ermäßigte Teilnehmergebühren<br />

Ermäßigte Teilnehmergebühren gemäß der ausgewiesenen<br />

Staffelung erhalten Mitglieder des Bundesverbandes sowie<br />

Mitarbeiter von Einrichtungen, deren Träger Mitglied sind<br />

und entsprechend der aktuellen Beitragsordnung den regulären<br />

Beitrag an den Bundesverband entrichten.<br />

Zu-/Absagen<br />

Wenn Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden kann, erhalten<br />

Sie nach dem Anmeldeschluss eine entsprechende<br />

Absage.<br />

Rücktritt<br />

Bis zum Anmeldeschluss ist der Rücktritt kostenfrei.<br />

Nach dem Ende des Anmeldeschlusses oder bei Nichterscheinen<br />

ist der Teilnahmebeitrag in voller Höhe zu entrichten.<br />

Dies gilt auch bei Krankheit. Es empfiehlt sich der Abschluss<br />

einer „Seminarrücktrittsversicherung“ (bei google<br />

unter diesem Stichwort aufzufinden).<br />

Zeit- und Ortsverschiebung<br />

Der Veranstalter behält sich vor, die geplante Fortbildung abzusagen,<br />

terminlich oder räumlich zu verschieben. Falls der<br />

gemeldete Teilnehmer aufgrund der Orts-/Zeitverschiebung<br />

nicht teilnehmen kann, wird die Gebühr zurückerstattet.<br />

Sonstige Ansprüche können nicht geltend gemacht werden.<br />

Sonstiges<br />

Bei Fragen zu Themen und Inhalten einzelner Veranstaltungen<br />

oder zur Organisation wenden Sie sich bitte an autismus<br />

Deutschland e.V., Bundesverband zur Förderung von Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong>. Im Interesse der übrigen Teilnehmer<br />

bitten wir Sie, verspätete Anreisen, Unterbrechung der<br />

Teilnahme und vorzeitige Abreise zu vermeiden.<br />

44


Anmeldung – oder online unter www.autismus.de<br />

Vorname/Name:<br />

Rechnungsanschrift:<br />

_<br />

_<br />

____<br />

____<br />

Beruf:<br />

Tel.-Nr (tagsüber):<br />

_<br />

_<br />

Ich bin Mitglied des Bundesverbandes ja nein <br />

Ich verfüge über _______ Jahre Erfahrung in der Arbeit mit<br />

Menschen mit <strong>Autismus</strong>.<br />

Ich melde mich hiermit verbindlich zu folgender Fortbildung an:<br />

Kurs-Nr.:<br />

Titel des Seminars:<br />

_<br />

_<br />

__<br />

in:<br />

Datum des Seminars:<br />

_<br />

_<br />

Ich möchte vegetarisch zu Mittag essen: ja nein<br />

Ich erkläre mich mit den Geschäftsbedingungen einverstanden.<br />

Ort/Datum: _ Unterschrift: _<br />

Bitte per Post/Fax/E-Mail an den Veranstalter:<br />

Fortbildung <strong>Autismus</strong> <strong>FBA</strong><br />

autismus Deutschland e.V.<br />

Bundesverband zur Förderung von Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg,<br />

Tel.: 0 40 / 5 11 56 04, Fax: 0 40 / 5 11 08 13<br />

E-Mail: info@autismus.de<br />

Internet: www.autismus.de<br />

#<br />

45


UNTERSTÜTZEN SIE UNS UND UNSEREN<br />

EINSATZ FÜR MENSCHEN MIT AUTISMUS!<br />

Auch Selbsthilfe kann ohne die notwendige finanzielle Grundlage<br />

nicht erfolgreich sein.<br />

Der Bundesverband autismus Deutschland e.V. ist daher auf die<br />

Unterstützung vieler Freunde und Förderer angewiesen.<br />

Wir sind für jede Spende dankbar, und wir freuen uns auch über jedes<br />

neue Mitglied im Bundesverband oder in den ihm angeschlossenen<br />

Regionalverbänden.<br />

• Jedes Mitglied stärkt die Lobby der Menschen<br />

mit <strong>Autismus</strong><br />

AUCH SIE KÖNNEN DAZU GEHÖREN!<br />

Als Mitglied haben Sie viele Vorteile:<br />

• Der Bundesverband bietet seinen Mitgliedern<br />

Beratung und Vernetzung.<br />

• Sie erhalten regelmäßig die Zeitschrift autismus<br />

zugeschickt.<br />

• Sie haben die Möglichkeit, sich aktiv an der Arbeit des<br />

Elternselbsthilfeverbandes in Ihrer Region zu beteiligen<br />

und Einfluss zu nehmen.<br />

• Sie können dort Kontakt zu anderen Eltern bekommen,<br />

sich austauschen und beraten oder an gemeinsamen<br />

Unternehmungen teilhaben.<br />

• Sie erfahren Themen und Termine regionaler Fortbildungsveranstaltungen.<br />

• Sie können vor Ort Kontakt zu <strong>Autismus</strong>-Therapie-<br />

Fachkräften bekommen.<br />

• Sie erhalten Ermäßigungen bei allen Fortbildungen des<br />

<strong>FBA</strong> (Fortbildung <strong>Autismus</strong> des Bundesverbandes) und<br />

vielen Tagungen des Bundesverbandes.<br />

• Beiträge und Spenden sind beim Finanzamt <strong>als</strong> steuerabzugsfähig<br />

anerkannt.<br />

BITTE WENDEN SIE SICH AN UNS:<br />

autismus Deutschland e.V.<br />

Bundesverband zur Förderung von Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

Rothenbaumchaussee 15 • 20148 Hamburg<br />

Telefon: 040 – 511 56 04<br />

Fax: 040 – 511 08 13<br />

E-Mail: info@autismus.de<br />

Internet: www.autismus.de<br />

Spendenkonto:<br />

Hamburger Sparkasse<br />

BLZ 200 505 50<br />

Konto-Nr. 1255 122 150<br />

Stichwort: „Spende“<br />

46


Sie können in einem unserer Regionalverbände Mitglied<br />

werden bzw. Fördermitglied im Bundesverband autismus<br />

Deutschland e.V.<br />

Hiermit beantrage ich / beantragen wir meinen / unseren Beitritt zu<br />

autismus Deutschland e.V.<br />

Bundesverband zur Förderung von Menschen mit <strong>Autismus</strong><br />

Rothenbaumchaussee 15<br />

20148 Hamburg<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Name (Ehegatte/in):<br />

_______________________________________<br />

_______________________________________<br />

_______________________________________<br />

Vorname (Ehegatte/in): _______________________________________<br />

Straße / Hausnummer: _______________________________________<br />

Postleitzahl / Ort:<br />

Telefonnummer:<br />

Telefaxnummer:<br />

E-Mail-Adresse:<br />

_______________________________________<br />

_______________________________________<br />

_______________________________________<br />

_______________________________________<br />

Ich / wir zahle(n) einen Beitrag von:<br />

50,- EUR (Einzelmitglied)<br />

70,- EUR (Ehegattenmitgliedschaft)<br />

Kontaktaufnahme zu einem unserer Regionalverbände:<br />

Ja, ich bin / wir sind mit der Weitergabe der Daten zum Zweck<br />

der Kontaktaufnahme durch einen Regionalverband<br />

einverstanden.<br />

Nein, ich bin / wir sind mit der Weitergabe der Daten<br />

zum Zweck der Kontaktaufnahme durch einen<br />

Regionalverband nicht einverstanden.<br />

___________________________________________________________<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

#<br />

47


Die Veröffentlichungen<br />

des Bundesverbandes autismus Deutschland e.V.<br />

können Sie in unserem Literaturshop bestellen unter<br />

www.autismus.de

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