25.11.2014 Aufrufe

Beelitzer Nachrichten - November 2014

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />

26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 7<br />

gung wieder das Mühlenfließ vorbeiplätschert<br />

könnte sich dann auch ein Wasserrad<br />

drehen und erneuerbare Energie<br />

produzieren. Das zweite Laga-Gelände,<br />

in das auch die Kleingärten als auch das<br />

Freibad eingebunden werden könnten,<br />

würde hier beginnen und sich bis hin<br />

zum alten Klärwerk erstrecken. Die dortigen<br />

Bauten würde man, so<br />

könnte das frühere Absetzbecken,<br />

in dem sich einst<br />

Klärschlamm befand, Platz<br />

für Veranstaltungen bieten<br />

- und das auch über 2019<br />

hinaus. Mit einer Stahlkonstruktion<br />

könnten die schrägen<br />

Wände nach oben fortgesetzt<br />

werden und so eine<br />

Pyramide entstehen, die<br />

darüber hinaus eine neue<br />

Landmarke in der Stadtsilhouette<br />

wäre. Das runde<br />

Nachklärbecken nebenan<br />

könnte mit Blumen, die zu<br />

bestimmten Tageszeiten<br />

blühen, zu einer Blumenuhr<br />

werden. „Es ist eine der<br />

Prämissen der Gartenschauen,<br />

dass nicht mehr genutzte<br />

Liegenschaften reaktiviert<br />

werden“, erklärte der Bürgermeister.<br />

Neben den beiden eintrittspflichtigen<br />

Hauptarealen würden viele Bereiche der<br />

Stadt darüber hinaus in die Laga einfließen<br />

- so zum Beispiel der Kirchplatz,<br />

den Anja Möller als „Garten Gottes“<br />

ausmalte, oder die Alte Posthalterei, mit<br />

welcher das Themenspektrum der Laga<br />

Stimmen aus den Fraktionen:<br />

„Wir haben heute eine wesentlich<br />

bessere Startposition<br />

und sollten positiv an die Bewerbung<br />

herangehen“ - Peter<br />

Koppenhagen (Linke), Stadtverordneter<br />

„Wir werden das Projekt unterstützen,<br />

fast alles an den<br />

Ideen ist nachhaltig. Eine tolle<br />

Sache mit vielen netten Ideen“ -<br />

Dr. Tilo Köhn (GFB/SPD),<br />

Stadtverordneter und Ortsvorsteher<br />

Fichtenwalde<br />

„Unsere Fraktion steht hundertprozentig<br />

dahinter, es wäre<br />

eine Chance für Beelitz und toll,<br />

wenn man die Sachen umsetzen<br />

könnte“ - Dieter Riese<br />

(CDU), Stadtverordneter<br />

„2008 war ich noch skeptisch,<br />

aber mit dem, was jetzt schon<br />

erfüllt ist, sind die Chancen gut.<br />

Ich wäre glücklich, wenn die<br />

Laga kommt.“ - Ellen Wisniewski<br />

(GFB/SPD), Stadtverordnete<br />

und Ortsvorsteherin<br />

Zauchwitz<br />

„Ich begrüße es sehr und<br />

kann mir vorstellen, dass die<br />

Laga mit diesem Konzept und<br />

diesem Bürgermeister Erfolg<br />

hätte“ - Dr. Elke Seidel (GFT),<br />

Stadtverordnete<br />

„Es sind nachhaltige Investitionen,<br />

die hier geplant sind. Mit<br />

75 Prozent Förderung ist es<br />

mittel– und langfristig sinnvoll.“<br />

- Jürgen Jakobs (UKB/BBB),<br />

Stadtverordneter<br />

„Es sind tolle Visionen, die<br />

auch umgesetzt werden können.<br />

Wir sind sehr dafür.“ - Karin<br />

Höpfner (UKB/BBB), Ortsvorsteherin<br />

Beelitz<br />

um einen wichtigen Teil der Stadtgeschichte<br />

erweitert werden könnte. Auch<br />

die wieder vernässten Grenzelwiesen<br />

könnten die Besucher stark interessieren<br />

- und natürlich die Bockwindmühle als<br />

Startpunkt für Wanderungen auf dem<br />

Spargelrundweg. Auch dorthin könnte<br />

man vom Laga-Gelände auf spektakuläre<br />

Weise gelangen: Mit einem<br />

Kahn, der durch Staken<br />

bewegt wird und sich an den<br />

historischen Kahn anlehnt,<br />

der bei archäologischen<br />

Grabungen einst am Katzenberg<br />

gefunden wurde.<br />

Die ersten Reaktionen auf<br />

die geplante Bewerbung der<br />

Stadt Beelitz waren durchweg<br />

positiv. So traf vor allem<br />

die Aussicht, viele ohnehin<br />

geplante Investitionen<br />

in Erholungsflächen auf<br />

diesem Wege mit einer 75-<br />

prozentigen Förderung vom<br />

Land umzusetzen, im Hautpausschuss<br />

auf Begeisterung.<br />

Im Vorfeld hatte<br />

übgrigens auch der Landkreis<br />

Potsdam-Mittelmark<br />

seine Unterstützung zugesichert.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!