6-2012

Sensoren
Erweiterung der ME Sensoren-Serie
Durchflusssensor MEFS
Der neue Durchflusssensor
MEFS ist zur Geschwindigkeitsmessung
von nicht aggressiven
Gasen und flüssigen Medien einsetzbar.
Der MEFS arbeitet nach
dem kalorimetrischen Prinzip,
indem ein elektronischer Durchflusswächter
zur Strömungs- und
Temperaturüberwachung von
nicht aggressiven Gasen eingesetzt
wird. Der integrierte 16-bit-
Prozessor übernimmt die Temperaturkompensation
und Linearisierung
des kalorimetrischen
Signals, d.h. durch Messung
der Wärmeabfuhr am Sensorelement
durch das strömende
Gas. Als Ausgangssignal stellt
der Durchflusssensor MEFS ein
analoges 0/4...20 mA-Signal zur
Verfügung.
Feuchtesensors MEHS
Das Sensorelement des neuen
Feuchtesensors MEHS arbeitet
nach dem kapazitiven Messprinzip
und kann im gesamten
Messbereich von 0...100% rF eingesetzt
werden. Die Abweichung
von der Linearität beträgt über
den gesamten Messbereich weniger
als 1,5% rF. Die Vorteile dieses
Sensors liegen in der nahezu linearen
Kennlinie, im sehr guten
dynamischen Verhalten und in
der Wasserfestigkeit. So sind Einsatzmöglichkeiten
im gesamten
Feuchtbereich gegeben.
Beide Sensorentypen sind
sowohl mit Displayeinheit
Hightech-Sensorik für extreme Aufgaben
(Durchflusssensor Typ MEFS-K
und Feuchtesensor MEHS) und
auch als reine Transmittervarianten
ohne Display (Typ MEFS-
KT und MEHS-T) erhältlich.
Transmitter-Varianten ohne
Displayeinheit
Als Erweiterung zu der erfolgreichen
modularen Economic-
Sensoren-Serie für die Erfassung
physikalischer Messgrößen wie
Temperatur, Druck, Massedruck,
Füllstand und Durchfluss bietet
Müller Industrie-Elektronik nun
auch eine Low-Cost-Version der
ME-Sensoren für hohe
Stückzahlengrößen an.
HART-Kommunikationssignal
Die neuen Low-Cost-
Varianten der ME-Serie
verfügen über die Produktvorteile
der ME-
Serie wie die serienmäßige
Ausstattung mit
HART-Kommunikationssignal,
die 4... 20 mA
Stromschleife sowie
die 2-Leiter-Technik.
Der Gehäusekörper ist
ebenfalls um 300° verstellbar.
Aus Kostenaspekten
wurde aber
auf die Displayanzeige
und die Schaltpunkte
verzichtet. Die Bedienung
und Einstellung
der Sensoren ohne Displayanzeige
erfolgt über das HART-
Interface und die Software.
Die Prozessanschlüsse sind
aus Edelstahl gefertigt und
die elektrischen Anschlüsse in
modularer Vielfalt in allen in
der Industrie gängigen Kunststoffstecker-Varianten
verfügbar.
Das Gehäuse und die Elektronik
sind voll vergossen und
erreichen die Schutzklasse IP65.
• Müller Industrie-Elektronik
GmbH
www.mueller-ie.com
Hohe Empfindlichkeiten, extreme Messbereiche,
außergewöhnliche Gebrauchstemperaturen
und besondere Einsatzflexibilität
machen die Alleinstellungsmerkmale
der Kistler-Sensoren, die auf
der Sensor und Test präsentiert wurden,
in Industrie und Labor aus.
Sensoren und Messelemente von Kistler
übertreffen gewöhnliche Sensoren häufig
in verschiedenen Eigenschaften: So weisen
die Drucksensoren extreme Einsatztemperaturen,
außergewöhnliche Eigenfrequenzen
und besonders hohe Empfindlichkeiten
auf. Die Kraftsensoren decken
ein sehr weites Spektrum von Messbereichen
ab – vom Miniatur-Kraftsensor
mit 0…200 N bis zum Pressenkraft-Kalibriersensor
mit 0…20 MN. Kompakte
Dynamometer in verschiedenen Bauformen
messen Kräfte in mehreren Komponenten.
Extrem flexibel zeigen sich die
modularen Drehmomentsensoren KiTorq
mit baulicher Trennung von Messkörper
und Auswerteeinheit bei höchster Messgenauigkeit
bis 3000 Nm. Piezoelektrische
oder kapazitive Beschleunigungssensoren
von Kistler sind sehr leicht, aber robust,
arbeiten in einem hohen Frequenzbereich
und bieten dabei hohe Empfindlichkeiten
und große Dynamik.
• Kistler Instrumente AG
info@kistler.com
www.kistler.com
PC & Industrie 6/2012 21