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September 2010 - Golf Nordhessen

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TOPstories anlagen<br />

seIt FeBruar 2009 steht dr. ulF JoNas aN der sPItze des Bad wIlduNger cluBs<br />

Neun weitere Bahnen oben auf der Liste<br />

von rainer lomen<br />

Er ist 52 Jahre alt, spielt seit 2002 <strong>Golf</strong> und<br />

hat sein Handicap mittlerweile auf 11,0<br />

gedrückt. Sein Name: Dr. Ulf Jonas. Der<br />

Nordhesse ist nicht nur Mitglied des Clubs<br />

Bad Wildungen, sondern seit 2009 auch<br />

dessen Präsident.<br />

Auf die Runde, bedauert Jonas, komme er<br />

lediglich ein- bis zweimal pro Woche. Auch<br />

für das Training findet er selten Zeit, die<br />

Zahl seiner Turniere liegt bei drei bis vier pro<br />

Saison.<br />

Welche Variante lässt sich verwirklichen?<br />

Sein sportlicher Weg führte Jonas vom<br />

Fußball über das Tennis zum <strong>Golf</strong>en. Auf die<br />

Frage, in welchem Bereich er sich vorstellen<br />

könne, ehrenamtliche Verantwortung zu<br />

übernehmen, antwortet er folgerichtig kurz<br />

und knapp: „Im Sport!“<br />

Dazu zählt zweifellos das Vorstandsamt in<br />

seinem <strong>Golf</strong>club. Dort möchte er helfen, „diesem<br />

schönen Sport in Bad Wildungen eine<br />

gute Zukunft zu sichern.“<br />

Sein Präsidentenamt übernahm Jonas als<br />

Nachfolger von Wulff Bopp im Februar vergangenen<br />

Jahres. 2009 war aus seiner Sicht<br />

davon geprägt, „die gute Arbeit des vorherigen<br />

Vorstands fortzusetzen“.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

Positiv bewertet Jonas, dass es gelungen<br />

ist, eine tragfähige Mehrheit der Mitglieder<br />

für die Initiaive zu gewinnen, die darauf<br />

abzielt, den Platz zu einer 18-Lochanlage zu<br />

erweitern. Den Wermutstropfen verschweigt<br />

der Präsident nicht: nämlich die Tatsache,<br />

„dass die in Aussicht gestellten finanziellen<br />

Hilfen von außen aufgrund der allgemeinen<br />

Wirtschaftslage plötzlich unrealistisch<br />

erscheinen, die Umsetzung damit schwer wird<br />

und zu erkennen ist, dass unseren Mitgliedern<br />

eine weitere finanzielle Belastung kaum<br />

zugemutet werden kann“.<br />

Gleichwohl steht die Platzerweiterung weiter<br />

ganz oben auf seiner Agenda. Jonas hebt<br />

hervor: „Das Projekt genießt höchste Priorität.“<br />

Es müsse geprüft werden, welche Erweiterungsvariante<br />

umsetzbar erscheine – oder ob<br />

es klüger bzw. vernünftiger sei, „sich eher<br />

auf die Erhaltung und Verschönerung des jetzigen<br />

Neunloch-Platzes zu konzentrieren“. Da<br />

sich die Grundstücksfrage <strong>2010</strong> entscheide,<br />

müssten noch in diesem Jahr die Weichen für<br />

oder gegen die Entscheidung gestellt werden.<br />

Mittelfristig wollen er und sein Team die<br />

Attraktivität des <strong>Golf</strong>sports in Bad Wildungen<br />

steigern „und mehr Menschen für den<br />

Anlage mit langer Tradition: Seit über 100 Jahren wird in Bad Wildungen <strong>Golf</strong> gespielt.<br />

Präsident Dr. Ulf Jonas betont: „Zusammen<br />

mit den Bad Wildunger Hotels und Kliniken<br />

bewerben wir unsere attraktiven neun Bahnen<br />

als landschaftlich reizvollen und sportlich<br />

anspruchsvollen Kurs.“<br />

schönen Sport begeistern“. Das könne sowohl<br />

durch eine Erweiterung der bisherigen Anlage<br />

funktionieren, „als auch durch eine Verschönerung<br />

des aktuellen Platzes und verbesserte<br />

Übungsmöglichkeiten“.<br />

Gemeinsam attraktive Pakete schnüren<br />

Die Verbindung von Sport und Medizin liegt<br />

Jonas am Herzen. „Bewegung ist gesund“,<br />

betont er und verweist darauf, dass <strong>Golf</strong><br />

von der Kindheit bis ins hohe Alter gespielt<br />

werden könne. Möglich sei das „zu jeder Zeit<br />

im Jahr, selbst im Winter, sei es Indoor oder<br />

im Urlaub, oft an den schönsten Plätzen in<br />

der Welt“.<br />

Vor dem Hintergrund brauche „eine Gesundheitsstadt<br />

wie Bad Wildungen ihren <strong>Golf</strong>platz“.<br />

Wichtig sei, „den vielen Gästen der<br />

Stadt, aber auch den Menschen, die hier und<br />

in der Umgebung leben, die Möglichkeit zu<br />

geben, ihrem Sport nachzugehen“.<br />

Zusammen mit den Bad Wildunger Hotels und<br />

Foto: nh

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