4-2012
Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home
Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home
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Oktober-November-Dezember 4/<strong>2012</strong> D 45870<br />
Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />
HD RANGER - Entwickelt für die Zukunft<br />
Promax Seite 14
NUR FÜR<br />
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sintron.de
Editorial<br />
-<br />
Schlauer, schärfer, schlanker und sparsamer<br />
Zuerst die schlechte Nachricht: Wie der Marktforscher GfK (Gesellschaft<br />
für Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik) herausfand,<br />
sind die Erlöse mit Unterhaltungselektronik im ersten Halbjahr in<br />
den großen Märkten Westeuropas um 10% zurückgegangen. Noch<br />
weniger Grund zur Freude hatten die japanischen Brachenriesen:<br />
Nicht nur Absatzprobleme, auch der starke Yen führten sie in die<br />
roten Zahlen. Die Elektronikbranche versammelte sich dieses Mal<br />
also in wirtschaftlich schwieriger Zeit zu ihrer weltgrößten Messe,<br />
der IFA in Berlin.<br />
Dieser merkte der Besucher jedoch nichts von Krise an. Im Gegenteil:<br />
Um 4% hatte die Fläche zugenommen, und auch die „gefühlte Besucherzahl“<br />
schien nicht zurückgegangen zu sein.<br />
Die kraftvollen Innovationen der letzten Jahre, wie HDTV, 3D und Flachbildschirme<br />
im besten Sinne des Wortes, wurden in diesem Jahr zwar durch<br />
keinen neuen Paukenschlag begleitet, zeigten sich aber in den Details verfeinert<br />
und gereifter.<br />
Hier ist besonders das Smart TV zu nennen, das jetzt beispielsweise mit<br />
integrierten Kameras seinen Benutzer beobachtet und sich anhand von<br />
dessen Gesten auf ihn einstellt. Die schlauen Geräte ermöglichen grundsätzlich<br />
die bequemere Verknüpfung von klassischem TV mit Online-Angeboten,<br />
wie Sender-Mediatheken oder Spieleplattformen. Lt. GfK werden in<br />
<strong>2012</strong> über 5,7 Millionen Smart-TV-Geräte verkauft. Das heißt, von (erstmals<br />
in der Geschichte des Fernsehens in Deutschland) voraussichtlich mehr als<br />
zehn Millionen innerhalb Jahresfrist verkauften Geräten ist jedes zweite fürs<br />
Internet vorbereitet.<br />
Das wohl größte Potential bietet immer noch die Vernetzung aller möglichen<br />
Endgeräte. Sie soll ein wesentlicher Umsatztreiber sein und ist gleichzeitig<br />
eine Baustelle, auf der es noch viel zu organisieren gibt.<br />
Einer der Feinschliffe für die großen Trends der Branche heißt OLED (organische<br />
LED). Die neue Bildschirmtechnik sorgt für noch kontrastreichere<br />
und schärfere Bilder und ist jetzt auch in größeren Fernsehgeräten zu finden.<br />
Diese neuen Displays können Schlankheits-Rekorde aufstellen und sind<br />
zum Teil nur noch vier Millimeter dick.<br />
Zu den diversen kleineren Innovationen zählt auch das Sparen von Strom.<br />
Ein Punkt, auf den Verbraucher in Zeiten steigender Energiepreise immer<br />
mehr achten.<br />
Alles in Allem bleibt es spannend. Dank der vielen Detailverbesserungen<br />
kann man zuversichtlich ins Jahr 2013 schauen. Und nach Einschätzung des<br />
Branchenverbandes ZVEI werden die Privathaushalte in Deutschland bereits<br />
im laufenden Jahr insgesamt 29 Milliarden Euro für Elektrogeräte ausgeben<br />
– auch das wäre ein Plus von 4 %.<br />
(Frank Sichla)<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 3
Inhalt<br />
Oktober-November-Dezember 4/<strong>2012</strong> D 45870<br />
Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />
HD RANGER - Entwickelt für die Zukunft<br />
Promax Seite 14<br />
Zum Titelbild:<br />
HD-Messgerät<br />
mit neuem Display 14<br />
Auf dem hochauflösenden<br />
Display des HD Ranger mit<br />
der dreifach geteilten Anzeige<br />
sind die Informationen auch<br />
bei direkter Sonneneinstrahlung<br />
gut zu erkennen.<br />
Schwerpunkt im nächsten Heft:<br />
Elektroinstallation<br />
Wenn Sie mit Ihren Produkten im nächsten Heft vertreten<br />
sein wollen, senden Sie uns bitte Ihr Infomaterial bis zum<br />
23. 11. <strong>2012</strong><br />
Berührungsempfindliche Steuerung von<br />
Raumfunktionen 27<br />
Thermokon stellt exklusiv das neue Premium-Raumbediengerät<br />
Thanos vor und geht damit neue Wege in Richtung<br />
intuitiver und designorientierter Raumbedienung.<br />
• Herausgeber<br />
und Verlag:<br />
beam-Elektronik<br />
Verlags- und Vertriebs<br />
GmbH<br />
Postfach 1167,<br />
35001 Marburg<br />
info@beam-verlag.de<br />
www.beam-verlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-0<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
• Anzeigenverwaltung:<br />
beam-Elektronik<br />
Verlags- und Vertriebs<br />
GmbH<br />
Monika Kräling<br />
monika.kraeling@beamverlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-12<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
Frank Wege<br />
frank.wege@beamverlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-25<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
• Redaktion:<br />
Ing. Frank Sichla<br />
Dipl. Ing. Reinhard Birchel<br />
Dipl. Ing. Christiane Erdmann<br />
redaktion@beam-verlag.de<br />
• Erscheinungsweise:<br />
4 Hefte jährlich<br />
• Satz und<br />
Reproduktionen:<br />
beam-Verlag<br />
• Druck:<br />
Brühlsche Universitätsdruckerei<br />
GmbH & Co KG<br />
• Auslieferung:<br />
VU Verlagsunion KG<br />
Wiesbaden<br />
Der beam-Verlag übernimmt<br />
trotz sorgsamer Prüfung<br />
der Texte durch die Redaktion<br />
keine Haftung für<br />
deren inhaltliche Richtigkeit.<br />
Handels- und Gebrauchsnamen,<br />
sowie Warenbezeichnungen<br />
und dergleichen<br />
werden in der Zeitschrift<br />
ohne Kennzeichnungen verwendet.<br />
Dies berechtigt<br />
nicht zu der Annahme, dass<br />
diese Namen im Sinne der<br />
Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung<br />
als frei<br />
zu betrachten sind und von<br />
jedermann ohne Kennzeichnung<br />
verwendet werden<br />
dürfen.<br />
Neue Netzwerkkomponenten 35<br />
Zur Selbstherstellung beliebig langer<br />
Netzwerkverbindungen eignen sich die achtpoligen<br />
RJ45-Netzwerkstecker NWST 32 532 von Schwaiger.<br />
Das Energiewendehaus EcoStar Independa 46<br />
Drei innovative deutsche Mittelstandsunternehmen haben ihre<br />
Kompetenzen gebündelt und präsentieren privaten Bauherren<br />
eine zukunftsweisende Lösung für ein Leben ohne Energiesorgen:<br />
das Einfamilienhaus EcoStar Independa.<br />
4 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Inhalt<br />
Schwerpunktthema SAT- und Kabel-TV:<br />
Zusatzkanäle nun auch digital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Kathrein erweitert sein Produktspektrum im Kopfstellenbereich um zusätzliche Kanäle in eine<br />
bestehende Programm-Aufbereitungsanlage einspeisen zu können.<br />
Smart-Home-<br />
Möglichkeiten<br />
einfach per Funkmodul<br />
nachrüsten 32<br />
Energie sparen, Komfort<br />
gewinnen, eigenständig im<br />
Alter in den eigenen Wänden<br />
leben: Hausautomation bringt<br />
zahlreiche Vorteile mit sich.<br />
Wie ein intelligentes Heim<br />
aussehen und gesteuert werden<br />
kann, zeigt Fibaro auf der<br />
Berliner Messe belektro.<br />
Rubriken<br />
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Neues von der IFA . . . . . . . . . . . . 6<br />
SAT- und Kabel-TV . . . . . . . . . . 13<br />
Produkte & Lieferanten . . . . . 22<br />
Firmenverzeichnis . . . . . . . . . 23<br />
Haus- /Gebäudeautomation . . . 26<br />
KNX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28<br />
Smart Home. . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Heimnetzwerke . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Gebäudekommunikation. . . . . . 37<br />
Videoüberwachung. . . . . . . . . . . 39<br />
Zutrittskontrolle . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Sicherheitstechnik. . . . . . . . . . . .44<br />
Energieversorgung . . . . . . . . . . .46<br />
Elektroninstallation . . . . . . . . . .50<br />
Lichttechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Photovoltaik. . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Telekommunikation . . . . . . . . . . 58<br />
Messtechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Aktuelles. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60<br />
Zusammenwachsen von Fernsehen und Breitband-Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
WiSi Communications stellte auf der IBC <strong>2012</strong> verschiedene Innovationen für den<br />
Auf- und Ausbau zukunftsfähiger TV-Kopfstellen und Netze der nächsten Generation vor.<br />
Umsetzung AV in QAM und COFDM . . . . 17<br />
Teledis liefert für seine kompakten Kanalaufbereitungen<br />
TSH 6 und TSH 10 neue, kostengünstige<br />
AV-Module. Die Typen TSH 3041 und TSH 3042<br />
setzen ein bzw. zwei analoge Audio- und Videosignale<br />
in COFDM um.<br />
LTE-immune DVB-T-Antennen und<br />
-Verstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Triax präsentierte erstmals auf der Anga Cable<br />
mit der Digi- und der MFA-Familie neue Antennen<br />
und Verstärker, die den Empfang via DVB-T<br />
gegen Störungen durch den neuen Mobilfunkstandard<br />
LTE (Long Term Evolution) schützen.<br />
Produkte und Lieferanten:<br />
Produkte und Anbieter aus dem Bereich SAT- und Kabel-TV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Firmenverzeichnis:<br />
Anbieter aus dem Bereich SAT- und Kabel-TV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 5
Neues von der IFA<br />
Neue Chancen durch Vernetzung<br />
Die Vernetzung und somit Netzfähigkeit (Connectivity) verschiedener Geräte<br />
untereinander rückt immer mehr in den Mittelpunkt.<br />
Hersteller und Handel sind<br />
gefordert<br />
Ganz wichtig für die Kundenakzeptanz<br />
ist es, diese Geräte<br />
bereits im Geschäft vernetzt zu<br />
präsentieren. Die Basis dafür<br />
kann schon der Hersteller legen.<br />
Etwa Samsung hat die Bedeutung<br />
vorführbereiter Netzwerke am<br />
Point of Sale erkannt und ein<br />
spezielles Trainingsprogramm<br />
entwickelt, mit dem Verkäufer fit<br />
gemacht werden. Im Gegensatz<br />
zu dem Konzept PluralMedia,<br />
konzentriert es sich aber nur<br />
auf die Samsung-Produktwelt.<br />
Der Zugriff vom Heim-TV<br />
aus aufs Internet, den alle<br />
Smart TVs beherrschen, ist die<br />
Hauptverbindung im Heimnetz.<br />
Dieses kann prinzipiell auf<br />
Ethernet-Kabeln, WLAN oder<br />
Powerline basieren. In den ersten<br />
beiden Fällen ist das „Netz“<br />
meist schon vorhanden. Der<br />
WLAN-Router sollte allerdings<br />
dem aktuellen Funkstandard<br />
802.11n entsprechen.<br />
Musik und mehr in jedem Raum<br />
WLAN und Powerline-Adapter<br />
eignen sich auch gut zur Verteilung<br />
von Musik in Wohnung oder<br />
Haus. Dazu bedarf es allerdings<br />
eines zentralen Medienspeichers.<br />
Das ist im einfachsten Fall ein<br />
PC. Als NAS-System (Network<br />
Attached Storage) bezeichnet<br />
man einen speziellen Netzwerkspeicher.<br />
Dieses Festplattengerät<br />
arbeitet unabhängig vom Computer.<br />
Mit einem Media-Player<br />
lässt sich das vorhandene System<br />
mit WLAN oder Kabel preiswert<br />
nachrüsten. Sie ziehen die digitalisierte<br />
Musik aus der Luft oder<br />
von der Leitung und stellen sie<br />
analog zur Wiedergabe bereit.<br />
Ein Netzwerk-Musiksystem<br />
Wichtige Begriffe<br />
Powerline positioniert sich mit Fast-Ethernet-Geschwindigkeit<br />
(konstant mehr als 100 Mbit/s) in Gebäuden als Mitbewerber<br />
für Basistechniken der Heimvernetzung, zielt aber besonders auf<br />
professionelle Netze<br />
Die Marktforschung bestätigt:<br />
Kunden möchten überall vernetzt<br />
sein. Deshalb ist die Vernetzung<br />
möglichst aller Geräte<br />
ein entscheidendes Zukunftsthema.<br />
Die „IFA TechWatch“<br />
widmete sich mit Projekten wie<br />
„Smart Living“ und „Automotive<br />
Networks“ diesem Trend.<br />
So wurde das „E-Haus“ präsentiert,<br />
bei dem es um vernetztes<br />
Leben und Wohnen geht.<br />
Geräte und Dienste<br />
Vernetzung bedeutet nicht nur<br />
Netzwerkfähigkeit der Geräte,<br />
sondern auch entsprechende<br />
Dienste. Hier ist man in den<br />
letzten Jahren sehr gut vorangekommen.<br />
Beispielsweise wurde<br />
aus einer einfachen Implementierung<br />
des DLNA-Standards<br />
in TV-Geräten das AllShare-<br />
Feature, das die Übernahme<br />
des Programms vom Heim-TV<br />
auf mobile Geräte erlaubt. Und<br />
aus ersten Internet-Angeboten<br />
auf dem Fernseher wurde Smart<br />
TV, das auch eine Oberfläche mit<br />
Apps bietet, wie sie vom Smartphone<br />
her bekannt ist.<br />
Wichtig ist es nun, dass die<br />
neuen Vernetzungsmöglichkeiten<br />
nicht nur auf TV-Geräte<br />
beschränkt bleiben, sondern auch<br />
in Blu-ray-Spieler und Heimkinoanlagen<br />
implementiert werden.<br />
DLNA<br />
Die Digital Living Network<br />
Alliance DLNA ist ein Zusammenschluss<br />
namhafter Hersteller<br />
mit dem Ziel einer engen<br />
Standardisierung von Komponenten<br />
im Heimnetzwerk.<br />
HDMI-CEC<br />
Vernetzung des gesamten<br />
Heimkino-Equipments auf<br />
Basis der HDMI-Schnittstelle<br />
und des CEC-Protokolls (Consumer<br />
Electronics Control).<br />
Die Steuerung erfolgt über<br />
eine Fernbedienung.<br />
NAS (Network Attached<br />
Storage)<br />
Ein NAS ist ein Festplattenspeicher,<br />
der direkt an das<br />
Heimnetzwerk angeschlossen<br />
wird und einen zentralen<br />
Datenspeicher darstellt.<br />
Auf einem NAS lassen sich<br />
Fotos, Filme und Musiktitel<br />
speichern und über alle angeschlossenen<br />
Geräte wiedergeben.<br />
Ein PC ist dazu nicht<br />
erforderlich.<br />
One Foot Connection<br />
TV-Geräte mit diesem Feature<br />
können passwortlos per<br />
WiFi auf den Router zugreifen,<br />
wenn dieser maximal one foot<br />
(rund 30 cm) entfernt steht.<br />
UPnP<br />
Die Abkürzung steht für Universal<br />
Plug and Play und ist<br />
ein Standard, der die automatische<br />
Anmeldung von Geräten<br />
im Netzwerk regelt.<br />
WiDi (Wireless Display)<br />
Mit der WiDi-Technologie<br />
kann man alle Bildschirminhalte<br />
vom PC auf einen<br />
großen TV-Bildschirm übertragen<br />
– drahtlos. Die Technik<br />
von Intel erfordert einen<br />
kompatiblen PC und ein kompatibles<br />
TV-Gerät.<br />
6 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Neues von der IFA<br />
Über den 19-poligen HDMI-<br />
Miniaturstecker läuft nicht<br />
nur die volle Bandbreite aller<br />
bekannten digitalen Videosysteme,<br />
sondern das High-<br />
Definition Multimedia Interface<br />
bietet noch Einiges mehr,<br />
beispielsweise eine hervorragende<br />
Basis für die Heimvernetzung.<br />
besitzt eine Abspielfunktion.<br />
Sender und Empfänger müssen<br />
sich aber richtig verstehen. Lautsprecher<br />
mit Netzwerkanschluss<br />
benötigen keine Stereoanlage<br />
mehr! Für Funkmodelle genügt<br />
Die vielen Vorteile von HDMI<br />
Hier die HDMI-Vorzüge im<br />
Überblick:<br />
• breite Unterstützung von<br />
Studios und Industrie<br />
• alle Bild- und Tondaten in<br />
einem Kabel<br />
• hohe Bandbreite (Audio bis<br />
192 kHz, Video bis 165 MHz)<br />
• keine Kompression, daher<br />
kein Qualitätsverlust<br />
• keine Analog/Digital- oder<br />
Digital/Analog-Wandlung<br />
erforderlich<br />
• kompatibel zum Vorgänger<br />
DVI<br />
• unterstützt integrierte Fernbedienungen<br />
• geeignet auch für lange<br />
Strecken<br />
• flexible Steuerungsmöglichkeiten<br />
(bidirektionale Datenübertragung)<br />
• zukunftssicher (hat Reserven)<br />
Im Netz mit Apps<br />
Apps sind kleine Programme<br />
für vielfältigste Anwendungen<br />
und eröffnen der Unterhaltungselektronik<br />
völlig neue<br />
Möglichkeiten. Der bekannteste<br />
eine Steckdose; es gibt aber auch<br />
Akku-Lautsprecher, die völlig<br />
autonom sind. Die Bedienung<br />
dieser Drahtlos-Komponenten<br />
erfolgt per Smartphone oder<br />
Tablet-PC.<br />
Anbieter von Apps ist Apple, es<br />
folgen Google und Microsoft.<br />
Die allermeisten Apps sind<br />
nichts weiter als spezielle Mini-<br />
Browser, also Programme für<br />
den bequemen Internetzugang.<br />
Beispiel Fernsehzeitung: Normalerweise<br />
geht man dazu auf<br />
die Seite eines entsprechenden<br />
Anbieters, wie Spiegel-TV, und<br />
informiert sich am Bildschirm<br />
ähnlich wie in einem Print-<br />
Medium. Anders mit einer<br />
App: Diese zeigt das TV-Programm<br />
für mobile Geräte optimiert<br />
an, und per Touch-Screen<br />
navigiert der Benutzer durch<br />
Programm und Zusatzinfos.<br />
Für die Unterhaltungselektronik<br />
besonders interessant<br />
sind Apps, die Verbindungen<br />
zwischen Geräten innerhalb<br />
eines Heimnetzwerks herstellen.<br />
Dazu zählen Smart<br />
TV, Blu-ray-Player, Digitalkamera,<br />
Drucker oder auch<br />
HiFi-Anlagen. Tablets und<br />
Smatphones bilden den portablen<br />
oder mobilen Teil dieser<br />
Heimvernetzung und fungieren<br />
als Steuerzentrale.<br />
Server und Clients<br />
Die Medienbibliothek liegt in<br />
einem digitalen Datenspeicher,<br />
dem Server. Der lässt sich an<br />
vielen Orten aufstellen. Clients<br />
nennt man die Komponenten,<br />
welche Daten aus dem Server<br />
ziehen und an die angeschlossenen<br />
Wiedergabegeräte liefern.<br />
Wichtig ist, dass all diese<br />
Komponenten sich verstehen.<br />
Es dominieren die Standards<br />
DLNA und UPnP. Nur Apple<br />
geht mit seinem iTunes-Server<br />
eigene Wege.<br />
Alles dreht sich um HDMI<br />
DVI hieß die erste digitale<br />
Schnittstelle in der Heimelektronik.<br />
2004 erschien HDMI und<br />
hat DVI nun fast vollständig verdrängt.<br />
HDMI packt die neuen<br />
HD-Formate, wie HDTV, Blu-ray<br />
und HD-DVD und etablierte sich<br />
als Standard. Mit HDMI gelang<br />
die Realisierung eines Idealkonzepts<br />
für die Heimkino-Enthusiasten.<br />
Heimnetzwerk-Komponenten<br />
sollten HDMI-fähig sein.<br />
Denn besonders im Hinblick auf<br />
die Vernetzung dürfte HDMI<br />
erheblich an Bedeutung gewinnen.<br />
HDMI vereinfacht nämlich<br />
bisher komplexe Kabelverbindungen.<br />
Volldigitale Multimedia-Verbindungen<br />
sind nun<br />
ohne komplizierten und aufwändigen<br />
„Kabelsalat“ möglich.<br />
Mit HDMI ist beispielsweise eine<br />
Touch-Panel-Fernbedienung in<br />
der Lage, alle über HDMI verbundenen<br />
Komponenten zu steuern.<br />
Die entsprechenden Kanäle<br />
von HDMI unterstützen die bei<br />
Fernbedienungen gebräuchlichen<br />
Protokolle CEC und AV.link.<br />
FS<br />
Vernetzen, aber wie?<br />
Fotos, Musik oder gar Videos<br />
übers Heimnetz übertragen –<br />
das ist heute problemlos möglich.<br />
Dazu benötigt man aber<br />
netzwerkfähige Gerät. Aber<br />
prüfen Sie mal, ob Sie nicht<br />
schon ein funktionsfähiges<br />
Heimnetz besitzen!<br />
Jeder größere Online-<br />
Zugangs-Provider liefert nämlich<br />
einen WLAN-fähigen<br />
Modem-Router ins Haus. Der<br />
wäre dann das Zentrum eines<br />
klassischen Heimnetzes. Alle<br />
Geräte, die mit diesem Router<br />
kommunizieren können,<br />
können über ihn auch untereinander<br />
Daten austauschen.<br />
Ein Notebook oder PC dürfte<br />
schon eingebunden sein. Doch<br />
lässt sich dieses drahtlose<br />
Heimnetz beliebig erweitern.<br />
Nicht nur mit weiteren Rechnern<br />
oder einer Netzwerk-Festplatte<br />
zwecks zentraler Datenspeicherung.<br />
Besitzt die Festplatte<br />
etwa einen Media-Server,<br />
legen Sie einfach Ihre komplette<br />
MP3-Sammlung drauf.<br />
Und mit einem Webradio greifen<br />
Sie darauf zu. Über eine<br />
Spielekonsole im Heimnetz, die<br />
wiederum mit Ihrem Fernseher<br />
verbunden ist, lassen sich<br />
Fotos von der Netzwerk-Festplatte<br />
oder einem Rechner im<br />
Heimnetz anzeigen.<br />
Ein Router ist die Zentrale<br />
Ihres Heimnetzes. Der Router<br />
sorgt automatisch dafür, dass<br />
sich alle an ihn angeschlossenen<br />
Geräte untereinander<br />
verständigen können.<br />
Es gibt verschiedene Verbindungstechniken,<br />
hier die am<br />
häufigsten eingesetzten:<br />
Die klassische Verbindungsart<br />
im Netzwerk ist das Netzwerkoder<br />
LAN-Kabel. Die meisten<br />
netzwerkfähigen Geräte besitzen<br />
einen speziellen LAN-Port,<br />
ein Router hat meist vier davon.<br />
Verbindet man per Netzwerkkabel<br />
den Anschluss am Gerät<br />
mit einem LAN-Anschluss am<br />
Router, ist die Verbindung hergestellt.<br />
Nachteil: Das Heimnetzgerät<br />
muss nahe am Router<br />
stehen oder es müssen im<br />
Haus bereits LAN-Anschlüsse<br />
verlegt sein.<br />
Viele Heimnetzgeräte sind<br />
mittlerweile mit WLAN ausgestattet,<br />
fast jeder Router hat<br />
WLAN mit an Bord. So kann<br />
die Verbindung ins Heimnetz<br />
per Funk erfolgen – besonders<br />
von Vorteil bei Webradios.<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 7
Neues von der IFA<br />
TV-Kaufberatung – wichtiger denn je<br />
Nicht erst seit der IFA <strong>2012</strong> brummt in Deutschland das Geschäft mit<br />
Fernsehgeräten. Doch <strong>2012</strong> soll ein absolutes Umsatz-Spitzenjahr werden.<br />
Allerdings ist bei den neuen Typen Beratung mehr denn je gefragt.<br />
Alleinstellungsmerkmale sind<br />
praktisch nicht mehr möglich.<br />
Ganz ähnlich ist das übrigens<br />
bei den Plasma-TVs.<br />
HDTV<br />
Das hochauflösende Fernsehen<br />
ist bereits Standard. Über Astra-<br />
Satelliten kommen aktuell etwa<br />
280 HDTV-Kanäle, davon 60<br />
Sender für Deutschland.<br />
Die meisten hochauflösenden<br />
Bildschirme erkennt man am<br />
Logo „HD ready“. In den technischen<br />
Unterlagen trifft man<br />
auf die Kürzel 720p und 1080i.<br />
Das sind verschiedene HDTV-<br />
Techniken. Doch keine Sorge:<br />
Alle HDTV-Geräte beherrschen<br />
beide Spielarten und stellen<br />
sich automatisch darauf ein.<br />
Zur Info: 720p steht für 720 Zeilen<br />
und 1.280 Pixel, wobei Zeile<br />
für Zeile hintereinander weggeschrieben<br />
wird (daher das p für<br />
progressiv). 1080i bedeutet ein<br />
HDTV-Format, welches das herkömmliche<br />
Zeilensprung-Verfahren<br />
weiterbenutzt, daher das<br />
i für interlaced.<br />
Wichtig und logisch: Nur<br />
wenn der Bildschirm HDTV-<br />
Signale erhält, kann er auch seine<br />
HDTV-Fähigkeit zeigen. Es ist<br />
also ein HD-Empfänger notwendig<br />
bzw. ein Blu-ray-Player. Der<br />
Empfänger kann sogar schon im<br />
TV-Gerät integriert sein. Dann<br />
steht „HD TV“ drauf.<br />
Übrigens: Eine zweite Gruppe<br />
von hochauflösenden Bildschirmen<br />
wird häufig mit dem Begriff<br />
„Full HD“ beworben und mit<br />
„1080p“ gekennzeichnet. Sie<br />
kombinieren die Vorteile der beiden<br />
HDTV-Techniken und zeigen<br />
die volle Auflösung progressiv.<br />
Ein solches höchstwertiges<br />
Signal liefert die Blu-ray-Disc.<br />
Mit Abstand das größte Format,<br />
nämlich 84 Zoll Bildschirmdiagonale,<br />
hatte der hier abgebildete<br />
Bravia KD-84X9005.<br />
Zum Preis schweigt man sich<br />
bei Sony noch aus. Fünf Stellen<br />
werden es auf jeden Fall<br />
sein. Denn mit etwa 8.000 Euro<br />
schlägt schon Samsungs 75 Zoll<br />
großer UE75ES9090 mit seinem<br />
eleganten goldfarbenen Rahmen<br />
zu Buche. Halb so teuer ist der<br />
neue 65-Zöller UE65ES8090.<br />
Beide bieten nun mal Spitzentechnik,<br />
wie Aktiv-3D, Sprachund<br />
Gestensteuerung sowie<br />
Smart View.<br />
Auch die Quad-Full-HD-Technik<br />
für allerhöchste Auflösung<br />
und die Darstellung von 3D-Bildern<br />
ohne Spezialbrille haben<br />
ihren Preis: Der damit ausgestattete<br />
55 Zoll große 55ZL2G<br />
von Toshiba kostet rund 8.000<br />
Euro. Ähnlich teuer ist das TV-<br />
Highlight von LG mit passivem<br />
3D. Kein Wunder: Im vier Millimeter<br />
dünnen Display des<br />
55EM960V steckt ein kontraststarkes<br />
OLED-Panel mit 55 Zoll<br />
Diagonale.<br />
Weit günstiger ist da der weiße<br />
47-Zöller 47PDL6907K von Philips.<br />
Hier erhält man Spitzen-<br />
Design und Glasfront sowie passives<br />
3D für etwa 1.800 Euro.<br />
Verlockende Produkte, die<br />
sich nicht jeder leisten kann<br />
oder mag. Den größten Anteil<br />
am Umsatz generiert natürlich<br />
die Mittelklasse. Lesen Sie dazu<br />
unsere Kauftipps!<br />
Bildschirm<br />
Man spricht schon lange vom<br />
Heimkino. Die Größe des Bildschirms<br />
richtet sich nach dem<br />
Preislimit des Käufers, seinen<br />
persönlichen Ansprüchen und<br />
dem Betrachtungsabstand. Soll<br />
das TV-Gerät in der Schrankwand<br />
stehen, so setzt der dort<br />
vorhandene Platz eine Obergrenze.<br />
Eine Formel für sich<br />
„richtige“ Diagonale gibt es also<br />
nicht. Wohl aber die Faustregel,<br />
dass erst Displays ab 40 Zoll den<br />
wohltuenden Unterschied zum<br />
traditionellen Fernsehen deutlich<br />
machen.<br />
Die herkömmliche LCD-Technik<br />
ist auf dem Rückzug. Preiswert<br />
und populär sind jetzt LED-<br />
TVs. Abgeebbt ist hier die Diskussion<br />
über verschiedene mögliche<br />
Hintergrund-Beleuchtungen.<br />
Ebenso diskutiert man<br />
kaum mehr über Bildwiederholfrequenzen<br />
(bis auf 800 Hz<br />
wurden sie getrieben) mit dazwischengeschalteten<br />
Schwarzbildern.<br />
Die Praxis hat hier ein<br />
klares Wort gesprochen. Die<br />
aktuellen LED-Fernseher bieten<br />
durchweg sehr gute Bilder.<br />
Raumklang<br />
Zum guten Bild sollte der<br />
gute Ton gehören. Eingebaute<br />
Lautsprecher verblüffen trotz<br />
der Schmalheit der Geräte mit<br />
guter Klangqualität. Auch hier<br />
8 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Neues von der IFA<br />
haben die Hersteller viel getan.<br />
Weitaus mehr Klangfülle bietet<br />
jedoch Raumklang-Equipment.<br />
Das Stichwort heißt Surround<br />
Sound 5.1. Die mehrkanalige<br />
Übertragung schafft zuhause<br />
Kino-Atmosphäre. Funkübertragung<br />
ermöglicht einfachste<br />
Installation.<br />
HDMI oder nicht HDMI –<br />
das ist nicht mehr die Frage.<br />
Aber welche Version von HDMI<br />
sollte es sein? Und welches<br />
Kabel ist richtig?<br />
Viele Dinge sind erst mit<br />
HDMI 1.3 möglich. Achten<br />
Sie auf diese Version. Im Kommen<br />
ist HDMI 1.4 mit noch<br />
mehr Möglichkeiten.<br />
Die Bedeutung eines hochwertigen<br />
Kabels sollte man<br />
HDMI, HDCP und CI+<br />
Drei Kürzel, die man kennen<br />
sollte!<br />
Die universelle Anschlussstelle<br />
der neuen Geräte heißt<br />
HDMI, High-Definition Multimedia<br />
Interface. Sie überträgt<br />
Bild und Ton über ein gemeinsames<br />
Kabel, egal ob von Bluray-Player<br />
oder Spielekonsole.<br />
Der Digitalanschluss HDMI<br />
ist intelligent und wählt automatisch<br />
den richtigen Eingang<br />
am Audio/Video-Receiver. Es<br />
bildet auch die Basis für neue<br />
Technologien, wie 3D oder die<br />
intelligente Vernetzung zuhause.<br />
Verbunden damit ist der Kopierschutz-Mechanismus<br />
HDCP<br />
(High-Bandwith Digital Content<br />
Protection). Der prüft vor<br />
jedem Datenaustausch, ob die<br />
beteiligten Geräte dazu auch<br />
berechtigt sind.<br />
Nebenbei: Besitzt der (externe<br />
oder interne) Receiver eine Festplatte,<br />
dann sind Aufzeichnungen<br />
in HD-Qualität darauf problemlos<br />
möglich. Das Twin-Tuner-<br />
Feature ermöglicht gleichzeitiges<br />
Aufzeichnen des Programms A<br />
und Ansehen des Programms B.<br />
Die Schnittstelle CI+ wird<br />
immer häufiger für den Empfang<br />
digitaler Programme benötigt.<br />
Sie ist eine Weiterentwicklung<br />
der weitverbreiteten Common-Interface-Schnittstelle.<br />
Mit<br />
CI+ jedoch können die Anbieter<br />
verhindern, dass Sendungen<br />
aufgezeichnet werden, oder sie<br />
können den Zeitraum beschränken,<br />
in dem man sich die Aufnahmen<br />
ansehen kann.<br />
Smart TV<br />
Schon bei neuen Mittelklasse-<br />
Geräten sind WLAN (Internet-<br />
Fähigkeit), Video- und Nachrichten-Anwendungen<br />
und Steuer-<br />
Apps Standard. Der Zugang DSL<br />
16.000 ist das absolute Minimum,<br />
wenn die Internet-Nutzung<br />
klappen soll.<br />
Eindrucksvoll zeigte z.B. Samsung<br />
smartes TV auf der IFA.<br />
Die Highlights sind ES8090<br />
40/46/55/65 Zoll, Preisbeobachtung<br />
1.699 bis 3.999 Euro) und<br />
ES7090 (40/46/55 Zoll, Preisbeobachtung<br />
1.499 bis 2.599 Euro).<br />
Benutzer können diese TV-Geräte<br />
intuitiv mit Sprachbefehlen oder<br />
Handbewegungen steuern, z.B.<br />
ein- und ausschalten oder den<br />
Sender wechseln. Wer die klassische<br />
Fernbedienung liebt, dem<br />
bietet die Smart Touch Control<br />
ein durchdachtes, der Smartphone-Bedienung<br />
nachempfundenes<br />
Konzept. Inhalte holen<br />
sich die neuen Geräte von überall<br />
her, denn sie kommunizieren<br />
kabellos mit Smartphones oder<br />
Tablet-PCs. Also kann jemand<br />
von unterwegs z.B. ein Foto auf<br />
den heimischen Bildschirm schicken.<br />
Über die Smart-Hub-Oberfläche<br />
greifen Anwender intuitiv<br />
auf die Apps und die weiteren<br />
TV-Funktionen zu.<br />
FS<br />
Mit HDMI in die Zukunft<br />
nicht unterschätzen. Billige<br />
Kabel können die typischen<br />
digitalen Bildartefakte bescheren<br />
und den bidirektionalen<br />
Datenaustausch (Steuerfunktionen)<br />
behindern. Laut www.<br />
hdmi.org werden Standard-<br />
HDMI-Kabel lediglich in<br />
„Category 1“ eingestuft. Mit<br />
hochwertigen Kabeln ist man<br />
auf der sicheren Seite und gerüstet<br />
für die Zukunft.<br />
Nicht nur direkt von den<br />
Fernsehanstalten oder aus<br />
dem Internet kommen Inhalte,<br />
die der moderne Fernseher<br />
wiedergibt. Moderne Quellen<br />
machen den Fernsehspaß<br />
komplett:<br />
Home-Server: Wo sich<br />
immer mehr digitale Fotos,<br />
Songs, Videos und andere<br />
Dateien ansammeln, ist die<br />
Anschaffung eines Home-<br />
Servers sinnvoll. Damit lassen<br />
sich alle Dateien zentral<br />
speichern und sichern.<br />
Blu-ray-Player: Diese Multitalente<br />
spielen neben dem<br />
High-Definition-Format auch<br />
DVDs, Audio-CDs und viele<br />
andere Scheiben einwandfrei<br />
ab. Außerdem sind sie allesamt<br />
mit einem Netzwerk-Ausgang<br />
ausgestattet (Ethernet-Port).<br />
Der ermöglicht auch die Aktualisierung<br />
der Gerätesoftware<br />
* unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
HDTV SAT-to-IP Router<br />
Die andere Art<br />
Scannen und Videoclip<br />
zum anschauen<br />
www.facebook.com/TelestarDigital<br />
TV & Co.<br />
und insbesondere den Zugriff<br />
auf Internetinhalte, die immer<br />
häufiger auf Blu-rays angeboten<br />
werden.<br />
Media Extender: Videodateien<br />
und Fotos von der PC-<br />
Festplatte auf den Fernseher<br />
übertragen, mit der Soundanlage<br />
im Wohnzimmer auf<br />
die digitale Musikbibliothek<br />
zugreifen, auf dem TV-Gerät<br />
die Cover anzeigen oder TV-<br />
Programme am PC aufzeichnen<br />
und später auf dem Flachbildschirm<br />
wiedergeben - dies<br />
und vieles mehr ermöglichen<br />
Media Extender. Sie transportieren<br />
Medieninhalte entweder<br />
über Ethernet-Kabel oder<br />
per WLAN.<br />
Spielekonsolen: Mit diesen<br />
Medien-Netzwerken können<br />
über einen Webzugang mit<br />
anderen Gamern die selben<br />
Spiele gespielt werden.<br />
fernzusehen!<br />
Art. Nr.: 5310440<br />
HDTV SAT-to-IP Router - DIGIBIT R1 UVP* 249,95<br />
zur gleichzeitigen Versorgung von 4 Teilnehmern mit freien HDTV- und<br />
Radioprogrammen einer Satellitenposition über Netzwerk und/oder<br />
W-LAN in hochauflösender IPTV Qualität<br />
TELESTAR-DIGITAL GmbH<br />
Am Weiher 14<br />
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Telefon +49 - (0) 26 76 / 9 52 00<br />
Telefax +49 - (0) 26 76 / 9 52 01 00<br />
E-mail Verkauf@telestar.de<br />
www.telestar.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 9
Neues von der IFA<br />
Die neuen schlauen Fernseher<br />
Damit ein TV-Gerät sich „smart“ nennen kann, muss es mindestens auch<br />
Internet-Inhalte darstellen können. Die neusten smarten Fernseher haben<br />
jedoch noch mehr zu bieten.<br />
Was smarte Fernseher so alles können, wurde u.a. hier deutlich<br />
gemacht<br />
Die neuen Möglichkeiten der<br />
smarten TVs sollen auch den<br />
Absatz ankurbeln. So erwartet<br />
die Branche, dass erstmals<br />
seit Erfindung des Fernsehens<br />
mehr als zehn Millionen Geräte<br />
im Jahr in Deutschland an<br />
den Mann respektive die Frau<br />
gebracht werden.<br />
Inhalte aus dem Internet<br />
Gegenwärtig können nicht<br />
mehr als 21% der Hauptgeräte<br />
aus eigener Kraft ins Internet.<br />
Doch das sollte sich schnell<br />
ändern. Denn dieser Trend läuft<br />
schon länger: Der Fernseher wird<br />
immer enger mit dem Internet<br />
verzahnt. Ein Prozess, der<br />
konkurrierende Hersteller zur<br />
Zusammenarbeit zwingt, etwa<br />
um die Mediatheken der Sender<br />
abzurufen. Das Stichwort heißt<br />
Smart-TV-Allianz. Diese schafft<br />
über Herstellergrenzen hinweg<br />
Standards. Eigene Angebote sind<br />
daneben möglich, damit man<br />
sich weiterhin von den Wettbewerbern<br />
abheben kann.<br />
Der Zuschauer kann auf seinem<br />
Smart TV nahtlos zwischen traditionellen<br />
TV-Sendungen und<br />
Online-Angeboten umschalten.<br />
Im vergangenen Jahr traf man bei<br />
diesem Thema auf die Begriffe<br />
HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband<br />
TV) und Hybrid-TV. Die<br />
knappere Bezeichnung Smart<br />
TV hat sich nun durchgesetzt.<br />
Der Smart TV spielt Musik oder<br />
Filme direkt aus dem Internet ab.<br />
Man nennt das Streaming, eine<br />
Zeit raubende Zwischenspeicherung<br />
entfällt. Dieser direkte,<br />
zeitnahe Zugriff benötigt eine<br />
schnelle und stabile Internet-<br />
Verbindung.<br />
Ein weiterer Messetrend waren<br />
aktive WLAN-Boxen. Die geben<br />
Musik drahtlos von Netzwerkgeräten<br />
oder aus dem Internet<br />
wieder. Bei fast all diesen Streaming-Boxen<br />
sind DLNA, Air-<br />
Play und Bluetooth Standard.<br />
Oft findet man auch Smartphone-Docks<br />
oder USB-Buchsen<br />
zum Anschließen und Aufladen.<br />
Gesteuert wird hier natürlich<br />
per App.<br />
Neue Steuerungen<br />
Die klassische Fernbedienung<br />
verliert an Bedeutung. Denn das<br />
Verbinden von Rundfunk- und<br />
Breitbanddiensten auf dem TV-<br />
Gerät erfordert ein neues Konzept<br />
zur Bedienerführung. Man<br />
sah es auf der IFA <strong>2012</strong> ganz<br />
deutlich: Im Zentrum der Überlegungen<br />
fast aller Hersteller<br />
stehen Smartphones und/oder<br />
Tablet Computer als zentrale<br />
Schaltstellen. So sollen Fernsehzuschauer<br />
in Zukunft vor allem<br />
über ein solch handliches Zweitgerät<br />
zwar im Internet stöbern,<br />
Auch Vestel beherrscht die populäre LED-Bildschirmtechnik – und noch<br />
mehr<br />
10 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Neues von der IFA<br />
Samsungs 75 Zoll großer<br />
UE75ES9090 mit goldfarbenem<br />
Rahmen zählt zur<br />
TV-Spitzenklasse und arbeitet<br />
mit aktivem 3D, Sprach- und<br />
Gestensteuerung (oben die kleine<br />
Kamera) sowie Smart View<br />
(Werksbild)<br />
Das 55-Zoll-Gerät 55ZL2G von<br />
Toshiba bietet 4K-Auflösung und<br />
3D ohne Spezialbrille (Werksbild)<br />
das dort gewählte Video dann<br />
aber auf dem großen Bildschirm<br />
im Wohnzimmer anschauen.<br />
Auch nicht zu übersehen: Offenbar<br />
entwickelt sich die Bedienung<br />
der TV-Geräte durch Gesten<br />
und Sprache zunehmend zum<br />
Standard. Besucher konnten<br />
das schon ausprobieren. Kameras<br />
in den Geräten und Gesten-<br />
Auswertprogramme machen es<br />
möglich.<br />
Schon bei den neuen Mittelklassegeräten<br />
sind WLAN, Videound<br />
Nachrichten-Anwendungen<br />
sowie Steuer-Apps Standard. Dies<br />
erlaubt u.a. Sprach- und Gestensteuerung<br />
sowie Smart View:<br />
Man kann auf Smartphone oder<br />
Tablet weiter fernsehen, wenn<br />
man kurz den Raum verlässt.<br />
Bei Philips beispielsweise heißt<br />
das Wifi Smart Screen. Ob dieses<br />
Feature dem roten Sofortaufzeichnungs-Knopf<br />
auf der traditionellen<br />
Tastatur-Fernbedienung<br />
den Rang ablaufen kann,<br />
scheint eher fraglich. Herkömmliche<br />
Fernbedienungen fungieren<br />
übrigens bei bestimmten<br />
Modellen nun zusätzlich als<br />
Maus-Zeigegerät.<br />
3D und 4K<br />
Installation am Stand von Philips<br />
Heute gibt es in Deutschland<br />
deutlich mehr Flat-TVs als Röhrengeräte.<br />
Doch erst etwa 10%<br />
der Haushalte haben 3D-fähige<br />
Geräte. Die Hersteller versuchen,<br />
dieses Potential zu erschließen.<br />
3D begegnete einem fast auf<br />
Schritt und Tritt in den Hallen<br />
der Unterhaltungselektronik.<br />
Live´s Good (LG) beeindruckte<br />
die Besucher wieder mit<br />
einer besonders großflächigen<br />
Installation.<br />
Das A und O beim Vorankommen<br />
der dreidimensionalen Technik<br />
sind nach wie vor die Inhalte.<br />
Man erhält sie auf den Online-<br />
Portalen der Hersteller. Kinder<br />
und Jugendliche zeigen natürlich<br />
hier besonderes Interesse.<br />
Dem kommt entgegen, dass die<br />
3D-Darstellung mit Trickfilmen<br />
besonders gut gelingt.<br />
Weiter stimmt optimistisch,<br />
dass 3D ohne Brille sehr gut zu<br />
funktionieren scheint. Auch<br />
hier beobachtet der Fernseher<br />
seine(n) Zuschauer, insbesondere<br />
die Lage und Stellung der<br />
Augen. Das Auswerteprogramm<br />
im Hintergrund kann in Zukunft<br />
sicher auch Teile der Gestenerkennung<br />
mit übernehmen.<br />
Mit 4K gibt es ein neues Mitglied<br />
im Abkürzungs-Irrgarten<br />
der aktuellen Heimelektronik.<br />
Dahinter steckt die auch Quad-<br />
Smarte TVs in allen Formaten traf man überall in den roten Hallen<br />
Der smarte TV benötigt neue Bedienkonzepte. Spitzenmodelle kommen<br />
hier ohne Android- oder iPad-Apps nicht mehr aus<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 11
Neues von der IFA<br />
Bei Bildschirmen mit organischen LEDs ist LG führend<br />
Installation am Stand von Samsung<br />
Full-HD genannte, 3.840 x 2.160<br />
Pixel bietende Auflösung neuster<br />
Fernsehgeräte. Zum Beispiel<br />
mit dem 55-Zoll-Gerät 55ZL2G<br />
bot Toshiba interessierten Messebesuchern<br />
einen Blick in diese<br />
Zukunft.<br />
Ungewöhnlich bei dem Gerät<br />
ist auch die Darstellung von<br />
3D-Bildern ohne Spezialbrille.<br />
Möglich macht das hier ein Linsenraster<br />
auf dem Panel. Das ist<br />
aktives 3D. Daneben locken die<br />
Japaner auch mit Passiv-3D Käufer<br />
mit einer Gerätepalette. 3D<br />
stellen auch die meisten anderen<br />
neuen TVs mit dieser passiven<br />
Polfiltertechnik dar. Der<br />
Der Newcomer Hayer hat seine innovativen Bedienkonzepte, wie Magic<br />
Motion zur Gestensteuerung, weiterentwickelt<br />
Grund ist einfach: Die passenden<br />
3D-Brillen sind im Gegensatz<br />
zu aktiven Shutter-Brillen mit<br />
Batterien leichter und günstiger.<br />
Aktive 3D-TVs mit Shutter-Brillen<br />
werden die Japaner nicht<br />
mehr produzieren.<br />
Usability<br />
Wer die neuen Geräte nicht nur<br />
ansehen, sondern auch ausprobieren<br />
wollte, hatte in der Sonderschau<br />
„Usability Park“ Gelegenheit<br />
dazu. Hier konnten Messebesucher<br />
die Benutzerfreundlichkeit<br />
und Bedienbarkeit auf<br />
den Prüfstand stellen.<br />
„U s a b i l i t y “ b e d e u t e t<br />
Gebrauchstauglichkeit und steht<br />
dafür, wie bequem oder schnell<br />
ein Anwender das Bedien ziel<br />
auf seinem Produkt erreichen<br />
kann. Dabei geht es nicht nur<br />
um die Bedienung, sondern<br />
auch um den gezielten Zugriff<br />
auf Programme und Anwendungen<br />
(Apps).<br />
Der EPG (Elektronic Program<br />
Guide) wird dazu zum ECG (Electronic<br />
Content Guide) weiterentwickelt.<br />
Man spricht auch von<br />
einem Hybrid-EG. Sollte eine<br />
Harmonisierung (auf freiwilliger<br />
Basis) gelingen, wäre das sehr<br />
im Interesse des Anwenders, der<br />
gegenwärtig noch unter nicht<br />
standardisierten Tastenlagen auf<br />
seinen Fernbedienungen leidet.<br />
Cloud-Fähigkeit<br />
Wirklich smarte Geräte können<br />
Fotos, Videos und Musik<br />
nicht nur im eigenen Netzwerk<br />
austauschen, sondern auch aus<br />
der „Wolke“ (Cloud) per Internet<br />
abrufen. Bei Samsung heißt<br />
dieses Feature AllShare Play.<br />
Anwender können damit Inhalte<br />
von überall auf andere Geräte<br />
übertragen oder eben komfortabel<br />
aus der Cloud abrufen –<br />
von zuhause aus, bei Freunden<br />
oder unterwegs vom Smart TV,<br />
vom Smartphone vom Tablet<br />
oder Heim-PC.<br />
Dass diese Verbindungen<br />
kabellos erfolgen, versteht sich<br />
von selbst.<br />
Das OLED-Display<br />
Bei den Bildschirmen kündigten<br />
sowohl Samsung als auch LG<br />
bereits vor der Messe weiterentwickelte<br />
Typen auf Basis organischer<br />
Leuchtdioden (OLEDs)<br />
an. Hinter OLED steckt eine Display-Technik<br />
mit organischen<br />
Leuchtdioden, die Vorteile gegenüber<br />
den heute dominierenden<br />
LCD-Bildschirmen bietet.<br />
Wie man sich auf der Messe<br />
überzeugen konnte, kann diese<br />
Technik intensivere Farben bieten<br />
und Kontraste sowie Bewegungen<br />
schärfer abbilden. Zudem<br />
sind OLED-Displays nur wenige<br />
Millimeter dünn.<br />
Modelle beider Hersteller<br />
sollen noch vor Weihnachten<br />
in den Läden stehen. Sie werden<br />
allerdings auch ihren Preis<br />
haben: Obwohl die Hersteller<br />
die Kosten in den vergangenen<br />
Jahren deutlich senken konnten,<br />
werden die ersten großen<br />
OLED-Fernseher vielfach teurer<br />
als LCD-Geräte sein.<br />
FS<br />
12 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
SAT- und Kabel-TV<br />
Zusatzkanäle nun auch digital<br />
Kathrein erweitert sein Produktspektrum im Kopfstellenbereich. Denn wie zu Zeiten des analogen<br />
Empfangs besteht weiterhin oft der Kundenwunsch, zusätzliche Kanäle in eine bestehende Programm-<br />
Aufbereitungsanlage einspeisen zu können.<br />
Passend zum bewährten<br />
Kopfstellensystem UFO compact<br />
zeigte der Rosenheimer Antennenhersteller<br />
mit den Produkten<br />
UFM 330 und UFM 370 die<br />
hierfür neu entwickelten Module.<br />
Die Twin-Modulatoren liefern<br />
am Ausgang jeweils zwei DVB-T-<br />
(UFM 330) bzw. DVB-C- (UFM<br />
370) Kanäle zur Einspeisung in<br />
Kabelnetze. Als Zuführung zu<br />
den Modulatoren dienen jeweils<br />
zwei ASI-Eingänge. Diese können<br />
mit Signalen unterschiedlichster,<br />
ASI-konformer, Quellen versorgt<br />
werden.<br />
Die Modulatoren lassen sich<br />
uneingeschränkt in UFOcompact-Kopfstellen<br />
integrieren<br />
und können somit mit allen<br />
Komfortfunktionalitäten, wie<br />
z.B. NIT, LCN etc., genutzt<br />
werden. Programmiert werden<br />
beide Kanalzüge in gewohnter<br />
Manier über die Handsteuerung<br />
UFG 300 oder über die Software<br />
USW 30, bei dieser in Verbindung<br />
mit dem Demultiplexer UFX 314.<br />
Als Komplettanbieter im<br />
Bereich Kopfstellentechnik hat<br />
Kathrein sein Portfolio mit zwei<br />
neuen Encodern nun zusätzlich<br />
ergänzt.<br />
Der UFX 390 stellt einen<br />
Single-H.264-Encoder dar,<br />
der üblicherweise ein über<br />
HDMI zugeführtes Signal als<br />
ASI-Datenstrom am Ausgang zur<br />
Verfügung stellt. Hier können<br />
sowohl HD- wie auch SD-Signale<br />
verwendet werden. Alternativ<br />
können auch analoge CVBS-/<br />
YPbPr-Signale encodiert werden.<br />
Für einfachere Anwendungen,<br />
bei denen auf HD verzichtet<br />
werden kann, stellte Kathrein den<br />
Twin-A/V-Encoder UFX 391 vor.<br />
Mit diesem Modul können zwei<br />
analoge A/V-Signale encodiert<br />
und in einem gemeinsamen<br />
ASI-Datenstrom dem Modulator<br />
zugeführt werden.<br />
Beide Modelle UFX 390<br />
und UFX 391 besitzen ein<br />
Standard-19-Zoll-Gehäuse<br />
mit einer Höheneinheit. Die<br />
einfache Programmierung<br />
und Einstellung kann entweder<br />
über die Bedientasten an den<br />
Gerätefronten oder per PC und<br />
Ethernet-Verbindung mithilfe<br />
der mitgelieferten Management-<br />
Software erfolgen.<br />
Für den Anwender bietet dies<br />
eine unkomplizierte Möglichkeit,<br />
zusätzliche Signale, wie z.B.<br />
Infokanäle oder Sequenzen von<br />
Überwachungskameras, in sein<br />
Anlagensystem einzubinden.<br />
• Kathrein<br />
www.kathrein.de<br />
Neue HDTV-USB-Box für Satellitenempfang<br />
CityCom liefert ab sofort<br />
die neue USB-Box TT-connect<br />
S2-4600 aus. Damit kann<br />
hochauflösendes Fernsehen<br />
erlebt werden.<br />
Äußerlich besticht die TTconnect<br />
S2-4600 mit ihrem<br />
elegant designten Gehäuse in<br />
edler Klavierlackoptik. Daher<br />
fügt sich diese USB-Box in die<br />
verschiedensten Wohnlandschaften<br />
harmonisch ein.<br />
Die aktualisierte und im Lieferumfang<br />
enthaltene Software<br />
TT-Viewer ermöglicht jetzt auch<br />
die Nutzung der TT-connect<br />
S2-4600 in Verbindung mit<br />
dem SCR/CSS-CENELEC-<br />
Einkabelstandard (EN 50494).<br />
Eine verbesserte Anbindung<br />
der Fernbedienung macht die<br />
individuelle Zuordnung von<br />
Tasten und Funktionen besonders<br />
einfach und übersichtlich.<br />
Neu ist auch der automatische<br />
Start von Aufnahmen aus dem<br />
Energiesparmodus des Rechners<br />
oder bei geschlossener<br />
TV-Software. Dies wird mithilfe<br />
der „Aufgabenplanung“<br />
in der Windows-Verwaltung<br />
realisiert.<br />
Durch die optimale Eignung<br />
der USB-Box für das Windows-<br />
7-Media-Center ist auf modernen<br />
Computern die benötigte<br />
Software meist schon im<br />
Betriebssystem integriert. Großer<br />
Vorteil des Windows-7-Media-Centers<br />
ist die umfangreiche<br />
Unterstützung mehrerer<br />
Empfangsstandards (analog,<br />
DVB-T, DVB-S und DVB-<br />
S2) in optimaler Multimedia-<br />
Umgebung. Mithilfe der von<br />
Microsoft vorgefertigten Kanallisten<br />
aus dem Internet lässt<br />
sich ein Sendersuchlauf schnell<br />
und einfach durchführen.<br />
Für den Betrieb der USB-<br />
Box in Verbindung mit Linux-<br />
Betriebssystemen werden geeignete<br />
Treiber kostenlos auf der<br />
Homepage www.technotrend.eu<br />
zur Verfügung gestellt. Damit<br />
ist eine bequeme Einbindung<br />
in verschiedene Linux-VDR-<br />
Distributionen möglich.<br />
• CityCom GmbH<br />
ein Tochterunternehmen<br />
der Firmengruppe Kathrein<br />
www.citycom.tv<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 13
SAT- und Kabel-TV<br />
HD-Messgerät mit neuem Display<br />
Auf dem 7 Zoll großen und besonders hellen Display des HD Ranger sind<br />
alle angezeigten Informationen auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut zu<br />
erkennen. Neue Funktionen, wie die dreifach geteilte Anzeige, wurden durch die<br />
besonders klare Darstellung auf dem hochauflösenden Display erst möglich.<br />
Zusätzlich stehen Funktionen<br />
wie Marker und Max-Hold zur<br />
Verfügung.<br />
Stealth-ID und optische Option<br />
Zweifellos hat sich die TV-<br />
Explorer-Auto-ID-Taste als wegweisende<br />
Entwicklung und besonders<br />
praktische Messfunktion<br />
für viele Anwendungsbereiche<br />
erwiesen. Der HD Ranger geht<br />
noch einen Schritt weiter: Es<br />
ist kein Tastendruck mehr notwendig!<br />
Denn das Gerät identifiziert<br />
die benötigten Parameter<br />
bereits unmittelbar während<br />
der Signalabstimmung.<br />
Optional steht eine spezielle<br />
Messoption für den Glasfaserbereich<br />
zur Verfügung. Sie bietet<br />
zusätzliche optische Funktionen:<br />
selektives Leistungsmessgerät<br />
und Signalumsetzer<br />
optisch zu HF.<br />
Neues Gehäusedesign<br />
Der ergonomische Griff, das<br />
Stativgewinde und das Gehäuse<br />
aus robustem Spezialkunststoff<br />
sind nur einige der mechanischen<br />
Neuerungen. Das Stativgewinde<br />
ist beispielsweise kompatibel<br />
mit handelsüblichem Zubehör,<br />
womit das Messgerät sicher aufgestellt<br />
oder je nach örtlichen<br />
Gegebenheiten in einer günstigen<br />
Bedienposition fixiert<br />
werden kann.<br />
Durch den Einsatz aktuellster<br />
Prozessoren mit höchster Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />
kann<br />
der HD Ranger Informationen in<br />
mehreren Fenstern gleichzeitig<br />
anzeigen (Triple-Split Display).<br />
Diese Fenster können überlappend<br />
oder nebeneinander (Split-<br />
Screen) positioniert werden.<br />
Schneller Spektrumanalysator<br />
Die neue Ultra-Fast-Spektrumanalysatorfunktion<br />
bietet<br />
einen höheren dynamischen<br />
Bereich, bessere Genauigkeit<br />
und eine ebenfalls verbesserte<br />
Auflösung. Die Abtastgeschwindigkeit<br />
beträgt nur 90 ms pro<br />
Scan unabhängig vom Frequenzband<br />
oder dem eingestellten<br />
Bereich. Einen guten Eindruck<br />
bekommt man mit dem Video<br />
auf der Hersteller-Homepage.<br />
Long Term Evolution<br />
Wenn Mobilfunksignale Störungen<br />
in einer TV-Verteileran-<br />
14 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
SAT- und Kabel-TV<br />
Leakage-Pilot messbar, aber unkritisch<br />
Leakage-Pilot mit deutlicher Überschreitung des Grenzwertes<br />
lage verursachen, ist die Verwendung<br />
eines LTE-Filters empfehlenswert.<br />
Der HD Ranger bietet<br />
verschiedene Messfunktionen,<br />
um den Signalempfang bei<br />
digitalen TV-Kanälen mit und<br />
ohne Einsatz eines LTE-Filters<br />
zu vergleichen. Auf diese Weise<br />
lässt sich die zu erwartende Leistungsverbesserung<br />
bereits im<br />
Vorfeld abschätzen.<br />
Einige der LTE-Diensten<br />
zugewiesenen Frequenzbänder<br />
befinden sich nahe bei<br />
oder sogar innerhalb von Fernsehbändern,<br />
so z.B. Band 5<br />
(Uplink 824...849 MHz, Downlink<br />
869...894 MHz) oder Band<br />
3 (Uplink 1.710...1.785 MHz,<br />
Downlink 1.805...1.880 MHz).<br />
Mithilfe spezieller Messfunktionen<br />
kann der HD Ranger die<br />
Aktivität in diesen Frequenzbändern<br />
darstellen, um potentielle<br />
Störungsquellen zu erkennen.<br />
Intelligente Datenverwaltung<br />
Bei jedem Außendiensteinsatz<br />
kann eine Datei erstellt werden,<br />
die alle entsprechenden Messungen,<br />
Screenshots, Kanaltabellen<br />
usw. enthält. Diese Informationen<br />
können problemlos<br />
auf andere HD Ranger übertragen<br />
werden – eine interessante<br />
Funktion für mehrere Außendienstteams.<br />
Alle aufgezeichneten<br />
Daten können später zu<br />
einem PC übertragen und z.B.<br />
für Messberichte oder Signalanalysen<br />
verwendet werden.<br />
Der HD Ranger wird durch<br />
einen hochwertigen Li+-Akku<br />
versorgt, der eine Laufzeit von<br />
5,5 Stunden erreicht. Die Statusanzeige<br />
informiert über die<br />
verbleibende Laufzeit.<br />
Leakage-Messoption<br />
Leakage, also Störstahlung<br />
durch unzureichend geschirmte<br />
HF-Netze, ist heutzutage ein<br />
großes Problem beim Kabelfernsehen.<br />
Ein effizienter Weg, solche<br />
Störstellen aufzuspüren, ist<br />
die Einspeisung eines schmalbandigen<br />
Pilotsignales auf einer<br />
freien Frequenz. Dieses Testsignal<br />
wird in der Kopfstelle oder an<br />
einer zentralen Stelle der Anlage<br />
eingespeist und im gesamten<br />
Netz verteilt. Verwechslungen<br />
mit anderen Signalen verhindert<br />
eine digitale ID.<br />
Eine spezielle Messoption für<br />
den TV Explorer HD erlaubt die<br />
Identifikation und Messung dieser<br />
Leakage-Pilotsignale. Die Auswertung<br />
wird übersichtlich auf<br />
einem Bildschirm ausgewertet,<br />
so dass der Installateur schnell<br />
und unkompliziert erkennen<br />
kann, ob die Messwerte innerhalb<br />
der zulässigen Grenzen liegen.<br />
Sollte das nicht der Fall sein,<br />
kann die konkrete Störquelle<br />
durch Aufsuchen des Signalmaximums<br />
ausfindig gemacht werden<br />
(z.B. ein falsch montierter<br />
F-Stecker). Zur Durchführung<br />
dieser Leakage-Messung sind<br />
eine Option im Messgerät sowie<br />
ein Pilosignalgenerator und spezielle<br />
Messantennen erforderlich.<br />
Am Gerät können alle erforderlichen<br />
Einstellungen erfolgen.<br />
• Promax Deutschland GmbH<br />
info@promax.de<br />
www.promaxdeutschland.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 15
SAT- und Kabel-TV<br />
Lösungen für das Zusammenwachsen<br />
von Fernsehen und Breitband-Internet<br />
Die WiSi Communications<br />
GmbH & Co. KG stellte auf der<br />
IBC <strong>2012</strong> verschiedene Innovationen<br />
für den Auf- und Ausbau<br />
zukunftsfähiger TV-Kopfstellen<br />
und Netze der nächsten Generation<br />
vor. Highlights sind die<br />
erweiterten Kopfstellensysteme<br />
der nächsten Generation Tangram<br />
und Chameleon sowie das<br />
Multi-Screen-Content-Management-System<br />
AiMS. Zudem hat<br />
WiSi die Produktpalette seiner<br />
optischen Access-Plattform Optopus<br />
und das kompakte Kopfstellensystem<br />
OH weiter ausgebaut.<br />
Tangram<br />
Videosignale werden mit der<br />
weiteren Digitalisierung der<br />
Netze zunehmend per IP übertragen.<br />
Für die Einspeisung in<br />
analoge Access-Netze, wie RF<br />
Overlay oder HFC, ist somit die<br />
Umwandlung in QAM, COFDM,<br />
PAL und FM notwendig. Die Produktfamilie<br />
Tangram ist eine<br />
High-Density-Plattform, mit<br />
der sich diese „Edge“-Anwendungen<br />
(Edge-QAM, Edge-<br />
COFDM, Edge-PAL und Edge-<br />
FM) kostengünstig realisieren<br />
lassen.<br />
WiSi hat das System<br />
um ein neues Encoder-<br />
Modul erweitert. Das<br />
System bietet alle notwendigen<br />
Funktionen<br />
für den Einsatz in professionellen<br />
Netzen, wie<br />
Redundanz für Netzteile,<br />
1+1- und n+1-Redundanz,<br />
SNMP-Schnittstelle<br />
oder Wechselmöglichkeit<br />
aller Module<br />
und Lüfter im Betrieb.<br />
Chameleon<br />
D a s i n n o v a t i v e ,<br />
zukunftssichere Kopfstellensystem<br />
Chameleon<br />
ist sehr flexibel<br />
und bietet dem Anwender<br />
universelle Einsatzmöglichkeiten.<br />
Die Module werden<br />
via Software programmiert<br />
und konfiguriert.<br />
Dieses Konzept bietet<br />
dem Anwender Investitionssicherheit.<br />
Software-Bausteine<br />
von Chameleon sind u.a. DVB-<br />
Receivers für die unterschiedlichen<br />
Signalwege, Transmodulatoren,<br />
Edge-QAM, MPEG-4-<br />
Decoder, IP- und ASI-Streamer<br />
sowie Remultiplexer.<br />
Content-Management-System<br />
AiMS<br />
Der TV-Markt verändert sich<br />
durch das Zusammenwachsen<br />
von Breitband-Internet und<br />
Broadcast rasant. Die Wettbewerbsfähigkeit<br />
und der wirtschaftliche<br />
Erfolg jedes Netzbetreibers<br />
hängt zukünftig entscheidend<br />
mit davon ab, hochauflösendes<br />
Fernsehen sowie Multimediadienste<br />
auf allen verfügbaren<br />
Endgeräten in jedem Netz<br />
bereitzustellen.<br />
Mit dem Partner IP.Netcom<br />
hält WiSi mit der umfassenden<br />
Multi-Screen-Content-Management-Lösung<br />
AiMS die Antwort<br />
für alle Netzbetreiber parat.<br />
AiMS unterstützt den HbbTV-<br />
Standard und stellt die Dienste<br />
im identischen Layout und der<br />
entsprechenden Auflösung auf<br />
Flatscreens, PCs, Smartphones,<br />
Tablets und Set-Top-Boxen mit<br />
der jeweils höchstmöglichen<br />
Bandbreite dar.<br />
Unter dem Motto „Any video<br />
from any source to any device in<br />
any network” kann der Nutzer<br />
die Dienste auf seinem Tablet<br />
oder Smartphone überall hin<br />
mitnehmen.<br />
Optopus<br />
Für den Zuführungs- und<br />
Accessbereich zeigte WiSi seine<br />
Access-Plattform Optopus. Das<br />
modular aufgebaute System ist<br />
äußerst flexibel, zuverlässig, zeichnet<br />
sich durch hohe Dichte aus<br />
und eignet sich für den Einsatz<br />
in HFC-Netzen, FTTx mit RF<br />
Overlay als auch RF over Glass.<br />
Speziell für FTTx in Kabelnetzen<br />
hält Optopus alle notwendigen<br />
Komponenten und Module<br />
für den Aufbau eines RF-over-<br />
Glass-Netzes bereit. RF over<br />
Glass ist durch den Einsatz der<br />
gängigen Übertragungsformate<br />
aus dem HFC-Umfeld, wie PAL,<br />
DVB und DOCSIS, die ideale<br />
FTTx-Technologie für Kabelnetzbetreiber.<br />
Darüber hinaus hält WiSi verschiedene<br />
Produkte für seine<br />
Optopus-Plattform bereit, mit<br />
denen sich Versorgungsbereiche<br />
optimal trennen lassen.<br />
Zu den Optopus-Neuheiten<br />
gehören ein kosteneffizienter<br />
O-Band-Sender für Netzseparierungen<br />
bis 20 km sowie ein<br />
hochperformanter DWDM-Sender<br />
für Broadcast/Narrowcast-<br />
Architekturen.<br />
Die auf dem Optopus-Portfolio<br />
basierende RF-Overlay-<br />
Lösung von WiSi besteht aus einer<br />
umfassenden Familie optischer<br />
1.550-nm-Sender und -Verstärker.<br />
Diese erfüllen insbesondere<br />
die Anforderungen der in Pointto-Point-<br />
oder PON-Netzen ein-<br />
16 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
SAT- und Kabel-TV<br />
gesetzten Blast-and-Split-Architekturen.<br />
Kopfstelle OH<br />
WiSi hat seine kompakte Kopfstelle<br />
OH um das neue Twin-<br />
A/V-Encoder-Modul OH 66<br />
erweitert. Die leistungsstarke<br />
Kopfstelle ist modular und sehr<br />
dicht aufgebaut, lässt sich jederzeit<br />
äußert flexibel erweitern<br />
und arbeitet sehr energieeffizient.<br />
Der OH 66 hat zwei analoge<br />
Video- und Stereo/Audio-<br />
Eingänge oder zwei digitale SDI-<br />
Eingänge. Der Anlagenbetreiber<br />
kann im Ausgangsfrequenzbereich<br />
47...862 MHz zwischen den<br />
Modulationsarten QAM und ab<br />
dem vierten Quartal <strong>2012</strong> auch<br />
COFDM wählen. Die Modulation<br />
in COFDM ist besonders<br />
für Betreiber von Anlagen interessant.<br />
Die Basiseinheit OH 50 mit<br />
integriertem FM-Verstärker ist<br />
mit bis zu 14 Modulen bestückbar.<br />
Dies erlaubt eine optimale<br />
Kanalaufbereitung für bis zu<br />
14 analoge bzw. 28 digitale TV-<br />
Kanäle mit nur 3 HE in 19-Zoll-<br />
Technik. Zur Bestückung der Basiseinheit<br />
hält WiSi eine breite<br />
Modulpalette bereit.<br />
OH 50 steckt in einem thermisch<br />
optimierten Gehäuse, hat<br />
einen integrierten FM-Verstärker,<br />
eine hohe Ausgangsleistung,<br />
eine Ethernet-Schnittstelle zur<br />
Fernüberwachung und lässt<br />
sich einfach mit dem Handset<br />
OH 41 programmieren. Die<br />
einfache Vorprogrammierung<br />
des Systems ist über den USB-<br />
Anschluss (USB Stick) möglich.<br />
Zum Bestücken der Basiseinheit<br />
gehören zahlreiche flexibel<br />
einsetzbare Module für unterschiedliche<br />
Anwendungsfälle. Der<br />
Twin DVB-S/S2-QAM-Transmodulator<br />
OH 85H mit zwei eingebauten<br />
CI-Schnittstellen kann<br />
zwei DVB-S/S2-HDTV-Signale<br />
empfangen und transmoduliert<br />
diese in zwei QAM TV-Kanäle.<br />
Der kleine Bruder ist OH 85.<br />
Dieses Doppelmodul kann zwei<br />
DVB-S-Signale empfangen und<br />
diese in zwei QAM-TV-Kanäle<br />
transmodulieren. Der Twin-<br />
DVB-S/S2-COFDM-Transmodulator<br />
hat ebenfalls zwei CI-<br />
Schnittstellen. Das Modul OH<br />
88H kann zwei DVB-S/S2-Signale<br />
empfangen und transmoduliert<br />
diese in zwei COFDM-TV-<br />
Kanäle (DVB-T).<br />
Der OH 89 ist ein Twin DVB-<br />
T/C-Transmodulator und kann<br />
zwei DVB-T/C-Signale empfangen<br />
und diese in zwei COFM-<br />
TV-Kanäle (gekoppelt) transmodulieren.<br />
Ebenfalls ein Doppelmodul<br />
ist der Twin-AV-Modulator<br />
OH 38. Dieser stereofähige<br />
Restseitenband-Modulator lässt<br />
sich in 250-kHz-Schritten einstellen<br />
und moduliert aus zwei<br />
AV-Signalen zwei analoge TV-<br />
Kanäle.<br />
Darüber hinaus hält das System<br />
OH drei Transcoder-Module für<br />
die Analogaufbereitung bereit,<br />
OH 76, 77 und 79. Alle drei<br />
Trans coder eignen sich<br />
für die Restseitenband-<br />
Modulation.<br />
Die Module ergänzt<br />
der Kanalumsetzer OH<br />
45. Dieser setzt einen<br />
analogen TV-Kanal<br />
im Frequenzbereich<br />
45 – 862 MHz um, hat<br />
durch 2 OFW-Filter<br />
eine hohe ZF-Selektion<br />
und ist damit am Einund<br />
Ausgang nachbarkanaltauglich.<br />
Das Fernüberwachungsmodul<br />
OH 51 rundet<br />
das Kopfstellensystem OH ab.<br />
Das neue Modul erhöht die Einsatzmöglichkeiten<br />
und Flexibilität<br />
des besonders zukunftssicheren<br />
und effizienten Kopfstellensystems,<br />
das sich bestens für<br />
den Einsatz in kleinen CATV-<br />
Netzen, mittelgroßen Wohnanlagen,<br />
Hochhäusern, Freizeiteinrichtungen,<br />
Krankenhäusern<br />
und Hotels eignet. Zum Zubehör<br />
gehört Wizard für die Konfiguration<br />
der Grundeinheit OH 50<br />
und der Module über einen PC.<br />
Neue flexibel einsetzbare<br />
TWIN-Stichdose DB 54<br />
In vielen Haushalten stößt der<br />
Einsatz von TWIN-Receivern oft<br />
an seine Grenzen, da in vielen<br />
Fällen nur Stichdosen mit einem<br />
SAT-Ausgang verbaut sind.<br />
WISI hat nun mit der besonders<br />
flexibel einsetzbaren DB 54 eine<br />
ideale Lösung. Die neue TWIN-<br />
Stichdose mit zwei SAT-Ausgängen<br />
eignet sich ideal zur Signalversorgung<br />
eines TWIN-Receivers.<br />
Darüber hinaus kann der<br />
Ausgang 2 der Stichdose auch<br />
für Kabel-TV-Programme und<br />
multimediale Datendienste eingesetzt<br />
werden. So lassen sich<br />
nebeneinander Satelliten- und<br />
Kabel-TV-Signale zuführen oder<br />
kann der zweite Ausgang für den<br />
Anschluss eines Kabelmodems<br />
und damit als Data-Anschluss<br />
genutzt werden.<br />
Die TWIN-Stichdose DB 54<br />
der Klasse A zeichnet sich durch<br />
eine hohe Entkopplung mittels<br />
Richtkoppler aus und hat einen<br />
DC-Bypass über beide SAT-Ausgänge.<br />
Als Zubehör hält WISI die<br />
Abdeckplatten DW 45 T (75x75<br />
mm) und DW 49 T (85 x 85 mm)<br />
sowie den Aufputzrahmen DD<br />
99 (75 x 75 x 35 mm) bereit.<br />
• WiSi Communications<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.wisi.de<br />
Umsetzung AV in QAM und COFDM<br />
Teledis liefert für seine kompakten<br />
Kanalaufbereitungen<br />
TSH 6 und TSH 10 neue,<br />
kostengünstige AV-Module.<br />
Die Typen TSH 3041 und TSH<br />
3042 setzen ein bzw. zwei analoge<br />
Audio- und Videosignale<br />
in COFDM um.<br />
Für die Modulation in QAM<br />
wird das Singlemodul TSH<br />
3043 und das Twinmodul TSH<br />
3044 geliefert.<br />
Der Ausgangspegel der<br />
Module beträgt max. 93 dBµV<br />
und kann individuell per Einsteller<br />
angepasst werden. Die<br />
MER der QAM Module beträgt<br />
typ. 39 dB.<br />
Wie bei Teledis üblich, werden<br />
auch diese Bausteine mit<br />
der Fernbedienung der Grundeinheit<br />
und eines Monitors<br />
(Fernsehgerät oder Messgerät)<br />
leicht und komfortabel<br />
programmiert.<br />
Die Systeme sind „Made in<br />
Germany“. Das gilt für Entwicklung<br />
und Produktion.<br />
• TeleDis GmbH<br />
www.teledis.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 17
SAT- und Kabel-TV<br />
Umsetzer für Unicable-Signale über BK-Netze<br />
Mit dem UCS/ UCE System geht Polytron neue Wege und macht vorhandene<br />
Haus-Kabelnetze auch für die Verteilung von Unicable-Signalen tauglich.<br />
Verkabelung bzw. Blockdiagramm einer SAT-ZF-Anlage mit UCS und UCE<br />
Vielfach sind ältere Verteilnetze<br />
für die Übertragung von<br />
SAT-ZF-Signalen nach dem Unicable-Standard<br />
nicht geeignet.<br />
Eine entsprechende Anpassung<br />
wäre nur durch erheblichen Aufwand<br />
mit Austausch von Kabeln<br />
und TV-Anschlussdosen oder<br />
einer kompletten Neuinstallation<br />
möglich.<br />
Die Verwendung von teilnehmergesteuerten<br />
Systemen nach<br />
EN 50494, bekannt auch unter<br />
den Namen SCR (Satellite Channel<br />
Router) oder CSS (Channel<br />
Stacking System) setzt Folgendes<br />
voraus:<br />
Die Netze müssen SAT-ZF tauglich<br />
sein (950 bis 2.150 MHz),<br />
und es muss eine direkte Gleichstromverbindung<br />
(DC) vom<br />
jeweiligen Empfänger zum zentralen<br />
Einkabelschalter (SCR/<br />
CSS) bestehen.<br />
UCS/ UCE-System schafft Abhilfe<br />
Polytron bietet mit dem UCS/<br />
UCE-System eine praktische und<br />
einfach umsetzbare Lösung zur<br />
Auf- oder Umrüstung vorhandener<br />
Haus-Kabelnetze, ohne<br />
neue Kabel und Komponenten<br />
verbauen zu müssen. Dies spart<br />
Zeit und Geld und ist ohne<br />
großen Aufwand durchzuführen.<br />
Dabei ist es unerheblich, ob die<br />
Verteilung Stern- oder Baumstruktur<br />
aufweist oder ob die<br />
Antennendosen in Reihe oder<br />
über Verteiler angeschlossen sind.<br />
Umsetzen der Einkabelsignale<br />
Das Modul UCS setzt die<br />
Signale der Einkabel-Multischalter<br />
(Unicable) für bis zu<br />
acht Teilnehmerkanäle in den<br />
Frequenzbereich bis 860 MHz<br />
um, also in den in der herkömmlichen<br />
terrestrischen Übertragung<br />
gebräuchlichen Bereich.<br />
Die so gewandelten Signale können<br />
anschließend problemlos<br />
über das vorhandene, ggf. alte<br />
Haus-Kabelnetz verteilt werden.<br />
Rückumsetzer UCE<br />
In den einzelnen Wohnungen<br />
werden die Signale mit einem<br />
Rückumsetzer UCE, einem<br />
Antennendosenaufsatz, ohne<br />
Qualitätsverlust wieder in den<br />
SAT-ZF-Frequenzbereich gewandelt.<br />
Sie können jetzt mit jedem<br />
Receiver, der den Einkanal-Standard<br />
unterstützt (Unicable-Receiver)<br />
empfangen werden.<br />
Einfacher Umbau<br />
Der Rückumsetzer UCE wird<br />
einfach auf die vorhandene Zwei-<br />
Loch-Antennendose aufgesteckt.<br />
Die Betriebsspannungsversorgung<br />
für den Antennendosenaufsatz<br />
erfolgt durch den angeschlossenen<br />
Receiver.<br />
Aufwändiges Wechseln von<br />
Kabeln, Antennendosen, Verteilern<br />
oder Verstärkern ist mit<br />
diesem System von Polytron<br />
nicht erforderlich. Der Umbau<br />
ist also problemlos und einfach<br />
möglich. Eine Voraussetzung<br />
muss jedoch erfüllt werden:<br />
Die im Signalweg angeschlossenen<br />
Bauteile müssen<br />
für den Frequenzbereich von 5<br />
bis 862 MHz geeignet sein. Dies<br />
ist leicht zu prüfen.<br />
18 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
SAT- und Kabel-TV<br />
Der Rückumsetzer UCE ist natürlich HDTV-tauglich<br />
Die in diesem Frequenzbereich,<br />
im Vergleich zur SAT-ZF, geringere<br />
Kabeldämpfung wirkt sich<br />
positiv auf die weitere Signalverteilung<br />
aus. Bei Bedarf kann<br />
das umgesetzte Signal – auch<br />
mit bereits vorhandenen BK-<br />
Verstärkern – den Pegelanforderungen<br />
angepasst und dem<br />
Kabelnetz zugeführt werden. Die<br />
eingesetzten Verstärker müssen<br />
allerdings rückkanaltauglich<br />
sein, um den „Kommunikationsweg“<br />
für die Steuerbefehle<br />
Seit mehr als vier Jahrzehnten<br />
gehört Polytron zu<br />
den ersten Adressen für hochwertige<br />
Kommunikationssysteme<br />
zum Senden, Empfangen<br />
und Verteilen von Radiound<br />
Fernsehsignalen. Seit 1982<br />
produziert das Unternehmen<br />
Kopfstellen und zählt beim<br />
Empfang und der Verteilung<br />
von Satellitenprogrammen zu<br />
den Pionieren in der Branche.<br />
Außerdem werden Produkte<br />
für die Ver- und Bearbeitung<br />
analoger und digitaler Signale<br />
aller Übertragungswege, egal<br />
ob terrestrisch, Satellit oder für<br />
Kabelnetze angeboten.<br />
In mehreren Ländern ist<br />
Polytron Marktführer in verschiedenen<br />
Produktsegmenten.<br />
Im Bereich der Filtertechnik<br />
Über Polytron<br />
für Kabelnetze wird ein Marktanteil<br />
von über 50 Prozent<br />
gehalten. Eine weitere Stärke<br />
auf dem Weltmarkt sind die<br />
Signal-Verstärker.<br />
Neben leistungsfähigen<br />
Vertretungen in allen europäischen<br />
Ländern baut das<br />
Unternehmen mit starken<br />
Vertriebspartnern in Russland,<br />
China, Australien, arabischen<br />
Ländern und afrikanischen<br />
Staaten stetig seine<br />
Marktpräsenz aus.<br />
Die anerkannt hochwertige<br />
Technologie ist zudem die<br />
Basis für Partnerschaften mit<br />
vielen namhaften Unternehmen<br />
der Branche, die Polytron-Produkte<br />
als OEM-Partner<br />
unter ihrem Namen vermarkten.<br />
Der UCS-Baustein von Polytron übernimmt die Umsetzung der<br />
Unicable-Signale in den Bereich bis 860 MHz<br />
nach EN 50494 vom jeweiligen<br />
Empfänger zum zentralen Einkabel-Schalter<br />
zu ermöglichen.<br />
Der Umsetzer UCS und der<br />
Rückumsetzer UCE von Polytron<br />
sind selbstverständlich<br />
HDTV-tauglich. Die Lösung ist<br />
für alle handelsüblichen Einkabel-Lösungen<br />
nach EN 50494<br />
einsetzbar. Durch die Rückkanal-Tauglichkeit<br />
ist sichergestellt,<br />
dass die Steuersignale von den<br />
Einkabel-Receivern zum Multischalter<br />
gelangen und die Transponder-<br />
bzw. Programmauswahl<br />
entsprechend erfolgt.<br />
Anschluss<br />
Der Umsetzer UCS wird direkt<br />
an den Ausgang des Unicable-<br />
Multischalters angeschlossen.<br />
Die Energieversorgung erfolgt<br />
über ein Steckernetzteil. Der<br />
Rückumsetzer UCE wird einfach<br />
auf die Antennendose in<br />
der Wohnung geschraubt und<br />
anschließend verplombt. Er<br />
wird vom angeschlossenen Sat-<br />
Receiver mit Spannung versorgt.<br />
Fazit<br />
Mit dem Polytron-System können<br />
vorhandene oder neue Kabelnetze,<br />
die nur bis 860 MHz ausgelegt<br />
sind und keinen Gleichstromdurchgang<br />
bieten, unverändert<br />
genutzt werden. Auf den<br />
Komfort und die Vorteile eines<br />
Teilnehmer gesteuerten Einkabel-Systems<br />
muss nicht verzichtet<br />
werden.<br />
• POLYTRON Vertrieb GmbH<br />
www.polytron.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 19
SAT- und Kabel-TV<br />
LTE-immune DVB-T-Antennen und -Verstärker<br />
Triax präsentierte erstmals<br />
auf der Anga Cable mit der Digiund<br />
der MFA-Familie neue<br />
Antennen und Verstärker, die<br />
den Empfang via DVB-T gegen<br />
Störungen durch den neuen<br />
Mobilfunkstandard LTE (Long<br />
Term Evolution) schützen. Denn<br />
durch dessen Einführung steht<br />
der Frequenzbereich von 791 bis<br />
862 MHz (Kanäle 61 bis 69), den<br />
das digitale terrestrische Antennenfernsehen<br />
bisher nutzt, nicht<br />
mehr zur Verfügung.<br />
Um dennoch stets einen störungsfreien<br />
Empfang zu gewährleisten,<br />
verfügen die neuen DVB-<br />
T-Antennen und -Verstärker über<br />
eine zum Patent angemeldete<br />
Tiefpassfilter-Technologie für<br />
eine exakte Frequenztrennug.<br />
Diese Technologie ist auch für<br />
die Nachrüstung bereits installierter<br />
Komponenten erhältlich:<br />
Die Tiefpassfilter TBS 259 und<br />
TBS 260, die jeweils in einer Ausführung<br />
für den Indoor- oder<br />
Outdoor-Einsatz lieferbar sind,<br />
decken die Frequenzbereiche von<br />
47 bis 782 MHz bzw. 47 bis 790<br />
MHz ab. Die neuen Produkte für<br />
den DVB-T-Empfang sind durch<br />
das Logo „LTE Protected – by<br />
Triax“ gekennzeichnet.<br />
DVB-T<br />
wird künftig nur noch im<br />
Frequenzbereich von 470 bis<br />
790 MHz (Kanäle 21 bis 60)<br />
ausgestrahlt. Somit ist die Fernsehübertragung<br />
lediglich durch<br />
1 MHz vom LTE-Rückkanal<br />
getrennt, der den Bereich von<br />
791 bis 821 MHz nutzt. Zudem<br />
senden die Funkstationen in<br />
diesem Bereich mit sehr hoher<br />
Leistung. Die Digi-Antennen,<br />
die für einen optimalen Empfang<br />
im Frequenzbereich von<br />
470 bis 790 MHz ausgelegt sind,<br />
bestehen aus wetterfestem Aluminium.<br />
Es gibt Ausführungen<br />
mit sechs, zehn, 14 oder 18 Elementen.<br />
Der Gewinn beträgt<br />
maximal 14,5 dB.<br />
Die drei DVB-T-Verstärker<br />
der MFA-Familie, die sowohl<br />
an Masten als auch an der Wand<br />
montiert werden können, haben<br />
ein wasserfestes Gehäuse und<br />
F-Buchsen. Ihre regulierbare<br />
Leistung liegt je nach Ausführung<br />
und Frequenzbereich zwischen<br />
5 bis 15 dB und 20 bis 35<br />
dB. Die größtmögliche Aussteuerung<br />
beträgt 103 dBµV.<br />
Der MFA 611, der einen Eingang<br />
und zwei Ausgänge hat, ist<br />
für 174...230 und 470...790 MHz<br />
konzipiert. Die beiden anderen<br />
Ausführungen, die diese<br />
Bereiche mit UKW kombinieren,<br />
haben einen Ausgang und<br />
zwei (MFA 621) bzw. drei Eingänge<br />
(MFA 656).<br />
Komplette<br />
IPTV-Lösung<br />
Von Triax kommen neue IPTV-<br />
Lösungen für die TDX-Kopfstelle.<br />
Im Zusammenspiel mit<br />
einer Middleware stehen beispielsweise<br />
internationale TV-<br />
und Radio-Programme, eine<br />
Schnittstelle für PMS (Property<br />
Management System) oder eine<br />
kundenspezifische Bedienoberfläche<br />
zur Verfügung. Zusätzlich<br />
lassen sich so auch Video- und<br />
Musik-on-Demand sowie weitere<br />
Komfortfunktionen, wie<br />
etwa Weckruf, Internet-Gastzugang<br />
oder Messaging-Dienste,<br />
realisieren. Mit einer neuen<br />
Multiscreen-Lösung können die<br />
Inhalte nicht nur an Fernseher,<br />
sondern auch an IP-Receiver,<br />
PCs, Tablets, Smartphones<br />
oder sonstige IPTV-fähige Endgeräte<br />
gesendet werden. Ebenfalls<br />
neu ist ein CAS-Systems,<br />
das sich nach dem Plug&Play-<br />
Prinzip konfigurieren lässt und<br />
eine sichere Verschlüsselung von<br />
TV-Programmen auf allen Ausgangsmodulen<br />
gestattet.<br />
Somit bietet Triax in Zusammenarbeit<br />
mit Kooperationspartnern<br />
sowohl eine komplette<br />
IPTV-Lösung als auch einen<br />
umfassenden Service rund um<br />
Planung, Installation und Support<br />
an.<br />
Drei neue Eingangsarten<br />
Abgerundet werden die TDX-<br />
Neuheiten durch drei neue Eingangsarten:<br />
Die IP-in-Funktionalität<br />
ermöglicht es, externe IP-<br />
Datenströme in den TDX-Pool<br />
einzuspeisen. Zwei neue Eingangsmodule<br />
für HDMI und<br />
DVB-T/T2, die sich während<br />
des Betriebs installieren lassen,<br />
gestatten die Einspeisung eines<br />
digitalen HDMI-Signals bzw. terrestrischer<br />
Signale, die den SD-<br />
20 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
SAT- und Kabel-TV<br />
(DVB-T) und den HD-Standard<br />
(DVB-T2) erfüllen.<br />
Dank der speziellen TDX-<br />
Pool-Technologie arbeiten die<br />
Eingangs- und Ausgangsmodule<br />
der Kopfstelle unabhängig<br />
voneinander. Das ermöglicht<br />
eine flexible Zusammensetzung<br />
der Programmpakete.<br />
Mit der IP-in-Funktion können<br />
IP-Signale in PAL, QAM,<br />
COFDM und IP umgesetzt werden.<br />
Zudem lassen sich mit dem<br />
HDMI-Eingangsmodul digitale<br />
Video- und Audiosignale von<br />
Geräten wie Receivern, DVD-<br />
Playern, Laptops oder Kameras<br />
in MPEG4 umwandeln, in<br />
den TDX-Pool einspeisen und<br />
von dort an beliebige Ausgangsmodule<br />
verteilen.<br />
Das DVB-T/T2-Eingangsmodul,<br />
das für 177,5 bis 226,5 MHz<br />
und 474 bis 858 MHz konzipiert<br />
ist, hat einen Tuner mit regelbarer<br />
Verstärkung und einen<br />
Frequenzfilter. Außerdem verfügt<br />
es über einen COFDM-<br />
Demodulator, der einen seriellen<br />
Datenstrom an den TDX-<br />
Pool schickt. So lassen sich digitale<br />
Programme, die terrestrisch<br />
ausgestrahlt werden, in QPSK,<br />
8K und QAM16 oder QAM64<br />
umsetzen.<br />
Durch die neue IP-in-Funktionalität<br />
sowie die geplanten<br />
Erweiterungen im Bereich aktive<br />
und passive Redundanz der<br />
TDX-Hardware und die Unterstützung<br />
der SNMP-Signalisierung<br />
(Simple Network Management<br />
Protocol) steht dem Einsatz<br />
der TDX-Kopfstelle in professionalen<br />
CATV-Netzen nichts<br />
mehr entgegen.<br />
Modulare Hausanschlussverstärker<br />
Triax zeigte auf der Anga Cable<br />
auch eine neue Generation der<br />
GHV-Hausanschluss-Verstärker,<br />
die für kleine bis mittlere Verteilnetze<br />
in Mehrfamilienhäusern<br />
oder Wohnanlagen konzipiert<br />
sind und speziell nach den<br />
aktuellen Spezifikationen der<br />
Kabelnetzbetreiber in Deutschland<br />
entwickelt wurden.<br />
Da diese Familie, die aus den<br />
Serien GHV 500, GHV 700<br />
und GHV 900 besteht, auf einer<br />
gemeinsamen Plattform basiert,<br />
bietet sie für unterschiedliche<br />
Anforderungen jeweils Lösungen<br />
mit einem optimalen Preis/<br />
Leistungs-Verhältnis.<br />
Große Variantenvielfalt<br />
Insgesamt werden zehn Ausführungen<br />
angeboten, die sich<br />
alle durch moderne 1-GHz-Technologie,<br />
energieeffiziente Schaltnetzteile,<br />
Überspannungsschutz<br />
und stabile Zinkdruckguss-<br />
Gehäuse auszeichnen.<br />
Die Geräte der Serien GHV 700<br />
und GHV 900, die über Jumper<br />
und Drehschalter eine unterbrechungsfreie<br />
und jederzeit reproduzierbare<br />
Einstellung in Schritten<br />
von 1 dB ermöglichen, gestatten<br />
in Verteilrichtung eine Verstärkung<br />
von 20, 30, 35 oder 40<br />
dB. Zudem bieten sie einen passiven<br />
bzw. aktiven oder passiven<br />
Rückkanal. Für Anwendungen<br />
ohne Rückkanal gibt es den GHV<br />
520 P und den GHV 530 P zwei<br />
preiswerte Geräte mit 20 und 30<br />
dB Verstärkung.<br />
GHV 900-Serie<br />
Die vier Hausanschlussverstärker<br />
der Serie GHV 900 verfügen<br />
über einen Rückkanal,<br />
der auf der Platine realisiert ist<br />
und sowohl einen aktiven als<br />
auch passiven Betrieb ermöglicht.<br />
Außerdem steht für diese<br />
Verstärker ein Modul für die<br />
automatische Rückkanalaktivierung<br />
zur Verfügung, sodass<br />
Störungen vermieden werden<br />
können. Ferner lässt sich die<br />
Verstärkung ohne Leistungsverlust<br />
zwischen 23 und 32 dB<br />
umschalten.<br />
GHV 700-Serie<br />
Die vier Ausführungen der<br />
GHV 700-Serie haben einen<br />
passiven Rückkanal. Bei Bedarf<br />
lassen sie sich mit einem externen<br />
Modul auf die Rückkanalfunktionalität<br />
der Serie GHV<br />
900 nachrüsten. Der Frequenzbereich<br />
reicht bei den Serien<br />
GHV 900 und GHV 700 in Verteilrichtung<br />
von 47/85 bis 1.006<br />
MHz und von 5 bis 65 MHz im<br />
Rückkanal. Zudem unterstützen<br />
sie auch DOCSIS. GHV 520<br />
und GHV 530 sind für einen<br />
Frequenzbereich von 40 bis<br />
862 MHz ausgelegt.<br />
Sämtliche GHV-Verstärker bieten<br />
eine Frequenzlinearität von<br />
1 dB. Dies ermöglicht es, auch<br />
große Verteilnetze exakt einzupegeln<br />
und so stets eine hohe<br />
Qualität der Signalübertragung<br />
zu gewährleisten. Die Aussteuerung<br />
beträgt je nach Serie und<br />
Ausführung zwischen 100 und<br />
108 dBµV (CTB, CSO >60 dB).<br />
Die Gehäuse der Verstärker,<br />
die jeweils vier eingeschraubte<br />
F-Anschlüsse haben, messen<br />
170 x 100 x 65 mm (BxHxT).<br />
Große Kühlrippen sorgen für ein<br />
effektives Temperaturmanagement<br />
und damit für eine lange<br />
Lebensdauer der Geräte, die für<br />
Umgebungsbedingungen von<br />
-10 bis +55 °C konzipiert sind.<br />
Die Leistungsaufnahme beträgt<br />
weniger als 3 W bzw. 9 W.<br />
• Triax GmbH<br />
info-vertrieb@triax-gmbh.de<br />
www.triax-gmbh.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 21
Produkte & Lieferanten SAT- und Kabel-TV / Kommunikation<br />
Antennen + Zubehör<br />
ANEDIS GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Axing AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
BKL Electronic .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DCT Delta GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Draka Comteq Germany GmbH & Co.KG .. 23<br />
easyfind24.de GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
GSS Grundig SAT Systems GmbH .. . . . . . 23<br />
INTERKABEL GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
JULTEC GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kathrein-Werke KG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kreiling Technologien GmbH.. . . . . . . . . . . 24<br />
Mascom GmbH Germany.. . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Matrixx Systems GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Megasat Werke GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Microelectronic NH GmbH.. . . . . . . . . . . . . 24<br />
Monacor International GmbH & Co. KG.. . . 24<br />
Polytron Vertrieb GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Schwaiger GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Sky Vision Satellitentechnik.. . . . . . . . . . . . 25<br />
smart electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
TeleDis GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
TELESTAR - DIGITAL GmbH.. . . . . . . . . . . 25<br />
Triax GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Weiß, Erwin GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
wentronic GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Werner GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
wireless netcontrol GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Breitbandverteilertechnik<br />
ANEDIS GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Axing AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
bedea Berkenhoff & Drebes GmbH.. . . . . . 23<br />
DCT Delta GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DEV Systemtechnik GmbH & Co. KG. . . . . . 23<br />
ELCON Systemtechik GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />
EuroMedia-Service GmbH.. . . . . . . . . . . . . 23<br />
GSS Grundig SAT Systems GmbH .. . . . . . 23<br />
Homefibre Digital Network GmbH .. . . . . . . 23<br />
INTERKABEL GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
IPMIND GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
JULTEC GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kathrein-Werke KG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kreiling Technologien GmbH.. . . . . . . . . . . 24<br />
Matrixx Systems GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Polytron Vertrieb GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Schwaiger GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 25<br />
SQ Electronics .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
TeleDis GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Werner GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Elektroakustische Anlagen<br />
beyerdynamic GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . 23<br />
Monacor International GmbH & Co. KG.. . . 24<br />
Scanvest Dtl. GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG .. . . 25<br />
Werner GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Hauskommunikation - Komponenten/<br />
Zubehör<br />
AUDIOLINE GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Auerswald GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . 23<br />
BERKER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 23<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DCT Delta GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DEV Systemtechnik GmbH & Co. KG. . . . . . 23<br />
Draka Comteq Germany GmbH & Co.KG .. 23<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 23<br />
Homefibre Digital Network GmbH .. . . . . . . 23<br />
INTERKABEL GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
JPL EUROPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Lingg & Janke OHG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
MOBOTIX AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Renz, Erwin Metallwarenfabrik.. . . . . . . . . . 24<br />
Rutenbeck, Wilhelm GmbH & Co. KG .. . . . 25<br />
ruwido austria gmbh.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
SKS-Kinkel Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 25<br />
wentronic GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Werner GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Installationsmaterialien<br />
Axing AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
BERKER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . . 23<br />
BKL Electronic .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DCT Delta GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Draka Comteq Germany GmbH & Co.KG .. 23<br />
easyfind24.de GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . . . . . 23<br />
GSS Grundig SAT Systems GmbH .. . . . . . 23<br />
INTERKABEL GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kathrein-Werke KG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Lingg & Janke OHG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Matrixx Systems GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Megasat Werke GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Microelectronic NH GmbH.. . . . . . . . . . . . . 24<br />
Monacor International GmbH & Co. KG.. . . 24<br />
Polytron Vertrieb GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Rutenbeck, Wilhelm GmbH & Co. KG .. . . . 25<br />
Schwaiger GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 25<br />
Weiß, Erwin GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
wentronic GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Werner GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Kabelkopfstellen und Empfangstechnik<br />
ANEDIS GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Axing AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DCT Delta GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DEV Systemtechnik GmbH & Co. KG. . . . . . 23<br />
EuroMedia-Service GmbH.. . . . . . . . . . . . . 23<br />
GSS Grundig SAT Systems GmbH .. . . . . . 23<br />
Homefibre Digital Network GmbH .. . . . . . . 23<br />
INTERKABEL GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
IPMIND GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
JULTEC GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kathrein-Werke KG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Mascom GmbH Germany.. . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Matrixx Systems GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Megasat Werke GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Panaccess Systems GmbH .. . . . . . . . . . . . 24<br />
Polytron Vertrieb GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
PROMAX Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . 24<br />
Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG.. . . . . . 25<br />
Schwaiger GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Sky Vision Satellitentechnik.. . . . . . . . . . . . 25<br />
smart electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 25<br />
SQ Electronics .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Techno Trend Görler GmbH.. . . . . . . . . . . . 25<br />
TeleDis GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Teracue AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Triax GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Werner GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Messgeräte Kommunikation<br />
ANEDIS GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
EuroMedia-Service GmbH.. . . . . . . . . . . . . 23<br />
intec Ges. für Informationstechnik.. . . . . . . 23<br />
Kathrein-Werke KG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kurth Electronic GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
OPTERNUS GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Polytron Vertrieb GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
PROMAX Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . 24<br />
Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG.. . . . . . 25<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 25<br />
SQ Electronics .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Teracue AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Messgeräte Sat + Kabel<br />
ANEDIS GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
AS & T GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
BKL Electronic .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DCT Delta GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Kathrein-Werke KG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kurth Electronic GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
KWS-Electronic GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Mascom GmbH Germany.. . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Matrixx Systems GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Megasat Werke GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
OPTERNUS GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Polytron Vertrieb GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
PROMAX Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . 24<br />
Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG.. . . . . . 25<br />
Schwaiger GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Sky Vision Satellitentechnik.. . . . . . . . . . . . 25<br />
smart electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 25<br />
Triax GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Weiß, Erwin GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
wentronic GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Werner GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Personenrufsysteme<br />
AUDIOLINE GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Monacor International GmbH & Co. KG.. . . 24<br />
Scanvest Dtl. GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Vitaris GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
XORO MAS Elektronik AG.. . . . . . . . . . . . . 25<br />
Sat + Kabel - Endgeräte<br />
Axing AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
bedea Berkenhoff & Drebes GmbH.. . . . . . 23<br />
BKL Electronic .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DCT Delta GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
DEV Systemtechnik GmbH & Co. KG. . . . . . 23<br />
Draka Comteq Germany GmbH & Co.KG .. 23<br />
Dream Multimedia GmbH.. . . . . . . . . . . . . . 23<br />
easyfind24.de GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
ELCON Systemtechik GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />
EuroMedia-Service GmbH.. . . . . . . . . . . . . 23<br />
GSS Grundig SAT Systems GmbH .. . . . . . 23<br />
Homefibre Digital Network GmbH .. . . . . . . 23<br />
JULTEC GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kathrein-Werke KG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Kreiling Technologien GmbH.. . . . . . . . . . . 24<br />
Mascom GmbH Germany.. . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Matrixx Systems GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Megasat Werke GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Microelectronic NH GmbH.. . . . . . . . . . . . . 24<br />
Polytron Vertrieb GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
ruwido austria gmbh.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Schwaiger GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Sky Vision Satellitentechnik.. . . . . . . . . . . . 25<br />
smart electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG.. . . . . . 25<br />
Techno Trend Görler GmbH.. . . . . . . . . . . . 25<br />
TELESTAR - DIGITAL GmbH.. . . . . . . . . . . 25<br />
Triax GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Weiß, Erwin GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Werner GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
XORO MAS Elektronik AG.. . . . . . . . . . . . . 25<br />
Telekommunikation - Anlagen<br />
Auerswald GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . 23<br />
ELCON Systemtechik GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />
Homefibre Digital Network GmbH .. . . . . . . 23<br />
JPL EUROPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Panasonic Deutschland.. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Scanvest Dtl. GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Teldat GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Telekommunikation - Geräte + Systeme<br />
AUDIOLINE GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Auerswald GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . . 23<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
DEV Systemtechnik GmbH & Co. KG. . . . . . 23<br />
ELCON Systemtechik GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />
Homefibre Digital Network GmbH .. . . . . . . 23<br />
INTERKABEL GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
IPMIND GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
JPL EUROPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Panasonic Deutschland.. . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Scanvest Dtl. GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Teldat GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Telegärtner Karl Gärtner GmbH.. . . . . . . . . 25<br />
wireless netcontrol GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
22 Haus & Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Firmenverzeichnis SAT- und Kabel-TV / Kommunikation<br />
A<br />
ANEDIS GmbH<br />
Colditzstr. 28, 12099 Berlin<br />
Tel.: 030/710963-0, Fax: 030/710963-50<br />
info@anedis.de, www.anedis.de<br />
AS & T GmbH<br />
Holzhausen 11, 83556 Griesstätt<br />
Tel.: 08038/9109, Fax: 08038/9732<br />
ast@roverinstruments.de<br />
www.roverinstruments.de<br />
AUDIOLINE GmbH<br />
Hellersbergstr. 2a, 41460 Neuss<br />
Tel.: 02131/799010, Fax: 02131/799011<br />
info@audioline.de, www.audioline.de<br />
Auerswald GmbH & Co. KG<br />
Vor den Grashöfen 1, 38162 Cremlingen<br />
Tel.: 05306/9200-0, Fax: 05306/9200-99<br />
info@auerswald.de, www.auerswald.de<br />
beyerdynamic GmbH & Co. KG<br />
Theresienstr. 8, 74072 Heilbronn<br />
Tel.: 07131/617-400, Fax: 07131/617-199<br />
conference@beyerdynamic.de<br />
www.beyerdynamic.de<br />
BKL Electronic<br />
Märkenstück 14, 58509 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351/3621-0, Fax: 02351/3621-29<br />
info@bkl-electronic.de, www.bkl-electronic.de<br />
D<br />
Dätwyler Cables GmbH<br />
Auf der Roos 4-12, 65795 Hattersheim<br />
Tel.: 06190/8880-0, Fax: 06190/8880-80<br />
info.cabling.de@datwyler.com<br />
www.datwyler.com<br />
DCT Delta GmbH<br />
Bodanrückstr. 1<br />
78351 Bodman-Ludwigshafen<br />
Tel.: 07773/929258, Fax: 07773/929259<br />
info@dct-delta.de, www.dct-delta.de<br />
DEV Systemtechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Grüner Weg 4A, 61169 Friedberg<br />
Tel.: 06031/18999-0, Fax: 06031/18999-15<br />
info@dev-systemtechnik.com<br />
www.dev-systemtechnik.de<br />
ELCON Systemtechnik GmbH<br />
Obere Hauptstr. 10, 09232 Hartmannsdorf<br />
Tel.: 03722/73510, Fax: 03722/6160<br />
info@elcon-system.com<br />
www.elcon-system.com<br />
EuroMedia - Service GmbH<br />
Willi-Bleicher-Str. 35, 52353 Düren<br />
Tel.: 02421/6936051, Fax: 02421/6932179<br />
info@euromedia-service.de<br />
www.euromedia-service.de<br />
G<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG<br />
Dahlienstraße, 42477 Radevormwald<br />
Pf.: 1220, Pf.PLZ: 42461<br />
Tel.: 02195/602-0, Fax: 02195/602-191<br />
info@gira.de, www.gira.de<br />
GSS Grundig SAT Systems GmbH<br />
Beuthener Str. 43, 90471 Nürnberg<br />
Pf.: 900114, Pf.PLZ: 90492<br />
Tel.: 0911/703-8877, Fax: 0911/703-9210<br />
info@gss.de, www.gss.de<br />
Axing AG<br />
Gewerbehaus Moskau, CH - 8262 Ramsen<br />
Pf.: 171, Pf.PLZ: CH - 8262<br />
Tel.: 0041/52/7428300, Fax: 0041/52/7428319<br />
info@axing.com, www.axing.com<br />
B<br />
bedea Berkenhoff & Drebes GmbH<br />
Herborner Str. 100, 35614 Asslar<br />
Pf.: 1140, Pf.PLZ: 35607<br />
Tel.: 06441/801-0, Fax: 06441/801-172<br />
kabel@bedea.com, www.bedea.com<br />
BERKER GmbH & Co.KG<br />
Klagebach 38, 58579 Schalksmühle<br />
Tel.: 02355/905-0, Fax: 02355/905-111<br />
info@berker.de, www.berker.de<br />
Draka Comteq Germany<br />
GmbH & Co. KG<br />
(a member of Prysmian Group)<br />
Piccoloministr. 2, 51063 Köln<br />
Tel.: 0221/677-0, Fax: 0221/6773890<br />
koeln.info@prysmiangroup.com<br />
www.draka.com/communications<br />
www.prysmiangroup.com<br />
Dream Multimedia GmbH<br />
Pierbusch 24-26, 44536 Lünen<br />
Tel.: 0180/3441130-992<br />
Fax: 0180/3441130-993<br />
www.dream-multimedia-tv.de<br />
E<br />
easyfind24.de GmbH<br />
Brückenstr. 2a, 97618 Niederlauer<br />
Tel.: 09771/68867105, Fax: 09771/68867106<br />
info@easyfind24.de, www.easyfind24.de<br />
H<br />
Homefibre Digital Network GmbH<br />
Fratresstr. 20, A - 9800 Spittal/Drau<br />
Tel.: 0043/476235391, Fax: 0043/476242780<br />
welcome@homefibre.at, www.homefibre.at<br />
I<br />
intec Gesellschaft für<br />
Informationstechnik mbH<br />
Rahmedestr. 90, 58507 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351/90700, Fax: 02351/907070<br />
sales@argus.info, www.argus.info<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 23
INTERKABEL GmbH<br />
An der Schleuse 3, 35606 Solms<br />
Pf.: 1150, Pf.PLZ: 35599<br />
Tel.: 06441/9556-62 Fax: 06441/9556-48/49<br />
sales-cables@interkabel.de<br />
www.interkabel.de<br />
IPMIND GmbH<br />
Hermannstr. 19, 31180 Giesen<br />
Tel.: 05066/902124, Fax: 05066/902125<br />
info@ipmind.de, www.ipmind.de<br />
J<br />
JPL EUROPE GmbH<br />
Dieselstr. 34, 84056 Rottenburg<br />
Tel.: 08781/2014130, Fax: 08781/2014139<br />
info@jpl-europe.eu, www.dasan-europe.com<br />
JULTEC GmbH<br />
Glockenreute 3, 78256 Steißlingen<br />
Tel.: 07738/9391882, Fax: 07738/9391861<br />
sales@jultec.de, www.jultec.de<br />
K<br />
Kathrein-Werke KG<br />
Anton-Kathrein-Str. 1-3, 83022 Rosenheim<br />
Pf.: 100444, Pf.PLZ: 83004<br />
Tel.: 08031/184-0, Fax: 08031/184-306<br />
www.kathrein.de<br />
Kreiling Technologien GmbH<br />
Westring 31, 33818 Leopoldshöhe<br />
Tel.: 05202/98780, Fax: 05202/987860<br />
info@kreiling-ind.de<br />
www.kreiling-technologien.de<br />
KWS-Electronic GmbH<br />
Sportplatzstr. 1<br />
83109 Großkarolinenfeld/Tattenhausen<br />
Tel.: 08067/9037-0, Fax: 08067/9037-99<br />
info@kws-electronic.de<br />
www.kws-electronic.de<br />
L<br />
Lingg & Janke OHG<br />
Zeppelinstr. 30, 78315 Radolfzell<br />
Tel.: 07732/94557-50, Fax: 07732/94557-99<br />
info@lingg-janke.de, www.lingg-janke.de<br />
M<br />
Mascom GmbH Germany<br />
Kirchstr. 11, 86511 Unterbergen<br />
Tel.: 08233/74300, Fax: 08233/7430200<br />
info@mascom.de, www.mascom.de<br />
Matrixx Systems GmbH<br />
Industriestr. 2, 65835 Liederbach<br />
Tel.: 06196/76688-0, Fax: 06196/76688-100<br />
info@matrixxsystems.de<br />
www.matrixxsystems.de<br />
Megasat Werke GmbH<br />
Industriestr. 4a, 97618 Niederlauer<br />
Tel.: 09771/63567-100, Fax: 09771/63567-155<br />
info@megasat-werke.de, www.megasat.tv<br />
Microelectronic NH GmbH<br />
Am Sandberg 1, 97618 Niederlauer<br />
Tel.: 09771/68867-0, Fax: 09771/68867-223<br />
info@micro-nh.de, www.micro-nh.de<br />
Monacor International<br />
GmbH & Co. KG<br />
Zum Falsch 36, 28307 Bremen<br />
Pf.: 448747, Pf.PLZ: 28287<br />
Tel.: 0421/4865-0, Fax: 0421/4884-15<br />
info@monacor.de, www.monacor.de<br />
O<br />
OPTERNUS GmbH<br />
Bahnhofstr. 5, 22941 Bargtheide<br />
Tel.: 04532/2044-0, Fax: 04532/2044-25<br />
info@opternus.de, www.opternus.de<br />
P<br />
Panaccess Systems GmbH<br />
Gutenbergstr. 8, 85737 Ismaning<br />
Tel.: 089/200043210, Fax: 089/200043299<br />
info@panaccess.com, www.panaccess.com<br />
Panasonic Deutschland<br />
Winsbergring 15, 22525 Hamburg<br />
Tel.: 040/8549-2423, Fax: 040/8549-2856<br />
pbxvertrieb@eu.panasonic.de<br />
www.pbx.panasonic.de<br />
Polytron Vertrieb GmbH<br />
Langwiesenweg 64-71, 75323 Bad Wildbad<br />
Tel.: 07081/1702-0, Fax: 07081/1702-50<br />
info@polytron.de, www.polytron.de<br />
Promax Deutschland GmbH<br />
Gumpener-Kreuz-Str. 6, 64678 Lindenfels<br />
Tel.: 06255/2042, Fax: 06255/3192<br />
rolfihrig@promax-deutschland.de<br />
www.promax-deutschland.de<br />
R<br />
Kurth Electronic GmbH<br />
Im Scherbental 5, 72800 Eningen u.A.<br />
Tel.: 07121/9755-0, Fax: 07121/9755-56<br />
sales@kurthelectronic.de<br />
www.kurthelectronic.de<br />
MOBOTIX AG<br />
Kaiserstr. , 67722 Langmeil<br />
Tel.: 06302/9816-0, Fax: 06302/9816-190<br />
info@mobotix.com, www.mobotix.com<br />
Renz, Erwin<br />
Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG<br />
Boschstr. 3, 71737 Kirchberg / Murr<br />
Tel.: 07144/301-0, Fax: 07144/301-185<br />
info@renz-net.de, www.briefkasten.de<br />
24 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
V<br />
Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG<br />
Mühldorfstr. 15, 81671 München<br />
Pf.: 801469, Pf.PLZ: 81614<br />
Tel.: 089/4129-12345, Fax: 089/4129-12164<br />
customersupport@rohde-schwarz.com<br />
www.rohde-schwarz.com<br />
Rutenbeck, Wilhelm<br />
GmbH & Co. KG<br />
Niederworth 1-10, 58579 Schalksmühle<br />
Tel.: 02355/82-0, Fax: 02355/82-105<br />
mail@rutenbeck.de, www.rutenbeck.de<br />
ruwido austria gmbh<br />
Köstendorfer Str. 8, A - 5202 Neumarkt a.W.<br />
Tel.: 0043/6216/4571-0, Fax: 0043/6216/7291<br />
sales@ruwido.com, www.ruwido.com<br />
S<br />
Scanvest Deutschland GmbH<br />
Hans-Böckler-Str. 12, 30851 Langenhagen<br />
Tel.: 0511/902860, Fax: 0511/6137162<br />
info@scanvest.de, www.scanvest.de<br />
Schwaiger GmbH<br />
Würzburger Str. 17, 90579 Langenzenn<br />
Tel.: 09101/702-0, Fax: 09101/702-255<br />
info@schwaiger.de, www.schwaiger.de<br />
SKS-Kinkel Elektronik GmbH<br />
Im Industriegebiet 9, 56472 Hof<br />
Tel.: 02661/98088-0, Fax: 02661/98088-200<br />
info@sks-kinkel.de, www.sks-kinkel.de<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG<br />
Byk-Gulden-Str. 22, 78224 Singen<br />
Tel.: 07731/8673-0, Fax: 07731/8673-17<br />
info@spaun.de, www.spaun.de<br />
SQ Electronics<br />
Denkendorfer Str. 11, 71636 Ludwigsburg<br />
Tel.: 07141/9730088, Fax: 07141/9730089<br />
herlethsq@t-online.de, www.sq-catv.com<br />
T<br />
Techno Trend Görler GmbH<br />
Betastr. 10g, 85774 Unterföhring<br />
Tel.: 089/255515-221, Fax: 089/255515-229<br />
info@ttgoerler.de, www.ttgoerler.de<br />
Teldat GmbH<br />
Südwestpark 94, 90449 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/9673-0, Fax: 0911/6880725<br />
info@teldat.de, www.teldat.de<br />
TeleDis GmbH<br />
Dinklarstr. 3, 31137 Hildesheim<br />
Tel.: 05121/9999795, Fax: 05121/9999799<br />
post@teledis.de, www.teledis.de<br />
Telegärtner Karl Gärtner GmbH<br />
Lerchenstr. 35, 71144 Steinenbronn<br />
Tel.: 07157/125-100, Fax: 07157/125-120<br />
info@telegaertner.com, www.telegaertner.com<br />
TELESTAR - DIGITAL GmbH<br />
Am Weiher 14, 56766 Ulmen<br />
Tel.: 02676/9520-0, Fax: 02676/9520-100<br />
verkauf@telestar.de, www.telestar.de<br />
Vitaris GmbH<br />
Oskar-Messter-Str. 15, 85737 Ismaning<br />
Tel.: 089/962462-0, Fax: 089/962462-28<br />
info@vitaris-gmbh.de, www.vitaris-gmbh.de<br />
W<br />
Weiß, Erwin GmbH<br />
Glashüttenweg 42, 93437 Furth i. Wald<br />
Tel.: 09973/8417-0, Fax: 09973/8417-17<br />
info@iev-weiss.de<br />
www.iev-weiss.de, www.rogetech.de<br />
wentronic GmbH<br />
Pillmannstr. 12, 38112 Braunschweig<br />
Tel.: 0531/21058-0, Fax: 0531/21058-22<br />
office@wentronic.com, www.wentronic.com<br />
Werma Signaltechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Dürbheimer Str. 15, 78604 Rietheim-Weilheim<br />
Tel.: 07424/9557-105, Fax: 07424/9557-44<br />
info@werma.com<br />
Werner GmbH<br />
Alte Straße 2, 01731 Kreischa<br />
Tel.: 035206/24522, Fax: 035206/24528<br />
info@werner-electronic.de<br />
www.werner-electronic.de<br />
Teracue AG<br />
Schlossstr. 18, 85235 Odelzhausen<br />
Tel.: 08134/55510, Fax: 08134/555199<br />
www.teracue.com<br />
wireless netcontrol GmbH<br />
Berliner Str. 4a, 16540 Hohen Neuendorf<br />
Tel.: 03303/409692, Fax: 03303/409691<br />
info@wireless-netcontrol.de<br />
www.wireless-netcontrol.de<br />
Sky Vision Satellitentechnik<br />
Dorfstr. 3-8, 38179 Schwülper<br />
Tel.: 05303/93000, Fax: 05303/930025<br />
info@sky-vision.de, www.sky-vision.de<br />
smart electronic GmbH<br />
Industrie Str. 29, 78112 St. Georgen<br />
Tel.: 07724/94783-0, Fax: 07724/94783-33<br />
info@smart-electronic.de<br />
www.smart-electronic.de<br />
Triax GmbH<br />
Karl-Benz-Str. 10, 72124 Pliezhausen<br />
Tel.: 07127/9234-0, Fax: 07127/9234-199<br />
info-vertrieb@triax-gmbh.de<br />
www.triax-gmbh.de<br />
X<br />
XORO MAS Elektronik AG<br />
Pollhornbogen 19, 21107 Hamburg<br />
Tel.: 040/767335-0, Fax: 040/767335-15<br />
olga.gall@mas.de, www.xoro.de, www.mas.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 25
Haus- und Gebäudeautomation<br />
Intelligente Gebäudeautomation<br />
für hohen Komfort<br />
Bild 1: Im „Green Building“ sorgen viele Geräte für ein Wohlfühlklima. 1: Gateway SRC65,<br />
2 und 3: Fenster-/Türkontakt SRW01, 4: WRF08 als Raumbediengerät, 5: SR04-CO2-Z für Luftqualität,<br />
6: kabelloser Funkschalter Mini zur Steuerung der Dimmung<br />
In Zeiten des Klimawandels,<br />
der Ressourcenknappheit und<br />
steigender Energiekosten spielen<br />
intelligente „Green Buildings“<br />
im wirtschaftlichen und politischen<br />
Umfeld eine beachtliche<br />
Rolle. Der Bedarf an klimaoptimierter<br />
Technologie ist so hoch<br />
wie nie zuvor. Die Thermokon<br />
Sensortechnik GmbH gehört<br />
seit 25 Jahren zu den Innovations-<br />
und Technologieführer<br />
auf diesem Zukunftsfeld.<br />
Vielseitige Lösungen<br />
Neben Bus-fähigen Geräten<br />
auf Basis von LON, Modbus,<br />
BACnet und KNX bietet Thermokon<br />
mit dem Funksensorsystem<br />
EasySens eine kabellose<br />
Lösung für die gewerkeübergreifende<br />
Gebäudesensorik an. Vollständig<br />
autarke Sensoren ermöglichen<br />
die Erfassung von Temperatur,<br />
CO 2 , Feuchte, Bewegung<br />
und Helligkeit. Schalterlösungen<br />
für Licht- und Jalousiesteuerung<br />
oder Fensterkontakte<br />
und -griffe zur Statusmeldung<br />
sind ebenfalls verfügbar.<br />
Die zum Senden eines Funktelegramms<br />
benötigte Energie<br />
wird aus der direkten Fühlerumwelt<br />
mittels „Energy Harvesting“<br />
gewonnen. Dabei wird<br />
zum einen mittels integrierter<br />
Solarzelle die Sonnenenergie,<br />
zum anderen die kinetische<br />
Energie der Bewegung, wie das<br />
Drücken eines Tasters oder das<br />
Drehen eines Fenstergriffs verwendet.<br />
Jegliche Verdrahtung sowie<br />
umständliche Batteriewechsel<br />
sind deswegen nicht notwendig.<br />
Dadurch ergeben sich weitere<br />
Vorteile, wie eine hohe Flexibilität<br />
bei veränderter Raumaufteilung<br />
oder der Einsatz in denkmalgeschützten<br />
Gebäuden usw.<br />
Beispiel Büroautomation<br />
Im Bürogebäude finden vielfältige<br />
Sensorlösungen Anwendung:<br />
EasySens-Produkte ermöglichen<br />
eine vollständig autarke<br />
und kabellose Raumautomation.<br />
Die erfassten Daten werden<br />
über EnOcean-basierte Funktelegramme<br />
an einen Empfänger<br />
gesendet und weiterverarbeitet.<br />
Mit den SRC65-Gateways<br />
erfolgt dann eine Umwandlung<br />
auf das Bus-System des Gebäudes.<br />
Als Gateway fungierend,<br />
lassen sich bis zu 32 verschiedene<br />
EnOcean-basierte Sensoren<br />
einbinden. Der SRC65 (Bild 1,<br />
Nr. 1) lässt sich als standardisierter<br />
Knoten in dem jeweiligen<br />
Bus-System, wie LON, BACnet,<br />
Modbus oder KNX, konfigurieren<br />
und auswerten.<br />
Der Fenster-/Türkontakt SRW01<br />
sowie der Fenstergriff SRG01<br />
(Bild 1, Nr. 2 und 3) nutzen die<br />
Energy-Harvesting-Methode,<br />
um ihren Zustand einem Empfänger<br />
zu melden. Hierbei genügen<br />
kleinste Energiemengen (wie<br />
Bewegung des Fenstergriffs oder<br />
die Sonne). Somit können Heizung<br />
bzw. Kühlung beim Öffnen<br />
eines Fensters umgehend<br />
abgeschaltet werden.<br />
Das WRF08 mit Bus-Interface<br />
(Bild 1, Nr. 4) dient als zentrales,<br />
multifunktionales Raumbediengerät.<br />
Lichtschaltung, Jalousie-<br />
Steuerung, Präsenz und Heizbzw.<br />
Kühlfunktionen lassen sich<br />
komfortabel von einem Punkt<br />
aus steuern. Die Anbindung an<br />
das Gebäudenetzwerk ermöglicht<br />
eine Auswertung und Weiterverarbeitung<br />
der integrierten<br />
Raumtemperaturmessung.<br />
Luftqualität<br />
Um die Luftqualität des Raumes<br />
ständig im Auge zu behalten, ist<br />
das SR04-CO2-Z (Bild 1, Nr. 5)<br />
mit einer Ampelfunktion ausgestattet.<br />
Die erfassten CO 2 -Werte<br />
werden umgehend optisch in Rot-<br />
Gelb-Grün ausgewertet und mittels<br />
der integrierten Funktechnik<br />
ebenso zu einem Empfänger<br />
versendet, wo sie weiterverarbeitet<br />
werden können.<br />
Als zusätzliche Steuermöglichkeit,<br />
z.B. zur Umsetzung einer<br />
Lichtdimmung bei Präsentationen,<br />
kann der komplett kabellose<br />
Funkschalter Mini (Bild 1,<br />
Nr. 6) dienen. Dieser nutzt die<br />
Betätigungsenergie der Schalterwippe<br />
des Benutzers um ein Telegramm<br />
zu versenden. Er lässt sich<br />
problemlos im gesamten Bürobereich<br />
verwenden und ermöglicht<br />
vielfältige Anwendungen.<br />
• Thermokon Sensortechnik<br />
GmbH<br />
email@thermokon.de<br />
www.thermokon.de<br />
26 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Berührungsempfindliche Steuerung<br />
von Raumfunktionen<br />
Thermokon stellt exklusiv das neue Premium-Raumbediengerät Thanos<br />
vor und geht damit neue Wege in Richtung intuitiver und designorientierter<br />
Raumbedienung.<br />
Haus- und Gebäudeautomation<br />
Höchste Ansprüche an Design und<br />
Technik<br />
Als Komplettierung des Produktportfolios<br />
überzeugt das<br />
Thanos neben seinem ansprechenden<br />
Design auch mit dem<br />
gesamten Funktionsumfang<br />
und den vielfältigen Bedienmöglichkeiten.<br />
Unter einer durchgängigen<br />
Glasfront befindet sich ein hochauflösendes<br />
3,5-Zoll-TFT-Display.<br />
Darüber erfolgen alle Eingaben<br />
bei optischer Darstellung der<br />
getätigten Funktion. Typische<br />
Anwendungen der Raumautomation<br />
können benutzerspezifisch<br />
realisiert werden. Die Steuerung<br />
von HLK-Elementen, wie<br />
Temperatur-Sollwert-Verstellung,<br />
Jalousie- und Lichtsteuerung<br />
oder Lüfterstufe, erfolgt<br />
durch einfache Fingerberührung.<br />
Diese kapazitive Touch-<br />
Technologie ermöglicht die<br />
intuitive Bedienbarkeit bei der<br />
ersten Anwendung.<br />
Das Thanos verfügt über<br />
einen integrierten Temperatur-/Feuchtesensor<br />
zur direkten<br />
Messung und Anzeige. Auch die<br />
Funktionsspange aus eloxiertem<br />
Aluminium ist berührungsempfindlich.<br />
Über diese lassen sich<br />
anwenderspezifische Grundfunktionen<br />
realisieren, wie das<br />
Einschalten der Raumbeleuchtung.<br />
Somit ersetzt das Thanos<br />
gezielt die typische Lichtschalterfunktion,<br />
ohne auf den Komfort<br />
des einfachen Drückens verzichten<br />
zu müssen.<br />
Variantenreich<br />
Erhältlich ist das Thanos in<br />
den Grundfarben Schwarz und<br />
Weiß. Weiterhin ist mit der<br />
Version L eine große Variante<br />
mit bis zu zwölf Tasten verfügbar.<br />
Der untere Bedienbereich<br />
dient hierbei als typische Wippenfunktion.<br />
Diese Gerätevariante<br />
ist auch in einer Querversion<br />
LQ erhältlich. Mit der Variante<br />
S steht eine kleinere Variante<br />
des Gerätes zur Verfügung.<br />
Die Wippenfunktion wird hierbei<br />
über weitere Menüebenen im<br />
Displaybereich realisiert.<br />
Auch beim Thanos spielt die<br />
Kundenspezifikation eine große<br />
Rolle: So lassen sich sämtliche<br />
Tastenfelder benutzerspezifisch<br />
beschriften. Über eine Software-<br />
Applikation ist das Gerät hinsichtlich<br />
Bedienfunktion, Tastensymbolik<br />
und Anzeigeoptionen<br />
konfigurierbar. Die Software<br />
zur Konfigurierung und Parametrierung<br />
ist im Lieferumfang<br />
enthalten.<br />
Bidirektionale Kommunikation<br />
Ergänzend lässt sich das Thanos<br />
mit einem EnOcean-Dolphin-<br />
Modul ausrüsten. Dies ermöglicht<br />
eine drahtlose bidirektionale<br />
Kommunikation mit EnOcean-Empfängern.<br />
Neben einer Stand-Alone-Variante<br />
ist auch die Verbindung zu<br />
Netzwerken möglich. Hier agiert<br />
das Thanos als Gateway und ermöglicht<br />
somit die bewährte<br />
Kombination der EnOcean-Technologie<br />
mit führenden Gebäudebus-Systemen.<br />
• Thermokon Sensortechnik<br />
GmbH<br />
email@thermokon.de<br />
www.thermokon.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 27
KNX<br />
Funk-Hausautomatisierung hat Rollläden im Griff<br />
Viele Menschen wissen inzwischen<br />
die Vorteile einer Rollladenautomatisierung<br />
zu schätzen.<br />
Die neue Hausautomatisierung<br />
B-Tronic von Becker-Antriebe<br />
hat dabei einen entscheidenden<br />
Vorteil: Sie steuert nicht nur die<br />
Antriebe, sondern zeigt auch an,<br />
ob die Rollläden offen, geschlossen<br />
oder in einer Zwischenposition<br />
sind. Gesteuert werden die<br />
Gewerke über die Steuerzentrale<br />
oder auch über Computer und<br />
sogar Smartphone.<br />
Im Erdgeschoss sehen, was drüber<br />
passiert<br />
Um die volle Kontrolle über alle<br />
Antriebs- und weiteren Hausautomatisierungs-Funktionen<br />
zu<br />
haben, werden die Signale bidirektional<br />
gesendet. Das heißt,<br />
Steuerbefehle werden nicht nur<br />
in Richtung Antrieb geschickt.<br />
Vielmehr meldet der Antrieb seinen<br />
Status auch zurück.<br />
Damit eröffnen sich ganz neue<br />
Möglichkeiten. Stößt etwa ein<br />
Rollladen im Obergeschoss auf<br />
ein Hindernis, zeigt die Steuerung<br />
im Erdgeschoss dies an.<br />
Maximaler Komfort dank KNX-RF<br />
B-Tronic basiert auf dem weltweiten<br />
Standard für Hausautomatisierung<br />
KNX – präzise: auf der<br />
Funkvariante KNX-RF. Das hat<br />
viele Vorteile: KNX-RF hat sich<br />
seit über zehn Jahren auf dem<br />
Markt bewährt. Alle Produkte,<br />
die das KNX-Logo tragen, sind<br />
kompatibel zu diesem Standard.<br />
Über 200 Unternehmen in 30<br />
Ländern sind Mitglied bei KNX.<br />
Damit kann B-Tronic grundsätzlich<br />
auch Produkte anderer<br />
Hersteller ansteuern, etwa<br />
Funksteckdosen oder Dimmer,<br />
die nach dem KNX-RF-Standard<br />
arbeiten.<br />
B-Tronic bietet den Benutzern<br />
dabei maximalen Komfort.<br />
Die Produktpalette ist genau<br />
aufeinander abgestimmt. Zur<br />
Verfügung stehen ein Einkanal-Hand-/Wandsender<br />
und<br />
ein 15-Kanal-Hand-/Wandsender<br />
mit beleuchtetem, perfekt<br />
ablesbarem OLED-Display.<br />
Bewegt werden die Rollläden<br />
mit den bidirektionalen KNX-<br />
RF-Funkantrieben auf der Basis<br />
der bewährten PROF+ Antriebe.<br />
Besonders komfortabel wird die<br />
Bedienung durch die Funkzentrale<br />
CentralControl.<br />
Funkzentrale CentralControl<br />
Die Funkzentrale ist das zentrale<br />
Bedien- und Visualisierungsgerät.<br />
Darüber können<br />
alle angeschlossenen Geräte wie<br />
KNX-RF-Funkantriebe, Schaltund<br />
Dimmaktoren eingerichtet<br />
und gesteuert werden. Das<br />
geschieht bequem und selbsterklärend<br />
über den integrierten<br />
Farb-Touchscreen. Zudem können<br />
über die Zentrale auch weiterhin<br />
die unidirektionalen Centronic-Funkprodukte<br />
angesprochen<br />
werden. Auf die Abwärtskompatibilität<br />
wurde größter<br />
Wert gelegt. Gerade für den Fachhandel<br />
ist die besonders einfache<br />
Installation wichtig. Der Monteur<br />
kann sich bei der ersten<br />
Inbetriebnahme von B-Tronic<br />
durch einen komfortablen Assistenten<br />
der Funkzentrale CentralControl<br />
führen lassen. Hat<br />
der Monteur bereits Erfahrung<br />
mit der Einrichtung oder will er<br />
nachträglich Parameter verändern,<br />
kann er selbstverständlich<br />
alle Einstellungen direkt aufrufen<br />
und anpassen.<br />
Steuern via Internet<br />
Grundsätzlich sind alle relevanten<br />
Daten in der Funkzentrale<br />
selbst abgelegt. Eine Verbindung<br />
von der Steuerzentrale<br />
zum heimischen PC ist per Standard-Netzwerkkabel<br />
(RJ45) oder<br />
auch per WLAN möglich. Damit<br />
kann B-Tronic auch via PC oder<br />
einem über WLAN eingebundenen<br />
Smartphone vollständig<br />
bedient werden. Dabei gibt es<br />
keine Systemgrenzen: Jedes Gerät,<br />
das über einen gängigen Internetbrowser<br />
verfügt und netzwerkfähig<br />
ist, lässt sich verwenden<br />
– ohne zusätzliche Software.<br />
Und auch eine Anmeldung beim<br />
Hersteller ist nicht nötig. Lediglich<br />
wenn man sein Heim von<br />
einem anderen Ort aus steuern<br />
möchte, kann der Kunde einen<br />
individuellen Zugang über das<br />
Internet einrichten. Die verschlüsselte<br />
Internet-Verbindung<br />
ist kostenfrei.<br />
Antriebspartner C PROF+ KNX<br />
Die Partner für die B-Tronic-<br />
Steuerung sind die Rollladen-<br />
Antriebe der C PROF+ KNX-<br />
Serie. Sie basieren auf den Becker-<br />
Funkantrieben C PROF+ mit<br />
zusätzlicher Rückmeldung des<br />
aktuellen Zustandes oder der<br />
aktuellen Position. Die Antriebe<br />
haben alle bewährten Features<br />
der Serie. Bedienung und Einstellung<br />
sind gegenüber den<br />
Geräten der Becker-Centronic-<br />
Familie nahezu unverändert.<br />
Zusätzlich sind alle B-Tronic-<br />
Antriebe mit einer Repeater-<br />
Funktion ausgestattet. Sie senden<br />
Funksignale also auch weiter,<br />
um bei schwierigen Verhältnissen<br />
stets eine sichere Verbindung<br />
zu gewährleisten.<br />
Szenen auf Knopfdruck<br />
Für die Bedienung vom Sessel<br />
aus sind die beiden Handsender<br />
entwickelt worden. Sowohl beim<br />
Einkanalsender B-Tronic Easy-<br />
Control EC5401B als auch beim<br />
15-Kanalsender B-Tronic Easy-<br />
Control EC5415B wird die Rückmeldung<br />
der Antriebe über eine<br />
dreifarbige Leuchtanzeige signalisiert.<br />
Sie können selbstverständlich<br />
auch ohne die Funkzentrale<br />
genutzt werden. Der 15-Kanal-<br />
Sender bietet sogar die Möglichkeit,<br />
bis zu vier Szenen einzurichten.<br />
Er besitzt ein großflächiges,<br />
auch im Dunkeln ablesbares<br />
OLED-Display.<br />
• Becker-Antriebe GmbH<br />
info@becker-antriebe.com<br />
www.becker-antriebe.de<br />
28 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
KNX<br />
Preisgekrönte Sonnenschutztechnik<br />
Die Princess Noura bint Abdulrahman University in Riad wurde mit<br />
Sonnenschutz-Antrieben sowie animeo IB+- und animeo KNX-Steuerungen<br />
von Somfy ausgestattet. Systemintegrator MTTS erhielt dafür den KNX-<br />
Award.<br />
Der Systemintegrator Modern-<br />
Times-Technical-Systems wurde<br />
für seine KNX-Installation in<br />
der saudiarabischen Princess<br />
Noura bint Abdulrahaman<br />
University für Frauen mit dem<br />
KNX Award Asien ausgezeichnet.<br />
Somfy hat für dieses Projekt<br />
19.000 Antriebe und 2.250<br />
Steuerungen bereitgestellt.<br />
Bei der Preisverleihung<br />
lobte die KNX Association<br />
den „ungewöhnlichen<br />
Umfang“ sowie die „raffinierten<br />
Steuerungen“. Hervorgehoben<br />
wurden vor<br />
allem die „intelligenten<br />
Steuerungen für vollautomatische<br />
Beschattungen der<br />
großen Fensterflächen zum<br />
Schutz vor Sonneneinstrahlung<br />
und für effiziente Klimatisierung“.<br />
Ebenfalls auf<br />
KNX-Basis steuert die von<br />
MTTS installierte Gebäudetechnik<br />
dimmbare und<br />
teilweise präsenzabhängige<br />
Beleuchtungen für Hörsäle,<br />
Schulräume, Büros, Flure<br />
und Sanitäranlagen.<br />
Die Sonnenschutzsteuerungen<br />
von Somfy leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zur positiven energetischen<br />
Bilanz der Universität.<br />
Mit der dort eingesetzten<br />
Gebäudetechnik lassen sich die<br />
jährlichen Energiekosten auf<br />
einen Wert senken, der um 14<br />
bis 17% niedriger liegt als von<br />
den Richtlinien der ASHRAE<br />
(American Society of Heating,<br />
Refrigerating and Air-Conditioning<br />
Engineers) gefordert.<br />
Die neuen Gebäudekomplexe<br />
der Frauenuniversität von Riad<br />
wurden 2011 fertiggestellt, sind<br />
für zirka 50.000 Studierende vorgesehen<br />
und kosteten 11,5 Mrd.<br />
Dollar. Auf acht Millionen Quadratmetern<br />
Fläche befinden sich<br />
unter anderem eine Uniklink mit<br />
700 Betten, 15 Fakultäten, eine<br />
Zentralbibliothek sowie Studentinnenwohnheime.<br />
• Somfy GmbH<br />
www.somfy.de<br />
www.somfy-objekte.de<br />
Effizienz,<br />
Qualität,<br />
Sicherheit,<br />
Komfort.<br />
Fachmesse für Elektrotechnik,<br />
Elektronik und Licht<br />
17.– 19. Oktober <strong>2012</strong><br />
www.belektro.de<br />
Ihr Marktplatz in<br />
der Hauptstadt.<br />
Haus<br />
Haus+Elektronik_belektro<strong>2012</strong>_185x132_störer.indd<br />
+ 4/<strong>2012</strong><br />
1 30.08.<strong>2012</strong> 15:21:00<br />
29
KNX<br />
Komplettes Steuerungssystem aus einer Hand<br />
In modernen Gebäuden sind hohe Funktionalität und eine größtmögliche<br />
Flexibilität gefordert, weshalb heute in der Gebäudesystemtechnik intelligente<br />
KNX-Bussysteme eingesetzt werden.<br />
KNX ermöglicht die Kombination<br />
von verschiedenen Gewerken<br />
in einem Gebäude. Warema<br />
bietet auch für KNX spezielle<br />
Lösungen – nicht nur für den<br />
Sonnenschutz.<br />
KNX-Gateway für Sonnenschutz,<br />
Beleuchtung und Fenster<br />
Mit dem KNX-Bediengerät climatronic<br />
und dem KNX-Gateway<br />
stellt Warema ein vollständiges<br />
KNX-System zur Verfügung. Die<br />
KNX-Zentrale ermöglicht die<br />
Ansteuerung der Produkte. Die<br />
Bedienung erfolgt dabei direkt<br />
über die Sensortasten des in<br />
die Glasoberfläche integrierten<br />
5,7-Zoll-Farbdisplays. Das Multifunktionsdrehrad<br />
ermöglicht<br />
ein schnelles Navigieren im<br />
Menü. Steuerungsprogramme<br />
für Sonnenschutz, Fenster und<br />
Beleuchtung sind bereits vorinstalliert<br />
– insgesamt stehen bis<br />
zu 32 Steuerkanäle zur Verfügung.<br />
Das Ändern von Grenzwerten<br />
ist ohne kostenpflichtige<br />
Software jederzeit möglich.<br />
Besonders praktisch: Alle Einstellungen<br />
lassen sich auf einer<br />
SD-Karte speichern und können<br />
bei Bedarf jederzeit neu<br />
geladen werden.<br />
Leistungsstarke Aktoren und<br />
drahtlose Bedienung<br />
Mit den Mehrfach-Kombiaktoren<br />
KNX MSE 6M230 / KNX<br />
MSE 8M230 lassen sich sechs<br />
beziehungsweise acht voneinander<br />
unabhängig arbeitende Sonnenschutzbehänge,<br />
Fenster oder<br />
Leuchten zentral oder lokal steuern.<br />
Die Parametrisierung und<br />
Inbetriebnahme erfolgt per ETS,<br />
dem bewährten KNX-Inbetriebnahme-Tool.<br />
Bei Spannungsausfall<br />
im Bussystem gewährleistet<br />
das integrierte Netzteil und die<br />
integrierte Tastatur (REG-Variante)<br />
eine störungsfreie Bedienbarkeit<br />
der Gewerke.<br />
KNX EWFS Receiver<br />
Der Funkempfänger KNX<br />
EWFS Receiver ermöglicht eine<br />
drahtlose Bedienung von KNX-<br />
Modulen über EWFS Funksender<br />
(Hand- oder Wandsender).<br />
Er lässt sich problemlos in einer<br />
Unterputzdose installieren und<br />
eignet sich auch zur Nachrüstung.<br />
Die Spannungsversorgung<br />
erfolgt durch<br />
den integrierten<br />
KNX-Busankoppler.<br />
Mit dem KNX EWFS<br />
Receiver können<br />
Standardfunktionen<br />
realisiert und Szenen<br />
oder Telegrammfolgen<br />
(Sequenzen)<br />
gesendet werden.<br />
Über Warema<br />
Warema ist ein<br />
Komplettanbieter<br />
für Sonnenschutztechnik<br />
und Steuerungssysteme<br />
in Europa. Das<br />
Unternehmen entwickelt und<br />
produziert funktionsgerechte<br />
Sonnenschutzlösungen, die den<br />
Faktor Wohlfühlen einbeziehen.<br />
So wird ein aktives Sonnenlichtmanagement<br />
ermöglicht, das die<br />
Aspekte Energieeffizienz, Klimamanagement<br />
und Komfort verbindet<br />
- sowohl im Eigenheim<br />
als auch im Bürogebäude.<br />
Qualität ist Trumpf<br />
Im Unternehmen ist ein umfassendes<br />
Qualitätsmanagement<br />
installiert, das den hohen Qualitätsstandard<br />
der Produkte<br />
sicherstellt. Modernste Fertigungstechnik,<br />
ständige Verbesserung<br />
von Prozessen auf allen<br />
Ebenen und der Beitrag jedes<br />
einzelnen Mitarbeiters sind die<br />
entscheidenden Faktoren. Die<br />
Produkte zeichnen sich durch<br />
außerordentliche Haltbarkeit<br />
aus und genießen in der Branche<br />
hohes Ansehen, genauso wie<br />
die Dienstleistungen.<br />
• Warema Renkhoff SE<br />
www.warema.de<br />
www.warema-newsroom.de<br />
30 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
KNX<br />
Eleganz und Technik – vereint in einem<br />
Gerät<br />
Chorus ICE ist die neue Baureihe<br />
im Schalterprogramm von<br />
Gewiss und verbindet Luxus mit<br />
Technik. Komplett aus Glas und<br />
in den Farbtönen weiß, schwarz<br />
und Titan erhältlich, bietet die<br />
Baureihe neuste Technik und<br />
das modernste Design.<br />
Die Baureihe ICE besteht<br />
aus drei Typen – ideal für alle<br />
Anforderungen an die moderne<br />
Elektroinstallation (konventionell<br />
oder busbasierend) und für<br />
jeden Einrichtungsstil:<br />
• ICE für das konventionelle<br />
Schalterprogramm<br />
• ICE Touch für die Touch-<br />
Bedienung<br />
• ICE Touch KNX für den Einsatz<br />
mit KNX(-Easy-Geräten)<br />
Die Rahmen ICE sind mit den<br />
Geräten aus dem Schalterprogramm<br />
Chorus, wie z.B. Schalter,<br />
Steckdosen, Temperaturregler<br />
oder Geräten zur Signalisierung<br />
und Alarmierung bestückbar.<br />
Sie sind in den Varianten für<br />
drei und vier Moduleinheiten<br />
erhältlich.<br />
ICE Touch und ICE Touch<br />
KNX – nur eine kurze Berührung<br />
für alle Bedürfnisse. Die<br />
Reinheit von Weiß, die Wirkung<br />
von Titan und die Raffinesse<br />
von Schwarz werden durch<br />
die eleganten Symbole hervorgehoben,<br />
die bei der Berührung<br />
aufleuchten und den Bediener<br />
beeindrucken.<br />
ICE Touch bietet mehr als nur<br />
das Fühlen des Schaltens: Das<br />
mehrfarbige und hinterleuchtete<br />
Display quittiert die Bedienung<br />
zusätzlich durch ein akustisches<br />
Signal. Das Ergebnis<br />
ist ein ganz neues Gefühl, hervorgerufen<br />
durch die Reinheit<br />
des Glases, kombiniert mit der<br />
sanften Berührung und den<br />
elegant leuchtenden Symbolen.<br />
Die ICE-Touch-Schalter sind<br />
mit bis zu drei Symbolen erhältlich<br />
und werden auf die selbe<br />
Weise wie konventionelle Schalter<br />
mit Halterungen an den Dosen<br />
befestigt. Die UP-Varianten<br />
Schalter, Dimmer und Repeater<br />
bilden die Basis für ein hohes<br />
Maß an Komfort. Als KNX-Version<br />
sind die ICE-Touch-Schalter<br />
mit zwei, vier und sechs Symbolen<br />
lieferbar.<br />
Bei den KNX-Versionen ist<br />
ebenfalls die Berührührungsempfindlichkeit<br />
einstellbar.<br />
• Gewiss Deutschland GmbH<br />
www.gewiss.de<br />
Die KNX PS640+USB ist<br />
eine Spannungsversorgung<br />
für das KNX-System und eine<br />
USB-Schnittstelle zugleich.<br />
29 V KNX-Bus-Spannung für<br />
640 mA und 24 V DC Versorgungsspannung<br />
für 150 mA<br />
KNX leicht gemacht<br />
Spannungsversorgung mit USB-Schnittstelle<br />
liefert das Gerät. In die Front<br />
des 7 TE breiten Reiheneinbaugehäuses<br />
ist eine USB-Buchse<br />
für den einfachen Buszugriff<br />
integriert.<br />
Ein Display und Tasten<br />
ermöglichen z.B. einen<br />
Mit der Entwicklung eines<br />
einfachen Konzepts für die<br />
KNX-Ausrüstung von Gebäuden<br />
hat Gewiss die Konfiguration<br />
der KNX-Easy-Geräte<br />
aus der Chorus-Gebäudesystemtechnik<br />
erheblich vereinfacht.<br />
Die Schnittstelle zum<br />
Bussystem ist eine Wireless-<br />
LAN/KNX-Schnittstelle. Konfiguration,<br />
Inbetriebnahme<br />
und Dokumentation erfolgen<br />
über eine neue Software.<br />
Diese ermöglicht<br />
eine Konfiguration der<br />
wichtigsten KNX-Funktionen<br />
in einem Gebäude<br />
auf einfachste Art und<br />
Weise. Die Bedienung<br />
ist intuitiv und kann in<br />
kurzer Zeit erlernt werden.<br />
Sämtliche Funktionen<br />
werden im Klartext<br />
angezeigt und mit<br />
dem eingesetzten Gerät<br />
verknüpft. Mit diesem<br />
System ist es möglich, bis<br />
zu 252 KNX-Easy-Geräte<br />
oder bis zu 1.024 Kanäle<br />
zu verwalten. Neben verschiedenen<br />
Sprachversionen<br />
bietet die Software noch<br />
weitere nützliche Funktionen,<br />
wie die Anzeige der Artikelnummern<br />
eingesetzter Geräte,<br />
Filterfunktionen oder die<br />
Lokalisierung von Geräten<br />
im Gebäude.<br />
• Gewiss Deutschland<br />
GmbH<br />
marketing@gewiss.de<br />
www.gewiss.de<br />
Bereichs-Reset direkt am Gerät.<br />
Besondere Betriebszustände<br />
(z.B. Kurzschluss oder Überspannung)<br />
und die momentane<br />
Stromabnahme können<br />
abgelesen werden.<br />
Alle Betriebsdaten und Störmeldungen<br />
werden zusätzlich<br />
auf den Bus übertragen. Bei<br />
einem entsprechenden Bus-<br />
Befehl löst die KNX PS640+USB<br />
einen Zeit- bzw. Dauer-Reset<br />
einer Linie, Hauptlinie oder<br />
eines Bereichs aus.<br />
Die Spanungsversorgung<br />
ist für verschiedene Anforderungen<br />
erhältlich, z.B. ohne<br />
USB-Schnittstelle und Busanschluss<br />
oder mit integriertem<br />
Router für IP-Buszugriff und<br />
Fernwartung.<br />
• Elsner Elektronik GmbH<br />
www.elsner.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 31
Smart Home<br />
Smart-Home-Möglichkeiten<br />
einfach per Funkmodul nachrüsten<br />
Energie sparen, Komfort gewinnen, eigenständig im Alter in den eigenen<br />
Wänden leben: Hausautomation bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Wie ein<br />
intelligentes Heim aussehen und gesteuert werden kann, zeigt Fibaro auf der<br />
Berliner Messe belektro.<br />
Mit dem Fibaro-System lassen<br />
sich Wohnungen und Häuser<br />
nachträglich ohne Umbauten<br />
mit drahtloser Home-Control-<br />
Technologie ausrüsten. Der Hersteller<br />
präsentiert im Rahmen<br />
der Messe unter anderem das<br />
Home Center 2 (HC2), das als<br />
zentrale Steuereinheit für alle<br />
angebundenen Geräte fungiert.<br />
Die Fibaro-Lösung arbeitet<br />
auf Basis des Z-Wave-Funkstandards.<br />
Damit kann der Nutzer<br />
sämtliche Z-Wave-fähigen<br />
Produkte, aber auch bislang<br />
nicht funkvernetzte Geräte in<br />
sein individuelles Heimnetzwerk<br />
integrieren. Das System<br />
umfasst die Kommandozentrale,<br />
das Home Center, Sensoren für<br />
Temperatur, Bewegung, Rauch<br />
etc. sowie Dimmer-, Rollladenaktor-<br />
und Schalter-Unterputzmodule.<br />
Neu im Portfolio ist der<br />
Universal-Binärsensor, der zwei<br />
Zustände, wie z.B. Rauch/kein<br />
Rauch, kennt. Er sammelt zentral<br />
die Informationen aller Gas-,<br />
Wasser- und Rauchsensoren etc.<br />
Der Bewohner weiß durch die<br />
im System eintreffenden Daten<br />
unverzüglich über Ernstfälle im<br />
Gebäude Bescheid.<br />
Um ein nicht funkvernetztes<br />
Gerät in das Fibaro-Netz einzubinden,<br />
montiert der Anwender<br />
die gewünschten Unterputzmodule<br />
zum Dimmen oder Schalten<br />
in die vorhandenen Unterputzdosen.<br />
Auf diese Weise lässt<br />
sich das Home-Control-Netzwerk<br />
quasi unsichtbar aufrüsten<br />
und erweitern. Die Steuerung<br />
erfolgt über die Zentrale<br />
HC2, die die volle Kontrolle über<br />
Beleuchtung, Heizungs- und Klimaanlagen,<br />
Jalousien, Alarmanlagen,<br />
Garagentore sowie<br />
Audio- und Videogeräte etc. ermöglicht.<br />
Dazu kommuniziert<br />
das Gateway mit Sensoren bzw.<br />
Komponenten im ganzen Haus.<br />
Das integrierte Z-Wave-Interface-Modul<br />
ermöglicht es dem<br />
Anwender dabei, alle<br />
kompatiblen Geräte<br />
vom PC oder Laptop<br />
aus zu regeln.<br />
Des Weiteren kann<br />
der Anwender sogenannte<br />
Szenarien<br />
konfigurieren, die<br />
Aktionen verschiedener<br />
Geräte miteinander<br />
verknüpfen.<br />
Dadurch ist z.B. denkbar,<br />
dass das System<br />
automatisch die Fenster<br />
schließt und die<br />
Gartensprinkler ausschaltet,<br />
sobald die<br />
Sensoren Regen registrieren.<br />
Ebenfalls kann<br />
der Bewohner zeitgesteuerte<br />
Abhängigkeiten<br />
einstellen, beispielsweise<br />
um effizient<br />
zu heizen.<br />
Für mehr Komfort<br />
ermöglicht das<br />
Sprachsteuerungssystem<br />
LiLi des HC2 die<br />
Bedienung der Geräte<br />
per Sprachbefehl.<br />
Über die zentrale<br />
Schnittstelle ist es<br />
außerdem möglich,<br />
Geräte im Eigenheim<br />
oder in der Wohnung<br />
von unterwegs aus<br />
anzusteuern. Denn<br />
das Fibaro-System lässt<br />
sich auch auf mobilen<br />
Endgeräten installieren:<br />
Mittels Mobile<br />
App können Besitzer<br />
internetfähiger Mobiltelefone<br />
beispielsweise<br />
im Nachhinein Fenster<br />
schließen, Licht ausschalten<br />
oder Rollläden<br />
herunterfahren, sollten<br />
sie dies vergessen haben.<br />
Die Home-Control-<br />
Lösungen von Fibaro<br />
sorgen ebenfalls in Häusern und<br />
Wohnungen älterer Menschen<br />
für mehr Komfort und Sicherheit.<br />
Der Wunsch danach steigert<br />
sich gerade durch altersbedingte<br />
Einschränkungen wie vermindertes<br />
Hör-, Seh- oder Bewegungsvermögen.<br />
Mittels Funkvernetzung<br />
lassen sich Alarm-,<br />
Klima- oder Beleuchtungskomponenten<br />
so einsetzen, dass<br />
sie für mehr Sicherheit sorgen,<br />
Unfälle verhüten können und<br />
die Bewohner trotz eventueller<br />
körperlicher Einschränkungen<br />
ein weitestgehend selbstständiges<br />
Leben führen können.<br />
Wir stellen aus:<br />
belektro: Halle 2.2, Stand 208<br />
• Fibaro<br />
www.fibaro.com<br />
32 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Heimnetzwerke<br />
Trendthema Heimvernetzung<br />
Anlässlich der diesjährigen<br />
ANGA Cable in Köln präsentierte<br />
Kathrein sein neues System<br />
K-LAN, welches sich ideal für die<br />
Netzwerkanbindung von Receivern,<br />
TV-Geräten und Blu-ray-<br />
Playern eignet.<br />
Aber auch Endgeräte, wie<br />
PCs oder andere netzwerkfähige<br />
Geräte, können komfortabel<br />
mit einem Router verbunden<br />
werden. Dabei wird die vorhandene<br />
Koaxialkabelstruktur<br />
einer Satellitenempfangsanlage<br />
weiterhin genutzt. IP-Datenpakete<br />
und Traffic laufen im Frequenzbereich<br />
von 5 bis 68 MHz<br />
über die bestehende Verteilung.<br />
Das technisch ausgereifte<br />
System überzeugt durch eine<br />
Vielzahl von Vorteilen. Durch<br />
die Nutzung der vorhandenen<br />
Verkabelung wird der Installationsaufwand<br />
erheblich reduziert<br />
– das Verlegen neuer Kabel<br />
ist daher nicht nötig. Auf Grund<br />
der hervorragenden Übertragungseigenschaften<br />
bzw. des<br />
hohen Schirmungsmaßes der<br />
Koaxialkabel können die IP-<br />
Signale bis zu 700 m weit störungsfrei<br />
übertragen werden.<br />
Der Datendurchsatz über 500<br />
Mbit ermöglicht sogar mehrere<br />
HD-Streams bei gleichzeitiger<br />
Datenübertragung zwischen<br />
den PCs.<br />
Für die Installation des<br />
Kathrein-LAN-Systems ist keine<br />
Software nötig, die Konfiguration<br />
geschieht automatisch. Das<br />
integrierte Modem im Multischalter<br />
EXI 3508 sowie das<br />
Modem EXI 01 sind ab Werk<br />
mit einem Netzwerkschlüssel<br />
gesichert. Zusätzliche Sicherheit<br />
bietet die Pairing-Möglichkeit<br />
der Modems, wobei diese<br />
untereinander einen geheimen<br />
Netzwerkschlüssel vereinbaren.<br />
Zu den Komponenten von<br />
K-LAN zählen ein Multischalter<br />
mit integriertem Modem EXI<br />
3508, das Modem EXI 01, die<br />
Sat-Einzelanschlussdose EXI<br />
30 sowie der Hochpass<br />
EXI 90.<br />
• Kathrein<br />
www.kathrein.de<br />
VWLAN-Accesspoint in der Unterputzdose<br />
Smartphone, Tablet-PC und Notebook<br />
sind nicht nur die zeitgemäßen Kommunikationsmittel,<br />
sie führen auch zu neuen<br />
Anforderungen an die Datennetzwerk-<br />
Infrastruktur.<br />
Rutenbeck bietet jetzt als Weltneuheit<br />
einen WLAN-Accesspoint<br />
an, der in einer handelsüblichen<br />
Unterputzdose Platz<br />
findet und zu allen Designprogrammen<br />
namhafter Schalterhersteller<br />
passt. Neben der<br />
WLAN-Funktion steht zusätzlich<br />
eine RJ45-Steckbuchse für<br />
den ortsfesten Anschluss eines<br />
Gerätes zur Verfügung.<br />
Als weitere Besonderheit kann<br />
die WLAN-Reichweite über den<br />
integrierten Webbrowser den<br />
Gegebenheiten des Raumes<br />
angepasst werden. Funküberschneidungen<br />
werden so minimiert,<br />
Bandbreiten besser zur<br />
Verfügung gestellt, und die<br />
Funkabstrahlung in Räumen wird erheblich<br />
reduziert.<br />
Damit ist der AC WLAN nicht nur in<br />
privaten Objekten, sondern auch in Klassenräumen<br />
sowie in Hotel- und Besprechungszimmern<br />
die ideale und umweltfreundliche<br />
Lösung. Der AC WLAN kann<br />
ebenfalls als Repeater oder Bridge eingesetzt<br />
werden. Er stellt eine Funkdatenrate<br />
von 150 Mbit/s zur Verfügung, entspricht<br />
den Funkstandards nach IEEE<br />
802.11 b/g/n und bietet zur Verschlüsselung<br />
WEP, WPA und WPA2 an. Die<br />
Leistungsaufnahme beträgt 3 W.<br />
Der Anschluss an das Netzwerk erfolgt<br />
entweder über LSA-Klemmen oder über<br />
einen POF-Netzwerkanschluss; die Spannungsversorgung<br />
erfolgt direkt mit 230 V<br />
über das integrierte Netzgerät. Die Integration<br />
in ein vorhandenes Datennetzwerk<br />
ist durch den Austausch einer vorhandenen<br />
Datendose durch den AC WLAN<br />
denkbar einfach.<br />
Auch der AC WLAN von Rutenbeck ist<br />
„Made in Germany“.<br />
• Wilhelm Rutenbeck GmbH & Co. KG<br />
info@rutenbeck.de<br />
www.rutenbeck.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 33
Heimnetzwerke<br />
Signalisierungssystem für Verkabelungstrecken<br />
EasyLan stellt Neuheiten zu<br />
seinem gewerkeübergreifenden<br />
IT-Verkabelungssystem<br />
preLink vor. So lässt die LEDbasierte<br />
Signalisierung preLink<br />
L.E.O. (Light Emitting Outlet)<br />
über alle Patchungen hinweg die<br />
Anschlusskomponenten eines<br />
kompletten Links aufleuchten.<br />
Das Verkabelungssystem<br />
preLink besteht aus preLink-<br />
Anschlussmodulen, die mit<br />
der L.E.O.-Technik ausgestattet<br />
sind, und einem preLink-Detektor,<br />
einer Stromquelle mit pre-<br />
Link-Stecker.<br />
Will ein Wartungstechniker<br />
einen Link im Verteilerschrank<br />
fehlerfrei umpatchen, so aktiviert<br />
er den Detektor in einer<br />
Buchse der betroffenen Verbindungsstrecke.<br />
Damit leuchten<br />
die L.E.O.-Module über alle<br />
Patchungen hinweg auf. So sieht<br />
der Techniker auf einen Blick,<br />
welchen Port der Link belegt.<br />
Bei den langen Strecken einer<br />
Etagenverkabelung kann der<br />
Installateur den Detektor auf<br />
Dauerversorgung stellen. Das<br />
gibt ihm Zeit, sich die aufleuchtenden<br />
Verbindungsstellen des<br />
gesamten Links von der Wanddose<br />
über alle Patch-Stellen hinweg<br />
bis zur Buchse im Verteilerschrank<br />
nachzuverfolgen. Da die<br />
Technik allein in den preLink-<br />
L.E.O.-Modulen steckt, bleiben<br />
die installierten Leitungen davon<br />
unberührt. Zudem ist die Einführung<br />
nicht teuer und kann<br />
schrittweise erfolgen. Das liegt<br />
am neuartigen Aufbau der pre-<br />
Link-Steckverbindung: Anders<br />
als bei herkömmlichen IT-Verkabelungen<br />
wird bei der preLink-<br />
Steckerkonfektion ein Kunststoffblock<br />
(preLink-Abschluss)<br />
auf das Kabelende als Abschluss<br />
gecrimpt, der die Adern sicher<br />
in ihrer Position fixiert. Der<br />
Installateur steckt über diesen<br />
Abschluss ein preLink-Anschlussmodul<br />
mit dem Steckgesicht und<br />
der Schutzart seiner Wahl und<br />
klappt es zu. Der so montierte<br />
preLink-Steckverbinder entspricht<br />
der Kategorie 6A ISO/<br />
IEC 11809.<br />
Ab sofort sind die preLink-<br />
Module auch mit L.E.O.-Funktion<br />
erhältlich. Wer seine preLink-<br />
Verkabelung mit L.E.O.-Funktion<br />
nachrüsten möchte, öffnet<br />
einfach die installierten Module,<br />
entfernt sie und ersetzt sie durch<br />
neue mit L.E.O.-Funktion.<br />
Soll die Technik bei einer<br />
herkömmlichen Verkabelung<br />
eingeführt werden, schneidet<br />
der Installateur den vorhandenen<br />
Stecker ab und crimpt<br />
auf das Kabelende einen pre-<br />
Link-Abschluss, bevor er die<br />
neuen L.E.O-Module darüber<br />
clipst. Das dauert alles zusammen<br />
weniger als eine Minute.<br />
• EasyLan GmbH<br />
www.easylan.de<br />
Cat.6 A- Aufputzdose für strukturierte Gebäudeverkabelung<br />
Mit der Aufputzdose AMJ45<br />
K Cat.6 A AP bietet die Telegärtner<br />
Karl Gärtner GmbH<br />
eine vollgeschirmte Zweifach-<br />
Datenanschlussdose zur Aufputzmontage<br />
für höchste Übertragungsqualität<br />
bis 500 MHz.<br />
Die geschirmte, zertifizierte<br />
Anschlussdose ist geeignet für<br />
10-Gigabit-Ethernet und PoE+.<br />
Mit Kabelzuführungen von vier<br />
Seiten, einer robusten Grundplatte<br />
und integrierter Schirmkontaktierung<br />
mit Zugentlastung<br />
erfüllt sie alle Anforderungen<br />
an eine montagefreundliche<br />
Installation. Weil<br />
nur noch die Abdeckung mit<br />
dem Grundgehäuse verschraubt<br />
werden muss, sparen Anwender<br />
bei der Installation mehrere<br />
Arbeitsschritte: Weil nur<br />
noch die Abdeckung mit dem<br />
Grundgehäuse verschraubt werden<br />
muss, ist die Installation<br />
jetzt noch einfacher geworden.<br />
Die AMJ45 K Cat.6 A AP für<br />
die Aufputzmontage in den<br />
Abmessungen 80 x 65 x 42 mm<br />
ermöglicht die Kabelzuführung<br />
aus vier Richtungen in<br />
90°-Schritten. Zum Schutz der<br />
Buchsenabdeckungen wurden<br />
diese ins Gehäuse vertieft realisiert.<br />
Dennoch lassen sie sich<br />
180° weit öffnen. Für die dauerhafte<br />
Identifizierung der Ports<br />
ist klappbar und unverlierbar<br />
ein Beschriftungsfeld angebracht.<br />
Eine robust ausgeführte<br />
Grundplatte aus Zinkdruckguss<br />
mit integrierter Schirmkontaktierung<br />
und Zugentlastung<br />
sorgt für einen sicheren<br />
Halt an der Wand.<br />
Die übertragungstechnischen<br />
Eigenschaften nach ISO/IEC<br />
11801 AMD2 (2010-04) sind<br />
durch ein Komponentenzertifikat<br />
der unabhängigen Prüfinstanz<br />
GHMT bestätigt. Für<br />
höchste Übertragungsgüte<br />
wurde die Aufputz-Anschlussdose<br />
mit dem Real-Time-Reembedded-Messverfahren<br />
optimiert.<br />
Darüber hinaus erfüllt<br />
sie die Vorgaben für einen Class<br />
EA 90 m Permanent Link mit<br />
Reserven.<br />
Die RJ45-Buchsen nehmen die<br />
passenden Stecker ebenso wie<br />
RJ11/12-Stecker in 45°-Steckrichtung<br />
auf. Bei der Verdrahtung<br />
sorgt ein Adernmanagement<br />
dafür, dass die Adern<br />
kontrolliert vorsortiert und bei<br />
der Montage möglichst nicht<br />
beschädigt werden. Die Adernpaare<br />
können ohne Paar-Splitting<br />
aufgelegt werden. Neben<br />
der Sicherstellung der hohen<br />
Übertragungsgeschwindigkeit<br />
ist so auch die Installierung<br />
und Montage einfach.<br />
• Telegärtner Karl Gärtner<br />
GmbH<br />
www.telegaertner.com<br />
34 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Powerline-Produktlinie ausgebaut<br />
Powerline entwickelt sich immer mehr zum Netzwerkstandard im Heimbereich – ist doch die<br />
LAN-Verkabelung damit mehr als einfach und auch für den Konsument problemlos einsetzbar.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand.<br />
Heimnetzwerke<br />
Der Aufbau eines speziellen<br />
LAN mit entsprechenden Kabel<br />
und Anschlusssteckdosen entfällt.<br />
Der Datentransport erfolgt<br />
über die Stromleitung. An den<br />
so genannten HomePlug-Adaptern,<br />
die einfach in eine Steckdose<br />
gesteckt werden, befindet<br />
sich eine Standard-Ethernet-<br />
Buchse zur Verbindung zum<br />
Gerät (Laptop, PC, Receiver usw.).<br />
Damit können dann Daten mit<br />
bis zu 200 bzw. 500 Mbit/s verteilt<br />
werden. Das reicht in jedem<br />
Fall auch für das Streaming<br />
von HDTV-Programmen aus.<br />
In einem solchen System sind<br />
nahezu beliebig viele Anschlüsse<br />
möglich. Es lässt sich ganz einfach<br />
per Knopfdruck verschlüsseln.<br />
Die Reichweite beträgt bis<br />
zu 300 m. Mit wachsender Entfernung<br />
nimmt allerdings die<br />
mögliche Datenrate ab. Probleme<br />
durch Anschluss an verschiedene<br />
Stromphasen gibt es in<br />
der Regel nicht. Schwaiger liefert<br />
für Powerline HomePlug-Adapter<br />
für unterschiedliche Datenraten<br />
und in verschiedenen Ausstattungen.<br />
So gibt es Adapter,<br />
die nur über eine Verschlüsselungstaste<br />
verfügen, andere zeigen<br />
darüber hinaus auch Betrieb<br />
und Datenverkehr an. Lieferbar<br />
sind 200- und 500-Mbit/s-Komponenten.<br />
Auch Adapter mit<br />
drei LAN-Ports und zusätzlicher<br />
WLAN-Funktion sind mittlerweile<br />
erhältlich.<br />
Eine Besonderheit ist der<br />
Powerline-Hutschienenadapter,<br />
der im Verteilerkasten montiert<br />
wird, wodurch eine zentrale Versorgung<br />
aller Hausanschlüsse<br />
möglich ist. Da er phasenübergreifend<br />
arbeitet, lässt sich eine<br />
optimale Verbindung zu allen<br />
HomePlug-Adaptern herstellen.<br />
Damit eignet er sich ganz<br />
besonders für den Betrieb an<br />
einem zentralen Server.<br />
• Schwaiger GmbH<br />
info@schwaiger.de<br />
www.schwaiger.de<br />
Neue Netzwerkkomponenten<br />
Jedes LAN steht und fällt<br />
mit der Zuverlässigkeit seiner<br />
Komponenten. Fällt eine Steckverbindung<br />
aus, hat dies eine<br />
Menge Frust zur Folge. Daher<br />
sollte man an diesen sensiblen<br />
Stellen nur die besten Produkte<br />
einsetzen.<br />
Schwaiger hat jetzt eine neue<br />
Serie von hochwertigen Netzwerkkomponenten<br />
herausgebracht.<br />
Zur Selbstherstellung<br />
beliebig langer Netzwerkverbindungen<br />
eignen sich die<br />
achtpoligen RJ45-Netzwerkstecker<br />
NWST 32 532, die als<br />
Doppelpack zur Verfügung stehen.<br />
Ihren hohen Qualitätsanspruch<br />
erfüllen sie durch vergoldete<br />
Kontakte, die serienmäßig<br />
achtfach verlegt sind.<br />
Sie sind CAT5e-konform und<br />
enthalten eine hilfreiche Kabelführung.<br />
Das Kabel lässt sich<br />
ohne Werkzeug einfach in die<br />
Terminals installieren: Stecker<br />
zusammendrücken, fertig.<br />
Die Netzwerkstecker NWST04<br />
531 haben die gleichen technischen<br />
Merkmale. Sie eignen<br />
sich für Netzwerk- und<br />
ISDN-Kabel. Die Installation<br />
ist durch beiliegende Drahtführungen<br />
besonders einfach.<br />
Geliefert werden sie in Vierfachverpackung.<br />
Zur Verlängerung von zwei<br />
oder mehreren Einzelkabeln<br />
gibt es die Netzwerk-Doppelkupplung<br />
NWDK6 531, ein<br />
Adapter von Buchse auf Buchse<br />
8 (8) / 8 (8).<br />
Eine weitere Schwaiger-Neuheit<br />
ist der Dreifach-USB2.0-<br />
Hub CKHUB3 533 mit drei<br />
USB-A-Buchsen. Durch sein<br />
kompaktes Design und den um<br />
180° drehbaren Stecker eignet<br />
er sich insbesondere für den<br />
Einsatz unterwegs.<br />
• Schwaiger GmbH<br />
info@schwaiger.de<br />
www.schwaiger.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong><br />
35
Heimnetzwerke<br />
Der schnelle Weg zum Multimedia-Hausnetz<br />
die Doppelrahmendose MS-<br />
LED 14 mit Auslässen für SAT,<br />
TV, FM und DATA (RJ45) zur<br />
Verfügung.<br />
Störungsfrei und abhörsicher<br />
können alle am SatLAN angeschlossenen<br />
IP-Geräte, wie Kabeloder<br />
(V)DSL-Modem für den<br />
Internetzugang, PC, Netzwerkserver<br />
und HbbTV-Fernsehgerät,<br />
können mit einer Datenrate<br />
von bis zu 200 Mbit/s miteinander<br />
kommunizieren.<br />
Im Peer-to-Peer-Betrieb sind<br />
alle RJ45-Anschlüsse gleichberechtigt,<br />
sodass z.B. das Internet-Modem<br />
an jedem beliebigen<br />
Anschlusspunkt ansteckbar ist.<br />
Stabile, auch für IP-TV in HD-<br />
Qualität ausreichende Datenraten,<br />
kein zusätzlicher Verkabelungsaufwand<br />
und geringste<br />
elektromagnetische Abstrahlung<br />
sind im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Technologien, wie<br />
Power Line (PLC), W-LAN oder<br />
Cat-Verkabelung, die augenfälligen<br />
Argumente für die Delta-<br />
SatLAN-Lösung. Sie steht ab<br />
sofort dem Elektro-Groß- und<br />
Fachhandel zur Installation in<br />
den Haushalten zur Verfügung.<br />
Neue Dienste der Rundfunkund<br />
Telekommunikationsanbieter<br />
ermöglichen im Zusammenspiel<br />
mit moderner ITund<br />
Unterhaltungs-Elektronik<br />
attraktive Multimedia-Applikationen,<br />
wie schnelles Internet,<br />
HbbTV (Rundfunk- und<br />
Internet-TV über das Fernsehgerät),<br />
Video- und Audio-Streaming<br />
oder IP-TV. Die Nutzung<br />
dieser Dienste mit Hochbitraten<br />
in verschiedenen Räumen<br />
erfordert eine sehr leistungsfähige<br />
Vernetzung, die bis heute<br />
letztlich nur mit einer separaten<br />
Datenverkabelung (LAN)<br />
ausreichend sichergestellt werden<br />
kann.<br />
Für Eigenheime und Apartments<br />
bietet das neu entwickelte Sat-<br />
LAN-System von Delta Electronics<br />
jetzt eine pfiffige Lösung.<br />
Die Multischalteranlage für den<br />
Sat-Empfang wird zusätzlich<br />
als Ethernet-Hausnetz (LAN)<br />
genutzt.<br />
Kernkomponenten sind der<br />
SatLAN-Multischalter MS-<br />
LAN 98 N für Neuanlagen und<br />
die SatLAN-Einschleuseweiche<br />
MS-LAN 54 N zur Nachrüstung<br />
bestehender Sat-ZF-Anlagen.<br />
Als Teilnehmerinterface steht<br />
• DCT Delta GmbH<br />
www.dct-delta.de<br />
36 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Gebäudekommunikation<br />
Erste Smartphone-taugliche<br />
Video-Gegensprechanlage<br />
Loxone entwickelt eine umfassende<br />
Lösung für die intelligente<br />
Türsteuerung und hat die erste<br />
umfassende Video-Gegensprechanlage<br />
für Smartphones entwickelt.<br />
Die Lösung des Unternehmens<br />
ist für alle Smartphone-<br />
Modelle anwendbar. Mit dieser<br />
neuartigen Anwendung<br />
kann weltweit flexibel Zutritt<br />
zu Gebäuden gewährt werden,<br />
ohne anwesend zu sein. Sowohl<br />
die lnstallationssoftware als auch<br />
die APPs sind kostenlos erhältlich.<br />
Eine Video-Gegensprechanlage<br />
erlaubt die Identität einer<br />
Person auch mittels Bild festzustellen,<br />
bevor man dieser die Tür<br />
öffnet. So kann das Eintreten von<br />
Fremden oder nicht erwünschten<br />
Personen verhindert werden. Die<br />
Außensprechstelle ist am Eingang<br />
eines Betriebes, Hauses<br />
oder Grundstückes angebracht.<br />
Es gibt oft Situationen, in denen<br />
eine externe Zutrittskontrolle<br />
von Vorteil ist. Sei es die Identität<br />
des Putzpersonals oder der<br />
Heimhilfe festzustellen, einem<br />
Zustelldienst Zutritt zu gewähren<br />
oder einfach die Eingangstüre<br />
für Gäste während eines<br />
Gartenfestes zu öffnen.<br />
Bisherige Lösungen nur bedingt<br />
praktikabel<br />
Herkömmliche Video-Gegensprechanlagen<br />
gibt es bereits<br />
seit längerer Zeit. Bei den meisten<br />
Modellen befindet sich die<br />
Sprechstelle im Gebäude. Seit<br />
einigen Jahren gibt es bereits<br />
internettaugliche Varianten.<br />
Jedoch sind diese sogenannten<br />
IP basierenden Lösungen<br />
für den reinen Heimgebrauch<br />
nur bedingt praktikabel, da<br />
sie einen Computer zur Steuerung<br />
benötigen. Im Zeitalter der<br />
Smartphones hat Loxone seine<br />
Lösungen für alle am Markt<br />
erhältlichen Gerätetypen, egal<br />
ob für iphone, ipad oder für<br />
Android-Telefone sowie Internet-Browser<br />
angepasst.<br />
Um das Smartphone als taugliche<br />
Video-Gegensprechanlage<br />
Design-Multitouch-Panel PC für exklusive Umgebungen<br />
zu verwenden, ist neben einem<br />
Loxone Miniserver eine handelsübliche<br />
IP-Video-Gegensprechanlage<br />
notwendig. Installationsprogramme<br />
sowie APPs<br />
sind kostenlos erhältlich. Somit<br />
kann jedes Smartphone ohne<br />
weitere Kosten auch als Sprechanlage<br />
verwendet werden.<br />
Mit Hilfe des Loxone Miniservers<br />
können zusätzlich umfassende<br />
Smart-Home-Funktionen<br />
wie etwa Beleuchtung, Beschattung,<br />
Heizung, Alarm und Multimedia<br />
gesteuert werden.<br />
• Loxone Electronic GmbH<br />
office@loxone.com<br />
www.loxone.com<br />
Die neuen Panel PCs muraW16-GT von<br />
tci zeichnen sich durch ein Multitouch-<br />
Display mit durchgehender Echtglas-Oberfläche<br />
sowie exklusives Design aus. Das<br />
optionale Einputzgehäuse ermöglicht einen<br />
flächenbündigen Einbau. Damit treten die<br />
Panel-PCs von tci diskret in den Hintergrund,<br />
ohne das bestehende Raumambiente<br />
zu beeinflussen. Dank der geringen<br />
Einbautiefe ist der mura-16W-GT überall<br />
optimal integrierbar.<br />
Das leuchtstarke Display im Format 16:9<br />
zeigt anspruchsvolle Visualisierungen oder<br />
Produktpräsentationen in echter HD-Auflösung.<br />
Der kapazitive Multitouch-Sensor<br />
(Projective Capacitive Touch) sorgt<br />
für einen exzellenten Bedienkomfort, wie<br />
er von Smartphones bekannt ist. Neben<br />
dem muraW16-GT mit 16-Zoll-Display<br />
umfasst die Glastouch-Familie auch Varianten<br />
mit 10 und 22 Zoll.<br />
Zur Grundausstattung gehören Mikrofon<br />
und Lautsprecher mit Echo-Canceling<br />
für freihändiges Gegensprechen in<br />
hoher Audioqualität. Das ermöglicht die<br />
Nutzung der Panel-PCs als komfortable<br />
Sprechstelle.<br />
Mit der optionalen Software contatto<br />
lassen sich IP-basierte Türsprechstellen<br />
von Herstellern wie Mobotix, Siedle, TCS<br />
und Baudisch direkt anbinden. Die Steuerung<br />
der Gebäudefunktionen kann parallel<br />
die mit einer gängigen Lösung, wie<br />
Elvis, Voyager oder Berker, erfolgen. Damit<br />
sind Hauskommunikation und Gebäudesteuerung<br />
als ganzheitliche 2-in-1-Lösungen<br />
auf einem Touchpanel realisierbar.<br />
• tci Gesellschaft für technische<br />
Informatik mbH<br />
www.ambiento.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 37
Gebäudekommunikation<br />
Diese Signalsäule spricht!<br />
Das neue Sprachausgabeelement<br />
gibt in einzigartiger Art<br />
und Weise Töne, Melodien und<br />
selbstgesprochene Texte wieder.<br />
Diese Signalsäule ermöglicht<br />
es beispielsweise Maschinenbediener<br />
mit einem selbstgesprochenen<br />
Text zum unmittelbaren<br />
Handeln aufzufordern,<br />
unmissverständliche Hinweise<br />
zu geben - auch in der jeweiligen<br />
Landessprache, Pausen<br />
zukünftig mit „Let’s have a<br />
break“, anstelle eines gewöhnlichen<br />
Gongs einzuläuten oder<br />
Kunden bei Betreten des Gebäudes<br />
mit dem persönlichen Firmensong<br />
zu begrüßen.<br />
Kleines Element mit großer<br />
Wirkung<br />
Das „sprechende“ Modul wird<br />
einfach in die bestehende Werma-<br />
Signalsäule integriert und ist<br />
dank Bajonettverschlusssystem<br />
sofort funktionsbereit. Bis zu drei<br />
weitere Leuchtelemente können<br />
ergänzt werden, um die Sprach-<br />
oder Audiomeldung visuell zu<br />
unterstützen. Über das mitgelieferte<br />
USB-Verbindungskabel<br />
wird das Sprachausgabeelement<br />
einfach an den PC oder Laptop<br />
angeschlossen. Es wird automatisch<br />
als neue Hardware erkannt<br />
und erscheint als externer Speicher<br />
im Explorer.<br />
Einfache Bedienung und<br />
individuelle Playlisten<br />
Nun können vorhandene<br />
Audio-Dateien, z.B. Sounds,<br />
Alarmtöne, Melodien oder Texte<br />
kurzerhand durch die mitgelieferte<br />
Software auf dem Sprachausgabeelement<br />
gespeichert werden.<br />
Dabei kann der Nutzer auf einfachste<br />
Weise seine individuelle<br />
Playlist erstellen, die Abspielreihenfolge<br />
definieren oder unterschiedliche<br />
Abspielmodi festlegen.<br />
Dank modernster Technik lassen<br />
sich bis zu 50 kundenindividuelle<br />
mp3- und wav-Dateien aufspielen.<br />
Bis zu 15 dieser Dateien<br />
können über die Fernansteuerbarkeit<br />
abgespielt werden. Charakteristisch<br />
für das neue Sprachausgabeelement<br />
sind die ausgezeichnete<br />
Ton- und Klangqualität<br />
sowie die Lautstärke, welche<br />
sich stufenlos bis zu 88 dB<br />
einstellen lässt.<br />
• Werma Signaltechnik<br />
GmbH + Co. KG<br />
info@werma.com<br />
www.werma.com<br />
Barrierefreiheit<br />
Barrierefreier Zugang zu<br />
Gebäuden und Einrichtungen<br />
ist fester Bestandteil einer<br />
nachhaltigen Planung und<br />
Bewirtschaftung von Immobilien.<br />
Daher wurden die Türtelefone<br />
der Serien Amphitech<br />
PTC 500 und PTC 100 mit<br />
Fokus auf eine barrierefreie<br />
Bedienung konzipiert. Integrierte<br />
Piktogramme und die<br />
Ausgabe von Sprachansagen<br />
ermöglichen Personen mit<br />
eingeschränktem Hör- und<br />
Sehvermögen den Zutritt zu<br />
Gebäuden und die barrierefreie<br />
Nutzung von Sprecheinrichtungen.<br />
Darüber hinaus verfügen<br />
die Türtelefone der Serie<br />
Amphitech PTC 500 bei entsprechender<br />
Anforderung auch<br />
über Akustikkoppler für hörgeschädigte<br />
Menschen sowie<br />
ein hochauflösendes Farbdisplay<br />
mit Anzeige des Verbindungsstatus.<br />
Die Geräte sind sehr robust<br />
ausgeführt und gegen Wettereinflüsse<br />
(IP55) und Vandalismus<br />
(IK9) geschützt. Der<br />
Betrieb erfolgt an Telefonanlagen,<br />
Amtsleitungen, in IP-<br />
Netzen oder über das GSM-<br />
Netz. Als Gegenstelle können<br />
Standardtelefone, schnurlose<br />
Telefone, IP-Telefone, Handys<br />
oder Smartphones verwendet<br />
werden.<br />
• Amphitech Deutschland<br />
GmbH<br />
www.amphitech.de<br />
38 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Videoüberwachung<br />
Full-HD-Live-Bilder und Steuerung<br />
via Smartphone<br />
CBC liefert den Durchblick: gestochen scharf, schnell und sicher - und das auch<br />
via Smartphone aus der Ferne. Mit der neuen Full-HD Videoüberwachungs-<br />
Rekorderreihe Digimaster NR4/8HL beschreitet CBC neue Wege im IP-Bereich.<br />
Der Digimaster NR4/8HL ist<br />
eine gelungene Innovation des<br />
führenden Unternehmens für<br />
Videoüberwachungstechnik.<br />
Diese Rekorderreihe garantiert<br />
über vier oder acht Kanäle Full-<br />
HD-Aufösung (1080 p) mit bis zu<br />
25 Bildern pro Sekunde höchste<br />
Aufzeichnungsqualität und bietet<br />
dadurch einen neuen Sicherheitsstandard.<br />
Denn ein besseres<br />
Bild bedeutet bessere Kontrolle<br />
und damit maximale Sicherheit.<br />
Aber nicht nur via HDMI-Kabel<br />
am Monitor und via Netzwerk,<br />
ist das Bild gestochen scharf,<br />
sondern auch via Smartphone.<br />
So behält der Anwender jetzt<br />
auch auf Geschäftsreise oder<br />
am Wochenende von der heimischen<br />
Couch die volle Kontrolle:<br />
Via Smartphone kann das<br />
Live-Bild von überall und jederzeit<br />
kontrolliert und der Rekorder<br />
gesteuert werden.<br />
Die Daten werden bequem<br />
auf zwei internen Festplatten<br />
ausgelagert und lassen sich per<br />
Thumbnail-Suche rasch wiederfinden.<br />
Die H.264-Kompression<br />
sorgt für geringe Datenmengen<br />
bei gleich hoher Bildqualität.<br />
Vorteile<br />
Weitere Vorteile sind das<br />
geringe Gewicht des Rekorders<br />
von nur 4,1 kg und die Stromversorgung<br />
über PoE. Der Rekorder<br />
wird über ein Netzwerkkabel<br />
mit der IP-Kamera verbunden<br />
und versorgt die angeschlossene<br />
Kamera so via PoE mit Strom. Da<br />
nur ein Netzwerkkabel verwendet<br />
wird, ist die direkte Verbindung<br />
von Kamera und Rekorder<br />
außerdem ein Pluspunkt in<br />
Sachen Sicherheit. Der Rekorder<br />
wird automatisch installiert<br />
und ist sehr schnell einsatzbereit.<br />
Er harmoniert perfekt mit<br />
der GANZ PixelPro-Kamera-<br />
Reihe, ebenfalls von CBC. Kontrolliert<br />
wird die Einrichtung des<br />
Systems in der virtuellen Netzwerkübersicht.<br />
UVV-Zertifizierung der<br />
ZC-8000-Serie<br />
Ab sofort sind die Kameras<br />
der GANZ ZC-8000-Serie UVV<br />
zertifiziert und können daher in<br />
sicherheitsrelevanten Bereichen<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Dies umfasst alle Modelle mit<br />
der Endung „-PHA“ und „-PBA“.<br />
Somit kann ausgewählt werden<br />
zwischen Farb- und Tag-/<br />
Nachtkameras, Innen- und (IR-)<br />
Außendomen sowie IR-Bulletkameras.<br />
Nach Bedarf ist eine<br />
Reihe von Objektivvarianten<br />
erhältlich. Zur Verfügung stehen<br />
dabei Brennweiten zwischen 3 -<br />
9 mm, 3,3 - 12 mm, 2,5 - 6 mm<br />
und 9 - 22 mm.<br />
Über CBC<br />
Die CBC (Deutschland) GmbH<br />
mit Hauptsitz in Düsseldorf<br />
gehört zur CBC-Group und ist<br />
einer der größten Hersteller von<br />
Videoüberwachungssystemen.<br />
Das Unternehmen vereint die<br />
führenden Marken computar<br />
(optische Komponen-ten) und<br />
Ganz (elektronische Produkte<br />
und Kameras) unter seinem<br />
Dach und ist weltweit mit technisch<br />
und wirtschaftlich überzeugenden<br />
CCTV-Lösungen<br />
erfolgreich.<br />
Die Produktpalette reicht von<br />
Objektiven, Kameras, Schutzgehäusen<br />
und Lautsprechern bis<br />
hin zu Managementsystemen,<br />
Aufzeichnungs- und Übertragungstechnik<br />
sowie IP-Lösungen.<br />
1925 in Tokio gegründet, ist die<br />
CBC-Group heute an 25 Standorten<br />
weltweit vertreten.<br />
• CBC (Deutschland) GmbH<br />
info@cbc-de.com<br />
www.cbc-cctv.com<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 39
Videoüberwachung<br />
Über 50 Megapixel-Kameras<br />
IP-Kamera für den Innenbereich<br />
Rivas Full-HD-IP-Domekamera<br />
RC3302HD für den<br />
Innenbereich mit H.264/<br />
MJPEG-Kompression ist<br />
mit einer fernbedienbaren<br />
Schwenk- und Neigefunktion<br />
ausgestattet. Desweiteren verfügt<br />
sie über eine fernsteuerbare<br />
Zoom- und Fokusfunktion<br />
und lässt sich per Mausklick<br />
automatisch fokussieren.<br />
Mit vielen Extras ausgestattet,<br />
wie z.B. Dual Stream,<br />
Zweiwegeaudio, digitalem<br />
Ein-/Ausgang, SD-Karteneinschub<br />
und USB-Anschluss,<br />
deckt die RC3302HD die meisten<br />
Anwendungsbereiche ab.<br />
Aufgrund ihrer Fernsteuerbarkeit<br />
bietet sie dem<br />
Nutzer eine<br />
Zeit- und<br />
Kostenersparnis<br />
bei<br />
der mechan<br />
i s c h e n<br />
Neuausrichtung<br />
oder<br />
Nachfokussierung.<br />
Die<br />
gespeicherten<br />
Positionen<br />
könn<br />
e n m i t-<br />
tels einer<br />
Timerfunktion<br />
automatisch<br />
aufgerufen werden.<br />
In Kombination mit der<br />
„Onboard“-Videoanalyse der<br />
Firma VCA Technology und<br />
den umfangreichen Analysefiltern,<br />
wie z.B. Zähllinie,<br />
Rauch/Feuer, geschwindigkeitsabhängige<br />
Detektion,<br />
Farb erkennung, Objektklassifizierung<br />
etc., ist diese Kamera<br />
für viele Einsatzzwecke, speziell<br />
in den vertikalen Märkten,<br />
wie Retail und Logistik, ein<br />
optimales Produkt.<br />
• ViDiCore KG<br />
info@rivatech.de<br />
www.rivatech.de<br />
www.vidicore.com<br />
Der Hersteller GeoVision hat<br />
das Angebot an Megapixel-Kameras<br />
enorm erweitert. Unter anderem<br />
stehen jetzt drei Modelle<br />
von 360°-Panoramakameras<br />
zur Auswahl. FRS ist GeoVision-Importeur<br />
und Distributor<br />
für den deutschsprachigen<br />
Raum. Um die Auswahl noch<br />
zu erweitern, bietet FRS auch<br />
von den Herstellern JVC und<br />
VideoOne Kameras mit Full-<br />
HD-Auflösung an.<br />
Auch die HD-SDI-Technologie<br />
ist ein großes Thema bei FRS.<br />
Mit dieser Technologie können<br />
Videosignale in voller HD-Auflösung<br />
über ein Koaxialkabel<br />
übertragen werden. Die Technologie<br />
bietet im Gegensatz zu<br />
lP-Kameras eine erhöhte Sicherheit<br />
vor Manipulation. Da hier<br />
kein Netzwerkanschluss erforderlich<br />
ist, bleibt das Netzwerk<br />
gegen einen externen Zugriff über<br />
das Netzwerkkabel der Kamera<br />
geschützt. Auch zur Installation<br />
sind hier keine Netzwerkkentnisse<br />
erforderlich. Passend dazu<br />
gibt es auch einige HD-SDI-<br />
Indexa stellte auf der security<br />
das neue digitale Videoübertragungssystem<br />
HD-SDI<br />
vor. HD-SDI steht für High-<br />
Definition Serial Digital Interface<br />
und bezeichnet die Übertragung<br />
digitaler HD-Signale<br />
über Koaxialkabel.<br />
Ein Vorteil dieser Technologie<br />
liegt in der Bildqualität:<br />
1.920 x 1.080 Pixel sorgen für<br />
hochauflösende Bilder. Der<br />
Überwachungsbereich wird<br />
dabei auf das Fünffache einer<br />
analogen Standardauflösung<br />
vergrößert. Dadurch lassen<br />
sich sowohl Kameras als auch<br />
Recorderkanäle einsparen.<br />
Ein weiterer Vorteil ist die<br />
einfache Installation über ein<br />
Kameras, etwa mit Dreifach-<br />
Zoom und Autofokus-Funktion.<br />
Tribrid-Systeme – was steckt<br />
dahinter? Ganz einfach: In Verbindung<br />
mit dem Hersteller<br />
GeoVision können herkömmliche<br />
analoge Kameras, HD-<br />
SDI-Kameras und IP-Kameras<br />
gemeinsam in einem System<br />
und auf einer Software-Oberfläche<br />
verwendet werden.<br />
Zu den weiteren Neuheiten<br />
gehören LED-Infrarot-Scheinwerfer<br />
mit 200 m Reichweite,<br />
neue Kompaktrecorder, eine<br />
Box zur direkten Anbindung<br />
von IP-Kameras an einen Monitor<br />
und neue Komponenten zur<br />
Zutrittskontrolle.<br />
• FRS GmbH & Co. KG<br />
info@frs-online.de<br />
www.frs-online.de<br />
Digitale Videoüberwachung<br />
in HD-Qualität<br />
RG59-Kabel bei einer Reichweite<br />
von bis zu 100 m. Indexa<br />
bietet verschiedene HD-SDI-<br />
Kameras für unterschiedliche<br />
Anwendungszwecke im Innenund<br />
Außenbereich sowie HD-<br />
SDI-Recorder mit HDMI-Ausgang<br />
zum Anschluss an einen<br />
HD-Fernseher, PC oder ein<br />
Smartphone an. Dabei kann<br />
zwischen einem Stand-aloneund<br />
einem Hybrid-Recorder<br />
gewählt werden. Dieser empfängt<br />
und bearbeitet sowohl<br />
analoge, IP-Netzwerk- als<br />
auch HD-SDI-Kamerasignale.<br />
• Indexa GmbH<br />
media@indexa-online.de<br />
www.indexa.de<br />
40 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Robuste Full-HD-IP-Kameras<br />
mit erweiterter Betriebstemperatur<br />
Videoüberwachung<br />
Moxas VPort 36-MP ist die<br />
erste robuste IP-Kamera der<br />
Welt, die Umgebungstemperaturen<br />
von -40 bis +75 °C ohne<br />
Heizelement oder Lüfter standhält.<br />
Die Kamera auf Industrieniveau<br />
kombiniert HD-Auflösung<br />
(1.280 x 720), fortschrittliche<br />
intelligente Videoanalyse-<br />
Technologie sowie Anti-Beschlag-<br />
Technologie und erhöht damit<br />
die Effizient von Überwachungssystemen,<br />
während sie aktuellste<br />
Videoqualität liefert.<br />
VPort 36 verschlüsselt<br />
analoge Videodaten<br />
sowohl in H.264- als<br />
auch MJPEG-Videodatenströme<br />
und kann simultan<br />
bis zu drei unabhängige<br />
Videodatenströme<br />
(zwei in H.264 und einen<br />
in MJPEG) mit je bis zu<br />
30 fps übertragen. Die<br />
SD-Speichermöglichkeit<br />
stellt die zuverlässige<br />
Aufnahme im Fall<br />
von Ereignissen und bei<br />
Verbindungsunterbrechung<br />
sicher. Die Kamera<br />
unterstützt eine Reihe von<br />
Linsen und ist kompatibel<br />
mit C/CS-Linsenfassungen,<br />
um sämtlichen Anforderungen<br />
an Betrachtungswinkel<br />
und Entfernungen gerecht zu werden.<br />
Mit eingebautem, abnehmbarem<br />
IR-Sperrfilter und automatischem<br />
Farbmoduswechsel<br />
eignet sich VPort 36 für den Tag-<br />
und Nachteinsatz. Hochgradig<br />
abgestimmte ROI- (Region of<br />
Interest) und WDR-Funktionen<br />
(Wide Dynamic Range) ermöglichen<br />
außergewöhnlich klare<br />
Bilder. Schutz gegen elektromagnetische<br />
Störungen, Überspannungsschutz<br />
und ein optionales<br />
IP66-geschütztes Gehäuse sorgen<br />
für zuverlässigen Betrieb,<br />
und fortschrittliche Sicherheitsfunktionen,<br />
wie 802.1x und SSL/<br />
SSH, schützen vor nicht autorisiertem<br />
Zugriff.<br />
VPort 36 ist mit PoE-Anschluss<br />
(802.af) verfügbar oder kann<br />
per Stromkabel an 12/24 V DC<br />
oder 24 V AC angeschlossen werden.<br />
Optional sind verschiedene<br />
Gehäusevarianten sowie PT-<br />
Scanner-Zubehör für die Installation<br />
im Innen- und Außenbereich<br />
erhältlich.<br />
• Moxa<br />
www.moxa.com<br />
Wireless Video Server HSDPA<br />
Die Bildübertragung mittels Videosignal<br />
wird mehr und mehr abgelöst von modernen,<br />
LAN-basierten Kameras. Wesentliche<br />
Vorteile einer LAN-Verbindung sind<br />
die Tonübertragung und die Möglichkeit<br />
der Fernsteuerung. Ist ein LAN-Netzwerk<br />
nicht in Reichweite, bietet sich eine drahtlose<br />
Verbindung über W-LAN an, jedoch<br />
sind diese Lösungen in der Reichweite<br />
beschränkt und bieten trotz Verschlüsselung<br />
keine echte Sicherheit.<br />
Wireless Netcontrol stellt eine neue<br />
GSM-Lösung zur weltweiten Video-Übertragung<br />
vor, die mit UMTS 7,2 Mbit pro<br />
Sekunde HSDPA und 5,76 Mbps HSUPA<br />
schnurlos die schnellen Funktelefonnetze<br />
nutzt. Der Vorteile liegt auf der Hand: die<br />
Videokamera ist nun nicht mehr nur im<br />
begrenzten Radius eines W-LAN drahtlos<br />
erreichbar und kann dennoch hohe<br />
Datenmengen übertragen. Hinzu kommt,<br />
dass auch die Sicherheit der Datenübertragung<br />
und der Zugang zur Kamera<br />
über ihren internen Webserver wesentlich<br />
sicherer über eine VPN-Verbindung<br />
gestaltet werden kann. Durch fernbedienbaren<br />
Zoom und Schwenk-/Neige-Technik<br />
wächst der Nutzen für den Betreiber<br />
deutlich gegenüber Lösungen mit unveränderlichem<br />
Blickwinkel. Maximale Sicherheit<br />
und große Übertragungsreichweite<br />
– das ist der entscheidende Kundennutzen,<br />
den das UMTS-Kamerasystem bietet.<br />
Entwickelt wurde die Lösung für die<br />
Eyseo-LAN-Kamera-Familie von ABUS,<br />
doch grundsätzlich sind alle Kameras<br />
für eine mobile Datenübertragung mit<br />
Hilfe der Technologie von wireless-netcontrol<br />
geeignet.<br />
• Wireless-Netcontrol GmbH<br />
www.wireless-netcontrol.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 41
Videoüberwachung<br />
Software-Upgrade unterstützt kleine Geschäfte<br />
Axis Communications präsentiert ein umfassendes Upgrade seines preisgekrönten, kostenlosen<br />
Software-Clients AXIS Camera Companion. Dieser soll vor allem die Überwachung in<br />
Verkaufsniederlassungen weiter verbessern. Das Upgrade bietet neue Funktionen wie Audio, die<br />
Unterstützung von Public View Monitoring, das Axis Korridor-Format und Video-Authentifizierung.<br />
Die erste Version des AXIS<br />
Camera Companion ist vom<br />
Markt gut aufgenommen worden.<br />
Bis August <strong>2012</strong> wurden 20.000<br />
Software-Downloads verzeichnet.<br />
Dies zeigt, dass die Nutzer<br />
die Einfachheit und die herausragende<br />
HDTV-Bildqualität des<br />
AXIS Camera Companion wirklich<br />
schätzen. Basierend auf dem<br />
Feedback von Kunden und Partnern<br />
entwickelte Axis die Software<br />
weiter. Mit der neuen Version<br />
bietet das Unternehmen<br />
eine Auswahl von Features, die<br />
besonders für Inhaber kleinerer<br />
Geschäftsniederlassungen von<br />
Wert sein werden.<br />
Neue Features<br />
Die neue Version unterstützt<br />
Ein-Wege-Audio, um einen<br />
Bereich einfach abhören zu<br />
können. Dank IP-Technologie<br />
funktioniert die Audio-Überwachung<br />
einfach und kostengünstig.<br />
Eine Netzwerkkamera<br />
mit Audiounterstützung sendet<br />
sowohl Audio als auch Video<br />
über dasselbe Netzwerkkabel<br />
und macht somit eine zusätzliche<br />
Audioverkabelung überflüssig.<br />
Eine zusätzliche Erweiterung ist<br />
das Axis-eigene Korridor-Format,<br />
welches sich vor allem zur<br />
Überwachung enger Bereiche<br />
wie Treppenhäuser, Flure und<br />
Gänge eignet. Die neue ACC-<br />
Version unterstützt auch Public<br />
View Monitoring zur Schadensvorbeugung<br />
in Verkaufsniederlassungen.<br />
Durch Herunterladen<br />
eines Drittanbieter-Programms<br />
auf ein Mobilgerät kann die<br />
Kamera-Live-Bilder auf jeden<br />
beliebigen Monitor streamen.<br />
Um sicherzustellen, dass das<br />
Video akkurat gespeichert und<br />
zur Beweisführung geeignet ist,<br />
bietet die neue Version für das<br />
exportierte Material auch eine<br />
digitale Signatur.<br />
Besonders geeignet für kleinere<br />
Geschäftsbetriebe<br />
AXIS Camera Companion<br />
erlaubt Inhabern kleinerer<br />
Geschäftsbetriebe die Verwendung<br />
von HDTV-Netzwerkkameras<br />
zur klaren Identifikation<br />
von Einbrechern, Ladendieben<br />
und anderen Vorfällen.<br />
Ein Video kann live betrachtet<br />
oder an jedem beliebigen Ort<br />
als Aufzeichnung eingesehen<br />
werden – entweder vor Ort oder<br />
unterwegs über das Internet. Das<br />
System unterstützt Bewegungserkennung<br />
und Schwenk/Neige/<br />
Zoom-Steuerung (PTZ). Videoclips<br />
und Schnappschüsse können<br />
einfach an Kollegen oder<br />
Behörden weiterversandt werden,<br />
des Weiteren unterstützt<br />
das System Apps anderer Anbieter<br />
zur Ansicht von Live-Videos<br />
und Aufzeichnungen auf Smartphones<br />
und Tablets führender<br />
Anbieter, z.B. auf iPhone, iPad<br />
und Android-Endgeräten.<br />
Zentrales Aufzeichnungsgerät<br />
überflüssig<br />
Anders als analoge Überwachungssysteme<br />
braucht der AXIS<br />
Camera Companion kein zentrales<br />
Aufzeichnungsgerät, wie<br />
einen digitalen Videorecorder<br />
(DVR), Netzwerkvideorecorder<br />
(NVR) oder Computer. Alle Bilder<br />
werden auf die interne SD-<br />
Speicherkarte der Kamera aufgezeichnet,<br />
selbst wenn das Netzwerk<br />
einmal ausfällt. Die Kameras<br />
werden über das Netzwerk<br />
mit Strom versorgt und benötigen<br />
keine separate Stromversorgung.<br />
Dies verringert die Kosten,<br />
vereinfacht die Installation und<br />
macht das System robuster, da<br />
es weniger Angriffspunkte bietet.<br />
Um das Budget der Kunden<br />
zu schonen, können bereits existierende<br />
Analogkameras über<br />
Video-Encoder integriert werden.<br />
Der neue AXIS Camera Companion<br />
1.2 kann kostenfrei heruntergeladen<br />
werden unter http://<br />
www.axis.com/products/cam_<br />
companion_software/index.<br />
htm. Ein kostengünstiges AXIS<br />
M1014 Netzwerk-Kamera-Überwachungsset<br />
ist ebenfalls erhältlich<br />
- eine Kompaktlösung, die<br />
für kleinere Verkaufsniederlassungen,<br />
mit vier 720p HDTV<br />
Netzwerk-Kameras inkl. dem<br />
AXIS Camera Companion, perfekt<br />
geeignet ist.<br />
Weitere Informationen stehen<br />
unter: www.axis.com/products/<br />
video/bundles/m10/index.htm<br />
zur Verfügung.<br />
Die AXIS Camera Companion-<br />
Lösung<br />
besteht aus drei Teilen: Axis<br />
Standard-Netzwerkkameras<br />
oder Video-Encoder mit Randspeicher-Unterstützung<br />
zur Speicherung<br />
von Daten auf SD-Karten;<br />
einem kostenfreien Software-<br />
Client und Apps von Drittanbietern<br />
zum Ansehen von Live-Bildern<br />
und Aufzeichnungen sowie<br />
der üblichen Netzwerkausstattung<br />
von Drittanbietern wie<br />
Router, Switches, SD-Karten<br />
und NAS-Geräte.<br />
Bestellung<br />
Die Kameras können über<br />
Axis-Partner für Sicherheitsinstallationen<br />
und Systemintegration<br />
bezogen werden. Die<br />
Mehrheit der Axis-Netzwerkkameras<br />
und Video-Encoder<br />
mit Firmware-Version 5.40 oder<br />
höher unterstützt AXIS Camera<br />
Companion.<br />
• Axis Communications<br />
www.axis.com<br />
42 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Zuverlässige Zeit- und Zutrittssysteme<br />
Ob Arbeitszeiterfassung von Mitarbeitern<br />
oder Sicherung der Geschäftsräume<br />
gegen unbefugten Zutritt – mehr denn je<br />
vertrauen Unternehmen dabei auf elektronische<br />
Unterstützung. Für individuelle<br />
Anforderungsprofile und Kundenwünsche<br />
hält die Schroiff GmbH & Co. KG die<br />
passenden Lösungen im Bereich Zeit und<br />
Zutritt bereit.<br />
Herkömmliche Schließsysteme, die noch<br />
in vielen Unternehmen im Einsatz sind, verschleißen<br />
schnell, verursachen im Falle eines<br />
Sesam öffne dich<br />
Auf der security in Essen stellte das österreichische<br />
Unternehmen Sorex Wireless<br />
Solutions eine innovative, bluetoothfähige<br />
Codetastatur zum Öffnen von Türen vor<br />
und ergänzt das berührungslose Öffnen<br />
von Türen aus einer Entfernung von bis<br />
zu 10 m. Bequem lässt die Türe<br />
sich mittels Handy oder Handsender<br />
aufmachen. Möchte man<br />
zusätzliche Sicherheit, gibt es<br />
jetzt die Codetastatur. Diese<br />
besteht aus einer Touchscreen-<br />
Tastatur, die von außen sichtbar<br />
in Tür oder Sprechanlage<br />
montiert wird und durch Hintergrundbeleuchtung<br />
auch in<br />
der Nacht bequem nutzbar ist.<br />
Dadurch erhält der Benutzer die<br />
zusätzliche Möglichkeit, erst<br />
durch Codeeingabe Zutritt zu<br />
erhalten. Diese Entwicklung bietet mehr<br />
Sicherheit sowie den Bedienkomfort einer<br />
Eingabetastatur.<br />
• Sorex Wireless Solutions GmbH<br />
www.sorex.eu<br />
Zutrittskontrolle<br />
Verlustes hohe Kosten und lassen sich nur<br />
schwer kontrollieren. Elektronische Schließsysteme<br />
verhindern diese Risiken, indem<br />
sie bestimmte Bereiche definieren, Abteilungen<br />
strukturieren und für eine erhöhte<br />
Gesamtsicherheit sorgen. Unternehmensdaten,<br />
technologische Bereiche und Wertsachen<br />
bedürfen eines besonderen Schutzes.<br />
Nur effiziente und zuverlässige Sicherheitstechnologie<br />
kann wirtschaftlichen und materiellen<br />
Schäden vorbeugen. Im Bereich der<br />
Zutrittskontrolle bietet Schroiff eine Vielzahl<br />
von Konfigurationsmöglichkeiten: von<br />
mechanischen Zylindern über mechatronische<br />
und elektronische Offline-Zylinder<br />
bis hin zur Online-Zutrittskontrolle und<br />
einem kompletten Türmanagement.<br />
Aufgrund zunehmender Flexibilisierung<br />
der Arbeitszeit müssen Unternehmen Arbeitsund<br />
Anwesenheitszeiten exakt erfassen,<br />
zuordnen und verwalten. Auch für den<br />
Bereich der Personalzeit- oder Betriebsdatenerfassung<br />
bietet Schroiff individuelle<br />
elektronische Lösungen. Sie erleichtern<br />
den effektiven Umgang mit Arbeitszeiten<br />
und lassen dabei genügend Flexibilität für<br />
unterschiedlichste Arbeitszeitmodelle und<br />
Entlohnungsformen. Moderne Zeiterfassungslösungen<br />
(Hard-und Software) erfassen<br />
Daten und werten sie aus.<br />
Sie lassen sich problemlos in vorhandene<br />
Software-Umgebungen integrieren und<br />
zeichnen sich durch Intelligenz, Flexibilität<br />
und freie Programmierbarkeit aus. Die<br />
Erfassung erfolgt über berührungslose Leser,<br />
Induktiv-Einsteckleser, Barcode-Scanner,<br />
Barcode-Durchzugsleser oder Barcode-<br />
Touchreader.<br />
Zur Optimierung der Geschäftsprozesse<br />
stehen auch Lösungen zur mobilen Datenerfassung<br />
zur Verfügung. Aktuelle Zeit-und<br />
Betriebsdaten können mithilfe von Applikationen<br />
komfortabel etwa auf Mobiltelefonen<br />
erfasst werden.<br />
• Schroiff GmbH & Co. KG<br />
info@schroiff.de<br />
www.schroiff.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 43
Sicherheitstechnik<br />
Infrarotlicht erkennt Eindringlinge<br />
Läden individuell vor den Gefahren von Einbruch, Diebstahl und Brand absichern - dank des modularen Aufbaus der Telenot-Alarmanlage:<br />
So werden beispielsweise Überfallmelder im Kassenbereich angebracht. Diese senden auf Knopfdruck einen „stillen” Alarm an Polizei oder<br />
Wachdienst. Bewegungsmelder in verschiedenen Design-Varianten überwachen die gesamte Ladenfläche. Quelle: Telenot Electronic GmbH.<br />
17% aller Diebstähle ereignen<br />
sich in Ladengeschäften.<br />
Die jährliche Schadenssumme<br />
beläuft sich auf rund 72 Mio.<br />
Euro. Doch soweit muss es nicht<br />
kommen: Mit einer Einbruchmeldeanlage<br />
lassen sich Läden<br />
vor Einbruchdiebstahl schützen.<br />
Kontakte, Magnete und Glasbruchmelder<br />
an Fenstern, Türen<br />
und Rolltoren sichern bereits das<br />
Gebäude von außen. Schwierig<br />
zu sichernde Bereiche, wie<br />
Schaufenster, lassen sich mit<br />
einem Lichtvorhang überwachen.<br />
Zwischen zwei Leisten, eine zum<br />
Aussenden der lnfrarotstrahlen,<br />
die andere zum Empfangen,<br />
spannt sich dabei ein unsichtbarer,<br />
exakt abgegrenzter Vorhang aus<br />
Licht. Sobald dieses Detektionsfeld<br />
gestört oder durchbrochen<br />
wird, registrieren die Sicherheitskomponenten<br />
einen Diebstahlversuch,<br />
und die Meldeanlage<br />
schlägt Alarm.<br />
Nicht zuletzt sollte bei der<br />
Installation einer Einbruchmeldeanlage<br />
auf einen Überfallmelder<br />
geachtet werden. Der Melder<br />
erinnert optisch an einen<br />
Lichtschalter, in dessen Mitte<br />
sich ein Knopf befindet. Kommt<br />
es zu einem Überfall, können<br />
Mitarbeiter diesen Knopf drücken.<br />
Und der Melder sendet<br />
einen „stillen“ Alarm an eine<br />
hilfeleistende Stelle, wie Polizei<br />
oder Wachdienst. Der Melder<br />
kann beispielsweise unterhalb<br />
der Tischplatte des Kassentischs<br />
angebracht werden.<br />
Für Ladenbesitzer, die auch<br />
nach Ladenschluss über den<br />
Sicherheitszustand ihres<br />
Geschäfts informiert sein möchten,<br />
bietet Telenot eine Alarmanlagen-App,<br />
mit der sich Statusmeldungen<br />
jederzeit einsehen<br />
lassen. Zudem wird im<br />
Falle eines Einbruchs via SMS<br />
oder Anruf informiert.<br />
Dank ihres modularen Aufbaus<br />
lässt sich die Anlage an<br />
Ladengröße sowie individuelle<br />
Sicherheitsanforderungen<br />
anpassen und ist jederzeit um<br />
weitere Sicherheitskomponenten,<br />
wie Rauch- oder Gasmelder,<br />
erweiterbar. Die Zentrale<br />
der Telenot-Alarmanlage ist<br />
mit den Sicherheitskomponenten<br />
per Kabel oder auf Wunsch<br />
per Funk verbunden. Somit lässt<br />
sich die Anlage auch in bereits<br />
bestehende Läden installieren.<br />
Telenot bietet zudem spezielle<br />
Lösungen für den Zugangs- und<br />
Anlieferungsbereich sowie spezielle<br />
Schaftschaltemöglichkeiten.<br />
Die Alarmanlagen von Telenot<br />
sind durch den VdS zertifiziert.<br />
So stattet Telenot Ladengeschäfte<br />
sowie andere Unternehmen<br />
mit Alarmanlagen aus,<br />
die die Anforderungen der Versicherungen<br />
erfüllen. Autorisierte<br />
Telenot-Stützpunkte sind in der<br />
Lage, entsprechende Atteste für<br />
den Versicherten auszustellen.<br />
• Telenot Electronic GmbH<br />
info@telenot.de<br />
www.telenot.de<br />
Neues Alarmsystem<br />
Indexa stellt ein neues Alarmsystem<br />
vor, das speziell auf<br />
die Bedürfnisse von Benutzern<br />
abgestimmt wurde. Das<br />
System 100 bietet komfortable<br />
Sicherheit sowohl für Privathaushalte<br />
als auch für Unternehmen<br />
und ist nach EN 50131<br />
Sicherheitsstufe 2 zertifiziert.<br />
Es zeichnet sich aus durch eine<br />
hohe Flexibilität sowie durch<br />
besonders einfache Bedienung<br />
und Installation. Die Bedienung<br />
erfolgt durch Tastendruck<br />
auf ein Bedienelement<br />
in modernem Design sowie<br />
Transponderschlüssel oder über<br />
ein Mobiltelefon. Das System<br />
kann jederzeit erweitert und<br />
so veränderten Bedürfnissen<br />
angepasst werden.<br />
Das System 100 wird über<br />
Bus verdrahtet, was die Installation<br />
besonders einfach macht.<br />
Zusätzlich lassen sich einzelne<br />
Funkzonen einrichten. Bis zu<br />
120 Funk- oder Buskomponenten<br />
können dabei eingesetzt<br />
werden. Mit bis zu 300<br />
Benutzercodes und bis zu 15<br />
Bereichen lassen sich selbst<br />
größere Objekte problemlos<br />
absichern. Durch 32 programmierbare<br />
Ausgänge und<br />
20 kalenderbasierte Aktionen<br />
können verschiedene Automatisierungsvorgänge<br />
realisiert<br />
werden. Die gewünschten<br />
Einstellungen und die Größe<br />
des Systems werden über Software<br />
programmiert. Einzelne<br />
Bereiche können unabhängig<br />
voneinander scharfgeschaltet<br />
werden, der Bereichsstatus<br />
wird mittels Ampelanzeige<br />
leicht verständlich signalisiert.<br />
Die Zentrale verfügt über ein<br />
GSM-Kommunikationsmodul,<br />
das die Kommunikation über<br />
Sprache, SMS oder GPRS mit<br />
Benutzern oder Alarmempfangsstellen<br />
ermöglicht. Neuartig<br />
sind auch die Steuerungsund<br />
Analysefunktionen per<br />
Internet oder App.<br />
• Indexa GmbH<br />
www.indexa.de<br />
44 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Es sind die Horrorvorstellungen jedes<br />
großen Unternehmens: Brände, Explosionen,<br />
Erdbeben oder Amokläufe. Auch<br />
wenn derartige Vorfälle äußerst selten vorkommen,<br />
sind ihre Ausmaße verheerend.<br />
Zum Schutz der Mitarbeiter ist eine sofortige<br />
Räumung des Gebäudes oder ganzer<br />
Gebäudekomplexe bei einem derartigen<br />
Vorkommnis zwingend notwendig.<br />
Aus der Vergangenheit sind Fälle bekannt,<br />
bei denen nach der Räumung nicht sichergestellt<br />
werden konnte, ob sich noch Personen<br />
im Gebäude befinden oder wie viele Mitarbeiter<br />
an diesem Tag überhaupt anwesend<br />
waren. Dieser Aspekt erschwert Rettungskräften<br />
ein schnelles und gezieltes Agieren.<br />
Die Miditec Datensysteme GmbH entwickelt<br />
seit über 28 Jahren Systeme für Zutrittskontrolle<br />
und Zeiterfassung und kennt die<br />
Herausforderungen, vor denen Sicherheitsbeauftragte<br />
großer Unternehmen in einem<br />
solchen Fall stehen.<br />
Ist das Gebäude bereits einsturzgefährdet<br />
oder drohen weitere Explosionen, erschwert<br />
dies die Arbeit der Helfer zusätzlich. Auch<br />
ungenaue Aussagen von Anwesenden<br />
über eventuell mögliche Aufenthaltsorte<br />
behinderten in der Vergangenheit oft<br />
Suchaktionen.<br />
Elektronische Sicherheitssysteme bieten<br />
an dieser Stelle aufgrund personenbezogener<br />
Zutrittskontrolle und Zeiterfassung<br />
Sicherheitstechnik<br />
Anwesenheitsüberprüfung bei Katastrophen<br />
Brandmelderzentrale für kleinere Objekte<br />
sowie Protokollfunktionen Hilfestellung bei<br />
Personenzählungen in Katastrophenfällen.<br />
Mittels RFID-Technologie aktivieren Personen<br />
Leser für Zutritt und Zeit. Die Daten<br />
werden an ein zentrales System übermittelt<br />
und stehen dort zur Verfügung. Auch<br />
Besucher sind über Besucherausweise im<br />
System erfasst. Mit übersichtlichen Listen<br />
ist am Computer erkennbar, welche Personen<br />
sich im Gebäude aufhalten und über<br />
Bereichseingrenzungen ist sogar ein exakter<br />
Aufenthaltsort ermittelbar. Im Fall eines<br />
gefährlichen Ereignisses, wie Feuer oder<br />
Explosion, kann über Protokollfunktionen<br />
schnell nachvollzogen werden, wer sich zur<br />
Zeit der Katastrophe im Gebäude in welchem<br />
Bereich befand. So kann im Katastrophenfall<br />
genaue Angabe gemacht werden,<br />
in welchen Areal Helfer suchen müssen.<br />
Webbasierte Zutrittskontrollsysteme stellen<br />
immer Vorteile für die Sicherheit dar.<br />
Dank der stetigen Aktualisierung greifen<br />
Verantwortliche jeder Zeit auf lückenlose<br />
Informationen über An- und Abwesenheiten<br />
zu. Historische Verläufe geben<br />
Auskunft über Buchungen an Zutritts- und<br />
Zeiterfassungsterminals aus der Vergangenheit.<br />
Kriminelle Aktivitäten, wie Einbruchsversuche,<br />
verzeichnet das System<br />
und gibt entsprechende Fehlermeldungen<br />
weiter. Dies kann je nach Anforderung per<br />
Fax, E-Mail oder SMS an Verantwortliche<br />
weitergeleitet werden oder es wird automatisch<br />
ein Wachdienst oder die Polizei verständigt.<br />
Für Gebäude, die besonders hohen<br />
Sicherheitsstandards entsprechen müssen,<br />
lässt sich die Zutrittskontrolle über Personenvereinzelungsanlagen<br />
verwalten. Hier<br />
erhält eine Person Befugnis zum Ein- als<br />
auch Austreten nur durch jeweilige Aktivierung<br />
und es ist immer nur einer Person<br />
zurzeit möglich, zu passieren.<br />
Auf der security präsentierte Esser seine<br />
neue Kleinzentrale ES Line für den hochwertigen<br />
Brandschutz. Die Innovation ist<br />
speziell für kleinere Objektgrößen vorgesehen,<br />
wie Kindergärten, Kanzleien,<br />
Arztpraxen, Apotheken und vergleichbare<br />
Projekte.<br />
Das umfangreiche Produktprogramm<br />
im Bereich Brandmeldetechnik, Sprachalarmierung<br />
und Gefahrenmanagement<br />
ermöglicht es, ein maßgeschneidertes und<br />
zuverlässiges Gesamtkonzept für nahezu<br />
jedes Objekt zu verwirklichen, ohne die<br />
Designaspekte zu vernachlässigen. Die<br />
Brandmelderzentrale ES Line stellt durch<br />
ihre automatische Konfiguration und<br />
den Plug&Play-Modus eine gewohnt einfache<br />
und schnelle Inbetriebnahme sicher.<br />
Eine Feuerwehrschnittstelle sowie eine<br />
Gruppeneinzelanzeige (GEA) sind integriert<br />
und gehören zum Lieferumfang. Es<br />
werden bis zu acht Stichleitungen unterstützt.<br />
Eine optimierte Inbetriebnahme<br />
und Wartung ist ebenso selbstverständlich<br />
wie die einfache Bedienung.<br />
• Esser<br />
Novar GmbH<br />
info@esser-systems.de<br />
www.esser-systems.com<br />
• Miditec Datensysteme GmbH<br />
www.miditec.de<br />
SYSTEM 8000<br />
Das komplett drahtlose Alarmsystem<br />
• Ideal für den privaten und gewerblichen Bereich<br />
• LCD-Display<br />
• 868 MHz Frequenzbereich<br />
• Verschiedene Kommunikationsmodule<br />
• Hohe Qualität zu günstigem Preis<br />
• Hohes Sicherheitsniveau<br />
(EN 50131 Klasse 2)<br />
INDEXA GmbH<br />
74229 Oedheim · Tel. 0 7136/9810-0 · Fax 2 25 79 · www.indexa.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 45
Energieversorgung<br />
Das Energiewendehaus EcoStar Independa<br />
Drei innovative deutsche Mittelstandsunternehmen haben ihre Kompetenzen<br />
gebündelt und präsentieren privaten Bauherren eine zukunftsweisende Lösung<br />
für ein Leben ohne Energiesorgen: das Einfamilienhaus EcoStar Independa.<br />
Das energieeffiziente Massivhaus „EcoStar Independa“ von Heinz von Heiden entspricht dem<br />
KfW-Standard „Effizienzhaus 70“ (Bild: Heinz von Heiden)<br />
EcoStar Independa ist eine<br />
ganzheitliche Energielösung,<br />
die hochmoderne Gebäudesubstanz,<br />
private Energieerzeugung<br />
und intelligente Haustechnik<br />
für Heizung und Warmwasser<br />
kombiniert. Die architektonisch<br />
attraktive Hülle für das Energiewendehaus<br />
nach KfW-Standard<br />
„Effizienzhaus 70“ stellt der<br />
Massivhaushersteller Heinz von<br />
Heiden. Das innovative technologische<br />
Innenleben bilden<br />
das Solar-Eigenstromsystem<br />
Azur Independa von Azur Solar<br />
sowie die Luft/Wasser-Wärmepumpe,<br />
die thermische Solaranlage<br />
und der Kombispeicher von<br />
Stiebel-Eltron.<br />
Das Ergebnis: ein kostengünstiges<br />
Effizienzhaus zu einem<br />
einzigartigen Preis/Leistungs-<br />
Verhältnis mit perfekt aufeinander<br />
abgestimmten Energiespartechnologien.<br />
Das Eigenstromsystem<br />
Herzstück der Technologielösung<br />
ist Azur Independa: Das<br />
intelligente Solar-Eigenstromsystem<br />
sichert Haubesitzern<br />
einen gleichbleibenden, günstigen<br />
Strompreis, macht sie<br />
somit dauerhaft unabhängig<br />
von den steigenden Preisen der<br />
Heinz von Heiden GmbH<br />
Massivhäuser aus dem niedersächsischen<br />
Isernhagen ist der<br />
Marktführer in Deutschland<br />
und feierte im vergangenen<br />
Jahr 80-jähriges Jubiläum. Das<br />
Angebot umfasst die gesamte<br />
Dienstleistung rund ums<br />
Bauen – vom maßgeschneiderten<br />
Bau auf Kundenwunsch<br />
über die komplette Einrichtung<br />
des Hauses bis hin zur Übergabe.<br />
Heinz von Heiden bietet<br />
mit über 5.000 m 2 Ausstellungsfläche<br />
in vier Kompetenz-<br />
Centren und 40 Musterhäusern,<br />
sechs Stadtbüros sowie über<br />
300 Vertriebspartnern bundesweit<br />
Beratung und Betreuung<br />
auf höchstem Niveau.<br />
Stromversorger und deckt den<br />
eigenen Stromverbrauch mit<br />
umweltfreundlichem, selbst hergestelltem<br />
Solarstrom ab. Azur<br />
Independa setzt vollkommen<br />
Über die Kooperationspartner<br />
Die Azur Solar GmbH ist ein<br />
technologiegeführtes und international<br />
agierendes Solarunternehmen<br />
aus Leutkirch<br />
im Allgäu, dessen Fokus auf<br />
der Entwicklung von innovativen<br />
Photovoltaik-Produkten<br />
für die unterschiedlichsten<br />
Anforderungen im In- und<br />
Ausland liegt.<br />
Unabhängige und zufriedene<br />
Kunden sind der Antrieb<br />
des 2004 gegründeten Unternehmens.<br />
Azur Solars Beitrag zur Energiewende<br />
ist das bereits mehrfach<br />
ausgezeichnete, intelligente<br />
Eigenstromsystem Azur<br />
Independa mit leistungsfähigen<br />
Solarspeichern.<br />
neue Maßstäbe, denn der Strom<br />
wird nicht nur selbst produziert,<br />
genutzt und der Überschuss ins<br />
öffentliche Netz eingespeist – er<br />
kann zudem in einem leistungsfähigen<br />
Solarspeicher gespeichert<br />
werden. So steht er auch dann<br />
zur Verfügung, wenn die Sonne<br />
nicht scheint. Der Solarspeicher<br />
besteht aus einer Blei-Gel-Batterie<br />
mit großer Speicherkapazität.<br />
Nur wenn der Speicher leer<br />
ist, wird Strom über das öffentliche<br />
Netz bezogen. Das Eigenstromsystem<br />
beherrscht das<br />
Wechselspiel von Verbrauchen,<br />
Speichern und Einspeisen und<br />
deckt bis zu 80% des Strombedarfs<br />
mit Eigenstrom ab.<br />
Das modular aufgebaute System<br />
aus leistungsstarken Solarmodulen,<br />
intelligentem Energiemanagement<br />
und großem Speicher<br />
ermöglicht zahlreiche individuelle<br />
Konfigurationsmöglichkeiten.<br />
Für seine Innovationskraft<br />
erhielt Azur Independa bereits<br />
den Plus X Award als „Bestes<br />
Produkt des Jahres <strong>2012</strong>“ und<br />
gewann zudem in den Katego-<br />
Stiebel Eltron GmbH & Co.<br />
entwickelt und produziert seit<br />
1924 Produkte auf technisch<br />
höchstem Niveau. Damit hat<br />
sich das Familienunternehmen<br />
bereits frühzeitig als Qualitätsanbieter<br />
für Haus- und<br />
Systemtechnik einen Namen<br />
gemacht. Sein Erfahrungsschatz<br />
spiegelt sich in zahlreichen<br />
Patenten für innovative<br />
Produkte.<br />
Das gesamte Leistungsspektrum<br />
des Unternehmens<br />
umfasst die Bereiche Warmwasser,<br />
Raumheizung, Klima<br />
und Erneuerbare Energie. Stiebel<br />
Eltron ist einer der führenden<br />
Hersteller im Bereich<br />
der Haus- und Systemtechnik.<br />
46 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Energieversorgung<br />
auch mit allen anderen Hausvarianten<br />
von Heinz von Heiden<br />
kombinierbar.<br />
EcoStar Independa steht für<br />
einen Basis-Haustyp, der ausschließlich<br />
mit regenerativer<br />
Haustechnik inklusive Stromspeichermedium<br />
ausgestattet ist<br />
und dennoch mit einem Quadratmeterpreis<br />
von 1.090 Euro<br />
auskommt.<br />
Mit 177 m 2 bietet das Haus<br />
genügend Platz für eine ganze<br />
Familie, die Wert auf Umweltund<br />
Ressourcenschonung sowie<br />
Kosteneinsparung und Kostensicherheit<br />
legt. Im Preis enthalten<br />
ist eine dreijährige Elektronikversicherung<br />
der LVM für die<br />
Photovoltaikanlage. Der Bau ist<br />
ab sofort möglich.<br />
Eine revolutionäre Neuheit in der Photovoltaiktechnologie ist die Möglichkeit, den eigenproduzierten<br />
Solarstrom mit Azur Independa erstmalig in einem Speicher abzuspeichern und bei Bedarf abzurufen<br />
(Bild: Azur Solar)<br />
• Heinz von Heiden GmbH<br />
Massivhäuser<br />
www.heinzvonheiden.de<br />
rien Ökologie, Funktion, Innovation<br />
und Bedienkomfort. Im<br />
Rahmen des Innovationspreises<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
wurde Azur-Solar-Geschäftsführer<br />
Bernd Sauter zu einem von 60<br />
„Übermorgenmachern“ gekürt.<br />
Heizung und Warmwasserbereitung<br />
Im EcoStar Independa sind<br />
die einzelnen Komponenten zur<br />
Energieerzeugung und -verteilung<br />
intelligent miteinander verbunden<br />
und optimal aufeinander<br />
abgestimmt. Der durch Photovoltaik<br />
erzeugte Eigenstrom ist<br />
zum Teil Energiequelle für die<br />
kompakte Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />
WPL 10 AC aus dem<br />
Hause Stiebel Eltron. Sie zeichnet<br />
sich vor allem durch eine<br />
sehr hohe Effizienz aus und liefert<br />
eine Heizleistung von knapp<br />
5 kW (A-7/W35). Die Wärmepumpe<br />
arbeitet flüsterleise und<br />
sorgt dadurch gerade in eng<br />
bebauten Neubaugebieten für<br />
hohen Komfort. Mit der Kombination<br />
aus Wärmpumpe und<br />
thermischer Solaranlage wird<br />
ein hoher Anteil erneuerbarer<br />
Energien eingebunden.<br />
Neben der Wärmepumpe stammen<br />
auch die thermische Solaranlage<br />
SOL 27 Basic sowie der<br />
Kombispeicher SBS 601 W SOL<br />
von Stiebel Eltron. Die Solaranlage<br />
nutzt die Kraft der Sonne<br />
und wandelt Sonnenenergie in<br />
nutzbare Wärme für die Warmwasserbereitung<br />
und Heizung um.<br />
Der Systemspeicher von Stiebel<br />
Eltron ist gleichzeitig Warmwasser-<br />
und Heizungspufferspeicher.<br />
Er ist ein Platzwunder, das die<br />
erzeugte Wärme speichert und<br />
sie erst dann wieder abgibt, wenn<br />
sie benötigt wird. Ein weiterer<br />
Vorteil des Kombinationsgeräts<br />
ist die verbesserte Hygiene im<br />
Speicher, da nur noch geringe<br />
Mengen an Trinkwasser zur<br />
Verfügung stehen müssen, um<br />
das gesamte Haus mit Warmwasser<br />
zu versorgen. Gleichzeitig<br />
werden höchste Komfortansprüche<br />
erfüllt.<br />
Massives Energieeffizienzhaus<br />
Heinz von Heiden ist Deutschlands<br />
führender Massivhaushersteller<br />
und hat über 41.000<br />
Häuser gebaut. Das Unternehmen<br />
steht für maßgeschneiderte<br />
Systemarchitektur, technische<br />
Innovationen und überzeugendes<br />
Preis/Leistungs-Verhältnis.<br />
Das Effizienzhaus EcoStar Independa<br />
erzielt die guten Energiewerte<br />
einerseits durch die effiziente<br />
Haustechnik auf Basis der<br />
regenerativen Energien, andererseits<br />
durch die gute Gebäudedämmung<br />
sowie die dreifach<br />
verglasten Klimafenster. Das<br />
technische Gesamtpaket inklusive<br />
komfortabler Fußbodenheizung<br />
und dem Familien-Kraftwerk<br />
der Kooperationspartner<br />
Azur Solar und Stiebel Eltron ist<br />
• Azur Solar GmbH<br />
www.azur-solar.com<br />
• Stiebel Eltron<br />
GmbH & CO. KG<br />
www.stiebel-eltron.de<br />
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe WPL 10 AC von Stiebel Eltron<br />
zeichnet sich durch eine sehr hohe Effizienz aus und arbeitet<br />
flüsterleise (Bild: Stiebel Eltron)<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 47
Energieversorgung<br />
Kompakte, dezentrale Anlagen<br />
im urbanen Umfeld<br />
Kompakte und dezentrale Anlagen im urbanen Umfeld sind eine interessante<br />
Möglichkeit für die Energieerzeugung in der Zukunft. Weidmüller offeriert<br />
dafür ein umfangreiches und innovatives Produktprogramm<br />
e-city<br />
Erneuerbare Energien sollen bis<br />
2022 für 35% des Stroms sorgen:<br />
Solarstrom, Windenergie, Biomasse,<br />
Geothermie und Wasserkraft.<br />
In den nächsten Jahren<br />
werden zunehmend Landwirte,<br />
Gewerbetreibende und<br />
Privatpersonen Energie liefern<br />
– z.B. mit Windenergie sowie<br />
Photovoltaikanlagen und kleinen<br />
Blockheizkraftwerken im<br />
Keller. Die Energieerzeugung<br />
entwickelt sich hin zur dezentralen<br />
Erzeugung. Dies ist nicht<br />
nur im ländlichen, sondern auch<br />
im urbanen Bereich möglich.<br />
Kleinwindkraft- und Photovoltaikanlagen<br />
lassen sich in<br />
die Gebäudearchitektur integrieren<br />
und ermöglichen so die<br />
Nutzung von Sonne und Wind.<br />
Damit stehen auch im urbanen<br />
Umfeld zwei klimafreundliche<br />
Energieressourcen quasi über<br />
den Köpfen der Verbraucher<br />
kostenlos zur Verfügung.<br />
Zur stets uneingeschränkten<br />
Funktion der regenerativen<br />
Stromerzeugung sind hochwertige<br />
industrielle Komponenten<br />
unabdingbar. Die Firma<br />
Weidmüller liefert Strom- und<br />
Spannungswandlerklemmen,<br />
Steckverbinder, Messumformer,<br />
Relaiskoppler, Ethernetmodule<br />
und -steckverbinder inklusive<br />
verkabelung, Blitz- und Überspannungsschutz,<br />
Leiterplatten-<br />
Anschlusskomponenten sowie für<br />
Photovoltaikanlagen Installationskomponenten,<br />
Generatoranschlusskästen,<br />
Komponenten für<br />
den Wechselrichter und Systeme<br />
für die permanente Leistungsüberwachung.<br />
Darüber hinaus<br />
erarbeitet und realisiert Weid-<br />
Windcity<br />
Solarcity<br />
48 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Energieversorgung<br />
Kontinuierliche Leistungsüberwachung von Photovoltaikanlagen.<br />
Detail 1: Spannungsmessung von bis zu 1.000 V DC . Zusammen<br />
mit den Stringströmen lässt sich so die generierte Leistung der<br />
Photovoltaikanlage berechnen. Detail 2: Stromversorgung: zur<br />
Erzielung einerhohen Linearität erfolgt die Messung des Stringstroms<br />
mit präzisen Shunt-Widerständen.<br />
müller in Zusammenarbeit mit<br />
Kunden applikationsspezifische<br />
Lösungen - alles aus einer Hand.<br />
Dächer und Fassaden in der Stadt<br />
nutzen<br />
Über den Dächern vieler<br />
Städte weht ein kräftiger Wind<br />
mit einer vorrangigen Windrichtung.<br />
Gerade die windexponierte<br />
Lage auf hohen Häusern<br />
wird so zu einem sehr guten<br />
Standort für kleinere Windenergieanlagen.<br />
Aber nicht nur die<br />
Dächer lassen sich gut nutzen,<br />
auch die Fassaden bieten eine<br />
ideale Fläche zur Montage von<br />
Photovoltaikanlagen.<br />
Die Gebäude in den Städten<br />
bieten sich ideal für eine dezentrale<br />
Energieerzeugung an, mit<br />
dem Vorteil: Übertragungsverluste,<br />
die beim Energietransport<br />
entstehen, gibt es nicht mehr.<br />
Der Neubau von Leitungstrassen<br />
von den großen Windenergieanlagen<br />
auf See zu den Ballungsräumen<br />
und Zentren lässt<br />
sich deutlich reduzieren. Durch<br />
die Kombination von Windenergie<br />
und Photovoltaik steht<br />
mehr erneuerbare Energie in<br />
den Gebäuden zur Verfügung<br />
als beim Einsatz von nur einer<br />
der beiden Energiequellen.<br />
Spezielle Komponenten für die<br />
Windenergieindustrie<br />
Für den Einsatz in Windenergieanlagen<br />
bietet Weidmüller<br />
zuverlässige elektrische Komponenten<br />
und Elektronikmodule<br />
mit langer Lebensdauer<br />
und geringem Wartungsbedarf<br />
an, die exakt auf die Bedürfnisse<br />
der Windenergieindustrie<br />
zugeschnitten sind. Die Produkte<br />
sind auf „Herz und Nieren“<br />
geprüft und verfügen über<br />
entsprechende Zulassungen für<br />
den Einsatz in Windkraftanlagen.<br />
Sie unterstützen auch unter härtesten<br />
Umgebungsbedingungen<br />
den sicheren und störungsfreien<br />
Anlagenbetrieb.<br />
Effizienzsteigerung der<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Im Bereich der dezentralen<br />
Energiegewinnung durch Photovoltaik<br />
liegt ein großes Potenzial<br />
für nachhaltiges und energieeffizientes<br />
Bauen und Betreiben<br />
von modernen Häusern.<br />
Mit einem breiten Spektrum<br />
an leistungssichernden und speziell<br />
für die Anforderungen der<br />
Photovoltaik ausgelegten Komponenten<br />
und Lösungen trägt<br />
Weidmüller zur Effizienzsteigerung<br />
von Photovoltaikanlagen<br />
bei. Dazu gehören Photovoltaik-<br />
Anschlussboxen mit SunSniffer-Technologie<br />
zur hundertprozentigen<br />
Leistungsüberwachung<br />
und Sicherheitsabschaltung<br />
jedes Solarmoduls. Darüber<br />
hinaus ermöglichen Photovoltaik-<br />
Anschlussboxen eine vollautomatische<br />
Verarbeitung im Fertigungsprozess<br />
und beschleunigen<br />
so die Herstellung von Photovoltaikmodulen.<br />
Komponenten für den Blitzund<br />
Überspannungsschutz<br />
sowie auf Industrial Ethernet<br />
basierende Kommunikationsmodule<br />
sind weitere Ergänzungen.<br />
Systeme zur permanenten<br />
Leistungsüberwachung<br />
von PV-Anlagen komplettieren<br />
das Angebot.<br />
Fazit<br />
Die skizzierte Vision aus gebäudeintegrierten<br />
Windkraft- und<br />
Photovoltaikanlagen mag auf den<br />
ersten Blick utopisch anmuten,<br />
doch sie lässt sich mit den derzeitigen<br />
Technologien bereits<br />
realisieren. Dies ist ein aktiver<br />
Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Außerdem können so Strom-<br />
Versorgungsleitungen eingespart<br />
werden, weil der Strom dort<br />
erzeugt wird, wo er gebraucht<br />
wird.<br />
Der CO 2 -Ausstoß in den Innenstädten<br />
und Ballungszentren wird<br />
maßgeblich gesenkt, was die Luft<br />
deutlich verbessert. Weidmüller<br />
unterstützt solche Systeme<br />
mit elektrischen und elektronischen<br />
Komponenten.<br />
• Weidmüller<br />
GmbH & Co. KG<br />
weidmueller@weidmueller.<br />
de<br />
www.weidmueller.com<br />
www.energie-signale-daten.<br />
de<br />
Diese Abbildung zeigt Produkte, die im Pitch-Bereich bei Windanlagen<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Auf dieser Abbildung werden Produkte gezeigt, die im Generator-<br />
Bereich bei Windanlagen zum Einsatz kommen<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 49
Elektroinstallation<br />
Eine universelle Station<br />
zum Aufladen<br />
Multimediakomponenten perfekt verbunden<br />
Ihre Anzahl steigt scheinbar unaufhörlich<br />
– immer mehr Ladegeräte sammeln<br />
sich an, belegen unnötig viel Platz und blockieren<br />
außerdem die Steckdosen, wenn<br />
man diese gerade für etwas anderes benötigt.<br />
Schluss damit, sagt die Firma Jung,<br />
und bietet zugleich eine ideale Lösung:<br />
Eine praktische Ladestation als universelle<br />
Schnittstelle für alle mobilen Geräte<br />
mit USB-Anschluss.<br />
Einfach das Mobiltelefon, den MP3-Player<br />
oder die Digitalkamera einstecken und<br />
der Ladevorgang startet automatisch über<br />
das integrierte Netzteil. Diese Innovation<br />
aus dem Hause Jung kommt genau zum<br />
richtigen Zeitpunkt. Denn im Zuge einer<br />
entsprechenden EU-Richtlinie sind bereits<br />
heute die meisten Mobiltelefone mit einem<br />
standardisierten USB-Anschluss ausgestattet.<br />
Weitere Endgeräte werden folgen.<br />
Installiert wird die USB-Ladestation in<br />
eine Unterputz-Gerätedose. Passend zur<br />
vorhandenen Elektroinstallation gibt es das<br />
Gerät in sämtlichen Designserien von Jung.<br />
• Albrecht Jung GmbH & CO. KG<br />
www.jung.de<br />
Ob im Wohnzimmer oder im Büro: Multimediakomponenten<br />
gehören fast überall<br />
zum Alltag. Home-Cinema, Spielekonsole<br />
und Full-HD-Bildschirm haben zu Hause<br />
ihren festen Standort, während am Arbeitsplatz<br />
der hochauflösende LCD-Monitor und<br />
im Konferenzraum ein professioneller Beamer<br />
im Einsatz sind.<br />
Nun stellt sich die Frage, auf welche Weise<br />
all diese Module am besten mit der vorhandenen<br />
Elektroinstallation verbunden werden<br />
können. Eine überzeugende Antwort<br />
kommt von der Firma Jung. Das Unternehmen<br />
präsentiert ein neues Multimedia-Anschluss-System,<br />
mit dem sich viele<br />
unterschiedliche Bausteine kombinieren<br />
lassen. Genau dort, wo sie benötigt werden.<br />
Steckerfertig und die Verbindungskabel<br />
unsichtbar in der Wand verlegt. Also ohne<br />
störenden Kabelwirrwarr ganz bequem an<br />
einer zentralen Stelle.<br />
18-W-Unterputz-Netzgerät<br />
Egston stellte in der mit ERP 2 konformen<br />
Produktlinie nun auch das 18-W-Unterputz-Netzteil<br />
vor. Das Besondere daran<br />
ist die Baugröße. Mit einem Durchmesser<br />
von 57,1 mm und einer Bauhöhe von<br />
24,5 mm ist es das kleinste Unterputz-<br />
Netzgerät seiner Klasse und passt somit<br />
leicht in eine Standard-Unterputzdose.<br />
Das System umfasst Anschlüsse für analoge,<br />
digitale und mobile Endgeräte. Mit<br />
dabei sind beispielsweise ein USB 2.0 High-<br />
Speed-Anschluss sowie eine Schnittstelle zur<br />
gleichzeitigen Übertragung von analogen<br />
und digitalen Videodaten. Mit den Designrahmen<br />
der Serie A und LS passt sich das<br />
Anschluss-System auch optisch sehr harmonisch<br />
seinem Umfeld an.<br />
• Albrecht Jung GmbH & CO. KG<br />
www.jung.de<br />
Ausgelegt nach den aktuellen Richtlinien<br />
für IT, Haushalt und Medizin, hat dieser<br />
„Newcomer“ schon jetzt seinen fixen<br />
Platz in der Sanitär-, Haushalts-, Sicherheits-<br />
und Medizintechnik.<br />
Die Egston-Unterputz-Netzgeräte<br />
haben über die Jahre ihre Leistungsfähigkeit<br />
in grenzwertigen Temperaturbereichen<br />
bewiesen. Durch jahrzehntelange<br />
Forschung und stetige Weiterentwicklung<br />
hat sich Egston ein hohes Wissen<br />
im Bereich der vergossenen Netzgeräte<br />
aneignen können.<br />
Egston bietet auch individuelle Lösungen.<br />
Die Netzgeräte von Egston sind in allen<br />
gängigen Länderversionen erhältlich und<br />
durchgängig für Medizintechnik, Haushalt<br />
und Büro zugelassen.<br />
Wir stellen aus:<br />
Electronica: Halle B2, Stand 406<br />
Compamed: Halle 8B, Stand E08<br />
• Egston<br />
www.egston.com<br />
50 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Elektroinstallation<br />
Fernantrieb reaktiviert Anlage nach ungewolltem<br />
Auslösen des Schutzschalters<br />
Schalter gewährleistet werden.<br />
Für die externe 24-V-Spannungsversorgung<br />
des Fernantriebs<br />
eignet sich der Klingeltransformator<br />
RK 24. Zur Einbindung<br />
des Fernantriebs in<br />
das Dupline-Bussystem ist eine<br />
Schnittstelle erhältlich.<br />
• Doepke Schaltgeräte<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.doepke.de<br />
Doepke Schaltgeräte präsentierte<br />
seinen Fernantrieb DFA 2.<br />
Dieser wird in Kombination mit<br />
Fehlerstrom-Schutzschaltern eingesetzt,<br />
um die Spannungsversorgung<br />
möglichst schnell wieder<br />
herzustellen. Häufige Ursachen<br />
für das Auslösen des FI-<br />
Schutzschalters sind Netzschaltungen<br />
bei regenerativer Stromerzeugung<br />
oder Blitzeinschläge<br />
bei Gewitter. In derartigen Fällen<br />
liegt jedoch meist keine Störung,<br />
sondern nur ein kurzzeitiger<br />
Fehlerstrom vor. Bleibt<br />
die Anlage länger ausgeschaltet,<br />
weil sie unbemannt ist oder<br />
die Abschaltung aus anderen<br />
Gründen nicht sofort bemerkt<br />
wird, können unnötige Kosten<br />
für Servicepersonal sowie, etwa<br />
im Bereich der photovoltaischen<br />
Stromerzeugung, auch Umsatzeinbußen<br />
die Folge sein.<br />
Der DFA 2 ermöglicht die<br />
Überwachung des Schutzschalters<br />
aus der Ferne und garantiert<br />
eine automatische Wiedereinschaltung.<br />
Typische Einsatzbereiche sind<br />
Anlagen in Industrie, Landwirtschaft,<br />
in Funk-, Sende-, Kühl-<br />
und Photovoltaikanlagen, in<br />
unbemannten Hebestationen<br />
oder Wärmepumpen.<br />
15 Sekunden nach Auslösung<br />
des Fehlerstromschutzschalters<br />
schaltet der DFA 2 die Spannungsversorgung<br />
automatisch<br />
wieder ein. Erst bei einer wiederholten<br />
Auslösung des FI-Schutzschalters,<br />
die auf einen tatsächlichen<br />
Anlagenfehler hindeutet,<br />
wird eine manuelle Überprüfung<br />
notwendig. Zusätzlich kann mit<br />
dem DFA 2 von einer zentralen<br />
Stelle aus der FI-Schutzschalter<br />
überwacht und bedient werden.<br />
Über die integrierte Fernauslösung<br />
lässt er sich testen. Hilfsschalterkontakte<br />
signalisieren<br />
jeweils den aktuellen Status.<br />
Vorhandene Schalter lassen sich<br />
durch Rastung unkompliziert<br />
nachrüsten.<br />
Alle Fernantriebe der Reihe<br />
DFA 2 werden links vom FI-<br />
Schutzschalter installiert. Voraussetzung<br />
für den Betrieb des Geräts<br />
ist eine unabhängige Spannungsquelle<br />
von 24 V DC oder 230 V AC .<br />
Nur so kann die Melde- und<br />
Antriebsfunktion des Antriebs<br />
auch bei abgeschaltetem FI-<br />
Überprüfung von Schutzmaßnahmen<br />
Mit dem neuen Sicherheitstester<br />
TG basic 1 von Gossen<br />
Müller & Weigert erhalten<br />
Anwender ein handliches,<br />
sehr leichtes Prüfgerät<br />
im robusten Gehäuse. Der<br />
batteriebetriebene Tester ermöglicht<br />
eine flexible Handhabung<br />
bei der Überprüfung<br />
der Schutzmaßnahmen nach<br />
DIN EN 62638/DIN VDE 0701-<br />
0702 für ortsveränderliche<br />
elektrische Betriebsmittel<br />
und ist besonders<br />
für den<br />
mobilen Einsatz<br />
geeignet.<br />
Der automatische<br />
Prüfungsablauf<br />
erleichtert<br />
ganz wesentlich<br />
die Messung.<br />
Die Einstellung<br />
der<br />
Messfunktion<br />
(Schutzleiterwiderstand,<br />
Isolationswiderstand,<br />
Ersat zableitstrom<br />
oder Prüfung<br />
von Verlängerungsleitungen)<br />
erfolgt<br />
über Drehschalter<br />
sowie einer Starttaste.<br />
Die Messergebnisse<br />
werden über ein Grafik-<br />
LCD (160 x 104 Punkte)<br />
dargestellt.<br />
In der neusten Version ist<br />
der Gerätetester mit einer<br />
Displaybeleuchtung lieferbar<br />
(vier Helligkeitsstufen).<br />
Bei einer Überschreitung der<br />
Grenzwerte wird die Meldung<br />
optisch sowie akustisch angezeigt.<br />
Für die Anwendung<br />
innerhalb Europas kann der<br />
Tester mit allen länderspezifischen<br />
Prüfsteckdosen ausgeführt<br />
werden. Es sind sieben<br />
Bediensprachen möglich.<br />
• Gossen Müller & Weigert<br />
info@g-mw.de<br />
www.g-mw.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 51
Lichttechnik<br />
Gemeinsamer digitaler Standard<br />
für das Dimmen definiert<br />
Durch die Umsetzung der europäischen Ökodesign-Richtlinien 20051321EG und<br />
200911251EG dürfen ab Herbst diesen Jahres alle für die Wohnraumbeleuchtung<br />
gängigen Glühlampen nicht mehr in Verkehr gebracht werden.<br />
Die energieeffizienteren LED-<br />
Lampen und Energiesparlampen<br />
lassen sich häufig nicht normenkonform<br />
mit herkömmlichen<br />
Steuergeräten dimmen<br />
bzw. steuern. Um einen gemeinsamen,<br />
zukunftsfähigen und störungsfreien<br />
Standard zu schaffen,<br />
haben sich der Lichthersteller<br />
OSRAM und die führenden<br />
Hersteller von Elektroinstallationstechnik<br />
Gira, Jung, Merten<br />
und Schneider Electric zusammengetan<br />
und stellten „Ledotron”,<br />
eine standardisierte digitale<br />
Steuertechnik auf der Light<br />
& Building <strong>2012</strong> vor. Beratung,<br />
Verkauf und Installation erfolgen<br />
über den kompetenten Fachhandel.<br />
Glühlampe ade<br />
Mit der Europäischen Ökodesign-Richtlinie<br />
werden schrittweise<br />
bisher gängige Glühlampen<br />
vom Markt genommen.<br />
An ihre Stelle treten energiesparende<br />
Lampen, die häufig<br />
mit integriertem Vorschaltgerät<br />
und E27- oder E 14-Sockel<br />
ausgestattet sind. Doch diese<br />
neuen Lampen können Probleme<br />
beim Dimmen verursachen:<br />
sie zeigen unangenehme<br />
Effekte wie Flackern oder einen<br />
unsteten Dimmverlauf. Zusätzlich<br />
werden dabei oft gesetzliche<br />
Vorgaben im Bereich der<br />
Strom oberschwingungen und<br />
der Funkentstörung verletzt.<br />
Unzulässige Gerätekombinationen<br />
führen teilweise sogar zu<br />
Lampendefekten.<br />
Ambient Light<br />
Zudem zeigt sich im Markt<br />
ein deutlicher Trend zur Verwendung<br />
von sogenanntem<br />
„Ambient Light”. Je nach Stimmung,<br />
Tätigkeit und Tageszeit<br />
wird ein anderes Lichtniveau<br />
gewünscht. Digital ansteuerbare<br />
und stufenlos digital dimmbare<br />
Lampen im Wohnbereich sparen<br />
nicht nur viel Energie, sondern<br />
schaffen auch die jeweils<br />
passende Wohlfühl-Atmosphäre.<br />
Die derzeit verfügbaren, analogen<br />
Dimmtechnologien sind<br />
nach Ansicht der führenden<br />
Anbieter im Markt nicht ausreichend<br />
optimierbar, um die<br />
neuen Lampen zufriedenstellend<br />
und normenkonform dimmen<br />
zu können. Die von ihnen<br />
neu entwickelte digitale Steuertechnologie<br />
unter dem Markennamen<br />
Ledotron geht daher<br />
einen grundsätzlich neuen Weg.<br />
Ledotron-Steuergeräte<br />
Dimmer können zukünftig<br />
durch Ledotron-Steuergeräte<br />
ersetzt werden, die digitale Steuerinformationen<br />
über die Netzleitung<br />
an die angeschlossenen<br />
Ledotron-Lampen senden. Die<br />
vorhandenen Leitungen werden<br />
unverändert weiterverwendet.<br />
Die Ledotron-Leuchtmittel - vor<br />
allem Kompakt-Leuchtstofflampen<br />
und LED-Lampen - sind mit<br />
ihren integrierten Vorschaltgeräten<br />
in der Lage, diese Informationen<br />
aufzunehmen und in<br />
Funktionen umzusetzen.<br />
Ab Juni <strong>2012</strong> bricht in der<br />
Regelung von Leuchtmitteln<br />
das digitale Zeitalter an. Dabei<br />
geht es nicht nur um die Steuerung<br />
der Helligkeit, sondern in<br />
Zukunft auch um die individuelle<br />
Anpassung von Lichtfarben<br />
- unter Einsatz dafür geeigneter<br />
LED-Lampen. Weitere Ausbaustufen,<br />
z.B. Funkschnittstellen,<br />
Busanbindungen oder neue Bedienkonzepte,<br />
sind damit ebenfalls<br />
möglich.<br />
Die Vorteile von Ledotron sind<br />
einleuchtend<br />
• Steuerbare Helligkeit (zukünftig<br />
auch Lichtfarbe mit dafür<br />
geeigneten Lampen)<br />
• Komfortabler und normenkonformer<br />
Betrieb<br />
• Einfache Installation mit sofortiger<br />
Betriebsbereitschaft<br />
• Nutzung der vorhandenen<br />
Leitungen<br />
• Betriebssicherheit auch in Kombination<br />
mit, an sich, ungeeigneten<br />
Komponenten<br />
• Zukunfts- und Ausbaufähigkeit<br />
Offener Industriestandard<br />
Gira, Jung, Merten, Schneider<br />
Electric und der Lichthersteller<br />
OSRAM sehen diese neue Technologie<br />
als offenen lndustriestandard<br />
und bieten allen Herstellern<br />
im Markt die Mitarbeit an.<br />
Standardisierung und Normung<br />
des neuen Verfahrens sind auf<br />
den Weg gebracht, eine gemeinsame<br />
Kommunikationskampagne<br />
wurde bereits gestartet, um<br />
das Fachhandwerk mit Ledotron<br />
bekannt zu machen. Prominenter<br />
Markenbotschafter<br />
von Ledotron ist der TV-Moderator<br />
Aiman Abdallah, bekannt<br />
durch eine populäre Wissenschaftssendung.<br />
• Ledotron<br />
www.ledotron.de<br />
52 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Lichttechnik<br />
LED-Außenbeleuchtung<br />
Esylux präsentierte erstmals auf der Light+Building ein komplett neues<br />
Sortiment technischer Leuchten für Außenanwendungen. Die Spots der OSund<br />
die Fluter der OF-Serie basieren auf modernster LED-Technologie und<br />
überzeugen durch hohe Effizienz im Top-Design.<br />
Neben ihrer Langlebigkeit und hohen Effizienz<br />
besticht die OF-Serie vor allem durch ihre<br />
kompaktere Bauform und das ansprechende<br />
Design. Foto: ESYLUX Deutschland GmbH<br />
Noch nie war die<br />
Montage so einfach:<br />
Die so genannte<br />
Snap-in-Funktion,<br />
das Einhängen des<br />
Leuchtenkopfs auf den<br />
Wandanschlusskasten<br />
bzw. Auslegarm,<br />
ermöglicht es, die<br />
Montage einhändig<br />
auszuführen. Foto:<br />
ESYLUX Deutschland<br />
GmbH<br />
Die Leuchtenfamilie bietet<br />
Lösungen sowohl für Ambienteals<br />
auch für großflächige Beleuchtungsaufgaben<br />
im Außenraum<br />
und überzeugt sowohl Endanwender<br />
als auch Installateure.<br />
Während die einen dank der<br />
hohen Effizienz und Langlebigkeit<br />
der LEDs Kosten sparen,<br />
wissen die anderen die einfache<br />
und damit Zeit sparende Montage<br />
und Handhabung der neuen<br />
Spots und Fluter zu schätzen.<br />
Noch nie war die Montage so<br />
einfach<br />
Die Snap-In-Funktion, das Einhängen<br />
des Leuchtenkopfs auf<br />
den Wandanschlusskasten bzw.<br />
Auslegarm, ermöglicht eine einhändige<br />
Montage. Installationsfreundliche<br />
Steckklemmverbindungen,<br />
ein kabelkanalfähiger<br />
Anschlusskasten sowie die Möglichkeit,<br />
die Leitungen sowohl<br />
unter als auch auf Putz (Kabelein-<br />
und -ausgang) zu verlegen,<br />
sorgen für zusätzlichen Montagekomfort.<br />
Markierte Raststellungen<br />
am Vertikalgelenk<br />
des Wandauslegers gewährleisten<br />
zudem<br />
e i ne e i n-<br />
fache und genaue Ausrichtung<br />
der Leuchten.<br />
Spots oder große Flächen<br />
ausleuchten<br />
Während die Spots punktuelles<br />
LED-Licht und somit eine<br />
optimale Akzentbeleuchtung<br />
liefern, sorgen die Fluter mit<br />
bis zu zehn High-Power-LEDs<br />
für die Ausleuchtung größerer<br />
Flächen. Beide Leuchtentypen<br />
sind zweifach isoliert und damit<br />
der Schutzklasse II zuzuordnen,<br />
weshalb sie auch bei öffentlichen<br />
und denkmalgeschützten Gebäuden<br />
eingesetzt werden können.<br />
Zusätzlich erreichen sie dank<br />
komplett vergossenem Leuchtenkopf<br />
und Aluminium-Druckgussgehäuse<br />
sowie ihrer gesamten<br />
Konstruktion IP44 und gewährleisten<br />
damit bedarfsgerechten<br />
Feuchtigkeits- und Staubschutz.<br />
Der Familiencharakter zeigt<br />
sich unter anderem bei Materialität<br />
und Farbgebung: OS- und<br />
OF-Serie sind in ihrer Materialität<br />
und Farbgebung aufeinander<br />
abgestimmt und ermöglichen<br />
somit harmonische Beleuchtungslösungen.<br />
Spots und Fluter<br />
stehen zur Wandmontage,<br />
mit Auslegarm (um zwei Achsen<br />
schwenkbar) oder als Erdspieß<br />
jeweils in Schwarz und<br />
Weiß zur Auswahl.<br />
Effizientes Akzentlicht für<br />
Außenanwendungen<br />
Installateuren und Planern stehen<br />
nun acht verschiedene Esylux-Spotlight-Modelle<br />
zur Verfügung.<br />
Die neue OS-Serie bietet<br />
punktuelles LED-Licht für<br />
die optimale Inszenierung von<br />
Details, etwa von Werbeschildern<br />
und Produkten, oder für die<br />
Akzentbeleuchtung von Gebäudeteilen,<br />
Gärten oder Wegen.<br />
Die Leuchten verfügen über eine<br />
(Single Spot) bzw. zwei (Twin<br />
Spot) High-Power LEDs (4-9 W)<br />
und erreichen einen Lichtstrom<br />
von bis zu 400 Lumen bei einem<br />
Lumen/Watt-Verhältnis von 44.<br />
Sie haben eine Lebensdauer von<br />
bis zu 50.000 Stunden und sparen<br />
bei gleicher Leistung 85%<br />
Energie gegenüber herkömmlichen<br />
Halogenleuchten.<br />
Großflächige Ausleuchtung im<br />
Top-Design<br />
Die zwölf neuen LED-Fluter<br />
finden Anwendung in der<br />
Beleuchtung von Werbeflächen<br />
und Gebäudefronten sowie der<br />
Ausleuchtung von Parkplätzen,<br />
Wegen oder Gärten. UV-beständige<br />
Lackierung sowie feuchtigkeitsgeschützte<br />
Leitungsführungen<br />
sorgen auch hier für<br />
hohe Witterungsbeständigkeit.<br />
Die bis zu zehn High-Power<br />
LEDs erreichen einen Lichtstrom<br />
bis zu 4.000 Lumen bei einem<br />
Lumen/Watt-Verhältnis von 46.<br />
Neben ihrer Langlebigkeit und<br />
hohen Effizienz besticht die OF-<br />
Serie vor allem durch ihre kompaktere<br />
Bauform und das ansprechende<br />
Design. Die OF-Serie ist<br />
ab Anfang 2013 erhältlich.<br />
• Esylux Deutschland GmbH<br />
www.esylux.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 53
Lichttechnik<br />
Lichtkanäle mit klaren Linien und räumlichen<br />
Perspektiven<br />
Planern steht für Projektlösungen<br />
mit dem neuen Lichtkanal<br />
grande von Lichtwerk ein<br />
vielseitiges Beleuchtungskonzept<br />
zur Verfügung, das sich<br />
zurückhaltend, aber wirkungsvoll<br />
in die Gebäudearchitektur<br />
integriert. Seine Stärke: Er lässt<br />
Raum für Veränderung. Auf<br />
elegante Art betont der Lichtkanal<br />
Linienführungen, lenkt<br />
auf Details oder schafft räumliche<br />
Perspektiven.<br />
Mit nur einem Grundprofil<br />
aus hochwertigem Aluminium<br />
lassen sich vielfältige Lichtlösungen<br />
mit T5-Lichttechnik<br />
realisieren. Ob als Einzelleuchte<br />
oder als Lichtband, mit durchweg<br />
beleuchteten Ecklösungen<br />
oder mit Längenausgleich durch<br />
Diffusorscheiben aus hochwertigem<br />
Polycarbonat – in jedem<br />
Fall bietet grande große Gestaltungsfreiheit.<br />
Abgestimmt auf<br />
verschiedenste Anforderungen<br />
– gerade auch für repräsentative<br />
Räume – lässt sich der Lichtkanal<br />
mit unterschiedlichster Lichttechnik<br />
ausstatten, bis hin zur<br />
Eignung für Bildschirmarbeitsplätze.<br />
Dimmbare Varianten,<br />
auch in Verbindung mit tageslicht-<br />
und präsenzabhängigen<br />
Ausführungen zur Steigerung der<br />
Energieeffizienz, sind ebenfalls<br />
Bestandteil dieser Leuchtenserie.<br />
Seine Wandelbarkeit zeigt<br />
grande im großen Stil in der zur<br />
Jugendherberge umgebauten ehemaligen<br />
KdF-Anlage Prora auf<br />
Rügen. Am Nordende der 1936<br />
erbauten uniformen Anlage entstanden<br />
96 Zimmer mit insgesamt<br />
402 Betten.<br />
Die Raumdimensionen in diesem<br />
„Giganten“ konnten mit dem<br />
Lichtkanal strukturiert und positiv<br />
beeinflusst werden. Mit Farbe<br />
und Licht wurde dem Inneren<br />
jeglicher Anflug von Düsternis<br />
ausgetrieben.<br />
Der Lichtkanal gleicht den<br />
ursprünglichen Charakter des<br />
Mammut-Bauwerks aus, indem<br />
er auf dezente Art die überdimensionierten<br />
Raumabmessungen<br />
in helle und freundliche<br />
Bereiche gliedert.<br />
Für klare Linien sorgt auch der<br />
neue Lichtkanal fino von Lichtwerk.<br />
Schmal und minimalistisch<br />
gestaltet, fügt er sich in nahezu<br />
jede Innenarchitektur ein. Das<br />
Besondere an fino: Neben einem<br />
plan eingesetzten opalen Diffusor<br />
wie bei grande besteht auch<br />
die Möglichkeit, einen kubisch<br />
auskragenden Diffusor zu verwenden.<br />
Hochwertige Materialien<br />
und unterschiedlichste<br />
Lichttechniken zeichnen das<br />
System aus, einsetzbar als Einzelleuchte<br />
oder Lichtband, wahlweise<br />
auch als Anbau- und Pendelvariante.<br />
• Lichtwerk<br />
info@lichtwerk.de<br />
www.lichtwerk.de<br />
LED-Umbausatz für Not- und Fluchtwegleuchten<br />
Not- und Fluchtwegleuchten<br />
zeichnen sich oft dadurch aus,<br />
dass sie defekt sind und das<br />
Fluchtwegsymbol nicht beleuchtet<br />
ist. Es ist ein bekanntes Problem<br />
aller Haustechniker, dass<br />
die vor kurzem eingebaute<br />
Leuchtstoffröhre schon wieder<br />
ausgefallen ist. Der Kauf<br />
neuer Notleuchten auf LED-<br />
Basis wäre ratsam, zumal sich<br />
die Symbole geändert haben:<br />
das „Männchen“ muss jetzt in<br />
der Tür stehen.<br />
Wer aber seine vorhandenen<br />
Not-und Fluchtwegleuchten<br />
nicht austauschen will kann<br />
jetzt ganz einfach auf moderne<br />
LED-Technik umrüsten und so<br />
eine energiesparende und sehr<br />
langlebige neue Technik in vorhandene<br />
Leuchten einbauen.<br />
Asmetec bietet mit dem Metolight<br />
LEL-761 einen Umrüstsatz<br />
an, der einfach gegen die<br />
vorhandene Elektronik ausgetauscht<br />
wird. Er beinhaltet<br />
eine Treiberelektronik zum<br />
Anschluss an das 230-Volt-<br />
Netz, einen externen, leicht<br />
austauschbaren Akku sowie<br />
einen LED-Streifen, bestückt<br />
mit 24 SMD-LEDs, die einen<br />
Lichtstrom von über 300 lm<br />
bringen. Der LED-Streifen<br />
besitzt rückseitig ein Selbstklebeband,<br />
mit dem er in der vorhandenen<br />
Leuchte einfach auf<br />
das Abdeckblech oder in den<br />
Leuchtenrand eingeklebt wird.<br />
Treiberelektronik und Akkusatz<br />
haben Montagebohrungen<br />
zur Schraubbefestigung.<br />
• Asmetec GmbH<br />
www.asmetec.de<br />
54 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Photovoltaik<br />
Effektives Auslegen von PV-Anlagen<br />
mit dem Planungsprogramm PV*SOL basic 6.0<br />
Schutz von PV-Anlagen<br />
Valentin Software hat mit PV*SOL basic 6.0<br />
ein neues praxisnahes Tool mit ansprechender<br />
Oberfläche und intelligenter Wechselrichterauslegung<br />
für die effektive Anlagenplanung<br />
von Photovoltaikanlagen im<br />
Wohnbereich auf den Markt gebracht. Mit<br />
PV*SOL basic 6.0 lassen sich Photovoltaikanlagen<br />
sowohl vom Einsteiger als auch<br />
vom Profi-Planer zügig auslegen, simulieren<br />
und anschaulich präsentieren. Valentin<br />
Software hat die Menüführung und die<br />
Programmfeatures an die aktuellen Erfordernisse<br />
der Solarbranche angepasst. So<br />
berechnet das seit der diesjährigen Intersolar<br />
Auch bei direkten Blitzstoßströmen<br />
ist mit dem neuen<br />
Kombi-Ableiter DEHNlimit<br />
PV 1000 V2 ein sicherer Schutz<br />
des Photovoltaik-Generators<br />
und des Wechselrichters möglich.<br />
Einzigartig ist die Gleichstromlöschung<br />
der Funkenstrecke.<br />
Mögliche DC-Kurzschlussströme<br />
bei Ansprechen<br />
der Funkenstrecke bis<br />
zu 100 A DC werden bei einer<br />
Photovoltaik-Spannung bis<br />
1.000 V DC innerhalb weniger<br />
Sekundenbruchteile zerstörungsfrei<br />
unterbrochen.<br />
Mehrere Strings können, dank<br />
der Dreifachklemmen, parallel<br />
mit einem Gerät geschützt werden.<br />
Die doppelt ausgeführte<br />
PE-Klemme ermöglicht den<br />
unkomplizierten Anschluss<br />
an den örtlichen Potentialausgleich<br />
und an die Erdungsanlage.<br />
Selbstverständlich ist<br />
der Klemmbereich auf die in<br />
der Photovoltaik üblichen Anschlussquerschnitte<br />
optimiert.<br />
Auch besitzt das DEHNlimit<br />
PV 1000 V2 eine betriebsstromfreie<br />
Funktions-/Defektanzeige,<br />
welche sofort Auskunft<br />
über die Betriebsbereitschaft<br />
des Ableiters gibt. Neben der<br />
standardmäßigen Sichtanzeige<br />
mit grün-roter Farbmarkierung<br />
verfügt die Gerätevariante<br />
DEHNlimit PV 1000<br />
V2 FM auch über einen Fernmeldekontakt.<br />
• Dehn + Söhne<br />
GmbH + Co. KG<br />
info@dehn.de<br />
www.dehn.de<br />
Europe verfügbare Simulationsprogramm<br />
den Ertrag und die Wirtschaftlichkeit von<br />
Solaranlagen in Deutschland zum Beispiel<br />
unter Berücksichtigung der allerneuesten<br />
Vergütungs-und Eigenverbrauchsregelungen<br />
des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.<br />
Über das neue Feature „Regionaleinstellungen“<br />
können länderspezifische Voreinstellungen<br />
zum Tarifmodell, der Schieflast<br />
und der maximalen Systemspannung vorgenommen<br />
werden, beispielsweise für die<br />
USA, Großbritannien, Italien, Österreich<br />
und Deutschland. Für die Prognose des<br />
Eigenverbrauchs mit Überschusseinspeisung<br />
sind editierbare Lastprofile hinterlegt.<br />
Die Berechnung der Modulzahl kann mit<br />
PV*SOL basic 6.0 sowohl fotorealistisch<br />
mit einem Digitalfoto des Hauses als auch<br />
grafisch über frei konfigurierbare Dachformen<br />
durchgeführt werden. Bei aufgeständerten<br />
Anlagen ist jede beliebige Ausrichtung<br />
möglich.<br />
Mit neuen Features zur Wechselrichterauslegung<br />
ist PV*SOL basic 6.0 das optimale<br />
Programm, um eine Vielzahl möglicher<br />
Verschaltungen zu ermitteln.<br />
• Dr. Valentin EnergieSoftware GmbH<br />
www.valentin.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 55
Photovoltaik<br />
Wechselrichter für kleinere Solaranlagen<br />
Ab sofort ist der Wechselrichter-Testsieger StecaGrid3600 von Steca<br />
über den PV-Distributor Rusol erhältlich. Mit der Zusammenarbeit<br />
mit Steca macht Rusol sich stark für kleinere Solaranlagen auf<br />
Einfamilienhäusern.<br />
Der StecaGrid 3600 überzeugt wie die<br />
beiden Leistungsvarianten StecaGrid 3000<br />
und StecaGrid 4200 mit einem Spitzenwirkungsgrad<br />
von 98,6% und einem europäischer<br />
Wirkungsgrad von bis zu 98,3%.<br />
Hinter dieser hohen Effizienz steckt ein einstufiges<br />
trafoloses Schaltkonzept. Dank der<br />
geringen Abhängigkeit des Wirkungsgrads<br />
von der Modul-Eingangsspannung lassen<br />
sich Anzahl und Modultypen frei wählen,<br />
ohne dass daraus Ertragsverluste resultieren.<br />
Der auf der Coolcept-Topologie basierende<br />
Wechselrichter punktet mit einer cleveren<br />
Kombination von bewährten Standardbauteilen.<br />
Alle Bauteile und die komplette<br />
Elektronik passen kompakt auf eine Leiterkarte,<br />
ein schwerer und teurer Kühlkörper<br />
ist damit überflüssig. Eine erleichterte Montage<br />
und damit deutliche Kostenvorteile bei<br />
der Fertigung bewirkt auch das Kunststoffgehäuse.<br />
Das neue Kühlkonzept im Inneren<br />
der Wechselrichter garantiert eine gleichmäßige<br />
Verteilung der Wärme und dadurch<br />
eine lange Lebensdauer der Geräte. Mit diesen<br />
Vorteilen erzielte der StecaGrid 3600<br />
den 1. Platz im „Photon“-Wechselrichtertest.<br />
Mit der Integration von Steca in die<br />
Rusol-Produktfamilie bleibt Rusol seinem<br />
eigenen Qualitätsanspruch, ausschließlich<br />
qualifizierte Produkte zu vertreiben, treu.<br />
Nach dem Motto „Alles aus einer Hand“<br />
bietet Rusol seinen Kunden passgenaue<br />
Komplettlösungen und die dazugehörige<br />
technische sowie kommerzielle Beratung<br />
und Services. Die multifunktionale eCommerce<br />
Plattform solarg@te rundet die Beratung<br />
ab. Der Elektronikdienstleister Steca<br />
entwickelt und produziert Solarelektronik<br />
„Made in Bayern“.<br />
• Rusol GmbH & Co. KG<br />
rusol@rusol.com<br />
www.rusol.com<br />
www.stecasolar.com<br />
Einspeise-Management mit Controller<br />
Eine kontrollierte Einspeisung<br />
erneuerbarer Energien<br />
insbesondere aus Photovoltaikanlagen<br />
fordert das neue Energie-Einspeise-Gesetz<br />
(EEG)<br />
<strong>2012</strong> zur Sicherung der Netzstabilität.<br />
Die PV-Controller Module<br />
C3 von Unitro-Fleischmann<br />
bieten den Netzbetreibern eine<br />
technisch und wirtschaftlich<br />
optimale Lösung.<br />
Gegenüber der bisherigen<br />
unidirektionalen Rundsteuertechnik<br />
stellen sie eine<br />
Smart-Grid-Lösung dar. Die<br />
Steuer befehle werden nicht<br />
nur gezielt, schnell und sicher<br />
ausgesendet, sondern es erfolgt<br />
auch eine überwachte Rückmeldung<br />
des Schaltvorgangs.<br />
Zudem werden im Zuge von<br />
Smart Metering die aktuellen<br />
Leistungswerte abgefragt und<br />
übertragen.<br />
Angeboten werden anschlussfertige<br />
Module für drei verschiedene<br />
Übertragungsarten:<br />
• Zweidraht bis 15 km über<br />
LON-PLT-Protokoll<br />
• drahtlos GSM/GPRS über das<br />
LON-FTT-Protokoll<br />
• Powerline zwischen Einspeiser<br />
und Trafostation bis 5 km<br />
über das LON-PLT-Protokoll<br />
In der Trafostation wird das<br />
PLT-Protokoll auf eine dort<br />
vorhandene Telefonleitung<br />
oder das GSM-Netz umgesetzt,<br />
um so die Daten zu einer entfernten<br />
Leitzentrale weiterzuleiten.<br />
Dort kommt dann eine<br />
spezielle Einspeise-Managment-<br />
Visualisierung zum Einsatz.<br />
Für Smart-Grid-Aufgaben<br />
stehen im C3-System folgende<br />
über einen Hutschienenbus<br />
beliebig kombinierbare<br />
Hutschienenkomponenten<br />
(je 22,5 x 99 x 113,5 mm)<br />
zur Verfügung:<br />
Netzgerät, C3-Netzkoppler,<br />
C3-PLT-Buskopple, C3-FTX-<br />
Buskoppler, C3-Ethernet-Buskoppler,<br />
C3-DI-4/4 (vier digitale<br />
Ein- und Ausgänge), C3-DI-8,<br />
C3-DO-8, C3-ANA-4 (vier<br />
analoge Ein- oder Ausgänge<br />
potentialgetrennt) sowie ein<br />
separater GSM-Router.<br />
Insgesamt handelt es sich bei<br />
dem C3 PV-Controller System<br />
um ein Demand-Response-Side-<br />
Management-System betreffend<br />
die bedarfsabhängige Energieeinspeisung<br />
in sogenannten<br />
aktiven Ortsnetzen.<br />
• Unitro-Fleischmann<br />
info@unitro.de<br />
www.unitro.de<br />
56 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Photovoltaik<br />
Zusammenarbeit bei der PV-Fernüberwachung<br />
Insys icom und meteocontrol wollen künftig im<br />
technischen Bereich noch enger zusammenarbeiten.<br />
Zwei Geräte - eine Lösung: Der Datenlogger WEB‘log von meteocontrol<br />
und der Industrierouter MoRoS GPRS von Insys icom.<br />
Kernstück des von meteocontrol<br />
angebotenen Systems zur<br />
zentralen Betriebsdatenerfassung<br />
von Photovoltaikanlagen<br />
in jeder Größenordnung ist der<br />
Datenlogger WEB’log, der alle<br />
Daten der Wechselrichter, digitalen<br />
Energiezähler und Anlagensensorik<br />
aufzeichnet. Diese<br />
werden von einem Industrierouter<br />
MoRoS von Insys icom<br />
an das Web-Portal SaferSun<br />
von meteocontrol übermittelt,<br />
das sie übersichtlich aufbereitet<br />
und dem Kunden zu jedem<br />
Zeitpunkt zugänglich macht.<br />
Weiterhin kann die Leitstelle<br />
des Betreibers dank dem Insys<br />
Connectivity Service jederzeit<br />
über eine sichere VPN-Verbindung<br />
auf die Datenlogger und<br />
alle Netzwerkgeräte vor Ort<br />
zugreifen.<br />
Da sich die WEB’log-Datenlogger<br />
naturgemäß an schwer<br />
zugänglichen Orten befinden,<br />
eignen sich MoRoS-Geräte mit<br />
Mobilfunk optimal für die Netzwerkanbindung.<br />
Die robusten<br />
Datenübertragungsgeräte vereinen<br />
die Funktionen von Router,<br />
Modem und Vierport-Switch in<br />
einem Gerät.<br />
Durch ihre Industriespezifikation<br />
und die Kommunikation<br />
per GPRS oder HSPA sind<br />
MoRoS-Router für meteocontrols<br />
PV-Fernüberwachungssysteme<br />
die erste Wahl. Der integrierte<br />
Switch ermöglicht die<br />
Netzwerkanbindung von bis<br />
zu vier WEB’logs problemlos.<br />
Außerdem stellen die Router von<br />
Insys icom die optimale Ergänzung<br />
für die Package Solutions<br />
dar. Die komplett vorverdrahteten<br />
Mess- und Regelstationen<br />
ermöglichen den Anlagenbetreibern<br />
eine schnelle Installation<br />
und Inbetriebnahme vor Ort.<br />
Die MoRoS-Router unterstützen<br />
dabei ausgezeichnet.<br />
• Insys Microelectronics GmbH<br />
info@insys-icom.de<br />
www.insys-icom.de<br />
Prüfgerät für PV-Module und -Strings<br />
Mit dem Profitest PV Sun<br />
können alle geforderten elektrischen<br />
Sicherheitsprüfungen<br />
an Photovoltaiksystemen einfach,<br />
sicher und normgerecht<br />
nach DIN EN 62446 durchgeführt<br />
werden.<br />
Das Prüfgerät eignet sich<br />
zum Testen von PV-Modulen<br />
und -Strings bis 1.000 V/20 A.<br />
Neben der Isolationsmessung,<br />
der Polaritätsprüfung und<br />
der Erdschlussprüfung kann<br />
auch die Durchgängigkeit des<br />
Schutzleiters geprüft werden.<br />
Der kompakte und robuste<br />
Tester zeichnet sich durch<br />
seine ergonomische Bauform,<br />
die Hintergrundbeleuchtung<br />
und sein geringes Gewicht von<br />
nur 500 g aus.<br />
Die technischen Daten im<br />
Überblick:<br />
• Spannungsmessung<br />
0...1.000 V DC<br />
• Strommessung (direkt)<br />
0...20 A DC<br />
• Isolationswiderstandsmessung<br />
0...20 MOhm<br />
• Prüfspannungen<br />
250/500/1.000 V DC<br />
• Erdschlussmessung<br />
0...1.000 V DC<br />
• Durchgängigkeit des<br />
Schutzleiters 0...10 Ohm/<br />
min. 200 mA<br />
• Polaritätsprüfung<br />
• hinterleuchtete LCD-<br />
Anzeige<br />
• kompakt und robust für<br />
raue Service-Einsätze<br />
• umfangreiches Zubehör<br />
• Gossen Metrawatt<br />
GMC-I Messtechnik GmbH<br />
www.gossenmetrawatt.com<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 57
Telekommunikation<br />
Mit den neuen Touch-Telefonen<br />
komfortabel telefonieren<br />
Auerswald erweitert innovative Hardware-Linie von Android-basierten<br />
Telefonen um zwei weitere Modelle<br />
Im Büroalltag als auch bei der<br />
firmeninternen Kundenbetreuung<br />
sind schnelle Reaktionen<br />
gefragt. Dies betrifft auch die<br />
Suche im Adressbuch des Telefons<br />
oder die schnelle Anwahl<br />
von Stammkunden. Beides ist<br />
heute nur umständlich mit vielen<br />
Tastenklicks realisierbar.<br />
Um den Mitarbeitern die<br />
Suche nach Telefonnummern<br />
zu erleichtern, die Annahme<br />
zu optimieren und allgemein<br />
für mehr Bedien komfort zu sorgen,<br />
hat Auerswald zwei neue<br />
Systemtelefone mit Touch-Display<br />
entwickelt.<br />
Die beiden neuen Modelle<br />
COMfortel 1600 und 2600<br />
überzeugen durch ihre großen,<br />
beleuchteten Displays und ergänzen<br />
die Steuerung per Tastatur<br />
und Steuerkreuz um die intuitive<br />
Bedienung via Touch-Panel<br />
– ein absolutes Alleinstellungsmerkmal<br />
in dieser Produktkategorie.<br />
Auch hinsichtlich Funktionsumfang<br />
und Ergonomie<br />
werden die Auerswald Neulinge<br />
den Ansprüchen professioneller<br />
Nutzer mehr als gerecht.<br />
Warum sollte der Komfort einer<br />
intuitiven und einfachen Telefonbedienung<br />
nur den Smartphones<br />
vorbehalten sein? Diese<br />
Frage hat sich das Unternehmen<br />
schon vor mehr als einem Jahr<br />
gestellt und mit einem einzigartigen,<br />
Android-basierten IP-<br />
Tischtelefon beantwortet. Der<br />
Erfolg dieses Modells hat die<br />
Auerswald Entwickler beflügelt,<br />
und so entstanden in Rekord-<br />
Entwicklungszeit zwei weitere<br />
Modelle mit Touch-Displays,<br />
diesmal für den Anschluss an<br />
die ISDN-Schnittstellen von<br />
Auerswald-Telefonanlagen.<br />
Display<br />
Das COMfortel 1600 wartet<br />
mit einem kontrastreichen<br />
Monochromdisplay mit automatischer<br />
Hintergrundbeleuchtung<br />
auf. Beim COMfortel 2600<br />
sorgt ein 4,3 Zoll großes TFT-<br />
Farbdisplay mit feiner Auflösung<br />
und grafischer Bedienoberfläche<br />
für noch mehr Bedienkomfort.<br />
Die Neigungsverstellung über<br />
die Gehäusefüße erlaubt in jeder<br />
Situation eine optimale Ableseund<br />
Bedienposition.<br />
Auch die akustischen Eigenschaften<br />
im Normalbetrieb mit<br />
Hörer und im Freisprechbetrieb<br />
lassen dank Verwendung hochwertiger<br />
Wideband-Bauteile<br />
keine Wünsche offen.<br />
Flexibler Anschluss<br />
Beim Anschluss an die Auerswald-Telefonanlage<br />
geben sich<br />
die Telefone sehr flexibel, denn<br />
sie stellen sich automatisch auf<br />
die Art des ISDN-Anschlusses<br />
ein. Das bedeutet: nur ein Gerät<br />
für alles, egal ob S0- oder UP0-<br />
Ports vorhanden sind.<br />
Vorbildlich auch die Maßnahmen<br />
zum Energiesparen: Das<br />
intelligente Power-Management<br />
sorgt für geringen Stromverbrauch<br />
während des Betriebs<br />
und schaltet unter anderem die<br />
Displaybeleuchtung und LEDs<br />
in Nutzungspausen ab. So können<br />
die Telefone über den Systemanschluss<br />
der Telefonanlage<br />
versorgt werden, ein zusätzliches<br />
Netzteil ist überflüssig.<br />
Telefonbuch<br />
Das interne Telefonbuch fasst<br />
bei beiden Modellen 1.600 Rufnummern<br />
für den schnellen<br />
Zugriff, zusätzlich zu den Einträgen<br />
im zentralen Telefonbuch<br />
der Anlage. Zur Kurzwahl, als<br />
Belegtfeld und zur Anlagensteuerung<br />
sind 15 individuell<br />
programmierbare Tasten mit<br />
je zwei Funktionsebenen und<br />
dreifarbigen LEDs an Bord. Das<br />
2600er Modell kann sogar mit<br />
drei Beistellmodulen à 30 Tasten<br />
erweitert werden. Für Vieltelefonierer<br />
bieten beide Modelle<br />
einen Headset-Anschluss, das<br />
COMfortel 2600 zusätzlich<br />
mit DHSG-Unterstützung für<br />
schnurlose Headsets.<br />
Anrufbeantworter einfach<br />
aktivieren<br />
Durch Einstecken einer SD-<br />
Karte wird im COMfortel 2600<br />
der interne Anrufbeantworter<br />
aktiviert, der sich über das<br />
Touch-Display und die Funktionstasten<br />
ganz bequem steuern<br />
lässt. Rufannahme und Ansage<br />
können abhängig von Anrufer<br />
und Ruftyp eingestellt werden,<br />
um z.B. geschäftliche und private<br />
Anrufer individuell zu begrüßen.<br />
Auch eine Mitschneide- und<br />
Notizfunktion sowie die Fernabfrage<br />
über die Erkennung der<br />
berechtigten Rufnummer zählen<br />
zu den professionellen Features.<br />
Auf der SD-Karte können<br />
darüber hinaus Bilder zu<br />
den Telefonbucheinträgen sowie<br />
individuelle Bildschirmhintergründe<br />
und Klingeltöne gespeichert<br />
werden.<br />
58 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong><br />
Design<br />
Als Gehäusefarben stehen<br />
schwarz und weiß zur Auswahl.<br />
Displayhaube, Bedienfeld und<br />
die verstellbaren Füße sind in<br />
dunklem Silber (Titan) abgesetzt.<br />
• Auerswald GmbH & Co. KG<br />
www.auerswald.de
Logger zur Temperatur- und<br />
Feuchteüberwachung<br />
Der neue Temperatur/Feuchte-Logger<br />
TA 140 von Dostmann electronic eignet sich<br />
zur präzisen Messung und Aufzeichnung<br />
von Temperatur- und Feuchtigkeitsverläufen<br />
in verschiedenen Einsatzbereichen. Die<br />
Verwendung von zusätzlichen Funksensoren<br />
vergrößert die Verwendungsmöglichkeiten.<br />
Ein häufiges Anwendungsgebiet<br />
für das Thermo-Hygrometer<br />
mit Datenlogger-Funktion<br />
ist die Raumklimaüberwachung<br />
in Prüfräumen und<br />
Produktionsstätten.<br />
Der TA 140 kontrolliert die<br />
Lagerungsbedingungen von<br />
Lebensmitteln und überwacht<br />
die Temperatur bei der Aufbewahrung<br />
von Arzneimitteln<br />
und Blutkonserven in Kühlraum<br />
und Kühlschrank. In<br />
Gärtnereien findet der Klimalogger<br />
ein breites Einsatzgebiet,<br />
z.B. für die gleichzeitige Temperatur-<br />
und Feuchtemessung<br />
in Gewächshäusern. Weiterhin<br />
bietet sich das Gerät für<br />
die Klimakontrolle in Museen<br />
und Schlössern an, besonders<br />
zur Überwachung wärme- und<br />
feuchteempfindlicher Kunstwerke<br />
und historischer Ausstellungsgegenstände.<br />
Der Temperaturmessbereich<br />
des TA 140 reicht von -20 bis<br />
+60 °C mit 1 K Toleranz, wofür<br />
die integrierte Kalibrierfunktion sorgt. Die<br />
relative Feuchte wird im Bereich 0...99%<br />
mit 3% Toleranz kapazitiv gemessen. Die<br />
zugelassene Betriebstemperatur liegt zwischen<br />
0 und 50 °C.<br />
Die Auflösung im Display mit großen,<br />
gut ablesbaren Ziffern beträgt 0,1 K bzw.<br />
Messtechnik<br />
1%. Die Eingabe einer Raumbezeichnung<br />
erleichtert die Zuordnung der Messwerte.<br />
Max-Min- und AVG-Durchschnittswertanzeige<br />
stehen zur Verfügung. Auch der<br />
Taupunkt ist ablesbar.<br />
Der Grenzwertalarm (Hi-Lo-Alarm) meldet<br />
die Über- bzw. Unterschreitung von frei<br />
wählbaren Höchst- oder Tiefstwerten für<br />
Temperatur und Feuchte. Ein Schaltausgang<br />
(max. 24 V DC /400 mA) ermöglicht<br />
die Steuerung externer Geräte.<br />
Der große Speicher reicht für 50.000 Datensätze<br />
und bietet dadurch eine umfangreiche<br />
Datendokumentation, abrufbar über das<br />
Display oder einen PC. Via USB-Schnittstelle<br />
werden die erfassten Daten auf einen<br />
Computer übertragen.<br />
Das batteriebetriebene Handgerät wiegt<br />
nur 580 g und läuft normalerweise über ein<br />
Jahr mit drei 1,5-V-Batterien AA.<br />
Außensensoren, die als Zusatz erhältlich<br />
sind, erweitern das Anwendungsgebiet<br />
durch Funkübertagung und Vergrößerung<br />
des Temperaturmessbereichs. Der<br />
Funk-Temperatur/Feuchte-Sensor misst im<br />
Bereich -40 bis +60 °C. Bis zu acht Funkaußensender<br />
können eingesetzt werden.<br />
Ein reiner Temperaturfühler überwacht<br />
die Temperatur zwischen -40 und +60 °C<br />
und überträgt die Messdaten über ein 1,5<br />
m langes Kabel.<br />
• Dostmann electronic GmbH<br />
info@dostmann-electronic.de<br />
www.dostmann-electronic.de<br />
MESSGERÄTE auch für Professionelle MULTIMEDIA Installationen<br />
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8PSK<br />
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DVB–T&T2<br />
DVB–H<br />
MPEG<br />
2&4 HD<br />
CONDIT.<br />
ACCESS
Aktuelles<br />
Most Innovative Brand of the Year <strong>2012</strong><br />
Den „Most Innovative Brand<br />
Award“ erhielt in diesem Jahr die<br />
Albrecht Jung GmbH & Co. KG.<br />
Damit werde die Markenstärke<br />
des Unternehmens honoriert, das<br />
seit 100 Jahren bei der Herstellung<br />
von Elektroinstallationsgeräten<br />
und -systemen „Made<br />
in Germany“ auf höchste Qualität<br />
in Technik und Design setzt,<br />
so die Jury.<br />
Als „Bestes Produkt des Jahres“<br />
wurden beim diesjährigen Plus-<br />
X-Award zwei Innovationen des<br />
belektro-Ausstellers ausgezeichnet:<br />
Das Jung-KNX-Smart-Control<br />
(Bild) als „Raumbediengerät<br />
des Jahres“ mit Touchscreen<br />
im Schalterdesign verbindet die<br />
Visualisierung und Bedienung<br />
von Raumfunktionen mit der<br />
Benutzerfreundlichkeit eines<br />
Smartphones. „Beleuchtungssteuerung<br />
des Jahres“ wurde die<br />
vitaLED-Steuerung mit Facility-Pilot.<br />
Das RGBW-Lichtsystem<br />
von Brumberg wird über<br />
den Jung-Facility-Pilot bedient<br />
und ist so in die KNX-Gebäudetechnik<br />
integrierbar. Außerdem<br />
wurde der KNX-Drehsensor<br />
in den Kategorien „High Quality“<br />
und „Bedienkomfort“ prämiert.<br />
Er dient unter anderem<br />
der Ansteuerung von Dimm-,<br />
Schalt- und Jalousieaktoren.<br />
• Albrecht Jung<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.jung.de<br />
Störlichtbogen-geprüfter<br />
Schutzanzug<br />
Zugang mit PIN statt Schlüssel<br />
Code Handle, der Türdrücker<br />
mit integriertem Zahlenfeld,<br />
ermöglicht den Zugang<br />
zu Räumen einfach über PIN-<br />
Eingabe. Er kann überall dort<br />
zum Einsatz kommen, wo<br />
Türen regelmäßig auf- und<br />
zugeschlossen werden müssen,<br />
so in Archiven, Kopieroder<br />
Gemeinschaftsräumen.<br />
Aber auch für den Privatbereich<br />
eignet er sich optimal,<br />
um Räume beispielsweise<br />
für Kinder zu verschließen.<br />
Der Türdrücker lässt sich<br />
leicht montieren, eine Verkabelung<br />
ist nicht notwendig.<br />
Bei der Inbetriebnahme<br />
wird ein Mastercode vergeben,<br />
mit dem jederzeit bis zu<br />
neun Nutzercodes programmier-<br />
oder änderbar sind. Von<br />
außen sichert Code Handle die<br />
Türen, von innen können sie<br />
aufgrund der Panikfunktion<br />
ohne PIN-Eingabe jederzeit<br />
geöffnet werden. Dank einer<br />
Daueroffen-Funktion ist es<br />
ebenfalls möglich, beispielsweise<br />
Büroräume während der<br />
üblichen Arbeitszeiten unverschlossen<br />
zu halten. Türen, die<br />
bereits mit normalen Türbeschlägen<br />
versehen sind, lassen<br />
sich ohne Weiteres auch im<br />
Nachhinein mit Code Handle<br />
ausstatten.<br />
• Assa Abloy<br />
Sicherheitstechnik GmbH<br />
www.assaabloy.de<br />
Neben dem Helm und den<br />
Handschuhen ist der Schutzanzug<br />
die dritte wichtige Komponente,<br />
um beim Arbeiten<br />
an elektrischen Anlagen das<br />
Verletzungsrisiko infolge von<br />
Störlichtbögen zu reduzieren.<br />
Der neue zweiteilige Schutzanzug<br />
dient dem Schutz vor den<br />
thermischen Auswirkungen in<br />
Folge von Störlichtbögen beim<br />
Arbeiten an elektrischen Anlagen.<br />
Dabei wurde bei der Auswahl<br />
der Materialien besonders<br />
auf die Schutzwirkung (IEC<br />
61482-1-2 Klasse 2) und den Tragekomfort<br />
Wert gelegt.<br />
Umgesetzt wurde dies durch<br />
das schon erfolgreich beim<br />
Schutzhandschuh eingesetzte<br />
atmungsaktive Leder und Neopren.<br />
Zusammen mit dem flammhemmenden<br />
Innenfutter und den<br />
eingearbeiteten Leuchtstreifen<br />
bietet der Anzug einen umfassenden<br />
Schutz. Alle eingearbeiteten<br />
Materialien, wie Klett- und<br />
Reißverschlüsse, sind ebenfalls<br />
aus flammhemmendem Material.<br />
Applikationen, etwa seitliche,<br />
abdeckbare Taschen an Ärmeln<br />
und Beinen, runden neben den<br />
schon genannten Vorzügen das<br />
Erscheinungsbild ab.<br />
Der Anzug wird in sechs Größen<br />
angeboten.<br />
Standardisierte Tests belegen<br />
die Wirksamkeit des Schutzes<br />
bei Störlichtbögen von Helm,<br />
Anzug und Schutzhandschuhen<br />
von Dehn. DEHNcare vereint<br />
maximalen Schutz und einzigartigen<br />
Tragekomfort. Die verwendete<br />
Materialkomposition<br />
und die hochwertige Verarbeitung<br />
versprechen einen bequemen<br />
Sitz. Mehr Informationen<br />
unter www.dehn.de/pr/care.<br />
• Dehn + Söhne<br />
GmbH & Co. KG<br />
info@dehn.de<br />
www.dehn.de<br />
Einfache und sichere Messung<br />
des Isolationswiderstandes<br />
Um neue Installations-Etagenklemmen<br />
(IEK) hat WAGO<br />
sein Reihenklemmenprogramm<br />
Topjob S erweitert.<br />
Bei diesen IEK der Serie 2003<br />
mit interner Trennung lässt<br />
sich die obere Potentialebene,<br />
beispielsweise das N-Potential,<br />
mithilfe eines schwenkbaren<br />
Trennmessers auftrennen.<br />
In der getrennten Position<br />
des Trennmessers verbindet<br />
der neue N/L-Prüfadapter<br />
die Außenleiter (N, L)<br />
über einen integrierten vertikalen<br />
Brückerschacht elektrisch<br />
miteinander. Somit ist<br />
die Messung des Isolationswiderstandes<br />
sehr einfach<br />
und sicher möglich, und der<br />
gesamte Prüfaufwand halbiert<br />
sich.<br />
Mit den neuen Linect-Komponenten<br />
für Drehstromanwendungen<br />
sind jetzt auch<br />
Beleuchtungssysteme mit<br />
einer Dreistufenschaltung<br />
einfach per Steckverbinder<br />
anschließbar. Dadurch lassen<br />
sich Lichtlösungen von beispielsweise<br />
Einkaufscentern<br />
oder Sportstätten noch einfacher<br />
und schneller umsetzen.<br />
Für den steckbaren Anschluss<br />
der Leuchten sorgt der neue<br />
Linect-T-Steckverbinder der<br />
Winsta-Serie 770. Mit einem<br />
Anschlussquerschnitt bis<br />
4 mm 2 beträgt der maximale<br />
Nennstrom 25 A.<br />
• WAGO Kontakttechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.wago.com<br />
60 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Aktuelles<br />
Planung und Simulation<br />
von solarthermischen Anlagen<br />
Mit T*SOL basic 5.0 ergänzte<br />
Valentin Software fast zeitgleich<br />
zum Inkrafttreten der verbesserten<br />
Förderung für Wärme<br />
aus Erneuerbaren Energien in<br />
Deutschland seine bisherigen<br />
T*SOL-Varianten um ein praxisnahes<br />
Tool mit moderner Oberfläche,<br />
einfacher Benutzerführung<br />
sowie neuen Auslegungsund<br />
Argumentationshilfen.<br />
Insbesondere für den Wohnungsbau<br />
bietet T*SOL basic<br />
5.0 sowohl dem Einsteiger als<br />
auch dem Profi eine zügige Auslegung,<br />
Simulation und anschauliche<br />
Präsentation der geplanten<br />
Solaranlage mit Ertrags- und<br />
Wirtschaftlichkeitsprognose.<br />
Mit 20 vorkonfigurierten Standardsystemen<br />
deckt T*SOL basic<br />
5.0 rund 80% der Anwendungsfälle<br />
für Wohnhäuser in Europa<br />
und den USA ab. Menüführung<br />
und Features sind den aktuellen<br />
Wünschen und Erfordernissen<br />
der Solarbranche angepasst.<br />
Durch eine integrierte Auslegungshilfe<br />
für Kollektoren,<br />
Speicher und Kessel werden<br />
dem Planer konkrete Vorschläge<br />
unterbreitet, die miteinander verglichen<br />
werden können. Neben<br />
den vorkonfigurierten Anlagensystemen<br />
stehen Komponentendatenbanken<br />
mit über 1.600<br />
Kollektoren, 700 Speichern sowie<br />
1.100 Kesseln und Nachheizungen<br />
zur Verfügung. T*SOL basic 5.0<br />
bietet komfortable Funktionen,<br />
wie Favoritenverwaltung, Suchen<br />
in Tabellentexten, Sortieren<br />
und Filtern.<br />
Das integrierte Fotoaufmaßprogramm<br />
Photo Plan ermöglicht<br />
die realistische Darstellung des<br />
Kundendaches mit der geplanten<br />
Solaranlage und erleichtert die<br />
Akquise zusätzlich. Außerdem<br />
lässt sich der Heizungs- und<br />
Warmwasserverbrauch von<br />
Schwimmbädern ebenso effektiv<br />
simulieren und planen.<br />
Mit T*SOL basic 5.0 werden die<br />
neusten Klimadaten des DWD<br />
der aktuellen Mittelungsperiode<br />
1981...2010 ausgeliefert. Für<br />
Deutschland allein stehen rund<br />
450 Standorte bereit, wobei jeder<br />
Landkreis vertreten ist. Insgesamt<br />
enthält die Klimadatenbank des<br />
in T*SOL basic 5.0 integrierten<br />
Tools MeteoSyn mehr als 8.000<br />
Standorte weltweit.<br />
T*SOL basic 5.0 steht in den<br />
Sprachen Deutsch, Englisch,<br />
Französisch, Italienisch und Spanisch<br />
bereit und bietet als Service<br />
das entsprechende Handbuch<br />
und die kontextbezogene<br />
Hilfe in allen fünf Sprachen.<br />
Regelmäßige kostenfreie Einsteiger-Webinare<br />
zur Planung<br />
und Simulation einer Solaranlage<br />
erleichtern den Umgang.<br />
• Valentin Software<br />
www.valentin.de<br />
Kathrein-Schulungen<br />
Aktuellste Informationen<br />
über neue Techniken, Trends<br />
und Produkte sowie neue<br />
Dienste für Antennen-Empfangs-<br />
und -Verteilanlagen<br />
sowie Veränderungen in der<br />
Medienlandschaft bieten die<br />
Fachseminare von Kathrein.<br />
Die Spezialseminare reichen<br />
vom Thema moderne<br />
Satelliten-Empfangs- und<br />
-Verteilanlagen über Aufbereitungseinheiten,<br />
moderne<br />
interaktive Hausverteilnetze<br />
NE4 (Netzebene 4) bis hin<br />
zu Aktiv-Seminaren für das<br />
Kathrein-Messgerät MSK 125.<br />
Neue Technologien und Innovationen<br />
im Receiver-Bereich<br />
machen es auch notwendig,<br />
ständig auf dem Laufenden<br />
zu sein. Antworten gibt es im<br />
neuen Seminar „K-LAN-Heimnetzwerke<br />
für Sat, TV und IP“<br />
von Kathrein. Mit der neuen<br />
Heimvernetzungs-Technologie<br />
kann man mit der vorhandenen<br />
Koaxialkabelstruktur<br />
der Satelliten-Empfangsanlage<br />
ein Heimnetzwerk erstellen.<br />
Angeboten werden die Seminare<br />
im Kathrein-Schulungszentrum<br />
in Rosenheim und<br />
in den Vertriebszentren Nord<br />
(Hamburg) und Ost (Mühlau).<br />
Mehr Informationen gibt es in<br />
allen Kathrein-Vertriebszentren<br />
sowie im Kathrein-Schulungszentrum<br />
in Rosenheim.<br />
• Kathrein<br />
www.kathrein.de<br />
Einfacher und schneller<br />
Service und Arbeiten effektiver<br />
Belege verwalten und Büroaufgaben effizienter<br />
Der KWP-APP<br />
Als APP auf dem iPhone, iPad, Android und<br />
dem Windows Phone haben Sie Ihr Büro<br />
immer und überall dabei.<br />
KWP Informationssysteme GmbH<br />
Keplerring 7 DE-84030 Landshut<br />
Tel +49 (0)871 / 7008-0 E-Mail: vertrieb@kwp-info.de<br />
Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong> 61
Aktuelles<br />
Textilkabel für die<br />
Aufputzmontage<br />
optisch meist nicht ansprechend.<br />
Daher lässt die Thomas Hoof<br />
Produktgesellschaft (THPG) ein<br />
normgerechtes Nym-Kabel (5 x<br />
1,5 mm) textil ummanteln, und<br />
zwar bei der Firma Voka, dem<br />
vermutlich letzten deutschen<br />
Hersteller von Textilkabeln.<br />
Es ist flammhemmend und<br />
eignet sich für den Innen- wie<br />
geschützten Außen- und den<br />
Feuchtraumbereich. Passende<br />
zweiteilige Kabelträger aus<br />
schwarzem Kunststoff zur<br />
Fixierung und Lenkung des<br />
Kabels auf der Wand gibt es<br />
ebenfalls.<br />
Basierend auf alten Vorlagen<br />
bietet die THPG für innen die<br />
Aufputzserie Bakelit IP20 sowie<br />
für Feuchträume und für außen<br />
geschützt die Serie Bakelit IP44.<br />
Der Feuchtraum-Wechsel-<br />
Drehschalter zum Beispiel<br />
besteht aus einem zweiteiligen<br />
Bakelit-Gehäuse mit einseitigem<br />
Eingang und einem Knebel.<br />
Weitere Drehschalter-Varianten,<br />
wie Kreuz- und Serienschalter,<br />
sind ebenfalls lieferbar. Zur<br />
Bakelit-IP44-Serie gehören<br />
außerdem Feuchtraum-Aufputz-<br />
Steckdosen.<br />
Mobiles Haussteuerungssystem<br />
Seit über vier Jahrzehnten<br />
entwickelt Rademacher progressive<br />
Produktlösungen, die<br />
dem Endkunden einen größtmöglichen<br />
Nutzen bringen sollen.<br />
Eines der Highlights am<br />
Messestand auf der belektro<br />
<strong>2012</strong> wird das neue mobile<br />
Haussteuerungssystem Home-<br />
Pilot sein. Es lässt sich einfach<br />
per Smartphone, Tablet<br />
PC oder Laptop bedienen und<br />
kann bis zu 100 angeschlossene<br />
Geräte ansteuern – von<br />
überall, auch von unterwegs.<br />
Den reibungslosen Betrieb<br />
sichert dabei das bidirektionale<br />
Rademacher-Funksystem<br />
DuoFern.<br />
Wesentliche Vorzüge von<br />
HomePilot sind, dass das<br />
System einen hohen Zugewinn<br />
an Komfort bringt und<br />
außerdem zur Energieeffizienz<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
beiträgt.<br />
Neben den aktuellen Rollladenmotoren,<br />
Markisen-,<br />
Tür- und Torantrieben präsentiert<br />
der Aussteller auf<br />
der belektro <strong>2012</strong> auch die<br />
neue Generation der elektronischen<br />
Gurt wickler RolloTron<br />
und die komfortablen<br />
Troll-Steuerungen in komplett<br />
neuem Design. Sie zeichnen<br />
sich zudem durch neue Features<br />
und einen noch intuitiveren<br />
Bedienkomfort aus.<br />
• Rademacher<br />
Geräte-Elektronik<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.rademacher.de<br />
Die Aufputzmontage von elektrischen<br />
Leitungen und Schaltern<br />
ist zwar wirtschaftlich, aber<br />
• Thomas Hoof<br />
Produktgesellschaft mbH &<br />
Co. KG<br />
www.produktgesellschaft.de<br />
Energieeffizienz durch Präsenzmelder und Bewegungsmelder<br />
Autoren: Sven Bär, Jürgen<br />
Kitz, Raymond Kleger,<br />
Christian Kluge<br />
1. Auflage <strong>2012</strong>, 18,95 Euro,<br />
232 Seiten, vierfarbig<br />
ISBN 978-3-941276-04-8<br />
Verlag Frank-Michael<br />
Rommert (Deutschland)<br />
www.esylux-buch.de<br />
Inhalt<br />
Das neue Kompendium „Energieeffizienz<br />
durch Präsenzmelder<br />
und Bewegungsmelder“ bietet<br />
Architekten, Fachplanern<br />
und planenden Fachhandwerkern<br />
ebenso wie Meister- und<br />
Technikerschülern nun erstmals<br />
einen fundierten Überblick<br />
über die Grundlagen der<br />
Technologie und ihrer Anwendung.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt<br />
liegt auf den Potenzialen<br />
für mehr Energieeffizienz<br />
im Betrieb.<br />
Das Fachbuch erläutert die<br />
Technologie und Praxis bedarfsgesteuerter<br />
Gebäudeautomation.<br />
In den sieben Kapiteln<br />
erfahren die Leser, wie Präsenzmelder<br />
und Bewegungsmelder<br />
funktionieren und<br />
wie Planer, Installateure und<br />
Anwender das Optimum aus<br />
ihnen herausholen.<br />
Das Buch liefert Informationen<br />
zu Themen wie:<br />
• Energieeffizienz durch Präsenz-<br />
und Bewegungsmelder<br />
• Grundlagen der Bewegungserfassung<br />
und Lichtmessung<br />
• Amortisation<br />
• Softwaregestützte Planung<br />
• Relevante Normen und Vorschriften<br />
• ESYLUX GmbH<br />
www.esylux.com<br />
62 Haus + Elektronik 4/<strong>2012</strong>
Empfangs- und<br />
Kommunikationstechnologien<br />
Verstärker<br />
Kopfstellen<br />
Multischalter<br />
Zubehör<br />
Powerline<br />
AXING AG<br />
Gewerbehaus Moskau<br />
CH-8262 Ramsen<br />
Telefon +41 52 - 742 83 00<br />
Telefax +41 52 - 742 83 19<br />
Wir stellen aus<br />
08. u. 09.10.<strong>2012</strong><br />
in Leipzig<br />
info@axing.com<br />
www.axing.com