Die geistliche Waffenrüstung - FCDI

Die geistliche Waffenrüstung (Epheser 6,10-19)
Bewahrung, wenn wir uns nicht bewahren lassen. Wir
dürfen nicht sagen: Das kann ich selbst, sondern wir
müssen sagen: Ich bin bereit, mich bewahren zu lassen.
Manche Sünde im Leben der Kinder Gottes wäre nie
gekommen, wenn wir diese Haltung hätten, dass wir uns
bewahren lassen wollen.
Wir dürfen den täglichen Aufblick zum Herrn nicht
vergessen. — Im Hebräerbrief 12,2 heißt es: „Lasset uns
aufsehen auf Jesum", oder im Psalm 121: „Ich hebe meine
Augen auf zu den Bergen, von wo wird mir Hilfe kommen
Meine Hilfe kommt von dem Herrn!" Wir können nur dann
aufsehen, wenn wir keine „Maulwurfchristen" sind.
Nach oben schauen! Dann gibt es Sieg. Dieses Nachoben-schauen
müssen wir jeden Tag erneut üben und
lernen. Wenn wir es an einem Tag unterlassen haben,
merken wir es, und wenn wir es zwei Tage unterlassen
haben, dann merken es die anderen; denn dann kommt
unser altes Temperament zum Vorschein.
Willst du Sieg haben, dann schaue weg von deiner
Vergangenheit. — Wir haben deshalb so wenig Sieg, weil
wir immer wieder auf unsere Vergangenheit schauen. Du
musst auf Jesum schauen, als wäre deine Schuld nie
geschehen. Der Herr hat gesagt: „Ich will ihrer nimmermehr
gedenken." Warum sind wir so kleingläubig und schauen
immer wieder auf unsere Vergangenheit Damit beleidigen
wir unseren Herrn. Deshalb wegschauen und mit dem Herrn
rechnen!
Höre nie mehr auf die Stimme des Feindes. — Denn
der Feind sagt: Deine Schuld ist viel zu groß. Er hält uns
seinen Spiegel entgegen und der Spiegel vergrößert unsere
Schuld. Er sagt: Sieh mal, du kommst zu spät, es gibt für
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