Die geistliche Waffenrüstung - FCDI

Die geistliche Waffenrüstung (Epheser 6,10-19)
vielfach aussieht. Wir haben sicherlich schon einmal unsere
Buben spielen sehen. Einer sagt: „Ich bin der Häuptling."
Der nächste sagt nicht etwa: „Ich bin der Unterhäuptling",
sondern: „Ich bin der Oberhäuptling." Jeder möchte gern
noch mehr sein als der andere. Das ist die Krankheit
ungezählter christlicher Kreise, und der Geist Gottes zieht
sich zurück. Man hat nicht die rechten Stiefel an.
Ein zweites Beispiel: Wenn wir am Abend von der Arbeit
heimkommen, ziehen wir die Stiefel aus und die
Hausschuhe an, um es uns bequem zu machen. So haben
viele Kinder Gottes die Stiefel aus- und die Hausschuhe
angezogen. Man ist so bequem geworden; es werden keine
Hausbesuche mehr gemacht und nur wenig
Krankenbesuche. Immer wieder heißt es: „Ich habe keine
Zeit." Da ist vielleicht ein Bruder, der alles verrichten muss,
der wirklich die Stiefel angezogen hat, aber alle anderen
tragen Hausschuhe. Das ist die große Not in der Kirche, in
der Gemeinschaft und in der Freikirche. Fragen wir uns
doch ganz ernstlich: Was haben wir an
In unserem Wort heißt es: Wir sollen die Stiefel anziehen.
Fort mit dem trägen Besinnen, fort mit der müßigen Ruh'!
Wir haben lange genug zu den bequemen Kindern Gottes
gehört. Zur ganzen Waffenrüstung gehören auch die Stiefel!
Deshalb, heraus aus den Hausschuhen, hinein in die
Stiefel! Nur dann können wir gewisse und feste Schritte tun.
Wozu sollen wir nun die Stiefel anziehen
„Zu treiben das Evangelium des Friedens." Eine wichtige
Ermahnung, ein ganz ernstes Wort. Wie kommt der Friede
zustande Das Wort Friede ist eines der herrlichsten im
Wortschatz der Gemeinde Jesu, aber sein Inhalt ist noch
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