Die geistliche Waffenrüstung - FCDI

Die geistliche Waffenrüstung (Epheser 6,10-19)
Wahrheit umzulegen. Es geschieht dann genau das
Gegenteil von dem, was der Feind sagt. Die Welt bekommt
Achtung vor uns. Sie sagt: Das hätte ich nicht gekonnt.
Selbst, wenn wir unsere Stellung verlieren, wird es
Wahrheit: „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen
sein!"
Von dem heimgegangenen Pfarrer Stockmeyer wird
gesagt: „Er war durch und durch wahr." Einmal bat ihn ein
Bruder, etwas über den Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu zu
sagen. Stockmeyer antwortete: „Bruder, darüber weiß ich
nichts." Das sagte ein Mann, der zu den Großen im Reiche
Gottes gehörte. Einer, der es miterlebt hatte, sagte von
Stockmeyer, dass er während einer Versammlung mitten im
Vortrag den Faden verlor. Da redete er nicht einfach weiter,
sondern sagte: „Geschwister, lasst uns ein Lied singen, ich
habe den Faden verloren." Was bedeutet das, wenn so ein
Großer im Reiche Gottes sagt: „Ich haben den Faden
verloren!"
Wie wichtig ist es doch, dass wir als Kinder Gottes wahr
bleiben! Das Wahrbleiben gilt auch im Blick auf unser
Gebetsleben. Wie oft hört man in der Gebetsgemeinschaft:
„Herr, wenn noch etwas an mir ist, was dir nicht gefällt,
dann zeige es mir." Das klingt nach Demut und ist es doch
nicht. Was hat man dabei vergessen Dass der Herr auf
alles, was Ihm nicht gefällt, Seinen Finger legt. Gott gebe
uns die Gnade, durch den Heiligen Geist innerlich wahr zu
werden. Wir wollen bitten: „Wenn wir singen, wenn wir
beten, Herr, lass so uns vor dich treten, wie wir sind vor dir."
Weiter frage ich: Geht uns der Herr Jesus über alles,
genügt Er uns wirklich Haben wir als Kinder Gottes
keinerlei Verlangen nach den Freuden dieser Welt Ist es
wahr, dass wir alles abgelegt haben, was dem Herrn an uns
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