Die geistliche Waffenrüstung - FCDI
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<strong>Die</strong> <strong>geistliche</strong> <strong>Waffenrüstung</strong> (Epheser 6,10-19)<br />
umgestaltet zu werden Es kommt aber wirklich darauf an,<br />
dass wir ein Leben in der Heiligung führen, denn sonst<br />
werden wir keine Lebensgerechtigkeit erlangen. Wer den<br />
Panzer der Lebensgerechtigkeit hat, wandelt vorsichtig. —<br />
Der gesegnete Gottesmann Engels hat einmal gesagt:<br />
„Herr, gib, dass ich allen in der Ewigkeit so begegnen kann,<br />
dass ich nicht traurig sein muss über mein Verhalten ihnen<br />
gegenüber." Das heißt, ein Leben in der Heiligung zu<br />
führen, heißt, Lebensgerechtigkeit erlangt zu haben.<br />
Durch diese Gerechtigkeit erhalten wir Schutz. <strong>Die</strong> Bibel<br />
vergleicht die Gerechtigkeit mit einem Panzer und ein<br />
Panzer ist undurchdringlich. Alle Pfeile des Feindes prallen<br />
ab. Mit diesem Panzer allein können wir auch dem Teufel<br />
gegenüber bestehen. Gott sei Dank! Wir dürfen uns in den<br />
Panzer der Blutsgerechtigkeit Jesu hüllen und werden<br />
erleben: „Satan flieht, wenn er Gottes Kinder unterm Kreuze<br />
sieht." Alle Macht des Feindes wird gegenüber diesem<br />
Panzer zuschanden. In Offenbarung 12,11 steht ein<br />
schönes Wort: „Sie haben ihn überwunden durch des<br />
Lammes Blut." Besprengt mit dem Blute Jesu können wir<br />
Widerstand leisten und werden das Feld behalten. Wenn wir<br />
aber auf die eigene Kraft bauen, werden wir zuschanden.<br />
Es gibt so viele Menschen, die denken: Ich kann's! — und<br />
was folgt Eine Niederlage. Zu einer rückfälligen Trinkerin<br />
sagte ich einmal: „Damit Sie Ihren Arbeitskollegen<br />
gegenüber etwas in der Hand haben, würde ich Ihnen raten,<br />
dieses zu unterschreiben. Dann können Sie sagen: Ich<br />
habe versprochen, kein Gläschen Wein mehr zu trinken."<br />
Da antwortete jene: „Was würden meine Kollegen sagen,<br />
wenn sie erführen, dass ich ins Blaue Kreuz gegangen bin!<br />
Ich glaube, ich schaffe es!" — „Aber Sie haben so viele<br />
Niederlagen erlebt!" — „Ich glaube, jetzt schaffe ich es!"<br />
Nach ein paar Tagen schrieb sie ganz traurig: „Ich bin am<br />
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