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Die geistliche Waffenrüstung - FCDI

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<strong>Die</strong> <strong>geistliche</strong> <strong>Waffenrüstung</strong> (Epheser 6,10-19)<br />

Kein Buch der Welt hat solch eine gewaltige Verbreitung<br />

gefunden wie die Bibel. Sie wurde in weit über 1100<br />

Sprachen übersetzt. Wer sich auf den Felsenboden dieses<br />

Wortes gründet, hat einen festen Stand, und wer sich mit<br />

dieser Waffe wehrt, wird jeden Feind schlagen. <strong>Die</strong> Bibel<br />

veraltet nie. Bücher, die vor 50 Jahren geschrieben sind,<br />

legt man heute bereits zur Seite. Dagegen ist uns die Bibel<br />

in ihrer Sprache und in ihrem Stil erhalten geblieben.<br />

Es sagte einmal ein Pastor zu mir: „Bruder Müller, wenn<br />

wir heute die Menschen ziehen wollen, müssen wir modern<br />

werden. Wir können nicht mehr erwarten, dass sich Leute<br />

eine Stunde hinsetzen und das Wort Gottes betrachten." Ich<br />

antwortete ihm: „Lieber Freund, über eurem Kreise, über<br />

eurem Vereinshaus läuten schon die Totenglocken. Es<br />

dauert nicht lange, dann beerdigt ihr euren Kreis." So ist es<br />

auch geschehen. Das Schwert des Geistes ist und bleibt<br />

dasselbe. Alle Verheißungen der Bibel werden sich einst<br />

erfüllen, und auch sie dürfen uns als Waffe gegenüber dem<br />

Feind dienen.<br />

Ein Schwert hat verschiedene Eigenschaften. Zunächst<br />

einmal ist es blank und glänzend. Jeder Soldat muss darauf<br />

achten, dass das Schwert immer blank ist. Wehe, wenn es<br />

irgendeinen Rostflecken aufweist! — Das Schwert des<br />

Geistes hat die gleiche Eigenschaft. Es gibt einen hellen<br />

Schein in die Herzen der Menschen. Es ist das Licht, das an<br />

einem dunklen Ort scheint. Es gibt uns das Licht über Gott<br />

den Vater, über den Herrn und über den Heiligen Geist.<br />

<strong>Die</strong>ses Wort zeigt uns, wer unser Vater ist, nämlich die<br />

ewige Liebe, heißt es doch: „Ich habe dich je und je geliebt;<br />

darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte"<br />

(Jeremia 31, 3). Gott hat Seine Liebe darin bewiesen, dass<br />

Er Seinen Sohn für uns dahingab. Der Herr, der für uns<br />

Sein Leben ließ, kennt uns und ist um uns besorgt.<br />

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