Die geistliche Waffenrüstung - FCDI
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<strong>Die</strong> <strong>geistliche</strong> <strong>Waffenrüstung</strong> (Epheser 6,10-19)<br />
Worin sollen wir nun als Kinder Gottes stehen<br />
In der rechten Bereitschaft, das heißt gerüstet zum Kampf.<br />
Begehen wir nicht oft als Kinder Gottes die große Torheit,<br />
dass wir dem Feind begegnen und sind nicht gerüstet<br />
Darum wollen wir uns durch den Apostel mahnen lassen:<br />
So stehet nun in der rechten Bereitschaft, dem Feind<br />
entgegenzutreten.<br />
Dazu fehlt es uns oft an Mut! <strong>Die</strong>sen muss man haben,<br />
um dem Feind entgegentreten zu können. Wir haben ihn<br />
von uns aus nicht und müssen ihn uns daher von unserem<br />
Herrn schenken lassen. In der Geschichte von Joseph, der<br />
von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft wurde, lesen wir<br />
einen bedeutsamen Satz. Potiphars Frau wollte ihn<br />
verführen, und darüber steht geschrieben: „Sie trieb solche<br />
Worte täglich." Wenn eine Versuchung zwei- oder auch<br />
dreimal auf uns zukommt, überwindet man sie noch. Tritt sie<br />
aber immer wieder in derselben Form an uns heran, wird<br />
man sehr leicht schwach. Was tat Joseph Er ließ sich nicht<br />
verführen und sagte ganz unerschrocken: „Wie sollte ich ein<br />
solch groß' Übel tun und wider Gott sündigen" Das sollte<br />
auch unsere Losung tagaus, tagein sein.<br />
Wenn wir es wagen, im kindlichen Glauben und im<br />
Aufblick zum Herrn dazustehen, erleben wir: Er gibt Gnade!<br />
Ich entdecke immer wieder in der Seelsorge, dass es viele<br />
Kinder Gottes gibt, die erst anfangen zu streiten, wenn sie<br />
schon halb vom Feind überwunden sind. Dann gibt es<br />
keinen Sieg mehr. Wir müssen unerschrocken von<br />
vornherein dem Feind entgegentreten, denn er versucht<br />
immer wieder, sich bei uns einzuschleichen. Er hat gewisse<br />
Einfallstore, zum Beispiel unsere Augen. Wie wichtig ist es,<br />
dass wir als Kinder Gottes einen Bund mit ihnen machen!<br />
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