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Neues Webportal:<br />
„Inklusion gelingt“<br />
Die Internetplattform „Inklusion gelingt!“<br />
der Spitzenverbände der deutschen<br />
Wirtschaft DIHK, BDA und ZDH<br />
stellt Unternehmen Informationen zum<br />
Themenfeld Inklusion zur Verfügung.<br />
Menschen mit Behinderung müssen<br />
mit ihren individuellen Leistungen und<br />
Fähigkeiten in den Arbeitsmarkt integriert<br />
werden. Dazu sind inklusive Ausbildungs-<br />
und Arbeitsbedingungen notwendig.<br />
Eine inklusive Gesellschaft<br />
hilft nicht nur den Betroffenen. Insbesondere<br />
für kleine und mittlere Unternehmen<br />
ist aufgrund der demografischen<br />
Entwicklung die Fachkräftesicherung<br />
zu einer beschäftigungspolitischen<br />
Herausforderung geworden. Die<br />
Wirtschaft will den Prozess der Inklu -<br />
sion vorantreiben und damit Brücken<br />
für Menschen mit Behinderung in Ausbildung,<br />
Arbeit und Gesellschaft bauen.<br />
Daher haben ihre Spitzenverbände<br />
die Initiative „Inklusion gelingt!“ gestartet.<br />
Sie will Betrieben bei der Schaffung<br />
inklusiver Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen<br />
unterstützen und<br />
Lösungen aufzeigen, wie Inklusion in<br />
der Praxis gelingen kann. n<br />
www.inklusion-gelingt.de<br />
Erste Arbeitserfahrungen<br />
im Ausland sammeln<br />
Ob Mithilfe im südafrikanischen Tierpark,<br />
Unterricht von Grundschulkindern<br />
in Indien oder Praktikum bei einer<br />
australischen Filmproduktion – das Interesse<br />
junger Erwachsener, im Ausland<br />
erste Arbeitserfahrungen zu sammeln<br />
oder bei Freiwilligeneinsätzen im<br />
Ausland praktische Hilfe zu leisten,<br />
wird immer größer, und die Möglichkeiten<br />
sind breit gefächert. In ihrer neuen<br />
Broschüre „Study, Work and Volunteer<br />
2015“ bieten die Carl Duisberg Centren<br />
weltweit interessante Ziele für Abiturienten,<br />
junge Berufstätige, Studenten<br />
und Hochschulabsolventen. Mit der<br />
Auszeit im Ausland sammeln sie wertvolle<br />
persönliche Erfahrungen und<br />
punkten mit Sprachpraxis im Lebenslauf.<br />
Alle Angebote sind auf Wunsch<br />
mit einem Sprachkurs kombinierbar. n<br />
www.carl-duisberg-auslandspraktikum.de<br />
Foto CDG, Frank Pusch<br />
Immer auf<br />
dem neuesten<br />
Stand<br />
Sie können das Amts- und Gesetzblatt<br />
in der Druckversion beim Schünemann Verlag<br />
im Abonnement beziehen.<br />
Erfahren Sie mehr dazu von Karin Drewes<br />
Tel.: 0421-369 03-56, Fax: 0421-369 03-53<br />
oder drewes@schuenemann-verlag.de.<br />
Carl Schünemann Verlag GmbH<br />
Zweite Schlachtpforte 7<br />
28195 Bremen<br />
www.schuenemann-verlag.de<br />
Amtsblatt<br />
der<br />
Freien Hansestadt Bremen<br />
1339<br />
2014 Verkündet am 10. November 2014 Nr. 280<br />
Bekanntmachung des Bebauungsplanes 2433<br />
für ein Gebiet in Bremen-Arsten zwischen Carl-Katz-Straße,<br />
Hans-Hackmack-Straße, Hermann-Lange-Straße und Wadeackerfleet<br />
Vom 4. November 2014<br />
Die Stadtbürgerschaft hat am 21. Oktober 2014 den Bebauungsplan<br />
2433 für ein<br />
Gebiet in Bremen-Arsten zwischen Carl-Katz-Straße, Hans-Hackmack-Straße,<br />
Hermann-Lange-Straße und Wadeackerfleet beschlossen.<br />
Der Bebauungsplan mit Begründung kann beim Senator für Umwelt, Bau und<br />
Verkehr, Bremen, Contrescarpe 72, im Planservice während der Öffnungszeiten<br />
eingesehen werden.<br />
Bremen, den 4. November 2014<br />
Hinweis:<br />
Der Senat<br />
Gemäß § 215 Absatz 1 des Baugesetzbuchs (BauGB) – Frist für die Geltendmachung<br />
der Verletzung von Vorschriften – werden<br />
Gesetzblatt<br />
der<br />
Freien Hansestadt Bremen<br />
1. eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />
der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Absatz 2 BauGB beachtliche Verletzung<br />
der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des<br />
Flächennutzungsplans und<br />
3. nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangunbeachtlich,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />
iftlich gegenüber der Stadtgemeinde Bremen unter Darlegung des die Verletzung<br />
den Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend,<br />
§ 214 Absatz 2a beachtlich sind.<br />
atz 3 Satz 1 und 2 und Absatz 4 BauGB über die<br />
fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in<br />
eine bisher zulässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen<br />
VERLAG GMBH<br />
2014 Verkündet am 7. November 2014 Nr. 109<br />
Gesetz zur Änderung von Vorschriften im Lebensmittelrecht<br />
zum Wegfall von Befristungen<br />
Vom 4. November 2014<br />
Der Senat verkündet das nachstehende von der Bürgerschaft (Landtag)<br />
beschlossene Gesetz:<br />
Artikel 1<br />
Änderung des Gesetzes, betreffend das Verbot<br />
der Benutzung von Privatschlächtereien<br />
§ 4 des Gesetzes, betreffend das Verbot der Benutzung von Privatschlächtereien,<br />
vom 27. November 1877 (SaBremR 7832-d-1), das zuletzt durch Artikel 1 Absatz 28<br />
des Gesetzes vom 24. November 2009 (Brem.GBl. S. 517) geändert worden ist, wird<br />
aufgehoben.<br />
Artikel 2<br />
Änderung der Verordnung über den Schlachthofzwang in der Stadt Bremen<br />
Die Verordnung über den Schlachthofzwang in der Stadt Bremen vom 13. Oktober<br />
1953 (SaBremR 7832-d-2), 2), die zuletzt durch Artikel 1 Absatz 29 des Gesetzes vom<br />
24. November 2009 (Brem.GBl. S. 517) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:<br />
1. In § 4 werden die Wörter „die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit“<br />
durch die Wörter „der Senator für Gesundheit“ ersetzt.<br />
2. § 5 Absatz 3 wird aufgehoben.<br />
3. § 7 Satz 3 wird aufgehoben.<br />
Artikel 3<br />
Inkrafttreten<br />
Dieses Gesetz tritt am Tag nach seiner Verkündung in Kraft.<br />
Bremen, den 4. November 2014<br />
Der Senat<br />
*<br />
446<br />
Gesetzb<br />
der<br />
Freien Hansestad<br />
2014 Verkündet am 7. Novem<br />
Gesetz zur Änderung des Ges<br />
zur Ausführung des Gerichtsverfassung<br />
und des Bremischen Justizkostenges<br />
Vom 4. November 2014<br />
Der Senat verkündet das nachstehende von der Bürgerscha<br />
beschlossene Gesetz:<br />
Artikel 1<br />
Änderung des Gesetzes zur Ausführung des Gerichtsverfass<br />
Das Gesetz zur Ausführung des Gerichtsverfassungsgesetzes in d<br />
Bekanntmachung vom 21. August 1974 (Brem.GBl. S. 297 300-a-1<br />
durch Artikel 3 des Gesetzes vom 23. Juni 2009 (Brem.GBl. S. 233) ge<br />
ist, wird wie folgt geändert:<br />
1. Es wird folgender 6. Abschnitt eingefügt:<br />
„6. Abschnitt<br />
Dolmetscher und Übersetzer in justiziellen<br />
und notariellen Angelegenheiten<br />
§ 28a<br />
Dolmetscher und Übersetzer<br />
(1) Zur mündlichen und schriftlichen Sprachübertragung für gerichtliche, staatsanwaltliche<br />
und notarielle Zwecke werden für das Gebiet des Landes Bremen<br />
Dolmetscherinnen und Dolmetscher allgemein beeidigt (§ 189 Absatz 2 des<br />
Gerichtsverfassungsgesetzes) und Übersetzerinnen oder Übersetzer ermächtigt<br />
(§ 142 Absatz 3 der Zivilprozessordnung).<br />
Artikel 1 Nr. 1 dieses Gesetzes dient der Umsetzung der Richtlinie 2006/123/EG des<br />
Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen<br />
im Binnenmarkt (ABI. L 376 vom 27.12.2006, S. 36) und der Richtlinie 2005/36/EG des<br />
Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung<br />
von Berufsqualifikationen (ABI. L 255 vom 30.09.2005, S. 22), die zuletzt durch die<br />
Richtlinie 2013/55/EU vom 20. November 2013 (ABI. L 354 vom 28.12.2013, S. 132)<br />
geändert worden ist.<br />
12.2014 Wirtschaft in Bremen | 37