VERNUER – GFEIS – MAGDFELD
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1 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 41<br />
Außergewöhnlich warm war<br />
auch der September mit 11 Tagen<br />
über 25 Grad. Am 8. September<br />
kletterte das Thermometer sogar<br />
noch einmal auf 30 Grad. Am<br />
18. September jedoch gab es einen<br />
Temperatursturz mit Schnee<br />
bis auf 1300 Meter. Der Oktober<br />
zeigte sich von seiner schönsten<br />
Seite mit 16 wolkenlosen Tagen.<br />
Am 20. Oktober gab es den ersten<br />
Frosttag. Auch im November<br />
herrschte nach den ersten acht Tagen<br />
mit leichtem Regen und Nebel<br />
wunderschönes Herbstwetter. Im<br />
Dezember setzte sich das schöne<br />
und zu milde Wetter fort. Am 7.<br />
Dezember schneite es bis auf 700<br />
Meter, am 14. Dezember gab es<br />
auch ein paar Schneeflocken bis<br />
ins Tal. Der 20. Dezember war<br />
der einzige Eistag.<br />
Nicht nur außergewöhnlich warm<br />
war das vergangene Jahr 2011,<br />
sondern auch niederschlagsarm:<br />
Der Jahresniederschlag betrug<br />
669 mm pro Quadratmeter. Die<br />
ersten fünf Monate waren mit insgesamt<br />
117mm Niederschlag eindeutig<br />
zu trocken, was zu starken<br />
Goldener Herbst<br />
Einbußen in der Grünlandwirtschaft<br />
führte. Im Juni regnete es<br />
21 Mal, insgesamt fielen 137 mm<br />
Niederschlag, im Juli 19 Mal mit<br />
insgesamt 78 mm. Die Niederschlagsmenge<br />
von 108mm im August<br />
lag im langjährigen Schnitt.<br />
Vom 17. September morgens bis<br />
zum 18. September morgens fielen,<br />
im Laufe eines markanten<br />
Temperatursturzes, 90 mm Regen.<br />
Oktober, November und Dezember<br />
waren eher niederschlagsarm.<br />
Insgesamt kann man von<br />
einem guten Jahr 2011 sprechen,<br />
auch für die Landwirtschaft. Es<br />
gab keine großen Unwetter, nur<br />
die Trockenheit im Frühjahr führte<br />
zu Ernteeinbußen vor allem in<br />
der Berglandwirtschaft.<br />
Tollwutimpfung der Hunde<br />
Sammelstellen und Termine<br />
Aufgrund der immer noch bestehenden<br />
Gefahr der Verbreitung<br />
der Tollwut von den Nachbarregionen<br />
in unsere Provinz hat<br />
das Gesundheitsministerium,<br />
laut Mitteilung des Landesveterinäramtes,<br />
die verpflichtende Tollwutimpfung<br />
der Hunde auf dem<br />
gesamten Gebiet der Autonomen<br />
Provinz Bozen auch im Jahr 2012<br />
aufrecht erhalten.<br />
Alle in Südtirol gehaltenen Hunde,<br />
die älter als drei Monate sind,<br />
müssen innerhalb Ende Mai 2012<br />
gegen die Tollwut geimpft werden.<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 21. März 2012<br />
Ort: Festplatz Riffian<br />
Um einen reibungslosen Ablauf<br />
der Impfungen gewährleisten zu<br />
können, werden die Hundebesitzer<br />
der Gemeinde Riffian und<br />
Kuens ersucht sich an folgende<br />
Reihenfolge laut Alphabet bzw.<br />
Uhrzeit zu halten.<br />
<strong>–</strong> 08.30 Uhr bis 09.30 Uhr<br />
Familiennamen A bis F<br />
<strong>–</strong> 09.30 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
Familiennamen G bis L<br />
<strong>–</strong> 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Familiennamen M bis R<br />
<strong>–</strong> 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
Familiennamen S bis Z<br />
Wichtig:<br />
<strong>–</strong> Hunde müssen mit Leine und<br />
Maulkorb vorgeführt werden.<br />
<strong>–</strong> Die Hunde, die noch nicht<br />
durch einen Mikrochip gekennzeichnet<br />
sind, werden vor Ort<br />
gekennzeichnet.<br />
<strong>–</strong> Der Impfpass oder Heimtierausweis<br />
ist vorzulegen.<br />
<strong>–</strong> Der Hundebesitzer kann seinen<br />
Hund auch durch seinen freiberuflichen<br />
Vertrauenstierarzt<br />
impfen lassen.<br />
<strong>–</strong> Für die Impfung ist ein Unkostenbeitrag<br />
von Euro 5,00 zu<br />
leisten.<br />
<strong>–</strong> Alle Hunde, die bereits eine<br />
gültige Tollwutimpfung besitzen,<br />
sind von dieser Maßnahme<br />
nicht betroffen. Dies ist in aller<br />
Regel dann der Fall, wenn die<br />
letzte Impfung nach dem 30.<br />
April 2011 erfolgt ist. Dies sollte<br />
beim eigenen Vertrauenstierarzt<br />
nachgefragt werden.<br />
Der Amtstierarzt<br />
Dr. Andreas Pircher<br />
Artur Fabi