stadtteilmagazin - INsülz & klettenberg

Antonio Vitellis besondere Empfehlung für
uns: 2006er Cabernet Sauvignon aus
biologischem Anbau: I Vigneti die Poggiofoco.
Der Wein stammt aus einer limitierten
Produktion des kleinen Weingutes
„Poggio Foco“ in der Maremma, wo statt
Chemie Rosenstöcke und Baumwollbandagen
gegen Schädlinge eingesetzt werden.
12,99 Euro
Chilvino
Chilvino vertreibt exklusiv für das
Rheinland chilenische Weine des
Hauses Julio Bouchon. Das Familienunternehmen
im Maule-Tal hat die Tradition
des Weinmachens aus Bordeaux mitgebracht.
Julio Bouchon zählt heute zur Elite
der chilenischen Weinerzeuger. „Seine
Weine vereinen lebendige Frucht und Aromavielfalt“,
sagt Chilvino-Betreiber Kalle
Claus, der das Weingut und die Familie
Bouchon persönlich kennt.
Von der neuen Weinwelt in die „alte“, an
die Mosel. Hier produziert das Weingut
Peter Mentges in Bullay Weine und Sekte.
Seit 1983 wird das Gut ökologisch
bewirtschaftet. In den Schiefer-Steillagen
des Bullayer Kroneberg kultiviert Peter
Mentges in umweltschonendem biologischem
Anbau als Weißweintraube fast
ausschließlich den Riesling, die klassische
Moseltraube. Die Arbeit in den Steilhängen
ist sehr aufwändig, doch wird sie
belohnt durch exzellente, ausdrucksvolle
Weine. Der Jahrgang 2009 kann wie in
vielen deutschen Lagen auch an der Mosel
wie folgt charakterisiert werden: Spitzenqualität
mit sehr geringem Ertrag. Für
den Genuss zum Käse hat Kalle Claus
von jedem Weingut einen Favoriten ausgewählt:
Öko Weingut Peter Mentges, Bullay/
Mosel: Der 2009er Kroneberg-Terrassen
Riesling Spätlese ist ein Wein mit
feiner Fruchtsüße und bietet ein intensi-
ves Bukett von reifen Früchten, aromatisch,
vollmundig und mit einer feinfruchtigen
Säure. Wir trinken diese Spätlese
beispielsweise zu einem Comté, einem
Bergkäse aus dem französischen Jura.
8,90 Euro/0,75-Liter-Flasche
J. Bouchon Carmenére/Syrah 2008
(50 % Carmenére, 50 % Syrah)
Wie alle Weine des Familienbetriebs J.
Bouchon werden auch die Carmenére-
und Syrah-Trauben von Hand gelesen und
die Beeren selektiert. Der 2008er präsentiert
sich in tiefem, dunklem Rot mit feiner,
küche im karree
beeriger Frucht in Kombination mit zartem
Kakaoaroma sowie Noten von Kaffee. Der
4-monatige Ausbau von 50 % des Weins
in französischer Eiche (2. Befüllung) sorgt
für sanfte, runde Tannine. Zum Carmenére/Syrah
empfehlen wir einen mit Honig
überbackenen Ziegenfrischkäse. 8,95
Euro/0,75-Liter-Flasche
Beide Käsesorten gibt es übrigens bei
Naturata, Berrenrather Straße, an der Käsetheke.
www.chilvino.de
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