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Benutzung von Schutzkleidung GUV-R 189 Regel

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Klasse 2 – Weste<br />

Klasse 1 – Rundbundhose<br />

Abb. 11: Ausführungsbeispiele <strong>von</strong> Warnkleidung der Klasse 1 bis 3<br />

Maße in Millimeter<br />

Je großflächiger das Hintergrundmaterial und je höher der Rückstrahlwert des Reflexmaterials<br />

einer Warnkleidung ist, desto besser kann sie wahrgenommen und damit<br />

erkannt werden. Aus größerer Entfernung ist eine großflächige Warnkleidung, d.h. mit<br />

großen Anteilen <strong>von</strong> Tagesleuchtfarben und Reflexmaterial, auch dann noch zu erkennen,<br />

wenn eine kleinflächige Ausführung nicht mehr sichtbar ist.<br />

Anzüge – bestehend aus Latz- oder Rundbundhose und Jacke – bieten die höchste Auffälligkeit<br />

und sollten deshalb bevorzugt getragen werden. DIN EN 471 zeigt beispielhaft<br />

Gestaltungsmöglichkeiten <strong>von</strong> Reflexgeschirren auf. Diese Geschirre sind in die Normung<br />

mit aufgenommen worden, weil sie besonders in den südeuropäischen Ländern auf<br />

Grund der sehr hohen Sommertemperaturen getragen werden. Diese Konstruktionen<br />

besitzen jedoch einen unzureichenden Warnflächenanteil, sie dürfen darum nie als<br />

alleinige Warnkleidung benutzt werden.<br />

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