Juli - Gemeinde Niedere Börde
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Vorjahressieger „Jugendclub Samswegen“<br />
konnte Wanderpokal nicht verteidigen<br />
Der Vorstand des SV Fortuna Groß Ammensleben sagt Danke<br />
Das 21. Pfingstturnier um den Wanderpokal<br />
der Elektrofirma U. Simon lockte<br />
nicht nur die 10 Mannschaften auf<br />
das Sportgelände des SV Fortuna Groß<br />
Ammensleben, sondern auch viele große<br />
und kleine fußballbegeisterte Gäste. Das<br />
Endspiel um den Pokal entschied in diesem<br />
Jahr die Mannschaft um Andreas<br />
Hauer mit einem 1:0 Sieg gegen den<br />
Vorjahressieger für sich. Über den dritten<br />
Platz bei dem Kleinfeldfußballturnier<br />
freute sich die Groß Ammensleber<br />
Mannschaft „Kanonenfutter“. Für den<br />
reibungslosen Ablauf der Spiele der Freizeitmannschaften<br />
sorgten die Sportfreunde<br />
H. J. Meyberg, F. Fütterer, Andreas<br />
Rademacher. Auch bei den anderen<br />
vielen fleißigen Helfern, die für das<br />
leibliche Wohl der Sportler und der Gäste<br />
gesorgt haben, bedankt sich der Vorstand<br />
des SV Fortuna ganz herzlich.<br />
H.D. Klaus, Vereinsvorsitzender<br />
Grenzgänger, Überflieger, Gipfelstürmer –<br />
wie Tiere und Pflanzen sich verbreiten!<br />
Samsweger Grundschüler beteiligen sich an der Aktion zum 14. GEO-Tag der Artenvielfalt<br />
Der Geo-Tag der Artenvielfalt ist die<br />
größte Feldforschungsaktion Europas.<br />
Im vergangenen Jahr haben über 35.000<br />
Menschen mit über 570 Projekten in<br />
ganz Deutschland und vielen weiteren<br />
Ländern teilgenommen. Bei den Aktionen<br />
werden meist sogar verschollen geglaubte<br />
Arten wiederentdeckt und damit<br />
wertvolle Beiträge zur Dokumentation<br />
und zum Erhalt der Tier- und Pflanzen-<br />
8 Kulturspiegel der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />
Die einzige Frau des Pfingstturniers aus der Mannschaft „Meseberger Straße“<br />
beim Elfmeterschießen.<br />
welt geleistet. Ziel des Geo-Tages der Artenvielfalt<br />
ist es, das Bewusstsein für die<br />
Bedeutung der Vielfalt in der Natur<br />
auch in unserer unmittelbaren Umwelt<br />
zu schärfen.<br />
Die Grundschule Samswegen nimmt<br />
schon das 6. Mal an dieser Aktion teil.<br />
Die Kinder gingen mit Materialien wie<br />
Lupe, Fernglas, Kescher und vorsichtshalber<br />
mit Gummistiefeln beschuht zu<br />
Neugierig schauten die Kinder in ihren kleinen Tier-Lexika nach, welche Tiere sie im und an<br />
den Rändernder des Hängebachs entdeckt hatten. Alles wurde genau aufgeschrieben und<br />
später in der Schule ausgewertet.<br />
den Wiesen am Samsweger Hägebach.<br />
Voller Begeisterung halten sie nach Insekten<br />
und anderem Kleingetier Ausschau.<br />
Wie im Unterricht gelernt, fangen<br />
sie Spinnen, Motten, Schnecken, Grashüpfer,<br />
um sie zu fotografieren und anhand<br />
ihrer Bücher Art und Bezeichnung<br />
zu ermitteln.<br />
Die frisch gemähten Flachmoorwiesen<br />
gehören zum flächenhaften Naturdenkmal,<br />
das sich entlang dem Hägebach hinter<br />
Samswegen in Richtung Norden erstreckt.<br />
Dazu gehört eine durch Torfstechen<br />
entstandene Wasserfläche mit Resten<br />
des ursprünglichen Erlen-Eschenwaldes<br />
und zwei sogenannte Kohl-Kratzdistel-Feuchtwiesen,<br />
die ein hohes Artenspektrum<br />
gefährdeter Pflanzen aufweisen.<br />
Von zwei Vätern – Herrn Lessing und<br />
Herrn Wesemann –, Jägern aus Jersleben,<br />
gab es an diesem Tag fachkundige<br />
Unterstützung. Mit dem Infowagen des<br />
Landesjagdverbandes vertraten sie die<br />
Jägerschaft Wolmirstedt. Die Kinder erfuhren<br />
Interessantes über Aussehen<br />
und Lebensweise der heimischen Waldbewohner.<br />
Eine Biologiestunde zum Anfassen.<br />
Sie überreichten der Grundschule<br />
viel interessantes Info-Material über<br />
die Bewohner des Waldes.