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Effizienz - MM Logistik

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Bild: Hörmann<br />

DOCKINGSTATIONEN<br />

Ein weiteres Problem galt es zu lösen: Wenn eine Rampenhöhe<br />

unterhalb des Lkw-Anfahrbereiches liegt, sind die Anfahrpuffer<br />

ohne Funktion, der Lkw wird immer die niedrige Rampe<br />

einschließlich Puffer überfahren. Daher hat Hafa bei Nordwest-<br />

Blumen Hafa-Eye installiert, das sich auch bei vorhandenen Verladeanlagen<br />

nachrüsten lässt. Bei diesem System wird über eine<br />

Sensoreinheit unterhalb der Überladebrücke eine Außenampel<br />

gesteuert, die dem Lkw-Fahrer in Schaltstufen genau seinen Abstand<br />

zur Rampe signalisiert: Mit der Rot-Phase hat der Lkw seine<br />

Andockposition punktgenau erreicht. So sind rundum sichere<br />

und wirtschaftliche Verladevorgänge möglich, die das<br />

sorgfältige Handling der empfindlichen Blumen in einer geschlossenen<br />

Kühlkette gewährleisten.<br />

Neue Überladebrücken schnell installiert<br />

DISTRIBUTION<br />

Allen Verladesituationen gewachsen: die Klappkeilbrücke mit dem<br />

Funktionsprinzip „hochfahren, Klappkeil ausfahren, senken und<br />

aufliegen“.<br />

Zu Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen entschließen<br />

sich Unternehmen aus den unterschiedlichsten Gründen, die<br />

von generellen Umbau- und Erweiterungsvorhaben über Änderungen<br />

im Produktportfolio bis zu Sicherheitsaspekten reichen.<br />

Bei Letzteren ist stets dringender Handlungsbedarf geboten.<br />

„Entsprechen Verladestationen nicht mehr den neuesten technischen<br />

Standards und erfüllen beispielsweise Ladebrücken<br />

nicht die aktuellsten Sicherheitsvorgaben, lohnt in jedem Fall die<br />

Investition in neue Ladebrücken“, betont Rüdiger Bierhenke,<br />

Vertriebsleiter der Hörmann KG, Steinhagen.<br />

So bietet das Unternehmen zur Renovierung das so genannte<br />

„Grubenmodell P“ an, das durch seine offene Konstruktionsart<br />

leicht zu montieren ist: Es wird auf Stützwinkel aufgesetzt<br />

und mit den bauseitig vorbereiteten Randwinkeln in der Aussparung<br />

verschweißt. Unterschiedliche Adaptermethoden ermöglichen<br />

den Einbau in jedes vorhandene Grubenmaß. Nach<br />

der Ausstattung mit Klappkeil- oder Vorschubladebrücken ist<br />

das System komplett.<br />

„Wer wenige Verladestationen schnell, einfach und ohne<br />

Schweißarbeiten installieren will, ist mit unserem Box-Modell<br />

bestens bedient“, so Bierhenke, denn die Ladebrücke wird mit<br />

einer Verschalung geliefert, in der sie einfach eingegossen werden<br />

kann. Zuvor wird sie auf eine bauseitige provisorische Holz-<br />

Unterkonstruktion aufgesetzt und mit den Ankern an der Bewehrung<br />

verbunden. Ist der Beton ausgehärtet, lässt sich das<br />

Holzprovisorium wieder entfernen. So kann die Rampe mit der<br />

<strong>MM</strong> <strong>Logistik</strong> · 5/2006 41

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