Wir machen die Musik! - Musikland Niedersachsen

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Inhaltsverzeichnis ! ! ! Teil 1 Grußwort des Ministers Lutz Stratmann, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur 3 Grußwort Joachim Werren, Generalsekretär Stiftung Niedersachsen 5 Innovation in der Musikkultur Klaus Georg Koch, Geschäftsfü hrer Musikland Niedersachsen 7 Auslandserfahrung Musikvermittlung 1 Assumpció Malagarriga Rovira, Direktorin L’Auditori: Educa (Barcelona) 17 Musikland Niedersachsen – Vermessung einer Vision Hans Walter, Niedersächsisches Kultusministerium Manfred Sauga-Janicki, Geschäftsführer des Landesmusikrats Niedersachsen Kurzvortrag zum Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ Lydia Grün, Referentin für Musik, MWK 22 Konturen der Fläche Ergebnisse der Gruppenarbeit, drei Arbeitseinheiten 25 Teil 2 Erfahrungen aus der Musikvermittlung in Wien, Österreich und Bremen – Perspektiven für das Musikland Niedersachsen Maike Berndt-Zürner, Projektleiterin, Musikland Niedersachsen 32 Mediale Innovationen für eine neue Nähe zu Musik in Niedersachsen Dr. Carsten Winter, Universitätsprofessor für Medien- und Musikmanagement, Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung, HMTH Konzertgestaltung als Spielraum, Handwerk und Kunst Markus Lüdke, Programmleiter Musik der Bundesakademie Wolfenbüttel 42 Zur Konstruktion von Netzwerken der Kultur- bzw. Musikvermittlung am Beispiel Österreichs Dr. Michael Wimmer, Geschäftsführer EDUCULT, Wien 46 Anhang Programm der Auftaktkonferenz 53 Appell der AG „Festivals“ 56 20 40
! Grußwort des Ministers Lutz Stratmann, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur Auftaktkonferenz Musikland Niedersachsen 3! Das Musikland Niedersachsen hat seit 2007 eine rasante Reise hinter sich: Vor gut einem Jahr haben wir gemeinsam mit Vertretern von Kulturinstitutionen, Verbänden und freischaffenden Musikern an runden Tischen gesessen und die Bedürfnisse und Potentiale der Musiklandschaft in Niedersachsen diskutiert. Im Januar diesen Jahres konnten die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Stiftung Niedersachsen und das Ministerium für Wissenschaft und Kultur der Öffentlichkeit nicht nur die gemeinsame Rahmenvereinbarung für die Projektinitiative Musikland Niedersachsen vorstellen, sondern auch ein konkretes Gesicht in Person des neuen Geschäftsführers Klaus Georg Koch. Inzwischen ist aus der Projektinitiative eine Geschäftsstelle geworden, mit einem eigenen Team, das Sie durch die Konferenz begleitet, mit einer eigenen Infrastruktur und ersten konzeptionellen Ideen, die auf dem Weg ihrer Realisierung sind. Das Musikland Niedersachsen ist keine „Initiative“ mehr, sondern ein ausgewachsenes Projekt, das in den nächsten drei Jahren die Aufgabe hat, in der musikalischen Landschaft Niedersachsens Einrichtungen und Projekte zu unterstützen und vor allem neue Impulse zu setzen. Für dieses ehrgeizige Vorhaben haben wir in den einzelnen Regionen ausgezeichnete Voraussetzungen. In Zahlen gesprochen heißt das: An sechs Musiktheatern und acht Orchestern in Niedersachsen wirken etwa 500 professionelle Musikerinnen und Musiker und Sängerinnen und Sänger. Über 100 Musikfestivals locken ca. 450.000 Besucher, also fast eine halbe Million musikbegeisterte Menschen, in ihre Konzertsäle, Bühnen oder an ungewöhnliche Musikorte. Neun Hochschulen und Universitäten bieten mit ihren musikbezogenen Studiengängen dem Nachwuchs die Gelegenheit, sich im Musikbereich zu qualifizieren für berufliche Tätigkeit – ob als hauptberuflicher Musiker, als Musikpädagoge oder an den Schnittstellen der Musikwirtschaft. 2.200 Kirchenmusiker bereichern unsere Musiklandschaft, genauso wie die etwa 450.000 Laienmusikerinnen und -musiker in Musikvereinen, Chören, Orchestern und Bands. Dieser in den Regionen beheimatete musikalische Reichtum erstreckt sich von der Nordsee bis zum Harz auf einer Fläche von rund 47.600 km 2 . Das birgt Vor- und Nachteile. So liegen einerseits in der enormen Bandbreite an Kultur-, Kunst- und Musikformen Tradition und Innovation oft dicht beieinander. Andererseits bringt Niedersachsen als Flächenland die Herausforderung mit sich, kulturelle und insbesondere musikalische Angebote in alle Teile des Landes transportieren zu müssen. Wir haben es uns trotz – oder gerade wegen – dieser Herausforderung zur Aufgabe gemacht, Musik in all ihren Facetten zu fördern: von der Unterstützung der allgemeinen musikalischen Ausbildung bis hin zur Spitzenförderung, von den professionellen Musikbetrieben bis hin zur Laienmusik. Dabei lautet der Grundsatz unserer Förderpolitik, zukunftsorientiert und nachhaltig zu handeln. Das bedeutet, die Aktivitäten und Institutionen in Niedersachsen im Sinne eines modernen Musiklandes zu vernetzen, zu modernisieren und auszubauen. Das Projektbüro des „Musikland Niedersachsen fungiert dabei als Koordinations- und Servicestelle für Musikschaffende und Veranstalter. Hier erhalten Sie in Fragen der Organisation, des Marketing und natürlich auch bei konzeptionellen Überlegungen jederzeit Hilfestellung.
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Seite 11 und 12: ! II. Innovation Auftaktkonferenz M
Seite 25 und 26: ! Zusammenfassung der Gruppenarbeit
Seite 33 und 34: Erfahrungen aus der Musikvermittlun
Seite 35 und 36: lung von jungen Künstlerinnen und
Seite 37 und 38: Musikvermittlung im Musikland Niede
Seite 39 und 40: lingswerkstätten in Wien durchfüh
Seite 41 und 42: Mediale Innovationen für eine neue
Seite 43 und 44: Konzertgestaltung als Spielraum, Ha
Seite 45 und 46: 4. Präsentation Das reine Zu-Gehö
Seite 47 und 48: Zur Konstruktion von Netzwerken der
Seite 49 und 50: die soziale Dimension eine ganz wic
Seite 51 und 52: ten. In diesen Bereichen empfiehlt
Seite 53 und 54:
Zum Schluss einige Fragen an Sie: G
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Appell der AG „Festivals“ - Auf
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