Wir machen die Musik! - Musikland Niedersachsen
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Nur ein integrierter Ansatz führt uns weiter. Aufgabe des Projekts ist es daher, eine gemeinsame<br />
Philosophie, eine gemeinsame Vision des <strong>Musik</strong>lands <strong>Niedersachsen</strong> zu entwickeln. Dabei<br />
sollen alle fördernden und förderlichen Teilnehmer in ein wirklich kooperatives Miteinander<br />
treten, das durch <strong>die</strong> Geschäftsstelle des Projekts – konkret durch Klaus Georg Koch und<br />
seine Mitarbeiterinnen – moderiert und mit vielfältigen Impulsen in <strong>die</strong> Szene permanent animiert<br />
werden soll.<br />
Wie für unsere <strong>Wir</strong>tschaftspolitik der Begriff der Innovation in <strong>Niedersachsen</strong> nach und nach<br />
zu einer Leitbildqualität für alle Politikbereiche entwickelt wurde, ist auch in der Herangehensweise<br />
in der <strong>Musik</strong>förderung immer nach neuen Wegen der Vermittlung zu fragen, nach<br />
Wegen, <strong>die</strong> aus den gewohnten und daher unattraktiven Gleisen der Publikumsansprache herausführen.<br />
Und wenn auch Bewährtes nicht von vornherein als ungeeignet verworfen werden<br />
darf, so ist doch immer <strong>die</strong> Frage zu beantworten, wo wir besser sein können, wo wir das<br />
Feedback aus der Szene intelligenter aufnehmen und wie wir <strong>die</strong> Angebote aus neuer und hoffentlich<br />
aufregender Perspektive präsentieren.<br />
Wenn <strong>die</strong> öffentliche Wahrnehmung einmal lauten wird: „Die in <strong>Niedersachsen</strong> lassen sich<br />
immer wieder überraschende Dinge einfallen“, haben wir uns meiner Vision vom <strong>Musik</strong>land<br />
schon ziemlich angenähert.<br />
Und <strong>die</strong>s führt zu dem dritten Anspruch, der grundsätzlich bei jedem Projekt befriedigt werden<br />
muss, der Forderung nach Professionalität bzw. der Professionalisierung unserer Arbeit. Es<br />
gibt Qualitätsstandards, denen wir uns in Vorbereitung und Durchführung von musikalischen<br />
und musikaffinen Projekten einfach nicht verschließen dürfen. Auch über <strong>die</strong>se wird hier zu<br />
sprechen sein.<br />
Und letztlich muss auch <strong>die</strong> Exzellenz im Spektrum unserer Projekte ihren Raum beanspruchen.<br />
Das gilt zum Beispiel für bereits laufende Projekte wie den Internationalen Violinwettbewerb,<br />
das gilt für <strong>die</strong> Arbeiten des Instituts zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter<br />
(IFF) an der Hochschule für <strong>Musik</strong> und Theater Hannover, das gilt für Spitzenleistungen in<br />
der Chorarbeit, wo wiederum in Hannover herausragende Beispiele genannt werden könnten.<br />
Professionalität kann aber genauso im Bereich der Verbandsförderung erwartet werden, aus<br />
dem wir hervorragende Hinweise auf musikalische Früh- und Hochbegabung erhalten, denen<br />
es gilt auf dem Weg in <strong>die</strong> künstlerische Karriere alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen.<br />
In <strong>die</strong>sem Sinne hoffe und wünsche ich, dass <strong>die</strong>se Fachtagung im Geiste eines sehr ambitionierten<br />
gemeinsamen Ziels viele neue Grundlagen schafft, durch <strong>die</strong> wir das <strong>Musik</strong>land <strong>Niedersachsen</strong><br />
tatsächlich zu dem <strong>machen</strong>, was wir anstreben: zu einer Marke, <strong>die</strong> in unverwechselbarer<br />
Weise identitätsstiftend und qualitätvoll zugleich <strong>die</strong> <strong>Musik</strong> in den gesellschaftlich<br />
Mittelpunkt unseres Kulturlebens befördert.<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />
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