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Phenolische Verbindungen im Wein

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Die absoluten Werte der beiden Methoden weichen bei dem direkten Vergleich in<br />

manchen Fällen deutlich voneinander ab. Die Reihung nach der Farbtiefe ist jedoch bis<br />

auf die Plätze 3 und 4 ident.<br />

Reihung Methode Schmitt Methode Drdák<br />

1. Blauburger (1999) Blauburger (1999)<br />

2. Blaufränkischer (1986) Blaufränkischer (1986)<br />

3. Zweigelt (1996)<br />

Tafelwein (<strong>Wein</strong>viertel/<br />

1996)<br />

4.<br />

Tafelwein (<strong>Wein</strong>viertel/<br />

1996)<br />

Zweigelt (1996)<br />

5.<br />

Blauer Portugieser<br />

(2001)<br />

Blauer Portugieser<br />

(2001)<br />

6. Vernatsch (1997) Vernatsch (1997)<br />

7.<br />

Tafelwein<br />

(Neusiedlersee/ 1996)<br />

Tafelwein<br />

(Neusiedlersee/ 1996)<br />

8.<br />

Sekt aus<br />

Pr<strong>im</strong>ärproduktion (1998)<br />

Sekt aus<br />

Pr<strong>im</strong>ärproduktion (1998)<br />

Tabelle 8: Reihung nach Farbstärke<br />

3.5.2 Dünnschichtchromatographie:<br />

Material: Laufmittel, DC- Fertigplatten ( DC-Alufolien, Kieselgel 60 F245 20 x 20cm), Föhn,<br />

Mikropipetten, Entwicklungskammer, Versuchsweine;<br />

Laufmittel: n-Butanol - Essigsäure - Wasser (4:1:5)<br />

Methode: Zunächst werden die Proben mittels Mikropipetten auf DC-Platten geträufelt. Am<br />

besten werden die Proben auf einer Linie zwei Zent<strong>im</strong>eter oberhalb des Plattenanfangs<br />

aufgetragen und mittels Föhn gleichmäßig auf einen kleinen Punkt konzentriert. Nun stellt<br />

man die Platten in die Entwicklungskammer, in der sich das Laufmittel befindet, und<br />

verschließt diese. Wenn die Platten nach einigen Stunden herausgenommen werden, sollte<br />

man Anfangslinie (Linie, auf der die Proben aufgetragen wurden) und Endlinie (Ende der<br />

Laufstrecke) markieren, um eine genaue Berechnung der Rf-Werte vornehmen zu können.<br />

Abbildung 9: Auftragen der Probe auf DC-Platte<br />

Edi TAUFRATZHOFER 2001/2002 - 39 -

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