UND BÃœRGERMEISTER - Schwanenstadt

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VOLKSSCHULE
SCHWANENSTADT - 2003
Der junge Mensch in seiner Einmaligkeit und mit seinen
vielfältigen Anlagen steht im Mittelpunkt:
"Wir schätzen einander und helfen einander".
Das Grüßen, das Danken, das Bitten, nicht nur an das
Vergelten denken – das sind unsere Erziehungsschwerpunkte
an der Volksschule Schwanenstadt im Schuljahr
2003/04. Wir Lehrerinnen und Lehrer gehen mit gutem Beispiel
voran und ich bitte vor allem die Eltern, dass sie mit ihren
Erziehungsmaßnahmen unsere Arbeit unterstützen – denn, die
Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bedarf einer
nicht nur guten, sondern auch ausdauernden und zuverlässigen
Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule, sowie
von Schule und anderen staatlichen und privaten
Einrichtungen.
Nach einem herrlichen Sommer erwarteten 115 Schulanfänger
und Schulanfängerinnen schon sehnlichst den Zeitpunkt, an
dem sich für sie das große (noch dazu neu renovierte) Schultor
zum ersten Mal öffnete.
Aber auch die 304 Schülerinnen und Schüler, die wieder
zurückkehrten, waren alle gut erholt und neugierig: "Was wird
das neue Schuljahr bringen?"
Waren es am 8. September 419 Schülerinnen und Schüler, für
die das Haus sorgfältig vorbereitet war, so sind es zur Zeit
schon 420.
Sie alle können sich darauf verlassen, dass 39 Lehrerinnen und
Lehrer und die Direktorin ihre ganze Arbeitskraft einsetzen,
weil wir uns im Besonderen für den Bildungsauftrag verantwortlich
fühlen.
Nicht mehr an unserer Schule unterrichten Frau Martina
Kramer, Frau Christine Gratzl, Frau Barbara Blaßnig, Frau Anna
Hammerl sowie Herr Josef Gruber und Herr Roland Fuchs.
Neu gekommen sind Frau Christa Gründlinger, Frau Silvia
Hammerer, Frau Martina Richter, Frau Isabella Nusko, Frau
Heidrun Hummenberger und Frau Margit Schmoller.
Unterstützt werden wir noch von 2 Schulbegleiterinnen und
vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Wir unterrichten und erziehen unsere Schülerinnen und
Schüler in 17 Klassenverbänden:
1 Vorschulklasse und je 4 Klassen pro Jahrgangsstufe.
216 Schüler und Schülerinnen sind aus dem Gemeindegebiet
von Schwanenstadt,
51 aus der Gemeinde Oberndorf,
15 aus der Gemeinde Pitzenberg,
33 aus der Gemeinde Redlham und
86 aus dem Gemeindegebiet von Schlatt.
Weiters kommen noch 19 Schülerinnen und Schüler aus 9 weiteren
Gemeinden zu uns.
Lehren und Lernen – dazu bedienen wir uns der neuesten
Unterrichtsformen genauso wie dem "Althergebrachten".
Offene Lernphasen, Lerninseln, Lernstationen, Lernspiele und
Lernen am Computer wechseln mit Frontalunterricht, geschickt
und verantwortungsvoll angewandt, ab.
Wir planen und bereiten vor, um in den Pflichtgegenständen
dem gesetzlichen Auftrag gerecht zu werden und den Ruf der
verlässlichen Volksschule zu wahren. Wir setzen eigenverantwortlich
Schwerpunkte im Rahmen des Lehrplanes.
Lehrausgänge, Exkursionen, Projekttage mit und ohne Nächtigung,
Lesenächte, Teilnahme an der Mathematikolympiade
und vieles mehr runden den Schulalltag ab.
Wir entwickeln und verwirklichen Konzepte, die den
unterschiedlichen Persönlichkeiten unserer Kinder angepasst
sind:
Singen macht Schule, Förderunterricht zur Behebung von
Teilleistungsschwächen, Schwimmunterricht während des
gesamten Schuljahres im Hallenbad Vöcklabruck,
Verkehrserziehung: unterstützt von unserem umsichtigen
Schulbetreuer Herrn Inspektor Baldinger, vertieft durch
Veranstaltungen wie "Hallo Auto" für die 3. Klassen und "Blick
und Klick" für die 1. Klassen, durchgeführt vom ÖAMTC und
die Radfahrprüfung in den 4. Klassen.
Kreativität und Anlagen fördern – auch ein uns wichtiger
Bildungsauftrag!
Dafür bieten wir den Schülerinnen und Schülern die
"Unverbindlichen Gegenstände":
Bildnerisches Gestalten: Kunstwerke entstehen und sind auch
zu sehen! Wo? Oftmals im Schuhgeschäft Pimminger am
Stadtplatz und an der Abgrenzung des Schanigartens der
Konditorei Hochhauser auf dem Stadtplatz.
Chorgesang: 2 Chöre werden heuer sicher noch aufhorchen
lassen!
Leibesübungen "Ballspiele" und "Tischtennis": Beliebt, das
zeigt die Teilnehmerzahl!
Auch bemühen wir uns, durch ein ausgewähltes Angebot,
unsere Schülerinnen und Schüler der Kunst näherzubringen.
Künstlergruppen werden engagiert, Theater besucht.
Gesundheitsfördernde Maßnahmen zählen auch zum
Schulalltag, denn früh eingeübt, wird es rasch zur
Selbstverständlichkeit. Ich nenne nur ein paar Gebiete: Hörund
Sprecherziehung, Haltungsturnen, Sehüberprüfung,
Zahngesundheitspflege , ....
Die Verbundenheit mit den Eltern ist nicht nur im Gesetz
verankert, nein, es besteht mit beinahe allen Eltern eine echte
Verbundenheit und großes gegenseitiges Vertrauen.
Im Juni 03 verabschiedete das Schulforum eine von Eltern und
Lehrern erarbeitete Neufassung der Schulordnung – die
"Verhaltensvereinbarung".
Es ist dies ein Abkommen zwischen Eltern und Schule, durch
das unsere Kinder eine verlässliche Erziehung zu Tugenden
und Werthaltung erfahren. – Wird im heurigen Schuljahr mit
allen Eltern vereinbart.
Viele Eltern stellen ihr Können zur Verfügung – eine
Bereicherung des Schulalltages: Gesunde Jause, Tierkunde,
Pflanzenkunde, usw.
In beaufsichtigten Gruppen verbringen Schülerinnen und
Schüler Wartezeiten. Besonders bewährt haben sich die
Frühaufsicht von 7.05 Uhr bis 7.30 Uhr und die
Schwanenstadt • Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde
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