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MAGAZIN FÃœR DIE BODENSEEREGION - Seehas Magazin

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STADTHALLE<br />

SINGEN<br />

Do 09.02.2012 / 20.00 Uhr<br />

DER PRIESTERMACHER<br />

Komödie von Bill C. Davis mit Thomas<br />

Freitag und Constantin Lücke<br />

Do 09.02.2012 / 20.00 Uhr<br />

KRIEG ODER FRIEDEN?<br />

„WissensWert“: Hamed Abdel-Samad<br />

zur arabische Revolution und<br />

der Zukunft des Westens<br />

Mo 13.02.2011 / 09.00 Uhr<br />

ERSTES WIRTSCHAFTSFORUM<br />

SINGEN<br />

Workshops für Führungskräfte und<br />

Unternehmer – Vortrag und Diskussion<br />

mit Joachim Gauck<br />

Do 01.03.2012 / 20.00 Uhr<br />

BRUNO JONAS<br />

mit seinem neuen Programm<br />

„...es geht weiter“<br />

Fr 02.03.2012 / 20.00 Uhr<br />

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS<br />

mit dem neuen Programm<br />

„Seidenstraße“<br />

Sa 03.03.2012 / 20.00 Uhr<br />

ELENA BASHKIROVA (KLAVIER)<br />

mit der Südwestdeutschen Philharmonie<br />

und Dirigent Grant Llewellyn<br />

Mo 05.03.2012 / 10.30 + 16.00 Uhr<br />

EMIL UND <strong>DIE</strong> DETEKTIVE<br />

Kindermusical nach Erich Kästner<br />

Di 06.03.2012 / 20.00 Uhr<br />

NEUSEELAND – PARA<strong>DIE</strong>S AM<br />

ENDE DER WELT?<br />

„WissensWert“: Live-Diashow von<br />

und mit Tobias Hauser, Freiburg<br />

Do 08.03.2012 / 20.00 Uhr<br />

JUSTIZ<br />

Kriminalstück nach Friedrich<br />

Dürrenmatt – Erstaufführung von<br />

Manfred Greve<br />

Fr 09.03.2012 / 20.00 Uhr<br />

ROLF MILLER: TATSACHEN<br />

Kabarett mit dem „Meister des<br />

unfreiwilligen Humors“<br />

Sa 10.03.2012 / 20.00 Uhr<br />

BRASSISSIMO<br />

Blechbläser-Sextett Ensemble Classique<br />

mit einem Repertoire von der<br />

Renaissance bis zum Jazz<br />

STADTHALLE<br />

SINGEN<br />

Kultur & Tourismus Singen<br />

Vorverkauf<br />

Marktpassage August-Ruf-Str. 13<br />

Stadthalle Hohgarten 4<br />

D 78224 Singen<br />

Telefon +49(0)7731 85-262/-504<br />

Telefax +49(0)7731 85-263<br />

ticketing.stadthalle@singen.de<br />

www.stadthalle-singen.de<br />

14<br />

SEEHAS-<strong>MAGAZIN</strong> : THEATER - KONZERTE<br />

STADTHALLE SINGEN : WAS LÄUFT IM FEBRUAR UND MÄRZ?<br />

Abwechslungsreich – unterhaltsam – bildend – spannungsvoll<br />

Donnerstag, 9. Februar, 20 Uhr „Der Priestermacher“<br />

Komödie mit Thomas Freitag und Constantin Lücke<br />

Mit einem höchst ungewöhnlichen Stoff für eine Komödie wartet „Der Priestermacher“<br />

mit Thomas Freitag und Constantin Lücke auf in einer Inszenierung des<br />

preisgekrönten Boulevard-Spezialisten Helmuth Fuschl von der Komödie Düsseldorf.<br />

Thomas Freitag, vor allem als Kabarettist und Stimmimitator bekannt, ist ein<br />

erstklassiger Schauspieler. Als Monsignore Thaddäus soll er einen aufsässigen<br />

Seminaristen (Constantin Lücke) auf den rechten Weg führen. Die zentrale Frage<br />

Thomas Freitag<br />

in ihrem Streitgespräch lautet: Wie soll man Gott den Menschen nahe bringen?<br />

Das kommt äußerst humorvoll und durchaus feinsinnig herüber, auch wenn aus<br />

Thomas Freitag zuweilen ein deftig-schwäbischer Zorn heraus bricht. Natürlich blitzt da auch das Kabarett durch: Thomas<br />

Freitag ist als Monsignore ein Meister der gängigen Phrasen, entlarvt sie aber auch gleich selbst durch ihren äußerst hohlen<br />

Beiklang. „Wir sind keine Engel, wir machen nur ihren Job“, sagt der Monsignore zum Seminaristen. Thaddäus hält sich<br />

selbst für pragmatisch. Andere würden sagen, er sei abgebrüht, bequem, ja geradezu faul und liebe vor allem den Rotwein.<br />

Der Seminarist ist voller Ideale, aber auch voller Zweifel. Das fordert den Monsignore doch heraus.<br />

Samstag, 3. März 2012, 20 Uhr, Einführung um 19.15 Uhr<br />

Elena Bashkirova Klavier<br />

Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Dirigent: Grant Llewellyn<br />

Beim dritten Symphoniekonzert der Saison in der Stadthalle Singen präsentiert<br />

die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz mit Dirigent Grant Llewellyn und<br />

der Solistin Elena Bashkirova (Klavier) die Suite zur Ballettmusik „La Péri“ von<br />

Paul Dukas (1865-1935), Symphonische Variationen für Klavier und Orchester von<br />

César Franck (1822-1890), die Klavier- und Orchester-Suite„Nächte in spanischen<br />

Elena Bashkirova und Grant Llewellyn<br />

Gärten“ von Manuel de Falla (1876-1946) sowie die „Rhapsodie Espagnole“ von<br />

Maurice Ravel (1875-1937). Der Musikwissenschaftler Helmut Weidhase führt<br />

um 19.15 Uhr in die Werke ein. In Verbindung mit dem Besuch der kostenlosen Einführung gibt es für Schülergruppen verbilligte<br />

Konzertkarten für nur fünf Euro pro Person.<br />

Elena Bashkirova, in Moskau geboren, studierte am Tschaikowski-Konservatorium in der Meisterklasse ihres Vaters, des<br />

berühmten Pianisten und Musikpädagogen Dimitrij Bashkirov. Die Pianistin ist regelmäßig zu Gast bei den namhaftesten<br />

Orchestern in Europa, den USA und Asien.<br />

Der aus Wales stammende Dirigent Grant Llewellyn, Musikalischer Leiter der North Carolina Symphony (Raleigh/USA), ist<br />

für seine außergewöhnliche Ausstrahlung, seine Energie und als Autorität für Musik aller Stile und Epochen bekannt. Als<br />

Stipendiat des Tanglewood Music Center in Massachusetts arbeitete Grant Llewellyn mit Leonard Bernstein, Seiji Ozawa,<br />

Kurt Masur und André Previn.<br />

Montag, 5. März 2012, 10.30 und 16.00 Uhr „Emil und die Detektive“<br />

Kindermusical nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner<br />

„Emil und die Detektive“ ist weltweit einer der erfolgreichsten Kinderromane. Er<br />

wurde mehrfach verfilmt und in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Mit seinem ersten<br />

Kinderbuch gelang Erich Kästner eine Erneuerung des Genres, indem er die<br />

Welt der Kinder in den Mittelpunkt stellte, sie selbstständig agieren und Erwachsene<br />

nur am Rande in Erscheinung treten ließ. Der Komponist Marc Schubring<br />

und der Texter Wolfgang Adenberg haben aus Kästners Klassiker ein Musical für<br />

die ganze Familie geschaffen, das voller Abenteuer und Spannung steckt und mit seinen gefühl- und temperamentvollen<br />

Songs das Berlin der 1920er Jahre wieder aufleben lässt. Das Musical wird in einer Produktion des „Jungen Theaters“ Bonn<br />

aufgeführt. Das Musical wurde 2001 in Berlin im „Stella“-Theater am Potsdamer Platz uraufgeführt und lief mit großem<br />

Erfolg auch im Hamburger Operettenhaus und auf vielen weiteren Bühnen in Deutschland. Andreas Lachnit inszenierte<br />

das Musical für das „Junge Theater“ Bonn im September 2010 mit einer großen Besetzung, in der Emil und die anderen<br />

Kinderrollen von Mitgliedern des Nachwuchsensembles gespielt werden.<br />

Donnerstag, 8. März 2012, 20 Uhr, Einführung um 19.15 Uhr „Justiz“<br />

Kriminalstück – deutschsprachige Erstaufführung von Manfred Greve nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Friedrich Dürrenmatt<br />

Manfred Greve hat den Roman „Justiz“ des großen Schweizer Autors Friedrich Dürrenmatt erstmals<br />

zu einer Bühnenfassung bearbeitet. Greve führt auch die Regie und wirkt als Darsteller in einem<br />

großen Ensemble mit. Ins Stück und das Werk Friedrich Dürrenmatts führt um 19.15 Uhr der Singener<br />

Lehrer Stephan Glunk ein. In Verbindung mit dem Besuch der kostenlosen Einführung gibt es für Schülergruppen<br />

verbilligte Eintrittskarten für nur fünf Euro pro Person.<br />

Manfred Greve „Justiz“ ist ein sehr kunstvoller Krimi, in dem es vordergründig um einen Mord und hintergründig<br />

um gesellschaftlich-kulturelle Zusammenhänge sowie die grundsätzliche Frage nach der Wahrheit<br />

geht. Sehr skurrile und facettenreich gezeichnete Charaktere treten im Roman wie im Stück auf. Und das steckt voller<br />

überraschender Wendungen. Der Mord geschieht öffentlich: Der Zürcher Kantonsrat Dr. h.c. Isaak Kohler erschießt im voll<br />

besetzten Restaurant „Du Théâtre“ vor aller Augen den Germanistikprofessor Adolf Winter. Völlig widerstandslos lässt sich<br />

der Kantonsrat wenige Stunden später festnehmen. Obgleich im späteren Prozess einige Beweismittel fehlen, die Tatwaffe<br />

nicht auftaucht und es auch kein klares Motiv gibt, wird Dr. h.c. Isaak Kohler zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt.<br />

Dr. Kohler, sehr vermögend, hoch angesehen und beliebt, beauftragt aus dem Gefängnis heraus den Junganwalt Felix Spät,<br />

seinen Fall völlig neu zu untersuchen unter der Annahme, er sei nicht der Mörder gewesen.

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