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SENIORENKURIER FÃœR DÃœLKEN UND BOISHEIM Seite 23

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<strong>SENIORENKURIER</strong> FÜR DÜLKEN <strong>UND</strong> <strong>BOISHEIM</strong> AUSGABE 2 / 2010<br />

Gruppe �Radfahren 50+�<br />

Von Dülken an den Ostseestrand<br />

An den Ostseestrand, auf die Insel Usedom<br />

ging unsere mehrtägige Tour – unsere eigenen<br />

Fahrräder transportierte der Bus, mit<br />

dem wir von Dülken aus fuhren. Nach einer<br />

durch Staus auf der Autobahn bei Bremen<br />

bedingten langen Fahrt erreichten wir am<br />

frühen Abend unser Waldhotel Trassenheide,<br />

das sehr ruhig inmitten eines großen<br />

Kiefernwaldes rund 15 Minuten Fußweg<br />

von der See gelegen ist.<br />

Blühende Rapsfelder bis Krummin<br />

Usedom ist die zweitgrößte deutsche Insel<br />

und wegen der heilsamen Seeluft und des<br />

kilometerlangen feinen Sandstrandes beliebtes<br />

Reiseziel. An zwei Stellen ist Usedom<br />

mit dem Festland verbunden durch<br />

hochziehbare Brücken bei Wolgast und<br />

Anklam. Wir lernten die Insel kennen durch<br />

unseren Radwanderführer Juergen, der uns<br />

an vier Tagen begleitete. Die erste Fahrt<br />

ging auf dem Küstenradweg über Karlshagen<br />

nach Peenemünde, wo sich früher ein<br />

großer Marinestützpunkt befand und heute<br />

noch ein russisches U-Boot zu besichtigen<br />

ist. Über den Peene-Deich erreichten wir<br />

Wolgast. Rapsfelder in voller Blüte, so weit<br />

SKDB 2010-2 B.doc <strong>Seite</strong> 28<br />

das Auge reichte, und der Duft der Blüten<br />

begleitete uns auf dem Weg nach Krummin<br />

zum Café. Es gab Eierschecke, eine leckere<br />

sächsische Spezialität. An diesem Tag war<br />

das Wetter etwas feucht. - Fahrtstrecke 45<br />

Kilometer.<br />

Neidisch auf die guten Radwege<br />

Der nächste Tag führte uns bei Sonnenschein<br />

über den Küstenradweg zu den Kaiserbädern<br />

Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck.<br />

Es war Pfingsten und das schöne<br />

Wetter lockte viele Besucher an die See.<br />

Der Weg dorthin war schon heftig, zum<br />

Teil mit 16 % Steigungen – wo wir das Rad<br />

schieben mussten. Entsprechend ging es<br />

wieder runter. In den kleinen Dörfern waren<br />

die Straßen mit dicken Steinen gepflastert,<br />

die uns ordentlich durchschüttelten. Ansonsten<br />

waren Radwege und Straßen sehr<br />

gut, wir waren richtig neidisch. Eine einzige<br />

schlechte Lochstraße hieß dort die<br />

NRW-Straße!!! So sehen sie bei uns fast<br />

alle aus. Die Landschaft ist sehr reizvoll,<br />

kleine und große Seen, Kiefern- und<br />

Mischwälder sowie Moorgebiete wechseln<br />

sich ab. Um die artenreiche Natur der Insel

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