Senioren tanzen - Bundesverband Seniorentanz eV

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Senioren tanzen die Fahne strahlend entgegen und luden Alle mit dem Tanz „Chilibim“ zum nächsten ISDC im Jahr 2010 nach Frankreich ein. Nach dem Abschlusswalzer hieß es nun endgültig Abschied 26 Senioren tanzen 3/2007 nehmen. Am Ende blieb in der Hall of Conference nur eine kleine Gruppe zurück: Das deutsche Organisationsteam mit jenen, die unermüdlich im Einsatz waren. Erschöpft und erleichtert Ein Bild, das die Begeisterung der Teilnehmer ausdrückt, am Ende des ISDC 2007 in Willingen. sanken sie auf die Stühle, glücklich über das gelungene Meisterstück ISDC 2007. Alle Mühen waren vergessen, jeder Einsatz hatte gelohnt. Christine Vary
Tanzen macht in jedem Alter Spaß und, wenn Jung und Alt sich gemeinsam im Takt wiegen, ist dies ein besonderes Vergnügen. In Leopoldshöhe wird dieses Vergnügen seit fünf Jahren gepflegt. Ein Hauch von Orient Kinder überraschten die Großen mit besonderem Tanz „Alt und Jung gesellt sich gern“, unter diesem Motto treffen sich seit fünf Jahren regelmäßig Kinder der AWO- Kita Leopoldshöhe und die AWO- Seniorentanzgruppe Leopoldshöhe Ortsverein Schuckenbaum. Beim jüngsten Treffen überraschten die Kinder die Tänzerinnen und Tänzer in der Turnhalle der Grundschule Nord in Leopoldshöhe mit einem gut vo rbereiteten Programm. Dorothea Löscher von der AWO-Kita Leopoldshöhe hatte mit den Kindern verschiedene Tänze einstudiert. Höhepunkt war ein orientalischer Tanz, den die Kinder mit Begeisterung und Lampenfieber vorführten. Er wurde mit viel Beifall bedacht. Das gemeinsame Tanzen ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Auch bei anderen Anlässen werden die Programme gemeinsam gestaltet. So treffen sich beide Gruppen ebenso zum gemütlichen Beisammensein in der AWO-Kita. Die Eltern sorgen dann für köstlichen Kuchen und Getränke. Ambosspolka war der Renner Gelungenes Wochenende mit psychisch Beeinträchtigten Tanz leiterin Martina Lippold überraschte in der Wohnstätte Oberensingen, einer Einrichtung der Samariterstiftung, für 24 Menschen mit dauerhaft psychischen Beeinträchtigungen Bewohner und Gäste mit einem breiten Spektrum an Kreis-, Paar- und Gassentänzen, rhythmischen Bewegungsübungen sowie Tänzen im Sitzen. In der Wohnstätte werden im Rah men der Sportgruppe wöchentlich Elemente aus Gymnastik, Körperwahrnehmung, Spiel, Entspannung und Tanz angeboten und sehr gut an genommen. Bei dem ersten Tanz wochenende gelang es Martina Lippold hervorragend, sich auf die Gruppe einzustellen. Die Tänze und Übungen waren gut auf die Gruppe zu geschnitten. Der Wechsel zwischen Be kann tem und Unbekannten, sowie verschiedener Schwierigkeitsgrade wirkte sich anregend aus. Es entwickelte sich eine Dynamik, die viele Teilnehmer mitriss. Schnell entstand eine fröhliche Atmosphäre, welche die Teilnehmer Senioren tanzen Foto: Joachim Neher Schätze gehoben Wahre Schätze sichtete Angela Neher (r.), die Landesvorsitzende in Baden-Württemberg, bei einem Besuch bei Lilo Grün (l.). Diese hatte angeboten, dem Landesverband einige ihrer wahren Schätze zu überlassen: viele Singles aus den ersten Jahren der Verbandsarbeit. Lilo Grün lenkte schon die allerersten Schritte des Bundesverbandes mit anderen verdienten Mitgliedern, war damals allerdings bei der Unterzeichnung der Gründer-Urkunde leider zufällig nicht dabei, was ihr heute noch leid tut. Erneut beeindruckte Lilo Grün ihre Nachfolgerin im Landesverband mit lebhaften Erzählungen und Schilderungen. Angela Neher dankte Lilo Grün herzlich für die Schenkung an den Landesverband. sichtlich genossen. Körper, Geist und Seele wurden an diesem Wochenende auf höchst angenehme Weise angesprochen und trainiert, was die Teilnehmer so beschrieben: „Dass ich so beweglich sein kann, hätte ich gar nicht gedacht.“, „Beim Tanzen muss man sich ja richtig konzentrieren“ oder „Soviel gelacht habe ich schon lange nicht mehr“ und „Kannschte jetzt den Can Can?“ Übrigens, der absolute „Renner“ war das rhythmische Arrangement der Ambosspolka, mit Klang hölzern, Triangeln, Löffeln und Rasseln. Christel Rzehorz und Inge Molter Senioren tanzen 3/2007 27
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