April 2012 - pharmaSuisse
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zufügt. Die beste Vorbereitung ist ein guter Sonnenschutz vom ersten<br />
Sonnenstrahl an.<br />
Was muss dabei berücksichtigt werden?<br />
Der Sonnenschutz soll genug früh, in genügender Menge und genügend<br />
hohem Faktor – mindestens Lichtschutzfaktor 25 – überall dort<br />
angewendet werden, wo die Sonne hinkommt. Es ist wichtig, dass der<br />
Sonnenschutz neben dem UV-B-Schutz, den man als Lichtschutzfaktor<br />
bezeichnet, auch einen ausreichenden UV-A-Schutz enthält.<br />
« Das Wichtigste gegen<br />
Hautalterung ist Sonnenschutz!<br />
»<br />
Kinder bis ungefähr drei Jahre sollten nur mit einem Sonnenschutz<br />
auf der Basis von Mikropigmenten eingecremt werden. Zum Schwimmen<br />
muss er wasserfest sein. Ausserdem sollte darauf geachtet werden,<br />
dass nach dem Eincremen die Creme nicht mit den Kleidern<br />
weggewischt wird. Am besten lässt man die Sonnenschutzmittel kurz<br />
einwirken, bevor man sich anzieht. Auch reicht eine einmal tägliche<br />
Anwendung nicht, trotz des Namens einiger Produkte. Durch Wasser,<br />
Reibung beim Abtrocknen und durch Schwitzen geht immer Sonnenschutz<br />
verloren und man muss das Auftragen wiederholen.<br />
Spielt es dabei eine Rolle, ob Sprays oder Cremen verwendet<br />
werden?<br />
Nein, aber manchmal werden die Sprays falsch angewendet. Die<br />
Pumpsprays verteilen das Sonnenschutzmittel nicht genug fein auf der<br />
Haut, die Mittel müssen zusätzlich von Hand nahtlos verteilt werden.<br />
Anders sieht es bei Sonnenschutzmitteln aus, die aufgesprüht werden<br />
können, aber davon gibt es in der Schweiz zurzeit erst ein Produkt auf<br />
Ölbasis.<br />
Apropos ölhaltig: Die fett- bzw. ölhaltigen Sonnenschutzmittel<br />
sind teilweise sehr unangenehm anzuwenden. Muss das sein?<br />
Nein, es braucht keine Fette in der Sonnencreme. Man fügt es hinzu,<br />
weil sich die Mikropigmente darin besser lösen, es ist ein reines Her-<br />
Schützen. Nähren. Bräunen.<br />
Besondere Risiken verdienen<br />
einen besonderen Schutz.<br />
Burgerstein sun schützt mit seiner einzigartigen, hochwertigen Kombination von<br />
Antioxidantien und natürlichen Carotinoiden die Haut aktiv vor schädigenden Einflüssen<br />
und fördert eine schöne und gleichmässige Bräune.<br />
Macht schön. Burgerstein Vitamine<br />
Erhältlich in Ihrer Apotheke oder Drogerie.<br />
Am 7., 9. und 11. Mai <strong>2012</strong><br />
ist nationaler Melanom-Tag!<br />
Haben Sie auffällige Muttermale?<br />
Zeigen Sie diese unentgeltlich einem Hautarzt.<br />
Infos auf: www.derma.ch/patients/Melanoma.html<br />
www.burgerstein.ch<br />
Antistress AG, Gesellschaft für Gesundheitsschutz, CH-8640 Rapperswil-Jona<br />
HautpflegeastreaAPOTHEKE 04/<strong>2012</strong> 37<br />
stellungsproblem beziehungsweise eine Frage der Rezeptur. Nur sehr<br />
trockene Haut benötigt eine fetthaltige Sonnencreme. Sonst können<br />
Bibeli entstehen, ein Problem, das vor allem Männer haben. In diesem<br />
Fall empfiehlt sich zum Beispiel die Anwendung eines Cremegels oder<br />
einer Emulsion.<br />
Kann man mit dem Sonnenschutz aufhören, wenn die Haut<br />
gebräunt ist?<br />
Nein, man sollte weiterhin einen Sonnenschutz verwenden. Es gibt<br />
auch keine obere Altersgrenze, kein Alter, ab dem ein Sonnenschutz<br />
keinen Sinn mehr machen würde.<br />
Für Sonnenschutz ist es nie zu spät! n<br />
Rund 2000 Menschen erkranken in der Schweiz jährlich an einem<br />
Melanom (schwarzer Hautkrebs), 290 sterben daran. Wird<br />
ein Hautkrebs früh erkannt, bestehen gute Chancen auf eine erfolgreiche<br />
Behandlung. Wer seine Haut regelmässig untersucht,<br />
kann auffällige Veränderungen selber feststellen und frühzeitig<br />
einen Dermatologen aufsuchen.<br />
Quelle: www.krebsliga.ch<br />
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