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April 2012 - pharmaSuisse

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Stammpflanze: Petasites hybridus L.<br />

Erhältlich in Apotheken und Drogerien.<br />

Pestwurz / Petasites hybridus L. astreaAPOTHEKE 04/<strong>2012</strong> 47<br />

Namenserklärung: Der Gattungsname «Petasites» kommt vom griechischen «pétasos», das mit «grosser Hut» übersetzt wird und<br />

Bezug auf die Grösse der Blätter nimmt. Der Artname «hybridus» bedeutet «beiderlei Geschlecht», da sie am<br />

Blütenstand sowohl männliche wie auch weibliche Blüten entwickelt.<br />

Der deutsche Name bezieht sich auf die Verwendung gegen die Pest.<br />

Deutscher Name: Gewöhnliche Pestwurz<br />

Synonyme: Rote Pestwurz, falscher Huflattich, gemeine Pestwurz, Wasserklette<br />

Pflanzenfamilie: Asteraceae (Korbblütler)<br />

Verwendete Pflanzenteile: Wurzelstock, Blätter<br />

Sammelzeit: Wurzelstock vor der Blütenbildung: Februar bis März. Blätter nach der Blütenbildung: Juni bis August.<br />

Vorkommen: Einheimisch in ganz Europa, von Nord- bis Westasien.<br />

Inhaltsstoffe: Wurzelstock: Ätherische Öle wie 1-Nonen, Eremophilen und Furanoeremophilen; Sesquiterpenester, Derivate<br />

des Petasols (Iso- und Neopetasols), Petasin, Petasalbin, Iso- und Neopetasin; Pyrrolizidinalkaloide wie Senecionin<br />

und Integerrimin.<br />

Blätter: Flavonoide wie Asragalin und Isoquercitrin; Sesquiterpene und Spuren von Pyrrolizidinalkaloide.<br />

Wirkung: Spasmolytisch auf die glatte Muskulatur, entzündungshemmend, schmerzstillend, antiallergisch, schweisstreibend<br />

und hustenstillend.<br />

Anwendung: Blätter: Bei allergisch bedingtem Schnupfen, Heuschnupfenbeschwerden oder Asthma.<br />

Wurzelstock: Zur Migräneprophylaxe, bei krampfartigen Beschwerden des Verdauungstraktes und der Harnwege,<br />

bei Koliken der Gallenwege und Gallenblase, gegen Bauchgrimmen, schmerzhafte Menstruationsstörungen<br />

und gegen asthmatische Verspannungen; allgemein bei nervös bedingten Krampfneigungen der glatten Muskulatur,<br />

appetitfördernd und beruhigend.<br />

Nebenwirkungen: Rohdroge: leberschädigend, falls überdosiert oder länger als 6 Wochen appliziert.<br />

Arzneiformen: Spezialextrakte, Spagyrik, pyrrolizidinfreie Tinkturen oder homöopathische Urtinktur potenziert zu D6.<br />

Löst sich im Mund<br />

ganz ohne Wasser auf<br />

Auch als Brausetablette erhältlich.<br />

www.diasporal.ch

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