Vorberatender Teil - Markt Peissenberg
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Zu TOP 1: Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit<br />
Die Vorsitzende stellte zu Beginn der Sitzung die ordnungsgemäße Ladung sowie die Anwesenheit<br />
der aufgeführten Ausschussmitglieder und die Beschlussfähigkeit fest.<br />
Zu TOP 2: Genehmigung der letzten Sitzungsniederschrift<br />
Gegen die Sitzungsniederschrift vom 16.07.2012 wurden keine Einwände erhoben. Die Niederschrift<br />
gilt somit als genehmigt.<br />
<strong>Vorberatender</strong> <strong>Teil</strong>:<br />
Zu TOP 3: Ausbau der Bergwerkstraße; Vorstellung und Billigung der Entwurfsplanung;<br />
Projektbeschluss<br />
Sachverhalt:<br />
Durch das Ingenieurbüro Fischer wurde die Entwurfsplanung zum Straßenausbau der Bergwergstraße<br />
im Bereich zwischen Bahnhof und Einmündung der Hochreuther Straße erläutert.<br />
(Hierzu siehe Präsentation).<br />
Der Entwurf des IB Fischer enthält folgende Ausbaukriterien:<br />
- Komplette Erneuerung der Fahrbahn einschließlich eines kombinierten Geh- und Radweges,<br />
Unterbau, Straßenentwässerung und Randeinfassung und der Straßenbeleuchtung.<br />
- Breite der Fahrbahn: 6,00m (Begegnungsfall. LKW – LKW)<br />
- Breite des kombinierten Geh-und Radweges: 2,50 m<br />
- Sicherheitsstreifen beidseitig: 0,50 m<br />
- Böschungssicherung des Stadelbaches: Verbau mittels Flussbausteinen (2 – reihig) im<br />
Bereich der Bachsohle.<br />
- Gesamtlänge der Maßnahme: 600 m.<br />
- Straßenaufbau : Bauklasse 3 gemäß Verkehrsuntersuchung von Prof. Kurzak vom April<br />
2012, wobei hier die zukünftige Prognose für den zu erwartenden Schwerverkehr in die<br />
Planung mit einbezogen wurde.<br />
- 2 Querungshilfen: Nr. 1 beim Bahnhof, Nr.2 vor der Einmündung Stadelfeld (Hierbei mit<br />
Variante näher zum Georgenweg).<br />
Laut Baugrundgutachten wurden unter dem best. Straßenbelag künstliche Auffüllungen bis in<br />
eine Tiefe von max.3,30 m erkundet (u.a. Kohlereste). Diese sehr ungünstigen Untergrundverhältnisse<br />
haben laut Baugrundgutachter folgende Auswirkungen auf den Straßenaufbau:<br />
- Gesamtdicke des Oberbaues: 70 cm (davon 4 cm Asphaltdeckschicht, 4 cm Asphaltbinderschicht<br />
und 8 cm Asphalttragschicht, darunter eine insgesamt 54 cm starke Frostschutzschicht).<br />
- Zusätzlich ist noch ein 30 cm – 50 cm starker Bodenaustausch erforderlich. Alternativ<br />
(um Kosten zu sparen) kann diese Bodenschicht mittels Mischbinder aufbereitet und<br />
somit an Ort und Stelle belassen werden.<br />
Des Weiteren liegen in den untersuchten Böden Schadstoffbelastungen in rel. hohen Konzentrationen<br />
vor (In erster Linie PAK aus den Spritzdecken und den Kohleresten), was zu erheblichen<br />
Mehrkosten bei der Entsorgung führt.<br />
Herr Fischer stellte dem Gremium 2 Ausbauvarianten vor:<br />
Geh- und Radweg entlang des Baches (Variante 1) bzw. zwischen Fahrbahn und Grundstücken<br />
(Variante 2). Hierzu wurde die Böschung im Hinblick auf die Standsicherheit überprüft:<br />
Öffentliche Sitzung des Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Umweltausschusses vom 17.09.2012 Seite 3 von 20