STADTBOTE - in der Stadt Bergen auf Rügen
STADTBOTE - in der Stadt Bergen auf Rügen
STADTBOTE - in der Stadt Bergen auf Rügen
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DAs IllUstrIErtE<br />
BEkAnntmAchUngsBlAtt<br />
<strong>der</strong> stadt bergen<br />
<strong>auf</strong> rÜgen<br />
InhaLte<br />
<strong>der</strong> rohbau<br />
Ist geschafft<br />
Erste Besucher<br />
im mIZ s. 5<br />
<strong>Stadt</strong>bote<br />
Auflage 8900 Ex. | Dezember 2011/Januar 2012 | 17. Jahrgang<br />
ImpressIonen<br />
vom WeIhnachtsmarkt<br />
Dank an alle<br />
Aktiven<br />
vorbereItung<br />
<strong>auf</strong> das festjahr<br />
Unterstützer und<br />
Fotografen gesucht<br />
s. 12/13 s. 14<br />
Bes<strong>in</strong>nliche Feiertage und<br />
e<strong>in</strong>en erfolgreichen Start <strong>in</strong>s Jahr 2012<br />
das wünschen wir allen bergener bürger<strong>in</strong>nen und bürgern sowie den gästen <strong>der</strong> stadt.<br />
Wie<strong>der</strong> ist e<strong>in</strong> jahr viel zu schnell vergangen.<br />
nutzen wir die verbleibenden tage zum jahresende, um uns an schönes zu er<strong>in</strong>nern<br />
o<strong>der</strong> mit nicht so angenehmen abzuschließen, wenn es denn möglich ist.<br />
bergener sILvesternacht<br />
2011<br />
Und nach <strong>der</strong> ruhe, die wir uns für die Feiertage wünschen, laden wir alle E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen, E<strong>in</strong>wohner und gäste<br />
zur geme<strong>in</strong>samen silvesterfeier <strong>auf</strong> den <strong>Bergen</strong>er marktplatz e<strong>in</strong>.<br />
31. Dezember 2011, 22 Uhr bis 1. Januar 2012, 3 Uhr<br />
Platz vor dem Rathaus – Musik, Imbiss, Getränke und zehn M<strong>in</strong>uten Höhenfeuerwerk<br />
Die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen als Veranstalter bittet alle gäste, das Feuerwerk geme<strong>in</strong>sam zu genießen und erst<br />
danach die mitgebrachten raketen <strong>auf</strong>steigen zulassen.
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 2 Grussworte<br />
WÜnsche zum WeIhnachtsfest und jahresWechseL<br />
LIebe eInWohnerInnen und eInWohner<br />
<strong>der</strong> stadt bergen <strong>auf</strong> rÜgen und <strong>der</strong> ortsteILe,<br />
Weihnachten steht vor <strong>der</strong> tür! Überall begegnen uns kerzen- und<br />
lichterglanz, geschmückte Adventsgestecke und tannenbäume,<br />
weihnachtliche musik und <strong>der</strong> Duft von Weihnachtsgebäck. Auch<br />
<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen unterliegt dem vorweihnachtlichen Zauber mit<br />
<strong>der</strong> großen Weihnachtstanne <strong>auf</strong> dem markt, <strong>der</strong> weihnachtlich<br />
beleuchteten Innenstadt und den Weihnachtsangeboten <strong>in</strong> den<br />
geschäften, gaststätten und hotels unserer stadt. genießen wir<br />
zusammen mit unseren gästen das Fest <strong>der</strong> Freude und Familie,<br />
lassen wir die hektik und den Alltagsstress für e<strong>in</strong>ige tage ruhen.<br />
Der bevorstehende Jahreswechsel ist jedoch auch e<strong>in</strong>e Zeit, <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> wir rückschau halten sollten. Für die meisten von uns war das<br />
Jahr 2011 wie<strong>der</strong>um e<strong>in</strong> gutes Jahr. Bei vielen Familien war es<br />
aber auch e<strong>in</strong> Jahr <strong>der</strong> Enttäuschungen, e<strong>in</strong> Jahr von sorgen und<br />
<strong>der</strong> trauer. Der plötzliche tod o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> erlösende tod e<strong>in</strong>es<br />
lieben menschen hat e<strong>in</strong>e große lücke gerissen.<br />
Wir wünschen all diesen Familien Zuversicht und kraft und möchten<br />
Ihnen sagen, dass wir <strong>in</strong> gedanken bei Ihnen s<strong>in</strong>d.<br />
Wir wollen Ihnen auch <strong>in</strong> Zukunft helfen, denn für uns <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong><br />
<strong>auf</strong> rügen ist es selbstverständlich e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu helfen und sich<br />
gegenseitig zu unterstützen. Deshalb danken wir allen freiwilligen<br />
helfern und mitarbeitern im hospiz, die tag und nacht für<br />
unsere kranken menschen bereitstehen. sie wurden zum tag<br />
des Ehrenamtes beson<strong>der</strong>s geehrt. Wir bedanken uns bei allen<br />
Pflegediensten unserer stadt, die rund um die Uhr für die kranken<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger unterwegs s<strong>in</strong>d, und dabei oft ihre eigenen<br />
sorgen und nöte zurückstecken.<br />
Das Jahr 2011 war <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen e<strong>in</strong> ereignisreiches Jahr.<br />
Für viele von uns begann <strong>der</strong> Jahreswechsel traditionell <strong>auf</strong> dem<br />
<strong>Bergen</strong>er marktplatz und unserem 2. neujahrsempfang. Im monat<br />
märz unterzeichneten wir im rathaus den städtepartnerschaftsvertrag<br />
mit <strong>der</strong> stadt Palanga <strong>in</strong> litauen. Wir feierten im monat<br />
mai 20 Jahre städtepartnerschaft mit svedala <strong>in</strong> schweden und<br />
pflegten die kontakte mit goleniow <strong>in</strong> Polen, sowie mit unseren<br />
Freunden <strong>in</strong> Oldenburg <strong>in</strong> holste<strong>in</strong>.<br />
mit großem Erfolg ist als erstes Projekt mit Palanga <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr, das Buch „E<strong>in</strong>blicke - <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen 2011“ von dem<br />
litauischen Fotografen Adas sendrauskas, erschienen.<br />
E<strong>in</strong> weiterer höhepunkt war unser erster Europatag <strong>auf</strong> <strong>der</strong> „rügana“,<br />
wo wir unter an<strong>der</strong>em den Europaabgeordneten Werner<br />
kuhn begrüßen durften. Für unser geme<strong>in</strong>sames Engagement,<br />
wurde unsere stadt im Juni im französischen strasbourg mit dem<br />
Europadiplom ausgezeichnet. Wir haben die feste Absicht, uns an<br />
weiteren europäischen Projekten zu beteiligen.<br />
liebe E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner, vieles haben wir <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr voran gebracht, die grundschule und die regionale schule<br />
„Am rugard“ wurden renoviert, wodurch sich die lernbed<strong>in</strong>gungen<br />
für die k<strong>in</strong><strong>der</strong> deutlich verbessert haben.<br />
Der kunstrasenplatz am Ernst-moritz-Arndt-stadion wurde e<strong>in</strong>geweiht<br />
und das richtfest unseres medien- und Informationszentrums<br />
vollzogen.<br />
Viele <strong>Bergen</strong>er Unternehmen feierten <strong>in</strong> diesem Jahr ihre Jubiläen.<br />
Dazu möchten wir Ihnen nochmals unsere herzlichsten glückwünsche<br />
aussprechen. Wir s<strong>in</strong>d stolz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er stadt zu leben, wo sich<br />
viele Unternehmen auch sozial engagieren.<br />
Im Juni unterstützten viele Unternehmen unser Benefiz-Fußballspiel<br />
zwischen <strong>der</strong> Feuerwehr, <strong>der</strong> kommunalpolitik und dem Vfl<br />
<strong>Bergen</strong> zu gunsten <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr. E<strong>in</strong> spannendes spiel<br />
bis zur letzten m<strong>in</strong>ute!<br />
Anerkennung gilt wie gewohnt an dieser stelle allen kamerad<strong>in</strong>nen<br />
und kameraden <strong>der</strong> freiwilligen Feuerwehr, sowie dem Feuerwehrför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong><br />
und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr, die <strong>in</strong> diesem Jahr zum<br />
zweiten mal kreismeister wurde.<br />
E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön gilt allen Frauen und männern, die sich<br />
<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en, Verbänden, gewerkschaften und an<strong>der</strong>en Interessensvertretungen<br />
engagieren.<br />
Zahlreiche Vorhaben wurden durch die stadtvertretung 2011 <strong>auf</strong><br />
den Weg gebracht, so sollen u.a. <strong>in</strong> den nächsten Jahren die<br />
gadmund-, sowie die Wasser-, Weiden-, karl-, Berg- und südstraße<br />
ausgebaut werden.<br />
Wir können <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> e<strong>in</strong>en ausgeglichenen haushalt vorweisen,<br />
<strong>der</strong> die grundlage dafür bildet, dass wir für unsere senioren nicht<br />
nur die drei Feste, im Frühl<strong>in</strong>g, sommer und herbst durchführen<br />
können, son<strong>der</strong>n vor allem zu den persönlichen Jubiläen Dank<br />
sagen können. Darum ist es gut, dass es seit Oktober nun auch<br />
bei uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt e<strong>in</strong>en seniorenbeirat gibt. hier setzten wir <strong>auf</strong><br />
e<strong>in</strong>e vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Unser Dankeschön gilt weiterh<strong>in</strong> den Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern,<br />
sowie den kolleg<strong>in</strong>nen und kollegen aus <strong>der</strong> stadtverwaltung und<br />
den städtischen E<strong>in</strong>richtungen, sowie den mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />
mitarbeitern unserer stadteigenen Wohnungsgesellschaft, die sich<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr für unsere stadt „stark“ gemacht haben.<br />
In diesem s<strong>in</strong>ne wünschen wir allen mitbürger<strong>in</strong>nen und mitbürgern<br />
e<strong>in</strong> friedliches und segenreiches Weihnachtsfest, sowie für<br />
das Jahr 2012 gesundheit, Frieden und ihr ganz persönliches<br />
glück. Zu dem zählt für die meisten menschen neben <strong>der</strong> Familie<br />
auch das Wohlfühlen <strong>in</strong> ihrer heimatstadt – dazu können wir alle<br />
beitragen.<br />
herzlichst,<br />
Ihr Ihre<br />
Eike Bunge Andrea Köster<br />
<strong>Stadt</strong>vertretervorsteher Bürgermeister<strong>in</strong><br />
LIebe eInWohnerInnen und eInWohner,<br />
LIebe cdu- und fdp-freunde <strong>der</strong> stadt bergen<br />
<strong>auf</strong> rÜgen<br />
Weihnachten<br />
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,<br />
Mild, wie Wäl<strong>der</strong>duft, die Weihnachtszeit,<br />
Und e<strong>in</strong> schlichtes Glück streut <strong>auf</strong> die Schwelle<br />
Schöne Blumen <strong>der</strong> Vergangenheit.<br />
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise<br />
und das alte Lied von Gott und Christ,<br />
bebt durch Seelen und verkündet leise,<br />
dass die kle<strong>in</strong>ste Welt die größte ist.<br />
Joachim R<strong>in</strong>gelnatz
Grussworte <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 3<br />
Die mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> cDU-/ FDP-Fraktion <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er stadtvertretung<br />
wünschen allen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong><br />
<strong>auf</strong> rügen und <strong>der</strong> umliegenden geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong> gesegnetes und<br />
bes<strong>in</strong>nliches Weihnachtsfest, persönliches Wohlergehen und e<strong>in</strong><br />
gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.<br />
Wir bedanken uns bei allen für ihr entgegengebrachtes Vertrauen<br />
und hoffen <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>e weitere gute Zusammenarbeit im Jahr 2012.<br />
Im Namen <strong>der</strong> Fraktion<br />
Axel Thiede, Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> CDU/FDP-Fraktion<br />
LIebe mItbÜrgerInnen und mItbÜrger!<br />
Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende, das neue Jahr drängt heran.<br />
Ich habe dann immer das gefühl, so viel zurück zu lassen. Und<br />
ich glaube dann immer, mit dem neuen Jahr beg<strong>in</strong>nt alles wie<strong>der</strong><br />
von vorn. Auch ist da immer so viel hoffnung nach dem grauen<br />
herbst <strong>auf</strong> Wie<strong>der</strong>erwachen, licht, Wärme und <strong>auf</strong> neues leben.<br />
In diesem s<strong>in</strong>ne wünsche ich allen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern <strong>der</strong><br />
stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen e<strong>in</strong> frohes Weihnachtsfest und im Jahr<br />
2012 viel gesundheit, mut und kraft.<br />
Peter Wendekamm<br />
Im Namen <strong>der</strong> Fraktion DIE LINKE<br />
LIebe mItbÜrgerInnen und mItbÜrger<br />
<strong>der</strong> stadt bergen <strong>auf</strong> rÜgen und <strong>der</strong> ortsteILe<br />
Nimm dir Zeit zum Arbeiten – es ist <strong>der</strong> Preis des Erfolges.<br />
Nimm dir Zeit zum Denken – es ist die Quelle <strong>der</strong> Kraft.<br />
Nimm dir Zeit zum Spielen – es ist das Geheimnis ewiger Jugend.<br />
Nimm dir Zeit zum Lesen – es ist <strong>der</strong> Brunnen <strong>der</strong> Weisheit.<br />
Nimm dir Zeit zum Träumen – es br<strong>in</strong>gt dich den Sternen näher.<br />
Nimm dir Zeit zum Lachen – es ist die Musik <strong>der</strong> Seele.<br />
Nimm dir Zeit freundlich zu se<strong>in</strong> – es ist <strong>der</strong> Weg zum Glück.<br />
Nimm dir Zeit zu lieben und geliebt zu werden –<br />
es ist <strong>der</strong> wahre Reichtum des Lebens.<br />
Nach e<strong>in</strong>em alten irischen Gebet.<br />
An Weihnachten scheiden sich die geister. Während die e<strong>in</strong>en das<br />
Fest herbeisehnen, wünschen sich an<strong>der</strong>e, Weihnachten möge<br />
doch ausfallen o<strong>der</strong> wenigstens h<strong>in</strong>ter uns liegen.<br />
Während die e<strong>in</strong>en althergebrachte Familienrituale pflegen, packen<br />
an<strong>der</strong>e ihre koffer – nur weit weg vom Weihnachtsrummel.<br />
Weihnachtszeit ist krisenzeit. Doch krisenzeiten s<strong>in</strong>d chancenreiche<br />
Zeiten. Denn sie geben uns Anstoß, uns zu än<strong>der</strong>n, uns<br />
<strong>auf</strong>zumachen zu e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Ich.<br />
Die sPD-stadtfraktion wünscht Ihnen allen e<strong>in</strong> bes<strong>in</strong>nliches,<br />
friedvolles Weihnachtsfest, e<strong>in</strong>ige ruhige stunden im kreise Ihrer<br />
lieben und für das neue Jahr glück, gesundheit und Erfolg.<br />
Auch für das Jahr 2012 hoffen wir weiter <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>e vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit zum Wohle unserer stadt und ihrer Ortsteile.<br />
Margitta Bergmann, Krist<strong>in</strong>e Kasten, Matthies Knuth,<br />
Hans Joachim Krön<strong>in</strong>g, Monika Quade, Christ<strong>in</strong>e Wenmarkers<br />
LIebe eInWohnerInnen und eInWohner<br />
unserer stadt und Ihrer ortsteILe<br />
Nur <strong>der</strong> Mensch, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Achtsamkeit<br />
mit <strong>der</strong> Schöpfung lebt,<br />
hilft mit, die Zukunft unserer Erde<br />
würdig zu erhalten und maßvoll zu gestalten.<br />
mit dem heiligen Abend am 24. Dezember e<strong>in</strong>es jeden Jahres<br />
verb<strong>in</strong>den die menschen die sehnsucht nach Frieden und geborgenheit.<br />
Die geburt des Jesusk<strong>in</strong>des und <strong>der</strong> stern von Betlehem<br />
geben uns menschen seit über 2000 Jahren e<strong>in</strong>e stets erneute<br />
chance. Die geburt e<strong>in</strong>es k<strong>in</strong>des ist immer e<strong>in</strong> hoffnungsträger<br />
für e<strong>in</strong>e bessere Welt. Unschuldig, ohne Argwohn betritt es unsere<br />
Erde und hat die chance, se<strong>in</strong> zukünftiges leben so zu gestalten,<br />
dass es e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong>en Beitrag zur gesundung von natur und<br />
mensch leistet. so wie Jesus das gute im menschen sah, so ist<br />
es heute unsere Aufgabe, uns selbst anzunehmen und positiv <strong>auf</strong><br />
das gesellschaftliche gestalten E<strong>in</strong>fluss zu nehmen. Das beg<strong>in</strong>nt<br />
mit gegenseitiger Achtung und toleranz. nur die gleichgültigkeit<br />
för<strong>der</strong>t hass und gewalt und davon haben wir schon genug. Auch<br />
<strong>der</strong> stern von Betlehem ist e<strong>in</strong> weisendes symbol. Es ist e<strong>in</strong> heller<br />
sche<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dunkelheit. licht bedeutet hoffnung und Aufmerksamkeit.<br />
Wer ständig im Dunkeln wandelt, verliert die Freude und die lebensenergie.<br />
Die Botschaft das leben zu bejahen, ist so alt wie die<br />
sehnsucht <strong>der</strong> menschheit. Unsere Aufgabe ist es, sie immer wie<strong>der</strong><br />
neu für uns zu erfahren und zu erfüllen. nicht umsonst hat die natur<br />
sich selbst und damit uns menschen e<strong>in</strong>en lebenskreis gegeben,<br />
die Jahreszeiten, die stunden und unseren lebensraum. Wir können<br />
e<strong>in</strong> vergangenes Jahr beschließen und e<strong>in</strong> kommendes Jahr <strong>in</strong><br />
Zufriedenheit, mit neuen hoffnungen und Erwartungen beg<strong>in</strong>nen.<br />
Wichtig ist es, uns die Zuversicht zu erhalten.<br />
Wir, die Fraktion für <strong>Bergen</strong> möchten Ihnen und Ihren lieben e<strong>in</strong><br />
Weihnachten 2011 <strong>in</strong> harmonie und Freude wünschen.<br />
gehen sie <strong>in</strong> das Jahr 2012 mit e<strong>in</strong>er guten Portion mut und <strong>in</strong>nerer<br />
gelassenheit und vertrauen sie <strong>auf</strong> sich selbst.<br />
Wir werden weiterh<strong>in</strong> für die Identitätsbewahrung unserer stadt<br />
<strong>Bergen</strong> und dem Wohl <strong>der</strong> menschen streiten, dass sich die tradition<br />
mit <strong>der</strong> gegenwart im E<strong>in</strong>klang bef<strong>in</strong>det und Brücken für die<br />
Zukunft gebaut werden.<br />
Ihre Sab<strong>in</strong>e Beier und Uwe H<strong>in</strong>z<br />
Thomas Plötz, Jan Scheel, Thomas Hofmann<br />
LIebe eInWohnerInnen und eInWohner <strong>der</strong> stadt<br />
bergen <strong>auf</strong> rÜgen und <strong>der</strong> ortsteILe<br />
Eh man sich versieht ist schon wie<strong>der</strong> Weihnachten! Von Jahr<br />
zu Jahr geht es schneller, glaubt man. nach all dem Jagen nach<br />
dem richtigen geschenk, dem richtigen Baum, gibt es irgendwann<br />
sicher auch die Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> man <strong>auf</strong>´s vergangene Jahr zurückschaut;<br />
Bilanz zieht. Was brachte das Jahr für mich selbst, me<strong>in</strong>e<br />
Familie, für unsere stadt o<strong>der</strong> gar für unsere Insel? Und wie geht<br />
es weiter? – Ich wünsche Ihnen zum Weihnachtsfest 2011, sowie<br />
für´s Jahr 2012 alles gute, vor allem gesundheit! Auch im neuen<br />
Jahr s<strong>in</strong>d wir für sie Ansprechpartner für alle Fragen und Ihre<br />
sorgen, die die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen betreffen.<br />
Jörg Korkhaus<br />
Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong>-Fraktion Bündnis für <strong>Rügen</strong>
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 4 Aus dem RAthAus<br />
ÖffnungszeIten Im rathaus<br />
• allgeme<strong>in</strong><br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr<br />
Donnerstag 13.30 - 15.30 Uhr<br />
• stadtkasse und WohngeLdsteLLe (zusätzlich)<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
• e<strong>in</strong>wohnermeldeamt<br />
montag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr<br />
Donnerstag 13.30 - 15.30 Uhr<br />
Freitag 09.00 - 11.30 Uhr und nach Bedarf<br />
Postadresse: stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen,<br />
Postfach 1561, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222<br />
e-mail: <strong>in</strong>fo@stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />
www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />
sprechstunde<br />
fÜr bergener senIoren<br />
Am montag, dem 12. Januar trifft sich um 14 Uhr im <strong>Bergen</strong>er<br />
rathaus, 2. Etage, raum 306 <strong>der</strong> im Oktober neu gewählte<br />
<strong>Bergen</strong>er seniorenbeirat zur nächsten Beratung. Zu Beg<strong>in</strong>n<br />
<strong>der</strong> sitzung s<strong>in</strong>d 30 m<strong>in</strong>uten als sprechstunde für <strong>Bergen</strong>er<br />
senioren e<strong>in</strong>geplant. sie können ohne Anmeldung ersche<strong>in</strong>en<br />
und ihre Fragen, h<strong>in</strong>weise und Wünsche vorbr<strong>in</strong>gen.<br />
WInterdIenst – Wer macht Was?<br />
Da erwartungsgemäß <strong>in</strong> den nächsten Wochen mit w<strong>in</strong>terlichen<br />
straßenverhältnissen zu rechnen ist, möchten wir hier<br />
noch mal <strong>auf</strong> unsere straßenre<strong>in</strong>igungssatzung h<strong>in</strong>weisen. sie<br />
können sie im Internet im Amtsboten nr. 13-2010 nachlesen:<br />
www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de/amtsbote<br />
das fundbÜro <strong>der</strong> stadt bergen<br />
<strong>auf</strong> rÜgen gIbt bekannt<br />
In <strong>der</strong> Zeit vom 6.10. bis zum 1.12. 2011 wurden die folgenden<br />
gegenstände abgegeben, die noch ke<strong>in</strong>em Eigentümer zugeführt<br />
werden konnten:<br />
• foto-handy „Lg“, schale silberfarben;<br />
• handy „samsung“, modell gt-E1170, schale schwarz;<br />
• L<strong>auf</strong>rad (Plastikrahmen blau/grau);<br />
• schlüsselbund mit 4 schlüsseln an e<strong>in</strong>em grauen, dünnen<br />
Band.<br />
rechte an den genannten Fundsachen s<strong>in</strong>d im Fundbüro <strong>der</strong><br />
stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, markt 5/6 (2. Obergeschoss),<br />
Frau re<strong>in</strong><strong>in</strong>g, telefon: 0 38 38 / 8114 81, geltend zu machen.<br />
stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, Fundbüro<br />
Touristen nformation<br />
markt 23, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
telefon: 0 38 38 - 811 206 o<strong>der</strong> 811 276,<br />
Öffnungszeiten: montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr<br />
Inventur: Am 2.1. 2012 bleibt die tourist<strong>in</strong>formation im Benedix-<br />
haus <strong>auf</strong> grund e<strong>in</strong>er Inventur geschlossen. Vielen Dank<br />
für Ihr Verständnis.<br />
W<strong>in</strong>ter-Öffnungszeiten: mit <strong>der</strong> Umstellung <strong>der</strong> Uhr gibt es <strong>in</strong><br />
diesem Jahr erstmalig geän<strong>der</strong>te Öffnungszeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> tourist<strong>in</strong>formation.<br />
Die Dauer <strong>der</strong> Öffnung hat sich nicht geän<strong>der</strong>t; die<br />
Zeit ist nur um e<strong>in</strong>e stunde verschoben worden.<br />
Vom 1.11. 2011 bis 30. 3. 2012 ist das Büro <strong>der</strong> tourist<strong>in</strong>formation<br />
<strong>Bergen</strong> / rügen (Benedix-haus) von 9 – 17 Uhr geöffnet.<br />
rÜgen-shop<br />
suchen sie noch e<strong>in</strong>e Idee für das passende Weihnachtsgeschenk?<br />
schauen sie doch bei gelegenheit bei uns vorbei!<br />
In unserem rügen-shop bekommen sie auch das neue Fotobuch<br />
„E<strong>in</strong>blicke. <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen 2011“ mit ca. 150 aktuellen<br />
Fotos unserer stadt zum Preis von 10 € und den <strong>Bergen</strong>kalen<strong>der</strong><br />
2012 zum Preis von 9 €.<br />
peter maffay-konzert<br />
Am samstag, den 12. mai 2012 ist es soweit – Peter maffay<br />
gastiert <strong>auf</strong> <strong>der</strong> naturbühne <strong>in</strong> ralswiek. Um 20 Uhr wird er<br />
die Bühne am Jasmun<strong>der</strong> Bodden rocken und vor traumhafter<br />
kulisse se<strong>in</strong>en Fans die für ihn bekannte musikalische Qualität<br />
liefern. Zu e<strong>in</strong>em Preis von 51 € (freie Platzwahl) gibt es die<br />
karten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er tourist<strong>in</strong>formation im Benedix-haus.<br />
sichern sie sich rechtzeitig Ihr ticket!
aus dem rathaus <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 5<br />
erste besucher Im zukÜnftIgen medIen- und InformatIonszentrum (mIz)<br />
richtfest – 13 monate nach <strong>der</strong> grundste<strong>in</strong>legung<br />
Am 15. Oktober 2010 fand im Beise<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bundeskanzler<strong>in</strong><br />
Angela merkel die grundste<strong>in</strong>legung für unser großprojekt mIZ<br />
statt. Alle am Bau beteiligten Bauleistungen verl<strong>auf</strong>en planmäßig.<br />
Am Freitag vor dem ersten Advent, am 25. november<br />
diesen Jahres, wehten am markt 12 die bunten Bän<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
richtkrone und verkündeten: Der rohbau ist geschafft. Am<br />
medien- und Informationszentrum (mIZ) wurde richtfest gefeiert.<br />
Daniel Pritz vom hochbau und Denkmalschutz stralsund<br />
sprach den richtspruch und Andrea köster musste kräftig<br />
zuschlagen, um den letzten nagel <strong>in</strong> das holz zu bekommen.<br />
Foto: m. Otto<br />
neben den stadtvertretern und mitarbeitern <strong>der</strong> Verwaltung,<br />
Architekt, B<strong>auf</strong>irmen und Bauleuten, nutzten auch schon e<strong>in</strong>ige<br />
Bürger die möglichkeit, die zukünftigen Bibliotheksräume zu<br />
besichtigen und genossen den Blick von <strong>der</strong> oberen Etage<br />
<strong>auf</strong> die Altstadt und <strong>in</strong> richtung Jasmun<strong>der</strong> Bodden. natürlich<br />
arbeItsbesuch In svedaLa<br />
Zu e<strong>in</strong>em Arbeitsbesuch vom 30.11. bis 1.12.2011 waren sieben<br />
Vertreter <strong>der</strong> Ausschüsse für stadtentwicklung, Bau und<br />
Wirtschaft sowie Verkehr, Ordnung und naturschutz unter <strong>der</strong><br />
leitung von matthies knuth <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>s schwedischer Partnergeme<strong>in</strong>de<br />
svedala zu gast.<br />
geme<strong>in</strong>sam erklärtes Ziel war die teilnahme an <strong>der</strong> sitzung<br />
des Ausschusses, <strong>der</strong> sich mit <strong>der</strong> Entwicklung des geme<strong>in</strong>wesens<br />
und dem Wachstum <strong>in</strong> <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>de befasst. Die<br />
sitzung und die Präsentation wurden für die gäste simultan<br />
übersetzt, so dass e<strong>in</strong> erster gedankenaustausch möglich war<br />
und Fragen gestellt werden konnten.<br />
Während <strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong> Planungen bezüglich <strong>der</strong><br />
Entwicklung <strong>der</strong> kommune svedala und nach <strong>der</strong> örtlichen<br />
Ausschusssitzung kam es zu <strong>in</strong>tensiven gesprächen mit den<br />
schwedischen Vertretern aus Politik und Verwaltung.<br />
Dabei wurde deutlich, dass e<strong>in</strong>e schwedische kommune<br />
wesentlich mehr kompetenzen <strong>in</strong> <strong>der</strong> selbstverwaltung hat<br />
als e<strong>in</strong>e deutsche. Wie svedala se<strong>in</strong>e selbstverwaltung wahrnimmt,<br />
den Dialog mit den E<strong>in</strong>wohnern organisiert und weit<br />
<strong>in</strong> die Zukunft reichende Visionen für e<strong>in</strong> eigenes Profil <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
sprach man darüber, was wohl <strong>in</strong> diesen räumen zukünftig<br />
geschehen soll. Vertreter <strong>der</strong> schulen und die Bibliotheksmitarbeiter<br />
verabredeten die ersten geme<strong>in</strong>samen Projekte und<br />
schauten visionär <strong>in</strong> die Zukunft.<br />
Das mo<strong>der</strong>ne und umweltfreundliche Bauwerk soll ab 2013<br />
allen generationen <strong>der</strong> stadt neue möglichkeiten <strong>der</strong> Bildung<br />
und Informationsbeschaffung erschließen und als Begegnungszentrum<br />
für die stadt, aber auch für <strong>in</strong>ternationale Projekte<br />
offen stehen. E<strong>in</strong>e wegweisende und mutige Investition<br />
<strong>auf</strong> dem Weg zur stadt <strong>der</strong> Bildung, gesundheit und kultur.<br />
Wie auch schon <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit werden wir sie im stadtboten<br />
fortl<strong>auf</strong>end über den aktuellen Bauabl<strong>auf</strong> <strong>in</strong>formieren.<br />
Informationen und Planungsskizzen zum mIZ f<strong>in</strong>den sie auch<br />
<strong>auf</strong> den Internetseiten: www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de/<br />
stadtentwicklung/stadtumbau<br />
florierenden Öresundregion entwickelt, hat alle teilnehmer aus<br />
<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen bee<strong>in</strong>druckt. Der Erfahrungsaustausch, da<br />
waren sich alle e<strong>in</strong>ig, soll fortgesetzt werden.<br />
Auf <strong>der</strong> rückreise waren drei große schonische Baumkuchen,<br />
e<strong>in</strong> Weihnachtsgeschenk von svedala an <strong>Bergen</strong>, im gepäck.<br />
Diese konnten <strong>auf</strong> dem diesjährigen Weihnachtsmarkt <strong>auf</strong> dem<br />
klosterhof <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> verkostet werden.<br />
matthies knuth, Vorsitzen<strong>der</strong> des Ausschusses stadtentwicklung, Bau und Wirtschaft
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 6 stadtvertretung<br />
aus dem berIcht <strong>der</strong> bÜrgermeIsterIn an dIe stadtvertretersItzung am 14. 12. 2011<br />
Bürgeramt: Innerhalb unserer schulverwaltung wurden 945 Bescheide<br />
zum elternbeitrag gemäß grenzbetragsverordnung im<br />
Oktober an die Eltern verschickt. 28 % <strong>der</strong> Elternhäuser erhielten<br />
im nov./Dez. e<strong>in</strong>e mahnung zur Zahlungs<strong>auf</strong>for<strong>der</strong>ung.<br />
Durch die struktur <strong>der</strong> vollen halbtagsschule mit hort än<strong>der</strong>te<br />
sich <strong>der</strong> gesamte tagesabl<strong>auf</strong> <strong>in</strong> den grundschulen und unseren<br />
horten. Das war für k<strong>in</strong><strong>der</strong>, Erzieher und lehrer e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer<br />
lernprozess. nach den ersten monaten „Probel<strong>auf</strong>“ ist nun kont<strong>in</strong>uität<br />
e<strong>in</strong>gekehrt und schule und hort s<strong>in</strong>d enger zusammengewachsen.<br />
sorgen bereitet die Personalsituation <strong>in</strong> allen kommunalen k<strong>in</strong><strong>der</strong>e<strong>in</strong>richtungen.<br />
Die Praxis stellt sich so da, dass ke<strong>in</strong> Fachpersonal<br />
gewonnen werden kann und e<strong>in</strong> erhöhter krankenstand die situation<br />
zusätzlich erschwert. Die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen hat durch<br />
Aufstockung <strong>der</strong> wöchentlichen Arbeitsstunden ihrer Erzieher<strong>in</strong>nen<br />
erst e<strong>in</strong>mal dar<strong>auf</strong> reagiert. In den k<strong>in</strong><strong>der</strong>e<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> freien<br />
träger s<strong>in</strong>d die kapazitäten ebenfalls voll ausgelastet. Zurzeit<br />
können Eltern mit Wunsch nach e<strong>in</strong>em k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenplatz nicht<br />
versorgt werden. Bei den tagespflegemüttern <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong><br />
<strong>auf</strong> rügen s<strong>in</strong>d noch e<strong>in</strong>ige Plätze frei.<br />
mit <strong>der</strong> Funktion als Datensammelstelle für an<strong>der</strong>e Wohngeldbehörden<br />
wird die grundgebühr für die Verarbeitung unserer Wohngelddaten<br />
komplett e<strong>in</strong>gespielt. Ab Januar 2012 s<strong>in</strong>d wir dann als<br />
Datensammelstelle für 35 Anwen<strong>der</strong> zuständig.<br />
Im Jahr 2011 wurden <strong>in</strong>sgesamt 1.140.373 € an Wohngeld ausgezahlt,<br />
das s<strong>in</strong>d rund 95 t€ pro monat. ca. 760 haushalte waren<br />
monatlich Empfänger von Wohngeld mit e<strong>in</strong>em durchschnittlichen<br />
Wohngeld pro haushalt von 125 Euro. Es gehen monatlich rund<br />
60 kurzberechnungen an das Jobcenter.<br />
Das nbz rotensee hat sich an <strong>der</strong> Ausschreibung um die<br />
„Bewerbung um För<strong>der</strong>ung im Aktionsprogramm mehrgenerationenhäuser“<br />
beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche<br />
Aufgaben beworben. Die Entscheidung erwarten wir im Februar<br />
2012. Die gefor<strong>der</strong>te kof<strong>in</strong>anzierung erfolgt über das nBZ-Budget<br />
<strong>der</strong> stadt. Im nächsten Jahr soll die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> rs<br />
„Am grünen Berg“ und <strong>der</strong> gs „Altstadt“ <strong>in</strong>tensiviert werden, z.B.<br />
im Projekt „leuchttour“ mit über 300 schüler. Weitere und <strong>auf</strong>bauende<br />
Projekte s<strong>in</strong>d geplant.<br />
Haupt- und Ordnungsamt: In Zusammenarbeit mit dem<br />
Forstamt Abtshagen-rügen (revierleiter<strong>in</strong> Frau Verton) wurde <strong>der</strong><br />
anstehende holze<strong>in</strong>schlag im bereich des raddas am krankenhaus<br />
durch die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen vorbereitet und von 6.<br />
bis 12. Dezember umgesetzt. Insgesamt 60 Buchen und Eichen<br />
wurden gefällt. Die zu fällenden Bäume wurden vorher geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Forstamtsleiter herrn Dr. gottlob ausgewählt und<br />
gekennzeichnet. Bei den Bäumen handelt es sich zu etwa 20 %<br />
um bereits abgestorbene Bäume, zu 40 % um erheblich kranke<br />
Bäume und wie<strong>der</strong>um zu 40 % um nur schwach geschädigte bzw.<br />
weitgehend gesunde Bäume. mit dem 12.12. war <strong>der</strong> holztransport<br />
zum Zwischenlager an <strong>der</strong> Waldstraße abgeschlossen. Das<br />
im Waldbestand verbliebene kronenholz, wird durch die stadt<br />
<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen <strong>in</strong> diesen tagen als Brennholz an private Interessenten<br />
abgegeben und das Waldgebiet wie<strong>der</strong> umgehend vom<br />
liegen gebliebenen restholz bere<strong>in</strong>igt.<br />
Bauamt: mit den Anliegern <strong>der</strong> Wasserstraße wurde am<br />
29.11. 2011 e<strong>in</strong>e Eigentümerversammlung durchgeführt. Dort wurde<br />
<strong>der</strong> stand <strong>der</strong> Planung „südliche Altstadt“ vorgestellt und u. a.<br />
<strong>der</strong> zukünftige Umgang mit den Vorgärten diskutiert.<br />
Derzeit wird an dem Entwurf des Bebauungsplanes nr. 44 „Bahnhofsquartier“<br />
zur Auslegung gearbeitet.<br />
Im Ergebnis <strong>der</strong> beschränkten Ausschreibung vom 17. 8. 2011 hat<br />
die Firma AsA Bau gmbh aus langendorf das wirtschaftlichste<br />
und günstigste Angebot zum neubau e<strong>in</strong>er beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerechten<br />
treppenanlage e<strong>in</strong>schließlich rampe an <strong>der</strong> putbuser chaussee<br />
e<strong>in</strong>gereicht. mit <strong>der</strong> Bauanl<strong>auf</strong>beratung am 6. 9. 2011 wurde mit<br />
<strong>der</strong> Bausführung begonnen und diese mit <strong>der</strong> Bauabnahme am<br />
15.11. 2011 abgeschlossen.<br />
Der ausbau <strong>der</strong> südstraße, Bergstraße, karlstraße, westliche<br />
gartenstraße und <strong>der</strong> straße „Am Friedhof“ ist als geme<strong>in</strong>schaftsmaßnahme<br />
<strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen und des Zweckverbandes<br />
Wasserversorgung und Abwasserbehandlung rügen<br />
vorgesehen. Durch den ZWAr sollen die schmutzwasser-,<br />
regenwasser- und tr<strong>in</strong>kwasserleitungen erneuert werden. Die<br />
stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen stellt die straße, die Anlagen <strong>der</strong> straßenbeleuchtung,<br />
e<strong>in</strong>e stützwand sowie die straßenentwässerung<br />
neu her.<br />
Die hauptbauleistungen des parkplatzes raddasstraße wurden<br />
am 11.11. 2011 abgenommen. Als restleistungen s<strong>in</strong>d die Errichtung<br />
des gelän<strong>der</strong>s und das Aufstellen des Parksche<strong>in</strong>automaten<br />
noch zu erbr<strong>in</strong>gen.<br />
mit Entscheidung <strong>der</strong> stadtvertretung am 12.10. 2011 zum<br />
nachtragshaushalt erhielt die EstrA gmbh, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
nach beschränkter Ausschreibung den Zuschlag für die sanierung<br />
<strong>der</strong> stützmauer „arndtstraße“. Der noch vorhandene teil <strong>der</strong><br />
stützwand wurde abgebrochen und mit <strong>der</strong> herrichtung <strong>der</strong><br />
W<strong>in</strong>kelstützelemente e<strong>in</strong>schließlich aller erfor<strong>der</strong>lichen Verbau- und<br />
sicherungsarbeiten begonnen. Je nach Witterung werden die Arbeiten<br />
fortgeführt. Die Erneuerung des gehweges und e<strong>in</strong>es teilbereiches<br />
<strong>der</strong> straße schließen sich an. Als Bauende ist vertraglich<br />
<strong>der</strong> 27. 4. 2012 vere<strong>in</strong>bart.<br />
Die mitarbeiter<strong>in</strong>nen und mitarbeiter unseres stadtbauhofes haben<br />
- ab 1.12.11 W<strong>in</strong>terdienstbereitschaft hergestellt und<br />
- den ersten W<strong>in</strong>terdienst am 6.12. absolviert<br />
- den Umzug <strong>der</strong> mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Außenstelle Industriestraße<br />
<strong>in</strong>s rathaus unterstützt<br />
- die verschiedensten Veranstaltungen abgesichert, u.a. den<br />
handwerker- und Flohmarkt, das richtfest mIZ, den Weihnachtsmarkt<br />
im klosterhof und<br />
- traditionell zum 1. Advent den Weihnachtsbaum <strong>auf</strong>gestellt.<br />
- schneefangzäune <strong>in</strong> silvitz, neklade und trips <strong>auf</strong>gebaut<br />
- die Frühjahrsbepflanzung durchgeführt (Zwiebeln gesteckt) bzw.<br />
- die W<strong>in</strong>terfurche <strong>in</strong> allen grün- und rabattenanlagen <strong>der</strong> stadt<br />
gezogen.<br />
- an den löschwasserentnahmestellen wurden kle<strong>in</strong>streparaturen<br />
und im stadtgebiet allgeme<strong>in</strong>en gehweg- und straßenreparaturen<br />
durchgeführt.<br />
- sie beseitigten diverse sturmschäden <strong>in</strong> den Bereichen kiebitzmoor<br />
und rugard.
stadtvertretung <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 7<br />
beschLÜsse <strong>der</strong> sItzung <strong>der</strong> stadtvertretung vom 14. dezember 2011<br />
241-13/11 Zustimmung <strong>der</strong> stadtvertretung <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen zur Wahl des geme<strong>in</strong>dewehrführers und des stellvertretenden<br />
geme<strong>in</strong>dewehrführers<br />
242-13/11 Berufung von herrn Eggers, Vors. des seniorenbeirates <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen <strong>in</strong> den Ausschuss für soziales,<br />
Bildung und gleichstellung<br />
243-13/11 Verordnung zur Erhebung von Parkgebühren <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen (Parkgebührenverordnung)<br />
244-13/11 Umbenennung <strong>der</strong> straßenbezeichnung im Ort Dramvitz<br />
245-13/11 Entscheidung über die Annahme von spenden<br />
246-13/11 1. Än<strong>der</strong>ungssatzung zur hauptsatzung <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
247-13/11 Abberufung aus dem Amtsausschuss des Amtes <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
248-13/11 Wahl <strong>der</strong> mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Amtsausschuss des Amtes <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen und <strong>der</strong>en stellvertreter<br />
249-13/11 2. nachtragshaushaltssatzung <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen für das haushaltsjahr 2011<br />
250-13/11 Antrag <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen an den Europarat <strong>in</strong> strasbourg <strong>auf</strong> Auszeichnung mit <strong>der</strong> „Ehrenfahne“<br />
251-13/11 Öffentliche toilette am markt – standortentscheidung<br />
252-13/11 Billigung und Auslegung des Entwurfs zur 8. Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungsplanes <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
sO 12 „m<strong>in</strong>igolfanlage am rugard“<br />
253-13/11 Billigung und Auslegung des Entwurfs des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes nr. 47 „m<strong>in</strong>igolfanlage“<br />
254-13/11 städtebaulicher Vertrag zum Bebauungsplan nr. 48 „Wohnanlage raddasstraße“<br />
255-13/11 satzung über den Bebauungsplan nr. 48 „Wohnanlage raddasstraße“ nach § 10 BaugB<br />
256-13/11 Än<strong>der</strong>ung des geltungsbereiches des vorhabenbezogenen B-Planes nr. 43 „E<strong>in</strong>k<strong>auf</strong>szentrum Bahnhofstraße“<br />
257-13/11 Billigung uns Auslegung des Entwurfes des vorhabenbezogenen B-Planes nr. 43 „E<strong>in</strong>k<strong>auf</strong>szentrum Bahnhofstraße“<br />
258-13/11 sanierung stützwand Arndtstraße <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen hier: Aufhebung des Beschlusses nr. 386-28/08<br />
259-13/11 Erneuerung stützewand Arndtstraße <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
260-13/11 Antrag <strong>der</strong> Fraktion „DIE lInkE“: Fußweg/radweg r<strong>in</strong>gstraße<br />
261-13/11 Antrag von herrn Jörg korkhaus: Werbung zur Belebung des klosterhofes<br />
262-13/11 Antrag <strong>der</strong> cDU/FDP-Fraktion: Wahl von Frau sandra köster <strong>in</strong> die Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des 400 jährigen<br />
stadtjubiläums<br />
sItzungstermIne <strong>der</strong> ausschÜsse und <strong>der</strong> stadtvertretung<br />
23. 1. ausschuss für stadtentwicklung , bau und Wirtschaft (Benedix-haus, markt 23, seitene<strong>in</strong>gang, sitzungsraum)<br />
25. 1. ausschuss für kultur, freizeit und tourismus (rathaus, markt 5/6, sitzungsraum 306, 2. Obergeschoss)<br />
31. 1. ausschuss für verkehr, ordnung und naturschutz (rathaus, markt 5/6, sitzungsraum 306, 2. Obergeschoss)<br />
Die sitzungen beg<strong>in</strong>nen alle um 18 Uhr. Jeweils zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> öffentlichen sitzungen haben sie die möglichkeit, sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>wohnerfragestunde<br />
mit Anfragen und Problemen direkt an die stadtvertreter zu wenden.<br />
Weitere Informationen zur arbeit <strong>der</strong> stadtvertretung f<strong>in</strong>den sie auch <strong>auf</strong> den Internetseiten <strong>der</strong> stadt unter:<br />
www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de/politik.<br />
personaLWechseL In <strong>der</strong> WehrfÜhrung<br />
Die stadtvertreter stimmten am 14.12. e<strong>in</strong>stimmig dem Ergebnis <strong>der</strong> im november stattgefundenen<br />
neuwahl bei unserer Feuerwehr zu. Das war auch Anlass, sich beim alten Vorstand<br />
für die geleistete Arbeit zu bedanken. André muswieck ist seit 2005 geme<strong>in</strong>dewehrführer<br />
und wurde auch <strong>in</strong> dieser Position bestätigt. schon seit 1987 ist er <strong>in</strong> den aktiven Dienst <strong>der</strong><br />
Feuerwehr e<strong>in</strong>getreten. Von 1999 bis 2005 war er stellvertreten<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dewehrführer.<br />
Wolfgang czogalla, <strong>der</strong> seit 42 Jahren aktiv <strong>in</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr tätig ist und seit 2005 stellvertreten<strong>der</strong><br />
Wehrführer war, hatte sich nicht wie<strong>der</strong> zur Wahl gestellt. Er wurde aus se<strong>in</strong>em Amt<br />
abberufen. Er wird weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr aktiv se<strong>in</strong> und ist auch mitglied im Vorstand<br />
des Feuerwehrför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s. Er erhielt bereits das Ehrenkreuz <strong>in</strong> silber des Deutschen För<strong>der</strong>verbandes.<br />
Vielen Dank für die <strong>auf</strong>opferungsvolle Arbeit <strong>in</strong> den langen Jahren.<br />
Der 25jährige Daniel kruse, seit 1998 <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er Feuerwehr aktiv, wurde als stellvertreten<strong>der</strong><br />
Wehrführer bestätigt und legte ebenfalls vor <strong>der</strong> stadtvertretung den öffentlichen Eid<br />
ab.<br />
Wir wünschen <strong>der</strong> feuerwehrführung viel erfolg bei ihrer verantwortungsvollen tätigkeit.<br />
<strong>auf</strong> dem Foto: Wolfgang czogalla, Daniel kruse, André muswieck
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 8 Würdigungen<br />
5. dezember –<br />
WeLttag des ehrenamtes<br />
In <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen ist es seit 2002 zur guten tradition<br />
geworden, am Welttag des Ehrenamtes, am 5. Dezember,<br />
verdienstvolle Vere<strong>in</strong>e, Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger zu ehren.<br />
„sich für an<strong>der</strong>e menschen e<strong>in</strong>zusetzen, sich stark zu machen<br />
für den schwächeren, ist e<strong>in</strong>e ehrenvolle Aufgabe, die lei<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
dieser Zeit für viele nicht mehr selbstverständlich ist.“ betonte<br />
stadtvertretervorsteher Eike Bunge <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er laudatio. Als<br />
stärkung des sozialen kapitals e<strong>in</strong>er stadt ist die För<strong>der</strong>ung<br />
des Engagements e<strong>in</strong>e Investition, die geme<strong>in</strong>schaft för<strong>der</strong>t,<br />
geme<strong>in</strong>schaft bereichert und geme<strong>in</strong>schaft schafft. Deshalb<br />
gilt <strong>der</strong> öffentliche Dank <strong>der</strong> stadtvertretung und <strong>der</strong> stadtverwaltung<br />
allen ehrenamtlich tätigen <strong>in</strong> unserer stadt.<br />
In diesem Jahr erhielt <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> hospitzdienst rügen<br />
e.V. den Wan<strong>der</strong>pokal <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen und e<strong>in</strong>e<br />
damit verbundene geldprämie <strong>in</strong> höhe von 2500 €. Der<br />
För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht, die haupt- und<br />
ehrenamtlichen mitarbeiter des hospizdienstes zu unterstützen<br />
voLkstrauertag<br />
<strong>auf</strong> dem aLten frIedhof<br />
Zum diesjährigen Volkstrauertag kamen traditionell <strong>Bergen</strong>er<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger mit Vertretern <strong>der</strong> kriegsgräberfürsorge,<br />
Bundeswehr und Politik <strong>auf</strong> dem Alten Friedhof zusammen,<br />
um allen gefallenen soldaten <strong>der</strong> letzten kriege zu gedenken,<br />
die <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen ihre letzte ruhestätte gefunden haben.<br />
In se<strong>in</strong>er rede sagte stadtvertretervorsteher Eike Bunge „Der<br />
Volkstrauertag bedeutet rückschau und respekt vor den<br />
Opfern, aber eben auch Vorausschau und h<strong>in</strong>terfragen unseres<br />
heutigen handelns und Unterlassens.“<br />
Im Jahr 1922 g<strong>in</strong>g es darum, an die toten des ersten Weltkrieges<br />
zu er<strong>in</strong>nern. Damit verbunden war nun die hoffnung,<br />
dass die Er<strong>in</strong>nerung an das millionenfache leid des krieges<br />
den Frieden verlässlich machen würde. „Diese hoffnung wurde<br />
schon wenige Jahre später bitter enttäuscht. 1939 gab es wie<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>en schrecklichen, vor allem s<strong>in</strong>nlosen, krieg. Unsere gedanken<br />
an die toten heute ist uns deshalb auch mahnung, aus<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit schlüsse zu ziehen und danach zu handeln“,<br />
und die themen sterben, tod und trauer durch öffentliche Vorträge<br />
und Informationsveranstaltung zum teil unseres lebens<br />
zu machen. Aktuell gibt es 17 ehrenamtliche helfer<strong>in</strong>nen und<br />
helfer, die <strong>in</strong> diesem Jahr mehr als 20 schwerstkranke menschen<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> ganzen Insel begleitet haben. sie besuchen die<br />
sterbenden zu hause und helfen ihnen, die letzten Wünsche<br />
zu erfüllen und den letzten Weg zu gehen.<br />
Die ehrenamtlichen hospizhelfer s<strong>in</strong>d im För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> für<br />
hospizdienste rügen e. V. organisiert. Insgesamt 79 mitglie<strong>der</strong><br />
zählt <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> heute, darunter auch die Bundestagsabgeordnete<br />
und Bundeskanzler<strong>in</strong> Frau Dr. Angela merkel.<br />
Der Vere<strong>in</strong> gründete sich im Jahr 2000 und feierte im letzten<br />
Jahr se<strong>in</strong> 10 jähriges Bestehen.<br />
Die Auszeichnungsveranstaltung des kreisseniorenbeirates<br />
anlässlich des tages des Ehrenamtes war am 6. Dezember.<br />
Als <strong>Bergen</strong>er wurden ausgezeichnet: giesela koos und Eva<br />
Bartel für die nachbarschaftshilfe bei <strong>der</strong> 90-jährigen Frau<br />
nehr<strong>in</strong>g, marga Böttcher und Dagmar Völzke für die hilfe bei<br />
Frau hardel - 96 Jahre alt - und herr Wilhelm schöps bei <strong>der</strong><br />
hilfe für betagte gartenfreunde <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage.<br />
so Bunge. Viele deutsche soldaten s<strong>in</strong>d heute <strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationalen<br />
E<strong>in</strong>sätzen unterwegs. Unsere soldaten <strong>in</strong> Afghanistan stehen<br />
im E<strong>in</strong>satz für den Frieden, nicht für den krieg. Die teilnehmer<br />
am Volkstrauertag <strong>auf</strong> dem Alten Friedhof trauern um die Opfer<br />
<strong>der</strong> kriege und Bürgerkriege unserer tage, um die Opfer von<br />
terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten<br />
und an<strong>der</strong>e E<strong>in</strong>satzkräfte, die im Auslandse<strong>in</strong>satz ihr<br />
leben verloren.
Wohnen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 9<br />
mo<strong>der</strong>n, funktIonaL und komfortabeL . . .<br />
so beschreibt die BEWO ihr mo<strong>der</strong>nisierungskonzept im<br />
Otto-grotewohl-r<strong>in</strong>g 33-36 im stadtteil <strong>Bergen</strong>-süd. getreu<br />
dem slogan „Besser Wohnen“ entstehen hier 45 Zweiraumwohnungen<br />
und 10 Dreiraumwohnungen mit mo<strong>der</strong>nen und<br />
funktionalen Wohnungsgrundrissen für Alt und Jung und natürlich<br />
<strong>in</strong> bekannter BEWO-Qualität. Die Wohnflächen variieren<br />
bei den Zweiraumwohnungen von 50 qm bis 59 qm und die<br />
Dreiraumwohnungen bieten ihren Bewohnern zwischen 64 qm<br />
und 69 qm Wohnfläche. Alle Wohnungen können über Aufzüge<br />
erreicht werden, welche direkt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Wohnungsebene halten.<br />
Die E<strong>in</strong>gangsbereiche des hauses wurden so verän<strong>der</strong>t, dass<br />
diese stufenlos erreichbar s<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus bietet die<br />
BEWO ihren mietern große Balkone für jede Wohnung an. In<br />
den Bä<strong>der</strong>n werden große, bodengleiche Duschen <strong>in</strong>stalliert.<br />
Der E<strong>in</strong>bau von Fenstern <strong>in</strong> den Bä<strong>der</strong>n erfolgt <strong>in</strong> den meisten<br />
Wohnungen. Die küchen werden mit Abluftvorrichtungen ausgestattet.<br />
In den Wohnungen kann die BEWO durch grundrissverän<strong>der</strong>ungen<br />
Abstellräume <strong>in</strong> den Wohnungen anbieten.<br />
Auch gibt es ke<strong>in</strong>e türschwellen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnung mehr. Das<br />
gebäude wurde von außen selbst verständlich mit e<strong>in</strong>em mo<strong>der</strong>nen<br />
Wärmedämmverbundsystem isoliert, was <strong>in</strong> komb<strong>in</strong>ation<br />
mit <strong>der</strong> <strong>auf</strong> Biogas basierenden Beheizung des gebäudes<br />
die heizkosten <strong>der</strong> mieter niedrig hält. mit <strong>der</strong> neugestaltung<br />
<strong>der</strong> Außenanlagen rund um das haus hat die BEWO noch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr begonnen. Die komplettierung <strong>der</strong> Bepflanzung<br />
wird vegetationsbed<strong>in</strong>gt im Frühjahr 2012 abgeschlossen. Die<br />
Baukosten dieser mo<strong>der</strong>nisierung werden mit rund 3 millionen<br />
Euro beziffert.<br />
Bereits <strong>in</strong> diesem monat ziehen die ersten mieter <strong>in</strong> ihre neuen<br />
Wohnungen e<strong>in</strong>. schon kurz nach <strong>der</strong> Veröffentlichung <strong>der</strong><br />
Umbaumaßnahmen konnten die meisten Wohnungen vermietet<br />
werden.<br />
gegenwärtig stehen Interessierten nur noch wenige Zweiraumwohnungen<br />
zur Verfügung. Die preiswerteste Wohnung bietet<br />
die BEWO schon ab 439,00 Euro (Warmmiete) an. Die mieter<br />
konnten sich vor dem E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> die gestaltung ihrer Wohnung<br />
mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und Fliesen, Bodenbeläge sowie auch tapeten<br />
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Markt 11 • 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong><br />
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und Farben selbst aussuchen. Dieser service wurde gern<br />
angenommen. schließlich hat die Wohnung so schon vor dem<br />
E<strong>in</strong>zug e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle note durch die Bewohner erhalten.<br />
Während <strong>der</strong> gesamten Bauphase <strong>in</strong>teressierten, und <strong>in</strong>formierten<br />
sich <strong>Bergen</strong>er Bürger bei <strong>der</strong> BEWO über dieses Bauprojekt.<br />
Die nachfrage nach Besichtigungen im gewünschten<br />
Umfang konnte <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> l<strong>auf</strong>enden Bauarbeiten lei<strong>der</strong><br />
nicht bedient werden.<br />
Um allen Interessierten e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick rund um das Bauprojekt<br />
und die entstandenen Wohnungen zu gewähren, f<strong>in</strong>det am<br />
11. Februar 2012 zwischen 10 Uhr und 15 Uhr e<strong>in</strong> tag <strong>der</strong><br />
offenen tür im Otto-grotewohl-r<strong>in</strong>g 25 und 36 statt. sie s<strong>in</strong>d<br />
herzlich e<strong>in</strong>geladen!<br />
Interessierte Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger können sich dann von<br />
<strong>der</strong> Funktionalität und dem technischen know-how selbst<br />
überzeugen. Die mitarbeiter <strong>der</strong> BEWO stehen an diesem tag<br />
für alle Fragen rund um die Baumaßnahme vor Ort zur Verfügung.<br />
<strong>Bergen</strong>er Wohnungsgesellschaft mbh, rené radtke
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 10 veranstaltungen<br />
veranstaLtungen dezember / januar<br />
Auf den angegebenen seiten f<strong>in</strong>den sie h<strong>in</strong>weise zu diesen Veranstaltungen<br />
20. Dezember<br />
14 -19 Uhr Blutspende (DRK)<br />
Drk-Pflegeheim, ruschvitzstraße 37<br />
21. Dezember<br />
16 - 19 Uhr Weihnachtsfeuer im Hof – nBZ rotensee s. 18<br />
17.30 -19.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“<br />
Ambulanter Hospizdienst <strong>Rügen</strong><br />
Frauen & me(e)hr, h.-matern-straße 34<br />
23. Dezember<br />
17 -18 Uhr Trompeten-Spiel – Parkhotel, terrasse<br />
24. Dezember<br />
15 -17 Uhr Weihnachtsprogramm – Parkhotel, restaurant<br />
15 Uhr Christvesper mit Krippenspiel <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
17 Uhr Christvesper<br />
22 Uhr Musik und Texte zur Heiligen Nacht<br />
st.-marien-kirche<br />
15 Uhr Krippenandacht<br />
17.15 Uhr E<strong>in</strong>stimmungskonzert<br />
17.30 Uhr Christnacht<br />
st.-Bonifatius-kirche<br />
25. Dezember<br />
9 Uhr Heilige Messe – st.-Bonifatius-kirche<br />
10.30 Uhr Gottesdienst – st.-marien-kirche<br />
20 -22 Uhr Duo Compliment – Parkhotel<br />
26. Dezember<br />
9 Uhr Heilige Messe – st.-Bonifatius-kirche<br />
10.30 Uhr S<strong>in</strong>ge-Gottesdienst – st.-marien-kirche<br />
20 -22 Uhr Diavortrag mit Herr Nestmann – Parkhotel<br />
28. Dezember<br />
14 bis 17 Uhr Weihnachtscafé – nBZ rotensee s. 18<br />
29. Dezember<br />
14 bis 17 Uhr Weihnachtscafé – nBZ rotensee s. 18<br />
20 -22 Uhr Duo Compliment – Parkhotel<br />
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31. Dezember<br />
17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl – st.-marien-kirche<br />
18 Uhr Heilige Messe – st.-Bonifatius-kirche<br />
20 -3 Uhr Silvesterparty mit DJ Torsten Ewert – Parkhotel, Bar<br />
20 -3 Uhr Silvesterparty mit Live-Duo – Parkhotel, restaurant<br />
22 -3 Uhr <strong>Bergen</strong>er Open-Air-Silvesternacht mit Musik &<br />
Unterhaltung, Höhenfeuerwerk – marktplatz s. 1<br />
bis 29. Januar Auszeichnung, Künstler <strong>der</strong> Galerie & Gäste,<br />
Zeichnung, Objekt und Arbeiten <strong>auf</strong> Papier<br />
susanne-Burmester-galerie, Bahnhofstr. 51<br />
4. Januar<br />
9.30-11.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“<br />
Ambulanter Hospizdienst <strong>Rügen</strong><br />
Frauen & me(e)hr, h.-matern-straße 34<br />
7. Januar<br />
18 Uhr 10. Neujahrssp<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gmarathon - 6 Stunden Spaß<br />
und heiße Rhythmen <strong>auf</strong> dem Sp<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gbike mit<br />
verschiedenen Animateuren – Fitalis-gesundheitssportzentrum<br />
rügen<br />
11. Januar<br />
17 Uhr Ju-Rü-Gami – Origamikunst mit Silke Förster s. 18<br />
Vere<strong>in</strong>shaus graskammer<br />
19.30-21.30 Uhr Alpha-Kurs – Hat das Leben mehr zu bieten?<br />
Ev. kirche, geme<strong>in</strong>dehaus, Billrothstr. 1<br />
12. Januar<br />
14-14.30 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirates s. 4<br />
rathaus, markt 5/6, 2. Etage, raum 306<br />
13. Januar<br />
18 Uhr Neujahrsempfang – Aula <strong>der</strong> grundschule „Altstadt“ s. 11<br />
14. Januar<br />
17 Uhr „Tannenbaum <strong>in</strong> Flammen“ s. 11<br />
mehrzweckplatz teteler landweg<br />
9-15.30 Uhr Erste-Hilfe-Lehrgang für den Führersche<strong>in</strong><br />
Drk geschäftsstelle, raddasstraße 18<br />
18. Januar<br />
15 Uhr Tanztee für Senioren – Parkhotel<br />
17.30 -19.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“<br />
Ambulanter Hospizdienst <strong>Rügen</strong><br />
Frauen & me(e)hr, h.-matern-straße 34<br />
19.30-21.30 Uhr Alpha-Kurs – Wer ist Jesus?<br />
Ev. kirche, geme<strong>in</strong>dehaus, Billrothstraße 1<br />
19. Januar<br />
17 Uhr Tag <strong>der</strong> offenen Tür – regionale schule „Am rugard“,<br />
graskammer<br />
20. Januar bis<br />
17. Februar „Rendevous mit <strong>der</strong> Litauischen Küste“ s. 11<br />
18 Uhr Ausstellungseröffnung – romantik-hotel k<strong>auf</strong>mannshof<br />
25. Januar<br />
10 bis 16 Uhr Berufsmesse – sporthalle<br />
<strong>der</strong> regionalen schule „Am rugard“, graskammer<br />
19.30-21.30 Uhr Alpha-Kurs – Warum starb Jesus?<br />
Ev. kirche, geme<strong>in</strong>dehaus, Billrothstraße 1<br />
stadtführungen mit ihrem magIster hIstorIcus nach Absprache ab<br />
6 Personen tel.03838 252808 o<strong>der</strong> 03838 308485 E-mail: firma-h<strong>in</strong>z@web.de<br />
Immer Dienstag und Donnerstag 8 bis 16 Uhr Wochenmarkt – marktplatz<br />
Immer samstags 7 bis 11 Uhr grüner markt – marktplatz
veranstaltungen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 11<br />
rendevouz mIt <strong>der</strong> LItauIschen kÜste<br />
Zweimal waren <strong>Bergen</strong>er im rahmen <strong>der</strong> neuen städtepartnerschaft<br />
<strong>in</strong> dem litauischen kurort Palanga. Das land, die<br />
stadt und die gastfreundlichkeit <strong>der</strong> litauer bee<strong>in</strong>druckten<br />
die mitreisenden sehr. Daher verwun<strong>der</strong>t es nicht, dass das<br />
Interesse an weiteren reisen <strong>in</strong> dieses schöne land groß ist.<br />
Im romantik-hotel k<strong>auf</strong>mannshof bei michael hermerschmidt<br />
entstand deshalb die Idee, etwas von <strong>der</strong> litauischen küste zu<br />
uns nach <strong>Bergen</strong> zu holen.<br />
vom 20. januar bis zum 17. februar 2012 können sie im restaurant<br />
„kontor“ sowie im Atrium des hotels das land litauen<br />
mit vielen s<strong>in</strong>nen erleben: Fotos aus Palanga, klaipeda und <strong>der</strong><br />
kurischen nehrung stellen die mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fotob<strong>in</strong>ale lt aus.<br />
Durch das neue <strong>Bergen</strong>-Buch ist Adas sendrauskas mittlerweile<br />
auch als e<strong>in</strong> Fotograf bei vielen rüganern bekannt, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />
beson<strong>der</strong>en Blick für die Details und schönheiten <strong>der</strong> natur und<br />
eInLadung zum neujahrsempfang<br />
Am Freitag, den 13. Januar lädt die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen um 18 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong><br />
grundschule Altstadt zum 3. neujahrsempfang e<strong>in</strong>.<br />
geme<strong>in</strong>sam mit Bürgern, Vertretern aus Politik, Vere<strong>in</strong>en und <strong>der</strong> Wirtschaft werden<br />
wir das Jahr 2011 mit se<strong>in</strong>en höhepunkten und Erlebnissen verabschieden.<br />
Bei kultureller Umrahmung, kul<strong>in</strong>arischen leckerbissen und angenehmer gesprächsatmosphäre<br />
können dann für das kommende Jahr Pläne geschmiedet und Verabredungen<br />
getroffen werden.<br />
tannenbaum<br />
In fLammen<br />
Am samstag, den 14. Januar gibt es<br />
wie<strong>der</strong> ab 17 Uhr <strong>auf</strong> dem mehrzweckplatz<br />
tetler landweg die möglichkeit,<br />
sich von dem langsam nadelnden Weihnachtsbaum<br />
zu verabschieden. Dazu<br />
wird die <strong>Bergen</strong>er Feuerwehr e<strong>in</strong>e Feuerstelle<br />
anlegen und das Abbrennen überwachen.<br />
Für musikalische Umrahmung<br />
und für das leibliche Wohl mit warmen<br />
getränken und grillwurst ist gesorgt.<br />
Für jeden mitgebrachten tannenbaum<br />
gibt es e<strong>in</strong>e Wertmarke für e<strong>in</strong>en kostenfreien<br />
glühwe<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> heißgetränk.<br />
kornelia stoll, Bürgeramt<br />
surfen, telefonieren und mehr fernsehen mit<br />
Für Sparfüchse <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bergen</strong><br />
...über den Kabel TV-Anschluss<br />
FamilySmall<br />
<strong>der</strong> menschen besitzt. Die Bernste<strong>in</strong>werkstätten aus <strong>der</strong> Partnerstadt<br />
Palanga schicken Unikate ihrer handwerklichen künste<br />
zu uns <strong>auf</strong> die reise. Auch die küche des romantik hotel<br />
k<strong>auf</strong>mannshof erwartet se<strong>in</strong>e gäste mit kul<strong>in</strong>arischen litauischen<br />
spezialitäten und<br />
wer möchte, kann<br />
sich von <strong>der</strong> Qualität<br />
des litauischen<br />
Bieres überzeugen.<br />
Für die kreationen<br />
<strong>der</strong> gerichte erhält<br />
küchenchef Dirk<br />
schwedland Unterstützung<br />
von e<strong>in</strong>em bekannten koch aus Palanga. Das reisebüro<br />
„Ihre reisewelt“ von D<strong>in</strong>o krause aus <strong>der</strong> Bahnhofstraße<br />
und die Fährre<strong>der</strong>ei DFDs stellen den Besuchern alle Informationen<br />
für mögliche reisen zusammen und s<strong>in</strong>d bei <strong>der</strong> Planung<br />
gern behilflich. Abgerundet wird das rendevouz durch e<strong>in</strong>zelne<br />
kulturelle höhepunkte, wie lesungen, Diavorträge und Begegnungen<br />
mit unseren litauischen Freunden. Bedanken möchten<br />
sich die Organisatoren beim <strong>Bergen</strong>er stadtvertreter matthias<br />
Ewert, <strong>der</strong> diese Ausstellung mit viel Engagement unterstützt.<br />
zur ersten veranstaltung, zur eröffnung des „rendevouz<br />
mit <strong>der</strong> Litauischen küste“ am 20. januar ab 18 uhr laden<br />
wir sie recht herzlich e<strong>in</strong>.<br />
KabelNetFlat 10`000<br />
KabelNet, KabelFon,<br />
KabelFonFlat deutsches Festnetz<br />
29 EUR 85 monatl.<br />
Grundpreis<br />
Aktion bis 31.12.2011<br />
Entscheiden Sie sich im Aktionszeitraum für e<strong>in</strong> FamilySmall24 Paket,<br />
zahlen Sie ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtungskosten<br />
Rufen Sie uns an... 03838-250480 Wir s<strong>in</strong>d für Sie da!
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 12 ImpressIonen<br />
Impressionen von den <strong>Bergen</strong><br />
Wetter und Weihnachtsstimmung sollten<br />
am 2. Adventwochenende so gar nicht zusammenpassen<br />
– mit Ausnahme weniger<br />
stunden war es stürmisch, es regnete<br />
und war ungemütlich. Deshalb unser<br />
DAnkEschÖn an alle händler,<br />
künstler und helfer, die trotzdem<br />
mitgemacht und durchgehalten<br />
haben. hier e<strong>in</strong>ige Fotos als<br />
Er<strong>in</strong>nerung für die, die als Aktive<br />
o<strong>der</strong> gäste dabei waren und<br />
für alle an<strong>der</strong>en als Anregung,<br />
beim nächsten Weihnachtmarktwochenende<br />
im Jahr<br />
2012 mal wie<strong>der</strong> vorbei<br />
zu schauen.
ImpressIonen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 13<br />
er Weihnachtsmärkten 2011
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 14 400 Jahre <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
<strong>auf</strong>ruf an fIrmen und<br />
eInrIchtungen!<br />
Im Jahr 2013 feiert die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es<br />
Jubiläum: 400 Jahre <strong>Stadt</strong>recht.<br />
Aus diesem Anlass s<strong>in</strong>d im Festjahr 2013 zahlreiche Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten geplant.<br />
hier e<strong>in</strong>ige Beispiele:<br />
- das X. Bundesdeutsche <strong>Bergen</strong>treffen,<br />
- e<strong>in</strong> Festumzug,<br />
- e<strong>in</strong> großes Bürgerfest <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er Altstadt,<br />
- zwei Wohngebietsfeste,<br />
- Veranstaltungen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Freilichtbühne <strong>Bergen</strong>,<br />
- das Jugendfestival mit unseren Partnerstädten,<br />
- Oldtimer–Autoshow,<br />
- Veranstaltung mit Prom<strong>in</strong>enten, die <strong>in</strong> unserer stadt geboren<br />
s<strong>in</strong>d, leben o<strong>der</strong> gelebt haben,<br />
- talentewettbewerbe <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er schulen,<br />
- e<strong>in</strong> symposium mit Bildhauern unserer Partnerstädte <strong>auf</strong> den<br />
klosterhof,<br />
- zahlreiche Ausstellungen im <strong>Bergen</strong>er museum,<br />
- e<strong>in</strong>e reihe von sportveranstaltungen,<br />
- es wird e<strong>in</strong> Buch über die „400jährige geschichte <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong><br />
rügen“ ersche<strong>in</strong>en,<br />
- e<strong>in</strong> Imagefilm wird über <strong>Bergen</strong> gedreht,<br />
- es wird e<strong>in</strong> märchenbuch nach <strong>der</strong> Vorlage Prof. Dr. haas<br />
über <strong>Bergen</strong>er märchen und sagen neu ersche<strong>in</strong>en,<br />
Unsere stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen feiert im Jahr 2013 ihr 400jähriges<br />
stadtrecht. Aus diesem Anlass ruft das Organisationsbüro<br />
zu e<strong>in</strong>em Fotowettbewerb <strong>auf</strong>. Es soll an hand alter und<br />
aktueller Fotos gezeigt werden, wie sich unsere stadt, <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren verän<strong>der</strong>t hat. Der Fotowettbewerb soll<br />
deutlich machen, dass viele Plätze und straßenzüge e<strong>in</strong> neues<br />
gesicht bekommen haben.<br />
Wo e<strong>in</strong>st Wiesen waren s<strong>in</strong>d z.B. Eigenheimsiedlungen und<br />
Betriebe neu entstanden. All das gilt es fotografisch festzuhalten<br />
und dem ursprünglichen<br />
Zustand<br />
gegenüber zustellen.<br />
Beteiligen können<br />
sie sich mit bis zu 3<br />
Fotopaaren (je e<strong>in</strong> Bild<br />
älteren Datums und<br />
e<strong>in</strong> neueres Foto).<br />
nach möglichkeit<br />
sollten die Fotos<br />
e<strong>in</strong>es Paares aus <strong>der</strong><br />
gleichen Blickrichtung<br />
entstanden se<strong>in</strong>.<br />
Die teilnahme steht<br />
allen E<strong>in</strong>wohnern und<br />
gästen unabhängig<br />
- es wird e<strong>in</strong>e Briefmarke und e<strong>in</strong> Ersttagsbrief mit e<strong>in</strong>er luft<strong>auf</strong>nahme<br />
von <strong>Bergen</strong> gedruckt<br />
trotz ehrenamtlichem und unentgeltlichem Engagement vieler,<br />
<strong>der</strong> großen säule des Jubiläumsjahres, geht die <strong>in</strong>haltliche<br />
Ausgestaltung nicht ohne För<strong>der</strong>er, die sich <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er<br />
Weise mit <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen verbunden fühlen. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>Bergen</strong>er Betriebe können sich mit e<strong>in</strong>em gezielten<br />
Beitrag o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Premiumpartnerschaft öffentlichkeitswirksam<br />
positionieren.<br />
Werden Sie Sponsor o<strong>der</strong> Premiumpartner: Unterstützen<br />
Sie die 400 Jahrfeier!<br />
Wir freuen uns, dass die sparkasse <strong>Bergen</strong> hauptsponsor des<br />
Festjahres 2013 se<strong>in</strong> wird.<br />
Die möglichkeiten zur Außendarstellung s<strong>in</strong>d vielfältig – von Anzeigenwerbung<br />
z.B. im Festkalen<strong>der</strong>, <strong>der</strong> alle Veranstaltungen<br />
des Jahres 2013 umfassen wird, bis zur möglichkeit bei Veranstaltungen<br />
Ihre Firma zu präsentieren. gern besprechen wir mit<br />
Ihnen e<strong>in</strong>zelne Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Unsere Kontonummer 32 001 733, BLZ 130 510 42<br />
bei <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Bergen</strong>, Verwendungszweck:<br />
300 001 760 „400 Jahre <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong>“<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihr Engagement für <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen anlässlich<br />
des 400jährigen stadtrechtes. Vielen Dank!<br />
Andrea köster, Bürgermeister<strong>in</strong> Eike Bunge, stadtvertretervorsteher<br />
fotoWettbeWerb „bergen <strong>auf</strong> rÜgen damaLs und heute“<br />
von Alter und Vorkenntnissen offen. Die Fotos sollten e<strong>in</strong>e gute<br />
Qualität <strong>auf</strong>weisen. Dennoch kann je<strong>der</strong> mitmachen, da die<br />
motive im Vor<strong>der</strong>grund stehen. Aus diesem grund gibt es auch<br />
ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schränkungen für die Formate.<br />
bewertung <strong>der</strong> fotos: Die e<strong>in</strong>gesendeten Fotos werden<br />
durch e<strong>in</strong>e unabhängige Jury bewertet. Die 100 besten Fotos<br />
werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ausstellung dem breiten Publikum gezeigt.<br />
Das Publikum entscheidet über die 10 aussagekräftigsten<br />
Fotomotive. Die 10 besten Fotomotive, die von den Besuchern<br />
<strong>der</strong> Ausstellung auserwählt wurden, werden mit sachpreisen<br />
prämiert. schirmherr<strong>in</strong> des Fotowettbewerbs wird Andrea<br />
köster, Bürgermeister<strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen se<strong>in</strong>.<br />
e<strong>in</strong>sendeschluss: Die Fotos können sie bis zum 30.4.2012<br />
beim Organisationsbüro „400 Jahre <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen“, markt<br />
5-6, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, e-mail: 400jahre@bergen-<strong>auf</strong>ruegen.de<br />
e<strong>in</strong>reichen. Folgende Angaben müssen mitgeliefert<br />
werde: Vorname, nachname, Alter, Wohnanschrift, telefonnummer<br />
und e<strong>in</strong>e kurze Information zu den Fotos, z.B. wann<br />
fotografiert und was ist <strong>auf</strong> den Fotos zu sehen. Die E<strong>in</strong>sen<strong>der</strong><br />
erklären sich damit e<strong>in</strong>verstanden, dass die Fotos im rahmen<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit für das stadtjubiläum mit h<strong>in</strong>weis <strong>auf</strong><br />
den Fotografen verwendet werden dürfen.<br />
ges<strong>in</strong>e Jahn, Organisationsbüro
D<br />
Mit ihrem Magister Historicus durch unsere Geschichte<br />
a die menschen im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
neben ihren Beruf oft noch e<strong>in</strong>e Wirtschaft<br />
führten, so diente dieses haus auch beiden<br />
Belangen. johannes joachim spalkhofer<br />
war <strong>der</strong> nächste Apotheker, <strong>der</strong> die „Alte<br />
Apotheke“ führte. Am 25. 9. 1695 heiratete<br />
er christ<strong>in</strong>a elisabeth, geborene faltzen.<br />
Über 18 Jahre übte er <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> den Beruf<br />
aus und starb<br />
1713. se<strong>in</strong>e Witwe<br />
heiratete im selben<br />
Jahr den Apotheker<br />
johann berend<br />
barner, <strong>der</strong> nun<br />
durch E<strong>in</strong>heirat Besitzer<br />
<strong>der</strong> Apotheke<br />
wurde. Jedoch<br />
verstarb Apotheker<br />
Barner nach wenigen<br />
Jahren und am<br />
12.11.1720 heiratete<br />
die zweifache<br />
Witwe den Apotheker<br />
johann fried-<br />
Der „Apotecker“ aus dem<br />
Ständebuch von Jost Amman<br />
aus dem Jahre 1561<br />
rich breitsprecher.<br />
Er war <strong>der</strong> sohn<br />
des aus Friedland <strong>in</strong><br />
mecklenburg stam-<br />
menden Apothkers jakobus breitsprecher.<br />
1722 erwarb Johann Friedrich Breitsprecher<br />
das <strong>Bergen</strong>er Bürgerrecht für 20 gulden.<br />
Bereits 1724 wurde er ratsverwandter und<br />
genoss wohl hohes Ansehen. 3 Bürgermeister,<br />
2 camerius (kammerherren) und 6<br />
ratsverwandte (ratsherren) führten die geschicke<br />
<strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> zu dieser Zeit.<br />
nach dem tod se<strong>in</strong>er Frau christ<strong>in</strong>a Elisabeth<br />
heiratete er christ<strong>in</strong>a hoppen. nach<br />
dem tod Breitsprechers vermählte sich diese<br />
am 16.11.1751 mit dem Apotheker christian<br />
joachim Wulff. Durch Wie<strong>der</strong>heirat<br />
war die Existenz e<strong>in</strong>er Apotheke gesichert,<br />
denn Frauen hatten kaum e<strong>in</strong>e Apothekerausbildung<br />
und bekamen ke<strong>in</strong>e Zulassung.<br />
Der Apotheker Wulff war e<strong>in</strong> fleißiger und<br />
umsichtiger mann. Um se<strong>in</strong>e Apotheke<br />
standesgemäß zu halten versuchte er mit<br />
hilfe <strong>der</strong> ritterschaft die Anerkennung e<strong>in</strong>er<br />
„ritterschaftlichen und rats-Apotheke“<br />
zu erlangen. Die ritterschaft unterstützte<br />
den Antrag: „…dass die Offiz<strong>in</strong> je<strong>der</strong>zeit mit<br />
guter und unverfälschter Mediz<strong>in</strong> reichlich<br />
versorgt se<strong>in</strong> und bleiben möge. Die Umhertreiber,<br />
alten Weibern und sonstigen Quacksalbern<br />
sollten beim königlichen Landgericht<br />
verklagt werden.“ Jedoch entschied <strong>der</strong><br />
<strong>Bergen</strong>er magistrat an<strong>der</strong>s, denn mit e<strong>in</strong>er<br />
Zustimmung wäre e<strong>in</strong>e zweite Apotheke <strong>in</strong><br />
<strong>Bergen</strong> nicht mehr möglich gewesen.<br />
Zitat: „Sie me<strong>in</strong>ten, wenn <strong>der</strong> Apotheker<br />
ke<strong>in</strong>e Konkurenz zu fürchten habe, werden<br />
se<strong>in</strong>e Waren schlechter und noch teurer wie<br />
bisher; schon jetzt suche <strong>der</strong> Apotheker den<br />
We<strong>in</strong>- und Essighandel als se<strong>in</strong> Monopol an<br />
sich zu ziehen. Überdies sei es e<strong>in</strong> Vorteil für<br />
Mitglied des Altstadtvere<strong>in</strong>s <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong> e.V.<br />
Der Apothecarius<br />
Zur Kulturgeschichte <strong>der</strong> Apotheken im Allgeme<strong>in</strong>en und <strong>Bergen</strong>er im Beson<strong>der</strong>en (Teil 2/3)<br />
Gekürzte Fassung · Bibliographie im Teil 3<br />
die <strong>Stadt</strong>, immer mehr Geschäfte heranzuziehen,<br />
statt e<strong>in</strong>em allen Verdienst zuwenden<br />
zu wollen.“ Das waren die Argumente<br />
des kämmerers gehrke und <strong>der</strong> ratsverwandten<br />
krüger und Werneroß.<br />
so wurde das Ersuchen des Apothekers<br />
Wulff abgewiesen. Über die Apotheke gab<br />
es e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzung, dass die Apotheke<br />
mit allen wun<strong>der</strong>lichen mitteln versehen sei<br />
womit man kranke kurierte, wie mit krötenaugen,<br />
mückenfett, haifischblut und<br />
teufelsdreck. 1763 verän<strong>der</strong>ten sich die<br />
Besitzverhältnisse <strong>der</strong> „Alten Apotheke“.<br />
Der Apotheker johann caspar friedrich<br />
ohmke k<strong>auf</strong>te die Apotheke. Im sommer<br />
des Jahres erwarb er das Bürgrrecht und<br />
heiratete die stralsun<strong>der</strong><strong>in</strong> christ<strong>in</strong>a dorothea<br />
Wegner.<br />
Im Jahre 1767 führte <strong>der</strong> „Doctor und Apothequeur<br />
h. Wolff“ die Apotheke weiter.<br />
geichzeitig wurde unter selber Berufsbezeichnung<br />
e<strong>in</strong> h. Wewezer <strong>auf</strong>geführt.<br />
Es ist anzunehmen, dass 1777 h. Wewezer<br />
als „Doctor und landphysikus“ arbeitete.<br />
Die <strong>Bergen</strong>er stadtakten sprachen jedoch<br />
1784 über Dr. Wewezer als Apotheker, <strong>der</strong><br />
mit mediz<strong>in</strong> und gewürzwaren handelte.<br />
Bei <strong>der</strong> 1. belegten Apothekenrevision vom<br />
1.3.1782 sprach man von <strong>der</strong> „<strong>Bergen</strong>er<br />
stadt- und landapotheke des Dr. Wolff.<br />
Wolff verk<strong>auf</strong>te die Apotheke am 2. 5.1785<br />
an den greifswal<strong>der</strong> Apotheker johann<br />
carl timotheus struck. Er ehelichte die<br />
tochter marie cather<strong>in</strong>a biel des seidenhändlers<br />
biel. Apotheker struck wirkte ca<br />
29 Jahre <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>. struck wurde 1795 als<br />
Blick <strong>auf</strong> die Löwenapotheke – die frühere Alte Apotheke,<br />
Foto Anfang 20. Jh.<br />
ratsherr benannt. Im Jahre 1789 bekam <strong>der</strong><br />
magistrat von <strong>Bergen</strong> se<strong>in</strong>en Wunsch erfüllt<br />
und georg philipp amtsberg eröffnete<br />
südlich am <strong>Bergen</strong><strong>der</strong> markt e<strong>in</strong>e zweite<br />
Apotheke. Das haus diente zuvor als Brauhaus.<br />
Der ehemalige Brauschuppen wurde<br />
zum labor umgebaut. Arzneimittel wurden<br />
zuerst durch e<strong>in</strong> geöffnetes Fenster über die<br />
straße verk<strong>auf</strong>t. später schaffte er e<strong>in</strong> Offiz<strong>in</strong><br />
im Vorraum des hauses. Die Durchreicheklappe<br />
war bis zum Abriss erhalten.<br />
Apotheker Amtsberg begründete <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong><br />
gleichzeitig e<strong>in</strong>e Familientradition, die über<br />
3 generationen anhielt. Als er anna marie<br />
von gagern heiratete, stabiliesierte er die<br />
Beziehungen zum heimischen Adel und trug<br />
damit zur Festigung se<strong>in</strong>er Existenz bei.<br />
Das haus Amtsberg wurde bekannt durch<br />
se<strong>in</strong> kulturelles und religiöses Engagement.<br />
Über <strong>Bergen</strong>s grenzen h<strong>in</strong>aus waren die<br />
hausmusiken bekannt. Apotheker Amtsberg<br />
gründete e<strong>in</strong>e weitere Apotheke 1818<br />
<strong>in</strong> Putbus. sie bef<strong>in</strong>det sich noch heute am<br />
markt an <strong>der</strong> selben stelle. Etwa 20 Jahre<br />
führte er die Apotheke <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>. Außerdem<br />
hatte er das e<strong>in</strong>flussreiche Amt e<strong>in</strong>es<br />
senators <strong>in</strong>ne. sohn johann moritz philipp<br />
amtsberg führte ab dem 13. 4. 1818<br />
die „neue Apotheke“<br />
weiter. Die<br />
durch den rat von<br />
<strong>Bergen</strong> erteilte kozessionsurkunde<br />
für<br />
die „neue Apotheke“<br />
existiert lei<strong>der</strong><br />
nicht mehr. Diese<br />
wäre heute e<strong>in</strong>e<br />
kulturhistorische<br />
kostbarkeit. Vater<br />
Amtsberg starb am<br />
16. 4.1833 mit 71<br />
Jahren. se<strong>in</strong> sohn,<br />
e<strong>in</strong>ziger Erbe <strong>der</strong><br />
Apotheke, hatte<br />
noch drei geschwister.<br />
Am 21. 9. 1821<br />
ehelichte Johann<br />
Aus dem Buch „Der kle<strong>in</strong>e<br />
Ortus sanitatis“ stammt die<br />
naturgetreue Darstellung<br />
(kolorierter Kupferstich)<br />
e<strong>in</strong>es Aaronstabgewäches<br />
(Ma<strong>in</strong>z 1481)<br />
moritz Philipp Amtsberg franziska ohn, die<br />
tochter des garzer bürgermeistes johann<br />
philipp ohn. Jedoch am 18.12.1836 wurde<br />
Apotheker Amtsberg durch e<strong>in</strong> nervenfieber<br />
krank und verstarb nur drei Jahre nach se<strong>in</strong>em<br />
Vater. Der älteste sohn johann gottfried<br />
friedrich amtsberg, am 17. 7.1824<br />
geboren war zum Zeitpunkt des todes des<br />
Vaters 12 jährig und konnte die Apotheke<br />
noch nicht übernehmen und so leitete <strong>der</strong><br />
<strong>Bergen</strong>er Apothekergehilfe johann carl<br />
barkowski diese bis <strong>auf</strong> Weiteres.<br />
Johann gottfried Friedrich Amtsberg k<strong>auf</strong>te,<br />
<strong>in</strong> dritter generation, am 21. 9. 1848 die<br />
Apotheke wie<strong>der</strong> zurück. Auch er war senator<br />
dieser stadt. Im Dezember 1857 verstarb<br />
se<strong>in</strong>e Frau und Amtsberg verk<strong>auf</strong>te<br />
die Apotheke an den apotheker friedrich<br />
möller. Alle im Apothekenwesen arbeitende<br />
Personen mussten beim Berufsantritt e<strong>in</strong>en<br />
Eid ablegen. Dar<strong>in</strong> hieß es: „… die Rezeptur<br />
ke<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en als e<strong>in</strong>en nach Maßgabe<br />
<strong>der</strong> königlichen Medic<strong>in</strong>al Ordnung geprüften<br />
und beeidigten Gesellen anvertrauen,<br />
an den verschriebenen Arzneien ohne Mitwissen<br />
und E<strong>in</strong>willigung <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Ärzte nichts än<strong>der</strong>n, noch e<strong>in</strong>es für des<br />
an<strong>der</strong>e nehme, die Signaturen sorgfältig<br />
beachten, bei <strong>der</strong> Aufbewahrung und dem<br />
Verk<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gifte, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Königlich Mediz<strong>in</strong>al<br />
Ordnung vorgeschriebene Vorsicht<br />
beachten…als sich so verhalten will, wie es<br />
e<strong>in</strong>en ehrlichen und gewissenhaften Apotheker<br />
gebühret und anstehet.“ so wahr mir<br />
gott helfe und se<strong>in</strong> heiliges Wort.<br />
Kürschnermeister Uwe H<strong>in</strong>z<br />
18528 <strong>Bergen</strong><strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong>, Postfach 1224,<br />
firma-h<strong>in</strong>z@web.de; www.altstadtvere<strong>in</strong>-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 16 Vere<strong>in</strong>e & e<strong>in</strong>richtungrn<br />
seLbsthILfegruppe <strong>der</strong> frauen nach krebs e.v. - gruppe bergen<br />
Für uns ist es immer e<strong>in</strong> höhepunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jahresarbeit, im<br />
Bildungszentrum nordost „k-D schnoor“ <strong>in</strong> tilzow e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten<br />
nachmittag zu verbr<strong>in</strong>gen.<br />
Auch am 20.10. 2011 freuten wir uns <strong>auf</strong> diesen nachmittag,<br />
weil wir hier neue Ideen für`s kochen und Dekorieren bekommen.<br />
Zuerst zeigte uns Frau Fehse e<strong>in</strong>en Film „krank vom<br />
Essen“, <strong>der</strong> sehr <strong>in</strong>teressant war und zur Diskussion anregte.<br />
Wir teilten uns dann <strong>in</strong> zwei gruppen: e<strong>in</strong>e g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> die küche,<br />
um e<strong>in</strong> leckeres Dessert für alle zu bereiten, die an<strong>der</strong>en<br />
lernten servietten zu falten und konnten sich im Flambieren<br />
von Pflaumen üben. nach erfolgreicher Arbeit ließen wir uns<br />
alles munden. Die teller wurden gestaltet wie e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
kunstwerk – eigentlich viel zu schade zum Aufessen. Es gab<br />
Zwetschgenknödel an Vanillezabaglione mit flambierten Pflaumen<br />
und Zimteis.<br />
Deshalb geht unser großes Dankeschön an Frau müller, Frau<br />
krönert, Frau Fehse und herrn morgenstern für ihre tolle Vorbereitung<br />
und gestaltung dieser nachmittage.<br />
Am 21.11. 2011 trafen wir uns wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>-süd im<br />
Vere<strong>in</strong>shaus „Frauen und me(e)hr“, um wie jedes Jahr für das<br />
bevorstehende Weihnachtsfest unsere Deko selbst herzustellen.<br />
In diesem Jahr wurden wir von Frau Fehse angeleitet, die<br />
mit uns herrliche naturgestecke bastelte. Aus tanne, Weide,<br />
Orangenschalen, Bän<strong>der</strong>n, schleifen und kerzen entstanden<br />
LIchterfest In <strong>der</strong> famILIenkrIppe<br />
Zu e<strong>in</strong>em höhepunkt <strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>en Art hatte am Freitag, dem 11.11. 2011,<br />
die Familienkrippe <strong>der</strong> AWO e<strong>in</strong>geladen.<br />
geplant war e<strong>in</strong> lichterfest für unsere kle<strong>in</strong>en, welches zu e<strong>in</strong>er Feier für die ganze<br />
Familie mit Oma und Opa, Freunden und Bekannten wurde.<br />
los g<strong>in</strong>g es um 16.30 Uhr vor dem rathaus<br />
<strong>auf</strong> dem markt. schon von Weitem<br />
leuchteten die vielen laternen, überall<br />
schaute man <strong>in</strong> erwartungsvolle gesichter.<br />
mit rund 100 „Umzüglern“ g<strong>in</strong>g es vorbei<br />
an <strong>der</strong> Eisdiele, h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> den raddas bis<br />
zum krippengelände <strong>in</strong> <strong>der</strong> unteren Bahnhofstraße.<br />
Dort wurden alle mit fröhlichen laternenlie<strong>der</strong>n,<br />
begleitet durch gitarrenspiel,<br />
empfangen und so mancher gast<br />
stimmte gut gelaunt mit e<strong>in</strong>.<br />
Durch viele bunte laternen, die von den k<strong>in</strong><strong>der</strong>n mit viel leidenschaft selbst gestaltet<br />
wurden, erstrahlte <strong>der</strong> hof <strong>in</strong> stimmungsvollem licht.<br />
Auch für das leibliche Wohl wurde natürlich gesorgt. gestärkt werden konnte sich mit<br />
leckerer Bratwurst (gesponsert vom grill- und Dönerhaus <strong>Bergen</strong>), vom Erzieherteam<br />
frisch gebackenen Waffeln, selbst zubereitetem glühwe<strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie holzerlandklawitter<br />
sowie heißem kaffee, tee und kakao.<br />
E<strong>in</strong> ganz herzlicher Dank gilt dem Elternrat <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung, vor allem Familie thomas<br />
Wendel, die mit <strong>der</strong> Organisation und dem Aufbau von tischen und Bänken sowie<br />
dem grill e<strong>in</strong>en großen Beitrag am gel<strong>in</strong>gen unseres 1. lichterfestes hatten.<br />
Danke für diesen tollen Abend sagt das gesamte Erzieherteam <strong>der</strong> AWO-Familienkrippe<br />
<strong>Bergen</strong>. silvana lorenz<br />
kle<strong>in</strong>e kunstwerke, die je<strong>der</strong> stolz nach hause trug. Der nachmittag<br />
klang <strong>in</strong> gemütlicher runde bei kaffee und kuchen aus.<br />
herzlichen Dank an Frau Fehse und ihre zwei Praktikant<strong>in</strong>nen,<br />
die uns so fleißig unterstützten.<br />
Im nächsten Jahr feiert unsere gruppe Ihr 20jähriges Bestehen.<br />
Um diesen tag würdig zu begehen, s<strong>in</strong>d uns sponsoren<br />
sehr willkommen.<br />
kontakt: mart<strong>in</strong>a albrecht, telefon 0 38 38 / 25 32 48 o<strong>der</strong><br />
gerhard rosenau, telefon 0 38 38 / 81 97 77<br />
WIr verabschIeden<br />
unsere erzIeherIn und<br />
koLLegIn sabIne sIeg<br />
„Wie herrlich ist es nichts zu tun,<br />
und dann vom Nichtstun auszuruhen.“<br />
He<strong>in</strong>rich Zille<br />
Am 30.11. 2011<br />
ist unsere<br />
Erzieher<strong>in</strong> Frau<br />
sieg <strong>in</strong> Ihren<br />
wohlverdienten<br />
ruhestand<br />
gegangen.<br />
Unglaubliche<br />
40 Jahre hat sie<br />
als Erzieher<strong>in</strong><br />
viele k<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
ihrer Entwicklung<br />
begleitet.<br />
Die Freude an ihrem „traumberuf“ g<strong>in</strong>g<br />
dabei nie verloren.<br />
Als kolleg<strong>in</strong> werden wir Dich sehr vermissen.<br />
Danke sagen die k<strong>in</strong><strong>der</strong>, Eltern,<br />
lehrer und Erzieher<strong>in</strong>nen des hortes <strong>der</strong><br />
grundschule „Altstadt“!<br />
Anke krabbe
schulen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 17<br />
schÜLermesse In berLIn<br />
Am 1.11. und 2.11. 2011 fand die 5. Internationale schülermesse<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> statt. nur 8 schülerfirmen aus m/V durften zur<br />
messe fahren, umso stolzer waren wir <strong>auf</strong> unsere teilnahme.<br />
Am 31.10. bauten wir unseren messestand <strong>auf</strong>. Zwei tage lang<br />
konnten die Besucher sich von unserem Angebot an Pral<strong>in</strong>en<br />
und schokolade überzeugen. Dafür bekamen wir viel lob.<br />
Aber nicht nur<br />
<strong>der</strong> messestand<br />
musste betreut<br />
werden, auch unsere<br />
schülerfirma<br />
wurde während<br />
<strong>der</strong> messe öffentlich<br />
vorgestellt.<br />
Das war Aufregung<br />
pur! Wir <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>er großen Bühne, e<strong>in</strong>e tolle Powerpo<strong>in</strong>t-<br />
Präsentation und das Publikum vor uns. Wir knüpften viele<br />
kontakte mit an<strong>der</strong>en schülerfirmen und konnten unsere<br />
Erfahrungen austauschen. Wir bedanken uns bei Frau Wegner,<br />
Frau stange und herrn grotjan für die Unterstützung.<br />
christopher Zeug, sarah smigowski, Florian küstner, rosalia Engelbrecht, lisa rusch<br />
bandLager 2011 – regIonaLe<br />
schuLe „am grÜnen berg“<br />
Vom 4. bis 7. Oktober fuhren die Bandmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> regionalen<br />
schule „Am grünen Berg“ <strong>in</strong>s alljährliche Probenlager<br />
nach Ummanz. Insgesamt 4 Bands, dazu gehörten „remember<br />
our names“, „m<strong>in</strong>irock“, „m<strong>in</strong>irock 2“ und die alte Besetzung<br />
<strong>der</strong> <strong>auf</strong>gelösten Band „teens“, stellten sich <strong>der</strong> herausfor<strong>der</strong>ung,<br />
<strong>in</strong>nerhalb weniger tage neue titel e<strong>in</strong>zustudieren<br />
und bereits erlernte songs zu perfektionieren. nach festem<br />
Zeitplan wurde <strong>in</strong>tensiv geübt. gesangstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, gitarrenunterricht<br />
und schlagzeugproben bestimmten den tagesabl<strong>auf</strong>.<br />
Dabei wurden sie tatkräftig von Frau Briese, herrn Anske,<br />
herrn schlag und herrn Voigtsberger unterstützt. Der<br />
höhepunkt folgte am Donnerstag, an dem e<strong>in</strong> Auftritt aller<br />
Bands vor Eltern und weiteren gästen stattfand. trotz großer<br />
Aufregung, im rampenlicht <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bühne zu stehen, hatten<br />
die teilnehmer sehr viel spaß. Das Publikum war begeistert<br />
und sparte nicht mit Applaus. Wir bedanken uns deshalb ganz<br />
herzlich bei unseren Betreuern und allen Unterstützern.<br />
schüler<strong>in</strong>nen und schüler <strong>der</strong> klasse 9b<br />
schÜLerzeItung „stÖrtI-bLItz“<br />
seit dem schuljahr<br />
2008/09 ersche<strong>in</strong>t<br />
zweimal im schuljahr<br />
<strong>der</strong> „störti-Blitz“ – die<br />
schülerzeitung des<br />
son<strong>der</strong>pädagogischen<br />
För<strong>der</strong>zentrums<br />
„klaus störtebecker“.<br />
sie wird von 6 schüler<strong>in</strong>nen<br />
und schülern <strong>der</strong><br />
8. klasse unter Anleitung<br />
herausgegeben und<br />
berichtet über folgende<br />
themen: Informatives und<br />
Auswertung zu schulhöhepunkten<br />
und Projekten<br />
• Wissenswertes /<br />
Ratgeber • Rätsel- und<br />
Das Deckblatt <strong>der</strong> 1. Ausgabe unserer schülerzeitung<br />
„störti-Blitz“ des schuljahres 2011/12,<br />
welche noch im Dezember ersche<strong>in</strong>en wird.<br />
Knobelseiten • Quiz, Witziges, Kurioses • e<strong>in</strong>fache Rezepte zur<br />
entsprechenden Jahreszeit zum nachkochen o<strong>der</strong> -backen<br />
• Bastelideen + Anleitungen • Malbil<strong>der</strong> zur Jahreszeit passend,<br />
Kurzgeschichten und Gedichte • Spiele + Anleitungen<br />
• außerschulische Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise / Ferientipps D. Vogel<br />
schnuppertage an <strong>der</strong><br />
regIonaLen schuLe „am rugard“<br />
Am 22. und 23. november nutzten ca. 100 schüler<strong>in</strong>nen und<br />
schüler <strong>der</strong> grundschule Altstadt und <strong>der</strong> grundschule „Am<br />
rugard“, um sich an <strong>der</strong> weiterführenden schule e<strong>in</strong> wenig<br />
umzuschauen. Pünktlich zur ersten stunde fanden sich die<br />
Viertklässler an <strong>der</strong> schule <strong>in</strong> <strong>der</strong> graskammer e<strong>in</strong> und nahmen<br />
wie selbstverständlich von ihr Besitz. Was gab es da alles zu<br />
bestaunen: viele Fachräume, die cafeteria, klassenräume,<br />
gruppenräume, die schülerfirma, die sportanlagen. Am besten<br />
jedoch, da war man sich e<strong>in</strong>ig, kam <strong>der</strong> Bolzplatz neben dem<br />
schulgebäude an. neugierig <strong>in</strong>spizierten die kle<strong>in</strong>en das Büro<br />
und staunten, was schulsekretär<strong>in</strong> Frau schwer<strong>in</strong> so alles<br />
zu tun hat. E<strong>in</strong>ige wagten sogar e<strong>in</strong>en heimlichen Blick <strong>in</strong> das<br />
Arbeitszimmer des schulleiters herrn neubeck. Angehende<br />
köche fanden die nagelneue schülerküche voll cool, kle<strong>in</strong>e<br />
handwerksmeister stellten im Werkraum erste Exponate aus<br />
holz her, kluge Wissenschaftler experimentierten im Biologie-<br />
und im Physikraum und die reiselustigen unter den gästen<br />
unternahmen e<strong>in</strong>e Exkursion durch Deutschland.<br />
so verg<strong>in</strong>gen vier Unterrichtsstunden wie im Fluge und schon<br />
hieß es wie<strong>der</strong> Abschied nehmen. Zum schluss waren sich alle<br />
Beteiligten e<strong>in</strong>ig: Berührungsängste gab es ke<strong>in</strong>e. Und deshalb<br />
sollte dies nicht die letzte Begegnung <strong>der</strong> regionalen schule<br />
„Am rugard“ mit den k<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er grundschulen<br />
gewesen se<strong>in</strong>. schon bald werden sie e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong><br />
theater- Ag <strong>der</strong> neunten und zehnten klassen folgen und geme<strong>in</strong>sam<br />
das märchen „Frau holle“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er mo<strong>der</strong>nen Variante<br />
erleben. Elke Preusche
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 18 e<strong>in</strong>richtungen<br />
magdeburg-theater zu besuch<br />
nach dem großen Erfolg im vergangenem Jahr mit dem theaterstück „kampf <strong>der</strong><br />
geschlechter“ erwartete die schauspieler, heike und harry Benkert aus magdeburg,<br />
dieses Jahr schon e<strong>in</strong> begeistertes Publikum im nachbarschaftszentrum rotensee.<br />
mit dem theaterstück „summende hummeln im Bauch“ gelang es ihnen auch<br />
diesmal schnell alle Anwesenden herzhaft zum lachen zu br<strong>in</strong>gen und mit e<strong>in</strong>em<br />
Augenzw<strong>in</strong>kern an<br />
die eigenen ersten<br />
Erfahrungen mit<br />
<strong>der</strong> großen liebe<br />
zurückzudenken.<br />
Durch ihre beson<strong>der</strong>e<br />
Art des theaterspielens<br />
wurde<br />
das Publikum auch<br />
während <strong>der</strong> Vorstellung<br />
<strong>in</strong> den l<strong>auf</strong><br />
des geschehens<br />
mit e<strong>in</strong>bezogen und<br />
drehte so selbst am<br />
rad <strong>der</strong> Fortuna.<br />
Am Ende dieses schönen Abends gab es viel Applaus und sogar e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e kostprobe<br />
<strong>auf</strong> nächstes Jahr. Denn natürlich ist das charmante theaterpaar auch zu den<br />
nächsten kulturtagen im november 2012 wie<strong>der</strong> herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
ju-rÜ-gamI Im bergener vereInshaus<br />
Ohne schere und ohne klebstoff stellen sie aus e<strong>in</strong>em quadratischen stück Papier<br />
die unglaublichsten skulpturen her – die Origamikünstler aus Japan. Auch <strong>auf</strong> rügen<br />
hat diese kunst profilierte Anhänger.<br />
Ju-rü-gami heißt e<strong>in</strong>e Veranstaltungsreihe mit silke Förster im <strong>Bergen</strong>er Vere<strong>in</strong>shaus<br />
an <strong>der</strong> graskammer. Zum Auftakt am mittwoch, dem 11. Januar 2012, s<strong>in</strong>d Interessierte<br />
aller Altersgruppen zu 17 Uhr herzlich e<strong>in</strong>geladen, sich selbst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Faltkunst<br />
auszuprobieren o<strong>der</strong> sich neue Figuren abzugucken. thema dieses ersten Abends<br />
ist das Falten von tieren aus Papierquadraten. Ju-rü-gami wird vom Jugendr<strong>in</strong>g<br />
rügen veranstaltet. Unter <strong>der</strong> rufnummer 03838 828610 s<strong>in</strong>d rückfragen und Anmeldungen<br />
möglich.<br />
basteLWut Im vereInshaus<br />
An drei mittwochnachmittagen im Advent konnten k<strong>in</strong><strong>der</strong> beim Jugendr<strong>in</strong>g rügen<br />
im Vere<strong>in</strong>shaus an <strong>der</strong> graskammer <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> verschiedenste geschenke für Ihre<br />
lieben basteln,<br />
angefangen von<br />
Adventsgestecken<br />
über holzketten und<br />
laternen bis h<strong>in</strong><br />
zu schw<strong>in</strong>genden<br />
holzkranichen. Da<br />
mussten die abholenden<br />
Opas und<br />
Eltern schon mal e<strong>in</strong><br />
bisschen warten, bis<br />
die letzten Arbeiten<br />
erledigt waren.<br />
eIn abend Im gLanz<br />
jÜdIscher feste …<br />
… so lautete <strong>der</strong> titel e<strong>in</strong>er Veranstaltung,<br />
die Ende Oktober im Vere<strong>in</strong>shaus<br />
an <strong>der</strong> graskammer stattfand. Anhand<br />
des Jahreskreises stellten Ir<strong>in</strong>a rothe<br />
und mart<strong>in</strong> krüger-gregull jüdische Feste<br />
und Feiertage sowie die dazugehörigen<br />
Zeremonien anschaulich und humorvoll<br />
vor. Bil<strong>der</strong> und lie<strong>der</strong> ergänzten die<br />
Ausführungen. Zwischen den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Abschnitten gab es kostproben typisch<br />
jüdischer gerichte, die zu den Festen<br />
traditionell gereicht werden. Zubereitet<br />
wurden sie von clara-marie Far<strong>in</strong> nach<br />
orig<strong>in</strong>al jüdischen rezepten, auch wenn<br />
die küche im Vere<strong>in</strong>shaus nicht koscher<br />
kochen kann. Zum Abschluss sangen<br />
alle das bekannte lied „lo mir al <strong>in</strong><br />
ejnem“. Damit g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> stimmungsvoller<br />
und sehr <strong>in</strong>formativer Abend beschw<strong>in</strong>gt<br />
zu Ende. Die resonanz bei den Besuchern<br />
war so positiv, dass bereits über<br />
e<strong>in</strong> neues Programm nachgedacht<br />
wird. Der Abend wurde vom Jugendr<strong>in</strong>g<br />
rügen im rahmen <strong>der</strong> Interkulturellen<br />
Wochen veranstaltet.
e<strong>in</strong>richtungen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 19<br />
20 jahre pro famILIa In bergen<br />
<strong>auf</strong> rÜgen<br />
mit e<strong>in</strong>em tag <strong>der</strong> offenen tür feierten die drei mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
handelsk<strong>auf</strong>frau hannelore köller (Verwaltung/ Erstkontakt),<br />
sozialarbeiter<strong>in</strong> Anke h<strong>in</strong>richsen (Berater<strong>in</strong>) und Dipl. sozialpädagog<strong>in</strong><br />
susanne schmidt-kutter (Berater<strong>in</strong>/leiter<strong>in</strong>) <strong>der</strong> pro<br />
familia schwangerenberatungsstelle <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen am<br />
2.11. 2011 ihr 20-jähriges Bestehen.<br />
Die Wurzeln von pro familia <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen liegen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Beratungsstelle am markt 6. Bereits 1991 gründete <strong>der</strong> damalige<br />
Arzt und gynäkologe Om Dr. Dieter süffert e<strong>in</strong>e Beratungsstelle<br />
– zunächst für Ehe- und sexualberatung. mit den Beratungsschwerpunkten<br />
zu schwangerschaft und geburt, liebe,<br />
Partnerschaft und sexualität, Verhütung und Familienplanung,<br />
Aufklärung und Prävention bieten sie ratsuchenden <strong>auf</strong> rügen<br />
umfassende Informationen und professionelle Beratung. Damit<br />
steht pro familia für die Familie und ihre unterschiedlichen<br />
lebensformen. hauptbestandteil <strong>der</strong> Arbeit ist die Beratung zu<br />
schwangerschaft und geburt aber auch zu sozialrechtlichen<br />
Fragen wie Arbeitslosengeld I und II, mutterschutzgesetz,<br />
Elterngeld, k<strong>in</strong><strong>der</strong>geld, sorgerecht, k<strong>in</strong>dschaftsrecht, Vaterschaftsanerkennung,<br />
Beistandschaft o<strong>der</strong> Unterhalt. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus erhalten die ratsuchenden Unterstützung bei Fragen zu<br />
Verän<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Partnerschaft durch die neue rolle als<br />
mutter o<strong>der</strong> Vater, Angebote <strong>der</strong> Frühen hilfen, zu unerfülltem<br />
k<strong>in</strong><strong>der</strong>wunsch, nach k<strong>in</strong>dsverlust o<strong>der</strong> zu vorgeburtlichen<br />
Untersuchungen. Außerdem besteht die möglichkeit f<strong>in</strong>anzielle<br />
Unterstützung bei <strong>der</strong> Bundesstiftung „hilfen für Frauen und<br />
Familie“ mecklenburg-Vorpommern zu beantragen. E<strong>in</strong>e<br />
Ergänzung zu unserem <strong>in</strong>dividuellen Beratungsangeboten<br />
bilden die sexualpädagogischen Aufklärungsveranstaltungen.<br />
Beispielhaft sei an dieser stelle das Projekt Babybedenkzeit<br />
genannt. hier haben Jugendliche die möglichkeit e<strong>in</strong><br />
Elternpraktikum mittels e<strong>in</strong>es lebensechten Babysimulators zu<br />
absolvieren. Dieses Projekt bietet die möglichkeit sich mit themen<br />
<strong>der</strong> lebensplanung, sexualität, schwangerschaft, geburt,<br />
Pflege/Versorgung e<strong>in</strong>es neugeboren und <strong>der</strong> Prävention von<br />
gewalt und Vernachlässigung ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu setzten.<br />
Wenn sie e<strong>in</strong>en Beratungsterm<strong>in</strong> wünschen, dann f<strong>in</strong>den sie<br />
pro familia <strong>in</strong> <strong>der</strong> calandstr. 7- 8 (alte chirurgie).<br />
telefonisch erreichen sie die mitarbeiter<strong>in</strong>nen unter<br />
0 38 38 / 2 45 74 o<strong>der</strong> per E-mail unter bergen@profamilia.de .<br />
WeIhnachtsferIen In<br />
<strong>der</strong> netzWerksteLLe<br />
„frauen & me(e)hr“<br />
Die netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> hermann-maternstraße<br />
34 schließt über die feiertage ihre türen. vom 19.<br />
bis 30. dezember geht das team <strong>der</strong> netzwerkstelle <strong>in</strong> die<br />
wohlverdienten Weihnachtsferien.<br />
Die mitarbeiter des hauses danken allen Vertretern <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e,<br />
Verbände und Institutionen, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> netzwerkstelle<br />
ihre heimstatt haben, für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit<br />
im zu Ende gehenden Jahr 2011. Ihrer hilfe bei <strong>der</strong><br />
Vorbereitung und Durchführung festlicher höhepunkte, wie<br />
zum Beispiel das k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Familienfest am 1. Juni o<strong>der</strong> das<br />
Bürgerfest „mitleben“ <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> am 27. August, konnten<br />
wir uns sicher se<strong>in</strong>. Auch im neuen Jahr setzen wir <strong>auf</strong> das<br />
Fortbestehen dieser guten Zusammenarbeit. In diesem s<strong>in</strong>ne<br />
wünscht das team <strong>der</strong> netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“<br />
allen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Weihnachtszeit und e<strong>in</strong>en guten start <strong>in</strong><br />
das Jahr 2012.<br />
Ab dem 2. Januar 2012 öffnet die netzwerkstelle wie gewohnt<br />
wie<strong>der</strong> ihre türen. Auch im neuen Jahr freuen wir uns <strong>auf</strong> Ihren<br />
Besuch bei wöchentlichen Veranstaltungen.<br />
<strong>der</strong> WeIhnachtsmann War da<br />
Am 2. Dezember leuchteten die Augen <strong>der</strong> k<strong>in</strong><strong>der</strong> mit lichtern<br />
am Weihnachtsbaum um die Wette.<br />
Das team <strong>der</strong> netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“ lud an<br />
diesem nachmittag zu e<strong>in</strong>er k<strong>in</strong><strong>der</strong>weihnachtsfeier e<strong>in</strong>. Der<br />
k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendbereich erstrahlte im weihnachtlichen lichterglanz.<br />
lei<strong>der</strong> konnte <strong>der</strong> Weihnachtsmann nicht persönlich<br />
vorbei kommen. Aber er hatte den k<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en netten Brief<br />
geschrieben, den er dem sack mit süßem und e<strong>in</strong>em riesenpaket<br />
beilegte. mit großer Freude nahmen die k<strong>in</strong><strong>der</strong> spiele,<br />
e<strong>in</strong> neues Dartspiel und e<strong>in</strong>en Billardtisch sofort <strong>in</strong> Besitz.<br />
Als gast konnte die netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“ herrn<br />
Bunge, stadtvertretervorsteher <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen,<br />
begrüßen. E<strong>in</strong> Dankeschön geht an die „Unser heimatbäcker<br />
gmbh“, die auch <strong>in</strong> diesem Jahr die Plätzchen gesponsert hat.<br />
Bei kakao, Plätzchen und weihnachtlicher musik hatten alle<br />
sehr viel spaß. kerst<strong>in</strong> Ockert, hausmanagement
<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 20 sport<br />
beste basketbaLLteams<br />
<strong>der</strong> rÜgener schuLen ermItteLt<br />
Im rahmen von „Jugend tra<strong>in</strong>iert für<br />
Olympia“ wurden die besten schulmannschaften<br />
des Bereiches rügen <strong>in</strong><br />
3 Altersklassen ermittelt. neu war, dass<br />
erstmalig die Wettkampfklasse IV (5./6.<br />
klasse) an diesem turnier teilnahm.<br />
Die regionalen schulen „Am rugard“<br />
<strong>Bergen</strong>, g<strong>in</strong>gst und Altenkirchen nutzen<br />
diese möglichkeit und dadurch konnten<br />
die jüngeren schüler Wettkampferfahrungen sammeln. Insgesamt beteiligten sich<br />
6 schulen <strong>der</strong> Insel am Basketballausscheid. gespielt wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong> turnhalle des<br />
Ernst-moritz-Arndt-gymnasiums <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>. Während <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wk II <strong>der</strong> Jungen 6<br />
mannschaften an den start g<strong>in</strong>gen, war es bei den mädchen nur das team des<br />
Arndt-gymnasiums. Am Ende standen die sieger und somit die qualifizierten mannschaften<br />
für den regionalausscheid <strong>in</strong> ribnitz-Damgarten fest.<br />
ergebnIsse: Wk II jungen - 1. EmA gymnasium <strong>Bergen</strong>, 2. reg. schule g<strong>in</strong>gst,<br />
3. reg. schule „Am rugard“ <strong>Bergen</strong>, 4. reg. schule „Am grünen Berg“ <strong>Bergen</strong>,<br />
5. reg. schule Altenkirchen; Wk III jungen - 1. reg. schule „Am rugard“ <strong>Bergen</strong>,<br />
2. EmA gymnasium <strong>Bergen</strong>, 3. reg. schule g<strong>in</strong>gst, 4. reg. schule Altenkirchen;<br />
Wk Iv jungen - 1. reg. schule Altenkirchen, 2. reg. schule g<strong>in</strong>gst, 3. reg. schule<br />
„Am rugard“ <strong>Bergen</strong>; Wk II mädchen - 1. EmA gymnasium <strong>Bergen</strong>; Wk III mädchen<br />
- 1. EmA gymnasium <strong>Bergen</strong>, 2. reg. sassnitz D. thiede<br />
Am 1. november 2011 begann ich e<strong>in</strong> Freiwilliges soziales<br />
Jahr (FsJ) beim shotokan karatevere<strong>in</strong> „Yamato“ <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong><br />
<strong>auf</strong> rügen. Doch was ist eigentlich e<strong>in</strong> FsJ und was lerne ich<br />
daraus?<br />
Als ich letztes Jahr me<strong>in</strong> Abitur am hansa gymnasium <strong>in</strong> stralsund<br />
absolvierte, wusste ich wie viele an<strong>der</strong>e schulabgänger <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>em Alter noch nicht, wie<br />
es weitergehen sollte. Da<br />
ich sportlich <strong>in</strong>teressiert und<br />
ehrgeizig war, kam für mich<br />
schon früh das sportstudium<br />
<strong>in</strong>frage. Ich war jedoch an<br />
die damals vorherrschende<br />
Wehrpflicht gebunden. Auf<br />
<strong>der</strong> homepage <strong>der</strong> sportjugend<br />
mV fand ich schließlich<br />
genau das richtige für mich.<br />
Bei dem „freiwilligen sozialen<br />
Jahr im sport“ bieten<br />
anerkannte sportliche E<strong>in</strong>richtungen<br />
jungen leuten die<br />
möglichkeit, sich im sportlichen Berufsfeld auszuprobieren und<br />
Verantwortung bei <strong>der</strong> Arbeit mit k<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen zu<br />
übernehmen.<br />
Als Freiwilliger bekommt man dabei, für e<strong>in</strong> wöchentliches Engagement<br />
von ca. 40 stunden für den Zeitraum von bis zu 12<br />
monaten, e<strong>in</strong> monatliches taschengeld, sozialversicherungen,<br />
aussteLLung <strong>der</strong><br />
kLeIntIerzÜchter<br />
Ende november wurde durch den kle<strong>in</strong>tierzuchtvere<strong>in</strong><br />
<strong>Bergen</strong> e. V. die diesjährige<br />
Ausstellung <strong>in</strong> <strong>der</strong> turnhalle <strong>der</strong><br />
Altstadtschule durchgeführt. geme<strong>in</strong>sam<br />
wurde die Ausstellung durch Joachim<br />
cornelius vom Vere<strong>in</strong> und stadtvertretervorsteher<br />
Eike Bunge eröffnet. Über 350<br />
tiere konnten sich die Besucher ansehen,<br />
darunter gänse, 14 Enten, Zwerg-<br />
und großhühner, 17 taubenrassen und<br />
kan<strong>in</strong>chen. Der Vere<strong>in</strong> zählt <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> 33<br />
mitglie<strong>der</strong>.<br />
zWIschen sozIaLem engagement und kÖrperbeherrschung<br />
das freiwillige soziale jahr im sport im shotokan-karate-vere<strong>in</strong> „yamato“ rügen e.v.<br />
e<strong>in</strong>e kostenlose Übungsleiterausbildung, 24 tage Jahresurlaub,<br />
25 kostenlose sem<strong>in</strong>artage und lernt noch an<strong>der</strong>e FsJler kennen.<br />
Ich fand durch e<strong>in</strong> Angebot des karatevere<strong>in</strong>s „Yamato“<br />
<strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> homepage <strong>der</strong> sportjugend mV<br />
den passenden sportvere<strong>in</strong>. Wie ich schon <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen schnupperstunden<br />
zuvor erfuhr, haben die Anfor<strong>der</strong>ungen des karatetra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />
nicht zum Ziel, Bretter o<strong>der</strong> ste<strong>in</strong>e zu zertrümmern,<br />
son<strong>der</strong>n viel mehr sich <strong>auf</strong> sich selbst zu bes<strong>in</strong>nen, se<strong>in</strong>en Weg<br />
zu f<strong>in</strong>den, um se<strong>in</strong>e Ziele zu erreichen, se<strong>in</strong> leben zu meistern<br />
und nicht vor Problemen wegzul<strong>auf</strong>en, son<strong>der</strong>n sich ihnen zu<br />
stellen und mit ihnen ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>zusetzen. Diese Fähigkeiten<br />
zu erlernen und an<strong>der</strong>en k<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen beizubr<strong>in</strong>gen<br />
ist die ideale herausfor<strong>der</strong>ung, um mich für me<strong>in</strong>en<br />
sportlich-pädagogischen Werdegang vorzubereiten.<br />
Auch <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Freizeit lege ich großen Wert <strong>auf</strong> sportliche<br />
Betätigung, um mich unter an<strong>der</strong>em für die sporteignungsprüfung<br />
für das sportstudium im nächsten Jahr vorzubereiten.<br />
nebenbei pflege ich me<strong>in</strong> hobby als Breakdancer <strong>in</strong> <strong>der</strong> gruppe<br />
„AirZykos“. Damit möchte ich vor allem me<strong>in</strong>e erlernten<br />
koord<strong>in</strong>ativen Fähigkeiten sowie die körperbeherrschung, die<br />
dafür vorausgesetzt s<strong>in</strong>d mit <strong>in</strong> das tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g e<strong>in</strong>fließen lassen,<br />
um so dem karatesport den ultimativen Impuls für e<strong>in</strong> anspruchsvolles<br />
sporterlebnis zu geben.<br />
Wer ebenfalls Interesse an e<strong>in</strong>em FsJ im sport hat, dem<br />
empfehle ich, sich an die sportjugend mV zu wenden bzw.<br />
mal e<strong>in</strong>en Blick <strong>auf</strong> die homepage <strong>der</strong> sportjugend (www.<br />
sportjugend-mv.de) zu werfen. sven gleß
sport <strong>STADTBOTE</strong> April / MAi SEiTE 21<br />
22. WeIhnachtsvoLLeybaLLturnIer<br />
Am 10. Dezember 2011 fand das 22.<br />
Weihnachtsvolleyballturnier <strong>der</strong> stadt<br />
<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen statt. Angemeldet<br />
waren 13 mannschaften, die um den<br />
Wan<strong>der</strong>pokal kämpften. sV Putbus als<br />
titelverteidiger hatten e<strong>in</strong>e gute chance,<br />
zum dritten mal als gew<strong>in</strong>ner hervorzugehen,<br />
mussten sich aber gegen<br />
„Die sechs“ und tsV Empor göhren<br />
geschlagen geben.<br />
mit dabei war auch wie<strong>der</strong> die Familie<br />
Jenßen. E<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong> Deutschland;<br />
dass die Familie um Oberhaupt hartmut<br />
mit se<strong>in</strong>er Frau und den k<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e<br />
mannschaft stellt; und die Platzierung<br />
kann sich durchaus sehen lassen – e<strong>in</strong><br />
bravuröser fünfter Platz.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte Ursels<br />
Echte. Vielen Dank allen helfern und<br />
Organisatoren!<br />
Platzierung:<br />
1. „Die sechs“, greifswald<br />
2. tsV Empor, göhren<br />
3. sV Putbus<br />
4. sAnA I, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
5. Familie Jenßen, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
6. hU Berl<strong>in</strong><br />
7. sAnA II, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
8. Empor Wedd<strong>in</strong>g, sassnitz<br />
9. kWuk, greifswald<br />
10. sAnA III, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
Dlrg, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
sunset Volley, sassnitz<br />
Vfl, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />
dLrg og bergen ermItteLt<br />
beste schWImmerInnen und schWImmer<br />
Am 12. november um 10 Uhr gab Jörg Wienberg, erster Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dlrg<br />
Og <strong>Bergen</strong>, das startzeichen für die 8. Vere<strong>in</strong>smeisterschaft, bei <strong>der</strong> die k<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />
Jugendlichen des Vere<strong>in</strong>s <strong>in</strong> verschiedenen schwimmerischen Diszipl<strong>in</strong>en gegene<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
antraten. Um e<strong>in</strong>en reibungslosen Abl<strong>auf</strong> des Wettkampfes zu organisieren,<br />
fanden sich bereits gegen 9 Uhr viele ehrenamtliche helfer <strong>der</strong> Dlrg e<strong>in</strong> und halfen<br />
zum Beispiel beim Aufbau <strong>der</strong> technik und bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong> schwimmhalle im<br />
Dlrg-stil. „mit 45 teilnehmern können wir als Vere<strong>in</strong> mehr als zufrieden se<strong>in</strong>“ betont<br />
claudia mengert und ist begeistert von dem großen Zuspruch <strong>der</strong> jüngeren Dlrgmitglie<strong>der</strong><br />
zum Wettkampf.<br />
geschwommen wurde <strong>in</strong> Abhängigkeit von <strong>der</strong> Altersklasse <strong>in</strong> drei bis vier unterschiedlichen<br />
Diszipl<strong>in</strong>en. Zu ihnen zählten schwimmstile wie Freistil, Brust<br />
und rücken, wobei letztere bei<br />
den jüngsten teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
und teilnehmern mit hilfsmitteln<br />
geschwommen werden<br />
durften. Zudem wurde erneut<br />
das h<strong>in</strong><strong>der</strong>nisschwimmen als „5.<br />
Diszipl<strong>in</strong>“ mit <strong>auf</strong>genommen. In<br />
diesem Wettkampf müssen die<br />
schwimmer<strong>in</strong>nen und schwimmer<br />
<strong>auf</strong> halber strecke abtauchen und<br />
start zum schwimmen <strong>in</strong> rückenlage<br />
unter Wasser e<strong>in</strong>e kurze strecke<br />
zurücklegen. Während des gesamten Wettkampfes wurde die Veranstaltung stets<br />
von ortsgruppeneigenen rettungsschwimmern begleitet, um die sicherheit, vor<br />
allem die <strong>der</strong> schwimmanfänger, zu gewährleisten. nachdem alle Altersklassen mit<br />
e<strong>in</strong>er schwimmart fertig waren, wurden auch sogleich die teilnehmerurkunden und<br />
medaillen an die jeweils drei Bestplatzierten verteilt, um sie für ihre schwimmerische<br />
leistung zu würdigen. Außerdem erhielten die k<strong>in</strong><strong>der</strong> unterschiedliche kle<strong>in</strong>e Preise<br />
wie Wasserbälle o<strong>der</strong> handtücher, die vom Vere<strong>in</strong> mit Unterstützung von sponsoren<br />
zur Verfügung gestellt wurden. Die Vorbereitungen für die 8. Vere<strong>in</strong>soffene meisterschaft<br />
am 28. Januar 2012 s<strong>in</strong>d im vollen gange. Informationen zum Vere<strong>in</strong> f<strong>in</strong>den<br />
sie im Internet unter http://www.bergen.dlrg.de. r.g.<br />
ausbILdung zum rettungsschWImmer<br />
Die Dlrg <strong>Bergen</strong> rügen e.V. bietet e<strong>in</strong>en neuen kurs zur Ausbildung zum rettungsschwimmer<br />
an. In den W<strong>in</strong>termonaten Februar und märz werden schwimmer zu rettungsschwimmer<br />
ausgebildet. teilnehmen kann je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> über gute schwimmerische<br />
Fähigkeiten und e<strong>in</strong>en guten gesundheitszustand verfügt. Das m<strong>in</strong>destalter liegt bei<br />
12 Jahren. Ausgebildet werden zukünftige lebensretter mit den Qualifikationen Bronze,<br />
silber und gold. Interessenten melden sich bei A. Beusch 03838/23600. letzter<br />
term<strong>in</strong> <strong>der</strong> Anmeldung ist <strong>der</strong> 31.1.2012. Weitere Informationen zum Vere<strong>in</strong> unter<br />
www.bergen.dlrg.de . Jörg Wienberg<br />
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<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 22 Gratulationen<br />
dIe stadt bergen <strong>auf</strong> rÜgen gratuLIert<br />
16. dezember<br />
Rita Böttcher 77 Jahre<br />
Gerhard Ledd<strong>in</strong> 77 Jahre<br />
Alfred Lück 88 Jahre<br />
Christ<strong>in</strong>a Möller 71 Jahre<br />
Edelgard Nutz 71 Jahre<br />
Eberhard Pantermöller 72 Jahre<br />
Hedwig Schoop 77 Jahre<br />
Hildegard Teschner 76 Jahre<br />
17. dezember<br />
Hilma Hoffmann, OT Zittvitz 78 Jahre<br />
Eberhard Liebe 74 Jahre<br />
Elsbeth Tscherwitschke 97 Jahre<br />
Peter-Michael Weber 71 Jahre<br />
Hilma Wieck 79 Jahre<br />
18. dezember<br />
Christa Böttger 78 Jahre<br />
Hannelore Gohs 78 Jahre<br />
Lothar Holzerland 72 Jahre<br />
Ursula Pehlemann 74 Jahre<br />
19. dezember<br />
Rolf Biermordt 79 Jahre<br />
Christa B<strong>in</strong>z 82 Jahre<br />
Hartmut Darmer 70 Jahre<br />
Helga Fett<strong>in</strong>g 71 Jahre<br />
Gerda Gorzitza 87 Jahre<br />
Christel Jordan 76 Jahre<br />
Irene Krüger 80 Jahre<br />
Eduard Kumschlies 83 Jahre<br />
Dieter L<strong>in</strong>se 77 Jahre<br />
Manfred Zeitz 73 Jahre<br />
20. dezember<br />
Margarete Heuts 92 Jahre<br />
Arnold Löwe 75 Jahre<br />
Ingeborg Schubbe 82 Jahre<br />
21. dezember<br />
Sibylle Wagner 70 Jahre<br />
22. dezember<br />
Christa Dehmlow 76 Jahre<br />
christel georgi 80 Jahre<br />
Ilse knaak 90 Jahre<br />
karla risy 76 Jahre<br />
Gerda Schmietendorf 70 Jahre<br />
Edith Uslaub 85 Jahre<br />
23. dezember<br />
Gerhard Bischoff, OT Ramitz 77 Jahre<br />
Alfred Borgwald 72 Jahre<br />
christa kle<strong>in</strong>ke 74 Jahre<br />
christel kuhn 75 Jahre<br />
Irena Peplow 90 Jahre<br />
Bernhard Pötzsch 74 Jahre<br />
Alfred radke 78 Jahre<br />
24. dezember<br />
georg Bohlmann 73 Jahre<br />
Elsbeth müller 89 Jahre<br />
he<strong>in</strong>z thurow 71 Jahre<br />
25. dezember<br />
Wolfgang Drews 72 Jahre<br />
grete Peuß 71 Jahre<br />
Anneliese schlanert 81 Jahre<br />
Gunter-Hagen Schwedland 70 Jahre<br />
26. dezember<br />
christel Damerius 91 Jahre<br />
Peter Manfraß 70 Jahre<br />
christel Ott, Ot lubkow 82 Jahre<br />
Ursula thiel 92 Jahre<br />
27. dezember<br />
Erika hartlapp, Ot lubkow 72 Jahre<br />
he<strong>in</strong>z hermann 81 Jahre<br />
Annemarie hoffmann 72 Jahre<br />
gerd köster 73 Jahre<br />
hans-Dietrich langer 84 Jahre<br />
henry sch<strong>in</strong>dler 79 Jahre<br />
Ernst tiburski 74 Jahre<br />
28. dezember<br />
Adelheid grützmann, Ot Zittvitz 86 Jahre<br />
georg heller 75 Jahre<br />
helga knull 73 Jahre<br />
Ilse müller 90 Jahre<br />
29. dezember<br />
Inge Biernat, Ot siggermow 79 Jahre<br />
horst Braesel 71 Jahre<br />
Marlis Braesel 70 Jahre<br />
Erika lubomski 74 Jahre<br />
30. dezember<br />
Vera Dunker 84 Jahre<br />
günther heim 79 Jahre<br />
helga kahmann 76 Jahre<br />
Gerda Koch 86 Jahre<br />
Werner kuhnke 84 Jahre<br />
hans-Joachim kutz 72 Jahre<br />
luise sodmann 77 Jahre<br />
Irmgard Walther 74 Jahre<br />
31. dezember<br />
Erna Dembowsky 80 Jahre<br />
karl höhle 74 Jahre<br />
Osmar kodaneck 80 Jahre<br />
lotte last 78 Jahre<br />
Valent<strong>in</strong> laturnus 73 Jahre<br />
margarete maylahn 88 Jahre<br />
gerhard meick 77 Jahre<br />
Dieter Ongrowski 72 Jahre<br />
1. januar<br />
herbert Bischoff 73 Jahre<br />
christel D<strong>in</strong>da 78 Jahre<br />
hans-Joachim gaedtke, Ot tilzow 75 Jahre<br />
Dietrich kl<strong>in</strong>genberg 73 Jahre<br />
Waltraud Oehlert 73 Jahre<br />
christel radtke 70 Jahre<br />
Dietrich römer 70 Jahre<br />
helmut spieker 77 Jahre<br />
hannelore spreemann 78 Jahre<br />
helga stell 72 Jahre<br />
Ingeborg stewen 75 Jahre<br />
herbert tiefert 76 Jahre<br />
Walter Ulbrich 74 Jahre<br />
Ewald Vollbrecht 80 Jahre<br />
2. januar<br />
grete malchow 75 Jahre<br />
gisela Peschenz 77 Jahre<br />
Walter rix 89 Jahre<br />
Erhard Wickboldt, Ot Zittvitz 85 Jahre<br />
3. januar<br />
Dorothea hermann 75 Jahre<br />
charlotte lembke 76 Jahre<br />
Jürgen martens 70 Jahre<br />
Paul matz, Ot neklade 73 Jahre<br />
marga radke 76 Jahre<br />
4. januar<br />
Ilse Behlke 87 Jahre<br />
Ingrid Bischoff 72 Jahre<br />
Dr. Wolfgang Buttler 73 Jahre<br />
luise herzog 76 Jahre<br />
Erw<strong>in</strong> marquardt 74 Jahre<br />
rudi me<strong>in</strong>ke 72 Jahre<br />
günter rogge 73 Jahre<br />
helga rosenfeldt 71 Jahre<br />
Otto schreiber 79 Jahre<br />
lotti Wickboldt, Ot Zirsevitz 75 Jahre<br />
5. januar<br />
Ilse Bunge 84 Jahre<br />
karsten Friese 76 Jahre<br />
Inge gielow 76 Jahre<br />
Ingrid knappe 70 Jahre<br />
Fritz Ott, Ot lubkow 74 Jahre<br />
thea reitzel 80 Jahre<br />
Brigitte remane 71 Jahre<br />
Eduard rutter 75 Jahre<br />
Frieda schwabe 89 Jahre<br />
Ernst thurow 80 Jahre<br />
6. januar<br />
gerda Busse 77 Jahre<br />
Wanda hoyer 80 Jahre<br />
christel knaak 81 Jahre<br />
Friedrich kossek 85 Jahre<br />
klaus krauße 71 Jahre<br />
helga niemietz 73 Jahre<br />
Erika ritter 74 Jahre<br />
hermann schmietendorf 74 Jahre<br />
helga thesenvitz 70 Jahre<br />
7. januar<br />
Anneliese Elitz 78 Jahre<br />
Wolfgang golembka 78 Jahre<br />
katar<strong>in</strong>a gomer 88 Jahre<br />
christa haase 73 Jahre<br />
resi Perlick 73 Jahre<br />
hubert Wengerek 80 Jahre<br />
Ingeborg Wengerek 82 Jahre<br />
8. januar<br />
rosemarie rohde 70 Jahre<br />
9. januar<br />
Elsbeth Beckmann 79 Jahre<br />
ruth Bischoff 71 Jahre<br />
Ingeborg gräulich 82 Jahre<br />
Ernst levold 75 Jahre<br />
Peter ratzke 72 Jahre<br />
Ulrike tienelt 71 Jahre<br />
klaus Wierschke 71 Jahre<br />
10. januar<br />
Vera Bankowsky 83 Jahre<br />
Wolfgang-michael gonschior 70 Jahre<br />
Inge hermann 80 Jahre<br />
Waltraud meißner 74 Jahre
gratulationen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 23<br />
11. januar<br />
Ulrich Berdz<strong>in</strong>ski 77 Jahre<br />
Waltraud ciesewesky 77 Jahre<br />
Elita cornelius 83 Jahre<br />
lene Ebell 76 Jahre<br />
Ingrid Friedrich 71 Jahre<br />
Ingeborg senftleben, Ot tilzow 76 Jahre<br />
12. januar<br />
kurt Damerius 95 Jahre<br />
Inge Jürgens 77 Jahre<br />
hermann stoll 76 Jahre<br />
Ingrid Wohlgemuth 70 Jahre<br />
lothar Zornow 71 Jahre<br />
13. januar<br />
Werner Dembowsky 81 Jahre<br />
manfred höppner 80 Jahre<br />
14. januar<br />
helma kühnel 79 Jahre<br />
Egon lewandowski 80 Jahre<br />
Agnes meißner 89 Jahre<br />
ruth Pohlemann 75 Jahre<br />
gisela schulz 70 Jahre<br />
ruth steffien 76 Jahre<br />
thea stephan 90 Jahre<br />
Erika thieme 83 Jahre<br />
15. januar<br />
marta Bischoff 81 Jahre<br />
ruth Pantermöller 84 Jahre<br />
Irmgard rohde 87 Jahre<br />
lilli saffran 84 Jahre<br />
helmut stieg 76 Jahre<br />
herta Weiser 75 Jahre<br />
16. januar<br />
Erna Bauer 71 Jahre<br />
maria marx 86 Jahre<br />
kurt Oleschewski 72 Jahre<br />
17. januar<br />
he<strong>in</strong>z greck 70 Jahre<br />
lisa langer 77 Jahre<br />
Dr. roswitha martens 71 Jahre<br />
18. januar<br />
Wanda Bach 83 Jahre<br />
Ursula monser 75 Jahre<br />
Edeltraud Pr<strong>in</strong>ke 79 Jahre<br />
19. januar<br />
Anneliese Dams, thesenvitz 77 Jahre<br />
gertrud klatt, Ot Dumsevitz 83 Jahre<br />
luci kronevitz 82 Jahre<br />
helmut schulz 79 Jahre<br />
Elfriede seelig 81 Jahre<br />
Dieter tripke 77 Jahre<br />
Anneliese Wienberg 73 Jahre<br />
Inge Wilke 74 Jahre<br />
20. januar<br />
Frieda Dombrowski 92 Jahre<br />
Ursel hampel 73 Jahre<br />
Elli härtel 76 Jahre<br />
Jakob lerch 80 Jahre<br />
ralf Oelke 74 Jahre<br />
Ulrich Plötz 77 Jahre<br />
kurt rudnick 74 Jahre<br />
Peter Zeise 73 Jahre<br />
21. januar<br />
luise Braasch 75 Jahre<br />
käthe Braune 72 Jahre<br />
Ingrid hagemeister 79 Jahre<br />
rudolf lehmann 73 Jahre<br />
siegfried rosenfeldt 72 Jahre<br />
helmut Z<strong>in</strong>tl 80 Jahre<br />
23. januar<br />
Fritz götz 83 Jahre<br />
Wolfgang Priebe 77 Jahre<br />
Bruno Vollbrecht 82 Jahre<br />
24. januar<br />
Dorchen Bischoff 84 Jahre<br />
Egon Böttcher 93 Jahre<br />
Fritz krebs 87 Jahre<br />
karl-he<strong>in</strong>z liefke 71 Jahre<br />
lieselotte lömker 78 Jahre<br />
Dieter naß 70 Jahre<br />
margret riebe, Ot thesenvitz 72 Jahre<br />
Inge thiele 72 Jahre<br />
25. januar<br />
Erw<strong>in</strong> Bahr 75 Jahre<br />
Eckert Brauer 70 Jahre<br />
Werner gräulich 81 Jahre<br />
Werner lösecke 72 Jahre<br />
günter Zech 78 Jahre<br />
26. januar<br />
he<strong>in</strong>rich marschmann 93 Jahre<br />
Ingrid niereb<strong>in</strong>ski 71 Jahre<br />
heidemarie schablow 73 Jahre<br />
Ulrich schult 72 Jahre<br />
hildegard Wallner 76 Jahre<br />
27. januar<br />
Irmgard Bohlmann 78 Jahre<br />
Ilse Brunkhorst 89 Jahre<br />
hildegard Franz 84 Jahre<br />
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gisela rudat 80 Jahre<br />
Brigitte stabenow 72 Jahre<br />
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30. januar<br />
gisela Bremer 89 Jahre<br />
Emmi gromatka 73 Jahre<br />
herta lübke 88 Jahre<br />
lothar Person 78 Jahre<br />
Walter rieck 82 Jahre<br />
helmut Ziech 78 Jahre<br />
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Otto Dünow 72 Jahre<br />
Dora Freyer 74 Jahre<br />
gisela rogowski 85 Jahre<br />
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unsere LesetIpps fÜr dIe WeIhnachtszeIt<br />
humorvoll, lebensklug, gefühlvoll o<strong>der</strong> spannend – unsere „schmökertipps“ für kuschlige W<strong>in</strong>tertage:<br />
David Nicholls:<br />
Zwei an e<strong>in</strong>em Tag<br />
alle s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig: <strong>der</strong><br />
schönste Liebesroman <strong>der</strong><br />
letzten jahre<br />
sie s<strong>in</strong>d wie Feuer und<br />
Wasser und können doch<br />
nicht vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> lassen. Dexter, sohn<br />
aus bestem hause, aber vom leben<br />
ziemlich überfor<strong>der</strong>t und Emma, <strong>in</strong>telligent,<br />
bescheiden, realistisch. E<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />
liebesnacht nach <strong>der</strong> bestandenen Abschlussprüfung<br />
führt sie zusammen, aber<br />
e<strong>in</strong>e wirkliche Beziehung entsteht daraus<br />
nicht, eher e<strong>in</strong>e tiefe Freundschaft, o<strong>der</strong>?<br />
Von 1988 bis 2007 wirft e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> begabtesten<br />
britischen nachwuchsschriftsteller<br />
jeweils am 15. Juli e<strong>in</strong> schlaglicht<br />
<strong>auf</strong> se<strong>in</strong>e beiden Protagonisten, lässt ihre<br />
persönliche Entwicklung des vergangenen<br />
Jahres revue passieren, beschreibt ihre<br />
treffen, ihre Freunde, ihre Fort- und auch<br />
rückschritte, ihr treiben <strong>in</strong> <strong>der</strong> glitzerwelt<br />
londons. Das reizvolle, spannende an<br />
diesem roman<strong>auf</strong>bau ist die Frage, ob sie<br />
sich denn nun endlich kriegen. Das er<strong>in</strong>nert<br />
an den Film „harry und sally“, ist aber<br />
wesentlich vielschichtiger, <strong>in</strong>telligenter und<br />
letztlich überraschen<strong>der</strong> umgesetzt.<br />
Endlich gibt es wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e anspruchsvolle,<br />
mit viel britischem humor gewürzte liebesgeschichte,<br />
die sogar männliche leser<br />
durchaus gekonnt zu unterhalten vermag.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
stadt bergen <strong>auf</strong> rügen,<br />
bürgermeister<strong>in</strong> andrea köster<br />
18528 bergen <strong>auf</strong> rügen, markt 5 / 6<br />
telefon 0 38 38 / 81 10<br />
Verantwortliche Redakteur<strong>in</strong>: beate reimann<br />
telefon 0 38 38 / 81 11 33 · fax 0 38 38 / 81 12 65<br />
e-mail: presse@stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />
fotos: stadt bergen <strong>auf</strong> rügen und<br />
adas sendrauskas (Lt)<br />
Auflage: 8.900 exemplare<br />
Eugen Ruge:<br />
In Zeiten des<br />
abnehmenden Lichts<br />
<strong>der</strong> deutsche buchpreis<br />
g<strong>in</strong>g dieses jahr an eugen<br />
ruges „lebensklugen<br />
roman“.<br />
Über e<strong>in</strong>en Zeitraum von 50 Jahren erzählte<br />
tragikomische Familiengeschichte und<br />
e<strong>in</strong> vielschichtiger Deutschlandroman vor<br />
dem h<strong>in</strong>tergrund <strong>der</strong> politischen Ereignisse<br />
und Umwälzungen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
1952 kehren charlotte und Wilhelm aus<br />
dem mexikanischen Exil zurück, um als<br />
überzeugte kommunisten beim Aufbau <strong>der</strong><br />
neuen DDr mitzuhelfen. charlottes sohn<br />
kurt wird nach moskau gehen, 10 Jahre<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sibirischen gulag überleben und<br />
Jahre später mit se<strong>in</strong>er russischen Frau<br />
Ir<strong>in</strong>a nach neuendorf zurückkehren, um<br />
fortan un<strong>auf</strong>fällig und angepasst zu leben.<br />
Der geme<strong>in</strong>same sohn Alexan<strong>der</strong> fühlt sich<br />
schnell vom real existierenden sozialismus<br />
abgestoßen und geht 1989 <strong>in</strong> den Westen,<br />
h<strong>in</strong>terlässt e<strong>in</strong>e verwirrte, <strong>in</strong> ihren grundfesten<br />
erschütterte Familie. In kapitelweise<br />
wechselnden Zeit- und Erzählperspektiven<br />
schreibt Eugen ruge e<strong>in</strong>e tragikomische<br />
Familiengeschichte vor dem h<strong>in</strong>tergrund<br />
<strong>der</strong> politischen Bewegungen und Umwälzungen<br />
des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts und e<strong>in</strong>en<br />
vielschichtigen Deutschlandroman, <strong>der</strong><br />
geschichte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en wi<strong>der</strong>sprüchlichen,<br />
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fe<strong>in</strong>e Teesorten, We<strong>in</strong>e, Whisky, Taschenmesser von Böker<br />
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historische <strong>Stadt</strong>führungen • Kab<strong>in</strong>ett <strong>der</strong> Lebensart<br />
erzgebirgische Volkskunst • ausgewählte Literatur<br />
Kürschnermeister Uwe H<strong>in</strong>z • 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong><br />
Bahnhofstr. 65, Passage am Br<strong>in</strong>ken • www.firma-h<strong>in</strong>z.de<br />
Wir wünschenIhnen gesegnete, friedvolle Weihnachten<br />
und für 2012 e<strong>in</strong> gutes, zuversichtliches Jahr.<br />
Ihr Kürschnermeister Uwe H<strong>in</strong>z und Frau Beate<br />
Anzeigenannahme:<br />
verantwortlich für die anzeigenannahme:<br />
rügen verlag,<br />
18581 putbus, circus 13<br />
telefon/fax 03 83 01 / 8 06-16<br />
Herstellung:<br />
rügen-druck putbus<br />
18581 putbus, circus 13<br />
telefon 03 83 01 / 80 60, fax 03 83 01 / 5 78<br />
<strong>der</strong> nächste stadtbote ersche<strong>in</strong>t voraussichtlich<br />
am 27. januar.<br />
redaktionsschluss ist <strong>der</strong> 16. januar 2012.<br />
das bekanntmachungsblatt wird kostenlos mehrmals<br />
im jahr an alle haushalte <strong>der</strong> stadt und <strong>der</strong><br />
ortsteile verteilt und ist kostenlos <strong>in</strong> <strong>der</strong> touristen<strong>in</strong>formation<br />
<strong>der</strong> stadt bergen <strong>auf</strong> rügen erhältlich.<br />
sie haben die möglichkeit, sich mit me<strong>in</strong>ungen,<br />
kritiken und h<strong>in</strong>weisen persönlich o<strong>der</strong> schriftlich<br />
an die redaktion zu wenden.<br />
zerrissenen Figuren lebendig werden lässt.<br />
Episch dicht und mit viel gespür für die<br />
wechselvollen Zufälle des lebens ist <strong>der</strong><br />
roman, für dessen manuskript <strong>der</strong> Dramatiker<br />
und Übersetzer ruge 2009 den<br />
Alfred-Döbl<strong>in</strong>-Preis bekam, außerordentlich<br />
gutklassige literatur.<br />
Umberto Eco:<br />
Der Friedhof <strong>in</strong> Prag<br />
e<strong>in</strong>e fasz<strong>in</strong>ierende figur<br />
und e<strong>in</strong>e schillernde<br />
geschichte, die durch das<br />
19. jahrhun<strong>der</strong>t führt.<br />
E<strong>in</strong> italienischer Fälscher gerät <strong>in</strong> Paris <strong>in</strong><br />
allerlei Verschwörungen und wird selbst<br />
zur treibenden kraft, sei es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dreyfus-<br />
Affäre o<strong>der</strong> beim Zusammenfantasieren<br />
<strong>der</strong> „Protokolle <strong>der</strong> Weisen von Zion“, e<strong>in</strong>er<br />
antisemitischen hetzschrift.<br />
In se<strong>in</strong>em 6. roman beschäftigt sich Eco<br />
mit dem Antisemitismus des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />
schon früh übernimmt simone simon<strong>in</strong>i<br />
die antiklerikalen und antisemitischen<br />
Vorurteile se<strong>in</strong>es großvaters. Dank se<strong>in</strong>er<br />
Fähigkeiten im Fälschen von Dokumenten<br />
wird er später immer wie<strong>der</strong> von verschiedenen<br />
geheimdiensten engagiert.<br />
Zunächst beweist er im kampf um die<br />
italienische E<strong>in</strong>heit se<strong>in</strong>e skrupellosen<br />
Fähigkeiten, wobei er auch nicht vor mord<br />
zurückschreckt. später gerät er <strong>in</strong> Paris<br />
<strong>in</strong> allerlei Verschwörungen und wird selbst<br />
zur treibenden kraft, sei es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dreyfus-<br />
Affäre o<strong>der</strong> beim Zusammenfantasieren<br />
<strong>der</strong> „Protokolle <strong>der</strong> Weisen von Zion“, e<strong>in</strong>er<br />
antisemitischen hetzschrift, die <strong>in</strong> den<br />
kommenden Jahrzehnten zu e<strong>in</strong>em perfiden<br />
Propagandawerkzeug werden sollte.<br />
diese und viele weitere bücher wie auch<br />
e<strong>in</strong>e große auswahl an hörbüchern, dvds,<br />
cds, computerspielen f<strong>in</strong>den sie bei uns <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> stadtbibliothek <strong>in</strong> <strong>der</strong> bahnhofstraße 50.<br />
stadtbIbLIothek<br />
bergen <strong>auf</strong> rÜgen<br />
erwachsenenbibliothek k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und<br />
und phonothek: jugendbibl.<br />
mo 10 - 12 u. 13 - 17 Uhr 13 - 17 Uhr<br />
Di 10 - 12 u. 13 - 19 Uhr 13 - 18 Uhr<br />
mi 10 - 12 u. 13 - 17 Uhr 13 - 17 Uhr<br />
Do 10 - 12 u. 13 - 18 Uhr 13 - 17 Uhr<br />
Fr 10 - 15 Uhr geschlossen<br />
<strong>der</strong> herausgeber haftet nicht für unverlangt<br />
e<strong>in</strong>gesandte manuskripte und fotos.<br />
die veröffentlichung aller nachrichten erfolgt<br />
nach bestem Wissen aber ohne gewähr.<br />
die redaktionellen beiträge stellen, soweit sie<br />
namentlich gekennzeichnet s<strong>in</strong>d, nicht die<br />
<strong>auf</strong>fassung <strong>der</strong> stadt bergen <strong>auf</strong> rügen dar.<br />
alle beiträge und abbildungen s<strong>in</strong>d urheberrechtlich<br />
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