10.11.2012 Aufrufe

STADTBOTE - in der Stadt Bergen auf Rügen

STADTBOTE - in der Stadt Bergen auf Rügen

STADTBOTE - in der Stadt Bergen auf Rügen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

DAs IllUstrIErtE<br />

BEkAnntmAchUngsBlAtt<br />

<strong>der</strong> stadt bergen<br />

<strong>auf</strong> rÜgen<br />

InhaLte<br />

<strong>der</strong> rohbau<br />

Ist geschafft<br />

Erste Besucher<br />

im mIZ s. 5<br />

<strong>Stadt</strong>bote<br />

Auflage 8900 Ex. | Dezember 2011/Januar 2012 | 17. Jahrgang<br />

ImpressIonen<br />

vom WeIhnachtsmarkt<br />

Dank an alle<br />

Aktiven<br />

vorbereItung<br />

<strong>auf</strong> das festjahr<br />

Unterstützer und<br />

Fotografen gesucht<br />

s. 12/13 s. 14<br />

Bes<strong>in</strong>nliche Feiertage und<br />

e<strong>in</strong>en erfolgreichen Start <strong>in</strong>s Jahr 2012<br />

das wünschen wir allen bergener bürger<strong>in</strong>nen und bürgern sowie den gästen <strong>der</strong> stadt.<br />

Wie<strong>der</strong> ist e<strong>in</strong> jahr viel zu schnell vergangen.<br />

nutzen wir die verbleibenden tage zum jahresende, um uns an schönes zu er<strong>in</strong>nern<br />

o<strong>der</strong> mit nicht so angenehmen abzuschließen, wenn es denn möglich ist.<br />

bergener sILvesternacht<br />

2011<br />

Und nach <strong>der</strong> ruhe, die wir uns für die Feiertage wünschen, laden wir alle E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen, E<strong>in</strong>wohner und gäste<br />

zur geme<strong>in</strong>samen silvesterfeier <strong>auf</strong> den <strong>Bergen</strong>er marktplatz e<strong>in</strong>.<br />

31. Dezember 2011, 22 Uhr bis 1. Januar 2012, 3 Uhr<br />

Platz vor dem Rathaus – Musik, Imbiss, Getränke und zehn M<strong>in</strong>uten Höhenfeuerwerk<br />

Die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen als Veranstalter bittet alle gäste, das Feuerwerk geme<strong>in</strong>sam zu genießen und erst<br />

danach die mitgebrachten raketen <strong>auf</strong>steigen zulassen.


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 2 Grussworte<br />

WÜnsche zum WeIhnachtsfest und jahresWechseL<br />

LIebe eInWohnerInnen und eInWohner<br />

<strong>der</strong> stadt bergen <strong>auf</strong> rÜgen und <strong>der</strong> ortsteILe,<br />

Weihnachten steht vor <strong>der</strong> tür! Überall begegnen uns kerzen- und<br />

lichterglanz, geschmückte Adventsgestecke und tannenbäume,<br />

weihnachtliche musik und <strong>der</strong> Duft von Weihnachtsgebäck. Auch<br />

<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen unterliegt dem vorweihnachtlichen Zauber mit<br />

<strong>der</strong> großen Weihnachtstanne <strong>auf</strong> dem markt, <strong>der</strong> weihnachtlich<br />

beleuchteten Innenstadt und den Weihnachtsangeboten <strong>in</strong> den<br />

geschäften, gaststätten und hotels unserer stadt. genießen wir<br />

zusammen mit unseren gästen das Fest <strong>der</strong> Freude und Familie,<br />

lassen wir die hektik und den Alltagsstress für e<strong>in</strong>ige tage ruhen.<br />

Der bevorstehende Jahreswechsel ist jedoch auch e<strong>in</strong>e Zeit, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> wir rückschau halten sollten. Für die meisten von uns war das<br />

Jahr 2011 wie<strong>der</strong>um e<strong>in</strong> gutes Jahr. Bei vielen Familien war es<br />

aber auch e<strong>in</strong> Jahr <strong>der</strong> Enttäuschungen, e<strong>in</strong> Jahr von sorgen und<br />

<strong>der</strong> trauer. Der plötzliche tod o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> erlösende tod e<strong>in</strong>es<br />

lieben menschen hat e<strong>in</strong>e große lücke gerissen.<br />

Wir wünschen all diesen Familien Zuversicht und kraft und möchten<br />

Ihnen sagen, dass wir <strong>in</strong> gedanken bei Ihnen s<strong>in</strong>d.<br />

Wir wollen Ihnen auch <strong>in</strong> Zukunft helfen, denn für uns <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong><br />

<strong>auf</strong> rügen ist es selbstverständlich e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu helfen und sich<br />

gegenseitig zu unterstützen. Deshalb danken wir allen freiwilligen<br />

helfern und mitarbeitern im hospiz, die tag und nacht für<br />

unsere kranken menschen bereitstehen. sie wurden zum tag<br />

des Ehrenamtes beson<strong>der</strong>s geehrt. Wir bedanken uns bei allen<br />

Pflegediensten unserer stadt, die rund um die Uhr für die kranken<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger unterwegs s<strong>in</strong>d, und dabei oft ihre eigenen<br />

sorgen und nöte zurückstecken.<br />

Das Jahr 2011 war <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen e<strong>in</strong> ereignisreiches Jahr.<br />

Für viele von uns begann <strong>der</strong> Jahreswechsel traditionell <strong>auf</strong> dem<br />

<strong>Bergen</strong>er marktplatz und unserem 2. neujahrsempfang. Im monat<br />

märz unterzeichneten wir im rathaus den städtepartnerschaftsvertrag<br />

mit <strong>der</strong> stadt Palanga <strong>in</strong> litauen. Wir feierten im monat<br />

mai 20 Jahre städtepartnerschaft mit svedala <strong>in</strong> schweden und<br />

pflegten die kontakte mit goleniow <strong>in</strong> Polen, sowie mit unseren<br />

Freunden <strong>in</strong> Oldenburg <strong>in</strong> holste<strong>in</strong>.<br />

mit großem Erfolg ist als erstes Projekt mit Palanga <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr, das Buch „E<strong>in</strong>blicke - <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen 2011“ von dem<br />

litauischen Fotografen Adas sendrauskas, erschienen.<br />

E<strong>in</strong> weiterer höhepunkt war unser erster Europatag <strong>auf</strong> <strong>der</strong> „rügana“,<br />

wo wir unter an<strong>der</strong>em den Europaabgeordneten Werner<br />

kuhn begrüßen durften. Für unser geme<strong>in</strong>sames Engagement,<br />

wurde unsere stadt im Juni im französischen strasbourg mit dem<br />

Europadiplom ausgezeichnet. Wir haben die feste Absicht, uns an<br />

weiteren europäischen Projekten zu beteiligen.<br />

liebe E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner, vieles haben wir <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr voran gebracht, die grundschule und die regionale schule<br />

„Am rugard“ wurden renoviert, wodurch sich die lernbed<strong>in</strong>gungen<br />

für die k<strong>in</strong><strong>der</strong> deutlich verbessert haben.<br />

Der kunstrasenplatz am Ernst-moritz-Arndt-stadion wurde e<strong>in</strong>geweiht<br />

und das richtfest unseres medien- und Informationszentrums<br />

vollzogen.<br />

Viele <strong>Bergen</strong>er Unternehmen feierten <strong>in</strong> diesem Jahr ihre Jubiläen.<br />

Dazu möchten wir Ihnen nochmals unsere herzlichsten glückwünsche<br />

aussprechen. Wir s<strong>in</strong>d stolz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er stadt zu leben, wo sich<br />

viele Unternehmen auch sozial engagieren.<br />

Im Juni unterstützten viele Unternehmen unser Benefiz-Fußballspiel<br />

zwischen <strong>der</strong> Feuerwehr, <strong>der</strong> kommunalpolitik und dem Vfl<br />

<strong>Bergen</strong> zu gunsten <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr. E<strong>in</strong> spannendes spiel<br />

bis zur letzten m<strong>in</strong>ute!<br />

Anerkennung gilt wie gewohnt an dieser stelle allen kamerad<strong>in</strong>nen<br />

und kameraden <strong>der</strong> freiwilligen Feuerwehr, sowie dem Feuerwehrför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong><br />

und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr, die <strong>in</strong> diesem Jahr zum<br />

zweiten mal kreismeister wurde.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön gilt allen Frauen und männern, die sich<br />

<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en, Verbänden, gewerkschaften und an<strong>der</strong>en Interessensvertretungen<br />

engagieren.<br />

Zahlreiche Vorhaben wurden durch die stadtvertretung 2011 <strong>auf</strong><br />

den Weg gebracht, so sollen u.a. <strong>in</strong> den nächsten Jahren die<br />

gadmund-, sowie die Wasser-, Weiden-, karl-, Berg- und südstraße<br />

ausgebaut werden.<br />

Wir können <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> e<strong>in</strong>en ausgeglichenen haushalt vorweisen,<br />

<strong>der</strong> die grundlage dafür bildet, dass wir für unsere senioren nicht<br />

nur die drei Feste, im Frühl<strong>in</strong>g, sommer und herbst durchführen<br />

können, son<strong>der</strong>n vor allem zu den persönlichen Jubiläen Dank<br />

sagen können. Darum ist es gut, dass es seit Oktober nun auch<br />

bei uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt e<strong>in</strong>en seniorenbeirat gibt. hier setzten wir <strong>auf</strong><br />

e<strong>in</strong>e vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Unser Dankeschön gilt weiterh<strong>in</strong> den Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern,<br />

sowie den kolleg<strong>in</strong>nen und kollegen aus <strong>der</strong> stadtverwaltung und<br />

den städtischen E<strong>in</strong>richtungen, sowie den mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

mitarbeitern unserer stadteigenen Wohnungsgesellschaft, die sich<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr für unsere stadt „stark“ gemacht haben.<br />

In diesem s<strong>in</strong>ne wünschen wir allen mitbürger<strong>in</strong>nen und mitbürgern<br />

e<strong>in</strong> friedliches und segenreiches Weihnachtsfest, sowie für<br />

das Jahr 2012 gesundheit, Frieden und ihr ganz persönliches<br />

glück. Zu dem zählt für die meisten menschen neben <strong>der</strong> Familie<br />

auch das Wohlfühlen <strong>in</strong> ihrer heimatstadt – dazu können wir alle<br />

beitragen.<br />

herzlichst,<br />

Ihr Ihre<br />

Eike Bunge Andrea Köster<br />

<strong>Stadt</strong>vertretervorsteher Bürgermeister<strong>in</strong><br />

LIebe eInWohnerInnen und eInWohner,<br />

LIebe cdu- und fdp-freunde <strong>der</strong> stadt bergen<br />

<strong>auf</strong> rÜgen<br />

Weihnachten<br />

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,<br />

Mild, wie Wäl<strong>der</strong>duft, die Weihnachtszeit,<br />

Und e<strong>in</strong> schlichtes Glück streut <strong>auf</strong> die Schwelle<br />

Schöne Blumen <strong>der</strong> Vergangenheit.<br />

Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise<br />

und das alte Lied von Gott und Christ,<br />

bebt durch Seelen und verkündet leise,<br />

dass die kle<strong>in</strong>ste Welt die größte ist.<br />

Joachim R<strong>in</strong>gelnatz


Grussworte <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 3<br />

Die mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> cDU-/ FDP-Fraktion <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er stadtvertretung<br />

wünschen allen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong><br />

<strong>auf</strong> rügen und <strong>der</strong> umliegenden geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong> gesegnetes und<br />

bes<strong>in</strong>nliches Weihnachtsfest, persönliches Wohlergehen und e<strong>in</strong><br />

gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.<br />

Wir bedanken uns bei allen für ihr entgegengebrachtes Vertrauen<br />

und hoffen <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>e weitere gute Zusammenarbeit im Jahr 2012.<br />

Im Namen <strong>der</strong> Fraktion<br />

Axel Thiede, Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> CDU/FDP-Fraktion<br />

LIebe mItbÜrgerInnen und mItbÜrger!<br />

Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende, das neue Jahr drängt heran.<br />

Ich habe dann immer das gefühl, so viel zurück zu lassen. Und<br />

ich glaube dann immer, mit dem neuen Jahr beg<strong>in</strong>nt alles wie<strong>der</strong><br />

von vorn. Auch ist da immer so viel hoffnung nach dem grauen<br />

herbst <strong>auf</strong> Wie<strong>der</strong>erwachen, licht, Wärme und <strong>auf</strong> neues leben.<br />

In diesem s<strong>in</strong>ne wünsche ich allen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern <strong>der</strong><br />

stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen e<strong>in</strong> frohes Weihnachtsfest und im Jahr<br />

2012 viel gesundheit, mut und kraft.<br />

Peter Wendekamm<br />

Im Namen <strong>der</strong> Fraktion DIE LINKE<br />

LIebe mItbÜrgerInnen und mItbÜrger<br />

<strong>der</strong> stadt bergen <strong>auf</strong> rÜgen und <strong>der</strong> ortsteILe<br />

Nimm dir Zeit zum Arbeiten – es ist <strong>der</strong> Preis des Erfolges.<br />

Nimm dir Zeit zum Denken – es ist die Quelle <strong>der</strong> Kraft.<br />

Nimm dir Zeit zum Spielen – es ist das Geheimnis ewiger Jugend.<br />

Nimm dir Zeit zum Lesen – es ist <strong>der</strong> Brunnen <strong>der</strong> Weisheit.<br />

Nimm dir Zeit zum Träumen – es br<strong>in</strong>gt dich den Sternen näher.<br />

Nimm dir Zeit zum Lachen – es ist die Musik <strong>der</strong> Seele.<br />

Nimm dir Zeit freundlich zu se<strong>in</strong> – es ist <strong>der</strong> Weg zum Glück.<br />

Nimm dir Zeit zu lieben und geliebt zu werden –<br />

es ist <strong>der</strong> wahre Reichtum des Lebens.<br />

Nach e<strong>in</strong>em alten irischen Gebet.<br />

An Weihnachten scheiden sich die geister. Während die e<strong>in</strong>en das<br />

Fest herbeisehnen, wünschen sich an<strong>der</strong>e, Weihnachten möge<br />

doch ausfallen o<strong>der</strong> wenigstens h<strong>in</strong>ter uns liegen.<br />

Während die e<strong>in</strong>en althergebrachte Familienrituale pflegen, packen<br />

an<strong>der</strong>e ihre koffer – nur weit weg vom Weihnachtsrummel.<br />

Weihnachtszeit ist krisenzeit. Doch krisenzeiten s<strong>in</strong>d chancenreiche<br />

Zeiten. Denn sie geben uns Anstoß, uns zu än<strong>der</strong>n, uns<br />

<strong>auf</strong>zumachen zu e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Ich.<br />

Die sPD-stadtfraktion wünscht Ihnen allen e<strong>in</strong> bes<strong>in</strong>nliches,<br />

friedvolles Weihnachtsfest, e<strong>in</strong>ige ruhige stunden im kreise Ihrer<br />

lieben und für das neue Jahr glück, gesundheit und Erfolg.<br />

Auch für das Jahr 2012 hoffen wir weiter <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>e vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit zum Wohle unserer stadt und ihrer Ortsteile.<br />

Margitta Bergmann, Krist<strong>in</strong>e Kasten, Matthies Knuth,<br />

Hans Joachim Krön<strong>in</strong>g, Monika Quade, Christ<strong>in</strong>e Wenmarkers<br />

LIebe eInWohnerInnen und eInWohner<br />

unserer stadt und Ihrer ortsteILe<br />

Nur <strong>der</strong> Mensch, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Achtsamkeit<br />

mit <strong>der</strong> Schöpfung lebt,<br />

hilft mit, die Zukunft unserer Erde<br />

würdig zu erhalten und maßvoll zu gestalten.<br />

mit dem heiligen Abend am 24. Dezember e<strong>in</strong>es jeden Jahres<br />

verb<strong>in</strong>den die menschen die sehnsucht nach Frieden und geborgenheit.<br />

Die geburt des Jesusk<strong>in</strong>des und <strong>der</strong> stern von Betlehem<br />

geben uns menschen seit über 2000 Jahren e<strong>in</strong>e stets erneute<br />

chance. Die geburt e<strong>in</strong>es k<strong>in</strong>des ist immer e<strong>in</strong> hoffnungsträger<br />

für e<strong>in</strong>e bessere Welt. Unschuldig, ohne Argwohn betritt es unsere<br />

Erde und hat die chance, se<strong>in</strong> zukünftiges leben so zu gestalten,<br />

dass es e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong>en Beitrag zur gesundung von natur und<br />

mensch leistet. so wie Jesus das gute im menschen sah, so ist<br />

es heute unsere Aufgabe, uns selbst anzunehmen und positiv <strong>auf</strong><br />

das gesellschaftliche gestalten E<strong>in</strong>fluss zu nehmen. Das beg<strong>in</strong>nt<br />

mit gegenseitiger Achtung und toleranz. nur die gleichgültigkeit<br />

för<strong>der</strong>t hass und gewalt und davon haben wir schon genug. Auch<br />

<strong>der</strong> stern von Betlehem ist e<strong>in</strong> weisendes symbol. Es ist e<strong>in</strong> heller<br />

sche<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dunkelheit. licht bedeutet hoffnung und Aufmerksamkeit.<br />

Wer ständig im Dunkeln wandelt, verliert die Freude und die lebensenergie.<br />

Die Botschaft das leben zu bejahen, ist so alt wie die<br />

sehnsucht <strong>der</strong> menschheit. Unsere Aufgabe ist es, sie immer wie<strong>der</strong><br />

neu für uns zu erfahren und zu erfüllen. nicht umsonst hat die natur<br />

sich selbst und damit uns menschen e<strong>in</strong>en lebenskreis gegeben,<br />

die Jahreszeiten, die stunden und unseren lebensraum. Wir können<br />

e<strong>in</strong> vergangenes Jahr beschließen und e<strong>in</strong> kommendes Jahr <strong>in</strong><br />

Zufriedenheit, mit neuen hoffnungen und Erwartungen beg<strong>in</strong>nen.<br />

Wichtig ist es, uns die Zuversicht zu erhalten.<br />

Wir, die Fraktion für <strong>Bergen</strong> möchten Ihnen und Ihren lieben e<strong>in</strong><br />

Weihnachten 2011 <strong>in</strong> harmonie und Freude wünschen.<br />

gehen sie <strong>in</strong> das Jahr 2012 mit e<strong>in</strong>er guten Portion mut und <strong>in</strong>nerer<br />

gelassenheit und vertrauen sie <strong>auf</strong> sich selbst.<br />

Wir werden weiterh<strong>in</strong> für die Identitätsbewahrung unserer stadt<br />

<strong>Bergen</strong> und dem Wohl <strong>der</strong> menschen streiten, dass sich die tradition<br />

mit <strong>der</strong> gegenwart im E<strong>in</strong>klang bef<strong>in</strong>det und Brücken für die<br />

Zukunft gebaut werden.<br />

Ihre Sab<strong>in</strong>e Beier und Uwe H<strong>in</strong>z<br />

Thomas Plötz, Jan Scheel, Thomas Hofmann<br />

LIebe eInWohnerInnen und eInWohner <strong>der</strong> stadt<br />

bergen <strong>auf</strong> rÜgen und <strong>der</strong> ortsteILe<br />

Eh man sich versieht ist schon wie<strong>der</strong> Weihnachten! Von Jahr<br />

zu Jahr geht es schneller, glaubt man. nach all dem Jagen nach<br />

dem richtigen geschenk, dem richtigen Baum, gibt es irgendwann<br />

sicher auch die Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> man <strong>auf</strong>´s vergangene Jahr zurückschaut;<br />

Bilanz zieht. Was brachte das Jahr für mich selbst, me<strong>in</strong>e<br />

Familie, für unsere stadt o<strong>der</strong> gar für unsere Insel? Und wie geht<br />

es weiter? – Ich wünsche Ihnen zum Weihnachtsfest 2011, sowie<br />

für´s Jahr 2012 alles gute, vor allem gesundheit! Auch im neuen<br />

Jahr s<strong>in</strong>d wir für sie Ansprechpartner für alle Fragen und Ihre<br />

sorgen, die die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen betreffen.<br />

Jörg Korkhaus<br />

Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong>-Fraktion Bündnis für <strong>Rügen</strong>


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 4 Aus dem RAthAus<br />

ÖffnungszeIten Im rathaus<br />

• allgeme<strong>in</strong><br />

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 13.30 - 15.30 Uhr<br />

• stadtkasse und WohngeLdsteLLe (zusätzlich)<br />

Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

• e<strong>in</strong>wohnermeldeamt<br />

montag 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 13.30 - 15.30 Uhr<br />

Freitag 09.00 - 11.30 Uhr und nach Bedarf<br />

Postadresse: stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen,<br />

Postfach 1561, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222<br />

e-mail: <strong>in</strong>fo@stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />

www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />

sprechstunde<br />

fÜr bergener senIoren<br />

Am montag, dem 12. Januar trifft sich um 14 Uhr im <strong>Bergen</strong>er<br />

rathaus, 2. Etage, raum 306 <strong>der</strong> im Oktober neu gewählte<br />

<strong>Bergen</strong>er seniorenbeirat zur nächsten Beratung. Zu Beg<strong>in</strong>n<br />

<strong>der</strong> sitzung s<strong>in</strong>d 30 m<strong>in</strong>uten als sprechstunde für <strong>Bergen</strong>er<br />

senioren e<strong>in</strong>geplant. sie können ohne Anmeldung ersche<strong>in</strong>en<br />

und ihre Fragen, h<strong>in</strong>weise und Wünsche vorbr<strong>in</strong>gen.<br />

WInterdIenst – Wer macht Was?<br />

Da erwartungsgemäß <strong>in</strong> den nächsten Wochen mit w<strong>in</strong>terlichen<br />

straßenverhältnissen zu rechnen ist, möchten wir hier<br />

noch mal <strong>auf</strong> unsere straßenre<strong>in</strong>igungssatzung h<strong>in</strong>weisen. sie<br />

können sie im Internet im Amtsboten nr. 13-2010 nachlesen:<br />

www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de/amtsbote<br />

das fundbÜro <strong>der</strong> stadt bergen<br />

<strong>auf</strong> rÜgen gIbt bekannt<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 6.10. bis zum 1.12. 2011 wurden die folgenden<br />

gegenstände abgegeben, die noch ke<strong>in</strong>em Eigentümer zugeführt<br />

werden konnten:<br />

• foto-handy „Lg“, schale silberfarben;<br />

• handy „samsung“, modell gt-E1170, schale schwarz;<br />

• L<strong>auf</strong>rad (Plastikrahmen blau/grau);<br />

• schlüsselbund mit 4 schlüsseln an e<strong>in</strong>em grauen, dünnen<br />

Band.<br />

rechte an den genannten Fundsachen s<strong>in</strong>d im Fundbüro <strong>der</strong><br />

stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, markt 5/6 (2. Obergeschoss),<br />

Frau re<strong>in</strong><strong>in</strong>g, telefon: 0 38 38 / 8114 81, geltend zu machen.<br />

stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, Fundbüro<br />

Touristen nformation<br />

markt 23, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

telefon: 0 38 38 - 811 206 o<strong>der</strong> 811 276,<br />

Öffnungszeiten: montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr<br />

Inventur: Am 2.1. 2012 bleibt die tourist<strong>in</strong>formation im Benedix-<br />

haus <strong>auf</strong> grund e<strong>in</strong>er Inventur geschlossen. Vielen Dank<br />

für Ihr Verständnis.<br />

W<strong>in</strong>ter-Öffnungszeiten: mit <strong>der</strong> Umstellung <strong>der</strong> Uhr gibt es <strong>in</strong><br />

diesem Jahr erstmalig geän<strong>der</strong>te Öffnungszeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> tourist<strong>in</strong>formation.<br />

Die Dauer <strong>der</strong> Öffnung hat sich nicht geän<strong>der</strong>t; die<br />

Zeit ist nur um e<strong>in</strong>e stunde verschoben worden.<br />

Vom 1.11. 2011 bis 30. 3. 2012 ist das Büro <strong>der</strong> tourist<strong>in</strong>formation<br />

<strong>Bergen</strong> / rügen (Benedix-haus) von 9 – 17 Uhr geöffnet.<br />

rÜgen-shop<br />

suchen sie noch e<strong>in</strong>e Idee für das passende Weihnachtsgeschenk?<br />

schauen sie doch bei gelegenheit bei uns vorbei!<br />

In unserem rügen-shop bekommen sie auch das neue Fotobuch<br />

„E<strong>in</strong>blicke. <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen 2011“ mit ca. 150 aktuellen<br />

Fotos unserer stadt zum Preis von 10 € und den <strong>Bergen</strong>kalen<strong>der</strong><br />

2012 zum Preis von 9 €.<br />

peter maffay-konzert<br />

Am samstag, den 12. mai 2012 ist es soweit – Peter maffay<br />

gastiert <strong>auf</strong> <strong>der</strong> naturbühne <strong>in</strong> ralswiek. Um 20 Uhr wird er<br />

die Bühne am Jasmun<strong>der</strong> Bodden rocken und vor traumhafter<br />

kulisse se<strong>in</strong>en Fans die für ihn bekannte musikalische Qualität<br />

liefern. Zu e<strong>in</strong>em Preis von 51 € (freie Platzwahl) gibt es die<br />

karten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er tourist<strong>in</strong>formation im Benedix-haus.<br />

sichern sie sich rechtzeitig Ihr ticket!


aus dem rathaus <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 5<br />

erste besucher Im zukÜnftIgen medIen- und InformatIonszentrum (mIz)<br />

richtfest – 13 monate nach <strong>der</strong> grundste<strong>in</strong>legung<br />

Am 15. Oktober 2010 fand im Beise<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bundeskanzler<strong>in</strong><br />

Angela merkel die grundste<strong>in</strong>legung für unser großprojekt mIZ<br />

statt. Alle am Bau beteiligten Bauleistungen verl<strong>auf</strong>en planmäßig.<br />

Am Freitag vor dem ersten Advent, am 25. november<br />

diesen Jahres, wehten am markt 12 die bunten Bän<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

richtkrone und verkündeten: Der rohbau ist geschafft. Am<br />

medien- und Informationszentrum (mIZ) wurde richtfest gefeiert.<br />

Daniel Pritz vom hochbau und Denkmalschutz stralsund<br />

sprach den richtspruch und Andrea köster musste kräftig<br />

zuschlagen, um den letzten nagel <strong>in</strong> das holz zu bekommen.<br />

Foto: m. Otto<br />

neben den stadtvertretern und mitarbeitern <strong>der</strong> Verwaltung,<br />

Architekt, B<strong>auf</strong>irmen und Bauleuten, nutzten auch schon e<strong>in</strong>ige<br />

Bürger die möglichkeit, die zukünftigen Bibliotheksräume zu<br />

besichtigen und genossen den Blick von <strong>der</strong> oberen Etage<br />

<strong>auf</strong> die Altstadt und <strong>in</strong> richtung Jasmun<strong>der</strong> Bodden. natürlich<br />

arbeItsbesuch In svedaLa<br />

Zu e<strong>in</strong>em Arbeitsbesuch vom 30.11. bis 1.12.2011 waren sieben<br />

Vertreter <strong>der</strong> Ausschüsse für stadtentwicklung, Bau und<br />

Wirtschaft sowie Verkehr, Ordnung und naturschutz unter <strong>der</strong><br />

leitung von matthies knuth <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>s schwedischer Partnergeme<strong>in</strong>de<br />

svedala zu gast.<br />

geme<strong>in</strong>sam erklärtes Ziel war die teilnahme an <strong>der</strong> sitzung<br />

des Ausschusses, <strong>der</strong> sich mit <strong>der</strong> Entwicklung des geme<strong>in</strong>wesens<br />

und dem Wachstum <strong>in</strong> <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>de befasst. Die<br />

sitzung und die Präsentation wurden für die gäste simultan<br />

übersetzt, so dass e<strong>in</strong> erster gedankenaustausch möglich war<br />

und Fragen gestellt werden konnten.<br />

Während <strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong> Planungen bezüglich <strong>der</strong><br />

Entwicklung <strong>der</strong> kommune svedala und nach <strong>der</strong> örtlichen<br />

Ausschusssitzung kam es zu <strong>in</strong>tensiven gesprächen mit den<br />

schwedischen Vertretern aus Politik und Verwaltung.<br />

Dabei wurde deutlich, dass e<strong>in</strong>e schwedische kommune<br />

wesentlich mehr kompetenzen <strong>in</strong> <strong>der</strong> selbstverwaltung hat<br />

als e<strong>in</strong>e deutsche. Wie svedala se<strong>in</strong>e selbstverwaltung wahrnimmt,<br />

den Dialog mit den E<strong>in</strong>wohnern organisiert und weit<br />

<strong>in</strong> die Zukunft reichende Visionen für e<strong>in</strong> eigenes Profil <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

sprach man darüber, was wohl <strong>in</strong> diesen räumen zukünftig<br />

geschehen soll. Vertreter <strong>der</strong> schulen und die Bibliotheksmitarbeiter<br />

verabredeten die ersten geme<strong>in</strong>samen Projekte und<br />

schauten visionär <strong>in</strong> die Zukunft.<br />

Das mo<strong>der</strong>ne und umweltfreundliche Bauwerk soll ab 2013<br />

allen generationen <strong>der</strong> stadt neue möglichkeiten <strong>der</strong> Bildung<br />

und Informationsbeschaffung erschließen und als Begegnungszentrum<br />

für die stadt, aber auch für <strong>in</strong>ternationale Projekte<br />

offen stehen. E<strong>in</strong>e wegweisende und mutige Investition<br />

<strong>auf</strong> dem Weg zur stadt <strong>der</strong> Bildung, gesundheit und kultur.<br />

Wie auch schon <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit werden wir sie im stadtboten<br />

fortl<strong>auf</strong>end über den aktuellen Bauabl<strong>auf</strong> <strong>in</strong>formieren.<br />

Informationen und Planungsskizzen zum mIZ f<strong>in</strong>den sie auch<br />

<strong>auf</strong> den Internetseiten: www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de/<br />

stadtentwicklung/stadtumbau<br />

florierenden Öresundregion entwickelt, hat alle teilnehmer aus<br />

<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen bee<strong>in</strong>druckt. Der Erfahrungsaustausch, da<br />

waren sich alle e<strong>in</strong>ig, soll fortgesetzt werden.<br />

Auf <strong>der</strong> rückreise waren drei große schonische Baumkuchen,<br />

e<strong>in</strong> Weihnachtsgeschenk von svedala an <strong>Bergen</strong>, im gepäck.<br />

Diese konnten <strong>auf</strong> dem diesjährigen Weihnachtsmarkt <strong>auf</strong> dem<br />

klosterhof <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> verkostet werden.<br />

matthies knuth, Vorsitzen<strong>der</strong> des Ausschusses stadtentwicklung, Bau und Wirtschaft


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 6 stadtvertretung<br />

aus dem berIcht <strong>der</strong> bÜrgermeIsterIn an dIe stadtvertretersItzung am 14. 12. 2011<br />

Bürgeramt: Innerhalb unserer schulverwaltung wurden 945 Bescheide<br />

zum elternbeitrag gemäß grenzbetragsverordnung im<br />

Oktober an die Eltern verschickt. 28 % <strong>der</strong> Elternhäuser erhielten<br />

im nov./Dez. e<strong>in</strong>e mahnung zur Zahlungs<strong>auf</strong>for<strong>der</strong>ung.<br />

Durch die struktur <strong>der</strong> vollen halbtagsschule mit hort än<strong>der</strong>te<br />

sich <strong>der</strong> gesamte tagesabl<strong>auf</strong> <strong>in</strong> den grundschulen und unseren<br />

horten. Das war für k<strong>in</strong><strong>der</strong>, Erzieher und lehrer e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer<br />

lernprozess. nach den ersten monaten „Probel<strong>auf</strong>“ ist nun kont<strong>in</strong>uität<br />

e<strong>in</strong>gekehrt und schule und hort s<strong>in</strong>d enger zusammengewachsen.<br />

sorgen bereitet die Personalsituation <strong>in</strong> allen kommunalen k<strong>in</strong><strong>der</strong>e<strong>in</strong>richtungen.<br />

Die Praxis stellt sich so da, dass ke<strong>in</strong> Fachpersonal<br />

gewonnen werden kann und e<strong>in</strong> erhöhter krankenstand die situation<br />

zusätzlich erschwert. Die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen hat durch<br />

Aufstockung <strong>der</strong> wöchentlichen Arbeitsstunden ihrer Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

erst e<strong>in</strong>mal dar<strong>auf</strong> reagiert. In den k<strong>in</strong><strong>der</strong>e<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> freien<br />

träger s<strong>in</strong>d die kapazitäten ebenfalls voll ausgelastet. Zurzeit<br />

können Eltern mit Wunsch nach e<strong>in</strong>em k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenplatz nicht<br />

versorgt werden. Bei den tagespflegemüttern <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong><br />

<strong>auf</strong> rügen s<strong>in</strong>d noch e<strong>in</strong>ige Plätze frei.<br />

mit <strong>der</strong> Funktion als Datensammelstelle für an<strong>der</strong>e Wohngeldbehörden<br />

wird die grundgebühr für die Verarbeitung unserer Wohngelddaten<br />

komplett e<strong>in</strong>gespielt. Ab Januar 2012 s<strong>in</strong>d wir dann als<br />

Datensammelstelle für 35 Anwen<strong>der</strong> zuständig.<br />

Im Jahr 2011 wurden <strong>in</strong>sgesamt 1.140.373 € an Wohngeld ausgezahlt,<br />

das s<strong>in</strong>d rund 95 t€ pro monat. ca. 760 haushalte waren<br />

monatlich Empfänger von Wohngeld mit e<strong>in</strong>em durchschnittlichen<br />

Wohngeld pro haushalt von 125 Euro. Es gehen monatlich rund<br />

60 kurzberechnungen an das Jobcenter.<br />

Das nbz rotensee hat sich an <strong>der</strong> Ausschreibung um die<br />

„Bewerbung um För<strong>der</strong>ung im Aktionsprogramm mehrgenerationenhäuser“<br />

beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche<br />

Aufgaben beworben. Die Entscheidung erwarten wir im Februar<br />

2012. Die gefor<strong>der</strong>te kof<strong>in</strong>anzierung erfolgt über das nBZ-Budget<br />

<strong>der</strong> stadt. Im nächsten Jahr soll die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> rs<br />

„Am grünen Berg“ und <strong>der</strong> gs „Altstadt“ <strong>in</strong>tensiviert werden, z.B.<br />

im Projekt „leuchttour“ mit über 300 schüler. Weitere und <strong>auf</strong>bauende<br />

Projekte s<strong>in</strong>d geplant.<br />

Haupt- und Ordnungsamt: In Zusammenarbeit mit dem<br />

Forstamt Abtshagen-rügen (revierleiter<strong>in</strong> Frau Verton) wurde <strong>der</strong><br />

anstehende holze<strong>in</strong>schlag im bereich des raddas am krankenhaus<br />

durch die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen vorbereitet und von 6.<br />

bis 12. Dezember umgesetzt. Insgesamt 60 Buchen und Eichen<br />

wurden gefällt. Die zu fällenden Bäume wurden vorher geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Forstamtsleiter herrn Dr. gottlob ausgewählt und<br />

gekennzeichnet. Bei den Bäumen handelt es sich zu etwa 20 %<br />

um bereits abgestorbene Bäume, zu 40 % um erheblich kranke<br />

Bäume und wie<strong>der</strong>um zu 40 % um nur schwach geschädigte bzw.<br />

weitgehend gesunde Bäume. mit dem 12.12. war <strong>der</strong> holztransport<br />

zum Zwischenlager an <strong>der</strong> Waldstraße abgeschlossen. Das<br />

im Waldbestand verbliebene kronenholz, wird durch die stadt<br />

<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen <strong>in</strong> diesen tagen als Brennholz an private Interessenten<br />

abgegeben und das Waldgebiet wie<strong>der</strong> umgehend vom<br />

liegen gebliebenen restholz bere<strong>in</strong>igt.<br />

Bauamt: mit den Anliegern <strong>der</strong> Wasserstraße wurde am<br />

29.11. 2011 e<strong>in</strong>e Eigentümerversammlung durchgeführt. Dort wurde<br />

<strong>der</strong> stand <strong>der</strong> Planung „südliche Altstadt“ vorgestellt und u. a.<br />

<strong>der</strong> zukünftige Umgang mit den Vorgärten diskutiert.<br />

Derzeit wird an dem Entwurf des Bebauungsplanes nr. 44 „Bahnhofsquartier“<br />

zur Auslegung gearbeitet.<br />

Im Ergebnis <strong>der</strong> beschränkten Ausschreibung vom 17. 8. 2011 hat<br />

die Firma AsA Bau gmbh aus langendorf das wirtschaftlichste<br />

und günstigste Angebot zum neubau e<strong>in</strong>er beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerechten<br />

treppenanlage e<strong>in</strong>schließlich rampe an <strong>der</strong> putbuser chaussee<br />

e<strong>in</strong>gereicht. mit <strong>der</strong> Bauanl<strong>auf</strong>beratung am 6. 9. 2011 wurde mit<br />

<strong>der</strong> Bausführung begonnen und diese mit <strong>der</strong> Bauabnahme am<br />

15.11. 2011 abgeschlossen.<br />

Der ausbau <strong>der</strong> südstraße, Bergstraße, karlstraße, westliche<br />

gartenstraße und <strong>der</strong> straße „Am Friedhof“ ist als geme<strong>in</strong>schaftsmaßnahme<br />

<strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen und des Zweckverbandes<br />

Wasserversorgung und Abwasserbehandlung rügen<br />

vorgesehen. Durch den ZWAr sollen die schmutzwasser-,<br />

regenwasser- und tr<strong>in</strong>kwasserleitungen erneuert werden. Die<br />

stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen stellt die straße, die Anlagen <strong>der</strong> straßenbeleuchtung,<br />

e<strong>in</strong>e stützwand sowie die straßenentwässerung<br />

neu her.<br />

Die hauptbauleistungen des parkplatzes raddasstraße wurden<br />

am 11.11. 2011 abgenommen. Als restleistungen s<strong>in</strong>d die Errichtung<br />

des gelän<strong>der</strong>s und das Aufstellen des Parksche<strong>in</strong>automaten<br />

noch zu erbr<strong>in</strong>gen.<br />

mit Entscheidung <strong>der</strong> stadtvertretung am 12.10. 2011 zum<br />

nachtragshaushalt erhielt die EstrA gmbh, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

nach beschränkter Ausschreibung den Zuschlag für die sanierung<br />

<strong>der</strong> stützmauer „arndtstraße“. Der noch vorhandene teil <strong>der</strong><br />

stützwand wurde abgebrochen und mit <strong>der</strong> herrichtung <strong>der</strong><br />

W<strong>in</strong>kelstützelemente e<strong>in</strong>schließlich aller erfor<strong>der</strong>lichen Verbau- und<br />

sicherungsarbeiten begonnen. Je nach Witterung werden die Arbeiten<br />

fortgeführt. Die Erneuerung des gehweges und e<strong>in</strong>es teilbereiches<br />

<strong>der</strong> straße schließen sich an. Als Bauende ist vertraglich<br />

<strong>der</strong> 27. 4. 2012 vere<strong>in</strong>bart.<br />

Die mitarbeiter<strong>in</strong>nen und mitarbeiter unseres stadtbauhofes haben<br />

- ab 1.12.11 W<strong>in</strong>terdienstbereitschaft hergestellt und<br />

- den ersten W<strong>in</strong>terdienst am 6.12. absolviert<br />

- den Umzug <strong>der</strong> mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Außenstelle Industriestraße<br />

<strong>in</strong>s rathaus unterstützt<br />

- die verschiedensten Veranstaltungen abgesichert, u.a. den<br />

handwerker- und Flohmarkt, das richtfest mIZ, den Weihnachtsmarkt<br />

im klosterhof und<br />

- traditionell zum 1. Advent den Weihnachtsbaum <strong>auf</strong>gestellt.<br />

- schneefangzäune <strong>in</strong> silvitz, neklade und trips <strong>auf</strong>gebaut<br />

- die Frühjahrsbepflanzung durchgeführt (Zwiebeln gesteckt) bzw.<br />

- die W<strong>in</strong>terfurche <strong>in</strong> allen grün- und rabattenanlagen <strong>der</strong> stadt<br />

gezogen.<br />

- an den löschwasserentnahmestellen wurden kle<strong>in</strong>streparaturen<br />

und im stadtgebiet allgeme<strong>in</strong>en gehweg- und straßenreparaturen<br />

durchgeführt.<br />

- sie beseitigten diverse sturmschäden <strong>in</strong> den Bereichen kiebitzmoor<br />

und rugard.


stadtvertretung <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 7<br />

beschLÜsse <strong>der</strong> sItzung <strong>der</strong> stadtvertretung vom 14. dezember 2011<br />

241-13/11 Zustimmung <strong>der</strong> stadtvertretung <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen zur Wahl des geme<strong>in</strong>dewehrführers und des stellvertretenden<br />

geme<strong>in</strong>dewehrführers<br />

242-13/11 Berufung von herrn Eggers, Vors. des seniorenbeirates <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen <strong>in</strong> den Ausschuss für soziales,<br />

Bildung und gleichstellung<br />

243-13/11 Verordnung zur Erhebung von Parkgebühren <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen (Parkgebührenverordnung)<br />

244-13/11 Umbenennung <strong>der</strong> straßenbezeichnung im Ort Dramvitz<br />

245-13/11 Entscheidung über die Annahme von spenden<br />

246-13/11 1. Än<strong>der</strong>ungssatzung zur hauptsatzung <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

247-13/11 Abberufung aus dem Amtsausschuss des Amtes <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

248-13/11 Wahl <strong>der</strong> mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Amtsausschuss des Amtes <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen und <strong>der</strong>en stellvertreter<br />

249-13/11 2. nachtragshaushaltssatzung <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen für das haushaltsjahr 2011<br />

250-13/11 Antrag <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen an den Europarat <strong>in</strong> strasbourg <strong>auf</strong> Auszeichnung mit <strong>der</strong> „Ehrenfahne“<br />

251-13/11 Öffentliche toilette am markt – standortentscheidung<br />

252-13/11 Billigung und Auslegung des Entwurfs zur 8. Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungsplanes <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

sO 12 „m<strong>in</strong>igolfanlage am rugard“<br />

253-13/11 Billigung und Auslegung des Entwurfs des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes nr. 47 „m<strong>in</strong>igolfanlage“<br />

254-13/11 städtebaulicher Vertrag zum Bebauungsplan nr. 48 „Wohnanlage raddasstraße“<br />

255-13/11 satzung über den Bebauungsplan nr. 48 „Wohnanlage raddasstraße“ nach § 10 BaugB<br />

256-13/11 Än<strong>der</strong>ung des geltungsbereiches des vorhabenbezogenen B-Planes nr. 43 „E<strong>in</strong>k<strong>auf</strong>szentrum Bahnhofstraße“<br />

257-13/11 Billigung uns Auslegung des Entwurfes des vorhabenbezogenen B-Planes nr. 43 „E<strong>in</strong>k<strong>auf</strong>szentrum Bahnhofstraße“<br />

258-13/11 sanierung stützwand Arndtstraße <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen hier: Aufhebung des Beschlusses nr. 386-28/08<br />

259-13/11 Erneuerung stützewand Arndtstraße <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

260-13/11 Antrag <strong>der</strong> Fraktion „DIE lInkE“: Fußweg/radweg r<strong>in</strong>gstraße<br />

261-13/11 Antrag von herrn Jörg korkhaus: Werbung zur Belebung des klosterhofes<br />

262-13/11 Antrag <strong>der</strong> cDU/FDP-Fraktion: Wahl von Frau sandra köster <strong>in</strong> die Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des 400 jährigen<br />

stadtjubiläums<br />

sItzungstermIne <strong>der</strong> ausschÜsse und <strong>der</strong> stadtvertretung<br />

23. 1. ausschuss für stadtentwicklung , bau und Wirtschaft (Benedix-haus, markt 23, seitene<strong>in</strong>gang, sitzungsraum)<br />

25. 1. ausschuss für kultur, freizeit und tourismus (rathaus, markt 5/6, sitzungsraum 306, 2. Obergeschoss)<br />

31. 1. ausschuss für verkehr, ordnung und naturschutz (rathaus, markt 5/6, sitzungsraum 306, 2. Obergeschoss)<br />

Die sitzungen beg<strong>in</strong>nen alle um 18 Uhr. Jeweils zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> öffentlichen sitzungen haben sie die möglichkeit, sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>wohnerfragestunde<br />

mit Anfragen und Problemen direkt an die stadtvertreter zu wenden.<br />

Weitere Informationen zur arbeit <strong>der</strong> stadtvertretung f<strong>in</strong>den sie auch <strong>auf</strong> den Internetseiten <strong>der</strong> stadt unter:<br />

www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de/politik.<br />

personaLWechseL In <strong>der</strong> WehrfÜhrung<br />

Die stadtvertreter stimmten am 14.12. e<strong>in</strong>stimmig dem Ergebnis <strong>der</strong> im november stattgefundenen<br />

neuwahl bei unserer Feuerwehr zu. Das war auch Anlass, sich beim alten Vorstand<br />

für die geleistete Arbeit zu bedanken. André muswieck ist seit 2005 geme<strong>in</strong>dewehrführer<br />

und wurde auch <strong>in</strong> dieser Position bestätigt. schon seit 1987 ist er <strong>in</strong> den aktiven Dienst <strong>der</strong><br />

Feuerwehr e<strong>in</strong>getreten. Von 1999 bis 2005 war er stellvertreten<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dewehrführer.<br />

Wolfgang czogalla, <strong>der</strong> seit 42 Jahren aktiv <strong>in</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr tätig ist und seit 2005 stellvertreten<strong>der</strong><br />

Wehrführer war, hatte sich nicht wie<strong>der</strong> zur Wahl gestellt. Er wurde aus se<strong>in</strong>em Amt<br />

abberufen. Er wird weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr aktiv se<strong>in</strong> und ist auch mitglied im Vorstand<br />

des Feuerwehrför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s. Er erhielt bereits das Ehrenkreuz <strong>in</strong> silber des Deutschen För<strong>der</strong>verbandes.<br />

Vielen Dank für die <strong>auf</strong>opferungsvolle Arbeit <strong>in</strong> den langen Jahren.<br />

Der 25jährige Daniel kruse, seit 1998 <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er Feuerwehr aktiv, wurde als stellvertreten<strong>der</strong><br />

Wehrführer bestätigt und legte ebenfalls vor <strong>der</strong> stadtvertretung den öffentlichen Eid<br />

ab.<br />

Wir wünschen <strong>der</strong> feuerwehrführung viel erfolg bei ihrer verantwortungsvollen tätigkeit.<br />

<strong>auf</strong> dem Foto: Wolfgang czogalla, Daniel kruse, André muswieck


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 8 Würdigungen<br />

5. dezember –<br />

WeLttag des ehrenamtes<br />

In <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen ist es seit 2002 zur guten tradition<br />

geworden, am Welttag des Ehrenamtes, am 5. Dezember,<br />

verdienstvolle Vere<strong>in</strong>e, Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger zu ehren.<br />

„sich für an<strong>der</strong>e menschen e<strong>in</strong>zusetzen, sich stark zu machen<br />

für den schwächeren, ist e<strong>in</strong>e ehrenvolle Aufgabe, die lei<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

dieser Zeit für viele nicht mehr selbstverständlich ist.“ betonte<br />

stadtvertretervorsteher Eike Bunge <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er laudatio. Als<br />

stärkung des sozialen kapitals e<strong>in</strong>er stadt ist die För<strong>der</strong>ung<br />

des Engagements e<strong>in</strong>e Investition, die geme<strong>in</strong>schaft för<strong>der</strong>t,<br />

geme<strong>in</strong>schaft bereichert und geme<strong>in</strong>schaft schafft. Deshalb<br />

gilt <strong>der</strong> öffentliche Dank <strong>der</strong> stadtvertretung und <strong>der</strong> stadtverwaltung<br />

allen ehrenamtlich tätigen <strong>in</strong> unserer stadt.<br />

In diesem Jahr erhielt <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> hospitzdienst rügen<br />

e.V. den Wan<strong>der</strong>pokal <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen und e<strong>in</strong>e<br />

damit verbundene geldprämie <strong>in</strong> höhe von 2500 €. Der<br />

För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht, die haupt- und<br />

ehrenamtlichen mitarbeiter des hospizdienstes zu unterstützen<br />

voLkstrauertag<br />

<strong>auf</strong> dem aLten frIedhof<br />

Zum diesjährigen Volkstrauertag kamen traditionell <strong>Bergen</strong>er<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger mit Vertretern <strong>der</strong> kriegsgräberfürsorge,<br />

Bundeswehr und Politik <strong>auf</strong> dem Alten Friedhof zusammen,<br />

um allen gefallenen soldaten <strong>der</strong> letzten kriege zu gedenken,<br />

die <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen ihre letzte ruhestätte gefunden haben.<br />

In se<strong>in</strong>er rede sagte stadtvertretervorsteher Eike Bunge „Der<br />

Volkstrauertag bedeutet rückschau und respekt vor den<br />

Opfern, aber eben auch Vorausschau und h<strong>in</strong>terfragen unseres<br />

heutigen handelns und Unterlassens.“<br />

Im Jahr 1922 g<strong>in</strong>g es darum, an die toten des ersten Weltkrieges<br />

zu er<strong>in</strong>nern. Damit verbunden war nun die hoffnung,<br />

dass die Er<strong>in</strong>nerung an das millionenfache leid des krieges<br />

den Frieden verlässlich machen würde. „Diese hoffnung wurde<br />

schon wenige Jahre später bitter enttäuscht. 1939 gab es wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en schrecklichen, vor allem s<strong>in</strong>nlosen, krieg. Unsere gedanken<br />

an die toten heute ist uns deshalb auch mahnung, aus<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit schlüsse zu ziehen und danach zu handeln“,<br />

und die themen sterben, tod und trauer durch öffentliche Vorträge<br />

und Informationsveranstaltung zum teil unseres lebens<br />

zu machen. Aktuell gibt es 17 ehrenamtliche helfer<strong>in</strong>nen und<br />

helfer, die <strong>in</strong> diesem Jahr mehr als 20 schwerstkranke menschen<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> ganzen Insel begleitet haben. sie besuchen die<br />

sterbenden zu hause und helfen ihnen, die letzten Wünsche<br />

zu erfüllen und den letzten Weg zu gehen.<br />

Die ehrenamtlichen hospizhelfer s<strong>in</strong>d im För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> für<br />

hospizdienste rügen e. V. organisiert. Insgesamt 79 mitglie<strong>der</strong><br />

zählt <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> heute, darunter auch die Bundestagsabgeordnete<br />

und Bundeskanzler<strong>in</strong> Frau Dr. Angela merkel.<br />

Der Vere<strong>in</strong> gründete sich im Jahr 2000 und feierte im letzten<br />

Jahr se<strong>in</strong> 10 jähriges Bestehen.<br />

Die Auszeichnungsveranstaltung des kreisseniorenbeirates<br />

anlässlich des tages des Ehrenamtes war am 6. Dezember.<br />

Als <strong>Bergen</strong>er wurden ausgezeichnet: giesela koos und Eva<br />

Bartel für die nachbarschaftshilfe bei <strong>der</strong> 90-jährigen Frau<br />

nehr<strong>in</strong>g, marga Böttcher und Dagmar Völzke für die hilfe bei<br />

Frau hardel - 96 Jahre alt - und herr Wilhelm schöps bei <strong>der</strong><br />

hilfe für betagte gartenfreunde <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage.<br />

so Bunge. Viele deutsche soldaten s<strong>in</strong>d heute <strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationalen<br />

E<strong>in</strong>sätzen unterwegs. Unsere soldaten <strong>in</strong> Afghanistan stehen<br />

im E<strong>in</strong>satz für den Frieden, nicht für den krieg. Die teilnehmer<br />

am Volkstrauertag <strong>auf</strong> dem Alten Friedhof trauern um die Opfer<br />

<strong>der</strong> kriege und Bürgerkriege unserer tage, um die Opfer von<br />

terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten<br />

und an<strong>der</strong>e E<strong>in</strong>satzkräfte, die im Auslandse<strong>in</strong>satz ihr<br />

leben verloren.


Wohnen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 9<br />

mo<strong>der</strong>n, funktIonaL und komfortabeL . . .<br />

so beschreibt die BEWO ihr mo<strong>der</strong>nisierungskonzept im<br />

Otto-grotewohl-r<strong>in</strong>g 33-36 im stadtteil <strong>Bergen</strong>-süd. getreu<br />

dem slogan „Besser Wohnen“ entstehen hier 45 Zweiraumwohnungen<br />

und 10 Dreiraumwohnungen mit mo<strong>der</strong>nen und<br />

funktionalen Wohnungsgrundrissen für Alt und Jung und natürlich<br />

<strong>in</strong> bekannter BEWO-Qualität. Die Wohnflächen variieren<br />

bei den Zweiraumwohnungen von 50 qm bis 59 qm und die<br />

Dreiraumwohnungen bieten ihren Bewohnern zwischen 64 qm<br />

und 69 qm Wohnfläche. Alle Wohnungen können über Aufzüge<br />

erreicht werden, welche direkt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Wohnungsebene halten.<br />

Die E<strong>in</strong>gangsbereiche des hauses wurden so verän<strong>der</strong>t, dass<br />

diese stufenlos erreichbar s<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus bietet die<br />

BEWO ihren mietern große Balkone für jede Wohnung an. In<br />

den Bä<strong>der</strong>n werden große, bodengleiche Duschen <strong>in</strong>stalliert.<br />

Der E<strong>in</strong>bau von Fenstern <strong>in</strong> den Bä<strong>der</strong>n erfolgt <strong>in</strong> den meisten<br />

Wohnungen. Die küchen werden mit Abluftvorrichtungen ausgestattet.<br />

In den Wohnungen kann die BEWO durch grundrissverän<strong>der</strong>ungen<br />

Abstellräume <strong>in</strong> den Wohnungen anbieten.<br />

Auch gibt es ke<strong>in</strong>e türschwellen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnung mehr. Das<br />

gebäude wurde von außen selbst verständlich mit e<strong>in</strong>em mo<strong>der</strong>nen<br />

Wärmedämmverbundsystem isoliert, was <strong>in</strong> komb<strong>in</strong>ation<br />

mit <strong>der</strong> <strong>auf</strong> Biogas basierenden Beheizung des gebäudes<br />

die heizkosten <strong>der</strong> mieter niedrig hält. mit <strong>der</strong> neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Außenanlagen rund um das haus hat die BEWO noch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr begonnen. Die komplettierung <strong>der</strong> Bepflanzung<br />

wird vegetationsbed<strong>in</strong>gt im Frühjahr 2012 abgeschlossen. Die<br />

Baukosten dieser mo<strong>der</strong>nisierung werden mit rund 3 millionen<br />

Euro beziffert.<br />

Bereits <strong>in</strong> diesem monat ziehen die ersten mieter <strong>in</strong> ihre neuen<br />

Wohnungen e<strong>in</strong>. schon kurz nach <strong>der</strong> Veröffentlichung <strong>der</strong><br />

Umbaumaßnahmen konnten die meisten Wohnungen vermietet<br />

werden.<br />

gegenwärtig stehen Interessierten nur noch wenige Zweiraumwohnungen<br />

zur Verfügung. Die preiswerteste Wohnung bietet<br />

die BEWO schon ab 439,00 Euro (Warmmiete) an. Die mieter<br />

konnten sich vor dem E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> die gestaltung ihrer Wohnung<br />

mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und Fliesen, Bodenbeläge sowie auch tapeten<br />

Ihr Partner für<br />

Wohn- und Ferienimmobilien<br />

• Wohnungen<br />

• Ferienwohnungen<br />

• Verwaltung von Wohnungseigentum<br />

• Umfassen<strong>der</strong> Service<br />

<strong>Bergen</strong>er Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Markt 11 • 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong><br />

✆ (0 38 38) 20 31 0 · www.bewo-onl<strong>in</strong>e.com<br />

und Farben selbst aussuchen. Dieser service wurde gern<br />

angenommen. schließlich hat die Wohnung so schon vor dem<br />

E<strong>in</strong>zug e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle note durch die Bewohner erhalten.<br />

Während <strong>der</strong> gesamten Bauphase <strong>in</strong>teressierten, und <strong>in</strong>formierten<br />

sich <strong>Bergen</strong>er Bürger bei <strong>der</strong> BEWO über dieses Bauprojekt.<br />

Die nachfrage nach Besichtigungen im gewünschten<br />

Umfang konnte <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> l<strong>auf</strong>enden Bauarbeiten lei<strong>der</strong><br />

nicht bedient werden.<br />

Um allen Interessierten e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick rund um das Bauprojekt<br />

und die entstandenen Wohnungen zu gewähren, f<strong>in</strong>det am<br />

11. Februar 2012 zwischen 10 Uhr und 15 Uhr e<strong>in</strong> tag <strong>der</strong><br />

offenen tür im Otto-grotewohl-r<strong>in</strong>g 25 und 36 statt. sie s<strong>in</strong>d<br />

herzlich e<strong>in</strong>geladen!<br />

Interessierte Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger können sich dann von<br />

<strong>der</strong> Funktionalität und dem technischen know-how selbst<br />

überzeugen. Die mitarbeiter <strong>der</strong> BEWO stehen an diesem tag<br />

für alle Fragen rund um die Baumaßnahme vor Ort zur Verfügung.<br />

<strong>Bergen</strong>er Wohnungsgesellschaft mbh, rené radtke


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 10 veranstaltungen<br />

veranstaLtungen dezember / januar<br />

Auf den angegebenen seiten f<strong>in</strong>den sie h<strong>in</strong>weise zu diesen Veranstaltungen<br />

20. Dezember<br />

14 -19 Uhr Blutspende (DRK)<br />

Drk-Pflegeheim, ruschvitzstraße 37<br />

21. Dezember<br />

16 - 19 Uhr Weihnachtsfeuer im Hof – nBZ rotensee s. 18<br />

17.30 -19.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“<br />

Ambulanter Hospizdienst <strong>Rügen</strong><br />

Frauen & me(e)hr, h.-matern-straße 34<br />

23. Dezember<br />

17 -18 Uhr Trompeten-Spiel – Parkhotel, terrasse<br />

24. Dezember<br />

15 -17 Uhr Weihnachtsprogramm – Parkhotel, restaurant<br />

15 Uhr Christvesper mit Krippenspiel <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

17 Uhr Christvesper<br />

22 Uhr Musik und Texte zur Heiligen Nacht<br />

st.-marien-kirche<br />

15 Uhr Krippenandacht<br />

17.15 Uhr E<strong>in</strong>stimmungskonzert<br />

17.30 Uhr Christnacht<br />

st.-Bonifatius-kirche<br />

25. Dezember<br />

9 Uhr Heilige Messe – st.-Bonifatius-kirche<br />

10.30 Uhr Gottesdienst – st.-marien-kirche<br />

20 -22 Uhr Duo Compliment – Parkhotel<br />

26. Dezember<br />

9 Uhr Heilige Messe – st.-Bonifatius-kirche<br />

10.30 Uhr S<strong>in</strong>ge-Gottesdienst – st.-marien-kirche<br />

20 -22 Uhr Diavortrag mit Herr Nestmann – Parkhotel<br />

28. Dezember<br />

14 bis 17 Uhr Weihnachtscafé – nBZ rotensee s. 18<br />

29. Dezember<br />

14 bis 17 Uhr Weihnachtscafé – nBZ rotensee s. 18<br />

20 -22 Uhr Duo Compliment – Parkhotel<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

„Rugard“ <strong>Bergen</strong> eG<br />

Wir wünschen<br />

unseren Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und Geschäftspartnern<br />

e<strong>in</strong> bes<strong>in</strong>nliches<br />

Weihnachtsfest und<br />

e<strong>in</strong>en guten Start<br />

<strong>in</strong>s neue Jahr.<br />

Geschäftsstelle <strong>Bergen</strong>-Süd<br />

Straße <strong>der</strong> DSF 10<br />

18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong><br />

Wir bieten Ihnen mo<strong>der</strong>nes,<br />

preiswertes, sicheres und<br />

kundenfreundliches Wohnen<br />

<strong>in</strong> den Orten: <strong>Bergen</strong>,<br />

B<strong>in</strong>z, Glowe, Samtens und<br />

Putbus/Lauterbach<br />

Sprechen Sie mit uns über Ihre Wohnungswünsche!<br />

Telefon (0 38 38) 20 13 21 · (01 60) 98 90 38 41<br />

Fax (0 38 38) 20 13 20 · www.wgr-ruegen.de<br />

31. Dezember<br />

17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl – st.-marien-kirche<br />

18 Uhr Heilige Messe – st.-Bonifatius-kirche<br />

20 -3 Uhr Silvesterparty mit DJ Torsten Ewert – Parkhotel, Bar<br />

20 -3 Uhr Silvesterparty mit Live-Duo – Parkhotel, restaurant<br />

22 -3 Uhr <strong>Bergen</strong>er Open-Air-Silvesternacht mit Musik &<br />

Unterhaltung, Höhenfeuerwerk – marktplatz s. 1<br />

bis 29. Januar Auszeichnung, Künstler <strong>der</strong> Galerie & Gäste,<br />

Zeichnung, Objekt und Arbeiten <strong>auf</strong> Papier<br />

susanne-Burmester-galerie, Bahnhofstr. 51<br />

4. Januar<br />

9.30-11.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“<br />

Ambulanter Hospizdienst <strong>Rügen</strong><br />

Frauen & me(e)hr, h.-matern-straße 34<br />

7. Januar<br />

18 Uhr 10. Neujahrssp<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gmarathon - 6 Stunden Spaß<br />

und heiße Rhythmen <strong>auf</strong> dem Sp<strong>in</strong>n<strong>in</strong>gbike mit<br />

verschiedenen Animateuren – Fitalis-gesundheitssportzentrum<br />

rügen<br />

11. Januar<br />

17 Uhr Ju-Rü-Gami – Origamikunst mit Silke Förster s. 18<br />

Vere<strong>in</strong>shaus graskammer<br />

19.30-21.30 Uhr Alpha-Kurs – Hat das Leben mehr zu bieten?<br />

Ev. kirche, geme<strong>in</strong>dehaus, Billrothstr. 1<br />

12. Januar<br />

14-14.30 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirates s. 4<br />

rathaus, markt 5/6, 2. Etage, raum 306<br />

13. Januar<br />

18 Uhr Neujahrsempfang – Aula <strong>der</strong> grundschule „Altstadt“ s. 11<br />

14. Januar<br />

17 Uhr „Tannenbaum <strong>in</strong> Flammen“ s. 11<br />

mehrzweckplatz teteler landweg<br />

9-15.30 Uhr Erste-Hilfe-Lehrgang für den Führersche<strong>in</strong><br />

Drk geschäftsstelle, raddasstraße 18<br />

18. Januar<br />

15 Uhr Tanztee für Senioren – Parkhotel<br />

17.30 -19.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“<br />

Ambulanter Hospizdienst <strong>Rügen</strong><br />

Frauen & me(e)hr, h.-matern-straße 34<br />

19.30-21.30 Uhr Alpha-Kurs – Wer ist Jesus?<br />

Ev. kirche, geme<strong>in</strong>dehaus, Billrothstraße 1<br />

19. Januar<br />

17 Uhr Tag <strong>der</strong> offenen Tür – regionale schule „Am rugard“,<br />

graskammer<br />

20. Januar bis<br />

17. Februar „Rendevous mit <strong>der</strong> Litauischen Küste“ s. 11<br />

18 Uhr Ausstellungseröffnung – romantik-hotel k<strong>auf</strong>mannshof<br />

25. Januar<br />

10 bis 16 Uhr Berufsmesse – sporthalle<br />

<strong>der</strong> regionalen schule „Am rugard“, graskammer<br />

19.30-21.30 Uhr Alpha-Kurs – Warum starb Jesus?<br />

Ev. kirche, geme<strong>in</strong>dehaus, Billrothstraße 1<br />

stadtführungen mit ihrem magIster hIstorIcus nach Absprache ab<br />

6 Personen tel.03838 252808 o<strong>der</strong> 03838 308485 E-mail: firma-h<strong>in</strong>z@web.de<br />

Immer Dienstag und Donnerstag 8 bis 16 Uhr Wochenmarkt – marktplatz<br />

Immer samstags 7 bis 11 Uhr grüner markt – marktplatz


veranstaltungen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 11<br />

rendevouz mIt <strong>der</strong> LItauIschen kÜste<br />

Zweimal waren <strong>Bergen</strong>er im rahmen <strong>der</strong> neuen städtepartnerschaft<br />

<strong>in</strong> dem litauischen kurort Palanga. Das land, die<br />

stadt und die gastfreundlichkeit <strong>der</strong> litauer bee<strong>in</strong>druckten<br />

die mitreisenden sehr. Daher verwun<strong>der</strong>t es nicht, dass das<br />

Interesse an weiteren reisen <strong>in</strong> dieses schöne land groß ist.<br />

Im romantik-hotel k<strong>auf</strong>mannshof bei michael hermerschmidt<br />

entstand deshalb die Idee, etwas von <strong>der</strong> litauischen küste zu<br />

uns nach <strong>Bergen</strong> zu holen.<br />

vom 20. januar bis zum 17. februar 2012 können sie im restaurant<br />

„kontor“ sowie im Atrium des hotels das land litauen<br />

mit vielen s<strong>in</strong>nen erleben: Fotos aus Palanga, klaipeda und <strong>der</strong><br />

kurischen nehrung stellen die mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fotob<strong>in</strong>ale lt aus.<br />

Durch das neue <strong>Bergen</strong>-Buch ist Adas sendrauskas mittlerweile<br />

auch als e<strong>in</strong> Fotograf bei vielen rüganern bekannt, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

beson<strong>der</strong>en Blick für die Details und schönheiten <strong>der</strong> natur und<br />

eInLadung zum neujahrsempfang<br />

Am Freitag, den 13. Januar lädt die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen um 18 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong><br />

grundschule Altstadt zum 3. neujahrsempfang e<strong>in</strong>.<br />

geme<strong>in</strong>sam mit Bürgern, Vertretern aus Politik, Vere<strong>in</strong>en und <strong>der</strong> Wirtschaft werden<br />

wir das Jahr 2011 mit se<strong>in</strong>en höhepunkten und Erlebnissen verabschieden.<br />

Bei kultureller Umrahmung, kul<strong>in</strong>arischen leckerbissen und angenehmer gesprächsatmosphäre<br />

können dann für das kommende Jahr Pläne geschmiedet und Verabredungen<br />

getroffen werden.<br />

tannenbaum<br />

In fLammen<br />

Am samstag, den 14. Januar gibt es<br />

wie<strong>der</strong> ab 17 Uhr <strong>auf</strong> dem mehrzweckplatz<br />

tetler landweg die möglichkeit,<br />

sich von dem langsam nadelnden Weihnachtsbaum<br />

zu verabschieden. Dazu<br />

wird die <strong>Bergen</strong>er Feuerwehr e<strong>in</strong>e Feuerstelle<br />

anlegen und das Abbrennen überwachen.<br />

Für musikalische Umrahmung<br />

und für das leibliche Wohl mit warmen<br />

getränken und grillwurst ist gesorgt.<br />

Für jeden mitgebrachten tannenbaum<br />

gibt es e<strong>in</strong>e Wertmarke für e<strong>in</strong>en kostenfreien<br />

glühwe<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> heißgetränk.<br />

kornelia stoll, Bürgeramt<br />

surfen, telefonieren und mehr fernsehen mit<br />

Für Sparfüchse <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bergen</strong><br />

...über den Kabel TV-Anschluss<br />

FamilySmall<br />

<strong>der</strong> menschen besitzt. Die Bernste<strong>in</strong>werkstätten aus <strong>der</strong> Partnerstadt<br />

Palanga schicken Unikate ihrer handwerklichen künste<br />

zu uns <strong>auf</strong> die reise. Auch die küche des romantik hotel<br />

k<strong>auf</strong>mannshof erwartet se<strong>in</strong>e gäste mit kul<strong>in</strong>arischen litauischen<br />

spezialitäten und<br />

wer möchte, kann<br />

sich von <strong>der</strong> Qualität<br />

des litauischen<br />

Bieres überzeugen.<br />

Für die kreationen<br />

<strong>der</strong> gerichte erhält<br />

küchenchef Dirk<br />

schwedland Unterstützung<br />

von e<strong>in</strong>em bekannten koch aus Palanga. Das reisebüro<br />

„Ihre reisewelt“ von D<strong>in</strong>o krause aus <strong>der</strong> Bahnhofstraße<br />

und die Fährre<strong>der</strong>ei DFDs stellen den Besuchern alle Informationen<br />

für mögliche reisen zusammen und s<strong>in</strong>d bei <strong>der</strong> Planung<br />

gern behilflich. Abgerundet wird das rendevouz durch e<strong>in</strong>zelne<br />

kulturelle höhepunkte, wie lesungen, Diavorträge und Begegnungen<br />

mit unseren litauischen Freunden. Bedanken möchten<br />

sich die Organisatoren beim <strong>Bergen</strong>er stadtvertreter matthias<br />

Ewert, <strong>der</strong> diese Ausstellung mit viel Engagement unterstützt.<br />

zur ersten veranstaltung, zur eröffnung des „rendevouz<br />

mit <strong>der</strong> Litauischen küste“ am 20. januar ab 18 uhr laden<br />

wir sie recht herzlich e<strong>in</strong>.<br />

KabelNetFlat 10`000<br />

KabelNet, KabelFon,<br />

KabelFonFlat deutsches Festnetz<br />

29 EUR 85 monatl.<br />

Grundpreis<br />

Aktion bis 31.12.2011<br />

Entscheiden Sie sich im Aktionszeitraum für e<strong>in</strong> FamilySmall24 Paket,<br />

zahlen Sie ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtungskosten<br />

Rufen Sie uns an... 03838-250480 Wir s<strong>in</strong>d für Sie da!


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 12 ImpressIonen<br />

Impressionen von den <strong>Bergen</strong><br />

Wetter und Weihnachtsstimmung sollten<br />

am 2. Adventwochenende so gar nicht zusammenpassen<br />

– mit Ausnahme weniger<br />

stunden war es stürmisch, es regnete<br />

und war ungemütlich. Deshalb unser<br />

DAnkEschÖn an alle händler,<br />

künstler und helfer, die trotzdem<br />

mitgemacht und durchgehalten<br />

haben. hier e<strong>in</strong>ige Fotos als<br />

Er<strong>in</strong>nerung für die, die als Aktive<br />

o<strong>der</strong> gäste dabei waren und<br />

für alle an<strong>der</strong>en als Anregung,<br />

beim nächsten Weihnachtmarktwochenende<br />

im Jahr<br />

2012 mal wie<strong>der</strong> vorbei<br />

zu schauen.


ImpressIonen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 13<br />

er Weihnachtsmärkten 2011


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 14 400 Jahre <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

<strong>auf</strong>ruf an fIrmen und<br />

eInrIchtungen!<br />

Im Jahr 2013 feiert die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es<br />

Jubiläum: 400 Jahre <strong>Stadt</strong>recht.<br />

Aus diesem Anlass s<strong>in</strong>d im Festjahr 2013 zahlreiche Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten geplant.<br />

hier e<strong>in</strong>ige Beispiele:<br />

- das X. Bundesdeutsche <strong>Bergen</strong>treffen,<br />

- e<strong>in</strong> Festumzug,<br />

- e<strong>in</strong> großes Bürgerfest <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er Altstadt,<br />

- zwei Wohngebietsfeste,<br />

- Veranstaltungen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Freilichtbühne <strong>Bergen</strong>,<br />

- das Jugendfestival mit unseren Partnerstädten,<br />

- Oldtimer–Autoshow,<br />

- Veranstaltung mit Prom<strong>in</strong>enten, die <strong>in</strong> unserer stadt geboren<br />

s<strong>in</strong>d, leben o<strong>der</strong> gelebt haben,<br />

- talentewettbewerbe <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er schulen,<br />

- e<strong>in</strong> symposium mit Bildhauern unserer Partnerstädte <strong>auf</strong> den<br />

klosterhof,<br />

- zahlreiche Ausstellungen im <strong>Bergen</strong>er museum,<br />

- e<strong>in</strong>e reihe von sportveranstaltungen,<br />

- es wird e<strong>in</strong> Buch über die „400jährige geschichte <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong><br />

rügen“ ersche<strong>in</strong>en,<br />

- e<strong>in</strong> Imagefilm wird über <strong>Bergen</strong> gedreht,<br />

- es wird e<strong>in</strong> märchenbuch nach <strong>der</strong> Vorlage Prof. Dr. haas<br />

über <strong>Bergen</strong>er märchen und sagen neu ersche<strong>in</strong>en,<br />

Unsere stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen feiert im Jahr 2013 ihr 400jähriges<br />

stadtrecht. Aus diesem Anlass ruft das Organisationsbüro<br />

zu e<strong>in</strong>em Fotowettbewerb <strong>auf</strong>. Es soll an hand alter und<br />

aktueller Fotos gezeigt werden, wie sich unsere stadt, <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren verän<strong>der</strong>t hat. Der Fotowettbewerb soll<br />

deutlich machen, dass viele Plätze und straßenzüge e<strong>in</strong> neues<br />

gesicht bekommen haben.<br />

Wo e<strong>in</strong>st Wiesen waren s<strong>in</strong>d z.B. Eigenheimsiedlungen und<br />

Betriebe neu entstanden. All das gilt es fotografisch festzuhalten<br />

und dem ursprünglichen<br />

Zustand<br />

gegenüber zustellen.<br />

Beteiligen können<br />

sie sich mit bis zu 3<br />

Fotopaaren (je e<strong>in</strong> Bild<br />

älteren Datums und<br />

e<strong>in</strong> neueres Foto).<br />

nach möglichkeit<br />

sollten die Fotos<br />

e<strong>in</strong>es Paares aus <strong>der</strong><br />

gleichen Blickrichtung<br />

entstanden se<strong>in</strong>.<br />

Die teilnahme steht<br />

allen E<strong>in</strong>wohnern und<br />

gästen unabhängig<br />

- es wird e<strong>in</strong>e Briefmarke und e<strong>in</strong> Ersttagsbrief mit e<strong>in</strong>er luft<strong>auf</strong>nahme<br />

von <strong>Bergen</strong> gedruckt<br />

trotz ehrenamtlichem und unentgeltlichem Engagement vieler,<br />

<strong>der</strong> großen säule des Jubiläumsjahres, geht die <strong>in</strong>haltliche<br />

Ausgestaltung nicht ohne För<strong>der</strong>er, die sich <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er<br />

Weise mit <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen verbunden fühlen. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>Bergen</strong>er Betriebe können sich mit e<strong>in</strong>em gezielten<br />

Beitrag o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Premiumpartnerschaft öffentlichkeitswirksam<br />

positionieren.<br />

Werden Sie Sponsor o<strong>der</strong> Premiumpartner: Unterstützen<br />

Sie die 400 Jahrfeier!<br />

Wir freuen uns, dass die sparkasse <strong>Bergen</strong> hauptsponsor des<br />

Festjahres 2013 se<strong>in</strong> wird.<br />

Die möglichkeiten zur Außendarstellung s<strong>in</strong>d vielfältig – von Anzeigenwerbung<br />

z.B. im Festkalen<strong>der</strong>, <strong>der</strong> alle Veranstaltungen<br />

des Jahres 2013 umfassen wird, bis zur möglichkeit bei Veranstaltungen<br />

Ihre Firma zu präsentieren. gern besprechen wir mit<br />

Ihnen e<strong>in</strong>zelne Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Unsere Kontonummer 32 001 733, BLZ 130 510 42<br />

bei <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Bergen</strong>, Verwendungszweck:<br />

300 001 760 „400 Jahre <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong>“<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihr Engagement für <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen anlässlich<br />

des 400jährigen stadtrechtes. Vielen Dank!<br />

Andrea köster, Bürgermeister<strong>in</strong> Eike Bunge, stadtvertretervorsteher<br />

fotoWettbeWerb „bergen <strong>auf</strong> rÜgen damaLs und heute“<br />

von Alter und Vorkenntnissen offen. Die Fotos sollten e<strong>in</strong>e gute<br />

Qualität <strong>auf</strong>weisen. Dennoch kann je<strong>der</strong> mitmachen, da die<br />

motive im Vor<strong>der</strong>grund stehen. Aus diesem grund gibt es auch<br />

ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schränkungen für die Formate.<br />

bewertung <strong>der</strong> fotos: Die e<strong>in</strong>gesendeten Fotos werden<br />

durch e<strong>in</strong>e unabhängige Jury bewertet. Die 100 besten Fotos<br />

werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ausstellung dem breiten Publikum gezeigt.<br />

Das Publikum entscheidet über die 10 aussagekräftigsten<br />

Fotomotive. Die 10 besten Fotomotive, die von den Besuchern<br />

<strong>der</strong> Ausstellung auserwählt wurden, werden mit sachpreisen<br />

prämiert. schirmherr<strong>in</strong> des Fotowettbewerbs wird Andrea<br />

köster, Bürgermeister<strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen se<strong>in</strong>.<br />

e<strong>in</strong>sendeschluss: Die Fotos können sie bis zum 30.4.2012<br />

beim Organisationsbüro „400 Jahre <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen“, markt<br />

5-6, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, e-mail: 400jahre@bergen-<strong>auf</strong>ruegen.de<br />

e<strong>in</strong>reichen. Folgende Angaben müssen mitgeliefert<br />

werde: Vorname, nachname, Alter, Wohnanschrift, telefonnummer<br />

und e<strong>in</strong>e kurze Information zu den Fotos, z.B. wann<br />

fotografiert und was ist <strong>auf</strong> den Fotos zu sehen. Die E<strong>in</strong>sen<strong>der</strong><br />

erklären sich damit e<strong>in</strong>verstanden, dass die Fotos im rahmen<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit für das stadtjubiläum mit h<strong>in</strong>weis <strong>auf</strong><br />

den Fotografen verwendet werden dürfen.<br />

ges<strong>in</strong>e Jahn, Organisationsbüro


D<br />

Mit ihrem Magister Historicus durch unsere Geschichte<br />

a die menschen im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

neben ihren Beruf oft noch e<strong>in</strong>e Wirtschaft<br />

führten, so diente dieses haus auch beiden<br />

Belangen. johannes joachim spalkhofer<br />

war <strong>der</strong> nächste Apotheker, <strong>der</strong> die „Alte<br />

Apotheke“ führte. Am 25. 9. 1695 heiratete<br />

er christ<strong>in</strong>a elisabeth, geborene faltzen.<br />

Über 18 Jahre übte er <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> den Beruf<br />

aus und starb<br />

1713. se<strong>in</strong>e Witwe<br />

heiratete im selben<br />

Jahr den Apotheker<br />

johann berend<br />

barner, <strong>der</strong> nun<br />

durch E<strong>in</strong>heirat Besitzer<br />

<strong>der</strong> Apotheke<br />

wurde. Jedoch<br />

verstarb Apotheker<br />

Barner nach wenigen<br />

Jahren und am<br />

12.11.1720 heiratete<br />

die zweifache<br />

Witwe den Apotheker<br />

johann fried-<br />

Der „Apotecker“ aus dem<br />

Ständebuch von Jost Amman<br />

aus dem Jahre 1561<br />

rich breitsprecher.<br />

Er war <strong>der</strong> sohn<br />

des aus Friedland <strong>in</strong><br />

mecklenburg stam-<br />

menden Apothkers jakobus breitsprecher.<br />

1722 erwarb Johann Friedrich Breitsprecher<br />

das <strong>Bergen</strong>er Bürgerrecht für 20 gulden.<br />

Bereits 1724 wurde er ratsverwandter und<br />

genoss wohl hohes Ansehen. 3 Bürgermeister,<br />

2 camerius (kammerherren) und 6<br />

ratsverwandte (ratsherren) führten die geschicke<br />

<strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> zu dieser Zeit.<br />

nach dem tod se<strong>in</strong>er Frau christ<strong>in</strong>a Elisabeth<br />

heiratete er christ<strong>in</strong>a hoppen. nach<br />

dem tod Breitsprechers vermählte sich diese<br />

am 16.11.1751 mit dem Apotheker christian<br />

joachim Wulff. Durch Wie<strong>der</strong>heirat<br />

war die Existenz e<strong>in</strong>er Apotheke gesichert,<br />

denn Frauen hatten kaum e<strong>in</strong>e Apothekerausbildung<br />

und bekamen ke<strong>in</strong>e Zulassung.<br />

Der Apotheker Wulff war e<strong>in</strong> fleißiger und<br />

umsichtiger mann. Um se<strong>in</strong>e Apotheke<br />

standesgemäß zu halten versuchte er mit<br />

hilfe <strong>der</strong> ritterschaft die Anerkennung e<strong>in</strong>er<br />

„ritterschaftlichen und rats-Apotheke“<br />

zu erlangen. Die ritterschaft unterstützte<br />

den Antrag: „…dass die Offiz<strong>in</strong> je<strong>der</strong>zeit mit<br />

guter und unverfälschter Mediz<strong>in</strong> reichlich<br />

versorgt se<strong>in</strong> und bleiben möge. Die Umhertreiber,<br />

alten Weibern und sonstigen Quacksalbern<br />

sollten beim königlichen Landgericht<br />

verklagt werden.“ Jedoch entschied <strong>der</strong><br />

<strong>Bergen</strong>er magistrat an<strong>der</strong>s, denn mit e<strong>in</strong>er<br />

Zustimmung wäre e<strong>in</strong>e zweite Apotheke <strong>in</strong><br />

<strong>Bergen</strong> nicht mehr möglich gewesen.<br />

Zitat: „Sie me<strong>in</strong>ten, wenn <strong>der</strong> Apotheker<br />

ke<strong>in</strong>e Konkurenz zu fürchten habe, werden<br />

se<strong>in</strong>e Waren schlechter und noch teurer wie<br />

bisher; schon jetzt suche <strong>der</strong> Apotheker den<br />

We<strong>in</strong>- und Essighandel als se<strong>in</strong> Monopol an<br />

sich zu ziehen. Überdies sei es e<strong>in</strong> Vorteil für<br />

Mitglied des Altstadtvere<strong>in</strong>s <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong> e.V.<br />

Der Apothecarius<br />

Zur Kulturgeschichte <strong>der</strong> Apotheken im Allgeme<strong>in</strong>en und <strong>Bergen</strong>er im Beson<strong>der</strong>en (Teil 2/3)<br />

Gekürzte Fassung · Bibliographie im Teil 3<br />

die <strong>Stadt</strong>, immer mehr Geschäfte heranzuziehen,<br />

statt e<strong>in</strong>em allen Verdienst zuwenden<br />

zu wollen.“ Das waren die Argumente<br />

des kämmerers gehrke und <strong>der</strong> ratsverwandten<br />

krüger und Werneroß.<br />

so wurde das Ersuchen des Apothekers<br />

Wulff abgewiesen. Über die Apotheke gab<br />

es e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzung, dass die Apotheke<br />

mit allen wun<strong>der</strong>lichen mitteln versehen sei<br />

womit man kranke kurierte, wie mit krötenaugen,<br />

mückenfett, haifischblut und<br />

teufelsdreck. 1763 verän<strong>der</strong>ten sich die<br />

Besitzverhältnisse <strong>der</strong> „Alten Apotheke“.<br />

Der Apotheker johann caspar friedrich<br />

ohmke k<strong>auf</strong>te die Apotheke. Im sommer<br />

des Jahres erwarb er das Bürgrrecht und<br />

heiratete die stralsun<strong>der</strong><strong>in</strong> christ<strong>in</strong>a dorothea<br />

Wegner.<br />

Im Jahre 1767 führte <strong>der</strong> „Doctor und Apothequeur<br />

h. Wolff“ die Apotheke weiter.<br />

geichzeitig wurde unter selber Berufsbezeichnung<br />

e<strong>in</strong> h. Wewezer <strong>auf</strong>geführt.<br />

Es ist anzunehmen, dass 1777 h. Wewezer<br />

als „Doctor und landphysikus“ arbeitete.<br />

Die <strong>Bergen</strong>er stadtakten sprachen jedoch<br />

1784 über Dr. Wewezer als Apotheker, <strong>der</strong><br />

mit mediz<strong>in</strong> und gewürzwaren handelte.<br />

Bei <strong>der</strong> 1. belegten Apothekenrevision vom<br />

1.3.1782 sprach man von <strong>der</strong> „<strong>Bergen</strong>er<br />

stadt- und landapotheke des Dr. Wolff.<br />

Wolff verk<strong>auf</strong>te die Apotheke am 2. 5.1785<br />

an den greifswal<strong>der</strong> Apotheker johann<br />

carl timotheus struck. Er ehelichte die<br />

tochter marie cather<strong>in</strong>a biel des seidenhändlers<br />

biel. Apotheker struck wirkte ca<br />

29 Jahre <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>. struck wurde 1795 als<br />

Blick <strong>auf</strong> die Löwenapotheke – die frühere Alte Apotheke,<br />

Foto Anfang 20. Jh.<br />

ratsherr benannt. Im Jahre 1789 bekam <strong>der</strong><br />

magistrat von <strong>Bergen</strong> se<strong>in</strong>en Wunsch erfüllt<br />

und georg philipp amtsberg eröffnete<br />

südlich am <strong>Bergen</strong><strong>der</strong> markt e<strong>in</strong>e zweite<br />

Apotheke. Das haus diente zuvor als Brauhaus.<br />

Der ehemalige Brauschuppen wurde<br />

zum labor umgebaut. Arzneimittel wurden<br />

zuerst durch e<strong>in</strong> geöffnetes Fenster über die<br />

straße verk<strong>auf</strong>t. später schaffte er e<strong>in</strong> Offiz<strong>in</strong><br />

im Vorraum des hauses. Die Durchreicheklappe<br />

war bis zum Abriss erhalten.<br />

Apotheker Amtsberg begründete <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong><br />

gleichzeitig e<strong>in</strong>e Familientradition, die über<br />

3 generationen anhielt. Als er anna marie<br />

von gagern heiratete, stabiliesierte er die<br />

Beziehungen zum heimischen Adel und trug<br />

damit zur Festigung se<strong>in</strong>er Existenz bei.<br />

Das haus Amtsberg wurde bekannt durch<br />

se<strong>in</strong> kulturelles und religiöses Engagement.<br />

Über <strong>Bergen</strong>s grenzen h<strong>in</strong>aus waren die<br />

hausmusiken bekannt. Apotheker Amtsberg<br />

gründete e<strong>in</strong>e weitere Apotheke 1818<br />

<strong>in</strong> Putbus. sie bef<strong>in</strong>det sich noch heute am<br />

markt an <strong>der</strong> selben stelle. Etwa 20 Jahre<br />

führte er die Apotheke <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>. Außerdem<br />

hatte er das e<strong>in</strong>flussreiche Amt e<strong>in</strong>es<br />

senators <strong>in</strong>ne. sohn johann moritz philipp<br />

amtsberg führte ab dem 13. 4. 1818<br />

die „neue Apotheke“<br />

weiter. Die<br />

durch den rat von<br />

<strong>Bergen</strong> erteilte kozessionsurkunde<br />

für<br />

die „neue Apotheke“<br />

existiert lei<strong>der</strong><br />

nicht mehr. Diese<br />

wäre heute e<strong>in</strong>e<br />

kulturhistorische<br />

kostbarkeit. Vater<br />

Amtsberg starb am<br />

16. 4.1833 mit 71<br />

Jahren. se<strong>in</strong> sohn,<br />

e<strong>in</strong>ziger Erbe <strong>der</strong><br />

Apotheke, hatte<br />

noch drei geschwister.<br />

Am 21. 9. 1821<br />

ehelichte Johann<br />

Aus dem Buch „Der kle<strong>in</strong>e<br />

Ortus sanitatis“ stammt die<br />

naturgetreue Darstellung<br />

(kolorierter Kupferstich)<br />

e<strong>in</strong>es Aaronstabgewäches<br />

(Ma<strong>in</strong>z 1481)<br />

moritz Philipp Amtsberg franziska ohn, die<br />

tochter des garzer bürgermeistes johann<br />

philipp ohn. Jedoch am 18.12.1836 wurde<br />

Apotheker Amtsberg durch e<strong>in</strong> nervenfieber<br />

krank und verstarb nur drei Jahre nach se<strong>in</strong>em<br />

Vater. Der älteste sohn johann gottfried<br />

friedrich amtsberg, am 17. 7.1824<br />

geboren war zum Zeitpunkt des todes des<br />

Vaters 12 jährig und konnte die Apotheke<br />

noch nicht übernehmen und so leitete <strong>der</strong><br />

<strong>Bergen</strong>er Apothekergehilfe johann carl<br />

barkowski diese bis <strong>auf</strong> Weiteres.<br />

Johann gottfried Friedrich Amtsberg k<strong>auf</strong>te,<br />

<strong>in</strong> dritter generation, am 21. 9. 1848 die<br />

Apotheke wie<strong>der</strong> zurück. Auch er war senator<br />

dieser stadt. Im Dezember 1857 verstarb<br />

se<strong>in</strong>e Frau und Amtsberg verk<strong>auf</strong>te<br />

die Apotheke an den apotheker friedrich<br />

möller. Alle im Apothekenwesen arbeitende<br />

Personen mussten beim Berufsantritt e<strong>in</strong>en<br />

Eid ablegen. Dar<strong>in</strong> hieß es: „… die Rezeptur<br />

ke<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en als e<strong>in</strong>en nach Maßgabe<br />

<strong>der</strong> königlichen Medic<strong>in</strong>al Ordnung geprüften<br />

und beeidigten Gesellen anvertrauen,<br />

an den verschriebenen Arzneien ohne Mitwissen<br />

und E<strong>in</strong>willigung <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Ärzte nichts än<strong>der</strong>n, noch e<strong>in</strong>es für des<br />

an<strong>der</strong>e nehme, die Signaturen sorgfältig<br />

beachten, bei <strong>der</strong> Aufbewahrung und dem<br />

Verk<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gifte, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Königlich Mediz<strong>in</strong>al<br />

Ordnung vorgeschriebene Vorsicht<br />

beachten…als sich so verhalten will, wie es<br />

e<strong>in</strong>en ehrlichen und gewissenhaften Apotheker<br />

gebühret und anstehet.“ so wahr mir<br />

gott helfe und se<strong>in</strong> heiliges Wort.<br />

Kürschnermeister Uwe H<strong>in</strong>z<br />

18528 <strong>Bergen</strong><strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong>, Postfach 1224,<br />

firma-h<strong>in</strong>z@web.de; www.altstadtvere<strong>in</strong>-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 16 Vere<strong>in</strong>e & e<strong>in</strong>richtungrn<br />

seLbsthILfegruppe <strong>der</strong> frauen nach krebs e.v. - gruppe bergen<br />

Für uns ist es immer e<strong>in</strong> höhepunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jahresarbeit, im<br />

Bildungszentrum nordost „k-D schnoor“ <strong>in</strong> tilzow e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten<br />

nachmittag zu verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Auch am 20.10. 2011 freuten wir uns <strong>auf</strong> diesen nachmittag,<br />

weil wir hier neue Ideen für`s kochen und Dekorieren bekommen.<br />

Zuerst zeigte uns Frau Fehse e<strong>in</strong>en Film „krank vom<br />

Essen“, <strong>der</strong> sehr <strong>in</strong>teressant war und zur Diskussion anregte.<br />

Wir teilten uns dann <strong>in</strong> zwei gruppen: e<strong>in</strong>e g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> die küche,<br />

um e<strong>in</strong> leckeres Dessert für alle zu bereiten, die an<strong>der</strong>en<br />

lernten servietten zu falten und konnten sich im Flambieren<br />

von Pflaumen üben. nach erfolgreicher Arbeit ließen wir uns<br />

alles munden. Die teller wurden gestaltet wie e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

kunstwerk – eigentlich viel zu schade zum Aufessen. Es gab<br />

Zwetschgenknödel an Vanillezabaglione mit flambierten Pflaumen<br />

und Zimteis.<br />

Deshalb geht unser großes Dankeschön an Frau müller, Frau<br />

krönert, Frau Fehse und herrn morgenstern für ihre tolle Vorbereitung<br />

und gestaltung dieser nachmittage.<br />

Am 21.11. 2011 trafen wir uns wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>-süd im<br />

Vere<strong>in</strong>shaus „Frauen und me(e)hr“, um wie jedes Jahr für das<br />

bevorstehende Weihnachtsfest unsere Deko selbst herzustellen.<br />

In diesem Jahr wurden wir von Frau Fehse angeleitet, die<br />

mit uns herrliche naturgestecke bastelte. Aus tanne, Weide,<br />

Orangenschalen, Bän<strong>der</strong>n, schleifen und kerzen entstanden<br />

LIchterfest In <strong>der</strong> famILIenkrIppe<br />

Zu e<strong>in</strong>em höhepunkt <strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>en Art hatte am Freitag, dem 11.11. 2011,<br />

die Familienkrippe <strong>der</strong> AWO e<strong>in</strong>geladen.<br />

geplant war e<strong>in</strong> lichterfest für unsere kle<strong>in</strong>en, welches zu e<strong>in</strong>er Feier für die ganze<br />

Familie mit Oma und Opa, Freunden und Bekannten wurde.<br />

los g<strong>in</strong>g es um 16.30 Uhr vor dem rathaus<br />

<strong>auf</strong> dem markt. schon von Weitem<br />

leuchteten die vielen laternen, überall<br />

schaute man <strong>in</strong> erwartungsvolle gesichter.<br />

mit rund 100 „Umzüglern“ g<strong>in</strong>g es vorbei<br />

an <strong>der</strong> Eisdiele, h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> den raddas bis<br />

zum krippengelände <strong>in</strong> <strong>der</strong> unteren Bahnhofstraße.<br />

Dort wurden alle mit fröhlichen laternenlie<strong>der</strong>n,<br />

begleitet durch gitarrenspiel,<br />

empfangen und so mancher gast<br />

stimmte gut gelaunt mit e<strong>in</strong>.<br />

Durch viele bunte laternen, die von den k<strong>in</strong><strong>der</strong>n mit viel leidenschaft selbst gestaltet<br />

wurden, erstrahlte <strong>der</strong> hof <strong>in</strong> stimmungsvollem licht.<br />

Auch für das leibliche Wohl wurde natürlich gesorgt. gestärkt werden konnte sich mit<br />

leckerer Bratwurst (gesponsert vom grill- und Dönerhaus <strong>Bergen</strong>), vom Erzieherteam<br />

frisch gebackenen Waffeln, selbst zubereitetem glühwe<strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie holzerlandklawitter<br />

sowie heißem kaffee, tee und kakao.<br />

E<strong>in</strong> ganz herzlicher Dank gilt dem Elternrat <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung, vor allem Familie thomas<br />

Wendel, die mit <strong>der</strong> Organisation und dem Aufbau von tischen und Bänken sowie<br />

dem grill e<strong>in</strong>en großen Beitrag am gel<strong>in</strong>gen unseres 1. lichterfestes hatten.<br />

Danke für diesen tollen Abend sagt das gesamte Erzieherteam <strong>der</strong> AWO-Familienkrippe<br />

<strong>Bergen</strong>. silvana lorenz<br />

kle<strong>in</strong>e kunstwerke, die je<strong>der</strong> stolz nach hause trug. Der nachmittag<br />

klang <strong>in</strong> gemütlicher runde bei kaffee und kuchen aus.<br />

herzlichen Dank an Frau Fehse und ihre zwei Praktikant<strong>in</strong>nen,<br />

die uns so fleißig unterstützten.<br />

Im nächsten Jahr feiert unsere gruppe Ihr 20jähriges Bestehen.<br />

Um diesen tag würdig zu begehen, s<strong>in</strong>d uns sponsoren<br />

sehr willkommen.<br />

kontakt: mart<strong>in</strong>a albrecht, telefon 0 38 38 / 25 32 48 o<strong>der</strong><br />

gerhard rosenau, telefon 0 38 38 / 81 97 77<br />

WIr verabschIeden<br />

unsere erzIeherIn und<br />

koLLegIn sabIne sIeg<br />

„Wie herrlich ist es nichts zu tun,<br />

und dann vom Nichtstun auszuruhen.“<br />

He<strong>in</strong>rich Zille<br />

Am 30.11. 2011<br />

ist unsere<br />

Erzieher<strong>in</strong> Frau<br />

sieg <strong>in</strong> Ihren<br />

wohlverdienten<br />

ruhestand<br />

gegangen.<br />

Unglaubliche<br />

40 Jahre hat sie<br />

als Erzieher<strong>in</strong><br />

viele k<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

ihrer Entwicklung<br />

begleitet.<br />

Die Freude an ihrem „traumberuf“ g<strong>in</strong>g<br />

dabei nie verloren.<br />

Als kolleg<strong>in</strong> werden wir Dich sehr vermissen.<br />

Danke sagen die k<strong>in</strong><strong>der</strong>, Eltern,<br />

lehrer und Erzieher<strong>in</strong>nen des hortes <strong>der</strong><br />

grundschule „Altstadt“!<br />

Anke krabbe


schulen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 17<br />

schÜLermesse In berLIn<br />

Am 1.11. und 2.11. 2011 fand die 5. Internationale schülermesse<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> statt. nur 8 schülerfirmen aus m/V durften zur<br />

messe fahren, umso stolzer waren wir <strong>auf</strong> unsere teilnahme.<br />

Am 31.10. bauten wir unseren messestand <strong>auf</strong>. Zwei tage lang<br />

konnten die Besucher sich von unserem Angebot an Pral<strong>in</strong>en<br />

und schokolade überzeugen. Dafür bekamen wir viel lob.<br />

Aber nicht nur<br />

<strong>der</strong> messestand<br />

musste betreut<br />

werden, auch unsere<br />

schülerfirma<br />

wurde während<br />

<strong>der</strong> messe öffentlich<br />

vorgestellt.<br />

Das war Aufregung<br />

pur! Wir <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>er großen Bühne, e<strong>in</strong>e tolle Powerpo<strong>in</strong>t-<br />

Präsentation und das Publikum vor uns. Wir knüpften viele<br />

kontakte mit an<strong>der</strong>en schülerfirmen und konnten unsere<br />

Erfahrungen austauschen. Wir bedanken uns bei Frau Wegner,<br />

Frau stange und herrn grotjan für die Unterstützung.<br />

christopher Zeug, sarah smigowski, Florian küstner, rosalia Engelbrecht, lisa rusch<br />

bandLager 2011 – regIonaLe<br />

schuLe „am grÜnen berg“<br />

Vom 4. bis 7. Oktober fuhren die Bandmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> regionalen<br />

schule „Am grünen Berg“ <strong>in</strong>s alljährliche Probenlager<br />

nach Ummanz. Insgesamt 4 Bands, dazu gehörten „remember<br />

our names“, „m<strong>in</strong>irock“, „m<strong>in</strong>irock 2“ und die alte Besetzung<br />

<strong>der</strong> <strong>auf</strong>gelösten Band „teens“, stellten sich <strong>der</strong> herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

<strong>in</strong>nerhalb weniger tage neue titel e<strong>in</strong>zustudieren<br />

und bereits erlernte songs zu perfektionieren. nach festem<br />

Zeitplan wurde <strong>in</strong>tensiv geübt. gesangstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, gitarrenunterricht<br />

und schlagzeugproben bestimmten den tagesabl<strong>auf</strong>.<br />

Dabei wurden sie tatkräftig von Frau Briese, herrn Anske,<br />

herrn schlag und herrn Voigtsberger unterstützt. Der<br />

höhepunkt folgte am Donnerstag, an dem e<strong>in</strong> Auftritt aller<br />

Bands vor Eltern und weiteren gästen stattfand. trotz großer<br />

Aufregung, im rampenlicht <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bühne zu stehen, hatten<br />

die teilnehmer sehr viel spaß. Das Publikum war begeistert<br />

und sparte nicht mit Applaus. Wir bedanken uns deshalb ganz<br />

herzlich bei unseren Betreuern und allen Unterstützern.<br />

schüler<strong>in</strong>nen und schüler <strong>der</strong> klasse 9b<br />

schÜLerzeItung „stÖrtI-bLItz“<br />

seit dem schuljahr<br />

2008/09 ersche<strong>in</strong>t<br />

zweimal im schuljahr<br />

<strong>der</strong> „störti-Blitz“ – die<br />

schülerzeitung des<br />

son<strong>der</strong>pädagogischen<br />

För<strong>der</strong>zentrums<br />

„klaus störtebecker“.<br />

sie wird von 6 schüler<strong>in</strong>nen<br />

und schülern <strong>der</strong><br />

8. klasse unter Anleitung<br />

herausgegeben und<br />

berichtet über folgende<br />

themen: Informatives und<br />

Auswertung zu schulhöhepunkten<br />

und Projekten<br />

• Wissenswertes /<br />

Ratgeber • Rätsel- und<br />

Das Deckblatt <strong>der</strong> 1. Ausgabe unserer schülerzeitung<br />

„störti-Blitz“ des schuljahres 2011/12,<br />

welche noch im Dezember ersche<strong>in</strong>en wird.<br />

Knobelseiten • Quiz, Witziges, Kurioses • e<strong>in</strong>fache Rezepte zur<br />

entsprechenden Jahreszeit zum nachkochen o<strong>der</strong> -backen<br />

• Bastelideen + Anleitungen • Malbil<strong>der</strong> zur Jahreszeit passend,<br />

Kurzgeschichten und Gedichte • Spiele + Anleitungen<br />

• außerschulische Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise / Ferientipps D. Vogel<br />

schnuppertage an <strong>der</strong><br />

regIonaLen schuLe „am rugard“<br />

Am 22. und 23. november nutzten ca. 100 schüler<strong>in</strong>nen und<br />

schüler <strong>der</strong> grundschule Altstadt und <strong>der</strong> grundschule „Am<br />

rugard“, um sich an <strong>der</strong> weiterführenden schule e<strong>in</strong> wenig<br />

umzuschauen. Pünktlich zur ersten stunde fanden sich die<br />

Viertklässler an <strong>der</strong> schule <strong>in</strong> <strong>der</strong> graskammer e<strong>in</strong> und nahmen<br />

wie selbstverständlich von ihr Besitz. Was gab es da alles zu<br />

bestaunen: viele Fachräume, die cafeteria, klassenräume,<br />

gruppenräume, die schülerfirma, die sportanlagen. Am besten<br />

jedoch, da war man sich e<strong>in</strong>ig, kam <strong>der</strong> Bolzplatz neben dem<br />

schulgebäude an. neugierig <strong>in</strong>spizierten die kle<strong>in</strong>en das Büro<br />

und staunten, was schulsekretär<strong>in</strong> Frau schwer<strong>in</strong> so alles<br />

zu tun hat. E<strong>in</strong>ige wagten sogar e<strong>in</strong>en heimlichen Blick <strong>in</strong> das<br />

Arbeitszimmer des schulleiters herrn neubeck. Angehende<br />

köche fanden die nagelneue schülerküche voll cool, kle<strong>in</strong>e<br />

handwerksmeister stellten im Werkraum erste Exponate aus<br />

holz her, kluge Wissenschaftler experimentierten im Biologie-<br />

und im Physikraum und die reiselustigen unter den gästen<br />

unternahmen e<strong>in</strong>e Exkursion durch Deutschland.<br />

so verg<strong>in</strong>gen vier Unterrichtsstunden wie im Fluge und schon<br />

hieß es wie<strong>der</strong> Abschied nehmen. Zum schluss waren sich alle<br />

Beteiligten e<strong>in</strong>ig: Berührungsängste gab es ke<strong>in</strong>e. Und deshalb<br />

sollte dies nicht die letzte Begegnung <strong>der</strong> regionalen schule<br />

„Am rugard“ mit den k<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er grundschulen<br />

gewesen se<strong>in</strong>. schon bald werden sie e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong><br />

theater- Ag <strong>der</strong> neunten und zehnten klassen folgen und geme<strong>in</strong>sam<br />

das märchen „Frau holle“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er mo<strong>der</strong>nen Variante<br />

erleben. Elke Preusche


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 18 e<strong>in</strong>richtungen<br />

magdeburg-theater zu besuch<br />

nach dem großen Erfolg im vergangenem Jahr mit dem theaterstück „kampf <strong>der</strong><br />

geschlechter“ erwartete die schauspieler, heike und harry Benkert aus magdeburg,<br />

dieses Jahr schon e<strong>in</strong> begeistertes Publikum im nachbarschaftszentrum rotensee.<br />

mit dem theaterstück „summende hummeln im Bauch“ gelang es ihnen auch<br />

diesmal schnell alle Anwesenden herzhaft zum lachen zu br<strong>in</strong>gen und mit e<strong>in</strong>em<br />

Augenzw<strong>in</strong>kern an<br />

die eigenen ersten<br />

Erfahrungen mit<br />

<strong>der</strong> großen liebe<br />

zurückzudenken.<br />

Durch ihre beson<strong>der</strong>e<br />

Art des theaterspielens<br />

wurde<br />

das Publikum auch<br />

während <strong>der</strong> Vorstellung<br />

<strong>in</strong> den l<strong>auf</strong><br />

des geschehens<br />

mit e<strong>in</strong>bezogen und<br />

drehte so selbst am<br />

rad <strong>der</strong> Fortuna.<br />

Am Ende dieses schönen Abends gab es viel Applaus und sogar e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e kostprobe<br />

<strong>auf</strong> nächstes Jahr. Denn natürlich ist das charmante theaterpaar auch zu den<br />

nächsten kulturtagen im november 2012 wie<strong>der</strong> herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

ju-rÜ-gamI Im bergener vereInshaus<br />

Ohne schere und ohne klebstoff stellen sie aus e<strong>in</strong>em quadratischen stück Papier<br />

die unglaublichsten skulpturen her – die Origamikünstler aus Japan. Auch <strong>auf</strong> rügen<br />

hat diese kunst profilierte Anhänger.<br />

Ju-rü-gami heißt e<strong>in</strong>e Veranstaltungsreihe mit silke Förster im <strong>Bergen</strong>er Vere<strong>in</strong>shaus<br />

an <strong>der</strong> graskammer. Zum Auftakt am mittwoch, dem 11. Januar 2012, s<strong>in</strong>d Interessierte<br />

aller Altersgruppen zu 17 Uhr herzlich e<strong>in</strong>geladen, sich selbst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Faltkunst<br />

auszuprobieren o<strong>der</strong> sich neue Figuren abzugucken. thema dieses ersten Abends<br />

ist das Falten von tieren aus Papierquadraten. Ju-rü-gami wird vom Jugendr<strong>in</strong>g<br />

rügen veranstaltet. Unter <strong>der</strong> rufnummer 03838 828610 s<strong>in</strong>d rückfragen und Anmeldungen<br />

möglich.<br />

basteLWut Im vereInshaus<br />

An drei mittwochnachmittagen im Advent konnten k<strong>in</strong><strong>der</strong> beim Jugendr<strong>in</strong>g rügen<br />

im Vere<strong>in</strong>shaus an <strong>der</strong> graskammer <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> verschiedenste geschenke für Ihre<br />

lieben basteln,<br />

angefangen von<br />

Adventsgestecken<br />

über holzketten und<br />

laternen bis h<strong>in</strong><br />

zu schw<strong>in</strong>genden<br />

holzkranichen. Da<br />

mussten die abholenden<br />

Opas und<br />

Eltern schon mal e<strong>in</strong><br />

bisschen warten, bis<br />

die letzten Arbeiten<br />

erledigt waren.<br />

eIn abend Im gLanz<br />

jÜdIscher feste …<br />

… so lautete <strong>der</strong> titel e<strong>in</strong>er Veranstaltung,<br />

die Ende Oktober im Vere<strong>in</strong>shaus<br />

an <strong>der</strong> graskammer stattfand. Anhand<br />

des Jahreskreises stellten Ir<strong>in</strong>a rothe<br />

und mart<strong>in</strong> krüger-gregull jüdische Feste<br />

und Feiertage sowie die dazugehörigen<br />

Zeremonien anschaulich und humorvoll<br />

vor. Bil<strong>der</strong> und lie<strong>der</strong> ergänzten die<br />

Ausführungen. Zwischen den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Abschnitten gab es kostproben typisch<br />

jüdischer gerichte, die zu den Festen<br />

traditionell gereicht werden. Zubereitet<br />

wurden sie von clara-marie Far<strong>in</strong> nach<br />

orig<strong>in</strong>al jüdischen rezepten, auch wenn<br />

die küche im Vere<strong>in</strong>shaus nicht koscher<br />

kochen kann. Zum Abschluss sangen<br />

alle das bekannte lied „lo mir al <strong>in</strong><br />

ejnem“. Damit g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> stimmungsvoller<br />

und sehr <strong>in</strong>formativer Abend beschw<strong>in</strong>gt<br />

zu Ende. Die resonanz bei den Besuchern<br />

war so positiv, dass bereits über<br />

e<strong>in</strong> neues Programm nachgedacht<br />

wird. Der Abend wurde vom Jugendr<strong>in</strong>g<br />

rügen im rahmen <strong>der</strong> Interkulturellen<br />

Wochen veranstaltet.


e<strong>in</strong>richtungen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 19<br />

20 jahre pro famILIa In bergen<br />

<strong>auf</strong> rÜgen<br />

mit e<strong>in</strong>em tag <strong>der</strong> offenen tür feierten die drei mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

handelsk<strong>auf</strong>frau hannelore köller (Verwaltung/ Erstkontakt),<br />

sozialarbeiter<strong>in</strong> Anke h<strong>in</strong>richsen (Berater<strong>in</strong>) und Dipl. sozialpädagog<strong>in</strong><br />

susanne schmidt-kutter (Berater<strong>in</strong>/leiter<strong>in</strong>) <strong>der</strong> pro<br />

familia schwangerenberatungsstelle <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen am<br />

2.11. 2011 ihr 20-jähriges Bestehen.<br />

Die Wurzeln von pro familia <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen liegen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Beratungsstelle am markt 6. Bereits 1991 gründete <strong>der</strong> damalige<br />

Arzt und gynäkologe Om Dr. Dieter süffert e<strong>in</strong>e Beratungsstelle<br />

– zunächst für Ehe- und sexualberatung. mit den Beratungsschwerpunkten<br />

zu schwangerschaft und geburt, liebe,<br />

Partnerschaft und sexualität, Verhütung und Familienplanung,<br />

Aufklärung und Prävention bieten sie ratsuchenden <strong>auf</strong> rügen<br />

umfassende Informationen und professionelle Beratung. Damit<br />

steht pro familia für die Familie und ihre unterschiedlichen<br />

lebensformen. hauptbestandteil <strong>der</strong> Arbeit ist die Beratung zu<br />

schwangerschaft und geburt aber auch zu sozialrechtlichen<br />

Fragen wie Arbeitslosengeld I und II, mutterschutzgesetz,<br />

Elterngeld, k<strong>in</strong><strong>der</strong>geld, sorgerecht, k<strong>in</strong>dschaftsrecht, Vaterschaftsanerkennung,<br />

Beistandschaft o<strong>der</strong> Unterhalt. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus erhalten die ratsuchenden Unterstützung bei Fragen zu<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Partnerschaft durch die neue rolle als<br />

mutter o<strong>der</strong> Vater, Angebote <strong>der</strong> Frühen hilfen, zu unerfülltem<br />

k<strong>in</strong><strong>der</strong>wunsch, nach k<strong>in</strong>dsverlust o<strong>der</strong> zu vorgeburtlichen<br />

Untersuchungen. Außerdem besteht die möglichkeit f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung bei <strong>der</strong> Bundesstiftung „hilfen für Frauen und<br />

Familie“ mecklenburg-Vorpommern zu beantragen. E<strong>in</strong>e<br />

Ergänzung zu unserem <strong>in</strong>dividuellen Beratungsangeboten<br />

bilden die sexualpädagogischen Aufklärungsveranstaltungen.<br />

Beispielhaft sei an dieser stelle das Projekt Babybedenkzeit<br />

genannt. hier haben Jugendliche die möglichkeit e<strong>in</strong><br />

Elternpraktikum mittels e<strong>in</strong>es lebensechten Babysimulators zu<br />

absolvieren. Dieses Projekt bietet die möglichkeit sich mit themen<br />

<strong>der</strong> lebensplanung, sexualität, schwangerschaft, geburt,<br />

Pflege/Versorgung e<strong>in</strong>es neugeboren und <strong>der</strong> Prävention von<br />

gewalt und Vernachlässigung ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu setzten.<br />

Wenn sie e<strong>in</strong>en Beratungsterm<strong>in</strong> wünschen, dann f<strong>in</strong>den sie<br />

pro familia <strong>in</strong> <strong>der</strong> calandstr. 7- 8 (alte chirurgie).<br />

telefonisch erreichen sie die mitarbeiter<strong>in</strong>nen unter<br />

0 38 38 / 2 45 74 o<strong>der</strong> per E-mail unter bergen@profamilia.de .<br />

WeIhnachtsferIen In<br />

<strong>der</strong> netzWerksteLLe<br />

„frauen & me(e)hr“<br />

Die netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> hermann-maternstraße<br />

34 schließt über die feiertage ihre türen. vom 19.<br />

bis 30. dezember geht das team <strong>der</strong> netzwerkstelle <strong>in</strong> die<br />

wohlverdienten Weihnachtsferien.<br />

Die mitarbeiter des hauses danken allen Vertretern <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e,<br />

Verbände und Institutionen, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> netzwerkstelle<br />

ihre heimstatt haben, für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit<br />

im zu Ende gehenden Jahr 2011. Ihrer hilfe bei <strong>der</strong><br />

Vorbereitung und Durchführung festlicher höhepunkte, wie<br />

zum Beispiel das k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Familienfest am 1. Juni o<strong>der</strong> das<br />

Bürgerfest „mitleben“ <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> am 27. August, konnten<br />

wir uns sicher se<strong>in</strong>. Auch im neuen Jahr setzen wir <strong>auf</strong> das<br />

Fortbestehen dieser guten Zusammenarbeit. In diesem s<strong>in</strong>ne<br />

wünscht das team <strong>der</strong> netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“<br />

allen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Weihnachtszeit und e<strong>in</strong>en guten start <strong>in</strong><br />

das Jahr 2012.<br />

Ab dem 2. Januar 2012 öffnet die netzwerkstelle wie gewohnt<br />

wie<strong>der</strong> ihre türen. Auch im neuen Jahr freuen wir uns <strong>auf</strong> Ihren<br />

Besuch bei wöchentlichen Veranstaltungen.<br />

<strong>der</strong> WeIhnachtsmann War da<br />

Am 2. Dezember leuchteten die Augen <strong>der</strong> k<strong>in</strong><strong>der</strong> mit lichtern<br />

am Weihnachtsbaum um die Wette.<br />

Das team <strong>der</strong> netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“ lud an<br />

diesem nachmittag zu e<strong>in</strong>er k<strong>in</strong><strong>der</strong>weihnachtsfeier e<strong>in</strong>. Der<br />

k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendbereich erstrahlte im weihnachtlichen lichterglanz.<br />

lei<strong>der</strong> konnte <strong>der</strong> Weihnachtsmann nicht persönlich<br />

vorbei kommen. Aber er hatte den k<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en netten Brief<br />

geschrieben, den er dem sack mit süßem und e<strong>in</strong>em riesenpaket<br />

beilegte. mit großer Freude nahmen die k<strong>in</strong><strong>der</strong> spiele,<br />

e<strong>in</strong> neues Dartspiel und e<strong>in</strong>en Billardtisch sofort <strong>in</strong> Besitz.<br />

Als gast konnte die netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“ herrn<br />

Bunge, stadtvertretervorsteher <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen,<br />

begrüßen. E<strong>in</strong> Dankeschön geht an die „Unser heimatbäcker<br />

gmbh“, die auch <strong>in</strong> diesem Jahr die Plätzchen gesponsert hat.<br />

Bei kakao, Plätzchen und weihnachtlicher musik hatten alle<br />

sehr viel spaß. kerst<strong>in</strong> Ockert, hausmanagement


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 20 sport<br />

beste basketbaLLteams<br />

<strong>der</strong> rÜgener schuLen ermItteLt<br />

Im rahmen von „Jugend tra<strong>in</strong>iert für<br />

Olympia“ wurden die besten schulmannschaften<br />

des Bereiches rügen <strong>in</strong><br />

3 Altersklassen ermittelt. neu war, dass<br />

erstmalig die Wettkampfklasse IV (5./6.<br />

klasse) an diesem turnier teilnahm.<br />

Die regionalen schulen „Am rugard“<br />

<strong>Bergen</strong>, g<strong>in</strong>gst und Altenkirchen nutzen<br />

diese möglichkeit und dadurch konnten<br />

die jüngeren schüler Wettkampferfahrungen sammeln. Insgesamt beteiligten sich<br />

6 schulen <strong>der</strong> Insel am Basketballausscheid. gespielt wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong> turnhalle des<br />

Ernst-moritz-Arndt-gymnasiums <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>. Während <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wk II <strong>der</strong> Jungen 6<br />

mannschaften an den start g<strong>in</strong>gen, war es bei den mädchen nur das team des<br />

Arndt-gymnasiums. Am Ende standen die sieger und somit die qualifizierten mannschaften<br />

für den regionalausscheid <strong>in</strong> ribnitz-Damgarten fest.<br />

ergebnIsse: Wk II jungen - 1. EmA gymnasium <strong>Bergen</strong>, 2. reg. schule g<strong>in</strong>gst,<br />

3. reg. schule „Am rugard“ <strong>Bergen</strong>, 4. reg. schule „Am grünen Berg“ <strong>Bergen</strong>,<br />

5. reg. schule Altenkirchen; Wk III jungen - 1. reg. schule „Am rugard“ <strong>Bergen</strong>,<br />

2. EmA gymnasium <strong>Bergen</strong>, 3. reg. schule g<strong>in</strong>gst, 4. reg. schule Altenkirchen;<br />

Wk Iv jungen - 1. reg. schule Altenkirchen, 2. reg. schule g<strong>in</strong>gst, 3. reg. schule<br />

„Am rugard“ <strong>Bergen</strong>; Wk II mädchen - 1. EmA gymnasium <strong>Bergen</strong>; Wk III mädchen<br />

- 1. EmA gymnasium <strong>Bergen</strong>, 2. reg. sassnitz D. thiede<br />

Am 1. november 2011 begann ich e<strong>in</strong> Freiwilliges soziales<br />

Jahr (FsJ) beim shotokan karatevere<strong>in</strong> „Yamato“ <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong><br />

<strong>auf</strong> rügen. Doch was ist eigentlich e<strong>in</strong> FsJ und was lerne ich<br />

daraus?<br />

Als ich letztes Jahr me<strong>in</strong> Abitur am hansa gymnasium <strong>in</strong> stralsund<br />

absolvierte, wusste ich wie viele an<strong>der</strong>e schulabgänger <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Alter noch nicht, wie<br />

es weitergehen sollte. Da<br />

ich sportlich <strong>in</strong>teressiert und<br />

ehrgeizig war, kam für mich<br />

schon früh das sportstudium<br />

<strong>in</strong>frage. Ich war jedoch an<br />

die damals vorherrschende<br />

Wehrpflicht gebunden. Auf<br />

<strong>der</strong> homepage <strong>der</strong> sportjugend<br />

mV fand ich schließlich<br />

genau das richtige für mich.<br />

Bei dem „freiwilligen sozialen<br />

Jahr im sport“ bieten<br />

anerkannte sportliche E<strong>in</strong>richtungen<br />

jungen leuten die<br />

möglichkeit, sich im sportlichen Berufsfeld auszuprobieren und<br />

Verantwortung bei <strong>der</strong> Arbeit mit k<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen zu<br />

übernehmen.<br />

Als Freiwilliger bekommt man dabei, für e<strong>in</strong> wöchentliches Engagement<br />

von ca. 40 stunden für den Zeitraum von bis zu 12<br />

monaten, e<strong>in</strong> monatliches taschengeld, sozialversicherungen,<br />

aussteLLung <strong>der</strong><br />

kLeIntIerzÜchter<br />

Ende november wurde durch den kle<strong>in</strong>tierzuchtvere<strong>in</strong><br />

<strong>Bergen</strong> e. V. die diesjährige<br />

Ausstellung <strong>in</strong> <strong>der</strong> turnhalle <strong>der</strong><br />

Altstadtschule durchgeführt. geme<strong>in</strong>sam<br />

wurde die Ausstellung durch Joachim<br />

cornelius vom Vere<strong>in</strong> und stadtvertretervorsteher<br />

Eike Bunge eröffnet. Über 350<br />

tiere konnten sich die Besucher ansehen,<br />

darunter gänse, 14 Enten, Zwerg-<br />

und großhühner, 17 taubenrassen und<br />

kan<strong>in</strong>chen. Der Vere<strong>in</strong> zählt <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> 33<br />

mitglie<strong>der</strong>.<br />

zWIschen sozIaLem engagement und kÖrperbeherrschung<br />

das freiwillige soziale jahr im sport im shotokan-karate-vere<strong>in</strong> „yamato“ rügen e.v.<br />

e<strong>in</strong>e kostenlose Übungsleiterausbildung, 24 tage Jahresurlaub,<br />

25 kostenlose sem<strong>in</strong>artage und lernt noch an<strong>der</strong>e FsJler kennen.<br />

Ich fand durch e<strong>in</strong> Angebot des karatevere<strong>in</strong>s „Yamato“<br />

<strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> homepage <strong>der</strong> sportjugend mV<br />

den passenden sportvere<strong>in</strong>. Wie ich schon <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen schnupperstunden<br />

zuvor erfuhr, haben die Anfor<strong>der</strong>ungen des karatetra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

nicht zum Ziel, Bretter o<strong>der</strong> ste<strong>in</strong>e zu zertrümmern,<br />

son<strong>der</strong>n viel mehr sich <strong>auf</strong> sich selbst zu bes<strong>in</strong>nen, se<strong>in</strong>en Weg<br />

zu f<strong>in</strong>den, um se<strong>in</strong>e Ziele zu erreichen, se<strong>in</strong> leben zu meistern<br />

und nicht vor Problemen wegzul<strong>auf</strong>en, son<strong>der</strong>n sich ihnen zu<br />

stellen und mit ihnen ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>zusetzen. Diese Fähigkeiten<br />

zu erlernen und an<strong>der</strong>en k<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen beizubr<strong>in</strong>gen<br />

ist die ideale herausfor<strong>der</strong>ung, um mich für me<strong>in</strong>en<br />

sportlich-pädagogischen Werdegang vorzubereiten.<br />

Auch <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Freizeit lege ich großen Wert <strong>auf</strong> sportliche<br />

Betätigung, um mich unter an<strong>der</strong>em für die sporteignungsprüfung<br />

für das sportstudium im nächsten Jahr vorzubereiten.<br />

nebenbei pflege ich me<strong>in</strong> hobby als Breakdancer <strong>in</strong> <strong>der</strong> gruppe<br />

„AirZykos“. Damit möchte ich vor allem me<strong>in</strong>e erlernten<br />

koord<strong>in</strong>ativen Fähigkeiten sowie die körperbeherrschung, die<br />

dafür vorausgesetzt s<strong>in</strong>d mit <strong>in</strong> das tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g e<strong>in</strong>fließen lassen,<br />

um so dem karatesport den ultimativen Impuls für e<strong>in</strong> anspruchsvolles<br />

sporterlebnis zu geben.<br />

Wer ebenfalls Interesse an e<strong>in</strong>em FsJ im sport hat, dem<br />

empfehle ich, sich an die sportjugend mV zu wenden bzw.<br />

mal e<strong>in</strong>en Blick <strong>auf</strong> die homepage <strong>der</strong> sportjugend (www.<br />

sportjugend-mv.de) zu werfen. sven gleß


sport <strong>STADTBOTE</strong> April / MAi SEiTE 21<br />

22. WeIhnachtsvoLLeybaLLturnIer<br />

Am 10. Dezember 2011 fand das 22.<br />

Weihnachtsvolleyballturnier <strong>der</strong> stadt<br />

<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen statt. Angemeldet<br />

waren 13 mannschaften, die um den<br />

Wan<strong>der</strong>pokal kämpften. sV Putbus als<br />

titelverteidiger hatten e<strong>in</strong>e gute chance,<br />

zum dritten mal als gew<strong>in</strong>ner hervorzugehen,<br />

mussten sich aber gegen<br />

„Die sechs“ und tsV Empor göhren<br />

geschlagen geben.<br />

mit dabei war auch wie<strong>der</strong> die Familie<br />

Jenßen. E<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong> Deutschland;<br />

dass die Familie um Oberhaupt hartmut<br />

mit se<strong>in</strong>er Frau und den k<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e<br />

mannschaft stellt; und die Platzierung<br />

kann sich durchaus sehen lassen – e<strong>in</strong><br />

bravuröser fünfter Platz.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte Ursels<br />

Echte. Vielen Dank allen helfern und<br />

Organisatoren!<br />

Platzierung:<br />

1. „Die sechs“, greifswald<br />

2. tsV Empor, göhren<br />

3. sV Putbus<br />

4. sAnA I, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

5. Familie Jenßen, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

6. hU Berl<strong>in</strong><br />

7. sAnA II, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

8. Empor Wedd<strong>in</strong>g, sassnitz<br />

9. kWuk, greifswald<br />

10. sAnA III, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

Dlrg, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

sunset Volley, sassnitz<br />

Vfl, <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

dLrg og bergen ermItteLt<br />

beste schWImmerInnen und schWImmer<br />

Am 12. november um 10 Uhr gab Jörg Wienberg, erster Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dlrg<br />

Og <strong>Bergen</strong>, das startzeichen für die 8. Vere<strong>in</strong>smeisterschaft, bei <strong>der</strong> die k<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen des Vere<strong>in</strong>s <strong>in</strong> verschiedenen schwimmerischen Diszipl<strong>in</strong>en gegene<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

antraten. Um e<strong>in</strong>en reibungslosen Abl<strong>auf</strong> des Wettkampfes zu organisieren,<br />

fanden sich bereits gegen 9 Uhr viele ehrenamtliche helfer <strong>der</strong> Dlrg e<strong>in</strong> und halfen<br />

zum Beispiel beim Aufbau <strong>der</strong> technik und bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong> schwimmhalle im<br />

Dlrg-stil. „mit 45 teilnehmern können wir als Vere<strong>in</strong> mehr als zufrieden se<strong>in</strong>“ betont<br />

claudia mengert und ist begeistert von dem großen Zuspruch <strong>der</strong> jüngeren Dlrgmitglie<strong>der</strong><br />

zum Wettkampf.<br />

geschwommen wurde <strong>in</strong> Abhängigkeit von <strong>der</strong> Altersklasse <strong>in</strong> drei bis vier unterschiedlichen<br />

Diszipl<strong>in</strong>en. Zu ihnen zählten schwimmstile wie Freistil, Brust<br />

und rücken, wobei letztere bei<br />

den jüngsten teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und teilnehmern mit hilfsmitteln<br />

geschwommen werden<br />

durften. Zudem wurde erneut<br />

das h<strong>in</strong><strong>der</strong>nisschwimmen als „5.<br />

Diszipl<strong>in</strong>“ mit <strong>auf</strong>genommen. In<br />

diesem Wettkampf müssen die<br />

schwimmer<strong>in</strong>nen und schwimmer<br />

<strong>auf</strong> halber strecke abtauchen und<br />

start zum schwimmen <strong>in</strong> rückenlage<br />

unter Wasser e<strong>in</strong>e kurze strecke<br />

zurücklegen. Während des gesamten Wettkampfes wurde die Veranstaltung stets<br />

von ortsgruppeneigenen rettungsschwimmern begleitet, um die sicherheit, vor<br />

allem die <strong>der</strong> schwimmanfänger, zu gewährleisten. nachdem alle Altersklassen mit<br />

e<strong>in</strong>er schwimmart fertig waren, wurden auch sogleich die teilnehmerurkunden und<br />

medaillen an die jeweils drei Bestplatzierten verteilt, um sie für ihre schwimmerische<br />

leistung zu würdigen. Außerdem erhielten die k<strong>in</strong><strong>der</strong> unterschiedliche kle<strong>in</strong>e Preise<br />

wie Wasserbälle o<strong>der</strong> handtücher, die vom Vere<strong>in</strong> mit Unterstützung von sponsoren<br />

zur Verfügung gestellt wurden. Die Vorbereitungen für die 8. Vere<strong>in</strong>soffene meisterschaft<br />

am 28. Januar 2012 s<strong>in</strong>d im vollen gange. Informationen zum Vere<strong>in</strong> f<strong>in</strong>den<br />

sie im Internet unter http://www.bergen.dlrg.de. r.g.<br />

ausbILdung zum rettungsschWImmer<br />

Die Dlrg <strong>Bergen</strong> rügen e.V. bietet e<strong>in</strong>en neuen kurs zur Ausbildung zum rettungsschwimmer<br />

an. In den W<strong>in</strong>termonaten Februar und märz werden schwimmer zu rettungsschwimmer<br />

ausgebildet. teilnehmen kann je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> über gute schwimmerische<br />

Fähigkeiten und e<strong>in</strong>en guten gesundheitszustand verfügt. Das m<strong>in</strong>destalter liegt bei<br />

12 Jahren. Ausgebildet werden zukünftige lebensretter mit den Qualifikationen Bronze,<br />

silber und gold. Interessenten melden sich bei A. Beusch 03838/23600. letzter<br />

term<strong>in</strong> <strong>der</strong> Anmeldung ist <strong>der</strong> 31.1.2012. Weitere Informationen zum Vere<strong>in</strong> unter<br />

www.bergen.dlrg.de . Jörg Wienberg<br />

Verstärken Sie unser Maklerteam!<br />

Der Immobilienmarkt <strong>in</strong> Deutschland ist gigantisch!<br />

Als selbstständiger, lizenzierter RE/MAX-Immobilienmakler schließen<br />

Sie sich unserem RE/MAX-Büro an. Wir nehmen Ihnen alle<br />

Leistungen des Backoffice ab. Sie können sich also ganz <strong>auf</strong> Ihr<br />

Geschäft konzentrieren: Immobilien.<br />

Ob aus <strong>der</strong> Branche o<strong>der</strong> Quere<strong>in</strong>steiger –<br />

Wir qualifizieren und unterstützen Sie!<br />

RE/MAX Concept Immobilien, Stralsun<strong>der</strong> Straße 17, 18528 <strong>Bergen</strong><br />

Fon: 03838 – 40 31 06, Mail: concept@remax-service-one.de


<strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEITE 22 Gratulationen<br />

dIe stadt bergen <strong>auf</strong> rÜgen gratuLIert<br />

16. dezember<br />

Rita Böttcher 77 Jahre<br />

Gerhard Ledd<strong>in</strong> 77 Jahre<br />

Alfred Lück 88 Jahre<br />

Christ<strong>in</strong>a Möller 71 Jahre<br />

Edelgard Nutz 71 Jahre<br />

Eberhard Pantermöller 72 Jahre<br />

Hedwig Schoop 77 Jahre<br />

Hildegard Teschner 76 Jahre<br />

17. dezember<br />

Hilma Hoffmann, OT Zittvitz 78 Jahre<br />

Eberhard Liebe 74 Jahre<br />

Elsbeth Tscherwitschke 97 Jahre<br />

Peter-Michael Weber 71 Jahre<br />

Hilma Wieck 79 Jahre<br />

18. dezember<br />

Christa Böttger 78 Jahre<br />

Hannelore Gohs 78 Jahre<br />

Lothar Holzerland 72 Jahre<br />

Ursula Pehlemann 74 Jahre<br />

19. dezember<br />

Rolf Biermordt 79 Jahre<br />

Christa B<strong>in</strong>z 82 Jahre<br />

Hartmut Darmer 70 Jahre<br />

Helga Fett<strong>in</strong>g 71 Jahre<br />

Gerda Gorzitza 87 Jahre<br />

Christel Jordan 76 Jahre<br />

Irene Krüger 80 Jahre<br />

Eduard Kumschlies 83 Jahre<br />

Dieter L<strong>in</strong>se 77 Jahre<br />

Manfred Zeitz 73 Jahre<br />

20. dezember<br />

Margarete Heuts 92 Jahre<br />

Arnold Löwe 75 Jahre<br />

Ingeborg Schubbe 82 Jahre<br />

21. dezember<br />

Sibylle Wagner 70 Jahre<br />

22. dezember<br />

Christa Dehmlow 76 Jahre<br />

christel georgi 80 Jahre<br />

Ilse knaak 90 Jahre<br />

karla risy 76 Jahre<br />

Gerda Schmietendorf 70 Jahre<br />

Edith Uslaub 85 Jahre<br />

23. dezember<br />

Gerhard Bischoff, OT Ramitz 77 Jahre<br />

Alfred Borgwald 72 Jahre<br />

christa kle<strong>in</strong>ke 74 Jahre<br />

christel kuhn 75 Jahre<br />

Irena Peplow 90 Jahre<br />

Bernhard Pötzsch 74 Jahre<br />

Alfred radke 78 Jahre<br />

24. dezember<br />

georg Bohlmann 73 Jahre<br />

Elsbeth müller 89 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z thurow 71 Jahre<br />

25. dezember<br />

Wolfgang Drews 72 Jahre<br />

grete Peuß 71 Jahre<br />

Anneliese schlanert 81 Jahre<br />

Gunter-Hagen Schwedland 70 Jahre<br />

26. dezember<br />

christel Damerius 91 Jahre<br />

Peter Manfraß 70 Jahre<br />

christel Ott, Ot lubkow 82 Jahre<br />

Ursula thiel 92 Jahre<br />

27. dezember<br />

Erika hartlapp, Ot lubkow 72 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z hermann 81 Jahre<br />

Annemarie hoffmann 72 Jahre<br />

gerd köster 73 Jahre<br />

hans-Dietrich langer 84 Jahre<br />

henry sch<strong>in</strong>dler 79 Jahre<br />

Ernst tiburski 74 Jahre<br />

28. dezember<br />

Adelheid grützmann, Ot Zittvitz 86 Jahre<br />

georg heller 75 Jahre<br />

helga knull 73 Jahre<br />

Ilse müller 90 Jahre<br />

29. dezember<br />

Inge Biernat, Ot siggermow 79 Jahre<br />

horst Braesel 71 Jahre<br />

Marlis Braesel 70 Jahre<br />

Erika lubomski 74 Jahre<br />

30. dezember<br />

Vera Dunker 84 Jahre<br />

günther heim 79 Jahre<br />

helga kahmann 76 Jahre<br />

Gerda Koch 86 Jahre<br />

Werner kuhnke 84 Jahre<br />

hans-Joachim kutz 72 Jahre<br />

luise sodmann 77 Jahre<br />

Irmgard Walther 74 Jahre<br />

31. dezember<br />

Erna Dembowsky 80 Jahre<br />

karl höhle 74 Jahre<br />

Osmar kodaneck 80 Jahre<br />

lotte last 78 Jahre<br />

Valent<strong>in</strong> laturnus 73 Jahre<br />

margarete maylahn 88 Jahre<br />

gerhard meick 77 Jahre<br />

Dieter Ongrowski 72 Jahre<br />

1. januar<br />

herbert Bischoff 73 Jahre<br />

christel D<strong>in</strong>da 78 Jahre<br />

hans-Joachim gaedtke, Ot tilzow 75 Jahre<br />

Dietrich kl<strong>in</strong>genberg 73 Jahre<br />

Waltraud Oehlert 73 Jahre<br />

christel radtke 70 Jahre<br />

Dietrich römer 70 Jahre<br />

helmut spieker 77 Jahre<br />

hannelore spreemann 78 Jahre<br />

helga stell 72 Jahre<br />

Ingeborg stewen 75 Jahre<br />

herbert tiefert 76 Jahre<br />

Walter Ulbrich 74 Jahre<br />

Ewald Vollbrecht 80 Jahre<br />

2. januar<br />

grete malchow 75 Jahre<br />

gisela Peschenz 77 Jahre<br />

Walter rix 89 Jahre<br />

Erhard Wickboldt, Ot Zittvitz 85 Jahre<br />

3. januar<br />

Dorothea hermann 75 Jahre<br />

charlotte lembke 76 Jahre<br />

Jürgen martens 70 Jahre<br />

Paul matz, Ot neklade 73 Jahre<br />

marga radke 76 Jahre<br />

4. januar<br />

Ilse Behlke 87 Jahre<br />

Ingrid Bischoff 72 Jahre<br />

Dr. Wolfgang Buttler 73 Jahre<br />

luise herzog 76 Jahre<br />

Erw<strong>in</strong> marquardt 74 Jahre<br />

rudi me<strong>in</strong>ke 72 Jahre<br />

günter rogge 73 Jahre<br />

helga rosenfeldt 71 Jahre<br />

Otto schreiber 79 Jahre<br />

lotti Wickboldt, Ot Zirsevitz 75 Jahre<br />

5. januar<br />

Ilse Bunge 84 Jahre<br />

karsten Friese 76 Jahre<br />

Inge gielow 76 Jahre<br />

Ingrid knappe 70 Jahre<br />

Fritz Ott, Ot lubkow 74 Jahre<br />

thea reitzel 80 Jahre<br />

Brigitte remane 71 Jahre<br />

Eduard rutter 75 Jahre<br />

Frieda schwabe 89 Jahre<br />

Ernst thurow 80 Jahre<br />

6. januar<br />

gerda Busse 77 Jahre<br />

Wanda hoyer 80 Jahre<br />

christel knaak 81 Jahre<br />

Friedrich kossek 85 Jahre<br />

klaus krauße 71 Jahre<br />

helga niemietz 73 Jahre<br />

Erika ritter 74 Jahre<br />

hermann schmietendorf 74 Jahre<br />

helga thesenvitz 70 Jahre<br />

7. januar<br />

Anneliese Elitz 78 Jahre<br />

Wolfgang golembka 78 Jahre<br />

katar<strong>in</strong>a gomer 88 Jahre<br />

christa haase 73 Jahre<br />

resi Perlick 73 Jahre<br />

hubert Wengerek 80 Jahre<br />

Ingeborg Wengerek 82 Jahre<br />

8. januar<br />

rosemarie rohde 70 Jahre<br />

9. januar<br />

Elsbeth Beckmann 79 Jahre<br />

ruth Bischoff 71 Jahre<br />

Ingeborg gräulich 82 Jahre<br />

Ernst levold 75 Jahre<br />

Peter ratzke 72 Jahre<br />

Ulrike tienelt 71 Jahre<br />

klaus Wierschke 71 Jahre<br />

10. januar<br />

Vera Bankowsky 83 Jahre<br />

Wolfgang-michael gonschior 70 Jahre<br />

Inge hermann 80 Jahre<br />

Waltraud meißner 74 Jahre


gratulationen <strong>STADTBOTE</strong> DEzEmBEr/JAnuAr SEiTE 23<br />

11. januar<br />

Ulrich Berdz<strong>in</strong>ski 77 Jahre<br />

Waltraud ciesewesky 77 Jahre<br />

Elita cornelius 83 Jahre<br />

lene Ebell 76 Jahre<br />

Ingrid Friedrich 71 Jahre<br />

Ingeborg senftleben, Ot tilzow 76 Jahre<br />

12. januar<br />

kurt Damerius 95 Jahre<br />

Inge Jürgens 77 Jahre<br />

hermann stoll 76 Jahre<br />

Ingrid Wohlgemuth 70 Jahre<br />

lothar Zornow 71 Jahre<br />

13. januar<br />

Werner Dembowsky 81 Jahre<br />

manfred höppner 80 Jahre<br />

14. januar<br />

helma kühnel 79 Jahre<br />

Egon lewandowski 80 Jahre<br />

Agnes meißner 89 Jahre<br />

ruth Pohlemann 75 Jahre<br />

gisela schulz 70 Jahre<br />

ruth steffien 76 Jahre<br />

thea stephan 90 Jahre<br />

Erika thieme 83 Jahre<br />

15. januar<br />

marta Bischoff 81 Jahre<br />

ruth Pantermöller 84 Jahre<br />

Irmgard rohde 87 Jahre<br />

lilli saffran 84 Jahre<br />

helmut stieg 76 Jahre<br />

herta Weiser 75 Jahre<br />

16. januar<br />

Erna Bauer 71 Jahre<br />

maria marx 86 Jahre<br />

kurt Oleschewski 72 Jahre<br />

17. januar<br />

he<strong>in</strong>z greck 70 Jahre<br />

lisa langer 77 Jahre<br />

Dr. roswitha martens 71 Jahre<br />

18. januar<br />

Wanda Bach 83 Jahre<br />

Ursula monser 75 Jahre<br />

Edeltraud Pr<strong>in</strong>ke 79 Jahre<br />

19. januar<br />

Anneliese Dams, thesenvitz 77 Jahre<br />

gertrud klatt, Ot Dumsevitz 83 Jahre<br />

luci kronevitz 82 Jahre<br />

helmut schulz 79 Jahre<br />

Elfriede seelig 81 Jahre<br />

Dieter tripke 77 Jahre<br />

Anneliese Wienberg 73 Jahre<br />

Inge Wilke 74 Jahre<br />

20. januar<br />

Frieda Dombrowski 92 Jahre<br />

Ursel hampel 73 Jahre<br />

Elli härtel 76 Jahre<br />

Jakob lerch 80 Jahre<br />

ralf Oelke 74 Jahre<br />

Ulrich Plötz 77 Jahre<br />

kurt rudnick 74 Jahre<br />

Peter Zeise 73 Jahre<br />

21. januar<br />

luise Braasch 75 Jahre<br />

käthe Braune 72 Jahre<br />

Ingrid hagemeister 79 Jahre<br />

rudolf lehmann 73 Jahre<br />

siegfried rosenfeldt 72 Jahre<br />

helmut Z<strong>in</strong>tl 80 Jahre<br />

23. januar<br />

Fritz götz 83 Jahre<br />

Wolfgang Priebe 77 Jahre<br />

Bruno Vollbrecht 82 Jahre<br />

24. januar<br />

Dorchen Bischoff 84 Jahre<br />

Egon Böttcher 93 Jahre<br />

Fritz krebs 87 Jahre<br />

karl-he<strong>in</strong>z liefke 71 Jahre<br />

lieselotte lömker 78 Jahre<br />

Dieter naß 70 Jahre<br />

margret riebe, Ot thesenvitz 72 Jahre<br />

Inge thiele 72 Jahre<br />

25. januar<br />

Erw<strong>in</strong> Bahr 75 Jahre<br />

Eckert Brauer 70 Jahre<br />

Werner gräulich 81 Jahre<br />

Werner lösecke 72 Jahre<br />

günter Zech 78 Jahre<br />

26. januar<br />

he<strong>in</strong>rich marschmann 93 Jahre<br />

Ingrid niereb<strong>in</strong>ski 71 Jahre<br />

heidemarie schablow 73 Jahre<br />

Ulrich schult 72 Jahre<br />

hildegard Wallner 76 Jahre<br />

27. januar<br />

Irmgard Bohlmann 78 Jahre<br />

Ilse Brunkhorst 89 Jahre<br />

hildegard Franz 84 Jahre<br />

hans Piontek 91 Jahre<br />

Inge Will 72 Jahre<br />

NEU über Ihren Fernsehanschluss<br />

Basis HD o<strong>der</strong> FamilyXL<br />

28. januar<br />

helmuth Brandt 75 Jahre<br />

christel Brunkhorst 86 Jahre<br />

Brigitta Budzynski, Ot lipsitz 74 Jahre<br />

gerda Dykta 71 Jahre<br />

Wolfgang henn<strong>in</strong>g 77 Jahre<br />

hans-Joachim lange 72 Jahre<br />

Ursula re<strong>in</strong>ke 76 Jahre<br />

hans sutschansky 77 Jahre<br />

Anneliese Voigt 81 Jahre<br />

29. januar<br />

Erw<strong>in</strong> krön<strong>in</strong>g 90 Jahre<br />

Werner lange 71 Jahre<br />

Edith l<strong>in</strong>ck 82 Jahre<br />

Ilse nehr<strong>in</strong>g 91 Jahre<br />

Erika Otto 75 Jahre<br />

gisela rudat 80 Jahre<br />

Brigitte stabenow 72 Jahre<br />

hans-Joachim stell 72 Jahre<br />

hannelore stichternoth 75 Jahre<br />

Ursula Zielonka 70 Jahre<br />

30. januar<br />

gisela Bremer 89 Jahre<br />

Emmi gromatka 73 Jahre<br />

herta lübke 88 Jahre<br />

lothar Person 78 Jahre<br />

Walter rieck 82 Jahre<br />

helmut Ziech 78 Jahre<br />

31. januar<br />

Otto Dünow 72 Jahre<br />

Dora Freyer 74 Jahre<br />

gisela rogowski 85 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z schwarzbach 85 Jahre<br />

hermann Weidner 74 Jahre<br />

Peter Wolters 73 Jahre<br />

Mit dem FamilyXL Paket Familienunterhaltung im XL Format genießen!<br />

Freuen Sie sich <strong>auf</strong> Enterta<strong>in</strong>ment und Fernsehvergnügen für Groß und Kle<strong>in</strong>!<br />

Voraussetzung ist e<strong>in</strong> Kabelanschluss <strong>der</strong> Kabel + Sat <strong>Bergen</strong>.<br />

FamilyXL<br />

14 EUR 90* monatlich<br />

Rufen Sie uns an... 03838-250480 Wir s<strong>in</strong>d für Sie da!


unsere LesetIpps fÜr dIe WeIhnachtszeIt<br />

humorvoll, lebensklug, gefühlvoll o<strong>der</strong> spannend – unsere „schmökertipps“ für kuschlige W<strong>in</strong>tertage:<br />

David Nicholls:<br />

Zwei an e<strong>in</strong>em Tag<br />

alle s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig: <strong>der</strong><br />

schönste Liebesroman <strong>der</strong><br />

letzten jahre<br />

sie s<strong>in</strong>d wie Feuer und<br />

Wasser und können doch<br />

nicht vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> lassen. Dexter, sohn<br />

aus bestem hause, aber vom leben<br />

ziemlich überfor<strong>der</strong>t und Emma, <strong>in</strong>telligent,<br />

bescheiden, realistisch. E<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

liebesnacht nach <strong>der</strong> bestandenen Abschlussprüfung<br />

führt sie zusammen, aber<br />

e<strong>in</strong>e wirkliche Beziehung entsteht daraus<br />

nicht, eher e<strong>in</strong>e tiefe Freundschaft, o<strong>der</strong>?<br />

Von 1988 bis 2007 wirft e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> begabtesten<br />

britischen nachwuchsschriftsteller<br />

jeweils am 15. Juli e<strong>in</strong> schlaglicht<br />

<strong>auf</strong> se<strong>in</strong>e beiden Protagonisten, lässt ihre<br />

persönliche Entwicklung des vergangenen<br />

Jahres revue passieren, beschreibt ihre<br />

treffen, ihre Freunde, ihre Fort- und auch<br />

rückschritte, ihr treiben <strong>in</strong> <strong>der</strong> glitzerwelt<br />

londons. Das reizvolle, spannende an<br />

diesem roman<strong>auf</strong>bau ist die Frage, ob sie<br />

sich denn nun endlich kriegen. Das er<strong>in</strong>nert<br />

an den Film „harry und sally“, ist aber<br />

wesentlich vielschichtiger, <strong>in</strong>telligenter und<br />

letztlich überraschen<strong>der</strong> umgesetzt.<br />

Endlich gibt es wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e anspruchsvolle,<br />

mit viel britischem humor gewürzte liebesgeschichte,<br />

die sogar männliche leser<br />

durchaus gekonnt zu unterhalten vermag.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

stadt bergen <strong>auf</strong> rügen,<br />

bürgermeister<strong>in</strong> andrea köster<br />

18528 bergen <strong>auf</strong> rügen, markt 5 / 6<br />

telefon 0 38 38 / 81 10<br />

Verantwortliche Redakteur<strong>in</strong>: beate reimann<br />

telefon 0 38 38 / 81 11 33 · fax 0 38 38 / 81 12 65<br />

e-mail: presse@stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />

fotos: stadt bergen <strong>auf</strong> rügen und<br />

adas sendrauskas (Lt)<br />

Auflage: 8.900 exemplare<br />

Eugen Ruge:<br />

In Zeiten des<br />

abnehmenden Lichts<br />

<strong>der</strong> deutsche buchpreis<br />

g<strong>in</strong>g dieses jahr an eugen<br />

ruges „lebensklugen<br />

roman“.<br />

Über e<strong>in</strong>en Zeitraum von 50 Jahren erzählte<br />

tragikomische Familiengeschichte und<br />

e<strong>in</strong> vielschichtiger Deutschlandroman vor<br />

dem h<strong>in</strong>tergrund <strong>der</strong> politischen Ereignisse<br />

und Umwälzungen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

1952 kehren charlotte und Wilhelm aus<br />

dem mexikanischen Exil zurück, um als<br />

überzeugte kommunisten beim Aufbau <strong>der</strong><br />

neuen DDr mitzuhelfen. charlottes sohn<br />

kurt wird nach moskau gehen, 10 Jahre<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sibirischen gulag überleben und<br />

Jahre später mit se<strong>in</strong>er russischen Frau<br />

Ir<strong>in</strong>a nach neuendorf zurückkehren, um<br />

fortan un<strong>auf</strong>fällig und angepasst zu leben.<br />

Der geme<strong>in</strong>same sohn Alexan<strong>der</strong> fühlt sich<br />

schnell vom real existierenden sozialismus<br />

abgestoßen und geht 1989 <strong>in</strong> den Westen,<br />

h<strong>in</strong>terlässt e<strong>in</strong>e verwirrte, <strong>in</strong> ihren grundfesten<br />

erschütterte Familie. In kapitelweise<br />

wechselnden Zeit- und Erzählperspektiven<br />

schreibt Eugen ruge e<strong>in</strong>e tragikomische<br />

Familiengeschichte vor dem h<strong>in</strong>tergrund<br />

<strong>der</strong> politischen Bewegungen und Umwälzungen<br />

des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts und e<strong>in</strong>en<br />

vielschichtigen Deutschlandroman, <strong>der</strong><br />

geschichte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en wi<strong>der</strong>sprüchlichen,<br />

Meisterbetrieb gegr.1945 firma h<strong>in</strong>z<br />

Kürschnerei • traditionelle Handarbeit<br />

Individualität <strong>in</strong> Fell & Le<strong>der</strong> - Kappen und mod. Beiwerk<br />

selbst versp<strong>in</strong>nen von kard. Wolle (Strickmode)<br />

Pfeifen & Tabakkab<strong>in</strong>ett<br />

fe<strong>in</strong>e Teesorten, We<strong>in</strong>e, Whisky, Taschenmesser von Böker<br />

villa montis<br />

historische <strong>Stadt</strong>führungen • Kab<strong>in</strong>ett <strong>der</strong> Lebensart<br />

erzgebirgische Volkskunst • ausgewählte Literatur<br />

Kürschnermeister Uwe H<strong>in</strong>z • 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong><br />

Bahnhofstr. 65, Passage am Br<strong>in</strong>ken • www.firma-h<strong>in</strong>z.de<br />

Wir wünschenIhnen gesegnete, friedvolle Weihnachten<br />

und für 2012 e<strong>in</strong> gutes, zuversichtliches Jahr.<br />

Ihr Kürschnermeister Uwe H<strong>in</strong>z und Frau Beate<br />

Anzeigenannahme:<br />

verantwortlich für die anzeigenannahme:<br />

rügen verlag,<br />

18581 putbus, circus 13<br />

telefon/fax 03 83 01 / 8 06-16<br />

Herstellung:<br />

rügen-druck putbus<br />

18581 putbus, circus 13<br />

telefon 03 83 01 / 80 60, fax 03 83 01 / 5 78<br />

<strong>der</strong> nächste stadtbote ersche<strong>in</strong>t voraussichtlich<br />

am 27. januar.<br />

redaktionsschluss ist <strong>der</strong> 16. januar 2012.<br />

das bekanntmachungsblatt wird kostenlos mehrmals<br />

im jahr an alle haushalte <strong>der</strong> stadt und <strong>der</strong><br />

ortsteile verteilt und ist kostenlos <strong>in</strong> <strong>der</strong> touristen<strong>in</strong>formation<br />

<strong>der</strong> stadt bergen <strong>auf</strong> rügen erhältlich.<br />

sie haben die möglichkeit, sich mit me<strong>in</strong>ungen,<br />

kritiken und h<strong>in</strong>weisen persönlich o<strong>der</strong> schriftlich<br />

an die redaktion zu wenden.<br />

zerrissenen Figuren lebendig werden lässt.<br />

Episch dicht und mit viel gespür für die<br />

wechselvollen Zufälle des lebens ist <strong>der</strong><br />

roman, für dessen manuskript <strong>der</strong> Dramatiker<br />

und Übersetzer ruge 2009 den<br />

Alfred-Döbl<strong>in</strong>-Preis bekam, außerordentlich<br />

gutklassige literatur.<br />

Umberto Eco:<br />

Der Friedhof <strong>in</strong> Prag<br />

e<strong>in</strong>e fasz<strong>in</strong>ierende figur<br />

und e<strong>in</strong>e schillernde<br />

geschichte, die durch das<br />

19. jahrhun<strong>der</strong>t führt.<br />

E<strong>in</strong> italienischer Fälscher gerät <strong>in</strong> Paris <strong>in</strong><br />

allerlei Verschwörungen und wird selbst<br />

zur treibenden kraft, sei es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dreyfus-<br />

Affäre o<strong>der</strong> beim Zusammenfantasieren<br />

<strong>der</strong> „Protokolle <strong>der</strong> Weisen von Zion“, e<strong>in</strong>er<br />

antisemitischen hetzschrift.<br />

In se<strong>in</strong>em 6. roman beschäftigt sich Eco<br />

mit dem Antisemitismus des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

schon früh übernimmt simone simon<strong>in</strong>i<br />

die antiklerikalen und antisemitischen<br />

Vorurteile se<strong>in</strong>es großvaters. Dank se<strong>in</strong>er<br />

Fähigkeiten im Fälschen von Dokumenten<br />

wird er später immer wie<strong>der</strong> von verschiedenen<br />

geheimdiensten engagiert.<br />

Zunächst beweist er im kampf um die<br />

italienische E<strong>in</strong>heit se<strong>in</strong>e skrupellosen<br />

Fähigkeiten, wobei er auch nicht vor mord<br />

zurückschreckt. später gerät er <strong>in</strong> Paris<br />

<strong>in</strong> allerlei Verschwörungen und wird selbst<br />

zur treibenden kraft, sei es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dreyfus-<br />

Affäre o<strong>der</strong> beim Zusammenfantasieren<br />

<strong>der</strong> „Protokolle <strong>der</strong> Weisen von Zion“, e<strong>in</strong>er<br />

antisemitischen hetzschrift, die <strong>in</strong> den<br />

kommenden Jahrzehnten zu e<strong>in</strong>em perfiden<br />

Propagandawerkzeug werden sollte.<br />

diese und viele weitere bücher wie auch<br />

e<strong>in</strong>e große auswahl an hörbüchern, dvds,<br />

cds, computerspielen f<strong>in</strong>den sie bei uns <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> stadtbibliothek <strong>in</strong> <strong>der</strong> bahnhofstraße 50.<br />

stadtbIbLIothek<br />

bergen <strong>auf</strong> rÜgen<br />

erwachsenenbibliothek k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und<br />

und phonothek: jugendbibl.<br />

mo 10 - 12 u. 13 - 17 Uhr 13 - 17 Uhr<br />

Di 10 - 12 u. 13 - 19 Uhr 13 - 18 Uhr<br />

mi 10 - 12 u. 13 - 17 Uhr 13 - 17 Uhr<br />

Do 10 - 12 u. 13 - 18 Uhr 13 - 17 Uhr<br />

Fr 10 - 15 Uhr geschlossen<br />

<strong>der</strong> herausgeber haftet nicht für unverlangt<br />

e<strong>in</strong>gesandte manuskripte und fotos.<br />

die veröffentlichung aller nachrichten erfolgt<br />

nach bestem Wissen aber ohne gewähr.<br />

die redaktionellen beiträge stellen, soweit sie<br />

namentlich gekennzeichnet s<strong>in</strong>d, nicht die<br />

<strong>auf</strong>fassung <strong>der</strong> stadt bergen <strong>auf</strong> rügen dar.<br />

alle beiträge und abbildungen s<strong>in</strong>d urheberrechtlich<br />

geschützt.<br />

nachdruck o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>weitige verwertung nur<br />

mit genehmigung des herausgebers gestattet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!