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Jahresbericht: Endfassung - Freiwillige Feuerwehr Kiel - Russee

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Ziele der Jugendarbeit in der <strong>Feuerwehr</strong><br />

Nach vollendeter Ausbildung konnten im vergange-<br />

Jahr elf Kameradinnen und Kameraden der<br />

nem<br />

Jugendfeuerwehr in die Reihen der Einsatzabteilung<br />

der jeweiligen Ortswehr übernommen werden. In-<br />

folgedessen konnte wieder einmal eines der Hauptziele<br />

der Jugendarbeit innerhalb der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kiel</strong><br />

beeindruckend erfüllt werden. Trotz vielfältigem<br />

Freizeitangebot innerhalb unserer Stadt konnten die<br />

eben genannten Jugendlichen für die ehrenamtliche<br />

Hilfe an unseren Mitbürger gewonnen und gehalten<br />

werden.<br />

In einer Zeit, in dem das Ehrenamt nicht mehr „In“ ist und viele Faktoren, wie beispielsweise<br />

erhöhte Anforderungen sowohl innerhalb der schulischen als auch beruflichen Ausbildung<br />

und der gestiegene Individualismus gegen eine ehrenamtliche Freizeitgestaltung sprechen,<br />

konnten wir den Mitgliederbestand sogar steigern.<br />

Mit dem Stand vom 31.12.2005 verbringen 40 Mädchen und 145 Jungen, also insgesamt<br />

185 Kinder in einem Alter zwischen 10 und 18 Jahren ihre Freizeit in den acht Jugendfeuerwehren.<br />

Gesamtzahl der Mitglieder<br />

Jungen Mädchen Gesamt<br />

am 31.12.2004 144 39 183<br />

Zugänge Neuaufnahmen + 26 8 34<br />

Zugänge aus anderen JF + 0 0 0<br />

übernommen in die aktive Wehr - 10 1 11<br />

davon ausl. Mitglieder 0 0 0<br />

aus der JF wieder ausgeschieden - 15 6 21<br />

Gesamtzahl am 31.12.2005 145 40 185<br />

davon ausl. Mitglieder am 31.12.2005 1<br />

In den acht Jugendfeuerwehren der Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong> werden die Mitglieder innerhalb<br />

eines Teams gefördert. Egal aus welchem persönlichen und finanziellen Umfeld die<br />

Mädchen und Jungen kommen, können sie hier ihre Stärken und Schwächen in die Gruppe<br />

einbringen. Ein Mitglied der Jugendfeuerwehr erlernt hauptsächlich, dass man nur im Team<br />

erfolgreich sein kann. Ob bei der Feuerlöschübung oder der Erarbeitung einer Jugendfreizeit,<br />

immer sind ihre Ideen und Leistungen im Team gefragt. Demzufolge kann es hier viele posi-<br />

endeten die Praktika in einem Ausbildungsvertrag. Ein vergleichbares Projekt in der Landes-<br />

tive Erfahrungen sammeln, die es beim sogenannten „Rumhängen“ und „Abhocken“ zu<br />

Hause nie erlebt hätte. Jene Teamfähigkeit und das soziale Engagement bei Mitgliedern der<br />

Jugendfeuerwehr werden inzwischen auch von den Arbeitgebern geschätzt. Im Bundesland<br />

Brandenburg wurde deswegen ein Projekt durchgeführt, in dem speziell für Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

Berufspraktika bei verschiedenen Arbeitgebern angeboten werden. Oftmals<br />

hauptstadt <strong>Kiel</strong> wäre meines Erachtens ebenfalls leicht umzusetzen.<br />

Die individuelle und soziale Förderung der Jugendfeuerwehrmitglieder stellt wie bereits oben<br />

erwähnt eine Hauptaufgabe der Jugendarbeit innerhalb der <strong>Feuerwehr</strong> dar.

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