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Jahresbericht: Endfassung - Freiwillige Feuerwehr Kiel - Russee

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Die Jugendflamme, ein weiterer Wettbewerb der Jugendfeuerwehr, wurde im vergangenen<br />

Jahr innerhalb einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von Kamerad Arne Beeck aus <strong>Russee</strong><br />

überarbeitet. Sobald diese Überarbeitung durch den Vorstand des Stadtfeuerwehrverbandes<br />

als einheitliche Wettbewerbsordnung „<strong>Kiel</strong>er Jugendflamme“ beschlossen worden ist, soll die<br />

dreistufige Verleihung dieser Jugendflamme in Zukunft auf einem bestimmten Veranstaltungstag,<br />

zum Beispiel dem Stadtpokal aller <strong>Kiel</strong>er Jugendwehren, verliehen werden.<br />

Im letzten Jahr stellten sich fünf Mitglieder der Jugendfeuerwehr Schilksee noch der Herausforderung<br />

der Jugendflamme der Stufe 3 nach alter Fassung. Dies waren:<br />

Maraike Göbel, Oliver Labuhn, Katharina Kropp, Phillip Springer und Jannik Volkmann.<br />

Um diese Auszeichnung zu erringen, haben die fünf Jugendliche zunächst eigenverantwort-<br />

ein ökologisches Projekt aus- und abgearbeitet. Am 16. April 2005 wurden, nach der<br />

lich<br />

Entfernung alter Baumstümpfe auf dem Gelände der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde<br />

Dänischenhagen (Bereich Schilksee), mehrere neue Bäume gepflanzt. Außerdem<br />

haben sie am 26. Oktober 2005 bei widrigen Witterungsverhältnissen ihr feuerwehrtechni-<br />

Können unter den Augen des Stadtausbilders Martin Goele und meiner Person unter<br />

sches<br />

Beweis gestellt. Nachdem sie am gleichen Tag auch noch eine Prüfung in Erster Hilfe absolviert<br />

hatten und ihr ökologisches Projekt in einer tollen Präsentation dargestellt hatten, war<br />

es mir möglich, ihnen als ersten Jugendfeuerwehrmitgliedern des Stadtfeuerwehrverbandes<br />

<strong>Kiel</strong> die Jugendflamme der Stufe 3 zu verleihen.<br />

Stadtzeltlager, Fahrradrallye und Volleyballturnier 2005<br />

Spiel und Spaß kamen im letzten Jahr auch nicht zu kurz.<br />

Der Höhepunkt war zweifelsohne das Stadtzeltlager zu<br />

Pfingsten. Am Freitag, den 13. Mai 2005 trafen sich um 15<br />

Uhr im Gewerbegebiet Wellsee 78 Kinder und 16 Betreuer<br />

aus 6 Jugendfeuerwehren unserer Stadt. Von dort aus fuhren<br />

wir mit einem Bus der <strong>Kiel</strong>er Verkehrs AG und sieben Mannschaftstransportwagen<br />

in das feste Zeltlager Adlerhorst bei<br />

Niederkleveez. Vom 13. bis 16. Mai 2005 verbrachten wir alle<br />

eine interessante, abwechslungsreiche und unterhaltsame Zeit. Es wurde ein Sportturnier<br />

ausgetragen. In dem Dreikampf, der aus den Disziplinen Volleyball, Brennball und<br />

Kugelstoßen bestand, konnte die Jugendfeuerwehr Wellsee vor den Wehren aus Dietrichsdorf<br />

und Moorsee den ersten Platz belegen. Zwischenzeitlich<br />

konnten die Gruppen neben dem üppigen Freizeitangebot<br />

auf dem Zeltplatz auch die Region um den Behler<br />

See kennen lernen. Jeden Abend gab es ein Lagerfeuer,<br />

an dem wir uns alle aufwärmen konnten. Da jede Gruppe<br />

zu einer bestimmten Zeit die beliebte Lagerwache über-<br />

und Jugendlichen nicht die ge-<br />

nahm, konnten die Kinder<br />

samte Nacht durchschlafen. Auf der Rückreise war es in<br />

allen Bussen merklich ruhiger.<br />

Ein Wochenende später trafen sich alle Jugendfeuerwehren der Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong> und<br />

zum Teil aus der näheren Umgebung zur alljährlichen Fahrradrallye. Die Jugendfeuerwehr<br />

Moorsee hat am 21. Mai 2005 eine abwechslungsreiche, sehr gut organisierte und lustige<br />

Fahrradrallye organisiert. Besonders schön waren viele Aufgaben aus dem ländlichen Be-<br />

wie zum Beispiel Kühe melken. Das war für viele „Stadtkinder“ natürlich ein Abenteuer.<br />

reich,<br />

Nach einem erlebnisreichen Tag konnte sich eine Staffel der Jugendfeuerwehr <strong>Russee</strong> als<br />

gebührender Sieger fühlen. Ein Dank gilt neben den Organisatoren der Jugendfeuerwehr<br />

Moorsee auch den aktiven Kameraden aus den <strong>Feuerwehr</strong>en Meimersdorf, Moorsee und<br />

Rönne, die mit viel Engagement dieses Ereignis begleitet haben.

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