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IN JEDER BEZIEHUNG - Theater und Komödie am Kurfürstendamm

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DIREKTION WOELFFER<br />

Presse-Information<br />

02. August 2011<br />

<strong>IN</strong> <strong>JEDER</strong> <strong>BEZIEHUNG</strong><br />

Komödie von Lars Albaum <strong>und</strong> Dietmar Jacobs<br />

Regie: Horst Johanning, Bühne: Tom Presting, Kostüm: Regina Schill<br />

mit Jochen Busse, Claudia Rieschel, Monica Kaufmann, Marko Pustišek, Kerstin Radt,<br />

Eduard Burza/Fabian Goedecke<br />

Wiederaufnahme <strong>am</strong> 10. Juli 2011<br />

bis 14. August 2011<br />

Komödie <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m<br />

Leah <strong>und</strong> Paul sind in die Jahre gekommen, wie auch ihre Ehe: Es hat<br />

sich Routine eingeschlichen, aber beide haben sich darin gemütlich<br />

eingerichtet. Sie schenkt ihm zum 24. Hochzeitstag einen<br />

Nasenhaarschneider, er ihr einen elektrischen Fußwärmer. Leahs<br />

Fre<strong>und</strong>in Katja, die schon längere Zeit Single ist <strong>und</strong> nichts anbrennen<br />

lässt, findet: „Ehe ist einfach ein Unfall“ <strong>und</strong> die ihrer Fre<strong>und</strong>in ist für<br />

sie besonders öde. Pauls Fre<strong>und</strong> Dieter, ein etwas unappetitlicher<br />

Möchtegern-Playboy, sieht das ähnlich.<br />

Der monog<strong>am</strong>e Lebensentwurf der Ehejubilare gerät durch die beiden<br />

Fre<strong>und</strong>e, die ständig vom wilden Single-Dasein, Lust, Laster <strong>und</strong><br />

Partnertausch schwärmen, stark ins Wanken. Das Paar fasst einen<br />

Entschluss: Jeder gewährt dem anderen einen Seitensprung, aber nur<br />

einen! Doch zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis in Sachen Seitensprung<br />

liegen Welten.<br />

Die Autoren<br />

Lars Albaum <strong>und</strong> Dietmar Jacobs<br />

... haben schon häufig zus<strong>am</strong>men gearbeitet. Nachdem die zwei<br />

bereits 2005 für den Adolf-Grimme-Preis <strong>und</strong> den Deutschen<br />

Fernsehpreis nominiert waren, erhielten sie 2006 den begehrten<br />

<strong>Theater</strong> <strong>und</strong> Komödie <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m, Leitung Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit, Brigitta Valentin<br />

Kurfürstend<strong>am</strong>m 206/209, 10719 Berlin<br />

Tel. 030/885911-35, Fax –63, E-Mail: valentin@komoedie-berlin.de


Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Serien <strong>und</strong> Mehrteiler für das<br />

Drehbuch zu „Stromberg“. Vorher waren sie schon mit Vorlagen zu<br />

den Comedy-Serien „Das Amt“ <strong>und</strong> „Die Hinterbänkler“ aufgefallen.<br />

Hier wurde Jochen Busse auf die beiden aufmerks<strong>am</strong>, denn er spielte<br />

jeweils die Hauptrolle. Daraufhin bat er sie, für ihn zu schreiben. So<br />

entstanden bereits für das <strong>Theater</strong> die Komödien „Einmal nicht<br />

aufgepasst“, „Das andalusische Mirakel“ <strong>und</strong> jetzt „In jeder<br />

Beziehung“.<br />

Paul<br />

„Wenn man ehrlich ist, ist die Ehe sowas wie Microsoft Windows. Die<br />

meisten entscheiden sich dafür, aber richtig funktionieren tuts bei<br />

keinem.“<br />

Jochen Busse<br />

... hat schon alles gemacht. Angefangen hat er als Statist an den<br />

Münchner K<strong>am</strong>merspielen bei Fritz Kortner. Es folgten<br />

<strong>Theater</strong>tourneen mit Stücken wie „Die 12 Geschworenen“ oder „Tod<br />

eines Handlungsreisenden“. Er arbeitete im Düsseldorfer<br />

Kommödchen <strong>und</strong> gehörte von 1976 bis 1991 zum Ensemble <strong>und</strong><br />

Autorente<strong>am</strong> der Münchner Lach- <strong>und</strong> Schießgesellschaft, eine Phase,<br />

über die Busse vor einiger Zeit der dpa in einem Interview sagte:<br />

„... künstlerisch gesehen, war das meine schönste Zeit“. Es folgten<br />

Fernsehserien wie „Drei Mann im Bett“ <strong>und</strong> „Die Hinterbänkler“.<br />

Später dann war Jochen Busse 10 Jahre lang „der Mann in der Mitte“ in<br />

der Comedy-Reihe „7 Tage – 7 Köpfe“. Zeitgleich gab er 70 Mal den<br />

pingeligen Amtsleiter Hagen Krause in „Das Amt“.<br />

2007 startete er gemeins<strong>am</strong> mit Henning Venske die Tournee<br />

„Legende trifft Urgestein“. Das aktuelle Folgeprogr<strong>am</strong>m der beiden<br />

hat den Titel „Inventur“. Die Berliner Morgenpost schrieb anlässlich<br />

des Berliner Gastspiels über die beiden „Gentleman-Grantler“: „... nie<br />

um ein bitterböses Poltern, eine messerscharfe Analyse oder eine<br />

erbarmungslos demaskierende Pointe verlegen.“<br />

Busse steht zum dritten Mal im <strong>Theater</strong> <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m auf der<br />

Bühne. Sein erstes Stück war 2003 „Einmal nicht aufgepasst“, 2006<br />

folgte „Das andalusische Mirakel“. D<strong>am</strong>als gestand er in einem<br />

Interview: „Wenn die Zuschauer abends um halb elf Bravo rufen, dann<br />

laufe ich danach über den Kud<strong>am</strong>m mit dem Gefühl ´Dir gehört die<br />

Stadt´“. Das ist 2011 bestimmt nicht anders.


Leah<br />

„Ich bin seit 55 Jahren in der katholischen Kirche, ich wähle seit 37<br />

Jahren CDU <strong>und</strong> ich bin seit 24 Jahren verheiratet.“<br />

Claudia Rieschel<br />

Die gebürtige H<strong>am</strong>burgerin gehörte von 1971 bis 1974 zum Ensemble<br />

des <strong>Theater</strong>s in der Josefstadt. Anschließend arbeitete sie als<br />

freischaffende Schauspielerin. Seither gastierte sie an zahlreichen<br />

Bühnen, u. a. <strong>am</strong> Deutschen <strong>Theater</strong> München, den H<strong>am</strong>burger<br />

K<strong>am</strong>merspielen, dem <strong>Theater</strong> <strong>am</strong> Dom in Köln, der Komödie<br />

Winterhuder Fährhaus in H<strong>am</strong>burg, der Kleinen Komödie <strong>am</strong> Max II<br />

<strong>und</strong> <strong>am</strong> <strong>Theater</strong> an der Kö in Düsseldorf.<br />

Neben ihrer Bühnentätigkeit war sie auch in zahlreichen<br />

Fernsehproduktionen zu sehen, u. a. in „Tatort“ (ARD), „Fre<strong>und</strong>e fürs<br />

Leben“ (ZDF), „Das Traumschiff“ (ZDF), „Soko Köln“ (ZDF), „Meine<br />

w<strong>und</strong>erbare F<strong>am</strong>ilie“ (ZDF) <strong>und</strong> „Pastewka“ (SAT.1).<br />

Die Fre<strong>und</strong>e<br />

Monica Kaufmann <strong>und</strong> Marko Pustišek<br />

Monica Kaufmann spielt einen in die Jahre gekommenen V<strong>am</strong>p. Marko<br />

Pustišek ist ihr männliches Pendant.<br />

Die potentiellen Seitensprung-Kandidaten<br />

Kerstin Radt <strong>und</strong> Fabian Goedecke<br />

Kerstin Radt machte von 1999 bis 2002 als Isabella Santos in<br />

„Verbotene Liebe“ von sich reden. Es folgten verschiedene TV-<br />

Produktionen wie „Für alle Fälle Stefanie“, „Rosenheim Cops“ <strong>und</strong> „St.<br />

Angela“. Außerdem moderierte sie „The Dome“. Bereits in „Das<br />

andalusische Mirakel“ stand sie gemeins<strong>am</strong> mit Jochen Busse auf der<br />

Bühne <strong>und</strong> lieferte mit ihrer Rolle der Nelli ein glänzendes<br />

<strong>Theater</strong>debüt.<br />

Fabian Goedecke gibt einen schon fast klassisch zu nennenden<br />

Seitensprung-Kandidaten – einen Tennislehrer.<br />

Der Regisseur<br />

Horst Johanning<br />

... inszeniert <strong>am</strong> liebsten Ur-Aufführungen - „Das ist wie Reisen in ein<br />

unbekanntes Land.“ Er arbeitet auch als Übersetzer aus dem<br />

Englischen <strong>und</strong> übertrug Stücke von Autoren wie Derek Benfield, John<br />

Chapman <strong>und</strong> Richard Everett ins Deutsche.<br />

Er ist Vizepräsident des deutschen Bühnenvereins.


Viele seiner Erfolge mit den Größen des deutschsprachigen <strong>Theater</strong>s<br />

sind im Fernsehen ausgestrahlt worden.<br />

Die Bühnen <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m zeigten zuletzt seine Regiearbeiten<br />

„Einmal nicht aufgepasst“ <strong>und</strong> „Das andalusische Mirakel“.<br />

<strong>IN</strong> <strong>JEDER</strong> <strong>BEZIEHUNG</strong><br />

Wiederaufnahme <strong>am</strong> 10. Juli 2011<br />

bis 14. August 2011<br />

Komödie <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m<br />

Kartenpreise Di-Do 36/25/13 €<br />

<strong>und</strong> Fr/Sa/So 39/28/17 €<br />

Karten 030/88 59 11 88 <strong>und</strong> unter www.komoedie-berlin.de

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