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Bei Anruf: Liebe - Theater und Komödie am Kurfürstendamm

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DIREKTION WOELFFERPresse-Information15. Dezember 2010Der lustige Witwervon Simon MossNach der Fernsehserie „Tom, Dick and Harriet“ von Johnnie Mortimer <strong>und</strong> Brian CookeDeutsch von Wolfgang SpierRegie: Jürgen Wölffer <strong>und</strong> Wolfgang Spier, Bühne: Martin Köster-Rößling,Kostüm: Regina Schillmit Jörg Pleva, René Heinersdorff, Anja Topf, Florentine Schara, Bianca Karsten <strong>und</strong>Edda PastorPremiere <strong>am</strong> 30. Januar 2011(Voraufführungen 26. – 29. Januar 2011)bis 20. Februar 2011<strong>Theater</strong> <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>mPapa ante Portas! Richard (René Heinersdorff) <strong>und</strong> Harriet (Anja Topf)sind nicht besonders begeistert darüber, dass Richards Vater Thomas(Jörg Pleva), der vor kurzem Witwer geworden ist, sich zu ihnen nachLondon eingeladen hat. Ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigensich, denn endlich in der Großstadt angekommen, will der Provinzleres noch mal so richtig „krachen“ lassen <strong>und</strong> lässt dabei nichts aus. Erbreitet sich in der Wohnung der beiden aus, plündert deren Bar <strong>und</strong> istbis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en unterwegs, um dann lärmend <strong>und</strong> inweiblicher Begleitung nach Hause zu kommen. „Krachende Türen,klappernde Bierflaschen, eine betrunkene Version von ´My Way´<strong>und</strong> …“.Der SchwerenöterJörg Pleva... erhielt seine Schauspielausbildung an der staatlichen Hochschulefür Musik <strong>und</strong> Schauspiel in Stuttgart. Seither stand er in etwa 70<strong>Theater</strong>produktionen auf der Bühne, z.B. in „Wind in den Pappeln“ imRenaissance-<strong>Theater</strong> in Berlin, in „Rose & Walsh“ an den H<strong>am</strong>burger<strong>Theater</strong> <strong>und</strong> Komödie <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m, Leitung Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit, Brigitta Valentin,Kurfürstend<strong>am</strong>m 206 – 209, 10719 Berlin, Tel. 030/88591135,Fax 030/88591163, e-mail: valentin@komoedie-berlin.de


K<strong>am</strong>merspielen <strong>und</strong> bei den Nibelungen-Festspielen in Worms in denStücken „Die Nibelungen - Siegrieds Frauen“ <strong>und</strong> „Die letzten Tage inBurg<strong>und</strong>“.Er ist auch als <strong>Theater</strong>regisseur tätig <strong>und</strong> gründete 1997 dieH<strong>am</strong>burger Schauspielkompanie „AdHoc“, mit der er als Regisseur,Bearbeiter <strong>und</strong> Schauspieler Molière-Stücke produziert.Fernsehzuschauer kennen den gebürtigen H<strong>am</strong>burger ausProduktionen wie „Tatort“, „Das Traumschiff“, „DieSchwarzwaldklinik“ oder „Großstadtrevier“. Pleva ist auch eingefragter Synchronsprecher. So synchronisierte er Malcolm McDowellin „Uhrwerk Orange“. Regisseur Stanley Kubrick war von seinerLeistung so begeistert, dass er ihn auch für die Synchronisation vonRyan O´Neal in „Barry Lyndon“ <strong>und</strong> Jack Nicholson in „Shining“engagierte.In der Rolle des lustigen Witwers steht Jörg Pleva nun erstmals auf derBühne des <strong>Theater</strong>s <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m.Sohn <strong>und</strong> SchwiegertochterRené Heinersdorff… gab sein <strong>Theater</strong>debüt 1985 in Berlin in Inszenierungen von JürgenWölffer <strong>und</strong> Wolfgang Spier. Später spielte er dann hier noch einmal in„D<strong>am</strong>als in Brooklyn“ <strong>und</strong> „Ein Abend mit Scotty“. Er spielte <strong>und</strong>inszenierte an zahlreichen <strong>Theater</strong>n in Berlin, H<strong>am</strong>burg, München,Köln, Düsseldorf <strong>und</strong> Kiel.Heinersdorff gründete das <strong>Theater</strong> an der Kö in Düsseldorf <strong>und</strong> istimmer noch dessen Leiter. Außerdem arbeitet er in der Direktion des<strong>Theater</strong> <strong>am</strong> Dom zu Köln.Im deutschen Fernsehen war er in Serien wie „Drei Mann im Bett“neben Jochen Busse <strong>und</strong> Karsten Speck <strong>und</strong> in „Die C<strong>am</strong>per“ nebenWilli Thomczyk <strong>und</strong> Dana Golombek zu sehen, sowie in zahlreichenEpisodenrollen.Immer häufiger arbeitet er als Autor <strong>und</strong> schrieb Komödien wie „Seilieb zu meiner Frau“, an der u. a. Hugo Egon Balder mitwirkte oder„Zärtliche Machos“, ein Stück, in dem Hans Jürgen Bäumler auftrat.Anja Topf… übernahm schon während ihrer Schulzeit Musical- <strong>und</strong>Operettenrollen in ihrer Heimatstadt Wien <strong>und</strong> erhielt direkt nach demAbitur Engagements in Deutschland. Zunächst spielte sie <strong>am</strong>Volkstheater in München. Es folgten Engagements <strong>am</strong> Ernst Deutsch


<strong>Theater</strong> H<strong>am</strong>burg <strong>und</strong> der Komödie Winterhuder Fährhaus. AmKurfürstend<strong>am</strong>m war sie in der brillanten Politsatire „Feelgood“ zusehen. Drei Jahre war sie festes Ensemblemitglied bei den Festspielenin Bad Hersfeld, wo sie für ihre Rolle der Lach-Marie in Shakespeares„Was ihr wollt“ den Hersfelder-Zuschauer-Preis erhielt. Am Eichhof-<strong>Theater</strong> wechselte Anja Topf zum ersten Mal die Seiten <strong>und</strong> führte beidem Molière-Stück „Der eingebildete Kranke“ Regie. DemFernsehpublikum ist sie aus zahlreichen Sendungen wie z.B. „Ein Fallfür Zwei“ <strong>und</strong> „In aller Fre<strong>und</strong>schaft“ bekannt. Über lange Jahreübernahm sie die Rolle der Laborantin Veronika Bleibtreu in dererfolgreichen Fernsehserie „Alphate<strong>am</strong>“. Mit ihrer markanten Stimmesynchronisierte sie zahlreiche TV-Serien für das Studio H<strong>am</strong>burg <strong>und</strong>wirkte in diversen Hörspielen <strong>und</strong> Hörbüchern mit.Eine BahnbekanntschaftBianca Karsten, die in der Komödie <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m zuletzt in dreiverschiedenen Rollen in dem rasanten Stück „Die 39 Stufen“ zuerleben war, spielt eine sehr zurückhaltende junge Frau.Eine Barbekanntschaft<strong>Bei</strong> einem seiner nächtlichen Ausflüge gabelt Thomas Elaine auf. DieRolle der draufgängerischen Bekanntschaft übernimmt FlorentineSchara.Eine TanteEdda Pastor spielt eine Tante, die auch dem Witwer gefällt.Die RegisseureJürgen Wölffer… in Berlin <strong>und</strong> H<strong>am</strong>burg aufwachsen, ist seit 1958 beim <strong>Theater</strong>,wenn man nicht mitzählt, dass er als Kind eines <strong>Theater</strong>direktorseigentlich immer beim <strong>Theater</strong> war. Doch wie alle jungen Leute, wollteer alles andere werden, nur nicht das, was sein Vater war … <strong>und</strong> wasist er geworden: <strong>Theater</strong>direktor! Zuerst war er Schauspieler anmehreren deutschen Staatstheatern, wo er fast ausschließlich ernste<strong>und</strong> klassische Rollen spielte, um dann Ende der sechziger Jahre in dieDirektion seines Vaters einzusteigen. Seit 1976 leitete er dann alleindie Komödie <strong>und</strong> das <strong>Theater</strong> <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m, seinMitgesellschafter war <strong>und</strong> ist auch heute noch sein Bruder Christian.Anfang der 80er Jahre k<strong>am</strong> die inzwischen sehr erfolgreiche


Tourneeabteilung hinzu. 1988 gründete er die Komödie WinterhuderFährhaus <strong>und</strong> 1996 die Komödie Dresden. Mittlerweile übergab er dieLeitung der Berliner Häuser seinem Sohn Martin, der natürlich auchalles andere werden wollte, als <strong>Theater</strong>direktor.Das H<strong>am</strong>burger Publikum kennt inzwischen viele seinerBearbeitungen <strong>und</strong> Inszenierungen.Die Komödie <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>m zeigte zuletzt seine Inszenierung„Die Nervensäge“. Im letzten Jahr stand er nach langer Zeit sogar malwieder auf der Bühne: in seiner Erfolgsinszenierung von „PensionSchöller“.Wolfgang Spier... wurde 1920 in Frankfurt <strong>am</strong> Main geboren. Aufgr<strong>und</strong> seinerjüdischen Abst<strong>am</strong>mung wurde er nach dem Abitur nicht zumMedizinstudium zugelassen. Deswegen begann er eine Lehre beimBerliner Bankhaus Otto Scheurmann, wo er bis 1945 arbeitete. Aberdie <strong>Liebe</strong> zum <strong>Theater</strong> war stärker. Er nahm Schauspielunterricht <strong>und</strong>verließ Berlin im Herbst 1946 gemeins<strong>am</strong> mit Karl-Heinz Stroux, derihn als Schauspieler <strong>und</strong> Regisseur ans Wiesbadener Staatstheaterengagierte. Vier Jahre später kehrte Wolfgang Spier nach Berlinzurück. Zus<strong>am</strong>men mit Eberhard Fechner, Ottokar Runze, MariaSebaldt, Horst Buchholz, Martin Benrath u. a. gründete er den<strong>Theater</strong>club im British Center, dessen künstlerischer Leiter er bis 1955war. Wieder arbeitete er zwei Jahre bei Karl-Heinz Stroux, diesmal aberin Düsseldorf.Seit 1957 spielt <strong>und</strong> inszeniert Wolfgang Spier an vielen deutschenBühnen, u. a. in Berlin, Frankfurt, München, H<strong>am</strong>burg, Köln,Düsseldorf, Essen <strong>und</strong> Stuttgart. Etliche seiner <strong>Theater</strong>inszenierungenwurden für das Fernsehen aufgezeichnet. Schon lange gilt WolfgangSpier als „König des Boulevards“. Besucher der Kud<strong>am</strong>m-Bühnenkennen ihn aus vielen vergnüglichen Stücken – in letzter Zeit z.B. aus„Trauben <strong>und</strong> Rosinen“, „Sonny Boys“, „Faust ohne Gretchen“,„Vermischte Gefühle“, „Witwenclub“, „Der keusche Lebemann“, „Einegute Partie“, „Sugar Daddys“ <strong>und</strong> zuletzt „Geschichten von M<strong>am</strong>a <strong>und</strong>Papa“.Im Jahr 2004 erschien seine Autobiografie unter dem Titel „Dabei fälltmir ein ...“.


DER LUSTIGE WITWERPremiere <strong>am</strong> 30. Januar 2011(Voraufführungen 26. – 29. Januar 2011)bis 20. Februar 2011<strong>Theater</strong> <strong>am</strong> Kurfürstend<strong>am</strong>mKartenpreise Di bis Do 36/25/13€<strong>und</strong> Fr/Sa/So 39/28/17€Voraufführungen 19€Premiere 47/36/24€Karten 030/88 59 11 88 <strong>und</strong> unter www.komoedie-berlin.de

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