ExtErnE Evaluation von SchulEn - AQS - in Rheinland-Pfalz

6. Was kommt nach der Evaluation
Von den Evaluationsergebnissen zu den
Zielvereinbarungen
Die gewinnbringende Auseinandersetzung der
Schulgemeinschaft ist die Grundlage des gesetzlich
vorgeschriebenen Zielvereinbarungsprozesses,
für den die Schule verantwortlich ist und der von
der Schulaufsicht (Abt. 3) begleitet und unterstützt
wird. Je nach Größe der Schule kann eine
Steuergruppe oder aber auch die Gesamtkonferenz
die Prozesssteuerung übernehmen. Das Pädagogische
Landesinstitut und die pädagogischen Serviceeinrichtungen
bieten in dieser Phase auf Nachfrage
passgenaue Unterstützungsleistungen an.
Der Zielvereinbarungsprozess mündet in schriftlich
fixierte Zielvereinbarungen, die zwischen Schule
und Schulaufsicht geschlossen werden und die in
einer Gesamtkonferenz verabschiedet werden.
Diese Zielvereinbarungen setzen vorrangige pädagogische
Schwerpunkte der Schule für die nächste
Zeit fest, führen eventuell bereits bestehende Vereinbarungen
aus dem Qualitätsprogramm fort und
bilden somit die Grundlage für die qualitative Weiterentwicklung
der Schule. Die Zielvereinbarungen
orientieren sich an der „SMART-Formel“:
S
Spezifisch: Das Ziel ist konkret und es
macht deutlich, was sich wo verändern soll.
M Messbar: Es ist anhand von Indikatoren
überprüfbar, ob das Ziel erreicht wurde.
A
R
T
Aktiv beeinflussbar / Akzeptiert: Das Ziel ist
auf die Beteiligten zugeschnitten.
Realistisch: Das Ziel ist erreichbar.
Terminiert: Das Ziel wird in einem festgelegten
Zeitraum erreicht.
Indikatoren
Interne Evaluation
Messverfahren
Abschluss bis
(Zeitraum der Arbeit an der
Maßnahme)
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