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Geprüfter Wirtschaftsfachwirt IHK - Fernstudium-Infos.de

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5. Rechnungswesen<br />

Beinahe alle Aktivitäten eines Unternehmens wer<strong>de</strong>n im Rechnungswesen erfasst. Hierdurch<br />

wird <strong>de</strong>utlich, dass Datenanfall, -erfassung und -verarbeitung ein eng verwobenes<br />

Beziehungsgefüge sind. Es ist <strong>de</strong>shalb notwendig, dass je<strong>de</strong> unternehmerische<br />

Führungskraft, die in diesem Bereich angewandten Vorgehensweisen und Probleme kennt<br />

und an <strong>de</strong>ren unternehmensspezifischer Ausgestaltung mitwirken kann. Damit <strong>de</strong>r Kostenund<br />

Leistungsfluss (Rechnungskreis II) vernetzt verstan<strong>de</strong>n wird, sind grundlegen<strong>de</strong><br />

Kenntnisse <strong>de</strong>r Finanzbuchhaltung (Rechnungskreis I) unabdingbar. Aus diesem Grund wird<br />

diese Thematik in einer systematischen Doppik vom Überblick bis zur Fertigkeits- und<br />

Kenntnistiefe mit einer grundlegen<strong>de</strong>n Auswertung <strong>de</strong>s Jahresabschlusses behan<strong>de</strong>lt.<br />

Grundlage für das Verständnis <strong>de</strong>r Kosten- und Leistungsrechnung sind die Kenntnisse <strong>de</strong>r<br />

Verbindungs- und Filterfunktion <strong>de</strong>r sachlichen Abgrenzung. Aus <strong>de</strong>n Erkenntnissen <strong>de</strong>r<br />

Vollkostenrechnung gewinnt man die Einsicht, dass das kostenrechnerische<br />

Entscheidungssystem zur Teilkostenrechnung modifiziert wer<strong>de</strong>n muss, um produktions- und<br />

absatzpolitische Entscheidungen gewinnorientiert und marktgerecht fällen zu können, wobei<br />

die Anwendungsbereiche für <strong>de</strong>n Han<strong>de</strong>lsbetrieb miterfasst wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Einsicht, dass die unternehmerische Zukunft auf <strong>de</strong>r Grundlage fundierter Planung und<br />

Steuerung in Abhängigkeit von <strong>de</strong>n gesetzten Zielen eine existenzielle Be<strong>de</strong>utung für <strong>de</strong>n<br />

Bestand <strong>de</strong>s Unternehmens im Wettbewerb hat, wird im Lerngebiet Plankostenrechnung als<br />

Schnittstelle zum Controlling geför<strong>de</strong>rt.<br />

Lernziel Lerninhalte Hinweise<br />

5.1<br />

Geschäftsbuchführung<br />

Überblick über die Systematik<br />

<strong>de</strong>r gesetzlichen Vorschriften<br />

5.1.1<br />

5.1.1.1<br />

Das System <strong>de</strong>r doppelten Buchführung<br />

Gesetzliche Grundlagen<br />

Buchführungspflicht<br />

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung<br />

(GoB)<br />

Kenntnis <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />

Verpflichtungen zur<br />

Durchführung <strong>de</strong>r Inventur und<br />

zur Aufstellung <strong>de</strong>s Inventars<br />

5.1.1.2<br />

Inventur und Inventar (§§ 240 ff HGB)<br />

Kenntnis <strong>de</strong>r permanenten<br />

und zeitlich verlegten Inventur<br />

5.1.1.3<br />

Vereinfachung bei <strong>de</strong>r körperlichen<br />

Bestandsaufnahme<br />

- Permanente Inventur<br />

- Zeitlich verlegte Inventur<br />

Fähigkeit auf Bestands- und<br />

Erfolgskonten zu buchen<br />

5.1.1.4<br />

Von <strong>de</strong>r Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz<br />

Beispiel eines Geschäftsvorgangs ohne<br />

Berücksichtigung <strong>de</strong>r Umsatzsteuer<br />

Kenntnis von Kontenrahmen<br />

und Kontenplan als<br />

Ordnungsgrundlagen <strong>de</strong>r<br />

Buchführung<br />

5.1.2<br />

5.1.2.1<br />

Buchung laufen<strong>de</strong>r Geschäftsvorfälle<br />

Kontenrahmen<br />

- nach <strong>de</strong>m Abschlussglie<strong>de</strong>rungsprinzip<br />

- nach <strong>de</strong>m Prozessglie<strong>de</strong>rungsprinzip<br />

Kontenplan<br />

Geschäftsbuch- und Nebenbuchhaltungen<br />

siehe auch<br />

§§ 266 und<br />

275 HGB<br />

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