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2006 Johanni - Nikolaus - Cusanus - Haus

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36<br />

<strong>Haus</strong>zeitung<br />

Gerald Friese hat mit seinen Spielern<br />

von der Christengemeinschaft Stuttgart<br />

am 26.04.<strong>2006</strong> das „Redentiner Osterspiel“<br />

wieder im <strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<br />

<strong>Haus</strong> aufgeführt.<br />

Er lässt nicht auf der Bühne spielen,<br />

sondern nutzt die Fläche vor den festen<br />

Zuschauerreihen und das kleine Treppenpodest<br />

vor dem Saalfenster geschickt<br />

für die Spieler. Sie bewegen<br />

sich ganz frei auf „gleicher Ebene“ mit<br />

uns. Dadurch gewinnt das Spiel an Intensität.<br />

Das Wunder der Auferstehung<br />

Jesu rückt uns näher. Dass er, umgeben<br />

von den vier Aposteln, persönlich auftritt,<br />

ist behutsam in das Stück eingefügt.<br />

Noch zwei Personen ragen aus der<br />

Schauspielerschar heraus. Der Wächter<br />

trägt mit seinem ausdrucksstarken, melodischen<br />

Singen wesentlich zur erfolgreichen<br />

Aufführung bei. Der kurze<br />

dramatische Auftritt von Luzifer ist ein<br />

artistisches Meisterstück.<br />

Die Laiengruppe hat das Redentiner<br />

Osterspiel bewegend wiedergegeben.<br />

Das Publikum dankte mit lebhaftem<br />

Beifall.<br />

Der „Sängerkranz Birkach“ lud am<br />

07.05.<strong>2006</strong> zu seinem Konzert „Von<br />

Figaro bis Veronika ...“ ein.<br />

Im ersten Teil spielte das Streichorchester<br />

der MHS ein Divertimento von<br />

Mozart. Jan Muckenfuß, der die musikalische<br />

Gesamtleitung hatte, war beim<br />

Tempo des ersten Satzes sehr zurückhaltend.<br />

Erst im zweiten Satz konnten<br />

die Musiker sich voll entfalten.<br />

Der gemischte Chor sang anschließend<br />

Arien aus Mozart-Opern. Es sind<br />

durchweg erfahrene Sänger/innen, die<br />

mühelos und mit Bravour das Programm<br />

bewältigten.<br />

Aber – wo ist der Nachwuchs Wo<br />

sind die 25- bis 40-jährigen Ist bei<br />

dieser Gruppe das Interesse am klassischen<br />

Chorgesang nicht mehr vorhanden<br />

Wurde es gar nicht geweckt<br />

Ich glaube nicht, dass aus dem Kreis<br />

der rockenden und twistenden „Singmäuse“<br />

an Mozart-Arien interessierte<br />

Menschen werden.<br />

Ingrid Harwood sang schon einmal im<br />

<strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong>. Schön anzusehen,<br />

hat sie mit ihrer guten Sopranstimme<br />

den „Neandertaler“ und einen<br />

Song aus dem Musical „The Music<br />

Man“ vorgetragen.<br />

Stürmisch beklatscht, endete mit „Wochenend<br />

und Sonnenschein“ und „Veronika“<br />

das Konzert.<br />

Das Marimbaphon ist ein Klangwunder,<br />

das seinen Ursprung in Afrika hat.<br />

Dort wurden schon in grauer Vorzeit<br />

klingende Kalebassen als Musikbegleiter<br />

zu den – oft kultischen – Tänzen<br />

verwandt.<br />

Jasmin Kolberg brachte ihr Marimbaphon<br />

am 10.05.<strong>2006</strong> ins <strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong>.<br />

Ca. zwei Meter lang, an<br />

der Unterseite mit „Orgelpfeifen“ in<br />

verlaufender Länge besetzt und den edlen<br />

Klanghölzern oben, ist es nicht mit<br />

der zierlichen „kleinen Schwester“,<br />

dem Xylophon, zu vergleichen.

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