kommunalinfo24 3/2014
Wegweisend für Kommunen.
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■ PUMPEN | MESSEN<br />
zu verzeichnen. Hier bietet sich die<br />
IFAT als Kommunikationsplattform<br />
hervorragend an. Wir begrüßen<br />
den neuen Messeturnus also durchaus<br />
und bieten den Besucher immer<br />
Neues. Gerade im Bereich der<br />
Verdrängerpumpen sehe ich uns als<br />
eine der innovativsten Firmen an.<br />
Als Beispiel möchte ich hier unsere<br />
auf der letzten IFAT präsentierte<br />
neue TORNADO T2 Drehkolbenpumpe<br />
nennen, die mittlerweile eine<br />
sehr hohe Nachfrage hat, und das<br />
weltweit.<br />
ki24: Was war für Sie persönlich in<br />
den letzten 12 Monaten das wichtigste,<br />
aufregendste Ereignis bei<br />
NETZSCH <br />
Böhme: Ganz klar, die Einführung<br />
unserer TORNADO T2. Das Konzept<br />
der konventionellen Drehkolbenpumpen<br />
wurde bei der TORNADO in vielen<br />
Bereichen radikal verändert, mit<br />
dem Ziel, höchsten Kundennutzen zu<br />
erreichen – und das ist gelungen!<br />
Als Hauptvorteile des neuen patentrechtlich<br />
geschützten Konzeptes sind<br />
hier die Erhöhung der Standfestigkeit,<br />
Kompaktheit, Betriebssicherheit,<br />
Wirtschaftlichkeit, Prozesssicherheit<br />
und Servicefreundlichkeit<br />
zu nennen. Wir haben hier unser<br />
langjährig aufgebautes Knowhow<br />
von unseren Exzenterschneckenpumpen<br />
auf unsere Drehkolbenpumpe<br />
übertragen. Dies bestätigen<br />
uns auch schon unsere zufriedenen<br />
Kunden.<br />
ki24: Welche Botschaft möchten Sie<br />
gerne an die Leser unseres Magazins<br />
los werden<br />
Böhme: Dass wir für Interessenten<br />
stets zur Verfügung stehen und wir<br />
immer gerne kontaktiert werden<br />
dürfen: info.nps@netzsch.com<br />
von Brigitte Gimmler<br />
28<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 3/2013<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Rückblick: WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2013<br />
Mehr Besucher und mehr Internationalität<br />
bei Ausstellern und Fachbesuchern<br />
Berlin, 29. April 2013 – WASSER BERLIN INTERNATIONAL war vom 23.<br />
bis 26. April 2013 vier Tage lang Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft.<br />
Eine starke Steigerung der Internationalität der Fachbesucher<br />
sowie der Aussteller kennzeichnete die WASSER BERLIN INTERNATIONAL<br />
2013. In diesem Jahr nahmen 31.000 Teilnehmer (+10 Prozent) aus Wirtschaft,<br />
Politik und Wissenschaft an der Veranstaltung teil. Sie konnten sich<br />
in sechs Messehallen von der hohen Kompetenz der WASSER BERLIN INTER-<br />
NATIONAL mit ihrem Fokus auf die Wasserwirtschaft überzeugen.<br />
Insgesamt zeigten 651 Aussteller,<br />
darunter 194 Aussteller aus 35 Ländern<br />
ihre neuesten Technologien,<br />
Produkte und Dienstleistungen rund<br />
um die Wasserver- und Abwasserentsorgung.<br />
Der Anteil internationaler<br />
Aussteller stieg von 25 Prozent<br />
auf 30 Prozent. Von Internationalität<br />
geprägt war auch die offizielle Eröffnung,<br />
an der Dirk Niebel, Bundesminister<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung gemeinsam<br />
mit dem ägyptischen Minister für<br />
Trinkwasser und Sanitäranlagen, Dr.<br />
Abdel Qawi Khalifa und der niederländischen<br />
Ministerin für Infrastruktur<br />
und Umwelt, Melanie Schultz van<br />
Haegen-Maas Geesteranus, teilnahm.<br />
Dr. Christian Göke, Geschäftsführer<br />
der Messe Berlin GmbH: „Wasser<br />
ist ein Weltmarkt und deshalb nur<br />
global zu betrachten. Unternehmen<br />
der Wasserwirtschaft richten ihre<br />
Geschäftsfelder zunehmen international<br />
aus. WASSER BERLIN INTER-<br />
NATIONAL hat diese Entwicklung<br />
aufgenommen. Das hat sich deutlich<br />
in der diesjährigen Veranstaltung widergespiegelt:<br />
Wir verzeichnen mehr<br />
internationale Aussteller und Fachbesucher.<br />
Hochkarätige internationale<br />
Politiker sind nach Berlin gekommen<br />
und 43 internationale Delegationen<br />
aus wichtigen Wachstumsmärkten<br />
wie Osteuropa, Asien und den arabischen<br />
Ländern haben sich vor Ort<br />
bei den Ausstellern informiert. Unser<br />
Partner ACWUA, der 17 arabische<br />
Länder repräsentiert, hat diesen<br />
Trend zur Internationalität nachhaltig<br />
unterstützt.“<br />
Der Kongress WASSER BERLIN IN-<br />
TERNATIONAL 2013 und zahlreiche<br />
Fachsymposien stießen auf gute Resonanz.<br />
Besonderen Zulauf erfuhren<br />
die internationalen Kongressteile. Auf<br />
besonders großen Zuspruch ist die<br />
„Schaustelle Wasser“ gestoßen. Sie<br />
wurde maßgeblich durch die Berliner<br />
Wasserbetriebe gestaltet und umfasste<br />
auch Baustellen der NBB Netzgesellschaft<br />
Berlin/Brandenburg,<br />
Vattenfall Europe und der Berliner<br />
Verkehrsbetriebe (BVG). 633 Fachbesucher<br />
aus aller Welt konnten sich<br />
einen einzigartigen Überblick von der<br />
Leistungsfähigkeit neuer Technologien<br />
im Einsatz verschaffen.<br />
An der interaktiven Publikumsschau<br />
WASsERLEBEN nahmen rund 10.000<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene