40 Jahre Jugendmusikschule Männedorf - Fischotter

«Wir stellen alles in den Schatten!»
gewerbeverein
männedorf
Beat Manser, Geschäftsführer bei Storen Manser GmbH, im Gespräch mit
Erwin Haas vom «Fischotter»
Erzählen Sie uns doch einmal, wie ein
normaler Arbeitstag für Sie aussieht.
Die Monteure sind nach der Arbeitszuteilung
am Morgen den ganzen Tag selbstständig
unterwegs. Ich selber habe zu
etwa 50 Prozent Bürodienst, sprich Telefone
abnehmen, Termine vereinbaren,
und bin zu 50 Prozent unterwegs bei der
Kundschaft: ausmessen für die Offertstellung,
beraten, verkaufen.
Sie müssen wohl sehr exakt arbeiten,
damit eine Rollladenachse dann genau
in einen Fenstersturz passt.
Das unterschätzen viele Leute: Es sind
alles Massanfertigungen. Es gibt keine
Normen und keine Komponenten, die
man einfach aus dem Gestell nehmen
kann. Das wird alles auf den Millimeter
genau hergestellt.
Tägliche Herausforderungen.
Herr Manser, für Hausbesitzer und Mieter
sind Storen und Rollläden gering geschätzte
Installationen. Sie sollen einfach
reibungslos funktionieren. Was
sind sie für den Fachmann
Beat Manser: Es steckt viel mehr dahinter,
als die meisten Leute meinen. Sie
merken erst, was sie daran haben, wenn
ein Laden kaputt geht oder einmal ausfällt.
Bei Ihnen
Lamellen- und Sonnenstoren fertigen wir
hier in der Werkstatt von Hand an, nur
die Rollläden besorgen wir von extern.
Wir kaufen Rohlinge ein, das heisst profilierte
Lamellen, die wir hier miteinander
verbinden, mit textilen Aufzugsbändern
versehen und dann in den Aufzugsmechanismus
einbauen. Für die Sonnenstoren
haben wir Stangenware im Lager, die
wir zuschneiden und zusammenstellen.
Die Stoffe lassen wir von einer Näherei
herstellen.
Gab es auf Montage schon unlösbare
Probleme
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