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Antiquariatskatalog Rechtswissenschaften Deutschland Europa und ...

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1866: dort Ernennung zum Ordinarius, Publikationen<br />

zivilrechtlichen <strong>und</strong> rechtshistorischen<br />

Inhalts<br />

1870: Publikation der Schrift „Das Budget“, sein<br />

staatsrechtliches Erstlingswerk<br />

1872: Annahme eines Rufes nach Straßburg, dort<br />

ausschließliche Beschäftigung mit staatsrechtlichen<br />

Themen<br />

1876: (-1882) erstes Erscheinen seines Hauptwerkes<br />

„Das Staatsrecht des Deutschen<br />

Reiches“, Begründung der Wissenschaft<br />

des Reichsstaatsrechts<br />

1879: Mitglied des Staatsrates von Elsaß-Lothringen<br />

1880: Rektor der Universität zu Straßburg<br />

1908: Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat<br />

1911: Mitglied der Ersten Kammer von Elsaß-<br />

Lothringen<br />

1918: gestorben am 23. März in Straßburg<br />

NDB XIII, 362f. (M. Friedrich); Stintzing-Landsberg<br />

III,2/833, 899, 977f. (Noten: 349. 378); W.<br />

Wilhelm, Zur juristischen Methodenlehre im 19.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert. Die Herkunft der Methode Paul Labands<br />

aus der Privatrechtswissenschaft. Frankfurt<br />

am Main 1958; Kleinheyer-Schröder, 4.A.<br />

1996. S. 238-242 mit vielen weiteren Literaturhinweisen.<br />

194 LABAND, P., Magdeburger Rechtsquellen.<br />

Zum Akademischen Gebrauch. Königsberg,<br />

Hübner & Matz, 1869. 8vo. (2), 148<br />

S. (St.a.T.) Zeitgemäßer Pappband. 75,--<br />

LABAND, Paul: vergl. Titel Nr. 9 (Archif für öffentl.<br />

Recht) <strong>und</strong> Titel Nr. 57 (Deutsche Juristen-Zeitung)<br />

195 LANGE, Hermann, Schadensersatz.<br />

Tübingen, Mohr, 1979. 8vo. XXIX, 506 S. OHlwd.<br />

(Handbuch des Schuldrechts in Einzeldarstellungen.<br />

Hrsg. von Joachim Gernhuber, 1). 85,--<br />

196 LARENZ, Karl: FESTSCHRIFT zum<br />

70. Geburtstag. Hrsg.v. Gotthard Paulus,<br />

Uwe Diedrichsen <strong>und</strong> Claus-Wilhelm Canaris.<br />

München, C.H. Beck, 1973. 8vo. XII, 1.077 S.<br />

Verlags-Leinen m. orig, Schutzumschlag. 100,--<br />

I. Deutsches <strong>und</strong> Europäisches Recht<br />

197 LAUN, Rudolf, FESTSCHRIFT zum<br />

70. Geburtstag. Gegenwartsprobleme des Internationalen<br />

Rechtes <strong>und</strong> der Rechtsphilosophie.<br />

Hrsg. v. D.S. Constantoüoulos <strong>und</strong> Hans<br />

Wehberg. Hamburg, Girardet, 1953. 8vo. Abb.,<br />

776 S. Org.-Lwsd. 125,--<br />

198 LEHMANN, Heinrich, FESTSCHRIFT<br />

zum 80. Geburtstag. Das Deutsche Privatrecht<br />

in der Mitte des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts. Hrsg.<br />

in Gemeinschaft mit den Mitarbeitern von H.<br />

C. Nipperdey. I. (...II.) Band. Berlin, de Gruyter,<br />

1956. 8vo. Portrait, XIX, 944 S. 2 org.Lwd. 140,--<br />

199 LEIPZIGER ZEITSCHRIFT - für Handels-,<br />

Konkurs- <strong>und</strong> Versicherungsrecht. Hrsg.<br />

von A. DÜRINGER (Reichsgerichtsrat), E. JA-<br />

25<br />

EGER (Professor der Rechte in Leipzig) <strong>und</strong><br />

H. KÖNIGE (Reichsgerichtsrat). I. Jahrgang<br />

(1907) - XXVI. Jahrgang (1932). München,<br />

Berlin <strong>und</strong> Leipzig, J. Schweitzer Verlag (Arthur<br />

Sellier), 1907-1932. 4to. 24 originale grüne<br />

Verlags-Leinenbände. 480,--<br />

Jahrgang 1932 weist folgende ständige Mitarbeiter<br />

auf:<br />

L. Ebermayer, Franz Exner, M. Hachenburg, A.<br />

Hagens, E. Jaeger, Otto Klimmer, H. Koenige, R.<br />

Mansfeld, Fr. Oegg, O. Strecker. Herausgeber:<br />

Hans Schuler.<br />

200 LENEL, Otto (1849-1935), Das Edictum<br />

Perpetuum. Dritte verbesserte Auflage.<br />

Leipzig, Verlag von Bernhard Tauchnitz, 1927.<br />

Oktav. (Reprint Frankfurt am Main Vico Verlag<br />

2008) XXIV, 579 S. Halbleinen. 145,--<br />

Im klassischen Rom waren besonders die Edikte<br />

der Prätoren <strong>und</strong> der kurulischen Ädilen für die<br />

Privat- <strong>und</strong> Prozeßrechtsordnung von Bedeutung.<br />

Kaiser Hadrian (-) ließ diese Rdikte durch den Juristen<br />

SALVIUS IULIANUS, gestorben vermutlich<br />

in hohem Alter einige Zeit vor 169 (Mommsen),<br />

neu redigieren. Nach der Bestätigung durch den<br />

Senat mussten die Magistrate das Edikt ohne<br />

eigne Zutaten in dieser Form unverändert jeweils<br />

zu ihrem Amtsantritt übernehmen. So entstand<br />

das Edictum perpetuum, das bis in das 3. nachchristliche<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert Bestand hatte.<br />

Die Tafeln, auf denen das Edictum perpetuum<br />

festgehalten wurden, sind jedoch nicht überliefert.<br />

Inhalt über dieses Edikt stammt aus der<br />

überlieferten Literatur, etwa Cicero, <strong>und</strong> den Juristen,<br />

deren Kommentare zu den Edikten einen<br />

großen Teil der Digesten Justinians füllen. Eine<br />

direkte Vollständigkeit konnte aus den Fragmenten<br />

der Digesten jedoch nicht gewonnen werden.<br />

Seit dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert wurde nun der Versuch<br />

unternommen, das Edictuum perpetuum vollständig<br />

zu rekonstruieren. Diese über Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

andauernde Arbeit fand ihren Abschluß<br />

<strong>und</strong> Höhepunkt in dem Werk von Otto Lenel. Die<br />

Wissenschaft verdankt seiner Rekonsturkiton<br />

des Edictum perpetuum ein für die Romanistik<br />

gr<strong>und</strong>legendes Buch, das in der Ausgabe 1927<br />

die Form gef<strong>und</strong>en hat, das Arbeits- <strong>und</strong> Zitiergr<strong>und</strong>lage<br />

für den mit dem Ius Romanum beschäftigten<br />

Wissenschaftler wurde.<br />

„Eine Lektüre des Edikts zeigt, welch gewaltige<br />

Arbeit diese römischen Prätoren-Juristen geschaffen,<br />

wie sie das alte zivile recht der Zeit

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