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6 20 BGB - MOTIVE zu dem Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuchs für das Deutsche Reich. Amtliche Ausgabe. Berlin & Leipzig, Verlag von J. Guttentag, 1888. Oktav. Zusammen 4.330 Seiten 5 zeitgemäße, einheitliche Halbleinenbände. 900,-- Die Erste BGB-Kommission, in der auch der berühmte Pandektist Windscheid mitwirkte und grossen Einfluss nahm, begann im Jahre 1874 mit ihrer Arbeit und legte 1887 endlich den Ersten Entwurf zum BGB vor, der dann zusammen mit den Motiven im Jahre 1888 veröffentlicht wurde. Eine beinahe unterschöpfliche Fundgrube aus der Entstehungszeit des Bürgerlichen Gesetzbuches! 21 BGB - Protokolle der (zweiten) Kommission für die zweite Lesung des Entwurfs des Bürgerlichen Gesetzbuches. Bearbeitet von Acilles, Gebhard & Spahn. Berlin, J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung, 1897-1898. Groß-Oktav. Zusammen 5.220 Seiten. 7 zeitgemäße Halbleinenbände mit Buntpapierüberzug auf den Buchdeckeln. 1.250,-- Der Erste Entwurf wurde kurz nach seiner Publikation heftig kritisiert, weil er zu römischrechtlich ausgerichtet war. Unter starker Anteilnahme der Öffentlichkeit wurde im Jahre 1890 eine Zweite Kommission eingesetzt, die das Ergebnis ihrer Arbeit mit dem Zweiten Entwurf im Jahre 1895 vorlegte. Die Protokolle dieser Zweiten Gesetzeskommission zum BGB wurden in den Jahren 1897 bis 1899 veröffentlicht. 1: Allgemeiner Teil und Recht der Schuldverhältnisse 2: Recht der Schuldverhältnisse (Fortsetzung) 3: Sachenrecht 4: Familienrecht 5: Erbrecht 6: Anwendung ausländischer Gesetze und Entwurf II des Bürgerlichen Gesetzbuchs, Revision, Entwurf des Einführungsgesetzes, Entwurf eines Gesetzes betrf. Änderungen des Gerichtsverfassungsgesetzes 7: Register angefertigt von H. Jatzow. 22 BINDING, Karl, Die Normen und ihre Übertretung. Eine Untersuchung über die rechtmässige Handlung und die Arten des Delikts. 4. Auflage Band 1 (...4) Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann bzw. von Felix Meiner, 1918-22. 8vo. (Nachdruck Aalen 1965) (1:) XV, 508, (2,1 & 2,2:) XIV, X, 1,273 S. (3:) X, 590; (4:) XII, 681 S. 4 neue Halbleinenbände. 280,-- I. Normen und Strafgesetze; II. Schuld und Vorsatz III. Der Irrtum (Leipzig, Meiner 1918); IV. Die Fahrlässigkeit, mit einem Register über die beiden letzten Bände (Leipzig, Meiner 1919). 23 BINDING, Karl, Grundriß des deutschen Strafrechts. Allgemeiner Teil. 8., mit der siebenten gleichlautende Auflage. Leipzig, Felix Meiner, 1913. 8vo. XIX, 321 S. OLwd. 80,-- Karl Binding (1841-1920) war der Hauptvertreter der Strafrechtstheiorie, die einen Gegenpol zur Schule von Franz von Liszt darstellte. Binding war überzeugter Anhänger der Vergeltungstheorie. Strafe war für ihn ein gerechter Schuldausgleich , der in der am Rechtsbrecher verübten I. Deutsches und Europäisches Recht Vergeltung bestand. Das Eintreten für die Todesstrafe ergibt sich daraus fast zwangsläufig. 24 BINDING, Karl, Handbuch des Strafrechts. Erster Band (mehr nicht erschienen!) Leipzig, Duncker & Humblot, 1885.8vo. XXII, 927 S. Zeitgenössischer Halblinenband. (Systematisches Handbuch der Deustchen Rechtswissenschaft, hrsg. v. K. Binding, 7) 320,- 25 BINDING, K., Lehrbuch des Gemeinen Deutschen Strafrechts. Besonderer Teil. 2., stark vermehrte und umgearbeitete Auflage. Erster Band. Leipzig, W. Engelmann, 1902. 8vo. XVI, 545 S. Org.- Verlags-Leinenband. 210,-- Einleitung. Erstes Buch: Die Verbrechen wider den Einzelnen und die Familie Zweites Buch: Die sogenannten Vermögensverbrechen 26 BLUNTSCHLI, Johann Caspar, Allgemeines Staatsrecht. Dritte umgearbeitete Auflage. Erster (...zweiter) Band. München, Verlag der literarisch-artistischen Anstalt der J. G. Cottaschen Buchhandlung, 1863. Oktav. (I:) VIII, 562 S.; (II:) VIII, 562 S. (St.a.T.) 2 guterhaltene, zeitgenössische Halblederbände mit Buntpapierüberzug auf den Buchdeckeln. 320,-- 27 BLUNTSCHLI, J. C., Allgemeines Staatsrecht. 6. Auflage durchgesehen von E. Loening. Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta`schen Buchhandlung. 1885. 8vo. VIII, 690 S. Zeitgemäßer Halbleinenband. 210,-- 28 BLUNTSCHLI, J. C., Deutsche Statslehre für Gebildete. Nördlingen, Verlag der C.H. Beck`sche Buchhandlung, 1874. 8vo. XII, 447 S. Geschmackvoller, zeitgenössischer Leinenband (mit goldgeprägtem Deckel). 240,- - 29 BLUNTSCHLI, J. C., Deutsches Privatrecht. 3., durch Aufnahme des Handels- und Wechslerechts erweiterte Auflage, besorgt v. Felix Dahn. München, J. G. Cotta, 1864. Oktav. XXXI, 775 S. Zeitgenössischer Halblederband mit Buntpapierüberzug auf den Buchdeckeln. 380,-- Dritte und letzte Ausgabe zum deutschen Recht von einem Romanisten und Savigny-Schüler! Bluntschli (1808-1881), Savigny-Schüler, seit 1836 Professor der Rechte in Zürich, seit 1848 in München und seit 1861 in Heildeberg, über-
nahm von F. L. von Keller die Arbeit am Zürcher Privatgesetzbuch, welches 1854 in Kraft trat. Das grosse Lehrbuch zm Deutschen Privtarecht entstand während seiner Münchner Lehrtätigkeit. Die dritte Ausgabe hat der Schüler von Bluntschli und zu dieser Zeit Extraordinarius in Würzburg durchgeführt. Die Veränderungen betreffen fast das ganze Werk, also die Einleitung, das Personen- und Sachenrecht, das Familien- und Erbrecht und auch die erste Abteilung des Forderungsrecht. Hier wird das Lehrbuch auf den neusten Stand der Rechtsliteratur gebracht. Dahn hat jedoch nicht die Meinungen von Bluntschli geändert, auch dort nicht, wo er unterschiedlicher Ansicht gewesen ist. Insoweit ist das Werk in Einheit und Struktur ganz im Sinne und Geiste von Bluntschli. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Erweiterung des Privatrechtslehrbuches. Durch das Erscheinen des Deutschen Handelsgesetzbuches und der Deutschen Wechselordnung wird das Lehbruch um diese Gebiete erweitert. Die deutsche Rechtswissenschaft besetzt damit wichtige Gebiete des Privatrechts, die für die Pandektistik nicht interessant genug gewesen ist. 30 BLUNTSCHLI, J. C., Lehre vom modernen Staat. 5., umgearb. Aufl. bzw. EA (Bd. 3). Stuttgart, Cotta, 1875-76. Oktrav. (1: 1875. Fünfte Auflage.) XII, 636; (2: 1876. Fünfte Auflage) VIII, 675; (3: 1876. Erste Auflage) X, 664 S. (St.a.T.) 3 repräsentative zeitgenössische Halbledereinbände mit vier erhabenen Bünden und goldgepr.m Rückentitel. 480,-- Die relevante Auflage komplett! I. Allgemeine Staatslehre; II. Allgemeines Staatsrecht; III. Politik. Bluntschli war als Staatsrechtslehrer so bekannt, dass er auch von Reichskanzler Bismarck empfangen wurde, um mit ihm die politische Situation in Deutschland und Europa zu erörtern! 31 BOSCH, Friedrich Wilhelm, FEST- SCHRIFT zum 65. Geburtstag 2. Dezember 1976. Hrsg. von Walther J. Habscheid, Hans Friedhelm Gaul und Paul Mikat. Bielefeld, Ernst und Werner Gieseking, 1976. Gr.-8vo. XV, 1.071 S. Mit Porträt. OLwd. 150,-- I. Deutsches und Europäisches Recht Mit Beiträgen von Fritz Baur, Walter Becker, Günther Beitzke, Hans Brox, Dieter Brüggemann, Jürgen Damrau, Herbert Fenn, Werner Flume, Franz Gamillscheg, Walther J. Habscheid, Hans Hanisch, Horst Heinrich Jakobs, Erik Jayme, Winfried Kralik, Ulrich von Lübtow, Alexander Lüderitz, Fritz Nicklisch, Fritz Ossenbühl, Otto Sandrock, Eberhard Wieser u. a. 32 BRITISCHE ZONE - Germany (British Zone) Decisions of the Board of Review. Pursuant to Law 59 (Restitution of Identifiable property to victims of Nazi oppression), Regulation 6. Published by E. A. Marsden. Nr. 1 (Oktober 1950- Februar 1951) - Nr. 21 (April bis Juli 1954) und 2 Indices. Bielefeld, Control Commission of germany, 1951-1954. 8vo. 23 originale Broschuren 420,-- Deutscher Titel: ENTSCHEIDUNGEN des Board of Review gemäß Gesetz 59 (Rückerstattung feststellbarer Vermögensgegenstände an Opfer der nationalsozialistischer Unterdrückungsmaßnahmen), 6. Durchführungsverordnung. 33 BRITISCHE ZONE - Germany (British Zone) Decisions of the Supreme Restitution Court for the British Zone of Germany. Pursuant to Law 59 (Restitution of Identifiable property to victims of Nazi oppression), Regulation 6 (Revised). Published by E. A. Marsden. Nr. 1 (August- November 1954) - Nr. 4/5 (Mai und Juni 1955) Bielefeld, British Army of the Rhine, 1951-1954. 8vo. 4 originale Broschuren 160,-- Deutscher Titel: ENTSCHEIDUNGEN des Board of Review gemäß Gesetz 59 (Rückerstattung feststellbarer Vermögensgegenstände an Opfer der nationalsozialistischer Unterdrückungsmaßnahmen), 6. Durchführungsverordnung. 34 BRUNNER, Heinrich, Abhandlungen zur Rechtsgeschichte. Gesammelte Aufsätze. Hrsg. von Karl Rauch. 2 Bde. Weimar, Hermann Böhlaus Nachf., 1931. 8vo. VI, 722; VI, 672 S. Spätere HLwdbde. 200,-- Band 1: I: Zur Verfassungsgeschichte II: Zur Geschichte des Urkundenwesens III: Zur Geschichte der Rechtsquellen Band 2: I: Zum Familien- und Erbrecht II: Zum Totenrecht III: Reden und Nachrufe 7 35 BRUNNER, H., Deutsche Rechtsgeschichte. Mit Register zu Band I. und II. Leipzig, Duncker & Humblot, 1887-92. Gr.-8vo. XII, 412; XI, 762 S. 2 spätere, sehr schöne Halblederbände mit Buntpapierüberzug, goldgeprägtem Rücken und Buschnitt. (Systematisches Handbuch der deutschen Rechtswissenschaft. Hrsg. von Karl Binding, 2. Abtlg., I/1 und 2). 220,-- Erste Auflage des grossen Werkes von Brunner! Heinrich Brunner (1840-1915), Professor in Lemberg, Prag, Strassburg und Berlin als Nachfolger von Homeyer, lieferte mit seinem Opus magnum eine umfassende Darstellung der germanischen und fränkischen Rechtsgeschichte, die lange Zeit als vorbildlich galt. 36 BÜCHSENSCHÜTZ, Albert Bernhard, Besitz und Erwerb im griechischen Altertum. Halle, (Nachdruck Aalen 1962), 1869. 8vo. VIII, 614 S. Leinen. 120,-- 37 BUNDESVERFASSUNGSGERICHT: ENTSCHEIDUNGEN (BverfGE). Hrsg. von den Mitgliedern des Bundesverfassungsgerichts. Bde. 1-101 sowie 6 Registerbände. Tübingen, Mohr, 1952-2000. 8vo. Originale Verlagsleinen. 1.500,-- Registerbände zu den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Vorhanden sind die Registerbände 1968 (Bde. 11-20), 1972 (21-30), 1980 (41-50), 1983 (51-60), 1995 (81-90) und 2000 (91-100). 38 CAEMMERER, Ernst von, Festschrift zum 70. Geburtstag. Hrsg. von Hans Claudius Ficker, Detlef König, Karl F. Kreuzer, Hans G. Leser, Wolfgang Frhr. Marschall von Bieberstein, Peter Schlechtriem. Tübingen, J.C.B. Mohr, 1978. Oktav. Fotoportrait, XII, 1.139 S. Org.Lwd mit SchUm Mit einem Beitrag von W. Flume: Die Haftung der Vorgesellschaft bei der Gründung einer Kapitalgesellschaft. 150,--
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