GESCHICHTE - VICO Wissenschaftliches Antiquariat und Verlag OHG
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Fink, 1988. 8vo. 600 S. OLwd. (Humanistische<br />
Bibliothek. Hrsg. von Ernesto Grassi <strong>und</strong> Eckhard<br />
Keßler, I/45) (St.a.Titelrücks. <strong>und</strong> Vorsatz). 50,--<br />
602 SCHÄFER, Dietrich: FORSCHUNGEN UND<br />
VERSUCHE zur Geschichte des Mittelalters <strong>und</strong><br />
der Neuzeit. Festschrift Dietrich Schäfer zum<br />
70. Geburtstag. Jena, Gustav Fischer, 1915. 8vo.<br />
VIII, 838 S. Mit Porträt <strong>und</strong> 2 Tafeln. OKart. 40,--<br />
Mit Beiträgen von Fritz Kern, Wilhelm Biereye,<br />
Karl Weller, Adolf Diehl, Walther Vogel, Gebhard<br />
Mehring, Karl Holl, Felix Priebatsch, Rudolf Häpke<br />
u. a.<br />
603 SCHEFFER-BOICHORST, Paul, Gesammelte<br />
Schriften. 2 Bde. Berlin, 1903-05. 8vo. (Nachdruck,<br />
Vaduz 1965). VIII, 62, 307; VIII, 439 S. Neue<br />
Hlwdbde. (Historische Studien. Hrsg. von E. Ebering,<br />
42/43) (St.a.Titelrücks.). 80,--<br />
I. Kirchengeschichtliche Forschungen;<br />
II. Ausgewählte Aufsätze <strong>und</strong> Besprechungen.<br />
604 Schiller: GOEDEKE, Karl (Hrsg.), Geschäftsbriefe<br />
Schiller‘s. Leipzig, Veit, 1875. 8vo.<br />
XV, 357 S. OLwd (St.a.Titelrücks.). 50,--<br />
605 SCHMAUSS, Johann Jacob, Compendium<br />
Iuris Publici S.R.I. zum Gebrauch der academischen<br />
Lectionen verfasset. Mit kurzen Anmerkungen<br />
versehen von Johann Henrich Christian<br />
von Selchow. 4., verb. Aufl. Göttingen, im <strong>Verlag</strong><br />
der Wittwe Vandenhoeck, 1766. 8vo. Titelblatt,<br />
(16), 376 S. Zeitgenössischer Pappband mit<br />
Buntpapierüberzug. 450,--<br />
„Wohl überlegte Knappheit - besonders glückliche<br />
Eintheilung - äußerste Übersichtlichkeit“.<br />
- Das „Compendium“ erschien erstmals 1746. Es<br />
zeichne sich vor allem „durch einen Eifer in der<br />
Quellenmäßigkeit (aus), der so weit geht, daß,<br />
wo irgend möglich, in den Text die eigenen Worte<br />
der Gesetze <strong>und</strong> Wahlcapitulationen verwebt<br />
sind; sodann durch eine wohl überlegte Knappheit,<br />
in Folge deren bei besonders glücklicher<br />
Eintheilung äußerste Uebersichtlichkeit erreicht<br />
ist. Inhaltlich sei bemerkt, daß Schmauß zu Gunsten<br />
der kaiserlichen Gewalt etwas von der Thomasischen<br />
Anschauung abweicht, indem er das<br />
Unterthanen-Verhältniß der Landesherren stärker<br />
betont <strong>und</strong> ihnen (was in der ersten Auflage<br />
die Leipziger Censur nicht durchgehen ließ) die<br />
Stellung als coimperantes abspricht“ (Stintzing-<br />
Landsberg, III,1, 126f.).<br />
Johann Jakob SCHMAUSS (1690 - 1757), Professor<br />
der Rechte in Göttingen, stand in der Tradition<br />
der hallensischen, historisch-publizistischen<br />
Schule. Im positiven öffentlichen Recht ordnete<br />
<strong>und</strong> straffte er die unsicheren Quellenlage.<br />
5. Neuzeit<br />
606 SCHMIDT, Georg, Der Städtetag in der<br />
Reichsverfassung. Eine Untersuchung zur korporativen<br />
Politik der Freien <strong>und</strong> Reichsstädte<br />
in der ersten Hälfte des 16. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
Stuttgart, Franz Steiner, 1984. Gr.-8vo. IX, 575 S.<br />
OLwd (mit OUmschlag). (Veröffentlichungen des<br />
Instituts für europäische Geschichte Mainz - Abt.<br />
Universalgeschichte, 113. Beiträge zur Sozial- <strong>und</strong><br />
Verfassungsgeschichte des Alten Reiches. Hrsg.<br />
von Karl Otmar von Aretin, Peter Moraw, Volker<br />
Press <strong>und</strong> Hermann Weber, 5). 75,--<br />
607 SCHÖNBERG, Rüdiger von, Das Recht der<br />
Reichslehen im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert. Zugleich ein<br />
Beitrag zu den Gr<strong>und</strong>lagen der b<strong>und</strong>esstaatlichen<br />
Ordnung. Heidelberg, C. F. Müller, 1977.<br />
8vo. XVIII, 245 S. OKart. (Studien <strong>und</strong> Quellen zur<br />
Geschichte des deutschen Verfassungsrechts.<br />
Hrsg. von Hermann Conrad, Gerd Kleinheyer <strong>und</strong><br />
Ulrich Scheuner, A/10). 40,--<br />
608 SCHULZE, Winfried, Reich <strong>und</strong> Türkengefahr<br />
im späten 16. Jahrh<strong>und</strong>ert. Studien zu<br />
den politischen <strong>und</strong> gesellschaftlichen Auswirkungen<br />
einer äußeren Bedrohung. München,<br />
<strong>Verlag</strong> C. H. Beck, 1978. 8vo. XVI, 417 S. Originaler<br />
<strong>Verlag</strong>sleinen. (St.a.Tbrückseite <strong>und</strong> Schnitt). 45,--<br />
609 S c h w a r z e n b e r g :<br />
SCHEEL, Willy, Johann Freiherr<br />
zu Schwarzenberg.<br />
Berlin, Guttentag, 1905. 8vo.<br />
XVI, 381 S. Originaler Halblederband<br />
(mit 5 falschen Bünden,<br />
Goldprägung des Rückens,<br />
Buntpapierbezug).<br />
60,--<br />
47<br />
610 SCHWONKE, Martin, Vom Staatsroman<br />
zur Science Fiction. Eine Untersuchung über<br />
Geschichte <strong>und</strong> Funktion der naturwissenschaftlich-technischen<br />
Utopie. Stuttgart, Ferdinand<br />
Enke <strong>Verlag</strong>, 1957. 8vo. VII, 194 S. Halbleinen<br />
(mit eingeb. OKart.). (Göttinger Abhandlungen zur<br />
Soziologie unter Einschluss ihrer Grenzgebiete,<br />
hrsg. von H. Plessner, 2). (St.a.T.). 60,--<br />
611 SÉVIGNÉ, Marquise de (Marie de Rabutin-Chantal), Lettres de sa Famille et de<br />
ses Amis. Recueilles et annotées par M. Monmerqué. Nouvelle Edition, revue sur les<br />
Autographes, les copies les plus authentiques et les plus anciennes impressions et augmentée<br />
de lettres inèdites, d’une nouvelle notice, d’un lexique des mots eet locations<br />
remarquables, de portraits, vues et fac-simile, etc. 14 Bde. (offenbar ohne das sog. “Album”).<br />
Paris, Librairie de L. Hachette et. Cie, 1862-1866. 8vo. Jeder Band ca. 550 S. Prächtige<br />
rote Halblederbände (mit marmoriertem Buntpapierbezug <strong>und</strong> marmorierten Vorsätzen).<br />
(Les Grands Écrivains de la France. Nouvelles Éditions, publiées sous la direction de M. Ad.<br />
Regnier). Starkes, unbeschnittenes Papier. 800,--<br />
Prächtige Ausgabe der Briefe der Marquise de Sévigné (1626-1696), durch die sie zum Kreis<br />
der Klassiker der französischen Literatur gezählt wird. Sie entwickelte ihre Brie�unst zu<br />
einer literarischen Gattung sui generis. - Die Briefsammlung umfasst Korrepondenz an<br />
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens (kleinerer Teil, die meisten Briefe sind verloren)<br />
sowie Briefe an die Tochter. Die Briefe der Jahre 1640 bis 1660 sind weitgehend verloren.<br />
Insgesamt sind ca. 1120 Briefe erhalten. Sie sind eine unschätzbare Informationsquelle über<br />
Alltag <strong>und</strong> Vorstellungswelt des französischen Hochadel in der Zeit Ludwigs XIV. Die 764 erhaltenen<br />
Briefe an die Tochter haben vor allem das Bild der Autorin bis heute bestimmt: als<br />
vorbildhaft liebende Mutter <strong>und</strong> Großmutter. Madame de Sévigné beabsichtigte nie eine Publikation<br />
der Briefe. Eine erste eigenständige sehr kleine Ausgabe erschien 1725, eine Ausgabe<br />
von 137 Briefen an die Tochter im Jahre 1726. Seither erschienen h<strong>und</strong>erte von (Auswahl-<br />
)Ausgaben, die frühen oft stilistisch <strong>und</strong> moralisch geglättet <strong>und</strong> gedämpft. Später suchte<br />
man gezielt nach Abschriften, um die Sammlung zu erweitern <strong>und</strong> möglichst im Original<br />
wieder herzustellen. Die vorliegende Gesamtausgabe ist - neben der neueren Edition von<br />
1972-1978 - die beste Ausgabe.<br />
612 Shakespeare: GLUNZ, Hans H., Shakespeares<br />
Staat. Frankfurt am Main, Vittorio<br />
Klostermann, 1940. 8vo. 182 S. OLwd. (Frankfurter<br />
wissenschaftliche Beiträge - Kulturwissenschaftliche<br />
Reihe, 3). 40,--<br />
613 SIDNEY, Algernon, Betrachtungen über die<br />
Regierungsformen. Nach der neuesten von Robertson<br />
besorgten Ausgabe aus dem Englischen<br />
übersetzt <strong>und</strong> mit erläuternden <strong>und</strong> berichtigenden<br />
Anmerkungen hrsg. von D. Christian Daniel