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§ 9
Förderungsansuchen
(1) Förderungen sind nur auf Grund von schriftlichen Ansuchen zu gewähren.
(2) Das Ansuchen mit den folgenden notwendigen Unterlagen ist bis 15. März
einzureichen:
o Lehrerstammblatt mit den persönlichen Daten
o Qualifikation
o Einstellungsdaten
o Art des Dienstverhältnisses
o aktuelle Einstufung
o Stundenpläne
o Stundenleistung
o voraussichtliche Personalkosten
o bei Musikschulen mit Unterrichtserteilung in anderen Gemeinden im Sprengel
der Musikschule überdies die voraussichtlichen Reisekosten für das laufende
Kalenderjahr
(3) Die Daten der ersten Novemberwoche mit den unregelmäßigen Stunden des
vergangenen Schuljahres und eventuellen Neueinstellungen sind bis zum 15.
November einzureichen. Die Förderung der unregelmäßigen Unterrichtsstunden eines
Schuljahres erfolgt immer zum Ende eines Kalenderjahres. Zusätzlich ist bei der
Meldung vom 15. März die Lehrpersonalkostensumme der Musikschule, die innerhalb
des letzten Kalenderjahres ausbezahlt wurde, beizulegen.
(4) Die voraussichtlich anfallenden Beträge für Dienstjubiläen und Abfertigungen
sowie die Anzahl der unregelmäßigen Unterrichtsstunden sind zusammen mit den
Unterlagen gemäß Abs. 2 bis 15. März bekannt zu geben. Die Auszahlung erfolgt zum
Ende des Kalenderjahres nach Meldung der tatsächlichen Ausgaben.
(5) Musikschulen mit Unterrichtstätigkeiten in anderen Gemeinden ihres Sprengels
haben die Fahrtkostensumme unter Angabe der Kilometerleistung, die innerhalb des
letzten Kalenderjahres ausbezahlt wurde, bis spätestens 15. Jänner des Folgejahres
dem Förderungsgeber bekannt zu geben.
§ 10
Förderungszusage (Zusicherung)
(1) In der Förderungszusage ist vorzuschreiben, dass zusammen mit dem Ansuchen
und den erforderlichen Unterlagen, eine Aufstellung der Lehrpersonalkostensumme
der Musikschule, die innerhalb des letzten Kalenderjahres ausbezahlt wurde, bis
spätestens 15. März des Folgejahres bei der Landesregierung einzureichen ist.
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