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TECHNIK Feldebene<br />

Komponenten und<br />

Lösungen für CAN<br />

und CANopen<br />

[1] Der RFID-Reader in M18-Bauform hat die<br />

Antenne bereits integriert. Das macht ihn kompakt.<br />

Die LED-Leuchte zeigt den Status ‚Betrieb‘,<br />

‚Lesen‘ oder ‚Schreiben‘ an.<br />

[2] Die kompakte Bauform der Reader ermöglicht<br />

den Einsatz in beengten Platzverhältnissen.<br />

Das zur Verfügung stehende Portfolio an<br />

Transpondern gemäß ISO 15693 umfasst<br />

kostengünstige Smart Labels für den dauerhaften<br />

Verbleib am Produkt oder<br />

Schraubtransponder für die einfache<br />

Montage. Aber auch Tags für den bündigen<br />

Einbau in Metall beispielsweise am<br />

Werkstückträger oder für besonders hohe<br />

Temperaturumgebungen bis zu 220 °C,<br />

wie sie zum Beispiel in der Lackiererei<br />

vorkommen, sind erhältlich.<br />

Für die Anbindung an die Automatisierungs-<br />

oder IT-Ebene stehen bei den Geräten<br />

Simatic RF240R und RF260R optional<br />

eine RS232-Schnittstelle oder, wie<br />

für alle RFID-Systeme von Siemens, Kommunikationsmodule<br />

für beispielsweise<br />

Profibus oder Profinet zur Verfügung.<br />

Simatic-S7-Funktionsbausteine ermöglichen<br />

eine einfache Integration in eine<br />

Simatic-Steuerung über die Engineeringsoftware<br />

Step 7. Anwendungen für das<br />

kompakte RFID-System liegen beispielsweise<br />

bei der Kleinmontage in der Elektronikfertigung<br />

oder in der Intralogistik<br />

der Lebens- und Genussmittelbranche.<br />

[1]<br />

[2]<br />

Flexible Kleinmontage in der Elektronikfertigung<br />

Ein möglicher Anwendungsbereich für<br />

die kleinen RFID-Reader liegt beispielsweise<br />

in der Elektronikfertigung bei der<br />

Montage von verschiedenen Schaltgeräten<br />

innerhalb einer Fertigungslinie. Vollautomatisierte<br />

Prozesse bei einer hohen<br />

Produktvarianz bis zu Losgröße 1 stellen<br />

hier eine große Herausforderung dar, die<br />

ein RFID-System einfach lösen kann.<br />

Denn ein RFID-System kann den Fertigungsfluss<br />

und sämtliche Fertigungsschritte<br />

automatisiert steuern, überwachen<br />

und im Nachhinein nachvollziehbar<br />

machen.<br />

Die Lösung kann wie folgt aussehen: Jeder<br />

Werkstückträger pro Baugruppe wird<br />

mit einem passiven Transponder ausgestattet,<br />

zum Beispiel dem Datenträger<br />

MDS D422, der sich auch bündig in<br />

Metall einbauen lässt. Dieser verfügt über<br />

eine Speicherkapazität von maximal<br />

2 000 Byte und kann beliebig oft beschrieben<br />

und ausgelesen werden. Nach der<br />

Auswahl des anstehenden Fertigungsauftrags<br />

wird der Transponder automatisch<br />

mit dem entsprechenden Datensatz beschrieben,<br />

der die Fertigungsidentifikation<br />

sowie den produktspezifischen Fahrund<br />

Arbeitsplan enthält. In den einzelnen<br />

Bearbeitungsmodulen wird der Datensatz<br />

ausgelesen. Wird der Werkstückträger<br />

spurgeführt am Schreib-/Lesegerät vorbeigefahren,<br />

kann hier zum Beispiel der<br />

Reader Simatic RF210R zum Einsatz<br />

kommen, der durch seine geringen Maße<br />

auch unter beengten Verhältnissen einfach<br />

montierbar ist. Dieser Reader lässt<br />

sich auch über das Kommunikationsmodul<br />

Simatic RF180C mit Profinet-Schnittstelle<br />

an die jeweilige Modulsteuerung<br />

anschließen. Die mitgeführten Daten werden<br />

dann an die jeweilige Modulsteuerung<br />

übermittelt und ausgewertet. Die<br />

erforderlichen Arbeitsschritte werden<br />

automatisch veranlasst. Nach Abschluss<br />

des einzelnen Fertigungsschritts ➜<br />

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Von der PC-Interfacekarte für Analyseund<br />

Steuerungsanwendungen bis hin zu<br />

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Produkte decken eine Vielzahl von Anwendungsbereichen<br />

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