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Spezial<br />

Blu-ray<br />

Mit Batman Christian Bale<br />

beginnt alles ganz von<br />

vorn – dunkel, episch,<br />

klasse!<br />

einen insgesamt positiven Eindruck. Auch das<br />

Bild wirkt deutlich klarer, obwohl einige wenige<br />

Einstellungen dafür umso stärker rauschen.<br />

Sogar der Ton legt trotz erneut fehlender deutscher<br />

HD-Abmischung im Vergleich zum Vorgänger<br />

in Sachen Dynamik und reiner Wucht<br />

noch eins auf. Die Extras entsprechen denen<br />

der anderen Filme (bis auf den ersten).<br />

Wiedergeburt und Neuanfang<br />

Acht Jahre mussten ins Land ziehen, bis sich der<br />

dunkle Ritter erneut auf die Leinwand schwingen<br />

konnte. Die Reaktion auf „Batman & Robin“<br />

war so negativ, dass den Verantwortlichen<br />

nur ein Neustart der gesamten Reihe sinnvoll<br />

erschien. Man ging einen ähnlichen Weg wie<br />

bereits bei Burtons Batman und verpfl ichtete<br />

mit Christopher Nolan einen Regisseur, der<br />

zwar schon Kritiker-Erfolge wie „Memento“ feiern<br />

konnte, auf seinen endgültigen Durchbruch<br />

in Hollywood allerdings immer noch wartete.<br />

Wie schon Burton entschied sich Nolan für<br />

eine Konzentration auf die dunklen Aspekte<br />

der Fledermaus. Anders als bei dessen Gothic-<br />

Albtraum wollte er jedoch Batman mit einer<br />

realistischen Herangehensweise neu interpretieren.<br />

Und während Burton sich mehr für die<br />

Schurken als für den Helden zu interessieren<br />

schien, konzentrierte sich Nolan voll auf die zerrissene<br />

Persönlichkeit des maskierten Rächers.<br />

Mit Christian Bale konnte darüber hinaus ein<br />

Schauspieler gewonnen werden, der die Doppelrolle<br />

Bruce Wayne/Batman wohl so gut ausfüllte<br />

wie noch kein Schauspieler zuvor. Fans,<br />

Kritiker und normale Kinogänger waren sich einig:<br />

Das war der beste Batman-Film aller Zeiten.<br />

Die Geschichte dreht sich um Bruce Waynes<br />

Versuch, im fernen Ausland zu sich selbst zu<br />

fi nden. Stattdessen wird er von einer geheimen<br />

Ninja-Sekte aufgespürt und ausgebildet. Als er<br />

nach Gotham City zurückkehrt, entwickelt er seine<br />

Vision eines nächtlichen Rächers.<br />

Die Blu-ray ist beachtlich und ein Must-have<br />

für Comicfans. Das glasklare Bild begeistert mit<br />

einem nahezu makellosen Kontrast. Der sehr<br />

gut abgemischte Ton ist gleichzeitig krachend<br />

Maggie Gyllenhaal, die Frau an der Seite des<br />

dunklen Ritters – mehr oder weniger<br />

und düster und in der HD-Version sogar noch<br />

nuancierter. Besonders in den Szenen, in denen<br />

Fledermausschwärme auftauchen, sausen<br />

diese tonal nur so um den Zuhörer. Das extrem<br />

coole neue Batmobil namens „Tumbler“<br />

lässt den Subwoofer mit röhrenden Bässen<br />

erzittern. Darüber hinaus sind die zahlreichen<br />

interessanten Extras äußerst sehenswert. Diese<br />

sind zwar in der Regel jeweils nur etwa zehn bis<br />

15 Minuten lang, lassen dabei aber trotzdem<br />

kaum einen Aspekt der Produktion aus. Als<br />

Sahnehäubchen kann man sich mit den ersten<br />

Minuten von „The Dark Knight“ in IMAX-Qualität<br />

schon einmal Appetit auf die Fortsetzung<br />

holen.<br />

Der Rekord-Ritter<br />

Drei Jahre später machte sich Nolan daran, mit<br />

„The Dark Knight“ die Latte noch einmal höher<br />

zu legen. Während er im ersten Teil auf Batmans<br />

Nemesis Joker verzichtet hatte – wahrscheinlich,<br />

auch um Ähnlichkeiten mit Burtons erstem<br />

Film zu vermeiden – wurde der Clownprinz des<br />

Verbrechens immerhin am Ende von „Batman<br />

Begins“ in Form einer Spielkarte angekündigt.<br />

Dementsprechend schnell machten erste Casting-Gerüchte<br />

die Runde. Von Robin Williams<br />

über Tim Robbins bis zu Johnny Depp waren<br />

eine ganze Reihe Stars „ganz sicher“ der Joker.<br />

Bei dem Schauspieler, den Nolan schließlich<br />

wählte (und von Anfang an wollte), waren die<br />

meisten jedoch eher irritiert: Heath Ledger.<br />

Zweifel darüber wurden laut, ob der erst 28-<br />

jährige Ledger Schauspiellegende Nicholson<br />

das Wasser würde reichen können. Erste bewegte<br />

Bilder ließen solche Kritiker allerdings<br />

schnell verschwinden, denn Ledgers Joker ist<br />

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