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bau HOLZ 07 - Netzwerk-Bau

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9/<strong>07</strong> 13. Jahrgang sFr. 7.80 € 5.50<br />

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THEMA<br />

REPORTAGEN<br />

NEUHEITEN<br />

RUBRIKEN<br />

I NHALTSVERZEICHNIS<br />

<strong>HOLZ</strong> <strong>07</strong> in Basel 2–11<br />

Neu<strong>bau</strong> Pool, Suiten und Garagen im Park Hotel Weggis in Weggis/LU 20–29<br />

Aufstockung Gewerbehaus Bionstrasse 4 in St. Gallen 30–35<br />

Das neue Home of FIFA Hauptsitz in Zürich 36–49<br />

Der neue Letzigrund in Zürich ist auch ein Öko-Stadion 50–61<br />

Das neue Athletik Zentrum in St. Gallen 62–69<br />

Pelletofen KEA 10<br />

Neuer Frischebereich im Coop Gallus Markt in St. Gallen 12<br />

Weiss ist nicht gleich Weiss 12<br />

Neues von IlBagnoAlessi: Zu One stösst Dot 14<br />

«Meister-Treff» über den Wolken 15<br />

Smartes Licht für Gross und Klein 15<br />

Das neue Handbuch von CRB 16<br />

Turbo für sauberes Geschirr 16<br />

Der neue Sammelordner «<strong>Bau</strong>en auf Aluminium» ist da 17<br />

Combi-Steamer: Ein Highlight für die anspruchsvolle Küche 18<br />

Erfolgsserie Hüppe 1002 mit neuem Glanz 18<br />

Inhalt 1<br />

Branchenregister 70–71<br />

Impressum 72<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 1


M ESSEBEITRAG H OLZ <strong>07</strong> IN BASEL<br />

Aufbruchstimmung an der <strong>HOLZ</strong> 04<br />

Die <strong>HOLZ</strong> 04, Fachmesse für Gewerbe und Industrie der Holzbearbeitung, welche vom<br />

12.–16. Oktober 2004 in den Hallen der Messe Basel stattfand, wurde vom überwiegenden<br />

Teil der 327 Aussteller erfolgreich abgeschlossen. Die Stimmung war bei den Ausstellern<br />

und den 38 523 Fachbesuchern äusserst positiv. Trotz angespannter Konjunkturlage in der<br />

<strong>Bau</strong>wirtschaft zeigten sich die Aussteller mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Erfreulich<br />

hoch war der Zustrom der Besucher aus der Westschweiz anlässlich des Journée Romande.<br />

Sehr zufrieden zeigte sich der Verband Holz<strong>bau</strong> Schweiz, welcher während der <strong>HOLZ</strong> die<br />

6. Europameisterschaften mit Zimmerleuten aus sieben Ländern durchführte. Einzelsieger<br />

wurde Jonathan Lahaye aus Frankreich. Bei der Nationenwertung trugen die Schweizer<br />

Teilnehmer den Sieg davon.<br />

Es herrschte grosse Zufriedenheit bei den<br />

meisten der 327 Aussteller, als die <strong>HOLZ</strong> 04,<br />

Fachmesse für Gewerbe und Industrie der<br />

Holzbearbeitung, nach fünftägiger Dauer<br />

ihre Tore am 16. Oktober 2004 in der Messe<br />

Basel schloss. Auf rund 22 000 m 2 Nettoausstellungsfläche<br />

wurden die neusten Produkte<br />

und Dienstleistungen präsentiert.<br />

Die <strong>HOLZ</strong> 04 verzeichnete 38 523 Fachbesucher.<br />

Dies entspricht einem Zuwachs von<br />

1,5 Prozent gegenüber der <strong>HOLZ</strong> 01. Angesichts<br />

der allgemein angespannten Lage in<br />

der <strong>Bau</strong>wirtschaft und des tendenziell eher<br />

zurückgehenden Besucherpotenzials zeigen<br />

sich die veranstaltenden Verbände VSMWH<br />

(Verband des Schweizerischen Maschinen-<br />

und Werkzeughandels) und HBT (Holzbearbeitungstechnik<br />

Schweiz) sowie die Messeleitung<br />

über dieses Ergebnis hoch erfreut.<br />

Die Branchenstimmung und die Zukunftsaussichten<br />

wurden von vielen namhaften Ausstellern<br />

als positiv bewertet. Allgemein sei<br />

2 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

die Bereitschaft für Neuinvestitionen wieder<br />

am Wachsen.<br />

Als durchwegs positiv wurden von den Ausstellern<br />

die hohe Fachkompetenz und die Entscheidungsqualität<br />

der Besucher gewertet.<br />

Gemäss einer repräsentativen Umfrage hatten<br />

55 Prozent der Besucher massgebenden<br />

oder mitentscheidenden Einfluss bei den Einkaufsentscheidungen<br />

ihrer Unternehmen.<br />

16 Prozent der Fachbesucher kamen aus<br />

dem angrenzenden Ausland, vorwiegend aus<br />

Deutschland und Frankreich. Dies entspricht<br />

einer Steigerung um 4 Prozentpunkte im Vergleich<br />

zur <strong>HOLZ</strong> 01.<br />

Sehr hoch war der Zustrom aus der Westschweiz.<br />

Anlässlich des Journée Romande,<br />

dem Tag der Westschweiz am 13. Oktober,<br />

betrug der Anteil Westschweizer Besucher<br />

rund 23 Prozent. Über die ganze Messedauer<br />

belief sich der Anteil auf erfreuliche 18 Prozent.<br />

Dies entspricht 1 Prozentpunkt mehr als<br />

an der letzten Holz.<br />

75 Prozent der <strong>HOLZ</strong>-04-Fachbesucher gaben<br />

an, mit dem Messeangebot zufrieden bis sehr<br />

zufrieden zu sein. 69 Prozent der Befragten<br />

bestätigten, auch die nächste <strong>HOLZ</strong> wieder<br />

zu besuchen.<br />

An der <strong>HOLZ</strong> 04 wurde der Europameister<br />

der Zimmerleute erkoren. Während dreier<br />

Tage wetteiferten sieben Nationen um den<br />

begehrten Titel. In der Einzelbewertung erlangte<br />

der Franzose Jonathan Lahaye die<br />

Goldmedaille. Die beiden Schweizer Michael<br />

Hürbin und Elias Etter gewannen die Silber-<br />

respektive die Bronzemedaille. Bei der Nationenwertung<br />

erkämpfte sich das Schweizer<br />

Mannschaftsteam beim Wettzimmern einer<br />

komplizierten Dachkonstruktion den Siegertitel.<br />

Platz zwei belegte die Mannschaft<br />

aus Frankreich, Platz drei das Team aus Österreich.<br />

Als offizieller Träger des 6. Europäischen<br />

Berufswettbewerbes der Zimmerleute<br />

trat die Europäische Vereinigung des<br />

Holz<strong>bau</strong>s (EVH) auf. Die Organisation und<br />

Durchführung oblag Holz<strong>bau</strong> Schweiz, dem<br />

Verband der Schweizer Holz<strong>bau</strong>-Unternehmungen.<br />

An der <strong>HOLZ</strong> wurde der Schreinerlehrling Thomas<br />

Gemperle aus Wil vom Fachpublikum mit<br />

seinem Objekt «Audio Möbel» mit grossem<br />

Abstand zum «Schreiner Nachwuchsstar 04»<br />

gewählt. Die Besucher konnten aus den 70<br />

besten Scheinerarbeiten aus acht regionalen<br />

Wettbewerben ihren Favoriten wählen.<br />

Die <strong>HOLZ</strong> bestätigte sich einmal mehr als<br />

wichtigster Branchentreffpunkt für die<br />

Schweizer Holzwirtschaft.<br />

<strong>HOLZ</strong> <strong>07</strong><br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 3


M ESSEBEITRAG COVILUX-LICHTWAND A BSENKDICHTUNGEN<br />

COVILUX-Lichtwand nach Mass<br />

Die COVILUX-Lichtwand ist ein einseitig flächenleuchtendes<br />

Spezialglas mit breitem<br />

Einsatzspektrum. Das Glas mit mehrlagigem<br />

Auf<strong>bau</strong> ist in einen Alurahmen gefasst, die<br />

Ausleuchtung erfolgt mittels RGB LEDs, die<br />

4 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

im stirnseitigen Aluprofil integriert sind. Die<br />

Konstruktionsdicke der Lichtwand beträgt lediglich<br />

23,5 mm. Mit der dynamischen RGB-<br />

Farblichtsteuerung für LED- und Leuchtstofflampen<br />

kann jede beliebige Farbstimmung<br />

erzeugt werden. Mit «Easy Color Control» von<br />

Osram wurde die Lichtsteuerung besonders<br />

einfach umgesetzt.<br />

– Ausführung nach Mass bis 200 x 200 cm<br />

pro Einheit<br />

– Einsatzbereich je nach Kundenanforderung<br />

– Lichteinspeisung bis 0,60 m Lichtwandbreite<br />

erfolgt einseitig<br />

– Lichteinspeisung ab 0,61 m bis 1,30 m<br />

Lichtwandbreite erfolgt zweiseitig<br />

– Der Auf<strong>bau</strong> erlaubt eine gleichmässige<br />

Lichtverteilung<br />

Lichtsteuerungsmöglichkeiten:<br />

– Lichtdimmung<br />

– Einzelfarben sowie Farbmischung<br />

– Geschwindigkeit der Farbwechsel<br />

– Bis zu vier Lichtszenen<br />

– Spezielle Software zur Programmierung<br />

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Dichtungsprofile für Türen<br />

Seit über 60 Jahren entwickelt und produziert die Firma Planet in Nürensdorf (Schweiz)<br />

Absenkdichtungen für ein- und zweiflügelige Holz-, Glas- und Metalltüren sowie Schiebetüren<br />

und Tore.<br />

Die Firma Planet GDZ AG ist im Markt bekannt<br />

für Absenkdichtungen, die durch den hohen<br />

Hub tiefer eingelassen werden können und<br />

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Stand B31<br />

dadurch die Lippe geschützt ist resp. die Türen<br />

unten einfach zu kürzen sind. Die patentierte<br />

2-flüglige Lösung für Kantriegel war die<br />

letzte Innovation, die von den Verarbeitern<br />

sehr geschätzt wird.<br />

Neu präsentiert das Unternehmen Planet aus<br />

der Schweiz Planet Absenkdichtungen, die<br />

sich speziell eignen für unebene und wellige<br />

Böden im Neu<strong>bau</strong> wie auch in der Renovierung.<br />

Es ist dem innovativen Unternehmen<br />

gelungen, eine Absenkdichtung zu entwi-<br />

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Stand F32<br />

ckeln, die auch wellige Böden gegen Durchzug,<br />

Lichteinlass, Schall, Gerüche, Rauch und<br />

Feuer perfekt abdichtet.<br />

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HOPPE – Der gute Griff an der<br />

Messe <strong>HOLZ</strong> in Basel<br />

Qualität anfassen macht Spass und vermittelt das Gefühl, einen guten Griff getan zu haben!<br />

HOPPE, europaweit Marktführer in der Entwicklung,<br />

Herstellung und Vermarktung von<br />

Beschlagsystemen für Türen und Fenster,<br />

stellt an der <strong>HOLZ</strong> in Basel aus!<br />

Die HOPPE-Gruppe mit Sitz in der Schweiz ist<br />

ein international tätiges Unternehmen. Circa<br />

3000 Mitarbeiter in 9 Werken in Europa und<br />

den USA und weltweite Vermarktung sorgen<br />

dafür, dass durch den guten Griff Wohnkultur<br />

im Detail spürbar wird.<br />

Serie Marseille<br />

Serie Stockholm<br />

HOPPE-Produkte sind Markenartikel und an<br />

diesem Zeichen erkennbar. Das HOPPE-<br />

Markenzeichen ist ein sichtbarer Hinweis auf<br />

den Hersteller und damit ein wichtiges Merkmal<br />

in punkto Produkthaftung.<br />

Serie Vitória<br />

M ESSEBEITRAG G UTER GRIFF<br />

Ein Markenarktikel benötigt umfassendes<br />

Qualitätsmanagment; deshalb sind alle<br />

Produktionsstätten der HOPPE-Gruppe in<br />

Deutschland, Italien und Tschechien nach<br />

DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert.<br />

Qualität sollte mehr als ein Versprechen sein;<br />

deshalb gewährt HOPPE eine 10-Jahres-Funktionsgarantie<br />

auf alle Tür- und Fenstergriffe!<br />

Interesse geweckt? Besuchen Sie<br />

uns an der Messe <strong>HOLZ</strong> in<br />

Basel!<br />

Vom 16.–20. Oktober 20<strong>07</strong><br />

präsentiert HOPPE Ihnen in<br />

Halle 1.1 am Stand F30 einzigartige Innovationen<br />

und neue, attraktive Griffformen in<br />

den Materialen Aluminium, Edelstahl und<br />

Messing!<br />

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Stand F30<br />

HCS – Serie Tenerife<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 5


M ESSEBEITRAG WICO ® TERRASSENBAUSYSTEM<br />

Die Freiluft-Terrasse wird<br />

zum Wohnraum<br />

Voll im Trend sind moderne Holzterrassen, sie vermitteln ein Gefühl von Freiheit, Freizeit<br />

und Urlaub. Sie werden auch «Wohnraum im Freien» genannt.<br />

Rechtzeitig zum beginnenden Frühjahr 20<strong>07</strong><br />

hat SFS unimarket das neue WICO ® Terrassen<strong>bau</strong>system<br />

angeboten. Sowohl beim<br />

Neu<strong>bau</strong> als auch bei der Um<strong>bau</strong>planung oder<br />

Renovation liegt heute ein Hauptaugenmerk<br />

auf der Gestaltung von Freiluft-Terrassen.<br />

Informationen zum neuen WICO ® Terrassen<strong>bau</strong>system<br />

finden Sie auch in den Verkaufsunterlagen<br />

und HandwerkStadt-Abholgeschäften<br />

von SFS unimarket in Ihrer Nähe.<br />

Für weiterführende Fragen und Auskünfte, zu<br />

Materialen und <strong>Bau</strong>kosten sowie zur Gestaltung<br />

und Befestigung, steht Ihnen SFS unimarket<br />

gerne jederzeit zur Verfügung.<br />

WICO ® Nivelliersystem<br />

Die Unebenheiten der Unterkonstruktion<br />

werden einfach und schnell mit dem WICO ®<br />

Nivelliersystem ausgeglichen.<br />

WICO ® Twist TR, rostfrei A4<br />

Der ProdukteTIPP zeigt Ihnen und Ihren Kunden<br />

auf, welche Materialqualität die WICO ®<br />

Befestiger aufweisen und wie damit die Lebensdauer<br />

Ihrer Terrasse entscheidend verlängert<br />

werden kann.<br />

Sie wählen zwischen der sichtbaren und der<br />

unsichtbaren Verschraubung<br />

Der entscheidende Nutzen<br />

Ganz gleich ob Sie sich für die sichtbare Verschraubung<br />

mit der WICO ® Distanzleiste oder<br />

6 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

die unsichtbare Befestigung mit dem WICO ®<br />

Terrassengleiter entscheiden, mit dem Abstand<br />

zwischen der Unterkonstruktion und<br />

der Terrassendiele entsteht ein konstruktiver<br />

Holzschutz. Dieser ermöglicht auch nach einer<br />

längeren Feuchteperiode ein einwandfreies<br />

Abtrocknen der Terrasse. Zudem werden<br />

mit dem neuen WICO ® Terrassen<strong>bau</strong>system<br />

die Schwind und Quellbewegungen aller<br />

Hölzer optimal ausgeglichen.<br />

WICO ® Distanzleiste für die sichtbare<br />

Verschraubung<br />

Die Optik der Oberfläche soll nicht durch<br />

unschön positionierte Verschraubungen beeinträchtigt<br />

werden. Tipps zu dieser unkonventionellen<br />

WICO ® Twist TR Verschraubung<br />

gepaart mit der WICO ® Distanzleiste führen<br />

wir Ihnen in den Montagehinweisen zum WI-<br />

CO ® Terrassen<strong>bau</strong>system auf.<br />

WICO ® Terrassengleiter für die unsichtbare<br />

Verschraubung<br />

Für die höchsten Ansprüche an die unsichtbare<br />

Verschraubung, verwenden Sie den<br />

WICO ® Terrassengleiter. Dieser wird an der<br />

Unterseite der Diele montiert. Die spezielle<br />

Knautschzone gleicht die holzfeuchteabhängigen<br />

Bewegungen aus.<br />

Konstruktiver Holzschutz<br />

Der konstruktive Holzschutz wird sowohl mit<br />

der WICO ® Distanzleiste als auch mit dem WI-<br />

CO ® Terrassengleiter erstellt.<br />

Informationsunterlagen zum neuen WICO ®<br />

Terrassen<strong>bau</strong>system<br />

1. ProdukteTipp<br />

2. Montagehinweise zum WICO ® Terrassen<strong>bau</strong>system<br />

Fordern Sie diese einfach an bei: SFS unimarket,<br />

Befestigungstechnik, T 0848 80 40 30,<br />

F 0848 80 40 15.<br />

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Tel. +41 (0)71 727 53 50<br />

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www.sfsunimarket.biz<br />

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Halle 1.1<br />

Stand A01


Durchdachte Systemerweiterungen<br />

bei PLASTON Mr. BoxX<br />

Das Schweizer Unternehmen PLASTON brachte mit PLASTON Mr. BoxX ein völlig neues<br />

Aufbewahrungs- und Transportsystem für Profi-Handwerker auf den Markt. Seit kurzem<br />

sind die ersten ergänzenden Zusatzmodule erhältlich. Fachleute zeigen sich begeistert von<br />

der praktischen Systemerweiterung.<br />

Mehrwert für Profi-Handwerker<br />

Mit dem Ziel, Profi-Handwerkern in Zukunft<br />

ein einfaches, organisiertes und flexibles Arbeiten<br />

zu ermöglichen, hat PLASTON das einzigartige<br />

Transport- und Aufbewahrungssystem<br />

PLASTON Mr. BoxX entwickelt. Zusammen<br />

mit Handwerkern wurde ein spezielles<br />

auf den Anwender zugeschnittenes Produkt<br />

geschaffen. Das Set besteht aus einer HauptboxX,<br />

an die sich beliebig viele UnterboxXen<br />

mit dem patentierten Sicherheits-ClixX einrasten<br />

lassen, und diversen EinlageboxXen.<br />

Fachkräfte schätzen besonders die einfache<br />

Organisationsmöglichkeit und die ergonomische<br />

Ausführung. Das erstklassige System<br />

gewährt den Profi-Handwerkern die bestmögliche<br />

Übersicht und Ordnung ihrer Arbeitsgeräte.<br />

Auch das geringe Eigengewicht,<br />

die solide Materialqualität und die einfache<br />

Reinigungsmöglichkeit begeistern.<br />

Praktische Zusatzmodule<br />

Die erfolgreiche Markteinführung von PLAS-<br />

TON Mr. BoxX gab den Ingenieuren Anlass<br />

zur Weiterentwicklung. Im Frühjahr 20<strong>07</strong><br />

wurde PLASTON Mr. BoxX mit drei cleveren<br />

Neuerungen ergänzt. Mit der BoxX-L240, ei-<br />

Das Set PLASTON Mr. BoxX mit<br />

den drei neuen Modulen.<br />

M ESSEBEITRAG PLASTON MR. BOXX – MEHRWERT FÜR PROFI-HANDWERKER<br />

ner doppelt so hohen UnterboxX, wurde eine<br />

ideale Aufbewahrungsmöglichkeit für grössere<br />

Werkzeuge wie Bohrhämmer, Winkelschleifer<br />

oder sperriges Material geschaffen.<br />

Die zweite Innovation stellt die BoxX-InboxX<br />

dar. Durch sie kann die UnterboxX in kleinere<br />

Fächer unterteilt und dank Steckwänden individuell<br />

variiert werden. Auf diese Weise<br />

wird Kleinwerkzeug und -material ohne zu<br />

verrutschen optimal gelagert und transportiert.<br />

Ein weiteres praktisches Zubehörteil ist<br />

der BoxX-Bag Plus mit vielen interessanten<br />

Features. Er verfügt über einen mit Leder<br />

verstärkten Bereich für Stechbeitel und andere<br />

scharfe Werkzeuge sowie einen Deckel<br />

als Staub-, Regen- und Sichtschutz für den<br />

Hauptbehälter.<br />

Fortlaufende Weiterentwicklung<br />

PLASTON Mr. BoxX hat sich bereits in den<br />

verschiedensten Handwerkerbranchen im<br />

In- und Ausland bestens bewährt. Orientierung<br />

an der Praxis ist das Erfolgsgeheimnis<br />

der PLASTON. Bereits sind weitere Module<br />

in Planung. Die Entwicklung erfolgt stets in<br />

direkter Zusammenarbeit mit Profi-Handwerkern.<br />

Dabei ist das Feedback der Anwender<br />

ein zentrales Anliegen, das wesentlich zur erfolgreichen<br />

Weiterentwicklung von PLASTON<br />

Mr. BoxX beiträgt.<br />

Zu beziehen ist PLASTON Mr. BoxX über den<br />

ausgewiesenen Fachhandel. Weiterführende<br />

Informationen sind auf www.mr-boxx.com<br />

und www.plaston.com zu finden.<br />

Plaston AG<br />

Espenstrasse 85<br />

CH-9445 Widnau<br />

Tel. +41 (0)71 727 81 11<br />

Fax +41 (0)71 722 55 85<br />

www.plaston.com<br />

www.mr-boxx.com<br />

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Stand F23<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 7


M ESSEBEITRAG T ÜRBÄNDER<br />

ALPRO ist ausgefeilte Technik in<br />

zeitloser Form: Langlebiges Rollenbandsystem<br />

für Aluminiumtüren<br />

Türbänder sind heute nicht nur in funktionaler, sondern auch in optischer Hinsicht zentrale<br />

Elemente der Raumgestaltung. SIMONSWERK, der Hersteller von Bändern und Bandsystemen<br />

aus Rheda-Wiedenbrück, setzt mit seinen Innovationen immer neue Akzente und<br />

trägt damit einen massgeblichen Teil zur Trendentwicklung des Türbandes bei.<br />

Mit ALPRO, dem Bandsystem für Türen aus<br />

Aluminium, gibt SIMONSWERK innovativer<br />

Technik eine klassische und zeitlose Form.<br />

Speziell in diesem Einsatzbereich fordert die<br />

Entwicklung zu immer schwereren Türen bei<br />

gleichzeitig steigendem Anspruch an ästhetische<br />

Gestaltungspunkte stabile Bandsysteme,<br />

die optisch ansprechend sind.<br />

Schlankes Bandsystem für Aluminiumtüren<br />

Basierend auf der bekannten Optik des Bandsystems<br />

VARIANT VX hat das Unternehmen<br />

aus Rheda-Wiedenbrück die schlanke Bandkonstruktion<br />

für den Einsatz an Türen aus Aluminium<br />

entwickelt. Für diesen Bereich waren<br />

bis ins Jahr 2000 einfache Aufschraubbänder<br />

die übliche und zweckmässige Lösung. Mit<br />

zunehmender Wertigkeit von Aluminiumtü-<br />

Mit dem hochwertigen Bandprogramm ALPRO hat<br />

SIMONSWERK ein Bandsystem entwickelt, das alle<br />

technischen und gestalterischen Anforderungen<br />

erfüllt. Foto: SIMONSWERK<br />

8 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

ren änderten sich auch die Anforderungen an<br />

die eingesetzten Bandsysteme. So wird das<br />

einfache Aufschraubband in zunehmendem<br />

Masse von der Rollenbandtechnik abgelöst.<br />

Optimale Kraftaufnahme bei höchster<br />

Belastung<br />

Mit dem hochwertigen Bandprogramm AL-<br />

PRO hat SIMONSWERK ein Bandsystem<br />

entwickelt, das alle technischen und gestalterischen<br />

Anforderungen erfüllt. Die Bandbreite<br />

dieses Programmbereiches, ausgezeichnete<br />

Materialien und designorientierte<br />

Optik überzeugt Händler, Verarbeiter und Architekten.<br />

Heute ist SIMONSWERK in diesem<br />

Bandbereich führend und beliefert nahezu<br />

alle Systemhersteller von Aluminiumprofilen<br />

mit Rollenbändern.<br />

Die ausgefeilten und patentierten Verstelleinheiten<br />

bieten einen unverwechselbaren Komfort.<br />

Foto: SIMONSWERK<br />

ALPRO Bandsystem für Aluminiumtüren<br />

– modernes Rollenbanddesign<br />

– 2D-Verstellbarkeit<br />

– hohe Belastbarkeit bis 300 kg mit nur<br />

2 Bändern<br />

– Oberflächen: Edelstahl, Eloxalfarbtöne,<br />

farbig-kunststoffbeschichtet<br />

– wartungsfreie Gleitlagertechnik<br />

ALPRO ist ein langlebiges, solides und zuverlässiges<br />

Rollenbandsystem. Vor allem<br />

die ausgefeilten und patentierten Verstelleinheiten<br />

bieten einen unverwechselbaren<br />

Komfort. Das optisch ansprechende Band ist<br />

zweidimensional verstellbar, mit wartungsfreier<br />

Gleitlagertechnik und ermöglicht eine<br />

optimale Kraftaufnahme auch bei höchsten<br />

Belastungen. Die dauerhafte, reibungslose<br />

Funktion der ALPRO Bänder wird durch hochwertige<br />

Materialien wie Aluminium und Edelstahl<br />

gewährleistet. Individuelle Bandkonstruktionen<br />

erlauben eine optimale Befestigung<br />

an alle gängigen Hohlkammersysteme<br />

aus Aluminium.<br />

Mit verschiedenen Eloxal-Oberflächen, einer<br />

Kunststoffbeschichtung oder aus Edelstahl<br />

passt sich ALPRO zudem jeder optischen Herausforderung<br />

an.<br />

SIMONSWERK GmbH<br />

Bosfelder Weg 5<br />

D-33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. +49 (0)524 2413-0<br />

Fax +49 (0)524 2413-150<br />

sales@simonswerk.de<br />

www.simonswerk.de<br />

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Greifenseestrasse 55<br />

CH-8050 Zürich<br />

Tel. +41 (0)43 300 68 80<br />

Fax +41 (0)43 300 68 81<br />

info@beschlagtechnik.ch<br />

www.beschlagtechnik.ch<br />

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Halle 1.1<br />

Stand A41


Planungssoftware und der neue<br />

REHAU Rollladen-Konfigurator<br />

Der neuartige REHAU Rollladenkonfigurator vereinfacht<br />

Planung und Konstruktion von komplexen<br />

Rollladenschränken. (Foto: REHAU)<br />

Intelligente Anwendungslösungen<br />

Egal ob in modernen Bürolandschaften, im<br />

Küchen- oder Wohnmöbelbereich, nahezu<br />

überall sind heutzutage innovative Systemlösungen<br />

und intelligente Stauraumkonzepte<br />

gefragt. Herkömmliche Schranktüren beanspruchen<br />

oftmals zu viel Platz und sind problematisch<br />

im Zugriff. Hier punkten Schrankrollladensysteme<br />

durch ihre maximale Funktionalität<br />

und die vorteilhafte Raumnutzung<br />

und fungieren dazu als flexibles und hochwertiges<br />

Gestaltungselement.<br />

Polymerspezialist REHAU erkannte diese positiven<br />

Eigenschaften bereits frühzeitig und<br />

bietet in seiner Express Collection eine umfangreiche<br />

Palette an Schrankrollladensystemen<br />

mit unterschiedlichen Führungssystemen<br />

und Ausgleichsmechanismen an.<br />

Konstante Weiterentwicklung<br />

Um die Flexibilität in der Konstruktion und<br />

Gestaltung von vertikalen Rollladenschränken<br />

noch weiter zu erhöhen, erweiterte<br />

REHAU sein Lagerprogramm 20<strong>07</strong> um eine<br />

neue, breitenvariable Ausgleichsmechanik,<br />

M ESSEBEITRAG M ODERNSTE TECHNIK UND UMFANGREICHER SERVICE<br />

die die Realisierung von Breiten zwischen<br />

350 und 1200 und von Höhen zwischen 600<br />

und 2100 Millimetern ermöglicht. Für den<br />

Vertikaleinsatz wurde ein neues Frame-System<br />

aufgenommen. Auch hinsichtlich Design<br />

sind Neuheiten zu vermelden: Die Dekorpalette<br />

der Schrankrollladensysteme innerhalb<br />

der Express Collection wurde um die Holzdekore<br />

Kirsche-Havanna und Calvados ergänzt.<br />

Qualität im <strong>Bau</strong>kastenprinzip<br />

Dem Endverbraucher kaum bewusst, bildet<br />

der Schrankrollladen ein äusserst komplexes<br />

System mit einer Vielzahl an einzelnen Komponenten,<br />

die im <strong>Bau</strong>kastenprinzip zusammengestellt<br />

werden müssen. Griffleisten,<br />

Lisenen, Führungs- und Gewichtsausgleichssysteme,<br />

Griffe und Schlösser müssen optimal<br />

aufeinander abgestimmt sein, um ein<br />

Maximum an Flexibilität bei gleichzeitiger<br />

Stabilität und einem ruhigen Lauf zu gewährleisten.<br />

Service durch Vereinfachung – der REHAU<br />

Rollladen-Konfigurator<br />

Mit einem Scribble oder einer Konstruktionszeichnung<br />

als Planungsgrundlage beginnt<br />

die Arbeit des Konfigurators. Zunächst muss<br />

der Grundtyp des Rollladenschrankes festgelegt<br />

werden. Sind dann die Abmessungen<br />

des gewünschten Schrankes hinterlegt, können<br />

alle Designkomponenten sowie das gewünschte<br />

Führungssystem ausgesucht werden<br />

– die genaue Spezifikation erledigt dann<br />

der Konfigurator. Nach endgültiger Ansicht<br />

und Bestätigung liefert dieser am Ende eine<br />

komplette Stückliste für die Bestellung beim<br />

REHAU Partner.<br />

Service und Praxis im Vordergrund – auf der<br />

<strong>HOLZ</strong> 20<strong>07</strong><br />

Anlässlich der <strong>HOLZ</strong> 20<strong>07</strong> in Basel werden<br />

Besucher am Messestand die Möglichkeit<br />

haben, sich live von diesem neuartigen Softwaretool<br />

zu überzeugen. Darüber hinaus<br />

wird die Verarbeitung einiger Produkt-Highlights<br />

aus der REHAU Express Collection in<br />

anschaulichen Vorführungen dem Fachpublikum<br />

demonstriert.<br />

REHAU Produkte in moderner Planungssoftware<br />

Aufgrund der wachsenden Komplexität in<br />

nahezu allen Produktbereichen haben Planungs-<br />

und Konstruktionssoftwares sowie<br />

Produktkonfiguratoren in den letzten Jahren<br />

immer mehr an Bedeutung gewonnen und<br />

sich am Markt etabliert. Hier können nicht<br />

nur Systemkomponenten hinterlegt, sondern<br />

auch bestimmte Logiken programmiert werden,<br />

die die Planung bis hin zur integrierten<br />

Fertigung enorm vereinfachen.<br />

Bitte<br />

besuchen<br />

Sie uns<br />

Halle 1.1<br />

Stand F08<br />

REHAU Vertriebs AG<br />

Neugutstrasse 6<br />

CH-8304 Wallisellen<br />

Tel. +41 (0)44 839 79 79<br />

Fax +41 (0)44 839 79 89<br />

zuerich@rehau.com<br />

www.rehau.ch<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 9


N EUHEITEN KEA VON RÜEGG: KOMFORT, ÖKOLOGIE UND SPARSAMKEIT UNTER EINEM DACH!<br />

Pelletofen KEA<br />

Der Schweizer Cheminée-Marktführer Rüegg setzt einmal mehr Akzente mit seinem neuen<br />

Pelletofen KEA – ein sowohl umweltbewusstes als auch im Vergleich zu nicht erneuerbaren<br />

Energieträgern sparsames System.<br />

Holzpellets – ökologisch und sparsam<br />

KEA arbeitet mit Holzpellets aus hochdruckgepresstem<br />

Sägemehl ohne jegliche Zusätze.<br />

Hergestellt aus einem Beiprodukt der Holzindustrie,<br />

tragen die gänzlich naturbelassenen<br />

Pellets aktiv zum Erhalt der Umwelt bei.<br />

Durch die Rüegg-Technologie wird die Verbrennung<br />

der Pellets noch optimiert: Der Wirkungsgrad<br />

des Ofens beträgt über 90 Prozent!<br />

Eine aus wirtschaftlicher sowie ökologischer<br />

Hinsicht bemerkenswerte Leistung: Der Abbrand<br />

der Pellets ist sauber, der Verbrauch<br />

niedrig und der CO2-Ausstoss neutral.<br />

Verkleidungsvarianten<br />

Neben den praktischen Vorteilen entspricht<br />

der KEA mit seinen klaren Linien höchsten ästhetischen<br />

Ansprüchen. Er ist in drei Verkleidungen<br />

lieferbar: Stahlblechverkleidung in<br />

Anthrazit, ohne oder mit seitlichen Einlagen<br />

in Stahlblech (Farbe silber) oder in Speckstein.<br />

Einfachste Handhabung<br />

Für bis zu zwei Tage Wärme und Bequemlichkeit<br />

füllen Sie ganz einfach den Pelletspeicher<br />

und schalten ihn per Knopfdruck ein.<br />

Die integrierte Automatik des KEA befreit<br />

den Nutzer von jeglichen Verrichtungen und<br />

übernimmt für ihn das Nachlegen dank eines<br />

integrierten 16-kg-Pellet-Behälters.<br />

KEA.<br />

10 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Und wie alle Cheminée-Öfen und Heizeinsätze<br />

von Rüegg strahlt KEA eine milde und angenehme<br />

Wärme aus, die entweder manuell<br />

oder durch ein Zimmertemperatur-Thermostat<br />

geregelt werden kann (Wärmeleistung:<br />

2,4 bis 9 kW). Ein kleines Plus für Zweitwohnsitze:<br />

Ein Modem (Option) ermöglicht<br />

die Fernanfeuerung des Ofens sowie die Einstellung<br />

seiner Temperatur mittels SMS von<br />

einem beliebigen Mobilfunktelefon aus.<br />

KEA mit Zumik ® on<br />

Gute Verbrennungstechnologie wird nun<br />

noch besser: Der KEA mit Feinstaub-Partikelabscheider<br />

(Option) vereint den Pelletofen<br />

KEA mit der neuartigen Partikelabscheider-Technologie<br />

von Rüegg (Zumik ® on). Die<br />

Steuereinheit des Partikelabscheiders wird<br />

beim KEA elegant in der Rückwand versenkt.<br />

Bewährte Technologie zusammengeführt mit<br />

neuster Innovation ist unsere Antwort auf die<br />

immer strenger werdenden Anforderungen an<br />

die Holzfeuerungen. Die über 80 Prozent Abscheideeffizienz<br />

des eingesetzten Partikelabscheiders<br />

machen den KEA mit Zumik ® on zu<br />

einer der saubersten Kleinholzfeuerung.<br />

Flächendeckendes Servicenetz<br />

Rüegg bietet allen Besitzern von Rüegg Pelletöfen<br />

in der Schweiz, bei Bedarf auch innerhalb<br />

von 24 Stunden, einen fachmännischen<br />

KEA mit Einlagen in Speckstein.<br />

KEA mit Feinstaub-Partikelabscheider. (Zumik ® on).<br />

Service an. Die Rüegg Pelletofen-Händler<br />

können nach entsprechender Ausbildung bei<br />

Rüegg diesen Service (erste Inbetriebnahme<br />

oder auch Reparaturen) selber anbieten oder<br />

aber die Service-Partnerfirma «saubereluft<br />

GmbH» dazu aufbieten.<br />

KEA von Rüegg: Komfort, Ökologie und Sparsamkeit<br />

unter einem Dach!<br />

Ausstellung Rüegg Feuergalerie<br />

Aegert-Weg 7, Industrie Süd<br />

CH-8305 Dietlikon<br />

Tel. +41 (0)44 805 60 80<br />

Fax +41 (0)44 805 60 81<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Sa 9.30 – 14.30 Uhr<br />

info@ch.ruegg-cheminee.com<br />

www.ruegg-cheminee.com


Atmen Sie bessere<br />

Luft mit Abluft!<br />

Info<br />

Ohnsorg Söhne AG<br />

Knonauerstrasse 5<br />

6312 Steinhausen<br />

Telefon 041 / 747 00 22<br />

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Für die rationelle und professionelle<br />

REINIGUNG<br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 11


N EUHEITEN E RSTE UMBAUETAPPE B REITES WARMWEISS-LED-PORTFOLIO FÜR DIE ALLGEMEINBELEUCHTUNG<br />

Neuer Frischebereich im Coop<br />

Gallus Markt St. Gallen<br />

Die erste Um<strong>bau</strong>etappe im Coop Gallus Markt ist geschafft. 2000 von 5000 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche wurden pünktlich eröffnet.<br />

Hausbäckerei, Metzgerei sowie die Früchte-<br />

und Gemüseabteilung im Coop Gallus Markt<br />

Die neue Frischeinsel im Coop Gallus Markt bietet unter anderem eine grosse<br />

Auswahl an Hart- und Weichkäsen. Foto: Urs <strong>Bau</strong>mann<br />

12 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

sind komplett neu gestaltet. Neben der Modernisierung<br />

aller Bedienungszonen entstanden<br />

im Coop Gallus Markt<br />

zudem eine erweiterte<br />

Fischabteilung<br />

und eine Frischeinsel.<br />

An dieser werden<br />

Take-away-Gerichte,<br />

verschiedene Antipasti<br />

und saisonale<br />

Produkte angeboten.<br />

Auch Charcuterie-Produkte<br />

und eine grosse<br />

Weiss ist nicht gleich Weiss<br />

Auswahl an Käse sind<br />

an der Frischeinsel er-<br />

Die Forderung nach warmweissem Licht in der Allgemeinbeleuchtung erfüllt Osram auch mit<br />

LED. Dabei umfasst das Spektrum nicht nur Hochleistungslichtquellen, sondern auch Leuchtdioden,<br />

die dezenter strahlen. Alle LED-Komponenten gibt es in verschiedenen Weisstönen<br />

mit hoher Farbortstabilität und sehr guter Farbwiedergabe über die gesamte Lebensdauer.<br />

Die leistungsstärkste LED Ostar hinterlässt in<br />

Warmweiss einen äusserst angenehmen Farbeindruck<br />

und verleiht Wohnräumen eine behagliche<br />

Atmosphäre. Sie besteht aus sechs<br />

Chips und wahlweise einer angepassten Lin-<br />

Komfortables Leselicht lässt sich auch mit warmweiss<br />

strahlenden Hochleistungs-LED wie der Ostar<br />

realisieren.<br />

se. Die 2 cm mal 2 cm grosse Hochleistungs-<br />

LED mit Linse strahlt mit 410 lm bei 2700 K,<br />

mit 460 lm bei 3000 K und mit 520 lm bei 4200<br />

K. Dies jeweils bei 700 mA Betriebsstrom. Die<br />

Leistungsaufnahme beträgt 15 W. Damit erreicht<br />

Ostar Halogenlampenniveau und kann<br />

auch als Leselampe eingesetzt werden.<br />

Da nicht für jede Anwendung in der Allgemeinbeleuchtung<br />

die hellste LED auch die beste<br />

Lösung ist, bietet Osram LED in verschiedenen<br />

Leistungsklassen an. Neben der gewünschten<br />

Helligkeit spielen Grösse und Design der<br />

Leuchte eine Rolle. Power Top LED sind mit<br />

3,4 mm mal 3,4 mm wesentlich kleiner als die<br />

Ostar und strahlen mit 2,9 lm bei 2700/3000<br />

K beziehungsweise mit 3,6 lm bei 3500 K und<br />

mit 4,1 lm bei 4200 K dezenter. Sie passen in<br />

kleinste Leuchten, brauchen mit 30 mA Betriebsstrom<br />

weniger Energie und sind preisgünstiger.<br />

Mit ihrem diskreten Licht eignen<br />

sie sich besonders für die dekorative Beleuchtung:<br />

für Sternenhimmel sowie für die Kontur-,<br />

Effekt- oder Stufenkantenbeleuchtung.<br />

LED leuchten lange und sparen Energie<br />

Anforderungen an Lichtstärke und Grösse der<br />

Lichtquelle, die zwischen der Ostar und der<br />

hältlich. Und die Hausbäckerei bietet nebst Torten<br />

und Patisserie auch eine grosse Auswahl an<br />

frisch gebackenen Broten an.<br />

Mit dem Frischebereich wurde ein erster Teil<br />

des Coop Gallus Markt pünktlich eröffnet.<br />

In einem nächsten Schritt werden nun die<br />

Weinabteilung sowie Teile der Molkerei modernisiert.<br />

Auch die Tiefkühl- und Non-Food-<br />

Bereiche werden neu gestaltet.<br />

Coop Gallus Markt<br />

Favrestrasse 6<br />

CH-9016 St. Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 282 48 50<br />

Fax +41 (0)71 282 48 51<br />

www.coop.ch<br />

Power Top LED liegen, erfüllen die Advanced<br />

Power Top LED und die Golden Dragon. So<br />

gibt es für jeden möglichen Einsatz und für<br />

alle denkbaren Designs die passende LED im<br />

gewünschten Weisston. Mischt man die verschiedenen<br />

Weisstöne, lässt sich die Vielfalt<br />

an Lichtstimmungen noch erhöhen.<br />

Die neuen Weisstöne bringen typische LED-<br />

Vorteile wie hohe Lichtausbeute, lange<br />

Lebensdauer, geringe Abmessungen und<br />

den sparsamen Energieverbrauch in die Allgemeinbeleuchtung.<br />

So zahlreich wie die<br />

LED-Varianten sind die Einsatzgebiete und<br />

reichen von der Wohnraum- über die Shopbeleuchtung<br />

bis hin zum dekorativen Licht.<br />

Warmweisse LED werden auch in verschiedenen<br />

LED-Systemlösungen von Osram eingesetzt.<br />

OSRAM AG<br />

Postfach 2179<br />

CH-8401 Winterthur<br />

Tel. +41 (0)52 209 91 91<br />

Fax +41 (0)52 209 99 99<br />

info@info.osram.ch<br />

www.osram.ch


Interbuild India 20<strong>07</strong><br />

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Be a part of<br />

17–19 October 20<strong>07</strong><br />

Pragati Maidan, New Delhi<br />

Join the world's leading manufacturers & suppliers at the<br />

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Tel.: +44 (0)20 7886 3102 or +91 11 2686 1113<br />

Email: interbuild@montex.co.uk or interads@touchtelindia.net


N EUHEITEN K UBUS, KREIS UND ABGESCHRÄGTE FLÄCHEN PRÄGEN DEN NEUEN ILBAGNOA LESSI-ENTWURF VON LAUFEN BATHROOMS<br />

Neues von IlBagnoAlessi:<br />

Zu One stösst Dot<br />

Die IlBagnoAlessi by Laufen Familie bekommt Zuwachs: Nach dem grossen Erfolg des<br />

Badkonzepts des italienischen Designunternehmens wird jetzt mit IlBagnoAlessi Dot ein<br />

weiteres Komplettbad im Alessi-Stil inszeniert. Der niederländische Architekt Wiel Arets<br />

zeichnet verantwortlich für den Entwurf, interpretiert das Bad gänzlich neu und doch in einer<br />

Seelenverwandtschaft zum ersten IlBagnoAlessi, das künftig den Beinamen One trägt.<br />

Der eindrucksvolle, 90 Zentimeter hohe Waschtisch<br />

von IlBagnoAlessi Dot wird in traditioneller Feinfeuerton-Technik<br />

hergestellt. Foto: Laufen Bathrooms<br />

IlBagnoAlessi Dot ist die kubische Variante<br />

des Alessi-Bades – sie nimmt neben dem<br />

Klassiker IlBagnoAlessi One einen eigenständigen<br />

Platz ein. Der Beiname Dot (Englisch<br />

für: Punkt) leitet sich von der runden<br />

Vertiefung ab, die fast jedes Keramik- und<br />

Möbelstück der Serie ziert. Dieser Punkt ist<br />

ein funktionelles Charakteristikum, so etwas<br />

wie das Tüpfelchen auf dem i dieses aussergewöhnlichen<br />

Bades.<br />

Die neue Badserie stellt an Produktion und<br />

Entwicklung ähnlich hohe Anforderungen<br />

wie das erste Alessi-Bad und wurde in enger<br />

Abstimmung mit den Entwicklungsingenieuren<br />

des Schweizer Badspezialisten Laufen<br />

Bathrooms und des Armaturenproduzenten<br />

Oras entwickelt. Die beiden Unternehmen<br />

stehen mit ihrem Know-how für die marktgerechte<br />

Umsetzung des Komplettentwurfs.<br />

Wie schon bei IlBagnoAlessi One wählte Alessi<br />

einen Architekten, der zuvor noch nie ein<br />

Bad entworfen hat: Wiel Arets. Beim Design<br />

von Dot ging Arets von der Prämisse aus,<br />

dass die einzelnen Objekte nicht vom eigentlichen<br />

Zweck des Bades ablenken dürfen: der<br />

Reinigung von Körper und Geist. «Alle Gegenstände<br />

stehen vor allen Dingen im Dienst<br />

der Entspannung», beschreibt Wiel Arets das<br />

Entwurfsprinzip. Die stark am Geometrischen<br />

orientierten Grundformen des Bades – Kreis,<br />

Kubus und Schräge – entspannen die Sinne,<br />

die Objekte strahlen entspannte Ruhe aus.<br />

14 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Selbst die funktionellen Teile entziehen sich<br />

diesem Eindruck nicht: Auch Armaturen und<br />

Accessoires zeigen kreisrunde Formen mit<br />

wiederkehrenden Durchmessern von 48 und<br />

40 Millimetern – und die typischen Schrägen.<br />

Waschtische und Badewannen präsentieren<br />

sich reduziert, mit vollständig planen Oberflächen.<br />

Diese Oberflächen laden geradezu<br />

ein, Badutensilien darauf abzustellen. Das<br />

Ensemble aus Badobjekten wirkt dann wie<br />

eine bewusste Installation: «Die Zusammenstellung<br />

des Ensembles», verdeutlicht Wiel<br />

IlBagnoAlessi Dot by Laufen<br />

Waschtische<br />

Waschtisch mit integrierter Säule 90 cm hoch<br />

Waschtisch 74 cm<br />

Handwaschbecken 45 cm<br />

Waschtisch-Schale 59 cm<br />

Waschtisch-Schale 45 cm ohne Armaturenbank<br />

Waschtisch unter<strong>bau</strong>fähig 59 cm<br />

Doppelwaschtisch unter<strong>bau</strong>fähig 144 cm<br />

WCs, Bidets, Urinal<br />

Stand-Tiefspülklosett-Kombination mit Vario-<br />

Abgang 70–305 mm<br />

Stand-Tiefspülklosett, Wand-Tiefspülklosett<br />

Standbidet wandbündig, Wandbidet, Urinal<br />

Wannen<br />

Acryl-Badewanne freistehend mit Schürze 190<br />

x 90 cm<br />

Badewanne Wandversion 190 x 90 cm<br />

Ein<strong>bau</strong>version für konventionelle Wannenverkleidung<br />

190 x 90 cm Badewanne Eckmodell<br />

rechts oder links<br />

Wannen auch mit Whirlsystem erhältlich<br />

Duschwanne- und Abtrennung als Wand und<br />

Eckversion in 2 Grössen erhältlich 1200 x 900<br />

cm, 1500 x 1000 cm<br />

Sanitärfarbe<br />

Weiss mit WonderGliss<br />

Möbel<br />

Verschiedene Waschtisch-Unter<strong>bau</strong>ten, Hochschränke,<br />

Halbhochschrank, Rollcontainer,<br />

Spiegel, Spiegelschränke, diverse beleuchtete<br />

Spiegellösungen<br />

Möbelfarben<br />

Weiss, Hellgrün, Dunkelbraun<br />

Zubehör<br />

Ablage aus Keramik, Seifenschalen aus Chromstahl,<br />

Seifenspender, Glasregal, Handtuchhaken<br />

aus Chromstahl, Handtuchhalter aus<br />

Chromstahl, WC-Papierhalter, Bürstenhalter,<br />

Urinaldeckel, Armaturen von Oras<br />

Bitte beachten: Unter Umständen sind nicht<br />

alle Produkte, Grössen oder Farben in jedem<br />

Land verfügbar. Auch die Liefertermine können<br />

in verschiedenen Ländern abweichen.<br />

Arets, «basiert auf der individuellen Stärke<br />

seiner Einzelteile. Jedes muss seinen Zweck<br />

erfüllen, ohne dabei dominant zu sein.» Das<br />

gilt für den eindrucksvollen, 90 Zentimeter<br />

hohen Waschtisch, der in traditioneller<br />

Feinfeuerton-Technik hergestellt wird, bis<br />

hin zur verchromten Seifenschale. In den<br />

Worten von Alberto Alessi: «Meiner Ansicht<br />

nach ist IlBagnoAlessi Dot von einer Aura<br />

der Schwerelosigkeit umgeben, die heute im<br />

Produktdesign ungewöhnlich ist. Ein schönes<br />

Beispiel dafür, was die Architektur dem<br />

zeitgenössischen Design auch heute noch zu<br />

geben vermag.»<br />

Die Möbel von IlBagnoAlessi Dot nehmen<br />

diese Formensprache auf, suchen die harmonische<br />

Verbindung zur Badkeramik. Das<br />

Ensemble zeigt – so Wiel Arets – eine perfekt<br />

austarierte Sammlung von Objekten, das<br />

letzten Endes seinem Nutzer die Quintessenz<br />

des Planeten Erde freudvoll nutzbar macht:<br />

das Wasser.<br />

Keramik Laufen AG<br />

Wahlenstrasse 46<br />

CH-4242 Laufen<br />

Tel. +41 (0)61 765 75 75<br />

Fax +41 (0)61 761 57 11<br />

infocenter@laufen.ch<br />

www.laufen.ch


«Meister-Treff» der Installateure<br />

der Abschlussklasse 2002<br />

Traditionsgemäss veranstaltet die Geberit<br />

Vertriebs AG den «Meister-Treff» für die Absolventen,<br />

die die Höhere Fachprüfung im<br />

Sanitärgewerbe fünf Jahre zuvor erfolgreich<br />

abgeschlossen haben. Dieses Jahr wurden<br />

die Diplomanden der Abschlussklasse 2002<br />

am 14. August zu der besonderen Klassen-<br />

zusammenkunft eingeladen. Der Tag bot den<br />

Absolventen genügend Zeit für ein gemütlichtes<br />

Zusammensein und wertvollen Gedankenaustausch<br />

mit Kollegen.<br />

Es wurde ein abwechslungsreiches Tagesprogramm<br />

zusammengestellt. Nach einem<br />

spannenden Vortrag zum Thema «Marketing<br />

«Meister-Treff» der Installateure: Absolventen der Abschlussklasse 2002 vor dem Rundflug mit «Tante Ju».<br />

Smartes Licht für Gross<br />

und Klein<br />

Das «Überall-Licht» hat die Welt erobert. Innerhalb weniger Monate sind Millionen von<br />

Dot-its verkauft worden. Jetzt gibt es zwei neue Varianten.<br />

Mit Klebefläche, Magnetfolie, Öse oder Klettband<br />

lassen sich Dot-it Classic Dim und Dot-it<br />

Linear von Osram einfach und fast überall anbringen.<br />

Sind die Batterien leer, tauscht man<br />

sie dank Bajonett- oder Schiebeverschluss<br />

einfach aus. Die weissen LEDs erzeugen bis<br />

zu hundert Stunden überall starkes Licht, wo<br />

man es wünscht. Dot-it Classic Dim ist in drei<br />

Stufen dimmbar.<br />

Die neue Produktgeneration sieht schick aus<br />

– aber nicht nur. Mit der mobilen Lichtquelle<br />

Technische Daten<br />

Dot-it Classic Dim Dot-it Linear<br />

Batterielebensdauer: 100 Stunden Batterielebensdauer: 100 Stunden<br />

LED: 3 weisse LEDs LED: 3 weisse LEDs<br />

Durchmesser: 67 mm<br />

Höhe: 2 cm LxBxH 18 x 4,5 x 2 cm<br />

Gewicht: 65 g Gewicht: 100 g<br />

Batterien: 3 x 1,5 V Micro LR3 AAA Batterien: 3 x 1,5 V Micro LR3 AAA<br />

Preis: CHF 14.50 Preis: CHF 14.50<br />

N EUHEITEN Ü BER DEN WOLKEN D OT- IT MIT ERWEITERTER PRODUKTPALETTE<br />

sucht und findet man leichter seine sieben<br />

Sachen in der Handtasche oder im Rucksack.<br />

Das smarte Licht bringt auch Licht ins Dunkel<br />

– in Kofferraum, Kleider- und Küchenschrank<br />

sowie den Sicherungskasten. Fussgänger,<br />

Inlineskater oder Velofahrer sind besser<br />

sichtbar. Und besonders Schulkinder überqueren<br />

mit diesem auffälligen Signal sicher<br />

die Strasse. Selbst beim Campen ist der helle<br />

Lichtspender eine Hilfe, auf die man sich bei<br />

Wind und Wetter verlassen kann.<br />

für KMUs» mit Tipps und Tricks für den Unternehmer<br />

wurden die Gäste zu einer mittlerweile<br />

«traditionellen Überraschung» eingeladen.<br />

Mit einem Oldtimer der besonderen Art, dem<br />

17-sitzigen Flugzeug der Ju-52, hoben die Absolventen<br />

am Air Force Center in Dübendorf<br />

ab und überflogen, nahe den Berggipfeln, die<br />

Schweiz. Anschliessend gab es eine Ausstellung<br />

im Flugmuseum, die den Besuchern einen<br />

umfassenden Einblick in die Geschichte<br />

der Schweizer Luftwaffe ermöglichte. Für die<br />

Absolventen ein besonderer Tag, der lange in<br />

Erinnerung bleiben wird.<br />

Geberit Vertriebs AG<br />

Neue Jonastrasse 59<br />

CH-8640 Rapperswil<br />

Tel. +41 (0)55 221 61 11<br />

Fax +41 (0)55 212 42 69<br />

sales.ch@geberit.com<br />

www.geberit.ch<br />

Ab sofort gibt es die Lichtkörper in sechs verschiedenen<br />

Farben, in gut sortierten Warenhäusern,<br />

im Lichtfachhandel und beim Elektrofachhändler.<br />

OSRAM AG<br />

Postfach 2179<br />

CH-8401 Winterthur<br />

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Die Licht-Allrounder für Klein und Gross: Dot-it Classic Dim und Dot-it Linear<br />

von Osram.<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 15


N EUHEITEN D AS NEUE HANDBUCH VON CRB D IE NEUEN BOSCH SPÜLMASCHINEN MIT VARIOS PEED SPÜLEN DOPPELT SO SCHNELL<br />

<strong>Bau</strong>leistungen beschreiben und<br />

<strong>Bau</strong>kosten ermitteln<br />

Mit dem praktischen Lehrbuch «<strong>Bau</strong>leistungen beschreiben und <strong>Bau</strong>kosten ermitteln»<br />

steht nun erstmals eine modular aufge<strong>bau</strong>te Grundlage zur Verfügung, die den gesamten<br />

<strong>Bau</strong>prozess und die darin zur Anwendung kommenden CRB-Standards aufzeigt.<br />

Das Handbuch eignet sich in Auf<strong>bau</strong> und<br />

Konzept für ein Selbststudium, kann aber<br />

auch hervorragend als Nachschlagewerk genutzt<br />

werden. Es ist das Resultat einer engen<br />

Zusammenarbeit von Fachlehrern, Dozenten<br />

und Spezialisten der Fachbereiche Hoch<strong>bau</strong>,<br />

Tief<strong>bau</strong> und Gebäudetechnik, und es richtet<br />

sich an alle im Planungs- und <strong>Bau</strong>bereich Tätigen<br />

dieser Fachbereiche.<br />

Turbo für sauberes Geschirr<br />

Grossfamilie daheim? Überraschender Besuch vor der Tür? Party geplant? – Situationen,<br />

in denen Teller und Gläser knapp werden, gibt es viele. Für sie hat Bosch jetzt VarioSpeed<br />

erfunden, eine Art Turbogang, der fast jedes Spülprogramm auf Knopfdruck bis zu doppelt<br />

so schnell macht. Auch bei voller Beladung reduziert diese Funktion die Spüldauer um die<br />

Hälfte. Wer in Zeitnot bisher selbst zur Spülbürste griff, kann sich nun in aller Ruhe um das<br />

Menü oder die Tisch-Deko kümmern. Und sich auf perfekt gereinigtes und getrocknetes<br />

Geschirr freuen – verdächtig schnell, sparsam und schonend.<br />

Und so funktioniert’s: Hochmoderne Spültechnologie<br />

macht’s möglich. Zum Beispiel<br />

der AquaSensor: Er kontrolliert das Spülwasser<br />

permanent auf Schmutzpartikel und reguliert<br />

dementsprechend die Wassermenge. So<br />

wird das Geschirr sauber gespült, der Wasserverbrauch<br />

aber bleibt so gering wie möglich.<br />

Nur noch 12 Liter benötigt ein Spüler der<br />

neuen Generation im Normal- und Eco-Programm.<br />

Vor 15 Jahren war es rund doppelt so<br />

viel. Gut, wenn man einen Sparfuchs dieser<br />

Art im Hause hat – schliesslich wirkt sich die<br />

Menge des zu erwärmenden Wassers auch<br />

auf die Energiekosten aus.<br />

Um nicht nur sparsam und schnell, sondern<br />

auch gründlich zu sein, setzen die jüngsten<br />

Bosch Spülmaschinen auf Flexibilität. Die<br />

AquaVario Sprühdrucksteuerung etwa passt<br />

16 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Das Werk ermöglicht einen Einblick in Abläufe,<br />

Arbeitsmittel, Methoden und gesetzliche<br />

Vorgaben sowie in die zu beachtenden<br />

Normen und Ordnungen. Es ist so konzipiert,<br />

dass sich der Leser ein Bild über den<br />

Ablauf des nach SIA 112 in sechs Phasen<br />

gegliederten Planungs- und <strong>Bau</strong>prozesses<br />

und über die darin zum Einsatz kommenden<br />

sich dem Geschirr an: Ob stark verschmutzt<br />

oder nur leicht angekrümelt – so kräftig wie<br />

nötig, aber so sanft wie möglich kommt das<br />

Wasser aus den Sprüharmen. Eine Technik,<br />

die nur dem Schmutz zu Leibe rückt, nicht<br />

aber Dekoren oder empfindlichen Oberflächen.<br />

Apropos Schonung: Mit dem GlassProtec-<br />

System hat Bosch sozusagen die Samthandschuhe<br />

fürs Geschirr erfunden. Dazu gehört<br />

AquaMix, eine automatische Wasserhärteregelung,<br />

die der gefürchteten Glaskorrosion<br />

entgegenwirkt. Der Wärmetauscher schützt<br />

Gläser und Porzellan zusätzlich vor gefährlichen<br />

Temperaturschocks, indem er das kalte<br />

Spülwasser vorwärmt. Ausserdem sorgen die<br />

VarioFlex-Körbe für aktive Geschirr-Schonung:<br />

Von der Porzellanschüssel bis zum<br />

CRB-Standards machen kann. Damit bietet<br />

CRB die Grundlage für alle Interessierten, um<br />

<strong>Bau</strong>leistungen eindeutig beschreiben und<br />

<strong>Bau</strong>kosten korrekt ermitteln zu können.<br />

«<strong>Bau</strong>leistungen beschreiben und <strong>Bau</strong>kosten<br />

ermitteln»; Hrsg. und Verlag: Schweizerische<br />

Zentralstelle für <strong>Bau</strong>rationalisierung CRB.<br />

164 Seiten, gebunden, A4-Querformat, farbige<br />

Abbildungen, Grafiken und Tabellen;<br />

ISBN: 978-3-85567-450-3<br />

www.crb.ch<br />

Schweizerische Zentralstelle<br />

für <strong>Bau</strong>rationalisierung CRB<br />

Steinstrasse 21<br />

CH-8036 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 456 45 45<br />

Fax +41 (0)44 456 45 66<br />

info@crb.ch<br />

www.crb.ch<br />

Sektkelch lässt sich in den flexiblen Stachelreihen<br />

und vielfach variablen Abstellflächen<br />

nahezu alles standfest und sicher unterbringen<br />

– ganz ohne Zusammenstösse. Die neuen<br />

Bosch Geschirrspüler mit VarioSpeed: kein<br />

Luxus, sondern die<br />

schnelle, sparsame<br />

und komfortable Alternative<br />

zum lästigen<br />

Handspülen –<br />

da dürfen ruhig noch<br />

ein paar Gäste mehr<br />

kommen!<br />

Bosch Hausgeräte<br />

Fahrweidstrasse 80<br />

CH-8954 Geroldswil<br />

Tel. +41 (0)848 888 200<br />

Fax +41 (0)848 888 201<br />

ch-info.hausgeraete@bshg.com<br />

www.bosch-hausgeraete.ch


DAS<br />

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g<br />

Ausführungen<br />

in<br />

Der neue Sammelordner «<strong>Bau</strong>en<br />

auf Aluminium» ist da<br />

In einem Sammelordner rund um den Werkstoff Aluminium zeigt der Aluminium-Verband<br />

Schweiz, was alles mit dem <strong>Bau</strong>- und Werkstoff der Moderne realisiert werden kann und<br />

welche nachhaltigen Vorteile für die Umwelt in seiner Nutzung stecken. Das praktische<br />

Handbuch eignet sich für Architekten, <strong>Bau</strong>planer, Konstrukteure, Designer und Produktentwickler<br />

und kann ab sofort beim Aluminium-Verband Schweiz unter Telefon 044 251 29 52<br />

oder per E-Mail info@alu.ch zum Preis von 29 Franken bestellt werden.<br />

Dank seiner vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />

ist Aluminium aus unserem Leben<br />

nicht mehr wegzudenken. Nur wenige andere<br />

Werkstoffe verfügen über die Kombination,<br />

einerseits äusserst beständig und fest, andererseits<br />

aber auch sehr leicht und gut formbar<br />

zu sein. Aluminium besitzt ein schöne<br />

Oberfläche und eine gute elektrische sowie<br />

thermische Leitfähigkeit. Es ist korrosionsbeständig<br />

und kann zudem energiesparend<br />

wiederverwertet werden.<br />

Energiesparende und filigrane Fassaden<br />

aus Aluminium und Glas<br />

Architekten schätzen die Flexibilität und Beständigkeit<br />

des <strong>Bau</strong>stoffs. Innovative Doppelfassaden<br />

prägen nicht nur das Gesicht<br />

N EUHEITEN E IN WERKSTOFF UND SEINE FASZINIERENDEN EINSATZMÖGLICHKEITEN<br />

grosser Metropolen, sondern erfüllen auch<br />

den Anspruch an Hightech, Ökologie und<br />

Ästhetik. Der Taipeh 101-Tower, das derzeit<br />

höchste Gebäude der Welt, verfügt beispielsweise<br />

über 120 000 Quadratmeter Fassadenfläche,<br />

deren Elemente aus isolierverglasten<br />

Aluminiumrahmen bestehen.<br />

Aluminiumprofile übernehmen dabei die<br />

Einfassung der Verglasung. Damit wird Energieeffizienz,<br />

ein natürliches Licht in den Räumen<br />

und Schallschutz gegenüber dem Aussenlärm<br />

gewährleistet. Bei der Pfosten-Riegel-<strong>Bau</strong>weise<br />

haben Aluminiumprofile eine<br />

konstruktive Funktion und akzentuieren die<br />

Gebäudephysiognomie. Aluminium ermöglicht<br />

darüber hinaus filigrane Tragwerke, wie<br />

VISITENKARTE<br />

Industrie<br />

Breite<br />

5615<br />

Fahrwangen<br />

Tel.<br />

056<br />

667<br />

36<br />

27<br />

Fax<br />

056<br />

667<br />

35<br />

27<br />

diversen<br />

Kanton<br />

en<br />

sie beispielsweise bei Glaskuppeln benötigt<br />

werden.<br />

Handbuch erstmals am Symposium «<strong>Bau</strong>en<br />

auf Aluminium» vorgestellt<br />

Neben anspruchsvollen <strong>Bau</strong>ten lassen sich<br />

formschöne und praktische Verpackungen<br />

oder Verkleidungen in nahezu allen Industriezweigen<br />

genauso aus Aluminium<br />

fertigen wie funktionale<br />

Bestandteile in<br />

der modernen Auto- und<br />

Verkehrsindustrie. Edles<br />

Möbeldesign profitiert<br />

ebenfalls von seinen attraktiven<br />

Eigenschaften.<br />

Aluminium-Verband Schweiz<br />

Association Suisse de l’Aluminium<br />

Dufourstrasse 31, PF 71 · CH-8024 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 251 29 52 · Fax +41 (0)44 252 72 88<br />

info@alu.ch · www.alu.ch<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 17


N EUHEITEN K OMBI-GERÄTE D USCHTRENNWÄNDE<br />

Combi-Steamer: Ein Highlight für<br />

die anspruchsvolle Küche<br />

Längst haben hochwertige Kombi-Geräte den Weg von der Profiküche in den normalen<br />

Haushalt gefunden. Der Ein<strong>bau</strong>-Combi-Steamer im professionellen Edelstahl-Design von<br />

Bosch steht für gesunde Kochergebnisse und innovative Technik.<br />

Auf den ersten Blick unterscheidet sich der<br />

Combi-Steamer kaum von einem herkömmlichen<br />

Backofen. Doch er hat einiges mehr<br />

zu bieten. Nebst konventionellen Backfunktionen<br />

wie Unter- und Oberhitze, Grill und<br />

Heissluft kann dieses Gerät dank integriertem<br />

Dampferzeuger zusätzlich mit Dampf garen<br />

18 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

– ohne Druck. Speisen, die im Dampf garen,<br />

behalten ihren Eigengeschmack. Vitamine,<br />

Minerale und Spurenelemente gehen nicht<br />

verloren. Ob Gemüse, Fisch, Fleisch oder<br />

Dessert – alles wird ohne zusätzliches Fett<br />

durch gleichmässige Bedampfung schonend<br />

ge gart. Auf Auffangschale und Rost können<br />

im 35-Liter-Garraum verschiedene Lebensmittel<br />

gleichzeitig zubereitet werden, denn es<br />

findet keine Geschmacksübertragung statt.<br />

Dank des integrierten Wassertanks (1,3 Liter)<br />

kann das Kombi-Gerät ohne Rücksicht auf die<br />

Lage des Wasseranschlusses in einen Hochschrank<br />

einge<strong>bau</strong>t werden. Die Zusatzfunktionen<br />

Reinigungshilfe und automatischer<br />

Siedepunktabgleich bieten ein Mehr an Komfort.<br />

Erfolgsserie Hüppe 1002 mit<br />

neuem Glanz<br />

Die von Hand der arrivierten Designerin Jette Joop kreierten Duschtrennwände HÜPPE 1002<br />

DESIGNER JETTE JOOP zeichnen sich bei den Konsumenten durch grosse Beliebtheit aus.<br />

Für besonders Designbewusste gibt es sie<br />

jetzt mit der trendigen Oberfläche «chromglanz».<br />

Damit können exklusive Bäder optisch<br />

mehr noch als bisher aufgewertet werden.<br />

Die Erfolgsserie von Hüppe ist – bei grosser<br />

Transparenz – durch und durch funktional<br />

gestaltet und zeigt ihr spezielles Gesicht vor<br />

allem mit ihren ergonomischen Griffleisten<br />

sowie markanten Scharnierlösungen.<br />

Die funktionale Eleganz der Duschtrennwände<br />

HÜPPE 1002 DESIGNER JETTE JOOP findet jetzt eine<br />

Steigerung in der neu hinzu gekommenen Oberfläche<br />

«chromglanz».<br />

Diese Serie zeichnet sich durch hohe Funktionalität,<br />

Transparenz und bestes Design aus der Hand<br />

der arrivierten Desigerin Jette Joop aus.<br />

Bosch Hausgeräte<br />

Fahrweidstrasse 80<br />

CH-8954 Geroldswil<br />

Tel. +41 (0)848 888 200<br />

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www.bosch-hausgeraete.ch<br />

Mit den Duschtrennwänden HÜPPE 1002<br />

DESIGNER JETTE JOOP lassen sich vielfältige<br />

Duschlösungen mit Schwing- oder Gleittüren,<br />

in zahlreichen Standardmassen wie auch auf<br />

Mass realisieren.<br />

Mit dem grössten Vergnügen<br />

Hüppe GmbH<br />

Schlosserstrasse 4<br />

CH-8180 Bülach<br />

Tel. +41 (0)44 872 70 80<br />

Fax +41 (0)44 872 70 88<br />

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www.hueppe.ch


Einfach mobil.<br />

Tout simplement mobiles.<br />

Bern, 7.–10.11.20<strong>07</strong><br />

Fachmesse für Transport, Fahrzeuge, Ausrüstung, Unterhalt<br />

Salon professionnel du transport, des véhicules, de l’équipement et de l’entretien<br />

www.suissetransport.ch<br />

Mit Bahntechnologie<br />

Avec technologie ferroviaire<br />

Öffnungszeiten/Heures d’overture<br />

Mittwoch–Freitag/Mercredi–vendredi 9–18 h<br />

Samstag/Samedi 9–17 h<br />

Ermässigtes Messekombi.<br />

Billet combiné à prix réduit.<br />

I NSERATE<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 19


P ARK HOTEL WEGGIS<br />

20 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Beat und Patrick Müller<br />

Büro für Architektur, Innenarchitektur und Design<br />

Pulvermühleweg 12, 6010 Kriens, www.arch.ch<br />

<strong>Bau</strong>en ist Vertrauenssache ...<br />

Für Sie planen wir von der Idee bis zum letzten Detail kompetent,<br />

kostenbewusst und individuell. Ihre ästhetischen Wünsche und<br />

Vorstellungen werden genauso berücksichtigt wie eine technisch<br />

hochstehende <strong>Bau</strong>konstruktionen und deren preisbewusste Ausführung.<br />

Wir bieten Ihnen sämtliche Dienstleistungen im Bereich Architektur,<br />

Innenarchitektur, Um<strong>bau</strong>, Renovationen, Geschäfts- und Laden<strong>bau</strong> an.<br />

Für das Park Hotel Weggis durften wir bereits zum dritten mal<br />

Submission, Terminplanung und <strong>Bau</strong>leitung ausführen.<br />

... rufen Sie uns an - wir sind Ihr Partner.<br />

RR. METTLER AG<br />

www.elpl-mettler.ch<br />

EN / ES / TE AG<br />

Neue Sanitär-Technik<br />

Ingenieurbüro Haustechnik<br />

Allmendstrasse 7<br />

8002 Zürich<br />

Tel. 044 201 85 95<br />

Fax 044 201 86 06<br />

Lichthalle AG<br />

Hardturmstrasse169<br />

8005 Zürich<br />

Tel. 044 447 45 00<br />

Fax 044 447 45 09<br />

info@lichthalle.ch<br />

www.lichthalle.ch


Neu<strong>bau</strong> Pool, Suiten und<br />

Garagen im Park Hotel<br />

Weggis in Weggis/LU<br />

Das Park Hotel Weggis eröffnete am 1. Juli 20<strong>07</strong><br />

einen neuen Erweiterungs<strong>bau</strong>.<br />

Das Park Hotel Weggis ist um eine Attraktion<br />

reicher. Eine weitere <strong>Bau</strong>etappe ist vollendet. Am<br />

1. Juli 20<strong>07</strong> eröffnete das Fünfsternehotel seinen<br />

Erweiterungs<strong>bau</strong> mit zehn weiteren Suiten, einem<br />

überdachten Aussenschwimmbecken, einer zweigeschossigen<br />

Tiefgarage sowie einer völlig neuen<br />

Hotelzufahrt.<br />

Mit diesem Projekt wirde das bestehende Angebot<br />

perfekt abgerundet. Aus dem einstigen Kleinod am<br />

Vierwaldstättersee ist ein wirkliches Luxus-Resort<br />

entstanden. Mit den neuen Adara Suiten können<br />

allerhöchste Ansprüche abgedeckt werden. Durch<br />

die Angebotserweiterung ist das Hotel wetterunabhängig<br />

und dadurch das ganze Jahr über äusserst<br />

attraktiv.<br />

Begonnen wurde mit den Konzeptionsarbeiten im<br />

Jahr 2004; nach umfassenden Planungen starteten<br />

die <strong>Bau</strong>arbeiten am 18. September 2006.<br />

Für die Planung und Realisierung des Projektes<br />

mit einer Gesamtkubatur von 15 700 m 3 und einer<br />

ver<strong>bau</strong>ten Fläche von rund 4 000 m 2 (3 450 m 2<br />

Geschossfläche, 620 m 2 Aussenfläche überdacht)<br />

zeigt sich das Architekturunternehmen Aldoplan<br />

AG aus Weggis verantwortlich.<br />

Adara Suiten<br />

Die im Haupthaus beheimateten 43 Zimmer und<br />

Suiten werden nun durch zehn grosszügige und<br />

elegante Suiten, die den Namen Adara tragen,<br />

ergänzt. Adara steht für die Liebe und das Liebliche.<br />

Der gleichnamige Himmelskörper im Sternzeichen<br />

Canis Mayor (grosser Hund) stand auch<br />

dem französischen «adorer» Pate.<br />

Die klimatisierten Adara Suiten bestechen mit viel<br />

Komfort und überraschenden Details. Von den<br />

grosszügigen Balkonen und Terrassen (15 m 2 bis<br />

20 m 2 ) bietet sich ein majestätisches Rundpanorama<br />

auf die mediterran-alpin anmutende Naturkulisse<br />

des Vierwaldstättersees – von der Rigi bis<br />

zum Pilatus.<br />

Elektrifizierte Vorhänge, Treca-de-Paris-Betten mit<br />

einer Grösse von 2 m x 2.10 m, geschmackvolle<br />

Christian-Fischbacher-Satinbettwäsche und -Bademäntel,<br />

Bose-Audiosysteme und Panasonic Flat-<br />

TVs sind nur ein Auszug der luxuriösen Attribute.<br />

P ARK HOTEL WEGGIS<br />

Park Hotel Weggis<br />

Hertensteinstrasse 34<br />

CH-6353 Weggis<br />

Tel. +41 (0)41 392 05 05<br />

Fax +41 (0)41 392 05 28<br />

info@phw.ch<br />

Sparkling Wellness<br />

Hertensteinstrasse 34<br />

CH-6353 Weggis<br />

Tel. +41 (0)41 392 05 00<br />

Fax +41 (0)41 392 05 28<br />

wellness@phw.ch<br />

www.phw.ch<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 21


P ARK HOTEL WEGGIS<br />

22 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Der Gast begegnet formvollendeten Möbeln von<br />

hochexklusiver Qualität der italienischen Designer<br />

B&B Italia und Promemoria und von Collection<br />

Thöny sowie edlen Stoffen von JAB und Carlucci di<br />

Chivasso.<br />

Auch Weinliebhaber treffen auf ein Angebot bester<br />

Güteklasse, und dies ohne ihre Suite zu verlassen.<br />

Jede verfügt über einen speziell angefertigten<br />

Weinschrank, wo sich auch Raritäten finden lassen<br />

– vom Premier Grand Cru Classé aus Bordeaux,<br />

über Château d’Yquem bis zur australischen<br />

Legende Grange.<br />

Eine zusätzliche Besonderheit stellen die von der<br />

Firma Dornbracht einge<strong>bau</strong>ten Big-Rain-Duschen<br />

dar – Regen-Duschen mit 45 cm Strahlbreite und<br />

Armaturen des Designers Mike Meiré. Die teils<br />

freistehenden Badewannen im Foster-, KOS-Italia-<br />

und Form-Laufen-Design stehen harmonisch im<br />

Einklang mit der Wandbekleidung der Bäder – grü-<br />

nem Marmor von der griechischen Kykladeninsel<br />

Tinos.<br />

Höchste Erwartungen erfüllt auch die exklusive<br />

Hautpflegeserie REN aus London, die sich durch<br />

ihre vollständig naturbelassenen Inhaltsstoffe<br />

auszeichnet und erstmalig in der Schweizer Hotellerie<br />

angeboten wird. Die Zimmerböden der Schlafbereiche<br />

sind mit stilgerechtem Jatoba-Parkett<br />

ausgelegt, im Wohnbereich sorgen weiche Teppiche<br />

für Behaglichkeit. Vorherrschende Farben<br />

sind Gelb, Rot und Gold, welche für ein warmes<br />

Erscheinungsbild sorgen.<br />

Beherbergung<br />

53 Zimmereinheiten<br />

Im Neu<strong>bau</strong>:<br />

2 Adara Suiten – 8 Adara Deluxe Junior Suiten<br />

Im Schlössligebäude:<br />

1 Rachmaninoff Suite – 3 Mark Twain Suiten – 3 Parc<br />

Doppelzimmer<br />

Im Haupthaus:<br />

3 Queen Victoria Junior Suiten – 2 Alexandre Dumas<br />

Suiten<br />

Im Haupthaus:<br />

26 Parc Doppelzimmer – 5 Parc Einzelzimmer<br />

Platzangebot<br />

Restaurant Sparks 72 Sitzplätze<br />

Gourmet-Restaurant Annex 50 Sitzplätze<br />

Restaurant The Grape 80 Sitzplätze<br />

Aquarius Hall 180 Sitzplätze<br />

Veranda und Terrasse Sparks 75 Sitzplätze<br />

Terrasse Annex 32 Sitzplätze<br />

Terrasse The Grape 20 Sitzplätze<br />

Sunset Caviar Bar 30 Sitzplätze<br />

Beach Bar Lounge 40 Sitzplätze<br />

Gewölbekeller Vinothek 30 Sitzplätze (22 + 8)<br />

Wellnessbereich<br />

Als Highlight der Hotelerweitung gilt der 15 m lange<br />

und 6 m breite Freiluftpool – ein mit schwarzem<br />

Naturstein eingefasster Badetempel mit faszinierendem<br />

Zusammenspiel von Wasser, Farbe und<br />

Licht. Mit einer Wassertemperatur von über 30°C<br />

ist ganzjähriges Badevergnügen garantiert. Durch<br />

die Überdachung ist man jederzeit vor Sonne und<br />

Regen geschützt und schwimmt mit freiem Blick<br />

auf die imposante Zentralschweizer Alpenkette.<br />

Ein grosszügiger Ruheraum mit vergoldetem<br />

tibetischem Mandala und die Sparkling Lounge<br />

laden zum anregenden Verweilen ein und spannen<br />

den architektonischen Bogen zwischen kühler<br />

Moderne und warmer Geborgenheit. Hier entfalten<br />

edle Designermöbel von Colombostile und von<br />

Moroso ihre Wirkung. Die beispiellose Kreativi-


B.f.N. nano pool GmbH<br />

Mettlen 12 Tel. +41 (0)41 611 06 40<br />

CH-6363 Fürigen Fax +41 (0)41 610 65 48<br />

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Garagen-Beschichtungen<br />

Büwe Tief<strong>bau</strong> AG<br />

Zollweid Tel. +41 (0)41 785 70 10<br />

CH-6331 Hünenberg Fax +41 (0)41 785 70 25<br />

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und Strassen<strong>bau</strong><br />

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Thorenbergstrasse 45 Tel. +41 (0)41 250 75 50<br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 23


P ARK HOTEL WEGGIS<br />

24 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

tät der italienischen Designer spricht ihre eigene<br />

Sprache – ihre Kreationen wurden teilweise in<br />

Handarbeit hergestellt. Regelrecht inspirierend ist<br />

ein Aufenthalt in der attraktiv eingerichteten Bibliothek<br />

mit Möbeln von Sawaya & Moroni.<br />

Ku Nye – Traditionelle tibetische Massage<br />

Ein überwältigendes Erlebnis bietet die traditionelle<br />

tibetische Massage im authentisch eingerichteten<br />

Tibetraum. Hier ist ein Eintauchen in<br />

uralte Massagetechniken mit faszinierender Wirkung<br />

möglich – und dies in äusserst kunstvoller<br />

Umgebung.<br />

Japan-Garten<br />

Der bestehende Japan-Garten wurde erweitert<br />

und in die komplett neu gestaltete Einfahrt miteinbezogen.<br />

Die grossen Kalksteinbrocken mit einem<br />

Gewicht von bis zu sieben Tonnen stammen vom<br />

Bürgenstock. Der Kies wurde von diversen Meeresstränden<br />

und Flussufern aus aller Welt zusammengetragen.<br />

Hinzu kommen Pflanzen und Bäume,<br />

wie der über hundertjährige Wacholder<strong>bau</strong>m im<br />

Rondell bei der Einfahrt oder die über 3 m hohe<br />

Kiefer, deren besonders langer Ast als Symbol für<br />

die Begrüssung steht. Die Bäume stammen alle<br />

aus Japan und wurden teilweise von drei bis vier<br />

Menschengenerationen geformt und gepflegt.<br />

Als Gestalter wirkte Pius Notter aus Boswil AG. Der<br />

ehemalige Finanzberater beschäftigt sich seit über<br />

20 Jahren mit Bonsai sowie japanischer Gartengestaltung<br />

und gilt in der westlichen Hemisphäre als<br />

Pionier schlechthin.<br />

Blumenatelier und Garage<br />

Im Blumenatelier findet die Hausfloristin ihr neues<br />

Wirkungsfeld. Hier herrscht der Duft von Blumen<br />

und grenzenloser Kreativität – ideal um auch florale<br />

Wünsche der Gäste zu verwirklichen.<br />

Eine Tiefgarage mit 2 Parkebenen und 40 Einstellplätzen<br />

und ein Valet-Park-Service ergänzen die<br />

umfangreiche Erweiterung und das Dienstleistungsangebot<br />

des Park Hotel Weggis.<br />

Auf einen Blick<br />

Das Relais & Châteaux-Park Hotel Weggis *****<br />

unter der Leitung von Gastgeber Peter Kämpfer<br />

verfügt neu über 53 exklusive Zimmer und drei<br />

Restaurants. Unter diesen befindet sich auch das<br />

mit 15 GaultMillau-Punkten bewertete Gourmet-<br />

Restaurant Annex, das neben einer mehrfach<br />

prämierten Weinkarte mit rund 2 600 Positionen<br />

dem Gast auch den besten Sommelier der Schweiz<br />

2005 zur Seite stellt. Weiter bietet das von Gault-<br />

Millau zum Hotel des Jahres 2001 gewählte Park<br />

Hotel Weggis seinen Gästen einen einzigartigen<br />

durch LED-Technik zu illuminierenden Festsaal<br />

– die Aquarius Hall. Die sechs 70 m 2 grossen asiatischen<br />

SPA-Cottages, welche für mehrere Stunden<br />

von bis zu vier Personen exklusiv gebucht werden<br />

können, sorgen für ein unvergleichliches Entspannungserlebnis.<br />

Neben dem eigenen Seezugang<br />

mit Park- und Strandbereich präsentiert das Park<br />

Hotel Weggis seit 1. Juli 20<strong>07</strong> zusätzlich zehn weitere<br />

Suiten sowie einen luxuriösen Aussenpool.<br />

Direktion<br />

Seit 1998 Peter Kämpfer, vormals Hotel Chesa<br />

Guardalej in Champfèr und Bürgenstock Hotels &<br />

Resort.<br />

Park Hotel Weggis<br />

Hertensteinstrasse 34<br />

CH-6353 Weggis<br />

Tel. +41 (0)41 392 05 05<br />

Fax +41 (0)41 392 05 28<br />

info@phw.ch<br />

www.phw.ch


Alpha-Sign AG<br />

Schriften und Reklamen<br />

Rothusstrasse 5b Tel. +41 (0)41 780 05 05<br />

CH-6331 Hünenberg Fax +41 (0)41 780 04 63<br />

Ausführung der äusseren Glasgeländer in Digitaldruck<br />

und <strong>Bau</strong>wandkunst<br />

<strong>Bau</strong>mo AG<br />

Inhaber René Müller<br />

Postfach 155 Mobile +41 (0)79 209 22 08<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi Fax +41 (0)41 850 67 41<br />

Ausführung der Wand- und Bodenplattenarbeiten<br />

<strong>Bau</strong>tech AG<br />

Garagentore u. Antriebe<br />

Briefkasten-Anlagen Tel. +41 (0)41 854 77 44<br />

Alte Zugerstrasse 14 Fax +41 (0)41 854 77 55<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi<br />

Lieferung und Montage der Garagentore und<br />

Metall<strong>bau</strong> fertigteile<br />

Bösch-Team AG<br />

Parkett<br />

Stubenhalde 2 Tel. +41 (0)41 375 60 15<br />

CH-6043 Adligenswil Fax +41 (0)41 375 60 17<br />

Ausführung der Bodenbeläge in Parkett<br />

Catenazzi AG<br />

Dattenmattstrasse 16<br />

CH-6010 Kriens<br />

Tel. +41 (0)41 349 55 55<br />

Fax +41 (0)41 349 55 99<br />

ARGE<br />

Catenazzi + Fischer AG<br />

Rosenfeldweg 4<br />

CH-6048 Horw<br />

Tel. +41 (0)41 342 17 32<br />

Fax +41 (0)41 342 17 31<br />

Ausführung der Natursteinarbeiten in den Nasszellen Suiten<br />

Hans Brunner<br />

Schreinerei Innenaus<strong>bau</strong><br />

Hubmatt 4 Tel. +41 (0)41 371 14 02<br />

CH-6044 Udligenswil Fax +41 (0)41 371 02 04<br />

Ausführung der Damen- und Herrengarderoben<br />

Peter Engel<br />

Kanal- und Rohrreinigungen<br />

Altchileweg 3 Tel. +41 (0)41 787 24 10<br />

CH-5646 Abtwil Mobile +41 (0)79 440 83 34<br />

Fax +41 (0)41 787 26 76<br />

Ausführung der Kanalreinigung<br />

Markus Enz AG<br />

Pflästerungen Garten- und Strassen<strong>bau</strong><br />

Gurtenmundstrasse 31 / PF 318 Tel. +41 (0)41 871 04 20<br />

CH-6460 Altdorf Fax +41 (0)41 871 04 30<br />

Ausführung der Fassadenverkleidungen in Naturstein<br />

P ARK HOTEL WEGGIS<br />

Frey + Cie Telecom AG<br />

Telefon-Systeme, EDV-Lösungen, Internet-Lösungen<br />

Hirschmattstrasse 32 Tel. +41 (0)41 429 77 77<br />

CH-6002 Luzern Fax +41 (0)41 429 77 00<br />

Ausführung und Installation Aus<strong>bau</strong> der Telefonanlage<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 25


P ARK HOTEL WEGGIS<br />

26 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Bericht des Architekten<br />

Aufgabenstellung<br />

«<strong>Bau</strong>e einen Pool, mindestens 10 Suiten und<br />

eine Einstellhalle.» So lautete kurzgefasst der<br />

<strong>Bau</strong>auftrag. Das Park Hotel Weggis sollte so mit<br />

der vierten <strong>Bau</strong>phase seit 1998 erweitert werden<br />

und den bestehenden Fünfsternehotel-Betrieb in<br />

betrieblicher und gestalterischer Hinsicht arrondieren.<br />

Entwurfsgedanken<br />

Gesamtensemble<br />

Der Wellnessbereich soll eigenständig neben<br />

der Jugendstilarchitektur (Hauptgebäude und<br />

Schlössli) und der modernen Architektur (Aquarius<br />

Hall und Adara Suiten) erkennbar sein und<br />

Projektororganisation<br />

<strong>Bau</strong>herr M20-Immobilen AG, Seestrasse 60,<br />

Postfach, 6353 Weggis<br />

Architekt Aldoplan AG, Architektur & Form, Vadian<br />

Metting van Rijn, Pannereggstrasse 7,<br />

6353 Weggis<br />

<strong>Bau</strong>leitung Beat und Patrick Müller, Büro für Architektur,<br />

Pulvermühleweg 12, 6010 Kriens<br />

Erstellung mit ca. 60 ausführenden Firmen und 12<br />

Planungs- und Ingenieurbüros im direkten Vertragsverhältnis<br />

(ohne Generalunternehmung).<br />

wahrgenommen werden. Der ankommende Gast<br />

des Park Hotel Weggis richtet seinen Blick als<br />

erstes auf den neuen Wellnesstrakt, welcher<br />

somit von prägender Bedeutung ist. Dabei sticht<br />

die tempelartige Säulenstruktur der Aussenpool-<br />

Überdachung deutlich hervor. Sie bereichert das<br />

architektonische Gesamtensemble und setzt neue<br />

Massstäbe. Die Adara Suiten bilden mit den bestehenden<br />

<strong>Bau</strong>körpern Aquarius Hall und Villa Lakeside<br />

einen Be<strong>bau</strong>ungsgürtel. Die Form der Adara<br />

Suiten ist gebogen, somit das Gebäude seeseitig<br />

eine grössere Abwicklung erhält und dabei optisch<br />

nicht zu gross wirkt. Der ganze Komplex wurde in<br />

den Hang ge<strong>bau</strong>t, die Einstellhallen (Autopark)<br />

sind direkt ab der Strasse zum offenen Parkplatz<br />

hin erschlossen. Grosse Rampen oder dergleichen<br />

sind daher überflüssig. Es ergibt sich eine optimale<br />

Einbettung des Gebäudes in die Landschaft.<br />

Wellnesstrakt<br />

Der neue, eigenständige Eingang des Wellnessbereichs<br />

Sparkling Wellness & Cosmetics liegt genau<br />

gegenüber dem Haupteingang des Hauptgebäudes.<br />

Der Wellnesstrakt ist hufeisenförmig um den Hof mit<br />

Pool herumge<strong>bau</strong>t. Solange man sich im Wellnessbereich<br />

aufhält, ist der Blick stets auf den zentralen<br />

Pool und dessen Hintergrund gerichtet. Die Räumlichkeiten<br />

wirken somit lichtdurchflutet und übersichtlich,<br />

bieten aber dennoch genügend Privacy.<br />

Pool<br />

«Mit Geometrie, Materialisierung, Landschaft und<br />

Ruhe einen spektakulären Pool zu schaffen» war<br />

ein früh formulierter Entwurfsgrundsatz. Der Pool<br />

ist quer zum Hang gerichtet und bietet freie Sicht<br />

auf See, Berge und Bäume. Die Überdachung<br />

gewährt beim Schwimmen zugleich Schutz vor<br />

Sonne und Regen und vermittelt ein Gefühl der<br />

Geborgenheit. Das Becken wurde mit einer Überlaufrinne<br />

konzipiert, damit kein störender Rand die<br />

eindrucksvolle Aussicht beeinträchtigt. Der vorgelagerte<br />

Platz wurde tiefergelegt, um sein Geländer<br />

aus dem Blickfeld verschwinden zu lassen.<br />

Es wurde bewusst auf ein Hallenbad verzichtet.<br />

Der Einstieg in den beheizten Aussenpool wird


audio-video g + m sa<br />

Professionelle Videoüberwachung und Videosprechanlagen<br />

Walenbüchelstrasse 1 / PF Tel. +41 (0)71 274 05 05<br />

CH-9014 St. Gallen Fax +41 (0)71 274 05 09<br />

Ausführung und Montage der Videoüberwachungs-Anlage<br />

Thomas Lottenbach GmbH<br />

Metall<strong>bau</strong> + Kunstschlosserei<br />

Weihermattweg 12 Tel. +41 (0)41 390 22 12<br />

CH-6353 Weggis Fax +41 (0)41 390 27 84<br />

Ausführung von Metall<strong>bau</strong>arbeiten in Chromnickelstahl<br />

Metallgeländer innen und aussen<br />

Müller Createam AG<br />

Küchen, Fenster und Innenaus<strong>bau</strong><br />

Chrummweid Tel. +41 (0)41 459 70 70<br />

CH-6026 Rain Fax +41 (0)41 459 70 71<br />

Ausführung und Montage sämtlicher Fenster und Pfosten,<br />

Riegel, Verglasungen<br />

Franz Stocker<br />

Gipsergeschäft<br />

Allmend Tel. +41 (0)41 460 17 82<br />

CH-6204 Sempach Fax +41 (0)41 460 17 79<br />

Ausführung der verputzten Aussenwärmedämmungen<br />

Herbert Ulmi<br />

Leisten- und Holzwarenfabrik<br />

Schrotmättli 16 Tel. +41 (0)41 250 12 21<br />

CH-6014 Littau Fax +41 (0)41 250 12 41<br />

Ausführung und Montage der Holzsockel und der<br />

Lattenverschläge<br />

Waldis GmbH<br />

Wald und Garten<br />

Gotthardstrasse 33b Tel. +41 (0)41 390 08 59<br />

CH-6353 Weggis Mobile +41 (0)79 211 05 21<br />

Fax +41 (0)41 391 08 60<br />

Ausführung der Rodungen<br />

Waldis Tresore AG<br />

Tresore Kassenschränke<br />

Riedmattstrasse 12 Tel. +41 (0)43 211 12 00<br />

CH-8153 Rümlang Fax +41 (0)43 211 12 12<br />

Lieferung der Zimmersafe<br />

Zanoli Zementwaren AG<br />

Beton-Elementwerk<br />

Sonnmattgrund 7 Tel. +41 (0)41 469 70 40<br />

CH-6206 Neuenkirch Fax +41 (0)41 467 23 45<br />

Lieferung der Betonelemente<br />

Tel 041 461 01 01 Fax 041 461 01 05 E-Mail: info@hm-holz<strong>bau</strong>.ch<br />

Montage<strong>bau</strong> in Holz<br />

Pooldach und Wellnessbereich<br />

Lauber Ing. Büro<br />

für Holz<strong>bau</strong><br />

Sempacherstrasse 15 Tel. +41 (0)41 227 42 42<br />

CH-6003 Luzern Fax +41 (0)41 227 42 43<br />

Planung Holz-Tragwerk<br />

Natural Arts Services AG<br />

Japangarten, Bonsai-Gestaltung, Suiseki<br />

Oberdorfstrasse 14 / PF 5 Tel. +41 (0)56 666 24 88<br />

CH-5623 Boswil Fax +41 (0)56 666 12 92<br />

mail@swiss-bonsai.ch<br />

Ausführung des Japangartens<br />

Henseler Aufzüge AG<br />

Aufzüge und Hebeanlagen<br />

Erlistrasse 3 Tel. +41 (0)41 850 50 88<br />

CH-6403 Küssnacht am Rigi Fax +41 (0)41 850 41 39<br />

www.henseler.ch<br />

Ausführung und Montage der Aufzüge<br />

WOHNEN OFFICE PROJEKT<br />

P ARK HOTEL WEGGIS<br />

FL-9494 Schaan • Bahnhofstrasse 16<br />

Tel. +423/237 41 41 • Fax +423/237 41 42<br />

E-Mail: info@moebelthoeny.li • www.moebelthoeny.li<br />

Lieferung der kompletten Möblierung<br />

inkl. Vorhänge, Beleuchtung, etc.<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 27


P ARK HOTEL WEGGIS<br />

28 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

dem Gast auch im Winter so angenehm wie möglich<br />

gestaltet. Mit einer kurzen Distanz vom Innenbereich<br />

zum Wasser sowie mit beheizten Steinen<br />

im Einstiegsbereich.<br />

Suiten<br />

Den direkten Weg zum Suitentrakt bildet der Arkadengang,<br />

der die Sicht freigibt auf Japan-Garten,<br />

Vorfahrt und weitere reizvolle Anziehungspunkte.<br />

Ein bewusst dunkel gehaltener, fensterloser Korridor<br />

führt den Gast schliesslich zu den Suiten.<br />

Unbewusst wird so eine Spannung aufge<strong>bau</strong>t,<br />

die beim Eintritt in die Suite zum Erlebnis wird.<br />

Diese bietet sich in mannigfaltiger Weise dar: Die<br />

Seitenwände öffnen sich fächerartig, der Boden<br />

ist nach unten abgestuft. Es stellt sich ein erhabenes<br />

Raumgefühl ein. Die Abstufung in den Suiten<br />

trennt den Schlaf- vom Wohnbereich. Vorgelagert<br />

ist ein grosszügiger Balkon, der durch die<br />

raumhohe Fensterfront optisch mit der Suite verschmilzt.<br />

Farben<br />

Vorherrschend im gesamten Objekt sind die Farben<br />

Gelb, Rot und Gold, welche für ein warmes Erscheinungsbild<br />

sorgen. Matte Grau- und Rosatöne bilden<br />

in den Korridoren und an der Decke des Suitentrakts<br />

weiche Kontraste. In den Suiten dominieren<br />

die Farben Rot und Orange, stilvoll kombiniert mit<br />

warmen Brauntönen und Lila. Für reizvolle Akzente<br />

sorgen die verschiedenartigen Tapeten, welche<br />

farblich absolut harmonisch wirken und perfekt<br />

auf das Interieur abgestimmt sind.<br />

Beleuchtungen<br />

Im Boden des Pools erstrahlen 38 LED-Leuchten.<br />

Gemeinsam mit den seitlich bei den Stützen angeordneten<br />

Bodenleuchten ergeben diese im Pool<br />

und mit seiner Überdachung ein beeindruckendes<br />

Zusammenwirken aus Licht, Farbe und Wasser.<br />

Für die Planung wurde die Firma Lichthalle AG<br />

aus Zürich beauftragt, die für diesen Auftrag eine<br />

Partnerschaft eingegangen ist mit der Firma Wibre<br />

Elektrogeräte Edmund Breuninger GmbH & Co. KG<br />

aus Leingarten, Deutschland. Die LED-Multichip-<br />

Leuchten wurden von Wibre speziell für diesen<br />

Einsatz entwickelt und hergestellt. Das Beleuchtungskonzept<br />

steht in perfektem Einklang mit dem<br />

Farbkonzept.<br />

Heizung, Lüftung<br />

Aufgrund des ganzjährig beheizten Schwimmbades<br />

ist der Energiebedarf für dieses Projekt<br />

beträchtlich. Den Wärmebedarf zur Beheizung<br />

des Wellness- und Suitentraktes deckt eine Wärmepumpe.<br />

Als Energiequelle dient Seewasser aus<br />

dem Vierwaldstättersee. Die Energie aus derselben<br />

Quelle wird auch zur Klimatisierung der Suiten<br />

genutzt. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung<br />

versorgen den Wellnessbereich und die Suiten<br />

mit frischer Luft. Der Erweiterungs<strong>bau</strong> konnte<br />

somit erfolgreich in das Energiekonzept – welches<br />

vor einigen Jahren für die gesamte Anlage erstellt<br />

wurde – integriert werden.<br />

Schwimmbadtechnik<br />

Wasseraufbereitung mit Salzelektrolyse, Pool mit<br />

Überlaufrinne und Ausgleichsbecken. Das Badwasser<br />

kann ganzjährig auf 34° C geheizt werden.<br />

Der Pool verfügt über eine Abdeckung (weniger<br />

Energieverluste ausserhalb der Betriebszeiten).<br />

Decken<br />

Weissputzdecken gestrichen, im Wellnessbereich<br />

teilweise spezielle Akustikputzdecke.<br />

Schreinerarbeiten<br />

Die meisten Schreinerarbeiten wurden mit<br />

Padouk-Furnier ausgeführt. Das edle Holz wird bei<br />

feinen Arbeiten – wie beim <strong>Bau</strong> von Musikinstru-<br />

Kennwerte<br />

Geschossfläche 3 450 m 2<br />

Aussenfläche überdacht 620 m 2<br />

Gebäudeinhalt 15 700 m 3<br />

<strong>Bau</strong>kosten CHF 15 Mio.<br />

(inkl. Ausstattung, exkl. Land, BKP 1 bis 9)<br />

Erdbewegungen 14 500 m 3 davon 1 000 m 3 Fels<br />

Betonkubatur 2 650 m 3<br />

Armierungsstahl 202 Tonnen<br />

6 Adara Deluxe Junior Suite à 63 m 2 netto<br />

(Suite 50 m 2 , Badzimmer 13 m 2 )<br />

2 Adara Deluxe Junior Suite à 74 m 2 netto<br />

(Suite 55 m 2 , Badzimmer 19 m 2 )<br />

2 Adara Suite à 64 m 2 netto<br />

(Entrée und Living 30 m 2 , Schlafen 17 m 2 ,<br />

Bad und sep. Toilette 17 m 2 )


Aquarius Hall<br />

menten – eingesetzt und hat eine wunderschöne<br />

leuchtend rote Farbe. Ein besonderer Reiz geht<br />

von den tiefen Poren aus, die dieses Holz prägend<br />

strukturieren. Obschon während der <strong>Bau</strong>zeit<br />

mehrere Unternehmer mit Schreinerarbeiten aus<br />

derartigem Holz beauftragt waren, konnten alle<br />

Padouk-Furniere aus einem einzigen Stamm bezogen<br />

werden, was normalerweise bei grösseren<br />

Abnahmen eher ungewöhnlich ist. Somit konnte<br />

gewährleistet werden, dass alle «Padouk’s» einheitlich<br />

aussehen. Im Weiteren wurden dunkel<br />

gebeizte Eiche und Zebrano-Furniere eingesetzt.<br />

Geländer Suiten OG2<br />

Das Glasgeländer wurde mittels einer speziellen<br />

Drucktechnik mit digitalem UV-Druck ausgeführt,<br />

bei der eine Scheibe mit einem Digitaldruck ver-<br />

<strong>Bau</strong>termine<br />

Die ersten Entwurfskizzen datieren vom Frühsommer<br />

2004.<br />

<strong>Bau</strong>eingabe Februar 2005<br />

<strong>Bau</strong>bewilligung 1. Juni 2005<br />

<strong>Bau</strong>bewilligung rechtskräftig April 2006<br />

(mit Entscheid Bundesgericht)<br />

<strong>Bau</strong>beginn 18. September 2006<br />

Aufrichte Mitte März 20<strong>07</strong><br />

Eröffnung 1. Juli 20<strong>07</strong><br />

sehen wird. Anschliessend werden die Gläser zu<br />

einem Verbundsicherheitsglas zusammenge<strong>bau</strong>t.<br />

Das Motiv wird auf diese Weise in die Gläser einge<strong>bau</strong>t.<br />

Sanitärapparate Suiten<br />

Alle Adara-Suiten verfügen über eine Regendusche<br />

«Big Rain» von Dornbracht. Prominent in den Nasszellen<br />

integriert, garantieren die Regenduschen<br />

ein unvergleichliches Duscherlebnis. Ausserdem:<br />

Douche-WC in allen Suiten, Badewannen mit verschiedenem<br />

Design (Foster / KOS italia / Form Laufen),<br />

alle Armaturen von Dornbracht (MEM-Serie,<br />

Designer Mike Meiré).<br />

Aldoplan AG<br />

Architektur & Form<br />

Pannereggstrasse 7<br />

CH-6353 Weggis<br />

Tel. +41 (0)41 390 41 81<br />

Fax +41 (0)41 390 41 82<br />

info@aldoplan.ch<br />

www.aldoplan.ch<br />

Foyer<br />

P ARK HOTEL WEGGIS<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 29


G EWERBEHAUS BIONSTRASSE 4, ST. GALLEN<br />

Hugentobler Ing. HLK, GmbH<br />

Ingenieurb¸ ro Heizung, Lüftung, Klima<br />

<strong>Bau</strong>mgartenstrasse 8, 9244 Niederuzwil<br />

Tel. <strong>07</strong>1 951 15 16, Fax <strong>07</strong>1 951 15 17<br />

E-Mail: hugentobler.ing@bluewin.ch<br />

www.inghugentobler.ch<br />

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30 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

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A���������� UTOMOBILE<br />

www.hirn-automobile.ch<br />

Bion Gewerbehaus AG<br />

vertreten durch Ingenieurbüro K. Vogt AG<br />

Speerstrasse 5 Tel. +41 (0)71 374 16 36<br />

CH-9122 Mogelsberg Fax +41 (0)71 374 12 15<br />

<strong>Bau</strong>herrschaft<br />

Hannes P. Messmer<br />

Architekt<br />

Sulzberg 1 Tel. +41 (0)71 845 41 14<br />

CH-9033 Untereggen Mobile +41 (0)79 697 34 92<br />

Architekt<br />

Ingenieurbüro K. Vogt AG<br />

Bionstrasse 4 Tel. +41 (0)71 311 54 55<br />

CH-9015 St. Gallen Fax +41 (0)71 311 54 56<br />

kurtvogt@vogtgroup.ch www.vogtgroup.ch<br />

<strong>Bau</strong>leitung<br />

Ausführungsplanung<br />

• Appenzell Sammelplatz-Garage AG<br />

• Balgach Bad-Garage AG<br />

• Oberriet Ost-Garage AG<br />

• Staad selftransport.ch AG<br />

• St.Gallen Zil-Garage St.Gallen AG


Aufstockung Gewerbehaus<br />

Bionstrasse 4<br />

in St. Gallen<br />

Bericht der <strong>Bau</strong>herrschaft<br />

Das Gewerbehaus Bionstrasse 4 wurde in den Jahren<br />

1990/91 erstellt mit folgenden Daten:<br />

– Um<strong>bau</strong>ter Raum 40 479 m 2<br />

– Verkaufsflächen 1 500 m 2<br />

– Büroflächen 4 500 m 2<br />

Nach dem Entscheid, das Stadion St.Gallen im<br />

Westen von St.Gallen zu erstellen sowie die bestehenden<br />

Autobahnanschlüsse auszu<strong>bau</strong>en und zu<br />

erweitern, hat sich die Bion Gewerbehaus AG entschlossen,<br />

das Gewerbehaus an der Bionstrasse 4<br />

aufzustocken und gleichzeitig zu modernisieren.<br />

Das Gebäude wurde um 2 Vollgeschosse erweitert.<br />

Dabei wurden neu 14 160 m 3 um<strong>bau</strong>ter Raum<br />

realisiert, welcher zusätzlich 4000 m 2 Büroflächen<br />

beinhaltet.<br />

Grosse Herausforderung<br />

Die Aufstockung stellte in vielfacher Hinsicht eine<br />

besondere Herausforderung an Planer, Ingenieure<br />

und Unternehmer dar.<br />

Der Ableitung der Kräfte und Lasten bis in die<br />

Fundationen musste besondere Beobachtung<br />

geschenkt werden. Es wurde das System Slimfloor<br />

als statisches System der Aufstockung gewählt.<br />

Dieses besteht aus einem Stahl-Skelett<strong>bau</strong> und<br />

vorgespannten Hohlbetonelementen als Betondecken.<br />

Diese Hohlelemente wurden im Monobetonverfahren<br />

überbetoniert. Die bestehenden Stützen<br />

im 2. und 3. Obergeschoss mussten verstärkt werden.<br />

Unmittelbar vor und während der Arbeitsausführung<br />

wurde immer wieder festgestellt, dass die<br />

früheren Ausführungen nicht exakt nach den Plänen<br />

erstellt worden sind. Diese Abweichungen erforderten<br />

eine grosse Flexibilität des örtlichen <strong>Bau</strong>leiters.<br />

Bei einem vorfabrizierten <strong>Bau</strong>system kommt dieser<br />

Umstand besonders stark zum Tragen.<br />

Während der Erstellung des Roh<strong>bau</strong>s wurde<br />

schnell klar, dass auch die bestehenden Fassaden<br />

einer Renovation unterzogen werden müssen.<br />

Dies, damit das Gebäude als Einheit dasteht.<br />

Verschiedene Evaluationen wurden durchgeführt.<br />

Ausgewählt wurde eine hinterlüftete Glasfassade<br />

mit möglichst grossen Glasplatten. Durch diese<br />

Fassadenverkleidung konnte gleichzeitig die<br />

ganze Gebäudehülle bedeutend besser gedämmt<br />

werden.<br />

Die <strong>Bau</strong>zeit kann als grosse Leistung aller beteiligten<br />

Unternehmer sowie der <strong>Bau</strong>leitung gewertet<br />

werden. <strong>Bau</strong>beginn: Mitte Juni 2006. Fertigstellung:<br />

Ende Dezember 2006 (aussen).<br />

In 7 Monaten wurde die Aufstockung sowie auch<br />

die Fassadenverkleidung erstellt. Die Büroräume<br />

der Firma Schindler AG konnten Ende Juni 20<strong>07</strong><br />

übergeben werden.<br />

Die <strong>Bau</strong>herrschaft erhofft sich, dass das moderne<br />

Erscheinungsbild sowie die flexibel einteilbaren<br />

Grundrisse gute Voraussetzungen für eine Ver-<br />

G EWERBEHAUS BIONSTRASSE 4, ST. GALLEN<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 31


G EWERBEHAUS BIONSTRASSE 4, ST. GALLEN<br />

32 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

mietung darstellen. Zusammen mit der attraktiven<br />

Lage unmittelbar bei den Autobahnein- und -ausfahrten<br />

kann die Bionstrasse 4 attraktive Firmensitze<br />

anbieten.<br />

Der <strong>Bau</strong>herrschaft ist es ein grosses Anliegen, zu<br />

danken.<br />

Ein grosses Dankeschön geht an alle Firmen und<br />

deren Mitarbeiter, welche ihren Sitz an der Bionstrasse<br />

4 haben, für das Ertragen der manchmal<br />

grossen Immissionen und zum Teil sogar von Wassereinbrüchen.<br />

Die <strong>Bau</strong>herrschaft hofft, dass das<br />

Resultat die Umtriebe rechtfertigt.<br />

Ein weiterer Dank gilt allen Handwerkerfirmen und<br />

<strong>Bau</strong>arbeitern für die sehr speditive und sorgfältige<br />

Arbeitsausführung.<br />

Während der ganzen <strong>Bau</strong>zeit waren die Verkaufsläden<br />

stets geöffnet, und es braucht deshalb besondere<br />

Vorsichtsmassnahmen, damit keine Unfälle<br />

entstanden. Mit grosser Bravour haben alle Beteiligten<br />

gemeinsam dieses oberste Ziel erreicht.<br />

Ein besonderer Dank gilt <strong>Bau</strong>leiter Peter Schwendimann,<br />

der es verstanden hat, das komplexe <strong>Bau</strong>vorhaben<br />

termingerecht und in qualitativ guter<br />

Ausführung umzusetzen.<br />

Für die <strong>Bau</strong>herrschaft Bion Gewerbehaus AG<br />

Kurt Vogt<br />

Vogt K. AG<br />

Hoch- u. Tief<strong>bau</strong>engeneeringbüro<br />

Speerstrasse 5<br />

CH-9122 Mogelsberg<br />

Tel. +41 (0)71 374 16 36<br />

Tel. +41 (0)71 374 16 06<br />

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Bericht des <strong>Bau</strong>ingenieurs<br />

Im Zuge der Über<strong>bau</strong>ung mit Fussballstadion, Einkaufszentren<br />

und zusätzlichen Ein- und Ausfahrten<br />

am Autobahnanschluss Winkeln erfuhr das Gewerbegebiet<br />

an der Bionstrasse eine weitere Aufwertung.<br />

Die <strong>Bau</strong>herrschaft, die Bion Gewerbehaus<br />

AG, entschloss sich, der wachsenden Nachfrage<br />

an Büroraum nachzukommen und startete die<br />

Projektierung der Aufstockung um drei Geschosse<br />

(Bild 1).<br />

Nachdem ursprünglich ein Projekt mit vorfabrizierten,<br />

vorgespannten Betonelementen vorgesehen<br />

war, dieses jedoch durch die relativ hohen<br />

Eigenlasten umfangreiche Verstärkungen an der<br />

bestehenden <strong>Bau</strong>substanz erfordert hätte, suchte<br />

die <strong>Bau</strong>herrschaft nach weiteren Möglichkeiten und<br />

wurde im sogenannten Slim-Floor-Deckensystem<br />

fündig. Ausschlag für die Wahl gaben die ca. 10 Prozent<br />

tieferen Erstellungskosten, das tiefere Eigengewicht<br />

und damit geringere Verstärkungsmassnahmen,<br />

der hohe Vorfabrikationsgrad, die kurze<br />

<strong>Bau</strong>zeit und die beinahe trockene <strong>Bau</strong>weise.<br />

Die Slim-Floor-<strong>Bau</strong>weise (Bild 4) ist eine integrierte<br />

Deckenkonstruktion aus Stahlträgern und<br />

Deckenelementen. Als Skelettkonstruktion wird<br />

sie entweder über Rahmenwirkung oder Betonkerne<br />

bzw. -wände stabilisiert. Der Unterflansch<br />

von asymmetrischen Stahlträgern (Bild 3) dient als<br />

Auflager der Deckenelemente, sodass die Träger<br />

im Endzustand in die Decke integriert sind (Bild<br />

2). Der untere Flansch bleibt sichtbar. Die Stahlträger<br />

wirken als Verbundträger und sind mit den<br />

Stützen verschraubt. Dadurch kann die Feuerwiderstandsanforderung<br />

von R 60 ohne zusätzliche<br />

Massnahmen erfüllt werden.<br />

Bild 1: Ansicht der ausgeführten Aufstockung. Bild 2: Slim-Floor-Verbunddecke.<br />

Bild 3: Vorfabrizierte Betonhohlwände und Rollmattenbewehrung.<br />

Bild 4: Attikageschoss mit Deckenuntersicht.


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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 33


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34 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Die Gesamtstabilität der Aufstockung wird durch<br />

Betonwände gegeben. Sie sind als Betonhohlwände<br />

vorfabriziert und wurden vor Ort mit<br />

zusätzlicher durchgehender Bewehrung versehen<br />

und mit Beton aufgefüllt (Bild 3).<br />

Bereits im Mai 2006 wurden die bestehenden<br />

Betonstützen von EG bis 2. OG verstärkt. Nachdem<br />

die Abbrucharbeiten der Aussen- und Innenwände<br />

im 3. OG fortgeschritten waren, startete Ende Juni<br />

06 die Stahl<strong>bau</strong>montage und das Versetzen der<br />

Betonhohlplatten bzw. das Überbetonieren auf<br />

der Decke 3. OG (75 x 23 m). Der Zeitbedarf der<br />

Stahl<strong>bau</strong>montage für den Aus<strong>bau</strong> des 3. OG zum<br />

Vollgeschoss inkl. Einmessen und Anpassen an die<br />

Gebäudetoleranzen betrug rund 3 Wochen. Das<br />

nächste Geschoss, das 4. OG, konnte bedeutend<br />

schneller montiert werden. Inkusive der nun grösseren<br />

Verlege-, Armierungs- und Betonierfläche<br />

betrug die Gesamt<strong>bau</strong>zeit des 4. Obergeschosses<br />

rund 3 Wochen.<br />

Mitte August 06 konnte das neue Attikageschoss<br />

montiert werden, welches, wie das ehemalige, von<br />

den Gebäudeaussenkanten zurückversetzt ausgebildet<br />

ist. Der gesamte Arbeitsaufwand war hier<br />

aufgrund der kleineren Fläche der Decke erheblich<br />

kleiner und bis Ende August 06 konnten Stahl<strong>bau</strong>er<br />

und <strong>Bau</strong>meister ihre Arbeiten beenden.<br />

Walter Borgogno<br />

Borgogno Eggenberger + Partner AG<br />

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Bericht des Architekten<br />

Nachdem Teilbereiche der neuen <strong>Bau</strong>ordnung/<br />

Zonenplan rechtskräftig geworden sind und<br />

die Liegenschaft Bionstrasse 4 in einem dieser<br />

Gebiete liegt, ist die <strong>Bau</strong>herrschaft Bion Gewerbehaus<br />

AG vertreten durch K. Vogt an mich getreten<br />

mit dem Auftrag, die bestehende <strong>Bau</strong>substanz<br />

an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen.<br />

Die beiden wesentlichen Abweichungen gegenüber<br />

der alten BO/ZP in der Gewerbe- und in der<br />

Industriezone sind einerseits die Heraufsetzung<br />

der Gebäudehöhe um respektable 4,50 m sowie<br />

anderseits das Weglassen einer Geschosszahl-<br />

Beschränkung (alt 3,5-geschossig). Diese beiden<br />

Punkte beinhalten unter anderem die Umsetzung<br />

der löblichen Verpflichtung des Stadtrates zum<br />

sparsamen Umgang mit dem noch vorhandenen<br />

<strong>Bau</strong>land.<br />

Aus planerischer Sicht hat mich folgende Frage<br />

interessiert: Soll bei einer Aufstockung das darunterliegende<br />

Fassadenbild in jedem Falle übernommen<br />

werden oder können objektspezifische<br />

Eigenschaften der bestehenden <strong>Bau</strong>substanz mir<br />

eine andere Vorgehensweise auferlegen? Bei der<br />

Aufstockung Bionstrasse 4 lautet die Antwort eindeutig,<br />

dass eine differenzierte Fassadenlösung<br />

gefordert ist. Die schon an der Bionstrasse 1 ausgeführte<br />

Fassaden-Riegel-Lösung erschien mir als<br />

die Richtige und zwar nicht aus Bequemlichkeit,<br />

sondern als Garantie dafür, dass das Gebiet Bionstrasse<br />

gestalterisch nicht «überladen» wird.<br />

Ich danke Kurt Vogt für den erteilten Projektauftrag.<br />

Hannes Messmer, Architekt<br />

Ingenieurbüro K.Vogt AG<br />

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Das neue<br />

Home of FIFA<br />

Hauptsitz in Zürich<br />

Architektur und Planung<br />

Die Home of FIFA ist als leuchtende Skulptur in<br />

den Sportplätzen verankert. Der Weltfussballverband<br />

hat ein architektonisch unverkennbares<br />

Gebäude bezogen, das die hohen funktionalen<br />

Erwartungen erfüllt, identitätsstiftend wirkt und<br />

den Willen zur Präsenz ausdrückt.<br />

Aus Respekt vor der Umgebung wurden die Leerflächen<br />

im Wald und die Erholungszonen belassen.<br />

Durch den behutsamen Umgang mit dem<br />

natürlichen Raum entfaltet dieser seine Wirkung<br />

zu Gunsten des Ensembles. Die <strong>bau</strong>liche Intervention<br />

besteht aus einem präzis konturierten, schwebenden<br />

Körper, der seine Kraft aus der Kompaktheit<br />

und Schwerelosigkeit bezieht. Das Gebäude<br />

H OME OF FIFA, ZÜRICH<br />

Copyright Fotos:<br />

FIFA/Francesca Giovanelli<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 37


H OME OF FIFA, ZÜRICH<br />

38 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

teilt sich in zwei Bereiche: im Kopf die Räume für<br />

Konferenzen und Geschäftsleitung, im Körper die<br />

Büros mit 300 Arbeitsplätzen.<br />

Die Fassade umspielt den <strong>Bau</strong> variantenreich<br />

mit einem Sonnenbrechernetz. Sie erscheint je<br />

nach Tageszeit und Standort des Betrachters als<br />

geschlossene oder transparente Fläche. Achtung<br />

vor der natürlichen Umwelt zeigt auch die<br />

Erschliessung. Sie erfolgt über eine unterirdische<br />

Zufahrt. Die Allee konnte im Wesentlichen erhalten<br />

werden. Leicht findet der Besucher zum tiefer<br />

gelegenen Eingangsgeschoss. Nach dem Innenhof<br />

öffnet sich die Eingangshalle mit den Aufenthaltszonen<br />

und den Aussenterrassen. Ihre Qualität ist<br />

die Grosszügigkeit mit dem gestaltenden Element<br />

der Leere. Der grosse Konferenzsaal ist als gehäm-


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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 39


H OME OF FIFA, ZÜRICH<br />

Kostenzusammenstellung<br />

Der neue FIFA-Hauptsitz ist Bürogebäude,<br />

internationales Meeting-Center,<br />

Logistikdrehscheibe,<br />

Dokumentationszentrum und<br />

Archiv sowie Kurs- und Ausbildungsstätte<br />

in einem. Nur etwa<br />

ein Drittel der Kosten sind für die<br />

300 Arbeitsplätze zu rechnen.<br />

Landkauf und Vorprojekte<br />

CHF 20,4 Millionen<br />

40 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

merte Aluminiumschatulle in den lichtumspülten<br />

Luftraum hineingehängt. Der Konferenzraum des<br />

Exekutivkomitees liegt im Untergeschoss, gewissermassen<br />

als entscheidendes Fundament. Der<br />

Prayers-Room für die fünf Weltreligionen bietet als<br />

leuchtender, sich nach oben ausweitender Onyxkörper<br />

Stille und Einkehr. Cafeteria, internes Kommunikationszentrum<br />

und Wellnessbereich runden<br />

das Raumprogramm ab.<br />

Die innere Wegführung gibt der Grossform Struktur<br />

und gewährleistet die Orientierung. Jeder Korridor<br />

führt ans Licht und bietet freien Blick in die<br />

Umgebung. Lichtmäander unterstützen die Dynamik<br />

der Treppen und schaffen ein weiches Licht.<br />

Die Liftkabine gleitet als Leuchtkörper durch den<br />

harten Steinkern. Wasser und Licht sind bewusst<br />

gewählte Elemente, die den Bereich des Exekutivkomitees<br />

als Lebenszentrum der FIFA verdeutlichen.<br />

Für die sechs Innenhöfe, die Fassade und<br />

die Innenräume zaubert James Turrell das Strahlen<br />

aus dem Licht.<br />

Die Home of FIFA war innerhalb komplexer Rahmenbedingungen<br />

zu realisieren. Die Herstellung<br />

des Einklangs zwischen geforderter Nutzfläche<br />

und <strong>bau</strong>rechtlichen Vorschriften erforderte den<br />

innovativen Umgang mit der Quadratur des Zirkels.<br />

Die Situierung des <strong>Bau</strong>s inmitten einer Freihaltezone<br />

verlangte eine besondere gestalterische<br />

Sensibilität. Die äusserst engen zeitlichen Vorgaben<br />

bedingten ein extrem effizientes <strong>Bau</strong>management,<br />

in das auch die architektonischen Leistungen<br />

anforderungsreich eingebunden waren. Die


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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 41


H OME OF FIFA, ZÜRICH<br />

42 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

FIFA vertrat höchste Ansprüche hinsichtlich Funktionalität,<br />

Repräsentativität und Symbolhaftigkeit.<br />

In jeder Phase und im Ganzen musste es darum<br />

gehen, das Credo der <strong>Bau</strong>herrschaft als einer eminenten,<br />

weltweiten Organisation in einer modernen<br />

und klaren Architektursprache zu formulieren.<br />

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Gestaltungsplan<br />

CHF 42 Millionen<br />

Kosten Gebäude insgesamt<br />

CHF 189 Millionen<br />

44 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

In weniger als drei Jahren<br />

von der Vision zur Wirklichkeit<br />

Weniger als drei Jahre nach dem Grundstückserwerb<br />

im Spätsommer 2003 und nur 23 Monate<br />

nach der Grundsteinlegung hatte die Vision der<br />

FIFA von einem neuen Hauptsitz in Zürich Gestalt<br />

angenommen. Dank dem neuen Home of FIFA<br />

verfügt der Weltfussballverband seit Ende April<br />

2006 über ein aussergewöhnliches Gebäude, in<br />

dem erstmals seit Mitte der 1970er-Jahre wieder<br />

alle Mitarbeiter unter einem Dach vereint sind.<br />

Im Spätsommer 2003 erwarb die FIFA von der Credit<br />

Suisse die in der Nähe des Zürcher Zoos gele-<br />

gene Sportanlage mit dem Ziel, auf dem Gelände<br />

ein neues Operations Centre zu erstellen, das bis<br />

2006 vollendet sein sollte. Seit mehreren Jahren<br />

war die FIFA auf der Suche nach einem geeigneten<br />

Grundstück für den <strong>Bau</strong> eines neuen Verwaltungs-<br />

und Betriebsgebäudes gewesen. Im Rahmen einer<br />

eingehenden Evaluation wurden rund 30 Standorte<br />

in und um Zürich geprüft. Mit dem Grundstück<br />

der Credit Suisse fand die FIFA ein Objekt, das ihre<br />

Anforderungen in Bezug auf Grösse, repräsentative<br />

Lage und gute Verkehrsverbindungen in idealer<br />

Weise erfüllte.<br />

Dank der raschen Bearbeitung des am 19. Dezember<br />

2003 eingereichten <strong>Bau</strong>gesuches konnte<br />

Fortsetzung Seite 46


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bestehenden Gebäuden vorge<strong>bau</strong>t werden<br />

und sind ein ideales Produkt, um mit den<br />

Menschen zu kommunizieren. Metallgewebe<br />

sind in der Architektur derzeit sehr beliebt<br />

– jüngste Beispiele sind etwa das Stade de<br />

Suisse in Bern oder das FIFA-Hauptgebäude<br />

in Zürich. Sie können transparent gestaltet<br />

werden – sowohl für die Betrachter des Gebäudes<br />

wie auch für dessen Bewohner. Auch<br />

als Medienfassade mit einge<strong>bau</strong>ten Leuchtdioden<br />

(LEDs) beeinträchtigen Metallgewebe<br />

das Gebäude kaum.<br />

Mediamesh ® wird, individuell abgestimmt<br />

auf die geplante Anwendung und Bildqualität,<br />

in jeder Grösse oder Sonderform gewebt<br />

und konfiguriert. Das medialisierte Gewebe<br />

empfiehlt sich rund um die Uhr für jede Art<br />

von Bespielung, von der einfachen Grafik<br />

bis zur Video- und TV-Auflösung. Anders als<br />

LED-Boards ist Mediamesh ® dauerhaft witterungs-<br />

und temperaturbeständig.<br />

Durch die aussergewöhnliche Optik des Edelstahlgewebes<br />

als Trägerkonstruktion ist Mediamesh<br />

® gleichermassen spektakuläre mediale<br />

Haut wie im ausgeschalteten Zustand<br />

dekorative Hülle. Seinen besonderen Zauber<br />

entfaltet dieses System, wenn Logos oder<br />

animierte Zeichen isoliert auf dem transparenten<br />

Metallgewebe erscheinen. Sie überlagern<br />

geheimnisvoll die dahinter liegende<br />

Architektur und verschmelzen diese perfekt<br />

mit einer virtuellen Welt.<br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 45


H OME OF FIFA, ZÜRICH<br />

46 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

am 14. Mai 2004 als Teil der Feierlichkeiten zum<br />

100-jährigen Bestehen der FIFA der Grundstein<br />

für das zukünftige Home of FIFA gelegt werden.<br />

Gleichzeitig erhielt die FIFA auch die Freigabe<br />

für den Beginn der <strong>Bau</strong>arbeiten. Der Grundstein<br />

birgt in seinem Innern einen stählernen Fussball<br />

von 1,3 Meter Durchmesser. 204 Schulkinder aus<br />

Zürich legten je einen Sack, gefüllt mit der Erde<br />

aus einem der damals 204 Mitgliedsverbände,<br />

in die Stahlkugel. Damit war gesichert, dass das<br />

zukünftige Home of FIFA auf dem Boden aller Mitglieder<br />

des Weltfussballverbandes stehen würde.<br />

FIFA-Präsident Blatter strich in seiner Ansprache<br />

diese starke symbolische Ausstrahlung heraus:<br />

«Ein stärkeres Fundament als die Erde all ihrer<br />

Mitglieder kann sich unsere Organisation für das<br />

Home of FIFA nicht wünschen.»<br />

Eine besonderes Geschenk machte die Stadt<br />

Zürich der FIFA zum 100-jährigen Bestehen und<br />

für den geplanten Neu<strong>bau</strong>. Zu Ehren des Weltfussballverbandes<br />

wurde die Strasse, an der das<br />

Home of FIFA stehen wird, von Adolf-Jöhr-Weg in<br />

FIFA-Strasse umbenannt.<br />

Rund ein Jahr später, am 21. Oktober 2005, wurde<br />

mit einem stimmungsvollen Aufrichtefest ein weiterer<br />

Meilenstein auf dem Weg zum neuen Home<br />

of FIFA erreicht. Gemeinsam mit der <strong>Bau</strong>herrin<br />

FIFA bewirtete die Totalunternehmerin Hauser<br />

Rutishauer Suter AG (HRS) rund 500 Mitarbei-<br />

Fortsetzung Seite 48


FIFA und UEFA setzen in Sachen<br />

Beflaggung auf ein Rorschacher<br />

Unternehmen<br />

In Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste wurde im Juni der neue Hauptsitz des Weltfussballverbandes<br />

FIFA in Zürich feierlich eingeweiht. Auf spektakuläre Weise wurden insgesamt<br />

208 Fahnen aller Mitgliedernationen vom Dach des Home of FIFA entrollt, ausgelöst<br />

durch über 100 präzise getimte Sprengungen. Was die wenigsten unter den Anwesenden<br />

wussten – sämtliche Fahnen stammen aus dem Rorschacher Unternehmen Fahnen24.<br />

Obwohl die FIFA bereits seit dem Mai 2006 ihre<br />

Aktivitäten vom neuen Hauptsitz in der Nähe<br />

des Zürcher Zoos aus koordiniert, fand die<br />

offizielle Einweihung des Home of FIFA erst<br />

über ein Jahr später anlässlich des 57. FIFA-<br />

Kongresses statt. Einer, der die Zeremonie<br />

aus nächster Nähe und mit Begeisterung verfolgte,<br />

war Wendelin Manser, Geschäftsführer<br />

von Fahnen24 aus Rorschach. Gespannt<br />

sei er gewesen, kurz bevor die Fahnen vom<br />

Dach aus erst mit einem Knall aus ihrer Verankerung<br />

gesprengt wurden und sich anschliessend<br />

der Gebäudemauer entlang dem<br />

Publikum enthüllten. «Wir haben die vergangenen<br />

Monate zielstrebig auf diesen Moment<br />

hingearbeitet. Wir wollten unbedingt, dass<br />

alles wie geplant funktioniert», erklärt Manser.<br />

Lediglich drei Minuten dauerte das glamouröse<br />

Spektakel, das von den Zuschauern<br />

bewundernd verfolgt wurde. Unter musikalischer<br />

Begleitung wurden die Fahnen im<br />

Viersekundentakt von der Mitte aus synchron<br />

nach aussen hin losgesprengt. Feuerwerksfontainen<br />

rundeten die Showeinlage im<br />

Anschluss an die Fahnenenthüllungen einzigartig<br />

ab.<br />

Für Fahnen24 war es nicht das erste grössere<br />

Projekt in Zusammenarbeit mit der FIFA. Das<br />

auf Beflaggung spezialisierte Ostschweizer<br />

Unternehmen hat im Auftrag des Weltfussballverbandes<br />

für die vergangene WM 2006<br />

in Deutschland und alle weiteren FIFA-Events<br />

sämtliche Fahnen produziert.<br />

Ein eindrücklicher Beweis, dass Rorschacher<br />

Fahnen auch über die Landesgrenze hinaus<br />

begeistern. Mit dem Projekt Home of FIFA<br />

haben die Fachkräfte unter der Leitung von<br />

Manser eines der grössten Schweizer Fahnenprojekte<br />

realisiert und dürfen zu Recht<br />

stolz auf die geleistete Arbeit und den gelungenen<br />

Fahnenzauber bei der offiziellen Gebäudeeinweihung<br />

zurückblicken: «Dank dem<br />

unermüdlichen Einsatz des gesamten Teams<br />

haben wir unser Ziel erfolgreich verwirklicht.»<br />

Insgesamt wurden über 200 Fahnen<br />

entworfen, produziert und montiert. Ebenso<br />

viele Fahnenmasten installierten Mansers<br />

Mitarbeiter rund um das neue Home of FIFA.<br />

Zusätzlich übernehmen sie für die kommenden<br />

Jahre die Wartungs- und Servicearbeiten<br />

der FIFA-Beflaggungen. Eine besondere Ehre<br />

stellt für die Rorschacher das bereits in Angriff<br />

genommene und aktuelle Projekt dar.<br />

Dabei setzt die Fussballindustrie erneut auf<br />

die Fachkompetenz der Ostschweizer. Von<br />

der UEFA erhielt Fahnen24 kürzlich unter an-<br />

Fahnen vor dem FIFA-Hauptsitz in Zürich. Foto: FIFA / Kurt Schorrer<br />

derem den Auftrag zur Beflaggung der Euro<br />

2008 in der Schweiz und in Österreich. In gut<br />

einem Jahr werden sämtliche Austragungsorte<br />

in einem Fahnenmeer erstrahlen. Bereits<br />

heute sind Bern, Basel, Zürich und Genf beflaggt.<br />

Für die Spezialisten aus Rorschach<br />

eine interessante und spannende Herausforderung.<br />

Das Unternehmen versteht sich als Full-Service-Anbieter.<br />

Von der Idee über die Produktion<br />

bis hin zu Montage- und Servicearbeiten<br />

kümmert sich Fahnen24 um alles.<br />

«Unser Kerngeschäft beinhaltet mobile oder<br />

fix montierte Fahnen- und Displaysysteme,<br />

die Beschriftung von Spiegel- und Glas -<br />

flächen sowie Serviceleistungen im Bereich<br />

Druck und Design», erläutert der Geschäftsführer<br />

das vielfältige Angebot im In- und Outdoorbereich.<br />

Sämtliche Dienstleistungen erbringen<br />

die Fachkräfte sowohl für Geschäfts-<br />

als auch Privatkunden. Für Manser und seine<br />

qualifizierten Mitarbeiter lautet das Erfolgsrezept<br />

stets oberste Kundenzufriedenheit.<br />

Ein Konzept, das auch Weltgrössen wie die<br />

FIFA und UEFA überzeugte.<br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 47


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IT/Voice<br />

Audiovisuelle Einrichtungen<br />

(Auditorium, 14 Sitzungszimmer,<br />

Übersetzungsanlagen, Video-<br />

Conferencing, TV-Studio),<br />

Inneneinrichtungen, Möblierungen,<br />

Lagereinrichtungen<br />

2**-Kunstrasenplätze<br />

Betriebseinrichtung total<br />

CHF 30 Millionen<br />

Investitionsvolumen total<br />

CHF 239,4 Millionen<br />

48 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

tende der verschiedenen am <strong>Bau</strong> des zukünftigen<br />

FIFA-Hauptsitzes beteiligten Firmen sowie weitere<br />

geladene Gäste.<br />

Am 28. April 2006, Schlag 11 Uhr war es dann so<br />

weit: Die FIFA nahm in Anwesenheit geladener<br />

Gäste, Vertreter der Wirtschaft und der Politik<br />

sowie des am <strong>Bau</strong> beteiligten Totalunternehmers<br />

die Schlüssel zum Gebäude entgegen und begann<br />

mit dem Bezug der Räumlichkeiten. Noch vor der<br />

WM 2006 in Deutschland zogen die Mitarbeiter<br />

der FIFA von ihren verschiedenen Standorten in<br />

das neu Hauptgebäude um.<br />

Nach der WM wurden das Home of FIFA schrittweise<br />

in Betrieb genommen. Parallel dazu liefen<br />

die Umgebungsarbeiten sowie bis November 2006<br />

die Fertigstellung des Garderobengebäudes mit<br />

dem Fitness- und Wellnessbereich.<br />

FIFA<br />

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FIFA-Strasse 20<br />

CH-8044 Zürich<br />

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der Stadt Zürich<br />

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Frei & Ehrensperger<br />

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Anwandstrasse 32 Tel. +41 (0)44 291 15 83<br />

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Der neue Letzigrund<br />

in Zürich ist auch ein<br />

Öko-Stadion<br />

Sonnenenergie. CO2-neutrale Holzschnitzelheizung.<br />

Öffentlicher Verkehr.<br />

Auf dem Dach des neuen Stadions Letzigrund ist<br />

auch eine Fotovoltaik-Anlage installiert worden.<br />

Die Anlage ist die grösste Solar-Installation in der<br />

Stadt Zürich. Beim <strong>Bau</strong>en und Bewirtschaften des<br />

Stadions wird grösste Sorgfalt auf Ökologie und<br />

Nachhaltigkeit gelegt.<br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 51


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52 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Nachhaltigkeit ist bei städtischen <strong>Bau</strong>projekten<br />

kein Nebenprodukt, sondern integraler Bestandteil<br />

der strategischen Planung. Bereits beim Start<br />

wurde die Umweltschutzthematik untersucht, um<br />

sie bei der Wettbewerbsausschreibung im Anforderungskatalog<br />

aufzuführen.<br />

Mit diesen Rahmenbedingungen wird gesichert,<br />

dass die Nachhaltigkeitsziele des Stadtrates


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Wir wünschen dem «Letzi» viele Rekorde!<br />

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Besten Dank für den schönen Auftrag<br />

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In den letzten Monaten ist etwas Schönes entstanden und wir durften dabei sein.<br />

Als Partner für sämtliche Verkaufsstände und Kassenhäuschen haben wir parallel zum<br />

<strong>Bau</strong> in Zürich in unseren Fabrikationshallen in Aadorf alle Einheiten geplant, erstellt<br />

und in Zusammenarbeit mit Spezialisten ausge<strong>bau</strong>t – in Rekordzeit!<br />

Wir sind der Partner für Höchstleistungen im System<strong>bau</strong> – individuell und schnell!<br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 53


S TADION LETZIGRUND, ZÜRICH<br />

54 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

beim <strong>Bau</strong>en und Bewirtschaften direkt umgesetzt<br />

werden.<br />

Am auffälligsten ist das extensiv begrünte Dach<br />

des Letzigrunds mit der 2500 m 2 grossen Fotovoltaik-Anlage,<br />

die den Strombedarf von rund 80<br />

Haushaltungen decken kann, und die Sonnenkollektoren<br />

von 90 m 2 für das Brauchwarmwasser.<br />

Die CO2-neutrale Energie für den Betrieb liefern<br />

zwei Holzpelletkessel im zweiten Untergeschoss<br />

des Stadions. Für Übergangs- und Spitzenzeiten<br />

wird ein zusätzlicher Gaskessel zugeschaltet.<br />

Wichtige Faktoren beim nachhaltigen <strong>Bau</strong>en sind<br />

die Materialflüsse, die Transportwege und der<br />

Umgang mit Altlasten. Die Stadt zeigt auch hier<br />

eine sportliche Leistung: 300 000 m 3 Aushub und<br />

Kies fielen an, wovon 45 000 m 3 gleich auf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle verarbeitet und wieder ver<strong>bau</strong>t wurden.<br />

Damit konnten rund 6000 Lastwagenfahrten<br />

Fortsetzung Seite 56


Die Gebäudeautomation<br />

für Gewinner<br />

Die verschiedenen Events und Anlässe im Letzigrund-Stadion und die daraus resultierende<br />

Gebäudetechnik fordern die Gebäudeautomation und die Anlagebetreiber. Dank modernster<br />

WEB-basierender Gebäudeautomation kann so ein komplexes System optimal und einfach<br />

gesteuert und reguliert werden.<br />

Wärmeerzeugung<br />

Die Wärme wird mit zwei Holzpellet Heizkesseln<br />

und einem Gaskessel zur Verfügung<br />

gestellt. Speziell ist hier die Rasenheizung<br />

zu erwähnen. Um die Rasenheizung zu betreiben,<br />

werden die beiden Holzkessel in<br />

Betrieb genommen. Die hohe Anforderung<br />

an die Regulierung besteht darin, dass die<br />

Rohre ca. 35 cm tief im Erdreich verlegt sind<br />

und somit die Trägheit einer Bodenheizung<br />

noch weiter verstärken. Warum haben wir<br />

uns zuerst auch gefragt. Die Antwort liegt<br />

darin, dass üblicherweise in einem Stadion<br />

mit beheiztem Fussballplatz kein Speerwerfen<br />

veranstaltet wird.<br />

Die Sonnenkollektoren auf dem Stadiondach<br />

werden für die Brauchwarmwassererzeugung<br />

genutzt. Ist die Sonnenenergie nicht ausreichend,<br />

wird der Speicher mit Holz oder Gas<br />

geladen.<br />

Frische Luft für gute Leistungen<br />

88 Ventilatoren sorgen für die richtige Luft!<br />

Diese grosse Anzahl ist auf 14 Elektroschaltschränke<br />

verteilt. Die Gebäudeautomation<br />

regelt auch hier die Lüftungsanlagen, und<br />

damit die Gemüter nicht zu heiss werden, natürlich<br />

mit Kühlung.<br />

Im Bereich der Logen und Restaurants sind<br />

über 70 VAV-Antriebe via Buskommunikation<br />

aufgeschaltet und sorgen mit guter Luftqualität<br />

für einen optimalen Betrieb.<br />

Die Entrauchungsventilatoren RWA sowie die<br />

Lüftungsanlage des Parking tragen einen wesentlichen<br />

Teil zur Sicherheit bei.<br />

Elektro-, Beleuchtungs-, Türen- und<br />

Brandmeldeanlage<br />

Die Beleuchtungszenarien und das damit<br />

verbundene Handling für das Stadion Letzigrund<br />

eröffnen Horizonte, die sowohl optisch<br />

wegen der vielen Beleuchtungsmasten<br />

wahrnehmbar sind sowie auch wegen der<br />

Übersichtlichkeit auf der Managementstation.<br />

Übergeordnet läuft alles auf dem WEBbasierenden<br />

Gebäudeleitsystem von Comsys<br />

Bärtsch AG zusammen.<br />

Die Koordination des gesamten Stadions<br />

beinhaltet auch die Überwachung des Tür-<br />

managementsystems, des Zutrittkontrollsystems,<br />

der Brandmeldeanlage und weiterer<br />

Gewerke wie z.B. der Serverräume von<br />

Swisscom etc. Die grosse Anzahl der Elektrounterverteilungen<br />

im Stadion sind auf dem<br />

Leitsystem erfasst und melden sofort, wenn<br />

irgendwo im Stadion eine Sicherung überlastet<br />

wurde. Aufgrund der grossen Distanzen<br />

im Stadion zwischen den einzelnen Elektro-<br />

und HLK-Unterstationen ist es für den Anlagenbetreiber<br />

wichtig, sofort zu wissen, wo er<br />

eingreifen muss. Die Integration der Elektrodatenpunkte<br />

ist direkt auf der Automationsebene<br />

mit den SPS-Controller WAGO 750-841<br />

auf einer WAGO-EIB-Klemme integriert und<br />

somit unabhängig vom Server des Gebäudeleitsystems<br />

funktionsfähig.<br />

Die Integration auf der untersten Ebene gewährt<br />

somit die höchste Zuverlässigkeit.<br />

Ethernet TCP/IP Gebäudeautomation WEBbasierend<br />

Alle diese Funktionen und Steuerungen sind<br />

mit dem WAGO I/O System 750-841 ausgeführt.<br />

Die SPS Controller sind direkt untereinander<br />

mit Ethernet verbunden und kommunizieren<br />

via TCP/IP auf dem 100 MBit/s<br />

<strong>Netzwerk</strong>. Aufgrund der grossen Distanzen<br />

zwischen den verschiedenen Zentralen sind<br />

zum Teil Glasverbindungen notwendig. Hier<br />

liegt ein weiterer Vorteil in der Verwendung<br />

der offenen <strong>Netzwerk</strong> Infrastruktur mit Ethernet<br />

TCP/IP: Alle Komponenten sind, wie es<br />

beim <strong>Netzwerk</strong> vom Büro bekannt ist, frei erhältlich<br />

und kostengünstig.<br />

Die Bedienoberfläche der Managementstation<br />

von Comsys Bärtsch AG ist komplett<br />

WEB-basierend. Sie erfolgt mittels beliebigem<br />

Internetbrowser wie z.B. Internet<br />

Explorer, Mozilla etc. Der Vorteil liegt in der<br />

Einfachheit und der Übersichtlichkeit der Bedienung.<br />

Die Menüführung, die Funktionen<br />

sowie die Features sind aus dem Internet<br />

bestens bekannt, und man fühlt sich gleich<br />

wie zu Hause.<br />

Das Gebäude ist so schnell unter Kontrolle,<br />

und das Steuern und Regeln macht Spass.<br />

Die ansprechende Grafik mit räumlicher Darstellung<br />

verschafft sofort den Überblick, wo<br />

in diesem weit verstreuten <strong>Netzwerk</strong> von<br />

Technik ein Alarm anstehend ist.<br />

Die Alarmierung für die Rundumbetreuung<br />

eines Stadions ist ein wichtiger Bestandteil.<br />

Dank der offenen Infrastruktur sind auch hier<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Im Letzigrund-Stadion werden die Alarme<br />

via SMS und E-Mail an die entsprechenden<br />

Stellen gemeldet. Ein Fernzugriff via ADSL<br />

ist jederzeit von überall her möglich. Dies<br />

ermög licht die volle Eingriffsmöglichkeit vom<br />

Strandstuhl her via Handy. Die Zahl der Zugriffe<br />

ist nicht beschränkt und ist lizenzfrei.<br />

Das Herzstück eines Gebäudes ist die Gebäudeautomation.<br />

Damit ein Gebäude einwandfrei,<br />

optimal und effizient funktionieren<br />

kann, bedarf es eines grossen Know-hows,<br />

um sämtliche Gewerke auf einen Nenner zu<br />

bringen.<br />

Die Firma Comsys Bärtsch AG Gebäudeautomationen<br />

aus Rüschlikon hat sich im Letzigrund-Stadion<br />

klar durchgesetzt und in<br />

kürzester Inbetriebnahmezeit von wenigen<br />

Wochen diese wunderbare Gebäudeautomation<br />

realisiert.<br />

Rolf Wyss<br />

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Comsys Bärtsch AG<br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 55


S TADION LETZIGRUND, ZÜRICH<br />

56 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

vermieden werden. Kritische Bestandteile der<br />

alten Anlage wie etwa die Laufbahn oder wenige<br />

Asbest- und PCB-haltige Teile wurden fachgerecht<br />

entsorgt.<br />

Für die Gesamt-Ökobilanz eines Stadionbetriebs<br />

ist die Art der Mobilität der BesucherInnen ein<br />

gewichtiger Faktor. Beim Stadion Letzigrund wird<br />

nicht nur an Grossveranstaltungen wie «Welt-<br />

Fortsetzung Seite 58


Zwanzig Verkaufsstände fürs<br />

neue «Letzi»<br />

Die Aadorfer KIFA AG hat Rekordverdächtiges geleistet. Noch bevor Sportlerinnen und<br />

Sportler überhaupt ihr Bestes im neuen Stadion Letzigrund in Zürich geben, hat das Team<br />

des System<strong>bau</strong>ers aus dem Hinterthurgau die Ziellinie bereits überquert.<br />

Auf dem Gelände des neuen Letzigrund-Stadions<br />

werden die System<strong>bau</strong>ten exakt auf ihrem Platz<br />

installiert.<br />

Von der Planung bis zur Montage<br />

«Soeben haben wir die letzte Einheit in Zürich<br />

montiert. Eine intensive, spannende<br />

Zeit neigt sich somit dem Ende zu. Wir machen<br />

die Bühne frei für die Eröffnung», blickt<br />

Ruedi Heim, Geschäfsleiter der KIFA AG, auf<br />

das Grossprojekt Letzigrund zurück.<br />

Das Traditionsunternehmen hatte im November<br />

2006 den Zuschlag für diesen Auftrag<br />

erhalten. In rekordverdächtiger Zeit wurden<br />

in enger Zusammenarbeit mit der <strong>Bau</strong>herrschaft<br />

und den Planern individuelle Verkaufseinheiten<br />

entworfen, die sämtlichen hohen<br />

Anforderungen gerecht werden. Es handelte<br />

sich dabei nicht nur um zweckgebundene<br />

Anforderungen. Auch ästhetische Wünsche<br />

wie Farbkonzept, Materialien und Ausmasse<br />

waren im Pflichtenheft klar vorgegeben.<br />

«Wir konnten die hohen Anforderungen der<br />

<strong>Bau</strong>herrschaft erfüllen, weil unsere System<strong>bau</strong>ten<br />

extrem individuell sind», berichtet<br />

Beat Wehrli, Projektleiter der KIFA AG.<br />

Zwanzig Einheiten<br />

Die zwanzig Einheiten teilen sich auf in Verkaufsstände,<br />

Kassenterminals, WC-Anlagen<br />

und Reserveräume. Der Grossteil der System<strong>bau</strong>ten<br />

ist zukünftig Anlaufstelle für Besucherinnen<br />

und Besucher, die sich verpflegen<br />

oder Tickets beziehen wollen. So kann<br />

auch behauptet werden, dass jeder, der den<br />

neuen Letzigrund in Zürich besucht, irgendwann<br />

vor einem von der KIFA AG ge<strong>bau</strong>ten<br />

Verkaufsstand steht. «Ein schönes Gefühl»,<br />

meint Ruedi Heim dazu. So unterschiedlich<br />

wie der Einsatz der <strong>Bau</strong>ten ist, so differen-<br />

Eigentlich fehlen nur noch die Besucher – die Imbisseinheiten<br />

wurden in Aadorf vollständig ausgerüstet<br />

(inkl. Zapfhahn usw.)<br />

ziert sind zum Beispiel die Masse. Ganz auf<br />

die Planung abgestimmt wurden verschiedene<br />

Aussenmasse gefertigt, die perfekt in<br />

das ganzheitliche Konzept des neuen Letzigrund-Stadions<br />

passen.<br />

Teamwork gefragt<br />

Die Tatsache, dass – mit Ausnahme der Anschlussarbeiten<br />

vor Ort – sämtliche Stationen<br />

in den Produktionshallen der KIFA AG<br />

vollständig erstellt werden konnten, kam<br />

dem engen Terminplan entgegen. Durch<br />

die hervorragende Infrastruktur mit eigener<br />

grossen Produktionshalle, Schlosserei und<br />

Schreinerei war das Aadorfer Unternehmen<br />

in der Lage, die hochgesteckten Zielvorgaben<br />

einzuhalten.<br />

So war es schlussendlich auch eine umfassende<br />

Koordinationsaufgabe, die die Spezialisten<br />

der KIFA AG übernahmen. Es galt,<br />

sämtliche Arbeiten in zeitlicher Abfolge optimal<br />

zu planen. Dies war so komplex, dass<br />

für die Gastroeinrichtungen und die Sicherheitselemente<br />

der Kassenhäuschen externe<br />

Spezialisten beigezogen wurden. Unter der<br />

Projektleitung der KIFA AG und unter dem<br />

grossen Dach der Produktionshalle arbeiteten<br />

verschiedene Unternehmen im Teamwork<br />

eng zusammen.<br />

Während der <strong>Bau</strong>phase mussten auch kurzfristige<br />

Änderungen berücksichtigt und<br />

umgesetzt werden. «Das funktionierte so<br />

reibungslos, weil sämtliche Spezialisten unter<br />

einem Dach arbeiten konnten», so Ruedi<br />

Heim.<br />

Spektakuläre Transporte<br />

Durch die Fertigstellung sämtlicher Einheiten<br />

in der Produktionshalle in Aadorf konnte man<br />

parallel zu den Arbeiten in Zürich produzieren<br />

und dem engen Zeitplan gerecht werden.<br />

Die fertigen System<strong>bau</strong>ten mussten dann<br />

via Strassentransport nach Zürich gebracht<br />

werden. Bei einer Länge von maximal 15 Metern<br />

war das eine spezielle Aufgabe, die viel<br />

Fingerspitzengefühl sowohl am Lenkrad als<br />

auch in der Planung erforderte.<br />

Individuell mit System<br />

Mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zählt die KIFA AG zu den grössten System<strong>bau</strong>ern<br />

in der Schweiz. Neben dem Bereich<br />

System<strong>bau</strong> ist das Geschäftsfeld Verpackungen<br />

das zweite Standbein des Unternehmens.<br />

Vorwiegend wird mit einheimschem<br />

Holz ge<strong>bau</strong>t oder verpackt. Aber gerade im<br />

System<strong>bau</strong> sind auch immer wieder andere<br />

Materialien im Einsatz, die von Projekt zu<br />

Projekt eine ideale Ergänzung sein können.<br />

Das Motto «Individuell und doch mit Sys tem»<br />

ist für den Geschäftsleiter Ruedi Heim kein<br />

Widerspruch. «Unsere Kunden profitieren<br />

von einem grossen Mass an Flexibilität. Darum<br />

können wir massgeschneiderte Lösungen<br />

bieten – sowohl beim <strong>Bau</strong> als auch in den<br />

Verpackungen», erklärt Ruedi Heim.<br />

Facts<br />

Anzahl Modul<strong>bau</strong>ten 20<br />

Verwendung:<br />

Kassenhaus, Verpflegungsstation, Sanitärbereich<br />

(WC), Reserveräume<br />

Dimensionen:<br />

Grösste Einheit 14.85 m Länge, 2.80 m Breite,<br />

2.60 m Höhe,<br />

Kleinste Einheit 5.26 m Länge, 2.80 m Breite,<br />

2.60 m Höhe<br />

Gewicht: Grösste Einheit 21 Tonnen<br />

Kleinste Einheit 7 Tonnen<br />

Installationszeitpunkt Juli 20<strong>07</strong><br />

Kifa AG<br />

Châtelstrasse<br />

CH-8355 Aadorf<br />

Tel. +41 (0)52 368 41 21<br />

Fax +41 (0)52 368 41 41<br />

info@kifa.ch<br />

www.kifa.ch<br />

S TADION LETZIGRUND, ZÜRICH<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 57


S TADION LETZIGRUND, ZÜRICH<br />

58 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

klasse Zürich», Fussball-Derbies, Konzerten oder<br />

eben auch EURO-Spielen konsequent auf den<br />

öffentlichen Verkehr gesetzt, sondern bei allen<br />

Veranstaltungen. Ein Eingang des Stadions liegt<br />

neu direkt gegenüber der Tramhaltestelle, womit<br />

der Zugang wesentlich einfacher ist. Auf dem Letzigrund-Areal<br />

gibt es keine Parkplätze für VeranstaltungsbesucherInnen,<br />

und ein neues Verkehrsleitsystem<br />

für den privaten Verkehr wird die Belastung<br />

der Anwohnerschaft verringern.<br />

Stadt Zürich<br />

Amt für Hoch<strong>bau</strong>ten<br />

Amtshaus III<br />

Lindenhofstrasse 21/Postfach<br />

CH-8021 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 412 11 11<br />

Fax +41 (0)44 412 19 36<br />

www.stadt-zuerich.ch/ahb<br />

Stadion Letzigrund:<br />

Fit für die Axpo-Super-League<br />

Der Letzigrund wurde als Leichtathletik- und Veranstaltungsstadion<br />

geplant, wird jetzt für die EURO<br />

2008 temporär zur Fussballarena umge<strong>bau</strong>t und<br />

ab diesem Herbst von den beiden Zürcher Spitzenklubs,<br />

FCZ und GC, vorübergehend gemietet.<br />

Die Stimmberechtigten hatten den Kosten für den<br />

Neu<strong>bau</strong> eines Leichtathletikstadions von 110 Millionen<br />

Schweizer Franken zugestimmt. Ebenfalls<br />

bewilligt wurde der Zusatzkredit von 11,3 Millionen<br />

Schweizer Franken für <strong>bau</strong>liche Massnahmen,<br />

die für die drei Spiele der EURO 2008 notwendig<br />

wurden, zum Beispiel für den Auf- und Rück<strong>bau</strong><br />

zusätzlicher Tribünensitzplätze.<br />

Nun wird der Letzigrund aber auch vorübergehend<br />

zur Heimstätte von FCZ und GC. Während mindestens<br />

vier Spielsaisons werden auf dem Letzi-


RATEX-SERVICE:<br />

LÖST AUCH IHRE<br />

TAUBEN-PROBLEME<br />

Taubenkotablagerungen verunstalten Gebäude und verursachen<br />

grosse materielle und hygienische Schäden. RATEX-Schutzsysteme<br />

werden direkt am Objekt montiert und bieten 100-prozentigen<br />

Schutz, ohne die Tiere in ihrer Gesundheit zu beeinträchtigen.<br />

Dabei gelangen hauptsächlich die folgenden Schutzsysteme zur<br />

Anwendung:<br />

– RATEX-Verdrahtungen, rostfrei (RV)<br />

– RATEX-Vernetzungen, transparent<br />

– Trägerfrequenzgeräte<br />

RV<br />

Drahtvorrichtung<br />

mit Federsystem<br />

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Mit individuellen, massgenauen Lösungen<br />

Vorgehen:<br />

1. Befallsabklärung -> seriöses, verbindliches Angebot<br />

2. Marder chemisch aus der Liegenschaft vertreiben.<br />

3. Einstiegs- und Eindringstellen mit dem bestgeeigneten Material<br />

(Inox-Lochblech, Alu-Streckmaterial, plastifiziertes Drahtgewebe<br />

usw.) abdichten, um Neubefall zu verhindern.<br />

Evtl. Schäden an Dachisolationen beheben durch Reparatur<br />

oder Ersatz.<br />

4. An Niststellen und Versäuberungsplätzen Rückstände wie<br />

Tierkadaver und Kot entfernen und entsorgen sowie Reinigung<br />

dieser Stellen.<br />

5. Dachbereich gegen Gerüche behandeln und desinfizieren,<br />

um Folgebefall und Ungeziefer zu verhindern.<br />

Beispiel einer Netzverspannung<br />

FÜR EINE ERFOLGREICHE MARDERABWEHR<br />

RATEX-SERVICE:<br />

FÜR WIRKSAME <strong>HOLZ</strong>IMPRÄGNIERUNG<br />

Tief im Innern des Holzes leben die<br />

Larven gut geschützt. Sie gilt es, mit<br />

massvollem Einsatz an Chemikalien zu<br />

eliminieren.<br />

Sie leben im Verborgenen, sind äusserst<br />

aktiv und von einer sprichwörtlichen<br />

Gefrässigkeit. Vom Laien meist unerkannt,<br />

fristen sie ihr Dasein – still und<br />

behaglich. Doch eines Tages ist es dann<br />

so weit: völlig durchlöchert und mit tausend<br />

Gängen durchzogen, stellt der befallene<br />

Holzbalken seine Funktion ein –<br />

ein Umstand, der fatale Folgen nach sich ziehen kann.<br />

Umfassender Schutz vor Marderschäden<br />

in und an Gebäuden<br />

Garantie:<br />

Da wir nur erstklassige<br />

Materialien verwenden und<br />

grossen Wert auf saubere,<br />

fachmännische Ausführung<br />

der Arbeiten legen, sind wir<br />

in der Lage, auf Marderabwehr-Massnahmen<br />

eine Garantie<br />

von 5 Jahren (Arbeit<br />

und Material) zu gewähren.<br />

RATEXH. Fäh&Co.<br />

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SERVICESTELLEN<br />

BASEL:<br />

BERN:<br />

061 322 02 66<br />

031 952 75 20<br />

Militärstrasse 90<br />

8026 Zürich<br />

OSTSCHWEIZ: 055 442 33 59 Tel. 044 241 33 33<br />

INNERSCHWEIZ: 041 241 05 05 Fax 044 241 32 20<br />

24-STD.-PIKETTDIENST: <strong>07</strong>9 412 55 77


S TADION LETZIGRUND, ZÜRICH<br />

60 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

grund zwischen 40 bis 50 Heimspiele ausgetragen<br />

werden, mehr als in jedem anderen Stadion der<br />

Schweiz. Verständlich, dass der Schweizerische<br />

Fussballverband (SFV) auf die Einhaltung der Vorschriften<br />

pocht. Das verlangte Mehrinvestitionen,<br />

welche in den ursprünglichen Vorlagen nicht eingerechnet<br />

gewesen waren. Zusätzlich wurde eine<br />

Rasenheizung einge<strong>bau</strong>t, nur so kann dieser intensive<br />

Spielbetrieb überhaupt gewährleistet werden.<br />

Es brauchte mehr WC-Anlagen und Verpflegungsstationen,<br />

mehr Platz für die Medien und die<br />

Kommunikation (z.B. zusätzliche Kameraplätze).<br />

Um den Vorschriften des SFV zu genügen, wurden<br />

stärkere Lichtanlagen einge<strong>bau</strong>t, und es waren


auch weitere Kassenstellen nötig. Zwei grosse<br />

Videowände à je 54 m 2 sind nun fest installiert.<br />

Wichtig für die Finanzierung der Fussballklubs<br />

sind heute die VIP-Bereiche. Zusätzlich wurden<br />

daher 10 Logen à 8 Plätze und ein Lounge-Bereich<br />

mit 250 Plätzen realisiert. Zudem können in der<br />

Turnhalle weitere 400 Gäste bewirtet werden.<br />

Neben der zusätzlichen Arbeitsbelastung im engen<br />

Fahrplan des Neu<strong>bau</strong>s kam es zu Mehrkosten von<br />

insgesamt 6,7 Millionen Schweizer Franken. Die<br />

Stadt finanzierte jedoch 2,8 Millionen Franken aus<br />

der Position «Unvorhergesehenes» des ursprünglichen<br />

Stadionkredits. Die zusätzlichen Investitionen<br />

wurden durch die Mieteinnahmen aus dem<br />

Fussballbetrieb vollumfänglich kompensiert.<br />

Der Stadtrat ist überzeugt, dass sich diese Investitionen<br />

rechnen und dass sie nötig sind, um den<br />

intensiven Fussballbetrieb im neuen Stadion mit<br />

der nötigen Qualität aufrechterhalten zu können.<br />

Die beiden Zürcher Spitzenklubs bekommen ein<br />

funktionstüchtiges und attraktives Stadion, das<br />

den heutigen Anforderungen entspricht. Wenn die<br />

beiden Klubs weiterhin erfolgreich spielen, werden<br />

dank der guten Infrastruktur auch mehr Zuschauer-<br />

Innen den Weg ins Fussballstadion finden.<br />

Stadt Zürich<br />

Stadtrat<br />

Stadthausquai 17<br />

CH-8022 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 412 11 11<br />

www.stadt-zuerich.ch/stadtrat<br />

S TADION LETZIGRUND, ZÜRICH<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 61


A THLETIK ZENTRUM ST. GALLEN<br />

62 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Wir danken dem Hoch<strong>bau</strong>amt St. Gallen,<br />

Architekt Andy Senn, <strong>Bau</strong>management<br />

Dietsche, Reba Engineering, für den<br />

Fassadenauftrag!<br />

Zikadenweg 27A<br />

3006 Bern<br />

Tel. 031 938 10 10<br />

Fax 031 938 10 11<br />

E-mail: info@mlg-ag.ch<br />

www.mlg-ag.ch<br />

Projektleitungs- und Planungsteam<br />

<strong>Bau</strong>herrschaft<br />

Stadt St. Gallen, vertreten durch das Hoch<strong>bau</strong>amt<br />

Architekt<br />

Andy Senn, Architekt BSA SIA, St. Gallen<br />

<strong>Bau</strong>leitung<br />

Walter Dietsche, <strong>Bau</strong>management AG, Chur<br />

<strong>Bau</strong>ingenieur<br />

VWR Ingenieure AG, Romanshorn<br />

Elektroingenieur<br />

Lutz Elektroplanung, St. Gallen<br />

HLKKS-Ingenieur<br />

Calorex Widmer & Partner AG, Ingenieurbüro für HLKKS, Wil<br />

Das Athletikzentrum wurde<br />

durch uns ingeniös automatisiert.<br />

Zürcherstrasse 511 · 9015 St.Gallen · Tel. <strong>07</strong>1 313 98 00 · www.buhler-scherler.com<br />

<strong>Bau</strong>physik<br />

Studer + Strauss <strong>Bau</strong>physik, St. Gallen<br />

Geologie<br />

Grund<strong>bau</strong>beratung AG, St. Gallen<br />

Umgebungsplanung<br />

Ryffel & Ryffel, Uster<br />

Rundbahnplanung<br />

Wibbeke & Penders, Berlin<br />

Fassadenplanung<br />

REBA, Fassadentechnik, Chur<br />

Parkhaus Stadtpark<br />

City Parking St.Gallen AG<br />

Kunst<br />

Matt Mullican, New York<br />

VISIONEN MIT KLARER STRUKTUR


Das neue<br />

Athletik Zentrum<br />

in St. Gallen<br />

Das Athletik Zentrum –<br />

ein Gemeinschaftswerk<br />

Die Leichtathletik hat in St. Gallen eine lange Tradition,<br />

eine Halle fehlte aber bislang. Auch findet<br />

sich in der ganzen Schweiz und im benachbarten<br />

Ausland keine gedeckte 200-Meter-Rundbahn.<br />

Das Hallenangebot für den Schulsport schliesslich,<br />

war sowohl für die Stadt wie auch für den<br />

Kanton St. Gallen ungenügend.<br />

Durch den nachgewiesenen Bedarf eben dieser<br />

200-Meter-Rundbahn durch das nationale Sportanlagenkonzept<br />

NASAK und die in Aussicht gestellte<br />

finanzielle Unterstützung des Bundes bekam die<br />

Idee einer multifunktionalen Sporthalle Rückenwind.<br />

Stadt und Kanton entschlossen sich daher,<br />

gemeinsam die Planung in Angriff zu nehmen.<br />

Der Kanton beteiligt sich mit pauschal 15 Mio.<br />

Franken am AZSG, wobei 3 Mio. durch Sport-Toto-<br />

Gelder finanziert werden. Die Stadt ihrerseits<br />

finanziert weitere 15 Mio. Franken. Das Bundesamt<br />

für Berufsbildung und Technologie steuert<br />

Foto: Anna-Tina Eberhard<br />

Foto: Andy Senn<br />

A THLETIK ZENTRUM ST. GALLEN<br />

Athletik Zentrum St.Gallen<br />

Parkstrasse 2<br />

CH-9000 St.Gallen<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 63


A THLETIK ZENTRUM ST. GALLEN<br />

Foto: Anna-Tina Eberhard<br />

Foto: Anna-Tina Eberhard<br />

64 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Schnitt<br />

Ostfassade<br />

Westfassade<br />

2,3 Mio. Franken bei, und aus dem NASAK werden<br />

4 Mio. Franken für die Sporthalle bezahlt.<br />

Für die Finanzierung der Parkgarage wurde ein<br />

privater Investor gesucht und mit der City Parking<br />

St. Gallen AG schliesslich auch gefunden. Sie<br />

übernimmt für 6 Mio. Franken die Tiefgarage im<br />

Stockwerkeigentum; die Finanzierung des Athletik<br />

Zentrums St. Gallen steht.<br />

Der gewählte Standort an der Steinachstrasse zwischen<br />

Stadtpark und dem Olma-Ausstellungsgelände<br />

ist zentrumsnah und bietet, da sehr gut mit<br />

dem öffentlichen und privaten Verkehr erschlossen,<br />

ideale Voraussetzungen für die vielfältige<br />

Sportnutzung. Das städtische Hoch<strong>bau</strong>amt hatte<br />

die Federführung für Planung und Ausführung<br />

des Athletik Zentrums St. Gallen, da das Land der<br />

Stadt gehört.<br />

Im Sommer 2000 wurde der Projektwettbewerb<br />

ausgeschrieben, im März 2001 wurden die knapp<br />

60 Projekte juriert. Der Architekt Andy Senn aus<br />

St. Gallen war mit seinem eingereichten Projekt<br />

der Gewinner des Wettbewerbes. Seine Architektur<br />

ist bis ins Detail überlegt und ausgearbeitet.<br />

Die Jury überzeugte vor allem die Idee, das Neu<strong>bau</strong>volumen<br />

mit der bestehenden Dreifach-Sporthalle<br />

zu einem Ganzen zusammenzufassen. So<br />

entsteht eine Grossform, die sich städte<strong>bau</strong>lich in<br />

die Nachbarschaft mit den Olma-Messehallen und<br />

dem Kantonsspital integriert.<br />

Im Juni 2004 wurde mit den <strong>Bau</strong>arbeiten begonnen,<br />

und nach etwas mehr als zwei Jahren wurde<br />

das Athletik Zentrum St. Gallen eingeweiht. Gemeinsam<br />

ist uns ein grossartiges Gebäude gelun-<br />

jeweils20cmneben Lagegem.El-Inst.PlanEG Blitzschutz<br />

Stützenachse


Martin Hanimann<br />

Maler- und Tapeziererarbeiten, Verputze<br />

Taubenstrasse 6 Tel. +41 (0)71 244 99 73<br />

CH-9008 St. Gallen Fax +41 (0)71 244 99 72<br />

Ausführung von Teil-Malerarbeiten und Beschriftungen<br />

Th. Häseli<br />

Unterlagsböden Hartbetonbeläge<br />

Platten- und Natursteinarbeiten<br />

Wilerstrasse 32 Tel. +41 (0)52 378 28 67<br />

CH-9545 Wängi Fax +41 (0)52 378 28 68<br />

Ausführung der Unterlagsböden und Fliessestrich<br />

Krapf AG<br />

Metall + Glas<br />

Breitschachenstrasse 52 Tel. +41 (0)71 272 26 00<br />

CH-9032 Engelburg Fax +41 (0)71 272 26 01<br />

Ausführung der Aussentüren in Metall sowie Oblichtelemente<br />

mit RWA<br />

Lehmann Arnegg AG<br />

Fenster<strong>bau</strong> Schreinerei<br />

Bächigenstrasse 12 Tel. +41 (0)71 388 99 88<br />

CH-9212 Arnegg Fax +41 (0)71 388 99 89<br />

Ausführung und Montage der Innentüren in Holz<br />

RIBA Reklamen AG<br />

Schriften und Siebdruck<br />

Rorschacher Strasse 1494 Tel. +41 (0)71 866 15 19<br />

CH-9402 Mörschwil Fax +41 (0)71 866 21 02<br />

Ausführung der Beschriftungen<br />

Rüedi + Schneider AG<br />

Luft- und Klimatechnik<br />

Lindenstrasse 77 Tel. +41 (0)71 244 75 72<br />

CH-9000 St. Gallen Fax +41 (0)71 244 25 72<br />

Ausführung der Lüftungsanlage in der Parkgarage<br />

SITECO Schweiz AG<br />

Beleuchtungstechnik<br />

Hühnerhubelstrasse 62 Tel. +41 (0)31 818 28 28<br />

CH-3123 Belp Fax +41 (0)31 818 28 20<br />

Lieferung der Leuchten und Lampen<br />

Vescal AG<br />

Heizsysteme<br />

Industrie Bürerfeld 4 Tel. +41 (0)71 955 95 45<br />

CH-9245 Oberbüren Fax +41 (0)71 955 95 46<br />

www.heizen.ch<br />

Lieferung der Feuerungsanlagen<br />

Eugen Koch AG<br />

Bionstrasse 7<br />

9015 St. Gallen<br />

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A THLETIK ZENTRUM ST. GALLEN<br />

Wir gratulieren zur gelungenen Sanierung<br />

und danken der <strong>Bau</strong>herrschaft für den<br />

interessanten Auftrag<br />

Lieferung und Montage der<br />

Schliessanlage Kaba elostar<br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 65


A THLETIK ZENTRUM ST. GALLEN<br />

Foto: Anna-Tina Eberhard<br />

Foto: Jörg Hejkal<br />

66 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

gen, die Zusammenarbeit von Stadt, Kanton,<br />

Planungsteam und allen am <strong>Bau</strong> beteiligten Firmen<br />

war vorbildlich. St. Gallen darf stolz sein auf<br />

dieses neue Athletik Zentrum.<br />

Wiebke Rösler, Stadt<strong>bau</strong>meisterin<br />

Stadt St.Gallen<br />

Rathaus<br />

CH-9001 St.Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 224 51 21<br />

info@stadt.sg.ch<br />

www.stadt.sg.ch<br />

Architekturidee<br />

Nordfassade<br />

Südfassade<br />

Das Athletik Zentrum fügt sich mitten in die Stadt<br />

St. Gallen ein. An einem Ort, an welchem es mit<br />

ähnlich grossen <strong>Bau</strong>körpern wie dem Spital, den<br />

Museen, den Olma-Hallen und dem Busdepot im<br />

Dialog steht. Begrenzt wird es auf der einen Seite<br />

durch die Steinachstrasse, eine vielbefahrene<br />

Autobahnzufahrt, auf der anderen Seite durch ein<br />

Quartier mit Wohnungen und Kleingewerbe.<br />

Der Grundidee des Entwurfes entsprechend wurde<br />

der Neu<strong>bau</strong> mit der bestehenden Dreifach-Steinachturnhalle<br />

zu einer einheitlichen Grossform<br />

zusammengefügt. Dies wird erreicht durch die Aus-


Importeur von:<br />

Martin Audio Lautsprecher<br />

AS Gebäudereinigung Antonio Stomeo<br />

Rorschacher Strasse 56 Tel. +41 (0)71 280 06 90<br />

CH-9000 St. Gallen Fax +41 (0)71 280 06 94<br />

Ausführung der Gebäudereinigung<br />

Mega R. Menet Gastronomie<br />

Almendsberg 585 Tel. +41 (0)71 886 48 88<br />

CH-9428 Walzenhausen Fax +41 (0)71 886 48 84<br />

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Postfach 1155 Tel. +41 (0)44 745 23 11<br />

CH-8021 Zürich Fax +41 (0)44 740 31 40<br />

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Ausführung der spikesfester Turnhallenbeläge<br />

CH-9213 Hauptwil<br />

Tel. <strong>07</strong>1 422 16 62 Fax <strong>07</strong>1 422 16 88<br />

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Kunststeine u. Natursteine<br />

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Brandschutz AG<br />

Basel - Frauenfeld - Luzern<br />

Telefon 061 691 68 09 Fax 061 693 33 70<br />

e-mail: brandschutz@bluewin.ch<br />

www.babberger.ch<br />

Ausführung der Sprinkleranlage<br />

in der Parkgarage<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 67


A THLETIK ZENTRUM ST. GALLEN<br />

Foto: Jörg Hejkal<br />

Foto: Jörg Hejkal<br />

68 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

senhülle, welche die Höhe des Alt<strong>bau</strong>s übernehmend,<br />

das gesamte Volumen umspannt und einen<br />

liegenden, ruhigen <strong>Bau</strong>körper bildet. Durch diese<br />

Massnahme wird das Gebäude in der Höhe gegliedert<br />

und tritt an der Nordseite, bedingt durch den<br />

Terrainverlauf, als schwebender Glaskörper über<br />

einem massiven Betonsockel in Erscheinung. Die<br />

transparente Glasfassade gibt der Sporthalle Ausdruck<br />

und Stimmung.<br />

Am Tag wirkt sie zurückhaltend und ruhig, nimmt<br />

Licht und Farbe auf und strahlt sie mit weichen<br />

Konturen zurück. Die Wahrnehmung wechselt im<br />

Licht der Sonne, bei Regen, Schnee, Wolken und<br />

Nebel. In der Nacht leuchtet die Fassade einer<br />

grossen Laterne gleich. Auch innerhalb des Athletik<br />

Zentrums spielt die Fassade mit dem Geschehen<br />

von drinnen und draussen. Im Tageslicht lässt<br />

sie zwar den Blick in die Aussenwelt zu, verwehrt<br />

aber dem hektischeren Treiben der Umgebung den<br />

Zutritt.<br />

Das Gebäudeinnere wird von der grossen Halle mit<br />

der 200-Meter-Rundbahn dominiert. Diese Rundbahn<br />

bildet das Herzstück der Anlage und stellt<br />

für die Schweiz ein Novum dar. Die Kurven lassen<br />

sich für die Leichtathletiknutzung mechanisch<br />

überhöhen. Die Ausmasse der Sporthalle wurden<br />

massgeblich durch die Normen für die Anlagen der<br />

Leichtathletik bestimmt. Die Form und Grösse der<br />

Sportfläche sowie der arenaförmigen Zuschauertribüne<br />

lassen sich über der Eingangsebene am<br />

besten erfassen. Die Zuschauerkapazität kann mit<br />

Mobiltribünen verdoppelt werden, was die vielfältigen<br />

Nutzungsmöglichkeiten unterstreicht. An der


Querseite zur Steinach-Turnhalle schwebt über der<br />

Eingangsebene, einer Kommandobrücke gleich,<br />

die Galerie mit dem verglasten Seminar- und Gastrobereich.<br />

Sie gibt den Blick frei sowohl auf den<br />

neuen Hallenraum wie auch auf die drei bestehenden<br />

Steinachturnhallen. Das Raumprogramm,<br />

welches neben einer Vielzahl von Garderoben,<br />

Technik- und Geräteräumen im Untergeschoss<br />

auch Unterkunftszimmer in den Obergeschossen<br />

umfasst, ist zugeschnitten auf die funktionalen<br />

Anforderungen und trotz der beeindruckenden<br />

Gebäudedimension auf das Notwendige reduziert.<br />

Die Raumausstattungen sind einfach gehalten,<br />

vielerorts gilt Roh<strong>bau</strong> gleich Aus<strong>bau</strong>.<br />

Diese Innenraumqualität wird unterstützt durch die<br />

Verwendung von wenigen, sich an verschiedenen<br />

Orten wiederholenden Materialien. Die Materialwahl<br />

leitet sich massgeblich von den konstruktiven<br />

und statischen Anforderungen ab, das zeigt<br />

sich von der Fundation, welche das Gebäude mit<br />

Pfählen in den instabilen Untergrund verankert,<br />

über den massiven Sockel in Sichtbeton, hinauf<br />

zur Stahlkonstruktion, welche das Überspannen<br />

der 50 m Spannweite mit minimalem Materialaufwand<br />

erlaubt.<br />

Die Hallendecke mit den daran befestigten Installationen<br />

ist wie das Stahltragwerk schwarz eingefärbt.<br />

Mit dem orangen Farbton des Bodens und<br />

unterstützt durch das weich einfallende Tageslicht<br />

erhält der ganzen Raum, trotz der harten Materialien<br />

wie Stahl Glas und Beton, einen warmen<br />

Charakter.<br />

Andy Senn, Architekt BSA SIA<br />

Senn Andy Architektur GmbH<br />

Architekt BSA<br />

Feldlistrasse 31<br />

CH-9000 St. Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 272 80 20<br />

info@andysenn.ch<br />

A THLETIK ZENTRUM ST. GALLEN<br />

Foto: Michel Canonica<br />

Foto: Jörg Hejkal<br />

BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 69


B RANCHENREGISTER<br />

Archiv- und Lagertechnik<br />

TRIGONORM AG<br />

Moosbühlweg 2 / PF 11<br />

CH-3673 Linden<br />

Tel. +41 (0)31 770 21 21<br />

Fax +41 (0)31 770 21 20<br />

Info@trigo.ch<br />

www.trigo.ch<br />

Ausstellung <strong>Bau</strong>produkte<br />

Schweizer <strong>Bau</strong>muster-Centrale<br />

Talstrasse 9<br />

CH-8001 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 215 67 67<br />

info@<strong>bau</strong>muster-centrale.ch<br />

www.<strong>bau</strong>muster-centrale.ch<br />

Bäder<br />

WINTSCH-Tonercote AG<br />

Klotenerstrasse 76<br />

CH-8303 Bassersdorf<br />

Tel. +41 (0)43 266 20 30<br />

Fax +41 (0)43 266 20 33<br />

info@tonercote.ch<br />

<strong>Bau</strong>tenschutz<br />

Atheco AG<br />

<strong>Bau</strong>tenschutz mit Nano-Technologie<br />

Rossbodenstrasse 15<br />

CH-70<strong>07</strong> Chur<br />

Tel. +41 (0)81 250 12 24<br />

Fax +41 (0)81 250 12 23<br />

info@atheco.ch<br />

www.nano-<strong>bau</strong>tenschutz.ch<br />

Brandschutz<br />

AGI AG für Isolierungen<br />

Isolierungen, Brandschutz<br />

Affolternstrasse 145<br />

CH-8050 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 316 63 63<br />

Fax +41 (0)44 311 63 53<br />

agizuerich@swissonline.ch<br />

www.agigu.ch<br />

AGI Bern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)31 838 33 66<br />

Fax +41 (0)31 838 33 55<br />

AGI Basel AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)61 312 87 44<br />

Fax +41 (0)61 312 87 70<br />

AGI Chur AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />

Fax +41 (0)81 322 69 72<br />

AGI Luzern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />

Fax +41 (0)41 449 90 39<br />

AGI Solothurn AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)32 685 70 10<br />

Fax +41 (0)32 685 70 15<br />

Bodenheizung/<br />

Boden temperierung<br />

Underfloor AG<br />

Rütistrasse 1<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 781 36 05<br />

Fax +41 (0)44 781 36 08<br />

info@underfloor.ch<br />

www.underfloor.ch<br />

70 BAU info 9 · 20<strong>07</strong><br />

Dampfbäder<br />

Küng AG, Sauna<strong>bau</strong><br />

Rütibüelstrasse 17<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 780 67 55<br />

Fax +41 (0)44 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.ch<br />

www.kueng-sauna.ch<br />

Duschabtrennungen<br />

Hüppe GmbH<br />

Schlosserstrasse 4<br />

CH-8180 Bülach<br />

Tel. +41 (0)44 872 70 80<br />

Fax +41 (0)44 872 70 88<br />

info@hueppe.ch<br />

www.hueppe.ch<br />

Duschwannen<br />

Hüppe GmbH<br />

Schlosserstrasse 4<br />

CH-8180 Bülach<br />

Tel. +41 (0)44 872 70 80<br />

Fax +41 (0)44 872 70 88<br />

info@hueppe.ch<br />

www.hueppe.ch<br />

Fassadenschutz<br />

Beschichtungssysteme<br />

Atheco AG<br />

<strong>Bau</strong>tenschutz mit Nano-Technologie<br />

Rossbodenstrasse 15<br />

CH-70<strong>07</strong> Chur<br />

Tel. +41 (0)81 250 12 24<br />

Fax +41 (0)81 250 12 23<br />

info@atheco.ch<br />

www.nano-<strong>bau</strong>tenschutz.ch<br />

Fenster<strong>bau</strong><br />

Gsell Albert jun.<br />

Glaserei und Fenster<strong>bau</strong><br />

Deucherstrasse 13<br />

CH-8590 Romanshorn<br />

Tel. +41 (0)71 463 11 21<br />

Fax +41 (0)71 463 69 90<br />

fenster<strong>bau</strong>.gsell@bluewin.ch<br />

Fitnessgeräte<br />

Küng AG, Sauna<strong>bau</strong><br />

Rütibüelstrasse 17<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 780 67 55<br />

Fax +41 (0)44 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.ch<br />

www.kueng-sauna.ch<br />

Funksteuerungen HETRONIC<br />

MTW AG, Funksteuerungen<br />

Hertnerstrasse 16 / PF 1655<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Tel. +41 (0)61 821 22 12<br />

Fax +41 (0)61 821 22 42<br />

Filialen: 6147 Altbüron, 2603 Péry<br />

mtwag@bluewin.ch<br />

www.mtw-ag.com<br />

Gastronomieplanung<br />

planbar<br />

ag für konzepte und planungen<br />

der gastronomie<br />

Ringstrasse 76<br />

CH-8057 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 384 84 74<br />

Fax +41 (0)44 384 84 75<br />

info@planbar.ch<br />

www.planbar.ch<br />

Gebäudetrocknung<br />

MTSys GmbH<br />

Mauer Trocknungs Systeme<br />

Postfach 106<br />

CH-7017 Flims<br />

Tel. +41 (0)81 911 12 88<br />

Fax +41 (0)81 911 43 57<br />

mtsys@swissonline.ch<br />

www.mtsys.ch<br />

Glaserei<br />

Gsell Albert jun.<br />

Glaserei und Fenster<strong>bau</strong><br />

Deucherstrasse 13<br />

CH-8590 Romanshorn<br />

Tel. +41 (0)71 463 11 21<br />

Fax +41 (0)71 463 69 90<br />

fenster<strong>bau</strong>.gsell@bluewin.ch<br />

Haushaltapparate<br />

Electrolux AG<br />

Badenerstrasse 587<br />

CH-8048 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 405 81 11<br />

Fax +41 (0)44 405 82 35<br />

www.aeg.ch<br />

www.electrolux.ch<br />

Isolierung<br />

AGI AG für Isolierungen<br />

Isolierungen, Brandschutz<br />

Affolternstrasse 145<br />

CH-8050 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 316 63 63<br />

Fax +41 (0)44 311 63 53<br />

agizuerich@swissonline.ch<br />

www.agigu.ch<br />

AGI Bern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)31 838 33 66<br />

Fax +41 (0)31 838 33 55<br />

AGI Basel AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)61 312 87 44<br />

Fax +41 (0)61 312 87 70<br />

AGI Chur AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />

Fax +41 (0)81 322 69 72<br />

AGI Luzern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />

Fax +41 (0)41 449 90 39<br />

AGI Solothurn AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)32 685 70 10<br />

Fax +41 (0)32 685 70 15<br />

Kommunikationslösungen<br />

Swisscom Solutions AG<br />

Postfach<br />

CH-8021 Zürich<br />

Tel. +41 (0)800 724 724<br />

Fax +41 (0)800 724 726<br />

solutions@swisscom.com<br />

www.swisscom.com/solutions<br />

Korrosionsschutz systeme<br />

Monopol AG<br />

Farben- und Lackfabrik<br />

Oberrohrdorferstrasse 51<br />

CH-5442 Fislisbach<br />

Tel. +41 (0)56 484 77 77<br />

Fax +41 (0)56 484 77 99<br />

info@monopol-colors.ch<br />

www.monopol-colors.ch


Körperschall dämmung<br />

HBT-ISOL AG<br />

Wohlerstrasse 41<br />

CH-5620 Bremgarten AG 2<br />

Tel. +41 (0)56 648 41 11<br />

Fax +41 (0)56 648 41 18<br />

info@hbt-isol.ch<br />

www.ruheschutz.ch<br />

Küchen<br />

HASTRAG AG<br />

Küchendunstabzüge und<br />

Montagezubehör<br />

Stachelhofstrasse 10<br />

CH-8854 Siebnen<br />

Tel. +41 (0)55 450 24 40<br />

Fax +41 (0)55 450 24 49<br />

Küchenabdeckungen<br />

Marmobisa AG<br />

Natursteine/Granitabdeckungen<br />

Gewerbehaus Mühle<br />

CH-6245 Ebersecken<br />

Tel. +41 (0)62 748 70 50<br />

Fax +41 (0)62 748 70 55<br />

info@marmobisa.ch<br />

www.marmobisa.ch<br />

Laser- und Wasserstrahlschneiden<br />

Techniques Laser SA<br />

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Tel. +41 (0)21 886 11 11<br />

Fax +41 (0)21 886 11 12<br />

info@tec-laser.ch<br />

www.tec-laser.ch<br />

Liegematten für Wellnessbereich<br />

Prevent AG<br />

Hoco Schaumstoffe<br />

Eichbergstrasse 60<br />

CH-9452 Hinterforst<br />

Tel. +41 (0)71 755 65 33<br />

Fax +41 (0)71 755 65 34<br />

bruno.zahnd@preventag.ch<br />

www.preventag.ch<br />

Natursteine<br />

Marmobisa AG<br />

Natursteine/Granitabdeckungen<br />

Gewerbehaus Mühle<br />

CH-6245 Ebersecken<br />

Tel. +41 (0)62 748 70 50<br />

Fax +41 (0)62 748 70 55<br />

info@marmobisa.ch<br />

www.marmobisa.ch<br />

Rohrpostanlagen<br />

Swisslog AG<br />

Webereiweg 3<br />

CH-5033 Buchs AG<br />

Tel. +41 (0)62 837 44 83<br />

Fax +41 (0)62 837 41 35<br />

rohrpostanlagen.ch@swisslog.com<br />

Ruheschutz<br />

HBT-ISOL AG<br />

Wohlerstrasse 41<br />

CH-5620 Bremgarten AG 2<br />

Tel. +41 (0)56 648 41 11<br />

Fax +41 (0)56 648 41 18<br />

info@hbt-isol.ch<br />

www.ruheschutz.ch<br />

Sauna<br />

Bertschi Handels AG<br />

CH-4422 Arisdorf<br />

Tel. +41 (0)61 813 13 00<br />

Fax +41 (0)61 813 13 03<br />

info@welt-der-sauna.ch<br />

www.welt-der-sauna.ch<br />

Küng AG, Sauna<strong>bau</strong><br />

Rütibüelstrasse 17<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 780 67 55<br />

Fax +41 (0)44 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.ch<br />

www.kueng-sauna.ch<br />

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Tel. +41 (0)41 741 14 14<br />

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CH-4663 Aarburg<br />

Tel. +41 (0)62 787 34 36<br />

Fax +41 (0)62 787 30 18<br />

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Schädlingsbekämpfung<br />

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Militärstrasse 90<br />

CH-8026 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 241 33 33<br />

Fax +41 (0)44 241 32 20<br />

ratex@bluewin.ch<br />

www.ratex.ch<br />

Schalldämmende<br />

Befestigungselemente<br />

HBT-ISOL AG<br />

Wohlerstrasse 41<br />

CH-5620 Bremgarten AG 2<br />

Tel. +41 (0)56 648 41 11<br />

Fax +41 (0)56 648 41 18<br />

info@hbt-isol.ch<br />

www.ruheschutz.ch<br />

Solarium<br />

Bertschi Handels AG<br />

CH-4422 Arisdorf<br />

Tel. +41 (0)61 813 13 00<br />

Fax +41 (0)61 813 13 03<br />

www.welt-der-sauna.ch<br />

info@welt-der-sauna.ch<br />

Küng AG, Sauna<strong>bau</strong><br />

Rütibüelstrasse 17<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 780 67 55<br />

Fax +41 (0)44 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.ch<br />

www.kueng-sauna.ch<br />

Solarium<br />

VITARAMA-Sauna<br />

Bahnhofstrasse 1<br />

CH-6312 Steinhausen<br />

Tel. +41 (0)41 741 14 14<br />

Fax +41 (0)41 741 69 05<br />

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CH-4133 Pratteln<br />

Tel. +41 (0)61 816 93 33<br />

Fax +41 (0)61 816 93 44<br />

info@stiebel-eltron.ch<br />

www.stiebel-eltron.com<br />

Taubenabwehrsysteme<br />

Ratex-Service<br />

Militärstrasse 90<br />

CH-8026 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 241 33 33<br />

Fax +41 (0)44 241 32 20<br />

ratex@bluewin.ch<br />

www.ratex.ch<br />

Wärmepumpen<br />

Stiebel Eltron AG<br />

Netzibodenstrasse 23c<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Tel. +41 (0)61 816 93 33<br />

Fax +41 (0)61 816 93 44<br />

info@stiebel-eltron.ch<br />

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Fax +41 (0)62 771 18 84<br />

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Tel. +41 (0)41 830 16 16<br />

Fax +41 (0)41 830 23 53<br />

info@zentralstaubsauger.ch<br />

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BAU info 9 · 20<strong>07</strong> 71


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Impressum<br />

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Tel. +41 (0)71 298 00 06 Fax +41 (0)71 298 54 80<br />

dzverlag@bluewin.ch www.dz-verlag.ch<br />

Sekretariat: DZ-Verlag<br />

Jasmin Zweifel-Jehle<br />

Linsebühlstrasse 89/PF CH-9004 St. Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 298 00 05 Fax +41 (0)71 298 54 80<br />

Verkaufsbüro Tessin: Tel. +41 (0)91 791 72 29<br />

Herbert Dluga<br />

Fax +41 (0)91 791 54 48<br />

Verkaufsbüro Zürich: Tel. +41 (0)44 381 06 53<br />

Werner Meier<br />

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(tel. Reservation) <strong>bau</strong>info@sondi.ch<br />

Copyright by DZ-Verlag<br />

Nachdruck, Übersetzung und Adaption von Artikeln, auch nur aus zugsweise, sind nur<br />

mit schriftlicher Zustimmung des Verlages und mit genauer Quellenangabe gestattet.<br />

Die mit Verfassernamen bzw. -initialen gezeichneten Veröffent lichungen geben die<br />

Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

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Schweiz in Oensingen ist mit<br />

einem SUCOFLEX-Dach dauerhaft<br />

geschützt. Das ausgezeichnete<br />

Ökoprofil der Dachbahn<br />

SUCOFLEX-C aus Polyolefinen war<br />

entscheidender Aspekt für <strong>Bau</strong>herr<br />

und Architekten. Die sehr flexible<br />

Qualitätsmembrane wird höchsten<br />

Anforderungen gerecht. SUCOFLEX<br />

lässt sich auch bei schwierigen<br />

Ausführungsdetails mühelos verarbeiten<br />

und gewährleistet hohe<br />

Sicherheit.<br />

SUCOFLEX-Dach- und Dichtungsbahnen<br />

überzeugen seit 35 Jahren<br />

und erfüllen mit praxisgerechten<br />

Systemlösungen höchste Ansprüche.<br />

SUCOFLEX AG · CH-8330 Pfäffikon ZH<br />

www.sucoflex.ch

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