Bau - netzwerk-bau.ch
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7/10 16. Jahrgang sFr. 7.80 € 5.50<br />
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Planung und Beratung sind die wi<strong>ch</strong>tigsten<br />
Voraussetzungen für das Gelingen grosser und<br />
kleiner <strong>Bau</strong>projekte.<br />
Als Profis der Gastronomie und der Planung<br />
haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze.<br />
Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens<br />
beraten zu können und zusammen mit allen<br />
beteiligten Planern, Ar<strong>ch</strong>itekten und <strong>Bau</strong>herren<br />
ein optimales, realisierbares Konzept zu<br />
erarbeiten.<br />
Unsere Dienstleistungen können mit<br />
folgenden Eckpunkten definiert werden:<br />
- Ar<strong>ch</strong>itektur<br />
- Innenar<strong>ch</strong>itektur<br />
- Konzeption<br />
- Gestaltung<br />
- Grosskü<strong>ch</strong>enplanung<br />
- Betriebsplanung<br />
- Gesamtauftrag oder Teilleistungen<br />
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th e m a<br />
re p o r ta g e n<br />
ne u h e I t e n<br />
ru b r I k e n<br />
Fassaden – Fenster – Türen – Dä<strong>ch</strong>er 2–32<br />
Neu<strong>bau</strong> Fors<strong>ch</strong>ungsgebäude der CH-Vogelwarte in Sempa<strong>ch</strong>/LU 36–41<br />
Haldemann & Co eröffnet ein neues Logistikcenter in Pratteln/BL 42–45<br />
Neu<strong>bau</strong> Atelierhaus Bollag in Basel 46–49<br />
Die neue Migros Näfels im Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrum in Näfels/GL 50–53<br />
Neues S<strong>ch</strong>ulhaus S<strong>ch</strong>önenwegen in St. Gallen 54–61<br />
Neuartige Photovoltaik-Anlage auf Seilen 23<br />
Risse dur<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>grundsenkungen! 24<br />
Prime Tower: Das hö<strong>ch</strong>ste Gebäude der S<strong>ch</strong>weiz steht 28<br />
Liegens<strong>ch</strong>aft als Testobjekt für Reduktion des Heizenergiebedarfs 30<br />
Chiller-Luft/Wasser-Wärmepumpen 31<br />
Kommunikative Si<strong>ch</strong>erungsautomaten 31<br />
Stilvolle Accessoires für das Balkongeländer 32<br />
Die Modernisierung ermögli<strong>ch</strong>t optimale Si<strong>ch</strong>erheit 33<br />
Ventilatoren<strong>bau</strong> 34<br />
<strong>Bau</strong>arena: Kompetenzzentrum und Bran<strong>ch</strong>entreffpunkt 34<br />
HOLINGER errei<strong>ch</strong>t Ziele und s<strong>ch</strong>afft neue Arbeitsplätze 35<br />
Inhalt/Editorial 1<br />
Bran<strong>ch</strong>enregister 62–63<br />
Impressum 64<br />
Chiller Klimageräte/Wärmepumpen<br />
Die umweltfreundli<strong>ch</strong>e Lösung!<br />
Chiller-Geräte, komplett mit Fernbedienung, können kühlen oder<br />
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
I n h a lt s v e r z e I c h n I s<br />
In dieser Ausgabe beri<strong>ch</strong>ten wir über<br />
Systemlösungen für Fassaden, Fenster,<br />
Türen und Dä<strong>ch</strong>er, intelligente Gebäudehüllen.<br />
Energieeffizienz hört ni<strong>ch</strong>t bei<br />
bestmögli<strong>ch</strong>er Wärmedämmung auf.<br />
Vielmehr gilt es, zentrale Funktionen der<br />
Gebäudehülle aufeinander abzustimmen.<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz und kontrollierte<br />
Be- und Entlüftung sind dabei genauso<br />
zu berücksi<strong>ch</strong>tigen wie die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />
Energie dur<strong>ch</strong> Solarte<strong>ch</strong>nik zu gewinnen.<br />
In diversen Beiträgen wird die Umsetzung<br />
der Ar<strong>ch</strong>itektur in die greifbare Materie<br />
des Fassaden<strong>bau</strong>s wiedergegeben. Bei<br />
diversen Lösungen einiger faszinierenden<br />
Objekte stehen kreative Ingenieurleistungen,<br />
Detailpflege und hohe Qualität<br />
im Vordergrund. Moderne Fassaden weisen<br />
breit gefä<strong>ch</strong>erte Anforderungen auf,<br />
sowohl in ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>er, <strong>bau</strong>physikalis<strong>ch</strong>er<br />
und nutzungste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Hinsi<strong>ch</strong>t.<br />
Lösungsansätze im Fassadenengineering<br />
werden in einigen Artikeln aufgezeigt.<br />
Ein gutes Beispiel können Sie in unserem<br />
Artikel über den Prime Tower auf Seite 28<br />
na<strong>ch</strong>lesen. Der Prime Tower ist als <strong>Bau</strong>werk<br />
konzipiert, dessen Grundstruktur<br />
und Ma<strong>ch</strong>art einfa<strong>ch</strong>, dessen Ers<strong>ch</strong>einung<br />
jedo<strong>ch</strong> vielfältig ist. Die entwerferis<strong>ch</strong>e<br />
Su<strong>ch</strong>e gilt einerseits einer Grundrissform<br />
mit dem Maximum an optimal beli<strong>ch</strong>teten<br />
Arbeitsplätzen und andererseits einer<br />
einprägsamen Gebäudeform, die je na<strong>ch</strong><br />
Betra<strong>ch</strong>terstandpunkt unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />
Wirkungen erzeugt. Entstanden ist<br />
ein <strong>Bau</strong>körper mit einem Polyeder als<br />
Grundrissform, der si<strong>ch</strong>, entgegen der<br />
gewohnten Wahrnehmung, na<strong>ch</strong> oben<br />
ausweitet. Der Tower ist als Skelett<strong>bau</strong>weise<br />
in Beton mit aussteifenden Kernen<br />
ausgeführt. Die Auskragungen werden<br />
dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>rägstellung der Fassadenstütze<br />
über zwei oder drei Ges<strong>ch</strong>osse bewerkstelligt.<br />
Die Fassaden bestehen aus dreifa<strong>ch</strong>en<br />
Isoliergläsern.<br />
I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e Ihnen erholsame, sonnige<br />
und energiegewinnende Sommertage.<br />
Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter<br />
BAU info 7 · 2010 1
F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r g l a s s t e c 2010<br />
glasstec 2010:<br />
Vielfältige Angebote für<br />
Ar<strong>ch</strong>itekten, <strong>Bau</strong>ingenieure und<br />
Fassadenplaner<br />
Glas wird als Werkstoff in der Ar<strong>ch</strong>itektur im<br />
Aussen- wie Innenberei<strong>ch</strong> immer bedeutender.<br />
Neue Verfahren und Te<strong>ch</strong>nologien etwa<br />
zur Formgebung, Bedruckung und Bedampfung<br />
oder au<strong>ch</strong> multifunktionale Gläser ermögli<strong>ch</strong>en<br />
einen immer kreativeren Einsatz<br />
am und im Gebäude. S<strong>ch</strong>on das breite Angebot<br />
der Aussteller aus den Berei<strong>ch</strong>en Glasindustrie,<br />
Glasmas<strong>ch</strong>inen<strong>bau</strong> und Glaserhandwerk<br />
ma<strong>ch</strong>t die glasstec als weltweit bedeutendste<br />
Glasfa<strong>ch</strong>messe äusserst attraktiv für<br />
Ar<strong>ch</strong>itekten, <strong>Bau</strong>ingenieure, Fassadenplaner<br />
und verwandte Berufsfelder. Hinzu kommt<br />
für 2010 ein ho<strong>ch</strong>karätiges und no<strong>ch</strong> umfangrei<strong>ch</strong>eres<br />
Rahmenprogramm als bisher.<br />
So wirft die glasstec-Sonders<strong>ch</strong>au glass te<strong>ch</strong>nology<br />
live (gtl), organisiert dur<strong>ch</strong> Prof. Stefan<br />
Behling und sein Team, unter dem Motto<br />
«Energieeffizienz mit Glas» einen Blick auf<br />
die Potenziale des <strong>Bau</strong>stoffes Glas. Es werden<br />
Innovationen vorgestellt, die verdeutli<strong>ch</strong>en,<br />
wel<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong>haltigen Beitrag Glas zur<br />
Ressourcens<strong>ch</strong>onung mit Hilfe intelligenter<br />
Dämmung, Li<strong>ch</strong>tlenkung oder Energiegewinnung<br />
dur<strong>ch</strong> Integration von solaren Anwendungen<br />
leisten kann.<br />
Im Rahmen des glass te<strong>ch</strong>nology live Symposiums<br />
ist besonders der Messe-Donnerstag<br />
(30.9.) mit dem Thema «Innovative Glasanwendungen<br />
in der Ar<strong>ch</strong>itektur» für Ar<strong>ch</strong>itekten<br />
und Planer von Interesse. In vierzigminütigen<br />
Vorträgen, die in englis<strong>ch</strong>er und<br />
2 BAU info 7 · 2010<br />
deuts<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e verfolgt werden können,<br />
stellen renommierte Büros wie Zaha Hadid<br />
Ar<strong>ch</strong>itects (Nordkettenbahn/Innsbruck) oder<br />
Behnis<strong>ch</strong> Ar<strong>ch</strong>itekten (Energy.Design.Synergy)<br />
ihre aktuellen Projekte und kreativen<br />
Konzepte vor.<br />
Ganz neu für 2010 ist das FassadenCenter in<br />
direkter Na<strong>ch</strong>bars<strong>ch</strong>aft zur gtl, das si<strong>ch</strong> mit<br />
seinem thematis<strong>ch</strong>en Angebot rund um die<br />
energieeffiziente Gebäudehülle unter anderem<br />
an Fassadenplaner, <strong>Bau</strong>ingenieure sowie<br />
Ar<strong>ch</strong>itekten ri<strong>ch</strong>tet. Einen Überblick über die<br />
aktuellen Entwicklungen in der Fassadente<strong>ch</strong>nologie<br />
bieten hier Unternehmen sowie die<br />
Bran<strong>ch</strong>enverbände und wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />
Institutionen Bundesverband Wintergarten,<br />
Bundesverband Fla<strong>ch</strong>glas, Bayeris<strong>ch</strong>es Zentrum<br />
für Angewandte Energiefors<strong>ch</strong>ung (ZAE<br />
Bayern), Unabhängige Berater für Fassadente<strong>ch</strong>nik<br />
(UBF), Bundesverband Metall-Vereinigung<br />
Deuts<strong>ch</strong>er Metallhandwerker (BVM)<br />
sowie die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Augsburg – Weiterbildung<br />
Fa<strong>ch</strong>ingenieure Fassade. Zudem werden<br />
innovative Fassaden-Mock-Ups gezeigt,<br />
unter anderem mit gebäudeintegrierter Photovoltaik<br />
und multifunktionalen Elementen.<br />
Der Ar<strong>ch</strong>itekturkongress, organisiert von<br />
Prof. Ulri<strong>ch</strong> Knaack von der Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Universität<br />
Delft und der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Ostwestfalen-Lippe<br />
sowie der Ar<strong>ch</strong>itektenkammer<br />
Nordrhein-Westfalen, ist ein weiterer triftiger<br />
Grund für kreative Gebäudeplaner wie Ar<strong>ch</strong>i-<br />
tekten, Statiker, Klimaingenieure sowie Fassadenplaner,<br />
na<strong>ch</strong> Düsseldorf zu kommen.<br />
Er findet bereits zum dritten Mal im Rahmen<br />
der glasstec statt und ist als Fortbildung<br />
dur<strong>ch</strong> die Ar<strong>ch</strong>itektenkammer NRW sowie<br />
die IK-<strong>Bau</strong> NRW anerkannt. Die international<br />
renommierten Referenten wie beispielsweise<br />
Massimiliano Fuksas aus Rom, Prof. Manfred<br />
Hegger aus Darmstadt oder das Büro UN Studio<br />
aus Amsterdam vermitteln Praxiswissen<br />
rund um die Themen «S<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>ten aus Glas»,<br />
«Transparenz und Na<strong>ch</strong>haltigkeit» sowie<br />
«Textur der Transparenz». Weitere Themen<br />
sind unter anderem «Bio-inspirierte Ar<strong>ch</strong>itektur»,<br />
«Glas und Klimadesign» und «S<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>theit<br />
und Ar<strong>ch</strong>itekturqualität». Der Ar<strong>ch</strong>itekturkongress<br />
findet am 1. Oktober 2010 im<br />
CCD Ost auf dem Messegelände statt.<br />
Komplettiert wird das Angebot für Ar<strong>ch</strong>itekten<br />
und Planer dur<strong>ch</strong> den «Innovationspreis<br />
Ar<strong>ch</strong>itektur+Glas». Er wird von den Ar<strong>ch</strong>itekturfa<strong>ch</strong>zeits<strong>ch</strong>riften<br />
AIT und xia in Kooperation<br />
mit der Messe Düsseldorf zur glasstec<br />
2010 verliehen. Er ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Industrieunternehmen<br />
und verarbeitende Betriebe des<br />
Berei<strong>ch</strong>es Glaste<strong>ch</strong>nik sowie an Ar<strong>ch</strong>itekten,<br />
Innenar<strong>ch</strong>itekten und Designer, die in diesem<br />
Berei<strong>ch</strong> tätig sind. Ausgezei<strong>ch</strong>net werden innovative<br />
Glasprodukte und projektbezogene<br />
Lösungen, die von besonderer ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>er<br />
Qualität sind und somit hohen funktionalen<br />
und gestalteris<strong>ch</strong>en Ansprü<strong>ch</strong>en<br />
gere<strong>ch</strong>t werden. Die Preisverleihung findet<br />
am 28. September, dem ersten Messetag der<br />
glasstec, in Halle 10, Stand 10F04, statt.<br />
INTERMESS DÖRGELOH AG<br />
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BleikriStall.<br />
Mit ur<strong>ch</strong>iger Ar<strong>ch</strong>itektur trotzt das Gotthard Hospiz der rauen Bergwelt, bietet seinen Gästen einen si<strong>ch</strong>eren<br />
Hort für Ruhe und Rückzug. Ges<strong>ch</strong>ützt unter einem Da<strong>ch</strong>, vielflä<strong>ch</strong>ig wie ein Bergkristall und aus dem<br />
ältesten Metall, mit dem die Mens<strong>ch</strong>en <strong>bau</strong>en: aus di<strong>ch</strong>tem, dauerhaftem Blei. Handwerkli<strong>ch</strong> dem <strong>Bau</strong>körper<br />
angeformt von den Spezialisten der S<strong>ch</strong>errer Metec AG. S<strong>ch</strong>errer. einfa<strong>ch</strong> mehr Wert.<br />
I n s e r a t e<br />
BAU info 7 · 2010 3
F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r s t.-got t h a r d -ho s p I z m I t da c h a b d e c k u n g a u s sat u r n b l e I<br />
Unter ewigem S<strong>ch</strong>utz<br />
Mögen si<strong>ch</strong> die Ble<strong>ch</strong>lawinen vor der Röhre stauen und die Züge dereinst mit Ho<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />
dur<strong>ch</strong> den Berg ste<strong>ch</strong>en: Auf der Passhöhe der mythenumwobenen Strasse<br />
über den Gotthard entsteht mit dem umge<strong>bau</strong>ten Alten Hospiz wieder ein Hort für Ruhe<br />
und Rückzug.<br />
Das steile Da<strong>ch</strong> mit der klaren Struktur der Bleibahnen<br />
und den aufgesetzten Lukarnen.<br />
Das Alte Hospiz trotzt dem rauen Klima der<br />
kargen Bergwelt. Die ho<strong>ch</strong> aufgeri<strong>ch</strong>tete<br />
Hauptfassade mit ihren gedrungenen Fenstern<br />
zeigt na<strong>ch</strong> Süden, während si<strong>ch</strong> das<br />
Gebäude auf den Wetterseiten dur<strong>ch</strong> ein steiles,<br />
weit heruntergezogenes Da<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ützt.<br />
In einem Konzeptwettbewerb zum Aus<strong>bau</strong><br />
des Gotthard-Hospizes als Dependance des<br />
Passhotels siegte das Projekt des Basler Ar<strong>ch</strong>itekturbüros<br />
Miller & Maranta. Es verstärkt<br />
die prägende Ar<strong>ch</strong>itektur, integriert die Kapelle<br />
und platziert die Hotelräume unter ein<br />
mehrere Stockwerke hohes Da<strong>ch</strong> mit markanten<br />
Lukarnen. Um die Ästhetik des trutzigen<br />
<strong>Bau</strong>werks zu unterstrei<strong>ch</strong>en, wählten die<br />
Das vom Basler Ar<strong>ch</strong>itekturbüro Miller & Maranta<br />
ausge<strong>bau</strong>te Hospiz mit der ho<strong>ch</strong> aufgeri<strong>ch</strong>teten<br />
Hauptfassade.<br />
4 BAU info 7 · 2010<br />
Alle <strong>Bau</strong>phasen auf einen Blick: Im Vordergrund die<br />
40 x 40 mm Holzwulste mit den Haften aus Kupferble<strong>ch</strong>.<br />
Darauf montiert die Bleipaneele. Sie sind<br />
für die Längsverbindung im Kopfberei<strong>ch</strong> an den<br />
Wulsten und dem Unter<strong>bau</strong> anges<strong>ch</strong>raubt. Verstärkungsble<strong>ch</strong>e<br />
fixieren die Position der S<strong>ch</strong>rauben<br />
und bilden eine Las<strong>ch</strong>e zum Einstecken des überlappenden<br />
Paneels. An den Längsseiten der Paneele<br />
ist das Ble<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> über die Wulste zu falzen.<br />
Ar<strong>ch</strong>itekten für das Da<strong>ch</strong> eine Abdeckung mit<br />
Ble<strong>ch</strong>bahnen aus Blei. Farbe, S<strong>ch</strong>were und<br />
Teilung wirken grob, aber grundsolide. Au<strong>ch</strong><br />
die neuen Lukarnen werden vom s<strong>ch</strong>ützenden<br />
Bleimantel eingehüllt.<br />
Partner für den <strong>Bau</strong> des Bleida<strong>ch</strong>es ist die<br />
Zür<strong>ch</strong>er <strong>Bau</strong>spenglerei S<strong>ch</strong>errer Metec AG.<br />
Sie kann als einzige in der S<strong>ch</strong>weiz sowohl<br />
eine über 100-jährige Tradition als au<strong>ch</strong> auf<br />
aktuelle Erfahrungen im Einsatz von Blei<br />
einbringen. Weitherum bea<strong>ch</strong>tete Beispiele<br />
dafür sind die Fassade des Stadttheaters<br />
Winterthur (Ar<strong>ch</strong>itekt Dr. Frank Krayenbühl)<br />
sowie das Walmda<strong>ch</strong> des limmatseitigen<br />
An<strong>bau</strong>s der Rathauswa<strong>ch</strong>e der Zür<strong>ch</strong>er Ar<strong>ch</strong>itektin<br />
Tilla Theus.<br />
Nun stellt ein Projekt auf 2100 Metern Höhe<br />
andere Herausforderungen. Die <strong>Bau</strong>zeit bes<strong>ch</strong>ränkt<br />
si<strong>ch</strong> auf die Sommermonate, und<br />
au<strong>ch</strong> dann können Kälte, Wind und Regen die<br />
Arbeiten eins<strong>ch</strong>ränken. Dementspre<strong>ch</strong>end<br />
lang war die Planungsphase mit den Ar<strong>ch</strong>itekten.<br />
Sorgfältig wurde die Teilung der Ble<strong>ch</strong>bahnen<br />
auf die Da<strong>ch</strong>form und die Lukarnen<br />
abgestimmt. An einem 1:1-Modell wurden die<br />
Einkleidungen, Falze, Kanten und Übergänge<br />
bemustert und Details der handwerkli<strong>ch</strong>en<br />
Ausführung ausprobiert.<br />
Partners<strong>ch</strong>aft mit Spenglerei vor Ort<br />
Wie s<strong>ch</strong>on beim Projekt der Botta-Berg-Oase<br />
(Grandhotel Ts<strong>ch</strong>uggen) in Arosa su<strong>ch</strong>te<br />
S<strong>ch</strong>errer Metec die Zusammenarbeit mit einer<br />
örtli<strong>ch</strong>en Spenglerei, in diesem Fall die<br />
Bless AG in Erstfeld. Ihre Werkstatt vor Ort,<br />
die Kenntnis der regionalen Vors<strong>ch</strong>riften und<br />
natürli<strong>ch</strong> die Erfahrung mit den extremen<br />
klimatis<strong>ch</strong>en Bedingungen erweisen si<strong>ch</strong> als<br />
wertvolle Unterstützung. Au<strong>ch</strong> die eigentli<strong>ch</strong>en<br />
Bekleidungsarbeiten sind eine Teamarbeit<br />
von Spenglern beider Unternehmen.<br />
2008 wird der Da<strong>ch</strong>auf<strong>bau</strong> erri<strong>ch</strong>tet und winterfest<br />
gema<strong>ch</strong>t. Für die nä<strong>ch</strong>ste <strong>Bau</strong>saison<br />
im Sommer 2009 werden 18 Tonnen Walzblei<br />
(entspri<strong>ch</strong>t 400 m 2 von 2,5 mm Stärke) in 540<br />
x 1580 mm grosse Paneele zuges<strong>ch</strong>nitten<br />
und zum Gotthardpass geliefert. Während<br />
se<strong>ch</strong>s Wo<strong>ch</strong>en installieren 8 bis 10 Spengler<br />
das Bleida<strong>ch</strong>. Sie wohnen während der Wo<strong>ch</strong>e<br />
im Hotel, um mögli<strong>ch</strong>st jede gute Wetterphase<br />
auszunutzen. Denno<strong>ch</strong> ist die Arbeit in<br />
dieser Höhe ni<strong>ch</strong>t immer gemütli<strong>ch</strong> und muss<br />
zeitweise unterbro<strong>ch</strong>en werden. Au<strong>ch</strong> das<br />
52° steile Da<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t die Arbeit bes<strong>ch</strong>werli<strong>ch</strong>,<br />
Anseilen ist Pfli<strong>ch</strong>t, und das Hantieren<br />
mit den fast 40 kg s<strong>ch</strong>weren Bleipaneelen<br />
verlangt Muskeln und Umsi<strong>ch</strong>t.<br />
400 m 2 Handarbeit<br />
Ni<strong>ch</strong>t nur der Werkstoff Blei, au<strong>ch</strong> seine Verarbeitung<br />
am Hospiz entspri<strong>ch</strong>t traditioneller<br />
Handwerkskunst. Die Falze sind um halbrunde,<br />
na<strong>ch</strong> unten konis<strong>ch</strong> geformte Holzwulste<br />
geformt. An ihnen sind Haften (Metalllas<strong>ch</strong>en)<br />
befestigt, die ihrerseits in die Falze<br />
der Paneele fassen. Die Länge der Paneele<br />
Sorgfältige Abdi<strong>ch</strong>tung der S<strong>ch</strong>nittstellen zwis<strong>ch</strong>en<br />
den Da<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>en und dem Gemäuer des Glockenturms.
Auf der Unterkonstruktion sind die Holzwulste mit<br />
Haften aufgebra<strong>ch</strong>t. Die Bleipaneele sind zuges<strong>ch</strong>nitten<br />
und beidseitig abgekantet. Jedes Paneel<br />
wiegt etwa 40 kg.<br />
Der S<strong>ch</strong>nitt zeigt den auf dem Unter<strong>bau</strong> befestigten<br />
Holzwulst mit dem Hafter und den gefalzten Bleible<strong>ch</strong>en.<br />
Die konis<strong>ch</strong>e Verjüngung des Wulstes gibt<br />
dem Metall Dehnungsraum bei Temperaturs<strong>ch</strong>wankungen,<br />
die jedo<strong>ch</strong> bei nur 40 cm breiten Paneelen<br />
minimal sind.<br />
wurde auf 1,58 m begrenzt, um bei dem steilen<br />
Da<strong>ch</strong> das Eigengewi<strong>ch</strong>t der Bleipaneele<br />
zu bes<strong>ch</strong>ränken und die thermis<strong>ch</strong>e Ausdehnung<br />
zu gewährleisten. Jedes Paneel wird mit<br />
einer Metallplatte und zehn S<strong>ch</strong>rauben aus<br />
CN-Stahl auf der Unters<strong>ch</strong>alung befestigt.<br />
Dana<strong>ch</strong> passt der Spengler auf beiden Längsseiten<br />
die Falze manuell den Rundungen der<br />
Holzwulste an, sodass von den Paneelen<br />
ein li<strong>ch</strong>tes Mass von 40 x 1400 mm si<strong>ch</strong>tbar<br />
bleibt. An den Stössen werden die Bleibahnen<br />
miteinander vers<strong>ch</strong>weisst. Alle übrigen<br />
Spenglereiarbeiten werden mit 0,8 mm Kupferble<strong>ch</strong>en<br />
ausgeführt.<br />
Die speziell angefertigten Da<strong>ch</strong>leitern passen exakt<br />
zwis<strong>ch</strong>en die Wulste und bieten si<strong>ch</strong>eren Halt.<br />
Selbstverständli<strong>ch</strong> sind bei der 52°-Da<strong>ch</strong>neigung<br />
alle Mitarbeiter angeseilt.<br />
F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r s t.-got t h a r d -ho s p I z m I t da c h a b d e c k u n g a u s sat u r n b l e I<br />
Die knappe <strong>Bau</strong>saison in 2100 m Höhe muss gut<br />
genutzt werden. An man<strong>ch</strong>en Tagen rei<strong>ch</strong>te aber<br />
au<strong>ch</strong> warme Kleidung ni<strong>ch</strong>t und die Arbeiten mussten<br />
unterbro<strong>ch</strong>en werden.<br />
Von Weitem und aus der Nähe<br />
Die markante Struktur der Bahnen und Wulste,<br />
das Bleigrau der Ble<strong>ch</strong>e erzielen eine gute<br />
Fernwirkung und unterstrei<strong>ch</strong>en die ur<strong>ch</strong>ige<br />
Ar<strong>ch</strong>itektur. Dagegen gehört es zum S<strong>ch</strong>icksal<br />
des Spenglerberufs, dass viele handwerkli<strong>ch</strong>e<br />
Meisterleistungen auf Dä<strong>ch</strong>ern und Türmen<br />
dem Anblick des geneigten Publikums<br />
verborgen bleiben. Die kunstvoll den Wulsten<br />
und Kanten angeformten Abs<strong>ch</strong>lüsse an den<br />
Da<strong>ch</strong>graten und Lukarnen sind allenfalls mit<br />
dem Feldste<strong>ch</strong>er zu erkennen. Umso überzeugender<br />
sind die Detailaufnahmen, die einen<br />
Eindruck vermitteln, wie konsequent der<br />
Werkstoff Blei eine nahtlose, wetterfeste und<br />
für Jahrhunderte beständige Umhüllung der<br />
<strong>Bau</strong>substanz ermögli<strong>ch</strong>t.<br />
Das fertige Da<strong>ch</strong> mit Abs<strong>ch</strong>luss, Regenrinne und<br />
den mit Blei umhüllten Lukarnen.<br />
Blei ist ein besonderer <strong>Bau</strong>stoff<br />
Blei ist di<strong>ch</strong>t, s<strong>ch</strong>wer und wei<strong>ch</strong>, s<strong>ch</strong>ützt vor<br />
Röntgen- und Gammastrahlen, lässt si<strong>ch</strong><br />
lei<strong>ch</strong>t formen und bearbeiten. Blei ist dauerhaft<br />
resistent und trotzt über Jahrhunderte<br />
widrigsten Wetterbedingungen und Atmosphären.<br />
S<strong>ch</strong>on die Römer verwendeten Blei für Wasserrohre.<br />
Im Mittelalter wurden Turm- und<br />
Kir<strong>ch</strong>endä<strong>ch</strong>er (Kölner Dom) mit Blei gedeckt.<br />
Heute werden für grossflä<strong>ch</strong>ige Metalldeckungen<br />
meist Zink- und Kupferble<strong>ch</strong>e<br />
eingesetzt. Hingegen werden Übergänge,<br />
Kanten und S<strong>ch</strong>nittstellen an besonders exponierten,<br />
wetterbelasteten Stellen oft in<br />
Blei ausgeführt und Fugen mit Bleiwolle abgedi<strong>ch</strong>tet.<br />
Der Ents<strong>ch</strong>eid für den grossflä<strong>ch</strong>igen Einsatz<br />
von Walzblei ist meist ästhetis<strong>ch</strong>er Natur.<br />
Man sieht dem Material seine S<strong>ch</strong>were an.<br />
So etwas bekommt man nur selten zu sehen, weil es zu weit weg und zu weit oben ist und Bleidä<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t<br />
so häufig ge<strong>bau</strong>t werden: Die Abs<strong>ch</strong>lüsse der Wulste mit Übergang zu den Seitenwänden der Lukarnen<br />
(linkes Bild) und und an den Da<strong>ch</strong>kanten (re<strong>ch</strong>tes Bild) sind manuell angeformt. Die nahtlosen Kanten<br />
bieten dem Sturm keine Angriffsflä<strong>ch</strong>en und dem Regen keine S<strong>ch</strong>lupflö<strong>ch</strong>er. Die solide Handarbeit wirkt<br />
wie für die Ewigkeit ge<strong>bau</strong>t, und tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> können Bleidä<strong>ch</strong>er mehrere Jahrhunderte überdauern. (Fotos:<br />
Thomas Züger, Züri<strong>ch</strong>)<br />
BAU info 7 · 2010 5
F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r s t.-got t h a r d -ho s p I z m I t da c h a b d e c k u n g a u s sat u r n b l e I g l a s b a u -el e m e n t e<br />
Die dicken, wei<strong>ch</strong>en Ble<strong>ch</strong>e, die markanten<br />
Wulste und Überlappungen vermitteln etwas<br />
Ur<strong>ch</strong>iges, Traditionshaftes, S<strong>ch</strong>ützendes.<br />
Beispiele moderner <strong>Bau</strong>ten mit Bleidä<strong>ch</strong>ern<br />
signalisieren denn au<strong>ch</strong> «ewige» Werte. Beispiele<br />
dafür sind das Stadttheater Winterthur<br />
und das Wikingermuseum bei S<strong>ch</strong>leswig.<br />
Wenn Blei in Sa<strong>ch</strong>en Umwelt ein ni<strong>ch</strong>t gerade<br />
unbelastetes Image hat, liegt das ni<strong>ch</strong>t am<br />
<strong>Bau</strong>stoff, sondern an Blei-Emissionen dur<strong>ch</strong><br />
Lacke, Rosts<strong>ch</strong>utz, Keramikfarben, Klopfmittel,<br />
Akkumulatoren, Munition, Beizen und<br />
industrielle Prozesse. Die meisten dieser Gefährdungen<br />
sind heute dur<strong>ch</strong> neue Verfahren,<br />
moderne Produkte sowie dur<strong>ch</strong> Grenzwerte<br />
und Verbote unter Kontrolle. Der Bleigehalt<br />
in der Atmosphäre geht seit 1975 ständig<br />
zurück und errei<strong>ch</strong>te s<strong>ch</strong>on 1990 den Stand<br />
von 1780.<br />
Das in der <strong>Bau</strong>spenglerei verwendete Walzblei<br />
unter dem Gütesiegel «Saturnblei» ist<br />
ein moderner Werkstoff, der strengen Qualitätsnormen<br />
entspri<strong>ch</strong>t und alle Auflagen<br />
hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>physik und Umwelts<strong>ch</strong>utz erfüllt.<br />
In zahlrei<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ungen wurden<br />
kritis<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aften wie die Abs<strong>ch</strong>wemm-<br />
6 BAU info 7 · 2010<br />
Projekt<br />
Altes Hospiz St. Gotthard<br />
<strong>Bau</strong>herrs<strong>ch</strong>aft<br />
Fondazione Pro San Gottardo, Ariolo<br />
Ar<strong>ch</strong>itekten<br />
Miller & Maranta AG, Basel<br />
Projektleitung<br />
Nils-Holger Haury<br />
<strong>Bau</strong>leitung<br />
CAS Ar<strong>ch</strong>itekten, Altdorf<br />
Grenzübers<strong>ch</strong>reitende<br />
Zusammenarbeit<br />
Wer mö<strong>ch</strong>te die Zeit im Urlaub ni<strong>ch</strong>t so lange<br />
wie mögli<strong>ch</strong> an der fris<strong>ch</strong>en Luft verbringen?<br />
Ist das ni<strong>ch</strong>t eine bere<strong>ch</strong>tigte Frage?<br />
Die meisten Mens<strong>ch</strong>en geniessen Sonne, Luft<br />
und warme Temperaturen. Aus diesem Grund<br />
wird jetzt im Nordosten von Frankrei<strong>ch</strong> ein<br />
grosser Bungalowpark mit S<strong>ch</strong>iebefaltwänden<br />
ausgestattet. Das Ziel ist, bei s<strong>ch</strong>önem<br />
Wetter den Gartensitzplatz voll zu nutzen<br />
und das Sonnenli<strong>ch</strong>t ungefiltert in den Wohnraum<br />
zu lassen und bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Wetter<br />
die Aussenhaut zu s<strong>ch</strong>liessen, um von Wind<br />
und Wetter ges<strong>ch</strong>ützt zu sein.<br />
Die S<strong>ch</strong>iebefaltwände TEC-S-NT60 der SIE-<br />
BAG AG erfüllen sämtli<strong>ch</strong>e Kriterien, die vom<br />
<strong>Bau</strong>herrn vorges<strong>ch</strong>rieben worden sind. So<br />
spielt der U-Wert eine zentrale Rolle, dieser<br />
darf ni<strong>ch</strong>t höher sein als 1.1k/m 2 W. Ebenso ist<br />
die Wind- und S<strong>ch</strong>lagregendi<strong>ch</strong>theit ein sehr<br />
grosses Thema. Die Anlagen mussten auf<br />
EU-Norm-Prüfstände, und sie haben sämtli<strong>ch</strong>e<br />
Anforderungen mit Bravour bestanden.<br />
Ebenfalls ein Kriterium ist die Si<strong>ch</strong>erheit. Vor<br />
allem in einem Bungalow-Familienpark, in<br />
<strong>Bau</strong>ingenieur<br />
Conzett Bronzini Gartmann AG, Chur<br />
Metall- und Spenglerarbeiten<br />
S<strong>ch</strong>errer Metec AG, Züri<strong>ch</strong><br />
Bless AG, Erstfeld<br />
Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Leitung Metallarbeiten und<br />
Federführung der ARGE<br />
Beat Conrad, S<strong>ch</strong>errer Metec AG<br />
rate oder die Reaktion mit aggressiven Atmosphären<br />
kontrolliert. Weil Blei innert kurzer<br />
Zeit solide, in Wasser nahezu unlösli<strong>ch</strong>e Oxidationss<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />
bildet, ist die Abs<strong>ch</strong>wemmrate<br />
denkbar gering und bleibt über Jahrhunderte<br />
konstant.<br />
dem sehr viele Kinder am Spielen sind, darf<br />
si<strong>ch</strong> nie ein Kind verletzen. Die TEC-S-NT60<br />
mit dem Fingereinklemms<strong>ch</strong>utz ist geradezu<br />
prädestiniert, um einen sol<strong>ch</strong>en Wuns<strong>ch</strong> zu<br />
erfüllen.<br />
Der Bungalowpark besteht aus 850 kleinen,<br />
voll eingeri<strong>ch</strong>tet Häus<strong>ch</strong>en mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Grundrissen.<br />
Wer produziert in einer so kurzer Zeit (1,5 Jahre)<br />
850 Faltwände mit 5 Flügeln? Diese Frage<br />
musste si<strong>ch</strong> die SIEBAG AG natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
stellen, und die Antwort wurde in Frankrei<strong>ch</strong><br />
gefunden. Mit der Firma Pack-Line S.a.r.l. in<br />
Leyment konnte eine Vereinbarung für dieses<br />
Objekt getroffen werden.<br />
Die Firma Pack-Line S.a.r.l ist ein reiner Produktionsbetrieb,<br />
spezialisiert auf die Herstellung<br />
von Alu-Fenstern und Türen. Mit einer<br />
sehr modern eingeri<strong>ch</strong>teten Werkhalle hat<br />
die Pack-Line S.a.r.l die besten Voraussetzungen,<br />
um diese Menge zu bewältigen. So<br />
Nur wenige Firmen verfügen no<strong>ch</strong> über das<br />
handwerkli<strong>ch</strong>e Know-how für den Umgang<br />
mit Blei. Die S<strong>ch</strong>errer Metec AG kann si<strong>ch</strong><br />
hierbei auf eine lange Tradition berufen. 1910<br />
entwickelte der Firmengründer Jakob S<strong>ch</strong>errer<br />
Bleibänder für die kittlose Verglasung.<br />
Heute handelt und handwerkt S<strong>ch</strong>errer mit<br />
Bleiprodukten für den <strong>Bau</strong>berei<strong>ch</strong> (Bekleidungen,<br />
S<strong>ch</strong>ürzen, Abdeckungen, Bleiwolle),<br />
für S<strong>ch</strong>all- und Strahlens<strong>ch</strong>utz (<strong>Bau</strong>steine,<br />
Profile, Granulate, Matten) sowie für die Galvanote<strong>ch</strong>nik<br />
(Anoden).<br />
S<strong>ch</strong>errer Metec AG<br />
Allmendstrasse 5<br />
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müssen Wo<strong>ch</strong>e für Wo<strong>ch</strong>e 20 Anlagen auf die<br />
<strong>Bau</strong>stelle geliefert werden.<br />
Eine logistis<strong>ch</strong>e Meisterleistung ist zwingend,<br />
um diesen Auftrag kostengünstig und<br />
erfolgrei<strong>ch</strong> abzuwickeln. Das Material wird<br />
teilweise von SIEBAG AG an Pack-Line S.a.r.l<br />
geliefert. Die Werkslieferungen der Presswerke<br />
werden direkt na<strong>ch</strong> Frankrei<strong>ch</strong> geliefert.<br />
Der Glaseinkauf und die Oberflä<strong>ch</strong>enbehandlung<br />
bleibt in Frankrei<strong>ch</strong>, und alles wird von<br />
Pack-Line S.a.r.l koordiniert.<br />
Die ersten Bungalows sind bereits erfolgrei<strong>ch</strong><br />
fertiggestellt worden, und mit der Eröffnung<br />
Mitte 2010 wird für beide Firmen SIEBAG AG<br />
und Pack-Line S.a.r.l. ein weiterer Meilenstein<br />
gesetzt sein.<br />
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entwickelt. Es bietet mehr Komfort dank diffusionsoffener Wärmedämmung. Es ist umweltgere<strong>ch</strong>t dank<br />
Senkung des Energieverbrau<strong>ch</strong>s und rezyklierbarer Komponenten. Es garantiert eine hohe Werterhaltung.<br />
Es lässt dem Ar<strong>ch</strong>itekten gestalteris<strong>ch</strong>e Freiheiten und ist zudem einfa<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>nell zu montieren.<br />
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BAU info 7 · 2010 7
F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r a b s t u r z s I c h e r u n g e n<br />
Absturzsi<strong>ch</strong>erungen:<br />
Permanente Systeme<br />
Horizontale Si<strong>ch</strong>erungslinie auf denkmalges<strong>ch</strong>ütztem<br />
Da<strong>ch</strong>.<br />
Garantierte Si<strong>ch</strong>erheit reduziert Ihr Risiko<br />
Für alle Arbeiten, bei denen eine Absturzgefahr<br />
besteht, sind Si<strong>ch</strong>erungsmassnahmen<br />
notwendig. Dies gilt insbesondere für Montage-,<br />
Reparatur- und Unterhaltsarbeiten in der<br />
Höhe. Überall, wo diese Arbeiten regelmässig<br />
vorgenommen werden müssen, ist das<br />
Anbringen eines festinstallierten Si<strong>ch</strong>erungs-<br />
Mit Eigengewi<strong>ch</strong>t gehaltene Zwis<strong>ch</strong>enanker.<br />
8 BAU info 7 · 2010<br />
Horizontale Si<strong>ch</strong>erungslinie auf Falzda<strong>ch</strong>.<br />
systems eine wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e und si<strong>ch</strong>ere<br />
Lösung. Rostfreie Drahtseile als eigentli<strong>ch</strong>e<br />
Lebensleinen bieten einen dur<strong>ch</strong>gehenden,<br />
optimalen S<strong>ch</strong>utz. Der Benutzer klinkt si<strong>ch</strong><br />
mittels Auffanggurt und Falldämpfer in den<br />
Laufwagen ein, der das Überfahren der Zwis<strong>ch</strong>enverankerungen<br />
und au<strong>ch</strong> das Umfahren<br />
von Ecken erlaubt. Dies gewährleistet freie<br />
Hände und eine grosse Bewegli<strong>ch</strong>keit. Der<br />
Einsatz kann sowohl horizontal, vertikal oder<br />
geneigt erfolgen. Speziell konzipierte Systeme<br />
für Leitern, Dä<strong>ch</strong>er und Masten runden<br />
Horizontale Si<strong>ch</strong>erungslinie auf extensiv begrüntem<br />
Da<strong>ch</strong>.<br />
die Einsatzgebiete ab. Die integrierten Falldämpfer<br />
reduzieren die auftretenden Kräfte<br />
auf die Verankerungen und das System. Alle<br />
Komponenten sind aus Edelstahl gefertigt<br />
und gewährleisten eine lange Lebensdauer<br />
au<strong>ch</strong> bei rauen Umwelteinflüssen. Die Freiheit<br />
des Planers wird ni<strong>ch</strong>t einges<strong>ch</strong>ränkt,<br />
und die Vielfalt der Lösungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
wird den Ansprü<strong>ch</strong>en moderner Ar<strong>ch</strong>itektur<br />
gere<strong>ch</strong>t. Das System entspri<strong>ch</strong>t den internationalen<br />
und s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Normen der<br />
Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit sowie den Europäis<strong>ch</strong>en<br />
Ri<strong>ch</strong>tlinien und ist eines der wenigen, die<br />
au<strong>ch</strong> als komplettes System zertifiziert sind.<br />
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BAU info 7 · 2010 9
F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r W Ir d e n k e n ar c h I t e k t u r g l a s W e I t e r<br />
Innovative und flexible Produktentwicklung<br />
OKALUX ist ein innovativer Hersteller von<br />
Isoliergläsern mit Sitz in Marktheidenfeld,<br />
Deuts<strong>ch</strong>land. Mit seiner breiten Produktpalette<br />
an Funktionsgläsern und designorientierten<br />
Verglasungen bietet das Unternehmen<br />
unbegrenzte Mögli<strong>ch</strong>keiten bei der Fassadengestaltung<br />
und für Da<strong>ch</strong>verglasungen.<br />
Darüber hinaus verleihen die individuellen<br />
Produkte au<strong>ch</strong> Innenräumen einen unverwe<strong>ch</strong>selbaren<br />
Charakter.<br />
Das Unternehmen versteht si<strong>ch</strong> als Partner<br />
im Planungs- und Gestaltungsprozess und<br />
ist stets offen für Anregungen in der Produktentwicklung.<br />
So entstehen individuelle<br />
Lösungen, die dafür sorgen, dass OKALUX<br />
regelmässig an renommierten <strong>Bau</strong>vorhaben<br />
beteiligt ist – national wie international.<br />
Optimale Nutzung von Tagesli<strong>ch</strong>t<br />
Im Fokus der Produktentwicklung von OKA-<br />
LUX steht die optimale Nutzung von Tagesli<strong>ch</strong>t.<br />
Spezielle Einlagen im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum<br />
ermögli<strong>ch</strong>en es, die oftmals gegensätzli<strong>ch</strong>en<br />
Ansprü<strong>ch</strong>e von S<strong>ch</strong>utz- und<br />
Versorgungsfunktion in Einklang zu bringen.<br />
Für ein anspru<strong>ch</strong>svolles Design sorgen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ste<br />
Materialien: Streckmetallgitter,<br />
Kapillarmatten oder au<strong>ch</strong> filigrane Holzraster<br />
dienen als Sonnen- und Blends<strong>ch</strong>utz. Kreative<br />
Spielräume eröffnet OKALUX darüber<br />
hinaus mit einem digitalen Druckverfahren,<br />
das eine fotorealistis<strong>ch</strong>e Bildwiedergabe auf<br />
Glasfassaden ermögli<strong>ch</strong>t. Und natürli<strong>ch</strong> ist<br />
OKALUX au<strong>ch</strong> bei konventionellen Isolier-<br />
10 BAU info 7 · 2010<br />
verglasungen bis zu einer Grösse von 6 m x<br />
3,21 m ein gefragter Partner.<br />
Vielfältige Produktpalette<br />
Die vielfältigen OKALUX-Produkte bieten ein<br />
breites Spektrum an Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />
Die Isolierglaspaneele KAPILUX und OKALUX<br />
dienen beispielsweise der intensiven Tagesli<strong>ch</strong>tnutzung.<br />
Unzählige weisse oder transparente<br />
Kapillarröhr<strong>ch</strong>en im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum<br />
streuen das einfallende Li<strong>ch</strong>t und<br />
sorgen für eine glei<strong>ch</strong>mässige und tiefe Ausleu<strong>ch</strong>tung<br />
von Innenräumen. Die Li<strong>ch</strong>ttransmission<br />
der Kapillareinlage ist sehr ho<strong>ch</strong>, die<br />
Dämmwirkung des Paneels ebenfalls.<br />
OKASOLAR ist ein Isolierglas mit speziell<br />
geformten, starren und ho<strong>ch</strong>reflektierenden<br />
Lamellen im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum. Sie reflektieren<br />
das Sonnenli<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> aussen und<br />
reduzieren damit den Wärmeeintrag ins Gebäude.<br />
Zuglei<strong>ch</strong> lenken die Lamellen diffuses,<br />
blendfreies Tagesli<strong>ch</strong>t in den Raum.<br />
Das Funktionsglas OKAFLEX integriert ein flexibles<br />
Jalousiesystem im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum<br />
und dient dem individuell einstellbaren<br />
Sonnens<strong>ch</strong>utz sowie der präzisen Tagesli<strong>ch</strong>tlenkung.<br />
Das Isolierglaspaneel OKATECH mit Einlagen<br />
aus Streckmetall oder Metallgewebe zei<strong>ch</strong>net<br />
si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur dur<strong>ch</strong> ein hohes Mass an<br />
Individualität und Ästhetik aus, sondern<br />
funktioniert au<strong>ch</strong> als ri<strong>ch</strong>tungsselektives<br />
Tagesli<strong>ch</strong>tsystem. Die teiltransparente Verglasung<br />
sorgt im Innern des Gebäudes für<br />
wei<strong>ch</strong>es Raumli<strong>ch</strong>t und dient als leistungsfähiger<br />
Sonnen- und Blends<strong>ch</strong>utz.<br />
OKAWOOD ist ein Glaspaneel mit filigranem<br />
Holzraster im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum. Die<br />
Holzlamellen dienen als Sonnen- und Blends<strong>ch</strong>utz<br />
und lassen warm getöntes Tagesli<strong>ch</strong>t<br />
in den Raum fallen.<br />
OKAGEL bietet optimale Wärmedämmeigens<strong>ch</strong>aften<br />
bei glei<strong>ch</strong>zeitiger Tagesli<strong>ch</strong>tnutzung.<br />
Für die positiven physikalis<strong>ch</strong>en Eigens<strong>ch</strong>aften<br />
sorgt ein transluzentes Silika-Aerogel im<br />
S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum. Damit erfüllt das<br />
Fassadenelement hö<strong>ch</strong>ste Anforderungen<br />
an Wärmedämmung, Li<strong>ch</strong>tstreuung sowie<br />
S<strong>ch</strong>all- und Blends<strong>ch</strong>utz<br />
Das digitale Druckverfahren OKACOLOR gibt<br />
Ar<strong>ch</strong>itekten und Innenar<strong>ch</strong>itekten beim farbigen<br />
Gestalten von Gläsern nahezu unbegrenzte<br />
Freiheiten. Die Druckauflösung von<br />
600 dpi garantiert eine fotorealistis<strong>ch</strong>e Bildwiedergabe<br />
und eine hohe Farbbrillanz auf<br />
Aussenfassaden oder Innenwänden – und<br />
das bis zum Grossformat von 12 m 2 .<br />
Für eine gelungene Balance zwis<strong>ch</strong>en Energieeffizienz<br />
und Ästhetik sorgt die neue Isolierverglasung<br />
OKACELL mit Solarzellen in der<br />
Aussens<strong>ch</strong>eibe. Die gemeinsame Entwicklung<br />
von OKALUX GmbH und abakus solar AG<br />
bietet maximale Energieausbeute au<strong>ch</strong> bei<br />
geringer Sonneneinstrahlung und besti<strong>ch</strong>t<br />
dur<strong>ch</strong> äusserst individuelle Gestaltungsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />
Mit U-Werten bis zu 0,8 W/(m 2 K)<br />
entspri<strong>ch</strong>t die Wärmedämmung von OKACELL<br />
einer ho<strong>ch</strong>wertigen Isolierverglasung.<br />
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Brüelstrasse 4<br />
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Fussballstadien, Hotels und ein<br />
Flughafen mit modernster Tür-<br />
und Fensterte<strong>ch</strong>nik von GEZE<br />
In Südafrika ein wunderbarer WM-«Winter».<br />
Ni<strong>ch</strong>t nur die Fussballwelt blickt erwartungsvoll<br />
auf das riesige Gastgeberland. Die Spielorte,<br />
an wel<strong>ch</strong>en die 32 weltbesten Fussball-<br />
Nationalmanns<strong>ch</strong>aften aufeinandertreffen,<br />
glänzen ni<strong>ch</strong>t nur mit modernen Stadien, au<strong>ch</strong><br />
die Verkehrs- und Hotelinfrastruktur wurde<br />
vielerorts neu ges<strong>ch</strong>affen oder modernisiert.<br />
Wie in allen der fünf neu erri<strong>ch</strong>teten Stadien<br />
waren au<strong>ch</strong> beim <strong>Bau</strong> des «New Green<br />
Point Stadium» in Kapstadt und des «Nelson<br />
Mandela Bay Stadium» in Port Elizabeth ein<br />
Hö<strong>ch</strong>stmass an Funktionalität, Si<strong>ch</strong>erheit<br />
und Design gefragt. Ni<strong>ch</strong>t nur weil hier das<br />
Halb- bzw. das Viertelfinale stattfindet. Entworfen<br />
vom deuts<strong>ch</strong>en Star-Ar<strong>ch</strong>itektenteam<br />
von Gerkan, Mark und Partner, kurz gmp, reflektiert<br />
die Aussenhülle des neuen Stadions<br />
in Kapstadt das einfallende Tagesli<strong>ch</strong>t in vielfältigen<br />
Farbtönen. 68 000 Fussball-Fans finden<br />
darin Platz. Ein Glanzstück von gmp ist<br />
au<strong>ch</strong> das 42 000-Zus<strong>ch</strong>auer-Stadion in Port<br />
Elizabeth. Seine Da<strong>ch</strong>konstruktion wölbt si<strong>ch</strong><br />
Blütenblättern glei<strong>ch</strong> in Ri<strong>ch</strong>tung Spielmitte.<br />
Mit modernster Tür- und Fensterte<strong>ch</strong>nik trägt<br />
GEZE zur Si<strong>ch</strong>erheit und zum Komfort in den<br />
neuen Stadien bei.<br />
Innenansi<strong>ch</strong>t: Das «New Green Point Stadium» in<br />
Kapstadt.<br />
Copyright: 2010 Local Organising Committee Cape<br />
Town: Image library: MediaClubSouthAfrica.<br />
Vorbeugender Brands<strong>ch</strong>utz –<br />
Funktionsweise natürli<strong>ch</strong>e Entrau<strong>ch</strong>ung<br />
Brände in Sportarenen dieser Dimension – ein<br />
unvorstellbarer Gedanke. Dann su<strong>ch</strong>en Tausende<br />
orientierungsloser Mens<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> Flu<strong>ch</strong>tmögli<strong>ch</strong>keiten,<br />
denn Wegweiser sind s<strong>ch</strong>on<br />
in Sekunden dur<strong>ch</strong> den entstehenden Rau<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t mehr zu erkennen. Die Ausbreitung von<br />
12 BAU info 7 · 2010<br />
Brandrau<strong>ch</strong>, insbesondere in Flu<strong>ch</strong>t- und Rettungswegen,<br />
verhindern im «New Green Point<br />
Stadium» die Rau<strong>ch</strong>- und Wärmeabzugsanlagen<br />
(RWA) von GEZE, indem sie den Rau<strong>ch</strong><br />
bereits beim Entstehen abführen. Bei der Entrau<strong>ch</strong>ung<br />
wird der thermis<strong>ch</strong>e Auftrieb der<br />
warmen Rau<strong>ch</strong>gase genutzt. Wie in einem Kamin<br />
steigen sie na<strong>ch</strong> oben, während Fris<strong>ch</strong>luft<br />
über Zuluftöffnungen (Fenster und Türen) im<br />
unteren Stadionberei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>strömt. Mens<strong>ch</strong>en<br />
können si<strong>ch</strong> somit ohne S<strong>ch</strong>aden zu nehmen<br />
in Si<strong>ch</strong>erheit bringen. Die Abluftfenster wurden<br />
mit eleganten und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> ausgereiften<br />
RWA-Elektroantrieben ausgestattet. Als willkommenen<br />
Zusatzeffekt dienen sie neben ihrer<br />
Rau<strong>ch</strong>- und Wärmeabzugsfunktion au<strong>ch</strong> der<br />
tägli<strong>ch</strong>en Be- und Entlüftung. Die Notstromsteuerzentrale<br />
ist das Gehirn der Abluftanlage.<br />
Sie übernimmt die Versorgung, Koordination<br />
und Überwa<strong>ch</strong>ung aller anges<strong>ch</strong>lossenen Öffnungssysteme<br />
und Alarmkomponenten.<br />
GEZE Türte<strong>ch</strong>nik –<br />
Si<strong>ch</strong>erheit und Komfort für alle<br />
Mit dem GEZE Türs<strong>ch</strong>liesser-Programm wurden<br />
an den Eingangs- und Innentüren beider Stadien<br />
eine Vielzahl optis<strong>ch</strong>er und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten verwirkli<strong>ch</strong>t. Beispielsweise<br />
mit Obentürs<strong>ch</strong>liessern für Feuer- und Rau<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>utztüren<br />
mit integrierter S<strong>ch</strong>liessfolgeregelung.<br />
Diese sorgt im Brandfall für das folgeri<strong>ch</strong>tige<br />
und di<strong>ch</strong>te S<strong>ch</strong>liessen der Türflügel<br />
und vermeidet ein Übergreifen des Brandes<br />
auf no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t betroffene Teile der Stadien. Die<br />
elektromagnetis<strong>ch</strong>e Feststellung der Türflügel<br />
mit variablen Öffnungswinkeln gewährleistet,<br />
dass die vielen Zus<strong>ch</strong>auer die Stadiontüren bequem<br />
passieren können. Verbunden mit einem<br />
Rau<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>alter bietet sie zudem Si<strong>ch</strong>erheit: Im<br />
Brandfall wird die Feststellung aufgehoben und<br />
die Tür s<strong>ch</strong>liesst automatis<strong>ch</strong>. Optis<strong>ch</strong> ganz besonders<br />
dezent sind die Bodentürs<strong>ch</strong>liesser<br />
von GEZE. Sie sind fast ni<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong>tbar in den<br />
Fussboden integriert und genau das Ri<strong>ch</strong>tige<br />
für die s<strong>ch</strong>weren und stark frequentierten Stadiontüren.<br />
Natürli<strong>ch</strong> eignen au<strong>ch</strong> sie si<strong>ch</strong> für<br />
den Einsatz an Brands<strong>ch</strong>utztüren.<br />
Auf die erstklassige Qualität der GEZE Produkte<br />
vertrauen ni<strong>ch</strong>t nur die Planer und Betreiber<br />
der Fussballarenen. Türs<strong>ch</strong>liesser für die vielfältigsten<br />
Nutzungsgegebenheiten finden si<strong>ch</strong><br />
au<strong>ch</strong> im 5-Sterne-Luxusresort «The Oyster Box<br />
Hotel». Im Norden von Durban an der Küste des<br />
Indis<strong>ch</strong>en Ozeans gelegen, wurde der Pra<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong><br />
na<strong>ch</strong> mehrjähriger Renovierung Ende 2009<br />
wieder eröffnet. Hier geniessen ni<strong>ch</strong>t nur WM-<br />
Fans allen erdenkli<strong>ch</strong>en Komfort, bevor sie in<br />
der S<strong>ch</strong>allkulisse der «Vuvuzelas» im nahe<br />
gelegenen «Moses Mabhida Stadium» bei den<br />
Spielen mitfiebern. Die traditionelle Kolonialar<strong>ch</strong>itektur<br />
des Hotels harmoniert perfekt mit<br />
dem modernen Interieur. Was könnte dazu<br />
ni<strong>ch</strong>t besser passen als die dezente Eleganz<br />
der integrierten GEZE Boxer-Türs<strong>ch</strong>liesser, die<br />
komplett im Türblatt einge<strong>bau</strong>t sind? Re<strong>ch</strong>tzeitig<br />
zur WM wurde in Kapstadt au<strong>ch</strong> das «15 on<br />
Orange Hotel» – benannt na<strong>ch</strong> seiner Strasse<br />
und Hausnummer – in der Innenstadt renoviert.<br />
Im vollkommensten Designerhotel der Stadt am<br />
Fuss des Tafelbergs kommt ni<strong>ch</strong>t nur die dur<strong>ch</strong>gängige<br />
Optik der GEZE Türs<strong>ch</strong>liesser zum Tragen.<br />
Eine einladende transparente Atmosphäre<br />
s<strong>ch</strong>affen dort automatis<strong>ch</strong>e Design-Glass<strong>ch</strong>iebetüren.<br />
Feingerahmt und filigran werden die<br />
Türflügel mit s<strong>ch</strong>lanken nur 70 Millimeter hohen<br />
Slimdrive SL-Antriebseinheiten bewegt.<br />
Keine WM ohne ausrei<strong>ch</strong>ende Luftverkehrsinfrastruktur:<br />
Der neue King Shaka International<br />
Airport im Süden von Durban hat gut einen<br />
Monat vor Beginn der WM seinen Betrieb aufgenommen.<br />
Au<strong>ch</strong> auf dem Flughafen der Millionenstadt<br />
ist auf die moderne und innovative<br />
Türs<strong>ch</strong>liesserte<strong>ch</strong>nik von GEZE Verlass, um die<br />
Fussballbegeisterten und Manns<strong>ch</strong>aften si<strong>ch</strong>er,<br />
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eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren.<br />
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Fassaden, Glas- und Stahlkonstruktionen, BrÅcken, DenkmÄler,<br />
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FlughÄfen, BahnhÉfe, InnenhÄfe, Lagerhallen etc.<br />
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F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r «kl I m a s c h u t z I n b e g r I F F e n »<br />
EgoKiefer präsentiert das neue<br />
Fenstersystem AllStar AS1 ® und<br />
zahlrei<strong>ch</strong>e weitere Innovationen<br />
Mit dem neuen Fenstersystem AllStar AS1 ® ma<strong>ch</strong>t EgoKiefer, die Nr. 1 im S<strong>ch</strong>weizer Fenster-<br />
und Türenmarkt, einen weiteren innovativen S<strong>ch</strong>ritt. Bei allen EgoKiefer Fenstern und<br />
Haustüren gilt ein spezielles Augenmerk dem Berei<strong>ch</strong> Klimas<strong>ch</strong>utz: Mit dem umfassenden<br />
Angebot von Minergie ® -zertifizierten Produkten und dem ersten Minergie-P ® -zertifizierten<br />
Fenster in der S<strong>ch</strong>weiz können Heizkosten eingespart und der CO2-Ausstoss reduziert werden.<br />
Au<strong>ch</strong> wenn das Fenster ges<strong>ch</strong>lossen ist, kann<br />
Wärme verloren gehen. Besonders bei älteren<br />
Fenstersystemen oder au<strong>ch</strong> bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />
montierten neuen Fenstern gehen 15–20 Prozent<br />
der gesamten Energie verloren und verursa<strong>ch</strong>en<br />
unnötige Energiekosten. Die neuen<br />
EgoKiefer AllStar-Fenster AS1 ® reduzieren<br />
den Energieverbrau<strong>ch</strong> über das Fenster um<br />
bis zu 75 Prozent und s<strong>ch</strong>onen so die Umwelt<br />
na<strong>ch</strong>haltig. Dank diesen hervorragenden<br />
Wärmedämmwerten wird im Verlaufe der Lebensdauer<br />
des EgoKiefer AllStar AS1 ® Fenster<br />
deutli<strong>ch</strong> mehr Energie eingespart, als für die<br />
Produktion, Auslieferung und Montage aufgewendet<br />
wird. Mit EgoKiefer Fenstern wird der<br />
Kunde zum Klimas<strong>ch</strong>ützer. Au<strong>ch</strong> wer neu <strong>bau</strong>t<br />
14 BAU info 7 · 2010<br />
oder modernisiert, trifft Ents<strong>ch</strong>eidungen, die<br />
Energieverbrau<strong>ch</strong>, Energiekosten und CO2-<br />
Emissionen für einen langen Zeitraum festlegen.<br />
Mit neuen modernen Fenstersystemen<br />
kann mit vertretbarem Aufwand eine grosse<br />
Wirkung erzielt werden.<br />
EgoKiefer XL ® , das erste Minergie-P ® -<br />
zertifizierte Fenster der S<strong>ch</strong>weiz<br />
Bereits im Jahr 1991 erstellte EgoKiefer zusammen<br />
mit der Empa die erste Ökobilanz<br />
der S<strong>ch</strong>weiz für Fensterrahmen-Werkstoffe<br />
und hat diese seither laufend weiterentwickelt.<br />
Die einmalige ökologis<strong>ch</strong>e Bilanz der<br />
Produkte ma<strong>ch</strong>t deutli<strong>ch</strong>, dass EgoKiefer<br />
Fenster und Haustüren einen beträ<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />
Allstar AS1 ® ©<br />
Hofstetter Gerry by<br />
– Die neue bärenstarke EgoKiefer Kunststoff- und Kunstoff/<br />
Art<br />
Aluminium-Fensterlinie – Klimas<strong>ch</strong>utz inbegriffen. Light<br />
Beitrag zur S<strong>ch</strong>onung der Umwelt leisten.<br />
1999 wurde EgoKiefer für ihr ökologis<strong>ch</strong>es<br />
Denken und Handeln mit dem Umweltzertifikat<br />
ISO 14001 ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />
Für den Berei<strong>ch</strong> Fenster und Türen ist EgoKiefer<br />
seit Dezember 2009 exklusiver Leading<br />
Partner von Minergie ® . Mit diesem Engagement<br />
unterstrei<strong>ch</strong>t EgoKiefer die Bedeutung<br />
des Klimas<strong>ch</strong>utzes für das Unternehmen.<br />
Alle Fenstersysteme von EgoKiefer sind<br />
Minergie ® -zertifiziert. Die EgoKiefer Kunststoff-<br />
und Kunststoff/Aluminium-Fenster XL ®<br />
sind die ersten Minergie-P ® -zertifizierten<br />
Fenster der S<strong>ch</strong>weiz. Alle EgoKiefer Ho<strong>ch</strong>leistungsfenster<br />
eignen si<strong>ch</strong> hervorragend<br />
für den Ein<strong>bau</strong> in Minergie-P ® - und Passivhäuser.<br />
Au<strong>ch</strong> im Berei<strong>ch</strong> Haustüren verfügt<br />
EgoKiefer über das s<strong>ch</strong>weizweit grösste Sortiment<br />
Minergie ® -zertifizierter Türen sowie in<br />
Kunststoff, Kunststoff/Aluminium und Holz/<br />
Aluminium.<br />
Zahlrei<strong>ch</strong>e Innovationen für 2010<br />
Neben dem neuen EgoKiefer AllStar-Fenster<br />
AS1 ® präsentiert EgoKiefer zahlrei<strong>ch</strong>e weitere<br />
Innovationen fürs Jahr 2010. Für mehr<br />
Si<strong>ch</strong>erheit sorgt der intelligente, elektronis<strong>ch</strong>e<br />
EgoAlarm ® Si<strong>ch</strong>erheitsgriff. Er ergänzt<br />
das me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Si<strong>ch</strong>erheitskonzept und reagiert<br />
mit einem akustis<strong>ch</strong>en Alarm auf jeden<br />
Einbru<strong>ch</strong>versu<strong>ch</strong>. Vom bereits erfolgrei<strong>ch</strong> im<br />
Markt etablierten EgoKiefer Ho<strong>ch</strong>leistungsisolierglas<br />
EgoVerre ® mit thermoplastis<strong>ch</strong>em<br />
Abstandhalter gibt es eine neue Top-Ausführung.<br />
Die 3-fa<strong>ch</strong>-Verglasung erzielt eine sensationelle<br />
Wärmdämmung und ist damit das<br />
beste zurzeit erhältli<strong>ch</strong>e Isolierglas. Zusammen<br />
mit dem XL ® Fenster ist es die Toplösung<br />
für den Einsatz in Pfosten-Riegel-Fassaden<br />
und sorgt für Wärmedämmung und s<strong>ch</strong>lanke<br />
Ansi<strong>ch</strong>ten. EgoKiefer bietet dem Kunden neu<br />
die Planung und Umsetzung von Pfosten-<br />
Riegel-Fassaden mit Fertigelementen an und<br />
koordiniert dabei als Generalunternehmen<br />
die beteiligten Unternehmen.<br />
EgoKiefer AG<br />
S<strong>ch</strong>öntalstrasse 2 · CH-9450 Altstätten<br />
Tel. +41 (0)71 757 33 33 · Fax +41 (0)71 757 35 50<br />
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Fassadenrenovation mit<br />
Mehrwert: Langlebig,<br />
funktionssi<strong>ch</strong>er, attraktiv<br />
Fassadensysteme der Eternit (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />
Behagli<strong>ch</strong>keit, Wohnkomfort, Energieeffizienz<br />
und eine langlebige, s<strong>ch</strong>adenfreie Konstruktion<br />
sind wesentli<strong>ch</strong>e Zielsetzungen<br />
bei der Renovation der Gebäudehülle. Die<br />
Fassadensysteme der Eternit (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />
erfüllen diese Anforderungen in hohem<br />
Masse. Ihre bewährte Te<strong>ch</strong>nik na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>bau</strong>physikalis<strong>ch</strong> optimalen Prinzip der hinterlüfteten<br />
Fassade zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong><br />
hervorragende Funktionssi<strong>ch</strong>erheit und ausgezei<strong>ch</strong>nete<br />
Komforteigens<strong>ch</strong>aften aus. Als<br />
Marktführerin hat die Eternit dieses System<br />
zur Perfektion entwickelt. Der ho<strong>ch</strong>wertige<br />
Fassadenauf<strong>bau</strong> mit den uns<strong>ch</strong>lagbar langlebigen<br />
und witterungsbeständigen Faserzementplatten<br />
als äussere Bekleidung s<strong>ch</strong>ützt<br />
die Gebäudestruktur si<strong>ch</strong>er und zuverlässig<br />
über Jahrzehnte. Zudem bietet eine rei<strong>ch</strong>e<br />
Vielfalt an Formaten, Formen und Farben<br />
nahezu grenzenlose Mögli<strong>ch</strong>keiten, das<br />
Ers<strong>ch</strong>einungsbild des Gebäudes na<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong>en<br />
Vorstellungen zu gestalten. Ideale<br />
Voraussetzungen für die Realisation von<br />
na<strong>ch</strong>haltigen Fassaden.<br />
Ein vorbildli<strong>ch</strong>es Beispiel<br />
Die gelungene Erneuerung eines 45-jährigen<br />
Mehrfamilienhauses in Thun zeigt beispielhaft<br />
die Nutzen einer na<strong>ch</strong>haltigen Renovation.<br />
Wie unzählige andere sanierungsbedürftige<br />
Objekte kämpfte au<strong>ch</strong> dieses Wohnhaus<br />
mit Problemen wie S<strong>ch</strong>immelecken,<br />
Dur<strong>ch</strong>zug, Kältebrücken sowie steten Kosten<br />
für Na<strong>ch</strong>besserungen.<br />
Die Ar<strong>ch</strong>itektin nutzte die energetis<strong>ch</strong>e Sanierung,<br />
um dem Gebäude au<strong>ch</strong> ein neues<br />
Gesi<strong>ch</strong>t zu verleihen. Die vorgehängte,<br />
hinterlüftete Fassade wurde mit grossformatigen<br />
SWISSPEARL-Faserzementplatten<br />
der Eternit (S<strong>ch</strong>weiz) AG gestaltet. Mögli<strong>ch</strong><br />
war die umfassende Sanierung, ohne dass<br />
ein einziger Bewohner temporär ausziehen<br />
musste, weil die vorgehängte Fassade ein<br />
unkompliziertes Auf<strong>bau</strong>en von aussen erlaubt.<br />
Eine 18 cm dicke Wärmedämmung<br />
isoliert die Wände. Die Bekleidung mit den<br />
Na<strong>ch</strong>haltig aufgewertet: Hinterlüftete Fassade mit<br />
SWISSPEARL-Faserzementplatten.<br />
F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r F a s s a d e n s y s t e m e<br />
Das Gebäude vor der Erneuerung.<br />
SWISSPEARL-Platten bietet den langlebigen<br />
S<strong>ch</strong>utz und si<strong>ch</strong>ert die dauerhafte Funktion.<br />
Zudem wurden neue Fenster einge<strong>bau</strong>t und<br />
au<strong>ch</strong> das Da<strong>ch</strong> adäquat na<strong>ch</strong>gedämmt. Der<br />
Mehrwert, den das Wohnhaus dur<strong>ch</strong> die Erneuerung<br />
erfuhr, ist beträ<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>. Mit klugem<br />
Konzept wurde das Gebäude energetis<strong>ch</strong> und<br />
gestalteris<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>haltig aufgewertet und fit<br />
für die Zukunft gema<strong>ch</strong>t.<br />
Eternit (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />
Eternitstrasse 3<br />
CH-8867 Niederurnen<br />
Tel. +41 (0)55 617 11 11<br />
Fax +41 (0)55 617 12 72<br />
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BAU info 7 · 2010 15
F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r s c h m I e d e e I s e n - u n d ed e l s t a h l g l a s -me t a l l -Fa s s a d e n<br />
Geländer – Gitter – Tore – Zäune –<br />
Glasdä<strong>ch</strong>er – Metalltreppen<br />
Handwerkli<strong>ch</strong>e Tradition seit 1973 sowie das<br />
Wissen und die Fähigkeit, Metall in Form zu<br />
bringen, kennzei<strong>ch</strong>nen die Aktivitäten des<br />
Teams von Rupp Metalltrend. Der hohe Qualitätsstandard<br />
garantiert eine einwandfreie<br />
16 BAU info 7 · 2010<br />
Verarbeitung und Funktionalität. Planung bis<br />
ins Detail mit Unterstützung dur<strong>ch</strong> CAD ist<br />
selbstverständli<strong>ch</strong>. Lassen Sie Ihrer Fantasie<br />
freien Lauf. Gestalten Sie, was Ihnen gefällt.<br />
Einzigartig, unverwe<strong>ch</strong>selbar. Die riesige<br />
Auswahl von S<strong>ch</strong>miedeeisen- und Edelstahlfabrikaten<br />
in unserem Lager ma<strong>ch</strong>t Ihnen<br />
zwar die (Aus-)Wahl viellei<strong>ch</strong>t zur Qual, lässt<br />
aber keine Wüns<strong>ch</strong>e offen. Mit unseren dekorativen<br />
Glashaltern aus Edelstahl werden<br />
au<strong>ch</strong> Ar<strong>ch</strong>itekturansprü<strong>ch</strong>e mühelos erfüllt,<br />
im Innen- und Aussenberei<strong>ch</strong>.<br />
Transparenz, Ästhetik und<br />
Funktionalität<br />
Fassaden sind das Gesi<strong>ch</strong>t eines jeden Gebäudes<br />
und ma<strong>ch</strong>en die Identität eines Unternehmens<br />
na<strong>ch</strong> aussen si<strong>ch</strong>tbar. Deshalb sind die<br />
Anforderungen an Ar<strong>ch</strong>itekten und <strong>Bau</strong>herren<br />
in diesem Berei<strong>ch</strong> enorm gestiegen. Die<br />
Rino Weder AG ist der ri<strong>ch</strong>tige Partner, um alle<br />
Wüns<strong>ch</strong>e, Notwendigkeiten und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />
Finessen zu realisieren.<br />
Bereits bei der Planung bringen die Rino-Weder-<br />
Fa<strong>ch</strong>leute ihr Wissen und ihre langjährige Erfahrung<br />
im Fassaden<strong>bau</strong> ein. Immer grössere Glä-<br />
IGP, Wil.<br />
Glas Trös<strong>ch</strong>, St. Gallen.<br />
ser mit immer besseren Wärmedämmwerten<br />
– mit den ho<strong>ch</strong>isolierenden Glas-Metall-Fassaden<br />
im Minergie-Standard der Rino Weder AG<br />
sind au<strong>ch</strong> diese Anforderungen kein Problem.<br />
Das Unternehmen bietet gesamtheitli<strong>ch</strong>e Lösungen<br />
basierend auf dem Pfosten-Riegel-<br />
System in Alu oder Stahl an und kann dabei<br />
auf die bewährten Produkte des Qualitätsherstellers<br />
S<strong>ch</strong>üco zurückgreifen.<br />
Der gestalteris<strong>ch</strong>e Freiraum bei Glas-Metall-<br />
Fassaden ist gross. Speziell bei den Oberflä<strong>ch</strong>en<br />
und den Farben des Metalls ist vieles<br />
Spezialanfertigungen<br />
Auf Ihren Wuns<strong>ch</strong> stellen wir au<strong>ch</strong> gerne Sonderanfertigungen<br />
na<strong>ch</strong> Mass her. Sie benötigen<br />
Pfosten oder Staketen in Speziallängen?<br />
Gelo<strong>ch</strong>te Stäbe mit speziellen Abständen?<br />
Kein Problem – lassen Sie es uns wissen: Wir<br />
kümmern uns gerne darum.<br />
Rupp Metalltrend AG<br />
Moosweg 3<br />
CH-5615 Fahrwangen<br />
Tel. +41 (0)56 676 60 40<br />
Fax +41 (0)56 676 60 46<br />
mail@rupp-metalltrend.<strong>ch</strong><br />
www.rupp-metalltrend.<strong>ch</strong><br />
mögli<strong>ch</strong>. Die Rino Weder AG kann au<strong>ch</strong> hier ein<br />
ganzheitli<strong>ch</strong>es Konzept anbieten: dur<strong>ch</strong> die eigene<br />
Pulverbes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung, die selbstverständli<strong>ch</strong><br />
Qualicoat-zertifiziert ist und über 2000<br />
Farben auf Lager hat, sowie dur<strong>ch</strong> die Ble<strong>ch</strong>bearbeitung<br />
mit der neuen Lasers<strong>ch</strong>neidanlage,<br />
die S<strong>ch</strong>losserei und das Profilbearbeitungszentrum,<br />
die interne Zulieferer sind.<br />
Bei der Rino Weder AG kommt alles aus einem<br />
Guss: von der Planung über die Produkte und<br />
Lösungen bis zu den begleitenden Dienstleistungen.<br />
Das Ergebnis sind komplette, dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>te<br />
und innovative Lösungen, auf die si<strong>ch</strong><br />
die Kunden der Rino Weder AG verlassen können.<br />
Rino Weder AG<br />
Roggenweg 1<br />
CH-9463 Oberriet<br />
Tel. +41 (0)71 763 60 50<br />
Fax +41 (0)71 763 60 51<br />
info@rinoweder.<strong>ch</strong><br />
www.rinoweder.<strong>ch</strong>
Pflege von Metallfassaden<br />
Wenn S<strong>ch</strong>mutz die Metallfassaden frisst …<br />
Die Reinigung und die Pflege von Metallfassaden ist heute ein sehr wi<strong>ch</strong>tiger Beitrag zur<br />
Werterhaltung von Industrie- und Ges<strong>ch</strong>äftsgebäuden.<br />
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r R e i n i g u n g v o n Fa s s a d e n<br />
Diese Metallfassade wurde im Oktober 2008 dur<strong>ch</strong> die Firma A. Benz AG fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t gereinigt.<br />
Dur<strong>ch</strong> Umwelteinflüsse an dieser Metallfassade haftender S<strong>ch</strong>mutz und Auskreidungen waren zu entfernen. Scania S<strong>ch</strong>weiz AG, Ikarusstrasse 6, 9015 St.Gallen<br />
Grundreinigung<br />
Eine Grundreinigung war nötig, weil die Fassadenelemente<br />
älter als a<strong>ch</strong>t Jahre waren,<br />
das heisst, der S<strong>ch</strong>mutz konnte nur no<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong><br />
und me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong> entfernt werden.<br />
Kalkulation<br />
S<strong>ch</strong>mutz ist störend. Reinigung verursa<strong>ch</strong>t<br />
hohe Kosten. Eine der grundlegenden Aufgaben<br />
der Reinigung ist aber die Werterhaltung.<br />
Dur<strong>ch</strong> Eins<strong>ch</strong>ränkung der Reinigungshäufigkeit<br />
beispielsweise können zwar vorderhand<br />
Kosten gespart werden. Wenn aber Fassaden,<br />
glei<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>er Art, ni<strong>ch</strong>t regelmässig<br />
gereinigt werden, kann dies eine Zerstörung<br />
hervorrufen. Jedes längere Warten bedeutet<br />
für den Gebäudereiniger mehr Aufwand. Die<br />
Investitionen übersteigen dann die so eingesparten<br />
Reinigungskosten erhebli<strong>ch</strong>. Um die<br />
Reinigungskosten in den Griff zu bekommen<br />
und sie steuern zu können, ist es unbedingt<br />
erforderli<strong>ch</strong>, diese systematis<strong>ch</strong> zu erfassen.<br />
Reinigung ist keineswegs nur ein notwendiges<br />
Übel, um störenden S<strong>ch</strong>mutz zu entfernen.<br />
Sie ist vielmehr ein Teil des Betriebsablaufes<br />
und hat damit au<strong>ch</strong> direkten Einfluss<br />
auf die produktiven Faktoren eines Unternehmens.<br />
Ein Grund mehr, die Reinigung streng<br />
im Rahmen betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Forderungen<br />
anzugehen. Für eine optimale Reinigungsausführung<br />
empfehlen wir Ihnen eine<br />
unverbindli<strong>ch</strong>e Beratung an Ort und Stelle,<br />
damit wir Sie mit unserem ganzen Fa<strong>ch</strong>wissen<br />
und unserer Erfahrung beraten können.<br />
Steinfassaden-Reinigung<br />
Sanierung<br />
Umwelts<strong>ch</strong>mutzbes<strong>ch</strong>ädigte Teile der Fassade<br />
ma<strong>ch</strong>ten das Gebäude unansehnli<strong>ch</strong>.<br />
Das Reinigungsverfahren für die Reinigung<br />
von Steinfassaden und Denkmälern basiert<br />
auf einem kombinierten Reinigungsstrahl<br />
aus Luft, Wasser und Strahlmittel. Dur<strong>ch</strong> den<br />
Dieses Gebäude wurde dur<strong>ch</strong> die Firma A. Benz AG<br />
im März 2009 gereinigt. Union AG, St.Gallen<br />
Verzi<strong>ch</strong>t auf jegli<strong>ch</strong>e Art von Chemikalien wird<br />
ein sehr materials<strong>ch</strong>onendes und umweltbewusstes<br />
Arbeiten bei allen Aufgabenstellungen<br />
mögli<strong>ch</strong>.<br />
Dank dieser Reinigungste<strong>ch</strong>nik ist es mögli<strong>ch</strong>,<br />
sämtli<strong>ch</strong>e Steinfassaden (Granit, Sandstein,<br />
Mus<strong>ch</strong>elkalk, Ziegel, Beton, Kalkstein,<br />
Zementputz) s<strong>ch</strong>nell und s<strong>ch</strong>onend zu reinigen<br />
und Graffiti zu entfernen.<br />
Lohnender Aufwand<br />
Das Gebäude hat seine ursprüngli<strong>ch</strong>e Ausstrahlungskraft<br />
zurückgewonnen und brau<strong>ch</strong>t<br />
ausser der übli<strong>ch</strong>en Fensterpflege über Jahre<br />
hinaus keine weitere Reinigung mehr.<br />
A. Benz AG<br />
Gebäude- und Fassadenreinigung<br />
Industriestrasse 15<br />
CH-9015 St. Gallen<br />
Tel. +41 (0)71 311 81 13<br />
Fax +41 (0)71 311 81 17<br />
info@benzreinigung.<strong>ch</strong><br />
www.benzreinigung.<strong>ch</strong><br />
BAU info 7 · 2010 17
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r F e n s t e r v o n s w i s s w i n d o w s wdK Ph o e n i x<br />
Attraktive Fenster- und<br />
Türlösungen<br />
Inspirierende Eleganz im Minergie-zertifizierten Standard. swisswindows ist der massgebende<br />
S<strong>ch</strong>weizer Hersteller von ho<strong>ch</strong>wertigen Fenster- und Türsystemen für Neu<strong>bau</strong> und<br />
Renovation.<br />
Im Zentrum der Marktleistung steht Lebensqualität<br />
für die Kunds<strong>ch</strong>aft: Wohlbefinden,<br />
Energieeffizienz, Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit, Si<strong>ch</strong>erheit,<br />
Ästhetik und Na<strong>ch</strong>haltigkeit. swisswindows<br />
steht für Mehrwert.<br />
Dank einem kompletten Produktportfolio und<br />
umfassendem «Know-how» kann das Unternehmen<br />
für jedes Kundenbedürfnis und jede<br />
Anwendung attraktive Lösungen anbieten. Mit<br />
der fa<strong>ch</strong>te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Kompetenz und dem <strong>bau</strong>-<br />
Bildquelle: swisswindows AG<br />
Erste wärmebrückenfreie<br />
Unterkonstruktion<br />
Mit energieeffizienten Gebäudehüllen lässt<br />
si<strong>ch</strong> viel Energie und Geld sparen. Vorgehängte<br />
hinterlüftete Fassaden (VHF) haben si<strong>ch</strong><br />
diesbezügli<strong>ch</strong> bestens bewährt. Mit der von<br />
Wagner System AG entwickelten neuen VHF-<br />
Unterkonstruktion WDK Phoenix ist erstmals<br />
ein System verfügbar, das völlig wärmebrückenfrei<br />
funktioniert. In der Unterkonstruktionste<strong>ch</strong>nik<br />
gelingt damit ein bedeutender<br />
S<strong>ch</strong>ritt, und Wagner System leistet mit ihrer<br />
Innovation einen Beitrag zu maximaler Effizienz<br />
und Qualität:<br />
18 BAU info 7 · 2010<br />
physikalis<strong>ch</strong>en Wissen beraten und begleiten<br />
die Fa<strong>ch</strong>leute die Kunden in allen Phasen von<br />
der Projektleitung über den <strong>Bau</strong> bis zur Nutzung.<br />
Das komplette Produktsortiment umfasst<br />
Fenstersysteme in Kunststoff, Kunststoff/<br />
Alu, Holz und Holz/Metall mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsstufen und vielfältigem Zubehör<br />
sowie Hauseingangstüren und S<strong>ch</strong>iebetüren.<br />
Mehr über uns erfahren Sie auf www.swisswindows.<strong>ch</strong><br />
und natürli<strong>ch</strong> im persönli<strong>ch</strong>en<br />
«classic eco » der Fenster-Klassiker von swisswindows.<br />
– Bei glei<strong>ch</strong>en Dämmstärken sind – vergli<strong>ch</strong>en<br />
mit übli<strong>ch</strong>en Unterkonstruktionssystemen –<br />
bessere U-Werte errei<strong>ch</strong>bar.<br />
– Für geforderte U-Werte sind s<strong>ch</strong>lankere<br />
Dämmungen mögli<strong>ch</strong>.<br />
– Das so realisierbare Energiesparpotenzial<br />
beträgt zusätzli<strong>ch</strong> mindestens 10, maximal<br />
bis 40 Prozent.<br />
WDK Phoenix eignet si<strong>ch</strong> ausgezei<strong>ch</strong>net für<br />
Minergie ® -Lösungen bei Verwendung mineralis<strong>ch</strong>er<br />
Dämmstoffe. Das neue System ist<br />
Empa-geprüft (Attest), vom VKF für Gebäudehöhen<br />
bis 22 Meter zugelassen und international<br />
zum Patent angemeldet.<br />
Referenzobjekt, EFH Minergie-P ® Eco, Matten<br />
Weltneuheit für VH-Fassaden.<br />
wärmebrückenfrei dämmen mit dem WDK-Phoenix-<br />
System von Wagner System AG.<br />
Gesprä<strong>ch</strong> mit unseren Spezialisten: Besu<strong>ch</strong>en<br />
Sie uns in der Niederlassung in Ihrer Region –<br />
wir sind ganz in Ihrer Nähe.<br />
Produkteneuheit<br />
swisswindows – classic eco<br />
classic eco , das klassis<strong>ch</strong>e Kunststoff-Fenster für<br />
Neu<strong>bau</strong> und Modernisierung hat viele Vorteile:<br />
s<strong>ch</strong>male Profile, verdeckte Bes<strong>ch</strong>läge oder<br />
einen zweistufigen Drehkipp- und Sparlüfter.<br />
Dank zahlrei<strong>ch</strong>en zusätzli<strong>ch</strong>en Ausstattungen<br />
lässt si<strong>ch</strong> das Fenstersystem auf ganz vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Bedürfnisse und Objekte abstimmen.<br />
swisswindows ist Minergie-Fa<strong>ch</strong>partner und<br />
steht für Kompetenz im Berei<strong>ch</strong> Na<strong>ch</strong>haltigkeit<br />
und Energieeffizienz. classic eco wird exklusiv<br />
für die S<strong>ch</strong>weiz ent wickelt und produziert.<br />
swisswindows AG<br />
Haltelhusstrasse, Mörs<strong>ch</strong>wil<br />
Postfa<strong>ch</strong> · CH-9016 St. Gallen<br />
Tel. 0848 848 777· Fax +41 (0)71 868 68 70<br />
info@swisswindows.<strong>ch</strong> · www.swisswindows.<strong>ch</strong><br />
Wagner System AG<br />
Werkstrasse 73<br />
CH-3250 Lyss<br />
Tel. +41 (0)32 355 27 22<br />
Fax +41 (0)32 355 28 37<br />
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www.wagnersystem.<strong>ch</strong>
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r d ie n e u e n R o s t F R e i e n Bo h R s c h R a u B e n : sc h n e l l , s i c h e R , ä s t h e t i s c h<br />
Mit Si<strong>ch</strong>erheit ri<strong>ch</strong>tig befestigt!<br />
Steigende Anforderungen im Fassaden<strong>bau</strong><br />
Beim modernen industriellen Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong> steigen<br />
die Qualitätsansprü<strong>ch</strong>e laufend. Herausforderungen<br />
sind die Zunahme von höheren<br />
Stahlqualitäten wie S355 und der Gebrau<strong>ch</strong><br />
von rezykliertem Stahl, der das Risiko von<br />
inhomogenem Stahl darstellt. Beide Sa<strong>ch</strong>en<br />
sind auf der <strong>Bau</strong>stelle ni<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong>tbar. Zudem<br />
werden die Arbeitsprozesse auf den <strong>Bau</strong>stellen<br />
immer s<strong>ch</strong>neller und verlangen zunehmend<br />
mehr Flexibilität.<br />
Stellen Sie si<strong>ch</strong> vor, Ihre rostfreien Bohrbefestiger<br />
wären:<br />
– s<strong>ch</strong>neller und lei<strong>ch</strong>ter zu setzen<br />
– robuster und zuverlässiger<br />
– die si<strong>ch</strong>ersten am Markt<br />
– einzigartig ästhetis<strong>ch</strong><br />
Diese Vision war für SFS die Motivation, das<br />
Sortiment zu überarbeiten und die Leistungsgrenzen<br />
der Bohrs<strong>ch</strong>raubente<strong>ch</strong>nik auf das<br />
nä<strong>ch</strong>st höhere Niveau zu heben!<br />
S<strong>ch</strong>nelle und komfortable Verarbeitung<br />
Zeit ist Geld – gerade bei der Realisierung<br />
von anspru<strong>ch</strong>svollen <strong>Bau</strong>objekten. Die neuen<br />
rostfreien Bohrbefestiger sind die s<strong>ch</strong>nellsten<br />
am Markt. Und dies bei minimalem Anpressdruck!<br />
Ausgezei<strong>ch</strong>nete Befestigungsmittel<br />
sind jedo<strong>ch</strong> nur die eine Seite unserer<br />
Komplettsysteme. Auf die Anwendung<br />
abgestimmte Setzgeräte und Zubehörteile<br />
sowie magazinierte Befestiger sind wertvolle<br />
Leistungen, wel<strong>ch</strong>e den Verarbeitungskom-<br />
fort und Ihre Produktivität auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />
erhöhen.<br />
Starke Leistung in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Stahlqualitäten<br />
Auf <strong>Bau</strong>stellen kommen oft unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />
Stahlqualitäten zum Einsatz. Unser neues<br />
Programm steht für 100-prozentige Funktionalität<br />
– selbst in ho<strong>ch</strong>festen Stählen wie<br />
S355 und recykliertem Stahl.<br />
Si<strong>ch</strong>ere Befestigung für Ihr Anwendungsspektrum<br />
Für jedes Vers<strong>ch</strong>raubungspaket die optimale<br />
Befestigungslösung: Unser neues Sortiment<br />
ist die Antwort auf dieses Bedürfnis. Es deckt<br />
Ihr gesamtes Anwendungsspektrum ab und<br />
erlei<strong>ch</strong>tert Ihnen damit die fehlerfreie Auswahl<br />
des ri<strong>ch</strong>tigen Bohrbefestigers. Die neuen<br />
Bohrs<strong>ch</strong>rauben weisen zudem markant<br />
höhere Auszugswerte auf, was mehr Si<strong>ch</strong>erheit<br />
bedeutet und Einsparungspotenzial bei<br />
der Anzahl eingesetzter Befestiger mögli<strong>ch</strong><br />
ma<strong>ch</strong>t.<br />
Die neue SX-Familie zur Profilble<strong>ch</strong>befestigung<br />
sieht wie folgt aus:<br />
SX3 – der Hai – meistert au<strong>ch</strong> dünnste<br />
Metallprofile<br />
Zur Befestigung von Ble<strong>ch</strong>en auf Kassetten<br />
und dünnen Metallprofilen. Mit seinem haizahnartigen<br />
Gewinde ist die S<strong>ch</strong>raube ein<br />
Unikum auf dem Markt und erzielt dadur<strong>ch</strong><br />
hö<strong>ch</strong>ste Auszugswerte. Sie bohrt bis zu<br />
50 Prozent s<strong>ch</strong>neller als herkömmli<strong>ch</strong> verwendete<br />
Befestiger. Der Unterkopfanzug stärkt<br />
die Di<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>eibe und reduziert dadur<strong>ch</strong> das<br />
Deformationsrisiko – dies bedeutet hö<strong>ch</strong>ste<br />
Überdrehsi<strong>ch</strong>erheit.<br />
SX5 – der Allrounder – der beste Freund auf<br />
dem Da<strong>ch</strong> und an der Fassade<br />
Diese Bohrs<strong>ch</strong>raube ist geeignet für die Befestigung<br />
von Ble<strong>ch</strong> auf 1,5 bis 4 mm dicke<br />
Stahlprofile. Hö<strong>ch</strong>ste Auszugswerte und<br />
s<strong>ch</strong>nellste Ges<strong>ch</strong>windigkeit sind die Kennzei<strong>ch</strong>en<br />
dieser Bohrs<strong>ch</strong>raube. Absolute Zuverlässigkeit<br />
und Funktionalität sind dabei<br />
selbstverständli<strong>ch</strong>.<br />
SX14 – der Panzerknacker –<br />
zuverlässige Leistung in stärkstem Stahl<br />
Ergänzt wird die Produktefamilie dur<strong>ch</strong> die<br />
bekannte SX14-Bohrs<strong>ch</strong>raube, die jeden<br />
Stahl zwis<strong>ch</strong>en 4 mm und 13 mm dur<strong>ch</strong>dringt.<br />
Die Bohrspitze zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Robustheit<br />
und hö<strong>ch</strong>ste Konstanz in der Bohrleistung<br />
aus.<br />
SFS unimarket AG<br />
Befestigungste<strong>ch</strong>nik<br />
Nefenstrasse 30<br />
CH-9435 Heerbrugg<br />
Tel. +41 (0)71 727 51 51<br />
Fax +41 (0)71 727 54 99<br />
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BAU info 7 · 2010 19
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n dawanit-we l l P l at t e n w e R t e R h a lt e n d e Fe n s t e R - u n d Fa s s a d e n -sa n i e R u n g s K o n z e P t e<br />
DAWANIT Faserzement-<br />
Well platten für Da<strong>ch</strong> und Wand<br />
Die einzeln ho<strong>ch</strong>druckgepressten DAWANIT ® -Faserzement-Wellplatten eignen si<strong>ch</strong> sowohl<br />
für die Bekleidung von Da<strong>ch</strong>- und Wandkonstruktionen für Industrie- und Gewerbe<strong>bau</strong>ten<br />
wie au<strong>ch</strong> für landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Betriebsgebäude, Remisen usw.<br />
Produktionsverfahren<br />
DAWANIT-Wellplatten werden im Wickelverfahren<br />
aus einer homogenen Vermis<strong>ch</strong>ung<br />
von Portlandzement als Bindemittel, asbestfreien<br />
Armierungsfasern sowie vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Zus<strong>ch</strong>lagsstoffen unter Zugabe von Wasser<br />
produziert. Zusätzli<strong>ch</strong> werden in jede Platte 5<br />
Kunststoff-Si<strong>ch</strong>erheitsbänder als Dur<strong>ch</strong>bru<strong>ch</strong>si<strong>ch</strong>erung<br />
eingebettet und ans<strong>ch</strong>liessend einzeln<br />
ho<strong>ch</strong>druckgepresst.<br />
Si<strong>ch</strong>eres Verlegen<br />
Die dur<strong>ch</strong> die Suva geprüfte integrierte Dur<strong>ch</strong>bru<strong>ch</strong>si<strong>ch</strong>erung<br />
und die zusätzli<strong>ch</strong>e Oberflä<strong>ch</strong>enbehandlung<br />
zu ruts<strong>ch</strong>festen Platten<br />
bietet dem Verleger au<strong>ch</strong> in s<strong>ch</strong>wierigen Situationen<br />
und bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Wetter S<strong>ch</strong>utz vor<br />
Unfällen. Anstelle des allgemein übli<strong>ch</strong> werkseitig<br />
angebra<strong>ch</strong>ten Ecks<strong>ch</strong>nittes ist der perforierte<br />
Ecks<strong>ch</strong>nitt ein weiterer Vorteil für die<br />
20 BAU info 7 · 2010<br />
Dawanit-Wellplatten<br />
sind in diversen Farben<br />
erhältli<strong>ch</strong>.<br />
Verlegearbeiten und die Lagerhaltung. Damit<br />
müssen nur die für die Überdeckung erforderli<strong>ch</strong>en<br />
Ecken einfa<strong>ch</strong> abgebro<strong>ch</strong>en werden.<br />
Hohe Frostbeständigkeit<br />
DAWANIT-Wellplatten sind an der Eidgenössis<strong>ch</strong>en<br />
Materialprüfanstalt Empa auf Bru<strong>ch</strong>last,<br />
Rohdi<strong>ch</strong>te, Wasserdi<strong>ch</strong>theit, Hagelverträgli<strong>ch</strong>keit,<br />
Asbestfreiheit und Frostbeständigkeit<br />
geprüft worden.<br />
Die Anderhalden AG liess die Prüfung über<br />
Werterhaltende Fenster- und<br />
Fassaden-Sanierungskonzepte<br />
für Fenster, Glas- und Ble<strong>ch</strong>fassaden<br />
Strategie: weitgehend alles von AUSSEN montiert ohne Nutzungseins<strong>ch</strong>ränkung!<br />
Falls Ihre Liegens<strong>ch</strong>aften, z. B. Büro-/Wohngebäude,<br />
in die Jahre gekommen sind, dann<br />
sind wir Ihr Anspre<strong>ch</strong>partner.<br />
Haben die Liegens<strong>ch</strong>aften folgende<br />
Probleme:<br />
– undi<strong>ch</strong>te Fenster, problematis<strong>ch</strong>e Verglasungen<br />
mit grossen Zugsers<strong>ch</strong>einungen<br />
– zu hohe Temperaturen in den Sommermonaten<br />
– zu hohe Unterhaltskosten für Heizung oder<br />
Kühlung im Sommer<br />
– sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Bes<strong>ch</strong>attung der PC-<br />
Arbeitsplätze und somit viele Fehlstunden<br />
und fehlende Motivation der Mitarbeiter?<br />
– sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Behagli<strong>ch</strong>keit der Arbeitsplätze<br />
die geforderte Norm von 100 Frost-Tauzyklen<br />
auf 1000 Zyklen weiterführen und hat diesen<br />
Test problemlos bestanden, alle entspre<strong>ch</strong>enden<br />
Zertifikate liegen vor.<br />
Die Materialgarantie für DAWANIT-Produkte<br />
beträgt 10 Jahre ab Auslieferungsdatum.<br />
Das DAWANIT-Wellplatten-Lieferprogramm<br />
umfasst zusätzli<strong>ch</strong> ein umfangrei<strong>ch</strong>es Sortiment<br />
an Formteilen und Zubehör.<br />
Einen praktis<strong>ch</strong>en Ein- und Überblick über<br />
DAWANIT sowie die weitere umfangrei<strong>ch</strong>e<br />
Palette an Beda<strong>ch</strong>ungsmaterialien, Isolationen<br />
und <strong>Bau</strong>teilen sind unter www.anderhalden.com<br />
ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>.<br />
Anderhalden AG<br />
Kernserstrasse 6<br />
CH-6056 Kägiswil<br />
Tel. +41 (0)41 660 85 85<br />
Fax +41 (0)41 660 83 20<br />
produkte@anderhalden.com<br />
www.anderhalden.com<br />
– ein vorhandener Sanierungsvors<strong>ch</strong>lag der<br />
viel zu teuer ist?!<br />
– meistens ist die S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>stelle einer Liegens<strong>ch</strong>aft<br />
nur die Gebäudehülle.<br />
Wir beraten Sie S<strong>ch</strong>nittstellen-übergreifend,<br />
eventuell mit Sanierungen in Etappen und<br />
immer mit dem Ziel, Kosten-Nutzen-optimiert<br />
vorzugehen – Objektberatung na<strong>ch</strong> Mass.<br />
PRO OPTIMA AG<br />
Bahnhofstrasse 31<br />
CH-8353 Elgg<br />
Tel. +41 (0)52 364 12 26<br />
Fax +41 (0)52 364 12 25<br />
info@prooptima.<strong>ch</strong>
Erstes ift Rosenheim Passivhauszertifikat<br />
für WICONA-Aluminiumfassaden<br />
An der Fenster<strong>bau</strong> 2010 in Nürnberg wurde das erste Zertifikat «Passivhaustaugli<strong>ch</strong>e<br />
Aluminium-Fassade na<strong>ch</strong> ift-Ri<strong>ch</strong>tlinie RI WA 15/1» an die Hydro Building Systems mit<br />
ihrer Marke WICONA vergeben.<br />
Ri<strong>ch</strong>ard Weiss (li.), Leiter WICONA-Produktmanagement,<br />
erhält von Ulri<strong>ch</strong> Sieberath, Leiter des ift<br />
Rosenheim, das 1. Passivhauszertifikat für Aluminiumfassaden<br />
na<strong>ch</strong> ift-Ri<strong>ch</strong>tlinie.<br />
Ulri<strong>ch</strong> Sieberath, Institutsleiter des ift Rosenheim,<br />
überrei<strong>ch</strong>te die Urkunde an Ri<strong>ch</strong>ard<br />
Weiss, Leiter Produktmanagement der WICO-<br />
NA Hydro Building Systems. Dieses Zertifikat<br />
gibt Planern, Ar<strong>ch</strong>itekten, <strong>Bau</strong>herren und behördli<strong>ch</strong>en<br />
Ents<strong>ch</strong>eidern die Gewissheit, dass<br />
die WICONA-Aluminiumfassade WICTEC 50HI<br />
die für den Passivhausstandard geforderten<br />
U-Werte von Uf � 0,8 W/m 2 K errei<strong>ch</strong>en und<br />
je na<strong>ch</strong> Konstruktion des Profilsystems sogar<br />
unters<strong>ch</strong>reiten. Hydro Building Systems wird<br />
dur<strong>ch</strong> das ift Rosenheim zudem bes<strong>ch</strong>einigt,<br />
dass WICTEC 50HI neben den energetis<strong>ch</strong>en<br />
Anforderungen au<strong>ch</strong> die der CE-Kennzei<strong>ch</strong>ung<br />
erfüllt. Glei<strong>ch</strong>zeitig werden die Konstruktionen<br />
und <strong>Bau</strong>körperans<strong>ch</strong>lüsse au<strong>ch</strong><br />
Vom ift Rosenheim zertifiziert: die passivhaustaugli<strong>ch</strong>e<br />
Fassadenkonstruktion WICTEC 50HI von<br />
WICONA.<br />
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r wicona-PR o F i l K o n s t R u K t i o n<br />
auf ihre Gebrau<strong>ch</strong>staugli<strong>ch</strong>keit bewertet, um<br />
zusätzli<strong>ch</strong> den SIA-380/1-Anforderungen der<br />
Montage zu entspre<strong>ch</strong>en – gute Argumente<br />
für Planer und Auftraggeber im Hinblick auf<br />
na<strong>ch</strong>haltige Investitionen.<br />
Die gemeinsam mit der Bran<strong>ch</strong>e entwickelte<br />
und abgestimmte ift-Ri<strong>ch</strong>tlinie WA-15/1<br />
«Passivhaustaugli<strong>ch</strong>keit von Fenstern, Türen<br />
und Fassaden» legt die Vorgehensweise zur<br />
Beurteilung fest. Die Na<strong>ch</strong>weise werden auf<br />
Grundlage von EN-Normen dur<strong>ch</strong>geführt und<br />
erfolgen aufgrund von Messungen und Bere<strong>ch</strong>nungen.<br />
Passivhaustaugli<strong>ch</strong>e Fassaden mit ihren <strong>Bau</strong>teilen<br />
werden beim ift Rosenheim an einer repräsentativen<br />
Referenzfassade beurteilt. Die<br />
Anforderungen an Paneele, Glas und Fassade<br />
betragen:<br />
– Wärmedur<strong>ch</strong>gangskoeffizient der Verglasung:<br />
Ug = 0,7 W/(m 2 K)<br />
– Wärmedur<strong>ch</strong>gangskoeffizient der Paneele:<br />
Ug = 0,25 W/(m 2 K)<br />
– Wärmedur<strong>ch</strong>gangskoeffizient der Fassade:<br />
max. UCW ≤ 0,7 W/(m 2 K)<br />
Die WICONA-Profilkonstruktion si<strong>ch</strong>ert bei<br />
der jetzt vom ift Rosenheim passivhaustaugli<strong>ch</strong><br />
zertifizierten Aluminium-Glas-Fassade<br />
den Wärmes<strong>ch</strong>utz und die Luftdi<strong>ch</strong>theit, und<br />
zwar mit nur geringem te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>em Mehraufwand.<br />
Basis bleibt die Standardserie WICTEC<br />
50. Dur<strong>ch</strong> den Einsatz von Dreifa<strong>ch</strong>glas und<br />
einem einfa<strong>ch</strong> zu montierenden Dämmprofil<br />
wird die Wärmedämmung bis zur Passivhausqualität<br />
mit einem Uf-Wert von 0,74 W/<br />
m 2 K na<strong>ch</strong> EN ISO 10077 verbessert. Die Kompatibilität<br />
der Konstruktionsteile na<strong>ch</strong> dem<br />
WICONA Unisys-Prinzip ma<strong>ch</strong>t diese Optimierung<br />
auf einfa<strong>ch</strong>e und si<strong>ch</strong>ere Art mögli<strong>ch</strong>.<br />
Das gilt au<strong>ch</strong> für te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> anspru<strong>ch</strong>svolle<br />
Details wie etwa die Ausführung der <strong>Bau</strong>ans<strong>ch</strong>lüsse.<br />
Hier können Auftraggeber bzw. Planer<br />
ebenfalls auf WICONA-Systemlösungen<br />
zurückgreifen, sie lassen si<strong>ch</strong> exakt auf die<br />
bestehende Grundkonstruktion abstimmen.<br />
So werden <strong>Bau</strong>zeiten bes<strong>ch</strong>leunigt und die<br />
Montage zuglei<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>erer.<br />
Die ift-zertifizierte Passivhausfassade von<br />
WICONA erlei<strong>ch</strong>tert für Investoren zudem den<br />
Bewertungsprozess und die Zertifizierung<br />
des gesamten Gebäudes als Passivhaus.<br />
Investoren und <strong>Bau</strong>herren a<strong>ch</strong>ten bekanntli<strong>ch</strong><br />
immer stärker auf eine mögli<strong>ch</strong>st energiesparende<br />
Fassaden<strong>bau</strong>weise – bei neuen Gebäuden<br />
genauso wie bei Modernisierungen. Die<br />
Fa<strong>ch</strong>leute der Hydro Building Systems können<br />
zu jeder WICONA-Fassadenkonstruktion<br />
die erforderli<strong>ch</strong>en U-Wert-Na<strong>ch</strong>weise für den<br />
gewüns<strong>ch</strong>ten bzw. geforderten Energiesparstandard<br />
liefern. Der Auftraggeber erhält somit<br />
ein individuelles Dokument, das si<strong>ch</strong> z.B.<br />
in der Vermarktung der Immobilie erfolgrei<strong>ch</strong><br />
einsetzen lässt.<br />
Beispiel für ein Gebäude mit passivhaustaugli<strong>ch</strong>er<br />
Aluminiumfassade: die Feuerwa<strong>ch</strong>e in Heidelberg<br />
Hydro Building Systems AG<br />
Gewerbepark<br />
Postfa<strong>ch</strong> 30<br />
CH-5506 Mägenwil<br />
Tel. +41 (0)62 887 41 10<br />
Fax +41 (0)62 887 41 11<br />
wicona.<strong>ch</strong>@hydro.com<br />
www.wicona.<strong>ch</strong><br />
R<br />
BAU info 7 · 2010 21
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n u n s i c h t B a R e si c h e R h e i t s a u s s tat t u n g F ü R hö R m a n n -ha u s t ü R e n<br />
Stark sein und stark aussehen<br />
Ein Wohnungseinbru<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t den Opfern oft psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong> mehr zu s<strong>ch</strong>affen als die materiellen<br />
S<strong>ch</strong>äden. Mehr als 60 Prozent leiden einer Studie zufolge na<strong>ch</strong> einem Einbru<strong>ch</strong> unter<br />
S<strong>ch</strong>lafstörungen und Angstzuständen. Vorbeugen lässt si<strong>ch</strong> dem unter anderem dur<strong>ch</strong> zuverlässige<br />
Si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nik an Fenstern und Haustüren.<br />
S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Aussi<strong>ch</strong>ten für Langfinger: Mit dem<br />
neuen Zusatzpaket lassen si<strong>ch</strong> alle Türen, Oberli<strong>ch</strong>ter<br />
und Seitenteile der Hörmann Haustürserien<br />
TopComfort, TopPrestige und Top-PrestigePlus so<br />
aufrüsten, dass sie der Widerstandsklasse WK 2<br />
entspre<strong>ch</strong>en.<br />
Bislang waren bei ho<strong>ch</strong> einbru<strong>ch</strong>hemmenden<br />
Haustürenanlagen optis<strong>ch</strong>e Abstri<strong>ch</strong>e hinzunehmen.<br />
S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> ist es te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wierig,<br />
bei anspre<strong>ch</strong>enden Türmotiven zuglei<strong>ch</strong><br />
wirksame Si<strong>ch</strong>erheitsme<strong>ch</strong>anismen in die<br />
Tür zu integrieren. Nun hat Hörmann ein Si-<br />
22 BAU info 7 · 2010<br />
Unser Partner<br />
in Sa<strong>ch</strong>en Kleben<br />
<strong>ch</strong>erheitspaket entwickelt, mit dem si<strong>ch</strong> alle<br />
ho<strong>ch</strong>wertigen Haustüranlagen des Herstellers<br />
auf die Widerstandsklasse 2 (WK 2) aufrüsten<br />
lassen. Na<strong>ch</strong> eigenen Angaben bietet<br />
Hörmann als bislang einziger Hersteller am<br />
Markt diese Einbru<strong>ch</strong>hemmung au<strong>ch</strong> für Seitenteile<br />
und Oberli<strong>ch</strong>ter an. Die Widerstandsklasse<br />
2 weist na<strong>ch</strong>, dass die Haustür einem<br />
Si<strong>ch</strong>er und elegant: Hörmann Haustüren mit dem<br />
WK-2-Si<strong>ch</strong>erheitspaket sind ansi<strong>ch</strong>tsglei<strong>ch</strong> zu ihrer<br />
Standard-Ausführung.<br />
monobloc AG<br />
Fensterte<strong>ch</strong>nik<br />
monobloc - Das kompromisslose Minergie-<br />
Fenstersystem!<br />
Das monobloc Holzmetall Fenstersystem<br />
lässt keine Wüns<strong>ch</strong>e offen<br />
und erfüllt alle neuesten Normen.<br />
S<strong>ch</strong>lanke Flügelkonstruktionen ermögli<strong>ch</strong>en<br />
optimale Ausblicke und<br />
modernste Klebete<strong>ch</strong>nik bietet<br />
hö<strong>ch</strong>ste Stabilität.<br />
Werden au<strong>ch</strong> Sie unser Partner!<br />
8552 Felben-Wellhausen www.monobloc.<strong>ch</strong> info@monobloc.<strong>ch</strong> +41 52 765 28 10<br />
Einbre<strong>ch</strong>er mit S<strong>ch</strong>raubendreher, Zange und<br />
Holzkeilen so lang standhält, dass die weitaus<br />
meisten ihr Vorhaben aufgeben. Für die<br />
Praxis bedeutet das eine sehr hohe Einbru<strong>ch</strong>si<strong>ch</strong>erheit,<br />
die es für alle 87 Motive sowie<br />
Oberli<strong>ch</strong>ter und Seitenteile der Aluminium-<br />
Haustürenserien TopComfort, TopPrestige<br />
und TopPrestigePlus gibt.<br />
Hörmann S<strong>ch</strong>weiz AG<br />
Nordringstrasse 14<br />
© Fotos: Hörmann<br />
CH-4702 Oensingen<br />
Tel. +41 (0)848 463 762<br />
Fax +41 (0)62 388 60 61<br />
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www.hoermann.<strong>ch</strong><br />
®
Neuartige Photovoltaik-Anlage<br />
auf Seilen<br />
Dank ihrer Tragseilkonstruktion folgt die neue Photovoltaik-Anlage über dem Flumroc-<br />
Logistikareal in Flums dem Lauf der Sonne. Die kürzli<strong>ch</strong> in Betrieb genommenen Solar<br />
Wings verspre<strong>ch</strong>en eine um einen Viertel höhere Leistung als ein fix montiertes System.<br />
Eine automatisierte Computersteuerung ri<strong>ch</strong>tet die<br />
Solar Wings laufend na<strong>ch</strong> dem Stand der Sonne<br />
aus.<br />
Die Sonne wandert im Tagesverlauf dem Horizont<br />
entlang, und im Sommer steht sie höher<br />
als im Winter. Solarzellen funktionieren<br />
am besten, wenn die Sonnenstrahlen genau<br />
im re<strong>ch</strong>ten Winkel auf sie fallen. Diese Tatsa<strong>ch</strong>en<br />
sind bestens bekannt. Ihnen in der<br />
Photovoltaik Re<strong>ch</strong>nung zu tragen, stellt die<br />
Ingenieure jedo<strong>ch</strong> vor grosse Probleme. Heute<br />
sind die meisten Solarzellen fest montiert<br />
und erbringen ihre hö<strong>ch</strong>stmögli<strong>ch</strong>e Leistung<br />
nur zu einer bestimmten Tageszeit. Ni<strong>ch</strong>t so<br />
die Weltneuheit auf dem Flumroc-Gelände:<br />
Die im März 2010 in Betrieb genommene Anlage<br />
ri<strong>ch</strong>tet die photovoltais<strong>ch</strong>en Elemente<br />
laufend na<strong>ch</strong> dem Stand der Sonne aus. «Wir<br />
erwarten, dass die Installation 25 bis 30 Prozent<br />
mehr Energie produzieren wird als eine<br />
verglei<strong>ch</strong>bare, fest montierte Anlage», sagt<br />
Kurt Frei, Direktor der Flumroc AG. Der produzierte<br />
Ökostrom wird über die Solarstrombörse<br />
von ewz vermarktet.<br />
Seilbahnte<strong>ch</strong>nik<br />
Optis<strong>ch</strong> erinnert die Solar-Wings-Anlage an<br />
einen Sessellift. Kein Wunder, kommt do<strong>ch</strong><br />
die Te<strong>ch</strong>nologie des Tragesystems von der<br />
Seilbahnherstellerin Bartholet Mas<strong>ch</strong>inen<strong>bau</strong><br />
aus Flums. «Die Te<strong>ch</strong>nik hat si<strong>ch</strong> in den<br />
letzten 100 Jahren im Seilbahn<strong>bau</strong> bestens<br />
bewährt», erklärt Verwaltungsratspräsident<br />
Roland Bartholet. Die derzeit 320 Solarmodule<br />
sind bewegli<strong>ch</strong> auf zwei Seilen montiert.<br />
Die Solar Wings lassen si<strong>ch</strong> in zwei Ri<strong>ch</strong>tungen<br />
drehen, was eine permanente Na<strong>ch</strong>führung<br />
na<strong>ch</strong> dem Stand der Sonne ermögli<strong>ch</strong>t.<br />
Eine automatisierte Computersteuerung<br />
stellt si<strong>ch</strong>er, dass die Sonnenstrahlen jederzeit<br />
re<strong>ch</strong>twinklig auf die Solarzellen fallen.<br />
Gerade beim Logistikareal in Flums ma<strong>ch</strong>e<br />
das zweia<strong>ch</strong>sig na<strong>ch</strong>geführte System Sinn,<br />
weil das Gelände ni<strong>ch</strong>t gegen Süden ausgeri<strong>ch</strong>tet<br />
sei, erklärt Kurt Frei. Auf den Tragseilen<br />
ist no<strong>ch</strong> Platz für 160 weitere Module.<br />
Diese werden voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> im Jahr 2011<br />
montiert.<br />
Einfa<strong>ch</strong>er und sparsamer<br />
Na<strong>ch</strong>geführte Systeme gab es s<strong>ch</strong>on vor der<br />
Erfindung der Solar Wings. Dabei handelt es<br />
si<strong>ch</strong> aber um aufwendige und teure Konstruktionen,<br />
die für jedes einzelne Modul eine<br />
s<strong>ch</strong>were Stützkonstruktion benötigen. Solar<br />
Wings hingegen begnügt si<strong>ch</strong> mit zwei massiven<br />
Stützen an den beiden Enden der Anlage.<br />
Dazwis<strong>ch</strong>en stehen im Abstand von rund<br />
35 Metern Trägerpfosten, die verhältnismässig<br />
wenig Gewi<strong>ch</strong>t tragen müssen und daher<br />
s<strong>ch</strong>lank ge<strong>bau</strong>t sind. «Die Seilkonstruktion<br />
ermögli<strong>ch</strong>t eine Na<strong>ch</strong>führung mit minimalem<br />
Energieeinsatz, weil ein Seil glei<strong>ch</strong> mehrere<br />
Module ausri<strong>ch</strong>ten kann», ergänzt Roland<br />
Bartholet. Ausserdem seien die Solarmodule<br />
optimal hinterlüftet, was ebenfalls zu einem<br />
Mehrertrag führe.<br />
Kaum ver<strong>bau</strong>te Flä<strong>ch</strong>e<br />
Ein weiterer Na<strong>ch</strong>teil der bisherigen na<strong>ch</strong>geführten<br />
Systeme ist ihr enormer Platzbedarf.<br />
Für einen Solarpark mit 480 Modulen müsste<br />
eine grosse Flä<strong>ch</strong>e teuren <strong>Bau</strong>landes ver<strong>bau</strong>t<br />
werden. Die Solar Wings über dem Flumroc-<br />
Logistikareal hingegen s<strong>ch</strong>weben auf a<strong>ch</strong>t<br />
Metern Höhe. Lastwagen können wie bis<br />
anhin ungehindert über das Gelände fahren,<br />
die Nutzung ist ohne Eins<strong>ch</strong>ränkung mögli<strong>ch</strong>.<br />
«Dieser Lösungsansatz beeindruckte uns,<br />
weil er einen doppelten Nutzen verspri<strong>ch</strong>t»,<br />
meint Flumroc-Direktor Kurt Frei. «Unten das<br />
Logistikareal, wo tägli<strong>ch</strong> viel eingelagert und<br />
verladen wird. Und darüber eine Photovoltaik-Anlage,<br />
die viel Strom produziert.» Die<br />
Er<strong>bau</strong>er der Anlage mö<strong>ch</strong>ten die Solar Wings<br />
künftig au<strong>ch</strong> auf Parkplätzen installieren. Dort<br />
würden die Solarzellen, neben ihrem Hauptnutzen,<br />
au<strong>ch</strong> als S<strong>ch</strong>attenspender dienen.<br />
n e u h e i t e n s o l a R wi n g s<br />
Höhere Leistung<br />
Damit der kalkulierte Mehrertrag der Solar<br />
Wings von 25 bis 30 Prozent gegenüber konventionellen<br />
Anlagen in der Praxis überprüft<br />
werden kann, hat die Flumroc AG auf einer ihrer<br />
Lagerhallen eine fest montierte Referenzanlage<br />
installiert. Die Zür<strong>ch</strong>er Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule für<br />
Angewandte Wissens<strong>ch</strong>aften misst laufend<br />
die Leistung der beiden Anlagen. Ihre Praxisprobe<br />
bereits bestanden haben die Solar<br />
Wings bezügli<strong>ch</strong> der Windfestigkeit: Als der<br />
erste Föhnsturm in diesem Jahr über Flums<br />
hinwegfegte, legten si<strong>ch</strong> die Module automatis<strong>ch</strong><br />
fla<strong>ch</strong> und blieben völlig unbes<strong>ch</strong>ädigt.<br />
Die Solar Wings live im Internet<br />
Ob die neuartige, bewegli<strong>ch</strong>e Photovoltaik-<br />
Anlage über dem Flumroc-Logistikareal tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />
mehr leistet als ein herkömmli<strong>ch</strong>es,<br />
fest installiertes System, können Interessierte<br />
selber überprüfen. Auf www.flumroc.<strong>ch</strong> lässt<br />
si<strong>ch</strong> die aktuelle Einspeisung der Solar Wings<br />
und der Verglei<strong>ch</strong>sanlage live mitverfolgen. Ein<br />
24-Stunden-Energieprofil zeigt, zu wel<strong>ch</strong>er Tageszeit<br />
die Unters<strong>ch</strong>iede am grössten sind. Wie<br />
si<strong>ch</strong> die Solar Wings laufend na<strong>ch</strong> dem Stand<br />
der Sonne ausri<strong>ch</strong>ten, können die Besu<strong>ch</strong>er<br />
per Webcam beoba<strong>ch</strong>ten. Ausserdem bietet ein<br />
Video mit Aufnahmen eines ferngesteuerten<br />
Hubs<strong>ch</strong>raubers spektakuläre Bilder der Photovoltaik-Anlage<br />
auf Seilen.<br />
Die Flumroc AG in Kürze<br />
Die Flumroc AG ist die landesweit führende<br />
Herstellerin von Mineralwolleprodukten zur<br />
Wärmedämmung sowie für den S<strong>ch</strong>all- und<br />
Brands<strong>ch</strong>utz. Sie bes<strong>ch</strong>äftigt 290 Mitarbeitende<br />
(inkl. 24 Lernende) und gehört damit zu den<br />
grössten Arbeitgebern im Sarganserland. Die<br />
Flumroc AG engagiert si<strong>ch</strong> seit Jahren aktiv für<br />
energieeffiziente Lösungen und ganzheitli<strong>ch</strong>e<br />
Energiekonzepte. Sie weist immer wieder auf<br />
das grosse Energiesparpotenzial im <strong>Bau</strong>berei<strong>ch</strong><br />
hin und fördert Energiestandards wie Minergie,<br />
Minergie-P und Passivhaus.www.flumroc.<strong>ch</strong><br />
Flumroc AG<br />
Postfa<strong>ch</strong><br />
CH-8890 Flums<br />
Tel. +41 (0)81 734 11 11<br />
Fax +41 (0)81 734 12 13<br />
info@flumroc.<strong>ch</strong><br />
www.flumroc.<strong>ch</strong><br />
BAU info 7 · 2010 23
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r w w w . m u lt i P o R . c h n e u h e i t e n uReteK-ve R F a h R e n<br />
Multipor ® -Mineraldämmplatten<br />
in der Innendämmung<br />
S<strong>ch</strong>immel- und Feu<strong>ch</strong>tesanierung<br />
S<strong>ch</strong>immel- und Feu<strong>ch</strong>tes<strong>ch</strong>äden sind oft die<br />
Folge von fals<strong>ch</strong>em Lüftungsverhalten. Sie<br />
können aber au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> zu niedrige Oberflä<strong>ch</strong>entemperaturen<br />
der Aussen<strong>bau</strong>teile verursa<strong>ch</strong>t<br />
werden. Hier wird eine gezielte Innendämmung<br />
mit Multipor Mineraldämmplatten<br />
Abhilfe s<strong>ch</strong>affen.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Dämmung wird die Oberflä<strong>ch</strong>entemperatur<br />
auf der Aussenwandinnnenseite<br />
so weit erhöht, dass kein Feu<strong>ch</strong>tigkeitsaus-<br />
Multipor – das optimale System zur Innen- und<br />
Aussendämmung.<br />
24 BAU info 7 · 2010<br />
Ohne zusätzli<strong>ch</strong>e Dampfsperre. Die Lösung für<br />
na<strong>ch</strong>haltige energiete<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Sanierung!<br />
fall an den vormals kalten Flä<strong>ch</strong>en mehr zu<br />
verzei<strong>ch</strong>nen ist. Dies vermeidet eine S<strong>ch</strong>immelpilzbildung.<br />
Brands<strong>ch</strong>utz<br />
Das Multipor Dämmsystem bestehend aus<br />
Mineraldämmplatten der <strong>Bau</strong>stoffklasse A1<br />
und dem Lei<strong>ch</strong>tmörtel ist ni<strong>ch</strong>t brennbar. Die<br />
Systemkomponenten bilden im Brandfall keine<br />
toxis<strong>ch</strong>en Gase und sind daher bestens<br />
als Dämmstoff zur Innendämmung von Aussenwänden<br />
geeignet.<br />
Risse dur<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>grundsenkungen!<br />
Risse am Mauerwerk?<br />
Sind die Risse am Haus dur<strong>ch</strong> Trockenheit oder dur<strong>ch</strong> Absinken des Grundwasserspiegels<br />
entstanden? Sind sie dur<strong>ch</strong> Vibrationen wie S<strong>ch</strong>werverkehr, Eisenbahn oder <strong>Bau</strong>tätigkeiten<br />
verursa<strong>ch</strong>t? Fragen über Fragen! Die Kernfrage lautet: Wie können diese S<strong>ch</strong>äden<br />
behoben werden?<br />
Eine Behebungsmethode<br />
Das URETEK-Verfahren mit Kunstharzinjektion<br />
ist die freundli<strong>ch</strong>ste, wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>ste und<br />
effizienteste Behebungsmethode. Bei dieser<br />
Methode gelangen stark ausdehnende Kunstharze<br />
zum Einsatz, wel<strong>ch</strong>e je na<strong>ch</strong> Bedarf in<br />
den Untergrund injiziert werden. Dadur<strong>ch</strong><br />
können Bodeneigens<strong>ch</strong>aften na<strong>ch</strong>haltig verbessert<br />
sowie abgesenkte Fundamente stabilisiert<br />
und Boden- und Fundamentplatten<br />
sogar angehoben werden.<br />
Viele Vorteile<br />
– Keine Belästigung dur<strong>ch</strong> Staub oder starken<br />
Lärm<br />
– Geringer Zeitaufwand<br />
– Ergebnis ist unmittelbar si<strong>ch</strong>tbar<br />
– Anhebungen im Millimeterberei<strong>ch</strong> sind<br />
mögli<strong>ch</strong><br />
– Zu jeder Jahreszeit und unter allen Wetterbedingungen<br />
einsetzbar<br />
– Die Kunstharzinjektion geniesst allgemeine<br />
Anerkennung bei Ingenieuren, Ar<strong>ch</strong>itekten,<br />
Geologen sowie nationalen und internationalen<br />
Behörden und wird von vielen Guta<strong>ch</strong>tern<br />
empfohlen<br />
Heizkostenersparnis<br />
Fast alle Häuser können dur<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong>e<br />
Wärmedämm-Massnahmen den Energieverbrau<strong>ch</strong><br />
in deutli<strong>ch</strong>em Mass senken. Au<strong>ch</strong><br />
wird der Wert einer Immobilie na<strong>ch</strong>haltig<br />
dur<strong>ch</strong> einen optimalen Wärmes<strong>ch</strong>utz erhöht.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.multipor.<strong>ch</strong>.<br />
Xella Porenbeton S<strong>ch</strong>weiz AG<br />
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URETEK – der Problemlöser<br />
Na<strong>ch</strong> über 35 Jahren Erfahrung hat si<strong>ch</strong> die<br />
Kunstharzinjektions-Methode als zuverlässigen,<br />
äusserst toleranzgenauen, wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />
und vor allem endgültigen Problemlöser<br />
weltweit bewiesen. Dieses Verfahren wird<br />
von der URETEK (S<strong>ch</strong>weiz) AG in Hergiswil<br />
NW erfolgrei<strong>ch</strong> eingesetzt.<br />
Uretek (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />
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Balkone und Terrassen flüssig<br />
abdi<strong>ch</strong>ten<br />
Bei dem <strong>Bau</strong>vorhaben in Udlingenswil, Kanton<br />
Luzern, wurde eine Terrassen-Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong>konstruktion<br />
aus Holz und Stahl langzeitsi<strong>ch</strong>er<br />
mit Flüssigkunststoff der Firma Triflex<br />
abgedi<strong>ch</strong>tet. Das eingesetzte Abdi<strong>ch</strong>tungssystem<br />
Triflex BTS-P zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eine<br />
s<strong>ch</strong>nelle Reaktionszeit aus und ist na<strong>ch</strong> zwei<br />
Stunden voll belastbar. Der ausführende<br />
Fa<strong>ch</strong>betrieb konnte die 30 m 2 Terrassenabdi<strong>ch</strong>ung<br />
innerhalb eines Tages komplett abs<strong>ch</strong>liessen.<br />
Aufgrund der niedrigen Auf<strong>bau</strong>höhe<br />
von nur wenigen Millimetern wurden<br />
die Balkontüren mit geringer Ans<strong>ch</strong>lusshöhe<br />
si<strong>ch</strong>er eingefasst. Denn das flüssig aufgetragene<br />
elastis<strong>ch</strong>e Material s<strong>ch</strong>miegt si<strong>ch</strong> wie<br />
eine zweite Haut aus einem Guss an jede nur<br />
denkbare Konstruktionsform an und di<strong>ch</strong>tet<br />
so nahtlos ab. Triflex BTS-P kann auf fast allen<br />
gängigen Untergründen (wie z.B. Holz,<br />
Beton und Fliesen) appliziert werden. Dur<strong>ch</strong><br />
den vollflä<strong>ch</strong>igen Haftverbund mit dem Untergrund<br />
wird zusätzli<strong>ch</strong> eine Unterläufigkeit<br />
dur<strong>ch</strong> Regenwasser verhindert.<br />
Mit den flexiblen Triflex-Abdi<strong>ch</strong>tungen aus<br />
Flüssigkunststoff auf PMMA-Basis (Polymethylmethacrylat),<br />
sind den Gestaltungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
keine Grenzen gesetzt. Dur<strong>ch</strong> den<br />
kreativen Einsatz von Farben und Oberflä<strong>ch</strong>en<br />
entsteht ein ästhetis<strong>ch</strong>er Gesamteindruck –<br />
s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> sind Balkone und Terrassen ein<br />
wi<strong>ch</strong>tiger Teil des Wohnberei<strong>ch</strong>es und sollten<br />
deshalb dem individuellen Ges<strong>ch</strong>mack der jeweiligen<br />
Bewohner angepasst sein.<br />
Mit Objektreferenzen aus über 30 Jahren Erfahrung<br />
beweist der Spezialist für Flüssigabdi<strong>ch</strong>tungen<br />
die hohe Qualität der eingesetzten<br />
Lösungen. Triflex-Systeme sind sowohl in der<br />
Sanierung als au<strong>ch</strong> im Neu<strong>bau</strong> einsetzbar.<br />
Terrassen-Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong>konstruktion aus Holz in Udlingenswil,<br />
Kanton Luzern, langzeitsi<strong>ch</strong>er mit Triflex<br />
Flüssigkunststoff abgedi<strong>ch</strong>tet.<br />
<strong>Bau</strong>tafel:<br />
Objekt: Gisler in Udligenswil<br />
Grösse: 30 m 2<br />
Fertigstellung: zweite Hälfte 2008<br />
Eingesetzte System: Triflex BTS-P<br />
Oberflä<strong>ch</strong>e: Colour Design<br />
Ein Colour Design für s<strong>ch</strong>öne Balkonflä<strong>ch</strong>en<br />
Triflex bietet jetzt neue Mögli<strong>ch</strong>keiten in der<br />
Gestaltung von Balkonoberflä<strong>ch</strong>en an. Mit<br />
der Oberflä<strong>ch</strong>envariante Triflex Colour Design<br />
können optis<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong>wertige Flä<strong>ch</strong>en für<br />
gehobene Ansprü<strong>ch</strong>e der <strong>Bau</strong>herren hergestellt<br />
werden. Das neue Design lässt si<strong>ch</strong> auf<br />
die Nutzs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t aller Triflex Abdi<strong>ch</strong>tungs- und<br />
Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungssysteme für Balkone applizieren.<br />
Oberflä<strong>ch</strong>engestaltung mit Triflex Colour Design ist<br />
in a<strong>ch</strong>t vers<strong>ch</strong>iedenen Farbkombinationen mögli<strong>ch</strong>.<br />
Zunä<strong>ch</strong>st wird auf die Nutzs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t des jeweiligen<br />
Systems die farbige Versiegelung<br />
Triflex Cryl Finish 205 aufgezogen. In die fris<strong>ch</strong>e<br />
Versiegelung wird das dekorative farbige<br />
Einstreugemis<strong>ch</strong> Triflex Colour Mix mit der<br />
Tri<strong>ch</strong>terspritzpistole eingeblasen. Eine farblose<br />
Kopfversiegelung mit Triflex Cryl Finish<br />
202 vers<strong>ch</strong>liesst die offenporige Oberflä<strong>ch</strong>e<br />
und s<strong>ch</strong>ützt so vor übermässiger Vers<strong>ch</strong>mutzung.<br />
Das Einstreugemis<strong>ch</strong> gibt es in a<strong>ch</strong>t vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Farbkombinationen von Anthrazitgrau<br />
bis Steinrot. Aufgrund der Verwendung von<br />
s<strong>ch</strong>nell reaktiven PMMA-Harzen ist die neue<br />
Oberflä<strong>ch</strong>e bereits na<strong>ch</strong> zwei Stunden für<br />
<strong>Bau</strong>herrn und Mieter wieder nutzbar.<br />
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r a B d i c h t u n g e n<br />
Triflex ProFibre – neue faserarmierte Abdi<strong>ch</strong>tung<br />
für unzugängli<strong>ch</strong>e Details<br />
Triflex ProFibre (fibre = engl. für Faser) ist der<br />
neue Name für die 2K-faserarmierte Abdi<strong>ch</strong>tungslösung<br />
aus Flüssigkunststoff, die keine<br />
zusätzli<strong>ch</strong>e Vliesarmierung erfordert.<br />
Triflex ProFibre ist besonders für Detailans<strong>ch</strong>lüsse<br />
geeignet, die aufgrund von <strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en<br />
Gegebenheiten nur s<strong>ch</strong>wer zugängli<strong>ch</strong><br />
sind und den Einsatz eines vliesarmierten Abdi<strong>ch</strong>tungssystems<br />
ni<strong>ch</strong>t ermögli<strong>ch</strong>en. Da na<strong>ch</strong><br />
der «Fa<strong>ch</strong>regel für Abdi<strong>ch</strong>tungen – Fla<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tlinie»<br />
Da<strong>ch</strong>abdi<strong>ch</strong>tungen vliesarmiert<br />
dur<strong>ch</strong>zuführen sind, stellt Triflex ProFibre eine<br />
Sonderlösung dar, die, ausserhalb der Norm,<br />
komplizierte Da<strong>ch</strong>konstruktionen si<strong>ch</strong>er abdi<strong>ch</strong>tet.<br />
Das Da<strong>ch</strong>abdi<strong>ch</strong>tungssystem ist tieftemperaturflexibel<br />
und haftet auf allen gängigen<br />
Untergründen. Zusätzli<strong>ch</strong> ist es Brands<strong>ch</strong>utz<br />
geprüft und weist ein Brandverhalten na<strong>ch</strong><br />
DIN EN 13501-5: BRoof(t1) und DIN EN 13501-<br />
1: Klasse E (etwa B2) auf.<br />
Dur<strong>ch</strong> die neue faserarmierte Abdi<strong>ch</strong>tungslösung<br />
Triflex Pro Fibre werden unzugängli<strong>ch</strong>e Details si<strong>ch</strong>er<br />
abgedi<strong>ch</strong>tet – eine zusätzli<strong>ch</strong>e Vliesarmierung ist<br />
ni<strong>ch</strong>t erforderli<strong>ch</strong>.<br />
TRIFLEX GmbH<br />
S<strong>ch</strong>ützenweg 6 · CH-5722 Gräni<strong>ch</strong>en<br />
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Tél. +41 (0)26 927 28 14 · Fax +41 (0)26 927 28 15<br />
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BAU info 7 · 2010 25
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r s a n i e R u n g F ü R un g e R & tR e i n a ag / gga alt s t e t t e n<br />
Alt<strong>bau</strong> auf Vordermann gebra<strong>ch</strong>t<br />
Langjährige Erfahrung und Fa<strong>ch</strong>kompetenz sind die zentralen Elemente bei der Sanierung<br />
von Alt<strong>bau</strong>ten aus den Siebzigerjahren. Eine der Herausforderungen dabei: Mass- und<br />
Winkel-Ungenauigkeiten der bestehenden <strong>Bau</strong>substanz – ein Praxisbeispiel ist das Gewerbegebäude<br />
GGA in Altstetten.<br />
Das Bürogebäude der GGA Altstetten wurde<br />
na<strong>ch</strong> den Standards der Siebzigerjahre<br />
er<strong>bau</strong>t. Dabei hatten die Kosten gegenüber<br />
Qualität und Wärmedämmung Vorrang. Dies<br />
hatte zur Folge, dass in den Sommermonaten<br />
im Gebäude unangenehm hohe Temperaturen<br />
herrs<strong>ch</strong>ten und im Winter ein grosser Energieaufwand<br />
für die Beheizung notwendig war.<br />
Ziel der öffentli<strong>ch</strong> ausges<strong>ch</strong>riebenen Fassadensanierung<br />
war, den Minergie-Standard<br />
nä<strong>ch</strong>stmögli<strong>ch</strong> zu errei<strong>ch</strong>en. Die vollumfängli<strong>ch</strong>e<br />
Minergie-Zertifizierung stand aufgrund<br />
der bestehenden Kontruktionsart und einem<br />
dadur<strong>ch</strong> unverhältnismässig hohen Aufwand<br />
ni<strong>ch</strong>t zur Diskussion. Der Aufwand im Verglei<strong>ch</strong><br />
zu den eingesparten Energiekosten<br />
liess si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t re<strong>ch</strong>tfertigen.<br />
Ungenauigkeit am bestehenden <strong>Bau</strong><br />
Auf die Betonelemente der bestehenden<br />
Fassade sollte eine Aussenisolation und darauf<br />
eine Alu-Fassade aufgebra<strong>ch</strong>t werden.<br />
Die Sanierung dieses Gebäudes, das stand<br />
s<strong>ch</strong>on vor der Vergabe fest, würde zu einer<br />
Herausforderung für das ausführende Fassaden<strong>bau</strong>-<br />
Unternehmen.<br />
Oft werden die hohen Mass- und Winkel-<br />
Ungenauigkeiten der bestehenden <strong>Bau</strong>substanz<br />
erst bei der Ausführung erkannt. Genau<br />
dann sind die Erfahrungen eines Unterneh-<br />
26 BAU info 7 · 2010<br />
mens gefragt. Um einen Sanierungsauftrag<br />
in diesem Umfang kostendeckend dur<strong>ch</strong>führen<br />
zu können, sind grosse Erfahrung und<br />
hohe Fa<strong>ch</strong>kompetenz gefragt. So konnte si<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong> die Gebr. Meyer AG aus dem<br />
luzernis<strong>ch</strong>en Neudorf den Auftrag si<strong>ch</strong>ern.<br />
Tägli<strong>ch</strong>es Ausmessen vor Ort<br />
Die Gebr. Meyer AG, Neudorf, konnte si<strong>ch</strong> bereits<br />
mit der Sanierung von vers<strong>ch</strong>iedensten<br />
Alt<strong>bau</strong>ten einen guten Namen s<strong>ch</strong>affen.<br />
Die Umsetzung der theoretis<strong>ch</strong>en Vorgaben<br />
in der Auss<strong>ch</strong>reibung war au<strong>ch</strong> für die Spezialisten<br />
des Meyer-Teams eine anspru<strong>ch</strong>svolle<br />
Herausforderung. Das Gebäude mit grossen<br />
Fenstern wurde in einem ersten S<strong>ch</strong>ritt sorgfältig<br />
mit modernsten Lasermessgeräten<br />
ausgemessen. Dabei stehen drei Faktoren im<br />
Mittelpunkt. Die korrekte Ausführung der Arbeiten<br />
gemäss Auss<strong>ch</strong>reibung, das Errei<strong>ch</strong>en<br />
der gesetzten Energiespar-Ziele sowie ein betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />
anspre<strong>ch</strong>endes Resultat<br />
für die Unternehmung.<br />
Diese Faktoren können nur errei<strong>ch</strong>t werden,<br />
wenn die <strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en Gegebenheiten sorgfältig<br />
abgeklärt und ausgemessen werden.<br />
Das bedingt langjährige Erfahrung und hohe<br />
Kompetenz bei der Umsetzung.<br />
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BAU info 7 · 2010 27
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r m a a g -aR e a l , zü R i c h we s t<br />
Prime Tower: Das hö<strong>ch</strong>ste<br />
Gebäude der S<strong>ch</strong>weiz steht<br />
Der 126 Meter hohe Prime Tower und das bena<strong>ch</strong>barte Ges<strong>ch</strong>äftshaus Platform haben ihre<br />
endgültige Höhe errei<strong>ch</strong>t. An der feierli<strong>ch</strong>en Aufri<strong>ch</strong>te zeigten si<strong>ch</strong> die Projektbeteiligten<br />
überzeugt, dass beide Gebäude im Mai 2011 planmässig fertiggestellt sein werden.<br />
Züri<strong>ch</strong> hat eine neue Skyline. In deren Zentrum<br />
steht der Prime Tower, das mit 126 Metern<br />
hö<strong>ch</strong>ste Gebäude der S<strong>ch</strong>weiz. Zusammen<br />
mit dem Ges<strong>ch</strong>äftshaus Platform erlebt<br />
der auf dem Maag-Areal erri<strong>ch</strong>tete Prime<br />
Tower die Aufri<strong>ch</strong>te. Sie wurde dur<strong>ch</strong> die Projektpartner<br />
in Anwesenheit von Vertretern<br />
der Politik, der Medien und der Wirts<strong>ch</strong>aft<br />
gefeiert. Dabei zogen die Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />
eine rundum erfreuli<strong>ch</strong>e Zwis<strong>ch</strong>enbilanz.<br />
Markus Graf, CEO der Swiss Prime Site AG,<br />
zeigte si<strong>ch</strong> mit dem <strong>Bau</strong>forts<strong>ch</strong>ritt und der<br />
Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> den neuen Flä<strong>ch</strong>en sehr zufrieden:<br />
«Wir haben heute ni<strong>ch</strong>t nur einen<br />
Vermietungsstand von 68 Prozent, sondern<br />
au<strong>ch</strong> einen Mix von Mietern, der hervorragend<br />
zu Züri<strong>ch</strong> West, zum Maag-Areal und zu<br />
Swiss Prime Site passt.» Den Projektbeteiligten<br />
dankte Graf für den vorbildli<strong>ch</strong>en Einsatz<br />
und die bewundernswerte Flexibilität auf einer<br />
der anspru<strong>ch</strong>svollsten städtis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>bau</strong>stellen<br />
der S<strong>ch</strong>weiz. Swiss Prime Site, die<br />
führende Immobilien-Investmentgesells<strong>ch</strong>aft<br />
der S<strong>ch</strong>weiz, investiert auf dem Maag-Areal<br />
355 Mio. Franken in den Prime Tower, das Ges<strong>ch</strong>äfthaus<br />
Platform sowie die Nebengebäude<br />
Cubus und Diagonal.<br />
Der Prime Tower setzt in der S<strong>ch</strong>weiz neue<br />
ökologis<strong>ch</strong>e Massstäbe. Das Gebäude wird<br />
na<strong>ch</strong> greenproperty, einem neuen Na<strong>ch</strong>haltigkeitsrating<br />
der S<strong>ch</strong>weiz, zertifiziert und ist<br />
für eine Zertifizierung na<strong>ch</strong> dem internationalen<br />
Gütesiegel LEED vorgesehen. Damit ist<br />
der Prime Tower ein Symbol für ökologis<strong>ch</strong>e<br />
Verantwortung und trägt den zukünftigen<br />
Ansprü<strong>ch</strong>en einer an Na<strong>ch</strong>haltigkeit orientierten<br />
Mieters<strong>ch</strong>aft Re<strong>ch</strong>nung.<br />
Eckdaten Prime Tower und Platform<br />
28 BAU info 7 · 2010<br />
Ar<strong>ch</strong>itekt Mike Guyer, Gigon/Guyer Ar<strong>ch</strong>itekten<br />
in Züri<strong>ch</strong>, erklärte: «Die nun errei<strong>ch</strong>ten<br />
126 Meter zeigen die hohe Visibilität des<br />
<strong>Bau</strong>werks. Seine wahre Qualität s<strong>ch</strong>öpft es<br />
indessen aus dem differenziert gestalteten<br />
Volumen und seiner unverwe<strong>ch</strong>selbaren Hülle<br />
aus grünem Glas.<br />
Jacky Gillmann, Verwaltungsratspräsident<br />
der Losinger Construction AG, wel<strong>ch</strong>e den<br />
Prime Tower und die beiden Nebengebäude<br />
in einer Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft mit der Karl<br />
Steiner AG erstellt, ging auf die besonderen<br />
<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en Herausforderungen und den sehr<br />
sportli<strong>ch</strong>en Zeitplan ein, wurden do<strong>ch</strong> die 36<br />
Stockwerke in nur rund 18 Monaten ho<strong>ch</strong>gezogen.<br />
«Die selbstkletternde hydraulis<strong>ch</strong>e<br />
S<strong>ch</strong>alung hatte am Prime Tower ihre S<strong>ch</strong>weizer<br />
Premiere an einem Büroturm. Au<strong>ch</strong> das<br />
innovative Deckens<strong>ch</strong>alungssystem hat si<strong>ch</strong><br />
sehr bewährt.<br />
Henri Muhr, CEO der Karl Steiner AG, verwies<br />
auf einen weiteren wesentli<strong>ch</strong>en Vorteil der<br />
neuen Te<strong>ch</strong>nologien, nämli<strong>ch</strong> den massiv geringeren<br />
Materialverbrau<strong>ch</strong>: «Dadur<strong>ch</strong> profitierten<br />
wir von einer substanziellen Entlastung<br />
der äusserst knappen Lagerflä<strong>ch</strong>en auf<br />
dem Areal und generierten erhebli<strong>ch</strong> weniger<br />
<strong>Bau</strong>stellenverkehr.» Das Fundament legte ein<br />
akribis<strong>ch</strong>es Si<strong>ch</strong>erheitskonzept, das vor <strong>Bau</strong>beginn<br />
mit der Suva, der Gebäudeversi<strong>ch</strong>erung<br />
und der <strong>Bau</strong>polizei erarbeitet wurde.<br />
Martin Kull, CEO und Mitinhaber der HRS Real<br />
Estate AG, Totalunternehmen des Ges<strong>ch</strong>äftshauses<br />
Platform, nahm die Aufri<strong>ch</strong>te zum Anlass,<br />
um auf die exponierte Lage des <strong>Bau</strong>grundstücks<br />
direkt an den SBB-Gleisen hinzuweisen:<br />
Prime Tower Platform<br />
Etagen 36 7<br />
Höhe 126 m 25 m<br />
Grundstücksflä<strong>ch</strong>e 9800 m 2 6600 m 2<br />
Mietflä<strong>ch</strong>e 40 000 m 2 20 900 m 2<br />
Mietflä<strong>ch</strong>e pro Ges<strong>ch</strong>oss 1275 m 2 2800 m 2<br />
Anzahl Parkplätze 182 82<br />
«Hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>logistik und Si<strong>ch</strong>erheit – i<strong>ch</strong><br />
denke da speziell an die Gewährleistung des<br />
Bahnbetriebs – ist der <strong>Bau</strong> der Platform eine<br />
besondere Herausforderung.»<br />
Der Prime Tower und das Gebäude Platform<br />
werden im Mai 2011 fertiggestellt sein. Erste<br />
Flä<strong>ch</strong>en können von den Mietern im Sommer<br />
2011 bezogen werden.<br />
Mieterspiegel Neu<strong>bau</strong>ten Maag-Areal<br />
Vermietungsstand 68 Prozent (30. Juni 2010)<br />
Prime Tower<br />
– Homburger AG, Wirts<strong>ch</strong>aftsanwaltskanzlei<br />
– Citibank (Switzerland)<br />
– Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />
– Swiss & Global Asset Management Ltd<br />
– Unternehmensberatung<br />
– Raumzüri<strong>ch</strong>05 (Cafébar)<br />
– Conference Center<br />
Platform<br />
– Ernst & Young AG, Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfungs- und<br />
Beratungsgesells<strong>ch</strong>aft<br />
– Coop Da Giovanni (Restaurant)<br />
– Spei<strong>ch</strong> Copy Shop<br />
Diagonal<br />
– Galerie Eva Presenhuber AG<br />
– Suan Long AG (Asia Restaurants)<br />
Cubus<br />
– Coop Pronto<br />
Swiss Prime Site AG<br />
Froburgstrasse 1<br />
CH-4601 Olten<br />
Tel. +41 (0)62 213 06 06<br />
Fax +41 (0)62 213 06 09<br />
info@swiss-prime-site.<strong>ch</strong><br />
www.swiss-prime-site.<strong>ch</strong>
Kombinierte Solarsysteme:<br />
Die Energieversorgung der Zukunft<br />
für das Einfamilienhaus<br />
Das Haus der Zukunft hat sinkenden Heizbedarf, lei<strong>ch</strong>t steigenden Warmwasser bedarf und<br />
steigenden Stromverbrau<strong>ch</strong>. Modulare kombinierte Systeme können den Bedürfnissen der<br />
<strong>Bau</strong>herren angepasst werden. Das s<strong>ch</strong>ont die Finanzen, optimiert die Steuerersparnis, und<br />
der <strong>Bau</strong>herr hat alle Solarlösungen aus einer Hand.<br />
Das «solare Wertpotential»: Wie ein Hausda<strong>ch</strong><br />
über 100 000 Franken Wert erhält!<br />
Jahrhundertelang war das Hausda<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />
nur Wetters<strong>ch</strong>utz, sondern hatte au<strong>ch</strong> Statusfunktion.<br />
Türme und Auf<strong>bau</strong>ten kündeten<br />
vom Prestige des <strong>Bau</strong>herrn. Heute übernimmt<br />
die Solaranlage diese Funktion, und<br />
dur<strong>ch</strong> steuerli<strong>ch</strong>e Absetzmögli<strong>ch</strong>keiten und<br />
die kostendeckende Vergütung für Solarstrom<br />
gibt es au<strong>ch</strong> finanzielle Vorteile. Dafür<br />
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r d a s «s o l a R e we R t P o t e n t i a l »<br />
Wie hätten Sie's lieber?<br />
Romantis<strong>ch</strong>?<br />
Ohnsorg Söhne AG<br />
Tel. 041 / 747 00 22<br />
www.ecohut.<strong>ch</strong><br />
Effizient?<br />
hat das SolarCenter Muntwyler den Begriff<br />
des «solaren WertpotentialsTM» des Hauses<br />
ges<strong>ch</strong>affen. Hier einige Kennwerte für ein Einfamilienhaus<br />
bei 25-jähriger Nutzungsdauer:<br />
– Fla<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong> mit 75 m 2 Bruttoflä<strong>ch</strong>e:<br />
Fr. 48 000.– (Neigung ca. 30 Grad)<br />
– S<strong>ch</strong>rägda<strong>ch</strong> Süd mit 75 m 2 Bruttoflä<strong>ch</strong>e:<br />
Fr. 144 000.– (Neigung 15 bis 45 Grad)<br />
Das bedeutet, dass Sie bei der Planung und<br />
beim Hauskauf auf eine optimal geri<strong>ch</strong>tete<br />
Bestehende <strong>Bau</strong>ten<br />
können ohne grossen<br />
Aufwand ihr eigener<br />
Energieproduzent<br />
werden.<br />
Da<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>e a<strong>ch</strong>ten müssen. Das Haus kann<br />
sonst 50 000 bis 100 000 Franken an Wert<br />
verlieren – bei glei<strong>ch</strong>en Gesamtkosten!<br />
Energieeffizientes Sanieren mit Sonnenenergie<br />
ist flexibel und bei guter Planung<br />
in kürzester Zeit realisierbar!<br />
Bestehende Häuser energetis<strong>ch</strong> zu sanieren,<br />
ist oft langwierig und aufwendig. Dafür hat<br />
das SolarCenter Muntwyler aus der Praxis<br />
heraus das Solar-First-Prinzip entwickelt.<br />
Dazu wurden geeignete te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Systeme<br />
im Berei<strong>ch</strong> der Solarthermie, der netzgekoppelten<br />
solaren Stromversorgungen und der<br />
netzunabhängigen Solarsysteme ausgewählt<br />
und ihre Eignung als ras<strong>ch</strong> und einfa<strong>ch</strong> zu<br />
realisierende kostengünstige Alternative zur<br />
herkömmli<strong>ch</strong>en Energieversorgung geprüft.<br />
Das Solar-First-Prinzip zeigt, wie dur<strong>ch</strong> die<br />
Nutzung der Sonnenenergie sofort Energie<br />
gespart wird.<br />
Muntwyler Energiete<strong>ch</strong>nik AG<br />
Postfa<strong>ch</strong> 512<br />
CH-3052 Zollikofen<br />
Tel. +41 (0)31 915 16 17<br />
Fax +41 (0)31 915 16 16<br />
info@solarcenter.<strong>ch</strong><br />
www.solarcenter.<strong>ch</strong><br />
E C O<br />
Lamellhut ®<br />
BAU info 7 · 2010 29
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r s P e z i e l l e Fa s s a d e n t e c h n o l o g i e s P a R t d e n gR o s s t e i l d e R en e R g i e e i n<br />
Liegens<strong>ch</strong>aft als Testobjekt<br />
für optimale Reduktion<br />
des Heiz energiebedarfs<br />
Eine komplett na<strong>ch</strong> Minergie-P-Standard sanierte Liegens<strong>ch</strong>aft in Morges spei<strong>ch</strong>ert die<br />
Heizenergie optimal. Die Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule HEIG analysiert den Energieverbrau<strong>ch</strong> und den<br />
Wohnkomfort anhand von Messdaten.<br />
Keine Heizkörper dank Minergie-P-Standard<br />
Im Zentrum von Morges /VD entstand<br />
1964/65 eine umfassende Liegens<strong>ch</strong>aft mit<br />
Parking, Ladenlokalen, Restaurants und 4<br />
Oberges<strong>ch</strong>ossen mit 44 Wohnungen und Büros.<br />
1989 erfolgte die Aufstockung um eine<br />
Etage mit 11 Wohnungen. 2006 wurde eine<br />
komplette Sanierung na<strong>ch</strong> Minergie-P-Standard<br />
bes<strong>ch</strong>lossen, wobei aus Büros Wohnungen<br />
und aus zusammengelegten Studios<br />
2,5-Zimmer-Wohnungen entstanden. Na<strong>ch</strong><br />
den Sanierungen stehen 59 Wohnungen zur<br />
Verfügung, die in eine langfristige Studie<br />
rund um die Optimierung von Heizenergieeinsparung<br />
einbezogen werden. Den ganzheitli<strong>ch</strong>en<br />
Um<strong>bau</strong> zum Plusenergie-Mehrfamilienhaus<br />
übernahm die SwissREnova AG,<br />
die unter anderem spezialisiert ist auf den<br />
<strong>Bau</strong> von Häusern und Anlagen im Minergie-<br />
Passiv hausstandard und die Sanierung von<br />
<strong>Bau</strong>ten aus den 50er- und 60er-Jahren auf<br />
Basis der Energieeinsparung. Die Fassade<br />
30 BAU info 7 · 2010<br />
4B Fenster AG<br />
Ringstrasse 32<br />
7000 Chur<br />
Tel 081 258 20 20<br />
Fax 081 258 20 22<br />
E-Mail info@4b-fenster.<strong>ch</strong><br />
des Objekts in Morges wurde komplett verglast<br />
mit im Werk vorgefertigten Elementen.<br />
Die bienenwabenartigen Fassadenpanels<br />
sind undur<strong>ch</strong>si<strong>ch</strong>tig. Sie dämmen mit dem<br />
diffusen Li<strong>ch</strong>t und bilden eine isolierende<br />
Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t. In den dreifa<strong>ch</strong> verglasten Fenstern<br />
sind Lamellenstoren integriert als Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />
und zur Verdunkelung der Innenräume.<br />
Diese innovative Fassadente<strong>ch</strong>nologie<br />
trägt im gesamten Konzept den grössten<br />
Anteil an Energiesparmassnahmen bei. Aufgrund<br />
der Reduktion des Heizenergiebedarfs<br />
um über 96 Prozent kann in den modernen<br />
Wohnungen auf Heizkörper verzi<strong>ch</strong>tet werden.<br />
Die Ausnahme bildet aus Komfortgründen<br />
ein Handtu<strong>ch</strong>radiator im Badezimmer.<br />
Eine ho<strong>ch</strong>wertige Lüftungsanlage mit 90-prozentiger<br />
Wärmerückgewinnung ist in jeder<br />
Wohnung installiert. Die Anlagen sind in der<br />
Sanitärvorwand einge<strong>bau</strong>t und können individuell<br />
von den Mietern eingestellt werden.<br />
Das wohnungsweise dezentral aufbereitete<br />
Warmwasser ist absolut keimfrei. Die Wohnungen<br />
mit massivem Bambusparkett erfüllen<br />
modernste Standards.<br />
Das Projekt ist ein P & D Projekt des Bundesamtes<br />
für Energie. In dessen Auftrag führt die<br />
Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule HEIG in Yverdon umfassende<br />
Analysen über das Wohnverhalten in zukünftigen<br />
Gebäudestandards dur<strong>ch</strong>.<br />
Einge<strong>bau</strong>te Messgeräte liefern anhaltend<br />
Werte bezügli<strong>ch</strong> Energieverbrau<strong>ch</strong> und<br />
Wohnkomfort. In etwa einem Jahr dürften die<br />
ersten aussagekräftigen Resultate der Analyse<br />
vorliegen. Mehr Infos über Plusenergie-<br />
Sanierungen auf info@swissrenova.<strong>ch</strong>.<br />
swissREnova ag<br />
totalunternehmung<br />
SwissREnova Bern<br />
Dorfmattweg 8a<br />
CH-3110 Bern-Münsingen<br />
Tel. +41 (0)31 868 06 60<br />
info@swissrenova.<strong>ch</strong><br />
www.swissrenova.<strong>ch</strong><br />
Fenster und Haustüren aus Holz-Aluminium
Die Umwelt dankt es Ihnen!<br />
Chiller -Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />
heizen und klimatisieren<br />
umwelts<strong>ch</strong>onend<br />
Mit Chiller bringt Widmer ein Klimagerät der neuesten Te<strong>ch</strong>nologie auf den Markt.<br />
Umweltfreundli<strong>ch</strong> kühlen und heizen mit bis zu 50 Prozent Energieeinsparung.<br />
Raumgewinnung dur<strong>ch</strong> Aussenaufstellung<br />
Widmer Luft-Wasser-Wärmepumpen können<br />
ausserhalb des Hauses aufgestellt werden<br />
und vers<strong>ch</strong>affen so zusätzli<strong>ch</strong>en Raum. Ob bei<br />
Neu<strong>bau</strong>ten, Um<strong>bau</strong>ten oder Renovationen sowie<br />
als sinnvolle Ergänzung zu Holzheizungen:<br />
Chiller-Geräte können vielseitig eingesetzt<br />
werden. An ein Chiller-Aussengerät können<br />
fast beliebig viele Innengeräte anges<strong>ch</strong>lossen<br />
werden. Vers<strong>ch</strong>iedene Raumgrössen sind<br />
kombinierbar und einzel regulierbar.<br />
Vorteile für Sie<br />
Dur<strong>ch</strong> die jahrelange Erfahrung im Heiz- und<br />
Kühlsektor findet Widmer für jeden Kundenwuns<strong>ch</strong><br />
die ri<strong>ch</strong>tige Lösung. Der Einsatz von<br />
ho<strong>ch</strong>wertigen Materialien, eine sorgfältige Verarbeitung<br />
und fa<strong>ch</strong>männis<strong>ch</strong>e Installation ga-<br />
rantieren einen hohen Qualitätsstandard. Widmer<br />
Chiller-Geräte können ohne Bewilligung installiert<br />
werden, da si<strong>ch</strong> das Kältemittel nur im<br />
Aussengerät befindet und das Medium für die<br />
Verteilung der Kälte und Wärme Wasser ist.<br />
Widmer-Qualität<br />
Von der individuellen Beratung und Planung<br />
bis zur perfekten Realisation bekommt der<br />
Kunde von Widmer das Know-how, das hö<strong>ch</strong>ste<br />
Qualität und Zufriedenheit garantiert. Die<br />
gut organisierte und zuverlässige Serviceabteilung<br />
wartet und repariert fa<strong>ch</strong>männis<strong>ch</strong>.<br />
Nebst Klimageräten bietet Widmer au<strong>ch</strong> Entfeu<strong>ch</strong>ter,<br />
mobile Heizgeräte und Lagereinri<strong>ch</strong>tungen<br />
wie verzinkte Steckregale, Palettenregale,<br />
Kragarmregale und Ar<strong>ch</strong>ivregale<br />
an.<br />
Kommunikative Si<strong>ch</strong>erungsautomaten<br />
Ein Knall – und alles wird dunkel! Jeder kennt die Situation, wenn dur<strong>ch</strong> eine Störung im<br />
Stromkreis die Si<strong>ch</strong>erung ausgelöst wird. Nun, wo ist der Si<strong>ch</strong>erungsautomat in einem<br />
Hotel oder im Büro platziert? Die Woertz AG hat existierenden Si<strong>ch</strong>erungsautomaten das<br />
Kommunizieren beigebra<strong>ch</strong>t und zwar via KNX. So lässt si<strong>ch</strong> der Zustand auf einem handelsübli<strong>ch</strong>en<br />
KNX-Taster oder einem grafis<strong>ch</strong>en Bilds<strong>ch</strong>irm darstellen und verändern. Und<br />
zwar von überall her, au<strong>ch</strong> von mehreren Orten.<br />
Fernbedienbarere Si<strong>ch</strong>erungsautomaten<br />
Überstrom und Kurzs<strong>ch</strong>luss werden selektiv<br />
abgesi<strong>ch</strong>ert, dort wo si<strong>ch</strong> der Leiterquers<strong>ch</strong>nitt<br />
(die Strombelastbarkeit) ändert. Die<br />
Si<strong>ch</strong>erungsautomaten (Überstromrelais) müssen<br />
zur Bedienung gut errei<strong>ch</strong>bar bleiben,<br />
deshalb platziert man sie wiederum zentral<br />
in einen S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>rank. Das neue Si<strong>ch</strong>erungsmodul<br />
mit KNX kann jedo<strong>ch</strong> von mehreren Orten<br />
aus bedient werden.<br />
Die Bedienung kann über KNX-Taster in den<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen Berei<strong>ch</strong>en, über einige kleinere<br />
Tou<strong>ch</strong>screens oder über grosse Bilds<strong>ch</strong>irme<br />
erfolgen. Selbst die Bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigung<br />
oder Bedienung via SMS oder Internet ist<br />
gegeben.<br />
Quers<strong>ch</strong>nittsveränderung<br />
Ideal ist die Kombination der Si<strong>ch</strong>erungsmodule<br />
mit dem Fla<strong>ch</strong>kabelsystem. Dies erlaubt<br />
es, mit einem grossen Quers<strong>ch</strong>nitt, z. B.<br />
16 mm 2 eine Leistungsversorgung für einen<br />
Berei<strong>ch</strong> zu erstellen. Bei jedem Abgang mit<br />
reduziertem Quers<strong>ch</strong>nitt, z. B. 2,5 mm 2 für die<br />
Beleu<strong>ch</strong>tung, die Jalousien oder die Arbeitsplatzversorgung<br />
kann eine dezentrale fernbedienbare<br />
Absi<strong>ch</strong>erung installiert werden.<br />
Die Si<strong>ch</strong>erungsmodule können in Hohldecken,<br />
Doppelböden, Service- oder Reinigungsräumen<br />
platziert werden. Sie müssen<br />
weder für die monatli<strong>ch</strong>en Tests no<strong>ch</strong> für die<br />
Reaktivierung na<strong>ch</strong> einem Störungsfall zugängli<strong>ch</strong><br />
sein.<br />
n e u h e i t e n c h i l l e R -ge R ä t e Knx-ta s t e R<br />
Das Einholen einer unverbindli<strong>ch</strong>en Offerte<br />
lohnt si<strong>ch</strong> auf jeden Fall.<br />
Herr Hausammann und seine Mitarbeiter<br />
freuen si<strong>ch</strong> auf Ihre Anfrage.<br />
Widmer AG<br />
Frauenfelderstrasse 33<br />
CH-8555 Müllheim<br />
Tel. +41 (0)52 763 35 35<br />
Fax +41 (0)52 763 35 36<br />
info@widmertools.<strong>ch</strong><br />
www.widmertools.<strong>ch</strong><br />
Kommunikation mit Si<strong>ch</strong>erungsautomaten<br />
Der Betriebszustand kann verständli<strong>ch</strong> an<br />
dezentral installierten Tastern mit LED visualisiert<br />
und über Tastendruck verändert<br />
werden. Für Verantwortli<strong>ch</strong>e wird der Zustandsstatus<br />
zentral auf einem Bilds<strong>ch</strong>irm<br />
zur Überwa<strong>ch</strong>ung, zum Testen und Bedienen<br />
dargestellt. Bei Wartungsarbeiten an Leitungen<br />
können die Verantwortli<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>alterbetätigung die Fernbedienung über<br />
das Bus-System deaktivieren und somit gefahrlos<br />
arbeiten.<br />
Eine derartige Installation ist vor allem für Verkaufsflä<strong>ch</strong>en,<br />
Büros, Hotels, Heime ausgelegt.<br />
Woertz AG<br />
Hofackerstrasse 47<br />
CH-4132 Muttenz 1<br />
Tel. +41 (0)61 466 33 33<br />
Fax +41 (0)61 461 96 06<br />
info@woertz.<strong>ch</strong><br />
www.woertz.<strong>ch</strong><br />
BAU info 7 · 2010 31
F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r B a l Ko n g e l ä n d e R<br />
Stilvolle Accessoires für<br />
das Balkon geländer<br />
Das Befestigungssystem BRUGG ARTLINE kombiniert stilvolle S<strong>ch</strong>alen, romantis<strong>ch</strong>e<br />
Windli<strong>ch</strong>ter und praktis<strong>ch</strong>e Ablagemögli<strong>ch</strong>keiten.<br />
S<strong>ch</strong>ön und praktis<strong>ch</strong> zuglei<strong>ch</strong> – das sind die<br />
neuen BRUGG ARTLINE Accessoires für das<br />
Balkongeländer des S<strong>ch</strong>wei zer Unternehmens<br />
BRUGG DRAHTSEIL AG. Die vielseitige<br />
Serie besti<strong>ch</strong>t mit der Kom bination edler<br />
Materialien und klarem, modernem Design.<br />
Da bei kommt die Funktionalität keineswegs<br />
zu kurz, denn das System lässt si<strong>ch</strong> aus<br />
vers<strong>ch</strong>ie denen Einzelteilen zusammen stellen<br />
und damit so gestalten, wie es die Balkonbesitzer<br />
wün s<strong>ch</strong>en. Das System ist mehr<br />
als raffiniert, denn BRUGG ART LINE besteht<br />
aus einzelnen höhenverstellbaren Edelstahlstangen,<br />
an deren Ende die vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Accessoires be festigt werden können. Das<br />
er öffnet die Mögli<strong>ch</strong>keit, prakti s<strong>ch</strong>e Ablagemögli<strong>ch</strong>keiten<br />
mit Aufbewahrungss<strong>ch</strong>alen<br />
oder mit Windli<strong>ch</strong>tern zu kombinie ren.<br />
32 BAU info 7 · 2010<br />
Das höhenverstellbare Abla gesystem ist<br />
der ideale Platz für Dinge, die die Stunden<br />
auf dem Freisitz no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öner ma <strong>ch</strong>en.<br />
Das Lieblingsbu<strong>ch</strong>, etwas Süsses oder der<br />
Na<strong>ch</strong>mittags kaffee sind immer in greifba rer<br />
Nähe. Die Ablageflä<strong>ch</strong>e ist aus ho<strong>ch</strong>wertigem<br />
Glas gefer tigt und in den beiden Varianten<br />
Klarglas und Mattglas erhältli<strong>ch</strong>. Die<br />
S<strong>ch</strong>alenaufsätze von BRUGG ARTLINE aus<br />
Edel stahl oder Glas sind vielseitig und s<strong>ch</strong>ön<br />
zuglei<strong>ch</strong>. Hier kann man seiner Kreativität<br />
freien Lauf lassen: Die S<strong>ch</strong>alen kön nen mit<br />
Wasser und S<strong>ch</strong>wimm kerzen, mit Sand, Blumen<br />
oder mit Vogelfutter gefüllt werden. In<br />
jedem Fall sind sie ein attrak tives Accessoire<br />
am Balkonge länder. Oder wie wäre es mit<br />
Kerzenstimmung: Das Wind li<strong>ch</strong>t von BRUGG<br />
ARTLINE mit Edelstahlboden und Matt glas<br />
s<strong>ch</strong>ützt die Kerze vor ei ner lei<strong>ch</strong>ten Brise.<br />
Am Abend oder in der Na<strong>ch</strong>t lässt si<strong>ch</strong> so im<br />
Handumdrehen eine roman tis<strong>ch</strong>e Stimmung<br />
auf Terrasse oder Balkon zaubern.<br />
BRUGG ARTLINE bietet dabei volle Flexibilität,<br />
die individu elle Wüns<strong>ch</strong>e erfüllt. Es<br />
kön nen mehrere Ablagesysteme miteinander<br />
oder mit vers<strong>ch</strong>ie denen Aufsätzen kombiniert<br />
werden. Einzelne Elemente aus dem<br />
Programm setzen be wusste Akzente auf dem<br />
Frei sitz. BRUGG ARTLINE kann auf zwei unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />
Arten be festigt werden: Es ist für<br />
Ge länder mit Edelstahlhandlauf und für die<br />
Befestigung des Systems an Glasgeländern<br />
ge eignet. Beide Varianten lassen si<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong><br />
montieren und ga rantieren einen festen Sitz<br />
der Konstruktion.<br />
Brugg Drahtseil AG<br />
Wydenstrasse 36<br />
CH-5242 Birr<br />
Tel. +41 (0)56 464 42 42<br />
Fax +41 (0)56 464 42 37<br />
info.ds@brugg.com<br />
www.brugg- drahtseil.<strong>ch</strong>
Die Modernisierung ermögli<strong>ch</strong>t<br />
optimale Si<strong>ch</strong>erheit<br />
Obwohl der Lift als si<strong>ch</strong>erstes öffentli<strong>ch</strong>es Transportmittel gilt, entspre<strong>ch</strong>en viele Anlagen<br />
weder den neusten Anforderungen an die Si<strong>ch</strong>erheit no<strong>ch</strong> den Erwartungen der Benutzer.<br />
Werden die bei älteren Liften notwendigen si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Erneuerungen unterlassen<br />
und passiert ein Unfall, liegt das Haftungsrisiko beim Eigentümer.<br />
Der Lift ist weltweit ni<strong>ch</strong>t nur das si<strong>ch</strong>erste,<br />
sondern au<strong>ch</strong> das langlebigste öffentli<strong>ch</strong>e<br />
Verkehrsmittel. Von den 150 000 Anlagen in<br />
der S<strong>ch</strong>weiz sind rund die Hälfte über zwanzig<br />
Jahre alt. Die meisten funktionieren tadellos.<br />
Sie sind aber häufig ni<strong>ch</strong>t mehr auf dem<br />
neusten si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Stand.<br />
Dreifa<strong>ch</strong>e Na<strong>ch</strong>rüstung<br />
Die grössten Unfallrisiken sind fehlende Kabinentüren,<br />
mangelnde Anhaltegenauigkeit<br />
und veraltete oder fehlende Notrufsysteme.<br />
Au<strong>ch</strong> wenn es selbst mit älteren Liften zum<br />
Glück äusserst selten zu Unfällen kommt:<br />
Jedes Ereignis verunsi<strong>ch</strong>ert Liftbenutzer und<br />
ers<strong>ch</strong>üttert deren Vertrauen in die Si<strong>ch</strong>erheit<br />
der Aufzüge. Das müsste ni<strong>ch</strong>t sein, denn die<br />
Mehrzahl aller Unfälle wären vermeidbar.<br />
Wi<strong>ch</strong>tig ist, dass die Lifte si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong><br />
mindestens in drei Berei<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong>gerüstet<br />
würden:<br />
Fehlende Abs<strong>ch</strong>lusstüren: In die offenen,<br />
älteren Fahrgastkabinen lässt si<strong>ch</strong> günstig<br />
eine automatis<strong>ch</strong>e Abs<strong>ch</strong>lusstüre ein<strong>bau</strong>en.<br />
Ausges<strong>ch</strong>altet wird damit das Risiko, dass<br />
si<strong>ch</strong> Fahrgäste zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>twand und<br />
Kabine einklemmen und verletzen.<br />
Mangelnde Anhaltegenauigkeit: Verbessern<br />
lässt si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Anhaltegenauigkeit, und<br />
zwar mit frequenzgeregelten Antrieben. Diese<br />
bringen die Kabine sanft und präzise auf<br />
das Etagenniveau, erhöhen den Fahrkomfort<br />
und verlängern die Lebensdauer der Anlage.<br />
Vorbei ist das Risiko, beim Betreten oder<br />
Verlassen der Kabine über eine Stufe zu stolpern.<br />
Diese entsteht nämli<strong>ch</strong>, wenn der Lift<br />
ni<strong>ch</strong>t bündig zur Etagenhöhe anhält.<br />
Modernes Notrufsystem: Fehlende oder veraltete<br />
Notsignale wie Klingel oder Glocke, die<br />
oft überhört werden, hinterlassen bei Liftnutzern<br />
ungute Gefühle. Denn einges<strong>ch</strong>lossene<br />
Personen könnten so ni<strong>ch</strong>t – wie gesetzli<strong>ch</strong><br />
vorges<strong>ch</strong>rieben – unverzügli<strong>ch</strong> befreit werden.<br />
Ein modernes Notrufsystem mit Zweiweg-<br />
n e u h e i t e n l i F t<br />
kommunikation erlaubt hingegen eine ras<strong>ch</strong>e<br />
und zuverlässige Hilfe. Die Einges<strong>ch</strong>lossenen<br />
können so selbst bei einem Stromausfall eine<br />
direkte Spre<strong>ch</strong>verbindung zum 24h-Störungsdienst<br />
herstellen. Eine au<strong>ch</strong> bei Stromausfall<br />
funktionierende Notbeleu<strong>ch</strong>tung verhindert<br />
zudem, dass die Einges<strong>ch</strong>lossenen in der<br />
Dunkelheit in Stress geraten.<br />
Ersatz oder Modernisierung<br />
Die Si<strong>ch</strong>erheit und der Betrieb von Liften fallen<br />
im ni<strong>ch</strong>tbetriebli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> in die Kompetenz<br />
der Kantone. Allerdings haben bisher<br />
nur wenige Kantone, so Züri<strong>ch</strong> und Genf, eine<br />
eigene gesetzli<strong>ch</strong>e Regelung und eine systematis<strong>ch</strong>e<br />
Kontrolle. Fehlt eine spezifis<strong>ch</strong>e<br />
kantonale Regelung, ist die Werkeigentümerhaftung<br />
gemäss Obligationenre<strong>ch</strong>t Artikel 58<br />
massgebend. Sie besagt, dass Eigentümer,<br />
deren Liftanlage ni<strong>ch</strong>t dem te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> realisierbaren<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsstandard entspri<strong>ch</strong>t,<br />
bei Unfällen haften.<br />
Bei der Na<strong>ch</strong>rüstung eines Liftes drängt si<strong>ch</strong><br />
eine exakte Kostenplanung auf. Lassen si<strong>ch</strong><br />
die Modernisierungskosten ni<strong>ch</strong>t innerhalb<br />
der zu erwartenden Lebensdauer des Liftes<br />
amortisieren, ist der Ersatz einzelner Komponenten<br />
oder gar des ganzen Liftes allenfalls<br />
die günstigere Lösung. Der Ents<strong>ch</strong>eid ist einerseits<br />
vom te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Zustand des Aufzuges<br />
und den Gebäudegegebenheiten abhängig,<br />
anderseits von den Vorstellungen des Eigentümers<br />
hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> Wertsteigerung, Rendite<br />
und Nutzung. Eine Modernisierung ist<br />
in ihrer Komplexität ni<strong>ch</strong>t zu unters<strong>ch</strong>ätzen.<br />
Sie erfordert die Zusammenarbeit mit einem<br />
ausgewiesenen Liftspezialisten. Dieser ist<br />
in der Lage, die vers<strong>ch</strong>iedenen nutzen- und<br />
kostenseitigen Szenarien aufzuzeigen, um so<br />
dem Betreiber die ri<strong>ch</strong>tigen Ents<strong>ch</strong>eidungsgrundlagen<br />
zu liefern.<br />
Weitere Informationen unter www.lift.<strong>ch</strong> oder<br />
bei AS Aufzüge in Basel, Bern, Brig, Genf, Lausanne,<br />
Mezzovico, St. Gallen und Wettswil.<br />
AS Aufzüge AG<br />
Friedgrabenstrasse 15 · CH-8907 Wettswil<br />
Tel. +41 (0)44 701 84 84 · Fax +41 (0)44 701 84 88<br />
as-wet@lift.<strong>ch</strong> · www.lift.<strong>ch</strong><br />
BAU info 7 · 2010 33
n e u h e i t e n v e n t i l ato R e n B a u i d e e n<br />
Firmenporträt<br />
der VENTRA TECHNIK AG<br />
Die VENTRA Te<strong>ch</strong>nik AG wurde im Jahr 1990<br />
von einer Gruppe von Fa<strong>ch</strong>leuten mit langjähriger<br />
Erfahrung im Ventilatoren<strong>bau</strong> gegründet.<br />
Wir produzieren und entwickeln seit<br />
20 Jahren und mit über 40-jähriger Erfahrung<br />
Ventilatoren. Dank unserer eigenen Produktion<br />
sowie eigenem Prüfraum mit Messstrecke<br />
ist es uns mögli<strong>ch</strong>, au<strong>ch</strong> für Sie massges<strong>ch</strong>neiderte<br />
Lösungen auszulegen und zu<br />
fertigen. Unser Fertigungsberei<strong>ch</strong> liegt im<br />
Volumenstrom von 300–150 000 m 3 /h und<br />
Drücken bis 12 000 Pa.<br />
Die Produktpalette wurde stetig vergrössert<br />
und den allgemeinen neuen Entwicklungen<br />
angepasst. So umfasst heute unser Sortiment<br />
einseitig- oder doppelseitigsaugende,<br />
Kanal-, Da<strong>ch</strong>- oder freilaufende Radialventilatoren<br />
sowie Industrieventilatoren. Au<strong>ch</strong><br />
werden Axialventilatoren mit einstellbaren<br />
S<strong>ch</strong>aufeln, Laufrad in Kunststoff, Aluminium<br />
oder Stahl als Rohr- oder Wandventilator in<br />
unserem Werk produziert. Die Antriebsarten<br />
Direktantrieb, Riemenantrieb und stufenlo-<br />
34 BAU info 7 · 2010<br />
ser Antrieb über Frequenzumri<strong>ch</strong>ter (manuell<br />
oder au<strong>ch</strong> über Fühler ansteuerbar) gehören<br />
zu unserem Standard. Wir sind in der Lage,<br />
Ventilatoren in Stahl, Stahl verzinkt, Edelstahl<br />
(in diversen Qualitäten), Aluminium, Stahl für<br />
hohe Temperaturen etc. herzustellen. Dur<strong>ch</strong><br />
den Verkauf von Handelsprodukten sind wir<br />
ebenfalls ein kompetenter Partner für alle anderen<br />
Ventilator<strong>bau</strong>arten.<br />
Die VENTRA besitzt einen eigenen Ventilatorenprüfstand<br />
na<strong>ch</strong> DIN 24163. Unsere modernen<br />
Druckmessgeräte von S<strong>ch</strong>iltkne<strong>ch</strong>t oder<br />
S<strong>ch</strong>allpegelmessgeräte von Brüel & Kjaer<br />
erlauben uns, der Norm entspre<strong>ch</strong>end exakte<br />
Resultate vorzulegen.<br />
Unser Gebiet ist klar die Luft. Deshalb leitet<br />
uns das Motto: VENTRA bewegt Luft. Lassen<br />
Sie si<strong>ch</strong> von diesem Motto anspre<strong>ch</strong>en und<br />
unterbreiten Sie uns Ihre Anfragen, damit wir<br />
Ihnen ein massges<strong>ch</strong>neidertes Angebot ausarbeiten<br />
können. Au<strong>ch</strong> bei Sonderanfertigungen<br />
beraten wir Sie gerne. Die VENTRA hat<br />
<strong>Bau</strong>arena: Kompetenzzentrum<br />
und Bran<strong>ch</strong>entreffpunkt<br />
Seit bald einem Jahr steht in Volketswil die grösste permanente <strong>Bau</strong>fa<strong>ch</strong>ausstellung der<br />
S<strong>ch</strong>weiz. In der <strong>Bau</strong>arena präsentieren rund 100 Aussteller und Marken auf 16 500 Quadratmetern<br />
Trends und Innovationen zum Thema <strong>Bau</strong>en und Wohnen.<br />
Aufwendige Reisen für die Auswahl von Materialien<br />
zu den vers<strong>ch</strong>iedensten Ausstellungsorten<br />
gehören der Vergangenheit an. In der <strong>Bau</strong>arena<br />
ist alles unter einem Da<strong>ch</strong>: über 1000<br />
<strong>Bau</strong>ideen an einem Ort – zum Ans<strong>ch</strong>auen, zum<br />
Anfassen, zum Auswählen. Dank diesem neuartigen<br />
Konzept sind Trends und Innovationen<br />
rund ums <strong>Bau</strong>en und Wohnen für <strong>Bau</strong>experten<br />
und <strong>Bau</strong>herren jederzeit zum Greifen nah.<br />
Kompetenzzentrum mit überregionaler<br />
Ausstrahlung<br />
Als Treffpunkt für Fa<strong>ch</strong>leute und <strong>Bau</strong>interessierte<br />
ist die <strong>Bau</strong>arena Informationsplattform<br />
und Kompetenzzentrum in einem. An 300 Tagen<br />
im Jahr präsentieren die <strong>Bau</strong>arena-Anbieter<br />
ihre Dienstleistungen und Produktneuheiten<br />
– von der massgefertigten Kastanienholz-<br />
Fassade aus dem Onsernonetal bis hin zur<br />
kompletten Hauselektronik, die si<strong>ch</strong> bequem<br />
übers iPhone steuern lässt. Neben dem vielfältigen<br />
und qualitativ ho<strong>ch</strong>wertigen Angebot beruht<br />
der Erfolg der <strong>Bau</strong>arena auf der Expertise<br />
der Anbieter vor Ort. Sie bieten ein umfassendes,<br />
auf die Kundenbedürfnisse abgestimmtes<br />
Beratungsangebot – zeitli<strong>ch</strong> flexibel und ohne<br />
Voranmeldung. Ein Ansatz, der si<strong>ch</strong> für Kunden<br />
wie au<strong>ch</strong> für Aussteller bewährt: «Die <strong>Bau</strong>arena<br />
ist ganzjährig geöffnet und liegt vor Züri<strong>ch</strong>s<br />
Haustür. Das erlaubt uns, unsere Kunden zum<br />
für sie optimalen Zeitpunkt zu beraten», ist Reto<br />
Theiler, Leiter Marketing Ost der S<strong>ch</strong>enker<br />
Storen AG, überzeugt.<br />
Informationsplattform und Treffpunkt<br />
In der <strong>Bau</strong>arena halten si<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>herren, <strong>Bau</strong>profis<br />
und <strong>Bau</strong>interessierte auf dem Laufenden.<br />
Dabei bietet das vielfältige Veranstaltungsprogramm<br />
sowohl für Fa<strong>ch</strong>leute als au<strong>ch</strong> für<br />
Hausbesitzer das Ri<strong>ch</strong>tige. Einen Höhepunkt<br />
ein eigenes Ventilator-Auslegungsprogramm.<br />
Unseren Kunden stellen wir dieses gerne zur<br />
Verfügung. Unsere Reparaturabteilung erlaubt<br />
es, für unsere Kunden eine fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>te<br />
Reparatur von Ventilatoren dur<strong>ch</strong>zuführen.<br />
Dank unserem mobilen Auswu<strong>ch</strong>tgerät können<br />
wir Auswu<strong>ch</strong>tarbeiten vor Ort ausführen.<br />
Unsere Bemühungen für die Zukunft sind darauf<br />
ausgeri<strong>ch</strong>tet, unseren Kunden ni<strong>ch</strong>t nur<br />
ein zuverlässiger Lieferant, sondern s<strong>ch</strong>on<br />
während der Planungsphase ein kompetenter<br />
Partner zu sein.<br />
Na<strong>ch</strong> dem Motto VENTRA bewegt Luft, bewegen<br />
wir uns au<strong>ch</strong> für Sie.<br />
VENTRA<br />
Arbonerstrasse 12 Tel. 0041 (0)71 461 14 47 Mail: ventra@bluewin.<strong>ch</strong><br />
CH - 8599 Salmsa<strong>ch</strong> Fax 0041 (0)71 461 14 48 http://www.ventra.<strong>ch</strong><br />
bewegt Luft<br />
VENTRA Te<strong>ch</strong>nik AG<br />
Arbonerstrasse 12 · CH-8599 Salmsa<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)71 461 14 47 · Fax +41 (0)71 461 14 48<br />
ventra@bluewin.<strong>ch</strong> · www.ventra.<strong>ch</strong><br />
im laufenden Jahr markiert die Verleihung des<br />
«<strong>Bau</strong>preises» dur<strong>ch</strong> das Ar<strong>ch</strong>itekturforum Zür<strong>ch</strong>er<br />
Oberland in diesem Herbst. Ebenfalls zum<br />
Eventkonzept gehören temporäre Ausstellungen<br />
wie die «Kunst & Design» (November)<br />
und Publikumsmessen wie die Immobilien-<br />
Fa<strong>ch</strong>messe «myHome», die am 3./4. September<br />
erstmals in Volketswil stattfindet. GU- und<br />
Ar<strong>ch</strong>itektentage sowie Seminare vers<strong>ch</strong>iedener<br />
Anbieter ergänzen das breit gefä<strong>ch</strong>erte<br />
Informationsangebot. Für den Herbst geplante<br />
Events zu Themen wie «Kü<strong>ch</strong>en und Ko<strong>ch</strong>en»<br />
oder «Gesundheit und Wellness» bieten den<br />
Besu<strong>ch</strong>ern die Gelegenheit, si<strong>ch</strong> umfassend<br />
über den jeweiligen Themenberei<strong>ch</strong> zu informieren.<br />
Termine und nähere Informationen<br />
zu aktuellen Veranstaltungen in der <strong>Bau</strong>arena<br />
sind unter www.<strong>bau</strong>arena.<strong>ch</strong> verfügbar.<br />
<strong>Bau</strong>arena<br />
Industriestrasse 18 · CH-8604 Volketswil<br />
Tel. +41 (0)44 908 55 77 · Fax +41 (0)44 908 55 88<br />
info@<strong>bau</strong>arena.<strong>ch</strong> · www.<strong>bau</strong>arena.<strong>ch</strong>
HOLINGER errei<strong>ch</strong>t Ziele und<br />
s<strong>ch</strong>afft au<strong>ch</strong> in Krisenzeiten<br />
neue Arbeitsplätze<br />
Die HOLINGER AG, Ingenieurunternehmung, blickt auf ein sehr erfolgrei<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>äftsjahr<br />
zurück. Die langfristig gesetzten Ziele wurden errei<strong>ch</strong>t und teilweise sogar übertroffen.<br />
Die Eigenleistung konnte um 9,6 Prozent auf 23,5 Mio. Franken gesteigert werden, und der<br />
Personalbestand stieg um 10,9 Prozent auf neu über 180 Mitarbeitende.<br />
Resultate 2009<br />
«Die operativen Unternehmenskennzahlen<br />
konnten wir weiter verbessern, insbesondere<br />
den Cashflow um 26,9 Prozent und den Arbeitsvorrat<br />
um 38,7 Prozent auf 24,0 Mio. Franken.<br />
Au<strong>ch</strong> die Marktstellung in den wi<strong>ch</strong>tigsten<br />
Zielmärkten konnte gefestigt und weiter<br />
ausge<strong>bau</strong>t werden», fasste Dr. Uwe Sollfrank,<br />
Vorsitzender der Ges<strong>ch</strong>äftsführung, die wi<strong>ch</strong>tigsten<br />
Entwicklungen der letzten zwölf Monate<br />
zusammen.<br />
HOLINGER erwirts<strong>ch</strong>aftete 2009 einen Umsatz<br />
von 28,1 Mio. Franken (+14,8 Prozent). Die für<br />
das Unternehmen wi<strong>ch</strong>tigere Eigenleistung<br />
konnte trotz Wirts<strong>ch</strong>aftskrise um 9,6 Prozent<br />
auf erfreuli<strong>ch</strong>e 23,5 Mio. Franken gesteigert<br />
werden. Zum guten Ergebnis haben sämtli<strong>ch</strong>e<br />
Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>e beigetragen: Abwasserte<strong>ch</strong>nik<br />
mit 6,8 Mio. Franken, Siedlungswasser<strong>bau</strong> mit<br />
den Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en Siedlungsentwässerung,<br />
Wasserversorgung und Wasser<strong>bau</strong> mit 8,5 Mio.<br />
Franken, <strong>Bau</strong>te<strong>ch</strong>nik/Tief<strong>bau</strong> mit 2,8 Mio. Franken,<br />
Umweltberei<strong>ch</strong> mit 2,4 Mio. Franken, Geologie/Hydrogeologie<br />
und erneuerbare Energien<br />
mit 1,8 Mio. Franken. In der Abwasserte<strong>ch</strong>nik ist<br />
HOLINGER Marktführer und tritt als einer von<br />
wenigen Anbietern gesamts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong> auf.<br />
Ausgewählte Leistungen und Projekte 2009<br />
Im Jahr 2009 realisierte HOLINGER erneut namhafte<br />
Projekte. So konnte mit der Erweiterung<br />
der Biologie und Filtration für das Klärwerk<br />
Werdhölzli in Züri<strong>ch</strong> die grösste Anlage der<br />
S<strong>ch</strong>weiz und eines der herausragenden Projekte<br />
in diesem Berei<strong>ch</strong> in Europa mit einem<br />
Auftragsvolumen von rund 75 Mio. Franken<br />
gewonnen werden. Als Federführer innerhalb<br />
einer Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft wird HOLINGER die<br />
Anlage bis zum Jahr 2013 umfassend sanieren<br />
und erweitern.<br />
Mitte 2008 startete HOLINGER die Planung für<br />
die grösste Biogasanlage der S<strong>ch</strong>weiz bei der<br />
BioRender AG in Mün<strong>ch</strong>wilen. Die Inbetriebnahme<br />
der Anlage ist im Sommer 2010 geplant.<br />
Die bestehende Sterilisationsanlage für die Hygienisierung<br />
der S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tabfälle wird erneuert<br />
und mit einer neuen Vergärungsanlage zur Gewinnung<br />
von Biogas und dessen Aufbereitung<br />
für die Einspeisung des CO2-neutralen Ökogases<br />
in das öffentli<strong>ch</strong>e Erdgasnetz erweitert. Ergänzend<br />
werden eine moderne Abwasserreinigungsanlage<br />
mit Membranenfiltration und eine<br />
Abluftreinigungsanlage mittels Biofiltration erstellt.<br />
Die Anlage ist verfahrens- und <strong>bau</strong>te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong><br />
sehr anspru<strong>ch</strong>svoll. Deshalb wurden die<br />
Prozesse vorgängig in der HOLINGER-Pilotanlage<br />
vor Ort grosste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> simuliert.<br />
Die Provinzhauptstadt Kunming, China, liegt<br />
wunders<strong>ch</strong>ön in touristis<strong>ch</strong> attraktiver Lands<strong>ch</strong>aft<br />
am Dian<strong>ch</strong>i-See. Do<strong>ch</strong> die Metropole mit<br />
mehr als 3 Millionen Einwohnern, die umliegende<br />
Landwirts<strong>ch</strong>aft und Industrie belasten den<br />
See, sodass dieser stark eutrophiert ist. Die<br />
Stadt Kunming hat im Mai 2009 die Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft<br />
HOLINGER-Swisswater be auftragt,<br />
ein umfassendes Konzept zur Sanierung des<br />
Dian<strong>ch</strong>i-Sees auszuarbeiten. Während vier<br />
Missionen wurde gemeinsam mit dem <strong>ch</strong>inesis<strong>ch</strong>en<br />
Partner vor Ort der Istzustand erhoben.<br />
Neben dem Abwassersystem wurden au<strong>ch</strong><br />
die Industriebetriebe und die Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />
beurteilt. Das Resultat dieser Arbeit ist eine<br />
S<strong>ch</strong>mutzstoffbilanz mit allen wi<strong>ch</strong>tigen Belastungsquellen.<br />
Dieses Modell bildet nun die<br />
Grundlage für einen umfassenden Massnahmenplan<br />
mit entspre<strong>ch</strong>enden Prioritäten und<br />
Empfehlungen, die in den kommenden Jahren<br />
umgesetzt werden sollen.<br />
Na<strong>ch</strong> mehr als einem Jahr intensiver Planung<br />
erfolgte am 3. August 2009 der <strong>Bau</strong>start des<br />
Loses L3&L4 des Ho<strong>ch</strong>wassers<strong>ch</strong>utzprojektes<br />
Linth 2000. HOLINGER wird in den nä<strong>ch</strong>sten<br />
Jahren in einer Planergemeins<strong>ch</strong>aft Dämme<br />
verstärken, Seitengewässer umlegen und über<br />
die neu erstellten Gewässer Brücken erstellen.<br />
Zur ökologis<strong>ch</strong>en Aufwertung sind Geländeabsenkungen<br />
vorgesehen, was die Voraussetzung<br />
für eine Ried- und Auenvegetation bildet. Der<br />
Erdmaterialabtrag beträgt mehr als eine Million<br />
Kubikmeter. Zusätzli<strong>ch</strong> werden 0,85 Mio.<br />
Kubikmeter Erdmaterial für Damms<strong>ch</strong>üttungen<br />
verwendet.<br />
n e u h e i t e n n e u e aR B e i t s P l ä t z e<br />
Ausblick und Entwicklung 2010<br />
HOLINGER ist überzeugt, dass die gewählte<br />
Strategie unverändert ri<strong>ch</strong>tig ist. Dies bedeutet,<br />
dass die Marktposition als führendes Ingenieurunternehmen<br />
in der S<strong>ch</strong>weiz im Wasser- und<br />
Umweltberei<strong>ch</strong> weiter zu festigen und umfassende<br />
Leistungen aus einer Hand anzubieten<br />
sind. HOLINGER wird si<strong>ch</strong> mit Flexibilität und<br />
Innovation den wa<strong>ch</strong>senden Marktanforderungen<br />
stellen und verstärkt das Know-how au<strong>ch</strong><br />
in internationalen Märkten einbringen. HOLIN-<br />
GER wird alles daran setzen, fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> wie te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong><br />
eine führende Rolle einzunehmen<br />
und verstärkt au<strong>ch</strong> die Gesamtverantwortung<br />
in den Kernkompetenzen übernehmen. Das<br />
Wissen und die hohe Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kombiniert<br />
mit interdisziplinärem Denken und Handeln<br />
ermögli<strong>ch</strong>t es, zusammen mit den Kunden<br />
ganzheitli<strong>ch</strong>e und optimale Lösungen zu entwickeln,<br />
zu planen und zu realisieren. Als modernes<br />
und flexibles Dienstleistungsunternehmen<br />
orientiert si<strong>ch</strong> HOLINGER an den Bedürfnissen<br />
ihrer Kunden und will Mehrwerte s<strong>ch</strong>affen, von<br />
denen alle Partner profitieren können.<br />
Die Ges<strong>ch</strong>äftsführung ist überzeugt, dass der<br />
Aus<strong>bau</strong> der Auslandsaktivitäten erfolgrei<strong>ch</strong><br />
und längerfristig zu einem Wa<strong>ch</strong>stum und zur<br />
Attraktivitätssteigerung der HOLINGER führen<br />
wird. HOLINGER geht davon aus, dass si<strong>ch</strong><br />
Umsatz und Ertrag im Jahr 2010 insgesamt<br />
verbessern werden, unter anderem weil die<br />
Auslastung in nahezu allen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en und<br />
Niederlassungen unverändert ho<strong>ch</strong> sein dürfte.<br />
Die Ergebnisse des 1. Halbjahres 2010 und<br />
Anzei<strong>ch</strong>en für das gesamte Jahr sind entspre<strong>ch</strong>end<br />
erfreuli<strong>ch</strong>.<br />
Kennzahlen 2009 der HOLINGER AG<br />
Kennzahlen<br />
2009<br />
(Mio. CHF)<br />
Veränderung<br />
zum Vorjahr<br />
Umsatz 28,1 +14,8 %<br />
Eigenleistung 23,5 +9,6 %<br />
Auftragseingang 30,1 +25,4 %<br />
Auftragsbestand 23,9 +38,7 %<br />
Cashflow 2,2 +26,9 %<br />
HOLINGER AG<br />
Stephan Künzler<br />
Alpenquai 12 · CH-6005 Luzern<br />
Tel. +41 (0)41 360 69 00 · Fax +41 (0)41 360 50 24<br />
www.holinger.com<br />
BAU info 7 · 2010 35
V o g e l w a r t e , Se m p a c h<br />
36 BAU info 7 · 2010<br />
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Unser Auftragsberei<strong>ch</strong> am <strong>Bau</strong>objekt Sempa<strong>ch</strong> war:<br />
«Gesteuerte Horizontalbohrung für LWL-Leitung»<br />
Flüma Klima AG<br />
Industriestrasse 8 Tel. +41 (0)41 445 68 28<br />
CH-6030 Ebikon Fax +41 (0)41 445 68 29<br />
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Ausführung der Lüftungsanlage<br />
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Dorfstrasse 34 Tel. +41 (0)34 495 10 10<br />
CH-3555 Trubs<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>en Fax +41 (0)34 495 10 25<br />
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Ausführung und Montage Rankgerüst<br />
Marrer Unterlagsböden AG<br />
Köllikerstrasse 1 Tel. +41 (0)62 858 20 30<br />
CH-5014 Gretzenba<strong>ch</strong> Fax +41 (0)62 858 20 31<br />
info@marrer-ag.<strong>ch</strong><br />
Ausführung der Unterlagsböden<br />
Roth Gerüste AG Luzern<br />
Haslifeld/PF 350 Tel. +41 (0)41 268 63 00<br />
CH-6032 Emmen Fax +41 (0)41 268 63 01<br />
Ausführung der Gerüstungen
Neu<strong>bau</strong> Fors<strong>ch</strong>ungsgebäude<br />
der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />
Vogelwarte in Sempa<strong>ch</strong>/LU<br />
Die Vogelwarte ist in ein neues Nest eingezogen!<br />
Seit Mitte Oktober 2009 arbeiten fast alle ihre<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Neu<strong>bau</strong> Seerose,<br />
einem modernen, zweckmässigen Bürogebäude,<br />
das eigens für die Vogelwarte geplant und<br />
ge<strong>bau</strong>t worden ist.<br />
Wer annahm, dass bisher alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Vogelwarte im 1954/55<br />
er<strong>bau</strong>ten, mehrfa<strong>ch</strong> erweiterten Gebäude «Am<br />
See» gearbeitet hätten, mag über die Grösse des<br />
Neu<strong>bau</strong>s erstaunt sein. Die Vogelwarte war aber<br />
etwa ab Ende der A<strong>ch</strong>tzigerjahre stark gewa<strong>ch</strong>sen,<br />
und seit 2001 war ein Teil des Instituts in<br />
mehreren Wohnungen eines Mehrfamilienhauses<br />
an der Hubelstrasse untergebra<strong>ch</strong>t – in der internen<br />
Spra<strong>ch</strong>regelung «Am Ba<strong>ch</strong>». Au<strong>ch</strong> hier wurde<br />
der Platz bald knapp, ein Ar<strong>ch</strong>ivraum fehlte, und<br />
rings um den See wurden vers<strong>ch</strong>iedene Aussenlager<br />
für Material zugemietet. Als besonders<br />
s<strong>ch</strong>merzli<strong>ch</strong> wurde aber die Enge des Besu<strong>ch</strong>sberei<strong>ch</strong>s<br />
«Am See» empfunden. Die Lösung begann<br />
si<strong>ch</strong> vor fünfeinhalb Jahren abzuzei<strong>ch</strong>nen. Im Juni<br />
2004 zeigte es si<strong>ch</strong> nämli<strong>ch</strong>, dass die letzte no<strong>ch</strong><br />
unver<strong>bau</strong>te Parzelle in unmittelbarer Nähe zum<br />
Stammhaus zu verkaufen war. Von den ersten Vor-<br />
studien an setzte si<strong>ch</strong> die Vogelwarte zum Ziel, ein<br />
Musterbeispiel für ökologis<strong>ch</strong>es <strong>Bau</strong>en zu realisieren.<br />
Als <strong>Bau</strong>material und als Brennstoff für die<br />
Heizung wurde Holz gewählt, ein na<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>sender<br />
Rohstoff. Die Seerose ist das erste Gebäude<br />
im Kanton Luzern na<strong>ch</strong> Minergie-P-Eco, das den<br />
Labels Minergie ® -P und Minergie ® -Eco entspri<strong>ch</strong>t.<br />
Minergie ® -P steht für einen sehr geringen Energieverbrau<strong>ch</strong>,<br />
Minergie ® -Eco für die Verwendung<br />
umweltfreundli<strong>ch</strong>er <strong>Bau</strong>stoffe und die Vermeidung<br />
langer Transportwege. Nur dank optimaler<br />
Zusammenarbeit von Ar<strong>ch</strong>itekt, Fa<strong>ch</strong>planern und<br />
Unternehmern konnten die hohen Anforderungen<br />
V o g e l w a r t e , Se m p a c h<br />
<strong>Bau</strong>herrs<strong>ch</strong>aft<br />
S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vogelwarte<br />
Fors<strong>ch</strong>ungsinstitut für Vogelkunde<br />
und Vogels<strong>ch</strong>utz<br />
Seerose 1<br />
CH-6204 Sempa<strong>ch</strong><br />
Tel. + 41 (0)41 462 97 00<br />
Fax + 41 (0)41 462 97 10<br />
info@vogelwarte.<strong>ch</strong><br />
www.vogelwarte.<strong>ch</strong><br />
Ar<strong>ch</strong>itekt<br />
W. & R. Leuenberger AG<br />
Dipl. Ar<strong>ch</strong>itekten ETH/HTL<br />
Centralstrasse 43<br />
CH-6210 Sursee<br />
Tel. + 41 (0)41 459 72 03<br />
Fax + 41 (0)41 459 72 09<br />
info@leuenberger-ar<strong>ch</strong>itekten.<strong>ch</strong><br />
www.leuenberger-ar<strong>ch</strong>itekten.<strong>ch</strong><br />
BAU info 7 · 2010 37
V o g e l w a r t e , Se m p a c h<br />
Der Neu<strong>bau</strong> in Zahlen<br />
Grundstücksflä<strong>ch</strong>e: 5200 m 2<br />
Gebäudemasse<br />
– Länge (Nord-Süd): 56,9 m<br />
– Breite (West-Ost): 39,9 m<br />
– NutzbareFlä<strong>ch</strong>e: ca. 3350 m 2<br />
(Erdges<strong>ch</strong>oss, 1. und 2. Oberges<strong>ch</strong>oss)<br />
– Höhe ab Erdges<strong>ch</strong>oss bis Da<strong>ch</strong>rand:<br />
10,8 m<br />
– Volumen na<strong>ch</strong> SIA 116: 20364 m 3<br />
Pfählung<br />
– 160 Pfähle<br />
– Länge je bis 25 m<br />
– 4 km totale Pfahllänge<br />
– 400 m 3 Beton (zur Hälfte Recycling-Beton)<br />
Holz<strong>bau</strong><br />
– 500 m 2 Holz<br />
– 250 t Holz<br />
– Na<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>szeit in S<strong>ch</strong>weizer<br />
Wäldern: ca. 90 Minuten<br />
– 22 t Stahl (Träger)<br />
38 BAU info 7 · 2010<br />
erfüllt werden. Eine Fotovoltaikanlage auf dem<br />
Da<strong>ch</strong> produziert Solarstrom, die WCs werden mit<br />
Regenwasser gespült, und die Fris<strong>ch</strong>luft wird über<br />
ein Erdregister zugeführt, dur<strong>ch</strong>fliesst also vorher<br />
im Boden verlegte Rohre, wodur<strong>ch</strong> sie si<strong>ch</strong> im<br />
Sommer abkühlt.<br />
Auf der dreieckigen <strong>Bau</strong>parzelle wurde ein L-förmiges<br />
Gebäude realisiert. Die offenen Büroberei<strong>ch</strong>e<br />
aller drei Ges<strong>ch</strong>osse und die zahlrei<strong>ch</strong>en Sitzungsund<br />
Rückzugsräume befinden si<strong>ch</strong> im von der<br />
Strasse abgewandten Ostflügel. Er enthält auf drei<br />
Ges<strong>ch</strong>ossen 95 Büro-Arbeitsplätze. S<strong>ch</strong>alldämmende<br />
Akustikdecken sorgen für ein angenehm<br />
ruhiges Arbeitsumfeld. Lager, Spedition und Bibliothek<br />
s<strong>ch</strong>irmen als einges<strong>ch</strong>obener <strong>Bau</strong>körper den<br />
Rest des Gebäudes von der lärmigen Hauptstrasse<br />
ab. Weiter enthält die Seerose ein Labor, eine Cafeteria<br />
und im Unterges<strong>ch</strong>oss Lager, Ar<strong>ch</strong>iv und eine<br />
Autoeinstellhalle. Die Vogelwarte ist Gönnern, Stiftungen<br />
und Kantonen dankbar, die der Vogelwarte<br />
die Realisierung des Neu<strong>bau</strong>s ermögli<strong>ch</strong>t haben.<br />
S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vogelwarte<br />
Seerose 1 · CH-6204 Sempa<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)41 462 97 00 · Fax +41 (0)41 462 97 10<br />
info@vogelwarte.<strong>ch</strong> · www.vogelwarte.<strong>ch</strong><br />
Ar<strong>ch</strong>itektenberi<strong>ch</strong>t<br />
Leuenberger Ar<strong>ch</strong>itekten konnten im Gebiet Seerose<br />
Sempa<strong>ch</strong> einen Gestaltungsplan erarbeiten.<br />
Das Wohn- und Gewerbeland liegt in unmittelbarer<br />
Nähe zum Stammhaus der Vogelwarte. Dadur<strong>ch</strong><br />
bot si<strong>ch</strong> die letzte Gelegenheit für den Aus<strong>bau</strong> der<br />
Vogelwarte am jetzigen Standort. Die Vogelwarte<br />
erwarb das rund 5200 m 2 grosse Grundstück und<br />
beteiligte si<strong>ch</strong> an der Ausarbeitung des Gestaltungsplanes.<br />
Neben dem Bürogebäude der Vogelwarte<br />
beinhaltete der Gestaltungsplan no<strong>ch</strong> eine<br />
Wohnüber<strong>bau</strong>ung mit rund 35 Einheiten.<br />
In der Folge wurde dur<strong>ch</strong> eine <strong>Bau</strong>kommission<br />
unter der Führung von Herrn Chr. Marti ein Anforderungsprofil<br />
für das Bürogebäude erstellt:<br />
Anforderungsprofil (Projektierungsvorgaben)<br />
Allgemein<br />
– Der Neu<strong>bau</strong> muss in seiner Ers<strong>ch</strong>einung dem<br />
Charakter der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Vogelwarte als<br />
einer gemeinnützigen Stiftung entspre<strong>ch</strong>en.<br />
– Der Neu<strong>bau</strong> muss einfa<strong>ch</strong>, zweckmässig, dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>t<br />
und funktional sein, darf aber ni<strong>ch</strong>t luxuriös<br />
oder gar protzig wirken.<br />
– Es ist eine mögli<strong>ch</strong>st grosse räumli<strong>ch</strong>e Flexibilität<br />
anzustreben.<br />
– Es ist der aktuelle Platzbedarf eins<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />
einer angemessenen Reserve vorzusehen.<br />
– Bei einer Verkleinerung der Vogelwarte muss<br />
eine Vermietung der frei werdenden Flä<strong>ch</strong>e mögli<strong>ch</strong><br />
sein.<br />
– Es sind zweckmässige und kostengünstige<br />
Lösungen anzustreben.
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BAU info 7 · 2010 39
V o g e l w a r t e , Se m p a c h<br />
Der Neu<strong>bau</strong> in Zahlen<br />
Kosten<br />
– Gebäude(BKP 1 und 2, also Vorbereitungsarbeiten<br />
und Gebäude):<br />
13,3 Mio.<br />
– Einri<strong>ch</strong>tungen: 0,7 Mio.<br />
– Gesamtkosten gemäss Kostenvorans<strong>ch</strong>lag:<br />
16,18 Mio.<br />
– Kubikmeterpreis (na<strong>ch</strong> SIA 116):<br />
ca. 610 Fr./m 3<br />
– Mehrkosten dur<strong>ch</strong> die Anforderungen<br />
von Minegie ® -P-ECO:<br />
ca. 15 %<br />
– Mehrkosten für die Holz<strong>bau</strong>lösung:<br />
ca. 10 %<br />
Regionale Verteilung der Investitionen<br />
(kumuliert)<br />
– Gemeinde Sempa<strong>ch</strong>: 12 %<br />
– Sempa<strong>ch</strong>erseeregion: 56 %<br />
– Kanton Luzern: 90 %<br />
Finanzierung<br />
– Stiftungen: 5,0 Mio.<br />
– Kantone und Gemeinden:<br />
1,4 Mio.<br />
– Gönnerinnen und Gönner für<br />
den Neu<strong>bau</strong>: 1,9 Mio.<br />
– Legate: 5,4 Mio.<br />
– Firmen: 0,2Mio.<br />
– Hypothek: 2,3 Mio.<br />
Total 16,2 Mio.<br />
40 BAU info 7 · 2010<br />
Energie, Te<strong>ch</strong>nik, Ökologie<br />
– Der Neu<strong>bau</strong> muss über eine moderne, zweckmässige<br />
Infrastruktur verfügen.<br />
– Ökologis<strong>ch</strong>e Kriterien sind ho<strong>ch</strong> zu gewi<strong>ch</strong>ten.<br />
– Minergie-Standard ist anzustreben.<br />
– Verwendung von einheimis<strong>ch</strong>em Holz.<br />
– Der Neu<strong>bau</strong> soll im Berei<strong>ch</strong> Umwelts<strong>ch</strong>utz Vorbild<strong>ch</strong>arakter<br />
haben.<br />
Lärms<strong>ch</strong>utz<br />
– Der Lärms<strong>ch</strong>utz ist wegen der Lage an der stark<br />
befahrenen Hauptstrasse ganz zentral. Weniger<br />
lärmempfindli<strong>ch</strong>e Berei<strong>ch</strong>e sind Ri<strong>ch</strong>tung Stras se<br />
anzuordnen.<br />
Konzept<br />
Das Grundstück der Vogelwarte grenzt im Nordosten<br />
an die kleine Aa, im Westen an die Kantonsstrasse,<br />
und im Süden an die Wohnüber<strong>bau</strong>ung<br />
mit der gemeinsamen Ein- und Ausfahrt für die<br />
Einstellhalle.<br />
Bedingt dur<strong>ch</strong> die dreieckige Grundstückform<br />
bildet der dreiges<strong>ch</strong>ossige L-förmige <strong>Bau</strong>körper<br />
gegen die kleine Aa hin einen abges<strong>ch</strong>lossenen<br />
ruhigen Aussenraum, der naturnah gestaltet<br />
wurde.<br />
Ein grosser Anteil der Büroflä<strong>ch</strong>en sowie die im<br />
Erdges<strong>ch</strong>oss platzierte Caféteria sind auf diese,<br />
dem Verkehr abgewandten Seite hin orientiert.<br />
Gegen die Kantonsstrasse bildet ein zweiges<strong>ch</strong>ossiger<br />
einges<strong>ch</strong>obener <strong>Bau</strong>körper mit Bibliothek<br />
(1. Oberges<strong>ch</strong>oss) und Spedition (Erdges<strong>ch</strong>oss),<br />
einen Riegel gegen S<strong>ch</strong>allimmissionen. Dieser<br />
Trakt hebt si<strong>ch</strong> mit einer anderen Materialisierung<br />
vom Rest des Gebäudes ab. Die Da<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>e dient<br />
als Terrasse. Sie ist vom Seminarraum im 3. Oberges<strong>ch</strong>oss<br />
aus zugängli<strong>ch</strong> und bietet einen s<strong>ch</strong>önen<br />
Ausblick auf den nahe gelegenen Sempa<strong>ch</strong>ersee.<br />
Der Hauptzugang sowie die Zufahrt zur Spedition<br />
erfolgen ab dem gemeinsamen Einmünder beziehungsweise<br />
Zufahrt mit der Wohnüber<strong>bau</strong>ung.<br />
Grundriss EG<br />
– Eingang Windfang mit abges<strong>ch</strong>lossenem Treppenhaus<br />
(Fremdvermietung)<br />
– Spedition mit Anpassrampe<br />
– Zusammenhängende Büroflä<strong>ch</strong>e für flexible Nutzung<br />
– Caféteria mit Aussensitzplatz<br />
– Zentraler dur<strong>ch</strong>gehender Sanitärblock mit Hauste<strong>ch</strong>niksteigzone<br />
– Zwei Flu<strong>ch</strong>ttreppenhäuser<br />
Grundriss 1. OG<br />
– Zusammenhängende Büroflä<strong>ch</strong>e für flexible Nutzung<br />
– Bibliothek<br />
– Labor<br />
– Zentraler dur<strong>ch</strong>gehender Sanitärblock mit Hauste<strong>ch</strong>niksteigzone<br />
Grundriss 2. OG<br />
– zusammenhängende Büroflä<strong>ch</strong>e für flexible Nutzung<br />
– Seminar- und Sitzungszimmer<br />
– Terrasse<br />
– Zentraler dur<strong>ch</strong>gehender Sanitärblock mit Hauste<strong>ch</strong>niksteigzone
Der Neu<strong>bau</strong> in Zahlen<br />
Anzahl Arbeitsplätze<br />
– Total 95 Büroarbeitsplätze<br />
– davon zurzeit belegt: 76<br />
– Flä<strong>ch</strong>e pro Arbeitsplatz in den<br />
offenen Büroberei<strong>ch</strong>en: je na<strong>ch</strong>-<br />
Ges<strong>ch</strong>oss zwis<strong>ch</strong>en 11 und 12 m 2<br />
– Sitzungs- und Rückzugsräume:<br />
4 pro Ges<strong>ch</strong>oss bzw. pro ca.<br />
30 Büroarbeitsplätze<br />
Seminarraum<br />
– Flä<strong>ch</strong>e: 340 m 2<br />
– MaximaleBelegung: 240 Personen<br />
Labor<br />
– Flä<strong>ch</strong>e: 65 m 2<br />
Bibliothek<br />
– Flä<strong>ch</strong>e: 363 m 2<br />
– Laufmeter Tablar (Rollgestelle/<br />
Fixgestelle): 1940<br />
Lager und Versandraum<br />
– Flä<strong>ch</strong>e im Erdges<strong>ch</strong>oss: 345 m 2<br />
– Flä<strong>ch</strong>e im Unterges<strong>ch</strong>oss:<br />
363 m 2<br />
Ar<strong>ch</strong>iv<br />
– Flä<strong>ch</strong>e: 167 m 2<br />
– Laufmeter Tablar (Rollgestelle):<br />
1400<br />
Solaranlage<br />
– Flä<strong>ch</strong>e: 145 m 2<br />
– Anzahl Paneele: 111<br />
– Leistung: 19,98 kWp<br />
Einstellhalle<br />
– 20 Plätze unter dem Gebäudeder<br />
Vogelwarte<br />
– 10 Plätze im gemeinsam mit der<br />
Wohnüber<strong>bau</strong>ung erstellten Teil<br />
der Einstellhalle<br />
Aussenparkplätze: 10<br />
Grundriss UG<br />
– Einstellhalle<br />
– WC / Dus<strong>ch</strong>en<br />
– Hauste<strong>ch</strong>nikräume<br />
– Ar<strong>ch</strong>ivräume beheizt<br />
– Lagerräume beheizt<br />
– Werkstatt<br />
– Was<strong>ch</strong>kü<strong>ch</strong>e<br />
Te<strong>ch</strong>nik<br />
Gebäudekonstruktion<br />
– Ganzes Gebäude auf Rammpfählen<br />
– Infolge Grundwasser Unterges<strong>ch</strong>oss in wasserdi<strong>ch</strong>tem<br />
Beton<br />
– Ab Erdges<strong>ch</strong>oss Holz<strong>bau</strong> mit Holz-Beton-Verbunddecken<br />
– Gebäuderaster mit max. 7 m Spannweite ermögli<strong>ch</strong>te<br />
flexible Büronutzung<br />
Hauste<strong>ch</strong>nik<br />
Elektroinstallation<br />
– Vertikale Ers<strong>ch</strong>liessung über dur<strong>ch</strong>laufende<br />
Steigzone<br />
– Horizontale Ers<strong>ch</strong>liessung über Kabelkanäle im<br />
Unterlagsboden<br />
– Beleu<strong>ch</strong>tung der Arbeitsplätze mittels Stehleu<strong>ch</strong>ten<br />
(Anwesenheitsüberwa<strong>ch</strong>ung, Berücksi<strong>ch</strong>tigung<br />
des Umgebungsli<strong>ch</strong>tes)<br />
– Bes<strong>ch</strong>attung mittels elektrifizierten Lamellenstoren<br />
– Flu<strong>ch</strong>twege Te<strong>ch</strong>nikräume mit Brandmeldeanlage<br />
– Fotovoltaikanlage<br />
Heizungs Lüftungsinstallation<br />
– Gemeinsame Wärmeversorgung mit Wohnüber<strong>bau</strong>ung<br />
V o g e l w a r t e , Se m p a c h<br />
– Wärmeerzeugung mit Holzs<strong>ch</strong>nitzelanlage<br />
– Wärmeverteilung dur<strong>ch</strong> Niedertemperatur-Fussbodenheizung<br />
in den Büros (kann im Sommer<br />
zur Kühlung verwendet werden)<br />
– Komfortlüftung mit Zu- und Abluftanlage mit<br />
Wärmerückgewinnung<br />
– Erdregister zur Kühlung der Raumtemperatur<br />
(ca. 1000 m Rohre)<br />
Sanitärinstallation<br />
– Regenwassernutzungsanlage für WC-Spülung,<br />
Pissoir-Spülung, Gartenventile und Was<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>ine<br />
– Warmwasseraufbereitung dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>nitzelheizung<br />
– Sprinkleranlage als Volls<strong>ch</strong>utz<br />
Erfahrungen<br />
Die Holzkonstruktion hat si<strong>ch</strong> in Bezug auf die<br />
grossen Dämmstärken als ideal erwiesen. Die<br />
Wandstärken sind geringer als z. B. bei Massiv<strong>bau</strong>ten,<br />
mit 55 cm aber immer no<strong>ch</strong> eindrückli<strong>ch</strong>.<br />
Der Ents<strong>ch</strong>eid für Holz-Beton-Verbunddecken<br />
(anstelle eines Betonskelett<strong>bau</strong>s mit Holzwandkonstruktionen)<br />
hatte zur Folge, dass auf einen<br />
bevorzugten Doppelboden verzi<strong>ch</strong>tet werden<br />
musste. Dieser wäre für die elektris<strong>ch</strong>e Ers<strong>ch</strong>liessung<br />
von Vorteil gewesen, hätte aber infolge<br />
Massenabkoppelung die Auskühlung im Sommer<br />
ers<strong>ch</strong>wert. Aufgrund dieser Überlegungen musste<br />
ein Unterlagsboden mit Bodenkanälen für die<br />
elektris<strong>ch</strong>e Ers<strong>ch</strong>liessung einge<strong>bau</strong>t werden.<br />
Bezügli<strong>ch</strong> des Dämmperimeters bieten beheizte<br />
Räume im Unterges<strong>ch</strong>oss S<strong>ch</strong>wierigkeiten (An -<br />
s<strong>ch</strong>lussdetails mit Wärmebrücken, aufwendige<br />
Details).<br />
Für die Vogelwarte war es jedo<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tig, im<br />
Unterges<strong>ch</strong>oss grosse und beheizbare Lager- und<br />
Ar<strong>ch</strong>ivräume zu s<strong>ch</strong>affen.<br />
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Haldemann & Co eröffnet<br />
ein neues Logistikcenter<br />
in Pratteln/BL<br />
Die Sieber-Gruppe hat ihr Lager im<br />
Dreiländereck Basel ausge<strong>bau</strong>t<br />
Die Haldemann & Co, ein Unternehmen der Sieber-Gruppe,<br />
hat am Standort Pratteln ihr neues<br />
Logistikcenter in Betrieb genommen. Mit dem<br />
dreistöckigen Neu<strong>bau</strong>, einer neuen Infrastruktur<br />
für einen Kunden und zusätzli<strong>ch</strong>er Arealflä<strong>ch</strong>e<br />
stehen 17 500 Quadratmeter Nutzflä<strong>ch</strong>e zur Verfügung.<br />
Vor kurzem wurde die Fertigstellung des<br />
Neu<strong>bau</strong>s und der Arealerweiterung gefeiert.<br />
«Der Aus<strong>bau</strong> am Standort Pratteln war für uns zentral,<br />
um unsere Philosophie als Gesamtdienstleister<br />
aus<strong>bau</strong>en zu können und den Standort Nordwests<strong>ch</strong>weiz<br />
weiter zu stärken», erklärt Paul Sieber,<br />
Verwaltungsratspräsident der Sieber-Gruppe,<br />
an der Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen<br />
und Kunden. Im Neu<strong>bau</strong> der Haldemann & Co AG<br />
wurde der Abs<strong>ch</strong>luss der knapp zweijährige <strong>Bau</strong>zeit<br />
zusammen mit rund 100 Kunden in gediegenem<br />
Rahmen gefeiert und das erweiterte Logistik-<br />
Center offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />
Neu<strong>bau</strong> mit Gefahrengutlager<br />
Im Basler Dreiländereck stehen zukünftig ideale<br />
Ums<strong>ch</strong>lags- und Cross-Docking-Infrastrukturen<br />
zur Verfügung. Dank dem Um- und Aus<strong>bau</strong> am<br />
Standort Pratteln profitieren die Kunden von professionellen<br />
Lager- und Logistik-Dienstleistungen.<br />
Im Neu<strong>bau</strong> mit einer Grundflä<strong>ch</strong>e von 3500 Quadratmetern<br />
findet si<strong>ch</strong> im Unterges<strong>ch</strong>oss neu ein<br />
Gefahrengutlager für Güter der Warengruppen<br />
F1 und F2 mit einer Kapazität von 5000 Paletten.<br />
Darin können unter anderem Güter- und Rohstoffe<br />
h a l d e m a n n & co lo g i S t i k c e n t e r , pr a t t e l n<br />
BAU info 7 · 2010 43
h a l d e m a n n & co lo g i S t i k c e n t e r , pr a t t e l n<br />
Beri<strong>ch</strong>t der <strong>Bau</strong>leitung<br />
Das 3-ges<strong>ch</strong>ossige Gebäude hat<br />
eine Abmessung von:<br />
Länge: 88,27 m Breite: 38,84 m<br />
Unterges<strong>ch</strong>oss: mit Ortbeton<br />
Höhe: 4,20 m<br />
EG: Spannbetonkonstruktion<br />
Höhe: 7,00 m<br />
OG: Stahlkonstruktion<br />
Höhe: 7,01–8,87 m<br />
Um die Verladung bei der bestehenden<br />
Ums<strong>ch</strong>laghalle zu gewährleisten,<br />
wurde das Gebäude<br />
in zwei Etappen erstellt.<br />
<strong>Bau</strong>zeit Etappe 1<br />
vom April 08 bis Dezember 09<br />
<strong>Bau</strong>zeit Etappe 2<br />
vom Januar 09 bis Oktober 09<br />
ohne Büro<br />
bis Ende Januar 10 mit Büro<br />
Das Gebäude umfasst 27 Laderampen<br />
und 2 Hebebühnen.<br />
Die Ges<strong>ch</strong>osse sind über Warenlift<br />
und Palettenförderer verbunden.<br />
Sämtli<strong>ch</strong>e Stockwerke sind mit einer<br />
Sprinkleranlage ausgerüstet.<br />
Die Wandverkleidungen bestehen<br />
aus Stahl-Sandwi<strong>ch</strong>eselementen.<br />
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44 BAU info 7 · 2010<br />
der Chemie- und Pharmaindustrie gelagert werden.<br />
Das Erdges<strong>ch</strong>oss ist mit 35 neuen Rampen<br />
sowie einer Dur<strong>ch</strong>fahrt zum Entlad von Containern<br />
und speziellen Gütern ergänzt worden. Im<br />
Oberges<strong>ch</strong>oss des Neu<strong>bau</strong>s sind Lagerflä<strong>ch</strong>en für<br />
rund 8000 Paletten untergebra<strong>ch</strong>t, die über einen<br />
Warenlift und Palettenfördersysteme bewirts<strong>ch</strong>aftet<br />
werden.<br />
Standort Nordwests<strong>ch</strong>weiz gestärkt<br />
Die Sieber Transport AG mit Sitz in Berneck (SG)<br />
hat Haldemann & Co AG im Oktober 2003 übernommen<br />
und damit das strategis<strong>ch</strong> sehr gut gelegene<br />
Logistikcenter in Pratteln. Der Standort Pratteln<br />
ist mit zwei direkten Autobahnans<strong>ch</strong>lüssen<br />
na<strong>ch</strong> Deuts<strong>ch</strong>land, Frankrei<strong>ch</strong> und ins S<strong>ch</strong>weizer<br />
Mittelland (Jura, Bern, Züri<strong>ch</strong>) strategis<strong>ch</strong> und verkehrste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong><br />
sehr gut gelegen und mit den zwei<br />
Zollübergängen Weil und Rheinfelden direkt ans<br />
europäis<strong>ch</strong>e Ausland anges<strong>ch</strong>lossen. Allerdings<br />
war die 30-jährige Infrastruktur ni<strong>ch</strong>t mehr auf<br />
dem neusten Stand. Mit dem Aus- und Neu<strong>bau</strong> am<br />
Standort Pratteln wurde der Weg für ein gesundes<br />
Wa<strong>ch</strong>stum freigelegt. Mit dem Aus<strong>bau</strong> der bestehenden<br />
Kapazitäten auf eine Gesamtarealflä<strong>ch</strong>e<br />
von 35 000 Quadratmetern und dur<strong>ch</strong> die neue<br />
Speditionsanlage mit Gefahrengutlager s<strong>ch</strong>afft<br />
Haldemann & Co AG Raum und Platz für na<strong>ch</strong>haltiges<br />
Wa<strong>ch</strong>stum im Dreiländereck Basel. Mit dem<br />
Abs<strong>ch</strong>luss der zweiten <strong>Bau</strong>etappe ist die Leistungsfähigkeit<br />
insgesamt stark gestiegen, womit<br />
Haldemann & Co im Dreiländereck Basel eine zentrale<br />
Rolle als umfassende Logistikdienstleisterin<br />
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BAU info 7 · 2010 45
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46 BAU info 7 · 2010<br />
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Der Neu<strong>bau</strong> Atelierhaus Bollag an der Gärtnerstras<br />
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Dezember 2009 fertiggestellt. Das 5-ges<strong>ch</strong>ossige<br />
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BAU info 7 · 2010 47
A t e l i e r h A u s Bo l l A g , BA s e l<br />
48 BAU info 7 · 2010<br />
Gebäude ist ein Ersatzobjekt für die ehemalige<br />
Bollag Bettfedernfabrik an der Hüningerstrasse,<br />
dessen Gelände in den Campus der Novartis integriert<br />
wurde. Alle Mieter der Genossens<strong>ch</strong>aft Bollag-<br />
Areal sind in den Berei<strong>ch</strong>en der Kunst, Ar<strong>ch</strong>itektur<br />
und Kultur tätig. Der Neu<strong>bau</strong> ist als Betonstruktur<br />
mit regelmässigem Fensterraster und eingefügten<br />
Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong>wänden konzipiert, wel<strong>ch</strong>e die Ateliereinteilungen<br />
in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Grössen<br />
und eine flexible Raumaufteilung ermögli<strong>ch</strong>t. Die<br />
ausfallenden Stoffmarkisen, der silberne Fassadenverputz<br />
und die Aluminiumverkleidung der<br />
Holzmetallfenster lassen das Haus je na<strong>ch</strong> Li<strong>ch</strong>t in<br />
einem we<strong>ch</strong>selnden Ausdruck ers<strong>ch</strong>einen.<br />
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BAU info 7 · 2010 49
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50 BAU info 7 · 2010<br />
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Die neue Migros Näfels<br />
im Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrum<br />
in Näfels/GL<br />
Neuland im Neuland<br />
Es mutet zwar etwas fremd an, dieses Fa<strong>ch</strong>markt-<br />
Zentrum, im bes<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>en Näfels, der zweitgrössten<br />
Glarner Gemeinde, von wel<strong>ch</strong>er das Gemeinde-<br />
Porträt bezeugt: «Ein lebens- und liebenswertes<br />
Dorf im s<strong>ch</strong>önen Glarnerland. Mit einer bewegten<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, die si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong> mit vielen<br />
Traditionen und s<strong>ch</strong>önem Brau<strong>ch</strong>tum in Erinnerung<br />
ruft. Grosszügig eingebettet in eine abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e<br />
Lands<strong>ch</strong>aft, die genauso beeindruckt<br />
wie die ereignisrei<strong>ch</strong>e Vergangenheit.» Die Dorfbezei<strong>ch</strong>nung<br />
Näfels geht auf die romanis<strong>ch</strong>e Besiedlung<br />
zurück. Das lateinis<strong>ch</strong>e Grundwort «novale»<br />
bedeutet Neuland. Im Rätoromanis<strong>ch</strong>en wurde<br />
dieser Begriff in der Mehrzahl zu «novalis» verändert.<br />
In der weiteren Spra<strong>ch</strong>entwicklung entstand<br />
«navalias» und daraus das heutige Wort Näfels.<br />
Neuland betreten (jedenfalls in der S<strong>ch</strong>weiz)<br />
haben au<strong>ch</strong> die Ar<strong>ch</strong>itekten und Investoren dieses<br />
Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrums. Das neue Einkaufsmodell ist<br />
in der S<strong>ch</strong>weiz einmalig und unters<strong>ch</strong>eidet si<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>on im Äusserli<strong>ch</strong>en markant von einem Einkaufs-<br />
oder Shopping-Zentrum. Jedes Ges<strong>ch</strong>äft<br />
verfügt über einen separaten Zugang und partizipiert<br />
weder an einer gemeinsamen Mall no<strong>ch</strong><br />
koordinierten Werbeaktivitäten. Die Einfa<strong>ch</strong>heit,<br />
die Reduktion aufs Wesentli<strong>ch</strong>e, nämli<strong>ch</strong> «das si<strong>ch</strong><br />
Eindecken mit dem tägli<strong>ch</strong>en und mittelfristigen<br />
Bedarf» ist au<strong>ch</strong> am Gebäude ablesbar. Ein einges<strong>ch</strong>ossiger<br />
fünf Meter hoher <strong>Bau</strong>körper mit einer<br />
stattli<strong>ch</strong>en Länge von ca. 230 m, Te<strong>ch</strong>nik auf dem<br />
Da<strong>ch</strong>, ni<strong>ch</strong>t unterkellert, in Element<strong>bau</strong>weise im<br />
Rekordtempo erstellt, verändert Lands<strong>ch</strong>aft und<br />
Einkaufsgewohnheit der Glarner Bevölkerung: ein<br />
We<strong>ch</strong>sel vom «Erlebniseinkauf» zum «zweckrationalen<br />
Einkaufen».<br />
Hauptmieterin Migros<br />
Na<strong>ch</strong> einer <strong>Bau</strong>zeit von rund 10 Monaten konnte am<br />
11. März 2010 au<strong>ch</strong> die Hauptmieterin Migros ihre<br />
Tore öffnen und ihre Kunds<strong>ch</strong>aft mit einem umfangrei<strong>ch</strong>en<br />
und attraktiven Angebot bedienen. Ein<br />
neues Farb- und Materialkonzept und grosszügige<br />
Kundenpassagen laden ein, den «Zweckeinkauf»<br />
trotzdem als besonderes Erlebnis zu erfahren.<br />
Auf kurzen Wegen direkt ans Ziel<br />
Diese Erfahrung wird den Kunden nun zuteil. Direktes<br />
Zufahren in den optimal platzierten Parkraum<br />
unmittelbar vor dem Zugang der Migros, eintreten<br />
und einkaufen im übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> und grosszügig<br />
gestalteten Detailhandel, fliessendes Check-out<br />
beim Bezahlen an einer der 5 Kassenanlagen und<br />
müheloses Wiedereingliedern in den Pendlerverkehr<br />
– mit Zeitgewinn für die «wirkli<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tigen»<br />
Dinge des Lebens.<br />
Zusammenarbeit und Koordination<br />
Der von einem österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Generalunternehmer<br />
getragene Grundaus<strong>bau</strong> des Fa<strong>ch</strong>markt-<br />
Zentrums wurde von einem ortsansässigen Ar<strong>ch</strong>itekturbüro<br />
geleitet und koordiniert. Na<strong>ch</strong> knapp<br />
dreijährigem Bewilligungsverfahren konnten die<br />
Hürden überwunden werden und der Spatensti<strong>ch</strong><br />
erfolgen. Über einer Ortbetonplatte wurde in rationellster<br />
Art und Weise ein zweckmässiger <strong>Bau</strong> in<br />
Beton-Element<strong>bau</strong>weise im Eiltempo erstellt.<br />
Das Mandat für die Leitung des Aus<strong>bau</strong>s der<br />
Hauptmieterin Migros beinhaltete somit au<strong>ch</strong> die<br />
Koordination mit den Partnern des Grundaus<strong>bau</strong>s<br />
und eine klare Formulierung und Überprüfung der<br />
S<strong>ch</strong>nittstellen im Berei<strong>ch</strong> Ausführung und Kostenübernahme.<br />
M i g r o s , Nä f e l s<br />
BAU info 7 · 2010 51
M i g r o s , Nä f e l s<br />
52 BAU info 7 · 2010<br />
Ein funktionierendes Planungsteam und periodis<strong>ch</strong>e<br />
Jour-fix-Bespre<strong>ch</strong>ungen auf der <strong>Bau</strong>stelle mit<br />
teilweise spontanen Ents<strong>ch</strong>eiden ermögli<strong>ch</strong>ten<br />
trotz zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong>en Projektanpassungen ein<br />
unterbre<strong>ch</strong>ungsfreies Zus<strong>ch</strong>affen und einen ungefährdeten<br />
Eröffnungstermin.<br />
Na<strong>ch</strong> einer turbulenten S<strong>ch</strong>lussphase vor der<br />
Eröffnung konnte der <strong>Bau</strong>betrieb vom Tagesges<strong>ch</strong>äft<br />
des Detailhandels abgelöst werden.<br />
Au<strong>ch</strong> das Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrum blickt somit, wie das<br />
Dorf Näfels, von einer ereignisrei<strong>ch</strong>en Vergangenheit<br />
in eine erfolgsverspre<strong>ch</strong>ende Zukunft.<br />
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Non-Food 394 m 2<br />
Kassenberei<strong>ch</strong> 41 m 2<br />
Aussenverkauf 158 m 2<br />
Flä<strong>ch</strong>en total: 1385 m 2<br />
Neueröffnung Migros Näfels<br />
In der neuen Migros Näfels fällt einem zunä<strong>ch</strong>st<br />
die grosszügige Frü<strong>ch</strong>te- und Gemüseabteilung<br />
auf. Aber au<strong>ch</strong> die übrigen Lebensmittelberei<strong>ch</strong>e<br />
(Fleis<strong>ch</strong>, Charcuterie, Fis<strong>ch</strong>, Mil<strong>ch</strong>- und Tiefkühlprodukte,<br />
Backwaren, Kolonialwaren) und Non-<br />
Food-Angebote präsentieren si<strong>ch</strong> vielfältig in der<br />
rund dreimal so grossen Verkaufsstelle als jener<br />
an der Bahnhofstrasse 18.<br />
Die neue Verkaufsstelle verfügt über angenehm<br />
breite Kundenpassagen, daher lässt es si<strong>ch</strong> lei<strong>ch</strong>t<br />
dur<strong>ch</strong> die Filiale zirkulieren. In der bedienten Metz-<br />
gerei mit Traiteurberei<strong>ch</strong> gibt es Fleis<strong>ch</strong>produkte<br />
und Spezialitäten aller Art, und die Metzger und<br />
Fleis<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong>verkäufer geben bei Bedarf professionelle<br />
Tipps.<br />
Für zusätzli<strong>ch</strong> fris<strong>ch</strong>e Backwaren bis Ladens<strong>ch</strong>luss<br />
sorgt ein sogenannter «Bake-off». Im Migros-Sortiment<br />
integriert ist au<strong>ch</strong> ein Heimwerkerberei<strong>ch</strong>.<br />
Das attraktive Non-Food-Angebot (mit Hartwaren,<br />
Selfcare-Produkten, Kosmetik, Haushaltwaren)<br />
umfasst au<strong>ch</strong> Strumpfwaren, Bekleidung und<br />
Bettwäs<strong>ch</strong>e.<br />
Fünf Kassenstationen sorgen dafür, dass die Kunds<strong>ch</strong>aft<br />
zügig bedient werden kann.<br />
Im überdeckten, geräumigen Aussenverkauf werden<br />
Blumen- und Gartenartikel sowie weitere saisonale<br />
Produkte verkauft.<br />
Mit der neuen Migros Näfels s<strong>ch</strong>afft die Migros<br />
Züri<strong>ch</strong> zusätzli<strong>ch</strong> zur bestehenden Crew 10 neue<br />
Voll- und Teilzeitstellen. Verkaufsstellenleiterin<br />
ist Rita Hüppi, wie s<strong>ch</strong>on in der bisherigen Migros<br />
Näfels.<br />
Den Zentrumsbesu<strong>ch</strong>enden stehen 250 Parkplätze<br />
zur Verfügung. Im Zentrum sind fünf weitere Anbieter<br />
vertreten.<br />
Migros Näfels, Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrum, Oberdorf 44,<br />
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bis Freitag: 8 bis 20 Uhr. Samstag: 8 bis 17 Uhr.<br />
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Neues S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
S<strong>ch</strong>önenwegen in St. Gallen<br />
Auf dem na<strong>ch</strong> Westen fallenden Gelände wird die<br />
vorhandene Geländehöhe des alten S<strong>ch</strong>ulhauses<br />
als Plateau na<strong>ch</strong> Westen weiterentwickelt.<br />
Die Sporthalle stellt si<strong>ch</strong> als Geländesockel dar,<br />
auf dem der Turnplatz angeordnet ist. Ein dreiges<strong>ch</strong>ossiger<br />
<strong>Bau</strong>körper bildet eine neue Front zur<br />
Zür<strong>ch</strong>erstrasse und s<strong>ch</strong>ützt die zentrale Pausenflä<strong>ch</strong>e<br />
vor dem Strassenlärm. Der Entwurf steht unter<br />
dem Zei<strong>ch</strong>en des Weiter<strong>bau</strong>ens an der bestehenden<br />
S<strong>ch</strong>ulanlage. Gebäude und Aussenräume<br />
ergänzen das Muster alternierender <strong>Bau</strong>körper<br />
und Freiräume.<br />
Das städte<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>e Gesamtkonzept geht von einer<br />
villenartigen Gruppierung mehrerer Einzelgebäude<br />
um einen verbindenden zentralen Platz aus. Na<strong>ch</strong><br />
Norden wird die Linearität und die klassis<strong>ch</strong>e Vorgartensituation<br />
der Zür<strong>ch</strong>er Strasse aufgenommen.<br />
Na<strong>ch</strong> Süden öffnen si<strong>ch</strong> die Räume locker zu<br />
den vorhandenen angrenzenden Grünberei<strong>ch</strong>en<br />
und zum Burgweiher hin. Die Gestaltung der Freiflä<strong>ch</strong>en<br />
unterstrei<strong>ch</strong>t den städte<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en Ansatz<br />
der Gesamtkonzeption.<br />
Das riegelartige neue S<strong>ch</strong>ulgebäude orientiert<br />
die Klassenzimmer zum Pausenhof und zum Burg-<br />
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BAU info 7 · 2010 55
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CH-9000 St. Gallen<br />
Tel. +41 (0)71 277 38 13<br />
Fax +41 (0)71 277 38 29<br />
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56 BAU info 7 · 2010<br />
weiher hin, während die Ers<strong>ch</strong>liessungszone mit<br />
den Treppenhäusern zur lärmigen Zür<strong>ch</strong>erstrasse<br />
angeordnet ist. Die Turnhalle bietet trotz ihrer halb<br />
unterirdis<strong>ch</strong>en Platzierung natürli<strong>ch</strong>es Tagesli<strong>ch</strong>t.<br />
In Materialität stellt si<strong>ch</strong> das S<strong>ch</strong>ulhaus als<br />
Gesamtkonzept dar, das die eingesetzten <strong>Bau</strong>stoffe<br />
in ihrer ursprüngli<strong>ch</strong>en Form belässt: Si<strong>ch</strong>tbetonoberflä<strong>ch</strong>en<br />
im Innen- und Aussenraum an<br />
Wänden und Böden, Holz als Bodenbelag und<br />
bestimmenden <strong>Bau</strong>stoff der Möblierung. So teilt<br />
si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> das Materialkonzept des S<strong>ch</strong>ulhauses<br />
in zwei Berei<strong>ch</strong>e: die Klassenzimmer mit warmen<br />
Oberflä<strong>ch</strong>en aus Lär<strong>ch</strong>e und Verputz, die Ers<strong>ch</strong>liessungsberei<strong>ch</strong>e<br />
eher roh und monolithis<strong>ch</strong> mit<br />
Foto: Dominique Wehrli, Züri<strong>ch</strong>
Tief<strong>bau</strong><br />
H-9442 Berneck<br />
Ausführung der inneren Gipserarbeiten, Wandisolation und<br />
Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong>trennwände<br />
Wir danken der <strong>Bau</strong>herrs<strong>ch</strong>aft für den ges<strong>ch</strong>ätzten Auftrag.<br />
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und gratulieren zum gelungenen Werk.<br />
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BAU info 7 · 2010 57
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58 BAU info 7 · 2010<br />
Si<strong>ch</strong>tbeton an Decken und Wänden und Hartbeton<br />
als Bodenbelag. Die Si<strong>ch</strong>tbeton<strong>bau</strong>teile sind mit<br />
einem Minimum an Dilatationsfugen ausgeführt,<br />
dies unterstrei<strong>ch</strong>t das monolithis<strong>ch</strong>e Ers<strong>ch</strong>einungsbild<br />
dieses <strong>Bau</strong>stoffs.<br />
Das Gebäude ist na<strong>ch</strong> Minergie-Eco zertifiziert,<br />
d.h., dass ni<strong>ch</strong>t nur die zeitgemässen Kriterien<br />
für ein energiesparendes und emissionsarmes<br />
Gebäude erfüllt wurden, sondern dass bei Planung,<br />
Auss<strong>ch</strong>reibung und <strong>Bau</strong> einer ökologis<strong>ch</strong>en<br />
und na<strong>ch</strong>haltigen <strong>Bau</strong>weise hö<strong>ch</strong>ste Bea<strong>ch</strong>tung<br />
ges<strong>ch</strong>enkt wurde, um gesunde Aufenthaltsräume<br />
zu s<strong>ch</strong>affen. Dies beinhaltet au<strong>ch</strong> eine einfa<strong>ch</strong>e<br />
und recyclingfähige Rück<strong>bau</strong>barkeit der Gebäude.<br />
Grauwassernutzung in den Toiletten reduziert den<br />
Wasserverbrau<strong>ch</strong>, eine Fotovoltaikanlage trägt<br />
massgebli<strong>ch</strong> dazu bei, dass die Sonnenenergie die<br />
Gesamtenergiebilanz positiv beeinflusst.
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09:00 - 21:30 Uhr<br />
06:00 - 21:30 Uhr<br />
10:00 - 14:00 Uhr<br />
10:00 - 14:00 Uhr<br />
17:00 - 20:00 Uhr<br />
SolarMarkt GmbH <strong>bau</strong>t<br />
Foto voltaikanlage für Neu<strong>bau</strong><br />
S<strong>ch</strong>ulhaus S<strong>ch</strong>önenwegen<br />
Der SolarMarkt realisierte auf dem Da<strong>ch</strong><br />
des neuen S<strong>ch</strong>ulhauses S<strong>ch</strong>önenwegen in<br />
St. Gallen für die Sankt Galler Stadtwerke<br />
eine netzgekoppelte Fotovoltaikanlage. Zum<br />
guten Gelingen des Projektes trug sowohl die<br />
langjährige Erfahrung des SolarMarkt im Anlagen<strong>bau</strong><br />
und Handel sowie die Zusammenarbeit<br />
mit dem energiebüro ® ag in Züri<strong>ch</strong> als<br />
Fa<strong>ch</strong>planer bei.<br />
Die Anlage produziert jährli<strong>ch</strong> zirka<br />
30 000 kWh Solarstrom. Dies entspri<strong>ch</strong>t dem<br />
dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>en Verbrau<strong>ch</strong> von zirka sieben<br />
Einfamilienhäusern. Um den zukunftsträ<strong>ch</strong>tigen<br />
Berei<strong>ch</strong> der Fotovoltaik insbesondere<br />
au<strong>ch</strong> der jungen Generation näherzubringen,<br />
wurde auf dem Da<strong>ch</strong> des S<strong>ch</strong>ulhauses<br />
eigens eine spezielle Besu<strong>ch</strong>erplattform<br />
eingeri<strong>ch</strong>tet, die den Zugang zur Anlage für<br />
die S<strong>ch</strong>üler ermögli<strong>ch</strong>t.<br />
Um die vers<strong>ch</strong>iedenen Anlagendaten zu erfassen<br />
und auszuwerten sowie um eventuelle<br />
Unregelmässigkeiten im Betrieb der Fotovoltaikanlage<br />
umgehend feststellen zu können,<br />
wurde eine vollautomatis<strong>ch</strong>e Anlagenüberwa<strong>ch</strong>ung<br />
installiert. Zusätzli<strong>ch</strong> können die<br />
wi<strong>ch</strong>tigsten Betriebswerte, wie z.B. die aktuelle<br />
Leistung oder die Gesamtenergieproduktion<br />
der Fotovoltaikanlage, jederzeit über<br />
eine grosse Anzeigetafel in der Eingangshalle<br />
beoba<strong>ch</strong>tet werden.<br />
Es gilt zu hoffen, dass dieses Projekt trotz<br />
uneinheitli<strong>ch</strong>er Förderung und bestehender<br />
Wartelisten ein weiterer S<strong>ch</strong>ritt in die ri<strong>ch</strong>tige<br />
Ri<strong>ch</strong>tung ist und mögli<strong>ch</strong>st viele Na<strong>ch</strong>ahmer<br />
findet, sei es im privaten, wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />
oder im öffentli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>.<br />
Über die SolarMarkt GmbH<br />
Die SolarMarkt GmbH mit Sitz in Aarau ist<br />
bereits seit 1990 im Berei<strong>ch</strong> Fotovoltaik tätig<br />
und zählt zu den führenden Solarunternehmen<br />
der S<strong>ch</strong>weiz. Die Ges<strong>ch</strong>äftsgebiete sind<br />
S c h u l h a u S Sc h ö n e n w e g e n, St. g a l l e n<br />
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www.ohnsorg-soehne-ag.<strong>ch</strong><br />
info@ohnsorg-soehne-ag.<strong>ch</strong><br />
der Grosshandel und das Projektges<strong>ch</strong>äft.<br />
Im Juni 2006 gründete die SolarMarkt GmbH<br />
zusammen mit dem SolarMarkt Deuts<strong>ch</strong>land<br />
eine Aktiengesells<strong>ch</strong>aft. Die AG bes<strong>ch</strong>äftigt<br />
über 80 Mitarbeiter und ist ausser in<br />
Deuts<strong>ch</strong>land und der S<strong>ch</strong>weiz no<strong>ch</strong> in den<br />
USA, Spanien und Italien vertreten.<br />
SolarMarkt S<strong>ch</strong>weiz<br />
Aarepark 6 · CH-5000 CH Aarau<br />
Tel. +41 (0)62 834 00 80 · Fax +41 (0)62 834 00 99<br />
info@solarmarkt.<strong>ch</strong> · www.solarmarkt.com<br />
BAU info 7 · 2010 59
s c h u l h A u s sc h ö N e N w e g e N, st. g A l l e N<br />
Foto: Dominique Wehrli, Züri<strong>ch</strong><br />
60 BAU info 7 · 2010<br />
Auf dem Areal der Primars<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>önenwegen<br />
wird neben Renovationsmassnahmen im Betreuungshaus<br />
und dem bestehenden S<strong>ch</strong>ulgebäude<br />
die alte Turnhalle zu einem Mehrzwecksaal umge<strong>bau</strong>t.<br />
Hierzu wurde der bestehende Nebenrauman<strong>bau</strong><br />
dur<strong>ch</strong> einen mit Titanzinkble<strong>ch</strong> verkleideten<br />
Annex<strong>bau</strong> ersetzt, er bietet überda<strong>ch</strong>ten Pausenplatz,<br />
ein kleines Foyer sowie Nebenräume für die<br />
neue Aula. Eine Bühne bietet beste Voraussetzungen<br />
für Theaterinszenierungen und Aufführungen.<br />
Foto: Dominique Wehrli, Züri<strong>ch</strong><br />
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CH-7007 Chur<br />
Tel. +41 (0)81 250 12 24<br />
Fax +41 (0)81 250 12 23<br />
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Isolierungen, Brands<strong>ch</strong>utz<br />
Affolternstrasse 145<br />
CH-8050 Züri<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)44 316 63 63<br />
Fax +41 (0)44 311 63 53<br />
info@agigu.<strong>ch</strong><br />
www.agigu.<strong>ch</strong><br />
AGI Bern AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)31 838 33 66<br />
Fax +41 (0)31 838 33 55<br />
AGI Basel AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)61 816 80 66<br />
Fax +41 (0)61 816 80 77<br />
AGI Chur AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />
Fax +41 (0)81 322 69 72<br />
AGI Luzern AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />
Fax +41 (0)41 449 90 39<br />
AGI Solothurn AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)32 685 70 10<br />
Fax +41 (0)32 685 70 15<br />
62 BAU info 7 · 2010<br />
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Tel. +41 (0)44 781 36 05<br />
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Rütibüelstrasse 17<br />
CH-8820 Wädenswil<br />
Tel. +41 (0)44 780 67 55<br />
Fax +41 (0)44 780 13 79<br />
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CH-8180 Büla<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)44 872 70 80<br />
Fax +41 (0)44 872 70 88<br />
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S<strong>ch</strong>losserstrasse 4<br />
CH-8180 Büla<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)44 872 70 80<br />
Fax +41 (0)44 872 70 88<br />
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Fassadens<strong>ch</strong>utz<br />
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Fenster<strong>bau</strong><br />
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Rossbodenstrasse 15<br />
CH-7007 Chur<br />
Tel. +41 (0)81 250 12 24<br />
Fax +41 (0)81 250 12 23<br />
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Rütibüelstrasse 17<br />
CH-8820 Wädenswil<br />
Tel. +41 (0)44 780 67 55<br />
Fax +41 (0)44 780 13 79<br />
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der gastronomie<br />
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CH-8057 Züri<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)44 384 84 74<br />
Fax +41 (0)44 384 84 75<br />
info@planbar.<strong>ch</strong><br />
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Gebäude- und Fassadenreinigung<br />
Benz AG St. Gallen & Degersheim<br />
Gebäude- & Fassadenreinigung<br />
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CH-9015 St. Gallen<br />
Tel. +41 (0)71 311 81 13<br />
Fax +41 (0)71 311 81 17<br />
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CH-7017 Flims<br />
Tel. +41 (0)81 911 12 88<br />
Fax +41 (0)81 911 43 57<br />
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Badenerstrasse 587<br />
CH-8048 Züri<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)44 405 81 11<br />
Fax +41 (0)44 405 82 35<br />
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Hebebühnen<br />
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www.agigu.<strong>ch</strong><br />
AGI Bern AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)31 838 33 66<br />
Fax +41 (0)31 838 33 55<br />
AGI Basel AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)61 816 80 66<br />
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AGI Chur AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />
Fax +41 (0)81 322 69 72<br />
AGI Luzern AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />
Fax +41 (0)41 449 90 39<br />
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Tel. +41 (0)32 685 70 10<br />
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