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Bau - netzwerk-bau.ch

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7/10 16. Jahrgang sFr. 7.80 € 5.50<br />

Thema<br />

Die aktuelle<br />

<strong>Bau</strong>-Fa<strong>ch</strong>zeits<strong>ch</strong>rift<br />

www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>bau</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fassaden<br />

Fenster<br />

Türen<br />

Dä<strong>ch</strong>er<br />

Industrie und<br />

Verwaltungs<strong>bau</strong><br />

www.dz-verlag.<strong>ch</strong>


Anspre<strong>ch</strong>partner für alle Planungsfragen der Gastronomie und Hotellerie<br />

Analysen<br />

Konzeptionen<br />

Beratungen<br />

Planungen<br />

Planung und Beratung sind die wi<strong>ch</strong>tigsten<br />

Voraussetzungen für das Gelingen grosser und<br />

kleiner <strong>Bau</strong>projekte.<br />

Als Profis der Gastronomie und der Planung<br />

haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze.<br />

Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens<br />

beraten zu können und zusammen mit allen<br />

beteiligten Planern, Ar<strong>ch</strong>itekten und <strong>Bau</strong>herren<br />

ein optimales, realisierbares Konzept zu<br />

erarbeiten.<br />

Unsere Dienstleistungen können mit<br />

folgenden Eckpunkten definiert werden:<br />

- Ar<strong>ch</strong>itektur<br />

- Innenar<strong>ch</strong>itektur<br />

- Konzeption<br />

- Gestaltung<br />

- Grosskü<strong>ch</strong>enplanung<br />

- Betriebsplanung<br />

- Gesamtauftrag oder Teilleistungen<br />

hogaplan ag<br />

Mattstrasse 22<br />

6052 Hergiswil NW<br />

T 041 631 02 70<br />

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th e m a<br />

re p o r ta g e n<br />

ne u h e I t e n<br />

ru b r I k e n<br />

Fassaden – Fenster – Türen – Dä<strong>ch</strong>er 2–32<br />

Neu<strong>bau</strong> Fors<strong>ch</strong>ungsgebäude der CH-Vogelwarte in Sempa<strong>ch</strong>/LU 36–41<br />

Haldemann & Co eröffnet ein neues Logistikcenter in Pratteln/BL 42–45<br />

Neu<strong>bau</strong> Atelierhaus Bollag in Basel 46–49<br />

Die neue Migros Näfels im Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrum in Näfels/GL 50–53<br />

Neues S<strong>ch</strong>ulhaus S<strong>ch</strong>önenwegen in St. Gallen 54–61<br />

Neuartige Photovoltaik-Anlage auf Seilen 23<br />

Risse dur<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>grundsenkungen! 24<br />

Prime Tower: Das hö<strong>ch</strong>ste Gebäude der S<strong>ch</strong>weiz steht 28<br />

Liegens<strong>ch</strong>aft als Testobjekt für Reduktion des Heizenergiebedarfs 30<br />

Chiller-Luft/Wasser-Wärmepumpen 31<br />

Kommunikative Si<strong>ch</strong>erungsautomaten 31<br />

Stilvolle Accessoires für das Balkongeländer 32<br />

Die Modernisierung ermögli<strong>ch</strong>t optimale Si<strong>ch</strong>erheit 33<br />

Ventilatoren<strong>bau</strong> 34<br />

<strong>Bau</strong>arena: Kompetenzzentrum und Bran<strong>ch</strong>entreffpunkt 34<br />

HOLINGER errei<strong>ch</strong>t Ziele und s<strong>ch</strong>afft neue Arbeitsplätze 35<br />

Inhalt/Editorial 1<br />

Bran<strong>ch</strong>enregister 62–63<br />

Impressum 64<br />

Chiller Klimageräte/Wärmepumpen<br />

Die umweltfreundli<strong>ch</strong>e Lösung!<br />

Chiller-Geräte, komplett mit Fernbedienung, können kühlen oder<br />

heizen und benötigen nur ca. 20% Kältemittel gegenüber herkömmli<strong>ch</strong>en<br />

Klimageräten.<br />

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Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

I n h a lt s v e r z e I c h n I s<br />

In dieser Ausgabe beri<strong>ch</strong>ten wir über<br />

Systemlösungen für Fassaden, Fenster,<br />

Türen und Dä<strong>ch</strong>er, intelligente Gebäudehüllen.<br />

Energieeffizienz hört ni<strong>ch</strong>t bei<br />

bestmögli<strong>ch</strong>er Wärmedämmung auf.<br />

Vielmehr gilt es, zentrale Funktionen der<br />

Gebäudehülle aufeinander abzustimmen.<br />

Sonnens<strong>ch</strong>utz und kontrollierte<br />

Be- und Entlüftung sind dabei genauso<br />

zu berücksi<strong>ch</strong>tigen wie die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />

Energie dur<strong>ch</strong> Solarte<strong>ch</strong>nik zu gewinnen.<br />

In diversen Beiträgen wird die Umsetzung<br />

der Ar<strong>ch</strong>itektur in die greifbare Materie<br />

des Fassaden<strong>bau</strong>s wiedergegeben. Bei<br />

diversen Lösungen einiger faszinierenden<br />

Objekte stehen kreative Ingenieurleistungen,<br />

Detailpflege und hohe Qualität<br />

im Vordergrund. Moderne Fassaden weisen<br />

breit gefä<strong>ch</strong>erte Anforderungen auf,<br />

sowohl in ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>er, <strong>bau</strong>physikalis<strong>ch</strong>er<br />

und nutzungste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Hinsi<strong>ch</strong>t.<br />

Lösungsansätze im Fassadenengineering<br />

werden in einigen Artikeln aufgezeigt.<br />

Ein gutes Beispiel können Sie in unserem<br />

Artikel über den Prime Tower auf Seite 28<br />

na<strong>ch</strong>lesen. Der Prime Tower ist als <strong>Bau</strong>werk<br />

konzipiert, dessen Grundstruktur<br />

und Ma<strong>ch</strong>art einfa<strong>ch</strong>, dessen Ers<strong>ch</strong>einung<br />

jedo<strong>ch</strong> vielfältig ist. Die entwerferis<strong>ch</strong>e<br />

Su<strong>ch</strong>e gilt einerseits einer Grundrissform<br />

mit dem Maximum an optimal beli<strong>ch</strong>teten<br />

Arbeitsplätzen und andererseits einer<br />

einprägsamen Gebäudeform, die je na<strong>ch</strong><br />

Betra<strong>ch</strong>terstandpunkt unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Wirkungen erzeugt. Entstanden ist<br />

ein <strong>Bau</strong>körper mit einem Polyeder als<br />

Grundrissform, der si<strong>ch</strong>, entgegen der<br />

gewohnten Wahrnehmung, na<strong>ch</strong> oben<br />

ausweitet. Der Tower ist als Skelett<strong>bau</strong>weise<br />

in Beton mit aussteifenden Kernen<br />

ausgeführt. Die Auskragungen werden<br />

dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>rägstellung der Fassadenstütze<br />

über zwei oder drei Ges<strong>ch</strong>osse bewerkstelligt.<br />

Die Fassaden bestehen aus dreifa<strong>ch</strong>en<br />

Isoliergläsern.<br />

I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e Ihnen erholsame, sonnige<br />

und energiegewinnende Sommertage.<br />

Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter<br />

BAU info 7 · 2010 1


F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r g l a s s t e c 2010<br />

glasstec 2010:<br />

Vielfältige Angebote für<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten, <strong>Bau</strong>ingenieure und<br />

Fassadenplaner<br />

Glas wird als Werkstoff in der Ar<strong>ch</strong>itektur im<br />

Aussen- wie Innenberei<strong>ch</strong> immer bedeutender.<br />

Neue Verfahren und Te<strong>ch</strong>nologien etwa<br />

zur Formgebung, Bedruckung und Bedampfung<br />

oder au<strong>ch</strong> multifunktionale Gläser ermögli<strong>ch</strong>en<br />

einen immer kreativeren Einsatz<br />

am und im Gebäude. S<strong>ch</strong>on das breite Angebot<br />

der Aussteller aus den Berei<strong>ch</strong>en Glasindustrie,<br />

Glasmas<strong>ch</strong>inen<strong>bau</strong> und Glaserhandwerk<br />

ma<strong>ch</strong>t die glasstec als weltweit bedeutendste<br />

Glasfa<strong>ch</strong>messe äusserst attraktiv für<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten, <strong>Bau</strong>ingenieure, Fassadenplaner<br />

und verwandte Berufsfelder. Hinzu kommt<br />

für 2010 ein ho<strong>ch</strong>karätiges und no<strong>ch</strong> umfangrei<strong>ch</strong>eres<br />

Rahmenprogramm als bisher.<br />

So wirft die glasstec-Sonders<strong>ch</strong>au glass te<strong>ch</strong>nology<br />

live (gtl), organisiert dur<strong>ch</strong> Prof. Stefan<br />

Behling und sein Team, unter dem Motto<br />

«Energieeffizienz mit Glas» einen Blick auf<br />

die Potenziale des <strong>Bau</strong>stoffes Glas. Es werden<br />

Innovationen vorgestellt, die verdeutli<strong>ch</strong>en,<br />

wel<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong>haltigen Beitrag Glas zur<br />

Ressourcens<strong>ch</strong>onung mit Hilfe intelligenter<br />

Dämmung, Li<strong>ch</strong>tlenkung oder Energiegewinnung<br />

dur<strong>ch</strong> Integration von solaren Anwendungen<br />

leisten kann.<br />

Im Rahmen des glass te<strong>ch</strong>nology live Symposiums<br />

ist besonders der Messe-Donnerstag<br />

(30.9.) mit dem Thema «Innovative Glasanwendungen<br />

in der Ar<strong>ch</strong>itektur» für Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

und Planer von Interesse. In vierzigminütigen<br />

Vorträgen, die in englis<strong>ch</strong>er und<br />

2 BAU info 7 · 2010<br />

deuts<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e verfolgt werden können,<br />

stellen renommierte Büros wie Zaha Hadid<br />

Ar<strong>ch</strong>itects (Nordkettenbahn/Innsbruck) oder<br />

Behnis<strong>ch</strong> Ar<strong>ch</strong>itekten (Energy.Design.Synergy)<br />

ihre aktuellen Projekte und kreativen<br />

Konzepte vor.<br />

Ganz neu für 2010 ist das FassadenCenter in<br />

direkter Na<strong>ch</strong>bars<strong>ch</strong>aft zur gtl, das si<strong>ch</strong> mit<br />

seinem thematis<strong>ch</strong>en Angebot rund um die<br />

energieeffiziente Gebäudehülle unter anderem<br />

an Fassadenplaner, <strong>Bau</strong>ingenieure sowie<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten ri<strong>ch</strong>tet. Einen Überblick über die<br />

aktuellen Entwicklungen in der Fassadente<strong>ch</strong>nologie<br />

bieten hier Unternehmen sowie die<br />

Bran<strong>ch</strong>enverbände und wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Institutionen Bundesverband Wintergarten,<br />

Bundesverband Fla<strong>ch</strong>glas, Bayeris<strong>ch</strong>es Zentrum<br />

für Angewandte Energiefors<strong>ch</strong>ung (ZAE<br />

Bayern), Unabhängige Berater für Fassadente<strong>ch</strong>nik<br />

(UBF), Bundesverband Metall-Vereinigung<br />

Deuts<strong>ch</strong>er Metallhandwerker (BVM)<br />

sowie die Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Augsburg – Weiterbildung<br />

Fa<strong>ch</strong>ingenieure Fassade. Zudem werden<br />

innovative Fassaden-Mock-Ups gezeigt,<br />

unter anderem mit gebäudeintegrierter Photovoltaik<br />

und multifunktionalen Elementen.<br />

Der Ar<strong>ch</strong>itekturkongress, organisiert von<br />

Prof. Ulri<strong>ch</strong> Knaack von der Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Universität<br />

Delft und der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule Ostwestfalen-Lippe<br />

sowie der Ar<strong>ch</strong>itektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen, ist ein weiterer triftiger<br />

Grund für kreative Gebäudeplaner wie Ar<strong>ch</strong>i-<br />

tekten, Statiker, Klimaingenieure sowie Fassadenplaner,<br />

na<strong>ch</strong> Düsseldorf zu kommen.<br />

Er findet bereits zum dritten Mal im Rahmen<br />

der glasstec statt und ist als Fortbildung<br />

dur<strong>ch</strong> die Ar<strong>ch</strong>itektenkammer NRW sowie<br />

die IK-<strong>Bau</strong> NRW anerkannt. Die international<br />

renommierten Referenten wie beispielsweise<br />

Massimiliano Fuksas aus Rom, Prof. Manfred<br />

Hegger aus Darmstadt oder das Büro UN Studio<br />

aus Amsterdam vermitteln Praxiswissen<br />

rund um die Themen «S<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>ten aus Glas»,<br />

«Transparenz und Na<strong>ch</strong>haltigkeit» sowie<br />

«Textur der Transparenz». Weitere Themen<br />

sind unter anderem «Bio-inspirierte Ar<strong>ch</strong>itektur»,<br />

«Glas und Klimadesign» und «S<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>theit<br />

und Ar<strong>ch</strong>itekturqualität». Der Ar<strong>ch</strong>itekturkongress<br />

findet am 1. Oktober 2010 im<br />

CCD Ost auf dem Messegelände statt.<br />

Komplettiert wird das Angebot für Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

und Planer dur<strong>ch</strong> den «Innovationspreis<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur+Glas». Er wird von den Ar<strong>ch</strong>itekturfa<strong>ch</strong>zeits<strong>ch</strong>riften<br />

AIT und xia in Kooperation<br />

mit der Messe Düsseldorf zur glasstec<br />

2010 verliehen. Er ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Industrieunternehmen<br />

und verarbeitende Betriebe des<br />

Berei<strong>ch</strong>es Glaste<strong>ch</strong>nik sowie an Ar<strong>ch</strong>itekten,<br />

Innenar<strong>ch</strong>itekten und Designer, die in diesem<br />

Berei<strong>ch</strong> tätig sind. Ausgezei<strong>ch</strong>net werden innovative<br />

Glasprodukte und projektbezogene<br />

Lösungen, die von besonderer ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>er<br />

Qualität sind und somit hohen funktionalen<br />

und gestalteris<strong>ch</strong>en Ansprü<strong>ch</strong>en<br />

gere<strong>ch</strong>t werden. Die Preisverleihung findet<br />

am 28. September, dem ersten Messetag der<br />

glasstec, in Halle 10, Stand 10F04, statt.<br />

INTERMESS DÖRGELOH AG<br />

Obere Zäune 16 · CH-8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)43 244 89 10 · Fax +41 (0)43 244 89 19<br />

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BleikriStall.<br />

Mit ur<strong>ch</strong>iger Ar<strong>ch</strong>itektur trotzt das Gotthard Hospiz der rauen Bergwelt, bietet seinen Gästen einen si<strong>ch</strong>eren<br />

Hort für Ruhe und Rückzug. Ges<strong>ch</strong>ützt unter einem Da<strong>ch</strong>, vielflä<strong>ch</strong>ig wie ein Bergkristall und aus dem<br />

ältesten Metall, mit dem die Mens<strong>ch</strong>en <strong>bau</strong>en: aus di<strong>ch</strong>tem, dauerhaftem Blei. Handwerkli<strong>ch</strong> dem <strong>Bau</strong>körper<br />

angeformt von den Spezialisten der S<strong>ch</strong>errer Metec AG. S<strong>ch</strong>errer. einfa<strong>ch</strong> mehr Wert.<br />

I n s e r a t e<br />

BAU info 7 · 2010 3


F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r s t.-got t h a r d -ho s p I z m I t da c h a b d e c k u n g a u s sat u r n b l e I<br />

Unter ewigem S<strong>ch</strong>utz<br />

Mögen si<strong>ch</strong> die Ble<strong>ch</strong>lawinen vor der Röhre stauen und die Züge dereinst mit Ho<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />

dur<strong>ch</strong> den Berg ste<strong>ch</strong>en: Auf der Passhöhe der mythenumwobenen Strasse<br />

über den Gotthard entsteht mit dem umge<strong>bau</strong>ten Alten Hospiz wieder ein Hort für Ruhe<br />

und Rückzug.<br />

Das steile Da<strong>ch</strong> mit der klaren Struktur der Bleibahnen<br />

und den aufgesetzten Lukarnen.<br />

Das Alte Hospiz trotzt dem rauen Klima der<br />

kargen Bergwelt. Die ho<strong>ch</strong> aufgeri<strong>ch</strong>tete<br />

Hauptfassade mit ihren gedrungenen Fenstern<br />

zeigt na<strong>ch</strong> Süden, während si<strong>ch</strong> das<br />

Gebäude auf den Wetterseiten dur<strong>ch</strong> ein steiles,<br />

weit heruntergezogenes Da<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ützt.<br />

In einem Konzeptwettbewerb zum Aus<strong>bau</strong><br />

des Gotthard-Hospizes als Dependance des<br />

Passhotels siegte das Projekt des Basler Ar<strong>ch</strong>itekturbüros<br />

Miller & Maranta. Es verstärkt<br />

die prägende Ar<strong>ch</strong>itektur, integriert die Kapelle<br />

und platziert die Hotelräume unter ein<br />

mehrere Stockwerke hohes Da<strong>ch</strong> mit markanten<br />

Lukarnen. Um die Ästhetik des trutzigen<br />

<strong>Bau</strong>werks zu unterstrei<strong>ch</strong>en, wählten die<br />

Das vom Basler Ar<strong>ch</strong>itekturbüro Miller & Maranta<br />

ausge<strong>bau</strong>te Hospiz mit der ho<strong>ch</strong> aufgeri<strong>ch</strong>teten<br />

Hauptfassade.<br />

4 BAU info 7 · 2010<br />

Alle <strong>Bau</strong>phasen auf einen Blick: Im Vordergrund die<br />

40 x 40 mm Holzwulste mit den Haften aus Kupferble<strong>ch</strong>.<br />

Darauf montiert die Bleipaneele. Sie sind<br />

für die Längsverbindung im Kopfberei<strong>ch</strong> an den<br />

Wulsten und dem Unter<strong>bau</strong> anges<strong>ch</strong>raubt. Verstärkungsble<strong>ch</strong>e<br />

fixieren die Position der S<strong>ch</strong>rauben<br />

und bilden eine Las<strong>ch</strong>e zum Einstecken des überlappenden<br />

Paneels. An den Längsseiten der Paneele<br />

ist das Ble<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> über die Wulste zu falzen.<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten für das Da<strong>ch</strong> eine Abdeckung mit<br />

Ble<strong>ch</strong>bahnen aus Blei. Farbe, S<strong>ch</strong>were und<br />

Teilung wirken grob, aber grundsolide. Au<strong>ch</strong><br />

die neuen Lukarnen werden vom s<strong>ch</strong>ützenden<br />

Bleimantel eingehüllt.<br />

Partner für den <strong>Bau</strong> des Bleida<strong>ch</strong>es ist die<br />

Zür<strong>ch</strong>er <strong>Bau</strong>spenglerei S<strong>ch</strong>errer Metec AG.<br />

Sie kann als einzige in der S<strong>ch</strong>weiz sowohl<br />

eine über 100-jährige Tradition als au<strong>ch</strong> auf<br />

aktuelle Erfahrungen im Einsatz von Blei<br />

einbringen. Weitherum bea<strong>ch</strong>tete Beispiele<br />

dafür sind die Fassade des Stadttheaters<br />

Winterthur (Ar<strong>ch</strong>itekt Dr. Frank Krayenbühl)<br />

sowie das Walmda<strong>ch</strong> des limmatseitigen<br />

An<strong>bau</strong>s der Rathauswa<strong>ch</strong>e der Zür<strong>ch</strong>er Ar<strong>ch</strong>itektin<br />

Tilla Theus.<br />

Nun stellt ein Projekt auf 2100 Metern Höhe<br />

andere Herausforderungen. Die <strong>Bau</strong>zeit bes<strong>ch</strong>ränkt<br />

si<strong>ch</strong> auf die Sommermonate, und<br />

au<strong>ch</strong> dann können Kälte, Wind und Regen die<br />

Arbeiten eins<strong>ch</strong>ränken. Dementspre<strong>ch</strong>end<br />

lang war die Planungsphase mit den Ar<strong>ch</strong>itekten.<br />

Sorgfältig wurde die Teilung der Ble<strong>ch</strong>bahnen<br />

auf die Da<strong>ch</strong>form und die Lukarnen<br />

abgestimmt. An einem 1:1-Modell wurden die<br />

Einkleidungen, Falze, Kanten und Übergänge<br />

bemustert und Details der handwerkli<strong>ch</strong>en<br />

Ausführung ausprobiert.<br />

Partners<strong>ch</strong>aft mit Spenglerei vor Ort<br />

Wie s<strong>ch</strong>on beim Projekt der Botta-Berg-Oase<br />

(Grandhotel Ts<strong>ch</strong>uggen) in Arosa su<strong>ch</strong>te<br />

S<strong>ch</strong>errer Metec die Zusammenarbeit mit einer<br />

örtli<strong>ch</strong>en Spenglerei, in diesem Fall die<br />

Bless AG in Erstfeld. Ihre Werkstatt vor Ort,<br />

die Kenntnis der regionalen Vors<strong>ch</strong>riften und<br />

natürli<strong>ch</strong> die Erfahrung mit den extremen<br />

klimatis<strong>ch</strong>en Bedingungen erweisen si<strong>ch</strong> als<br />

wertvolle Unterstützung. Au<strong>ch</strong> die eigentli<strong>ch</strong>en<br />

Bekleidungsarbeiten sind eine Teamarbeit<br />

von Spenglern beider Unternehmen.<br />

2008 wird der Da<strong>ch</strong>auf<strong>bau</strong> erri<strong>ch</strong>tet und winterfest<br />

gema<strong>ch</strong>t. Für die nä<strong>ch</strong>ste <strong>Bau</strong>saison<br />

im Sommer 2009 werden 18 Tonnen Walzblei<br />

(entspri<strong>ch</strong>t 400 m 2 von 2,5 mm Stärke) in 540<br />

x 1580 mm grosse Paneele zuges<strong>ch</strong>nitten<br />

und zum Gotthardpass geliefert. Während<br />

se<strong>ch</strong>s Wo<strong>ch</strong>en installieren 8 bis 10 Spengler<br />

das Bleida<strong>ch</strong>. Sie wohnen während der Wo<strong>ch</strong>e<br />

im Hotel, um mögli<strong>ch</strong>st jede gute Wetterphase<br />

auszunutzen. Denno<strong>ch</strong> ist die Arbeit in<br />

dieser Höhe ni<strong>ch</strong>t immer gemütli<strong>ch</strong> und muss<br />

zeitweise unterbro<strong>ch</strong>en werden. Au<strong>ch</strong> das<br />

52° steile Da<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t die Arbeit bes<strong>ch</strong>werli<strong>ch</strong>,<br />

Anseilen ist Pfli<strong>ch</strong>t, und das Hantieren<br />

mit den fast 40 kg s<strong>ch</strong>weren Bleipaneelen<br />

verlangt Muskeln und Umsi<strong>ch</strong>t.<br />

400 m 2 Handarbeit<br />

Ni<strong>ch</strong>t nur der Werkstoff Blei, au<strong>ch</strong> seine Verarbeitung<br />

am Hospiz entspri<strong>ch</strong>t traditioneller<br />

Handwerkskunst. Die Falze sind um halbrunde,<br />

na<strong>ch</strong> unten konis<strong>ch</strong> geformte Holzwulste<br />

geformt. An ihnen sind Haften (Metalllas<strong>ch</strong>en)<br />

befestigt, die ihrerseits in die Falze<br />

der Paneele fassen. Die Länge der Paneele<br />

Sorgfältige Abdi<strong>ch</strong>tung der S<strong>ch</strong>nittstellen zwis<strong>ch</strong>en<br />

den Da<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>en und dem Gemäuer des Glockenturms.


Auf der Unterkonstruktion sind die Holzwulste mit<br />

Haften aufgebra<strong>ch</strong>t. Die Bleipaneele sind zuges<strong>ch</strong>nitten<br />

und beidseitig abgekantet. Jedes Paneel<br />

wiegt etwa 40 kg.<br />

Der S<strong>ch</strong>nitt zeigt den auf dem Unter<strong>bau</strong> befestigten<br />

Holzwulst mit dem Hafter und den gefalzten Bleible<strong>ch</strong>en.<br />

Die konis<strong>ch</strong>e Verjüngung des Wulstes gibt<br />

dem Metall Dehnungsraum bei Temperaturs<strong>ch</strong>wankungen,<br />

die jedo<strong>ch</strong> bei nur 40 cm breiten Paneelen<br />

minimal sind.<br />

wurde auf 1,58 m begrenzt, um bei dem steilen<br />

Da<strong>ch</strong> das Eigengewi<strong>ch</strong>t der Bleipaneele<br />

zu bes<strong>ch</strong>ränken und die thermis<strong>ch</strong>e Ausdehnung<br />

zu gewährleisten. Jedes Paneel wird mit<br />

einer Metallplatte und zehn S<strong>ch</strong>rauben aus<br />

CN-Stahl auf der Unters<strong>ch</strong>alung befestigt.<br />

Dana<strong>ch</strong> passt der Spengler auf beiden Längsseiten<br />

die Falze manuell den Rundungen der<br />

Holzwulste an, sodass von den Paneelen<br />

ein li<strong>ch</strong>tes Mass von 40 x 1400 mm si<strong>ch</strong>tbar<br />

bleibt. An den Stössen werden die Bleibahnen<br />

miteinander vers<strong>ch</strong>weisst. Alle übrigen<br />

Spenglereiarbeiten werden mit 0,8 mm Kupferble<strong>ch</strong>en<br />

ausgeführt.<br />

Die speziell angefertigten Da<strong>ch</strong>leitern passen exakt<br />

zwis<strong>ch</strong>en die Wulste und bieten si<strong>ch</strong>eren Halt.<br />

Selbstverständli<strong>ch</strong> sind bei der 52°-Da<strong>ch</strong>neigung<br />

alle Mitarbeiter angeseilt.<br />

F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r s t.-got t h a r d -ho s p I z m I t da c h a b d e c k u n g a u s sat u r n b l e I<br />

Die knappe <strong>Bau</strong>saison in 2100 m Höhe muss gut<br />

genutzt werden. An man<strong>ch</strong>en Tagen rei<strong>ch</strong>te aber<br />

au<strong>ch</strong> warme Kleidung ni<strong>ch</strong>t und die Arbeiten mussten<br />

unterbro<strong>ch</strong>en werden.<br />

Von Weitem und aus der Nähe<br />

Die markante Struktur der Bahnen und Wulste,<br />

das Bleigrau der Ble<strong>ch</strong>e erzielen eine gute<br />

Fernwirkung und unterstrei<strong>ch</strong>en die ur<strong>ch</strong>ige<br />

Ar<strong>ch</strong>itektur. Dagegen gehört es zum S<strong>ch</strong>icksal<br />

des Spenglerberufs, dass viele handwerkli<strong>ch</strong>e<br />

Meisterleistungen auf Dä<strong>ch</strong>ern und Türmen<br />

dem Anblick des geneigten Publikums<br />

verborgen bleiben. Die kunstvoll den Wulsten<br />

und Kanten angeformten Abs<strong>ch</strong>lüsse an den<br />

Da<strong>ch</strong>graten und Lukarnen sind allenfalls mit<br />

dem Feldste<strong>ch</strong>er zu erkennen. Umso überzeugender<br />

sind die Detailaufnahmen, die einen<br />

Eindruck vermitteln, wie konsequent der<br />

Werkstoff Blei eine nahtlose, wetterfeste und<br />

für Jahrhunderte beständige Umhüllung der<br />

<strong>Bau</strong>substanz ermögli<strong>ch</strong>t.<br />

Das fertige Da<strong>ch</strong> mit Abs<strong>ch</strong>luss, Regenrinne und<br />

den mit Blei umhüllten Lukarnen.<br />

Blei ist ein besonderer <strong>Bau</strong>stoff<br />

Blei ist di<strong>ch</strong>t, s<strong>ch</strong>wer und wei<strong>ch</strong>, s<strong>ch</strong>ützt vor<br />

Röntgen- und Gammastrahlen, lässt si<strong>ch</strong><br />

lei<strong>ch</strong>t formen und bearbeiten. Blei ist dauerhaft<br />

resistent und trotzt über Jahrhunderte<br />

widrigsten Wetterbedingungen und Atmosphären.<br />

S<strong>ch</strong>on die Römer verwendeten Blei für Wasserrohre.<br />

Im Mittelalter wurden Turm- und<br />

Kir<strong>ch</strong>endä<strong>ch</strong>er (Kölner Dom) mit Blei gedeckt.<br />

Heute werden für grossflä<strong>ch</strong>ige Metalldeckungen<br />

meist Zink- und Kupferble<strong>ch</strong>e<br />

eingesetzt. Hingegen werden Übergänge,<br />

Kanten und S<strong>ch</strong>nittstellen an besonders exponierten,<br />

wetterbelasteten Stellen oft in<br />

Blei ausgeführt und Fugen mit Bleiwolle abgedi<strong>ch</strong>tet.<br />

Der Ents<strong>ch</strong>eid für den grossflä<strong>ch</strong>igen Einsatz<br />

von Walzblei ist meist ästhetis<strong>ch</strong>er Natur.<br />

Man sieht dem Material seine S<strong>ch</strong>were an.<br />

So etwas bekommt man nur selten zu sehen, weil es zu weit weg und zu weit oben ist und Bleidä<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t<br />

so häufig ge<strong>bau</strong>t werden: Die Abs<strong>ch</strong>lüsse der Wulste mit Übergang zu den Seitenwänden der Lukarnen<br />

(linkes Bild) und und an den Da<strong>ch</strong>kanten (re<strong>ch</strong>tes Bild) sind manuell angeformt. Die nahtlosen Kanten<br />

bieten dem Sturm keine Angriffsflä<strong>ch</strong>en und dem Regen keine S<strong>ch</strong>lupflö<strong>ch</strong>er. Die solide Handarbeit wirkt<br />

wie für die Ewigkeit ge<strong>bau</strong>t, und tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> können Bleidä<strong>ch</strong>er mehrere Jahrhunderte überdauern. (Fotos:<br />

Thomas Züger, Züri<strong>ch</strong>)<br />

BAU info 7 · 2010 5


F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r s t.-got t h a r d -ho s p I z m I t da c h a b d e c k u n g a u s sat u r n b l e I g l a s b a u -el e m e n t e<br />

Die dicken, wei<strong>ch</strong>en Ble<strong>ch</strong>e, die markanten<br />

Wulste und Überlappungen vermitteln etwas<br />

Ur<strong>ch</strong>iges, Traditionshaftes, S<strong>ch</strong>ützendes.<br />

Beispiele moderner <strong>Bau</strong>ten mit Bleidä<strong>ch</strong>ern<br />

signalisieren denn au<strong>ch</strong> «ewige» Werte. Beispiele<br />

dafür sind das Stadttheater Winterthur<br />

und das Wikingermuseum bei S<strong>ch</strong>leswig.<br />

Wenn Blei in Sa<strong>ch</strong>en Umwelt ein ni<strong>ch</strong>t gerade<br />

unbelastetes Image hat, liegt das ni<strong>ch</strong>t am<br />

<strong>Bau</strong>stoff, sondern an Blei-Emissionen dur<strong>ch</strong><br />

Lacke, Rosts<strong>ch</strong>utz, Keramikfarben, Klopfmittel,<br />

Akkumulatoren, Munition, Beizen und<br />

industrielle Prozesse. Die meisten dieser Gefährdungen<br />

sind heute dur<strong>ch</strong> neue Verfahren,<br />

moderne Produkte sowie dur<strong>ch</strong> Grenzwerte<br />

und Verbote unter Kontrolle. Der Bleigehalt<br />

in der Atmosphäre geht seit 1975 ständig<br />

zurück und errei<strong>ch</strong>te s<strong>ch</strong>on 1990 den Stand<br />

von 1780.<br />

Das in der <strong>Bau</strong>spenglerei verwendete Walzblei<br />

unter dem Gütesiegel «Saturnblei» ist<br />

ein moderner Werkstoff, der strengen Qualitätsnormen<br />

entspri<strong>ch</strong>t und alle Auflagen<br />

hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>physik und Umwelts<strong>ch</strong>utz erfüllt.<br />

In zahlrei<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ungen wurden<br />

kritis<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aften wie die Abs<strong>ch</strong>wemm-<br />

6 BAU info 7 · 2010<br />

Projekt<br />

Altes Hospiz St. Gotthard<br />

<strong>Bau</strong>herrs<strong>ch</strong>aft<br />

Fondazione Pro San Gottardo, Ariolo<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

Miller & Maranta AG, Basel<br />

Projektleitung<br />

Nils-Holger Haury<br />

<strong>Bau</strong>leitung<br />

CAS Ar<strong>ch</strong>itekten, Altdorf<br />

Grenzübers<strong>ch</strong>reitende<br />

Zusammenarbeit<br />

Wer mö<strong>ch</strong>te die Zeit im Urlaub ni<strong>ch</strong>t so lange<br />

wie mögli<strong>ch</strong> an der fris<strong>ch</strong>en Luft verbringen?<br />

Ist das ni<strong>ch</strong>t eine bere<strong>ch</strong>tigte Frage?<br />

Die meisten Mens<strong>ch</strong>en geniessen Sonne, Luft<br />

und warme Temperaturen. Aus diesem Grund<br />

wird jetzt im Nordosten von Frankrei<strong>ch</strong> ein<br />

grosser Bungalowpark mit S<strong>ch</strong>iebefaltwänden<br />

ausgestattet. Das Ziel ist, bei s<strong>ch</strong>önem<br />

Wetter den Gartensitzplatz voll zu nutzen<br />

und das Sonnenli<strong>ch</strong>t ungefiltert in den Wohnraum<br />

zu lassen und bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Wetter<br />

die Aussenhaut zu s<strong>ch</strong>liessen, um von Wind<br />

und Wetter ges<strong>ch</strong>ützt zu sein.<br />

Die S<strong>ch</strong>iebefaltwände TEC-S-NT60 der SIE-<br />

BAG AG erfüllen sämtli<strong>ch</strong>e Kriterien, die vom<br />

<strong>Bau</strong>herrn vorges<strong>ch</strong>rieben worden sind. So<br />

spielt der U-Wert eine zentrale Rolle, dieser<br />

darf ni<strong>ch</strong>t höher sein als 1.1k/m 2 W. Ebenso ist<br />

die Wind- und S<strong>ch</strong>lagregendi<strong>ch</strong>theit ein sehr<br />

grosses Thema. Die Anlagen mussten auf<br />

EU-Norm-Prüfstände, und sie haben sämtli<strong>ch</strong>e<br />

Anforderungen mit Bravour bestanden.<br />

Ebenfalls ein Kriterium ist die Si<strong>ch</strong>erheit. Vor<br />

allem in einem Bungalow-Familienpark, in<br />

<strong>Bau</strong>ingenieur<br />

Conzett Bronzini Gartmann AG, Chur<br />

Metall- und Spenglerarbeiten<br />

S<strong>ch</strong>errer Metec AG, Züri<strong>ch</strong><br />

Bless AG, Erstfeld<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Leitung Metallarbeiten und<br />

Federführung der ARGE<br />

Beat Conrad, S<strong>ch</strong>errer Metec AG<br />

rate oder die Reaktion mit aggressiven Atmosphären<br />

kontrolliert. Weil Blei innert kurzer<br />

Zeit solide, in Wasser nahezu unlösli<strong>ch</strong>e Oxidationss<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />

bildet, ist die Abs<strong>ch</strong>wemmrate<br />

denkbar gering und bleibt über Jahrhunderte<br />

konstant.<br />

dem sehr viele Kinder am Spielen sind, darf<br />

si<strong>ch</strong> nie ein Kind verletzen. Die TEC-S-NT60<br />

mit dem Fingereinklemms<strong>ch</strong>utz ist geradezu<br />

prädestiniert, um einen sol<strong>ch</strong>en Wuns<strong>ch</strong> zu<br />

erfüllen.<br />

Der Bungalowpark besteht aus 850 kleinen,<br />

voll eingeri<strong>ch</strong>tet Häus<strong>ch</strong>en mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Grundrissen.<br />

Wer produziert in einer so kurzer Zeit (1,5 Jahre)<br />

850 Faltwände mit 5 Flügeln? Diese Frage<br />

musste si<strong>ch</strong> die SIEBAG AG natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

stellen, und die Antwort wurde in Frankrei<strong>ch</strong><br />

gefunden. Mit der Firma Pack-Line S.a.r.l. in<br />

Leyment konnte eine Vereinbarung für dieses<br />

Objekt getroffen werden.<br />

Die Firma Pack-Line S.a.r.l ist ein reiner Produktionsbetrieb,<br />

spezialisiert auf die Herstellung<br />

von Alu-Fenstern und Türen. Mit einer<br />

sehr modern eingeri<strong>ch</strong>teten Werkhalle hat<br />

die Pack-Line S.a.r.l die besten Voraussetzungen,<br />

um diese Menge zu bewältigen. So<br />

Nur wenige Firmen verfügen no<strong>ch</strong> über das<br />

handwerkli<strong>ch</strong>e Know-how für den Umgang<br />

mit Blei. Die S<strong>ch</strong>errer Metec AG kann si<strong>ch</strong><br />

hierbei auf eine lange Tradition berufen. 1910<br />

entwickelte der Firmengründer Jakob S<strong>ch</strong>errer<br />

Bleibänder für die kittlose Verglasung.<br />

Heute handelt und handwerkt S<strong>ch</strong>errer mit<br />

Bleiprodukten für den <strong>Bau</strong>berei<strong>ch</strong> (Bekleidungen,<br />

S<strong>ch</strong>ürzen, Abdeckungen, Bleiwolle),<br />

für S<strong>ch</strong>all- und Strahlens<strong>ch</strong>utz (<strong>Bau</strong>steine,<br />

Profile, Granulate, Matten) sowie für die Galvanote<strong>ch</strong>nik<br />

(Anoden).<br />

S<strong>ch</strong>errer Metec AG<br />

Allmendstrasse 5<br />

CH-8027 Züri<strong>ch</strong> 2<br />

Tel. +41 (0)44 208 90 60<br />

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www.s<strong>ch</strong>errer.biz<br />

müssen Wo<strong>ch</strong>e für Wo<strong>ch</strong>e 20 Anlagen auf die<br />

<strong>Bau</strong>stelle geliefert werden.<br />

Eine logistis<strong>ch</strong>e Meisterleistung ist zwingend,<br />

um diesen Auftrag kostengünstig und<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> abzuwickeln. Das Material wird<br />

teilweise von SIEBAG AG an Pack-Line S.a.r.l<br />

geliefert. Die Werkslieferungen der Presswerke<br />

werden direkt na<strong>ch</strong> Frankrei<strong>ch</strong> geliefert.<br />

Der Glaseinkauf und die Oberflä<strong>ch</strong>enbehandlung<br />

bleibt in Frankrei<strong>ch</strong>, und alles wird von<br />

Pack-Line S.a.r.l koordiniert.<br />

Die ersten Bungalows sind bereits erfolgrei<strong>ch</strong><br />

fertiggestellt worden, und mit der Eröffnung<br />

Mitte 2010 wird für beide Firmen SIEBAG AG<br />

und Pack-Line S.a.r.l. ein weiterer Meilenstein<br />

gesetzt sein.<br />

Siebag AG<br />

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Mit den Partnern SFS und ISOVER hat die Montana <strong>Bau</strong>systeme AG ein zertifi ziertes Minergie-Modul<br />

entwickelt. Es bietet mehr Komfort dank diffusionsoffener Wärmedämmung. Es ist umweltgere<strong>ch</strong>t dank<br />

Senkung des Energieverbrau<strong>ch</strong>s und rezyklierbarer Komponenten. Es garantiert eine hohe Werterhaltung.<br />

Es lässt dem Ar<strong>ch</strong>itekten gestalteris<strong>ch</strong>e Freiheiten und ist zudem einfa<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>nell zu montieren.<br />

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BAU info 7 · 2010 7


F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r a b s t u r z s I c h e r u n g e n<br />

Absturzsi<strong>ch</strong>erungen:<br />

Permanente Systeme<br />

Horizontale Si<strong>ch</strong>erungslinie auf denkmalges<strong>ch</strong>ütztem<br />

Da<strong>ch</strong>.<br />

Garantierte Si<strong>ch</strong>erheit reduziert Ihr Risiko<br />

Für alle Arbeiten, bei denen eine Absturzgefahr<br />

besteht, sind Si<strong>ch</strong>erungsmassnahmen<br />

notwendig. Dies gilt insbesondere für Montage-,<br />

Reparatur- und Unterhaltsarbeiten in der<br />

Höhe. Überall, wo diese Arbeiten regelmässig<br />

vorgenommen werden müssen, ist das<br />

Anbringen eines festinstallierten Si<strong>ch</strong>erungs-<br />

Mit Eigengewi<strong>ch</strong>t gehaltene Zwis<strong>ch</strong>enanker.<br />

8 BAU info 7 · 2010<br />

Horizontale Si<strong>ch</strong>erungslinie auf Falzda<strong>ch</strong>.<br />

systems eine wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e und si<strong>ch</strong>ere<br />

Lösung. Rostfreie Drahtseile als eigentli<strong>ch</strong>e<br />

Lebensleinen bieten einen dur<strong>ch</strong>gehenden,<br />

optimalen S<strong>ch</strong>utz. Der Benutzer klinkt si<strong>ch</strong><br />

mittels Auffanggurt und Falldämpfer in den<br />

Laufwagen ein, der das Überfahren der Zwis<strong>ch</strong>enverankerungen<br />

und au<strong>ch</strong> das Umfahren<br />

von Ecken erlaubt. Dies gewährleistet freie<br />

Hände und eine grosse Bewegli<strong>ch</strong>keit. Der<br />

Einsatz kann sowohl horizontal, vertikal oder<br />

geneigt erfolgen. Speziell konzipierte Systeme<br />

für Leitern, Dä<strong>ch</strong>er und Masten runden<br />

Horizontale Si<strong>ch</strong>erungslinie auf extensiv begrüntem<br />

Da<strong>ch</strong>.<br />

die Einsatzgebiete ab. Die integrierten Falldämpfer<br />

reduzieren die auftretenden Kräfte<br />

auf die Verankerungen und das System. Alle<br />

Komponenten sind aus Edelstahl gefertigt<br />

und gewährleisten eine lange Lebensdauer<br />

au<strong>ch</strong> bei rauen Umwelteinflüssen. Die Freiheit<br />

des Planers wird ni<strong>ch</strong>t einges<strong>ch</strong>ränkt,<br />

und die Vielfalt der Lösungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

wird den Ansprü<strong>ch</strong>en moderner Ar<strong>ch</strong>itektur<br />

gere<strong>ch</strong>t. Das System entspri<strong>ch</strong>t den internationalen<br />

und s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Normen der<br />

Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit sowie den Europäis<strong>ch</strong>en<br />

Ri<strong>ch</strong>tlinien und ist eines der wenigen, die<br />

au<strong>ch</strong> als komplettes System zertifiziert sind.<br />

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BAU info 7 · 2010 9


F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r W Ir d e n k e n ar c h I t e k t u r g l a s W e I t e r<br />

Innovative und flexible Produktentwicklung<br />

OKALUX ist ein innovativer Hersteller von<br />

Isoliergläsern mit Sitz in Marktheidenfeld,<br />

Deuts<strong>ch</strong>land. Mit seiner breiten Produktpalette<br />

an Funktionsgläsern und designorientierten<br />

Verglasungen bietet das Unternehmen<br />

unbegrenzte Mögli<strong>ch</strong>keiten bei der Fassadengestaltung<br />

und für Da<strong>ch</strong>verglasungen.<br />

Darüber hinaus verleihen die individuellen<br />

Produkte au<strong>ch</strong> Innenräumen einen unverwe<strong>ch</strong>selbaren<br />

Charakter.<br />

Das Unternehmen versteht si<strong>ch</strong> als Partner<br />

im Planungs- und Gestaltungsprozess und<br />

ist stets offen für Anregungen in der Produktentwicklung.<br />

So entstehen individuelle<br />

Lösungen, die dafür sorgen, dass OKALUX<br />

regelmässig an renommierten <strong>Bau</strong>vorhaben<br />

beteiligt ist – national wie international.<br />

Optimale Nutzung von Tagesli<strong>ch</strong>t<br />

Im Fokus der Produktentwicklung von OKA-<br />

LUX steht die optimale Nutzung von Tagesli<strong>ch</strong>t.<br />

Spezielle Einlagen im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum<br />

ermögli<strong>ch</strong>en es, die oftmals gegensätzli<strong>ch</strong>en<br />

Ansprü<strong>ch</strong>e von S<strong>ch</strong>utz- und<br />

Versorgungsfunktion in Einklang zu bringen.<br />

Für ein anspru<strong>ch</strong>svolles Design sorgen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ste<br />

Materialien: Streckmetallgitter,<br />

Kapillarmatten oder au<strong>ch</strong> filigrane Holzraster<br />

dienen als Sonnen- und Blends<strong>ch</strong>utz. Kreative<br />

Spielräume eröffnet OKALUX darüber<br />

hinaus mit einem digitalen Druckverfahren,<br />

das eine fotorealistis<strong>ch</strong>e Bildwiedergabe auf<br />

Glasfassaden ermögli<strong>ch</strong>t. Und natürli<strong>ch</strong> ist<br />

OKALUX au<strong>ch</strong> bei konventionellen Isolier-<br />

10 BAU info 7 · 2010<br />

verglasungen bis zu einer Grösse von 6 m x<br />

3,21 m ein gefragter Partner.<br />

Vielfältige Produktpalette<br />

Die vielfältigen OKALUX-Produkte bieten ein<br />

breites Spektrum an Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Die Isolierglaspaneele KAPILUX und OKALUX<br />

dienen beispielsweise der intensiven Tagesli<strong>ch</strong>tnutzung.<br />

Unzählige weisse oder transparente<br />

Kapillarröhr<strong>ch</strong>en im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum<br />

streuen das einfallende Li<strong>ch</strong>t und<br />

sorgen für eine glei<strong>ch</strong>mässige und tiefe Ausleu<strong>ch</strong>tung<br />

von Innenräumen. Die Li<strong>ch</strong>ttransmission<br />

der Kapillareinlage ist sehr ho<strong>ch</strong>, die<br />

Dämmwirkung des Paneels ebenfalls.<br />

OKASOLAR ist ein Isolierglas mit speziell<br />

geformten, starren und ho<strong>ch</strong>reflektierenden<br />

Lamellen im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum. Sie reflektieren<br />

das Sonnenli<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> aussen und<br />

reduzieren damit den Wärmeeintrag ins Gebäude.<br />

Zuglei<strong>ch</strong> lenken die Lamellen diffuses,<br />

blendfreies Tagesli<strong>ch</strong>t in den Raum.<br />

Das Funktionsglas OKAFLEX integriert ein flexibles<br />

Jalousiesystem im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum<br />

und dient dem individuell einstellbaren<br />

Sonnens<strong>ch</strong>utz sowie der präzisen Tagesli<strong>ch</strong>tlenkung.<br />

Das Isolierglaspaneel OKATECH mit Einlagen<br />

aus Streckmetall oder Metallgewebe zei<strong>ch</strong>net<br />

si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur dur<strong>ch</strong> ein hohes Mass an<br />

Individualität und Ästhetik aus, sondern<br />

funktioniert au<strong>ch</strong> als ri<strong>ch</strong>tungsselektives<br />

Tagesli<strong>ch</strong>tsystem. Die teiltransparente Verglasung<br />

sorgt im Innern des Gebäudes für<br />

wei<strong>ch</strong>es Raumli<strong>ch</strong>t und dient als leistungsfähiger<br />

Sonnen- und Blends<strong>ch</strong>utz.<br />

OKAWOOD ist ein Glaspaneel mit filigranem<br />

Holzraster im S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum. Die<br />

Holzlamellen dienen als Sonnen- und Blends<strong>ch</strong>utz<br />

und lassen warm getöntes Tagesli<strong>ch</strong>t<br />

in den Raum fallen.<br />

OKAGEL bietet optimale Wärmedämmeigens<strong>ch</strong>aften<br />

bei glei<strong>ch</strong>zeitiger Tagesli<strong>ch</strong>tnutzung.<br />

Für die positiven physikalis<strong>ch</strong>en Eigens<strong>ch</strong>aften<br />

sorgt ein transluzentes Silika-Aerogel im<br />

S<strong>ch</strong>eibenzwis<strong>ch</strong>enraum. Damit erfüllt das<br />

Fassadenelement hö<strong>ch</strong>ste Anforderungen<br />

an Wärmedämmung, Li<strong>ch</strong>tstreuung sowie<br />

S<strong>ch</strong>all- und Blends<strong>ch</strong>utz<br />

Das digitale Druckverfahren OKACOLOR gibt<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten und Innenar<strong>ch</strong>itekten beim farbigen<br />

Gestalten von Gläsern nahezu unbegrenzte<br />

Freiheiten. Die Druckauflösung von<br />

600 dpi garantiert eine fotorealistis<strong>ch</strong>e Bildwiedergabe<br />

und eine hohe Farbbrillanz auf<br />

Aussenfassaden oder Innenwänden – und<br />

das bis zum Grossformat von 12 m 2 .<br />

Für eine gelungene Balance zwis<strong>ch</strong>en Energieeffizienz<br />

und Ästhetik sorgt die neue Isolierverglasung<br />

OKACELL mit Solarzellen in der<br />

Aussens<strong>ch</strong>eibe. Die gemeinsame Entwicklung<br />

von OKALUX GmbH und abakus solar AG<br />

bietet maximale Energieausbeute au<strong>ch</strong> bei<br />

geringer Sonneneinstrahlung und besti<strong>ch</strong>t<br />

dur<strong>ch</strong> äusserst individuelle Gestaltungsmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Mit U-Werten bis zu 0,8 W/(m 2 K)<br />

entspri<strong>ch</strong>t die Wärmedämmung von OKACELL<br />

einer ho<strong>ch</strong>wertigen Isolierverglasung.<br />

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Brüelstrasse 4<br />

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F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r F u s s b a l l -Wm In sü d a F r I k a : geze I s t m I t d a b e I !<br />

Fussballstadien, Hotels und ein<br />

Flughafen mit modernster Tür-<br />

und Fensterte<strong>ch</strong>nik von GEZE<br />

In Südafrika ein wunderbarer WM-«Winter».<br />

Ni<strong>ch</strong>t nur die Fussballwelt blickt erwartungsvoll<br />

auf das riesige Gastgeberland. Die Spielorte,<br />

an wel<strong>ch</strong>en die 32 weltbesten Fussball-<br />

Nationalmanns<strong>ch</strong>aften aufeinandertreffen,<br />

glänzen ni<strong>ch</strong>t nur mit modernen Stadien, au<strong>ch</strong><br />

die Verkehrs- und Hotelinfrastruktur wurde<br />

vielerorts neu ges<strong>ch</strong>affen oder modernisiert.<br />

Wie in allen der fünf neu erri<strong>ch</strong>teten Stadien<br />

waren au<strong>ch</strong> beim <strong>Bau</strong> des «New Green<br />

Point Stadium» in Kapstadt und des «Nelson<br />

Mandela Bay Stadium» in Port Elizabeth ein<br />

Hö<strong>ch</strong>stmass an Funktionalität, Si<strong>ch</strong>erheit<br />

und Design gefragt. Ni<strong>ch</strong>t nur weil hier das<br />

Halb- bzw. das Viertelfinale stattfindet. Entworfen<br />

vom deuts<strong>ch</strong>en Star-Ar<strong>ch</strong>itektenteam<br />

von Gerkan, Mark und Partner, kurz gmp, reflektiert<br />

die Aussenhülle des neuen Stadions<br />

in Kapstadt das einfallende Tagesli<strong>ch</strong>t in vielfältigen<br />

Farbtönen. 68 000 Fussball-Fans finden<br />

darin Platz. Ein Glanzstück von gmp ist<br />

au<strong>ch</strong> das 42 000-Zus<strong>ch</strong>auer-Stadion in Port<br />

Elizabeth. Seine Da<strong>ch</strong>konstruktion wölbt si<strong>ch</strong><br />

Blütenblättern glei<strong>ch</strong> in Ri<strong>ch</strong>tung Spielmitte.<br />

Mit modernster Tür- und Fensterte<strong>ch</strong>nik trägt<br />

GEZE zur Si<strong>ch</strong>erheit und zum Komfort in den<br />

neuen Stadien bei.<br />

Innenansi<strong>ch</strong>t: Das «New Green Point Stadium» in<br />

Kapstadt.<br />

Copyright: 2010 Local Organising Committee Cape<br />

Town: Image library: MediaClubSouthAfrica.<br />

Vorbeugender Brands<strong>ch</strong>utz –<br />

Funktionsweise natürli<strong>ch</strong>e Entrau<strong>ch</strong>ung<br />

Brände in Sportarenen dieser Dimension – ein<br />

unvorstellbarer Gedanke. Dann su<strong>ch</strong>en Tausende<br />

orientierungsloser Mens<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> Flu<strong>ch</strong>tmögli<strong>ch</strong>keiten,<br />

denn Wegweiser sind s<strong>ch</strong>on<br />

in Sekunden dur<strong>ch</strong> den entstehenden Rau<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t mehr zu erkennen. Die Ausbreitung von<br />

12 BAU info 7 · 2010<br />

Brandrau<strong>ch</strong>, insbesondere in Flu<strong>ch</strong>t- und Rettungswegen,<br />

verhindern im «New Green Point<br />

Stadium» die Rau<strong>ch</strong>- und Wärmeabzugsanlagen<br />

(RWA) von GEZE, indem sie den Rau<strong>ch</strong><br />

bereits beim Entstehen abführen. Bei der Entrau<strong>ch</strong>ung<br />

wird der thermis<strong>ch</strong>e Auftrieb der<br />

warmen Rau<strong>ch</strong>gase genutzt. Wie in einem Kamin<br />

steigen sie na<strong>ch</strong> oben, während Fris<strong>ch</strong>luft<br />

über Zuluftöffnungen (Fenster und Türen) im<br />

unteren Stadionberei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>strömt. Mens<strong>ch</strong>en<br />

können si<strong>ch</strong> somit ohne S<strong>ch</strong>aden zu nehmen<br />

in Si<strong>ch</strong>erheit bringen. Die Abluftfenster wurden<br />

mit eleganten und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> ausgereiften<br />

RWA-Elektroantrieben ausgestattet. Als willkommenen<br />

Zusatzeffekt dienen sie neben ihrer<br />

Rau<strong>ch</strong>- und Wärmeabzugsfunktion au<strong>ch</strong> der<br />

tägli<strong>ch</strong>en Be- und Entlüftung. Die Notstromsteuerzentrale<br />

ist das Gehirn der Abluftanlage.<br />

Sie übernimmt die Versorgung, Koordination<br />

und Überwa<strong>ch</strong>ung aller anges<strong>ch</strong>lossenen Öffnungssysteme<br />

und Alarmkomponenten.<br />

GEZE Türte<strong>ch</strong>nik –<br />

Si<strong>ch</strong>erheit und Komfort für alle<br />

Mit dem GEZE Türs<strong>ch</strong>liesser-Programm wurden<br />

an den Eingangs- und Innentüren beider Stadien<br />

eine Vielzahl optis<strong>ch</strong>er und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten verwirkli<strong>ch</strong>t. Beispielsweise<br />

mit Obentürs<strong>ch</strong>liessern für Feuer- und Rau<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>utztüren<br />

mit integrierter S<strong>ch</strong>liessfolgeregelung.<br />

Diese sorgt im Brandfall für das folgeri<strong>ch</strong>tige<br />

und di<strong>ch</strong>te S<strong>ch</strong>liessen der Türflügel<br />

und vermeidet ein Übergreifen des Brandes<br />

auf no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t betroffene Teile der Stadien. Die<br />

elektromagnetis<strong>ch</strong>e Feststellung der Türflügel<br />

mit variablen Öffnungswinkeln gewährleistet,<br />

dass die vielen Zus<strong>ch</strong>auer die Stadiontüren bequem<br />

passieren können. Verbunden mit einem<br />

Rau<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>alter bietet sie zudem Si<strong>ch</strong>erheit: Im<br />

Brandfall wird die Feststellung aufgehoben und<br />

die Tür s<strong>ch</strong>liesst automatis<strong>ch</strong>. Optis<strong>ch</strong> ganz besonders<br />

dezent sind die Bodentürs<strong>ch</strong>liesser<br />

von GEZE. Sie sind fast ni<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong>tbar in den<br />

Fussboden integriert und genau das Ri<strong>ch</strong>tige<br />

für die s<strong>ch</strong>weren und stark frequentierten Stadiontüren.<br />

Natürli<strong>ch</strong> eignen au<strong>ch</strong> sie si<strong>ch</strong> für<br />

den Einsatz an Brands<strong>ch</strong>utztüren.<br />

Auf die erstklassige Qualität der GEZE Produkte<br />

vertrauen ni<strong>ch</strong>t nur die Planer und Betreiber<br />

der Fussballarenen. Türs<strong>ch</strong>liesser für die vielfältigsten<br />

Nutzungsgegebenheiten finden si<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> im 5-Sterne-Luxusresort «The Oyster Box<br />

Hotel». Im Norden von Durban an der Küste des<br />

Indis<strong>ch</strong>en Ozeans gelegen, wurde der Pra<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong><br />

na<strong>ch</strong> mehrjähriger Renovierung Ende 2009<br />

wieder eröffnet. Hier geniessen ni<strong>ch</strong>t nur WM-<br />

Fans allen erdenkli<strong>ch</strong>en Komfort, bevor sie in<br />

der S<strong>ch</strong>allkulisse der «Vuvuzelas» im nahe<br />

gelegenen «Moses Mabhida Stadium» bei den<br />

Spielen mitfiebern. Die traditionelle Kolonialar<strong>ch</strong>itektur<br />

des Hotels harmoniert perfekt mit<br />

dem modernen Interieur. Was könnte dazu<br />

ni<strong>ch</strong>t besser passen als die dezente Eleganz<br />

der integrierten GEZE Boxer-Türs<strong>ch</strong>liesser, die<br />

komplett im Türblatt einge<strong>bau</strong>t sind? Re<strong>ch</strong>tzeitig<br />

zur WM wurde in Kapstadt au<strong>ch</strong> das «15 on<br />

Orange Hotel» – benannt na<strong>ch</strong> seiner Strasse<br />

und Hausnummer – in der Innenstadt renoviert.<br />

Im vollkommensten Designerhotel der Stadt am<br />

Fuss des Tafelbergs kommt ni<strong>ch</strong>t nur die dur<strong>ch</strong>gängige<br />

Optik der GEZE Türs<strong>ch</strong>liesser zum Tragen.<br />

Eine einladende transparente Atmosphäre<br />

s<strong>ch</strong>affen dort automatis<strong>ch</strong>e Design-Glass<strong>ch</strong>iebetüren.<br />

Feingerahmt und filigran werden die<br />

Türflügel mit s<strong>ch</strong>lanken nur 70 Millimeter hohen<br />

Slimdrive SL-Antriebseinheiten bewegt.<br />

Keine WM ohne ausrei<strong>ch</strong>ende Luftverkehrsinfrastruktur:<br />

Der neue King Shaka International<br />

Airport im Süden von Durban hat gut einen<br />

Monat vor Beginn der WM seinen Betrieb aufgenommen.<br />

Au<strong>ch</strong> auf dem Flughafen der Millionenstadt<br />

ist auf die moderne und innovative<br />

Türs<strong>ch</strong>liesserte<strong>ch</strong>nik von GEZE Verlass, um die<br />

Fussballbegeisterten und Manns<strong>ch</strong>aften si<strong>ch</strong>er,<br />

s<strong>ch</strong>nell und komfortabel zwis<strong>ch</strong>en Städten und<br />

Kontinenten zu transportieren.<br />

GEZE S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

Bodenackerstrasse 79<br />

CH-4657 Dulliken<br />

Tel. +41 (0)62 285 54 00<br />

Fax +41 (0)62 285 54 01<br />

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Box Hotel in Durban.


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Austrasse 38<br />

8045 ZÄri<strong>ch</strong><br />

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Fax +41 44 241 32 20<br />

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S<strong>ch</strong>utzsysteme werden direkt am Objekt montiert und bieten<br />

100-prozentigen S<strong>ch</strong>utz, ohne die Tiere in ihrer Gesundheit zu<br />

beeintrÄ<strong>ch</strong>tigen. Dabei gelangen hauptsÄ<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> die folgenden<br />

S<strong>ch</strong>utzsysteme zur Anwendung:<br />

- RATEX - Vernetzungen, transparent<br />

- RATEX - Elektrosystem<br />

- RATEX - Verdrahtungen, rostfrei (RV)<br />

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Elektrosystem<br />

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031 952 75 20<br />

055 442 33 59<br />

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effizient - einfa<strong>ch</strong> - gÇnstig<br />

Beispiel einer Netzverspannung<br />

Aus jahrzehntelanger Erfahrung und dem Einsatz modernster Te<strong>ch</strong>nologie sowie entspre<strong>ch</strong>ender Materialien<br />

steht uns mit CITYGARD eine neue Generation der umweltgere<strong>ch</strong>ten Vogelabwehr zur VerfÄgung, die neue MassstÄbe<br />

setzt:<br />

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* Kleiner Installationsaufwand<br />

* Einfa<strong>ch</strong>e Handhabung<br />

* Hoher Wirkungsgrad<br />

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Drahtvorri<strong>ch</strong>tung mit<br />

Federsystem<br />

Die GerÄte werden auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz hergestellt.<br />

Bei regelmÄssiger ÇberprÅfung und Wartung haben die Produkte<br />

eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren.<br />

CITYGARD eignet si<strong>ch</strong> fÅr GebÄude, historis<strong>ch</strong>e und moderne<br />

Fassaden, Glas- und Stahlkonstruktionen, BrÅcken, DenkmÄler,<br />

GlasdÄ<strong>ch</strong>er, Da<strong>ch</strong>terrassen, Einkaufszentren, Passagen,<br />

FlughÄfen, BahnhÉfe, InnenhÄfe, Lagerhallen etc.<br />

Hof vollflÄ<strong>ch</strong>ig vernetzt<br />

Balda<strong>ch</strong>in Bern, Bahnhofplatz 2500 m2 GlasflÅ<strong>ch</strong>e


F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r «kl I m a s c h u t z I n b e g r I F F e n »<br />

EgoKiefer präsentiert das neue<br />

Fenstersystem AllStar AS1 ® und<br />

zahlrei<strong>ch</strong>e weitere Innovationen<br />

Mit dem neuen Fenstersystem AllStar AS1 ® ma<strong>ch</strong>t EgoKiefer, die Nr. 1 im S<strong>ch</strong>weizer Fenster-<br />

und Türenmarkt, einen weiteren innovativen S<strong>ch</strong>ritt. Bei allen EgoKiefer Fenstern und<br />

Haustüren gilt ein spezielles Augenmerk dem Berei<strong>ch</strong> Klimas<strong>ch</strong>utz: Mit dem umfassenden<br />

Angebot von Minergie ® -zertifizierten Produkten und dem ersten Minergie-P ® -zertifizierten<br />

Fenster in der S<strong>ch</strong>weiz können Heizkosten eingespart und der CO2-Ausstoss reduziert werden.<br />

Au<strong>ch</strong> wenn das Fenster ges<strong>ch</strong>lossen ist, kann<br />

Wärme verloren gehen. Besonders bei älteren<br />

Fenstersystemen oder au<strong>ch</strong> bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

montierten neuen Fenstern gehen 15–20 Prozent<br />

der gesamten Energie verloren und verursa<strong>ch</strong>en<br />

unnötige Energiekosten. Die neuen<br />

EgoKiefer AllStar-Fenster AS1 ® reduzieren<br />

den Energieverbrau<strong>ch</strong> über das Fenster um<br />

bis zu 75 Prozent und s<strong>ch</strong>onen so die Umwelt<br />

na<strong>ch</strong>haltig. Dank diesen hervorragenden<br />

Wärmedämmwerten wird im Verlaufe der Lebensdauer<br />

des EgoKiefer AllStar AS1 ® Fenster<br />

deutli<strong>ch</strong> mehr Energie eingespart, als für die<br />

Produktion, Auslieferung und Montage aufgewendet<br />

wird. Mit EgoKiefer Fenstern wird der<br />

Kunde zum Klimas<strong>ch</strong>ützer. Au<strong>ch</strong> wer neu <strong>bau</strong>t<br />

14 BAU info 7 · 2010<br />

oder modernisiert, trifft Ents<strong>ch</strong>eidungen, die<br />

Energieverbrau<strong>ch</strong>, Energiekosten und CO2-<br />

Emissionen für einen langen Zeitraum festlegen.<br />

Mit neuen modernen Fenstersystemen<br />

kann mit vertretbarem Aufwand eine grosse<br />

Wirkung erzielt werden.<br />

EgoKiefer XL ® , das erste Minergie-P ® -<br />

zertifizierte Fenster der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Bereits im Jahr 1991 erstellte EgoKiefer zusammen<br />

mit der Empa die erste Ökobilanz<br />

der S<strong>ch</strong>weiz für Fensterrahmen-Werkstoffe<br />

und hat diese seither laufend weiterentwickelt.<br />

Die einmalige ökologis<strong>ch</strong>e Bilanz der<br />

Produkte ma<strong>ch</strong>t deutli<strong>ch</strong>, dass EgoKiefer<br />

Fenster und Haustüren einen beträ<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Allstar AS1 ® ©<br />

Hofstetter Gerry by<br />

– Die neue bärenstarke EgoKiefer Kunststoff- und Kunstoff/<br />

Art<br />

Aluminium-Fensterlinie – Klimas<strong>ch</strong>utz inbegriffen. Light<br />

Beitrag zur S<strong>ch</strong>onung der Umwelt leisten.<br />

1999 wurde EgoKiefer für ihr ökologis<strong>ch</strong>es<br />

Denken und Handeln mit dem Umweltzertifikat<br />

ISO 14001 ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />

Für den Berei<strong>ch</strong> Fenster und Türen ist EgoKiefer<br />

seit Dezember 2009 exklusiver Leading<br />

Partner von Minergie ® . Mit diesem Engagement<br />

unterstrei<strong>ch</strong>t EgoKiefer die Bedeutung<br />

des Klimas<strong>ch</strong>utzes für das Unternehmen.<br />

Alle Fenstersysteme von EgoKiefer sind<br />

Minergie ® -zertifiziert. Die EgoKiefer Kunststoff-<br />

und Kunststoff/Aluminium-Fenster XL ®<br />

sind die ersten Minergie-P ® -zertifizierten<br />

Fenster der S<strong>ch</strong>weiz. Alle EgoKiefer Ho<strong>ch</strong>leistungsfenster<br />

eignen si<strong>ch</strong> hervorragend<br />

für den Ein<strong>bau</strong> in Minergie-P ® - und Passivhäuser.<br />

Au<strong>ch</strong> im Berei<strong>ch</strong> Haustüren verfügt<br />

EgoKiefer über das s<strong>ch</strong>weizweit grösste Sortiment<br />

Minergie ® -zertifizierter Türen sowie in<br />

Kunststoff, Kunststoff/Aluminium und Holz/<br />

Aluminium.<br />

Zahlrei<strong>ch</strong>e Innovationen für 2010<br />

Neben dem neuen EgoKiefer AllStar-Fenster<br />

AS1 ® präsentiert EgoKiefer zahlrei<strong>ch</strong>e weitere<br />

Innovationen fürs Jahr 2010. Für mehr<br />

Si<strong>ch</strong>erheit sorgt der intelligente, elektronis<strong>ch</strong>e<br />

EgoAlarm ® Si<strong>ch</strong>erheitsgriff. Er ergänzt<br />

das me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Si<strong>ch</strong>erheitskonzept und reagiert<br />

mit einem akustis<strong>ch</strong>en Alarm auf jeden<br />

Einbru<strong>ch</strong>versu<strong>ch</strong>. Vom bereits erfolgrei<strong>ch</strong> im<br />

Markt etablierten EgoKiefer Ho<strong>ch</strong>leistungsisolierglas<br />

EgoVerre ® mit thermoplastis<strong>ch</strong>em<br />

Abstandhalter gibt es eine neue Top-Ausführung.<br />

Die 3-fa<strong>ch</strong>-Verglasung erzielt eine sensationelle<br />

Wärmdämmung und ist damit das<br />

beste zurzeit erhältli<strong>ch</strong>e Isolierglas. Zusammen<br />

mit dem XL ® Fenster ist es die Toplösung<br />

für den Einsatz in Pfosten-Riegel-Fassaden<br />

und sorgt für Wärmedämmung und s<strong>ch</strong>lanke<br />

Ansi<strong>ch</strong>ten. EgoKiefer bietet dem Kunden neu<br />

die Planung und Umsetzung von Pfosten-<br />

Riegel-Fassaden mit Fertigelementen an und<br />

koordiniert dabei als Generalunternehmen<br />

die beteiligten Unternehmen.<br />

EgoKiefer AG<br />

S<strong>ch</strong>öntalstrasse 2 · CH-9450 Altstätten<br />

Tel. +41 (0)71 757 33 33 · Fax +41 (0)71 757 35 50<br />

zentrale@egokiefer.<strong>ch</strong> · www.egokiefer.<strong>ch</strong>


Fassadenrenovation mit<br />

Mehrwert: Langlebig,<br />

funktionssi<strong>ch</strong>er, attraktiv<br />

Fassadensysteme der Eternit (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Behagli<strong>ch</strong>keit, Wohnkomfort, Energieeffizienz<br />

und eine langlebige, s<strong>ch</strong>adenfreie Konstruktion<br />

sind wesentli<strong>ch</strong>e Zielsetzungen<br />

bei der Renovation der Gebäudehülle. Die<br />

Fassadensysteme der Eternit (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

erfüllen diese Anforderungen in hohem<br />

Masse. Ihre bewährte Te<strong>ch</strong>nik na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>bau</strong>physikalis<strong>ch</strong> optimalen Prinzip der hinterlüfteten<br />

Fassade zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong><br />

hervorragende Funktionssi<strong>ch</strong>erheit und ausgezei<strong>ch</strong>nete<br />

Komforteigens<strong>ch</strong>aften aus. Als<br />

Marktführerin hat die Eternit dieses System<br />

zur Perfektion entwickelt. Der ho<strong>ch</strong>wertige<br />

Fassadenauf<strong>bau</strong> mit den uns<strong>ch</strong>lagbar langlebigen<br />

und witterungsbeständigen Faserzementplatten<br />

als äussere Bekleidung s<strong>ch</strong>ützt<br />

die Gebäudestruktur si<strong>ch</strong>er und zuverlässig<br />

über Jahrzehnte. Zudem bietet eine rei<strong>ch</strong>e<br />

Vielfalt an Formaten, Formen und Farben<br />

nahezu grenzenlose Mögli<strong>ch</strong>keiten, das<br />

Ers<strong>ch</strong>einungsbild des Gebäudes na<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong>en<br />

Vorstellungen zu gestalten. Ideale<br />

Voraussetzungen für die Realisation von<br />

na<strong>ch</strong>haltigen Fassaden.<br />

Ein vorbildli<strong>ch</strong>es Beispiel<br />

Die gelungene Erneuerung eines 45-jährigen<br />

Mehrfamilienhauses in Thun zeigt beispielhaft<br />

die Nutzen einer na<strong>ch</strong>haltigen Renovation.<br />

Wie unzählige andere sanierungsbedürftige<br />

Objekte kämpfte au<strong>ch</strong> dieses Wohnhaus<br />

mit Problemen wie S<strong>ch</strong>immelecken,<br />

Dur<strong>ch</strong>zug, Kältebrücken sowie steten Kosten<br />

für Na<strong>ch</strong>besserungen.<br />

Die Ar<strong>ch</strong>itektin nutzte die energetis<strong>ch</strong>e Sanierung,<br />

um dem Gebäude au<strong>ch</strong> ein neues<br />

Gesi<strong>ch</strong>t zu verleihen. Die vorgehängte,<br />

hinterlüftete Fassade wurde mit grossformatigen<br />

SWISSPEARL-Faserzementplatten<br />

der Eternit (S<strong>ch</strong>weiz) AG gestaltet. Mögli<strong>ch</strong><br />

war die umfassende Sanierung, ohne dass<br />

ein einziger Bewohner temporär ausziehen<br />

musste, weil die vorgehängte Fassade ein<br />

unkompliziertes Auf<strong>bau</strong>en von aussen erlaubt.<br />

Eine 18 cm dicke Wärmedämmung<br />

isoliert die Wände. Die Bekleidung mit den<br />

Na<strong>ch</strong>haltig aufgewertet: Hinterlüftete Fassade mit<br />

SWISSPEARL-Faserzementplatten.<br />

F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r F a s s a d e n s y s t e m e<br />

Das Gebäude vor der Erneuerung.<br />

SWISSPEARL-Platten bietet den langlebigen<br />

S<strong>ch</strong>utz und si<strong>ch</strong>ert die dauerhafte Funktion.<br />

Zudem wurden neue Fenster einge<strong>bau</strong>t und<br />

au<strong>ch</strong> das Da<strong>ch</strong> adäquat na<strong>ch</strong>gedämmt. Der<br />

Mehrwert, den das Wohnhaus dur<strong>ch</strong> die Erneuerung<br />

erfuhr, ist beträ<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>. Mit klugem<br />

Konzept wurde das Gebäude energetis<strong>ch</strong> und<br />

gestalteris<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>haltig aufgewertet und fit<br />

für die Zukunft gema<strong>ch</strong>t.<br />

Eternit (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Eternitstrasse 3<br />

CH-8867 Niederurnen<br />

Tel. +41 (0)55 617 11 11<br />

Fax +41 (0)55 617 12 72<br />

info@eternit.<strong>ch</strong><br />

www.eternit.<strong>ch</strong><br />

BAU info 7 · 2010 15


F a s s a d E n – FE n s t E r – tü r E n – dä c h E r s c h m I e d e e I s e n - u n d ed e l s t a h l g l a s -me t a l l -Fa s s a d e n<br />

Geländer – Gitter – Tore – Zäune –<br />

Glasdä<strong>ch</strong>er – Metalltreppen<br />

Handwerkli<strong>ch</strong>e Tradition seit 1973 sowie das<br />

Wissen und die Fähigkeit, Metall in Form zu<br />

bringen, kennzei<strong>ch</strong>nen die Aktivitäten des<br />

Teams von Rupp Metalltrend. Der hohe Qualitätsstandard<br />

garantiert eine einwandfreie<br />

16 BAU info 7 · 2010<br />

Verarbeitung und Funktionalität. Planung bis<br />

ins Detail mit Unterstützung dur<strong>ch</strong> CAD ist<br />

selbstverständli<strong>ch</strong>. Lassen Sie Ihrer Fantasie<br />

freien Lauf. Gestalten Sie, was Ihnen gefällt.<br />

Einzigartig, unverwe<strong>ch</strong>selbar. Die riesige<br />

Auswahl von S<strong>ch</strong>miedeeisen- und Edelstahlfabrikaten<br />

in unserem Lager ma<strong>ch</strong>t Ihnen<br />

zwar die (Aus-)Wahl viellei<strong>ch</strong>t zur Qual, lässt<br />

aber keine Wüns<strong>ch</strong>e offen. Mit unseren dekorativen<br />

Glashaltern aus Edelstahl werden<br />

au<strong>ch</strong> Ar<strong>ch</strong>itekturansprü<strong>ch</strong>e mühelos erfüllt,<br />

im Innen- und Aussenberei<strong>ch</strong>.<br />

Transparenz, Ästhetik und<br />

Funktionalität<br />

Fassaden sind das Gesi<strong>ch</strong>t eines jeden Gebäudes<br />

und ma<strong>ch</strong>en die Identität eines Unternehmens<br />

na<strong>ch</strong> aussen si<strong>ch</strong>tbar. Deshalb sind die<br />

Anforderungen an Ar<strong>ch</strong>itekten und <strong>Bau</strong>herren<br />

in diesem Berei<strong>ch</strong> enorm gestiegen. Die<br />

Rino Weder AG ist der ri<strong>ch</strong>tige Partner, um alle<br />

Wüns<strong>ch</strong>e, Notwendigkeiten und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Finessen zu realisieren.<br />

Bereits bei der Planung bringen die Rino-Weder-<br />

Fa<strong>ch</strong>leute ihr Wissen und ihre langjährige Erfahrung<br />

im Fassaden<strong>bau</strong> ein. Immer grössere Glä-<br />

IGP, Wil.<br />

Glas Trös<strong>ch</strong>, St. Gallen.<br />

ser mit immer besseren Wärmedämmwerten<br />

– mit den ho<strong>ch</strong>isolierenden Glas-Metall-Fassaden<br />

im Minergie-Standard der Rino Weder AG<br />

sind au<strong>ch</strong> diese Anforderungen kein Problem.<br />

Das Unternehmen bietet gesamtheitli<strong>ch</strong>e Lösungen<br />

basierend auf dem Pfosten-Riegel-<br />

System in Alu oder Stahl an und kann dabei<br />

auf die bewährten Produkte des Qualitätsherstellers<br />

S<strong>ch</strong>üco zurückgreifen.<br />

Der gestalteris<strong>ch</strong>e Freiraum bei Glas-Metall-<br />

Fassaden ist gross. Speziell bei den Oberflä<strong>ch</strong>en<br />

und den Farben des Metalls ist vieles<br />

Spezialanfertigungen<br />

Auf Ihren Wuns<strong>ch</strong> stellen wir au<strong>ch</strong> gerne Sonderanfertigungen<br />

na<strong>ch</strong> Mass her. Sie benötigen<br />

Pfosten oder Staketen in Speziallängen?<br />

Gelo<strong>ch</strong>te Stäbe mit speziellen Abständen?<br />

Kein Problem – lassen Sie es uns wissen: Wir<br />

kümmern uns gerne darum.<br />

Rupp Metalltrend AG<br />

Moosweg 3<br />

CH-5615 Fahrwangen<br />

Tel. +41 (0)56 676 60 40<br />

Fax +41 (0)56 676 60 46<br />

mail@rupp-metalltrend.<strong>ch</strong><br />

www.rupp-metalltrend.<strong>ch</strong><br />

mögli<strong>ch</strong>. Die Rino Weder AG kann au<strong>ch</strong> hier ein<br />

ganzheitli<strong>ch</strong>es Konzept anbieten: dur<strong>ch</strong> die eigene<br />

Pulverbes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung, die selbstverständli<strong>ch</strong><br />

Qualicoat-zertifiziert ist und über 2000<br />

Farben auf Lager hat, sowie dur<strong>ch</strong> die Ble<strong>ch</strong>bearbeitung<br />

mit der neuen Lasers<strong>ch</strong>neidanlage,<br />

die S<strong>ch</strong>losserei und das Profilbearbeitungszentrum,<br />

die interne Zulieferer sind.<br />

Bei der Rino Weder AG kommt alles aus einem<br />

Guss: von der Planung über die Produkte und<br />

Lösungen bis zu den begleitenden Dienstleistungen.<br />

Das Ergebnis sind komplette, dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>te<br />

und innovative Lösungen, auf die si<strong>ch</strong><br />

die Kunden der Rino Weder AG verlassen können.<br />

Rino Weder AG<br />

Roggenweg 1<br />

CH-9463 Oberriet<br />

Tel. +41 (0)71 763 60 50<br />

Fax +41 (0)71 763 60 51<br />

info@rinoweder.<strong>ch</strong><br />

www.rinoweder.<strong>ch</strong>


Pflege von Metallfassaden<br />

Wenn S<strong>ch</strong>mutz die Metallfassaden frisst …<br />

Die Reinigung und die Pflege von Metallfassaden ist heute ein sehr wi<strong>ch</strong>tiger Beitrag zur<br />

Werterhaltung von Industrie- und Ges<strong>ch</strong>äftsgebäuden.<br />

F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r R e i n i g u n g v o n Fa s s a d e n<br />

Diese Metallfassade wurde im Oktober 2008 dur<strong>ch</strong> die Firma A. Benz AG fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t gereinigt.<br />

Dur<strong>ch</strong> Umwelteinflüsse an dieser Metallfassade haftender S<strong>ch</strong>mutz und Auskreidungen waren zu entfernen. Scania S<strong>ch</strong>weiz AG, Ikarusstrasse 6, 9015 St.Gallen<br />

Grundreinigung<br />

Eine Grundreinigung war nötig, weil die Fassadenelemente<br />

älter als a<strong>ch</strong>t Jahre waren,<br />

das heisst, der S<strong>ch</strong>mutz konnte nur no<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong><br />

und me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong> entfernt werden.<br />

Kalkulation<br />

S<strong>ch</strong>mutz ist störend. Reinigung verursa<strong>ch</strong>t<br />

hohe Kosten. Eine der grundlegenden Aufgaben<br />

der Reinigung ist aber die Werterhaltung.<br />

Dur<strong>ch</strong> Eins<strong>ch</strong>ränkung der Reinigungshäufigkeit<br />

beispielsweise können zwar vorderhand<br />

Kosten gespart werden. Wenn aber Fassaden,<br />

glei<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>er Art, ni<strong>ch</strong>t regelmässig<br />

gereinigt werden, kann dies eine Zerstörung<br />

hervorrufen. Jedes längere Warten bedeutet<br />

für den Gebäudereiniger mehr Aufwand. Die<br />

Investitionen übersteigen dann die so eingesparten<br />

Reinigungskosten erhebli<strong>ch</strong>. Um die<br />

Reinigungskosten in den Griff zu bekommen<br />

und sie steuern zu können, ist es unbedingt<br />

erforderli<strong>ch</strong>, diese systematis<strong>ch</strong> zu erfassen.<br />

Reinigung ist keineswegs nur ein notwendiges<br />

Übel, um störenden S<strong>ch</strong>mutz zu entfernen.<br />

Sie ist vielmehr ein Teil des Betriebsablaufes<br />

und hat damit au<strong>ch</strong> direkten Einfluss<br />

auf die produktiven Faktoren eines Unternehmens.<br />

Ein Grund mehr, die Reinigung streng<br />

im Rahmen betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Forderungen<br />

anzugehen. Für eine optimale Reinigungsausführung<br />

empfehlen wir Ihnen eine<br />

unverbindli<strong>ch</strong>e Beratung an Ort und Stelle,<br />

damit wir Sie mit unserem ganzen Fa<strong>ch</strong>wissen<br />

und unserer Erfahrung beraten können.<br />

Steinfassaden-Reinigung<br />

Sanierung<br />

Umwelts<strong>ch</strong>mutzbes<strong>ch</strong>ädigte Teile der Fassade<br />

ma<strong>ch</strong>ten das Gebäude unansehnli<strong>ch</strong>.<br />

Das Reinigungsverfahren für die Reinigung<br />

von Steinfassaden und Denkmälern basiert<br />

auf einem kombinierten Reinigungsstrahl<br />

aus Luft, Wasser und Strahlmittel. Dur<strong>ch</strong> den<br />

Dieses Gebäude wurde dur<strong>ch</strong> die Firma A. Benz AG<br />

im März 2009 gereinigt. Union AG, St.Gallen<br />

Verzi<strong>ch</strong>t auf jegli<strong>ch</strong>e Art von Chemikalien wird<br />

ein sehr materials<strong>ch</strong>onendes und umweltbewusstes<br />

Arbeiten bei allen Aufgabenstellungen<br />

mögli<strong>ch</strong>.<br />

Dank dieser Reinigungste<strong>ch</strong>nik ist es mögli<strong>ch</strong>,<br />

sämtli<strong>ch</strong>e Steinfassaden (Granit, Sandstein,<br />

Mus<strong>ch</strong>elkalk, Ziegel, Beton, Kalkstein,<br />

Zementputz) s<strong>ch</strong>nell und s<strong>ch</strong>onend zu reinigen<br />

und Graffiti zu entfernen.<br />

Lohnender Aufwand<br />

Das Gebäude hat seine ursprüngli<strong>ch</strong>e Ausstrahlungskraft<br />

zurückgewonnen und brau<strong>ch</strong>t<br />

ausser der übli<strong>ch</strong>en Fensterpflege über Jahre<br />

hinaus keine weitere Reinigung mehr.<br />

A. Benz AG<br />

Gebäude- und Fassadenreinigung<br />

Industriestrasse 15<br />

CH-9015 St. Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 311 81 13<br />

Fax +41 (0)71 311 81 17<br />

info@benzreinigung.<strong>ch</strong><br />

www.benzreinigung.<strong>ch</strong><br />

BAU info 7 · 2010 17


F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r F e n s t e r v o n s w i s s w i n d o w s wdK Ph o e n i x<br />

Attraktive Fenster- und<br />

Türlösungen<br />

Inspirierende Eleganz im Minergie-zertifizierten Standard. swisswindows ist der massgebende<br />

S<strong>ch</strong>weizer Hersteller von ho<strong>ch</strong>wertigen Fenster- und Türsystemen für Neu<strong>bau</strong> und<br />

Renovation.<br />

Im Zentrum der Marktleistung steht Lebensqualität<br />

für die Kunds<strong>ch</strong>aft: Wohlbefinden,<br />

Energieeffizienz, Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit, Si<strong>ch</strong>erheit,<br />

Ästhetik und Na<strong>ch</strong>haltigkeit. swisswindows<br />

steht für Mehrwert.<br />

Dank einem kompletten Produktportfolio und<br />

umfassendem «Know-how» kann das Unternehmen<br />

für jedes Kundenbedürfnis und jede<br />

Anwendung attraktive Lösungen anbieten. Mit<br />

der fa<strong>ch</strong>te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Kompetenz und dem <strong>bau</strong>-<br />

Bildquelle: swisswindows AG<br />

Erste wärmebrückenfreie<br />

Unterkonstruktion<br />

Mit energieeffizienten Gebäudehüllen lässt<br />

si<strong>ch</strong> viel Energie und Geld sparen. Vorgehängte<br />

hinterlüftete Fassaden (VHF) haben si<strong>ch</strong><br />

diesbezügli<strong>ch</strong> bestens bewährt. Mit der von<br />

Wagner System AG entwickelten neuen VHF-<br />

Unterkonstruktion WDK Phoenix ist erstmals<br />

ein System verfügbar, das völlig wärmebrückenfrei<br />

funktioniert. In der Unterkonstruktionste<strong>ch</strong>nik<br />

gelingt damit ein bedeutender<br />

S<strong>ch</strong>ritt, und Wagner System leistet mit ihrer<br />

Innovation einen Beitrag zu maximaler Effizienz<br />

und Qualität:<br />

18 BAU info 7 · 2010<br />

physikalis<strong>ch</strong>en Wissen beraten und begleiten<br />

die Fa<strong>ch</strong>leute die Kunden in allen Phasen von<br />

der Projektleitung über den <strong>Bau</strong> bis zur Nutzung.<br />

Das komplette Produktsortiment umfasst<br />

Fenstersysteme in Kunststoff, Kunststoff/<br />

Alu, Holz und Holz/Metall mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Si<strong>ch</strong>erheitsstufen und vielfältigem Zubehör<br />

sowie Hauseingangstüren und S<strong>ch</strong>iebetüren.<br />

Mehr über uns erfahren Sie auf www.swisswindows.<strong>ch</strong><br />

und natürli<strong>ch</strong> im persönli<strong>ch</strong>en<br />

«classic eco » der Fenster-Klassiker von swisswindows.<br />

– Bei glei<strong>ch</strong>en Dämmstärken sind – vergli<strong>ch</strong>en<br />

mit übli<strong>ch</strong>en Unterkonstruktionssystemen –<br />

bessere U-Werte errei<strong>ch</strong>bar.<br />

– Für geforderte U-Werte sind s<strong>ch</strong>lankere<br />

Dämmungen mögli<strong>ch</strong>.<br />

– Das so realisierbare Energiesparpotenzial<br />

beträgt zusätzli<strong>ch</strong> mindestens 10, maximal<br />

bis 40 Prozent.<br />

WDK Phoenix eignet si<strong>ch</strong> ausgezei<strong>ch</strong>net für<br />

Minergie ® -Lösungen bei Verwendung mineralis<strong>ch</strong>er<br />

Dämmstoffe. Das neue System ist<br />

Empa-geprüft (Attest), vom VKF für Gebäudehöhen<br />

bis 22 Meter zugelassen und international<br />

zum Patent angemeldet.<br />

Referenzobjekt, EFH Minergie-P ® Eco, Matten<br />

Weltneuheit für VH-Fassaden.<br />

wärmebrückenfrei dämmen mit dem WDK-Phoenix-<br />

System von Wagner System AG.<br />

Gesprä<strong>ch</strong> mit unseren Spezialisten: Besu<strong>ch</strong>en<br />

Sie uns in der Niederlassung in Ihrer Region –<br />

wir sind ganz in Ihrer Nähe.<br />

Produkteneuheit<br />

swisswindows – classic eco<br />

classic eco , das klassis<strong>ch</strong>e Kunststoff-Fenster für<br />

Neu<strong>bau</strong> und Modernisierung hat viele Vorteile:<br />

s<strong>ch</strong>male Profile, verdeckte Bes<strong>ch</strong>läge oder<br />

einen zweistufigen Drehkipp- und Sparlüfter.<br />

Dank zahlrei<strong>ch</strong>en zusätzli<strong>ch</strong>en Ausstattungen<br />

lässt si<strong>ch</strong> das Fenstersystem auf ganz vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Bedürfnisse und Objekte abstimmen.<br />

swisswindows ist Minergie-Fa<strong>ch</strong>partner und<br />

steht für Kompetenz im Berei<strong>ch</strong> Na<strong>ch</strong>haltigkeit<br />

und Energieeffizienz. classic eco wird exklusiv<br />

für die S<strong>ch</strong>weiz ent wickelt und produziert.<br />

swisswindows AG<br />

Haltelhusstrasse, Mörs<strong>ch</strong>wil<br />

Postfa<strong>ch</strong> · CH-9016 St. Gallen<br />

Tel. 0848 848 777· Fax +41 (0)71 868 68 70<br />

info@swisswindows.<strong>ch</strong> · www.swisswindows.<strong>ch</strong><br />

Wagner System AG<br />

Werkstrasse 73<br />

CH-3250 Lyss<br />

Tel. +41 (0)32 355 27 22<br />

Fax +41 (0)32 355 28 37<br />

info@wagnersystem.<strong>ch</strong><br />

www.wagnersystem.<strong>ch</strong>


F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r d ie n e u e n R o s t F R e i e n Bo h R s c h R a u B e n : sc h n e l l , s i c h e R , ä s t h e t i s c h<br />

Mit Si<strong>ch</strong>erheit ri<strong>ch</strong>tig befestigt!<br />

Steigende Anforderungen im Fassaden<strong>bau</strong><br />

Beim modernen industriellen Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong> steigen<br />

die Qualitätsansprü<strong>ch</strong>e laufend. Herausforderungen<br />

sind die Zunahme von höheren<br />

Stahlqualitäten wie S355 und der Gebrau<strong>ch</strong><br />

von rezykliertem Stahl, der das Risiko von<br />

inhomogenem Stahl darstellt. Beide Sa<strong>ch</strong>en<br />

sind auf der <strong>Bau</strong>stelle ni<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong>tbar. Zudem<br />

werden die Arbeitsprozesse auf den <strong>Bau</strong>stellen<br />

immer s<strong>ch</strong>neller und verlangen zunehmend<br />

mehr Flexibilität.<br />

Stellen Sie si<strong>ch</strong> vor, Ihre rostfreien Bohrbefestiger<br />

wären:<br />

– s<strong>ch</strong>neller und lei<strong>ch</strong>ter zu setzen<br />

– robuster und zuverlässiger<br />

– die si<strong>ch</strong>ersten am Markt<br />

– einzigartig ästhetis<strong>ch</strong><br />

Diese Vision war für SFS die Motivation, das<br />

Sortiment zu überarbeiten und die Leistungsgrenzen<br />

der Bohrs<strong>ch</strong>raubente<strong>ch</strong>nik auf das<br />

nä<strong>ch</strong>st höhere Niveau zu heben!<br />

S<strong>ch</strong>nelle und komfortable Verarbeitung<br />

Zeit ist Geld – gerade bei der Realisierung<br />

von anspru<strong>ch</strong>svollen <strong>Bau</strong>objekten. Die neuen<br />

rostfreien Bohrbefestiger sind die s<strong>ch</strong>nellsten<br />

am Markt. Und dies bei minimalem Anpressdruck!<br />

Ausgezei<strong>ch</strong>nete Befestigungsmittel<br />

sind jedo<strong>ch</strong> nur die eine Seite unserer<br />

Komplettsysteme. Auf die Anwendung<br />

abgestimmte Setzgeräte und Zubehörteile<br />

sowie magazinierte Befestiger sind wertvolle<br />

Leistungen, wel<strong>ch</strong>e den Verarbeitungskom-<br />

fort und Ihre Produktivität auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />

erhöhen.<br />

Starke Leistung in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Stahlqualitäten<br />

Auf <strong>Bau</strong>stellen kommen oft unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Stahlqualitäten zum Einsatz. Unser neues<br />

Programm steht für 100-prozentige Funktionalität<br />

– selbst in ho<strong>ch</strong>festen Stählen wie<br />

S355 und recykliertem Stahl.<br />

Si<strong>ch</strong>ere Befestigung für Ihr Anwendungsspektrum<br />

Für jedes Vers<strong>ch</strong>raubungspaket die optimale<br />

Befestigungslösung: Unser neues Sortiment<br />

ist die Antwort auf dieses Bedürfnis. Es deckt<br />

Ihr gesamtes Anwendungsspektrum ab und<br />

erlei<strong>ch</strong>tert Ihnen damit die fehlerfreie Auswahl<br />

des ri<strong>ch</strong>tigen Bohrbefestigers. Die neuen<br />

Bohrs<strong>ch</strong>rauben weisen zudem markant<br />

höhere Auszugswerte auf, was mehr Si<strong>ch</strong>erheit<br />

bedeutet und Einsparungspotenzial bei<br />

der Anzahl eingesetzter Befestiger mögli<strong>ch</strong><br />

ma<strong>ch</strong>t.<br />

Die neue SX-Familie zur Profilble<strong>ch</strong>befestigung<br />

sieht wie folgt aus:<br />

SX3 – der Hai – meistert au<strong>ch</strong> dünnste<br />

Metallprofile<br />

Zur Befestigung von Ble<strong>ch</strong>en auf Kassetten<br />

und dünnen Metallprofilen. Mit seinem haizahnartigen<br />

Gewinde ist die S<strong>ch</strong>raube ein<br />

Unikum auf dem Markt und erzielt dadur<strong>ch</strong><br />

hö<strong>ch</strong>ste Auszugswerte. Sie bohrt bis zu<br />

50 Prozent s<strong>ch</strong>neller als herkömmli<strong>ch</strong> verwendete<br />

Befestiger. Der Unterkopfanzug stärkt<br />

die Di<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>eibe und reduziert dadur<strong>ch</strong> das<br />

Deformationsrisiko – dies bedeutet hö<strong>ch</strong>ste<br />

Überdrehsi<strong>ch</strong>erheit.<br />

SX5 – der Allrounder – der beste Freund auf<br />

dem Da<strong>ch</strong> und an der Fassade<br />

Diese Bohrs<strong>ch</strong>raube ist geeignet für die Befestigung<br />

von Ble<strong>ch</strong> auf 1,5 bis 4 mm dicke<br />

Stahlprofile. Hö<strong>ch</strong>ste Auszugswerte und<br />

s<strong>ch</strong>nellste Ges<strong>ch</strong>windigkeit sind die Kennzei<strong>ch</strong>en<br />

dieser Bohrs<strong>ch</strong>raube. Absolute Zuverlässigkeit<br />

und Funktionalität sind dabei<br />

selbstverständli<strong>ch</strong>.<br />

SX14 – der Panzerknacker –<br />

zuverlässige Leistung in stärkstem Stahl<br />

Ergänzt wird die Produktefamilie dur<strong>ch</strong> die<br />

bekannte SX14-Bohrs<strong>ch</strong>raube, die jeden<br />

Stahl zwis<strong>ch</strong>en 4 mm und 13 mm dur<strong>ch</strong>dringt.<br />

Die Bohrspitze zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Robustheit<br />

und hö<strong>ch</strong>ste Konstanz in der Bohrleistung<br />

aus.<br />

SFS unimarket AG<br />

Befestigungste<strong>ch</strong>nik<br />

Nefenstrasse 30<br />

CH-9435 Heerbrugg<br />

Tel. +41 (0)71 727 51 51<br />

Fax +41 (0)71 727 54 99<br />

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www.sfsunimarket.biz<br />

BAU info 7 · 2010 19


F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n dawanit-we l l P l at t e n w e R t e R h a lt e n d e Fe n s t e R - u n d Fa s s a d e n -sa n i e R u n g s K o n z e P t e<br />

DAWANIT Faserzement-<br />

Well platten für Da<strong>ch</strong> und Wand<br />

Die einzeln ho<strong>ch</strong>druckgepressten DAWANIT ® -Faserzement-Wellplatten eignen si<strong>ch</strong> sowohl<br />

für die Bekleidung von Da<strong>ch</strong>- und Wandkonstruktionen für Industrie- und Gewerbe<strong>bau</strong>ten<br />

wie au<strong>ch</strong> für landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Betriebsgebäude, Remisen usw.<br />

Produktionsverfahren<br />

DAWANIT-Wellplatten werden im Wickelverfahren<br />

aus einer homogenen Vermis<strong>ch</strong>ung<br />

von Portlandzement als Bindemittel, asbestfreien<br />

Armierungsfasern sowie vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Zus<strong>ch</strong>lagsstoffen unter Zugabe von Wasser<br />

produziert. Zusätzli<strong>ch</strong> werden in jede Platte 5<br />

Kunststoff-Si<strong>ch</strong>erheitsbänder als Dur<strong>ch</strong>bru<strong>ch</strong>si<strong>ch</strong>erung<br />

eingebettet und ans<strong>ch</strong>liessend einzeln<br />

ho<strong>ch</strong>druckgepresst.<br />

Si<strong>ch</strong>eres Verlegen<br />

Die dur<strong>ch</strong> die Suva geprüfte integrierte Dur<strong>ch</strong>bru<strong>ch</strong>si<strong>ch</strong>erung<br />

und die zusätzli<strong>ch</strong>e Oberflä<strong>ch</strong>enbehandlung<br />

zu ruts<strong>ch</strong>festen Platten<br />

bietet dem Verleger au<strong>ch</strong> in s<strong>ch</strong>wierigen Situationen<br />

und bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Wetter S<strong>ch</strong>utz vor<br />

Unfällen. Anstelle des allgemein übli<strong>ch</strong> werkseitig<br />

angebra<strong>ch</strong>ten Ecks<strong>ch</strong>nittes ist der perforierte<br />

Ecks<strong>ch</strong>nitt ein weiterer Vorteil für die<br />

20 BAU info 7 · 2010<br />

Dawanit-Wellplatten<br />

sind in diversen Farben<br />

erhältli<strong>ch</strong>.<br />

Verlegearbeiten und die Lagerhaltung. Damit<br />

müssen nur die für die Überdeckung erforderli<strong>ch</strong>en<br />

Ecken einfa<strong>ch</strong> abgebro<strong>ch</strong>en werden.<br />

Hohe Frostbeständigkeit<br />

DAWANIT-Wellplatten sind an der Eidgenössis<strong>ch</strong>en<br />

Materialprüfanstalt Empa auf Bru<strong>ch</strong>last,<br />

Rohdi<strong>ch</strong>te, Wasserdi<strong>ch</strong>theit, Hagelverträgli<strong>ch</strong>keit,<br />

Asbestfreiheit und Frostbeständigkeit<br />

geprüft worden.<br />

Die Anderhalden AG liess die Prüfung über<br />

Werterhaltende Fenster- und<br />

Fassaden-Sanierungskonzepte<br />

für Fenster, Glas- und Ble<strong>ch</strong>fassaden<br />

Strategie: weitgehend alles von AUSSEN montiert ohne Nutzungseins<strong>ch</strong>ränkung!<br />

Falls Ihre Liegens<strong>ch</strong>aften, z. B. Büro-/Wohngebäude,<br />

in die Jahre gekommen sind, dann<br />

sind wir Ihr Anspre<strong>ch</strong>partner.<br />

Haben die Liegens<strong>ch</strong>aften folgende<br />

Probleme:<br />

– undi<strong>ch</strong>te Fenster, problematis<strong>ch</strong>e Verglasungen<br />

mit grossen Zugsers<strong>ch</strong>einungen<br />

– zu hohe Temperaturen in den Sommermonaten<br />

– zu hohe Unterhaltskosten für Heizung oder<br />

Kühlung im Sommer<br />

– sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Bes<strong>ch</strong>attung der PC-<br />

Arbeitsplätze und somit viele Fehlstunden<br />

und fehlende Motivation der Mitarbeiter?<br />

– sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Behagli<strong>ch</strong>keit der Arbeitsplätze<br />

die geforderte Norm von 100 Frost-Tauzyklen<br />

auf 1000 Zyklen weiterführen und hat diesen<br />

Test problemlos bestanden, alle entspre<strong>ch</strong>enden<br />

Zertifikate liegen vor.<br />

Die Materialgarantie für DAWANIT-Produkte<br />

beträgt 10 Jahre ab Auslieferungsdatum.<br />

Das DAWANIT-Wellplatten-Lieferprogramm<br />

umfasst zusätzli<strong>ch</strong> ein umfangrei<strong>ch</strong>es Sortiment<br />

an Formteilen und Zubehör.<br />

Einen praktis<strong>ch</strong>en Ein- und Überblick über<br />

DAWANIT sowie die weitere umfangrei<strong>ch</strong>e<br />

Palette an Beda<strong>ch</strong>ungsmaterialien, Isolationen<br />

und <strong>Bau</strong>teilen sind unter www.anderhalden.com<br />

ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>.<br />

Anderhalden AG<br />

Kernserstrasse 6<br />

CH-6056 Kägiswil<br />

Tel. +41 (0)41 660 85 85<br />

Fax +41 (0)41 660 83 20<br />

produkte@anderhalden.com<br />

www.anderhalden.com<br />

– ein vorhandener Sanierungsvors<strong>ch</strong>lag der<br />

viel zu teuer ist?!<br />

– meistens ist die S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>stelle einer Liegens<strong>ch</strong>aft<br />

nur die Gebäudehülle.<br />

Wir beraten Sie S<strong>ch</strong>nittstellen-übergreifend,<br />

eventuell mit Sanierungen in Etappen und<br />

immer mit dem Ziel, Kosten-Nutzen-optimiert<br />

vorzugehen – Objektberatung na<strong>ch</strong> Mass.<br />

PRO OPTIMA AG<br />

Bahnhofstrasse 31<br />

CH-8353 Elgg<br />

Tel. +41 (0)52 364 12 26<br />

Fax +41 (0)52 364 12 25<br />

info@prooptima.<strong>ch</strong>


Erstes ift Rosenheim Passivhauszertifikat<br />

für WICONA-Aluminiumfassaden<br />

An der Fenster<strong>bau</strong> 2010 in Nürnberg wurde das erste Zertifikat «Passivhaustaugli<strong>ch</strong>e<br />

Aluminium-Fassade na<strong>ch</strong> ift-Ri<strong>ch</strong>tlinie RI WA 15/1» an die Hydro Building Systems mit<br />

ihrer Marke WICONA vergeben.<br />

Ri<strong>ch</strong>ard Weiss (li.), Leiter WICONA-Produktmanagement,<br />

erhält von Ulri<strong>ch</strong> Sieberath, Leiter des ift<br />

Rosenheim, das 1. Passivhauszertifikat für Aluminiumfassaden<br />

na<strong>ch</strong> ift-Ri<strong>ch</strong>tlinie.<br />

Ulri<strong>ch</strong> Sieberath, Institutsleiter des ift Rosenheim,<br />

überrei<strong>ch</strong>te die Urkunde an Ri<strong>ch</strong>ard<br />

Weiss, Leiter Produktmanagement der WICO-<br />

NA Hydro Building Systems. Dieses Zertifikat<br />

gibt Planern, Ar<strong>ch</strong>itekten, <strong>Bau</strong>herren und behördli<strong>ch</strong>en<br />

Ents<strong>ch</strong>eidern die Gewissheit, dass<br />

die WICONA-Aluminiumfassade WICTEC 50HI<br />

die für den Passivhausstandard geforderten<br />

U-Werte von Uf � 0,8 W/m 2 K errei<strong>ch</strong>en und<br />

je na<strong>ch</strong> Konstruktion des Profilsystems sogar<br />

unters<strong>ch</strong>reiten. Hydro Building Systems wird<br />

dur<strong>ch</strong> das ift Rosenheim zudem bes<strong>ch</strong>einigt,<br />

dass WICTEC 50HI neben den energetis<strong>ch</strong>en<br />

Anforderungen au<strong>ch</strong> die der CE-Kennzei<strong>ch</strong>ung<br />

erfüllt. Glei<strong>ch</strong>zeitig werden die Konstruktionen<br />

und <strong>Bau</strong>körperans<strong>ch</strong>lüsse au<strong>ch</strong><br />

Vom ift Rosenheim zertifiziert: die passivhaustaugli<strong>ch</strong>e<br />

Fassadenkonstruktion WICTEC 50HI von<br />

WICONA.<br />

F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r wicona-PR o F i l K o n s t R u K t i o n<br />

auf ihre Gebrau<strong>ch</strong>staugli<strong>ch</strong>keit bewertet, um<br />

zusätzli<strong>ch</strong> den SIA-380/1-Anforderungen der<br />

Montage zu entspre<strong>ch</strong>en – gute Argumente<br />

für Planer und Auftraggeber im Hinblick auf<br />

na<strong>ch</strong>haltige Investitionen.<br />

Die gemeinsam mit der Bran<strong>ch</strong>e entwickelte<br />

und abgestimmte ift-Ri<strong>ch</strong>tlinie WA-15/1<br />

«Passivhaustaugli<strong>ch</strong>keit von Fenstern, Türen<br />

und Fassaden» legt die Vorgehensweise zur<br />

Beurteilung fest. Die Na<strong>ch</strong>weise werden auf<br />

Grundlage von EN-Normen dur<strong>ch</strong>geführt und<br />

erfolgen aufgrund von Messungen und Bere<strong>ch</strong>nungen.<br />

Passivhaustaugli<strong>ch</strong>e Fassaden mit ihren <strong>Bau</strong>teilen<br />

werden beim ift Rosenheim an einer repräsentativen<br />

Referenzfassade beurteilt. Die<br />

Anforderungen an Paneele, Glas und Fassade<br />

betragen:<br />

– Wärmedur<strong>ch</strong>gangskoeffizient der Verglasung:<br />

Ug = 0,7 W/(m 2 K)<br />

– Wärmedur<strong>ch</strong>gangskoeffizient der Paneele:<br />

Ug = 0,25 W/(m 2 K)<br />

– Wärmedur<strong>ch</strong>gangskoeffizient der Fassade:<br />

max. UCW ≤ 0,7 W/(m 2 K)<br />

Die WICONA-Profilkonstruktion si<strong>ch</strong>ert bei<br />

der jetzt vom ift Rosenheim passivhaustaugli<strong>ch</strong><br />

zertifizierten Aluminium-Glas-Fassade<br />

den Wärmes<strong>ch</strong>utz und die Luftdi<strong>ch</strong>theit, und<br />

zwar mit nur geringem te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>em Mehraufwand.<br />

Basis bleibt die Standardserie WICTEC<br />

50. Dur<strong>ch</strong> den Einsatz von Dreifa<strong>ch</strong>glas und<br />

einem einfa<strong>ch</strong> zu montierenden Dämmprofil<br />

wird die Wärmedämmung bis zur Passivhausqualität<br />

mit einem Uf-Wert von 0,74 W/<br />

m 2 K na<strong>ch</strong> EN ISO 10077 verbessert. Die Kompatibilität<br />

der Konstruktionsteile na<strong>ch</strong> dem<br />

WICONA Unisys-Prinzip ma<strong>ch</strong>t diese Optimierung<br />

auf einfa<strong>ch</strong>e und si<strong>ch</strong>ere Art mögli<strong>ch</strong>.<br />

Das gilt au<strong>ch</strong> für te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> anspru<strong>ch</strong>svolle<br />

Details wie etwa die Ausführung der <strong>Bau</strong>ans<strong>ch</strong>lüsse.<br />

Hier können Auftraggeber bzw. Planer<br />

ebenfalls auf WICONA-Systemlösungen<br />

zurückgreifen, sie lassen si<strong>ch</strong> exakt auf die<br />

bestehende Grundkonstruktion abstimmen.<br />

So werden <strong>Bau</strong>zeiten bes<strong>ch</strong>leunigt und die<br />

Montage zuglei<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>erer.<br />

Die ift-zertifizierte Passivhausfassade von<br />

WICONA erlei<strong>ch</strong>tert für Investoren zudem den<br />

Bewertungsprozess und die Zertifizierung<br />

des gesamten Gebäudes als Passivhaus.<br />

Investoren und <strong>Bau</strong>herren a<strong>ch</strong>ten bekanntli<strong>ch</strong><br />

immer stärker auf eine mögli<strong>ch</strong>st energiesparende<br />

Fassaden<strong>bau</strong>weise – bei neuen Gebäuden<br />

genauso wie bei Modernisierungen. Die<br />

Fa<strong>ch</strong>leute der Hydro Building Systems können<br />

zu jeder WICONA-Fassadenkonstruktion<br />

die erforderli<strong>ch</strong>en U-Wert-Na<strong>ch</strong>weise für den<br />

gewüns<strong>ch</strong>ten bzw. geforderten Energiesparstandard<br />

liefern. Der Auftraggeber erhält somit<br />

ein individuelles Dokument, das si<strong>ch</strong> z.B.<br />

in der Vermarktung der Immobilie erfolgrei<strong>ch</strong><br />

einsetzen lässt.<br />

Beispiel für ein Gebäude mit passivhaustaugli<strong>ch</strong>er<br />

Aluminiumfassade: die Feuerwa<strong>ch</strong>e in Heidelberg<br />

Hydro Building Systems AG<br />

Gewerbepark<br />

Postfa<strong>ch</strong> 30<br />

CH-5506 Mägenwil<br />

Tel. +41 (0)62 887 41 10<br />

Fax +41 (0)62 887 41 11<br />

wicona.<strong>ch</strong>@hydro.com<br />

www.wicona.<strong>ch</strong><br />

R<br />

BAU info 7 · 2010 21


F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n u n s i c h t B a R e si c h e R h e i t s a u s s tat t u n g F ü R hö R m a n n -ha u s t ü R e n<br />

Stark sein und stark aussehen<br />

Ein Wohnungseinbru<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t den Opfern oft psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong> mehr zu s<strong>ch</strong>affen als die materiellen<br />

S<strong>ch</strong>äden. Mehr als 60 Prozent leiden einer Studie zufolge na<strong>ch</strong> einem Einbru<strong>ch</strong> unter<br />

S<strong>ch</strong>lafstörungen und Angstzuständen. Vorbeugen lässt si<strong>ch</strong> dem unter anderem dur<strong>ch</strong> zuverlässige<br />

Si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nik an Fenstern und Haustüren.<br />

S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Aussi<strong>ch</strong>ten für Langfinger: Mit dem<br />

neuen Zusatzpaket lassen si<strong>ch</strong> alle Türen, Oberli<strong>ch</strong>ter<br />

und Seitenteile der Hörmann Haustürserien<br />

TopComfort, TopPrestige und Top-PrestigePlus so<br />

aufrüsten, dass sie der Widerstandsklasse WK 2<br />

entspre<strong>ch</strong>en.<br />

Bislang waren bei ho<strong>ch</strong> einbru<strong>ch</strong>hemmenden<br />

Haustürenanlagen optis<strong>ch</strong>e Abstri<strong>ch</strong>e hinzunehmen.<br />

S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> ist es te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wierig,<br />

bei anspre<strong>ch</strong>enden Türmotiven zuglei<strong>ch</strong><br />

wirksame Si<strong>ch</strong>erheitsme<strong>ch</strong>anismen in die<br />

Tür zu integrieren. Nun hat Hörmann ein Si-<br />

22 BAU info 7 · 2010<br />

Unser Partner<br />

in Sa<strong>ch</strong>en Kleben<br />

<strong>ch</strong>erheitspaket entwickelt, mit dem si<strong>ch</strong> alle<br />

ho<strong>ch</strong>wertigen Haustüranlagen des Herstellers<br />

auf die Widerstandsklasse 2 (WK 2) aufrüsten<br />

lassen. Na<strong>ch</strong> eigenen Angaben bietet<br />

Hörmann als bislang einziger Hersteller am<br />

Markt diese Einbru<strong>ch</strong>hemmung au<strong>ch</strong> für Seitenteile<br />

und Oberli<strong>ch</strong>ter an. Die Widerstandsklasse<br />

2 weist na<strong>ch</strong>, dass die Haustür einem<br />

Si<strong>ch</strong>er und elegant: Hörmann Haustüren mit dem<br />

WK-2-Si<strong>ch</strong>erheitspaket sind ansi<strong>ch</strong>tsglei<strong>ch</strong> zu ihrer<br />

Standard-Ausführung.<br />

monobloc AG<br />

Fensterte<strong>ch</strong>nik<br />

monobloc - Das kompromisslose Minergie-<br />

Fenstersystem!<br />

Das monobloc Holzmetall Fenstersystem<br />

lässt keine Wüns<strong>ch</strong>e offen<br />

und erfüllt alle neuesten Normen.<br />

S<strong>ch</strong>lanke Flügelkonstruktionen ermögli<strong>ch</strong>en<br />

optimale Ausblicke und<br />

modernste Klebete<strong>ch</strong>nik bietet<br />

hö<strong>ch</strong>ste Stabilität.<br />

Werden au<strong>ch</strong> Sie unser Partner!<br />

8552 Felben-Wellhausen www.monobloc.<strong>ch</strong> info@monobloc.<strong>ch</strong> +41 52 765 28 10<br />

Einbre<strong>ch</strong>er mit S<strong>ch</strong>raubendreher, Zange und<br />

Holzkeilen so lang standhält, dass die weitaus<br />

meisten ihr Vorhaben aufgeben. Für die<br />

Praxis bedeutet das eine sehr hohe Einbru<strong>ch</strong>si<strong>ch</strong>erheit,<br />

die es für alle 87 Motive sowie<br />

Oberli<strong>ch</strong>ter und Seitenteile der Aluminium-<br />

Haustürenserien TopComfort, TopPrestige<br />

und TopPrestigePlus gibt.<br />

Hörmann S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

Nordringstrasse 14<br />

© Fotos: Hörmann<br />

CH-4702 Oensingen<br />

Tel. +41 (0)848 463 762<br />

Fax +41 (0)62 388 60 61<br />

info@hoermann.<strong>ch</strong><br />

www.hoermann.<strong>ch</strong><br />

®


Neuartige Photovoltaik-Anlage<br />

auf Seilen<br />

Dank ihrer Tragseilkonstruktion folgt die neue Photovoltaik-Anlage über dem Flumroc-<br />

Logistikareal in Flums dem Lauf der Sonne. Die kürzli<strong>ch</strong> in Betrieb genommenen Solar<br />

Wings verspre<strong>ch</strong>en eine um einen Viertel höhere Leistung als ein fix montiertes System.<br />

Eine automatisierte Computersteuerung ri<strong>ch</strong>tet die<br />

Solar Wings laufend na<strong>ch</strong> dem Stand der Sonne<br />

aus.<br />

Die Sonne wandert im Tagesverlauf dem Horizont<br />

entlang, und im Sommer steht sie höher<br />

als im Winter. Solarzellen funktionieren<br />

am besten, wenn die Sonnenstrahlen genau<br />

im re<strong>ch</strong>ten Winkel auf sie fallen. Diese Tatsa<strong>ch</strong>en<br />

sind bestens bekannt. Ihnen in der<br />

Photovoltaik Re<strong>ch</strong>nung zu tragen, stellt die<br />

Ingenieure jedo<strong>ch</strong> vor grosse Probleme. Heute<br />

sind die meisten Solarzellen fest montiert<br />

und erbringen ihre hö<strong>ch</strong>stmögli<strong>ch</strong>e Leistung<br />

nur zu einer bestimmten Tageszeit. Ni<strong>ch</strong>t so<br />

die Weltneuheit auf dem Flumroc-Gelände:<br />

Die im März 2010 in Betrieb genommene Anlage<br />

ri<strong>ch</strong>tet die photovoltais<strong>ch</strong>en Elemente<br />

laufend na<strong>ch</strong> dem Stand der Sonne aus. «Wir<br />

erwarten, dass die Installation 25 bis 30 Prozent<br />

mehr Energie produzieren wird als eine<br />

verglei<strong>ch</strong>bare, fest montierte Anlage», sagt<br />

Kurt Frei, Direktor der Flumroc AG. Der produzierte<br />

Ökostrom wird über die Solarstrombörse<br />

von ewz vermarktet.<br />

Seilbahnte<strong>ch</strong>nik<br />

Optis<strong>ch</strong> erinnert die Solar-Wings-Anlage an<br />

einen Sessellift. Kein Wunder, kommt do<strong>ch</strong><br />

die Te<strong>ch</strong>nologie des Tragesystems von der<br />

Seilbahnherstellerin Bartholet Mas<strong>ch</strong>inen<strong>bau</strong><br />

aus Flums. «Die Te<strong>ch</strong>nik hat si<strong>ch</strong> in den<br />

letzten 100 Jahren im Seilbahn<strong>bau</strong> bestens<br />

bewährt», erklärt Verwaltungsratspräsident<br />

Roland Bartholet. Die derzeit 320 Solarmodule<br />

sind bewegli<strong>ch</strong> auf zwei Seilen montiert.<br />

Die Solar Wings lassen si<strong>ch</strong> in zwei Ri<strong>ch</strong>tungen<br />

drehen, was eine permanente Na<strong>ch</strong>führung<br />

na<strong>ch</strong> dem Stand der Sonne ermögli<strong>ch</strong>t.<br />

Eine automatisierte Computersteuerung<br />

stellt si<strong>ch</strong>er, dass die Sonnenstrahlen jederzeit<br />

re<strong>ch</strong>twinklig auf die Solarzellen fallen.<br />

Gerade beim Logistikareal in Flums ma<strong>ch</strong>e<br />

das zweia<strong>ch</strong>sig na<strong>ch</strong>geführte System Sinn,<br />

weil das Gelände ni<strong>ch</strong>t gegen Süden ausgeri<strong>ch</strong>tet<br />

sei, erklärt Kurt Frei. Auf den Tragseilen<br />

ist no<strong>ch</strong> Platz für 160 weitere Module.<br />

Diese werden voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> im Jahr 2011<br />

montiert.<br />

Einfa<strong>ch</strong>er und sparsamer<br />

Na<strong>ch</strong>geführte Systeme gab es s<strong>ch</strong>on vor der<br />

Erfindung der Solar Wings. Dabei handelt es<br />

si<strong>ch</strong> aber um aufwendige und teure Konstruktionen,<br />

die für jedes einzelne Modul eine<br />

s<strong>ch</strong>were Stützkonstruktion benötigen. Solar<br />

Wings hingegen begnügt si<strong>ch</strong> mit zwei massiven<br />

Stützen an den beiden Enden der Anlage.<br />

Dazwis<strong>ch</strong>en stehen im Abstand von rund<br />

35 Metern Trägerpfosten, die verhältnismässig<br />

wenig Gewi<strong>ch</strong>t tragen müssen und daher<br />

s<strong>ch</strong>lank ge<strong>bau</strong>t sind. «Die Seilkonstruktion<br />

ermögli<strong>ch</strong>t eine Na<strong>ch</strong>führung mit minimalem<br />

Energieeinsatz, weil ein Seil glei<strong>ch</strong> mehrere<br />

Module ausri<strong>ch</strong>ten kann», ergänzt Roland<br />

Bartholet. Ausserdem seien die Solarmodule<br />

optimal hinterlüftet, was ebenfalls zu einem<br />

Mehrertrag führe.<br />

Kaum ver<strong>bau</strong>te Flä<strong>ch</strong>e<br />

Ein weiterer Na<strong>ch</strong>teil der bisherigen na<strong>ch</strong>geführten<br />

Systeme ist ihr enormer Platzbedarf.<br />

Für einen Solarpark mit 480 Modulen müsste<br />

eine grosse Flä<strong>ch</strong>e teuren <strong>Bau</strong>landes ver<strong>bau</strong>t<br />

werden. Die Solar Wings über dem Flumroc-<br />

Logistikareal hingegen s<strong>ch</strong>weben auf a<strong>ch</strong>t<br />

Metern Höhe. Lastwagen können wie bis<br />

anhin ungehindert über das Gelände fahren,<br />

die Nutzung ist ohne Eins<strong>ch</strong>ränkung mögli<strong>ch</strong>.<br />

«Dieser Lösungsansatz beeindruckte uns,<br />

weil er einen doppelten Nutzen verspri<strong>ch</strong>t»,<br />

meint Flumroc-Direktor Kurt Frei. «Unten das<br />

Logistikareal, wo tägli<strong>ch</strong> viel eingelagert und<br />

verladen wird. Und darüber eine Photovoltaik-Anlage,<br />

die viel Strom produziert.» Die<br />

Er<strong>bau</strong>er der Anlage mö<strong>ch</strong>ten die Solar Wings<br />

künftig au<strong>ch</strong> auf Parkplätzen installieren. Dort<br />

würden die Solarzellen, neben ihrem Hauptnutzen,<br />

au<strong>ch</strong> als S<strong>ch</strong>attenspender dienen.<br />

n e u h e i t e n s o l a R wi n g s<br />

Höhere Leistung<br />

Damit der kalkulierte Mehrertrag der Solar<br />

Wings von 25 bis 30 Prozent gegenüber konventionellen<br />

Anlagen in der Praxis überprüft<br />

werden kann, hat die Flumroc AG auf einer ihrer<br />

Lagerhallen eine fest montierte Referenzanlage<br />

installiert. Die Zür<strong>ch</strong>er Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule für<br />

Angewandte Wissens<strong>ch</strong>aften misst laufend<br />

die Leistung der beiden Anlagen. Ihre Praxisprobe<br />

bereits bestanden haben die Solar<br />

Wings bezügli<strong>ch</strong> der Windfestigkeit: Als der<br />

erste Föhnsturm in diesem Jahr über Flums<br />

hinwegfegte, legten si<strong>ch</strong> die Module automatis<strong>ch</strong><br />

fla<strong>ch</strong> und blieben völlig unbes<strong>ch</strong>ädigt.<br />

Die Solar Wings live im Internet<br />

Ob die neuartige, bewegli<strong>ch</strong>e Photovoltaik-<br />

Anlage über dem Flumroc-Logistikareal tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

mehr leistet als ein herkömmli<strong>ch</strong>es,<br />

fest installiertes System, können Interessierte<br />

selber überprüfen. Auf www.flumroc.<strong>ch</strong> lässt<br />

si<strong>ch</strong> die aktuelle Einspeisung der Solar Wings<br />

und der Verglei<strong>ch</strong>sanlage live mitverfolgen. Ein<br />

24-Stunden-Energieprofil zeigt, zu wel<strong>ch</strong>er Tageszeit<br />

die Unters<strong>ch</strong>iede am grössten sind. Wie<br />

si<strong>ch</strong> die Solar Wings laufend na<strong>ch</strong> dem Stand<br />

der Sonne ausri<strong>ch</strong>ten, können die Besu<strong>ch</strong>er<br />

per Webcam beoba<strong>ch</strong>ten. Ausserdem bietet ein<br />

Video mit Aufnahmen eines ferngesteuerten<br />

Hubs<strong>ch</strong>raubers spektakuläre Bilder der Photovoltaik-Anlage<br />

auf Seilen.<br />

Die Flumroc AG in Kürze<br />

Die Flumroc AG ist die landesweit führende<br />

Herstellerin von Mineralwolleprodukten zur<br />

Wärmedämmung sowie für den S<strong>ch</strong>all- und<br />

Brands<strong>ch</strong>utz. Sie bes<strong>ch</strong>äftigt 290 Mitarbeitende<br />

(inkl. 24 Lernende) und gehört damit zu den<br />

grössten Arbeitgebern im Sarganserland. Die<br />

Flumroc AG engagiert si<strong>ch</strong> seit Jahren aktiv für<br />

energieeffiziente Lösungen und ganzheitli<strong>ch</strong>e<br />

Energiekonzepte. Sie weist immer wieder auf<br />

das grosse Energiesparpotenzial im <strong>Bau</strong>berei<strong>ch</strong><br />

hin und fördert Energiestandards wie Minergie,<br />

Minergie-P und Passivhaus.www.flumroc.<strong>ch</strong><br />

Flumroc AG<br />

Postfa<strong>ch</strong><br />

CH-8890 Flums<br />

Tel. +41 (0)81 734 11 11<br />

Fax +41 (0)81 734 12 13<br />

info@flumroc.<strong>ch</strong><br />

www.flumroc.<strong>ch</strong><br />

BAU info 7 · 2010 23


F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r w w w . m u lt i P o R . c h n e u h e i t e n uReteK-ve R F a h R e n<br />

Multipor ® -Mineraldämmplatten<br />

in der Innendämmung<br />

S<strong>ch</strong>immel- und Feu<strong>ch</strong>tesanierung<br />

S<strong>ch</strong>immel- und Feu<strong>ch</strong>tes<strong>ch</strong>äden sind oft die<br />

Folge von fals<strong>ch</strong>em Lüftungsverhalten. Sie<br />

können aber au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> zu niedrige Oberflä<strong>ch</strong>entemperaturen<br />

der Aussen<strong>bau</strong>teile verursa<strong>ch</strong>t<br />

werden. Hier wird eine gezielte Innendämmung<br />

mit Multipor Mineraldämmplatten<br />

Abhilfe s<strong>ch</strong>affen.<br />

Dur<strong>ch</strong> die Dämmung wird die Oberflä<strong>ch</strong>entemperatur<br />

auf der Aussenwandinnnenseite<br />

so weit erhöht, dass kein Feu<strong>ch</strong>tigkeitsaus-<br />

Multipor – das optimale System zur Innen- und<br />

Aussendämmung.<br />

24 BAU info 7 · 2010<br />

Ohne zusätzli<strong>ch</strong>e Dampfsperre. Die Lösung für<br />

na<strong>ch</strong>haltige energiete<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Sanierung!<br />

fall an den vormals kalten Flä<strong>ch</strong>en mehr zu<br />

verzei<strong>ch</strong>nen ist. Dies vermeidet eine S<strong>ch</strong>immelpilzbildung.<br />

Brands<strong>ch</strong>utz<br />

Das Multipor Dämmsystem bestehend aus<br />

Mineraldämmplatten der <strong>Bau</strong>stoffklasse A1<br />

und dem Lei<strong>ch</strong>tmörtel ist ni<strong>ch</strong>t brennbar. Die<br />

Systemkomponenten bilden im Brandfall keine<br />

toxis<strong>ch</strong>en Gase und sind daher bestens<br />

als Dämmstoff zur Innendämmung von Aussenwänden<br />

geeignet.<br />

Risse dur<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>grundsenkungen!<br />

Risse am Mauerwerk?<br />

Sind die Risse am Haus dur<strong>ch</strong> Trockenheit oder dur<strong>ch</strong> Absinken des Grundwasserspiegels<br />

entstanden? Sind sie dur<strong>ch</strong> Vibrationen wie S<strong>ch</strong>werverkehr, Eisenbahn oder <strong>Bau</strong>tätigkeiten<br />

verursa<strong>ch</strong>t? Fragen über Fragen! Die Kernfrage lautet: Wie können diese S<strong>ch</strong>äden<br />

behoben werden?<br />

Eine Behebungsmethode<br />

Das URETEK-Verfahren mit Kunstharzinjektion<br />

ist die freundli<strong>ch</strong>ste, wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>ste und<br />

effizienteste Behebungsmethode. Bei dieser<br />

Methode gelangen stark ausdehnende Kunstharze<br />

zum Einsatz, wel<strong>ch</strong>e je na<strong>ch</strong> Bedarf in<br />

den Untergrund injiziert werden. Dadur<strong>ch</strong><br />

können Bodeneigens<strong>ch</strong>aften na<strong>ch</strong>haltig verbessert<br />

sowie abgesenkte Fundamente stabilisiert<br />

und Boden- und Fundamentplatten<br />

sogar angehoben werden.<br />

Viele Vorteile<br />

– Keine Belästigung dur<strong>ch</strong> Staub oder starken<br />

Lärm<br />

– Geringer Zeitaufwand<br />

– Ergebnis ist unmittelbar si<strong>ch</strong>tbar<br />

– Anhebungen im Millimeterberei<strong>ch</strong> sind<br />

mögli<strong>ch</strong><br />

– Zu jeder Jahreszeit und unter allen Wetterbedingungen<br />

einsetzbar<br />

– Die Kunstharzinjektion geniesst allgemeine<br />

Anerkennung bei Ingenieuren, Ar<strong>ch</strong>itekten,<br />

Geologen sowie nationalen und internationalen<br />

Behörden und wird von vielen Guta<strong>ch</strong>tern<br />

empfohlen<br />

Heizkostenersparnis<br />

Fast alle Häuser können dur<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong>e<br />

Wärmedämm-Massnahmen den Energieverbrau<strong>ch</strong><br />

in deutli<strong>ch</strong>em Mass senken. Au<strong>ch</strong><br />

wird der Wert einer Immobilie na<strong>ch</strong>haltig<br />

dur<strong>ch</strong> einen optimalen Wärmes<strong>ch</strong>utz erhöht.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.multipor.<strong>ch</strong>.<br />

Xella Porenbeton S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

Kernstrasse 37<br />

CH-8004 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)43 388 35 35<br />

Fax +41 (0)43 388 35 88<br />

info.<strong>ch</strong>@xella.com<br />

www.xella.com<br />

URETEK – der Problemlöser<br />

Na<strong>ch</strong> über 35 Jahren Erfahrung hat si<strong>ch</strong> die<br />

Kunstharzinjektions-Methode als zuverlässigen,<br />

äusserst toleranzgenauen, wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

und vor allem endgültigen Problemlöser<br />

weltweit bewiesen. Dieses Verfahren wird<br />

von der URETEK (S<strong>ch</strong>weiz) AG in Hergiswil<br />

NW erfolgrei<strong>ch</strong> eingesetzt.<br />

Uretek (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Wylstrasse 8 · CH-6052 Hergiswil<br />

Tel. +41 (0)41 676 00 80 · Fax +41 (0)41 676 00 81<br />

uretek@uretek.<strong>ch</strong> · www.uretek.<strong>ch</strong>


Balkone und Terrassen flüssig<br />

abdi<strong>ch</strong>ten<br />

Bei dem <strong>Bau</strong>vorhaben in Udlingenswil, Kanton<br />

Luzern, wurde eine Terrassen-Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong>konstruktion<br />

aus Holz und Stahl langzeitsi<strong>ch</strong>er<br />

mit Flüssigkunststoff der Firma Triflex<br />

abgedi<strong>ch</strong>tet. Das eingesetzte Abdi<strong>ch</strong>tungssystem<br />

Triflex BTS-P zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eine<br />

s<strong>ch</strong>nelle Reaktionszeit aus und ist na<strong>ch</strong> zwei<br />

Stunden voll belastbar. Der ausführende<br />

Fa<strong>ch</strong>betrieb konnte die 30 m 2 Terrassenabdi<strong>ch</strong>ung<br />

innerhalb eines Tages komplett abs<strong>ch</strong>liessen.<br />

Aufgrund der niedrigen Auf<strong>bau</strong>höhe<br />

von nur wenigen Millimetern wurden<br />

die Balkontüren mit geringer Ans<strong>ch</strong>lusshöhe<br />

si<strong>ch</strong>er eingefasst. Denn das flüssig aufgetragene<br />

elastis<strong>ch</strong>e Material s<strong>ch</strong>miegt si<strong>ch</strong> wie<br />

eine zweite Haut aus einem Guss an jede nur<br />

denkbare Konstruktionsform an und di<strong>ch</strong>tet<br />

so nahtlos ab. Triflex BTS-P kann auf fast allen<br />

gängigen Untergründen (wie z.B. Holz,<br />

Beton und Fliesen) appliziert werden. Dur<strong>ch</strong><br />

den vollflä<strong>ch</strong>igen Haftverbund mit dem Untergrund<br />

wird zusätzli<strong>ch</strong> eine Unterläufigkeit<br />

dur<strong>ch</strong> Regenwasser verhindert.<br />

Mit den flexiblen Triflex-Abdi<strong>ch</strong>tungen aus<br />

Flüssigkunststoff auf PMMA-Basis (Polymethylmethacrylat),<br />

sind den Gestaltungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

keine Grenzen gesetzt. Dur<strong>ch</strong> den<br />

kreativen Einsatz von Farben und Oberflä<strong>ch</strong>en<br />

entsteht ein ästhetis<strong>ch</strong>er Gesamteindruck –<br />

s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> sind Balkone und Terrassen ein<br />

wi<strong>ch</strong>tiger Teil des Wohnberei<strong>ch</strong>es und sollten<br />

deshalb dem individuellen Ges<strong>ch</strong>mack der jeweiligen<br />

Bewohner angepasst sein.<br />

Mit Objektreferenzen aus über 30 Jahren Erfahrung<br />

beweist der Spezialist für Flüssigabdi<strong>ch</strong>tungen<br />

die hohe Qualität der eingesetzten<br />

Lösungen. Triflex-Systeme sind sowohl in der<br />

Sanierung als au<strong>ch</strong> im Neu<strong>bau</strong> einsetzbar.<br />

Terrassen-Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong>konstruktion aus Holz in Udlingenswil,<br />

Kanton Luzern, langzeitsi<strong>ch</strong>er mit Triflex<br />

Flüssigkunststoff abgedi<strong>ch</strong>tet.<br />

<strong>Bau</strong>tafel:<br />

Objekt: Gisler in Udligenswil<br />

Grösse: 30 m 2<br />

Fertigstellung: zweite Hälfte 2008<br />

Eingesetzte System: Triflex BTS-P<br />

Oberflä<strong>ch</strong>e: Colour Design<br />

Ein Colour Design für s<strong>ch</strong>öne Balkonflä<strong>ch</strong>en<br />

Triflex bietet jetzt neue Mögli<strong>ch</strong>keiten in der<br />

Gestaltung von Balkonoberflä<strong>ch</strong>en an. Mit<br />

der Oberflä<strong>ch</strong>envariante Triflex Colour Design<br />

können optis<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong>wertige Flä<strong>ch</strong>en für<br />

gehobene Ansprü<strong>ch</strong>e der <strong>Bau</strong>herren hergestellt<br />

werden. Das neue Design lässt si<strong>ch</strong> auf<br />

die Nutzs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t aller Triflex Abdi<strong>ch</strong>tungs- und<br />

Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungssysteme für Balkone applizieren.<br />

Oberflä<strong>ch</strong>engestaltung mit Triflex Colour Design ist<br />

in a<strong>ch</strong>t vers<strong>ch</strong>iedenen Farbkombinationen mögli<strong>ch</strong>.<br />

Zunä<strong>ch</strong>st wird auf die Nutzs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t des jeweiligen<br />

Systems die farbige Versiegelung<br />

Triflex Cryl Finish 205 aufgezogen. In die fris<strong>ch</strong>e<br />

Versiegelung wird das dekorative farbige<br />

Einstreugemis<strong>ch</strong> Triflex Colour Mix mit der<br />

Tri<strong>ch</strong>terspritzpistole eingeblasen. Eine farblose<br />

Kopfversiegelung mit Triflex Cryl Finish<br />

202 vers<strong>ch</strong>liesst die offenporige Oberflä<strong>ch</strong>e<br />

und s<strong>ch</strong>ützt so vor übermässiger Vers<strong>ch</strong>mutzung.<br />

Das Einstreugemis<strong>ch</strong> gibt es in a<strong>ch</strong>t vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Farbkombinationen von Anthrazitgrau<br />

bis Steinrot. Aufgrund der Verwendung von<br />

s<strong>ch</strong>nell reaktiven PMMA-Harzen ist die neue<br />

Oberflä<strong>ch</strong>e bereits na<strong>ch</strong> zwei Stunden für<br />

<strong>Bau</strong>herrn und Mieter wieder nutzbar.<br />

F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r a B d i c h t u n g e n<br />

Triflex ProFibre – neue faserarmierte Abdi<strong>ch</strong>tung<br />

für unzugängli<strong>ch</strong>e Details<br />

Triflex ProFibre (fibre = engl. für Faser) ist der<br />

neue Name für die 2K-faserarmierte Abdi<strong>ch</strong>tungslösung<br />

aus Flüssigkunststoff, die keine<br />

zusätzli<strong>ch</strong>e Vliesarmierung erfordert.<br />

Triflex ProFibre ist besonders für Detailans<strong>ch</strong>lüsse<br />

geeignet, die aufgrund von <strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

Gegebenheiten nur s<strong>ch</strong>wer zugängli<strong>ch</strong><br />

sind und den Einsatz eines vliesarmierten Abdi<strong>ch</strong>tungssystems<br />

ni<strong>ch</strong>t ermögli<strong>ch</strong>en. Da na<strong>ch</strong><br />

der «Fa<strong>ch</strong>regel für Abdi<strong>ch</strong>tungen – Fla<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tlinie»<br />

Da<strong>ch</strong>abdi<strong>ch</strong>tungen vliesarmiert<br />

dur<strong>ch</strong>zuführen sind, stellt Triflex ProFibre eine<br />

Sonderlösung dar, die, ausserhalb der Norm,<br />

komplizierte Da<strong>ch</strong>konstruktionen si<strong>ch</strong>er abdi<strong>ch</strong>tet.<br />

Das Da<strong>ch</strong>abdi<strong>ch</strong>tungssystem ist tieftemperaturflexibel<br />

und haftet auf allen gängigen<br />

Untergründen. Zusätzli<strong>ch</strong> ist es Brands<strong>ch</strong>utz<br />

geprüft und weist ein Brandverhalten na<strong>ch</strong><br />

DIN EN 13501-5: BRoof(t1) und DIN EN 13501-<br />

1: Klasse E (etwa B2) auf.<br />

Dur<strong>ch</strong> die neue faserarmierte Abdi<strong>ch</strong>tungslösung<br />

Triflex Pro Fibre werden unzugängli<strong>ch</strong>e Details si<strong>ch</strong>er<br />

abgedi<strong>ch</strong>tet – eine zusätzli<strong>ch</strong>e Vliesarmierung ist<br />

ni<strong>ch</strong>t erforderli<strong>ch</strong>.<br />

TRIFLEX GmbH<br />

S<strong>ch</strong>ützenweg 6 · CH-5722 Gräni<strong>ch</strong>en<br />

Tel. +41 (0)62 842 98 22 · Fax +41 (0)62 842 98 23<br />

Triflex GmbH<br />

Le Borgeat 4 · CH-1654 Cerniat<br />

Tél. +41 (0)26 927 28 14 · Fax +41 (0)26 927 28 15<br />

info@triflex.com<br />

www.triflex.com<br />

BAU info 7 · 2010 25


F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r s a n i e R u n g F ü R un g e R & tR e i n a ag / gga alt s t e t t e n<br />

Alt<strong>bau</strong> auf Vordermann gebra<strong>ch</strong>t<br />

Langjährige Erfahrung und Fa<strong>ch</strong>kompetenz sind die zentralen Elemente bei der Sanierung<br />

von Alt<strong>bau</strong>ten aus den Siebzigerjahren. Eine der Herausforderungen dabei: Mass- und<br />

Winkel-Ungenauigkeiten der bestehenden <strong>Bau</strong>substanz – ein Praxisbeispiel ist das Gewerbegebäude<br />

GGA in Altstetten.<br />

Das Bürogebäude der GGA Altstetten wurde<br />

na<strong>ch</strong> den Standards der Siebzigerjahre<br />

er<strong>bau</strong>t. Dabei hatten die Kosten gegenüber<br />

Qualität und Wärmedämmung Vorrang. Dies<br />

hatte zur Folge, dass in den Sommermonaten<br />

im Gebäude unangenehm hohe Temperaturen<br />

herrs<strong>ch</strong>ten und im Winter ein grosser Energieaufwand<br />

für die Beheizung notwendig war.<br />

Ziel der öffentli<strong>ch</strong> ausges<strong>ch</strong>riebenen Fassadensanierung<br />

war, den Minergie-Standard<br />

nä<strong>ch</strong>stmögli<strong>ch</strong> zu errei<strong>ch</strong>en. Die vollumfängli<strong>ch</strong>e<br />

Minergie-Zertifizierung stand aufgrund<br />

der bestehenden Kontruktionsart und einem<br />

dadur<strong>ch</strong> unverhältnismässig hohen Aufwand<br />

ni<strong>ch</strong>t zur Diskussion. Der Aufwand im Verglei<strong>ch</strong><br />

zu den eingesparten Energiekosten<br />

liess si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t re<strong>ch</strong>tfertigen.<br />

Ungenauigkeit am bestehenden <strong>Bau</strong><br />

Auf die Betonelemente der bestehenden<br />

Fassade sollte eine Aussenisolation und darauf<br />

eine Alu-Fassade aufgebra<strong>ch</strong>t werden.<br />

Die Sanierung dieses Gebäudes, das stand<br />

s<strong>ch</strong>on vor der Vergabe fest, würde zu einer<br />

Herausforderung für das ausführende Fassaden<strong>bau</strong>-<br />

Unternehmen.<br />

Oft werden die hohen Mass- und Winkel-<br />

Ungenauigkeiten der bestehenden <strong>Bau</strong>substanz<br />

erst bei der Ausführung erkannt. Genau<br />

dann sind die Erfahrungen eines Unterneh-<br />

26 BAU info 7 · 2010<br />

mens gefragt. Um einen Sanierungsauftrag<br />

in diesem Umfang kostendeckend dur<strong>ch</strong>führen<br />

zu können, sind grosse Erfahrung und<br />

hohe Fa<strong>ch</strong>kompetenz gefragt. So konnte si<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong> die Gebr. Meyer AG aus dem<br />

luzernis<strong>ch</strong>en Neudorf den Auftrag si<strong>ch</strong>ern.<br />

Tägli<strong>ch</strong>es Ausmessen vor Ort<br />

Die Gebr. Meyer AG, Neudorf, konnte si<strong>ch</strong> bereits<br />

mit der Sanierung von vers<strong>ch</strong>iedensten<br />

Alt<strong>bau</strong>ten einen guten Namen s<strong>ch</strong>affen.<br />

Die Umsetzung der theoretis<strong>ch</strong>en Vorgaben<br />

in der Auss<strong>ch</strong>reibung war au<strong>ch</strong> für die Spezialisten<br />

des Meyer-Teams eine anspru<strong>ch</strong>svolle<br />

Herausforderung. Das Gebäude mit grossen<br />

Fenstern wurde in einem ersten S<strong>ch</strong>ritt sorgfältig<br />

mit modernsten Lasermessgeräten<br />

ausgemessen. Dabei stehen drei Faktoren im<br />

Mittelpunkt. Die korrekte Ausführung der Arbeiten<br />

gemäss Auss<strong>ch</strong>reibung, das Errei<strong>ch</strong>en<br />

der gesetzten Energiespar-Ziele sowie ein betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

anspre<strong>ch</strong>endes Resultat<br />

für die Unternehmung.<br />

Diese Faktoren können nur errei<strong>ch</strong>t werden,<br />

wenn die <strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en Gegebenheiten sorgfältig<br />

abgeklärt und ausgemessen werden.<br />

Das bedingt langjährige Erfahrung und hohe<br />

Kompetenz bei der Umsetzung.<br />

MEYER<br />

GEBR.<br />

NEUDORF<br />

FASSADEN DACH METALLBAU<br />

Gebr. F.+B. Meyer AG<br />

Gassmatt 12<br />

CH-6025 Neudorf<br />

Tel. +41 (0)41 930 16 25<br />

Fax +41 (0)41 930 12 46<br />

www.gebr-meyer.<strong>ch</strong>


Einzigartiges Konzept –<br />

alles aus einer Hand<br />

Inspiration, Security, Confidence – Gasser Fassadente<strong>ch</strong>nik AG, Ihr Lieferant für umfangrei<strong>ch</strong>e<br />

Fassadenbekleidungen, Unterkonstruktionssysteme und Fassadenplanung<br />

«Ziel unserer Arbeit an der Fassade ist es, die perfekte<br />

Ästhetik te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> optimal umzusetzen. Die<br />

absolute Si<strong>ch</strong>erheit, gerade bei innovativen Fassadenlösungen,<br />

ist unverzi<strong>ch</strong>tbar. Wir engagieren uns<br />

gerne für ungewöhnli<strong>ch</strong>e Aufgaben.»<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsleitung: Reto Dörig und Iwan Thür<br />

Ihre Traumfassade von einem Spezialisten,<br />

der das gesamte Fassadenpaket fest im Griff<br />

hat und Ihre kreative Fassadenidee souverän<br />

umsetzt. Die Ergebnisse können si<strong>ch</strong> sehen<br />

lassen – wir sind Ihr Anspre<strong>ch</strong>partner, der<br />

Ihre kreative Fassade souverän löst. Ma<strong>ch</strong>en<br />

Sie einen Versu<strong>ch</strong> und fordern Sie uns heraus,<br />

wir werden Sie überras<strong>ch</strong>en!<br />

Inspiration<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten/-innen leben Visionen, su<strong>ch</strong>en<br />

Grenzen und lieben es, faszinierende Projekte<br />

zu realisieren – wir sind bereit, Ihre Ideen<br />

mitzutragen. Es liegt mehr darin, es gibt<br />

mehr Mögli<strong>ch</strong>keiten, neue Fassaden werden<br />

erfunden. Zeigen Sie uns Ihre Visionen. Unsere<br />

Produkte gehen weg vom Standard – lassen<br />

Sie si<strong>ch</strong> entführen in eine neue, visionäre<br />

Welt der Fassade. Das Ergebnis sind mutige,<br />

ungewohnte Lösungen. Lassen Sie si<strong>ch</strong> inspirieren.<br />

Security<br />

Bei der Si<strong>ch</strong>erheit kann es keinen Kompromiss<br />

geben. Ihre Fassade muss unter den<br />

extremsten Bedingungen absolut si<strong>ch</strong>er sein.<br />

Mit mehr als 20 Unterkonstruktionssystemen<br />

befestigen wir nahezu alle Bekleidungsmaterialien.<br />

Und was es no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t gibt, wird<br />

erfunden. Deshalb vertrauen Sie auf unser<br />

langjähriges Know-how und den Einsatz<br />

hö<strong>ch</strong>ster Qualität.<br />

Confidence<br />

Unser Team wä<strong>ch</strong>st an anspru<strong>ch</strong>svollen<br />

Aufgaben. Herausforderungen reizen, no<strong>ch</strong><br />

besser zu werden. Nehmen Sie unsere kostenlosen<br />

Dienstleistungen bereits bei der<br />

Evaluierung Ihrer Fassade in Anspru<strong>ch</strong>. Wir<br />

zeigen Lösungsansätze auf, bemustern die<br />

Produktevors<strong>ch</strong>läge und bere<strong>ch</strong>nen Kostenvorans<strong>ch</strong>läge<br />

mit Verglei<strong>ch</strong>en von vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Materialien. So haben Sie Ents<strong>ch</strong>eidungsgrundlagen<br />

und die Kosten frühzeitig<br />

im Griff.<br />

F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r F a s s a d e n t e c h n i K<br />

Lindenhofweg, Bä<strong>ch</strong> (Covered Diamond) / Material: Metallbaguetts<br />

Ar<strong>ch</strong>itekt: SimmenArcitects AG, S<strong>ch</strong>indellegi<br />

Curling Eventhalle Parkhotel Waldhaus /<br />

Material: Streckmetall<br />

Ar<strong>ch</strong>itekt: Hans Peter Fontana & Partner, Flims Dorf<br />

MFH Zurlindenstrasse 186, Züri<strong>ch</strong> /<br />

Material: NBK Ceramic<br />

Ar<strong>ch</strong>itekt: Huggen-Berger Ar<strong>ch</strong>itekten, Züri<strong>ch</strong><br />

Gasser Fassadente<strong>ch</strong>nik AG<br />

S<strong>ch</strong>uppisstrasse 7<br />

CH-9016 St. Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 282 40 00<br />

Fax +41 (0)71 282 40 01<br />

info@gasserfassadente<strong>ch</strong>nik.<strong>ch</strong><br />

www.gasserfassadente<strong>ch</strong>nik.<strong>ch</strong><br />

BAU info 7 · 2010 27


F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r m a a g -aR e a l , zü R i c h we s t<br />

Prime Tower: Das hö<strong>ch</strong>ste<br />

Gebäude der S<strong>ch</strong>weiz steht<br />

Der 126 Meter hohe Prime Tower und das bena<strong>ch</strong>barte Ges<strong>ch</strong>äftshaus Platform haben ihre<br />

endgültige Höhe errei<strong>ch</strong>t. An der feierli<strong>ch</strong>en Aufri<strong>ch</strong>te zeigten si<strong>ch</strong> die Projektbeteiligten<br />

überzeugt, dass beide Gebäude im Mai 2011 planmässig fertiggestellt sein werden.<br />

Züri<strong>ch</strong> hat eine neue Skyline. In deren Zentrum<br />

steht der Prime Tower, das mit 126 Metern<br />

hö<strong>ch</strong>ste Gebäude der S<strong>ch</strong>weiz. Zusammen<br />

mit dem Ges<strong>ch</strong>äftshaus Platform erlebt<br />

der auf dem Maag-Areal erri<strong>ch</strong>tete Prime<br />

Tower die Aufri<strong>ch</strong>te. Sie wurde dur<strong>ch</strong> die Projektpartner<br />

in Anwesenheit von Vertretern<br />

der Politik, der Medien und der Wirts<strong>ch</strong>aft<br />

gefeiert. Dabei zogen die Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />

eine rundum erfreuli<strong>ch</strong>e Zwis<strong>ch</strong>enbilanz.<br />

Markus Graf, CEO der Swiss Prime Site AG,<br />

zeigte si<strong>ch</strong> mit dem <strong>Bau</strong>forts<strong>ch</strong>ritt und der<br />

Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> den neuen Flä<strong>ch</strong>en sehr zufrieden:<br />

«Wir haben heute ni<strong>ch</strong>t nur einen<br />

Vermietungsstand von 68 Prozent, sondern<br />

au<strong>ch</strong> einen Mix von Mietern, der hervorragend<br />

zu Züri<strong>ch</strong> West, zum Maag-Areal und zu<br />

Swiss Prime Site passt.» Den Projektbeteiligten<br />

dankte Graf für den vorbildli<strong>ch</strong>en Einsatz<br />

und die bewundernswerte Flexibilität auf einer<br />

der anspru<strong>ch</strong>svollsten städtis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>bau</strong>stellen<br />

der S<strong>ch</strong>weiz. Swiss Prime Site, die<br />

führende Immobilien-Investmentgesells<strong>ch</strong>aft<br />

der S<strong>ch</strong>weiz, investiert auf dem Maag-Areal<br />

355 Mio. Franken in den Prime Tower, das Ges<strong>ch</strong>äfthaus<br />

Platform sowie die Nebengebäude<br />

Cubus und Diagonal.<br />

Der Prime Tower setzt in der S<strong>ch</strong>weiz neue<br />

ökologis<strong>ch</strong>e Massstäbe. Das Gebäude wird<br />

na<strong>ch</strong> greenproperty, einem neuen Na<strong>ch</strong>haltigkeitsrating<br />

der S<strong>ch</strong>weiz, zertifiziert und ist<br />

für eine Zertifizierung na<strong>ch</strong> dem internationalen<br />

Gütesiegel LEED vorgesehen. Damit ist<br />

der Prime Tower ein Symbol für ökologis<strong>ch</strong>e<br />

Verantwortung und trägt den zukünftigen<br />

Ansprü<strong>ch</strong>en einer an Na<strong>ch</strong>haltigkeit orientierten<br />

Mieters<strong>ch</strong>aft Re<strong>ch</strong>nung.<br />

Eckdaten Prime Tower und Platform<br />

28 BAU info 7 · 2010<br />

Ar<strong>ch</strong>itekt Mike Guyer, Gigon/Guyer Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

in Züri<strong>ch</strong>, erklärte: «Die nun errei<strong>ch</strong>ten<br />

126 Meter zeigen die hohe Visibilität des<br />

<strong>Bau</strong>werks. Seine wahre Qualität s<strong>ch</strong>öpft es<br />

indessen aus dem differenziert gestalteten<br />

Volumen und seiner unverwe<strong>ch</strong>selbaren Hülle<br />

aus grünem Glas.<br />

Jacky Gillmann, Verwaltungsratspräsident<br />

der Losinger Construction AG, wel<strong>ch</strong>e den<br />

Prime Tower und die beiden Nebengebäude<br />

in einer Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft mit der Karl<br />

Steiner AG erstellt, ging auf die besonderen<br />

<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en Herausforderungen und den sehr<br />

sportli<strong>ch</strong>en Zeitplan ein, wurden do<strong>ch</strong> die 36<br />

Stockwerke in nur rund 18 Monaten ho<strong>ch</strong>gezogen.<br />

«Die selbstkletternde hydraulis<strong>ch</strong>e<br />

S<strong>ch</strong>alung hatte am Prime Tower ihre S<strong>ch</strong>weizer<br />

Premiere an einem Büroturm. Au<strong>ch</strong> das<br />

innovative Deckens<strong>ch</strong>alungssystem hat si<strong>ch</strong><br />

sehr bewährt.<br />

Henri Muhr, CEO der Karl Steiner AG, verwies<br />

auf einen weiteren wesentli<strong>ch</strong>en Vorteil der<br />

neuen Te<strong>ch</strong>nologien, nämli<strong>ch</strong> den massiv geringeren<br />

Materialverbrau<strong>ch</strong>: «Dadur<strong>ch</strong> profitierten<br />

wir von einer substanziellen Entlastung<br />

der äusserst knappen Lagerflä<strong>ch</strong>en auf<br />

dem Areal und generierten erhebli<strong>ch</strong> weniger<br />

<strong>Bau</strong>stellenverkehr.» Das Fundament legte ein<br />

akribis<strong>ch</strong>es Si<strong>ch</strong>erheitskonzept, das vor <strong>Bau</strong>beginn<br />

mit der Suva, der Gebäudeversi<strong>ch</strong>erung<br />

und der <strong>Bau</strong>polizei erarbeitet wurde.<br />

Martin Kull, CEO und Mitinhaber der HRS Real<br />

Estate AG, Totalunternehmen des Ges<strong>ch</strong>äftshauses<br />

Platform, nahm die Aufri<strong>ch</strong>te zum Anlass,<br />

um auf die exponierte Lage des <strong>Bau</strong>grundstücks<br />

direkt an den SBB-Gleisen hinzuweisen:<br />

Prime Tower Platform<br />

Etagen 36 7<br />

Höhe 126 m 25 m<br />

Grundstücksflä<strong>ch</strong>e 9800 m 2 6600 m 2<br />

Mietflä<strong>ch</strong>e 40 000 m 2 20 900 m 2<br />

Mietflä<strong>ch</strong>e pro Ges<strong>ch</strong>oss 1275 m 2 2800 m 2<br />

Anzahl Parkplätze 182 82<br />

«Hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>logistik und Si<strong>ch</strong>erheit – i<strong>ch</strong><br />

denke da speziell an die Gewährleistung des<br />

Bahnbetriebs – ist der <strong>Bau</strong> der Platform eine<br />

besondere Herausforderung.»<br />

Der Prime Tower und das Gebäude Platform<br />

werden im Mai 2011 fertiggestellt sein. Erste<br />

Flä<strong>ch</strong>en können von den Mietern im Sommer<br />

2011 bezogen werden.<br />

Mieterspiegel Neu<strong>bau</strong>ten Maag-Areal<br />

Vermietungsstand 68 Prozent (30. Juni 2010)<br />

Prime Tower<br />

– Homburger AG, Wirts<strong>ch</strong>aftsanwaltskanzlei<br />

– Citibank (Switzerland)<br />

– Zür<strong>ch</strong>er Kantonalbank<br />

– Swiss & Global Asset Management Ltd<br />

– Unternehmensberatung<br />

– Raumzüri<strong>ch</strong>05 (Cafébar)<br />

– Conference Center<br />

Platform<br />

– Ernst & Young AG, Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfungs- und<br />

Beratungsgesells<strong>ch</strong>aft<br />

– Coop Da Giovanni (Restaurant)<br />

– Spei<strong>ch</strong> Copy Shop<br />

Diagonal<br />

– Galerie Eva Presenhuber AG<br />

– Suan Long AG (Asia Restaurants)<br />

Cubus<br />

– Coop Pronto<br />

Swiss Prime Site AG<br />

Froburgstrasse 1<br />

CH-4601 Olten<br />

Tel. +41 (0)62 213 06 06<br />

Fax +41 (0)62 213 06 09<br />

info@swiss-prime-site.<strong>ch</strong><br />

www.swiss-prime-site.<strong>ch</strong>


Kombinierte Solarsysteme:<br />

Die Energieversorgung der Zukunft<br />

für das Einfamilienhaus<br />

Das Haus der Zukunft hat sinkenden Heizbedarf, lei<strong>ch</strong>t steigenden Warmwasser bedarf und<br />

steigenden Stromverbrau<strong>ch</strong>. Modulare kombinierte Systeme können den Bedürfnissen der<br />

<strong>Bau</strong>herren angepasst werden. Das s<strong>ch</strong>ont die Finanzen, optimiert die Steuerersparnis, und<br />

der <strong>Bau</strong>herr hat alle Solarlösungen aus einer Hand.<br />

Das «solare Wertpotential»: Wie ein Hausda<strong>ch</strong><br />

über 100 000 Franken Wert erhält!<br />

Jahrhundertelang war das Hausda<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

nur Wetters<strong>ch</strong>utz, sondern hatte au<strong>ch</strong> Statusfunktion.<br />

Türme und Auf<strong>bau</strong>ten kündeten<br />

vom Prestige des <strong>Bau</strong>herrn. Heute übernimmt<br />

die Solaranlage diese Funktion, und<br />

dur<strong>ch</strong> steuerli<strong>ch</strong>e Absetzmögli<strong>ch</strong>keiten und<br />

die kostendeckende Vergütung für Solarstrom<br />

gibt es au<strong>ch</strong> finanzielle Vorteile. Dafür<br />

F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r d a s «s o l a R e we R t P o t e n t i a l »<br />

Wie hätten Sie's lieber?<br />

Romantis<strong>ch</strong>?<br />

Ohnsorg Söhne AG<br />

Tel. 041 / 747 00 22<br />

www.ecohut.<strong>ch</strong><br />

Effizient?<br />

hat das SolarCenter Muntwyler den Begriff<br />

des «solaren WertpotentialsTM» des Hauses<br />

ges<strong>ch</strong>affen. Hier einige Kennwerte für ein Einfamilienhaus<br />

bei 25-jähriger Nutzungsdauer:<br />

– Fla<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong> mit 75 m 2 Bruttoflä<strong>ch</strong>e:<br />

Fr. 48 000.– (Neigung ca. 30 Grad)<br />

– S<strong>ch</strong>rägda<strong>ch</strong> Süd mit 75 m 2 Bruttoflä<strong>ch</strong>e:<br />

Fr. 144 000.– (Neigung 15 bis 45 Grad)<br />

Das bedeutet, dass Sie bei der Planung und<br />

beim Hauskauf auf eine optimal geri<strong>ch</strong>tete<br />

Bestehende <strong>Bau</strong>ten<br />

können ohne grossen<br />

Aufwand ihr eigener<br />

Energieproduzent<br />

werden.<br />

Da<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>e a<strong>ch</strong>ten müssen. Das Haus kann<br />

sonst 50 000 bis 100 000 Franken an Wert<br />

verlieren – bei glei<strong>ch</strong>en Gesamtkosten!<br />

Energieeffizientes Sanieren mit Sonnenenergie<br />

ist flexibel und bei guter Planung<br />

in kürzester Zeit realisierbar!<br />

Bestehende Häuser energetis<strong>ch</strong> zu sanieren,<br />

ist oft langwierig und aufwendig. Dafür hat<br />

das SolarCenter Muntwyler aus der Praxis<br />

heraus das Solar-First-Prinzip entwickelt.<br />

Dazu wurden geeignete te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Systeme<br />

im Berei<strong>ch</strong> der Solarthermie, der netzgekoppelten<br />

solaren Stromversorgungen und der<br />

netzunabhängigen Solarsysteme ausgewählt<br />

und ihre Eignung als ras<strong>ch</strong> und einfa<strong>ch</strong> zu<br />

realisierende kostengünstige Alternative zur<br />

herkömmli<strong>ch</strong>en Energieversorgung geprüft.<br />

Das Solar-First-Prinzip zeigt, wie dur<strong>ch</strong> die<br />

Nutzung der Sonnenenergie sofort Energie<br />

gespart wird.<br />

Muntwyler Energiete<strong>ch</strong>nik AG<br />

Postfa<strong>ch</strong> 512<br />

CH-3052 Zollikofen<br />

Tel. +41 (0)31 915 16 17<br />

Fax +41 (0)31 915 16 16<br />

info@solarcenter.<strong>ch</strong><br />

www.solarcenter.<strong>ch</strong><br />

E C O<br />

Lamellhut ®<br />

BAU info 7 · 2010 29


F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r s P e z i e l l e Fa s s a d e n t e c h n o l o g i e s P a R t d e n gR o s s t e i l d e R en e R g i e e i n<br />

Liegens<strong>ch</strong>aft als Testobjekt<br />

für optimale Reduktion<br />

des Heiz energiebedarfs<br />

Eine komplett na<strong>ch</strong> Minergie-P-Standard sanierte Liegens<strong>ch</strong>aft in Morges spei<strong>ch</strong>ert die<br />

Heizenergie optimal. Die Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule HEIG analysiert den Energieverbrau<strong>ch</strong> und den<br />

Wohnkomfort anhand von Messdaten.<br />

Keine Heizkörper dank Minergie-P-Standard<br />

Im Zentrum von Morges /VD entstand<br />

1964/65 eine umfassende Liegens<strong>ch</strong>aft mit<br />

Parking, Ladenlokalen, Restaurants und 4<br />

Oberges<strong>ch</strong>ossen mit 44 Wohnungen und Büros.<br />

1989 erfolgte die Aufstockung um eine<br />

Etage mit 11 Wohnungen. 2006 wurde eine<br />

komplette Sanierung na<strong>ch</strong> Minergie-P-Standard<br />

bes<strong>ch</strong>lossen, wobei aus Büros Wohnungen<br />

und aus zusammengelegten Studios<br />

2,5-Zimmer-Wohnungen entstanden. Na<strong>ch</strong><br />

den Sanierungen stehen 59 Wohnungen zur<br />

Verfügung, die in eine langfristige Studie<br />

rund um die Optimierung von Heizenergieeinsparung<br />

einbezogen werden. Den ganzheitli<strong>ch</strong>en<br />

Um<strong>bau</strong> zum Plusenergie-Mehrfamilienhaus<br />

übernahm die SwissREnova AG,<br />

die unter anderem spezialisiert ist auf den<br />

<strong>Bau</strong> von Häusern und Anlagen im Minergie-<br />

Passiv hausstandard und die Sanierung von<br />

<strong>Bau</strong>ten aus den 50er- und 60er-Jahren auf<br />

Basis der Energieeinsparung. Die Fassade<br />

30 BAU info 7 · 2010<br />

4B Fenster AG<br />

Ringstrasse 32<br />

7000 Chur<br />

Tel 081 258 20 20<br />

Fax 081 258 20 22<br />

E-Mail info@4b-fenster.<strong>ch</strong><br />

des Objekts in Morges wurde komplett verglast<br />

mit im Werk vorgefertigten Elementen.<br />

Die bienenwabenartigen Fassadenpanels<br />

sind undur<strong>ch</strong>si<strong>ch</strong>tig. Sie dämmen mit dem<br />

diffusen Li<strong>ch</strong>t und bilden eine isolierende<br />

Lufts<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t. In den dreifa<strong>ch</strong> verglasten Fenstern<br />

sind Lamellenstoren integriert als Sonnens<strong>ch</strong>utz<br />

und zur Verdunkelung der Innenräume.<br />

Diese innovative Fassadente<strong>ch</strong>nologie<br />

trägt im gesamten Konzept den grössten<br />

Anteil an Energiesparmassnahmen bei. Aufgrund<br />

der Reduktion des Heizenergiebedarfs<br />

um über 96 Prozent kann in den modernen<br />

Wohnungen auf Heizkörper verzi<strong>ch</strong>tet werden.<br />

Die Ausnahme bildet aus Komfortgründen<br />

ein Handtu<strong>ch</strong>radiator im Badezimmer.<br />

Eine ho<strong>ch</strong>wertige Lüftungsanlage mit 90-prozentiger<br />

Wärmerückgewinnung ist in jeder<br />

Wohnung installiert. Die Anlagen sind in der<br />

Sanitärvorwand einge<strong>bau</strong>t und können individuell<br />

von den Mietern eingestellt werden.<br />

Das wohnungsweise dezentral aufbereitete<br />

Warmwasser ist absolut keimfrei. Die Wohnungen<br />

mit massivem Bambusparkett erfüllen<br />

modernste Standards.<br />

Das Projekt ist ein P & D Projekt des Bundesamtes<br />

für Energie. In dessen Auftrag führt die<br />

Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule HEIG in Yverdon umfassende<br />

Analysen über das Wohnverhalten in zukünftigen<br />

Gebäudestandards dur<strong>ch</strong>.<br />

Einge<strong>bau</strong>te Messgeräte liefern anhaltend<br />

Werte bezügli<strong>ch</strong> Energieverbrau<strong>ch</strong> und<br />

Wohnkomfort. In etwa einem Jahr dürften die<br />

ersten aussagekräftigen Resultate der Analyse<br />

vorliegen. Mehr Infos über Plusenergie-<br />

Sanierungen auf info@swissrenova.<strong>ch</strong>.<br />

swissREnova ag<br />

totalunternehmung<br />

SwissREnova Bern<br />

Dorfmattweg 8a<br />

CH-3110 Bern-Münsingen<br />

Tel. +41 (0)31 868 06 60<br />

info@swissrenova.<strong>ch</strong><br />

www.swissrenova.<strong>ch</strong><br />

Fenster und Haustüren aus Holz-Aluminium


Die Umwelt dankt es Ihnen!<br />

Chiller -Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

heizen und klimatisieren<br />

umwelts<strong>ch</strong>onend<br />

Mit Chiller bringt Widmer ein Klimagerät der neuesten Te<strong>ch</strong>nologie auf den Markt.<br />

Umweltfreundli<strong>ch</strong> kühlen und heizen mit bis zu 50 Prozent Energieeinsparung.<br />

Raumgewinnung dur<strong>ch</strong> Aussenaufstellung<br />

Widmer Luft-Wasser-Wärmepumpen können<br />

ausserhalb des Hauses aufgestellt werden<br />

und vers<strong>ch</strong>affen so zusätzli<strong>ch</strong>en Raum. Ob bei<br />

Neu<strong>bau</strong>ten, Um<strong>bau</strong>ten oder Renovationen sowie<br />

als sinnvolle Ergänzung zu Holzheizungen:<br />

Chiller-Geräte können vielseitig eingesetzt<br />

werden. An ein Chiller-Aussengerät können<br />

fast beliebig viele Innengeräte anges<strong>ch</strong>lossen<br />

werden. Vers<strong>ch</strong>iedene Raumgrössen sind<br />

kombinierbar und einzel regulierbar.<br />

Vorteile für Sie<br />

Dur<strong>ch</strong> die jahrelange Erfahrung im Heiz- und<br />

Kühlsektor findet Widmer für jeden Kundenwuns<strong>ch</strong><br />

die ri<strong>ch</strong>tige Lösung. Der Einsatz von<br />

ho<strong>ch</strong>wertigen Materialien, eine sorgfältige Verarbeitung<br />

und fa<strong>ch</strong>männis<strong>ch</strong>e Installation ga-<br />

rantieren einen hohen Qualitätsstandard. Widmer<br />

Chiller-Geräte können ohne Bewilligung installiert<br />

werden, da si<strong>ch</strong> das Kältemittel nur im<br />

Aussengerät befindet und das Medium für die<br />

Verteilung der Kälte und Wärme Wasser ist.<br />

Widmer-Qualität<br />

Von der individuellen Beratung und Planung<br />

bis zur perfekten Realisation bekommt der<br />

Kunde von Widmer das Know-how, das hö<strong>ch</strong>ste<br />

Qualität und Zufriedenheit garantiert. Die<br />

gut organisierte und zuverlässige Serviceabteilung<br />

wartet und repariert fa<strong>ch</strong>männis<strong>ch</strong>.<br />

Nebst Klimageräten bietet Widmer au<strong>ch</strong> Entfeu<strong>ch</strong>ter,<br />

mobile Heizgeräte und Lagereinri<strong>ch</strong>tungen<br />

wie verzinkte Steckregale, Palettenregale,<br />

Kragarmregale und Ar<strong>ch</strong>ivregale<br />

an.<br />

Kommunikative Si<strong>ch</strong>erungsautomaten<br />

Ein Knall – und alles wird dunkel! Jeder kennt die Situation, wenn dur<strong>ch</strong> eine Störung im<br />

Stromkreis die Si<strong>ch</strong>erung ausgelöst wird. Nun, wo ist der Si<strong>ch</strong>erungsautomat in einem<br />

Hotel oder im Büro platziert? Die Woertz AG hat existierenden Si<strong>ch</strong>erungsautomaten das<br />

Kommunizieren beigebra<strong>ch</strong>t und zwar via KNX. So lässt si<strong>ch</strong> der Zustand auf einem handelsübli<strong>ch</strong>en<br />

KNX-Taster oder einem grafis<strong>ch</strong>en Bilds<strong>ch</strong>irm darstellen und verändern. Und<br />

zwar von überall her, au<strong>ch</strong> von mehreren Orten.<br />

Fernbedienbarere Si<strong>ch</strong>erungsautomaten<br />

Überstrom und Kurzs<strong>ch</strong>luss werden selektiv<br />

abgesi<strong>ch</strong>ert, dort wo si<strong>ch</strong> der Leiterquers<strong>ch</strong>nitt<br />

(die Strombelastbarkeit) ändert. Die<br />

Si<strong>ch</strong>erungsautomaten (Überstromrelais) müssen<br />

zur Bedienung gut errei<strong>ch</strong>bar bleiben,<br />

deshalb platziert man sie wiederum zentral<br />

in einen S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>rank. Das neue Si<strong>ch</strong>erungsmodul<br />

mit KNX kann jedo<strong>ch</strong> von mehreren Orten<br />

aus bedient werden.<br />

Die Bedienung kann über KNX-Taster in den<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Berei<strong>ch</strong>en, über einige kleinere<br />

Tou<strong>ch</strong>screens oder über grosse Bilds<strong>ch</strong>irme<br />

erfolgen. Selbst die Bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigung<br />

oder Bedienung via SMS oder Internet ist<br />

gegeben.<br />

Quers<strong>ch</strong>nittsveränderung<br />

Ideal ist die Kombination der Si<strong>ch</strong>erungsmodule<br />

mit dem Fla<strong>ch</strong>kabelsystem. Dies erlaubt<br />

es, mit einem grossen Quers<strong>ch</strong>nitt, z. B.<br />

16 mm 2 eine Leistungsversorgung für einen<br />

Berei<strong>ch</strong> zu erstellen. Bei jedem Abgang mit<br />

reduziertem Quers<strong>ch</strong>nitt, z. B. 2,5 mm 2 für die<br />

Beleu<strong>ch</strong>tung, die Jalousien oder die Arbeitsplatzversorgung<br />

kann eine dezentrale fernbedienbare<br />

Absi<strong>ch</strong>erung installiert werden.<br />

Die Si<strong>ch</strong>erungsmodule können in Hohldecken,<br />

Doppelböden, Service- oder Reinigungsräumen<br />

platziert werden. Sie müssen<br />

weder für die monatli<strong>ch</strong>en Tests no<strong>ch</strong> für die<br />

Reaktivierung na<strong>ch</strong> einem Störungsfall zugängli<strong>ch</strong><br />

sein.<br />

n e u h e i t e n c h i l l e R -ge R ä t e Knx-ta s t e R<br />

Das Einholen einer unverbindli<strong>ch</strong>en Offerte<br />

lohnt si<strong>ch</strong> auf jeden Fall.<br />

Herr Hausammann und seine Mitarbeiter<br />

freuen si<strong>ch</strong> auf Ihre Anfrage.<br />

Widmer AG<br />

Frauenfelderstrasse 33<br />

CH-8555 Müllheim<br />

Tel. +41 (0)52 763 35 35<br />

Fax +41 (0)52 763 35 36<br />

info@widmertools.<strong>ch</strong><br />

www.widmertools.<strong>ch</strong><br />

Kommunikation mit Si<strong>ch</strong>erungsautomaten<br />

Der Betriebszustand kann verständli<strong>ch</strong> an<br />

dezentral installierten Tastern mit LED visualisiert<br />

und über Tastendruck verändert<br />

werden. Für Verantwortli<strong>ch</strong>e wird der Zustandsstatus<br />

zentral auf einem Bilds<strong>ch</strong>irm<br />

zur Überwa<strong>ch</strong>ung, zum Testen und Bedienen<br />

dargestellt. Bei Wartungsarbeiten an Leitungen<br />

können die Verantwortli<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>alterbetätigung die Fernbedienung über<br />

das Bus-System deaktivieren und somit gefahrlos<br />

arbeiten.<br />

Eine derartige Installation ist vor allem für Verkaufsflä<strong>ch</strong>en,<br />

Büros, Hotels, Heime ausgelegt.<br />

Woertz AG<br />

Hofackerstrasse 47<br />

CH-4132 Muttenz 1<br />

Tel. +41 (0)61 466 33 33<br />

Fax +41 (0)61 461 96 06<br />

info@woertz.<strong>ch</strong><br />

www.woertz.<strong>ch</strong><br />

BAU info 7 · 2010 31


F a s s a d e n – Fe n s t e r – tü r e n – dä c h e r B a l Ko n g e l ä n d e R<br />

Stilvolle Accessoires für<br />

das Balkon geländer<br />

Das Befestigungssystem BRUGG ARTLINE kombiniert stilvolle S<strong>ch</strong>alen, romantis<strong>ch</strong>e<br />

Windli<strong>ch</strong>ter und praktis<strong>ch</strong>e Ablagemögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

S<strong>ch</strong>ön und praktis<strong>ch</strong> zuglei<strong>ch</strong> – das sind die<br />

neuen BRUGG ARTLINE Accessoires für das<br />

Balkongeländer des S<strong>ch</strong>wei zer Unternehmens<br />

BRUGG DRAHTSEIL AG. Die vielseitige<br />

Serie besti<strong>ch</strong>t mit der Kom bination edler<br />

Materialien und klarem, modernem Design.<br />

Da bei kommt die Funktionalität keineswegs<br />

zu kurz, denn das System lässt si<strong>ch</strong> aus<br />

vers<strong>ch</strong>ie denen Einzelteilen zusammen stellen<br />

und damit so gestalten, wie es die Balkonbesitzer<br />

wün s<strong>ch</strong>en. Das System ist mehr<br />

als raffiniert, denn BRUGG ART LINE besteht<br />

aus einzelnen höhenverstellbaren Edelstahlstangen,<br />

an deren Ende die vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Accessoires be festigt werden können. Das<br />

er öffnet die Mögli<strong>ch</strong>keit, prakti s<strong>ch</strong>e Ablagemögli<strong>ch</strong>keiten<br />

mit Aufbewahrungss<strong>ch</strong>alen<br />

oder mit Windli<strong>ch</strong>tern zu kombinie ren.<br />

32 BAU info 7 · 2010<br />

Das höhenverstellbare Abla gesystem ist<br />

der ideale Platz für Dinge, die die Stunden<br />

auf dem Freisitz no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öner ma <strong>ch</strong>en.<br />

Das Lieblingsbu<strong>ch</strong>, etwas Süsses oder der<br />

Na<strong>ch</strong>mittags kaffee sind immer in greifba rer<br />

Nähe. Die Ablageflä<strong>ch</strong>e ist aus ho<strong>ch</strong>wertigem<br />

Glas gefer tigt und in den beiden Varianten<br />

Klarglas und Mattglas erhältli<strong>ch</strong>. Die<br />

S<strong>ch</strong>alenaufsätze von BRUGG ARTLINE aus<br />

Edel stahl oder Glas sind vielseitig und s<strong>ch</strong>ön<br />

zuglei<strong>ch</strong>. Hier kann man seiner Kreativität<br />

freien Lauf lassen: Die S<strong>ch</strong>alen kön nen mit<br />

Wasser und S<strong>ch</strong>wimm kerzen, mit Sand, Blumen<br />

oder mit Vogelfutter gefüllt werden. In<br />

jedem Fall sind sie ein attrak tives Accessoire<br />

am Balkonge länder. Oder wie wäre es mit<br />

Kerzenstimmung: Das Wind li<strong>ch</strong>t von BRUGG<br />

ARTLINE mit Edelstahlboden und Matt glas<br />

s<strong>ch</strong>ützt die Kerze vor ei ner lei<strong>ch</strong>ten Brise.<br />

Am Abend oder in der Na<strong>ch</strong>t lässt si<strong>ch</strong> so im<br />

Handumdrehen eine roman tis<strong>ch</strong>e Stimmung<br />

auf Terrasse oder Balkon zaubern.<br />

BRUGG ARTLINE bietet dabei volle Flexibilität,<br />

die individu elle Wüns<strong>ch</strong>e erfüllt. Es<br />

kön nen mehrere Ablagesysteme miteinander<br />

oder mit vers<strong>ch</strong>ie denen Aufsätzen kombiniert<br />

werden. Einzelne Elemente aus dem<br />

Programm setzen be wusste Akzente auf dem<br />

Frei sitz. BRUGG ARTLINE kann auf zwei unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Arten be festigt werden: Es ist für<br />

Ge länder mit Edelstahlhandlauf und für die<br />

Befestigung des Systems an Glasgeländern<br />

ge eignet. Beide Varianten lassen si<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong><br />

montieren und ga rantieren einen festen Sitz<br />

der Konstruktion.<br />

Brugg Drahtseil AG<br />

Wydenstrasse 36<br />

CH-5242 Birr<br />

Tel. +41 (0)56 464 42 42<br />

Fax +41 (0)56 464 42 37<br />

info.ds@brugg.com<br />

www.brugg- drahtseil.<strong>ch</strong>


Die Modernisierung ermögli<strong>ch</strong>t<br />

optimale Si<strong>ch</strong>erheit<br />

Obwohl der Lift als si<strong>ch</strong>erstes öffentli<strong>ch</strong>es Transportmittel gilt, entspre<strong>ch</strong>en viele Anlagen<br />

weder den neusten Anforderungen an die Si<strong>ch</strong>erheit no<strong>ch</strong> den Erwartungen der Benutzer.<br />

Werden die bei älteren Liften notwendigen si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Erneuerungen unterlassen<br />

und passiert ein Unfall, liegt das Haftungsrisiko beim Eigentümer.<br />

Der Lift ist weltweit ni<strong>ch</strong>t nur das si<strong>ch</strong>erste,<br />

sondern au<strong>ch</strong> das langlebigste öffentli<strong>ch</strong>e<br />

Verkehrsmittel. Von den 150 000 Anlagen in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz sind rund die Hälfte über zwanzig<br />

Jahre alt. Die meisten funktionieren tadellos.<br />

Sie sind aber häufig ni<strong>ch</strong>t mehr auf dem<br />

neusten si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Stand.<br />

Dreifa<strong>ch</strong>e Na<strong>ch</strong>rüstung<br />

Die grössten Unfallrisiken sind fehlende Kabinentüren,<br />

mangelnde Anhaltegenauigkeit<br />

und veraltete oder fehlende Notrufsysteme.<br />

Au<strong>ch</strong> wenn es selbst mit älteren Liften zum<br />

Glück äusserst selten zu Unfällen kommt:<br />

Jedes Ereignis verunsi<strong>ch</strong>ert Liftbenutzer und<br />

ers<strong>ch</strong>üttert deren Vertrauen in die Si<strong>ch</strong>erheit<br />

der Aufzüge. Das müsste ni<strong>ch</strong>t sein, denn die<br />

Mehrzahl aller Unfälle wären vermeidbar.<br />

Wi<strong>ch</strong>tig ist, dass die Lifte si<strong>ch</strong>erheitste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong><br />

mindestens in drei Berei<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong>gerüstet<br />

würden:<br />

Fehlende Abs<strong>ch</strong>lusstüren: In die offenen,<br />

älteren Fahrgastkabinen lässt si<strong>ch</strong> günstig<br />

eine automatis<strong>ch</strong>e Abs<strong>ch</strong>lusstüre ein<strong>bau</strong>en.<br />

Ausges<strong>ch</strong>altet wird damit das Risiko, dass<br />

si<strong>ch</strong> Fahrgäste zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>twand und<br />

Kabine einklemmen und verletzen.<br />

Mangelnde Anhaltegenauigkeit: Verbessern<br />

lässt si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> die Anhaltegenauigkeit, und<br />

zwar mit frequenzgeregelten Antrieben. Diese<br />

bringen die Kabine sanft und präzise auf<br />

das Etagenniveau, erhöhen den Fahrkomfort<br />

und verlängern die Lebensdauer der Anlage.<br />

Vorbei ist das Risiko, beim Betreten oder<br />

Verlassen der Kabine über eine Stufe zu stolpern.<br />

Diese entsteht nämli<strong>ch</strong>, wenn der Lift<br />

ni<strong>ch</strong>t bündig zur Etagenhöhe anhält.<br />

Modernes Notrufsystem: Fehlende oder veraltete<br />

Notsignale wie Klingel oder Glocke, die<br />

oft überhört werden, hinterlassen bei Liftnutzern<br />

ungute Gefühle. Denn einges<strong>ch</strong>lossene<br />

Personen könnten so ni<strong>ch</strong>t – wie gesetzli<strong>ch</strong><br />

vorges<strong>ch</strong>rieben – unverzügli<strong>ch</strong> befreit werden.<br />

Ein modernes Notrufsystem mit Zweiweg-<br />

n e u h e i t e n l i F t<br />

kommunikation erlaubt hingegen eine ras<strong>ch</strong>e<br />

und zuverlässige Hilfe. Die Einges<strong>ch</strong>lossenen<br />

können so selbst bei einem Stromausfall eine<br />

direkte Spre<strong>ch</strong>verbindung zum 24h-Störungsdienst<br />

herstellen. Eine au<strong>ch</strong> bei Stromausfall<br />

funktionierende Notbeleu<strong>ch</strong>tung verhindert<br />

zudem, dass die Einges<strong>ch</strong>lossenen in der<br />

Dunkelheit in Stress geraten.<br />

Ersatz oder Modernisierung<br />

Die Si<strong>ch</strong>erheit und der Betrieb von Liften fallen<br />

im ni<strong>ch</strong>tbetriebli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> in die Kompetenz<br />

der Kantone. Allerdings haben bisher<br />

nur wenige Kantone, so Züri<strong>ch</strong> und Genf, eine<br />

eigene gesetzli<strong>ch</strong>e Regelung und eine systematis<strong>ch</strong>e<br />

Kontrolle. Fehlt eine spezifis<strong>ch</strong>e<br />

kantonale Regelung, ist die Werkeigentümerhaftung<br />

gemäss Obligationenre<strong>ch</strong>t Artikel 58<br />

massgebend. Sie besagt, dass Eigentümer,<br />

deren Liftanlage ni<strong>ch</strong>t dem te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> realisierbaren<br />

Si<strong>ch</strong>erheitsstandard entspri<strong>ch</strong>t,<br />

bei Unfällen haften.<br />

Bei der Na<strong>ch</strong>rüstung eines Liftes drängt si<strong>ch</strong><br />

eine exakte Kostenplanung auf. Lassen si<strong>ch</strong><br />

die Modernisierungskosten ni<strong>ch</strong>t innerhalb<br />

der zu erwartenden Lebensdauer des Liftes<br />

amortisieren, ist der Ersatz einzelner Komponenten<br />

oder gar des ganzen Liftes allenfalls<br />

die günstigere Lösung. Der Ents<strong>ch</strong>eid ist einerseits<br />

vom te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Zustand des Aufzuges<br />

und den Gebäudegegebenheiten abhängig,<br />

anderseits von den Vorstellungen des Eigentümers<br />

hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> Wertsteigerung, Rendite<br />

und Nutzung. Eine Modernisierung ist<br />

in ihrer Komplexität ni<strong>ch</strong>t zu unters<strong>ch</strong>ätzen.<br />

Sie erfordert die Zusammenarbeit mit einem<br />

ausgewiesenen Liftspezialisten. Dieser ist<br />

in der Lage, die vers<strong>ch</strong>iedenen nutzen- und<br />

kostenseitigen Szenarien aufzuzeigen, um so<br />

dem Betreiber die ri<strong>ch</strong>tigen Ents<strong>ch</strong>eidungsgrundlagen<br />

zu liefern.<br />

Weitere Informationen unter www.lift.<strong>ch</strong> oder<br />

bei AS Aufzüge in Basel, Bern, Brig, Genf, Lausanne,<br />

Mezzovico, St. Gallen und Wettswil.<br />

AS Aufzüge AG<br />

Friedgrabenstrasse 15 · CH-8907 Wettswil<br />

Tel. +41 (0)44 701 84 84 · Fax +41 (0)44 701 84 88<br />

as-wet@lift.<strong>ch</strong> · www.lift.<strong>ch</strong><br />

BAU info 7 · 2010 33


n e u h e i t e n v e n t i l ato R e n B a u i d e e n<br />

Firmenporträt<br />

der VENTRA TECHNIK AG<br />

Die VENTRA Te<strong>ch</strong>nik AG wurde im Jahr 1990<br />

von einer Gruppe von Fa<strong>ch</strong>leuten mit langjähriger<br />

Erfahrung im Ventilatoren<strong>bau</strong> gegründet.<br />

Wir produzieren und entwickeln seit<br />

20 Jahren und mit über 40-jähriger Erfahrung<br />

Ventilatoren. Dank unserer eigenen Produktion<br />

sowie eigenem Prüfraum mit Messstrecke<br />

ist es uns mögli<strong>ch</strong>, au<strong>ch</strong> für Sie massges<strong>ch</strong>neiderte<br />

Lösungen auszulegen und zu<br />

fertigen. Unser Fertigungsberei<strong>ch</strong> liegt im<br />

Volumenstrom von 300–150 000 m 3 /h und<br />

Drücken bis 12 000 Pa.<br />

Die Produktpalette wurde stetig vergrössert<br />

und den allgemeinen neuen Entwicklungen<br />

angepasst. So umfasst heute unser Sortiment<br />

einseitig- oder doppelseitigsaugende,<br />

Kanal-, Da<strong>ch</strong>- oder freilaufende Radialventilatoren<br />

sowie Industrieventilatoren. Au<strong>ch</strong><br />

werden Axialventilatoren mit einstellbaren<br />

S<strong>ch</strong>aufeln, Laufrad in Kunststoff, Aluminium<br />

oder Stahl als Rohr- oder Wandventilator in<br />

unserem Werk produziert. Die Antriebsarten<br />

Direktantrieb, Riemenantrieb und stufenlo-<br />

34 BAU info 7 · 2010<br />

ser Antrieb über Frequenzumri<strong>ch</strong>ter (manuell<br />

oder au<strong>ch</strong> über Fühler ansteuerbar) gehören<br />

zu unserem Standard. Wir sind in der Lage,<br />

Ventilatoren in Stahl, Stahl verzinkt, Edelstahl<br />

(in diversen Qualitäten), Aluminium, Stahl für<br />

hohe Temperaturen etc. herzustellen. Dur<strong>ch</strong><br />

den Verkauf von Handelsprodukten sind wir<br />

ebenfalls ein kompetenter Partner für alle anderen<br />

Ventilator<strong>bau</strong>arten.<br />

Die VENTRA besitzt einen eigenen Ventilatorenprüfstand<br />

na<strong>ch</strong> DIN 24163. Unsere modernen<br />

Druckmessgeräte von S<strong>ch</strong>iltkne<strong>ch</strong>t oder<br />

S<strong>ch</strong>allpegelmessgeräte von Brüel & Kjaer<br />

erlauben uns, der Norm entspre<strong>ch</strong>end exakte<br />

Resultate vorzulegen.<br />

Unser Gebiet ist klar die Luft. Deshalb leitet<br />

uns das Motto: VENTRA bewegt Luft. Lassen<br />

Sie si<strong>ch</strong> von diesem Motto anspre<strong>ch</strong>en und<br />

unterbreiten Sie uns Ihre Anfragen, damit wir<br />

Ihnen ein massges<strong>ch</strong>neidertes Angebot ausarbeiten<br />

können. Au<strong>ch</strong> bei Sonderanfertigungen<br />

beraten wir Sie gerne. Die VENTRA hat<br />

<strong>Bau</strong>arena: Kompetenzzentrum<br />

und Bran<strong>ch</strong>entreffpunkt<br />

Seit bald einem Jahr steht in Volketswil die grösste permanente <strong>Bau</strong>fa<strong>ch</strong>ausstellung der<br />

S<strong>ch</strong>weiz. In der <strong>Bau</strong>arena präsentieren rund 100 Aussteller und Marken auf 16 500 Quadratmetern<br />

Trends und Innovationen zum Thema <strong>Bau</strong>en und Wohnen.<br />

Aufwendige Reisen für die Auswahl von Materialien<br />

zu den vers<strong>ch</strong>iedensten Ausstellungsorten<br />

gehören der Vergangenheit an. In der <strong>Bau</strong>arena<br />

ist alles unter einem Da<strong>ch</strong>: über 1000<br />

<strong>Bau</strong>ideen an einem Ort – zum Ans<strong>ch</strong>auen, zum<br />

Anfassen, zum Auswählen. Dank diesem neuartigen<br />

Konzept sind Trends und Innovationen<br />

rund ums <strong>Bau</strong>en und Wohnen für <strong>Bau</strong>experten<br />

und <strong>Bau</strong>herren jederzeit zum Greifen nah.<br />

Kompetenzzentrum mit überregionaler<br />

Ausstrahlung<br />

Als Treffpunkt für Fa<strong>ch</strong>leute und <strong>Bau</strong>interessierte<br />

ist die <strong>Bau</strong>arena Informationsplattform<br />

und Kompetenzzentrum in einem. An 300 Tagen<br />

im Jahr präsentieren die <strong>Bau</strong>arena-Anbieter<br />

ihre Dienstleistungen und Produktneuheiten<br />

– von der massgefertigten Kastanienholz-<br />

Fassade aus dem Onsernonetal bis hin zur<br />

kompletten Hauselektronik, die si<strong>ch</strong> bequem<br />

übers iPhone steuern lässt. Neben dem vielfältigen<br />

und qualitativ ho<strong>ch</strong>wertigen Angebot beruht<br />

der Erfolg der <strong>Bau</strong>arena auf der Expertise<br />

der Anbieter vor Ort. Sie bieten ein umfassendes,<br />

auf die Kundenbedürfnisse abgestimmtes<br />

Beratungsangebot – zeitli<strong>ch</strong> flexibel und ohne<br />

Voranmeldung. Ein Ansatz, der si<strong>ch</strong> für Kunden<br />

wie au<strong>ch</strong> für Aussteller bewährt: «Die <strong>Bau</strong>arena<br />

ist ganzjährig geöffnet und liegt vor Züri<strong>ch</strong>s<br />

Haustür. Das erlaubt uns, unsere Kunden zum<br />

für sie optimalen Zeitpunkt zu beraten», ist Reto<br />

Theiler, Leiter Marketing Ost der S<strong>ch</strong>enker<br />

Storen AG, überzeugt.<br />

Informationsplattform und Treffpunkt<br />

In der <strong>Bau</strong>arena halten si<strong>ch</strong> <strong>Bau</strong>herren, <strong>Bau</strong>profis<br />

und <strong>Bau</strong>interessierte auf dem Laufenden.<br />

Dabei bietet das vielfältige Veranstaltungsprogramm<br />

sowohl für Fa<strong>ch</strong>leute als au<strong>ch</strong> für<br />

Hausbesitzer das Ri<strong>ch</strong>tige. Einen Höhepunkt<br />

ein eigenes Ventilator-Auslegungsprogramm.<br />

Unseren Kunden stellen wir dieses gerne zur<br />

Verfügung. Unsere Reparaturabteilung erlaubt<br />

es, für unsere Kunden eine fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>te<br />

Reparatur von Ventilatoren dur<strong>ch</strong>zuführen.<br />

Dank unserem mobilen Auswu<strong>ch</strong>tgerät können<br />

wir Auswu<strong>ch</strong>tarbeiten vor Ort ausführen.<br />

Unsere Bemühungen für die Zukunft sind darauf<br />

ausgeri<strong>ch</strong>tet, unseren Kunden ni<strong>ch</strong>t nur<br />

ein zuverlässiger Lieferant, sondern s<strong>ch</strong>on<br />

während der Planungsphase ein kompetenter<br />

Partner zu sein.<br />

Na<strong>ch</strong> dem Motto VENTRA bewegt Luft, bewegen<br />

wir uns au<strong>ch</strong> für Sie.<br />

VENTRA<br />

Arbonerstrasse 12 Tel. 0041 (0)71 461 14 47 Mail: ventra@bluewin.<strong>ch</strong><br />

CH - 8599 Salmsa<strong>ch</strong> Fax 0041 (0)71 461 14 48 http://www.ventra.<strong>ch</strong><br />

bewegt Luft<br />

VENTRA Te<strong>ch</strong>nik AG<br />

Arbonerstrasse 12 · CH-8599 Salmsa<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)71 461 14 47 · Fax +41 (0)71 461 14 48<br />

ventra@bluewin.<strong>ch</strong> · www.ventra.<strong>ch</strong><br />

im laufenden Jahr markiert die Verleihung des<br />

«<strong>Bau</strong>preises» dur<strong>ch</strong> das Ar<strong>ch</strong>itekturforum Zür<strong>ch</strong>er<br />

Oberland in diesem Herbst. Ebenfalls zum<br />

Eventkonzept gehören temporäre Ausstellungen<br />

wie die «Kunst & Design» (November)<br />

und Publikumsmessen wie die Immobilien-<br />

Fa<strong>ch</strong>messe «myHome», die am 3./4. September<br />

erstmals in Volketswil stattfindet. GU- und<br />

Ar<strong>ch</strong>itektentage sowie Seminare vers<strong>ch</strong>iedener<br />

Anbieter ergänzen das breit gefä<strong>ch</strong>erte<br />

Informationsangebot. Für den Herbst geplante<br />

Events zu Themen wie «Kü<strong>ch</strong>en und Ko<strong>ch</strong>en»<br />

oder «Gesundheit und Wellness» bieten den<br />

Besu<strong>ch</strong>ern die Gelegenheit, si<strong>ch</strong> umfassend<br />

über den jeweiligen Themenberei<strong>ch</strong> zu informieren.<br />

Termine und nähere Informationen<br />

zu aktuellen Veranstaltungen in der <strong>Bau</strong>arena<br />

sind unter www.<strong>bau</strong>arena.<strong>ch</strong> verfügbar.<br />

<strong>Bau</strong>arena<br />

Industriestrasse 18 · CH-8604 Volketswil<br />

Tel. +41 (0)44 908 55 77 · Fax +41 (0)44 908 55 88<br />

info@<strong>bau</strong>arena.<strong>ch</strong> · www.<strong>bau</strong>arena.<strong>ch</strong>


HOLINGER errei<strong>ch</strong>t Ziele und<br />

s<strong>ch</strong>afft au<strong>ch</strong> in Krisenzeiten<br />

neue Arbeitsplätze<br />

Die HOLINGER AG, Ingenieurunternehmung, blickt auf ein sehr erfolgrei<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>äftsjahr<br />

zurück. Die langfristig gesetzten Ziele wurden errei<strong>ch</strong>t und teilweise sogar übertroffen.<br />

Die Eigenleistung konnte um 9,6 Prozent auf 23,5 Mio. Franken gesteigert werden, und der<br />

Personalbestand stieg um 10,9 Prozent auf neu über 180 Mitarbeitende.<br />

Resultate 2009<br />

«Die operativen Unternehmenskennzahlen<br />

konnten wir weiter verbessern, insbesondere<br />

den Cashflow um 26,9 Prozent und den Arbeitsvorrat<br />

um 38,7 Prozent auf 24,0 Mio. Franken.<br />

Au<strong>ch</strong> die Marktstellung in den wi<strong>ch</strong>tigsten<br />

Zielmärkten konnte gefestigt und weiter<br />

ausge<strong>bau</strong>t werden», fasste Dr. Uwe Sollfrank,<br />

Vorsitzender der Ges<strong>ch</strong>äftsführung, die wi<strong>ch</strong>tigsten<br />

Entwicklungen der letzten zwölf Monate<br />

zusammen.<br />

HOLINGER erwirts<strong>ch</strong>aftete 2009 einen Umsatz<br />

von 28,1 Mio. Franken (+14,8 Prozent). Die für<br />

das Unternehmen wi<strong>ch</strong>tigere Eigenleistung<br />

konnte trotz Wirts<strong>ch</strong>aftskrise um 9,6 Prozent<br />

auf erfreuli<strong>ch</strong>e 23,5 Mio. Franken gesteigert<br />

werden. Zum guten Ergebnis haben sämtli<strong>ch</strong>e<br />

Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>e beigetragen: Abwasserte<strong>ch</strong>nik<br />

mit 6,8 Mio. Franken, Siedlungswasser<strong>bau</strong> mit<br />

den Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en Siedlungsentwässerung,<br />

Wasserversorgung und Wasser<strong>bau</strong> mit 8,5 Mio.<br />

Franken, <strong>Bau</strong>te<strong>ch</strong>nik/Tief<strong>bau</strong> mit 2,8 Mio. Franken,<br />

Umweltberei<strong>ch</strong> mit 2,4 Mio. Franken, Geologie/Hydrogeologie<br />

und erneuerbare Energien<br />

mit 1,8 Mio. Franken. In der Abwasserte<strong>ch</strong>nik ist<br />

HOLINGER Marktführer und tritt als einer von<br />

wenigen Anbietern gesamts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong> auf.<br />

Ausgewählte Leistungen und Projekte 2009<br />

Im Jahr 2009 realisierte HOLINGER erneut namhafte<br />

Projekte. So konnte mit der Erweiterung<br />

der Biologie und Filtration für das Klärwerk<br />

Werdhölzli in Züri<strong>ch</strong> die grösste Anlage der<br />

S<strong>ch</strong>weiz und eines der herausragenden Projekte<br />

in diesem Berei<strong>ch</strong> in Europa mit einem<br />

Auftragsvolumen von rund 75 Mio. Franken<br />

gewonnen werden. Als Federführer innerhalb<br />

einer Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft wird HOLINGER die<br />

Anlage bis zum Jahr 2013 umfassend sanieren<br />

und erweitern.<br />

Mitte 2008 startete HOLINGER die Planung für<br />

die grösste Biogasanlage der S<strong>ch</strong>weiz bei der<br />

BioRender AG in Mün<strong>ch</strong>wilen. Die Inbetriebnahme<br />

der Anlage ist im Sommer 2010 geplant.<br />

Die bestehende Sterilisationsanlage für die Hygienisierung<br />

der S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tabfälle wird erneuert<br />

und mit einer neuen Vergärungsanlage zur Gewinnung<br />

von Biogas und dessen Aufbereitung<br />

für die Einspeisung des CO2-neutralen Ökogases<br />

in das öffentli<strong>ch</strong>e Erdgasnetz erweitert. Ergänzend<br />

werden eine moderne Abwasserreinigungsanlage<br />

mit Membranenfiltration und eine<br />

Abluftreinigungsanlage mittels Biofiltration erstellt.<br />

Die Anlage ist verfahrens- und <strong>bau</strong>te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong><br />

sehr anspru<strong>ch</strong>svoll. Deshalb wurden die<br />

Prozesse vorgängig in der HOLINGER-Pilotanlage<br />

vor Ort grosste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> simuliert.<br />

Die Provinzhauptstadt Kunming, China, liegt<br />

wunders<strong>ch</strong>ön in touristis<strong>ch</strong> attraktiver Lands<strong>ch</strong>aft<br />

am Dian<strong>ch</strong>i-See. Do<strong>ch</strong> die Metropole mit<br />

mehr als 3 Millionen Einwohnern, die umliegende<br />

Landwirts<strong>ch</strong>aft und Industrie belasten den<br />

See, sodass dieser stark eutrophiert ist. Die<br />

Stadt Kunming hat im Mai 2009 die Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft<br />

HOLINGER-Swisswater be auftragt,<br />

ein umfassendes Konzept zur Sanierung des<br />

Dian<strong>ch</strong>i-Sees auszuarbeiten. Während vier<br />

Missionen wurde gemeinsam mit dem <strong>ch</strong>inesis<strong>ch</strong>en<br />

Partner vor Ort der Istzustand erhoben.<br />

Neben dem Abwassersystem wurden au<strong>ch</strong><br />

die Industriebetriebe und die Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

beurteilt. Das Resultat dieser Arbeit ist eine<br />

S<strong>ch</strong>mutzstoffbilanz mit allen wi<strong>ch</strong>tigen Belastungsquellen.<br />

Dieses Modell bildet nun die<br />

Grundlage für einen umfassenden Massnahmenplan<br />

mit entspre<strong>ch</strong>enden Prioritäten und<br />

Empfehlungen, die in den kommenden Jahren<br />

umgesetzt werden sollen.<br />

Na<strong>ch</strong> mehr als einem Jahr intensiver Planung<br />

erfolgte am 3. August 2009 der <strong>Bau</strong>start des<br />

Loses L3&L4 des Ho<strong>ch</strong>wassers<strong>ch</strong>utzprojektes<br />

Linth 2000. HOLINGER wird in den nä<strong>ch</strong>sten<br />

Jahren in einer Planergemeins<strong>ch</strong>aft Dämme<br />

verstärken, Seitengewässer umlegen und über<br />

die neu erstellten Gewässer Brücken erstellen.<br />

Zur ökologis<strong>ch</strong>en Aufwertung sind Geländeabsenkungen<br />

vorgesehen, was die Voraussetzung<br />

für eine Ried- und Auenvegetation bildet. Der<br />

Erdmaterialabtrag beträgt mehr als eine Million<br />

Kubikmeter. Zusätzli<strong>ch</strong> werden 0,85 Mio.<br />

Kubikmeter Erdmaterial für Damms<strong>ch</strong>üttungen<br />

verwendet.<br />

n e u h e i t e n n e u e aR B e i t s P l ä t z e<br />

Ausblick und Entwicklung 2010<br />

HOLINGER ist überzeugt, dass die gewählte<br />

Strategie unverändert ri<strong>ch</strong>tig ist. Dies bedeutet,<br />

dass die Marktposition als führendes Ingenieurunternehmen<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz im Wasser- und<br />

Umweltberei<strong>ch</strong> weiter zu festigen und umfassende<br />

Leistungen aus einer Hand anzubieten<br />

sind. HOLINGER wird si<strong>ch</strong> mit Flexibilität und<br />

Innovation den wa<strong>ch</strong>senden Marktanforderungen<br />

stellen und verstärkt das Know-how au<strong>ch</strong><br />

in internationalen Märkten einbringen. HOLIN-<br />

GER wird alles daran setzen, fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> wie te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong><br />

eine führende Rolle einzunehmen<br />

und verstärkt au<strong>ch</strong> die Gesamtverantwortung<br />

in den Kernkompetenzen übernehmen. Das<br />

Wissen und die hohe Leistungsbereits<strong>ch</strong>aft der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kombiniert<br />

mit interdisziplinärem Denken und Handeln<br />

ermögli<strong>ch</strong>t es, zusammen mit den Kunden<br />

ganzheitli<strong>ch</strong>e und optimale Lösungen zu entwickeln,<br />

zu planen und zu realisieren. Als modernes<br />

und flexibles Dienstleistungsunternehmen<br />

orientiert si<strong>ch</strong> HOLINGER an den Bedürfnissen<br />

ihrer Kunden und will Mehrwerte s<strong>ch</strong>affen, von<br />

denen alle Partner profitieren können.<br />

Die Ges<strong>ch</strong>äftsführung ist überzeugt, dass der<br />

Aus<strong>bau</strong> der Auslandsaktivitäten erfolgrei<strong>ch</strong><br />

und längerfristig zu einem Wa<strong>ch</strong>stum und zur<br />

Attraktivitätssteigerung der HOLINGER führen<br />

wird. HOLINGER geht davon aus, dass si<strong>ch</strong><br />

Umsatz und Ertrag im Jahr 2010 insgesamt<br />

verbessern werden, unter anderem weil die<br />

Auslastung in nahezu allen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en und<br />

Niederlassungen unverändert ho<strong>ch</strong> sein dürfte.<br />

Die Ergebnisse des 1. Halbjahres 2010 und<br />

Anzei<strong>ch</strong>en für das gesamte Jahr sind entspre<strong>ch</strong>end<br />

erfreuli<strong>ch</strong>.<br />

Kennzahlen 2009 der HOLINGER AG<br />

Kennzahlen<br />

2009<br />

(Mio. CHF)<br />

Veränderung<br />

zum Vorjahr<br />

Umsatz 28,1 +14,8 %<br />

Eigenleistung 23,5 +9,6 %<br />

Auftragseingang 30,1 +25,4 %<br />

Auftragsbestand 23,9 +38,7 %<br />

Cashflow 2,2 +26,9 %<br />

HOLINGER AG<br />

Stephan Künzler<br />

Alpenquai 12 · CH-6005 Luzern<br />

Tel. +41 (0)41 360 69 00 · Fax +41 (0)41 360 50 24<br />

www.holinger.com<br />

BAU info 7 · 2010 35


V o g e l w a r t e , Se m p a c h<br />

36 BAU info 7 · 2010<br />

■ Kü<strong>ch</strong>en ■ Planung<br />

■ S<strong>ch</strong>ränke ■ Beratung<br />

■ Tis<strong>ch</strong>e ■ Um<strong>bau</strong>ten<br />

■ Eckbänke ■ Reparaturen<br />

Bu<strong>ch</strong>mann + Brits<strong>ch</strong>gi AG Tel: 041 448 17 88<br />

S<strong>ch</strong>reinerei Fax: 041 448 27 80<br />

6034 Inwil<br />

Ausstellung Hauptstrasse 57 bu<strong>ch</strong>mann_brits<strong>ch</strong>gi@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Betrieb Haldenhof www.bu<strong>ch</strong>mann-brits<strong>ch</strong>gi.<strong>ch</strong><br />

Ausgeführte Arbeiten:<br />

Kü<strong>ch</strong>eneinri<strong>ch</strong>tungen Cafeteria, Teekü<strong>ch</strong>en und Empfangskorpus<br />

Rolf<br />

Grimbi<strong>ch</strong>ler<br />

Stahlbeton<br />

Stahl- und Holz<strong>bau</strong><br />

Spezialtief<strong>bau</strong><br />

Expertisen<br />

www.grimbi<strong>ch</strong>ler.<strong>ch</strong><br />

ing@grimbi<strong>ch</strong>ler.<strong>ch</strong><br />

BAUINGENIEURBÜRO FH/STV<br />

Centralstrasse 33 I 6210 Sursee<br />

Tel 041 921 56 64 I Fax 041 921 57 56<br />

san.buero.keller@tic.<strong>ch</strong> I MwSt 641192<br />

4852 Rothrist<br />

Bernstrasse 120c<br />

Tel. 062 - 794 17 77<br />

Fax 062 - 794 17 78<br />

4600 Olten<br />

Gallusstrasse 25<br />

Natel 079 - 329 20 51<br />

Fax 062 - 213 97 40<br />

Das Ökologie-/Energiekonzept mit der MINERGIE-<br />

Beratung und Eingabe sowie die Planung der HLKK-<br />

Anlagen durfte unser Büro ausführen:<br />

Stefan Stutz, Ing. HLK FH + eidg. dipl.<br />

Energieberater<br />

6014 Luzern<br />

www.partnerplan.<strong>ch</strong><br />

Huber Leitungs<strong>bau</strong><br />

Huber Leitungs<strong>bau</strong> GmbH Tel. 041 929 59 99<br />

Gewerbezone 61 Fax 041 929 59 98<br />

CH-6018 Buttisholz LU<br />

E-Mail:<br />

huber-leitungs<strong>bau</strong>@tic.<strong>ch</strong> www.huber-leitungs<strong>bau</strong>.<strong>ch</strong><br />

Unser Auftragsberei<strong>ch</strong> am <strong>Bau</strong>objekt Sempa<strong>ch</strong> war:<br />

«Gesteuerte Horizontalbohrung für LWL-Leitung»<br />

Flüma Klima AG<br />

Industriestrasse 8 Tel. +41 (0)41 445 68 28<br />

CH-6030 Ebikon Fax +41 (0)41 445 68 29<br />

info@fluema.<strong>ch</strong> www.fluema.<strong>ch</strong><br />

Ausführung der Lüftungsanlage<br />

Jakob AG<br />

Dorfstrasse 34 Tel. +41 (0)34 495 10 10<br />

CH-3555 Trubs<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>en Fax +41 (0)34 495 10 25<br />

seil@jakob.<strong>ch</strong> www.jakob.<strong>ch</strong><br />

Ausführung und Montage Rankgerüst<br />

Marrer Unterlagsböden AG<br />

Köllikerstrasse 1 Tel. +41 (0)62 858 20 30<br />

CH-5014 Gretzenba<strong>ch</strong> Fax +41 (0)62 858 20 31<br />

info@marrer-ag.<strong>ch</strong><br />

Ausführung der Unterlagsböden<br />

Roth Gerüste AG Luzern<br />

Haslifeld/PF 350 Tel. +41 (0)41 268 63 00<br />

CH-6032 Emmen Fax +41 (0)41 268 63 01<br />

Ausführung der Gerüstungen


Neu<strong>bau</strong> Fors<strong>ch</strong>ungsgebäude<br />

der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Vogelwarte in Sempa<strong>ch</strong>/LU<br />

Die Vogelwarte ist in ein neues Nest eingezogen!<br />

Seit Mitte Oktober 2009 arbeiten fast alle ihre<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Neu<strong>bau</strong> Seerose,<br />

einem modernen, zweckmässigen Bürogebäude,<br />

das eigens für die Vogelwarte geplant und<br />

ge<strong>bau</strong>t worden ist.<br />

Wer annahm, dass bisher alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Vogelwarte im 1954/55<br />

er<strong>bau</strong>ten, mehrfa<strong>ch</strong> erweiterten Gebäude «Am<br />

See» gearbeitet hätten, mag über die Grösse des<br />

Neu<strong>bau</strong>s erstaunt sein. Die Vogelwarte war aber<br />

etwa ab Ende der A<strong>ch</strong>tzigerjahre stark gewa<strong>ch</strong>sen,<br />

und seit 2001 war ein Teil des Instituts in<br />

mehreren Wohnungen eines Mehrfamilienhauses<br />

an der Hubelstrasse untergebra<strong>ch</strong>t – in der internen<br />

Spra<strong>ch</strong>regelung «Am Ba<strong>ch</strong>». Au<strong>ch</strong> hier wurde<br />

der Platz bald knapp, ein Ar<strong>ch</strong>ivraum fehlte, und<br />

rings um den See wurden vers<strong>ch</strong>iedene Aussenlager<br />

für Material zugemietet. Als besonders<br />

s<strong>ch</strong>merzli<strong>ch</strong> wurde aber die Enge des Besu<strong>ch</strong>sberei<strong>ch</strong>s<br />

«Am See» empfunden. Die Lösung begann<br />

si<strong>ch</strong> vor fünfeinhalb Jahren abzuzei<strong>ch</strong>nen. Im Juni<br />

2004 zeigte es si<strong>ch</strong> nämli<strong>ch</strong>, dass die letzte no<strong>ch</strong><br />

unver<strong>bau</strong>te Parzelle in unmittelbarer Nähe zum<br />

Stammhaus zu verkaufen war. Von den ersten Vor-<br />

studien an setzte si<strong>ch</strong> die Vogelwarte zum Ziel, ein<br />

Musterbeispiel für ökologis<strong>ch</strong>es <strong>Bau</strong>en zu realisieren.<br />

Als <strong>Bau</strong>material und als Brennstoff für die<br />

Heizung wurde Holz gewählt, ein na<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>sender<br />

Rohstoff. Die Seerose ist das erste Gebäude<br />

im Kanton Luzern na<strong>ch</strong> Minergie-P-Eco, das den<br />

Labels Minergie ® -P und Minergie ® -Eco entspri<strong>ch</strong>t.<br />

Minergie ® -P steht für einen sehr geringen Energieverbrau<strong>ch</strong>,<br />

Minergie ® -Eco für die Verwendung<br />

umweltfreundli<strong>ch</strong>er <strong>Bau</strong>stoffe und die Vermeidung<br />

langer Transportwege. Nur dank optimaler<br />

Zusammenarbeit von Ar<strong>ch</strong>itekt, Fa<strong>ch</strong>planern und<br />

Unternehmern konnten die hohen Anforderungen<br />

V o g e l w a r t e , Se m p a c h<br />

<strong>Bau</strong>herrs<strong>ch</strong>aft<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vogelwarte<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsinstitut für Vogelkunde<br />

und Vogels<strong>ch</strong>utz<br />

Seerose 1<br />

CH-6204 Sempa<strong>ch</strong><br />

Tel. + 41 (0)41 462 97 00<br />

Fax + 41 (0)41 462 97 10<br />

info@vogelwarte.<strong>ch</strong><br />

www.vogelwarte.<strong>ch</strong><br />

Ar<strong>ch</strong>itekt<br />

W. & R. Leuenberger AG<br />

Dipl. Ar<strong>ch</strong>itekten ETH/HTL<br />

Centralstrasse 43<br />

CH-6210 Sursee<br />

Tel. + 41 (0)41 459 72 03<br />

Fax + 41 (0)41 459 72 09<br />

info@leuenberger-ar<strong>ch</strong>itekten.<strong>ch</strong><br />

www.leuenberger-ar<strong>ch</strong>itekten.<strong>ch</strong><br />

BAU info 7 · 2010 37


V o g e l w a r t e , Se m p a c h<br />

Der Neu<strong>bau</strong> in Zahlen<br />

Grundstücksflä<strong>ch</strong>e: 5200 m 2<br />

Gebäudemasse<br />

– Länge (Nord-Süd): 56,9 m<br />

– Breite (West-Ost): 39,9 m<br />

– NutzbareFlä<strong>ch</strong>e: ca. 3350 m 2<br />

(Erdges<strong>ch</strong>oss, 1. und 2. Oberges<strong>ch</strong>oss)<br />

– Höhe ab Erdges<strong>ch</strong>oss bis Da<strong>ch</strong>rand:<br />

10,8 m<br />

– Volumen na<strong>ch</strong> SIA 116: 20364 m 3<br />

Pfählung<br />

– 160 Pfähle<br />

– Länge je bis 25 m<br />

– 4 km totale Pfahllänge<br />

– 400 m 3 Beton (zur Hälfte Recycling-Beton)<br />

Holz<strong>bau</strong><br />

– 500 m 2 Holz<br />

– 250 t Holz<br />

– Na<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>szeit in S<strong>ch</strong>weizer<br />

Wäldern: ca. 90 Minuten<br />

– 22 t Stahl (Träger)<br />

38 BAU info 7 · 2010<br />

erfüllt werden. Eine Fotovoltaikanlage auf dem<br />

Da<strong>ch</strong> produziert Solarstrom, die WCs werden mit<br />

Regenwasser gespült, und die Fris<strong>ch</strong>luft wird über<br />

ein Erdregister zugeführt, dur<strong>ch</strong>fliesst also vorher<br />

im Boden verlegte Rohre, wodur<strong>ch</strong> sie si<strong>ch</strong> im<br />

Sommer abkühlt.<br />

Auf der dreieckigen <strong>Bau</strong>parzelle wurde ein L-förmiges<br />

Gebäude realisiert. Die offenen Büroberei<strong>ch</strong>e<br />

aller drei Ges<strong>ch</strong>osse und die zahlrei<strong>ch</strong>en Sitzungsund<br />

Rückzugsräume befinden si<strong>ch</strong> im von der<br />

Strasse abgewandten Ostflügel. Er enthält auf drei<br />

Ges<strong>ch</strong>ossen 95 Büro-Arbeitsplätze. S<strong>ch</strong>alldämmende<br />

Akustikdecken sorgen für ein angenehm<br />

ruhiges Arbeitsumfeld. Lager, Spedition und Bibliothek<br />

s<strong>ch</strong>irmen als einges<strong>ch</strong>obener <strong>Bau</strong>körper den<br />

Rest des Gebäudes von der lärmigen Hauptstrasse<br />

ab. Weiter enthält die Seerose ein Labor, eine Cafeteria<br />

und im Unterges<strong>ch</strong>oss Lager, Ar<strong>ch</strong>iv und eine<br />

Autoeinstellhalle. Die Vogelwarte ist Gönnern, Stiftungen<br />

und Kantonen dankbar, die der Vogelwarte<br />

die Realisierung des Neu<strong>bau</strong>s ermögli<strong>ch</strong>t haben.<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vogelwarte<br />

Seerose 1 · CH-6204 Sempa<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)41 462 97 00 · Fax +41 (0)41 462 97 10<br />

info@vogelwarte.<strong>ch</strong> · www.vogelwarte.<strong>ch</strong><br />

Ar<strong>ch</strong>itektenberi<strong>ch</strong>t<br />

Leuenberger Ar<strong>ch</strong>itekten konnten im Gebiet Seerose<br />

Sempa<strong>ch</strong> einen Gestaltungsplan erarbeiten.<br />

Das Wohn- und Gewerbeland liegt in unmittelbarer<br />

Nähe zum Stammhaus der Vogelwarte. Dadur<strong>ch</strong><br />

bot si<strong>ch</strong> die letzte Gelegenheit für den Aus<strong>bau</strong> der<br />

Vogelwarte am jetzigen Standort. Die Vogelwarte<br />

erwarb das rund 5200 m 2 grosse Grundstück und<br />

beteiligte si<strong>ch</strong> an der Ausarbeitung des Gestaltungsplanes.<br />

Neben dem Bürogebäude der Vogelwarte<br />

beinhaltete der Gestaltungsplan no<strong>ch</strong> eine<br />

Wohnüber<strong>bau</strong>ung mit rund 35 Einheiten.<br />

In der Folge wurde dur<strong>ch</strong> eine <strong>Bau</strong>kommission<br />

unter der Führung von Herrn Chr. Marti ein Anforderungsprofil<br />

für das Bürogebäude erstellt:<br />

Anforderungsprofil (Projektierungsvorgaben)<br />

Allgemein<br />

– Der Neu<strong>bau</strong> muss in seiner Ers<strong>ch</strong>einung dem<br />

Charakter der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Vogelwarte als<br />

einer gemeinnützigen Stiftung entspre<strong>ch</strong>en.<br />

– Der Neu<strong>bau</strong> muss einfa<strong>ch</strong>, zweckmässig, dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>t<br />

und funktional sein, darf aber ni<strong>ch</strong>t luxuriös<br />

oder gar protzig wirken.<br />

– Es ist eine mögli<strong>ch</strong>st grosse räumli<strong>ch</strong>e Flexibilität<br />

anzustreben.<br />

– Es ist der aktuelle Platzbedarf eins<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

einer angemessenen Reserve vorzusehen.<br />

– Bei einer Verkleinerung der Vogelwarte muss<br />

eine Vermietung der frei werdenden Flä<strong>ch</strong>e mögli<strong>ch</strong><br />

sein.<br />

– Es sind zweckmässige und kostengünstige<br />

Lösungen anzustreben.


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BAU info 7 · 2010 39


V o g e l w a r t e , Se m p a c h<br />

Der Neu<strong>bau</strong> in Zahlen<br />

Kosten<br />

– Gebäude(BKP 1 und 2, also Vorbereitungsarbeiten<br />

und Gebäude):<br />

13,3 Mio.<br />

– Einri<strong>ch</strong>tungen: 0,7 Mio.<br />

– Gesamtkosten gemäss Kostenvorans<strong>ch</strong>lag:<br />

16,18 Mio.<br />

– Kubikmeterpreis (na<strong>ch</strong> SIA 116):<br />

ca. 610 Fr./m 3<br />

– Mehrkosten dur<strong>ch</strong> die Anforderungen<br />

von Minegie ® -P-ECO:<br />

ca. 15 %<br />

– Mehrkosten für die Holz<strong>bau</strong>lösung:<br />

ca. 10 %<br />

Regionale Verteilung der Investitionen<br />

(kumuliert)<br />

– Gemeinde Sempa<strong>ch</strong>: 12 %<br />

– Sempa<strong>ch</strong>erseeregion: 56 %<br />

– Kanton Luzern: 90 %<br />

Finanzierung<br />

– Stiftungen: 5,0 Mio.<br />

– Kantone und Gemeinden:<br />

1,4 Mio.<br />

– Gönnerinnen und Gönner für<br />

den Neu<strong>bau</strong>: 1,9 Mio.<br />

– Legate: 5,4 Mio.<br />

– Firmen: 0,2Mio.<br />

– Hypothek: 2,3 Mio.<br />

Total 16,2 Mio.<br />

40 BAU info 7 · 2010<br />

Energie, Te<strong>ch</strong>nik, Ökologie<br />

– Der Neu<strong>bau</strong> muss über eine moderne, zweckmässige<br />

Infrastruktur verfügen.<br />

– Ökologis<strong>ch</strong>e Kriterien sind ho<strong>ch</strong> zu gewi<strong>ch</strong>ten.<br />

– Minergie-Standard ist anzustreben.<br />

– Verwendung von einheimis<strong>ch</strong>em Holz.<br />

– Der Neu<strong>bau</strong> soll im Berei<strong>ch</strong> Umwelts<strong>ch</strong>utz Vorbild<strong>ch</strong>arakter<br />

haben.<br />

Lärms<strong>ch</strong>utz<br />

– Der Lärms<strong>ch</strong>utz ist wegen der Lage an der stark<br />

befahrenen Hauptstrasse ganz zentral. Weniger<br />

lärmempfindli<strong>ch</strong>e Berei<strong>ch</strong>e sind Ri<strong>ch</strong>tung Stras se<br />

anzuordnen.<br />

Konzept<br />

Das Grundstück der Vogelwarte grenzt im Nordosten<br />

an die kleine Aa, im Westen an die Kantonsstrasse,<br />

und im Süden an die Wohnüber<strong>bau</strong>ung<br />

mit der gemeinsamen Ein- und Ausfahrt für die<br />

Einstellhalle.<br />

Bedingt dur<strong>ch</strong> die dreieckige Grundstückform<br />

bildet der dreiges<strong>ch</strong>ossige L-förmige <strong>Bau</strong>körper<br />

gegen die kleine Aa hin einen abges<strong>ch</strong>lossenen<br />

ruhigen Aussenraum, der naturnah gestaltet<br />

wurde.<br />

Ein grosser Anteil der Büroflä<strong>ch</strong>en sowie die im<br />

Erdges<strong>ch</strong>oss platzierte Caféteria sind auf diese,<br />

dem Verkehr abgewandten Seite hin orientiert.<br />

Gegen die Kantonsstrasse bildet ein zweiges<strong>ch</strong>ossiger<br />

einges<strong>ch</strong>obener <strong>Bau</strong>körper mit Bibliothek<br />

(1. Oberges<strong>ch</strong>oss) und Spedition (Erdges<strong>ch</strong>oss),<br />

einen Riegel gegen S<strong>ch</strong>allimmissionen. Dieser<br />

Trakt hebt si<strong>ch</strong> mit einer anderen Materialisierung<br />

vom Rest des Gebäudes ab. Die Da<strong>ch</strong>flä<strong>ch</strong>e dient<br />

als Terrasse. Sie ist vom Seminarraum im 3. Oberges<strong>ch</strong>oss<br />

aus zugängli<strong>ch</strong> und bietet einen s<strong>ch</strong>önen<br />

Ausblick auf den nahe gelegenen Sempa<strong>ch</strong>ersee.<br />

Der Hauptzugang sowie die Zufahrt zur Spedition<br />

erfolgen ab dem gemeinsamen Einmünder beziehungsweise<br />

Zufahrt mit der Wohnüber<strong>bau</strong>ung.<br />

Grundriss EG<br />

– Eingang Windfang mit abges<strong>ch</strong>lossenem Treppenhaus<br />

(Fremdvermietung)<br />

– Spedition mit Anpassrampe<br />

– Zusammenhängende Büroflä<strong>ch</strong>e für flexible Nutzung<br />

– Caféteria mit Aussensitzplatz<br />

– Zentraler dur<strong>ch</strong>gehender Sanitärblock mit Hauste<strong>ch</strong>niksteigzone<br />

– Zwei Flu<strong>ch</strong>ttreppenhäuser<br />

Grundriss 1. OG<br />

– Zusammenhängende Büroflä<strong>ch</strong>e für flexible Nutzung<br />

– Bibliothek<br />

– Labor<br />

– Zentraler dur<strong>ch</strong>gehender Sanitärblock mit Hauste<strong>ch</strong>niksteigzone<br />

Grundriss 2. OG<br />

– zusammenhängende Büroflä<strong>ch</strong>e für flexible Nutzung<br />

– Seminar- und Sitzungszimmer<br />

– Terrasse<br />

– Zentraler dur<strong>ch</strong>gehender Sanitärblock mit Hauste<strong>ch</strong>niksteigzone


Der Neu<strong>bau</strong> in Zahlen<br />

Anzahl Arbeitsplätze<br />

– Total 95 Büroarbeitsplätze<br />

– davon zurzeit belegt: 76<br />

– Flä<strong>ch</strong>e pro Arbeitsplatz in den<br />

offenen Büroberei<strong>ch</strong>en: je na<strong>ch</strong>-<br />

Ges<strong>ch</strong>oss zwis<strong>ch</strong>en 11 und 12 m 2<br />

– Sitzungs- und Rückzugsräume:<br />

4 pro Ges<strong>ch</strong>oss bzw. pro ca.<br />

30 Büroarbeitsplätze<br />

Seminarraum<br />

– Flä<strong>ch</strong>e: 340 m 2<br />

– MaximaleBelegung: 240 Personen<br />

Labor<br />

– Flä<strong>ch</strong>e: 65 m 2<br />

Bibliothek<br />

– Flä<strong>ch</strong>e: 363 m 2<br />

– Laufmeter Tablar (Rollgestelle/<br />

Fixgestelle): 1940<br />

Lager und Versandraum<br />

– Flä<strong>ch</strong>e im Erdges<strong>ch</strong>oss: 345 m 2<br />

– Flä<strong>ch</strong>e im Unterges<strong>ch</strong>oss:<br />

363 m 2<br />

Ar<strong>ch</strong>iv<br />

– Flä<strong>ch</strong>e: 167 m 2<br />

– Laufmeter Tablar (Rollgestelle):<br />

1400<br />

Solaranlage<br />

– Flä<strong>ch</strong>e: 145 m 2<br />

– Anzahl Paneele: 111<br />

– Leistung: 19,98 kWp<br />

Einstellhalle<br />

– 20 Plätze unter dem Gebäudeder<br />

Vogelwarte<br />

– 10 Plätze im gemeinsam mit der<br />

Wohnüber<strong>bau</strong>ung erstellten Teil<br />

der Einstellhalle<br />

Aussenparkplätze: 10<br />

Grundriss UG<br />

– Einstellhalle<br />

– WC / Dus<strong>ch</strong>en<br />

– Hauste<strong>ch</strong>nikräume<br />

– Ar<strong>ch</strong>ivräume beheizt<br />

– Lagerräume beheizt<br />

– Werkstatt<br />

– Was<strong>ch</strong>kü<strong>ch</strong>e<br />

Te<strong>ch</strong>nik<br />

Gebäudekonstruktion<br />

– Ganzes Gebäude auf Rammpfählen<br />

– Infolge Grundwasser Unterges<strong>ch</strong>oss in wasserdi<strong>ch</strong>tem<br />

Beton<br />

– Ab Erdges<strong>ch</strong>oss Holz<strong>bau</strong> mit Holz-Beton-Verbunddecken<br />

– Gebäuderaster mit max. 7 m Spannweite ermögli<strong>ch</strong>te<br />

flexible Büronutzung<br />

Hauste<strong>ch</strong>nik<br />

Elektroinstallation<br />

– Vertikale Ers<strong>ch</strong>liessung über dur<strong>ch</strong>laufende<br />

Steigzone<br />

– Horizontale Ers<strong>ch</strong>liessung über Kabelkanäle im<br />

Unterlagsboden<br />

– Beleu<strong>ch</strong>tung der Arbeitsplätze mittels Stehleu<strong>ch</strong>ten<br />

(Anwesenheitsüberwa<strong>ch</strong>ung, Berücksi<strong>ch</strong>tigung<br />

des Umgebungsli<strong>ch</strong>tes)<br />

– Bes<strong>ch</strong>attung mittels elektrifizierten Lamellenstoren<br />

– Flu<strong>ch</strong>twege Te<strong>ch</strong>nikräume mit Brandmeldeanlage<br />

– Fotovoltaikanlage<br />

Heizungs­ Lüftungsinstallation<br />

– Gemeinsame Wärmeversorgung mit Wohnüber<strong>bau</strong>ung<br />

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– Wärmeerzeugung mit Holzs<strong>ch</strong>nitzelanlage<br />

– Wärmeverteilung dur<strong>ch</strong> Niedertemperatur-Fussbodenheizung<br />

in den Büros (kann im Sommer<br />

zur Kühlung verwendet werden)<br />

– Komfortlüftung mit Zu- und Abluftanlage mit<br />

Wärmerückgewinnung<br />

– Erdregister zur Kühlung der Raumtemperatur<br />

(ca. 1000 m Rohre)<br />

Sanitärinstallation<br />

– Regenwassernutzungsanlage für WC-Spülung,<br />

Pissoir-Spülung, Gartenventile und Was<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>ine<br />

– Warmwasseraufbereitung dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>nitzelheizung<br />

– Sprinkleranlage als Volls<strong>ch</strong>utz<br />

Erfahrungen<br />

Die Holzkonstruktion hat si<strong>ch</strong> in Bezug auf die<br />

grossen Dämmstärken als ideal erwiesen. Die<br />

Wandstärken sind geringer als z. B. bei Massiv<strong>bau</strong>ten,<br />

mit 55 cm aber immer no<strong>ch</strong> eindrückli<strong>ch</strong>.<br />

Der Ents<strong>ch</strong>eid für Holz-Beton-Verbunddecken<br />

(anstelle eines Betonskelett<strong>bau</strong>s mit Holzwandkonstruktionen)<br />

hatte zur Folge, dass auf einen<br />

bevorzugten Doppelboden verzi<strong>ch</strong>tet werden<br />

musste. Dieser wäre für die elektris<strong>ch</strong>e Ers<strong>ch</strong>liessung<br />

von Vorteil gewesen, hätte aber infolge<br />

Massenabkoppelung die Auskühlung im Sommer<br />

ers<strong>ch</strong>wert. Aufgrund dieser Überlegungen musste<br />

ein Unterlagsboden mit Bodenkanälen für die<br />

elektris<strong>ch</strong>e Ers<strong>ch</strong>liessung einge<strong>bau</strong>t werden.<br />

Bezügli<strong>ch</strong> des Dämmperimeters bieten beheizte<br />

Räume im Unterges<strong>ch</strong>oss S<strong>ch</strong>wierigkeiten (An -<br />

s<strong>ch</strong>lussdetails mit Wärmebrücken, aufwendige<br />

Details).<br />

Für die Vogelwarte war es jedo<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tig, im<br />

Unterges<strong>ch</strong>oss grosse und beheizbare Lager- und<br />

Ar<strong>ch</strong>ivräume zu s<strong>ch</strong>affen.<br />

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Haldemann & Co eröffnet<br />

ein neues Logistikcenter<br />

in Pratteln/BL<br />

Die Sieber-Gruppe hat ihr Lager im<br />

Dreiländereck Basel ausge<strong>bau</strong>t<br />

Die Haldemann & Co, ein Unternehmen der Sieber-Gruppe,<br />

hat am Standort Pratteln ihr neues<br />

Logistikcenter in Betrieb genommen. Mit dem<br />

dreistöckigen Neu<strong>bau</strong>, einer neuen Infrastruktur<br />

für einen Kunden und zusätzli<strong>ch</strong>er Arealflä<strong>ch</strong>e<br />

stehen 17 500 Quadratmeter Nutzflä<strong>ch</strong>e zur Verfügung.<br />

Vor kurzem wurde die Fertigstellung des<br />

Neu<strong>bau</strong>s und der Arealerweiterung gefeiert.<br />

«Der Aus<strong>bau</strong> am Standort Pratteln war für uns zentral,<br />

um unsere Philosophie als Gesamtdienstleister<br />

aus<strong>bau</strong>en zu können und den Standort Nordwests<strong>ch</strong>weiz<br />

weiter zu stärken», erklärt Paul Sieber,<br />

Verwaltungsratspräsident der Sieber-Gruppe,<br />

an der Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen<br />

und Kunden. Im Neu<strong>bau</strong> der Haldemann & Co AG<br />

wurde der Abs<strong>ch</strong>luss der knapp zweijährige <strong>Bau</strong>zeit<br />

zusammen mit rund 100 Kunden in gediegenem<br />

Rahmen gefeiert und das erweiterte Logistik-<br />

Center offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />

Neu<strong>bau</strong> mit Gefahrengutlager<br />

Im Basler Dreiländereck stehen zukünftig ideale<br />

Ums<strong>ch</strong>lags- und Cross-Docking-Infrastrukturen<br />

zur Verfügung. Dank dem Um- und Aus<strong>bau</strong> am<br />

Standort Pratteln profitieren die Kunden von professionellen<br />

Lager- und Logistik-Dienstleistungen.<br />

Im Neu<strong>bau</strong> mit einer Grundflä<strong>ch</strong>e von 3500 Quadratmetern<br />

findet si<strong>ch</strong> im Unterges<strong>ch</strong>oss neu ein<br />

Gefahrengutlager für Güter der Warengruppen<br />

F1 und F2 mit einer Kapazität von 5000 Paletten.<br />

Darin können unter anderem Güter- und Rohstoffe<br />

h a l d e m a n n & co lo g i S t i k c e n t e r , pr a t t e l n<br />

BAU info 7 · 2010 43


h a l d e m a n n & co lo g i S t i k c e n t e r , pr a t t e l n<br />

Beri<strong>ch</strong>t der <strong>Bau</strong>leitung<br />

Das 3-ges<strong>ch</strong>ossige Gebäude hat<br />

eine Abmessung von:<br />

Länge: 88,27 m Breite: 38,84 m<br />

Unterges<strong>ch</strong>oss: mit Ortbeton<br />

Höhe: 4,20 m<br />

EG: Spannbetonkonstruktion<br />

Höhe: 7,00 m<br />

OG: Stahlkonstruktion<br />

Höhe: 7,01–8,87 m<br />

Um die Verladung bei der bestehenden<br />

Ums<strong>ch</strong>laghalle zu gewährleisten,<br />

wurde das Gebäude<br />

in zwei Etappen erstellt.<br />

<strong>Bau</strong>zeit Etappe 1<br />

vom April 08 bis Dezember 09<br />

<strong>Bau</strong>zeit Etappe 2<br />

vom Januar 09 bis Oktober 09<br />

ohne Büro<br />

bis Ende Januar 10 mit Büro<br />

Das Gebäude umfasst 27 Laderampen<br />

und 2 Hebebühnen.<br />

Die Ges<strong>ch</strong>osse sind über Warenlift<br />

und Palettenförderer verbunden.<br />

Sämtli<strong>ch</strong>e Stockwerke sind mit einer<br />

Sprinkleranlage ausgerüstet.<br />

Die Wandverkleidungen bestehen<br />

aus Stahl-Sandwi<strong>ch</strong>eselementen.<br />

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44 BAU info 7 · 2010<br />

der Chemie- und Pharmaindustrie gelagert werden.<br />

Das Erdges<strong>ch</strong>oss ist mit 35 neuen Rampen<br />

sowie einer Dur<strong>ch</strong>fahrt zum Entlad von Containern<br />

und speziellen Gütern ergänzt worden. Im<br />

Oberges<strong>ch</strong>oss des Neu<strong>bau</strong>s sind Lagerflä<strong>ch</strong>en für<br />

rund 8000 Paletten untergebra<strong>ch</strong>t, die über einen<br />

Warenlift und Palettenfördersysteme bewirts<strong>ch</strong>aftet<br />

werden.<br />

Standort Nordwests<strong>ch</strong>weiz gestärkt<br />

Die Sieber Transport AG mit Sitz in Berneck (SG)<br />

hat Haldemann & Co AG im Oktober 2003 übernommen<br />

und damit das strategis<strong>ch</strong> sehr gut gelegene<br />

Logistikcenter in Pratteln. Der Standort Pratteln<br />

ist mit zwei direkten Autobahnans<strong>ch</strong>lüssen<br />

na<strong>ch</strong> Deuts<strong>ch</strong>land, Frankrei<strong>ch</strong> und ins S<strong>ch</strong>weizer<br />

Mittelland (Jura, Bern, Züri<strong>ch</strong>) strategis<strong>ch</strong> und verkehrste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong><br />

sehr gut gelegen und mit den zwei<br />

Zollübergängen Weil und Rheinfelden direkt ans<br />

europäis<strong>ch</strong>e Ausland anges<strong>ch</strong>lossen. Allerdings<br />

war die 30-jährige Infrastruktur ni<strong>ch</strong>t mehr auf<br />

dem neusten Stand. Mit dem Aus- und Neu<strong>bau</strong> am<br />

Standort Pratteln wurde der Weg für ein gesundes<br />

Wa<strong>ch</strong>stum freigelegt. Mit dem Aus<strong>bau</strong> der bestehenden<br />

Kapazitäten auf eine Gesamtarealflä<strong>ch</strong>e<br />

von 35 000 Quadratmetern und dur<strong>ch</strong> die neue<br />

Speditionsanlage mit Gefahrengutlager s<strong>ch</strong>afft<br />

Haldemann & Co AG Raum und Platz für na<strong>ch</strong>haltiges<br />

Wa<strong>ch</strong>stum im Dreiländereck Basel. Mit dem<br />

Abs<strong>ch</strong>luss der zweiten <strong>Bau</strong>etappe ist die Leistungsfähigkeit<br />

insgesamt stark gestiegen, womit<br />

Haldemann & Co im Dreiländereck Basel eine zentrale<br />

Rolle als umfassende Logistikdienstleisterin<br />

einnimmt.<br />

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BAU info 7 · 2010 45


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46 BAU info 7 · 2010<br />

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Neu<strong>bau</strong> Atelierhaus Bollag<br />

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Gärtnerstrasse 50<br />

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Beri<strong>ch</strong>t des Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

Der Neu<strong>bau</strong> Atelierhaus Bollag an der Gärtnerstras<br />

se 50 am Wiesenplatz in Basel ist seit<br />

Dezember 2009 fertiggestellt. Das 5-ges<strong>ch</strong>ossige<br />

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BAU info 7 · 2010 47


A t e l i e r h A u s Bo l l A g , BA s e l<br />

48 BAU info 7 · 2010<br />

Gebäude ist ein Ersatzobjekt für die ehemalige<br />

Bollag Bettfedernfabrik an der Hüningerstrasse,<br />

dessen Gelände in den Campus der Novartis integriert<br />

wurde. Alle Mieter der Genossens<strong>ch</strong>aft Bollag-<br />

Areal sind in den Berei<strong>ch</strong>en der Kunst, Ar<strong>ch</strong>itektur<br />

und Kultur tätig. Der Neu<strong>bau</strong> ist als Betonstruktur<br />

mit regelmässigem Fensterraster und eingefügten<br />

Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong>wänden konzipiert, wel<strong>ch</strong>e die Ateliereinteilungen<br />

in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Grössen<br />

und eine flexible Raumaufteilung ermögli<strong>ch</strong>t. Die<br />

ausfallenden Stoffmarkisen, der silberne Fassadenverputz<br />

und die Aluminiumverkleidung der<br />

Holzmetallfenster lassen das Haus je na<strong>ch</strong> Li<strong>ch</strong>t in<br />

einem we<strong>ch</strong>selnden Ausdruck ers<strong>ch</strong>einen.<br />

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BAU info 7 · 2010 49


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50 BAU info 7 · 2010<br />

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Die neue Migros Näfels<br />

im Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrum<br />

in Näfels/GL<br />

Neuland im Neuland<br />

Es mutet zwar etwas fremd an, dieses Fa<strong>ch</strong>markt-<br />

Zentrum, im bes<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>en Näfels, der zweitgrössten<br />

Glarner Gemeinde, von wel<strong>ch</strong>er das Gemeinde-<br />

Porträt bezeugt: «Ein lebens- und liebenswertes<br />

Dorf im s<strong>ch</strong>önen Glarnerland. Mit einer bewegten<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, die si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong> mit vielen<br />

Traditionen und s<strong>ch</strong>önem Brau<strong>ch</strong>tum in Erinnerung<br />

ruft. Grosszügig eingebettet in eine abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e<br />

Lands<strong>ch</strong>aft, die genauso beeindruckt<br />

wie die ereignisrei<strong>ch</strong>e Vergangenheit.» Die Dorfbezei<strong>ch</strong>nung<br />

Näfels geht auf die romanis<strong>ch</strong>e Besiedlung<br />

zurück. Das lateinis<strong>ch</strong>e Grundwort «novale»<br />

bedeutet Neuland. Im Rätoromanis<strong>ch</strong>en wurde<br />

dieser Begriff in der Mehrzahl zu «novalis» verändert.<br />

In der weiteren Spra<strong>ch</strong>entwicklung entstand<br />

«navalias» und daraus das heutige Wort Näfels.<br />

Neuland betreten (jedenfalls in der S<strong>ch</strong>weiz)<br />

haben au<strong>ch</strong> die Ar<strong>ch</strong>itekten und Investoren dieses<br />

Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrums. Das neue Einkaufsmodell ist<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz einmalig und unters<strong>ch</strong>eidet si<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>on im Äusserli<strong>ch</strong>en markant von einem Einkaufs-<br />

oder Shopping-Zentrum. Jedes Ges<strong>ch</strong>äft<br />

verfügt über einen separaten Zugang und partizipiert<br />

weder an einer gemeinsamen Mall no<strong>ch</strong><br />

koordinierten Werbeaktivitäten. Die Einfa<strong>ch</strong>heit,<br />

die Reduktion aufs Wesentli<strong>ch</strong>e, nämli<strong>ch</strong> «das si<strong>ch</strong><br />

Eindecken mit dem tägli<strong>ch</strong>en und mittelfristigen<br />

Bedarf» ist au<strong>ch</strong> am Gebäude ablesbar. Ein einges<strong>ch</strong>ossiger<br />

fünf Meter hoher <strong>Bau</strong>körper mit einer<br />

stattli<strong>ch</strong>en Länge von ca. 230 m, Te<strong>ch</strong>nik auf dem<br />

Da<strong>ch</strong>, ni<strong>ch</strong>t unterkellert, in Element<strong>bau</strong>weise im<br />

Rekordtempo erstellt, verändert Lands<strong>ch</strong>aft und<br />

Einkaufsgewohnheit der Glarner Bevölkerung: ein<br />

We<strong>ch</strong>sel vom «Erlebniseinkauf» zum «zweckrationalen<br />

Einkaufen».<br />

Hauptmieterin Migros<br />

Na<strong>ch</strong> einer <strong>Bau</strong>zeit von rund 10 Monaten konnte am<br />

11. März 2010 au<strong>ch</strong> die Hauptmieterin Migros ihre<br />

Tore öffnen und ihre Kunds<strong>ch</strong>aft mit einem umfangrei<strong>ch</strong>en<br />

und attraktiven Angebot bedienen. Ein<br />

neues Farb- und Materialkonzept und grosszügige<br />

Kundenpassagen laden ein, den «Zweckeinkauf»<br />

trotzdem als besonderes Erlebnis zu erfahren.<br />

Auf kurzen Wegen direkt ans Ziel<br />

Diese Erfahrung wird den Kunden nun zuteil. Direktes<br />

Zufahren in den optimal platzierten Parkraum<br />

unmittelbar vor dem Zugang der Migros, eintreten<br />

und einkaufen im übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> und grosszügig<br />

gestalteten Detailhandel, fliessendes Check-out<br />

beim Bezahlen an einer der 5 Kassenanlagen und<br />

müheloses Wiedereingliedern in den Pendlerverkehr<br />

– mit Zeitgewinn für die «wirkli<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tigen»<br />

Dinge des Lebens.<br />

Zusammenarbeit und Koordination<br />

Der von einem österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Generalunternehmer<br />

getragene Grundaus<strong>bau</strong> des Fa<strong>ch</strong>markt-<br />

Zentrums wurde von einem ortsansässigen Ar<strong>ch</strong>itekturbüro<br />

geleitet und koordiniert. Na<strong>ch</strong> knapp<br />

dreijährigem Bewilligungsverfahren konnten die<br />

Hürden überwunden werden und der Spatensti<strong>ch</strong><br />

erfolgen. Über einer Ortbetonplatte wurde in rationellster<br />

Art und Weise ein zweckmässiger <strong>Bau</strong> in<br />

Beton-Element<strong>bau</strong>weise im Eiltempo erstellt.<br />

Das Mandat für die Leitung des Aus<strong>bau</strong>s der<br />

Hauptmieterin Migros beinhaltete somit au<strong>ch</strong> die<br />

Koordination mit den Partnern des Grundaus<strong>bau</strong>s<br />

und eine klare Formulierung und Überprüfung der<br />

S<strong>ch</strong>nittstellen im Berei<strong>ch</strong> Ausführung und Kostenübernahme.<br />

M i g r o s , Nä f e l s<br />

BAU info 7 · 2010 51


M i g r o s , Nä f e l s<br />

52 BAU info 7 · 2010<br />

Ein funktionierendes Planungsteam und periodis<strong>ch</strong>e<br />

Jour-fix-Bespre<strong>ch</strong>ungen auf der <strong>Bau</strong>stelle mit<br />

teilweise spontanen Ents<strong>ch</strong>eiden ermögli<strong>ch</strong>ten<br />

trotz zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong>en Projektanpassungen ein<br />

unterbre<strong>ch</strong>ungsfreies Zus<strong>ch</strong>affen und einen ungefährdeten<br />

Eröffnungstermin.<br />

Na<strong>ch</strong> einer turbulenten S<strong>ch</strong>lussphase vor der<br />

Eröffnung konnte der <strong>Bau</strong>betrieb vom Tagesges<strong>ch</strong>äft<br />

des Detailhandels abgelöst werden.<br />

Au<strong>ch</strong> das Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrum blickt somit, wie das<br />

Dorf Näfels, von einer ereignisrei<strong>ch</strong>en Vergangenheit<br />

in eine erfolgsverspre<strong>ch</strong>ende Zukunft.<br />

Projekt- und <strong>Bau</strong>leitung Mieteraus<strong>bau</strong><br />

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Verkaufsflä<strong>ch</strong>en<br />

Food 792 m 2<br />

Non-Food 394 m 2<br />

Kassenberei<strong>ch</strong> 41 m 2<br />

Aussenverkauf 158 m 2<br />

Flä<strong>ch</strong>en total: 1385 m 2<br />

Neueröffnung Migros Näfels<br />

In der neuen Migros Näfels fällt einem zunä<strong>ch</strong>st<br />

die grosszügige Frü<strong>ch</strong>te- und Gemüseabteilung<br />

auf. Aber au<strong>ch</strong> die übrigen Lebensmittelberei<strong>ch</strong>e<br />

(Fleis<strong>ch</strong>, Charcuterie, Fis<strong>ch</strong>, Mil<strong>ch</strong>- und Tiefkühlprodukte,<br />

Backwaren, Kolonialwaren) und Non-<br />

Food-Angebote präsentieren si<strong>ch</strong> vielfältig in der<br />

rund dreimal so grossen Verkaufsstelle als jener<br />

an der Bahnhofstrasse 18.<br />

Die neue Verkaufsstelle verfügt über angenehm<br />

breite Kundenpassagen, daher lässt es si<strong>ch</strong> lei<strong>ch</strong>t<br />

dur<strong>ch</strong> die Filiale zirkulieren. In der bedienten Metz-<br />

gerei mit Traiteurberei<strong>ch</strong> gibt es Fleis<strong>ch</strong>produkte<br />

und Spezialitäten aller Art, und die Metzger und<br />

Fleis<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong>verkäufer geben bei Bedarf professionelle<br />

Tipps.<br />

Für zusätzli<strong>ch</strong> fris<strong>ch</strong>e Backwaren bis Ladens<strong>ch</strong>luss<br />

sorgt ein sogenannter «Bake-off». Im Migros-Sortiment<br />

integriert ist au<strong>ch</strong> ein Heimwerkerberei<strong>ch</strong>.<br />

Das attraktive Non-Food-Angebot (mit Hartwaren,<br />

Selfcare-Produkten, Kosmetik, Haushaltwaren)<br />

umfasst au<strong>ch</strong> Strumpfwaren, Bekleidung und<br />

Bettwäs<strong>ch</strong>e.<br />

Fünf Kassenstationen sorgen dafür, dass die Kunds<strong>ch</strong>aft<br />

zügig bedient werden kann.<br />

Im überdeckten, geräumigen Aussenverkauf werden<br />

Blumen- und Gartenartikel sowie weitere saisonale<br />

Produkte verkauft.<br />

Mit der neuen Migros Näfels s<strong>ch</strong>afft die Migros<br />

Züri<strong>ch</strong> zusätzli<strong>ch</strong> zur bestehenden Crew 10 neue<br />

Voll- und Teilzeitstellen. Verkaufsstellenleiterin<br />

ist Rita Hüppi, wie s<strong>ch</strong>on in der bisherigen Migros<br />

Näfels.<br />

Den Zentrumsbesu<strong>ch</strong>enden stehen 250 Parkplätze<br />

zur Verfügung. Im Zentrum sind fünf weitere Anbieter<br />

vertreten.<br />

Migros Näfels, Fa<strong>ch</strong>markt-Zentrum, Oberdorf 44,<br />

8752 Näfels: Neu dur<strong>ch</strong>gehend geöffnet: Montag<br />

bis Freitag: 8 bis 20 Uhr. Samstag: 8 bis 17 Uhr.<br />

Migros Näfels<br />

Oberdorfstrasse 44<br />

CH-8752 Näfels<br />

Tel. +41 (0)55 622 24 31<br />

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BAU info 7 · 2010 53


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54 BAU info 7 · 2010<br />

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Neues S<strong>ch</strong>ulhaus<br />

S<strong>ch</strong>önenwegen in St. Gallen<br />

Auf dem na<strong>ch</strong> Westen fallenden Gelände wird die<br />

vorhandene Geländehöhe des alten S<strong>ch</strong>ulhauses<br />

als Plateau na<strong>ch</strong> Westen weiterentwickelt.<br />

Die Sporthalle stellt si<strong>ch</strong> als Geländesockel dar,<br />

auf dem der Turnplatz angeordnet ist. Ein dreiges<strong>ch</strong>ossiger<br />

<strong>Bau</strong>körper bildet eine neue Front zur<br />

Zür<strong>ch</strong>erstrasse und s<strong>ch</strong>ützt die zentrale Pausenflä<strong>ch</strong>e<br />

vor dem Strassenlärm. Der Entwurf steht unter<br />

dem Zei<strong>ch</strong>en des Weiter<strong>bau</strong>ens an der bestehenden<br />

S<strong>ch</strong>ulanlage. Gebäude und Aussenräume<br />

ergänzen das Muster alternierender <strong>Bau</strong>körper<br />

und Freiräume.<br />

Das städte<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>e Gesamtkonzept geht von einer<br />

villenartigen Gruppierung mehrerer Einzelgebäude<br />

um einen verbindenden zentralen Platz aus. Na<strong>ch</strong><br />

Norden wird die Linearität und die klassis<strong>ch</strong>e Vorgartensituation<br />

der Zür<strong>ch</strong>er Strasse aufgenommen.<br />

Na<strong>ch</strong> Süden öffnen si<strong>ch</strong> die Räume locker zu<br />

den vorhandenen angrenzenden Grünberei<strong>ch</strong>en<br />

und zum Burgweiher hin. Die Gestaltung der Freiflä<strong>ch</strong>en<br />

unterstrei<strong>ch</strong>t den städte<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en Ansatz<br />

der Gesamtkonzeption.<br />

Das riegelartige neue S<strong>ch</strong>ulgebäude orientiert<br />

die Klassenzimmer zum Pausenhof und zum Burg-<br />

s c h u l h A u s sc h ö N e N w e g e N, st. g A l l e N<br />

BAU info 7 · 2010 55


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S<strong>ch</strong>ulhaus S<strong>ch</strong>önenwegen<br />

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Fax +41 (0)71 277 38 29<br />

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56 BAU info 7 · 2010<br />

weiher hin, während die Ers<strong>ch</strong>liessungszone mit<br />

den Treppenhäusern zur lärmigen Zür<strong>ch</strong>erstrasse<br />

angeordnet ist. Die Turnhalle bietet trotz ihrer halb<br />

unterirdis<strong>ch</strong>en Platzierung natürli<strong>ch</strong>es Tagesli<strong>ch</strong>t.<br />

In Materialität stellt si<strong>ch</strong> das S<strong>ch</strong>ulhaus als<br />

Gesamtkonzept dar, das die eingesetzten <strong>Bau</strong>stoffe<br />

in ihrer ursprüngli<strong>ch</strong>en Form belässt: Si<strong>ch</strong>tbetonoberflä<strong>ch</strong>en<br />

im Innen- und Aussenraum an<br />

Wänden und Böden, Holz als Bodenbelag und<br />

bestimmenden <strong>Bau</strong>stoff der Möblierung. So teilt<br />

si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> das Materialkonzept des S<strong>ch</strong>ulhauses<br />

in zwei Berei<strong>ch</strong>e: die Klassenzimmer mit warmen<br />

Oberflä<strong>ch</strong>en aus Lär<strong>ch</strong>e und Verputz, die Ers<strong>ch</strong>liessungsberei<strong>ch</strong>e<br />

eher roh und monolithis<strong>ch</strong> mit<br />

Foto: Dominique Wehrli, Züri<strong>ch</strong>


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Ausführung der inneren Gipserarbeiten, Wandisolation und<br />

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• St.Gallen Zil-Garage St.Gallen AG<br />

BAU info 7 · 2010 57


s c h u l h A u s sc h ö N e N w e g e N, st. g A l l e N<br />

58 BAU info 7 · 2010<br />

Si<strong>ch</strong>tbeton an Decken und Wänden und Hartbeton<br />

als Bodenbelag. Die Si<strong>ch</strong>tbeton<strong>bau</strong>teile sind mit<br />

einem Minimum an Dilatationsfugen ausgeführt,<br />

dies unterstrei<strong>ch</strong>t das monolithis<strong>ch</strong>e Ers<strong>ch</strong>einungsbild<br />

dieses <strong>Bau</strong>stoffs.<br />

Das Gebäude ist na<strong>ch</strong> Minergie-Eco zertifiziert,<br />

d.h., dass ni<strong>ch</strong>t nur die zeitgemässen Kriterien<br />

für ein energiesparendes und emissionsarmes<br />

Gebäude erfüllt wurden, sondern dass bei Planung,<br />

Auss<strong>ch</strong>reibung und <strong>Bau</strong> einer ökologis<strong>ch</strong>en<br />

und na<strong>ch</strong>haltigen <strong>Bau</strong>weise hö<strong>ch</strong>ste Bea<strong>ch</strong>tung<br />

ges<strong>ch</strong>enkt wurde, um gesunde Aufenthaltsräume<br />

zu s<strong>ch</strong>affen. Dies beinhaltet au<strong>ch</strong> eine einfa<strong>ch</strong>e<br />

und recyclingfähige Rück<strong>bau</strong>barkeit der Gebäude.<br />

Grauwassernutzung in den Toiletten reduziert den<br />

Wasserverbrau<strong>ch</strong>, eine Fotovoltaikanlage trägt<br />

massgebli<strong>ch</strong> dazu bei, dass die Sonnenenergie die<br />

Gesamtenergiebilanz positiv beeinflusst.


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Samstag<br />

Sonntag<br />

09:00 - 21:30 Uhr<br />

06:00 - 21:30 Uhr<br />

10:00 - 14:00 Uhr<br />

10:00 - 14:00 Uhr<br />

17:00 - 20:00 Uhr<br />

SolarMarkt GmbH <strong>bau</strong>t<br />

Foto voltaikanlage für Neu<strong>bau</strong><br />

S<strong>ch</strong>ulhaus S<strong>ch</strong>önenwegen<br />

Der SolarMarkt realisierte auf dem Da<strong>ch</strong><br />

des neuen S<strong>ch</strong>ulhauses S<strong>ch</strong>önenwegen in<br />

St. Gallen für die Sankt Galler Stadtwerke<br />

eine netzgekoppelte Fotovoltaikanlage. Zum<br />

guten Gelingen des Projektes trug sowohl die<br />

langjährige Erfahrung des SolarMarkt im Anlagen<strong>bau</strong><br />

und Handel sowie die Zusammenarbeit<br />

mit dem energiebüro ® ag in Züri<strong>ch</strong> als<br />

Fa<strong>ch</strong>planer bei.<br />

Die Anlage produziert jährli<strong>ch</strong> zirka<br />

30 000 kWh Solarstrom. Dies entspri<strong>ch</strong>t dem<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>en Verbrau<strong>ch</strong> von zirka sieben<br />

Einfamilienhäusern. Um den zukunftsträ<strong>ch</strong>tigen<br />

Berei<strong>ch</strong> der Fotovoltaik insbesondere<br />

au<strong>ch</strong> der jungen Generation näherzubringen,<br />

wurde auf dem Da<strong>ch</strong> des S<strong>ch</strong>ulhauses<br />

eigens eine spezielle Besu<strong>ch</strong>erplattform<br />

eingeri<strong>ch</strong>tet, die den Zugang zur Anlage für<br />

die S<strong>ch</strong>üler ermögli<strong>ch</strong>t.<br />

Um die vers<strong>ch</strong>iedenen Anlagendaten zu erfassen<br />

und auszuwerten sowie um eventuelle<br />

Unregelmässigkeiten im Betrieb der Fotovoltaikanlage<br />

umgehend feststellen zu können,<br />

wurde eine vollautomatis<strong>ch</strong>e Anlagenüberwa<strong>ch</strong>ung<br />

installiert. Zusätzli<strong>ch</strong> können die<br />

wi<strong>ch</strong>tigsten Betriebswerte, wie z.B. die aktuelle<br />

Leistung oder die Gesamtenergieproduktion<br />

der Fotovoltaikanlage, jederzeit über<br />

eine grosse Anzeigetafel in der Eingangshalle<br />

beoba<strong>ch</strong>tet werden.<br />

Es gilt zu hoffen, dass dieses Projekt trotz<br />

uneinheitli<strong>ch</strong>er Förderung und bestehender<br />

Wartelisten ein weiterer S<strong>ch</strong>ritt in die ri<strong>ch</strong>tige<br />

Ri<strong>ch</strong>tung ist und mögli<strong>ch</strong>st viele Na<strong>ch</strong>ahmer<br />

findet, sei es im privaten, wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

oder im öffentli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>.<br />

Über die SolarMarkt GmbH<br />

Die SolarMarkt GmbH mit Sitz in Aarau ist<br />

bereits seit 1990 im Berei<strong>ch</strong> Fotovoltaik tätig<br />

und zählt zu den führenden Solarunternehmen<br />

der S<strong>ch</strong>weiz. Die Ges<strong>ch</strong>äftsgebiete sind<br />

S c h u l h a u S Sc h ö n e n w e g e n, St. g a l l e n<br />

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Telefax 041 / 747 00 29<br />

www.ohnsorg-soehne-ag.<strong>ch</strong><br />

info@ohnsorg-soehne-ag.<strong>ch</strong><br />

der Grosshandel und das Projektges<strong>ch</strong>äft.<br />

Im Juni 2006 gründete die SolarMarkt GmbH<br />

zusammen mit dem SolarMarkt Deuts<strong>ch</strong>land<br />

eine Aktiengesells<strong>ch</strong>aft. Die AG bes<strong>ch</strong>äftigt<br />

über 80 Mitarbeiter und ist ausser in<br />

Deuts<strong>ch</strong>land und der S<strong>ch</strong>weiz no<strong>ch</strong> in den<br />

USA, Spanien und Italien vertreten.<br />

SolarMarkt S<strong>ch</strong>weiz<br />

Aarepark 6 · CH-5000 CH Aarau<br />

Tel. +41 (0)62 834 00 80 · Fax +41 (0)62 834 00 99<br />

info@solarmarkt.<strong>ch</strong> · www.solarmarkt.com<br />

BAU info 7 · 2010 59


s c h u l h A u s sc h ö N e N w e g e N, st. g A l l e N<br />

Foto: Dominique Wehrli, Züri<strong>ch</strong><br />

60 BAU info 7 · 2010<br />

Auf dem Areal der Primars<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>önenwegen<br />

wird neben Renovationsmassnahmen im Betreuungshaus<br />

und dem bestehenden S<strong>ch</strong>ulgebäude<br />

die alte Turnhalle zu einem Mehrzwecksaal umge<strong>bau</strong>t.<br />

Hierzu wurde der bestehende Nebenrauman<strong>bau</strong><br />

dur<strong>ch</strong> einen mit Titanzinkble<strong>ch</strong> verkleideten<br />

Annex<strong>bau</strong> ersetzt, er bietet überda<strong>ch</strong>ten Pausenplatz,<br />

ein kleines Foyer sowie Nebenräume für die<br />

neue Aula. Eine Bühne bietet beste Voraussetzungen<br />

für Theaterinszenierungen und Aufführungen.<br />

Foto: Dominique Wehrli, Züri<strong>ch</strong><br />

BGS & Partner Ar<strong>ch</strong>itekten AG<br />

S<strong>ch</strong>önbodenstrasse 4<br />

CH-8640 Rapperswil<br />

Tel. +41 (0)55 220 40 40<br />

Fax +41 (0)55 220 40 41<br />

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<strong>Bau</strong>tens<strong>ch</strong>utz<br />

Atheco AG<br />

<strong>Bau</strong>tens<strong>ch</strong>utz mit Nano-Te<strong>ch</strong>nologie<br />

Rossbodenstrasse 15<br />

CH-7007 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 250 12 24<br />

Fax +41 (0)81 250 12 23<br />

info@atheco.<strong>ch</strong><br />

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Brands<strong>ch</strong>utz<br />

AGI AG für Isolierungen<br />

Isolierungen, Brands<strong>ch</strong>utz<br />

Affolternstrasse 145<br />

CH-8050 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 316 63 63<br />

Fax +41 (0)44 311 63 53<br />

info@agigu.<strong>ch</strong><br />

www.agigu.<strong>ch</strong><br />

AGI Bern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)31 838 33 66<br />

Fax +41 (0)31 838 33 55<br />

AGI Basel AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)61 816 80 66<br />

Fax +41 (0)61 816 80 77<br />

AGI Chur AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />

Fax +41 (0)81 322 69 72<br />

AGI Luzern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />

Fax +41 (0)41 449 90 39<br />

AGI Solothurn AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)32 685 70 10<br />

Fax +41 (0)32 685 70 15<br />

62 BAU info 7 · 2010<br />

Bodenheizung/<br />

Boden temperierung<br />

Underfloor AG<br />

Brunnenhofstrasse 2<br />

CH-8804 Au-Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 781 36 05<br />

Fax +41 (0)44 781 36 08<br />

info@underfloor.<strong>ch</strong><br />

www.underfloor.<strong>ch</strong><br />

Dampfbäder<br />

Küng AG, Sauna<strong>bau</strong><br />

Rütibüelstrasse 17<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 780 67 55<br />

Fax +41 (0)44 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.<strong>ch</strong><br />

www.kueng-sauna.<strong>ch</strong><br />

Dus<strong>ch</strong>abtrennungen<br />

Hüppe GmbH<br />

S<strong>ch</strong>losserstrasse 4<br />

CH-8180 Büla<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 872 70 80<br />

Fax +41 (0)44 872 70 88<br />

info@hueppe.<strong>ch</strong><br />

www.hueppe.<strong>ch</strong><br />

Dus<strong>ch</strong>wannen<br />

Hüppe GmbH<br />

S<strong>ch</strong>losserstrasse 4<br />

CH-8180 Büla<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 872 70 80<br />

Fax +41 (0)44 872 70 88<br />

info@hueppe.<strong>ch</strong><br />

www.hueppe.<strong>ch</strong><br />

Fassadens<strong>ch</strong>utz<br />

Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungssysteme<br />

Fenster<strong>bau</strong><br />

Atheco AG<br />

<strong>Bau</strong>tens<strong>ch</strong>utz mit Nano-Te<strong>ch</strong>nologie<br />

Rossbodenstrasse 15<br />

CH-7007 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 250 12 24<br />

Fax +41 (0)81 250 12 23<br />

info@atheco.<strong>ch</strong><br />

www.atheco.<strong>ch</strong><br />

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Gsell Albert jun.<br />

Glaserei und Fenster<strong>bau</strong><br />

Deu<strong>ch</strong>erstrasse 13<br />

CH-8590 Romanshorn<br />

Tel. +41 (0)71 463 11 21<br />

Fax +41 (0)71 463 69 90<br />

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Fitnessgeräte<br />

Küng AG, Sauna<strong>bau</strong><br />

Rütibüelstrasse 17<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 780 67 55<br />

Fax +41 (0)44 780 13 79<br />

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Gastronomieplanung<br />

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der gastronomie<br />

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CH-8057 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 384 84 74<br />

Fax +41 (0)44 384 84 75<br />

info@planbar.<strong>ch</strong><br />

www.planbar.<strong>ch</strong><br />

Gebäude- und Fassadenreinigung<br />

Benz AG St. Gallen & Degersheim<br />

Gebäude- & Fassadenreinigung<br />

Industriestrasse 15 / PF 148<br />

CH-9015 St. Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 311 81 13<br />

Fax +41 (0)71 311 81 17<br />

info@benzreinigung.<strong>ch</strong><br />

www.benzreinigung.<strong>ch</strong><br />

Gebäudetrocknung<br />

MTSys GmbH<br />

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CH-7017 Flims<br />

Tel. +41 (0)81 911 12 88<br />

Fax +41 (0)81 911 43 57<br />

mtsys@swissonline.<strong>ch</strong><br />

www.mtsys.<strong>ch</strong><br />

Haushaltapparate<br />

Electrolux AG<br />

Badenerstrasse 587<br />

CH-8048 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 405 81 11<br />

Fax +41 (0)44 405 82 35<br />

www.aeg.<strong>ch</strong><br />

www.electrolux.<strong>ch</strong><br />

Hebebühnen<br />

Benz AG St. Gallen & Degersheim<br />

Hebebühnenvermietung<br />

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CH-9015 St. Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 311 81 13<br />

Fax +41 (0)71 311 81 17<br />

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Isolierung<br />

AGI AG für Isolierungen<br />

Isolierungen, Brands<strong>ch</strong>utz<br />

Affolternstrasse 145<br />

CH-8050 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 316 63 63<br />

Fax +41 (0)44 311 63 53<br />

info@agigu.<strong>ch</strong><br />

www.agigu.<strong>ch</strong><br />

AGI Bern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)31 838 33 66<br />

Fax +41 (0)31 838 33 55<br />

AGI Basel AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)61 816 80 66<br />

Fax +41 (0)61 816 80 77<br />

AGI Chur AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />

Fax +41 (0)81 322 69 72<br />

AGI Luzern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />

Fax +41 (0)41 449 90 39<br />

AGI Solothurn AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)32 685 70 10<br />

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Kommunikationslösungen<br />

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Tel. +41 (0)800 724 724<br />

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Natursteine<br />

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Tel. +41 (0)62 837 44 83<br />

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HBT-ISOL AG<br />

Wohlerstrasse 41<br />

CH-5620 Bremgarten AG 2<br />

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