Individualis- mus ersetzt Konformität – Küchen - netzwerk-bau.ch
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Neuer Tagungs- und Eventberei<strong>ch</strong> im Hotel Eden in Spiez/BE 36<strong>–</strong>43<br />
Der neue Zuger Treffpunktcode: Hotel CU@CITYGARDEN in Zug 44<strong>–</strong>49<br />
Eröffnung von S<strong>ch</strong>loss Laufen am Rheinfall in Da<strong>ch</strong>sen/ZH 50<strong>–</strong>55<br />
Erweiterungs<strong>bau</strong>ten beim rocksresort in Laax/GR 56<strong>–</strong>61<br />
Das neue Hotel B&B und Restaurant the PIZ in St. Moritz/GR 62<strong>–</strong>67<br />
<strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>um<strong>bau</strong> der Extraklasse im Kulm Hotel in St. Moritz/GR 68<strong>–</strong>71<br />
Erweiterung der Senioren-Parkresidenz in Meilen/ZH 72<strong>–</strong>77<br />
«all seasons» auf Europatour 2<br />
Alto-Shaam (Switzerland) 4<br />
Wasseraufbereitung 4<br />
CWS-boco 5<br />
Hygiene wird bei Ferrum-Was<strong>ch</strong>te<strong>ch</strong>nik GROSSges<strong>ch</strong>rieben 6<br />
Electrolux Design Lab 2010 6<br />
50 Jahre ProMinent 7<br />
Keramik Laufen verstärkt die Badserie living/living city 8<br />
Löylyä lissää! 8<br />
Kreativität <strong>–</strong> Marken mit Leben füllen 10<br />
Infrarotwärme <strong>–</strong> Wellness mit sanfter Energie 11<br />
HÜPPE Studio Paris 12<br />
Cooles System 14<br />
SEAnet <strong>–</strong> mehr Si<strong>ch</strong>erheit für KMU 16<br />
Fahrtreppen <strong>–</strong> mit einfa<strong>ch</strong>en Massnahmen Benutzer s<strong>ch</strong>ützen 17<br />
Die Zukunft im Garten 18<br />
Multifunktionsmöbel bieten clevere Lösungen 20<br />
Doppeltes Lott<strong>ch</strong>en 20<br />
Conergy Sunrise Eco 21<br />
Natürli<strong>ch</strong>e Energie aus der Umwelt 30<br />
Gut gerüstet für die Zukunft 31<br />
Karton die Nummer 1 bei Verpackungen 31<br />
Führungswe<strong>ch</strong>sel bei KESO 32<br />
Der neue Züblin-Katalog 32<br />
wallstreet meets acousticpearls 32<br />
Starts<strong>ch</strong>uss für Puls Thun und Rex Thun 33<br />
Hälg Group wä<strong>ch</strong>st weiter 34<br />
IMMOClassic 2010 35<br />
Light+Building in Frankfurt 22<strong>–</strong>29<br />
Inhalt/Zum Titelbild 1<br />
Bran<strong>ch</strong>enregister 78<strong>–</strong>79<br />
Impressum 80<br />
BAU info 6 · 2010 1
G a s T r o n o m i e e u r o p a t o u r<br />
Accor Fran<strong>ch</strong>isehotelmarke<br />
«all seasons» erstmals in der<br />
S<strong>ch</strong>weiz vorgestellt<br />
Auf seiner Europatour hielt der all seasons-Truck (Bild) vom 8. bis 11. Juni 2010 auf dem<br />
Zür<strong>ch</strong>er Turbinenplatz neben dem Ibis Züri<strong>ch</strong> City-West. Im Truck wurde ein komplett ausgestattetes<br />
Hotelzimmer ausgestellt. all seasons ist eine ni<strong>ch</strong>tstandardisierte Economy-<br />
Fran<strong>ch</strong>isehotelmarke, die mit originellem Design und einem Alles-inbegriffen-Angebot für<br />
die Bedürfnisse der modernen Ges<strong>ch</strong>äfts- und Freizeitreisenden von Grund auf konzipiert<br />
worden ist. Ziel ist es, in der ganzen S<strong>ch</strong>weiz Hoteliers mit bestehenden Betrieben, Besitzer<br />
von geeigneten Gebäuden und Hotelinvestoren für all seasons als Fran<strong>ch</strong>isenehmer zu<br />
gewinnen.<br />
Als europäis<strong>ch</strong>er Marktführer und weltweit<br />
eine der grössten Hotelgesells<strong>ch</strong>aften betreibt<br />
Accor rund um den Globus 4100 Hotels,<br />
davon 42 in der S<strong>ch</strong>weiz. Das sind weltweit<br />
fast 500 000 Zimmer. Jährli<strong>ch</strong> sollen 35 000<br />
bis 40 000 Zimmer dazukommen. Damit dies<br />
mit einem vernünftigen Eigenkapitalaufwand<br />
mögli<strong>ch</strong> ist, soll die überwiegende Mehrheit<br />
der Hotelanlagen im Rahmen von Managementverträgen,<br />
Fran<strong>ch</strong>iseverträgen oder<br />
variablen Mietverträgen betrieben werden.<br />
Deshalb will Accor europäis<strong>ch</strong>er Marktführer<br />
im Hotelfran<strong>ch</strong>iseges<strong>ch</strong>äft werden. Bestehende<br />
Hoteliers, Hotelbesitzer, aber au<strong>ch</strong><br />
Hotelinvestoren werden eingeladen, ihre Hotels<br />
im Rahmen eines Fran<strong>ch</strong>isevertrags mit<br />
einer Accor Hotelmarke zu betreiben. Neben<br />
den erfolgrei<strong>ch</strong>en Fran<strong>ch</strong>isemarken wie Mercure<br />
oder Ibis soll vor allem die neue ni<strong>ch</strong>tstandardisierte,<br />
zweisternige Hotelmarke<br />
«all seasons» die S<strong>ch</strong>weizer Hoteliers und<br />
Hotelinvestoren begeistern. Bei dieser Marke,<br />
die von Grund auf für die Bedürfnisse<br />
der modernen Hotelgäste an zentralen Lagen<br />
in Städten konzipiert worden ist, haben<br />
die Fran<strong>ch</strong>isenehmer beim Innendesign eine<br />
gros se Freiheit: Jedes Hotel kann sein individuelles<br />
Konzept verwirkli<strong>ch</strong>en.<br />
Vorteile der Fran<strong>ch</strong>isepartner<br />
Den Fran<strong>ch</strong>isepartnern mit all seasons und<br />
andern Accormarken werden a<strong>ch</strong>t Expertenplattformen<br />
zur Verfügung gestellt: globaler<br />
2 BAU info 6 · 2010<br />
Internetauftritt samt innovativer iPhone-Applikation,<br />
te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Kundendienst, Marketing<br />
und Verkauf, Verwaltung und Finanzen,<br />
Einkauf, Personalwesen und Weiterbildung,<br />
Entwicklung, Bau und Instandhaltung. Insbesondere<br />
das Accor-Reservierungssystem<br />
s<strong>ch</strong>afft im Verglei<strong>ch</strong> zu einzeln auftretenden<br />
Hotels einen grossen Konkurrenzvorteil: Es<br />
bietet rund um die Uhr den Zugriff auf eine<br />
weltweite Datenbank. Damit ist jedes Hotel<br />
für Einzelreisende, Ges<strong>ch</strong>äftskunden, Reisebüros<br />
und Veranstalter von überall her direkt<br />
errei<strong>ch</strong>bar.<br />
Neuer Direktor für die Fran<strong>ch</strong>iseentwicklung<br />
in der S<strong>ch</strong>weiz<br />
In der S<strong>ch</strong>weiz soll der Accor Hotelpark von<br />
derzeit 42 bis Ende 2012 auf über 50 Häuser<br />
ausge<strong>bau</strong>t werden. Im Kanton Jura wird<br />
das Ibis Delsberg mit 80 Zimmern ge<strong>bau</strong>t. Im<br />
Kanton Tessin entsteht in Lugano ein Grossprojekt<br />
mit einem Novotel, einem Ibis und einem<br />
Etap Hotel unter einem Da<strong>ch</strong>. Das erste<br />
all seasons wird in Carouge voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
im Frühjahr 2012 eröffnet. Damit die Entwicklung<br />
des Fran<strong>ch</strong>iseges<strong>ch</strong>äfts die notwendige<br />
Dynamik errei<strong>ch</strong>t, ist der bisherige Direktor<br />
Verkauf und Marketing der Accor Hotellerie<br />
S<strong>ch</strong>weiz, Walter Zuëck, zum Direktor Fran<strong>ch</strong>iseentwicklung<br />
S<strong>ch</strong>weiz ernannt worden.<br />
Er wird die neue Funktion am 1. August 2010<br />
antreten.<br />
Das ist all seasons<br />
all seasons, die neue Hotelmarke der Accor<br />
Hotellerie, ist die erste ni<strong>ch</strong>tstandardisierte<br />
Zweisternmarke im Economy-Plus-Berei<strong>ch</strong>. Das<br />
Alles-inbegriffen-Angebot beinhaltet im Zimmerpreis<br />
au<strong>ch</strong> Frühstück, drahtloses Internet<br />
und Telefonate ins inländis<strong>ch</strong>e Festnetz. Jedes<br />
all-seasons-Hotel hat ein eigenes, individuelles<br />
Designkonzept und überzeugt mit seiner jungen<br />
und <strong>ch</strong>armanten Atmosphäre sowohl Freizeit-<br />
als au<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>äftsreisende. Die all seasons<br />
befinden si<strong>ch</strong> in zentralen Citylagen und<br />
wi<strong>ch</strong>tigen Ges<strong>ch</strong>äftszentren. Weltweit verfügt<br />
Accor bereits über 80 all seasons in Frankrei<strong>ch</strong>,<br />
Deuts<strong>ch</strong>land, Grossbritannien, Italien, Australien,<br />
Neuseeland, Thailand und Indonesien, die<br />
vornehmli<strong>ch</strong> als Fran<strong>ch</strong>iseunternehmen geführt<br />
werden. Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.all-seasons-hotels.com.<br />
Accor in der S<strong>ch</strong>weiz<br />
Die Accor Hotellerie ist in der S<strong>ch</strong>weiz mit 42<br />
Hotels (rund 4600 Zimmern) präsent, die über<br />
1 000 Mitarbeitende bes<strong>ch</strong>äftigen: zwei exklusive<br />
Hotels mit dem Label MGallery in Genf und<br />
Züri<strong>ch</strong>; fünf Novotel in Bern, Genf, Lausanne,<br />
Züri<strong>ch</strong> (zwei); se<strong>ch</strong>s Mercure in Basel, Biel,<br />
Leukerbad, Leysin, Martigny, Züri<strong>ch</strong>; ein Suitehotel<br />
in Genf; ein Adagio City Aparthotel in<br />
Basel; neunzehn Ibis in Baar, Basel, Bern, Chur,<br />
Crissier, Freiburg, Genf (drei), Kriens, Lausanne,<br />
Locarno, Neuenburg, Rothrist, Sion, Winterthur,<br />
Züri<strong>ch</strong> (drei); sieben Etap Hotels in Bern, Genf<br />
(zwei), Luzern, Pratteln, Winterthur, Züri<strong>ch</strong>; das<br />
Formule 1 in Bussigny wird in ein Etap Hotel<br />
umge<strong>bau</strong>t.<br />
Accor in der Welt<br />
Accor, europäis<strong>ch</strong>er Marktführer und weltweit<br />
eine der grössten Gruppen in der Hotellerie sowie<br />
globaler Marktführer im Sektor der Prepaid<br />
Services, ist in fast 100 Ländern mit 150 000 Mitarbeitern<br />
präsent. Seinen Gästen und Kunden<br />
stellt Accor eine mehr als 40-jährige Erfahrung<br />
in folgenden zwei Hauptges<strong>ch</strong>äftsfeldern zur<br />
Verfügung:<br />
<strong>–</strong> Hotellerie, mit den Marken Sofitel, Pullman,<br />
MGallery, Novotel, Mercure, Suitehotel,<br />
Adagio, ibis, all seasons, Etap Hotel, Formule<br />
1, hotelF1 und Motel 6, mit 4100 Hotels und<br />
fast 500 000 Zimmern in 90 Ländern, sowie<br />
ergänzende Aktivitäten wie Accor Thalassa<br />
sea&spa, Lenôtre und CWL.<br />
<strong>–</strong> Prepaid Services: 33 Millionen Mens<strong>ch</strong>en in<br />
40 Ländern profitieren von den Leistungen<br />
von Edenred (Employee und Public Benefits,<br />
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BAU info 6 · 2010 3
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Markenprodukte bieten sie aus «Endpreisgründen»<br />
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an. Dies si<strong>ch</strong>ert eine professionelle Beratung,<br />
Eins<strong>ch</strong>ulung in den <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong> des Kunden und<br />
eine ebenso s<strong>ch</strong>nelle wie professionelle Serviceleistung.<br />
Alto-Shaam hat ein vollständiges<br />
Gerätekonzept für die Gastronomie, Grosskü<strong>ch</strong>en,<br />
Institutionen, Catering und Supermarkets.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Mobilität der Geräte, die<br />
4 BAU info 6 · 2010<br />
Ans<strong>ch</strong>lusswerte von 230V, den Wegfall von<br />
Wasser-Abwasser-Installationen und Abzugshauben,<br />
dank «Halo Heat», der patentierten<br />
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praktis<strong>ch</strong> überall integriert werden.<br />
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ganzen S<strong>ch</strong>weiz bestätigen die «enormen»<br />
Einsparungen und Erlei<strong>ch</strong>terungen, für jede<br />
Art und Grösse von Betrieb in allen Berei<strong>ch</strong>en<br />
der Speisenzubereitung, Speisenverteilung<br />
und Speisenpräsentation. Integrierte Alto-<br />
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ökologis<strong>ch</strong>e Ziele zu errei<strong>ch</strong>en. Burkhalter<br />
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der Gegenosmose an. Osmosewasser<br />
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und s<strong>ch</strong>afft optimale Bedingungen für thermis<strong>ch</strong>e<br />
Geräte wie Combi- und Drucksteamer,<br />
Umluftofen, Bain-Marie und Steamtable. Die<br />
Einsparung von Was<strong>ch</strong>- und Glanzmitteln, weniger<br />
Glasbru<strong>ch</strong>, weniger Störungen an den<br />
<strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>geräten und Reinhaltung der Heiz -<br />
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in allen Berei<strong>ch</strong>en der Gastronomie. Ihre Kunden<br />
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an die Verfügbarkeit von Berufsbekleidung.<br />
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gilt au<strong>ch</strong> für die speziell auf die Bedürfnisse<br />
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über 600 000 Mens<strong>ch</strong>en auf den Berufsbekleidungs-Full-Service<br />
im Leasing.<br />
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Industriestrasse 20<br />
CH-8152 Glattbrugg<br />
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Fax +41 (0)44 811 06 83<br />
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BAU info 6 · 2010 5
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Hygiene wird bei Ferrum-Was<strong>ch</strong>te<strong>ch</strong>nik<br />
GROSSges<strong>ch</strong>rieben<br />
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die Bedürfnisse des Gastgewerbes.<br />
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und mittlere Gastrobetriebe ebenso wie<br />
für grosse Hotelprojekte Lösungen für ausgezei<strong>ch</strong>nete<br />
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geringen Verbrau<strong>ch</strong> an Energie und kürzere<br />
Trocknungszeiten sowie hohe Bedienerfreundli<strong>ch</strong>keit<br />
auszei<strong>ch</strong>nen. Mit Was<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inen<br />
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und Trocknern über Finish-Anlagen und Bügelgeräten<br />
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6 BAU info 6 · 2010<br />
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uns für weitere Auskünfte zu kontaktieren.<br />
Electrolux Design Lab 2010<br />
«The 2nd Space Age» <strong>–</strong><br />
Die Halbfinalisten<br />
Ein Ges<strong>ch</strong>irrspüler mit Roboter-Fis<strong>ch</strong>en, ein von einer S<strong>ch</strong>necke inspirierter Induktionsko<strong>ch</strong>er<br />
und ein Staubsauger, der aussieht wie ein S<strong>ch</strong>af: Die 25 Halbfinalisten des<br />
Electrolux Design Lab präsentieren innovative Lösungen für ein komfortables Leben auf<br />
beengtem Raum.<br />
Über 1300 Beiträge mit den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten<br />
Ansätzen für ein Leben in beengten<br />
Verhältnissen rei<strong>ch</strong>ten die Teilnehmer des<br />
Electrolux Design Lab 2010 ein. Das entspri<strong>ch</strong>t<br />
einem Anstieg der Teilnehmerzahl um<br />
30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In diesem<br />
Jahr hatten die Industriedesign-Studenten<br />
die Aufgabe, herauszufinden, wie Mens<strong>ch</strong>en<br />
2050 ihre Lebensmittel zubereiten und aufbewahren,<br />
ihre Wäs<strong>ch</strong>e was<strong>ch</strong>en und ihr<br />
Ges<strong>ch</strong>irr spülen werden. Prognosen zufolge<br />
werden bis dahin 74 Prozent der Weltbevölkerung<br />
in einem städtis<strong>ch</strong>en Umfeld leben.<br />
«Das Electrolux Design Lab bietet den Designern<br />
von morgen nun bereits im a<strong>ch</strong>ten Jahr<br />
die Gelegenheit, si<strong>ch</strong> selbst zu testen und<br />
wertvolle Einblicke in die Welt des kommerziellen<br />
Produktdesigns zu erhalten», so Henrik<br />
Otto, SVP für Global Design bei Electrolux.<br />
«In dieser Phase des Wettbewerbs präsentieren<br />
wir die 25 interessantesten Lösungen für<br />
das Leben in der Zukunft und die effizienteste<br />
Nutzung von Wohnraum.<br />
25 Halbfinalisten aus aller Welt<br />
Designer aus 17 Ländern haben die besten<br />
25 von 1300 vorliegenden Konzepten ausgewählt.<br />
Rumänien und China sind mit jeweils<br />
drei Beiträgen vertreten, die USA, Indien,<br />
Russland und Australien mit zwei Vertretern.<br />
Zum ersten Mal überhaupt beteiligten si<strong>ch</strong><br />
Studenten aus Indien und dem Mittleren Osten<br />
am Wettbewerb.<br />
Ferrum AG<br />
Was<strong>ch</strong>te<strong>ch</strong>nik<br />
Bahnstrasse 18<br />
CH-5102 Rupperswil<br />
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Das Finale findet im Herbst in London statt<br />
A<strong>ch</strong>t Finalisten, die Electrolux in der Wo<strong>ch</strong>e<br />
ab dem 5. Juli bekannt geben wird, sind eingeladen,<br />
ihr Konzept vor einer Expertenjury<br />
zu präsentieren. Die Jury wird die Beiträge<br />
hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> intuitiven Design, Innovation<br />
und Verbrau<strong>ch</strong>ernähe bewerten. Dem Gewinner<br />
winken ein se<strong>ch</strong>smonatiges bezahltes<br />
Praktikum in einem der weltweiten Electrolux<br />
Design Center und ausserdem 5000 Euro. Der<br />
zweite Preis ist mit 3000 Euro und der dritte<br />
mit 2000 Euro dotiert.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />
unter www.electrolux.com/designlab.<br />
Electrolux AG<br />
Badenerstrasse 587 · CH-8048 Züri<strong>ch</strong><br />
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info@electrolux.<strong>ch</strong> · www.electrolux.<strong>ch</strong>
Vom Komponentenhersteller<br />
zum Systemanbieter<br />
Vor genau 50 Jahren legte Prof. Dr. h.c. Viktor Dulger mit Filteranlagen für die Hauswasserte<strong>ch</strong>nik<br />
in Heidelberg den Grundstein für das Unternehmen ProMinent. Aus den Visionen<br />
des jungen, ideenrei<strong>ch</strong>en Ingenieurs entwickelte si<strong>ch</strong> ProMinent zum Weltmarktführer im<br />
Segment Standard-Membran-Dosierpumpen, wird mit den leistungsstarken Prozess-<br />
Dosierpumpen zum Komplettanbieter im Segment Dosierpumpen und wä<strong>ch</strong>st vom<br />
Komponentenhersteller zum weltweit agierenden Systemanbieter für Fluid-Dosierte<strong>ch</strong>nik,<br />
Wasserauf bereitung und Wasserdesinfektion.<br />
Die 1960 gegründete Firma entwickelte und<br />
produzierte unter dem Namen «Chemie und<br />
Filter GmbH» zunä<strong>ch</strong>st S<strong>ch</strong>utzfilter für private<br />
Haushalte.<br />
Der Dur<strong>ch</strong>bru<strong>ch</strong> kam im Jahr 1968. Prof. Dr.<br />
h.c. Viktor Dulger gelang die Neuentwicklung<br />
und Vermarktung der ersten elektronis<strong>ch</strong>en<br />
magnetbetriebenen Membran-Dosierpumpe<br />
ProMinent electronic. Ein Markenzei<strong>ch</strong>en und<br />
Name, der au<strong>ch</strong> seit 1987 die Firmierung des<br />
Unternehmens darstellt.<br />
Weltweit<br />
Die weltweite Expansion beginnt bereits Anfang<br />
der siebziger Jahre. Heute ist ProMinent<br />
Lödige (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />
Bäulerstrasse 20<br />
8152 Züri<strong>ch</strong>-Glattbrugg<br />
mit 55 eigenen Vertriebs- und Servicegesells<strong>ch</strong>aften<br />
sowie Vertretungen in weiteren<br />
60 Ländern Garant für Zuverlässigkeit, Kundennähe<br />
und Innovationen.<br />
Komponenten und Lösungen aus<br />
einer Hand<br />
Neben einem vollständigen Pumpenportfolio<br />
entwickelt und fertigt der Marktführer im<br />
Berei<strong>ch</strong> Niederdruckdosierpumpen seit mehr<br />
als 25 Jahren au<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>emikalienresistente<br />
Verbundmembranen, Sensoren sowie Mess-<br />
und Regelgeräte.<br />
Das Leistungsangebot umfasst heute Komponenten<br />
und Systeme für die ganze Prozess-<br />
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kette, die eine flüssige Chemikalie dur<strong>ch</strong>läuft.<br />
Angefangen bei der Lagerung über den<br />
Transfer, die Dosierung und die Messung bis<br />
hin zur vollautomatis<strong>ch</strong>en Regelung.<br />
Mit umfassendem Anwendungs- und Prozess-Know-how<br />
sowie umwelts<strong>ch</strong>onenden,<br />
innovativen und bran<strong>ch</strong>enspezifis<strong>ch</strong>en Systemlösungen<br />
etablierte si<strong>ch</strong> der Heidelberger<br />
Hersteller au<strong>ch</strong> in allen Berei<strong>ch</strong>en der<br />
Wasseraufbereitung und -desinfektion mit<br />
sämtli<strong>ch</strong>en gängigen Verfahren und Anlagen<br />
zur Wasserdesinfektion, -oxidation und -hygiene:<br />
von der Chlordioxid-Entkeimung über<br />
die <strong>ch</strong>emiefreie Desinfektion mit UV-Li<strong>ch</strong>t<br />
und Ozon sowie Elektrolyse-Behandlung bis<br />
hin zu Umkehrosmose.<br />
Faszinierende Aussi<strong>ch</strong>ten für die Zukunft<br />
Weltweit sind die Wei<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> zukünftig<br />
in Ri<strong>ch</strong>tung neue Märkte gestellt. Beispiele<br />
hierfür sind der Einsatz in der Kraftwerkste<strong>ch</strong>nik,<br />
sowohl in Gas- und Dampf- als au<strong>ch</strong><br />
Kohle- und solarthermis<strong>ch</strong>en Kraftwerken <strong>–</strong><br />
oder au<strong>ch</strong> in Applikationen zur Treibstoffgewinnung<br />
aus fester, flüssiger und gasförmiger<br />
Biomasse <strong>–</strong> erneuerbaren Energien und<br />
der Geothermie.<br />
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BAU info 6 · 2010 7
W e l l n e s s b a d s e r I e l I v I n g / l I v I n g c I t y f I n n s a u n a<br />
Reduziertes Design: Keramik<br />
Laufen verstärkt die Badserie<br />
living/living city<br />
living city steht für eine geometris<strong>ch</strong>-reduzierte Linienführung und hohen Gebrau<strong>ch</strong>snutzen<br />
im Bad. Jetzt verstärken neue Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>e und Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>alen, WCs und Bidets<br />
das beliebte Programm living/living city.<br />
Besonders eindrucksvoll ist der 60-Zentimeter-Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong><br />
mit zusätzli<strong>ch</strong> 90 Zentimeter<br />
pflegelei<strong>ch</strong>ter keramis<strong>ch</strong>er Ablageflä<strong>ch</strong>e, auf<br />
der Flakons, Cremes und Seifen in Griffweite<br />
arrangiert werden können. Die keramis<strong>ch</strong>e<br />
Ablage kann links oder re<strong>ch</strong>ts gewählt und<br />
ab Werk zuges<strong>ch</strong>nitten werden <strong>–</strong> ideal für<br />
anspru<strong>ch</strong>svolle Grundrisse und Nis<strong>ch</strong>en. Als<br />
Einzelwas<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong> oder in Kombination mit<br />
dem passenden Möbel der Serie case plus<br />
von Keramik Laufen ma<strong>ch</strong>t der Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong><br />
immer eine gute Figur.<br />
Unternehmen und Hotels können die Ablageflä<strong>ch</strong>e<br />
nutzen, um ihre Corporate Identity<br />
si<strong>ch</strong>tbar zu ma<strong>ch</strong>en <strong>–</strong> bei einer Mindestabnahme<br />
von 10 Stück kann die Ablage mit einem<br />
individuellen Dekor, zum Beispiel einem<br />
Löylyä lissää!<br />
Die beiden Finnen Pasi und Mark sind s<strong>ch</strong>on<br />
seit elf Jahren befreundet. In der «Finnsauna»<br />
in Oberwil haben sie si<strong>ch</strong> zum ersten Mal getroffen.<br />
Marko war damals im Auftrag einer<br />
finnis<strong>ch</strong>en Haus<strong>bau</strong>firma als Zimmermann<br />
in der S<strong>ch</strong>weiz tätig, Pasi arbeitete im logistis<strong>ch</strong>en<br />
Berei<strong>ch</strong> einer s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>en Firma.<br />
Seit diesem Treffen ist das Sauna<strong>bau</strong>en ihr<br />
gemeinsames Thema, denn Marko <strong>bau</strong>te<br />
s<strong>ch</strong>on damals finnis<strong>ch</strong>e Saunas für Bekannte<br />
und Freunde <strong>–</strong> Pasi, ein innovativer Kaufmann,<br />
wunderte si<strong>ch</strong>, weshalb es hier in der<br />
S<strong>ch</strong>weiz neben Element- und Blocksaunas<br />
keine original finnis<strong>ch</strong>en Saunas gab. So kam<br />
es, dass die beiden im Jahre 2003 ihre eigene<br />
Firma gründeten. Heute <strong>bau</strong>t die SUOMI<br />
SUAUNABAU GmbH na<strong>ch</strong> alter finnis<strong>ch</strong>er<br />
Saunatradition original finnis<strong>ch</strong>e Saunas<br />
na<strong>ch</strong> Mass und komplett ausgerüstet mit allem<br />
Saunazubehör.<br />
Mir ihrer mobilen Saunawerkstatt fahren die<br />
beiden Finnen quer dur<strong>ch</strong> das Land und <strong>bau</strong>en<br />
ihre finnis<strong>ch</strong>en Saunas direkt beim Kunden.<br />
«Dank unserem Werkstattwagen sind<br />
wir in der Lage, au<strong>ch</strong> auf spontane Wüns<strong>ch</strong>e<br />
8 BAU info 6 · 2010<br />
Firmenlogo, einem Motiv oder einer Farbflä<strong>ch</strong>e<br />
versehen werden. Passend zum neuen<br />
Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong> sind au<strong>ch</strong> 60 und 100 Zentimeter<br />
breite Handtu<strong>ch</strong>halter erhältli<strong>ch</strong>.<br />
Ebenfalls neu bei living city sind zwei Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>alen<br />
in den Breiten 50 und 60 Zentimeter<br />
mit glasierter Rückseite, mit denen si<strong>ch</strong><br />
geometris<strong>ch</strong> spannende Badinszenierungen<br />
verwirkli<strong>ch</strong>en lassen. Die neuen Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>alen<br />
ma<strong>ch</strong>en, auf allen vier Seiten glasiert,<br />
rundum einen glänzenden Eindruck.<br />
Erstmals sind bei Keramik Laufen au<strong>ch</strong> ein<br />
WC und ein Bidet im quadratis<strong>ch</strong>en Design<br />
erhältli<strong>ch</strong>, mit denen living city kombiniert<br />
werden kann. Liebhaber der geometris<strong>ch</strong>re<strong>ch</strong>twinkligen<br />
Formenspra<strong>ch</strong>e können beide<br />
unserer Kunden reagieren zu können», sagt<br />
Marko. Und Pasi meint: «Wir <strong>bau</strong>en do<strong>ch</strong> die<br />
Saunas ni<strong>ch</strong>t für uns, sondern für unsere Kunden,<br />
und das wird von ihnen au<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ätzt.»<br />
Die beiden Finnen besu<strong>ch</strong>en jedes Jahr vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Messen und Saunaausstellungen<br />
in Finnland. So wissen sie immer, was im<br />
Trend ist. Alle Materialien werden in Finnland<br />
eingekauft. «Original finnis<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> das», ergänzen<br />
sie.<br />
Heutzutage kann man ausserdem andere<br />
finnis<strong>ch</strong>e Produkte wie La<strong>ch</strong>ssuppe, Rentierfleis<strong>ch</strong>,<br />
Senf, Saunatextilien aus Leinen, Bier<br />
oder Cider bei ihnen bestellen. «Nur den finnis<strong>ch</strong>en<br />
See mit Birken am Strand können wir<br />
leider no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t liefern», la<strong>ch</strong>en die Finnen<br />
<strong>–</strong> und vers<strong>ch</strong>winden in ihrer firmeneigenen<br />
Sauna neben der Werkstatt in Bubendorf.<br />
natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> mit anderen designverwandten<br />
Serien von Keramik Laufen kombinieren.<br />
WC wie und Bidet sind als wandhängende<br />
Versionen erhältli<strong>ch</strong>.<br />
Besonders eindrucksvoll: der neue Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong><br />
der Serie living city von Keramik Laufen mit seiner<br />
ex trabreiten keramis<strong>ch</strong>en Ablage, die links oder<br />
re<strong>ch</strong>ts des Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>s gewählt werden kann und<br />
ab Werk s<strong>ch</strong>neidbar ist. Ideal au<strong>ch</strong> für Nis<strong>ch</strong>en.<br />
Foto: Keramik Laufen<br />
Keramik Laufen AG<br />
Wahlenstrasse 46 · CH-4242 Laufen<br />
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fla<strong>ch</strong>ste Dus<strong>ch</strong> wanne von Villeroy&Bo<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>afft dur<strong>ch</strong> flä-<br />
<strong>ch</strong>enbündigen Ein<strong>bau</strong> und vier neuen Farben, abgestimmt<br />
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BAU info 6 · 2010 9
W e l l n e s s k reatIvItät<br />
Kreatvität und Design <strong>–</strong><br />
Marken mit Leben füllen<br />
Was ist der tiefere Sinn von Kreativität und Design? Creative Director Kai Steffan und der<br />
Spezialist für Bad und Wellness, Andreas Dröfke, über Hintergründe und kreative Momente<br />
im Leben und wie sie Produkte prägen können.<br />
«Bestimmte Themen oder konkrete Dekore<br />
sind e<strong>ch</strong>ter Teil des Markenerbes von Unternehmen»,<br />
sagt Kai Steffan, Creative Director<br />
beim Keramikhersteller und Lifestyleanbieter<br />
Villeroy & Bo<strong>ch</strong>. «S<strong>ch</strong>auen Sie mal raus <strong>–</strong><br />
nehmen Sie die Natur mit den Flüssen, den<br />
Wäldern, Hügeln und mit Parklands<strong>ch</strong>aften.<br />
Das findet seinen Ausdruck in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten<br />
Dekoren.»<br />
«Kreativer Hüter der Marke»<br />
Steffan versteht si<strong>ch</strong> als «Hüter der Marke».<br />
Eine Marke mit Leben zu füllen, sei eine ganz<br />
besondere kreative Aufgabe. Er legt die generelle<br />
Ri<strong>ch</strong>tung der Kreation für Produktdesign<br />
und Markenauftritt fest, unterlegt sie<br />
konzeptionell <strong>–</strong> und a<strong>ch</strong>tet darauf, «dass wir<br />
bei allem historis<strong>ch</strong>en Bewusstsein zeitgemäss<br />
bleiben: Wir sind eben ni<strong>ch</strong>t nur Wildrose<br />
und Milles Fleurs, sondern au<strong>ch</strong> Flow und<br />
Memento. Und bei sol<strong>ch</strong> einer Vielfalt, mit<br />
Tis<strong>ch</strong>kultur, Bad, Kü<strong>ch</strong>e und Fliese, habe i<strong>ch</strong><br />
alle Hände voll zu tun.»<br />
Positionierung ents<strong>ch</strong>eidend<br />
Andreas Dröfke, Verkaufsleiter bei Villeroy &<br />
Bo<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz, hält in diesem Zusammenhang<br />
fest, dass es wi<strong>ch</strong>tig ist, eine Marke<br />
zu positionieren. Will ein Unternehmen si<strong>ch</strong><br />
im Luxussegment oder mit günstigen Produkten<br />
positionieren? Am eigenen Beispiel<br />
differenziert er: «Wir sind zum Beispiel eine<br />
Premiummarke, die gehobene Qualität für<br />
den anspru<strong>ch</strong>svollen Verbrau<strong>ch</strong>er anbietet.»<br />
Damit verbunden sei immer au<strong>ch</strong> eine «Haltung»<br />
<strong>–</strong> ein Unternehmen müsse seine grundsätzli<strong>ch</strong>e<br />
Haltung zu Stil und Qualität bewahren,<br />
die Würde und Souveränität einer Marke<br />
erhalten, sie dem Verbrau<strong>ch</strong>er zugängli<strong>ch</strong><br />
ma<strong>ch</strong>en: «Das müssen Produkte leisten, aber<br />
au<strong>ch</strong> die Kommunikation zum Verbrau<strong>ch</strong>er.»<br />
Ganzheitli<strong>ch</strong>e Kreativität<br />
Design, Funktion, Materialität, Konzeption<br />
und die Haltung der Marke dahinter, all das<br />
zusammen ist für Kai Steffan Gestaltung, also<br />
die Gesamtheit aller kreativen Aspekte. Diese<br />
Gestaltung bleibe für einen Premiumanbieter<br />
natürli<strong>ch</strong> ein ents<strong>ch</strong>eidender Faktor: «Wenn<br />
ein Produkt ni<strong>ch</strong>t gefällt, wird es ni<strong>ch</strong>t ge-<br />
10 BAU info 6 · 2010<br />
kauft. Die Konsumentinnen wollen ni<strong>ch</strong>ts vor<br />
Augen haben, das ihnen ni<strong>ch</strong>t gefällt <strong>–</strong> und<br />
wenn sie dafür erhebli<strong>ch</strong> mehr als für die billige<br />
<strong>ch</strong>inesis<strong>ch</strong>e Raubkopie bezahlen, no<strong>ch</strong><br />
viel weniger. Das ist wie beim Essen. Was mir<br />
ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>meckt, kaufe i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. Der Verglei<strong>ch</strong><br />
hinkt ni<strong>ch</strong>t einmal: Wir stellen s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />
sinnli<strong>ch</strong>e Produkte her, Produkte, die uns intim<br />
begleiten, die wir ganz nah an uns heranlassen,<br />
zum Beispiel wenn wir aus einer Tasse<br />
trinken, von einem Teller essen. Oder eben im<br />
Bad, in dem wir uns völlig entblössen! Deshalb<br />
sollte man Produkte gerne ans<strong>ch</strong>auen,<br />
gerne berühren, gerne benutzen. Die sollen<br />
Emotionen auslösen <strong>–</strong> Freude am neuen Service,<br />
Stolz auf das tolle neue Bad.»<br />
Design soll Emotionen auslösen<br />
Dröfke ist denn au<strong>ch</strong> überzeugt: «Design soll<br />
Emotionen auslösen.» Funktionalität sei dabei<br />
immer die Grundvoraussetzung. Design<br />
müsse gefallen, denn: «Der Mens<strong>ch</strong> trifft<br />
Guck-Ents<strong>ch</strong>eidungen aus dem Bau<strong>ch</strong> heraus.<br />
In gutes Design verliebt man si<strong>ch</strong>. An weniger<br />
gutes gewöhnt man si<strong>ch</strong> bestenfalls.»<br />
Ni<strong>ch</strong>t in S<strong>ch</strong>önheit sterben<br />
Wer den Begriff Creative Director hört, denkt<br />
mögli<strong>ch</strong>erweise an Li<strong>ch</strong>tgestalten wie Marc<br />
Kai Steffan will als Creative Director beim Bad- und<br />
Wellnessspezialisten Villeroy & Bo<strong>ch</strong> die Traditionsmarke<br />
mit Leben füllen.<br />
Jacobs. «Im Keramikberei<strong>ch</strong> funktioniert das<br />
etwas anders als in der Modebran<strong>ch</strong>e», sagt<br />
Dröfke: «Die grosse Ri<strong>ch</strong>tung ist dur<strong>ch</strong> die<br />
Markenwerte und unsere Haltung vorgegeben.<br />
Ebenfalls wi<strong>ch</strong>tig sind Konsumentenwüns<strong>ch</strong>e<br />
und Trends <strong>–</strong> wir wollen ja ni<strong>ch</strong>t in<br />
S<strong>ch</strong>önheit sterben, sondern müssen Ges<strong>ch</strong>äft<br />
ma<strong>ch</strong>en und verkaufen.»<br />
Spannender S<strong>ch</strong>affensprozess<br />
Die Aufgaben von Kai Steffan liegen denn au<strong>ch</strong><br />
grundsätzli<strong>ch</strong> darin, einen kreativen Input zu<br />
geben und zusammen mit seinem Team die<br />
Entwicklung im Auge zu behalten: «I<strong>ch</strong> bin ja<br />
ni<strong>ch</strong>t der Einzige, der si<strong>ch</strong> hier Gedanken über<br />
Gestaltung ma<strong>ch</strong>t. I<strong>ch</strong> arbeite mit Inhouse-<br />
Designern zusammen, mit erfahrenen und<br />
kreativen Produktentwicklern und anderen<br />
Mens<strong>ch</strong>en, die si<strong>ch</strong> im engeren oder weiteren<br />
Sinne mit der Gestaltung für ihren Unternehmensberei<strong>ch</strong><br />
befassen. I<strong>ch</strong> verstehe mi<strong>ch</strong> aber<br />
ni<strong>ch</strong>t als Vorturner, dem alle hinterherhüpfen.<br />
Klar gebe i<strong>ch</strong> Ideen und Anregungen ins Team.<br />
Aber i<strong>ch</strong> sehe mi<strong>ch</strong> eher als Prüfstein, ob neue<br />
Produkte zu Villeroy & Bo<strong>ch</strong> passen, ob sie die<br />
Werte unserer Marke wiedergeben. Na ja <strong>–</strong><br />
und man<strong>ch</strong>mal werde i<strong>ch</strong> dann eben au<strong>ch</strong> zum<br />
Stolperstein», s<strong>ch</strong>munzelt er.<br />
Te<strong>ch</strong>nologie formt Keramikideen<br />
Keramik sei ein erstaunli<strong>ch</strong>es Material, meint<br />
Steffan philosophis<strong>ch</strong> und zeigt damit die<br />
zentrale, oft kaum so wahrgenommene Rolle<br />
von Keramik im Leben auf: «Da sind Erde,<br />
Wasser, Luft und Feuer beteiligt. Keramik ist<br />
elementar im ganz klassis<strong>ch</strong>en Sinne des<br />
Wortes. Das finde i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on von vornherein<br />
Andreas Dröfke präsentiert eine kreative Innovation<br />
<strong>–</strong> die freistehende, eiförmige Wellness-<br />
Badewanne Aveo.
eizvoll. Ebenso spannend ist dann die Formgebung:<br />
Wel<strong>ch</strong>e Designs sind überhaupt<br />
mögli<strong>ch</strong>? Denn während des Brennprozesses<br />
kommt es zur S<strong>ch</strong>rumpfung und zu Verformungen,<br />
die man ja berücksi<strong>ch</strong>tigen <strong>mus</strong>s.<br />
Die Fa<strong>ch</strong>leute haben unglaubli<strong>ch</strong>e Expertise,<br />
was dieses Handwerkli<strong>ch</strong>e und alle Produktionsaspekte<br />
angeht. Das ist dann eben au<strong>ch</strong><br />
ein Vorteil einer langen Keramiktradition.»<br />
In dieser Erfahrung sieht Dröfke au<strong>ch</strong> einen<br />
Grund für die Innovationsführers<strong>ch</strong>aft von<br />
traditionsrei<strong>ch</strong>en und kreativen Unternehmen<br />
auf dem Markt.<br />
W e l l n e s s k reatIvItät d Ie st r a h l e n d e s ta g e s l I c h t s W I r k e n posItIv a u f kö r p e r u n d ge m ü t<br />
Infrarotwärme <strong>–</strong><br />
Wellness mit sanfter Energie<br />
Die Sauna dient zur Erhaltung der Gesundheit. Do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t alle ertragen die dabei erzeugten<br />
hohen Temperaturen. Eine neue Kabine mit Infrarot-Li<strong>ch</strong>tstrahlen als Wärmequelle bringt<br />
den Körper auf eine sanfte Art zum S<strong>ch</strong>witzen.<br />
Ein Besu<strong>ch</strong> in der finnis<strong>ch</strong>en Sauna regt den<br />
Stoffwe<strong>ch</strong>sel an und bringt den Kreislauf auf<br />
Trab. Do<strong>ch</strong> es gibt Personen, denen die Hitze<br />
zusetzt und das Atmen s<strong>ch</strong>werfällt. Eine seit<br />
Jahren bewährte Alternative bildet die Infrarotwärmekabine.<br />
Das Tagesli<strong>ch</strong>t mit der Sonne<br />
als Quelle allen Lebens hat direkte Auswirkungen<br />
auf unser körperli<strong>ch</strong>es und seelis<strong>ch</strong>es<br />
Wohlbefinden. Im Winter sind wir anfälliger<br />
auf Depressionen und Antriebslosigkeit, weil<br />
die Dunkelheit vorherrs<strong>ch</strong>t. Aber ni<strong>ch</strong>t nur die<br />
Woher Ideen kommen<br />
Steffan und Dröfke lassen si<strong>ch</strong> immer wieder<br />
neu inspirieren und gehen den Kundenbedürfnissen<br />
auf ihre je eigene Art auf die Spur.<br />
«Natürli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>aue i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> um in der Welt,<br />
besu<strong>ch</strong>e Messen, Ausstellungen», sagt Steffan.<br />
Dröfke setzt auf Kundengesprä<strong>ch</strong>e und<br />
den Austaus<strong>ch</strong> mit Ar<strong>ch</strong>itekten und Sanitärinstallateuren.<br />
Letztli<strong>ch</strong> finden beide, dass das<br />
direkte, persönli<strong>ch</strong> Umfeld einen Haupteinflussfaktor<br />
ausma<strong>ch</strong>e. Ganz allgemein gehöre<br />
es dazu, neugierig zu bleiben und mit<br />
offenen Augen dur<strong>ch</strong> die Welt gehen.<br />
si<strong>ch</strong>tbaren Strahlen im Li<strong>ch</strong>tspektrum, au<strong>ch</strong><br />
die unsi<strong>ch</strong>tbaren wie UV- oder Infrarotstrahlen<br />
haben positiven Einfluss. Die wohltuende<br />
Wirkung der Wärme auf Körper und Geist, die<br />
bei gezieltem Einsatz in einer Wärmekabine<br />
dur<strong>ch</strong> Infrarotstrahlen erzeugt wird, wurde<br />
s<strong>ch</strong>on vor einiger Zeit in Amerika und Asien<br />
entdeckt. Die Firma Sanatherm Sauna<strong>bau</strong><br />
in Spreitenba<strong>ch</strong> und Bremgarten hat bereits<br />
15 Jahre Erfahrung im Bau und Vertrieb der<br />
Infrarot-DayLight-Wärmekabine als Alternative<br />
zur Heissluftsauna. Die Infrarotstrahlen<br />
erzeugen eine sanftere Art des S<strong>ch</strong>witzens. In<br />
der Wärmestube erhöht si<strong>ch</strong> die Raumtemperatur<br />
nur lei<strong>ch</strong>t. Die Strahlen übertragen die<br />
Wärme direkt in die Haut und das Gewebe,<br />
und die S<strong>ch</strong>weissbildung wird angeregt. Die<br />
Lufttemperatur beträgt zwis<strong>ch</strong>en 30 und 50<br />
Grad C, was gut ist für empfindli<strong>ch</strong>e Haut.<br />
Das Atmen fällt ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>wer wie bei extremer,<br />
trockener Hitze. Das ermögli<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong><br />
gesundheitli<strong>ch</strong> eher fragilen Mens<strong>ch</strong>en, von<br />
den positiven Wärmestrahlen zu profitieren.<br />
Der S<strong>ch</strong>weissfluss transportiert Fett,<br />
in dem S<strong>ch</strong>wermetalle und Stoffwe<strong>ch</strong>sel-<br />
Abfallprodukte eingelagert sind, ebenso aus<br />
dem Körper wie andere toxis<strong>ch</strong>e Stoffe. Die<br />
Tiefenreinigung der Haut, der Kalorienverbrau<strong>ch</strong><br />
dur<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weissabsonderung mit<br />
Fettanteilen und die verspannungslösende<br />
Ents<strong>ch</strong>lackung des Körpers sind weitere positive<br />
Folgen einer Sitzung in der Infrarot-Wärmekabine.<br />
In der Medizin kommen Infrarotwärme<br />
und UV-Li<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>on länger bei der Be-<br />
Villeroy & Bo<strong>ch</strong><br />
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handlung von Sportverletzungen, Arthrose/<br />
Rheuma, psy<strong>ch</strong>osomatis<strong>ch</strong>en Bes<strong>ch</strong>werden<br />
oder Hautproblemen zum Einsatz. Im Unters<strong>ch</strong>ied<br />
zur Sauna ist die Kreislaufbelastung<br />
sehr gering. Die Wärmekabine verzei<strong>ch</strong>net<br />
einen sparsameren Stromverbrau<strong>ch</strong>, hat eine<br />
kurze Aufheizzeit, brau<strong>ch</strong>t wenig Platz und<br />
ist au<strong>ch</strong> in Mietwohnungen lei<strong>ch</strong>t aufstell-<br />
und demontierbar. Sanatherm <strong>bau</strong>t sowohl<br />
Infrarot-Wärmekabinen als au<strong>ch</strong> finnis<strong>ch</strong>e<br />
Saunas. Nebst einer breiten Modellreihe fabriziert<br />
die Firma Spezialanfertigungen und<br />
nimmt alle Anpassungen an die räumli<strong>ch</strong>en<br />
Gegebenheiten vor. Um die Vor- und Na<strong>ch</strong>teile<br />
von Sauna und Wärmekabine abzuwägen<br />
und die geeignete Lösung zu finden, empfiehlt<br />
si<strong>ch</strong> ein Besu<strong>ch</strong> im Showroom in Spreitenba<strong>ch</strong><br />
mit Probiermögli<strong>ch</strong>keiten. Weitere<br />
Infos unter www.sanatherm-sauna<strong>bau</strong>.<strong>ch</strong>.<br />
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BAU info 6 · 2010 11
W e l l n e s s hüppe st u d I o pa r I s<br />
HÜPPE Studio Paris:<br />
Ein glänzender Mosaikstein<br />
im Hüppe Markendus<strong>ch</strong>en-System<br />
Mit den Dus<strong>ch</strong>abtrennungen der neuen Produktlinie<br />
HÜPPE Studio Paris beweist der<br />
Hersteller <strong>–</strong> mit der längsten Erfahrung auf<br />
seinem Gebiet <strong>–</strong> einmal mehr seine grosse<br />
Innovationskraft. HÜPPE Studio Paris ist aus<br />
dem Spitzenprogramm HÜPPE Manufaktur<br />
Studio hervorgegangen und wird, genau wie<br />
dieses, in sorgfältiger handwerkli<strong>ch</strong>er Arbeit<br />
einzeln und millimetergenau angefertigt.<br />
Es ist daher ideal dazu geeignet, individuelle<br />
Sonderlösungen zu realisieren: zur optimalen<br />
Ausnutzung au<strong>ch</strong> ungünstiger Gegebenheiten<br />
am Bau oder zur S<strong>ch</strong>affung von Highlights<br />
in jedem Bad. In der Planungsphase<br />
werden die nahezu unbegrenzten gestalteris<strong>ch</strong>en<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten von Hüppe als Vollsortimenter<br />
deutli<strong>ch</strong>: Von der einzelnen S<strong>ch</strong>wing-<br />
und Pendeltür über Viereck-, Viertelkreis-,<br />
Halbkreis-, Fünfeck- bis zur türenlosen Walk-<br />
In-Lösung, vollgerahmt, teilgerahmt und rah-<br />
12 BAU info 6 · 2010<br />
menlos, bietet der Markenhersteller grenzenlose<br />
Vielfalt.<br />
Bei den neu entwickelten Bes<strong>ch</strong>lägen der<br />
HÜPPE-Studio-Paris-Dus<strong>ch</strong>trennwänden spüren<br />
und sehen Sie die Liebe zum Detail. So<br />
besti<strong>ch</strong>t diese Modellserie dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>arniere,<br />
mit denen die Türen sanft um 5 mm angehoben<br />
und satt abgesenkt werden, sodass<br />
S<strong>ch</strong>wallleisten überflüssig sind. Au<strong>ch</strong> vertikal<br />
sorgt eine innovative Di<strong>ch</strong>tleistente<strong>ch</strong>nik<br />
in Chromoptik dafür, dass kein Spritzwasser<br />
austreten kann. Raffiniert: Die Türen lassen<br />
si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> innen und aussen öffnen. Zur<br />
bequemen Reinigung sind S<strong>ch</strong>arniere und<br />
Wandwinkel innen flä<strong>ch</strong>enbündig eingelassen.<br />
Ganz besonders attraktiv sind au<strong>ch</strong> die individuellen<br />
gestalteris<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keiten der<br />
Serie HÜPPE Studio Paris: Ausgestattet mit<br />
Unser Bild zeigt eine Dus<strong>ch</strong>abtrennung aus dem neuen Programm HÜPPE Studio Paris, bei der ein Teil der<br />
damit individuell zu realisierenden Mögli<strong>ch</strong>keiten deutli<strong>ch</strong> wird. Die Türen sind millimetergenau für die vorhandene<br />
Nis<strong>ch</strong>e und mit Anpassung an die Da<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>räge angefertigt. Aus dem Hüppe-Dus<strong>ch</strong>wannenangebot<br />
wurde eine ebenfalls massgenaue EasyStep-Wanne eingesetzt, mit wel<strong>ch</strong>er der trendige, bodenglei<strong>ch</strong>e<br />
Eingang ermögli<strong>ch</strong>t wurde. Dank der ebenfalls neuen Designs<strong>ch</strong>arniere kann hierbei auf S<strong>ch</strong>walls<strong>ch</strong>utzleisten<br />
verzi<strong>ch</strong>tet werden, weil die Türen beim Öffnen sanft um 5 mm angehoben und beim S<strong>ch</strong>liessen satt<br />
auf den Boden abgesenkt werden. Zum besonderen Eye-cat<strong>ch</strong>er wird diese HÜPPE Studio Paris dank dem<br />
Sandgestrahlten Dekor Liquid, wel<strong>ch</strong>er neu und exclusive by Hüppe, au<strong>ch</strong> im edlen Chromdekor erhältli<strong>ch</strong><br />
ist.<br />
sandgestrahlten Dekoren <strong>–</strong> au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Vorlagen<br />
des Kunden <strong>–</strong> oder als besonderer Eyecat<strong>ch</strong>er<br />
in spiegelndem Chromglanz setzen<br />
sie Akzente ebenso wie au<strong>ch</strong> die mit zahlrei<strong>ch</strong>en<br />
Oberflä<strong>ch</strong>en zu wählenden S<strong>ch</strong>arniere<br />
und Griffe. Da ist es fast selbstverständli<strong>ch</strong>,<br />
dass Hüppe au<strong>ch</strong> eine grosse Vielfalt an<br />
Gläsern anbietet, glasklar, mit matten Oberflä<strong>ch</strong>en,<br />
au<strong>ch</strong> als Dekor, farbigen und Strukturoberflä<strong>ch</strong>en.<br />
Dabei ist die pflegelei<strong>ch</strong>te<br />
Oberflä<strong>ch</strong>e HÜPPE ANTI-PLAQUE erst no<strong>ch</strong><br />
serienmässig.<br />
Zur idealen Ergänzung bieten si<strong>ch</strong> die massgenau<br />
lieferbaren HÜPPE-EasyStep-Dus<strong>ch</strong>wannen<br />
an, die für den perfekten, trendigen bodenglei<strong>ch</strong>en<br />
Ein<strong>bau</strong> zur Verfügung stehen.<br />
Aus einem speziellen Mineralgussmaterial<br />
hergestellt, sind sie überdies fusswarm und<br />
besonders lei<strong>ch</strong>t zu pflegen. Last, not least:<br />
HÜPPE-Dus<strong>ch</strong>abtrennungen sind von den Basisprogrammen<br />
aus dem Preissegment «Einstieg<br />
in ein Markenprodukt» über «Mitte» bis<br />
zur Klasse der High-end-Abtrennungen zu erstaunli<strong>ch</strong><br />
fairen Preisen zu haben.<br />
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BAU info 6 · 2010 13
W e l l n e s s a r m a t u r e n<br />
Cooles System: Sparsam<br />
mit allem Komfort<br />
KWC COOLFIX sorgt dafür, dass ni<strong>ch</strong>t unnötig warmes<br />
Wasser fliesst. Das logis<strong>ch</strong>e Prinzip Kaltwasser<br />
fliesst bei der Hebelposition in Mittelstellung <strong>–</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t wie allgemein übli<strong>ch</strong> in Re<strong>ch</strong>tsstellung. Das<br />
hilft automatis<strong>ch</strong> beim Energiesparen. www.kwc.<strong>ch</strong><br />
Ökologis<strong>ch</strong> und ökonomis<strong>ch</strong><br />
COOLFIX heisst die logis<strong>ch</strong>e Antwort von<br />
KWC auf die Erfordernisse unserer Zeit, der<br />
Umwelt ökologis<strong>ch</strong> und ökonomis<strong>ch</strong> Sorge<br />
zu tragen. Zusammen mit dem integrierten<br />
Strahlregler Neoperl ® Ca<strong>ch</strong>é ® reduzieren si<strong>ch</strong><br />
Energie- und Wasserverbrau<strong>ch</strong> markant.<br />
Das Konzept<br />
Keine ho<strong>ch</strong>komplizierte und reparaturanfällige<br />
Te<strong>ch</strong>nik, sondern ausgereifte Systeme und<br />
einfa<strong>ch</strong>e Me<strong>ch</strong>anismen sollen Tag für Tag dabei<br />
helfen, sorgsam mit Wasser und Energie<br />
umzugehen und dabei hö<strong>ch</strong>sten Komfort gewährleisten,<br />
heisst die Devise bei KWC, dem<br />
führenden S<strong>ch</strong>weizer Armaturenhersteller.<br />
Zahlrei<strong>ch</strong>e Armaturen von KWC wurden bereits<br />
mit dem Energy-Label des Bundesamtes<br />
für Energie ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />
14 BAU info 6 · 2010<br />
Das Design<br />
Ästhetik, Funktionalität und Te<strong>ch</strong>nik gehen<br />
bei KWC Hand in Hand. Design ist integrale<br />
Auffassung, kein modis<strong>ch</strong>es Attribut. Das<br />
zeigt si<strong>ch</strong> in jeder einzelnen Armaturenlinie.<br />
S<strong>ch</strong>önstes und jüngstes Beispiel: KWC AVA<br />
für Kü<strong>ch</strong>e und Bad.<br />
Sinnvolle Te<strong>ch</strong>nik<br />
Mit s<strong>ch</strong>nellem Spareffekt ohne Komfortverlust<br />
und in starkem Design empfehlen si<strong>ch</strong><br />
folgende KWC-Produkte:<br />
KWC AVA COOLFIX sorgt dafür, dass am<br />
Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t unnötig warmes Wasser<br />
fliesst. Das Prinzip ist innovativ, einfa<strong>ch</strong>, logis<strong>ch</strong>:<br />
Kaltwasser fliesst bei der Hebelposition<br />
in Mittelstellung <strong>–</strong> ni<strong>ch</strong>t wie allgemein übli<strong>ch</strong><br />
in Re<strong>ch</strong>tsstellung. Das spart automatis<strong>ch</strong><br />
Energie bei der Wassernutzung.<br />
Die Thermostat-Te<strong>ch</strong>nologie von KWC bietet<br />
Komfort und doppelte Si<strong>ch</strong>erheit: Ein ausgereiftes<br />
System hält die gewählte Temperatur konstant,<br />
ohne S<strong>ch</strong>wankungen, und die voll integrierte<br />
Heisswasserführung fungiert als Verbrühs<strong>ch</strong>utz<br />
und verhindert Verbrennungen.<br />
Die KWC Thermostatmis<strong>ch</strong>er sind bei 38 °C abgeriegelt,<br />
und nur ein bewusster Knopfdruck hebt die<br />
Sperre für höhere Temperaturen auf. Der Effekt:<br />
Energie- und Wassereinsparung. www.kwc.<strong>ch</strong><br />
Der vollständig integrierte Strahlregler<br />
Neoperl ® Ca<strong>ch</strong>é ® reduziert die Wasserdur<strong>ch</strong>laufmenge<br />
zusätzli<strong>ch</strong> und sorgt so für ökonomis<strong>ch</strong>e<br />
Wasserleistung. Unmerkli<strong>ch</strong>, einfa<strong>ch</strong><br />
und ohne Komforteinbusse lassen si<strong>ch</strong> damit<br />
rund 40 % Wasser sparen.<br />
KWC Thermostatte<strong>ch</strong>nologie sorgt dafür,<br />
dass si<strong>ch</strong> die optimale Wassertemperatur<br />
exakt einstellen lässt. Sie wird innerhalb kürzester<br />
Zeit errei<strong>ch</strong>t und konstant gehalten.<br />
Das spart Wasser und Energie. Wi<strong>ch</strong>tiges<br />
Detail bei KWC-Thermostaten: Die isolierte<br />
Heisswasserführung s<strong>ch</strong>ützt si<strong>ch</strong>er vor Verbrühungen.<br />
KWC-Armaturen mit Energy-Label geben Si<strong>ch</strong>erheit.<br />
Sie entspre<strong>ch</strong>en den Ri<strong>ch</strong>tlinien<br />
und Anforderungen des Bundesamtes für<br />
Energie, das dieses Label vergibt.<br />
KWC und Ökologie<br />
Ökologie, verbunden mit nutzerorientiertem<br />
Komfort und zukunftsgere<strong>ch</strong>ter Ästhetik, ist<br />
die eine Seite. Die andere betrifft den sparsamen<br />
Umgang mit Werkstoffen, Materialien<br />
und Rohstoffen bei der Herstellung sowie au<strong>ch</strong><br />
hier den sorgsamen Umgang mit den Ressourcen<br />
bis hin zu professioneller Logistik mit optimierten<br />
Transportwegen. Ein klares Commitment<br />
zum Produktionsstandort S<strong>ch</strong>weiz.<br />
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BAU info 6 · 2010 15
n e u h e i T e n sean e t<br />
SEAnet <strong>–</strong> mehr Si<strong>ch</strong>erheit<br />
für KMU<br />
Die zuverlässige Zutrittskontrolle ist ni<strong>ch</strong>t nur in riesigen Gebäudekomplexen von Grosskonzernen<br />
ein zentrales Si<strong>ch</strong>erheitsgebot. Für kleine und mittelgrosse Unternehmen<br />
(KMU) ist das Anliegen ebenso wi<strong>ch</strong>tig. Dem trägt die SEA S<strong>ch</strong>liess-Systeme AG Re<strong>ch</strong>nung<br />
und lanciert mit SEAnet die erste integrale Zutrittslösung für KMU. Die intelligente SEAnet-Software<br />
verbindet bestehende Offline-Systeme mit den neuen SEAnet-Online-Komponenten.<br />
Damit lassen si<strong>ch</strong> Zugriffsre<strong>ch</strong>te künftig bequem am Computer verwalten.<br />
Das Si<strong>ch</strong>erheitsbedürfnis von Firmen lässt<br />
si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> in Zahlen ausdrücken. Die<br />
Glei<strong>ch</strong>ung «mehr Mitarbeitende = grösserer<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsbedarf» mag zwar objektiv ri<strong>ch</strong>tig<br />
sein. Für den kleinen und mittelständis<strong>ch</strong>en<br />
Unternehmer bleibt sie relativ. In seinem Betrieb<br />
und für seine Angestellten <strong>–</strong> seien es 10,<br />
100 oder 1000 <strong>–</strong> ist ihm nur die beste Lösung<br />
gut genug.<br />
Si<strong>ch</strong>erheit hängt massgebli<strong>ch</strong> mit einwandfrei<br />
funktionierenden Zutrittskontrollsystemen<br />
innerhalb von Gebäudekomplexen zusammen.<br />
Diesem Bedürfnis, au<strong>ch</strong> von kleineren<br />
Unternehmen, wird die SEA S<strong>ch</strong>liess-<br />
Systeme AG in Zollikofen gere<strong>ch</strong>t. Sie hat mit<br />
SEAnet die erste integrale Zutrittslösung für<br />
kleine und mittelgrosse Unternehmen entwickelt<br />
und damit ihr rei<strong>ch</strong>haltiges Angebotssortiment<br />
um eine neue Attraktion erweitert.<br />
Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit dank Kompatibilität mit<br />
der bewährten SEAvision-Familie<br />
SEAnet kann problemlos in die bewährte<br />
Me<strong>ch</strong>atronik-Familie SEAvision integriert<br />
werden und verfügt damit über eine für die<br />
Kunden sehr wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Aufwärtskompatibilität.<br />
Bestehende Offline-Türkomponenten<br />
wie kontaktbehaftete und berührungslose<br />
Zylinder, Bes<strong>ch</strong>lagslösungen und Leser<br />
lassen si<strong>ch</strong> im Handumdrehen mit Online-<br />
S<strong>ch</strong>liesskomponenten ergänzen. Der Kunde<br />
geniesst damit die Vorzüge beider Systeme<br />
und zudem vollumfängli<strong>ch</strong>en Investitionss<strong>ch</strong>utz.<br />
Die Vorteile sowohl für Anwender wie für<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsverantwortli<strong>ch</strong>e liegen auf der<br />
Hand: Benutzer des Systems benötigen nur<br />
ein einziges Medium <strong>–</strong> S<strong>ch</strong>lüssel, Clip oder<br />
Ausweis <strong>–</strong> für alle Türen, ganz egal, ob es<br />
si<strong>ch</strong> um Online- oder Offline-Türen handelt.<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsverantwortli<strong>ch</strong>e profitieren davon,<br />
dass die Zutrittsre<strong>ch</strong>te von zentraler<br />
Stelle aus bequem über die SEAnet-Software<br />
verwaltet und kontrolliert werden können.<br />
Zudem wird die Protokollierung aller relevan-<br />
16 BAU info 6 · 2010<br />
Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit dank Kompatibilität.<br />
ten On- und Offline-Daten rund um die Uhr<br />
gewährleistet und verlorene S<strong>ch</strong>lüssel, Clips<br />
und Ausweise lassen si<strong>ch</strong> sofort aus dem<br />
System aussperren. Dies garantiert maximale<br />
Si<strong>ch</strong>erheit.<br />
Ideal für kleine und mittelgrosse Objekte<br />
SEAnet lässt si<strong>ch</strong> sehr einfa<strong>ch</strong> installieren,<br />
ist kosteneffizient und daher prädestiniert<br />
für kleine und mittelgrosse Objekte. Die Zutrittslösung<br />
ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> deshalb vor allem<br />
an KMU und bietet ihnen mehr Si<strong>ch</strong>erheit <strong>–</strong><br />
einfa<strong>ch</strong>, modern, transparent und s<strong>ch</strong>nörkellos.<br />
Der Vertrieb und die Montage erfolgen<br />
auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> über qualifizierte SEAnet-<br />
Vertriebspartner. Diese stehen den Kunden<br />
jederzeit beratend zur Seite, um eine massges<strong>ch</strong>neiderte<br />
Lösung zu finden.<br />
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Fahrtreppen <strong>–</strong> mit einfa<strong>ch</strong>en<br />
Massnahmen Benutzer s<strong>ch</strong>ützen<br />
Einfa<strong>ch</strong>e Si<strong>ch</strong>erheitsinstallationen können die Si<strong>ch</strong>erheit von älteren Fahrtreppen wesentli<strong>ch</strong><br />
verbessern. Unfälle auf Fahrtreppen haben in letzter Zeit mehrfa<strong>ch</strong> für S<strong>ch</strong>lagzeilen<br />
gesorgt. Meistens waren es offene S<strong>ch</strong>uhe mit wei<strong>ch</strong>en Gummisohlen, die beim Fahren<br />
verklemmten.<br />
«Weltweit benützen tägli<strong>ch</strong> Millionen von<br />
Mens<strong>ch</strong>en Fahrtreppen. Gemessen an der Zahl<br />
der Fahrten kommen Unfälle dabei sehr selten<br />
vor», sagt Stefan Müller, Leiter der S<strong>ch</strong>indler-<br />
Fahrtreppenzentrale. «Und die meisten liessen<br />
si<strong>ch</strong> mit einfa<strong>ch</strong>en Si<strong>ch</strong>erheitsinstallationen<br />
vermeiden.»<br />
Die häufigsten Unfälle sind das Einklemmen<br />
von S<strong>ch</strong>uhen, Kleidern und Gliedmassen. Sie<br />
können während der Fahrt im Sockelberei<strong>ch</strong><br />
sowie beim Besteigen und Verlassen der<br />
Fahrtreppe passieren, ebenfalls wenn Kinder<br />
am Einzug des Handlaufs spielen. Vor ein<br />
paar Monaten ist in Deuts<strong>ch</strong>land eine ältere<br />
Frau tödli<strong>ch</strong> auf einer Fahrtreppe verunfallt,<br />
weil sie umfiel und si<strong>ch</strong> ihr S<strong>ch</strong>al im Sockelberei<strong>ch</strong><br />
einklemmte. Au<strong>ch</strong> beim Kreuzen von<br />
Fahrtreppe und Stockwerk kann es zu Unfällen<br />
dur<strong>ch</strong> Einklemmen kommen. Eine weitere<br />
Unfallursa<strong>ch</strong>e sind Stürze.<br />
Alte Fahrtreppen na<strong>ch</strong>rüsten<br />
«Sockelbürsten, Bürsten beim Handlaufeinzug<br />
und Abweiser an der Stockwerkunterseite<br />
können sol<strong>ch</strong>e Unfälle vermeiden»,<br />
weiss Stefan Müller. Bei neuen S<strong>ch</strong>indler-<br />
Fahrtreppen sind diese Massnahmen Standard,<br />
ni<strong>ch</strong>t aber bei alten. Ein Na<strong>ch</strong>rüsten<br />
ist gesetzli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t vorges<strong>ch</strong>rieben, der<br />
Gesetzgeber setzt hier auf die Eigenverant-<br />
wortung der Betreiber. «Passiert aber ein<br />
Unfall, dann <strong>mus</strong>s der Fahrtreppenbetreiber<br />
gemäss Artikel 58 des Obligationenre<strong>ch</strong>ts<br />
mögli<strong>ch</strong>erweise haften, weil si<strong>ch</strong> seine Anlage<br />
ni<strong>ch</strong>t auf einem anerkannten Stand der<br />
Te<strong>ch</strong>nik befindet.»<br />
Au<strong>ch</strong> Stürze liessen si<strong>ch</strong> zum grössten Teil<br />
vermeiden. Sie passieren meist aus Una<strong>ch</strong>tsamkeit.<br />
Stefan Müller rät deshalb zu einer<br />
Stufenspaltbeleu<strong>ch</strong>tung und zusätzli<strong>ch</strong> gelben<br />
Signalkämmen am Anfang und am Ende<br />
einer Fahrtreppe. «Das erhöht die Aufmerksamkeit<br />
und grenzt den stehenden Teil vom<br />
bewegten Stufenband visuell klar ab», erklärt<br />
Müller. Zudem sollten Fahrtreppen au<strong>ch</strong><br />
regelmässig geprüft werden. Eine tägli<strong>ch</strong>e<br />
Kontrollfahrt s<strong>ch</strong>afft zusätzli<strong>ch</strong> Si<strong>ch</strong>erheit:<br />
«Sie zeigt, ob alle Si<strong>ch</strong>erheitsvorkehrungen<br />
no<strong>ch</strong> intakt sind.»<br />
So werden Fahrtreppen si<strong>ch</strong>erer<br />
<strong>–</strong> Sockelbürsten<br />
<strong>–</strong> Bürsten beim Handlaufeinzug<br />
<strong>–</strong> Abweiser an der Stockwerkunterseite<br />
<strong>–</strong> Besteigs<strong>ch</strong>utz und Absturzsi<strong>ch</strong>erungen<br />
<strong>–</strong> Stufenspaltbeleu<strong>ch</strong>tung<br />
<strong>–</strong> Gelbe Signalkämme am Anfang und am<br />
Ende einer Fahrtreppe<br />
N e u h e i t e N F a h r t r e p p e n<br />
Do<strong>ch</strong> te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Na<strong>ch</strong>rüstungen verhindern<br />
leider ni<strong>ch</strong>t alle Unfälle: «Fahrtreppen werden<br />
leider immer wieder zweckentfremdet<br />
und zum Spielen benützt», sagt Stefan Müller.<br />
Er rät zum Dialog mit unvorsi<strong>ch</strong>tigen Benutzern.<br />
S<strong>ch</strong>indler Aufzüge AG<br />
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BAU info 6 · 2010 17
N e u h e i t e N H u s q v a r n a u n d Ga r d e n a p r ä s e n t i e r e n d e n Gl o b a l Ga r d e n re p o r t 2010<br />
Die Zukunft im Garten: <strong>Individualis</strong><strong>mus</strong><br />
<strong>ersetzt</strong> <strong>Konformität</strong> <strong>–</strong> <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>-<br />
und Biogärtnern liegen im Trend<br />
Der zweite Global Garden Report von Husqvarna<br />
und Gardena enthüllt, dass 2010 und in<br />
den folgenden Jahren <strong>Individualis</strong><strong>mus</strong> ein aufsteigender<br />
Trend ist und <strong>Konformität</strong> als Wert<br />
im Garten <strong>ersetzt</strong>. Vorbei ist das Verlangen,<br />
si<strong>ch</strong> mit den Na<strong>ch</strong>barn zu messen. Zukünftig<br />
geht es darum, seine Individualität im eigenen<br />
Garten auszudrücken und dur<strong>ch</strong> Anregungen<br />
von Online-Freunden und Na<strong>ch</strong>barn seinen<br />
privaten Garten Eden zu gestalten.<br />
Der Global Garden Report 2010 zeigt, dass <strong>Individualis</strong><strong>mus</strong><br />
im Garten auf der ganzen Welt<br />
an Bedeutung zunimmt und dur<strong>ch</strong> die zunehmende<br />
Nutzung von Social Media weiter bes<strong>ch</strong>leunigt<br />
wird.<br />
Gärtnern, eine globale Angelegenheit<br />
Obwohl der Garten traditionell als Zeitvertreib<br />
der westli<strong>ch</strong>en Welt angesehen wird, bestätigt<br />
der Report, dass Gärtnern eine globale Angelegenheit<br />
ist. «Weil wir kontinuierli<strong>ch</strong> mehr<br />
und mehr über die Leidens<strong>ch</strong>aften der Gartenliebhaber<br />
sammeln und erfahren, können wir<br />
immer wieder neue Gartengeräte entwickeln,<br />
die Hobbygärtner für ihre individuelle Vorstellung<br />
vom eigenen Garten Eden wüns<strong>ch</strong>en», so<br />
Kristina Leko, Leiterin Marketing und Kommunikation<br />
der Husqvarna S<strong>ch</strong>weiz AG.<br />
Top 10 Gartentrends<br />
Trotz der zunehmenden Individualität und der<br />
unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Meinungen der Hobbygärtner<br />
darüber, wie ihr jeweiliger Traumgarten<br />
aussehen sollte, haben si<strong>ch</strong> zehn eindeutige<br />
Gedanken<strong>mus</strong>ter herauskristallisiert, die als<br />
die zehn globale Gartentrends zusammengefasst<br />
werden können.<br />
1. Der <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>garten<br />
Der <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>garten ist derzeit viellei<strong>ch</strong>t der<br />
grösste globale Trend. Er folgt dem Wuns<strong>ch</strong><br />
der Verbrau<strong>ch</strong>er, ihr eigenes Obst und Gemüse<br />
anzu<strong>bau</strong>en. Die Hauptgründe sind dabei<br />
«Geld sparen» und das beruhigende Gefühl zu<br />
wissen, wo das Obst und Gemüse herkommt<br />
und was für die Kultivierung verwendet wurde.<br />
2. Der Biogarten<br />
Der Widerstand gegen die Verwendung von<br />
Pestiziden in der Massenproduktion ist auf<br />
18 BAU info 6 · 2010<br />
dem Vormars<strong>ch</strong>. Daraus resultierend wird der<br />
eigene An<strong>bau</strong> immer beliebter und ermögli<strong>ch</strong>t<br />
den Mens<strong>ch</strong>en einen einfa<strong>ch</strong>en Zugang zu gesünderem<br />
und günstigerem Obst und Gemüse.<br />
3. Der Wohlfühlgarten<br />
Während viele Mens<strong>ch</strong>en ein stressbetontes<br />
Leben führen, entsteht ein zunehmendes<br />
Bedürfnis na<strong>ch</strong> einem ruhigen Rückzugsort<br />
zuhause. Mehr und mehr Mens<strong>ch</strong>en weltweit<br />
finden im eigenen Garten den Frieden und die<br />
Ruhe, wel<strong>ch</strong>e die Natur perfekt bieten kann.<br />
4. Der künstleris<strong>ch</strong>e Garten<br />
Gestalten spielt seit jeher eine Rolle in unserem<br />
tägli<strong>ch</strong>en Leben. Sei es bei der Kleidung,<br />
die wir tragen, den Häusern, die wir dekorieren,<br />
oder den Autos, die wir fahren. In diesem<br />
Jahr rückt zusätzli<strong>ch</strong> die Gartengestaltung in<br />
den Vordergrund. Der Wuns<strong>ch</strong>, einen wundervollen<br />
Garten zu ers<strong>ch</strong>affen, gibt Gärtnern<br />
eine Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> selbst und ihre Persönli<strong>ch</strong>keit<br />
auszudrücken, indem sie alltägli<strong>ch</strong>e<br />
Gärten in Kunstwerke verwandeln.<br />
5. Der Wildnisgarten<br />
Anders als bei den zuvor bes<strong>ch</strong>riebenen gestalteten<br />
Gärten gibt es besonders in der<br />
westli<strong>ch</strong>en Welt einen aufsteigenden Trend,<br />
eine natürli<strong>ch</strong>e Wildnis zu s<strong>ch</strong>affen. Anstatt<br />
netter, wohlgeordneter Verhältnisse ziehen es<br />
diese Gärtner vor, der Natur ihren, freien Lauf<br />
zu lassen. Dies erlaubt ihnen ihr unabhängiges<br />
Denken gegenüber Gartenkonventionen<br />
zu reklamieren und auszudrücken.<br />
6. Der soziale Garten<br />
Es gibt einen immer stärker wa<strong>ch</strong>senden<br />
Trend, den Garten in einen Sozialraum, in eine<br />
Erweiterung der eigenen Wohnräume zu verwandeln.<br />
Hinweise darauf sind die forcierte<br />
Entwicklung von Gartenmöbeln, Aussenko<strong>ch</strong>gelegenheiten<br />
und die steigenden Ausgaben<br />
für Terrassenbeheizung.<br />
7. Der Stadtgarten<br />
Man könnte meinen, dass städtis<strong>ch</strong>e Umfelder<br />
ni<strong>ch</strong>t vom Gärtnern erfasst werden, aber<br />
für 2010 wird ein regelre<strong>ch</strong>ter Boom im urbanen<br />
Gärtnern als neue Verbindung zur Natur<br />
erwartet. Selbst die Tatsa<strong>ch</strong>e, dass städtis<strong>ch</strong>e<br />
Gartenflä<strong>ch</strong>en teuer sind, hält junge Gärtner<br />
ni<strong>ch</strong>t ab.<br />
8. Der üppige Garten<br />
Der Gärtner erfreut si<strong>ch</strong> an harter Arbeit und<br />
Ausdauer <strong>–</strong> ein Phänomen, das niemals vers<strong>ch</strong>winden<br />
wird. Das Vergnügen daran ist für<br />
Gärtner derart zentral, dass traditionelle Arbeiten<br />
wie die Baum- und Strau<strong>ch</strong>pflege au<strong>ch</strong><br />
2010 ein starker Trend bleiben. Es geht dabei<br />
weniger um Struktur, Planung und Gestaltung<br />
als vielmehr um die Leidens<strong>ch</strong>aft und das Bemühen<br />
darum, den Garten gut aussehen zu<br />
lassen.<br />
9. Der Kübel- und Topfgarten<br />
Die weltweite Zunahme von Kübel- und Topfpflanzen<br />
s<strong>ch</strong>reitet mit hoher Ges<strong>ch</strong>windigkeit<br />
voran und ist ein Spiegelbild der Umstände,<br />
dass ni<strong>ch</strong>t jedem grosser Platz fürs Gärtnern<br />
zur Verfügung steht.<br />
10. Der Gewä<strong>ch</strong>shausgarten<br />
Für die Gartenblogger ist das Gewä<strong>ch</strong>shaus<br />
viel mehr als nur ein Ort, um Pflanzen anzu<strong>bau</strong>en.<br />
Es signalisiert den Übergang von<br />
einem gewöhnli<strong>ch</strong>en Gärtner zu einem ernstzunehmenden<br />
Hobbygärtner. Gewä<strong>ch</strong>shäuser<br />
sind ein Statussymbol in der Blogosphäre.<br />
Husqvarna S<strong>ch</strong>weiz AG<br />
Industriestrasse 10<br />
CH-5506 Mägenwil<br />
Tel. +41 (0)62 887 37 00<br />
Fax +41 (0)62 887 37 11<br />
info@husqvarna.<strong>ch</strong><br />
www.husqvarna-s<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong>
N e u h e i t e N F o r m u n d Fa r b e v o n mö b e l n b e e i n F l u s s e n d i e Wo h n a t m o s p h ä r e s i d e b o a r d<br />
Multifunktionsmöbel bieten<br />
clevere Lösungen<br />
Die modernsten TV- und Videote<strong>ch</strong>niken stellen oft au<strong>ch</strong> logistis<strong>ch</strong>e Anforderungen an<br />
die Räumli<strong>ch</strong>keiten. Multifunktionsmöbel s<strong>ch</strong>affen ebenso platzsparende wie raffinierte<br />
Lösungen.<br />
Moderne Fernseher und Heimkinos repräsentieren<br />
heute besten Standard der TV- und<br />
Video-Te<strong>ch</strong>nologie. Die Integration der grossflä<strong>ch</strong>igen<br />
Geräte, wie etwa die Leinwand einer<br />
Heimkino-Anlage oder der Fla<strong>ch</strong>bild-Fernseher,<br />
gelingt aber ni<strong>ch</strong>t immer na<strong>ch</strong> Wuns<strong>ch</strong>.<br />
Eine ganze Wand, an der passende Bilder<br />
hängen könnten, wird abgedeckt, oder der<br />
ausges<strong>ch</strong>altete Fernseher vermittelt das Flair<br />
eines s<strong>ch</strong>warzen Fensters. Früher wurden<br />
Wohnwände mit grossen Ausbu<strong>ch</strong>tungen für<br />
wu<strong>ch</strong>tige TV-Geräte ge<strong>bau</strong>t. Heute haben si<strong>ch</strong><br />
moderne Handwerksbetriebe wie die Möbelwerkstätte<br />
<strong>–</strong> S<strong>ch</strong>reinerei Kasper AG in Weinfelden<br />
darauf spezialisiert, die immer s<strong>ch</strong>lanker<br />
gewordenen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Geräte platzsparend<br />
in die Wohnatmosphäre zu integrieren.<br />
Je na<strong>ch</strong> Vorgabe lässt si<strong>ch</strong> zum Beispiel die<br />
Projektionsleinwand des Heimkinos in einer<br />
zum Interieur passenden Truhe versenken.<br />
Doppeltes Lott<strong>ch</strong>en<br />
20 BAU info 6 · 2010<br />
Oder das TV-Gerät vers<strong>ch</strong>windet bei Ni<strong>ch</strong>tgebrau<strong>ch</strong><br />
im Wands<strong>ch</strong>rank. Es gibt keinen Kabelsalat,<br />
und die Geräte fangen keinen Staub<br />
ein. Zusammen mit Cinelution in Uetikon am<br />
See optimiert die Kasper AG die Integration<br />
des modernen Heimkinoeffekts mit hö<strong>ch</strong>stem<br />
Bedienungskomfort in die bestehende Einri<strong>ch</strong>tung<br />
oder setzt Kundenwüns<strong>ch</strong>e mit Speziallösungen<br />
um. Das Unternehmen mit seiner<br />
28-köpfigen Belegs<strong>ch</strong>aft glaubt an die Beeinflussung<br />
des Wohlbefindens dur<strong>ch</strong> Möbel in<br />
harmonis<strong>ch</strong>er Form und Farbe. Die na<strong>ch</strong> ISO<br />
9001:2000 zertifizierte Firma kümmert si<strong>ch</strong><br />
mit ihrer Möbelwerkstätte <strong>–</strong> S<strong>ch</strong>reinerei um<br />
jeden Wuns<strong>ch</strong> rund ums Haus, angefangen bei<br />
den Aussen- und Innentüren über das Entrée<br />
bis in den Wohnraum. Esszimmer, S<strong>ch</strong>ränke,<br />
Bäder, <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>, Parkettböden und genereller<br />
Innenaus<strong>bau</strong> gehören zum Gebiet, das die<br />
Fa<strong>ch</strong>leute um Firmen<strong>ch</strong>ef Otmar Kasper gerne<br />
Das doppelt besetze Sideboard verbirgt eine<br />
präzise dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>te Einri<strong>ch</strong>tung mit Häfele-<br />
Bes<strong>ch</strong>lägen. Dur<strong>ch</strong> die Trennung des vorderen<br />
und hinteren Teils bewahrt es ho<strong>ch</strong>wertige<br />
und wertvolle Gegenstände si<strong>ch</strong>er auf und<br />
gibt zuglei<strong>ch</strong> den Blick auf die alltägli<strong>ch</strong>en<br />
Dinge frei. Hinter den Regalen mit satinierten<br />
© Fotos: Häfele<br />
und professionell bearbeiten. Au<strong>ch</strong> Arbeiten<br />
an öffentli<strong>ch</strong>en Bauten wie S<strong>ch</strong>ulen werden<br />
von ihnen ausgeführt. Wie treffend si<strong>ch</strong> Idee<br />
und Konzeption in ein forms<strong>ch</strong>önes und farbli<strong>ch</strong><br />
überzeugendes Resultat umsetzen lässt,<br />
zeigt die Kasper AG im neuen Showroom in<br />
Weinfelden, wo viers<strong>ch</strong>iedene Beispiele von<br />
gelungenen Multifunktionsmöbeln zu sehen<br />
sind. Weitere Infos unter www.s<strong>ch</strong>reinereikasper.<strong>ch</strong>.<br />
Kasper AG<br />
Hermannstrasse 5a · CH-8570 Weinfelden<br />
Tel. +41 (0)71 626 22 33 · Fax +41 (0)71 626 22 34<br />
kasper@s<strong>ch</strong>reinerei-kasper.<strong>ch</strong><br />
www.s<strong>ch</strong>reinerei-kasper.<strong>ch</strong><br />
Glastüren versteckt, finden Tresor und Tonte<strong>ch</strong>nik<br />
in den beiden äusseren S<strong>ch</strong>ränken<br />
Platz. Lei<strong>ch</strong>t herausnehmbare und drehbare<br />
Blöcke vereinfa<strong>ch</strong>en die Bedienung der<br />
S<strong>ch</strong>ränke, links für den Tresor und re<strong>ch</strong>ts für<br />
die Verkabelung der Te<strong>ch</strong>nik. Warmes LED-<br />
Li<strong>ch</strong>t in der Mitte erleu<strong>ch</strong>tet den Platz für<br />
Musik und Filme. Per Fernbedienung hebt<br />
und senkt si<strong>ch</strong> der ho<strong>ch</strong>wertige Bilds<strong>ch</strong>irm<br />
aus dem Sideboard dahinter und lädt zum<br />
gemütli<strong>ch</strong>en Filmabend ein.<br />
Weitere Informationen www.functionalityworld.com.<br />
Häfele S<strong>ch</strong>weiz AG<br />
Dammstrasse 29<br />
CH-8280 Kreuzlingen<br />
Tel. +41 (0)71 686 82 20<br />
Fax +41 (0)71 686 82 82<br />
info@haefele.<strong>ch</strong><br />
www.haefele.<strong>ch</strong>
Treuhandbüro<br />
Daniel Bosshardt<br />
➔ Bu<strong>ch</strong>führung<br />
➔ Abs<strong>ch</strong>lussberatung<br />
➔ Steuerberatung<br />
Conergy Sunrise Eco <strong>–</strong> die energieeffiziente<br />
Solaranlage für das Einfamilienhaus<br />
Conergy präsentiert ihre neueste Entwicklung, die erste energieeffiziente Kompaktsolaranlage<br />
für das Einfamilienhaus. Mit der Energieeffizienzklasse A entspri<strong>ch</strong>t sie den<br />
heutigen Anforderungen an die Hauste<strong>ch</strong>nik. Dur<strong>ch</strong> das bewährte BackBox ® -System läuft<br />
die Sunrise ® Eco si<strong>ch</strong>er und wartungsfrei.<br />
Die Sonne ist heute s<strong>ch</strong>on eine wi<strong>ch</strong>tige<br />
Energiequelle für Warmwassergewinnung im<br />
Einfamilienhaus. Im Neu- oder Um<strong>bau</strong> ents<strong>ch</strong>eiden<br />
si<strong>ch</strong> immer mehr Bauherren für diese<br />
umweltfreundli<strong>ch</strong>e Te<strong>ch</strong>nik und profitieren<br />
so von der «kostenlosen» Energie der Sonne.<br />
Mit modernen Systemen wird die Solarte<strong>ch</strong>nik<br />
einfa<strong>ch</strong>, si<strong>ch</strong>er und effizient.<br />
90 % Energieeinsparung<br />
Der Stromverbrau<strong>ch</strong> der Solarpumpe der<br />
Sunrise Eco kostet im Jahr etwa so viel wie<br />
ein Café Crème. Bei herkömmli<strong>ch</strong>en Solaranlagen<br />
ist der Stromverbrau<strong>ch</strong> seit langer Zeit<br />
ein Diskussionsthema. Jetzt hat Conergy ein<br />
System entwickelt, das 90 % weniger Energie<br />
verbrau<strong>ch</strong>t als herkömmli<strong>ch</strong>e Anlagen.<br />
Extreme Sparsamkeit gepaart mit hö<strong>ch</strong>ster<br />
Effizienz. Damit setzt Conergy einen weiteren<br />
Meilenstein.<br />
Energieeffiziente Pumpe und modernste<br />
Reglerte<strong>ch</strong>nik<br />
Herzstück dieser revolutionären Neuentwicklung<br />
sind eine extrem sparsame Pumpe mit<br />
ECM-Te<strong>ch</strong>nologie und eine komplett neu entwickelte<br />
Reglerte<strong>ch</strong>nik, die im Zusammenspiel<br />
den Stromverbrau<strong>ch</strong> um 90 % reduzieren. Die<br />
neue Drehzahlregelung VarioFlow ® ermögli<strong>ch</strong>t<br />
zudem eine stufenlose Regelung der Pumpendrehzahl<br />
von 0 bis 100 %. Dadur<strong>ch</strong> kann die<br />
Sunrise Eco selbst bei s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>er Sonnenein-<br />
N e u h e i t e N s c h W e i z e r qu a l i t ä t d e r a-Kl a s s e<br />
➔ Wirts<strong>ch</strong>aftsprüfung<br />
➔ Liegens<strong>ch</strong>aftsverwaltung<br />
➔ Firmengründung<br />
Treuhänder mit eidg. Fa<strong>ch</strong>ausweis E-Mail: d.bosshardt@treuhand-bosshardt.<strong>ch</strong><br />
Dorfstrasse 10 CH-9312 Häggens<strong>ch</strong>wil Telefon 071 298 56 64 Telefax 071 298 56 65<br />
strahlung Energie gewinnen und erzielt erhebli<strong>ch</strong><br />
längere Laufzeiten. Weniger Input <strong>–</strong> no<strong>ch</strong><br />
mehr Output.<br />
Tausendfa<strong>ch</strong> bewährtes BackBox ® -System<br />
Ein Problem von konventionellen Solaranlagen<br />
sind die Überhitzung und die damit verbundene<br />
Dampf- und Gasbildung im Solarkreislauf.<br />
Die Lösung dazu wurde von Conergy bereits<br />
vor über 10 Jahren vorgestellt: das BackBox<br />
System. Dur<strong>ch</strong> eine intelligente Entleerung<br />
der Kollektoren bei Errei<strong>ch</strong>en der gewüns<strong>ch</strong>ten<br />
Boilertemperatur wird jede Überhitzung<br />
ausges<strong>ch</strong>lossen. Sämtli<strong>ch</strong>e Komponenten<br />
der Solaranlage werden so ges<strong>ch</strong>ont. Seit der<br />
Einführung wurden viele Tausend BackBox-<br />
Systeme installiert. Diese Te<strong>ch</strong>nologie steht<br />
für Anlagen jeder Grösse zur Verfügung, von<br />
der Kompaktanlage für Warmwasser im Eigenheim<br />
bis zur Grossanlage im Mehrfamilienhaus<br />
oder in öffentli<strong>ch</strong>en Gebäuden.<br />
Conergy S<strong>ch</strong>weiz <strong>–</strong> Ihr professioneller Partner<br />
für Solarte<strong>ch</strong>nik<br />
Seit bald 25 Jahren ist die S<strong>ch</strong>weizer Conergy<br />
GmbH in Flurlingen marktführend im Solarberei<strong>ch</strong>.<br />
Als Entwickler und Hersteller von<br />
Solaranlagen für Warmwasser, Heizung und<br />
Strom bietet Conergy GmbH ein umfassendes<br />
Produktsortiment und Komplettlösungen aus<br />
einer Hand.<br />
Conergy GmbH<br />
Winterthurerstrasse · CH-8247 Flurlingen<br />
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BAU info 6 · 2010 21
M e s s e N a c h s c h a u s c h l u s s b e r i c h t<br />
Ziel übertroffen: Light+Building mit<br />
über 180 000 Messebesu<strong>ch</strong>ern<br />
Neuer S<strong>ch</strong>wung: Energieeffizienz Wa<strong>ch</strong>stumstreiber der Bran<strong>ch</strong>e<br />
Gegen den Trend: Starke Zuwä<strong>ch</strong>se aus dem In- und Ausland<br />
Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Jo<strong>ch</strong>en Günther.<br />
«Die weltweite Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> energieeffizienter<br />
Li<strong>ch</strong>t- und Gebäudete<strong>ch</strong>nik ist immens.<br />
Das bestätigt das beeindruckende Ergebnis<br />
der se<strong>ch</strong>sten Light+Building», sagt Dr. Mi<strong>ch</strong>ael<br />
Peters, Ges<strong>ch</strong>äftsführer der Messe Frankfurt.<br />
Mehr als 180 000 Besu<strong>ch</strong>er (2008: 167 000)<br />
kamen zu der am 16. April zu Ende gegangenen<br />
Weltleitmesse für Ar<strong>ch</strong>itektur und Te<strong>ch</strong>nik.<br />
Aus aller Welt präsentierten unter dem<br />
Leitthema Energieeffizienz auf einem ausgebu<strong>ch</strong>ten<br />
Messegelände ihre Neuheiten und<br />
Trends für Li<strong>ch</strong>t, Elektrote<strong>ch</strong>nik sowie Haus-<br />
und Gebäudeautomation. Die Besu<strong>ch</strong>erzuwä<strong>ch</strong>se<br />
stammen aus dem In- wie Ausland<br />
glei<strong>ch</strong>ermassen, der internationale Anteil liegt<br />
jetzt bei über 43 Prozent, damit kam nahezu<br />
jeder zweite Besu<strong>ch</strong>er aus dem Ausland.<br />
«Das war überwältigend: Ein sensationelles<br />
Ergebnis, eine phänomenale Stimmung<br />
in allen Messehallen und eine Dynamik, die<br />
no<strong>ch</strong> weit über die Light+Building hinaus<br />
anhalten wird. Und wir sehen, wie wi<strong>ch</strong>tig<br />
eine Weltleitmesse gerade in wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>wierigen Zeiten ist: Sie gibt dem zarten<br />
Aufs<strong>ch</strong>wung weitere Impulse. Sie setzt als Innovationsplattform<br />
weltweit neue Standards<br />
für Te<strong>ch</strong>nologie, Design und Na<strong>ch</strong>haltigkeit.<br />
Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH /<br />
Jo<strong>ch</strong>en Günther.<br />
22 BAU info 6 · 2010<br />
Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH /<br />
Pietro Sutera.<br />
Sie eröffnet internationale Ges<strong>ch</strong>äftskontakte.<br />
Und sie informiert in einer einzigartigen<br />
Leistungss<strong>ch</strong>au, was heute in Sa<strong>ch</strong>en<br />
Li<strong>ch</strong>t, Gebäudete<strong>ch</strong>nik und Energiesparen<br />
mögli<strong>ch</strong> ist. Über 180 000 Besu<strong>ch</strong>er belegen<br />
eindrucksvoll die zehnjährige Erfolgsstory<br />
von Standort, Messekonzept und der engen<br />
Zusammenarbeit aller Partner», sagt Dr. Mi<strong>ch</strong>ael<br />
Peters.<br />
Die fünf führenden Besu<strong>ch</strong>ernationen der<br />
Light+Building 2010 sind neben Deuts<strong>ch</strong>land<br />
die Niederlande, Italien, Österrei<strong>ch</strong>,<br />
Frankrei<strong>ch</strong> und Grossbritannien. Deutli<strong>ch</strong>e<br />
Zuwä<strong>ch</strong>se verbu<strong>ch</strong>en die Regionen Nord- und<br />
Südamerika sowie Asien. Zur wi<strong>ch</strong>tigsten Besu<strong>ch</strong>ergruppe<br />
zählt das Handwerk <strong>–</strong> nahezu<br />
jeder vierte Messegast, das sind wieder über<br />
40 000 Handwerker. Stark vertreten waren<br />
neben der Industrie und dem Handel zudem<br />
Ar<strong>ch</strong>itekten, Li<strong>ch</strong>tplaner und Ingenieure.<br />
96 Prozent der Besu<strong>ch</strong>er waren mit dem Messeangebot<br />
zufrieden. Die dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e<br />
Aufenthaltsdauer betrug knapp zwei Tage.<br />
Das Interesse der Ents<strong>ch</strong>eider am Angebot<br />
der Industrie ist folgendermassen verteilt:<br />
55 Prozent der Besu<strong>ch</strong>er gaben als vorwie-<br />
gende Interessen (Mehrfa<strong>ch</strong>nennungen waren<br />
mögli<strong>ch</strong>) te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Leu<strong>ch</strong>ten, Lampen, Komponenten<br />
und Zubehör an, 51 Prozent interessierten<br />
si<strong>ch</strong> für Elektrote<strong>ch</strong>nik, 41 Prozent<br />
besu<strong>ch</strong>ten die Messe aufgrund der Haus- und<br />
Gebäudeautomation sowie ein gutes Drittel<br />
wegen des Angebots zu dekorativen Leu<strong>ch</strong>ten<br />
und Zubehör. Die Bewertungen der Aussteller<br />
ergeben ein ähnli<strong>ch</strong> positives Bild: 86 Prozent<br />
der Anbieter sehen ihre Messeziele errei<strong>ch</strong>t.<br />
Na<strong>ch</strong> Messes<strong>ch</strong>luss konnten die Fa<strong>ch</strong>besu<strong>ch</strong>er<br />
der Light+Building und das private Publikum<br />
mit der Luminale ein Highlight erleben,<br />
das Frankfurt und die Rhein-Main-Region in<br />
faszinierende Li<strong>ch</strong>twelten verwandelte. Mehr<br />
als 120 000 Besu<strong>ch</strong>er aus aller Welt besu<strong>ch</strong>ten<br />
die 150 Li<strong>ch</strong>tereignisse in Frankfurt und<br />
dem Rhein-Main-Gebiet rund um die Themen<br />
LED, Energieeffizienz und die Kombination<br />
von Li<strong>ch</strong>t, Klang und anderen Medien.<br />
Die nä<strong>ch</strong>ste Light+Building findet vom 15.<br />
bis 20. April 2012 in Frankfurt am Main statt.<br />
Messe Frankfurt<br />
Vertretung S<strong>ch</strong>weiz/Lie<strong>ch</strong>tenstein<br />
Mainbridge AG<br />
St. Alban-Vorstadt 96<br />
CH-4052 Basel<br />
Tel. +41 (0)61 205 17 17<br />
Fax +41 (0)61 205 17 18<br />
info@<strong>ch</strong>.messefrankfurt.com<br />
www.messefrankfurt.<strong>ch</strong>
Beamer PAL<br />
PAL <strong>–</strong> Perception Adaptive LED Lightsource<br />
PAL ist eine ho<strong>ch</strong>effiziente Präzisions-E<strong>ch</strong>t-<br />
Weiss-LED-Li<strong>ch</strong>tquelle mit veränderbarer Farbtemperatur,<br />
gefertigt na<strong>ch</strong> Regent- eigener<br />
Spezifikation, ideal für hö<strong>ch</strong>ste Anforderungen<br />
(Museumsbeleu<strong>ch</strong>tung, Beleu<strong>ch</strong>tung von<br />
Fris<strong>ch</strong>e-Inseln etc.). Dank PAL ist es mögli<strong>ch</strong>,<br />
die Vorteile der LED-Te<strong>ch</strong>nologie (keine UV-<br />
und IR-Strahlen) mit einer naturgetreuen<br />
Farbwiedergabe zu verknüpfen. PAL ist eine<br />
moderne und innovative Te<strong>ch</strong>nologie für<br />
«e<strong>ch</strong>t» weisses LED-Li<strong>ch</strong>t, das der Qualität<br />
des Tagesli<strong>ch</strong>ts sehr nahe kommt. Der Farbwiedergabeindex<br />
von PAL errei<strong>ch</strong>t bis zu Ra 94<br />
über die Farbtemperaturen 2700 K bis 6500 K.<br />
POCO LED <strong>–</strong> Downlight und Spot<br />
Der direkte Verglei<strong>ch</strong> konventioneller Li<strong>ch</strong>tquellen<br />
mit LED-Li<strong>ch</strong>tquellen der heutigen<br />
Generation ma<strong>ch</strong>ts deutli<strong>ch</strong>: Im Berei<strong>ch</strong> «geri<strong>ch</strong>tetes<br />
Li<strong>ch</strong>t» liegen die LEDs ganz klar vorne!<br />
Da es si<strong>ch</strong> bei den Light Emitting Diodes<br />
nämli<strong>ch</strong> um bereits geri<strong>ch</strong>tete Li<strong>ch</strong>tquellen<br />
handelt, die es nur no<strong>ch</strong> zu bündeln gilt, fallen<br />
zusätzli<strong>ch</strong>e Verluste bei der Li<strong>ch</strong>tlenkung<br />
weg. Mit ihrer Lebensdauer von über 50 000<br />
Stunden sind bei den LEDs au<strong>ch</strong> die sonst mit<br />
einzubere<strong>ch</strong>nenden Wartungsintervalle für<br />
einen allfälligen Leu<strong>ch</strong>tmittelwe<strong>ch</strong>sel kein<br />
Thema mehr. Geri<strong>ch</strong>tetes Li<strong>ch</strong>t ohne s<strong>ch</strong>ädigenden<br />
UV- und IR-Anteil: eine optimale Lösung<br />
für den Retail- und Shop-Berei<strong>ch</strong>.<br />
POCO LED <strong>–</strong> Downlighter und Spot<br />
Der Spot und der Downlighter POCO LED wurden<br />
<strong>–</strong> ganz klar und kompromisslos <strong>–</strong> für den<br />
Farbwiedergabe sowie Farbtemperatur bleiben<br />
bei PAL im Dimmberei<strong>ch</strong> von 20 bis 100 %<br />
konstant.<br />
Die eingesetzten PAL-LED-Platinen zei<strong>ch</strong>nen<br />
si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> einen hohen Farbwiedergabewert<br />
und ein fast lückenloses Farbspektrum aus.<br />
Die für jede individuelle Ausstellung und<br />
Raumatmosphäre erforderli<strong>ch</strong>en Weissnuancen<br />
werden optimal generiert. Dank der<br />
stufenlos veränderbaren Farbtemperatur von<br />
2700 K<strong>–</strong>6500 K, ohne UV und IR, ergibt si<strong>ch</strong><br />
eine grosse Flexibilität in der Beleu<strong>ch</strong>tung<br />
empfindli<strong>ch</strong>er Exponate und Produkte.<br />
Strahler Beamer PAL<br />
Der erste LED-Strahler, der ein fast vollständiges<br />
Farbspektrum generiert und eine lückenlose<br />
E<strong>ch</strong>tfarberkennung garantiert. Zudem<br />
ist das Li<strong>ch</strong>t frei von UV- und IR-Strahlen.<br />
<strong>–</strong> LED-Strahler mit PAL-Te<strong>ch</strong>nologie<br />
<strong>–</strong> für konventionelle 3-Phasen-Stroms<strong>ch</strong>ienen<br />
Einsatz der zukunftsweisenden LED-Te<strong>ch</strong>nologie<br />
entwickelt. Funktional. Ho<strong>ch</strong>wertig. In<br />
den Farbtemperaturen 3000 K und 4000 K.<br />
Ihre kompakte Bauform gewährleistet S<strong>ch</strong>utz<br />
über einen langen Zeitraum. Das integrierte,<br />
optimierte Thermomanagement si<strong>ch</strong>ert den<br />
Betrieb der LEDs bei hö<strong>ch</strong>ster Effizienz. Über<br />
50 000 Stunden.<br />
POCO LED Spot<br />
Ein kleiner Strahler in te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>er<br />
Hö<strong>ch</strong>stform<br />
<strong>–</strong> Flexibel in der Installation <strong>–</strong> direkt auf<br />
einer Stroms<strong>ch</strong>iene frei positionierbar<br />
oder klar definiert in einem fix montierten<br />
Punktauslass<br />
<strong>–</strong> Hoher Aktionsberei<strong>ch</strong> (360° drehbar,<br />
25°/90°/25° erweitert s<strong>ch</strong>wenkbar)<br />
<strong>–</strong> LED-optimierter Reflektor in den Ausführungen<br />
S Spot, M Medium oder F Flood,<br />
werkzeuglos austaus<strong>ch</strong>bar<br />
POCO LED Downlighter<br />
Downlighter <strong>–</strong> Ri<strong>ch</strong>tspot <strong>–</strong> Spot: klein und<br />
kompakt, und trotzdem ganz gross<br />
Beim POCO LED Downlighter haben Sie die<br />
Wahl: Setzen Sie ihn ein als klassis<strong>ch</strong>es<br />
Downlight mit senkre<strong>ch</strong>ter Ausstrahlri<strong>ch</strong>tung<br />
M e s s e N a c h s c h a u d ie K o n s e q u e n t e ev o l u t i o n<br />
<strong>–</strong> Gehäuse aus Aluminiumdruckguss, weiss<br />
pulverbes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tet<br />
<strong>–</strong> Bis zu Ra 94 im gesamten Steuerberei<strong>ch</strong>,<br />
unabhängig vom Dimmwert<br />
<strong>–</strong> Stufenlose Einstellung d. Farbtemperatur<br />
(2700 K bis 6500 K) und der Intensität<br />
(20 bis 100 %)<br />
<strong>–</strong> Manuelle Einstellung am Strahler mittels<br />
2 Drehreglern resp. Zentrale Steuerung über<br />
Notebook / PC mögli<strong>ch</strong><br />
<strong>–</strong> Integrierte Temperaturüberlastabs<strong>ch</strong>altung<br />
<strong>–</strong> 2 Ausstrahlwinkel SN SuperNarrow 2 x 6 °<br />
resp. M Medium 2 x 20 °<br />
<strong>–</strong> Präzisionsreflektoren aus Aluminium mit<br />
s<strong>ch</strong>ützendem Frontglas<br />
<strong>–</strong> S<strong>ch</strong>wenkbügel aus Aluminiumdruckguss,<br />
selbstarretierend und fixierbar<br />
<strong>–</strong> 360° voll dreh- und erweitert s<strong>ch</strong>wenkbar<br />
bis zu 17°/180°/17°<br />
<strong>–</strong> Verdeckte Verdrahtung<br />
<strong>–</strong> Elektronis<strong>ch</strong>es Vors<strong>ch</strong>altgerät und Steuerung<br />
integriert<br />
<strong>–</strong> Deckenrosette für 3-Phasen-Adapter,<br />
optional<br />
oder aber ausges<strong>ch</strong>wenkt als Ri<strong>ch</strong>tspot für<br />
die Ausleu<strong>ch</strong>tung von Regalen.<br />
<strong>–</strong> «Multi LED Werkzeug» mit hohem Aktionsberei<strong>ch</strong><br />
(360° drehbar, 60° s<strong>ch</strong>wenkbar)<br />
<strong>–</strong> Ein oder zwei Spotelemente, quadratis<strong>ch</strong>es<br />
od. re<strong>ch</strong>teckiges Ein<strong>bau</strong>gehäuse,<br />
mit/ ohne Putzrand<br />
<strong>–</strong> LED-optimierter Reflektor in den Ausführungen<br />
S Spot, M Medium oder F Flood,<br />
werkzeuglos austaus<strong>ch</strong>bar<br />
POCO LED <strong>–</strong> Downlighter und Spot: effizient,<br />
langlebig, wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>.<br />
Regent Beleu<strong>ch</strong>tungskörper AG<br />
Dorna<strong>ch</strong>erstrasse 390, Postfa<strong>ch</strong> 246<br />
CH-4018 Basel<br />
Tel. +41 (0)61 335 51 11<br />
Fax +41 (0)61 335 52 01<br />
info.bs@regent.<strong>ch</strong><br />
www.regent.<strong>ch</strong><br />
BAU info 6 · 2010 23
M e s s e N a c h s c h a u r i t t a l z e i G t v i e l F ä lt i G e ei n s at z m ö G l i c h K e i t e n v o n «ri t t a l <strong>–</strong> da s sy s t e m » a u F d e r li G h t +bu i l d i n G<br />
Mit System zu mehr Erfolg<br />
«Rittal <strong>–</strong> Das System: S<strong>ch</strong>neller <strong>–</strong> besser <strong>–</strong> überall» <strong>–</strong> unter diesem Motto präsentiert der<br />
Anbieter für S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>rank- und Gehäusesysteme auf der Light+Building eine eindrucksvoll<br />
inszenierte Systemar<strong>ch</strong>itektur: von der modularen S<strong>ch</strong>rank- und Gehäusete<strong>ch</strong>nik und<br />
der intelligenten Stromverteilung über die Systemklimatisierung bis hin zur IT-Infrastruktur.<br />
Mit dem neu gestalteten rund 850 Quadratmeter grossen Messestand stellt Rittal,<br />
erstmals in Halle 11 auf Stand E30, seine umfassende Kompetenz als Systemanbieter für<br />
die Gebäudete<strong>ch</strong>nik, Industrie und IT unter Beweis.<br />
Mit dem Programm «Rittal <strong>–</strong> Das System» präsentiert<br />
Rittal auf der Light+Building 2010 ein<br />
weltweit einzigartiges Lösungsprogramm. In<br />
einer Synthese aus beeindruckender Produktvielfalt,<br />
ausgefeilten Engineering-Tools<br />
und umfassenden Dienstleistungen bündelt<br />
der Hersteller seine gesamte Kompetenz zu<br />
einem einzigen Systempaket. Damit lassen<br />
si<strong>ch</strong> aus einem Baukasten <strong>–</strong> neben Industrieanwendungen<br />
<strong>–</strong> au<strong>ch</strong> passgenaue Lösungen<br />
für die Gebäude- und Energiete<strong>ch</strong>nik sowie<br />
Netzwerk- und Verkabelungste<strong>ch</strong>nik erstellen.<br />
Das Leistungsspektrum rei<strong>ch</strong>t von Planungswerkzeugen,<br />
S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>ranklösungen<br />
und si<strong>ch</strong>eren Stromversorgungen über energieeffiziente<br />
Klimatisierungste<strong>ch</strong>nik, flexible<br />
Netzwerks<strong>ch</strong>ränke bis zu kompletten IT-Infrastrukturen<br />
für Re<strong>ch</strong>enzentren.<br />
Neben dem Messehighlight «Rittal <strong>–</strong> Das<br />
System» legt das Unternehmen auf der<br />
Light+Building einen S<strong>ch</strong>werpunkt auf die<br />
Systemberatung mit dem Ziel, Einsparpotenziale<br />
si<strong>ch</strong>tbar zu ma<strong>ch</strong>en. Ein effizientes<br />
Engineering spielt beim Kostensenken eine<br />
wi<strong>ch</strong>tige Rolle. Rittal hat hier Software-Tools<br />
zur Planung, Konstruktion und Fertigung von<br />
24 BAU info 6 · 2010<br />
S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>ränken ebenso im Programm wie eine<br />
Planungssoftware für S<strong>ch</strong>altanlagen, eine<br />
Klimabere<strong>ch</strong>nungssoftware und Konfigurationstools<br />
für nahezu alle Produktgruppen.<br />
Darüber hinaus präsentiert Rittal auf der<br />
Light+Building mit Verteilergehäusen, Netzwerks<strong>ch</strong>ränken<br />
und einem umfangrei<strong>ch</strong>en<br />
Zubehör sein grosses Leistungsangebot im<br />
Berei<strong>ch</strong> Netzwerk- und Verkabelungste<strong>ch</strong>nik.<br />
Einen zweiten S<strong>ch</strong>werpunkt bildet die<br />
Energiete<strong>ch</strong>nik mit Neuheiten rund um die<br />
Stromverteilung und -absi<strong>ch</strong>erung sowie um<br />
Ri4Power, das Baukastensystem im Berei<strong>ch</strong><br />
Niederspannungsverteilung. Neben einer<br />
neuen unterbre<strong>ch</strong>ungsfreien Stromversorgung<br />
(USV) zeigt Rittal innovative Brennstoffzellensysteme.<br />
Ebenfalls innovativ: das<br />
weiterentwickelte Konzept für eine Stromtankstelle.<br />
Zu sehen sind ausserdem die neuesten<br />
Outdoorgehäuse von Rittal.<br />
Wer die IT-Highlights auf der Cebit 2010 ni<strong>ch</strong>t<br />
ans<strong>ch</strong>auen konnte, hat auf der Light+Building<br />
Gelegenheit, si<strong>ch</strong> von den Experten von Rittal<br />
die neuen Trends im Re<strong>ch</strong>enzentrums<strong>bau</strong><br />
sowie in der IT-Klimatisierung erläutern zu<br />
lassen. Eine besondere Rolle spielt hier das<br />
Thema Energieeffizienz. Rittal zeigt anhand<br />
von Referenzen, wie si<strong>ch</strong> im Re<strong>ch</strong>enzentrum<br />
beispielsweise dur<strong>ch</strong> den Einsatz intelligenter<br />
Klimalösungen in Kombination mit einer<br />
Managementsoftware bares Geld sparen<br />
lässt. Und für die Anwender, die kein eigenes<br />
grosses Re<strong>ch</strong>enzentrum benötigen, stellt Rittal<br />
mit dem Modulsafe light ein vollwertiges<br />
Mini-Re<strong>ch</strong>enzentrum vor.<br />
Fotos: Rittal GmbH & Co. KG<br />
Rittal AG<br />
Ringstrasse 1<br />
CH-5432 Neuenhof<br />
Tel. +41 (0)56 416 06 00<br />
Fax +41 (0)56 416 06 66<br />
rittal@rittal.<strong>ch</strong><br />
www.rittal.<strong>ch</strong>
Zumtobel präsentiert erstmals<br />
drei bahnbre<strong>ch</strong>ende neue LED-<br />
Konzepte, die im Zuge der erweiterten<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Cree entwickelt wurden<br />
Mit dem Ziel, weiterhin die Verbreitung der<br />
LED-Te<strong>ch</strong>nologie auf dem Sektor professioneller<br />
Beleu<strong>ch</strong>tung zu fördern, und in Weiterführung<br />
der s<strong>ch</strong>on bisher erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />
Zusammenarbeit im Berei<strong>ch</strong> LED-Downlights<br />
haben Zumtobel und Cree vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Ebenen der gemeinsamen Fors<strong>ch</strong>ungs- und<br />
Entwicklungsaktivitäten entwickelt. Teil dieser<br />
Zusammenarbeit von Zumtobel mit Cree<br />
ist die Entwicklung dreier bahnbre<strong>ch</strong>ender<br />
neuer Produktreihen, die auf der Messe<br />
Light+Building 2010 in Frankfurt erstmals<br />
präsentiert wurden.<br />
Mit Hilfe dieser drei Leu<strong>ch</strong>tenfamilien, die<br />
seit dem 1. Mai 2010 erhältli<strong>ch</strong> sind, mö<strong>ch</strong>te<br />
Zumtobel seinen bereits bestehenden Vorsprung<br />
auf dem europäis<strong>ch</strong>en LED-Beleu<strong>ch</strong>tungsmarkt<br />
weiter aus<strong>bau</strong>en und erneut<br />
Massstäbe im Berei<strong>ch</strong> Li<strong>ch</strong>tqualität und Energieeffizienz<br />
setzen.<br />
<strong>–</strong> PANOS INFINITY LED-Downlightserie mit<br />
einer Leu<strong>ch</strong>teneffizienz von bis zu 77 lm/W<br />
<strong>–</strong> CRAYON 1000 lm LED-Downlights<br />
<strong>–</strong> VIVO-R LED Spotlights und Pendelleu<strong>ch</strong>ten<br />
Alle drei Konzepte profitieren stark von der<br />
einzigartigen Mis<strong>ch</strong>ung des Know-hows und<br />
Wie hätten Sie's lieber?<br />
Romantis<strong>ch</strong>?<br />
Ohnsorg Söhne AG<br />
Tel. 041 / 747 00 22<br />
www.ecohut.<strong>ch</strong><br />
Effizient?<br />
Die Panos Infinity LED-Downlightserie überzeugt<br />
dank der Cree True white Te<strong>ch</strong>nology dur<strong>ch</strong> eine<br />
stabilisierte Farbtemperatur über die gesamte<br />
Lebensdauer von 50 000 Stunden.<br />
der Kompetenz von Zumtobel und Cree in den<br />
Berei<strong>ch</strong>en modernste Halbleiterte<strong>ch</strong>nologie,<br />
Thermomanagement und optis<strong>ch</strong>es Design,<br />
Der VIVO LED-R begeistert mit einer Effizienz von<br />
mehr als 50Lm/W.<br />
M e s s e N a c h s c h a u n e u e led-Ko n z e p t e<br />
Beleu<strong>ch</strong>tungsanwendungen sowie deren überaus<br />
starker Verkaufs- und Marketingpräsenz im<br />
professionellen Beleu<strong>ch</strong>tungssektor.<br />
Auf dieser Grundlage ist bereits eine Reihe<br />
weiterer gemeinsamer Innovationen für den<br />
Zeitraum 2010<strong>–</strong>2011 in Planung, wobei die<br />
Zusammenarbeit mit dem ras<strong>ch</strong> wa<strong>ch</strong>senden<br />
LED-Anteil am Beleu<strong>ch</strong>tungsmarkt weiter<br />
ausge<strong>bau</strong>t werden soll.<br />
Beide Unternehmen haben bei der<br />
Light+Building in Frankfurt ausgestellt und<br />
den Besu<strong>ch</strong>ern eine optimale Gelegenheit<br />
geboten, zukunftsweisende Halbleiterte<strong>ch</strong>nologie<br />
hautnah zu erleben <strong>–</strong> auf vers<strong>ch</strong>iedensten<br />
Ebenen von der Kernte<strong>ch</strong>nologie bis<br />
hin zur Li<strong>ch</strong>tlösung (für professionelle Beleu<strong>ch</strong>tungsanwendungen<br />
optimierte Leu<strong>ch</strong>ten<br />
und Steuerungssysteme).<br />
© Fotos: Zumtobel<br />
Zumtobel Li<strong>ch</strong>t AG<br />
Thurgauerstrasse 39<br />
CH-8050 Züri<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)44 305 35 35<br />
Fax +41 (0)44 305 35 36<br />
info@zumtobel.info<br />
www.zumtobel.<strong>ch</strong><br />
E C O<br />
Lamellhut ®<br />
BAU info 6 · 2010 25
M e s s e N a c h s c h a u d ie be l e u c h t u n G v o n m o r G e n i s t h e u t e s c h o n re a l i t ä t<br />
Mit OSRAM in die Zukunft<br />
des Li<strong>ch</strong>ts<br />
Auf der Weltleitmesse für Ar<strong>ch</strong>itektur und Te<strong>ch</strong>nik Light+Building 2010 demonstrierte der<br />
Li<strong>ch</strong>thersteller OSRAM mit seinen LED- und OLED-Li<strong>ch</strong>tlösungen, dass die nä<strong>ch</strong>ste Generation<br />
des Li<strong>ch</strong>ts s<strong>ch</strong>on heute in den wi<strong>ch</strong>tigsten Anwendungsberei<strong>ch</strong>en verfügbar ist. Neben<br />
effizientem LED-Li<strong>ch</strong>t für den privaten Berei<strong>ch</strong> werden auf dem Messestand des Te<strong>ch</strong>nologieführers<br />
au<strong>ch</strong> ganz neue Leu<strong>ch</strong>tmittel für den professionellen Sektor gezeigt. Sie senken<br />
die Energiekosten erhebli<strong>ch</strong> und zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> überdies dur<strong>ch</strong> einen minimalen Wartungsbedarf<br />
dank einer besonders langen Lebensdauer aus.<br />
Bei seinem breiten Angebot an Leu<strong>ch</strong>tmitteln<br />
und Leu<strong>ch</strong>ten auf Dioden-Basis sowie Modulen<br />
zur Li<strong>ch</strong>tsteuerung profitiert OSRAM von<br />
seiner Kompetenz in sämtli<strong>ch</strong>en Abs<strong>ch</strong>nitten<br />
der Werts<strong>ch</strong>öpfungskette. Von der Fertigung<br />
von Chips und weiteren LED-Komponenten<br />
mit OSRAM Opto Semiconductors über die<br />
Lampen- und Leu<strong>ch</strong>tenproduktion bis hin<br />
zum benutzerfreundli<strong>ch</strong>en Management der<br />
Li<strong>ch</strong>tsysteme: Der Li<strong>ch</strong>thersteller steuert und<br />
kontrolliert selbst Fors<strong>ch</strong>ung, Entwicklung<br />
und Qualität und treibt damit Innovationen<br />
voran.<br />
Neue Beleu<strong>ch</strong>tung für zu Hause<br />
Zu den Highlights für Endverbrau<strong>ch</strong>er gehören<br />
die LED-Lampen OSRAM Parathom<br />
Classic A 60 Warm White. Sie sind eine Alternative<br />
zur 60-Watt-Glühlampe, haben die<br />
klassis<strong>ch</strong>e Lampenform mit A60-Kolben und<br />
E27-Sockel, benötigen allerdings für eine<br />
Li<strong>ch</strong>tstärke von 806 Lumen weniger als ein<br />
Viertel der Leistung einer Glühlampe. Sie sind<br />
ebenso dimmbar wie die neuen Parathom<br />
MR16 20 Advanced, die herkömmli<strong>ch</strong>e Niedervolt-Halogenlampen<br />
dur<strong>ch</strong> eine energieeffiziente<br />
LED-Lösung ersetzen. Sie verfügen<br />
über die glei<strong>ch</strong>e Li<strong>ch</strong>tausbeute (500 cd) wie<br />
eine 20-Watt-Halogenlampe und können eins<br />
zu eins in bestehende Leu<strong>ch</strong>ten eingesetzt<br />
werden. Mit QOD bietet OSRAM eine modular<br />
aufge<strong>bau</strong>te LED-Beleu<strong>ch</strong>tungslösung für<br />
beinahe jeden Anwendungsberei<strong>ch</strong>. Die quadratis<strong>ch</strong>en<br />
Leu<strong>ch</strong>ten mit je 16 LED können<br />
aufgeklebt, anges<strong>ch</strong>raubt und miteinander<br />
verbunden werden. Mit den Downlights im<br />
Format 70 x 70 x 8 mm können beispielsweise<br />
Möbel, S<strong>ch</strong>ränke und andere platzarme<br />
Berei<strong>ch</strong>e stilvoll beleu<strong>ch</strong>tet werden.<br />
Neues Li<strong>ch</strong>t für professionelle Anwendungen<br />
Im gewerbli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> <strong>–</strong> dort, wo si<strong>ch</strong><br />
Energieeinsparungen deutli<strong>ch</strong> in sinkenden<br />
Betriebskosten zeigen <strong>–</strong> bietet OSRAM mit T8<br />
Substitube eine sparsame LED-Alternative zu<br />
herkömmli<strong>ch</strong>en T8 36W-Leu<strong>ch</strong>tstofflampen.<br />
26 BAU info 6 · 2010<br />
T8 Substitube ermögli<strong>ch</strong>t Energieeinsparungen<br />
von bis zu 22 Watt pro Leu<strong>ch</strong>te und<br />
verfügt über denselben Sockel wie konventionelle<br />
Leu<strong>ch</strong>tstofflampen. Zum Betrieb der<br />
Lampe, die vor allem dur<strong>ch</strong> ihre extrem lange<br />
Lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden und<br />
einem damit verbundenen reduzierten Wartungsaufwand<br />
überzeugt, <strong>mus</strong>s ledigli<strong>ch</strong> der<br />
Starter getaus<strong>ch</strong>t werden.<br />
Die OSRAM LEDvance Downlightfamilie umfasst<br />
ein<strong>bau</strong>freundli<strong>ch</strong>e LED-Leu<strong>ch</strong>ten für<br />
vers<strong>ch</strong>iedene Anwendungsberei<strong>ch</strong>e <strong>–</strong> zum<br />
Beispiel in Hotels, in der Gastronomie oder<br />
in Ges<strong>ch</strong>äften. Sie sind zur Integration in Decken<br />
oder sehr fla<strong>ch</strong>e Leu<strong>ch</strong>ten und zum Ein<strong>bau</strong><br />
in Regale geeignet.<br />
Leu<strong>ch</strong>tenhersteller erhalten mit Hilfe der PrevaLED<br />
Light Engines die Mögli<strong>ch</strong>keit, trotz<br />
des s<strong>ch</strong>nellen Entwicklungszyklusses von<br />
LED, den Aufwand für die Entwicklung neuer<br />
Leu<strong>ch</strong>ten bedeutend zu reduzieren und dadur<strong>ch</strong><br />
Kosten zu sparen. Die PrevaLED-Core-<br />
Familie bietet eine grosse Bandbreite an Lumenpaketen<br />
von 800 lm bis 3000 lm bei einer<br />
Systemeffizienz von bis zu 75 lm/W und ist<br />
in den Farbtemperaturen 3000 K und 4000 K<br />
erhältli<strong>ch</strong>. Als Besonderheit errei<strong>ch</strong>t dieses<br />
System dabei eine äusserst gute Li<strong>ch</strong>tqualität<br />
mit einem Farbwiedergabeindex CRI �90 und<br />
das ohne Reduzierung der Systemeffizienz.<br />
Effiziente Beleu<strong>ch</strong>tung für Strassen<br />
Mit Streetlight Advanced bietet OSRAM eine<br />
effiziente und zukunftsfähige Lösung für die<br />
te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e und dekorative Strassenbeleu<strong>ch</strong>tung<br />
mit LED. Das langlebige Modul ermögli<strong>ch</strong>t<br />
Beleu<strong>ch</strong>tung mit bis zu einer harten<br />
Kante einstellbarem Streuli<strong>ch</strong>t sowie eine<br />
einfa<strong>ch</strong>e Wartung dank einer einmalig installierten<br />
Montageplatte. Im Verglei<strong>ch</strong> zu den in<br />
der Strassenbeleu<strong>ch</strong>tung no<strong>ch</strong> immer weitverbreiteten<br />
Quecksilberdampflampen spart<br />
das LED-Modul Streetlight Advanced ein Drittel<br />
Energie. Mit einer Li<strong>ch</strong>tausbeute von bis<br />
zu 60 lm/W ermögli<strong>ch</strong>t Streetlight Advanced<br />
eine na<strong>ch</strong>haltige Beleu<strong>ch</strong>tung. Dur<strong>ch</strong> den<br />
hohen Farbwiedergabeindex der Module von<br />
75<strong>–</strong>80 ers<strong>ch</strong>einen angestrahlte Objekte sehr<br />
natürli<strong>ch</strong> und ohne Farbverfäls<strong>ch</strong>ung.<br />
Die Zukunft des Li<strong>ch</strong>ts ist da<br />
Eine e<strong>ch</strong>te Revolution auf dem Li<strong>ch</strong>tmarkt ist<br />
das erste am Markt verfügbare OLED-Panel<br />
Orbeos von OSRAM Opto Semiconductors.<br />
Orbeos besitzt eine runde Leu<strong>ch</strong>tflä<strong>ch</strong>e mit<br />
80 mm Dur<strong>ch</strong>messer, ist nur 2,1 mm dünn<br />
und 24 g lei<strong>ch</strong>t. Die geringen Abmessungen<br />
sorgen für vielfältige Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />
Mit einer Effizienz von 25 lm/W liegt das Panel<br />
über der Effizienz einer herkömmli<strong>ch</strong>en<br />
Halogenlampe. Die warmweisse Farbtemperatur<br />
(2800 K, CRI bis zu 80) entspri<strong>ch</strong>t dem<br />
warmen Li<strong>ch</strong>t einer Glühlampe und eignet<br />
si<strong>ch</strong> daher für die stimmungsvolle und zuglei<strong>ch</strong><br />
funktionale Beleu<strong>ch</strong>tung. Besonders<br />
in Privaträumen, Museen, Restaurants oder<br />
Hotels punkten die OLED au<strong>ch</strong> mit ihrem<br />
angenehm blendfreien Li<strong>ch</strong>t. Orbeos kann<br />
verzögerungsfrei an- und ausges<strong>ch</strong>altet werden<br />
und ist stufenlos dimmbar. Die Panels<br />
enthalten kein Quecksilber und emittieren<br />
keine UV- oder Infrarotstrahlung. Die typis<strong>ch</strong>e<br />
Helligkeit beträgt 1000 cd/m 2 bei einer<br />
Leistungsaufnahme von weniger als einem<br />
Watt. Bei einem optimalen Einsatz liegt ihre<br />
Lebensdauer bei rund 5000 Stunden. Mithilfe<br />
von Federkontakten können die Panele unkompliziert<br />
montiert werden. Orbeos, die zunä<strong>ch</strong>st<br />
nur mit einer mil<strong>ch</strong>glasartigen Oberflä<strong>ch</strong>e<br />
erhältli<strong>ch</strong> waren, wurden nun au<strong>ch</strong><br />
mit einer spiegelnden Oberflä<strong>ch</strong>e versehen.<br />
Diese Variante eignet si<strong>ch</strong> besonders gut als<br />
Blickfang in Rauminstallationen.<br />
Mit diesem breiten Angebotsspektrum ist<br />
OSRAM führend in der Entwicklung von LED-<br />
und OLED-Beleu<strong>ch</strong>tung und beweist, dass<br />
Leu<strong>ch</strong>tdioden heute s<strong>ch</strong>on in zahlrei<strong>ch</strong>en Anwendungsberei<strong>ch</strong>en<br />
eine e<strong>ch</strong>te Alternative<br />
zu herkömmli<strong>ch</strong>en Leu<strong>ch</strong>tmitteln sind.<br />
OSRAM AG<br />
Postfa<strong>ch</strong> 2179<br />
CH-8401 Winterthur<br />
Tel. +41 (0)52 209 91 91<br />
Fax +41 (0)52 209 99 99<br />
info@info.osram.<strong>ch</strong><br />
www.osram.<strong>ch</strong>
Ein<strong>bau</strong>en, begeistern, Erfolg<br />
haben <strong>–</strong> mit dem neuen<br />
ECA 100 ipro<br />
Die Erfolgsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der MAICO Kleinraumventilatoren<br />
geht mit dem ECA 100 ipro in die<br />
nä<strong>ch</strong>ste Runde. Der neue Kleinraumventilator<br />
bietet zahlrei<strong>ch</strong>e innovative Produkteigens<strong>ch</strong>aften,<br />
die Massstäbe setzen. Intelligenz,<br />
Nutzerfreundli<strong>ch</strong>keit, Flexibilität, Energieeffizienz<br />
und Design <strong>–</strong> das sind die S<strong>ch</strong>lagworte,<br />
die den Neuen auszei<strong>ch</strong>nen.<br />
Der ECA 100 ipro überzeugt mit einer extravaganten,<br />
edlen Optik. Wei<strong>ch</strong>e Linien und die<br />
sphäris<strong>ch</strong>e Krümmung der ges<strong>ch</strong>lossenen<br />
Abdeckung setzen stilvoll Akzente. Das klassis<strong>ch</strong>e<br />
Weiss sorgt dafür, dass si<strong>ch</strong> das Gerät<br />
elegant in jedes Raumambiente einfügt.<br />
Der ECA 100 ipro ist serienmässig mit zwei<br />
Leistungsstufen ausgestattet. Stufe 1 erbringt<br />
ein Fördervolumen von 78 m 3 /h, Stufe<br />
2 bietet eine Leistung von 92 m 3 /h.<br />
Erstmals stehen vier Betriebsprogramme zur<br />
Auswahl, die eine individuell an den jeweiligen<br />
Einsatzort angepasste und besonders<br />
bedarfsorientierte Entlüftung ermögli<strong>ch</strong>en.<br />
Der Installateur kann einfa<strong>ch</strong> mittels eines<br />
Jumpers das gewüns<strong>ch</strong>te Programm einstellen.<br />
Das Komfortprogramm legt den Fokus auf<br />
einen extra leisen Betrieb, z. B. im Badezimmer.<br />
Während der Anwesenheit des Nutzers<br />
läuft der Ventilator in der leisen Stufe 1 und<br />
s<strong>ch</strong>altet erst na<strong>ch</strong> Verlassen des Raumes in<br />
Stufe 2. Das Sparprogramm gewährleistet eine<br />
sehr wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Entlüftung, z.B. in Abstellräumen<br />
oder Vorratskammern. Hier wird<br />
nur auf Stufe 1 entlüftet. Das Na<strong>ch</strong>tprogramm<br />
garantiert eine ungestörte Na<strong>ch</strong>truhe, z.B. in<br />
Hotelzimmern oder Bädern, die an S<strong>ch</strong>lafräume<br />
angrenzen. Während der Anwesenheit<br />
des Nutzers läuft der Ventilator intensiv auf<br />
Stufe 2 und s<strong>ch</strong>altet bei dessen Abwesenheit<br />
in die leise Stufe 1. Das Powerprogramm arbeitet<br />
besonders intensiv, z. B. in Vorräumen<br />
von Saunen oder Fitnessräumen. Hier wird<br />
immer auf Stufe 2 entlüftet.<br />
Ein weiteres Highlight des ECA 100 ipro stellen<br />
die dur<strong>ch</strong> den Anwender selbst einstellbare<br />
Eins<strong>ch</strong>altverzögerung und Na<strong>ch</strong>laufzeit<br />
dar. Na<strong>ch</strong> Abnahme der ges<strong>ch</strong>lossenen Abdeckung<br />
kann die gewüns<strong>ch</strong>te Zeit einfa<strong>ch</strong> und<br />
s<strong>ch</strong>nell mittels zweier Tasten und einer grünen<br />
LED-Anzeige ausgewählt werden.<br />
Die vollautomatis<strong>ch</strong>e, 2-stufige Feu<strong>ch</strong>testeuerung<br />
des ECA 100 ipro H rundet die heraus-<br />
M e s s e N a c h s c h a u maico ve n t i l ato r e n<br />
ragenden Produkteigens<strong>ch</strong>aften des neuen<br />
Kleinraumventilators ab. Im Gegensatz zu<br />
den derzeit am Markt vertretenen Ventilatoren<br />
mit Feu<strong>ch</strong>testeuerung entfällt beim ECA<br />
100 ipro H die übli<strong>ch</strong>e Sollwertvorgabe. Das<br />
Gerät misst die Ges<strong>ch</strong>windigkeit des Anstiegs<br />
der Raumfeu<strong>ch</strong>te. Bei einem Anstieg<br />
von mehr als 5 Prozent s<strong>ch</strong>altet si<strong>ch</strong> der<br />
Ventilator ein und läuft in Stufe 1. Die nun<br />
gemessene Feu<strong>ch</strong>te wird automatis<strong>ch</strong> als Referenzwert<br />
abgespei<strong>ch</strong>ert. Steigt die Feu<strong>ch</strong>te<br />
dana<strong>ch</strong> weiter, s<strong>ch</strong>altet der Ventilator in Stufe<br />
2, wenn ni<strong>ch</strong>t, läuft er weiter in Stufe 1.<br />
Wird der Referenzwert wieder unters<strong>ch</strong>ritten,<br />
geht der ECA 100 ipro H automatis<strong>ch</strong> in den<br />
Na<strong>ch</strong>laufbetrieb über.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf der<br />
MAICO Website www.maico-ventilatoren.com.<br />
Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH<br />
Steinbeisstrasse 20<br />
D-78056 Villingen-S<strong>ch</strong>wenningen<br />
Tel. +49 (0)77 20 / 6 94 - 0<br />
Fax +49 (0)77 20 / 6 94 - 26 3<br />
info@maico.de<br />
www.maico-ventilatoren.com<br />
CompetAir GmbH<br />
Böhnirainstrasse 13<br />
CH-8800 Thalwil<br />
Tel. +41 (0)44 722 51 00<br />
Fax +41 (0)44 722 51 05<br />
info@competair.<strong>ch</strong><br />
www.competair.<strong>ch</strong><br />
BAU info 6 · 2010 27
M e s s e N a c h s c h a u e K e y z e i G t in n o v a t i o n e n a u F d e r li G h t +bu i l d i n G<br />
Ein Fingerscanner für alle Fälle<br />
Ein Fingerscanner für alle Fälle: Unter diesem Motto zeigte ekey seine neuesten Produkte<br />
und lässt mit den vers<strong>ch</strong>iedenen Fingerscanner-Varianten keine Wüns<strong>ch</strong>e mehr offen.<br />
Der brandneue ekey-Fingerscanner UP passt für<br />
sämtli<strong>ch</strong>e Standard-S<strong>ch</strong>altergehäuse.<br />
«Die Light+Building ist der ideale Rahmen.<br />
Der S<strong>ch</strong>werpunkt liegt vor allem auf der Präsentation<br />
des brandneuen ekey-Fingerscanner<br />
UP. Diese für sämtli<strong>ch</strong>e Standards<strong>ch</strong>altergehäuse<br />
passende Unterputzvariante, wird<br />
2010 auf den Markt kommen und das ekey-<br />
Produktportfolio optimal ergänzen.<br />
28 BAU info 6 · 2010<br />
Die Konstruktion des Scanners erlaubt die<br />
Designanpassung an die S<strong>ch</strong>alterprogramme<br />
der wi<strong>ch</strong>tigsten Hersteller in Europa. Speziell<br />
für die Absi<strong>ch</strong>erung von Innentüren ist der<br />
Fingerscanner UP prädestiniert. In den Fingerscanner<br />
UP indoor wurde das S<strong>ch</strong>altrelais<br />
integriert und ist somit direkt mit dem elektris<strong>ch</strong>en<br />
Türs<strong>ch</strong>loss verdrahtet».Neben dem<br />
neuen Fingerscanner UP stehen aber au<strong>ch</strong><br />
die neue Version der <strong>netzwerk</strong>basierten Zugangskontrolle<br />
ekey net 4.0, der s<strong>ch</strong>icke FSB-<br />
Türgriff mit integriertem ekey-Fingerscanner<br />
sowie der elegante Scanner ekey integra im<br />
Zentrum der Aufmerksamkeit.<br />
Der elegante Fingerscanner integra.<br />
Welcome to<br />
Gartenstr.15 CH-9000 St. Gallen<br />
Tel. 071 222 76 74 Fax 071 222 76 26<br />
Öffnungszeiten:<br />
11.30<strong>–</strong>14.00 Uhr / 18.00<strong>–</strong>23.00 Uhr<br />
Sa./So. ab 18.00 Uhr / Montag Ruhetag<br />
© Fotos: ekey biometric systems<br />
ekey biometric systems<br />
Deuts<strong>ch</strong>land GmbH<br />
Liebigstrasse 18 · D-61130 Nidderau<br />
Tel. +49 (6187) 90696-0<br />
Fax +49 (6187) 90696-20<br />
deuts<strong>ch</strong>land@ekey.net<br />
ekey biometric systems Est.<br />
Landstrasse 79 · FL-9490 Vaduz<br />
Tel. +423 235 08 80<br />
Fax +423 235 08 81<br />
s<strong>ch</strong>weiz@ekey.net
Leitern komfortabel und si<strong>ch</strong>er<br />
transportieren<br />
ORSYmobil Fahrzeugeinri<strong>ch</strong>tungen erweitert sein Programm mit dem neuartigen Da<strong>ch</strong>trägersystem<br />
ErgoRack. Würth ist exklusiver Vertriebspartner für die S<strong>ch</strong>weiz.<br />
Das individuell konfigurierbare Leiterliftsystem<br />
ErgoRack passt auf alle gängigen Service-<br />
und Montagefahrzeuge und erlei<strong>ch</strong>tert<br />
das si<strong>ch</strong>ere Laden und Entladen von Leitern.<br />
Seine Handhabung ist zeitsparend, ergonomis<strong>ch</strong><br />
und fördert die Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit,<br />
denn die Bedienung des Leiterlifts in Alu-<br />
Lei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong>weise erfolgt immer vom Boden<br />
aus. Rückens<strong>ch</strong>äden, die vor allem beim Anheben<br />
von Gegenständen über S<strong>ch</strong>ulterhöhe<br />
entstehen, werden hierbei verhindert.<br />
Einfa<strong>ch</strong> und si<strong>ch</strong>er<br />
Eine dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>te Me<strong>ch</strong>anik, die mit einem<br />
Hebel ergonomis<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er vom Boden aus<br />
betätigt wird, bringt die Leiter aus lei<strong>ch</strong>t errei<strong>ch</strong>barer<br />
Höhe seitli<strong>ch</strong> des Fahrzeugs auf<br />
das Da<strong>ch</strong>trägersystem und wieder herunter <strong>–</strong><br />
unabhängig von der Da<strong>ch</strong>höhe. Dadur<strong>ch</strong> sind<br />
die Handhabung von s<strong>ch</strong>weren Leitern über<br />
Kopf sowie das Klettern auf das Da<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />
mehr notwendig.<br />
Im Ruhezustand liegt die Leiter auf den Querträgern.<br />
Ein senkre<strong>ch</strong>tes Element zwis<strong>ch</strong>en<br />
den Leitersprossen verhindert das Verruts<strong>ch</strong>en<br />
in Fahrtri<strong>ch</strong>tung. Überfallbügel vorne<br />
und hinten s<strong>ch</strong>ützen sie ausserdem vor<br />
ungewolltem Abheben. Dur<strong>ch</strong> Drehen der<br />
ausserhalb der Leiternmitte angeordneten<br />
M e s s e N a c h s c h a u n e u b e i Wü r t h : orsym o b i l<br />
Antriebswelle mit dem Bedienhebel wird die<br />
Leiter entsi<strong>ch</strong>ert und mit zwei Gelenken zunä<strong>ch</strong>st<br />
vom Da<strong>ch</strong> abgehoben. Über den Totpunkt<br />
gedreht, gleitet sie dur<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>werkraft<br />
seitli<strong>ch</strong> vom Da<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> unten, wobei ein<br />
Öldämpfer als Bremse dient.<br />
Nun kann die Leiter hinten ausgehängt und<br />
zu Boden gebra<strong>ch</strong>t werden. Vorne hängt die<br />
Leiter no<strong>ch</strong> im Drehgelenk. Beim Aushängen<br />
ist jetzt nur no<strong>ch</strong> ein Drittel bis maximal die<br />
Hälfte des Leiterngewi<strong>ch</strong>tes manuell anzuheben.<br />
Beim Laden der Leiter auf das Da<strong>ch</strong><br />
erfolgt der Ablauf in umgekehrter Reihenfolge.<br />
Die Leitern werden auf dem Da<strong>ch</strong> automatis<strong>ch</strong><br />
verriegelt und gesi<strong>ch</strong>ert, sodass die<br />
instabile Fixierung mit Spanngurten entfällt<br />
und die Ladungssi<strong>ch</strong>erung gewährleistet ist.<br />
Montage<br />
ErgoRack kann von zwei Personen innerhalb<br />
von 2,5 Stunden montiert werden. Dazu werden<br />
die herstellerseitig vorgesehenen Montagepunkte<br />
auf dem Da<strong>ch</strong> zur Befestigung<br />
genutzt. Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Radstände und<br />
Da<strong>ch</strong>höhen werden dabei ebenfalls berücksi<strong>ch</strong>tigt.<br />
ErgoRack eignet si<strong>ch</strong> für alle handelsübli<strong>ch</strong>en<br />
Leitern mit einem Eigengewi<strong>ch</strong>t<br />
bis 35 Kilogramm. Für s<strong>ch</strong>werere Leitern bis<br />
55 Kilogramm gibt es eine erweiterte Lösung.<br />
Würth AG<br />
Die Würth AG mit Sitz in Arlesheim (BL) beliefert<br />
Profihandwerker aller Bran<strong>ch</strong>en mit Befestigungs-<br />
und Montagematerial. Das Verkaufsprogramm<br />
umfasst über 35 000 Teile und Abmessungen:<br />
S<strong>ch</strong>rauben, -zubehör, Dübel, <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />
Produkte, Möbel- und Baubes<strong>ch</strong>läge,<br />
Werkzeuge, Mas<strong>ch</strong>inen, Installationsmaterial,<br />
Auto-Kleinteile, Arbeitss<strong>ch</strong>utz, Fahrzeugeinri<strong>ch</strong>tungen<br />
und C-Teile-Management. Das Unternehmen<br />
wurde 1962 gegründet und bes<strong>ch</strong>äftigt rund<br />
600 Mitarbeitende, davon über 400 als festangestellte<br />
Verkäufer im Aussendienst. Die Würth AG<br />
gehört zur weltweit tätigen Würth-Gruppe.<br />
Würth AG<br />
Dornwydenweg 11<br />
CH-4144 Arlesheim<br />
Tel. +41 (0)61 705 91 11<br />
Fax +41 (0)61 705 97 49<br />
info@wuerth-ag.<strong>ch</strong><br />
www.wuerth-ag.<strong>ch</strong><br />
BAU info 6 · 2010 29
N e u h e i t e N p e l l e t b i o m a t d o m o t e c<br />
Natürli<strong>ch</strong>e Energie aus der Umwelt<br />
Energie wird immer kostbarer und teurer. Der sparsame Umgang mit der Energie und der<br />
sinnvolle Einsatz regenerativer Energien bei glei<strong>ch</strong>zeitiger Steigerung von Komfort, Behagli<strong>ch</strong>keit<br />
und Si<strong>ch</strong>erheit entspre<strong>ch</strong>en einem aktuellen Anspru<strong>ch</strong> in der Bau- und Renovationsbran<strong>ch</strong>e.<br />
Domotec <strong>bau</strong>t ihr Engagement im Berei<strong>ch</strong> erneuerbare Energien stetig aus<br />
und bietet mit der Pelletsheizung Biomat einen bewährten Stückholz-Vergaserheizkessel<br />
kombiniert mit einem Pelletsbrenner an.<br />
Energiesparende Te<strong>ch</strong>nik und Geräte gehören<br />
zu den wi<strong>ch</strong>tigen Themen im Haus- und<br />
Eigentumswohnungs<strong>bau</strong>. Immer mehr Bauherren<br />
bes<strong>ch</strong>liessen, der Umwelt Re<strong>ch</strong>nung<br />
zu tragen und in entspre<strong>ch</strong>ende Hauste<strong>ch</strong>nik<br />
zu investieren. Die Pellets- und Holz-Pelletsheizungen<br />
Biomat von Domotec sind auf dem<br />
neusten Stand in Sa<strong>ch</strong>en Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit,<br />
Umweltverträgli<strong>ch</strong>keit und Bedienungskomfort.<br />
Behagli<strong>ch</strong>e Wärme aus der Umwelt<br />
Für ein gesundes Wa<strong>ch</strong>stum müssen Wälder<br />
regelmässig dur<strong>ch</strong>forstet werden. Das dabei<br />
gesammelte Holz bildet, zusammen mit dem<br />
Bru<strong>ch</strong>holz, das dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>neelast oder Stürme<br />
anfällt, den Grundstoff zu Pelletsherstellung.<br />
Dabei ist gut zu wissen: Beim Verbrennen<br />
von Holz wird nur so viel Kohlendioxid abgegeben,<br />
wie das junge Holz für sein Wa<strong>ch</strong>stum<br />
benötigt hat. Aus diesem Grund zeigt si<strong>ch</strong><br />
die CO2-Bilanz bei der Verbrennung von Holz<br />
dur<strong>ch</strong>aus ausgegli<strong>ch</strong>en.<br />
Der klassis<strong>ch</strong>e Pelletsbrenner <strong>–</strong><br />
Biomat von Domotec<br />
Mit der Leistungsabdeckung von 4<strong>–</strong>15 kW und<br />
6<strong>–</strong>27 kW garantieren die Heizkessel Biomat<br />
für einen modulierenden Betrieb. Automatis<strong>ch</strong>e<br />
Zündung, Reinigung, As<strong>ch</strong>enaustragung<br />
und Pelletsförderung tragen ebenfalls<br />
zum komfortablen Heizungsbetrieb bei. Die<br />
automatis<strong>ch</strong> geregelte Luftklappensteuerung<br />
wärmt die Zuluft vor. Diese Warmluft<br />
wird ans<strong>ch</strong>liessend über speziell drallförmige<br />
Bohrungen zur besseren Brenngas-Luft-<br />
Pellet biomat domotec.<br />
30 BAU info 6 · 2010<br />
Stückholz biomat domotec.<br />
Vermis<strong>ch</strong>ung in den Na<strong>ch</strong>verbrennungsraum<br />
gesaugt. So errei<strong>ch</strong>t der Biomat eine optimale<br />
und glei<strong>ch</strong>mässige Verbrennung und damit<br />
einen hohen Wirkungsgrad. Der Biomat ist<br />
dank seiner kompakten Bauweise praktis<strong>ch</strong> in<br />
jedem Heizraum montierbar. Der Pelletsbrenner<br />
lässt si<strong>ch</strong> links oder re<strong>ch</strong>ts anbringen.<br />
Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Angaben: Der Heizkessel Biomat<br />
bietet Leistungen im Berei<strong>ch</strong> von 4<strong>–</strong>15 kW<br />
und 6<strong>–</strong>27 kW und ist somit in Einfamilien-<br />
wie au<strong>ch</strong> in Mehrfamilienhäusern einzusetzen.<br />
Die einfa<strong>ch</strong>e Teilung der Komponenten<br />
Wärmetaus<strong>ch</strong>er, Brenner und Fördersystem<br />
erlaubt eine einfa<strong>ch</strong>e Integration in jede Umgebung.<br />
Bei diesem Heizkessel sind besonders<br />
die Vorteile des Wassermantels hervorzuheben.<br />
Dank der ständigen Kühlung lässt<br />
si<strong>ch</strong> die Betriebstemperatur nämli<strong>ch</strong> konstant<br />
halten, das heisst, es entstehen keine<br />
grösseren Temperaturs<strong>ch</strong>wankungen, was<br />
die Lebensdauer des Heizkessels wesentli<strong>ch</strong><br />
erhöht. Um die besten Bedingungen für den<br />
nä<strong>ch</strong>sten Heizbetrieb zu s<strong>ch</strong>affen, führt der<br />
Brenner vor jedem Start eine automatis<strong>ch</strong>e<br />
Rostreinigung dur<strong>ch</strong>. Eine Rückbrandklappe<br />
verhindert ausserdem au<strong>ch</strong> bei Stromausfall<br />
einen Rückbrand in den Pelletsraum.<br />
Der Stückholz-Vergaserheizkessel<br />
kombiniert mit Pelletsbrenner<br />
Bei der kombinierten Stückholz- und Pelletsheizung<br />
Biomat lässt si<strong>ch</strong> die Heizungsanlage<br />
wahlweise mit Stückholz oder mit Pellets<br />
betreiben. Das ermögli<strong>ch</strong>t, vor allem in Über-<br />
Förderung domotec biomat.<br />
gangszeiten, einen sparsamen, automatis<strong>ch</strong>en<br />
Betrieb. Bei Lastspitzen, zum Beispiel<br />
im Winter oder wenn das Haus zeitweise ni<strong>ch</strong>t<br />
bewohnt ist, lässt si<strong>ch</strong> die Anlage auf den automatis<strong>ch</strong>en<br />
Pelletsbetrieb umstellen. Der<br />
Vorteil dieses Systems liegt darin, dass während<br />
dieser Zeit kein Holz na<strong>ch</strong>gelegt werden<br />
<strong>mus</strong>s. Der Kessel ist mit zwei Brennkammern<br />
ausgerüstet. Das hat zur Folge, dass<br />
der Pelletsbrenner na<strong>ch</strong> dem Abbrand des<br />
Stückholzes automatis<strong>ch</strong> den anfallenden<br />
Wärmebedarf übernimmt. Die automatis<strong>ch</strong>e<br />
Zündung erfolgt über ein vers<strong>ch</strong>leissfreies<br />
Keramikheizelement. Ausserdem bietet das<br />
optimale Zugsystem niedrigste Abgastemperaturen.<br />
Und eine spezielle Umlenkung sorgt<br />
dafür, dass die As<strong>ch</strong>e im Kessel abgelagert<br />
und <strong>–</strong> ni<strong>ch</strong>t wie sehr häufig der Fall ist <strong>–</strong> über<br />
den Kamin ins Freie transportiert wird. Die<br />
Kombinations-Einheit 50 cm / Pellets Biomat<br />
von Domotec ma<strong>ch</strong>t die Holzheizung attraktiv<br />
und bedienungsfreundli<strong>ch</strong>.<br />
Pellet biomat domotec As<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>ublade.<br />
DOMOTEC AG<br />
Lindengutstrasse 16<br />
CH-4663 Aarburg<br />
Tel. +41 (0)62 787 87 87<br />
Fax +41 (0)62 787 87 01<br />
info@domotec.<strong>ch</strong><br />
www.domotec.<strong>ch</strong>
Gut gerüstet für die Zukunft<br />
N e u h e i t e N h o l d i n G d a c h W e l l K a r t o n i s t a l s ve r p a c K u n G s v a r i a n t e s e h r b e l i e b t<br />
Die Grass AG aus Gossau hat si<strong>ch</strong> neu organisiert. Ab jetzt vereint die Grass Holding AG die<br />
Firmen GRASS Malerei AG, GRASS AG Nass- und Pulverbes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung sowie die GRASS RCS AG<br />
unter einem Da<strong>ch</strong>.<br />
Das bereits bekannte Osts<strong>ch</strong>weizer Unternehmen<br />
hat si<strong>ch</strong> für die Zukunft neu orientiert.<br />
Aus der bisherigen Firma Grass AG<br />
haben si<strong>ch</strong> die drei Ges<strong>ch</strong>äftsfelder Malerei,<br />
Nass- und Pulverbes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung sowie Nasslackierung<br />
für S<strong>ch</strong>ienenfahrzeuge als selbst-<br />
Grass-Hauptgebäude in Gossau mit dem Kader der<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen Unternehmungen: v.l.n.r. Rolf Kuster,<br />
GRASS Malerei AG; Peter Grundlehner, GRASS<br />
RCS AG; Stefan Frei, GRASS AG Nasslackierung;<br />
Fabio The D’Antuono, SpiriT CFO GRASS of Holding Color AG; Rolf<br />
Grass, CEO/VR GRASS Holding AG; Angelo Spina,<br />
GRASS AG Pulverbes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung.<br />
Karton die Nummer 1<br />
bei Verpackungen<br />
ständige Firmen herausgelöst. Vereint sind<br />
sie ab jetzt unter der Grass Holding AG mit<br />
Sitz in Gossau. «Bei uns hat die Kundenzufriedenheit<br />
erste Priorität», so Ges<strong>ch</strong>äftsführer<br />
Rolf Grass. S<strong>ch</strong>lanke Arbeitsabläufe und<br />
kurze Ents<strong>ch</strong>eidungswege sind für Grass der<br />
S<strong>ch</strong>lüssel zum Erfolg. «Die neue Organisation<br />
hilft uns, unsere langjährige in- und ausländis<strong>ch</strong>e<br />
Kunds<strong>ch</strong>aft weiterhin partners<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />
und in hö<strong>ch</strong>ster Qualität zu bedienen. Die<br />
bisherigen Kontaktpersonen bleiben uns weiterhin<br />
erhalten. Die Nähe zu unseren Kunden<br />
ist uns wi<strong>ch</strong>tig.»<br />
Das im Jahre 1947 dur<strong>ch</strong> Werner Grass gegründete<br />
Unternehmen hat si<strong>ch</strong> in den über<br />
60 Jahren aus einer einfa<strong>ch</strong>en Malerwerkstätte<br />
in ein spezialisiertes Malerei- und Lackierunternehmen<br />
entwickelt. Unter der GRASS<br />
Holding AG sind heute in den Werken Gossau<br />
und Altenrhein rund 100 Mitarbeitende bes<strong>ch</strong>äftigt.<br />
Karton lässt si<strong>ch</strong> in vers<strong>ch</strong>iedensten Grössen und Stärken herstellen und recyceln.<br />
Kein Wunder, dass die Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> dieser Verpackungsart ni<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong>lässt.<br />
Verpackungen sind aus vers<strong>ch</strong>iedensten<br />
Gründen wi<strong>ch</strong>tige Bestandteile des tägli<strong>ch</strong>en<br />
Lebens. Sie dienen zum S<strong>ch</strong>utz von Gütern<br />
und zu besserer Handli<strong>ch</strong>keit beim Transport,<br />
halten verderbli<strong>ch</strong>e Ware länger fris<strong>ch</strong> und<br />
ma<strong>ch</strong>en Flüssigkeiten in Teilmengen transportabel.<br />
Dazu werden immer taugli<strong>ch</strong>ere<br />
und umweltgere<strong>ch</strong>tere Verpackungsarten<br />
auf Kunststoffbasis erzeugt. Do<strong>ch</strong> an einem<br />
der ältesten Verpackungsmaterialien kommt<br />
man ni<strong>ch</strong>t vorbei, im Gegenteil: Karton erfreut<br />
si<strong>ch</strong> unverändert grösster Beliebtheit<br />
und ist na<strong>ch</strong> wie vor die Nummer 1 bei Verpackungen.<br />
Diese Feststellung Iiess au<strong>ch</strong> die<br />
1986 gegründete Moplast Kunststoff AG den<br />
Kurs anpassen. Heute ist aus dem Anbieter<br />
von Kunststoffverpackungen ein Komplettanbieter<br />
für Verpackungsmaterialien geworden.<br />
Immer no<strong>ch</strong> spielen bei Moplast Folien,<br />
Beutel, Tragetas<strong>ch</strong>en, Polstermaterial und<br />
Selbstklebebänder eine tragende Rolle. Do<strong>ch</strong><br />
in der Menge dominieren Packmittel aus<br />
Wellkarton wie Faltboxen, Stülps<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>teln<br />
und Rollware das Angebot der Firma. Im Berei<strong>ch</strong><br />
Kartonverpackung hat si<strong>ch</strong> die Moplast<br />
Kunststoff AG ni<strong>ch</strong>t nur zum Lieferanten, sondern<br />
au<strong>ch</strong> zum Entwickler, Lagerhalter und<br />
Logistikpartner mit Spezialberatung für die<br />
Kunds<strong>ch</strong>aft entwickelt. Mit dem zeitigen Erkennen<br />
der Marktbedürfnisse hat si<strong>ch</strong> die Firma<br />
einen bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Stamm von rund 8000<br />
Kunden aufge<strong>bau</strong>t, die im Sektor Kartonverpackung<br />
die Auswahl haben unter allen gängigen<br />
Grössen von Standardverpackung für<br />
alle Arten von Versandgütern. Für s<strong>ch</strong>were<br />
Versandgüter gibt es 2- oder gar 3-wellige<br />
Standardboxen, und die sehr robusten und<br />
stapelfähigen Palettboxen können au<strong>ch</strong> in<br />
Kleinmengen na<strong>ch</strong> Kundenwüns<strong>ch</strong>en angefertigt<br />
werden. Stülps<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>teln eignen si<strong>ch</strong><br />
besonders für den Versand von Prospekten,<br />
Formularen usw., während Bü<strong>ch</strong>er, DVDs,<br />
Grass Holding AG<br />
St. Gallerstrasse 244<br />
CH-9200 Gossau<br />
Tel. +41(0)71 388 88 00<br />
Fax +41 (0)71 388 88 05<br />
info@grass.<strong>ch</strong><br />
www.grass.<strong>ch</strong><br />
EDV-Datenträger und Videokassetten in den<br />
extrastarken Wellkarton-Bu<strong>ch</strong>verpackungen<br />
perfekt ges<strong>ch</strong>ützt zum Versand bereit sind.<br />
75 Laufmeter umfassende Wellkartonrollen<br />
in diversen Breiten, die zu 100 % aus Altpapier<br />
und in ges<strong>ch</strong>lossenem Wasserkreislauf<br />
produziert werden, runden das Angebot ab.<br />
Die Spezialisierung gibt der Liestaler Firma<br />
um Gründer Walter Moos und Sohn Thomas<br />
P. Moos re<strong>ch</strong>t: Rund 40 % des Umsatzes werden<br />
mit kundenindividuellen Verpackungen<br />
na<strong>ch</strong> Mass erzielt. Detailinformationen sind<br />
erhältli<strong>ch</strong> unter info@moplast.<strong>ch</strong>.<br />
Moplast Kunststoff AG<br />
Lausenerstrasse 22<br />
CH-4410 Liestal<br />
Tel. +41 (0)61 926 86 00<br />
Fax +41 (0)61 926 86 09<br />
info@moplast.<strong>ch</strong><br />
www.moplast.<strong>ch</strong><br />
BAU info 6 · 2010 31
N e u h e i t e N F ü h r u n G s W e c h s e l n e u e r Ka t a l o G W e n n aK u s t i K a u F de s i G n t r i F F t<br />
We<strong>ch</strong>sel in der Führung der<br />
KESO AG und der KESO GmbH<br />
Bernhard Zimmermann, CEO und Verwaltungsratspräsident<br />
der KESO AG in Ri<strong>ch</strong>terswil<br />
sowie Ges<strong>ch</strong>äftsführer der KESO GmbH<br />
in Bu<strong>ch</strong>holz (DE), hat si<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>ieden, das<br />
Unternehmen und die ASSA ABLOY Gruppe<br />
per 16. Juli 2010 im besten Einvernehmen zu<br />
verlassen, um in einem anderen Unternehmen<br />
in der Nähe seines Wohnortes eine neue<br />
verantwortungsvolle Tätigkeit zu übernehmen.<br />
Während seiner fünfzehnjährigen Tätigkeit<br />
für die ASSA ABLOY Gruppe war er in<br />
unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Funktionen und Firmen innerhalb<br />
Central Europe erfolgrei<strong>ch</strong> tätig. Die<br />
KESO bedauert den Ents<strong>ch</strong>eid von Bernhard<br />
Zimmermann, dankt ihm für seinen Einsatz<br />
und wüns<strong>ch</strong>t ihm für die Zukunft alles Gute.<br />
Am 15. Juni 2010 tritt Thomas Fis<strong>ch</strong>er (41) in<br />
das Unternehmen ein. Er wird na<strong>ch</strong> Einarbeitung<br />
und mit dem Auss<strong>ch</strong>eiden von Bernhard<br />
Zimmermann CEO und Verwaltungsratspräsident<br />
der KESO AG in Ri<strong>ch</strong>terswil und Ges<strong>ch</strong>äftsführer<br />
der KESO GmbH in Bu<strong>ch</strong>holz<br />
(DE). Hr. Thomas Fis<strong>ch</strong>er hat eine vertriebli-<br />
32 BAU info 6 · 2010<br />
<strong>ch</strong>e Ausri<strong>ch</strong>tung und einen internationalen<br />
Hintergrund mit Ausbildungen in Brasilien<br />
und den USA. Die vergangenen 14 Jahre war<br />
Thomas Fis<strong>ch</strong>er in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en verantwortungsvollen<br />
Führungsfunktionen innerhalb<br />
der ABB Sé<strong>ch</strong>eron SA, Genf, tätig.<br />
Die Ges<strong>ch</strong>äftsleitung setzt si<strong>ch</strong> per 16. Juli<br />
2010 neu wie folgt zusammen: Thomas Fis<strong>ch</strong>er<br />
(CEO) und Christian Kälin (CFO, Leiter<br />
der Berei<strong>ch</strong>e Finance, HR und IT).<br />
Neuer Züblin-Katalog <strong>–</strong><br />
für maximale Energieeffizienz<br />
Im neuen Katalog 2010/11 werden über 100<br />
vers<strong>ch</strong>ieden Modelle der Sensoren für jeden<br />
Einsatzberei<strong>ch</strong> vorgestellt. Neu sind insbesondere<br />
einige KNX-Präsenzmelder sowie<br />
Bewegungsmelder und LED-Leu<strong>ch</strong>ten.<br />
Züblin zeigt mit Hilfe des Einsatzes von Präsenz-<br />
und Bewegungsmeldern hervorragende<br />
Lösungen für mehr Energieeffizienz. Die<br />
Thomas Fis<strong>ch</strong>er.<br />
neuen LED-Leu<strong>ch</strong>ten von<br />
Züblin zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> bereits<br />
dur<strong>ch</strong> eine Energieersparnis<br />
von 85 % gegenüber<br />
herkömmli<strong>ch</strong>en<br />
Leu<strong>ch</strong>ten mit Glühlampen<br />
aus. Die Kombination der LED-Leu<strong>ch</strong>ten<br />
mit entspre<strong>ch</strong>enden Sensoren führt zu einem<br />
maximalen Resultat.<br />
wallstreet meets acousticpearls<br />
acousticpearls ist ein neues textiles Paneelsystem,<br />
das akustis<strong>ch</strong>en Komfort mit feiner<br />
Ästhetik kombiniert. Speziell für zeitgemässe<br />
Innenräume und Büroumgebungen entwickelt,<br />
bietet das System eine grosse Vielfalt<br />
individueller Kombinationen aus vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Formaten, einfarbigen und zweifarbigen<br />
Designs und den 80 Tönen der S<strong>ch</strong>urwoll<br />
Stoffe Divina und Divina Melange von Kvadrat.<br />
acousticpearls Paneele lassen si<strong>ch</strong> einzeln<br />
oder in Formationen hängen und mit ihrem<br />
Informationen zur KESO AG<br />
Das Unternehmen KESO AG wurde 1963 gegründet<br />
und bes<strong>ch</strong>äftigt heute über 250 Mitarbeitende an<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen Standorten im In- und Ausland. Mit<br />
ihrer einzigartigen S<strong>ch</strong>lüssel- und Zylinderte<strong>ch</strong>nologie<br />
gehört KESO zu den führenden Herstellern<br />
von Zylindern und Wendes<strong>ch</strong>lüsseln und bietet<br />
Lösungen für Einfamilienhäuser bis hin zu Projekten<br />
wie Industrieanlagen und Flughäfen an. KESO<br />
steht für S<strong>ch</strong>weizer Präzision und Qualität in Entwicklung<br />
und Bau von Si<strong>ch</strong>erheitssystemen.<br />
Seit 2004 gehört die KESO zum s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>en<br />
ASSA ABLOY Konzern, dem weltweit führenden<br />
Hersteller und Lieferanten von S<strong>ch</strong>liesslösungen<br />
und Si<strong>ch</strong>erheitssystemen. Mit etwa 30 000 Mitarbeitenden<br />
erwirts<strong>ch</strong>aftet die Gruppe einen Jahresumsatz<br />
von rund 4,9 Milliarden Franken.<br />
KESO AG<br />
Security Systems<br />
Untere S<strong>ch</strong>wandenstrasse 22<br />
CH-8805 Ri<strong>ch</strong>terswil<br />
Tel. +41 (0)44 787 34 34 · Fax +41 (0)44 787 35 35<br />
info@keso.com · www.keso.com<br />
M. Züblin AG<br />
Neue Winterthurerstrasse 30<br />
CH-8304 Wallisellen<br />
Tel. +41 (0)44 878 22 22<br />
Fax +41 (0)44 878 22 33<br />
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reduzierten Design in jedes Raumkonzept integrieren.<br />
adeco ag<br />
Zilistude 168 · CH-5465 Mellikon<br />
Tel. +41 (0)56 243 16 16 · Fax +41 (0)56 243 16 11<br />
info@adeco.<strong>ch</strong> · www.adeco.<strong>ch</strong>
N e u h e i t e N d ie ma r a z z i Ge n e r a l u n t e r n e h m u n G aG m i t ba u e i n G a b e F ü r z W e i Gr o s s p r o j e K t e<br />
Starts<strong>ch</strong>uss für Puls Thun<br />
und Rex Thun<br />
Mitten in Thun entstehen unter Federführung der Marazzi Generalunternehmung AG bis<br />
2012 zwei zukunftsweisende Projekte, die städte<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>e Akzente setzen und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />
Impulse auslösen. Mit der Baueingabe für Puls Thun und Rex Thun starten die beiden<br />
Projekte in die Realisierungsphase. Geplanter Baubeginn ist für Puls Thun Mai 2012 und<br />
für Rex Thun Juni 2011.<br />
Visualisierung Rex Thun. Visualisierung Puls Thun.<br />
Auf dem ehemaligen Emmi-Areal im Herzen<br />
von Thun wurde während 150 Jahren Käse<br />
hergestellt. Mit dem Verlegen der Produktion<br />
per Ende 2009 na<strong>ch</strong> Langnau im Emmental ist<br />
das Industrie- und Gewerbeareal für eine Umnutzung<br />
frei geworden. Glei<strong>ch</strong>zeitig ist au<strong>ch</strong><br />
die gegenüberliegende Parzelle, auf wel<strong>ch</strong>er<br />
seit 1909 im Kontrast dazu Kinoaufführungen<br />
im Zentrum stehen, in die Planung miteinbezogen<br />
worden. Die Marazzi Generalunternehmung<br />
AG hat gemeinsam mit den Zür<strong>ch</strong>er<br />
Ar<strong>ch</strong>itekten Holzer Kobler für die beiden Baufelder<br />
städte<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong> zukunftsweisende Projekte<br />
mit einem Investitionsvolumen von insgesamt<br />
ca. 170 Millionen Franken entwickelt.<br />
Mit der Baueingabe erfolgt nun der Starts<strong>ch</strong>uss<br />
für die Realisierung. Puls Thun und<br />
Rex Thun ergänzen si<strong>ch</strong> und ma<strong>ch</strong>en den Ort<br />
auf einer Gesamtflä<strong>ch</strong>e von rund 12 000 m 2<br />
zu einem Zentrum für Jung und Alt.<br />
Puls Thun<br />
Für rund 120 Millionen Franken entsteht<br />
mitten in Thun ein lebendiges neues Stadtzentrum<br />
zum Flanieren, Einkaufen, Arbeiten<br />
und Wohnen. Es verbindet alle Berei<strong>ch</strong>e des<br />
modernen Lebens und führt mit dem Nutzungsangebot<br />
und der Ar<strong>ch</strong>itekturspra<strong>ch</strong>e<br />
das Areal in eine pulsierende Zukunft. Puls<br />
Thun bietet Raum für grosszügige Verkaufsflä<strong>ch</strong>en<br />
und Büroräumli<strong>ch</strong>keiten sowie Wohnungen<br />
zu marktfähigen Preisen und Räume<br />
für betreutes Wohnen. «Mit der geplanten<br />
Mis<strong>ch</strong>nutzung spre<strong>ch</strong>en wir ein breites Publikum<br />
an: Personen, die auf dem Gelände<br />
arbeiten, einkaufen, wohnen, essen oder fla-<br />
nieren mö<strong>ch</strong>ten. Die Einkaufsmögli<strong>ch</strong>keiten,<br />
die Thun insgesamt berei<strong>ch</strong>ern werden, sind<br />
ni<strong>ch</strong>t nur für die einheimis<strong>ch</strong>e Bevölkerung,<br />
sondern au<strong>ch</strong> für Anwohner aus angrenzenden<br />
Kantonen und Touristen attraktiv», meint<br />
dazu Benno Degen, Projektleiter bei Marazzi.<br />
Rex Thun<br />
Ergänzend zu Puls Thun bietet Rex Thun<br />
ab Ende 2012/13 weitere Mögli<strong>ch</strong>keit der<br />
Freizeitgestaltung. Das Projekt mit einem<br />
Investitionsvolumen von rund 50 Millionen<br />
Franken führt die Thuner Kino-Tradition<br />
weiter, verbindet diese aber mit einem zukunftsweisenden<br />
Mix an Arbeits-, Freizeit-<br />
und Wohnangeboten. Es entstehen ein Multiplexkino<br />
mit fünf Sälen, ein Cityhotel mit<br />
ca. 100 Zimmern, Dienstleistungsflä<strong>ch</strong>en<br />
und Gastronomieberei<strong>ch</strong>e. Ergänzt wird das<br />
Angebot dur<strong>ch</strong> attraktive Mietwohnungen.<br />
Visualisierung Puls Thun und Rex Thun.<br />
«Die lebendige Thuner Bevölkerung erhält<br />
mit Rex Thun eine attraktive Alternative für<br />
die Freizeitgestaltung. Mit dem Cityhotel ist<br />
eine längere Verweildauer au<strong>ch</strong> für Besu<strong>ch</strong>er<br />
und Ges<strong>ch</strong>äftsreisende von weither mögli<strong>ch</strong>.<br />
Das Kino und die Gastronomie bieten au<strong>ch</strong><br />
für diese Zielgruppe Unterhaltung und Kulinaris<strong>ch</strong>es<br />
zuglei<strong>ch</strong>», zeigt si<strong>ch</strong> Benno Degen<br />
überzeugt.<br />
Mit der städte<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ickt gestalteten<br />
Verbindung im Aussenraum wird es den Besu<strong>ch</strong>erinnen<br />
und Besu<strong>ch</strong>ern von Puls Thun<br />
und Rex Thun lei<strong>ch</strong>tfallen, si<strong>ch</strong> fliessend zwis<strong>ch</strong>en<br />
den beiden Welten zu bewegen. Ausserdem<br />
ist der Ans<strong>ch</strong>luss an das öffentli<strong>ch</strong>e<br />
Verkehrsnetz sowie die Errei<strong>ch</strong>barkeit für den<br />
Individualverkehr ideal gegeben.<br />
Spitzenar<strong>ch</strong>itektur für Thun<br />
Für die konzeptuelle und gestalteris<strong>ch</strong>e Planung<br />
von Puls Thun und Rex Thun führte Marazzi<br />
im Sommer 2007 einen Studienauftrag<br />
dur<strong>ch</strong>, an dem si<strong>ch</strong> sieben renommierte Ar<strong>ch</strong>itekturbüros<br />
beteiligt haben. Aus den eingegangenen<br />
Vors<strong>ch</strong>lägen hat si<strong>ch</strong> die Wettbewerbsjury<br />
einstimmig für das Projekt von<br />
Holzer Kobler Ar<strong>ch</strong>itekturen aus Züri<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>ieden.<br />
Ihr Entwurf versteht es besonders<br />
gut, die Gestaltung der Aussenräume gewinnend<br />
zu differenzieren und interessante<br />
Abfolgen von gut dimensionierten und nutzbaren<br />
Räumen zu s<strong>ch</strong>affen. Zudem integriert<br />
das Projekt die bestehenden historis<strong>ch</strong>en<br />
Bauten optimal in den neuen Kontext, was<br />
ebenfalls zur na<strong>ch</strong>haltigen städte<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en<br />
Ausri<strong>ch</strong>tung von Puls Thun und Rex Thun beiträgt.<br />
Marazzi Generalunternehmung AG<br />
Sägestrasse 76<br />
CH-3098 Köniz<br />
Tel +41 (0)58 456 35 00<br />
Fax +41 (0)58 456 35 08<br />
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BAU info 6 · 2010 33
N e u h e i t e N h ä l G Gr o u p i n F o r m i e r t ü b e r ja h r e s a b s c h l u s s , pr o j e K t e u n d d i e üb e r n a h m e e i n e s in G e n i e u r u n t e r n e h m e n s<br />
Hälg Group wä<strong>ch</strong>st weiter<br />
und übernimmt die Brunner<br />
Hauste<strong>ch</strong>nik AG<br />
Im vergangenen Jahr konnte die Hälg Group weiter wa<strong>ch</strong>sen. 12 Prozent betrug die Steigerung<br />
des Auftragseingangs und 6 Prozent der Umsatzzuwa<strong>ch</strong>s. Viele Grossaufträge sind<br />
zudem erst gegen Ende 2009 eingetroffen. Sie sorgen für eine gute Grundauslastung bis<br />
weit ins laufende Jahr, teilweise sogar bis 2011. Im Rahmen ihrer geplanten Stärkung in<br />
den Berei<strong>ch</strong>en Engineering und Consulting hat die Hälg Group nun die Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik<br />
mit Sitz in Wallisellen übernommen.<br />
Ende 2009 bes<strong>ch</strong>äftigte das Familienunternehmen<br />
an 17 Standorten in der S<strong>ch</strong>weiz 650<br />
Mitarbeitende (2008: 635) und erwirts<strong>ch</strong>aftete<br />
2009 einen Umsatz von 233 Millionen Franken<br />
(2007: 219 Millionen Franken). Mit der Übernahme<br />
der Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik AG steigt die<br />
Zahl der Bes<strong>ch</strong>äftigten auf derzeit 680.<br />
Strategis<strong>ch</strong>e Stossri<strong>ch</strong>tungen erfolgrei<strong>ch</strong><br />
umgesetzt<br />
Die Umsetzung ihrer Strategie hat von der Hälg<br />
Group im vergangenen Jahr grosse Investitionen<br />
gefordert, etwa in die Niederlassung Basel,<br />
wo im Sommer neue, repräsentative Räumli<strong>ch</strong>keiten<br />
bezogen wurden, in die Eröffnung einer<br />
neuen Niederlassung in Winterthur oder in die<br />
Markters<strong>ch</strong>liessung im Solarberei<strong>ch</strong> und in den<br />
Aus<strong>bau</strong> ihrer IT-Infrastruktur. Erneuerbare Energien<br />
und Energieeffizienz begleiten das Unternehmen<br />
als Metastrategie au<strong>ch</strong> in die Zukunft.<br />
Erklärtes Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer<br />
Energie im laufenden Jahr auf 50 Prozent ihrer<br />
installierter Heizungsanlagen zu steigern. 2009<br />
wurden 37 Prozent errei<strong>ch</strong>t (Vorjahr: 27 %).<br />
Aus<strong>bau</strong> der Kompetenz im Engineering<br />
dur<strong>ch</strong> Firmenkauf<br />
Im Rahmen ihrer Strategieüberprüfung hat<br />
si<strong>ch</strong> die Hälg Group ents<strong>ch</strong>ieden, ihre bereits<br />
vorhandenen Dienstleistungen im Berei<strong>ch</strong><br />
Consulting und Engineering zu bündeln und zu<br />
stärken. Mit dem Kauf der Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik<br />
AG, die si<strong>ch</strong> auf Ingenieurdienstleistungen<br />
in den Segmenten Pharma- und Reinraumte<strong>ch</strong>nik,<br />
Labor<strong>bau</strong> und Gesundheitswesen<br />
spezialisiert hat, stösst nun ein bestens aufgestelltes<br />
und in seinem Berei<strong>ch</strong> führendes<br />
Ingenieurunternehmen zur Hälg Group. Damit<br />
gelingt es der Unternehmensgruppe, neues<br />
Know-how auf- und seine Ingenieurdienstleistungen<br />
in diesen speziellen Segmenten gezielt<br />
auszu<strong>bau</strong>en. Die Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik AG soll<br />
als funktionierende Einheit weitergeführt und<br />
glei<strong>ch</strong>zeitig in die Gruppenstrategie der Hälg<br />
Group integriert werden.<br />
34 BAU info 6 · 2010<br />
Die Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik AG mit Sitz in Wallisellen<br />
(ZH), die 2009 zur Hauptpreisträgerin<br />
des Gebäudete<strong>ch</strong>nik-Awards 2009 erko -<br />
ren wurde, bes<strong>ch</strong>äftigt heute 27 Mitarbeitende<br />
und wird seit Beginn, 1988, dur<strong>ch</strong> ihre<br />
Gründer, Herr Arnold Brunner und Frau Gerti<br />
Oswald Brunner, geführt. Mit dem Verkauf<br />
ihrer Firma regeln die Inhaber ihre Na<strong>ch</strong>folge<br />
frühzeitig. Herr Brunners Wuns<strong>ch</strong> ist es ausserdem,<br />
die Ges<strong>ch</strong>äftsführung bald in neue<br />
Hände zu legen. Er wird in der Hälg Group aber<br />
no<strong>ch</strong> während mindestens zwei Jahren besondere<br />
Aufgaben übernehmen. Dazu gehören<br />
insbesondere au<strong>ch</strong> die Pflege seines Kundenstammes<br />
sowie die Mitarbeit in Verbänden<br />
und Gremien.<br />
Alle Kader und Mitarbeitenden sowie sämtli<strong>ch</strong>e<br />
Verpfli<strong>ch</strong>tungen der Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik<br />
AG werden von der Hälg Group übernommen.<br />
Damit wird die Kontinuität gegenüber den<br />
Kunden uneinges<strong>ch</strong>ränkt si<strong>ch</strong>ergestellt.<br />
Wi<strong>ch</strong>tige Projekte im laufenden Jahr<br />
Na<strong>ch</strong> den letztjährigen Arbeiten in den Bauten<br />
ETH-Kuppel<strong>bau</strong> in Züri<strong>ch</strong>, Hotel Beau-Rivage<br />
Palace in Lausanne oder in den Resort Ragaz<br />
Hotels in Bad Ragaz wird die Hälg Group im<br />
laufenden Jahr wieder in bekannten Bauten<br />
der S<strong>ch</strong>weiz Gebäudete<strong>ch</strong>nik-Anlagen installieren<br />
und betreiben. Eine davon ist das<br />
kantonale Verwaltungszentrum «Neumatt» in<br />
Burgdorf, wo der Kanton Bern die Über<strong>bau</strong>ung<br />
des Zeughausareals in Burgdorf im Rahmen einer<br />
Public Private Partnership (PPP) realisiert.<br />
Die Facility Management To<strong>ch</strong>ter der Hälg<br />
Group hat mit einer Bietergemeins<strong>ch</strong>aft den<br />
Auftrag erhalten, den Betrieb des Areals, wie<br />
zum Beispiel Reinigung, Umgebungsarbeiten,<br />
Empfang, Postdienst und vieles mehr zu übernehmen<br />
und alle notwendigen Wartungs- , Reparatur-<br />
und Ersatzinvestitionen auszuführen<br />
<strong>–</strong> zu einem Festpreis und über eine Laufzeit<br />
von 25 Jahren. Besonders wi<strong>ch</strong>tig war bei der<br />
Auftragsvergabe die Si<strong>ch</strong>erheit einer dauer-<br />
haften Existenz der gewählten Partner sowie<br />
tiefes und breites te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Know-how.<br />
Weitere spannende Aufträge im laufenden<br />
Jahr werden in diversen Administrations- und<br />
Bürogebäuden, in Banken, in Produktionsstätten,<br />
in Einkaufszentren, in Flughäfen und vielen<br />
weiteren Gebäuden in der ganzen S<strong>ch</strong>weiz<br />
verri<strong>ch</strong>tet. Daneben realisiert die Hälg Group<br />
jedes Jahr unzählige Gebäudete<strong>ch</strong>nikanlagen<br />
in Neu<strong>bau</strong>ten und bei Sanierungen von Ein-<br />
und Mehrfamilienhäusern, immer mehr mit<br />
dem Einsatz erneuerbarer Energien.<br />
Über das Unternehmen Hälg Building Services<br />
Group<br />
Die Hälg Group ist das führende S<strong>ch</strong>weizer Unternehmen<br />
in der Gebäudete<strong>ch</strong>nik und behauptet<br />
si<strong>ch</strong> seit 1922 erfolgrei<strong>ch</strong> am Markt. Es wird heute<br />
bereits in vierter Generation von der Gründerfamilie,<br />
den Brüdern Roger und Marcel Baumer,<br />
geführt. Von der Planung über die Finanzierung<br />
bis zur Installation und zum Unterhalt von gebäudete<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />
Anlagen bietet das Unternehmen<br />
mit Hauptsitz in St. Gallen alles aus einer<br />
Hand. Das Unternehmen bes<strong>ch</strong>äftigt an zurzeit<br />
17 Standorten in der S<strong>ch</strong>weiz 650 Mitarbeitende<br />
und erzielte 2009 einen Umsatz von 233 Millionen<br />
Franken. Zur Hälg Building Services Group<br />
gehören folgende Firmen: Hälg Holding AG, Hälg<br />
& Co. AG, Klima AG, hfm Hälg Facility Management<br />
AG, Axpo Contracting AG als Joint Venture<br />
mit Axpo und der NOK sowie jüngst au<strong>ch</strong> die<br />
Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik AG.<br />
Über das Unternehmen Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik AG<br />
Die Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik AG ist ein führendes<br />
Ingenieurunternehmen für anspru<strong>ch</strong>svolle Te<strong>ch</strong>nik<br />
in Gebäuden und Reinräumen. Seit 1988 entwickelt<br />
sie in Zusammenarbeit mit Nutzern, Investoren<br />
und Planungspartnern massges<strong>ch</strong>neiderte<br />
Lösungen mit hoher Werts<strong>ch</strong>öpfung. Das<br />
Unternehmen ri<strong>ch</strong>tet seinen Fokus auf die industrielle<br />
Produktion, auf Labor<strong>bau</strong>ten für die Fors<strong>ch</strong>ung<br />
sowie das Gesundheitswesen. Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e<br />
S<strong>ch</strong>werpunkte setzt die Brunner Hauste<strong>ch</strong>nik AG<br />
in den Berei<strong>ch</strong>en Heizungs-, Lüftungs-, Klima-,<br />
Kälte- und Sanitärte<strong>ch</strong>nik sowie auf Gebäudeautomation.<br />
Das Unternehmen bes<strong>ch</strong>äftigt 27 Mitarbeitende.<br />
Hälg Building Services Group<br />
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IMMOClassic 2010<br />
Diesen Frühling haben die Unternehmen KWC AG, RICHNER, S<strong>ch</strong>enker Storen AG, S<strong>ch</strong>lagenhauf<br />
und die St. Galler Kantonalbank zum a<strong>ch</strong>ten Mal zum IMMOClassic eingeladen. 150 Gäste<br />
haben dem Referat von Dieter Marmet, Wüest & Partner, über das Thema «Trendkorrekturen<br />
aufges<strong>ch</strong>oben, aber ni<strong>ch</strong>t aufgehoben» beigewohnt. Die Organisatoren haben zum Ziel, ihren<br />
Gästen aus der Immobilien-, Bau- und Baunebenbran<strong>ch</strong>e eine aussergewöhnli<strong>ch</strong>e Kommunikationsplattform<br />
zu bieten und zuglei<strong>ch</strong> einen zukunftsorientierten Beitrag für ihre Bran<strong>ch</strong>e zu<br />
leisten.<br />
Die weltweite Wirts<strong>ch</strong>aftskrise hat die S<strong>ch</strong>weizer<br />
Wirts<strong>ch</strong>aft in den letzten Monaten in Atem<br />
gehalten. So au<strong>ch</strong> die Immobilien- und Baubran<strong>ch</strong>e.<br />
Glückli<strong>ch</strong>erweise hatten die Folgen<br />
dieser Krise bis heute wenig Auswirkung auf<br />
diese Bran<strong>ch</strong>e. Ob dieser gute Zustand anhalten<br />
wird? Dieter Marmet von Wüest & Partner<br />
hat anlässli<strong>ch</strong> des IMMOClassic 2010 einen<br />
Ausblick über die mögli<strong>ch</strong>e Entwicklung des<br />
Bau- und Immobiliensektors präsentiert und<br />
die zwölf wi<strong>ch</strong>tigsten Immobilientrends der<br />
nä<strong>ch</strong>sten Jahre vorgelegt.<br />
Na<strong>ch</strong>frageindikatoren ohne klare Ri<strong>ch</strong>tung<br />
Gegenwärtig ist davon allerdings no<strong>ch</strong> wenig<br />
zu spüren. Der Privatkonsum erweist si<strong>ch</strong> immer<br />
no<strong>ch</strong> als Konjunkturstütze, trotz ausgewiesen<br />
s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter Konsumentenstimmung: Der<br />
Index bewegt si<strong>ch</strong> hier na<strong>ch</strong> wie vor im roten<br />
Berei<strong>ch</strong>, au<strong>ch</strong> wenn bei den Konsumenten eine<br />
lei<strong>ch</strong>t wa<strong>ch</strong>sende Zuversi<strong>ch</strong>t zu erkennen ist.<br />
Rückläufig ist dagegen der wi<strong>ch</strong>tigste Na<strong>ch</strong>fragefaktor<br />
im Wohnungsmarkt der letzten Jahre,<br />
die Zuwanderung von Ausländern.<br />
Nur langsame Abs<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>ung<br />
der Baukonjunktur<br />
Bisher hat die Bauindustrie den Konjunktureinbru<strong>ch</strong><br />
sehr gut überstanden. Seit dem Hö<strong>ch</strong>ststand<br />
der Ho<strong>ch</strong><strong>bau</strong>investitionen im Jahr 2005<br />
hat si<strong>ch</strong> das reale Investitionsvolumen ledigli<strong>ch</strong><br />
um knapp vier Prozent zurückentwickelt.<br />
Dies ist vor allem auf das anhaltend hohe Investitionsniveau<br />
im Mehrfamilienhausneu<strong>bau</strong><br />
zurückzuführen sowie auf die kontinuierli<strong>ch</strong>e<br />
Zunahme der Um<strong>bau</strong>- und Erneuerungsinvestitionen.<br />
2010 wird si<strong>ch</strong> an diesem Bild wenig<br />
ändern: Weiterhin hohe Investitionsvolumen<br />
beim Mehrfamilienhausneu<strong>bau</strong> sowie im Um<strong>bau</strong>-<br />
und Erneuerungsberei<strong>ch</strong> dürften rückläufigen<br />
Investitionsvolumen beim Neu<strong>bau</strong> von<br />
Ges<strong>ch</strong>äftsgebäuden, Einfamilienhäusern und<br />
Infrastruktur<strong>bau</strong>ten gegenüberstehen.<br />
Wa<strong>ch</strong>sende Gefahrenpotenziale<br />
Au<strong>ch</strong> wenn die grossen Investitionsvolumen<br />
für die Bauwirts<strong>ch</strong>aft erfreuli<strong>ch</strong> sind, stellen<br />
sie für den Immobilienmarkt eine zunehmende<br />
Belastung dar. Das immer no<strong>ch</strong> stark wa<strong>ch</strong>sende<br />
Angebot trifft auf eine s<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>er werdende<br />
Na<strong>ch</strong>frage. Das ma<strong>ch</strong>t die Vermarktung von neu<br />
erstellten Objekten ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong>er, wodur<strong>ch</strong><br />
die Gefahr von Leerständen wä<strong>ch</strong>st. Die Frage<br />
na<strong>ch</strong> der Na<strong>ch</strong>haltigkeit der aktuellen Neu<strong>bau</strong>tätigkeit<br />
wird dadur<strong>ch</strong> immer dringli<strong>ch</strong>er.<br />
Die zwölf wi<strong>ch</strong>tigsten Immobilientrends der<br />
nä<strong>ch</strong>sten Jahre:<br />
1 Die Ökonomisierung und Verdi<strong>ch</strong>tung ho<strong>ch</strong>zentraler<br />
und ho<strong>ch</strong>wertiger Standorte wird<br />
sowohl im Wohnberei<strong>ch</strong> als au<strong>ch</strong> im Büro-<br />
und Ges<strong>ch</strong>äftsberei<strong>ch</strong> weiter zunehmen.<br />
2 Dur<strong>ch</strong> die Globalisierung und aus betriebswirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />
Gründen konzentriert si<strong>ch</strong><br />
die Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> Büroflä<strong>ch</strong>en in urbanen<br />
Gebieten und in grossen Immobilien.<br />
3 Es wird in Zukunft vermehrt zur Revitalisierung<br />
von zweit- und drittklassigen Touris<strong>mus</strong>standorten<br />
dur<strong>ch</strong> Projektentwicklungen<br />
mit spezifis<strong>ch</strong>em Fokus kommen.<br />
4 Dur<strong>ch</strong> den wa<strong>ch</strong>senden Konkurrenzdruck<br />
unter steuergünstigen Gemeinden laufen<br />
Wohnimmobilien in heutigen Steueroasen<br />
Gefahr, relativ an Attraktivität einzubüssen.<br />
5 Zunehmende Konkurrenz auf Anbieterseite<br />
lässt den Profilierungsdruck anwa<strong>ch</strong>sen,<br />
wodur<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> das Immobilienanlageuniversum<br />
thematis<strong>ch</strong> immer weiter ausdehnt.<br />
6 Dur<strong>ch</strong> die Pluralisierung der Gesells<strong>ch</strong>aft<br />
nimmt au<strong>ch</strong> die Produktvielfalt im Wohnen<br />
weiter zu. Die meisten der neuen Wohnformen<br />
bleiben jedo<strong>ch</strong> Nis<strong>ch</strong>enprodukte.<br />
7 Peripher gelegene, ältere Einfamilienhäuser<br />
verlieren an Attraktivität. In ländli<strong>ch</strong>en Gemeinden<br />
drohen mangels Na<strong>ch</strong>frage Einfamilienhausbra<strong>ch</strong>en<br />
zu entstehen.<br />
8 Die Bewirts<strong>ch</strong>aftung des Immobilienbestandes<br />
na<strong>ch</strong> ökonomis<strong>ch</strong>en, marktorientierten<br />
Kriterien führen zur verstärkten Umnutzungs-<br />
und Rück<strong>bau</strong>welle demodierter Objekte.<br />
9 Das Thema der adäquaten Wohnformen im<br />
Alter wird uns zunehmend bes<strong>ch</strong>äftigen. Im<br />
Vordergrund steht die Anpassung der bestehenden<br />
Bausubstanz.<br />
N e u h e i t e N immocl a s s i c<br />
10 Bes<strong>ch</strong>leunigt dur<strong>ch</strong> die Finanzkrise nimmt<br />
die Regulierungsdi<strong>ch</strong>te in den S<strong>ch</strong>weizer<br />
Bau-, Immobilien- und Finanzierungsmärkten<br />
weiter zu.<br />
11 Ni<strong>ch</strong>t nur Normen und Standards im Immobilienberei<strong>ch</strong><br />
werden immer häufiger vom<br />
Ausland übernommen, au<strong>ch</strong> die Gepflogenheiten<br />
dürften si<strong>ch</strong> vermehrt anpassen.<br />
12 Die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Hilfsmittel werden immer<br />
ausgefeilter, was dazu führt, dass der<br />
S<strong>ch</strong>weizer Immobilienmarkt für alle Marktteilnehmer<br />
an Transparenz gewinnt.<br />
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Neuer Tagungs- und Eventberei<strong>ch</strong><br />
im Hotel Eden<br />
in Spiez/BE<br />
Mit einem Ar<strong>ch</strong>itekturwettbewerb auf Einladung<br />
wurde na<strong>ch</strong> einer Lösung gesu<strong>ch</strong>t, auf dem westli<strong>ch</strong>en<br />
Parzellenteil des Hotel Edens ein Tagungszentrum<br />
zu <strong>bau</strong>en, das si<strong>ch</strong> in seiner Bauweise<br />
wohl vom bestehenden Hotel abheben darf, jedo<strong>ch</strong><br />
optimal in die Wohnsiedlung einpassen<br />
soll.<br />
Von der Seestrasse herkommend fährt man über<br />
die Hotelvorfahrt direkt in das dreiges<strong>ch</strong>ossige<br />
Parkhaus mit 60 Parkplätzen. Die enge Lage zwis<strong>ch</strong>en<br />
dem Mühlegässli und dem Hotel Garten<br />
erforderte eine umfassende Baugrubensi<strong>ch</strong>erung<br />
und eine Unterfangung des angrenzenden Hotels.<br />
Eine zusätzli<strong>ch</strong>e Ers<strong>ch</strong>werung war, dass der<br />
Gemeindeabwasserkanal D 1,20 m in einer Tiefe<br />
von 8,00 m umgelegt werden <strong>mus</strong>ste.<br />
Auf den drei Parkebenen, wel<strong>ch</strong>e mit einem Personen-<br />
und Lastenaufzug ers<strong>ch</strong>lossen sind, befinden<br />
si<strong>ch</strong> zusätzli<strong>ch</strong> alle notwendigen Te<strong>ch</strong>nik-, Lager-<br />
und Nebenräume, die einen optimalen Betriebsablauf<br />
für das Tagungszentrum und das Hotel si<strong>ch</strong>erstellen.<br />
Zudem konnten die <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>räumli<strong>ch</strong>keiten<br />
dur<strong>ch</strong> Umlagerung einzelner Betriebsräume vom<br />
H o t e l ed e n , Sp i e z<br />
BAU info 6 · 2010 37
H o t e l ed e n , Sp i e z<br />
38 BAU info 6 · 2010<br />
Hotel ins Tagungszentrum erweitert werden. Im<br />
ersten Unterges<strong>ch</strong>oss ist das Tagungszentrum mit<br />
der Hotelkü<strong>ch</strong>e verbunden, sodass die <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>auslieferung<br />
mit dem Lastenaufzug direkt ins<br />
Office des Erdges<strong>ch</strong>osses erfolgen kann.<br />
Der ankommende Gast verlässt das Parkhaus zu<br />
Fuss über das mit Blumentapete ges<strong>ch</strong>mückte<br />
Treppenhaus oder nimmt den Aufzug und errei<strong>ch</strong>t<br />
so den Empfangsberei<strong>ch</strong> im Erdges<strong>ch</strong>oss. Besonderer<br />
Wert wurde bei der Bauweise auf die grosse<br />
Raumhöhe von drei Metern gelegt und damit ver-
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BAU info 6 · 2010 39
H o t e l ed e n , Sp i e z<br />
40 BAU info 6 · 2010<br />
bunden auf eine anspru<strong>ch</strong>svolle akustis<strong>ch</strong>e Raumqualität.<br />
Die grossen Alufensterfronten wurden im<br />
Pfosten-Riegel-System und mit Senkre<strong>ch</strong>tstoren<br />
ausgeführt. Mit den ausgewählten Materialien<br />
im Innenaus<strong>bau</strong> wie keramis<strong>ch</strong>en Bodenplatten,<br />
Ei<strong>ch</strong>enparkettböden, Holzlamellenwandbekleidungen,<br />
Stofftapeten und S<strong>ch</strong>lemmputzwänden,<br />
wurde ein ho<strong>ch</strong>wertiger Standart errei<strong>ch</strong>t. Ergänzt<br />
mit speziell ausgewählten Vorhängen, dezenten<br />
Farbtönen, einer exklusiven Möblierung und mit<br />
der modernsten Te<strong>ch</strong>nikeinri<strong>ch</strong>tung bietet das<br />
Tagungszentrum fast unbegrenzte Konferenzmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />
Im ange<strong>bau</strong>ten Gewä<strong>ch</strong>shaus werden<br />
die Pflanzungen für den Tis<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>muck selber<br />
gezogen, und im rei<strong>ch</strong>haltigen Obstgarten werden<br />
die Frü<strong>ch</strong>te für die speziellen Mahlzeiten geerntet.<br />
Das Erdges<strong>ch</strong>oss ist zudem direkt mit dem<br />
****Superior Hotel ebenerdig verbunden.<br />
Das ganze Tagungszentrum wurde im Minergie-<br />
Standard ge<strong>bau</strong>t, die bestehende Pelletsheizung<br />
im Hotel liefert die notwendige Wärme für die<br />
Fussbodenheizung.<br />
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BAU info 6 · 2010 41
H o t e l ed e n , Sp i e z<br />
42 BAU info 6 · 2010<br />
Spiez: Neues Tagungszentrum<br />
im Boutique Hotel Eden<br />
Das mitten in einem paradiesis<strong>ch</strong>en Park stehende<br />
Hotel Eden in Spiez bietet mit dem neuen Kongresszentrum<br />
für 8 bis 150 Personen eine Oase<br />
für exklusive Tagungen. Ausgesu<strong>ch</strong>tes Design,<br />
modernste Te<strong>ch</strong>nik und ein grosszügiges Parkhaus<br />
gewähren zudem Intimität und Diskretion.<br />
Das grandiose Panorama auf See und Berge gibts<br />
kostenlos dazu.<br />
10 grosszügige Räume mit Panoramafenstern<br />
lassen si<strong>ch</strong> kombinieren und werden zusammen<br />
mit Foyer und Terrasse zur kleinen, feinen<br />
Tagungsoase. Der exklusive Aus<strong>bau</strong> und die<br />
modernste Te<strong>ch</strong>nik bieten fast unbegrenzte Konferenz-<br />
und Kommunikationsmögli<strong>ch</strong>keiten. Pra<strong>ch</strong>tvoll<br />
bietet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der aufwendig gepflegte Garten<br />
als Ort für Events an. Ni<strong>ch</strong>t nur gibt er die wohl<br />
s<strong>ch</strong>önste Kulisse für Empfänge oder Ho<strong>ch</strong>zeiten<br />
her, hier lassen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Gruppenarbeiten oder<br />
Seminare dur<strong>ch</strong>führen.<br />
Das 2006 komplett renovierte ****Superior Hotel<br />
mit 43 luxuriösen Gästezimmern wirkt dur<strong>ch</strong> das<br />
vom Jugendstil beeinflusste, modern interpretierte<br />
Interieur raffiniert und behagli<strong>ch</strong>. Bewusst<br />
pflegt man die Bedürfnisse von alleinreisenden<br />
Ges<strong>ch</strong>äftsleuten und Privaten mit extra viel Raum<br />
fürs S<strong>ch</strong>lafen, Wohnen und Arbeiten.<br />
Zusammen mit der einzigartigen Lage, nur wenige<br />
S<strong>ch</strong>ritte vom Thunersee entfernt und der freien<br />
Si<strong>ch</strong>t auf See und Berner Alpen hat das ****Superior<br />
Hotel Eden in Spiez alles, was es für eine<br />
erfolgrei<strong>ch</strong>e Tagung brau<strong>ch</strong>t. Deshalb bietet es<br />
si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> ideal als «Rent-a-Hotel» an. Bei einer<br />
Tagung für 60 bis 80 Personen lässt si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong><br />
das ganze Hotel mieten. Tags arbeitet man in den<br />
10 Räumen des neuen Tagungszentrums, dana<strong>ch</strong><br />
gibt es ein breites Angebot für Wellness, Fitness<br />
und Massagen. Der historis<strong>ch</strong>e Speisesaal aus<br />
der Belle Epoque lädt abends zum gemeinsamen<br />
Geniessen von lei<strong>ch</strong>ten kulinaris<strong>ch</strong>en Köstli<strong>ch</strong>keiten<br />
und ausgesu<strong>ch</strong>ten Tropfen ein. Ein S<strong>ch</strong>lummertrunk<br />
erwartet die Gäste in der kürzli<strong>ch</strong> neu<br />
gestalteten Bar & Lounge. Dank der guten Bahnanbindung<br />
(Bern-Löts<strong>ch</strong>berg), des Ans<strong>ch</strong>lusses<br />
an die Autobahn A6 und der kurzen Distanz von<br />
25 km zum Flughafen Bern ist Spiez von überall<br />
her lei<strong>ch</strong>t zu errei<strong>ch</strong>en. Informationen: www.edenspiez.<strong>ch</strong>.<br />
Hotel Eden Spiez<br />
Seestrasse 58<br />
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Fax +41(0)33 655 99 01<br />
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www.eden-spiez.<strong>ch</strong>
Vom Haustraum zum Traumhaus<br />
Wer sein Traumhaus realisieren will, vertraut auf die COLLIA-Beratung der Berner Firma<br />
VISIKA. Dieses Farb- und Materialkonzept stellt si<strong>ch</strong>er, dass Bau- und Einri<strong>ch</strong>tungsträume<br />
wahr werden.<br />
Vom Himmel auf die Erde<br />
Lufts<strong>ch</strong>lösser <strong>bau</strong>en kann fast jeder Mens<strong>ch</strong>.<br />
Sie von der Luft auf die Erde zu holen, ist indessen<br />
ein Kunststück, das nur wenigen Personen<br />
gelingt. Interior Coa<strong>ch</strong> Anita Kaderli,<br />
Inhaberin der Beratungsfirma VISIKA, gehört<br />
zu diesen seltenen Talenten. Beharrli<strong>ch</strong> hilft<br />
sie den Träumen ihrer Kunds<strong>ch</strong>aft Gestalt zu<br />
geben.<br />
Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>-Konstruktives verbindet si<strong>ch</strong> auf<br />
ideale Weise mit ästhetis<strong>ch</strong>-künstleris<strong>ch</strong>en<br />
Aspekten; Ents<strong>ch</strong>eidungen fallen lei<strong>ch</strong>ter.<br />
«Alles, das den Mens<strong>ch</strong>en umgibt, soll ihm<br />
Vergnügen bereiten», erklärt Anita Kaderli.<br />
Bilder offenbaren Emotionen<br />
Stimmungsbilder aus Bü<strong>ch</strong>ern, aus dem Internet<br />
oder aus dem persönli<strong>ch</strong>en Fotoalbum<br />
helfen, diesen sinnli<strong>ch</strong>en Wahrnehmungen<br />
Ausdruck zu geben. «Mit meiner Unterstützung<br />
kann si<strong>ch</strong> das Unternehmen oder der<br />
Mens<strong>ch</strong> in seinem Denken und Fühlen verwirkli<strong>ch</strong>en»,<br />
beoba<strong>ch</strong>tet Anita Kaderli.<br />
COLLIA-Beratung spart Zeit und Geld<br />
Die computergestützte Auswertung dieser<br />
Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>en ergibt ein Farb- und Materialkonzept,<br />
das dem Bauen, Gestalten und Einri<strong>ch</strong>ten<br />
als seriöse Grundlage dient. Und das<br />
Innenar<strong>ch</strong>itektur Rudolf S<strong>ch</strong>weizer <strong>–</strong> Farb- und<br />
Material konzept Anita Kaderli.<br />
Beste daran: «Meine COLLIA-Beratung hilft<br />
der Bauherrs<strong>ch</strong>aft au<strong>ch</strong> Zeit und Geld zu sparen!»,<br />
betont Anita Kaderli.<br />
Erst beraten, dann planen, dann <strong>bau</strong>en<br />
Wer bietet COLLIA-Beratung an? In Bern die<br />
Firma VISIKA, zudem gibt es eine Handvoll<br />
S<strong>ch</strong>weizer Lizenznehmer. Abgere<strong>ch</strong>net wird<br />
in Prozenten der Bausumme.<br />
Ents<strong>ch</strong>eidend ist, dass die COLLIA-Beratung<br />
vor dem Bauprozess steht, also in der ersten<br />
Planungsphase erfolgt. Im optimalen Fall<br />
ri<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> Ar<strong>ch</strong>itekten, Fa<strong>ch</strong>planer, Baufirmen<br />
und Unternehmer im Auftrag der Bauherrs<strong>ch</strong>aft<br />
am COLLIA-Konzept aus.<br />
Ein blühendes Beispiel ...<br />
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ist es ein Kompass, der den Weg vom Haustraum<br />
zum Traumhaus instinktsi<strong>ch</strong>er anzeigt.<br />
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Der neue Zuger Treffpunktcode:<br />
Hotel CU@CITYGARDEN<br />
in Zug<br />
Bereits knapp neun Monate na<strong>ch</strong> dem Spatensti<strong>ch</strong><br />
fand die offizielle Feier zur Eröffnung des<br />
neuen urbanen City Garden Hotels an der Metallstrasse<br />
in Zug statt. Über zweihundert geladene<br />
Gäste <strong>–</strong> Mitarbeitende der am Bau beteiligten Unternehmen,<br />
Kunden sowie Vertretungen von Behörden,<br />
Hotellerie und Medien <strong>–</strong> nahmen die Gelegenheit<br />
wahr, das silberglänzende Gebäude zu<br />
besi<strong>ch</strong>tigen. Die insgesamt 82 Zimmer und Suiten<br />
verfügen mit Klimaanlage, W-LAN, HD Full Screen<br />
TV und Minibar über alle übli<strong>ch</strong>en Ausstattungselemente<br />
für ein Vierstern-Superior-Angebot.<br />
Das elegante CU Restaurant, Lounge & Bar <strong>–</strong> in<br />
Anlehnung an den Begriff See You <strong>–</strong> mit Bar im<br />
Empfangsberei<strong>ch</strong> wird ni<strong>ch</strong>t nur den Hotelgästen<br />
zur Verfügung stehen, sondern ist zuglei<strong>ch</strong> als<br />
der kommende Hot Spot für die Zuger Ges<strong>ch</strong>äftswelt<br />
und Ausgehszene ausgelegt. CU@CITYGAR-<br />
DEN soll so zum geflügelten Zuger Treffpunktcode<br />
werden. Entspre<strong>ch</strong>end einzigartig sind die<br />
Ausstattung und das gastronomis<strong>ch</strong>e Angebot.<br />
Zimmerbu<strong>ch</strong>ungen und CU-Reservierungen sind<br />
ab sofort direkt über City Garden Hotel bzw. CU<br />
Restaurant mögli<strong>ch</strong>; elektronis<strong>ch</strong> via der Website<br />
www.citygarden.<strong>ch</strong>, die über alle weiteren Einzelheiten<br />
informiert.<br />
Mit über 400 Betten in einer neuen Dimension<br />
Ulri<strong>ch</strong> Bollmann, Präsident der Parkhotel Zug AG,<br />
wies in seiner Begrüssungsanspra<strong>ch</strong>e darauf hin,<br />
dass das City Garden Hotel zusammen mit dem<br />
Stammhaus an der Industriestrasse und dem im<br />
letzten Juni in Betrieb genommenen Apartmenthaus<br />
an der Haldenstrasse nun über mehr als 400<br />
Betten verfügt. Damit wird Congress- und Seminarveranstaltern<br />
erstmals ermögli<strong>ch</strong>t, im Raum<br />
Zug grössere Anlässe dur<strong>ch</strong>zuführen, ohne die<br />
überna<strong>ch</strong>tenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
auf mehrere vers<strong>ch</strong>iedene Hotelbetriebe in<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen Gemeinden verteilen zu müssen.<br />
Deshalb wird unter diesem Aspekt au<strong>ch</strong> die bestehende<br />
Zusammenarbeit mit Zug Touris<strong>mus</strong> und<br />
dem Theater-Casino Zug intensiviert.<br />
Cool und innovativ:<br />
Die Merkmale des neuen CU Restaurants<br />
Das CU Restaurant, Lounge & Bar überras<strong>ch</strong>t die<br />
Gäste mit einer innovativen Behagli<strong>ch</strong>keit, in wel-<br />
Aussenfassade von der Waldseite her mit der Sommerterrasse.<br />
<strong>ch</strong>er sowohl Barliebhaber wie Lun<strong>ch</strong>gäste oder<br />
gastronomis<strong>ch</strong>e Geniesser am Abend auf ihre<br />
Re<strong>ch</strong>nung kommen. Altbewährte Gepflogenheiten<br />
sind mit fantasievollen Neuerungen verbunden.<br />
Die Speisekarte besteht aus einem Mix von<br />
Fleis<strong>ch</strong>-, Fis<strong>ch</strong>-, Vegi- und Süssspeisen mittlerer<br />
Grösse. Ho<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>e, Bar und der loungeartige Restaurantberei<strong>ch</strong><br />
laden ebenso zum Mittagslun<strong>ch</strong><br />
wie zum «After-Work», «Get-Together» oder zum<br />
gemütli<strong>ch</strong>en Dinner ein. Im Sommer wird der Gastronomieteil<br />
dur<strong>ch</strong> eine Aussenterrasse ergänzt,<br />
die einen Meeting Point mitten im Grünen darstellt.<br />
Das frequenzstarke S<strong>ch</strong>muckstück wird glei<strong>ch</strong>zeitig<br />
zu einer Aufwertung des ganzen Quartiers<br />
führen.<br />
Rezeption.<br />
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BAU info 6 · 2010 45
H o t e l CU@CItYGARDeN, ZU G<br />
Hotellobby.<br />
46 BAU info 6 · 2010<br />
Ein S<strong>ch</strong>muckstück für Gäste und Quartier<br />
An einer Talkrunde unter der Leitung der Cash-<br />
TV-Moderatorin Katharina Deuber hob Dr. Gianni<br />
Bomio, Generalsekretär der Volkswirts<strong>ch</strong>aftsdirektion<br />
des Kantons Zug, die Bedeutung des neuen<br />
Hotels für den Wirts<strong>ch</strong>aftsplatz Zug hervor. Margrit<br />
Bieri, Travel Manager der Siemens S<strong>ch</strong>weiz<br />
AG, wies auf die steigenden Bedürfnisse der<br />
international tätigen Zuger Firmen in den Berei<strong>ch</strong>en<br />
Logement, Gastronomie und Meetings hin.<br />
Daniel Niggli, Partner des federführenden Ar<strong>ch</strong>itekturbüros<br />
EM2N, Züri<strong>ch</strong>, skizzierte die einzigartige<br />
Bauweise mit vorfabrizierten Elementen und<br />
einer ho<strong>ch</strong>spiegelnden Aussenfassade, die das<br />
Gebäude zu einem eigentli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>muckstück<br />
ma<strong>ch</strong>t. Stefan Gareis, Direktor des Parkhotels Zug,<br />
der au<strong>ch</strong> die Leitung des neuen Hotels City Garden<br />
innehat, ums<strong>ch</strong>rieb das Dienstleistungsangebot.<br />
City Garden Hotel<br />
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Ar<strong>ch</strong>itekturbes<strong>ch</strong>rieb City Garden Hotel<br />
Am Waldrand im Zentrum von Zug<br />
Fast jeder ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>e Entwurf findet seinen<br />
Anfang in der Auseinandersetzung mit dem Ort<br />
und dem Programm. Das Potenzial dieses Grundstücks<br />
liegt dabei an seiner relativ zentralen Lage<br />
mit direkter Si<strong>ch</strong>ta<strong>ch</strong>se zum Bahnhof Zug und<br />
unmittelbarer Nähe zum bena<strong>ch</strong>barten Wald. Auf<br />
diese spezielle Lage reagiert das Haus mit einer<br />
spezifis<strong>ch</strong>en Form, die si<strong>ch</strong> mit dem Grün verzahnt<br />
und zur Metallstrasse (und damit zum Bahnhof)<br />
einen <strong>ch</strong>arakteristis<strong>ch</strong>en Kopf ausbildet. Dieser<br />
zeigt deutli<strong>ch</strong>, wo si<strong>ch</strong> der Eingang befindet und<br />
seine prägnante Form ma<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> klar, dass es<br />
si<strong>ch</strong> bei diesem Haus ni<strong>ch</strong>t um ein Wohngebäude<br />
oder ein Bürohaus handelt, sondern um eine Nutzung<br />
mit öffentli<strong>ch</strong>er Ausstrahlung.<br />
Das Hotelzimmer als Baustein<br />
Bekanntli<strong>ch</strong> besteht ein Hotel in erster Linie aus<br />
Zimmern. Die Gefahren sol<strong>ch</strong>er serieller Strukturen<br />
sind ebenfalls klar: lange und eintönige Hotelgänge<br />
sowie anonyme Fassaden. Gerade deshalb<br />
werden die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Zimmertypen zum<br />
CU Restaurant.<br />
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in die Vorhangs<strong>ch</strong>iene gedrückt.<br />
Gehen Gleiter vergessen,<br />
kann man sie na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong><br />
einklicken.<br />
Der ’Clic-Stop kann ohne<br />
Werkzeug als Abs<strong>ch</strong>luss am<br />
Ende einer S<strong>ch</strong>iene, oder als<br />
kaum si<strong>ch</strong>tbarer Feststeller<br />
inmitten einer S<strong>ch</strong>iene, montiert<br />
werden.<br />
Klicken statt einfädeln.<br />
Mit den original ’Clic-Gleitern werden Vorhänge<br />
einfa<strong>ch</strong> und bequem in die S<strong>ch</strong>iene<br />
geklickt. Die ’Clic-Gleiter sind zudem ideal<br />
in Kombination mit ’Clic-Stop-Feststellern<br />
und -Zwis<strong>ch</strong>enfeststellern.<br />
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Superior Zimmer.<br />
48 BAU info 6 · 2010<br />
entwerferis<strong>ch</strong>en Ausgangspunkt und damit zum<br />
Hauptmotiv für die ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>e Idee des ganzen<br />
Hauses. Dur<strong>ch</strong> eine simple Ausdrehung des<br />
einzelnen Zimmermoduls entsteht na<strong>ch</strong> aussen ein<br />
plastis<strong>ch</strong>er und expressiver Baukörper mit einem<br />
eindeutigen Vorne und Hinten. Sein Gegenstück<br />
findet dieser spezifis<strong>ch</strong>e Baukörper in einer ebenso<br />
spannungsvollen Gangfigur im Inneren, die bereits<br />
den Weg zum Zimmer zum Erlebnis werden lässt.<br />
Holz, ein lokaler und moderner Baustoff<br />
Der terminli<strong>ch</strong>e Fahrplan für die Planung und Ausführung<br />
für dieses Hotelprojekt war von Anfang an<br />
Suite Wohnraum.<br />
Suite S<strong>ch</strong>lafzimmer und Bad.<br />
sehr ambitioniert und äusserst sportli<strong>ch</strong>. Um diese<br />
Vorgaben überhaupt umsetzen zu können, stand<br />
der Holzelement<strong>bau</strong> s<strong>ch</strong>nell im Vordergrund, da er<br />
über einen hohen Vorfabrikationsgrad verfügt und<br />
damit eine s<strong>ch</strong>nelle und präzise Montage ermögli<strong>ch</strong>t.<br />
Die serielle und modulare Logik der Grundrisse<br />
mit den beiden massiven Treppenhauskernen<br />
in Beton bot für diese na<strong>ch</strong>haltige Bauweise<br />
fast ideale Voraussetzungen.<br />
Kleid und Auskleidung<br />
Die idyllis<strong>ch</strong>e Lage direkt bei den Bäumen am<br />
Waldrand führte zur Idee einer lebendigen Fassade<br />
aus poliertem Chromstahl. Der facettierte Baukörper<br />
spiegelt die umliegende Natur und verwandelt<br />
den Ort in ein kaleidoskopis<strong>ch</strong> we<strong>ch</strong>selndes Spiel<br />
aus Haus und Natur. Grosszügige Fenster setzen<br />
die Zimmer und den Eingangsberei<strong>ch</strong> gezielt mit<br />
dem Garten und dem Wald in unmittelbare Beziehung.<br />
Im Gegensatz zu den hellen, luftigen Zimmern sind<br />
Lobby und Restaurant zurückhaltend als eher diskret<br />
wirkende Räume ausgebildet. Warme Materialien<br />
wie die vers<strong>ch</strong>iedenen Hölzer von Decke und<br />
Bar sowie der s<strong>ch</strong>warze Terrazzoboden verstärken<br />
die Präsenz des Gartens. Die drei verspiegelten<br />
S<strong>ch</strong>metterlingsstützen bilden das räumli<strong>ch</strong>e Zentrum<br />
dieses Raumes, die mit immer wieder neuen<br />
Raumeindrücken zu überras<strong>ch</strong>en vermögen. Das<br />
elegante, aber zuglei<strong>ch</strong> zurückhaltende Mobiliar<br />
von IDA 14 Karsten S<strong>ch</strong>midt unterstützt die<br />
entspannte Atmosphäre und lädt Hotelgäste wie<br />
Einheimis<strong>ch</strong>e und Passanten glei<strong>ch</strong>ermassen zum<br />
Verweilen ein.<br />
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Erfolgrei<strong>ch</strong>e Eröffnung von<br />
S<strong>ch</strong>loss Laufen am Rheinfall<br />
in Da<strong>ch</strong>sen/ZH<br />
Mit einem feierli<strong>ch</strong>en Akt wurde am 28. März 2010<br />
das S<strong>ch</strong>loss Laufen am Rheinfall wiedereröffnet.<br />
Rund 10 000 Besu<strong>ch</strong>erinnen und Besu<strong>ch</strong>er nutzten<br />
den Tag der offenen Tür und erkundeten das Areal<br />
rund ums neu renovierte Kulturerbe. Regierungsrat<br />
Markus Kägi, Baudirektor des Kantons Züri<strong>ch</strong>,<br />
wüns<strong>ch</strong>te als Eigentümervertreter der neuen<br />
Pä<strong>ch</strong>terin SV S<strong>ch</strong>weiz bei der S<strong>ch</strong>lüsselübergabe<br />
viel Erfolg und betonte, dass alle Massnahmen<br />
der letzten Monate ein Ziel verfolgten: Na<strong>ch</strong>haltigkeit<br />
zu errei<strong>ch</strong>en.<br />
Na<strong>ch</strong> der offiziellen S<strong>ch</strong>lüsselübergabe an Patrick<br />
Camele, CEO SV S<strong>ch</strong>weiz, konnten si<strong>ch</strong> die Besu<strong>ch</strong>erinnen<br />
und Besu<strong>ch</strong>er bei geführten Rundgängen<br />
dur<strong>ch</strong>s S<strong>ch</strong>loss einen Eindruck von den<br />
renovierten Räumli<strong>ch</strong>keiten vers<strong>ch</strong>affen. Auf dem<br />
Gelände rund um das S<strong>ch</strong>loss und das Besu<strong>ch</strong>erzentrum<br />
fanden zahlrei<strong>ch</strong>e <strong>mus</strong>ikalis<strong>ch</strong>e und<br />
künstleris<strong>ch</strong>e Darbietungen statt. Passend zur historis<strong>ch</strong>en<br />
Örtli<strong>ch</strong>keit gab es unter anderem mehrere<br />
Falkenshows und für die Kinder ein Nostalgiekarussell<br />
und Hüpfburgen.<br />
Für die Gastronomie im S<strong>ch</strong>loss Laufen entwickelte<br />
SV S<strong>ch</strong>weiz ein neues Konzept. Das À-la-carte-Restaurant<br />
Castello, der ehemalige Bannersaal, hat 70<br />
Sitzplätze sowie einen Loungeberei<strong>ch</strong>. Das gastronomis<strong>ch</strong>e<br />
Angebot konzentriert si<strong>ch</strong> auf einheimis<strong>ch</strong>e<br />
Kü<strong>ch</strong>e und saisonale Aktionen. Es werden<br />
jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> ein exklusives Fünfgang-Gourmetmenu<br />
und ein sonntägli<strong>ch</strong>er Ritterbrun<strong>ch</strong> offeriert.<br />
Das À-la-carte-Restaurant ist in den Sommermonaten<br />
tägli<strong>ch</strong> von 11.30 bis 23.30 Uhr geöffnet.<br />
Das Besu<strong>ch</strong>erzentrum mit Selbstbedienungsrestaurant<br />
verfügt über 40 Sitzplätze und eine grosszügige<br />
Terrasse mit 180 Sitzplätzen. Hier werden<br />
den Besu<strong>ch</strong>erinnen und Besu<strong>ch</strong>ern jeden Tag von<br />
9 bis 19 Uhr Snacks sowie Wok- und Pastageri<strong>ch</strong>te<br />
offeriert.<br />
Die Anlage S<strong>ch</strong>loss Laufen umfasst eine Reihe von<br />
weiteren Elementen: Die Einri<strong>ch</strong>tung eines Besu<strong>ch</strong>erzentrums<br />
mit Ticketing, Souvenirshop und<br />
Snack, die Erri<strong>ch</strong>tung einer neuen Ausstellung im<br />
Nordtrakt, die Renovation der Zugangswege zum<br />
Rheinfall und die gezielte Bepflanzung des Nordhangs.<br />
Eine Doppelaufzugsanlage und ein behindertengere<strong>ch</strong>ter<br />
Belvédèreweg ermögli<strong>ch</strong>en den<br />
Besu<strong>ch</strong> als Rundgang und dessen Inszenierung<br />
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S<strong>ch</strong>loss Laufen am Rheinfall<br />
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BAU info 6 · 2010 51
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52 BAU info 6 · 2010<br />
mit akustis<strong>ch</strong>en Elementen. Ein weiteres Highlight<br />
ist der 400 Quadratmeter grosse Kinderspielplatz<br />
auf drei Ebenen, der das Thema «Wasser» spieleris<strong>ch</strong><br />
umsetzt. Dieser wird in zwei Wo<strong>ch</strong>en fertiggestellt.<br />
Die SV Group mit Holdingsitz in Dübendorf ist in der<br />
S<strong>ch</strong>weiz, Deuts<strong>ch</strong>land und Österrei<strong>ch</strong> im Business<br />
Catering, Care Catering, Event Catering, im Hotelmanagement<br />
und in der Gastronomie tätig. 2008 erwirts<strong>ch</strong>aftete<br />
der Konzern mit rund 8100 Bes<strong>ch</strong>äftigten<br />
einen Nettoumsatz von CHF 626 Mio. Die SV Group ist<br />
Fran<strong>ch</strong>isenehmerin für die Hotelmarken Courtyard by<br />
Marriott (Courtyard by Marriott Züri<strong>ch</strong> Nord, Courtyard<br />
by Marriott Basel, Courtyard by Marriott Mün<strong>ch</strong>en City<br />
Ost), Renaissance (Renaissance Züri<strong>ch</strong> Tower Hotel)<br />
und Residence Inn (Residence Inn by Marriott Mün<strong>ch</strong>en<br />
City Ost). In der S<strong>ch</strong>weiz ist SV mit rund 320 geführten<br />
Betrieben Marktleaderin in der Gemeins<strong>ch</strong>aftsgastronomie<br />
und Fran<strong>ch</strong>isenehmerin für wagamama.<br />
SV (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />
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Die S<strong>ch</strong>lossanlage auf dem Felssporn des Rheinknies<br />
als historis<strong>ch</strong>e Zeugin, die Kir<strong>ch</strong>e mit Pfarrhaus<br />
als geistige Stätte und das Besu<strong>ch</strong>erzentrum<br />
als Profan<strong>bau</strong> für die touristis<strong>ch</strong>e Nutzung bilden<br />
zusammen die bedeutenden <strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en Elemente<br />
des Weilers Laufen.<br />
Besu<strong>ch</strong>erzentrum<br />
Das dem S<strong>ch</strong>loss vorgelagerte Besu<strong>ch</strong>erzentrum<br />
<strong>–</strong> hervorgegangen aus dem früheren na<strong>ch</strong> Süden<br />
erweiterten Personalhaus <strong>–</strong> ruht zurückv<strong>ersetzt</strong>,<br />
knapp am Rand des Terrassensockels und eröffnet<br />
damit gegen Südwesten einen grosszügigen Platz
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54 BAU info 6 · 2010<br />
als Freili<strong>ch</strong>tbühne für die s<strong>ch</strong>nelle Gastronomie.<br />
Für die ankommenden Besu<strong>ch</strong>er ist die freie Si<strong>ch</strong>t<br />
auf die S<strong>ch</strong>lossanlage gegeben bei glei<strong>ch</strong>zeitiger<br />
Klärung der städte<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en Hierar<strong>ch</strong>ie.<br />
Das lang gestreckte, einheitli<strong>ch</strong> mit Tonziegeln<br />
belegte Sattelda<strong>ch</strong> sowie die allseitig glatte<br />
Umhüllung der Fassade reduzieren das Bauvolumen<br />
auf eine rohe ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>e Primärform.<br />
Die bra<strong>ch</strong>iale Materialität der Fassadenble<strong>ch</strong>e<br />
aus wetterfestem Stahl wird verfeinert dur<strong>ch</strong> eine<br />
Perforation der Ble<strong>ch</strong>e, deren Ausprägung an Stickertü<strong>ch</strong>er<br />
erinnern. Die aufgefalteten Vordä<strong>ch</strong>er<br />
in der Süd- und Westfassade enthüllen die Materialität<br />
der zweiten dunklen Fassadenebene und<br />
erlauben glei<strong>ch</strong>zeitig dur<strong>ch</strong> die grossen Verglasungen<br />
einen tiefen Blick in die publikumsintensiven<br />
Berei<strong>ch</strong>e. Der glei<strong>ch</strong>en Einfa<strong>ch</strong>heit verpfli<strong>ch</strong>tet<br />
sind die mit Lär<strong>ch</strong>enholz ausgekleideten Fensterfutterale,<br />
Wandverkleidungen und Möbel des Souvenirladens<br />
und des Restaurants.<br />
Die Anordnung der Programmelemente folgt der<br />
Regel eines typis<strong>ch</strong>en Besu<strong>ch</strong>sablaufs. An vorderster<br />
Stelle bei der Ankunft befinden si<strong>ch</strong> die<br />
gedeckten Kassen- und Infos<strong>ch</strong>alter sowie der<br />
Geldautomat. Unmittelbar dana<strong>ch</strong> und räumli<strong>ch</strong><br />
mit den Kassen eine Einheit bildend, folgt der<br />
grosszügige und dreiseitig mit Li<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>flutete<br />
Souvenirshop. Im darüber liegenden Oberges<strong>ch</strong>oss<br />
stemmen wandhohe Fa<strong>ch</strong>werkträger einen<br />
ges<strong>ch</strong>lossenen Da<strong>ch</strong>raum in die Höhe und bilden<br />
auf diese Weise einen geräumigen Mehrzwecksaal,<br />
der si<strong>ch</strong> dank eigenem Zugang autark betreiben<br />
lässt.<br />
Im Erdges<strong>ch</strong>oss folgt das Selbstbedienungsrestaurant<br />
mit Gastraum für die s<strong>ch</strong>nelle Verpflegung.<br />
Eigentli<strong>ch</strong>er Gastraum ist aber die vorgelagerte<br />
Terrasse, die im Norden zusätzli<strong>ch</strong>e Sitzplätze mit<br />
Si<strong>ch</strong>t zum nahen Kinderspielplatz und hinunter<br />
zum Rhein anbietet.<br />
Das allseitig über die Terrasse zugängli<strong>ch</strong>e Besu<strong>ch</strong>erzentrum<br />
ermögli<strong>ch</strong>t die Anordnung der ho<strong>ch</strong><br />
frequentierten öffentli<strong>ch</strong>en Toilettenanlagen auf die<br />
bewaldete Ostseite. Ebenso wird mit der Konzentration<br />
der Lager- und Te<strong>ch</strong>nikflä<strong>ch</strong>en im Terrassensockel<br />
die Dienstebene von der Publikumsebene entkoppelt.<br />
Restaurierung Nordtrakt (Historama)<br />
Der Nordtrakt ist einer der ältesten Gebäudeteile<br />
der S<strong>ch</strong>lossanlage und glei<strong>ch</strong>zeitig ni<strong>ch</strong>t wegzudenkender<br />
Bildbestandteil unzähliger historis<strong>ch</strong>er<br />
und touristis<strong>ch</strong>er Abbildungen. Im Erdges<strong>ch</strong>oss<br />
und Oberges<strong>ch</strong>oss lädt nun ein Historama zum<br />
Thema Rheinfall ein. Der gesamte Gebäudeteil<br />
ist vollumfängli<strong>ch</strong> erneuert worden. Insbesondere<br />
<strong>mus</strong>ste die Fassade, der Bleulersaal und das<br />
Haupttreppenhaus in enger Zusammenarbeit mit<br />
der Denkmalpflege restauriert werden.<br />
Ein zweites eingefügtes Treppenhaus erlaubt<br />
die Ausstellung als Rundlauf zu organisieren<br />
und glei<strong>ch</strong>zeitig können gesi<strong>ch</strong>erte Flu<strong>ch</strong>twege<br />
bereitgestellt werden. Eine an das Haupttreppenhaus<br />
angelagerte neue Kernzone umfasst einen<br />
behindertengängigen Aufzug sowie Te<strong>ch</strong>nik- und<br />
Nebenräume. Im Da<strong>ch</strong>raum ist die Lüftungszentrale<br />
untergebra<strong>ch</strong>t, die über die Kernzone und<br />
Unterdecken alle Ausstellungsräume mit temperierter<br />
Fris<strong>ch</strong>luft versorgt.<br />
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56 BAU info 6 · 2010<br />
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erweiterungs<strong>bau</strong>ten beim<br />
rocksresort in Laax/GR<br />
Die Hotelanlage rocksresort liegt am Fusse des<br />
Crap Sogn Gion im Laaxer Ortsteil Mulania, der<br />
si<strong>ch</strong> nebst Stausee und Talstation über eine lose<br />
Ansammlung authentis<strong>ch</strong> wirkender Ferien<strong>ch</strong>alets<br />
definierte. Wo si<strong>ch</strong> einst ein riesiger<br />
Parkplatz an der Talstation Laax befand, stehen<br />
heute sieben s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>te, steinerne Kuben, eingebettet<br />
in eine sorgfältig gestaltete Lands<strong>ch</strong>aftsar<strong>ch</strong>itektur.<br />
Beweggründe zum Bau dieser alpinen Hotellands<strong>ch</strong>aft<br />
war primär die Aufwertung des Ortes. Einerseits<br />
saisonal bedingt, andererseits aufgrund seiner<br />
abges<strong>ch</strong>iedenen Lage in Bezug zum Dorfkern<br />
reduzierte er si<strong>ch</strong> fast auf seine Funktion als Talstation.<br />
Nebst Steigerung von Umsatz, Arbeitsplätzen<br />
und Steuereinnahmen wollte man vor allem<br />
einen na<strong>ch</strong>haltigen Beitrag zur Förderung dieses<br />
touristis<strong>ch</strong> attraktiven Berggebietes leisten.<br />
Ausgangslage war somit ein räumli<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>iedener<br />
Ortsteil einer ohnehin verstreuten Dorfsiedlung.<br />
Dadur<strong>ch</strong> entstand die Idee, diesem Ort mit<br />
einer räumli<strong>ch</strong>en Verdi<strong>ch</strong>tung und einem gezielten<br />
Nutzungsspektrum eine eigene Identität zu geben.<br />
Die Verdi<strong>ch</strong>tung drängte si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> aufgrund der<br />
topografis<strong>ch</strong>en Lage auf: Das Gebiet Mulania wird<br />
vom Berg, Fluss und von der Strasse eingefasst.<br />
Nördli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>liesst der Ortsteil Murs<strong>ch</strong>etg an.<br />
Den Anfang ma<strong>ch</strong>te vor ein paar Jahren das Hotel<br />
Riders Palace, das si<strong>ch</strong> mit seiner s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>ten Form<br />
r o c k s r e s o r t , La a x<br />
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BAU info 6 · 2010 57
o c k s r e s o r t , La a x<br />
58 BAU info 6 · 2010<br />
und roher Holzfassade ebenfalls den regionalen<br />
Gegebenheiten anpasste. Dank seiner Konzerthalle<br />
und regem Eventkalender wurde der Ort<br />
s<strong>ch</strong>on in den letzten Jahren vermehrt dur<strong>ch</strong> Touristen,<br />
aber au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Einheimis<strong>ch</strong>e belebt.<br />
Wie der Name s<strong>ch</strong>on sagt, besteht die Anlage<br />
rocksresort aus mehreren Steinkuben. Inspiriert<br />
von den Megalithen in der Umgebung, wird dur<strong>ch</strong><br />
eine verspielte Komposition dieser «Monolithen»<br />
die vorhandene Be<strong>bau</strong>ungsstruktur ergänzt. Somit<br />
wurde die Lands<strong>ch</strong>aft ni<strong>ch</strong>t angetastet, sondern<br />
von den Domenig Ar<strong>ch</strong>itekten nur neu inszeniert.<br />
Mit der Wahl der Materialisierung, dem gebro<strong>ch</strong>enen<br />
Valser Quarzit der Fassade und der unbehandelten<br />
Ei<strong>ch</strong>e der Fenster wurde das Ar<strong>ch</strong>ais<strong>ch</strong>e der<br />
Berglands<strong>ch</strong>aft aufgenommen und dem Ort eine<br />
gewisse Authentizität gegeben.<br />
Dementspre<strong>ch</strong>end sind au<strong>ch</strong> die Innenräume<br />
gestaltet: klar konzipierte Grundrisse, s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>te<br />
Innenar<strong>ch</strong>itektur und anspru<strong>ch</strong>svolle Materialien<br />
s<strong>ch</strong>affen ein luxuriöses Ambiente, ohne vers<strong>ch</strong>wenderis<strong>ch</strong><br />
zu sein. Im Erdges<strong>ch</strong>oss dur<strong>ch</strong>bre<strong>ch</strong>en<br />
offene Räume die introvertierte Atmosphäre<br />
der Oberges<strong>ch</strong>osse und führen den Besu<strong>ch</strong>er über<br />
ein komplexes Wegsystem, das in der natürli<strong>ch</strong><br />
gewa<strong>ch</strong>senen Lands<strong>ch</strong>aft ihren Fortgang findet,<br />
auf Entdeckungsreise.
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Wir danken der Bauherrs<strong>ch</strong>aft für die erteilten Arbeiten.<br />
Ausgeführt: Fla<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>- sowie Spenglerarbeiten<br />
ARGE rocksresort, Laax<br />
Wir danken der Bauherrs<strong>ch</strong>aft für das visionäre Bauvorhaben<br />
und den uns erteilten Auftrag.<br />
Unsere Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft ARGE The Rocks Laax<br />
unter Federführung der Gauts<strong>ch</strong>i AG durfte die Baumeisterarbeiten<br />
für die Tiefgaragen und die Häuser<br />
A<strong>–</strong>G ausführen.<br />
Unsere Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft besteht aus den Firmen:<br />
Gauts<strong>ch</strong>i AG<br />
Bauunternehmung<br />
Hauptstrasse 148 Tel. +41 (0)71 747 64 00<br />
CH-9430 St. Margrethen Fax +41 (0)71 747 64 29<br />
mettler AG<br />
Bauunternehmung<br />
Felsenaustrasse 47 Tel. +41 (0)81 258 49 49<br />
CH-7000 Chur Fax +41 (0)81 258 49 50<br />
erni J. AG Bauunternehmung<br />
Via Nova 68 Tel. +41 (0)81 920 92 92<br />
CH-7017 Flims Fax +41 (0)81 920 92 90<br />
Casty Bauunternehmung AG<br />
Via Principala 6 Tel. +41 (0)81 635 11 61<br />
CH-7014 Trin Fax +41 (0)81 635 18 89<br />
Ri<strong>ch</strong>ard S<strong>ch</strong>mid AG<br />
Bauunternehmung<br />
via Gravas 4 Tel. +41 (0)81 925 22 72<br />
CH-7130 Ilanz Fax +41 (0)81 925 21 26<br />
Andrea Pits<strong>ch</strong> AG<br />
Bauunternehmung<br />
r o c k s r e s o r t , La a x<br />
Rozaweg 2 Tel. +41 (0)81 650 03 50<br />
CH-7430 Thusis Fax +41 (0)81 650 03 51<br />
BAU info 6 · 2010 59
o c k s r e s o r t , La a x<br />
60 BAU info 6 · 2010<br />
Das Zentrum bildet ein künstli<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>affener<br />
«Dorfplatz», auf den si<strong>ch</strong> die einzelnen Häuser<br />
ausri<strong>ch</strong>ten; im Erdges<strong>ch</strong>oss sind Läden, Bars und<br />
Restaurants untergebra<strong>ch</strong>t. In den jeweils zwei bis<br />
fünf Oberges<strong>ch</strong>ossen befinden si<strong>ch</strong> 4- und 8-Bett-<br />
Appartements. Insgesamt beinhaltet das Resort<br />
rund ca. 1000 Betten. Die gesamte Parkierung<br />
wurde unterirdis<strong>ch</strong> über 2 bis 3 Ges<strong>ch</strong>osse angelegt.<br />
Der Bau der Anlage wurde in drei Bauetappen aufgeteilt;<br />
die ersten zwei, die insgesamt a<strong>ch</strong>t Häuser<br />
beinhalten, sind in der Wintersaison 2009/10<br />
eröffnet worden. Die letzte Etappe sieht bei wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />
erfolgrei<strong>ch</strong>em Betrieb der ersten Häuser<br />
eine Ergänzung dur<strong>ch</strong> drei weitere Häuser vor.<br />
Domenig Ar<strong>ch</strong>itekten<br />
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Tel. +41 (0)81 286 73 00<br />
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BAU info 6 · 2010 61
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62 BAU info 6 · 2010<br />
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Wir danken der Bauherrs<strong>ch</strong>aft für den Auftrag.<br />
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das neue Hotel B&B und<br />
Restaurant-Pizzeria the PiZ<br />
in St. moritz/GR<br />
Beri<strong>ch</strong>t des Ar<strong>ch</strong>itekten<br />
Zur Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />
Auslöser des umfangrei<strong>ch</strong>en Um-, Auf- und An<strong>bau</strong>s<br />
war das s<strong>ch</strong>adhafte Fla<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong> über dem Restaurant<br />
und die Inftrastrukturen, die in die Jahre<br />
gekommen waren. Statt das Fla<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong> ledigli<strong>ch</strong><br />
zu sanieren, ents<strong>ch</strong>ied si<strong>ch</strong> die Bauherrs<strong>ch</strong>aft, das<br />
Restaurant grundlegend umzu<strong>bau</strong>en und dabei die<br />
Mögli<strong>ch</strong>keit zu nutzen, ein Ges<strong>ch</strong>oss aufzustocken<br />
und darin Zimmer für ein B&B-Hotel einzuri<strong>ch</strong>ten.<br />
Der ganze Planungs- und Vorbereitungsprozess<br />
begann im Frühjahr 2007, ausgeführt wurde das<br />
Projekt von April bis Dezember 2009.<br />
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BAU info 6 · 2010 63
H o t e L t H e Piz, st. M o r i t z<br />
64 BAU info 6 · 2010<br />
Zum Projekt<br />
Das Ziel des Um<strong>bau</strong>projekts war:<br />
<strong>–</strong> Erhalt und Pflege der traditionellen Elemente<br />
des ehemaligen Restaurants und der Pizzeria.<br />
<strong>–</strong> Massvolle Erweiterung im Berei<strong>ch</strong> der ni<strong>ch</strong>t<br />
genutzten Terrasse<br />
<strong>–</strong> Optimierung der Betriebsabläufe<br />
<strong>–</strong> Verbesserung der Zugängigkeit<br />
<strong>–</strong> Verbesserung der internen Ers<strong>ch</strong>liessung und<br />
Herstellung der Rollstuhlgängigkeit<br />
<strong>–</strong> Erhaltung und Verbesserung der Bausubstanz<br />
<strong>–</strong> Aufstockung und S<strong>ch</strong>affung von Hotelzimmern<br />
<strong>–</strong> Grundlegende Erneuerung der Infrastrukturen<br />
<strong>–</strong> Energetis<strong>ch</strong>e Optimierung<br />
Zur Ausführung<br />
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engagierte Unternehmer ist es uns gelungen, in<br />
sehr kurzer Zeit die Vorbereitung und Ausführung<br />
des Bauvorhabens umzusetzen.
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BAU info 6 · 2010 65<br />
66 m
H o t e L t H e Piz, st. M o r i t z<br />
66 BAU info 6 · 2010<br />
Dabei bestand die besondere Herausforderung,<br />
die in Betrieb stehende Bäckerei im Unterges<strong>ch</strong>oss<br />
und den Hotelbetrieb in den Oberges<strong>ch</strong>ossen so<br />
wenig wie mögli<strong>ch</strong> zu beeinträ<strong>ch</strong>tigen. Statis<strong>ch</strong>e<br />
Verstärkungen und die neuen Installationen konnten<br />
in gutem Einvernehmen na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> einge<strong>bau</strong>t<br />
bzw. installiert werden.<br />
Der gesamte Innenaus<strong>bau</strong> zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong><br />
eine anspre<strong>ch</strong>ende Konzeption aus und lädt Jung<br />
und Alt in vers<strong>ch</strong>ieden ausgestatteten Räumen<br />
zum Verweilen ein.<br />
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52 A<br />
DW<br />
Haupteingang<br />
Laden<br />
BF= 23.40 m²<br />
Windf. (Löffler)<br />
BF= 3.70 m²<br />
Windfang<br />
Eingang / Lounge<br />
BF= 4.70 m² BF= 62.10 m²<br />
DW<br />
Eingang (Löffler)<br />
BF= 14.50 m²<br />
Bar<br />
BF= 62.20 m²<br />
Lager (Löffler)<br />
BF= 7.00 m²<br />
Korridor (Löffler)<br />
BF= 7.30 m²<br />
Reception<br />
BF= 7.90 m²<br />
Korridor<br />
BF= 6.30 m²<br />
Garderobe<br />
BF= 3.60 m²<br />
Arbeitspl.<br />
BF= 6.00 m²<br />
52 B<br />
DW<br />
Skiraum (Löffler)<br />
BF= 11.10 m²<br />
Treppenh.<br />
BF= 15.10 m²<br />
Büro Boccalino<br />
BF= 17.70 m²<br />
Büro Allenspa<strong>ch</strong><br />
BF= 23.70 m²<br />
Eingang<br />
BF= 15.40 m²<br />
Podest Lager 1<br />
BF= 4.30 m²<br />
BF= 12.70 m²<br />
WC H. WC D.<br />
BF= 2.60 m² BF= 2.70 m²<br />
Korridor<br />
BF= 6.70 m²<br />
52 B<br />
Pizza / Buffet<br />
BF= 17.20 m²<br />
Die Kü<strong>ch</strong>e und die dazugehörenden Nebenräume<br />
wurden ebenfalls grundlegend neu ge<strong>bau</strong>t und<br />
dem heutigen Standard entspre<strong>ch</strong>end ausgestattet.<br />
Der Pizzaofen wurde innerhalb des Restaurants<br />
vers<strong>ch</strong>oben und verri<strong>ch</strong>tet weiterhin seinen<br />
treuen Dienst.<br />
Dank<br />
Wir danken der Bauherrs<strong>ch</strong>aft für den interessanten<br />
und anspru<strong>ch</strong>svollen Auftrag und das in uns<br />
gesetzte Vertrauen. All den Fa<strong>ch</strong>planern, Unternehmern<br />
und Lieferanten gebührt ein grosses<br />
Lob für die engagierte, kompetente und termingere<strong>ch</strong>te<br />
Zusammenarbeit und den Na<strong>ch</strong>barn und<br />
Hausmitbewohner für ihr Verständnis während der<br />
Bauphase.<br />
Möge das Hotel B&B, Restaurant-Pizzeria the PIZ<br />
dem Besitzer, den Betreibern und den Gästen viel<br />
Freude bereiten.<br />
Roland Malgiaritta<br />
Dipl. Ar<strong>ch</strong>itekt HTL/STV<br />
Innpark C - Via Nouva 7<br />
CH7505 Celerina<br />
Tel. +41 (0)81 834 80 80<br />
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Lager 2<br />
BF= 28.30 m²<br />
Kü<strong>ch</strong>e<br />
BF= 49.00 m²<br />
Pizzeria<br />
BF= 71.90 m²<br />
KR TKR<br />
52 C<br />
52 C<br />
Wein<br />
BF= 5.50 m²<br />
WC D.<br />
BF= 7.90 m²<br />
WC Beh.<br />
Gard. D. Gard. H.<br />
BF= 8.40 m² BF= 8.40 m²<br />
BF= 3.70 m² BF= 2.50 m²<br />
BF= 23.60 m²<br />
WC H.<br />
BF= 11.20 m²<br />
Arvenstube<br />
52 D<br />
Putzraum<br />
52 A<br />
BF= 28.40 m²<br />
BF= 70.10 m²<br />
BF= 38.90 m² BF= 8.70 m²<br />
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<strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>um<strong>bau</strong><br />
der Extraklasse im<br />
Kulm Hotel in St. Moritz/GR<br />
Wenn in einem modernen Luxushotel die Meister<br />
der Gourmetkü<strong>ch</strong>e jeden Tag neue Überras<strong>ch</strong>ungen<br />
der Haute Cuisine zelebrieren, werden<br />
dieselben hohen Standards au<strong>ch</strong> in der <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>planung<br />
verlangt. Lüs<strong>ch</strong>er Gastroplanung nahm<br />
diese Herausforderung an und demonstrierte,<br />
wie der Begriff «Hohe S<strong>ch</strong>ule» in seinem Metier<br />
verstanden wird.<br />
Ausgangslage<br />
Das Kulm Hotel St. Moritz führt drei <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>, die<br />
bis zu zehn vers<strong>ch</strong>iedene Restaurationsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
auf dem Niveau stilvoller Eleganz bedienen.<br />
Der Auftrag an die <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>planer bestand darin,<br />
die gesamte <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>infrakstruktur auf die hö<strong>ch</strong>ste<br />
te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Stufe anzuheben, den vorhandenen<br />
Raum optimal zu nutzen und die Arbeitswege und<br />
Produktionsabläufe no<strong>ch</strong> effizienter zu gestalten.<br />
Kontrollierte Sprengungen<br />
Das Ziel der ersten Phase war, auf der <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong> etage<br />
(2. UG) mehr Platz zu s<strong>ch</strong>affen. Dabei wurden im<br />
fundamentangrenzenden Felsen unter anderem<br />
kleine, kontrollierte Sprengungen dur<strong>ch</strong>geführt.<br />
Diese Arbeit war so heikel, dass der Bauingenieur<br />
jede einzelne Sprengung persönli<strong>ch</strong> absegnete.<br />
Der neu gewonnene Raum <strong>mus</strong>ste zum Teil mit<br />
einer speziellen Säulen- oder Wandkonstruktion<br />
unterfangen werden.<br />
Völlig neuer Auf<strong>bau</strong><br />
In der nä<strong>ch</strong>sten Etappe wurde die bestehende<br />
Kü<strong>ch</strong>e bis auf das Fundament hinunter ausgehöhlt,<br />
um von dort an neu aufzu<strong>bau</strong>en. Den<br />
eigentli<strong>ch</strong>en <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong> vorgelagert entstand die<br />
Produktionskü<strong>ch</strong>e.<br />
Produktionskü<strong>ch</strong>e. Speiseausgabe.<br />
neue Rüstzone für Gemüse, Fleis<strong>ch</strong> und Fis<strong>ch</strong>.<br />
Au<strong>ch</strong> die Patisserie wurde neu konzipiert. Sie<br />
erhielt nebst neuen Kühlflä<strong>ch</strong>en im Plus- und Tiefkühlberei<strong>ch</strong><br />
einen eigenen Miwe-Backofen. Die<br />
Ausgabestelle wurde weiter na<strong>ch</strong> vorne v<strong>ersetzt</strong>,<br />
was die Flä<strong>ch</strong>e für die kreative Zubereitung erhebli<strong>ch</strong><br />
vergrösserte.<br />
Die Kü<strong>ch</strong>e à la carte<br />
In dem aus dem Felsen gesprengten Raum wurde<br />
rund um die Posten Saucier, Entremetier und<br />
Garde manger die neue À-la-carte-Kü<strong>ch</strong>e gestaltet.<br />
Das Herzstück und zuglei<strong>ch</strong> das Highlight bildet<br />
der vier Meter lange Induktionsherd. Zur neuen<br />
Einri<strong>ch</strong>tung gehören nebst Friteuse, Sandwi<strong>ch</strong>ein-<br />
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Kulm Hotel St. Moritz<br />
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BAU info 6 · 2010 69
K u l m Ho t e l , St. m o r i t z<br />
À la carte Kü<strong>ch</strong>e.<br />
Patisserie.<br />
70 BAU info 6 · 2010<br />
heit und Aufs<strong>ch</strong>nittmas<strong>ch</strong>ine eine Druckgarbraisiere<br />
und ein Kippko<strong>ch</strong>kessel. Jede Arbeitsstation<br />
erhielt zusätzli<strong>ch</strong> ihre eigene Kühlflä<strong>ch</strong>e und einen<br />
Kombidämpfer.<br />
Bankettkü<strong>ch</strong>e<br />
Auf der Flä<strong>ch</strong>e der ursprüngli<strong>ch</strong>en alten Kü<strong>ch</strong>e entstanden<br />
die Bankettkü<strong>ch</strong>e mit den Posten Produktion,<br />
Rôtisseur, Entremetier, Poissonnier und die<br />
Personalkü<strong>ch</strong>e. Au<strong>ch</strong> hier bildet der Induktionsherd<br />
das Herzstück, ist jetzt aber 7 Meter lang. Der<br />
Anblick der neu einge<strong>bau</strong>ten Highspeed Druckgarbraisiere<br />
lässt jedes Ko<strong>ch</strong>herz höher s<strong>ch</strong>lagen.<br />
Wie in der À-la-carte-Kü<strong>ch</strong>e wurde au<strong>ch</strong> hier jede<br />
Arbeitsstation mit eigener Kühlflä<strong>ch</strong>e und einem<br />
Kombidämpfer ausgerüstet.<br />
Chief Table<br />
Das dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>te Raumkonzept ermögli<strong>ch</strong>te es,<br />
zusätzli<strong>ch</strong> ein Büro für den Chefko<strong>ch</strong> und einen<br />
wirkli<strong>ch</strong> gepflegten und sehr stilvollen Chief<br />
Table einzuri<strong>ch</strong>ten, den die Gäste einfa<strong>ch</strong> lieben<br />
werden. Natürli<strong>ch</strong> wurde au<strong>ch</strong> eine topmoderne<br />
WRG-Lüftungs-, Klima- und Elektrozentrale installiert<br />
und ein spezieller S<strong>ch</strong>erenlift einge<strong>bau</strong>t, der<br />
die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Niveaus der vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Berei<strong>ch</strong>e elegant überbrückt. Das Personal erhielt<br />
eine neue Garderobe und getrennte WC-Anlagen<br />
für die <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>brigade und das restli<strong>ch</strong>e Personal.<br />
Fakten und Zahlen<br />
Das Investitionsvolumen für den gesamten Um<strong>bau</strong><br />
belief si<strong>ch</strong> auf ca. 6 Mio. Franken, der <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>um<strong>bau</strong><br />
allein auf ca. 1,2 Mio. Franken. Der Um<strong>bau</strong><br />
wurde in zwei Phasen dur<strong>ch</strong>geführt. Phase 1<br />
umfasste die Erweiterung der Gesamtflä<strong>ch</strong>e im<br />
zweiten UG dur<strong>ch</strong> gezielte Sprengungen im Fels<br />
und das Aufziehen neuer Wände und spezieller<br />
Säulenkonstruktionen. Sie dauerte vom April bis<br />
zum Beginn der Sommersaison. Der eigentli<strong>ch</strong>e<br />
<strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>um<strong>bau</strong> <strong>–</strong> Phase 2 <strong>–</strong> begann am 7. September<br />
2009 und konnte am 22. November 2009<br />
abges<strong>ch</strong>lossen werden. Die drei <strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong> (Bankett,<br />
à la carte und Personal) produzieren bis zu über<br />
1000 Mahlzeiten für folgende Restaurants: Pizzeria,<br />
Grill the K, Sunny Bar, Le Grand Restaurant,<br />
Festsaal, Corviglia-Saal, Medici-Saal, Bridge-Saal,<br />
Room Service und Personal.<br />
Lieferanten<br />
Die Akteure dieses beeindruckenden Werkes sind<br />
das Ar<strong>ch</strong>itekturbüro Rolf Som in Celerina, die<br />
<strong>Kü<strong>ch</strong>en</strong>planer Lüs<strong>ch</strong>er Gastroplanung in Oftringen,<br />
die Chromag AG in Steinhausen und die Kälte 3000<br />
AG in Landquart. Die Anlagen und Geräte stammen<br />
aus den Häusern ELRO und MENU SYSTEM.<br />
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Die Erweiterung der Parkresidenz Meilen ergänzt<br />
das Angebot der bestehenden Anlage um 14<br />
luxuriöse 2,5- und 3,5-Zimmer-Wohnungen. Das<br />
Gebäude grenzt einen maleris<strong>ch</strong>en Park von der<br />
stark befahrenen Seestrasse ab. Die plastis<strong>ch</strong>e<br />
Gestaltung des Volumens vermittelt zwis<strong>ch</strong>en<br />
den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Körnungen der Umgebung.<br />
Bestehende Einfriedungen im Berei<strong>ch</strong> der Parkresidenz<br />
und der Winkelstrasse werden fortgeführt.<br />
Sie bilden im lärmbelasteten Kontext intime<br />
Aussenräume mit hoher Aufenthaltsqualität.<br />
S e n i o r e n-Pa r K r e S i d e n z , me i l e n<br />
BAU info 6 · 2010 73
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für die spezifis<strong>ch</strong>e Situation dar: Die Ers<strong>ch</strong>liessung<br />
erfolgt über einen an der Fassade liegenden<br />
Gang entlang der Parkanlage. Deren rhythmis<strong>ch</strong><br />
differenziert gefaltete Wände generieren eine<br />
aussergewöhnli<strong>ch</strong>e räumli<strong>ch</strong>e Stimmung. Sämtli<strong>ch</strong>e<br />
Wohnungen sind na<strong>ch</strong> Südwesten orientiert,<br />
die Wohnungen profitieren von der Seesi<strong>ch</strong>t. Drei<br />
Innenhöfe strukturieren die tiefen Grundrisse,<br />
sie sorgen für spannende Raumfolgen, attraktive<br />
Beli<strong>ch</strong>tung und lärmges<strong>ch</strong>ützte Lüftungsmögli<strong>ch</strong>keit<br />
an der viel befahrenen Strasse.<br />
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Herzli<strong>ch</strong>e Gratulation zum erfolgrei<strong>ch</strong>en Neu<strong>bau</strong> und<br />
vielen Dank für Ihr Vertrauen. Wir wüns<strong>ch</strong>en der Bauherrs<strong>ch</strong>aft<br />
viel Freude mit den neuen Fenstern.<br />
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Die Baumesse. Wo man s<strong>ch</strong>aut, bevor man <strong>bau</strong>t.<br />
Patronat<br />
Parallelmesse<br />
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BAU info 6 · 2010 75
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76 BAU info 6 · 2010<br />
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CH-8706 Meilen<br />
Tel. +41 (0)44 925 06 00<br />
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BAU info 6 · 2010 77
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AGI Bern AG für Isolierungen<br />
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Fax +41 (0)31 838 33 55<br />
AGI Basel AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)61 816 80 66<br />
Fax +41 (0)61 816 80 77<br />
AGI Chur AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />
Fax +41 (0)81 322 69 72<br />
AGI Luzern AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />
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AGI Solothurn AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)32 685 70 10<br />
Fax +41 (0)32 685 70 15<br />
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Tel. +41 (0)31 838 33 66<br />
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AGI Basel AG für Isolierungen<br />
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AGI Chur AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />
Fax +41 (0)81 322 69 72<br />
AGI Luzern AG für Isolierungen<br />
Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />
Fax +41 (0)41 449 90 39<br />
AGI Solothurn AG für Isolierungen<br />
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Sekretariat: Jasmin Zweifel-Jehle<br />
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Tel. +41 (0)71 298 00 06 Fax +41 (0)71 298 54 80<br />
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Copyright by DZ-Verlag<br />
Na<strong>ch</strong>druck, Übersetzung und Adaption von Artikeln, au<strong>ch</strong> nur aus zugsweise, sind nur<br />
mit s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>er Zustimmung des Verlages und mit genauer Quellenangabe gestattet.<br />
Die mit Verfassernamen bzw. -initialen gezei<strong>ch</strong>neten Veröffent li<strong>ch</strong>ungen geben die<br />
Auffassung der Autoren und ni<strong>ch</strong>t unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Für unaufgefordert eingerei<strong>ch</strong>te Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen<br />
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werden der gesamten Erfolgrei<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ädlingsbekämpfung mit<br />
Wirts<strong>ch</strong>aft S<strong>ch</strong>äden in Millio-<br />
Jährli<strong>ch</strong> werden der gesamten<br />
nenhöhe dur<strong>ch</strong> Ungeziefer<br />
Wirts<strong>ch</strong>aft Jährli<strong>ch</strong> werden S<strong>ch</strong>äden der in gesamten Millio-<br />
zugefügt. Davon besonders<br />
nenhöhe Wirts<strong>ch</strong>aft dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>äden Ungeziefer in Millio-<br />
betroffen sind der gesamte<br />
zugefügt. nenhöhe dur<strong>ch</strong> Davon Ungeziefer<br />
besonders<br />
Lebensmittelberei<strong>ch</strong> und die<br />
betroffen zugefügt. sind Davon der besonders gesamte<br />
Lagerhaltung. Na<strong>ch</strong> Angaben<br />
Lebensmittelberei<strong>ch</strong> betroffen sind der gesamte und die<br />
der Weltgesundheitsorganisa-<br />
Lagerhaltung. Lebensmittelberei<strong>ch</strong> Na<strong>ch</strong> Angaben und die<br />
tion (WHO) werden jährli<strong>ch</strong><br />
der Lagerhaltung. Weltgesundheitsorganisa-<br />
Na<strong>ch</strong> Angaben<br />
ca. 10 % aller gelagerten Letion<br />
der Weltgesundheitsorganisa-<br />
(WHO) werden jährli<strong>ch</strong><br />
bensmittel dur<strong>ch</strong> Ungeziefer<br />
ca. tion 10 (WHO) % aller werden gelagerten jährli<strong>ch</strong>Le<br />
verni<strong>ch</strong>tet <strong>–</strong> eine kaum vorbensmittel<br />
ca. 10 % aller dur<strong>ch</strong> gelagerten Ungeziefer Lestellbare<br />
Menge!<br />
verni<strong>ch</strong>tet bensmittel <strong>–</strong> dur<strong>ch</strong> eine Ungeziefer<br />
kaum vorstellbare<br />
verni<strong>ch</strong>tet Menge! <strong>–</strong> eine kaum vorstellbare<br />
Menge!<br />
Konzept:<br />
Erfolgrei<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ädlingsbekämpfung mit<br />
Prävention Konzept: Erfolgrei<strong>ch</strong>e <strong>–</strong> S<strong>ch</strong>ädlingsbekämpfung Monitoring <strong>–</strong> Behandlungen mit<br />
Prävention Konzept:<br />
Prävention dur<strong>ch</strong> <strong>–</strong> Monitoring den Profi, <strong>–</strong> Behandlungen<br />
dadur<strong>ch</strong><br />
keine Prävention S<strong>ch</strong>nells<strong>ch</strong>üsse <strong>–</strong> Monitoring mehr! <strong>–</strong> Behandlungen<br />
Prävention dur<strong>ch</strong> den Profi, dadur<strong>ch</strong><br />
keine Prävention Agieren S<strong>ch</strong>nells<strong>ch</strong>üsse dur<strong>ch</strong> statt den reagieren! mehr! Profi, dadur<strong>ch</strong><br />
Monitoring<br />
keine S<strong>ch</strong>nells<strong>ch</strong>üsse mehr!<br />
Agieren statt reagieren!<br />
1. Inspektion Agieren statt reagieren!<br />
2.<br />
Monitoring<br />
Planung einer Überwa<strong>ch</strong>ungssystems<br />
1. Monitoring<br />
Inspektion<br />
zur Feststellung von S<strong>ch</strong>ädlingsbefall<br />
3.<br />
2. 1.<br />
Monitoring<br />
Planung Inspektion einer<br />
als<br />
Überwa<strong>ch</strong>ungssystems<br />
Früherkennungssystem<br />
4.<br />
2.<br />
Monitoringsysteme<br />
Planung zur Feststellung einer Überwa<strong>ch</strong>ungssystems<br />
von<br />
Insekten:<br />
S<strong>ch</strong>ädlingsbefall<br />
3.<br />
<strong>–</strong><br />
Monitoring zur<br />
Klebefallen<br />
Feststellung als<br />
mit<br />
Früherkennungssystem<br />
von<br />
Lockstoffen<br />
S<strong>ch</strong>ädlingsbefall<br />
4. 3.<br />
<strong>–</strong><br />
Monitoringsysteme Monitoring<br />
Tri<strong>ch</strong>terfallen<br />
als<br />
für<br />
Früherkennungssystem<br />
Motten<br />
Insekten:<br />
4.<br />
<strong>–</strong> Monitoringsysteme<br />
UV-Klebefoliengeräte<br />
Klebefallen mit Lockstoffen Insekten:<br />
<strong>–</strong> Tri<strong>ch</strong>terfallen Klebefallen mit für Lockstoffen Motten<br />
<strong>–</strong> Insektenverni<strong>ch</strong>ter<br />
<strong>–</strong> UV-Klebefoliengeräte<br />
Tri<strong>ch</strong>terfallen für Motten<br />
Monitoringsysteme Nagetiere<br />
Für das Monitoring im Rahmen der Nagetierkontrolle<br />
Monitoringsysteme<br />
bietet si<strong>ch</strong> die<br />
Nagetiere<br />
Verwendung<br />
Für Monitoringsysteme das<br />
von<br />
Monitoring<br />
giftfreien Ködern<br />
im Rahmen Nagetiere<br />
an. An<br />
der<br />
Hand<br />
Na-<br />
von<br />
getierkontrolle Für das<br />
Frassspuren<br />
Monitoring bietet<br />
kann<br />
im si<strong>ch</strong><br />
mögli<strong>ch</strong>er<br />
Rahmen die Verwen- der<br />
Befall<br />
Na-<br />
festgestellt<br />
dunggetierkontrolle von giftfreien<br />
werden.<br />
bietet Ködern si<strong>ch</strong> die an. Verwen- An Hand<br />
<strong>–</strong><br />
von dung<br />
Probleme<br />
Frassspuren von giftfreien<br />
bei<br />
kann<br />
der<br />
Ködern<br />
Bekämpfung<br />
mögli<strong>ch</strong>er an. An Befall<br />
lösen<br />
Hand<br />
<strong>–</strong><br />
festgestellt von<br />
Befallursa<strong>ch</strong>e<br />
Frassspuren werden. kann<br />
ermitteln<br />
mögli<strong>ch</strong>er Befall<br />
<strong>–</strong> festgestellt<br />
Hygienis<strong>ch</strong>e<br />
Probleme werden. bei<br />
Mängel<br />
der Bekämpfung<br />
erkennen<br />
lösen<br />
<strong>–</strong><br />
Umsetzung<br />
Befallursa<strong>ch</strong>e Probleme bei<br />
des<br />
der ermitteln<br />
HACCP-Konzepts<br />
Bekämpfung lösen<br />
<strong>–</strong><br />
kontrollieren<br />
Hygienis<strong>ch</strong>e Befallursa<strong>ch</strong>e Mängel ermittelnerkennen<br />
<strong>–</strong> Umsetzung Hygienis<strong>ch</strong>e des Mängel HACCP-Konzepts<br />
erkennen<br />
<strong>–</strong> Risikoanalysen innerhalb von Betrie-<br />
<strong>–</strong> kontrollieren<br />
Umsetzung des HACCP-Konzepts<br />
ben erstellen<br />
<strong>–</strong> Risikoanalysen kontrollieren innerhalb von Betrie-<br />
<strong>–</strong> ben Risikoanalysen erstellen innerhalb von Betrieben<br />
erstellen<br />
<strong>–</strong> Insektenverni<strong>ch</strong>ter<br />
UV-Klebefoliengeräte<br />
Deuts<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>abe Wespe <strong>–</strong> Insektenverni<strong>ch</strong>terMotten<br />
Silberfis<strong>ch</strong><strong>ch</strong>en<br />
Deuts<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>abe Wespe Motten Silberfis<strong>ch</strong><strong>ch</strong>en<br />
Deuts<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>abe Wespe Motten Silberfis<strong>ch</strong><strong>ch</strong>en<br />
Ca. 15 mm lang, gelb- bis<br />
braunfarbig. S<strong>ch</strong>ädling mit<br />
Ca. 15 mm lang, gelb- bis<br />
langen Fühlern. Vermehrt si<strong>ch</strong><br />
braunfarbig. Ca. 15 mm lang, S<strong>ch</strong>ädling gelb- bis mit<br />
rasant. Flinkfüssig und li<strong>ch</strong>t-<br />
langen braunfarbig. Fühlern. S<strong>ch</strong>ädling Vermehrt mit si<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>eu. Allesfresser.<br />
rasant. langen Fühlern. Flinkfüssig Vermehrt und li<strong>ch</strong>t- si<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>eu. rasant. Allesfresser. Flinkfüssig und li<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>eu.<br />
Allesfresser.<br />
Ca. 20 mm langer Körper.<br />
S<strong>ch</strong>äden dur<strong>ch</strong> Frass und Ver-<br />
Ca. 20 mm langer Körper.<br />
unreinigung von Frü<strong>ch</strong>ten,<br />
S<strong>ch</strong>äden Ca. 20 mm dur<strong>ch</strong> langer Frass Körper. und Ver-<br />
Säften, Fleis<strong>ch</strong> und anderem.<br />
unreinigung S<strong>ch</strong>äden dur<strong>ch</strong> von Frass Frü<strong>ch</strong>ten, und Ver-<br />
S<strong>ch</strong>merzhafte Sti<strong>ch</strong>e.<br />
Säften, unreinigung Fleis<strong>ch</strong> von und Frü<strong>ch</strong>ten, anderem.<br />
S<strong>ch</strong>merzhafte Säften, Fleis<strong>ch</strong> Sti<strong>ch</strong>e. und anderem.<br />
S<strong>ch</strong>merzhafte Sti<strong>ch</strong>e.<br />
Fliegen- und Insektens<strong>ch</strong>utzgitter na<strong>ch</strong> Mass.<br />
Mit individuellen, massgenauen Lösungen<br />
Vorgehen:<br />
1.<br />
Mit<br />
Befallsabklärung<br />
individuellen,<br />
-> seriöses,<br />
massgenauen<br />
verbindli<strong>ch</strong>es<br />
Lösungen<br />
Angebot<br />
2.<br />
Vorgehen: Mit individuellen, massgenauen Lösungen<br />
Marder <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong> aus der Liegens<strong>ch</strong>aft vertreiben.<br />
3.<br />
1. Vorgehen:<br />
Einstiegs-<br />
Befallsabklärung<br />
und Eindringstellen<br />
-> seriöses, verbindli<strong>ch</strong>es<br />
mit dem bestgeeigneten<br />
Angebot<br />
Ma-<br />
2. 1. Marder Befallsabklärung<br />
terial (Inox-Lo<strong>ch</strong>ble<strong>ch</strong>,<br />
<strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong> -> aus seriöses, der<br />
Alu-Streckmaterial,<br />
Liegens<strong>ch</strong>aft verbindli<strong>ch</strong>es vertreiben.<br />
plastifiziertes<br />
Angebot<br />
3. 2. Einstiegs- Marder<br />
Drahtgewebe<br />
<strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong> und<br />
usw.)<br />
Eindringstellen aus<br />
abdi<strong>ch</strong>ten,<br />
der Liegens<strong>ch</strong>aft mit<br />
um<br />
dem<br />
Neubefall<br />
bestgeeigneten vertreiben.<br />
zu verhindern.<br />
Ma-<br />
3. Einstiegs-<br />
Evtl.<br />
terial<br />
S<strong>ch</strong>äden<br />
(Inox-Lo<strong>ch</strong>ble<strong>ch</strong>, und<br />
an<br />
Eindringstellen<br />
Da<strong>ch</strong>isolationen<br />
Alu-Streckmaterial, mit dem<br />
beheben<br />
bestgeeigneten plastifiziertes<br />
dur<strong>ch</strong> Reparatur<br />
Ma-<br />
oder<br />
Drahtgewebe terial<br />
Ersatz.<br />
(Inox-Lo<strong>ch</strong>ble<strong>ch</strong>, usw.) abdi<strong>ch</strong>ten, Alu-Streckmaterial, um Neubefall plastifiziertes zu verhindern.<br />
4. An<br />
Evtl. Drahtgewebe<br />
Niststellen<br />
S<strong>ch</strong>äden an usw.)<br />
und<br />
Da<strong>ch</strong>isolationen<br />
Versäuberungsplätzen<br />
abdi<strong>ch</strong>ten, um beheben Neubefall<br />
Rückstände<br />
dur<strong>ch</strong> zu verhindern. Reparatur<br />
wie<br />
Tierkadaver<br />
oder Evtl. S<strong>ch</strong>äden Ersatz.<br />
und<br />
an<br />
Kot<br />
Da<strong>ch</strong>isolationen<br />
entfernen und<br />
beheben<br />
entsorgen<br />
dur<strong>ch</strong><br />
sowie<br />
Reparatur<br />
Reini-<br />
4. An<br />
gung<br />
oder Niststellen Ersatz.<br />
dieser Stellen.<br />
und Versäuberungsplätzen Rückstände wie<br />
5.<br />
4.<br />
Da<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong><br />
An Tierkadaver Niststellen und<br />
gegen<br />
und Kot Versäuberungsplätzen<br />
Gerü<strong>ch</strong>e<br />
entfernen<br />
behandeln<br />
und entsorgen<br />
und<br />
Rückstände<br />
desinfizieren,<br />
sowie Reini- wie<br />
um<br />
gung Tierkadaver<br />
Folgebefall<br />
dieser und Stellen.<br />
und<br />
Kot<br />
Ungeziefer<br />
entfernen und<br />
zu verhindern.<br />
entsorgen sowie Reini-<br />
5. Da<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> gung dieser Stellen. gegen Gerü<strong>ch</strong>e behandeln und desinfizieren,<br />
5. Da<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> um Folgebefall gegen und Ungeziefer Gerü<strong>ch</strong>e behandeln zu verhindern. und desinfizieren,<br />
um Folgebefall und Ungeziefer zu verhindern.<br />
Flügelspannweite ca. 10 bis<br />
20 mm. Kleidermotte,<br />
Flügelspannweite ca. 10 bis<br />
Pelzmotte, Tapetenmotte,<br />
20 Flügelspannweite mm. Kleidermotte, ca. 10 bis<br />
Kleistermotte, Samenmotte,<br />
Pelzmotte, 20 mm. Kleidermotte, Tapetenmotte,<br />
Mehl-motte, Dörrobstmotte,<br />
Kleistermotte, Pelzmotte, Tapetenmotte, Samenmotte,<br />
Kornmotte, Getreidemotte<br />
Mehl-motte, Kleistermotte, Dörrobstmotte,<br />
Samenmotte,<br />
Kornmotte, Mehl-motte, Getreidemotte<br />
Dörrobstmotte,<br />
Kornmotte, Getreidemotte<br />
RATEX-SERVICE:<br />
RATEX-SERVICE:<br />
FÜR RATEX-SERVICE:<br />
EINE ERFOLGREICHE MARDERABWEHR<br />
FÜR EINE ERFOLGREICHE MARDERABWEHR<br />
FÜR EINE ERFOLGREICHE MARDERABWEHR<br />
ca. 12 mm langer Körper,<br />
silbergrau. S<strong>ch</strong>äden an Tape-<br />
ca. 12 mm langer Körper,<br />
ten, Bü<strong>ch</strong>er und Lebensmittel<br />
silbergrau. ca. 12 mm S<strong>ch</strong>äden langer Körper, an Tape-<br />
dur<strong>ch</strong> Lo<strong>ch</strong>frass.<br />
ten, silbergrau. Bü<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>äden und Lebensmittel an Tape-<br />
dur<strong>ch</strong> ten, Bü<strong>ch</strong>er Lo<strong>ch</strong>frass. und Lebensmittel<br />
dur<strong>ch</strong> Lo<strong>ch</strong>frass.<br />
Umfassender S<strong>ch</strong>utz vor Marders<strong>ch</strong>äden<br />
in und an Gebäuden<br />
Umfassender S<strong>ch</strong>utz vor Marders<strong>ch</strong>äden<br />
Garantie:<br />
in Umfassender und an Gebäuden S<strong>ch</strong>utz vor Marders<strong>ch</strong>äden<br />
Da wir nur erstklassige<br />
Garantie: in und an Gebäuden<br />
Materialien verwenden und<br />
Da Garantie: wir nur erstklassige<br />
grossen Wert auf saubere,<br />
Materialien Da wir nur erstklassige verwenden und<br />
fa<strong>ch</strong>männis<strong>ch</strong>e Ausführung<br />
grossen Materialien Wert verwenden auf saubere, und<br />
der Arbeiten legen, sind wir<br />
fa<strong>ch</strong>männis<strong>ch</strong>e grossen Wert auf Ausführung saubere,<br />
in der Lage, auf Marderab-<br />
der fa<strong>ch</strong>männis<strong>ch</strong>e Arbeiten legen, Ausführung sind wir<br />
wehr-Massnahmen eine Ga-<br />
in der der Arbeiten Lage, auf legen, Marderab- sind wir<br />
rantie von 5 Jahren (Arbeit<br />
wehr-Massnahmen in der Lage, auf Marderab- eine Ga-<br />
und Material) zu gewähren.<br />
rantiewehr-Massnahmen von 5 Jahren eine (Arbeit Ga-<br />
und rantie Material) von 5 Jahren zu gewähren. (Arbeit<br />
und Material) zu gewähren.<br />
RATEX-SERVICE:<br />
RATEX-SERVICE:<br />
FÜR RATEX-SERVICE:<br />
WIRKSAME HOLZIMPRÄGNIERUNG<br />
FÜR WIRKSAME HOLZIMPRÄGNIERUNG<br />
FÜR WIRKSAME HOLZIMPRÄGNIERUNG<br />
Tief im Innern des Holzes leben die Larven gut ges<strong>ch</strong>ützt. Sie gilt es, mit massvollem<br />
Einsatz an Chemikalien zu eliminieren.<br />
Tief im Innern des Holzes leben die Larven gut ges<strong>ch</strong>ützt. Sie gilt es, mit massvollem<br />
Sie Einsatz Tief leben im Innern an im Chemikalien Verborgenen, des Holzes zu leben eliminieren.<br />
sind die äusserst Larven aktiv gut und ges<strong>ch</strong>ützt. von einer Sie spri<strong>ch</strong>wörtli<strong>ch</strong>en gilt es, mit massvollem Gefrässigkeit.<br />
Einsatz Vom an Chemikalien Laien meist zu unerkannt, eliminieren. fristen sie ihr Dasein <strong>–</strong> still und behagli<strong>ch</strong>. Do<strong>ch</strong><br />
Sie leben im Verborgenen, sind äusserst aktiv und von einer spri<strong>ch</strong>wörtli<strong>ch</strong>en Gefräs-<br />
eines Tages ist es dann soweit: völlig dur<strong>ch</strong>lö<strong>ch</strong>ert und mit tausend Gängen dur<strong>ch</strong>sigkeit.<br />
Sie leben Vom im Laien Verborgenen, meist unerkannt, sind äusserst fristen aktiv sie ihr und Dasein von einer <strong>–</strong> still spri<strong>ch</strong>wörtli<strong>ch</strong>en und behagli<strong>ch</strong>. Gefräs- Do<strong>ch</strong><br />
zogen, stellt der befallene Holzbalken seine Funktion ein <strong>–</strong> ein Umstand, der fatale<br />
eines sigkeit. Tages Vom ist Laien es dann meist soweit: unerkannt, völlig fristen dur<strong>ch</strong>lö<strong>ch</strong>ert sie ihr Dasein und mit <strong>–</strong> still tausend und behagli<strong>ch</strong>. Gängen dur<strong>ch</strong>- Do<strong>ch</strong><br />
Folgen na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> ziehen kann.<br />
zogen, eines Tages stellt ist der es befallene dann soweit: Holzbalken völlig dur<strong>ch</strong>lö<strong>ch</strong>ert seine Funktion und ein mit <strong>–</strong> tausend ein Umstand, Gängen der dur<strong>ch</strong>- fatale<br />
Folgen zogen, na<strong>ch</strong> stellt der si<strong>ch</strong> befallene ziehen kann. Holzbalken seine Funktion ein <strong>–</strong> ein Umstand, der fatale<br />
Folgen RATEX na<strong>ch</strong> AG si<strong>ch</strong> · Austrasse ziehen kann. 38 · 8045 Züri<strong>ch</strong> · Tel. 044 241 33 33 · Fax 044 241 32 20 · info@ratex.<strong>ch</strong> · www.ratex.<strong>ch</strong>
JungfrauJo<strong>ch</strong> <strong>–</strong> Top of EuropE<br />
The SwiSS MounTain experience<br />
Snow fun <strong>–</strong> Top of EuropE<br />
DaS S<strong>ch</strong>neeerlebniS Der alpen<br />
Sport, Spass und Spiel im ewigen S<strong>ch</strong>nee der alpinen ho<strong>ch</strong>gebirgswelt.<br />
24.4. <strong>–</strong> 26.9.2010 bei geeigneter witterung<br />
S<strong>ch</strong>littelpark<br />
während einer ruts<strong>ch</strong>partie im S<strong>ch</strong>littelpark fühlen Sie das aufregende prickeln<br />
des Fahrtwinds im stiebenden pulvers<strong>ch</strong>nee.<br />
Ski- und Snowboard<br />
Ski- und Snowboard fahren auf der präparierten piste, inklusive Miete der ausrüstung.<br />
tyrolienne<br />
Fliegen Sie gesi<strong>ch</strong>ert am Stahlseil 250 Meter über die faszinierende Glets<strong>ch</strong>erwelt.<br />
jungfrau.<strong>ch</strong><br />
100 jahre<br />
jungfraubahn<br />
1912 <strong>–</strong> 2012<br />
JUNGFRAUBAHNEN · Harderstr. 14 · CH-3800 Interlaken · Tel. +41 33 828 72 33 · Fax +41 33 828 72 60 · info@jungfrau.<strong>ch</strong>