Waldhotel Davos AG - netzwerk-bau.ch

2/07 13. Jahrgang sFr. 7.80 € 5.50
Thema
Die aktuelle
Bau-Fachzeitschrift
www.dz-verlag.ch
Hotelbau,
Spitäler,
Altersheime

gramm.de
Die unsichtbare Kraft. DORMA ITS 96 System.
Türschließtechnik mit dem DORMA ITS 96 System schafft
optische Integration. Das eröffnet Freiräume für anspruchsvolle
Ästhetik und lässt Türen zu Gestaltungselementen
werden, die Architekten und Planer repräsentativ einsetzen
können. Denn der Obertürschließer und die Gleitschiene
sind so kompakt konstruiert, dass sie unsichtbar in Tür und
Rahmen passen. Ab einer Türblattstärke von 40 mm bis
zu einer Türflügelbreite von 1.400 mm. Zuverlässig und
kraftvoll für höchsten Begehkomfort und breiten Funktionsumfang.
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Compendium 6.0. Als Komplettanbieter steht DORMA für
Systemkompetenz in den Bereichen Öffnen, Schließen
und Gestalten.
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REPORTAGEN
NEUHEITEN
MESSEBEITRAG
RUBRIKEN
I NHALTSVERZEICHNIS
Neubau Wellness Tschuggen Bergoase, Grand Hotel Tschuggen, Arosa 14–23
Das neue ALL IN ONE HOTEL INN LODGE in Celerina/Engadin 24–31
Das Suvretta House mit 41 neuen Zimmern/Suiten in St. Moritz/GR 32–39
Waldhotel Davos: neues spektakuläres Licht- und Luftkonzept 39–45
Das neue BergSpa im Hotel Schweizerhof in Lenzerheide/GR 46–53
Wiedereröffnung des bekannten 4-Sterne-Hotels Krone in Sarnen/OW 54–57
Umbau Gastronomieküche Zentrum Reusspark in Niederwil/AG 58–61
Nach Totalumbau ist die Jugendherberge Valbella/GR wieder eröffnet 62–65
Das neue Alterszentrum Serata in Thalwil/ZH 66–73
Der Neubau Gesundheitszentrum Einsiedeln/SZ 74–77
Wegweisende Steller 2
Schalter schützen vor Viren und Bakterien 3
Mehr Licht und Raum zum Wohnen 4
Mehr Tatendrang dank besserer Luftqualität 4
Vorhang auf für die neue Fenstertechnologie XL ® 5
LIGNATUR Fotowettbewerb 6
MÖKAH eröffnet eine Niederlassung in St. Gallen 7
Mit Schirm, Charme und Melonen 8
Die neuen Spirit XLI 9
ProMinent Schweiz baut Marktposition aus 10
Wellness – so fühlt man sich wohl 10
Grossauftrag gemeinsam mit Häfele für höchstes Gebäude der Welt 11
Der Wellnessbereich als Visitenkarte Ihres Hauses 12
SECURESTONE-Duschen auf Granit mit bfu-Sicherheit 12
Heute muss man einfach noch ein bisschen besser sein! 13
Fiberglas geht hoch hinaus 38
Immo-Messe 07 in St. Gallen 2–7
Inhalt 1
Branchenregister 78–79
Impressum 80
BAU info 2 · 2007 1

M ESSEBEITRAG I MMO-MESSE SCHWEIZ, 23.–25.3.2007, ST. GALLEN N EUHEITEN I NFOSTELLER AUS STANDARDTEILEN
Immo-Messe 07 erneut gewachsen
Um über zehn Prozent ist die Immo-Messe 2007 gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Aussteller
sind vor allem Architekten, Anbieter von Systemhäusern, Immobilientreuhänder sowie
Regionen und Gemeinden mit ihrem Baulandangebot. Stark zugenommen haben die Aussteller
im Bereich erneuerbare Energien und Umwelttechnologie. Erstmals stellen auch Anbieter
von Solarsystemen an der Immo-Messe aus. 227 Aussteller nehmen an der Immo-Messe
Schweiz teil. Die Veranstalter erwarten rund 15 000 Besucher an den drei Messetagen.
Trotz boomendem Immobilienmarkt besteht
die Notwendigkeit, Bau- und Kaufwillige direkt
anzusprechen. Die Immo-Messe ist das
Die Messethemen der Immo-Messe Schweiz
2007 vom 23.–25.3.2007:
– Eigentum (Architektur, Eigenheime, Anlageund
Renditeobjekte, Gewerbeobjekte)
– Renovationsberatung
– Standortmarketing (Regionen und Gemeinden)
– Mietobjekte zur privaten und gewerblichen
Nutzung
– Erneuerbare Energien: Sonne, Erde, Wasser,
Wind und Holz
– Minergie- und Passivhaus-Technik
– Finanzierungsangebote und -beratung
– Interessengemeinschaften und Verbände
www.immomesse.ch;
Anmeldung: Messebüro Immo-Messe, Nicole
Wüthrich, Tel. 079 348 79 31
Wegweisende Steller
Die neuen Syfo-Info-Steller sind dezent in
Räume und Hallen integrierbar, passen dank
produktneutraler, unauffälliger Schlichtheit
zu jeglichen Messesystemen, Möblierungsprogrammen
und Einrichtungsstilen. Sie sind
absolut produkteneutral gebaut. So steht die
Information, der Wegweiser, das Hinweisschild
im Mittelpunkt und nicht das Design.
Besonders hilfreich ist dies bei häufig wechselndem
Einsatz, etwa an Messen, Events
oder Ausstellungen.
2 BAU info 2 · 2007
grösste Schweizer Forum für kauf- und bauwillige
Privatleute. Die Messe hat sich seit Jahren
als hervorragendes Forum zur Anbahnung
von Kontakten, die später in Architektur- und
Bauaufträgen oder in Immobilienkäufen münden,
bewährt. Nahezu alle Finanzinstitute von
Rang und Namen sind auf der Messe vertreten,
darunter erstmals auch ein Bankinstitut
aus dem Fürstentum Liechtenstein.
Minergie und Passivhaus
Neben dem Immobilienhandel widmet sich
die Immo-Messe Schweiz dem effizienten
Energieeinsatz bei Gebäuden. Nachdem die
Hausbau- und Minergie-Messe in Bern neu
zusammmen mit einer Bau- und Wohnmesse
auftritt, geht die Immo-Messe Schweiz in
St. Gallen den umgekehrten Weg und spezialisiert
sich in Richtung Energieeffizienz und Um-
Ein breites Sortiment an Halterungen und Zubehörteilen
lässt fast jeden Ausbauwunsch
zu. Infoständer und Zubehör bestehen aus
Standard-Bauteilen, ermöglichen vielseitige
Kombinationen, sind schnell erweiterungsfähig
und kurzfristig lieferbar. Je nach Modell
sind die aus verchromtem oder schwarz beschichtetem
Stahlrohr gefertigten Ständer
stufenlos verstellbar bis 200 cm Höhe und
halten dank aller Arten von Befestigungselementen
Schilder, Stopper, Prospekthal-
welttechnologie. Sowohl der Verein Minergie
wie auch die IG Passivhaus informieren, wie
Energie gespart werden kann. Der Verein Minergie
veranstaltet begleitend zur Immo-Messe
in St. Gallen ein Seminar für Hauseigentümer
zum Thema «Ich erneuere mein Haus – das
muss ich wissen». Die IG Passivhaus lädt die
Interessenten zu ihrem Vortrag zum Thema
«Altbau-Sanierung nach Niedrig energie-Standard»
ins öffentliche Vortragsforum auf der
Messe ein. Das Vortragsforum ist unter www.
immomesse.ch, Vorträge, abrufbar.
Die Immo-Messe ist am Freitag, 23.3.2007,
von 15.00–19.30 Uhr, am Samstag, 24.3.2007,
von 10.00–18.00 Uhr und am Sonntag,
25.3.2007, von 10.00–17.00 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
www.immomesse.ch
ter, Speisekarten, Fotos, Bilder mit und ohne
Rahmen, dicke oder dünne Trägermaterialien
usw. Auch übereinanderliegende, mehrfache
Belegungen sind möglich. Die eigene Fertigung
ermöglicht darüber hinaus die problemlose
Erfüllung von Spezialwünschen.
Syfo AG vertreibt und konfektioniert seit über
25 Jahren Artikel und Systeme für Werbung,
Verkauf und professionellen Ausstellungs-
und Messebau.
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Schalter schützen vor Viren und
Bakterien
Im Kampf gegen die Verbreitung von Krankheitserregern spielt die Hygiene bei Gegenständen,
die täglich von vielen Händen berührt werden, vermehrt eine wichtige Rolle. Das
Material von Kallysto-Schaltern und -Steckdosen tötet nachweislich verschiedene Mikroben
ab. Besonders interessant sind die antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften für
Hotels, Krankenhäuser, Schulen und Flughäfen.
Hager wählte für sein innovatives Schalter-
und Steckdosensortiment Kallysto in Ultraweiss
das Material Duroplast mit dem Zusatz
Polygiene. Die bahnbrechende Technologie
Polygiene bietet einen leistungsfähigen und
dauerhaften Schutz gegen verschiedene bakterielle
und virale Krankheitserreger wie zum
Beispiel auch gegen das ausgesprochen resistente
SARS-Coronavirus. Somit kann Kallysto
einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung
der Hygiene in kritischen öffentlichen
Räumen, aber auch im privaten Wohnumfeld
leisten. Gerade Schalter in Arztpraxen, Seniorenresidenzen,
Kindergärten und Bahnhöfen
werden wieder «safer to touch».
Hager ist heute der einzige Anbieter auf dem
Schweizer Markt, der Schalter und Steckdosen
mit antibakteriellem Material in seinem Ange-
bot führt und garantiert, dass die Wirkung der
antibakteriellen Ausstattung ein (Schalter-)
Leben lang erhalten bleibt. Sie lässt nicht
nach und ist bei Berührung für Mensch und
Tier vollkommen ungefährlich. Das Material
Duroplast gehört zur Familie der Aminoplaste
und wird auf Harnstoffbasis hergestellt. Die
wesentlichen Bestandteile dieses Kunststoffs
haben ihren Ursprung also in erneuerbaren
natürlichen Quellen. Bei Zersetzung lösen sie
sich in ihre ursprünglichen Substanzen auf
und können auch recycled werden.
Weitere Vorteile des Materials Duroplast sind
seine sehr angenehme matte Oberflächenqualität
und Kratzfestigkeit. Dieser Kunststoff
ist zudem absolut formstabil, halogenfrei
und farbbeständig bei UV-Strahlung. Die
Abdeckungen von Kallysto sind ebenfalls
Wohnen mit Licht und Transparenz
Hebe-Schiebetüren aus Aluminium-
Profilen laufen in einer Ebene. Vergessen
Sie störende, in den Raum ragende Türoder
Fensterflügel. Der Spielraum für
Einrichtungsideen wird dadurch wesentlich
grösser. Im geschlossenen Zustand
überzeugen sie durch perfekte Dichtigkeit
und bieten so besten Wärme- und
Schallschutz.
Jansen AG, 9463 Oberriet SG
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N EUHEITEN K ALLYSTO BY HAGER: ANTIBAKTERIELLES MATERIAL
säuren- und laugenbeständig und sie lassen
sich äusserst leicht reinigen. So sind sie
immer sauber. Es ist sogar möglich, die Abdeckungen
in der Geschirrspülmaschine zu
waschen. Kallysto-Schalter und -Steckdosen
sind äusserst langlebig.
Weitere Informationen
unter www.hager- tehalit.ch
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Hager Tehalit AG
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Immo-Messe, St.Gallen
23. bis 25. März 2007
Halle 9.0, Stand 043
BAU info 2 · 2007 3

N EUHEITEN A LUMINIUM SCHIEBE- UND FALTSCHIEBESYSTEME G ESUNDHEIT LIEGT IN DER LUFT
Mehr Licht und Raum zum Wohnen
Wer wünscht sich nicht mit ein paar schnellen Griffen den Wohnraum zu erweitern. Schiebe-
und Faltschiebetüren eröffnen ungeahnte Freiräume: Der Wintergarten wird eins mit
dem Garten, Balkon und Terrasse verschmelzen mit dem Wohnraum, und auch bei grossflächigen
Glaskonstruktionen im gewerblichen Bereich bieten Schüco Schiebesysteme
vielfältige neue Gestaltungskonzepte im Innen- wie im Aussenbereich.
Sonnenlicht schenkt Lebenskraft und vermittelt
Wohlbehagen. Die grosszügigen Glasflächen
und die schlanken Schüco Aluminium-Profile
sorgen dabei für ein Maximum an
Lichteinfall. Die Sehnsucht nach Offenheit
und Frische, nach einem persönlichen Ruhe-
4 BAU info 2 · 2007
punkt im Garten oder nach der Skyline, die
sich vom Dachgarten aus präsentiert – jeder
Mensch hat seinen eigenen Traum, wenn er
aus dem Fenster schaut.
Erfüllen Sie sich Ihre Träume. Keine sperrigen
Türen, die in den Raum ragen, keine Fensterflügel,
die beim Öffnen wertvolle Stellflächen
rauben. Völlig mühelos gleitet eine Glasfläche
zur Seite und löst die Grenzen zwischen
innen und aussen auf.
Balkonverglasungen System Lumon
Die Balkonverglasung System Lumon ist eine
Schiebekonstruktion, geeignet für auskragende
Balkone, zurückliegende Loggien und
Sitzplätze. Die Verglasung wird zwischen
Decke und Balkonbrüstung, Balkongeländer
oder Boden montiert. Vorhandene, gut erhaltene
Balkonbrüstungen oder Balkongeländer
bleiben oder werden bei Renovierungsbedarf
Mehr Tatendrang dank besserer
Luftqualität
Abhilfe gegen schlapp machenden Mief. Verbrauchte Luft macht schneller müde, beeinträchtigt
die Sauerstoffaufnahme und damit die Qualität der täglichen Aktivitäten im
privaten und beruflichen Bereich. Reine Luft dank Imitation der Natur ermöglicht überall
gesundes Durchatmen.
Die Luft in unseren Räumen ist oft stärker
verschmutzt als angenommen. Mit entsprechend
negativen Folgen für unsere Gesundheit.
Abhilfe kann hier die Ionisation schaffen:
ein Verfahren, das Luft auf natürliche
Weise reinigt und
sauber hält.
Raumluft und Wohlbefinden
Führende Umweltschutzorganisationen
haben festgestellt,
dass die Luft
in Wohn- und Arbeitsräumen
bis
zu fünfmal mehr
Schadstoffe enthalten
kann als
die Aussenluft. Schuld daran sind Bakterien,
Feinstaub, Ausdünstungen und allergieerzeugende
Stoffe, die sich überall ansammeln.
Da der Mensch fast 80 Prozent seines
Lebens in Innenräumen verbringt, ist die
Luftqualität entscheidend für sein Wohlbefinden.
Schlechtes Raumklima führt oft zum
sogenannten Sick Building Syndrom, einem
Gesundheitsproblem, das schon seit zwanzig
Jahren bekannt ist. Es äussert sich in Kopfschmerzen,
Müdigkeit, irritierten Schleimhäuten
und allergischen Reaktionen.
Naturreine Luft durch Ionisation
Eine wirkungsvolle Waffe gegen schlechte
Raumluft ist die Ionisation. Sie reichert die
Luft mit Sauerstoffionen an, die die Luft sanft
und umweltschonend reinigt. Der Prozess
findet sich überall in der Natur, etwa bei atmo-
gemeinsam mit dem Einbau der Balkonverglasung
erneuert.
Das System Lumon ist für nahezu alle Balkon-
und Sitzplatzformen geeignet. Eingesetzt
wird Einscheiben-Sicherheitsglas ESG
ohne senkrechte Profile.
Regionale Fachfirmen liefern die Balkonverglasungen
nach den baulichen Gegebenheiten.
Der hohe Vorfertigungsgrad in der Werkstatt
erlaubt eine Montage in kürzester Zeit.
Wir freuen
uns auf
Ihren
Besuch
Halle 9.0
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sphärischen Entladungen während eines Gewitters.
Die Firma Ariona aus Sissach nimmt
sich dieses natürliche Prinzip als Vorbild und
kopiert es mit Hilfe von Ionisationsröhren.
Dieses Verfahren ist äusserst wirkungsvoll.
Denn ionisierter Sauerstoff reinigt nicht nur
die Raumluft, sondern hält sie aktiv rein.
Bakterien, Gerüche, Feinstaub und Allergene
werden schnell und dauerhaft abgebaut.
Bei der Bauweise der Ionisationsgeräte setzt
Ariona auf Modularität. Damit lassen sie sich
in vielen Bereichen einsetzen, unabhängig
von der Grösse der Gebäude.
Ariona GmbH
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Vorhang auf für die neue
Fenstertechnologie XL ®
EgoKiefer, die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt, präsentiert an der Immo-Messe
2007 in St. Gallen eine neue, preisgekrönte Fensterwelt. Die EgoKiefer Fenstergeneration
XL ® basiert auf einer innovativen Klebetechnologie und bietet den Bauplanern neue Perspektiven
in der modernen Fassadengestaltung. Mit XL ® erhält der Kunde einen dreifachen
Mehrwert: mehr Design, mehr Licht, mehr Wärme.
Mit einem einzigartigen Auftritt ist die Ego-
Kiefer AG vom 23. bis 25. März 2007 an der
Immo-Messe in St. Gallen vertreten. Am
Stand 222 in Halle 9.1 präsentiert die Marktführerin
mit Hauptsitz in Altstätten ihre neue
Fenstertechnologie XL ® in Kunststoff und
Holz/Aluminium.
Mit den zum Patent angemeldeten neuen
XL ® -Fensterkonstruktionen beweist EgoKiefer
ihre hohe Innovationskraft. Das Unternehmen
investiert von jeher stark in die Entwicklung
neuer Produkte, um dem Kunden intelligen-
Das neue EgoKiefer XL ® -Fenster bietet durch seine
schmalen Profile neue Möglichkeiten der attraktiven
und modernen Fassadengestaltung.
N EUHEITEN E GOK IEFER AG AN DER IMMO-MESSE 2007 IN ST. GALLEN
te Fenstersysteme zu bieten, die ästhetisch,
ökologisch und von kompromissloser Qualität
sind. Alle EgoKiefer Fenster- und Türensysteme
können mit einer ganzen Reihe modular
kombinierbarer Systemkomponenten
ausgerüstet werden. Die Kunden erhalten so
die Möglichkeit, die EgoKiefer Produkte auf
ihre ganz persönlichen Bedürfnisse masszuschneidern.
Die neusten EgoKiefer Systemkomponenten
aus den Bereichen, Lüftung, Sicherheit
und Lärmschutz werden vom Unternehmen
ebenfalls an der Messe präsentiert.
Beste Aussichten dank XL ®
EgoKiefer bietet dem Kunden eine neue Perspektive
in der variablen und modernen Fassadengestaltung:
Mit grossen Fensterelementen,
schmalen Profilansichten und einem um
bis zu 15 Prozent erhöhten Glasanteil bieten
XL ® -Fenster ein neues Wohnerlebnis. Bei der
innovativen Fenstertechnologie XL ® wird das
Glas direkt mit dem Fensterflügel verklebt.
Aufgrund dieser Technologie konnte die gesamte
Profilgeometrie optimiert und schlanker
gestaltet werden. Resultat daraus sind
filigrane Profilansichten, die sich optimal in
das Fassadenbild einfügen. Die neuen Ego-
Kiefer Fenstersysteme XL ® in Kunststoff und
Holz/Aluminium verfügen über eine optimale
Statik in der Windlastebene und haben aufgrund
der Verklebung eine exzellente Steifigkeit
in der Glasebene. EgoKiefer hat somit
den Trend zu grossen Fensterflächen mit der
neuen XL ® -Technologie umgesetzt und bietet
für jedes Bedürfnis die passende Lösung.
Wir freuen uns
auf Ihren Besuch
Halle 9.1
Stand 222
Gewinn des «iF product design award 2007»
Das EgoKiefer Kunststoff-Fenster XL ® hat mit
dem Gewinn des «iF product design award
2007» eine international anerkannte und
renommierte Auszeichnung erhalten. Der
Award wird alljährlich für das beste Design
an die innovativsten Unternehmen verliehen.
EgoKiefer hat sich erstmals für den begehrten
Preis beworben und ihn auf Anhieb
gewonnen. Die an EgoKiefer verliehene Design-Auszeichnung
unterstreicht, wie viele
Mehrwerte diese neueste Fenstergeneration
zu bieten hat.
Weltmeister im Energiesparen
Ein weiterer Vorteil der XL ® -Fenster gegenüber
herkömmlichen Fenstersystemen ist die
wesentlich erhöhte Wärmedämmung. Mit einem
Rahmen-U-Wert von Uf 1,0 W/m 2 K beim
Kunststoff-Fenster und Uf 1,2 W/m 2 K beim
Holz/Aluminium-Fenster konnte in Verbindung
mit dem exklusiven EgoKiefer Hochleistungsisolierglas
EgoVerre ® der Fenster-U-
Wert auf Uw 0,8 W/m 2 K gesenkt werden. Für
den Kunden bedeutet dies eine Reduktion
des Heizenergieverbrauchs über das Fenster
von bis zu 70 Prozent – je nach Art und Alter
des zu ersetzenden alten Fensters. Auch im
Minergie-Sektor können die zertifizierten
XL ® -Systeme optimal eingesetzt werden.
EgoKiefer AG
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BAU info 2 · 2007 5

N EUHEITEN M ODERNE ARCHITEKTUR
LIGNATUR Fotowettbewerb
Zeigen Sie uns und einem interessierten Publikum, was Sie unter moderner Architektur
verstehen! Machen Sie mit und schicken Sie uns die besten Aufnahmen Ihrer mit LIGNATUR
realisierten Projekte.
Im November 2006 schrieb die Lignatur AG
den LIGNATUR Fotowettbewerb aus. Einsendeschluss
war der 20. Dezember 2006. Die
Teilnehmerzahl war überwältigend. 72 Projekte
aus der Schweiz, Deutschland, Österreich,
Italien, Luxemburg, Holland und Florida wurden
eingereicht. Bei der Gelegenheit möchten
wir allen Teilnehmern herzlich danken.
Jury
Am 9. Januar 2007 hatte die Jury, Architekt
Hermann Kaufmann aus Schwarzach in Österreich,
Fotograf Peter Fuchs aus Buchs und
Willi Glaeser, Wogg-Design aus Baden, beide
in der Schweiz, die schwierige Aufgabe, aus
den vielen tollen Bildern der ganz unterschiedlichen
Projekte je Kategorie eines zu
prämieren. Entscheidend war nicht nur der
architektonische Aspekt, sondern auch die
Wirkung der Aufnahme als Ganzes.
Hauptpreis
Unter allen Teilnehmern entschied das Los
über ein Wellness-Wochenende in der Botta-Bergoase
im Grand Hotel Tschuggen in
Arosa* für zwei Personen. Der glückliche Gewinner
heisst: Jens Hackethal von der Firma
Rasom Holz&Ko in Pozza di Fassa, Italien.
(* Siehe Reportage Seite 14–23)
1. Preis Kategorie Wohnungsbau
Darsena in Caslano
Das «Darsena» ist ein schmuckes Badehaus
in Caslano auf einer Halbinsel am Luganersee.
Obwohl der See nicht besonders gross ist,
zeichnet er sich doch durch Allgegenwart aus:
Wo auch immer man in seiner Nähe einen Berg
oder Streifen Land durchquert, immer steht
6 BAU info 2 · 2007
man wieder an einem Zipfel des Luganersees.
Seine extrem gezipfelte Form erklärt sich
durch seine Entstehung nach der Eiszeit in
einem Gebiet, wo zwei Gletscher zusammentrafen.
Er liegt im südlichsten Kanton, bekannt
als die «Sonnenstube» der Schweiz und ist
er ein beliebtes Ausflugs- und Ferienziel. Die
Tessiner Landschaft ist von aussergewöhnlicher
Vielfalt. Der nördliche Teil liegt mitten in
den Alpen. Mächtige Berge und von Flüssen
tief eingeschnittene Täler laufen in Richtung
Süden. Das eher mediterrane Südtessin wird
auch «Toskana der Schweiz» genannt.
Eingereicht hat das Bild Giacomo Veragouth von
der Firma Veragouth SA-Xilema in Bedano.
1. Preis Kategorie Kommunalbau
Bergrestaurant Hohsaas in Saas-Grund
Die Philosopie des Architekturbüros Vomsattel
und Wagner lautet: «Bauen ist eine Aufgabe,
der mit Sensibilität und Achtung begegnet
werden muss. Wir konzentrieren uns
auf das Wesentliche mit dem Ziel, aus jeder
Aufgabe und jedem Ort das grösstmögliche
Potenzial zu schöpfen. Qualität, Wirtschaftlichkeit,
Nachhaltigkeit, Kreativität und Innovation
sind dabei wichtige Komponenten, mit
denen wir arbeiten.» Das ist dem Büro mit
dem Objekt Bergrestaurant Hohsass inmitten
der schönen Bergwelt gelegen sicherlich gelungen
und kann mit dem Bild auch eindrücklich
gezeigt werden.
Eingereicht hat das Bild das Architekturbüro Vomsattel
und Wagner in Visp.
Fotograf ist Thomas Andenmatten aus Brig.
1. Preis Kategorie Objektbau
ALL IN ONE HOTEL INN LODGE in Celerina**
«Willkommen im einzigartigen ALL IN ONE
HOTEL INN LODGE. Ein Hotelkonzept, das
Geschichte schreibt. Vielseitig, aktiv, erfrischend
anders.
Urbanes Design ohne Schnörkel und schlichte
Räume in erfrischendem Outfit laden zum
Wohlfühlen ein.
Von Backpackerbudget bis zu Raumluxus:
Wählen Sie zwischen Mehrbettzimmer, stylistischem
Studio oder Doppelzimmer.
Für Vereine oder Schulklassen stellen wir
pauschal ganze Stockwerke oder Hausteile
inkl. eigener Küche und Esssaal exklusiv zur
Verfügung. Diese Bereiche sind logistisch
vom restlichen Hotelbetrieb getrennt und
trotzdem ins Gesamte integriert.
Erleben Sie die bekannteste Hochlandregionen
der Schweiz sympathisch anders. Spüren
Sie den Puls vom Engadin. An sehr zentraler
und trotzdem ruhiger Lage erreichen Sie
die Bergbahnen, den Bahnhof, den Eis- und
Sportplatz, diverse Einkaufsmöglichkeiten,
Restaurants, Aprèsski, Nightlife und vieles
mehr.»
So wirbt das «ALL IN ONE HOTEL INN LODGE»
auf seiner Website für sich. Der Blick ins
Schlafzimmer zeigt, dass nicht zu viel versprochen
wird.
(** Siehe Reportage Seite 24–31)
Eingereicht hat das Bild Gian Fanzun vom Architektur-
und Ingenieurbüro Fanzun in Chur. Fotografin
ist Sandra Indermühle aus Bad Zurzach.
Lignatur AG
Mooshalde 785 · CH-9104 Waldstatt
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MÖKAH eröffnet eine
Nieder lassung in St. Gallen
Das im Zürcher Weinland domizilierte Familienunternehmen MÖKAH AG (MÖckli KAnalreinigung
Henggart) hat am 1. März 2007 eine neue Niederlassung an der Industriestrasse 13
in St. Gallen eröffnet. Das bald 50 Jahre alte Unternehmen zählt zu den führenden Spezialisten
im Bereich Kanalisations- und Strassenwerterhalt.
Die beiden Geschäftsleiter Werner und Jürg Möckli.
Um der wachsenden Nachfrage von privaten,
institutionellen und öffentlichen Auftraggebern
in der Ostschweiz gerecht zu werden,
hat sich die MÖKAH für eine Niederlassung in
St. Gallen entschieden.
Mit dem neuen Standort nahe der Autobahnausfahrt
St. Gallen Winkeln ist MÖKAH in der
Ostschweiz verstärkt regional präsent. Für
den Standort St. Gallen Winkeln ist mit Sepp
Ulmann ein erfahrener Fachmann verantwortlich,
der seit vielen Jahren in der Branche und
in der Region tätig ist.
Bedarfsgerechter Kanalwerterhalt
Das Sprichwort «vorbeugen ist besser als
heilen» setzen wir im täglichen Leben zum
Beispiel mit dem Service am Auto oder der
jährlichen Kontrolle beim Zahnarzt um.
Ebenso wichtig ist es im Untergrund: Um die
Funktionstüchtigkeit und vor allem auch den
Wert bestehender Entwässerungsanlagen zu
Das MÖKAH Team.
N EUHEITEN E RÖFFNUNG MÖKAH ST. GALLEN AM 1. MÄRZ 2007
4-Achser Kanalreinigungsfahrzeug POWER-Jet im
Einsatz.
erhalten, müssen diese regelmässig gewartet
werden. Dies bedeutet zum einen eine
fachmännische Reinigung, zum anderen aber
auch eine seriöse Zustandskontrolle.
Gemäss Gewässerschutzgesetz ist jeder Liegenschaftsbesitzer
für die Instandhaltung
seiner Abwasseranlagen selber verantwortlich
und haftet für Schäden, welche durch
mangelhaften Unterhalt entstehen. Im Schadenfall
kann die Versicherung Regress auf
den Eigentümer nehmen.
Neue VSA Richtlinien als Schwerpunkt am
Eröffnungsanlass
Als Schwerpunkt des Eröffnungsanlasses
wurden die im Frühjahr 2007 erscheinenden,
vollständig überarbeiteten Richtlinien
des VSA (Verband Schweizer Abwasser- und
Gewässerschutzfachleute) für den Unterhalt,
die Zustandserfassung und die Zustandsbeurteilung
von Entwässerungsanlagen präsentiert.
3D Kugelbildscanner PANORAMO.
Mit den neuen Richtlinien wird den neuen
Technologien sowie den Schweizerischen
und den neu in Kraft tretenden Europäischen
Normen Rechnung getragen und eine solide
und breit abgestützte fachliche Basis geschaffen.
Kompetenz seit bald 50 Jahren
Das 1958 gegründete Familienunternehmen
wird heute in zweiter Generation von Jürg
und Werner Möckli geführt. Der mittelständische,
innovative Spezialist für Kanalisations-
und Strassenwerterhalt erfüllt sämtliche
Qualitäts- und Umweltstandards gemäss ISO
9001/ ISO 14001.
Über 70 qualifizierte Mitarbeitende und eine
hochmoderne Flotte an Spezialfahrzeugen
stehen im Einsatz, im Notfall auch rund um
die Uhr. Auftraggeber sind private und institutionelle
Liegenschaftsbesitzer, Industrie-
und Gewerbebetriebe, Werkbetriebe von
Gemeinden, Städten und Kantonen, Bauunternehmungen,
Betreiber von Einkaufszentren,
Parkhäusern und Sportanlagen, aber
auch Ingenieur- und Architekturbüros oder
Organisatoren von grösseren Sport- und Kulturveranstaltungen.
MÖKAH AG
Kanalisations- und Strassenwerterhalt
Industriestrasse 13
CH-9015 St. Gallen
Tel. +41 (0)71 377 11 11
Fax +41 (0)71 377 11 10
info@moekah.ch
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BAU info 2 · 2007 7

N EUHEITEN S ONNENSCHIRME SIND DIE VERLÄNGERUNG ANSPRUCHSVOLLER ARCHITEKTUR
Mit Schirm, Charme und Melonen
Im Sommer findet das Leben draussen statt. So richtig geniessen lässt es sich dabei unter
einem Sonnenschirm. Der bietet Schatten und mediterranes Urlaubsgefühl in einem. Dass
sie anspruchsvoller Architektur nicht in die Quere kommen, beweisen die Schirme von Glatz.
Wenn die Tage wieder länger werden, verbringen
die Menschen ihre Freizeit mit Vorliebe
draussen. Gerade im eigenen Heim wird
ein Hauch von Dolce Vita zelebriert. Sonnenschirme
spielen dabei keine unbedeutende
Rolle. Sie sind Teil des Urlaubsgefühls. Und
der Schrecken so mancher Architekten. «Viele
bringen Sonnenschirme noch immer mit
bunten, billigen Werbeschirmen in Verbindung»,
lacht Markus Glatz.
Der Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens
aus Frauenfeld pflegt ein Sortiment,
das Architekten begeistern kann. Denn
Glatz Sonnenschirme integrieren sich durch
ihre schlichte Linie dezent in die Fassade. Mit
ihrem klassischen und doch modernen Design
nehmen sie Betrachter als Bestandteil
der Architektur wahr – und nicht als Störfaktor.
8 BAU info 2 · 2007
Insbesondere Freiarmschirme sind immer
gefragter. Sie wirken luftig leicht und erinnern
nicht nur in ihrem Look an Sonnensegel.
Auch sie bieten viel Platz im Schatten, ohne
dass ein störender Mast in die Quere kommt.
Das wird besonders beim Essen geschätzt.
Im Gegensatz zu Sonnensegeln verursachen
Freiarmschirme jedoch keine baulichen Veränderungen.
Im Fall von Glatz Sonnenschirmen
lassen sie sich einfach und bequem aufstellen
und auch Platz sparend überwintern.
Dem allgemeinen Trend zu Billiganbietern
zum Trotz hat sich der Schweizer Anbieter
Glatz im internatonalen Markt stark etabliert.
«Konsumenten haben erkannt, dass selbst
der günstigste Preis noch zu hoch ist, wenn
ein Schirm schon nach kurzer Zeit nicht mehr
richtig funktioniert», führt Markus Glatz aus.
Für ihn ist solide Schweizer Qualität und füh-
rende Technologie die Basis des Erfolges.
So werden in Frauenfeld nur Materialien verarbeitet,
die Sonne, Wind und Wetter auch
über viele Jahre trotzen.
Die Technologie berücksichtigt die Anforderungen
an Ergonomie und hoher Funktionalität.
So lassen sich Glatz Sonnenschirme
einfach und bequem in die verschiedenen
Positionen bringen. Das Schirmdach lässt
sich je nach Modell bis zur vertikalen Position
von 90° kippen und um 360° drehen. Dank
dieser Flexibilität braucht der Standort des
Schirms nicht verändert zu werden, obschon
die Lichteinstrahlung mit dem Lauf der Sonne
ständig ändert. Zudem bieten Glatz Schirme
Sonnenschutz nach Australian Standard und
filtern die gefährlichen UV-Strahlen.
Das Schweizer Unternehmen Glatz gehört
schon seit langem zur treibenden Kraft im
Markt. Das Familienunternehmen, das Markus
Glatz in vierter Generation führt, entwickelte
1931 den Sonnenschirm-Klassiker
schlechthin. Alexo gilt heute als Design-Ikone
und ist noch immer in vielen Gartenwirtschaften
zu sehen. 1959 lancierten die Frauenfelder
den ersten Freiarmschirm. Seither
sind laufend neue Produkte dazugekommen.
Sie alle verbinden den Anspruch an führende
Technik und schlichtes, modernes Design.
Die grosse Auswahl an Farben, Mustern und
Stoffen gewährleisten, dass sie sich in jeden
Architekturstil harmonisch integrieren.
Glatz AG
Neuhofstrasse 12
CH-8500 Frauenfeld
Tel. +41 (0)52 723 66 00
www.glatz.ch

«I» steht für Intelligenz,
«A+» für höchste Energieeffizienz
Schulthess präsentierte dieses Jahr überzeugende Waschautomaten und Wäschetrockner
für Eigenheim, Mehrfamilienhaus und Gewerbe. Schwerpunkt sind die neuen Spirit XLI,
eine Serie von Waschautomaten mit 5,5 kg Füllmenge, die aktiv «mitdenken».
Die Spirit-XLI-Topmodelle sind die weltweit
ersten Waschautomaten, die erkennen, wie
schmutzig die Wäsche ist, und den Waschprozess
automatisch darauf abstimmen. Das
«I» im Namen der Spirit XLI steht aber noch
für viele weitere intelligente Funktionen: die
automatische Gewichtserkennung mit Dosierungsempfehlung,
die fein differenzierte
Programmpalette, das integrierte Waschlexikon,
die ausgesprochen bedienerfreundliche
Steuerung über ein grossflächiges Display,
das bei Bedarf zehn Sprachen beherrscht.
Und weil die Spirit XLI auch mit der Umwelt
und dem Geldbeutel höchst schonend umgeht,
wurde sie soeben mit dem «A+» für
höchste Energieeffizienz ausgezeichnet.
Optimales Waschresultat dank Beladungsanzeige.
Die Spirit-XLI-Topmodelle sind die weltweit ersten Waschautomaten, die erkennen,
wie schmutzig die Wäsche ist.
N EUHEITEN D IE NEUEN SPIRIT XLI
Mit der hochgezogenen Bedienerblende und
den edlen Tasten im Chromstahl-Look wirkt
die neue Spirit XLI zudem noch eleganter.
Erst recht in der optionalen Chromstahl-
Ausführung (Bild) für den designbewussten
Haushalt.
Schulthess Maschinen AG
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BAU info 2 · 2007 9

N EUHEITEN P ROM INENT SCHWEIZ BAUT MARKTPOSITION AUS W ELLNESS
Geschäftsübernahmen der
Voney AG und der ELCHEM
Swiss GmbH verstärken die
Präsenz im Bereich der Haus- und
Schwimmbadwasseraufbereitung
Die Übernahme aller Aktien- und Geschäftsaktivitäten der Voney AG, Bern – rückwirkend
zum 1. Oktober 2006 – gibt ProMinent die Möglichkeit, den lokalen Markt der Schweiz, vor
allem im Bereich der Hauswasseraufbereitung, noch intensiver zu betreuen.
Die Voney AG – ein regionales Dienstleistungsunternehmen
für die Wasseraufbereitung
in der Haustechnik, der Boilerrevision
und der chemischen Entkalkung – wird zukünftig,
als selbstständige Tochter der Pro-
Minent Schweiz, bestehende und neue Kunden
mit seinem speziell für diesen Bereich
langjährigen Applikations-Know-how kompetent
unterstützen.
Langfristig sichert ProMinent damit den Absatz
der eigenen Produkte in diesem Marktsegment.
Bereits Mitte 2006 ergänzte ProMinent seine
Verfahrenspalette für die Aufbereitung von
10 BAU info 2 · 2007
Schwimmbadwasser. Übernommen wurde
der Geschäftszweig der ELCHEM Swiss GmbH
basierend auf der Technologie des Salzsäure-Chlorelektrolyse-Verfahrens.
Damit wurde
die Palette der Verfahren zur Aufbereitung
von Schwimmbadwasser komplettiert. Der
Anwender erhält so stets die für seine Applikation
optimale Lösung aus einer Hand: Wasseraufbereitung
durch UV, Ozon, konventionelle
Membranelektrolyse oder neu durch
Salzsäure-Chlorelektrolyse.
Dank der gezielten Geschäftsübernahmen
– Voney und ELCHEM Swiss – bietet ProMinent
Schweiz nun ein flächendeckendes Ver-
Wellness – so fühlt man sich wohl
Die eigenen vier Wände werden zum Wellnesstempel – für viele Hausbesitzer stellt diese
Vorstellung einen lang gehegten Wunschtraum dar. Doch dabei muss es nicht bleiben: Die
Fitness-Partner AG aus dem Appenzellerland bietet Ideen und Lösungen, die es erlauben,
in jedem Eigenheim eine Oase der Entspannung einzurichten.
Saunaanlagen zu planen, macht uns viel
Freude, weil wir genau wissen, dass unsere
Mitarbeiter diese auch mit viel Liebe einbauen.
Der Bau einer Sauna benötigt einige
Erfahrungen, auch nach 37 Jahren Saunabau
arbeiten wir nach neuesten, technologischen
Entwicklungen.
Finarium ist eine Neuerung. Nicht nur finnische
Sauna in einer gewohnten Kabine, sondern
zuschaltbar das Finarium-Klima. Ob Sie
ein Inhalations- oder ein mildes Dampfbad
geniessen möchten, diese Technik macht es
möglich. Probieren Sie diese Badeart in unserer
Anlage aus.
Dampfbad, eine alte, entspannende Badeart
aus Römerzeiten mit der Technik von heute.
Verschiedene Normgrössen oder auf Ihre
Wunschgrösse gefertigt, dieser Unterschied
ist bei der Firma Fitness-Partner AG ein grosses
Plus.
Fitnessgeräte für aktive Leute oder einfach
für Leute, die auf ihre Gesundheit achten.
Vom pulskontrollierten Velo für Ausdauer
bis zur Kraftmaschine für die gute Körperfigur.
Machen Sie etwas, aber machen Sie das
Richtige.
Solarium, kein Luxus für Personen, die ihre
Haut schonend bräunen möchten. Entspannung
mit der Sonne, die jeden Tag und immer
dann, wenn man Lust hat, scheint. Wichtig
vor und nach dem Urlaub und Gesund für
triebs- und Servicenetz für die Schwimmbad-
und die Hauswasseraufbereitung.
Die wachsende Präsenz in diesen wichtigen
Bereichen der Wasseraufbereitung und die
langjährigen, kompetenten Erfahrungen in
diesen Applikationssegmenten stärkt die
Marktposition der ProMinent Schweiz nachhaltig.
In den kommenden Jahren wird daher
mit überdurchschnittlichen Wachstumszahlen
gerechnet.
ProMinent Dosiertechnik AG
Trockenloostrasse 85
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den Knochenaufbau, denn Sonne schützt vor
Osteoporose.
Whirl-Pool, die Entspannung im quirlenden
Wasser für die ganze Familie. Verschiedene
Grössen, Formen und Einbauvarianten verleihen
Ihrem Badezimmer neue Akzente.
Fragen Sie doch den Fachmann, wir sind gerne
Ihr Partner – Fitness-Partner AG
Beratung aus einer Hand mit grösster Erfahrung
und viel Freude. Wir kommen gerne bei
Ihnen vorbei, Sie sind aber auch in unserer
kleinen Ausstellung ein gern gesehener
Gast.
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Grossauftrag gemeinsam mit
Häfele für höchstes Gebäude
der Welt
Bisheriges Gesamtvolumen von 6,5 Mio. US-Dollar
DORMA, international tätiger Systemhersteller
von Produkten rund um die Tür, hat gemeinsam
mit seinem Vertriebspartner Häfele
den Auftrag zur Lieferung von Produkten
in das höchste Gebäude der Welt, dem Burj
Dubai, in einem bisherigen Gesamtvolumen
von 6,5 Mio. US-Dollar (rund 5 Mio. EUR) erhalten.
Die Verträge zwischen DORMA und
dem Auftraggeber Emaar Properties PJSC,
Dubai, sehen die Ausstattung des im Bau
befindlichen Wolkenkratzers im Emirat Dubai
u.a. mit Türschliessern, Panikbeschlägen
und Türdrückern vor. Den Zuschlag erhielt
dabei auch ein speziell für das dortige Armani
Hotel designter Architektur-Türdrücker
der DORMA-Tochter OGRO aus Velbert. «Der
Burj Dubai wird mit über 700 Metern nicht
nur das höchste Gebäude der Welt, sondern
auch eines der grössten Projekte in der DOR-
MA-Geschichte», freute sich CEO Dr. Michael
Schädlich.
Heute befindet sich das Bauvorhaben im
95. Stockwerk bei «erst» 330 Metern Höhe.
«Da noch weitere Gewerke verhandelt werden,
hoffen wir noch weitere Aufträge für
Grossauftrag für DORMA im höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Dubai. Foto: Emaar
Infos zum Burj Dubai
Das mit einer Gesamthöhe von über 700 m
und über 160 Stockwerken geplante ambitionierte
Projekt der US-Architektengemeinschaft
Skidmore, Owings & Merrill
(SOM) soll über ein Hotel (bis Stockwerk
39), eine hohe Anzahl an luxuriösen
Wohneinheiten (bis Stockwerk 108) und
eindrucksvolle Bürolandschaften (bis
Stockwerk 153) verfügen. Baubeginn war
der 1. Februar 2005. Die Fertigstellung
ist für Ende 2008 geplant. Das entspricht
einer Bauperiode von gerade einmal 47
Monaten. Der gesamte Gebäudekomplex
umfasst am Boden rund 280 000 Quadratmeter
Fläche. Die Baukosten werden mit
rund 876 Mio. US-Dollar angegeben. Die
bisher höchsten Gebäude der Welt sind
der «Sears Tower» in Chicago, USA, mit
527 Meter Höhe bis zur Spitze (Höhe bis
zum Dach: 442 m) und der «Taipei 101» in
Taipeh, Taiwan, mit 509 m Höhe bis zur
Spitze (Höhe bis zum Dach: 460 m). Nähere
Infos zum Burj Dubai u.a. mit Fotos zum
Baufortschritt siehe unter
http://www.burjdubai.com.
N EUHEITEN DORMA IM BURJ DUBAI
DORMA zu erhalten», stellte Dr. Schädlich
in Aussicht. DORMA setzte sich bei diesem
Prestige-Projekt gegen stärksten internationalen
Wettbewerb durch und unterstrich
damit die Systemkompetenz mit Produkten
und Service aus einer Hand sowie den Vorteil
eines internationalen Netzwerkes an Niederlassungen
mit direkter Beratung vor Ort.
DORMA Unternehmensgruppe
DORMA ist ein internationaler Systemanbieter
von Produkten rund um die Tür. In
den Bereichen Türschliesstechnik, mobile
Raumtrennsysteme, bei automatischen
Türsystemen und in der Glasbeschlagtechnik
ist das Unternehmen Weltmarktführer.
Zudem ist DORMA erfolgreich im
Geschäftsfeld Sicherungstechnik/Zeit-
und Zutrittskontrolle tätig und hier im
Bereich Flucht- und Rettungswegtechnik
Deutschlands Nr. 1. Wesentliche Produktionsstätten
liegen in Europa, Singapur,
Malaysia, China sowie Nord- und Südamerika.
Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete
im Geschäftsjahr 2005/2006
(30.06.) einen Umsatz von 767 Mio. Euro.
DORMA beschäftigt weltweit rund 6200
Mitarbeiter. Die international operierende
DORMA Gruppe mit 66 eigenen Gesellschaften
in 45 Ländern hat ihren Hauptsitz
in Ennepetal.
DORMA Schweiz AG
Industrie Hegi
CH-9425 Thal (SG)
Tel. +41 (0)71 886 46 46
Fax +41 (0)71 886 46 56
info@dorma.ch
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BAU info 2 · 2007 11

N EUHEITEN W ELLNESSBEREICH S CHWEIZER INNOVATION: DAS ORIGINAL
Der Wellnessbereich als Visitenkarte
Ihres Hauses
Heutzutage wird der Wellnessbereich eines Hotels zum eigentlichen Aufenthaltsraum der
Gäste und damit zur «Visitenkarte» Ihres Hauses. Der gesamte Erholungsbereich muss somit
rund um die Uhr in einem hygienisch einwandfreien Zustand sein.
Gerade im Wellnessbereich sollte ein hoher
Hygienestandard eingehalten werden, da
hier der fast unbekleidete Mensch mit Lauf-,
Sitz- und Liegeflächen unmittelbaren Körperkontakt
hat. In den Nassbereichen finden
Mikroorganismen durch erhöhte Feuchtigkeit
und Temperatur ideale Wachstumsbedingun-
12 BAU info 2 · 2007
gen. Es sind u.a. humanpathogene Erreger
(Hepatitis, Herpes, Warzenviren etc.), aber
auch Hautpilze zu finden. Desinfektionsmittel
für den Wellnessbereich sollen deshalb
aufgrund der günstigen Wachstumsbedingungen
für Mikroorganismen ein breites Wirkungsspektrum
haben, indem sie Pilze und
Bakterien töten sowie Viren inaktivieren.
Ecolab bietet Ihnen eine breite Palette an
Reinigungs- und Desinfektionsprodukten,
damit den Gästen nicht nur saubere, sondern
auch hygienisch sichere Wellnesszonen angeboten
werden.
Zum Ecolab-Angebot gehört nicht nur die
Chemie. Automatische Dosierhilfen, regelmässiger
Service, Mitarbeiterschulungen
– all dies und vieles mehr gehört zum Standardangebot.
SECURESTONE-Duschen
auf Granit mit bfu-Sicherheit
Wer bis anhin auf den Einbau von Granit im Badezimmer aus Sicherheitsgründen verzichtet
hat, sollte sich mal mit der rutschsicheren Granit-Duschentasse «SECURESTONE» be fassen.
Entwickelt und vertrieben wird das Original-Markenprodukt von der fliesag AG in Schenkon
LU, die seit Jahren auf Küchen-, Bad- und Bodeneinrichtungen aus Naturstein spezialisiert ist.
Badezimmereinrichtungen aus Granit liegen
im Trend. Einerseits aufgrund der vielseitigen
Farb- und Mustermöglichkeiten, die ein natürliches
Material wie Granit bietet. Andererseits
aber auch aufgrund der Materialeigenschaften
wie z.B. Langlebigkeit und Robustheit.
Entwickelt und geprüft für die
Problemzone Duschbereich
Bis heute wird in Badezimmern jedoch oft
auf den Einsatz von Granit verzichtet, weil die
Rutschsicherheit bei Nässe nicht garantiert
ist. So müssen dann Kompromisse her, die
vor allem den Duschbereich betreffen. Genau
dieses Problems haben sich die Spezialisten
der fliesag AG, Schenkon, angenommen und
eine Duschentasse entwickelt, die dank einer
speziell aufgerauten Oberfläche das Rutschen
verhindert. Die SECURESTONE-Wanne ist so
sicher, dass ihr von der Schweizerischen Beratungsstelle
für Unfallverhütung bfu sogar das
Sicherheitszeichen verliehen wurde.
Weiterentwicklung in Feinsteinzeug
SECURESTONE ist seit über 5 Jahren auf dem
Markt, und bereits hat die Herstellerfirma
fliesag ag eine Weiterentwicklung zu präsentieren.
Neu sind die sicheren Wannen nämlich
auch in Feinsteinzeug (matt oder poliert) erhältlich,
was den Einsatzbereich noch zusätzlich
erweitert und gestalterischen Vorlieben
absolut freien Lauf lässt.
Wirtschaftlich und vielseitig einsetzbar
Moderne technische Anlagen und langjähriges
Know-how ermöglichen der fliesag AG nebst
einer form- und massunabhängigen auch
eine wirtschaftliche Weiterverarbeitung. So
Ecolab GmbH
Kriegackerstrasse 91
4132 Muttenz
Tel. 061 466 94 66
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ch-infodesk@ecolab.com
www.ecolab.com
wirtschaftlich, dass der Einsatz von SECURE-
STONE dank des Sicherheitsvorteils auch für
Grossbetriebe wie z.B. Spitäler, Heime, behindertengerechte
Bauten und im Hotel- oder
Gastrobereich in der Zwischenzeit zu einer
stilvollen Alternative geworden ist. Technische
Infos sind unter www.fliesag.ch ersichtlich
oder können schriftlich bestellt werden.
Fliesag AG
Zellgut 9
CH-6214 Schenkon
Tel. +41 (0)41 921 88 77
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Der Neubau Wellness
Tschuggen Bergoase
im Grand Hotel Tschuggen
in Arosa/GR
Ultimativ und superlativ – eine Welt von Licht,
Raum und Fels
Die Segel sind gesetzt, und die Tschuggen
Bergoase offenbart mehr als eine Wellnessanlage.
Dieser Ort zwischen Himmel und Erde erschliesst
eine neue Dimension von Raumgefühl
und Behaglichkeit, von Natur und Geometrie, von
Wärme, Fels, Licht und Wasser.
Im Schoss des Berges hat Stararchitekt Mario
Botta auf 5000 m 2 ein Reich für die Sinne geschaffen,
eine Stätte des Wohlbefindens und der
vollkommenen Entspannung.
Durch opulente und gleichzeitig filigrane Segel
aus Glas und Stahl verschaffen sich Himmel und
Berge Zugang ins tiefste Innere der Wellnessoase
und durchfluten die vier Etagen mit Licht und
atemberaubenden Panoramabildern.
Im Fels eröffnet sich eine Oase mit Durchblick
vom dritten Stockwerk bis zum Erdgeschoss, von
der Welt des Wassers über die Saunalandschaft
und die Behandlungsräume bis zum Fitness- und
Medical-Wellness-Bereich.
Die räumlichen Dimensionen, die voluminöse
Grosszügigkeit und die naturbelassenen Materialien
lassen die Gäste durchatmen. Leichtigkeit,
Behaglichkeit, unaufdringlicher Luxus und har-
monisches Design lösen in der Aura von Stein und
Wasser selbstverständliche Entspannung aus. Die
überwältigende Bäderwelt im obersten Stockwerk
spiegelt den Alpengranit der Wände und lädt
zum Schwimmen im Innen- und Aussenpool, zum
Sprudeln, zum Kneippen oder zum Dusch- und
Brausenparcours in der Steingrotte des originalen
Aroser Fels.
T SCHUGGEN BERGOASE GRAND HOTEL TSCHUGGEN, AROSA
BAU info 2 · 2007 15

T SCHUGGEN BERGOASE GRAND HOTEL TSCHUGGEN, AROSA
16 BAU info 2 · 2007
Wärme und Dampf
Die Bergsauna im Original-Fels und verschiedene
weitere Dampfbad- und Saunalandschaften
ergänzen sich mit zwei luxuriösen Spa-Suiten von
je 70 und 100 Quadratmetern, wo sich die Gäste
allein oder zu zweit zurückziehen können. In diesen
Suiten empfängt sie ihre private Sauna- und
Dampfbadwelt, das Jacuzzi direkt unter dem Glassegel
bringt sie dem Himmel ein Stück näher und
auf den Massageliegen und in der Beauty-Ecke
geniessen sie ihre Behandlungen im persönlichen
Ambiente.
Spa Menu
Die Tschuggen Bergoase setzt bei den Behandlungsangeboten
auf nachhaltige Wirksamkeit und
Professionalität. Entsprechend präsentiert sich
die Auswahl an Massagen und Behandlungen.
Das breite Angebot umfasst vor allem traditionelle
und nachhaltige Methoden, die sich bewähren,
eine effiziente und erwiesene Wirkung zeigen und
direkten Einfluss auf die Befindlichkeit des Gastes
nehmen. Corinne Denzler, Group Spa Director,
nimmt bewusst etwas Abstand von den zum Teil
grotesken Trends, die sich in jüngster Zeit in der
Wellnesswelt mit Fantasie und Erfindergeist versuchen
zu etablieren. Vielmehr verlässt sie sich
auf ihre Erfahrung mit althergebrachten Massageformen
aus der europäischen Bäderkultur und
asiatischen Tradition sowie auf klassische Schönheitsbehandlungen
und Baderituale.
Medical Wellness
Gesundheit und Schönheit fördern das positive
Lebensgefühl, die körperliche Vitalität und das
Wohlbefinden. Im Medical Wellness Center werden
unter der Leitung von Dr. med. Annett Härtel,
Fachärztin für Dermatologie und Akupunktur in
den Bereichen ästhetischer Dermatologie, Laser-
medizin und Anti-Aging individuelle Programme
erarbeitet, die mithelfen, Gesundheit und Schönheit
bis ins hohe Alter zu fördern und zu erhalten.
Begleitend bietet Medical Wellness ergänzende
Therapieformen an, wie zum Beispiel die Ozon-Therapie
oder eine umfassende Ernährungsberatung.
Ultimativ und superlativ
Rausschwimmen oder rausspazieren. Terrassen
auf jedem Stockwerk der Tschuggen Bergoase
laden ein, in die Sonne zu blinzeln, den Versuch
zu unternehmen, sich an der Aussicht sattzusehen
oder nachts die Sterne zu beobachten.
Die Tschuggen Bergoase hat nach dreijähriger Bauphase
am 1. Dezember 2006 ihre Türen geöffnet.
Grand Hotel Tschuggen
Sonnenbergstrasse 1
CH-7050 Arosa
Tel. +41 (0)81 378 99 99
Fax +41 (0)81 378 99 90
info@tschuggen.ch
www.tschuggen.ch
Bauvorhaben
– Baubeginn 14. Juni 2004
– Zu Beginn wurden 23 000 m 3 Stein und Geröll ausgehoben
– Das Volumen nach SIA 416 beträgt 25 500 m 3
– Für den verbauten Beton waren 1 300 KW Fahrten
notwendig
– 3 500 m 3 Beton mit 330 Tonnen Armierung wurden
in der Bergoase verbaut
– In der gesamten Anlage befinden sich 185 Türen
– Über 70 Kilometer Ahorn-Lamellen wurden an den
Decken verlegt
– Wand- und Bodenbeläge in Naturstein gesamt
3700 m 2
– Gemauerte und vorgehängte Natursteinmauern gesamt
1000 m 2
– 381 Einbauleuchten wurden in die Decke eingebaut,
seitlich hat es 660 Randleuchten

Werdenstr. 84 + 86
CH-9472 Grabs
Tel. +4181 772 28 11
Fax +4181 771 48 24
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Tschuggen Bergoase, Arosa
Saubere Technik
für Menschen und
ihre Umwelt
Komplexität verlangt Übersicht. Unsere anspruchsvolle Aufgabe
umfasste die Zufuhr von frischer, filtrierter Aussenluft für die Pool-
Landschaft und den gesamten Wellness-Bereich, Beheizung und
Trocknung der Raumluft im Winter, Vermeidung von Schwitzwasser
an den 13 Meter hohen Lichtbäumen. Lippuner vereint Generalisten
sowie Spezialisten für Gesamtlösungen aus einer Hand.

T SCHUGGEN BERGOASE GRAND HOTEL TSCHUGGEN, AROSA
Wärmerückgewinnung aus Abwasser
mit dem FEKA-System.
Foto: FEKA Energiesysteme AG
18 BAU info 2 · 2007
Architektenbericht
Die Tschuggen Bergoase
In Arosa, auf über 1850 m.ü.M., entstanden die
von Marion Botta entworfenen «Lichtsegel». Es
galt, für die von der Lage und den Witterungseinflüssen
geprägte Landschaft eine gute Lösung zu
finden, die sich auch dem Ortsbild optimal anzupassen
vermag. Die Bergoase wird den Gästen
des Tschuggen Grand Hotel eine neue Wellnesslandschaft
eröffnen.
Bauen, ohne zu überbauen
Im Jahr 2003 ging der Stararchitekt Mario Botta
als Sieger aus einem eingeladenen Wettbewerb
hervor. «Wir haben uns vorgestellt, zu bauen ohne
zu überbauen», so der Kommentar des Architekten.
Der Hauptteil des Wellness- und Spa-Bereichs
verschwindet gewissermassen im Berg, sichtbar
sind einzig die bis zu 13 Meter hohen Oberlichter,
die wie Bäume wirken sollen. «Diese geometrischvegetalen
Körper wecken die Neugier der Besucher,
transportieren tagsüber Licht in die unterirdischen
Räumlichkeiten und leuchten während
der Nacht als Zeichen eines kollektiven Erholungsraumes
in das Dorf hinaus», so beschreibt Mario
Botta die Szenerie.
Nutzfläche
– Gebäudegrundfläche 2 115 m 2
– Gesamtnutzfläche: 5 000 m 2
davon Gästenutzfläche 3 500 m 2
Betrieb / Technik 1 500 m 2
Lichtsegel und Verbindungsbrücke
– Blätter: bis 13 m hoch, Stahlkonstruktion bis 3,9
Tonnen mit Kamov-Helikopter eingeflogen und auf
Betonunterkonstruktion versetzt
– Brücke als Verbindung zum Hotel: freitragende
Stahl- und Glaskonstruktion, Länge 25 m
Nach dem Spatenstich im April 2004 musste ein
Teil des Berghanges abgetragen werden, denn
der Spa-Bereich kommt nahezu vollständig unter
Terrain zu liegen. Für den Sockelbau ist Naturstein
verwendet worden. Dieses Material harmoniert
mit der Umgebung, durch entsprechende Aufschüttung
und Begrünung fügt sich der Bau in die
Natur ein.
Die Lichtsegel
Die bis zu 3,8 Tonnen schweren Lichtsegel stehen
auf gleichgrossen, talseitig abfallenden dreieckigen
Grundrissen. Die einen mit der verglasten
Spitze zum Dorf, die anderen mit der Spitze zum
Hang ausgerichtet. Die Konstruktionen müssen
den unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen
standhalten, wie z.B. Hitze, Kälte, Feuchtigkeit,
Trockenheit, Sturm, Regen und Schnee.
Hinzu kommen die verhältnismässig hohen Lufttemeraturen
und die hohe Luftfeuchtigkeit aus dem
Wellessbereich und den Bädern.
Die Tragkonstruktion ist aus Stahl, die Knotenpunkte
werden aus Rundrohrrahmen miteinander
verschweisst. Auf diese Rohre werden Vierkantrohre
gesetzt, diese dienen als Versteifung und
Montageebene. Im Dachbereich wird auf diesen
Rahmen eine Holzkonstruktion befestigt, an der
die Innenverkleidungen, Dampfsperren, Dämmung,
Verschalung und abschliessend die Aussenhaut
als Zinkblech aufgebaut werden.
Dimensionen der Wasserwelt
– Gesamte Wasserfläche: 315 m2 Aussenbecken 45 m2 , Attraktionenbecken 125 m2 ,
Sportbecken 81 m2 , Kneippbecken 40 m2 , Kinderbecken
24 m2 – Wasservolumen Total: 365 m3 Aussenbecken 63 m3 , Attraktionenbecken 170 m3 ,
Sportbecken 110 m3 , Kneippbecken 15 m3 , Kinderbecken
7 m3 – Aussenflächen der Terrassen auf der Westseite
Total: 320 m2 Betrieb und Energiebedarf der Wasserwelt
– Lufttemperatur Spa-Bereich ca. 28 °C
– Wassertemperatur Attraktionsbecken 32 °C, Sportbecken
28 °C, Kinderbecken 32 °C, Kneipp warm
32 °C, Kneipp kalt 12 °C
– Filterleistung Badewasser Umwälzmenge 200 m3 /h,
Umwälzzeit 45 min. für den gesamten Beckeninhalt
– Filterbehälter 32 °C, 2 Filter mit je 4725 kg Quarzsand,
Umwälzmenge 200 m3 /h, Umwälzzeit 45 min.
für den gesamten Beckeninhalt von 260 m3 Filterbehälter 27 °C, 1 Filter mit je 1525 kg Quarzsand,
Umwälzmenge 33 m3 /h, Umwälzzeit 45 min.
für den gesamten Beckeninhalt von 260 m3 – Energiebedarf für gesamte Wärmeerzeugung ca.
585 000 KWh/Jahr
– Heizölverbrauch für den Wärmeerzeugung
Raumtemperatur und Warmwasseraufbereitung
73 000 l/Jahr
– Luftförderungsstrom maximal bis 56 000 m3 /h (rund
2-facher Luftwechsel in 1 Stunde für die ganze Anlage)

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Schindler Aufzüge AG Chur
Kalchbühlstrasse 40 / PF 89 Tel. +41 (0)81 258 75 75
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Herzogenmühle 14/18 Tel. +41 (0)44 877 90 60
CH-8304 Wallisellen Fax +41 (0)44 830 29 40
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BAU info 2 · 2007 19

T SCHUGGEN BERGOASE GRAND HOTEL TSCHUGGEN, AROSA
20 BAU info 2 · 2007
I N G +
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FANZUN
Einzigartiges Erlebnis
Mit der «Bergoase» des Tschuggen Grandhotels
erhält das Ferienparadies Arosa eine besondere
Attraktion, die sowohl architektonisch als auch im
Wellnessbereich neue Massstäbe setzt.
Die terassenförmige in den Hang eingebaute
«Bergoase» setzt als grösste Wellness- und Spa-
Anlage der Schweiz mit rund 5000 m 2 Fläche neue
Massstäbe. Grosszügige Räume, spezielle Lichteffekte
sowie der traumhafte Blick durch die Oberlichter
auf die umgebende Natur verschaffen ein
einzigartiges Erlebnis – für Erholungssuchende
ebenso wie für Architekturfans.
Viele lokale Unternehmen
Als Wettbewerbsgewinner setzte Mario Botta dieses
Projekt «Tschuggen-Bergoase» mit dem zweitplazierten
Architekten Gian Fazun um. Die Arbeitsgemeinschaft
Studio Botta, Lugano, und Fazun
AG, Chur, Arosa und Engadin, war für die Planung
und die gesamte Ausführung verantwortlich. Bei
den zahlreichen Ausführungsarbeiten kamen viele
lokal angesiedelte Unternehmen zum Zuge.
Fanzun AG
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7050 Arosa
Tel. +41 (0)81 377 48 48
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Wellness Tschuggen Bergoaase
Arosa bietet eine aussergewöhnliche Lage. Die
Bergen begrenzen einen naturbelassenen Raum,
wo der Mensch kontinuierlich mit der Natur konfrontiert
wird. Der von jeher bestehende Konflikt
zwischen Mensch und Naturgewalten wird einmal
mehr durch diese prominente Landschaft verstärkt.
Dieser besondere Kontext hat uns zu einer faszinierenden
Antwort geführt, von starkem Ausdruck
geprägt und mit Respekt gegenüber dem umliegenden
Dorf.

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BAU info 2 · 2007 21

T SCHUGGEN BERGOASE GRAND HOTEL TSCHUGGEN, AROSA
22 BAU info 2 · 2007
Das für den Bau der neuen Struktur «Bergoase»
vorgesehene Grundstück neben dem Tschuggen
Hotel kennzeichnet sich als Freiraum am Fuss der
Berge.
Wir haben uns vorgenommen zu bauen, ohne zu
überbauen. Während das grosse Volumen der
funktionalen Räume im Berg verschwindet, zeugen
emporragende Elemente (Blätter, Bäume
– Oblichter mit einer eigenen Geometrie) von der
Gegenwart des Neuen. Diese geometrisch-vegetalen
Körper wecken die Neugier der Besucher: tagsüber
transportieren sie Licht in dei unterirdische
Bereiche, während der Nacht hingegen leuchten
sie als Zeichen eines kollektiven Erholungsraumes
über das Dorf hinaus.
Der grosse Innenraum präsentiert sich als ein einheitliches
Ambiente mit abgestuften Niveaus, die
der Neigung des Terrains folgend eine Reduktion
der Aushubarbeiten ermöglichten.
Der Grundriss ist in Modulen angelegt, um Aufgrund
der Anfrage des Auftraggebers einem
möglichen Funktionswechsel grösste Flexibilität
zu gewähren. Die verschiedenen Bereiche sondern
sich durch ihre Ausrichtung, die zueinander
bestehende Verbindung und die aussergewöhnliche
Sicht, durch die Oblichter auf die umgebende
Atmosphäre der Berglandschaft.
Die Aussenräume (Sauna, Schwimmbad) sind auf
jeder Etage direkt erreichbar und befinden sich
auf einer Terrasse, die rundum von der Natur
umgeben ist.
Eine Glasbrücke ermöglicht den Gästen als «promenade
architecturale» den direkten Zugang vom
Hotel zur «Bergoase». Ein zusätzlicher Eingang für
externe Besucher befindet sich auf dem Niveau des
Hoteleingangs. Die massive Steinmauer begrenzt
klar den Zwischenraum zur bestehenden Hotelanlage
und zu den diskret integrierten Parkplätze.
MARIO BOTTA ARCHITETTO
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wird heute in nahezu allen Bereichen der
Präsentationstechnologie genutzt. Prisma
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auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene
Lösungen in den Bereichen Homecinema,
Beschallungen, Schulungs- und Konferenzräume,
Auditorien, Video- und PC-gestützte
Grossbildprojektionen sowie zuverlässige
Visualisierungssysteme in Kontrollräumen
und Leitwarten. Prisma steht für zuverlässige,
kompetente Partnerschaft bei Planung
und Beratung sowie Installation, Service und
Support.
Tschuggen Bergoase
Um den Anforderungen der Bauherrschaft an
die Beschallungsanlagen gerecht zu werden,
musste Folgendes berücksichtigt werden:
Die gesamte Technik im Spa-Bereich sollte
einerseits für den Gast unsichtbar, andererseits
aber für das Personal einfach bedienbar
sein. In jedem Raum musste die Möglichkeit
bestehen, verschiedene Audioquellen autonom
anwählen zu können. Gewünscht wurde
eine aussergewöhnliche Klangqualität in jedem
Raum.
Diese Anforderungen konnten wir sowohl
durch den Einsatz von qualitativ hochstehenden
Komponenten als auch durch die
individuelle Einmessung sämtlicher Räume
erfüllen. Erreicht wurde eine unvergleichliche
Klangqualität.
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Offene Bedienung mit Symetrix.
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Durch den Einsatz von digitalen Soundprozessoren
in einem Zentralrack und einer
sternförmigen Struktur wurde eine offene
Bedienung und eine einfache Anpassung an
spezifische Bedürfnisse ermöglicht.
Mittels Einbindung in die Brandmeldeanlage
konnte auch der Sicherheitsaspekt berücksichtigt
werden.
T SCHUGGEN BERGOASE GRAND HOTEL TSCHUGGEN, AROSA
Corinne Denzler, Spa-Managerin der
Tschuggen Bergoase in Arosa:
«Die Vergabe unseres Auftrages an die Firma
Prisma in Chur war zu jedem Zeitpunkt die
richtige Entscheidung. Wir fühlten uns während
der ganzen Planungs- und Umsetzungsphase
hervorragend betreut und schätzten
als Laien vor allem die gut verständlichen Erklärungen
in diesem Hightech-Umfeld sowie
die pragmatischen Vorschläge.
Die Zusammenarbeit mit Herrn Robert Caprez
basierte auf einem übereinstimmenden
Qualitätsverständnis und einer grossen Effizienz.
Das Resultat der Audio-/Videoanlagen
stimmt mit der hohen Qualität der Gesamtanlage
Tschuggen Bergoase überein. Der gute
Sound stimmt sowohl im entspannenden
Umfeld einer Beautykabine wie auch bei einer
Party in unserem Spa. Wir können Prisma
nur bestens empfehlen …»
Wir freuen uns, dass wir dieses anspruchsvolle
Projekt gemeinsam mit der Bauherrschaft
realisieren durften, und bedanken uns
für die gute Zusammenarbeit sowie das uns
entgegengebrachte Vertrauen.
Sie profitieren
… von der kontinuierlichen Weiterentwicklung
einer Produktepalette, die stets die aktuellsten
Technologien in perfekter Qualität
beinhaltet.
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BAU info 2 · 2007 23

ALL IN ONE HOTEL INN LODGE, CELERINA
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Lichttechnisches Büro
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Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieure
Zertifiziert nach ISO 9001:2000
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Stark- und Schwachstrominstallationen,
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Fernsehempfangsanlagen,
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24 BAU info 2 · 2007
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Das neue ALL IN ONE
HOTEL INN LODGE
in Celerina/Engadin
Der neue In(n)-Treff für eine breite Zielgruppe, um
den Celerina in dieser Wintersaison um ein Highlight
reicher wird: Am 1. Dezember 2006 eröffnete
die INN LODGE und feierte ihren architektonisch
brillanten Neubau. Auf über 4000 Quadratmetern
bietet das ALL IN ONE HOTEL erstklassige Unterbringungsmöglichkeiten
für Designbegeisterte
– egal ob Broker oder Backpacker. Neben ihrem
Designkonzept kann die INN LODGE mit vielen
weiteren innovativen Details glänzen. Eines davon
ist die All in One Card basierend auf der bereits
bekannten ENGADINcard.
Das ursprüngliche Hotel INN LODGE beziehungsweise
das heutige Haus «ALL» besteht seit 1997
und wurde aus der Idee, günstige Unterkunftsmöglichkeiten
für jugendliche und jung gebliebene
anzubieten, gebaut. Während der Wintersaison
2003/2004 wurden die ursprünglichen Ausbaupläne,
ein neues Inn Lodge als Personalhaus
zu bauen, über Bord geworfen. Nach intensiven
Gesprächen mit den Architekten der Fanzun AG
und der Geschäftsleitung der Celeriner Bergbahnen
(CBB) entstand die Idee des InnLodge All-in-
One-Konzeptes.
ALL IN ONE HOTEL INN LODGE, CELERINA
BAU info 2 · 2007 25

ALL IN ONE HOTEL INN LODGE, CELERINA
26 BAU info 2 · 2007
Der Neubau, also das Haus «ONE» der INN LODGE,
begeistert auf vier Etagen durch eine bauhausinspirierte
Architektur, die sich im Innenraumdesign
von der Lobby bis in die Zimmer und Suiten durchsetzt.
Verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten
und eine optimale Raumaufteilung erlauben eine
gezielte Separierung zwischen geschlossenen
Gruppen, Vereinen oder Schulen, Familien und
Individualgästen. Dabei passt sich die INN LODGE
sowohl dem kontaktfreudigen als auch dem verschlossenen,
anonymen Gast in äquivalenter
Weise an. Ausserdem kann der Gast entsprechend
seines Budgets über die Art der Unterkunft entscheiden:
So hat er die Wahl zwischen Grossraum-,
Mehrbett- und Doppelzimmer sowie verschiedenen
Studios. Sämtliche Zimmer und Studios sind
mit eigener Dusche/WC ausgestattet. Ausgenommen
sind die Zwölferzimmer, denen Etagendu-

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ALL IN ONE HOTEL INN LODGE, CELERINA
28 BAU info 2 · 2007
schen/WCs zur Verfügung stehen. Die Studios verfügen
zusätzlich über eine eigene Küche.
Dass Funktionalität nicht gleich Tristesse bedeutet,
zeigt das smarte Understatement, mit dem die
Zimmer und Räume ausgestattet wurden, und findet
seinen Höhepunkt in der Lounge: Sie ist das
Herzstück, das durch elegant reduziertes Ambiente
zu entspannten Abenden an der Bar einlädt
und durch ein internationales Flair besticht. Ein
Place to Be für alle, die ein urbanes Barfeeling
auch in den Bergen nicht missen wollen.
Der sogenannte «24h Self Check-in Service»
ermöglicht dem Gast ein zeitunabhängiges und
unkompliziertes Einchecken rund um die Uhr.
Dazu erhält er seine All in One Card, eine spezielle
Form der ENGADINcard. Diese fungiert nicht nur
als Zimmerschlüssel und Zutrittskarte zu sämtlichen
für den Gast berechtigten Räumlichkeiten
wie Skidepot und Bikeraum. Sie gilt auch als Parkkarte,
als ENGADINbus- und Bergbahnticket. Wem
dies noch nicht genug ist, kann eine VIP ENGADINcard
wählen und diese zusätzlich weltweit noch
als Kreditkarte einsetzen (Informationen: www.
engadincard.ch).
Das Motto der INN LODGE lautet «Mehr Ferien für
weniger Geld» und zeigt sich in vielen Bereichen:
Weil die Anzahl der Mitarbeitenden auf ein Minimum
reduziert wurde, muss der Gast nicht zusätz-

RC-Klimatechnik GmbH
Mitteldorfstrasse 58 Tel. +41 (0)62 838 28 28
CH-5033 Buchs Fax +41 (0)62 838 28 29
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ALL IN ONE HOTEL INN LODGE, CELERINA
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BAU info 2 · 2007 29

ALL IN ONE HOTEL INN LODGE, CELERINA
30 BAU info 2 · 2007
liche Personalkosten mittragen. Trotzdem wird
Service gross geschrieben: So kann der Gast beispielsweise
im ganzen Haus per WLAN kostenlos
im Internet surfen oder seine E-Mails abrufen.
Diese Kombination aus Innovation, Multifunktionalität
und Charme bei gleichzeitiger Kostenersparnis
für den Gast ist einzigartig und ermöglicht
auch für kleinere Budgets ein besonderes Urlaubserlebnis
im Oberengadin, ohne auf Komfort und
Lifestyle verzichten zu müssen.
Das ALL IN ONE HOTEL INN LODGE liegt in traumhafter
Umgebung und zentraler Lage am Fusse
von Celerinas Hausberg Corviglia-Marguns, dem
grössten Skigebiet des Engadins. 88 Abfahrten
der verschiedensten Schwierigkeitsgrade mit insgesamt
350 Pistenkilometern warten auf Skifahrer
und Snowboarder.
Informationen zum ALL IN ONE HOTEL INN LODGE
finden Interessenten im Internet unter
www.innlodge.ch
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Ausführung der Gipserarbeiten
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Dammstrasse 29 Tel. +41 (0)71 686 82 00
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CH-7000 Chur Fax +41 (0)81 286 65 25
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Wir danken der Bauherrschaft für den interessanten Auftrag
Edwin Keller
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Planung der Elektroanlagen
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für Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsanlagen
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Telefon 081 252 00 33, Telefax 081 252 83 32
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Planung der Heizungs- und der Lüftungsanlagen
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Tragwerksplanung
Wir wünschen
dem Hotel Suvretta House
weiterhin viel Erfolg

Das Suvretta House mit
41 neuen Zimmern und
Suiten in St. Moritz/GR
Das 5-Sterne-Hotel Suvretta House in St. Moritz
investiert in die Zukunft: Seit dem Wintersaisonbeginn
am 15. Dezember 2006 stehen den Gästen
38 neue Zimmer und 3 neue Suiten zur Verfügung.
Die Kosten des Erneuerungsprojektes liegen bei
über 20 Millionen Franken.
Im Suvretta House herrschte Hochbetrieb: Handwerker
prägten die Szenerie im Südwest-Flügel
des 1912 erbauten Hotels, wo aus 48 alten Gäste-
und 7 Mitarbeiterzimmern neu 3 elegante Suiten,
38 grosszügige Juniorsuiten und Gästezimmer entstanden.
20 Millionen Franken Investition
Baubeginn dieses herausragenden Erneuerungsprojektes
war am 3. April 2006. Die Feinplanung
erfolgte wie bereits bei der letzten Bauetappe im
Jahr 2003 unter Beibezug der Architekten Oberholzer
& Brüschweiler aus Küsnacht/ZH sowie der
Innenarchitekten Richmond International aus London.
Dabei wurde der Südwest-Flügel vollständig
ausgekernt, neue Böden und Leitungen gelegt,
neue Wände hochgezogen, Terrassen ausgebaut.
«Die Gesamtinvestition liegt bei über 20 Millionen
Franken», sagt Vic Jacob.
S UVRETTA HOUSE, ST. MORITZ
BAU info 2 · 2007 33

S UVRETTA HOUSE, ST. MORITZ
34 BAU info 2 · 2007
Mit Stil und Komfort
In den neuen Zimmern und Suiten verbindet
sich der Charme der Belle Epoque mit moderner
Ästhetik und dem hoch stehenden Komfort, den
die Gäste des Hauses erwarten. Möblierung und
Materialwahl betonen die Tradition, während
sanfte Erdtöne wie Aubergine, Mauve und Ocker
ein zeitloses, warmes Farbklima erzeugen.
Neues Raumgefühl
Die Zimmer und Suiten vermitteln ein neues Raumgefühl.
Alle Zimmer verfügen über ein En trée, in den
Salons der Suiten wurde Parkett verlegt. Grosszü-
gig sind auch die Badezimmer gestaltet, in denen
unter anderem grüner Granit aus dem Splügengebiet
angenehme Farbakzente setzt. Bei den Suiten
wird das Raumgefühl durch breite Fensterfronten
und begehbare Terrassen noch erweitert. Und das
prächtige Panorama mit den Oberengadiner Seen
und den majestätischen Bergen wie den Piz Corvatsch
oder den Piz Julier vermittelt den Gästen ein
zusätzliches Gefühl von Raum und Zeit.
Höchste Standards
Selbstverständlich sind alle Zimmer und Suiten
mit neuestem technischem Equipement ausge-

AG Suvretta-Haus
Hotel Suvretta House Tel. +41 (0)81 836 36 36
CH-7500 St. Moritz Fax +41 (0)81 836 37 37
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Bauherrschaft
Implenia
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Innentüren in Holz – Einbauschränke
– Zimmereinrichtungen
S UVRETTA HOUSE, ST. MORITZ
BAU info 2 · 2007 35

S UVRETTA HOUSE, ST. MORITZ
36 BAU info 2 · 2007
stattet und verfügen beispielsweise über Internet-
Highspeed-Anschlüsse. «Wir orientieren uns hier
an den höchsten Standards», betont Vic Jacob,
«und wollen so unserer Reputation als eines der
Swiss Deluxe Hotels und Leading Hotels of the
World auch in Zukunft gerecht werden.»
Suvretta House
CH-7500 St. Moritz
Tel. +41 (0)81 836 36 36
Fax +41 (0)81 836 37 37
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Wir danken der Bauherrschaft
für den geschätzten Auftrag und wünschen
dem Hotel Suvretta House weiterhin viel Erfolg
Via da l’Ova Cotschna 9
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BAU info 2 · 2007 37

N EUHEITEN B ERGRESTAURANT HOHSAAS
Fiberglas geht hoch hinaus
Fiberglas überzeugt jetzt auch auf 3140 m. ü. M. dank vorzüglichen technischen und optischen
Eigenschaften. Beim Neubau des Restaurant Hohsaas kam aufgrund der hohen
Anforderungen eine Fassade aus Fiberglas zum Zug.
Die gletscherfarbene Hülle aus Fiberglas wirkt kühl und verschmilzt mit der Schneelandschaft.
Die Gemeinde Saas-Grund hat im Zuge der
Erneuerung der Gondelbahn auf Hohsaas auf
3140 m Höhe ein neues Bergrestaurant erstellt.
Der Einzigartigkeit des Ortes inmitten
der steinigen Bergwelt in noch weitgehend
unversehrter Landschaft wird mit einem
sensiblen Eingriff Rechnung getragen. Der
Baukörper nimmt Bezug auf die Topografie,
unterstreicht diese und bildet mit ihr eine
Einheit. Von Wind und Lawinen geschützt
schmiegt sich der Baukörper entlang den
Hang Richtung Osten und profitiert sowohl
von der Aussicht als auch von einer optimalen
Besonnung.
Optimierte Konstruktion mit leichten
Materialien
Das Bergrestaurant Hohsaas wurde grösstenteils
aus vorfabrizierten Holzelementen
in einem einheitlichen Rastersystem erstellt.
Nur die Bodenplatte und die erdberührten
Wände sind betoniert. Die weitgehende Vorfertigung
der Elemente war nötig, um die
sehr knappe Bauzeit einhalten zu können.
Gleichzeitig war eine detaillierte Optimierung
der Konstruktionsweise notwendig um die
Anzahl Helikopterflüge und damit die Kosten
zu minimieren.
Transluzente grossformatige Fiberglasplatten
umhüllen die Holzkonstruktion und schaffen
einen Bezug zur umliegenden Gletscherwelt.
Im Winter verschmilzt der Kubus mit der
Schneelandschaft – im Sommer erinnert dieser
an einen noch nicht weggeschmolzenen
38 BAU info 2 · 2007
erratischen Eisblock. Während aussen kühle
Materialien dominieren, lassen im Innern die
unbehandelten Oberflächen der Holzelemente
eine warme Atmosphäre entstehen.
Optimaler Wetterschutz mit Fiberglas
Auf über 3000 m. ü. M. sind die Windverhältnisse
und das extreme Klima eine spezielle
Herausforderung für die Gebäudehülle. Die
Fiberglasplatte swissfiber skin 01f ist leicht,
hochfest und sehr wetterbeständig. Diese
Eigenschaften machen es zur idealen Fassa-
UV- und wetterbeständig, feuerbeständig, preiswerter
Unterhalt, langlebig und umweltfreundlich:
Fiberglas wird immer häufiger im Fassadenbereich
eingesetzt.
Das neue Restaurant Hohsaas schmiegt sich optimal
der Berglandschaft an.
denplatte bei extremen Verhältnissen. Mit
Standardformaten bis 2,4 m x 4,0 m sind der
grossflächigen Fassadengestaltung kaum
Grenzen gesetzt. Das transluzente Fiberglas
erscheint leicht und lässt einen riesigen
Spielraum für die Farb- und Lichtgestaltung.
Dank der grossflächigen Ausgestaltung der
Fassade sowie der montagefertigen Auslieferung
ist der Einsatz von swissfiber skin 01f
zeitsparend und wirtschaftlich. Als zuverlässiger
Partner bietet die swissfiber AG eine
umfassende technische Beratung sowie die
Herstellung und Auslieferung des montagefertigen
swissfiber skin 01f. Mit der riesigen
Gestaltungsfreiheit sowie der grossen Robustheit
und Langlebigkeit kommt Fiberglas
damit als Fassade optimal zum Einsatz.
Rita Wagner, dipl. Arch ETH/SIA
VOMSATTEL WAGNER ARCHITEKTEN
Peter Aeschlimann, dipl. Holzingenieur FH
swissfiber AG
Copyright Fotos: Thomas Andenmatten, Brig
Eckdaten
Bauherr: Burgergemeinde Saas-Grund
Architektur: Vomsattel Wagner Architekten,
Wettbewerb mit Plattform bw1
Abmessungen: 24 x 12,1 x 3,5 bis 4,5 m
(l x b x h), zweigeschossig
Konstruktion: Vorfabrizierter Holzelementbau
Bauzeit: 4,5 Monate
Baujahr: 2005
Technische Daten Fiberglas
Material: swissfiber skin 01f Fiberglasplatten,
5 mm
Farbe: grün standard
Brandbeständigkeit: BKZ 4.2
swissfiber ag
www.swissfiber.com

PROJEKTMANAGEMENT
GENERALPLANUNG
HOCHBAU
UMBAU
TOTALUNTERNEHMUNG
RENOVATION
GEBAUDEANALYSEN
NEUBAU
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Implenia Generalunternehmung AG, Felsenaustrasse 25, 7004 Chur, Tel. 081 286 86 86

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Waldhotel Davos AG
Buolstrasse 3 Tel. +41 (0)81 415 15 15
CH-7270 Davos Platz Fax +41 (0)81 415 15 16
info@waldhotel-davos.ch www.waldhotel-davos.ch
Bauherr
Hans-Jörg Ruch
dipl. Arch. ETH/SIA/BSA
Via Brattas 2 Tel. +41 (0)81 837 32 40
CH-7500 St. Moritz Fax +41 (0)81 837 32 50
info@ruch-arch.ch www.ruch-arch.ch
Architekt
Peter Flütsch
dipl. Ing. ETH/SIA
Ingenieurbüro
Promenade 143 Tel. +41 (0)81 416 32 02
CH-7260 Davos Dorf Fax +41 (0)81 416 59 25
Bauingenieurarbeiten

Waldhotel Davos:
Saison mit spektakulärem
neuem Licht- und
Luftkonzept eröffnet
Mit viel Gespür und Sensibilität für die historische
Bausubstanz hat das Schweizer Top-Architektenteam
Pia Schmid und Hans-Jörg Ruch im Waldhotel
Davos die von der Direktion und dem Eigentümer
entwickelte «Licht- und Luftkonzept-Strategie»
zusammen mit der Implenia Generalunternehmung
AG in Chur umgesetzt. Entstanden sind zehn
spektakuläre Panorama-Doppelzimmer, Juniorsuiten
und Suiten sowie zwei stimmungsvolle
Executive-Seminarräume, ein behaglicher Aufenthaltsraum
und der Fitnessraum «Wald und
Fit». Ferner wurden die Bar mit viel nostalgischem
Flair umgebaut und der geschichtsträchtige Speisesaal
sorgfältig restauriert. Zusätzlich baute
man auch die ursprünglichen Jugendstil-Balkongeländer
nach und brachte diese wieder an. Und
schliesslich erhielten auch die original Davoser
Liegen auf den Balkonen sowie die Hausfassade
ein Face-Lifting. In den achtmonatigen Um- und
Anbau investierte die deutsche Besitzerfamilie
von Gemmingen insgesamt 9,5 Mio. Franken.
Dem prominenten Architektenteam gelang es
perfekt, die spannende Vergangenheit des 1911
erbauten Waldsanatoriums wieder aufleben zu
lassen, diese neu zu interpretieren und gekonnt
mit der Moderne zu vereinen. Bereits damals galten
das Streben nach Sonne und Licht und der
Aufenthalt in der freien Natur als Nonplusultra,
um einen gesunden Geist und Körper zu erhalten
– und auch heute ist diese Maxime aktueller
denn je. So soll sich der Gast im neuen Licht- und
Lufthotel «an Leib und Seele erholen können», in
der Natur entspannen, sich vom Licht durchfluten
lassen, im Wellnessbereich den Körper erfrischen
und kulinarische Hochgenüsse erleben.
Unverkennbar ist auch die Hommage an den
damals populären Jugendstil und an Thomas
Manns weltberühmten Roman «Der Zauberberg».
Zu diesem wurde der Schriftsteller nämlich beim
Besuch seiner Frau Katia im Jahr 1912 inspiriert,
die damals zu den ersten Patientinnen im Waldsanatorium
(so der damalige Name des heutigen
Waldhotel Davos) gehörte.
Lichtdurchflutete Panoramazimmer und Suiten
zum Wohlfühlen
Um Raum für weitere Zimmer zu schaffen, wurde
auf die vier bereits bestehenden Stockwerke ein
zusätzliches aufgesetzt. Entstanden sind dort drei
Juniorsuiten, zwei Panorama-Doppelzimmer und
die exklusive Thomas-Mann-Suite, die höchsten
Komfortansprüchen gerecht werden und einen
erstklassigen und sinnlichen Wohngenuss versprechen.
Alle Zimmer sind äusserst grosszügig
konzipiert, wirken dank den raumhohen Panoramafenstern
herrlich lichtdurchflutet, transparent
und leicht und bieten eine einmalige Aussicht auf
Davos und die Berge.
Zur edlen Ausstattung gehören eine moderne und
hochwertige Nussbaumholz-Möblierung, Ahornparkett,
unterteilte Wohn- und Schlafbereiche,
Flatscreen-TV CD/DVD-Player und BOSE-Soundan-
W ALDHOTEL, DAVOS
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BAU info 2 · 2007 41

W ALDHOTEL, DAVOS
42 BAU info 2 · 2007
lage. Die geräumigen Badezimmer verfügen über
Badewanne und Dusche sowie über eine separate
Toilette und sorgen durch die stimmige Kombination
von Einbauten aus Ahornholz, seltenem,
grauem Valser-Quarzit und lindengrünen Wänden
für ein Wohlfühlambiente der Extraklasse.
Für besonders romantische Stunden verfügt eine
Juniorsuite ferner über einen Kamin, zwei weitere
begeistern durch Erlebnisduschen, die Entspannung
pur garantieren. Teilweise bieten die
Juniorsuiten auch ausziehbare Schlafsofas und
Verbindungstüren. Das Prunkstück des Hotels ist
aber unbestritten die 70 m 2 grosse Thomas-Mann-
Suite, die durch ihre durchdachte Konzipierung
und viele luxuriöse Extras überzeugt.
Ein weiteres Plus auf dieser Etage sind die grossen
Fenster auf dem Flur, die den Blick auf den
Wald freigeben, eine Panoramaterrasse, die sich
perfekt für intime Aperitifs eignet, und – wie auf
den anderen Stockwerken – ein Lift mit direktem
Zugang zum Wellnesspavillon.
Juniorsuiten, SPA-Suiten und neuer Fitnessraum
im 3. und 4. Stockwerk
In den bereits bestehenden Geschossen drei und
vier entstanden zwei weitere Juniorsuiten sowie
zwei aussergewöhnliche SPA-Suiten. Auf 68 m 2
bieten diese erstaunlichen Wohnluxus mit einer
besonders grossen Terrasse, getrenntem Wohn-
und Schlafteil, südseitigem Badezimmer mit freistehender
Wanne, zusätzlicher grosser Dusche
und separater Toilette.
Weitere raffinierte Details sind der angrenzende,
begehbare Ankleidebereich, ein bequemes
Schlafsofa sowie eine Kaffeemaschine, zwei
Flatscreen-TVs, ein CD/DVD-Player und eine
BOSE-Soundanlage. Im neuen Fitnessraum «Wald
und Fit» mit Sicht auf den Tannenwald warten
Laufbänder, Crosstrainer und Liege-Bikes auf die
sportbegeisterten Gäste.
Seminarbereich mit vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten
Die beiden neuen, individuell unterteilbaren Seminarräume
glänzen dank den dekorativen Rundbögen
mit einem subtil klösterlich anmutenden
Flair. Dank den zusätzlichen Gruppenräumen mit
Trennwänden, Garderobe und Empfangsbereich
eignen sich die Räumlichkeiten perfekt für Executive-Meetings,
Seminare, Präsentationen und Vorträge
für bis zu 56 Personen. Die edle Ausstattung
präsentiert sich mit Ahorn-Parkett, rot-orangen

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W ALDHOTEL, DAVOS
BAU info 2 · 2007 43

W ALDHOTEL, DAVOS
44 BAU info 2 · 2007
Stühlen und luftigen Vorhängen im hellen, freundlichen
Ambiente.
Umgebaute Bar, restaurierter Speisesaal und
neuer Aufenthaltsraum
In der neu umgebauten Bar setzt sich das «Licht-
und Luftkonzept» bündig durch raumhohe Fenster
fort und «man(n)» findet dort neben dem wieder
freigelegten Kamin mit edler schwarzer Marmorstein-Abdeckung
auch nachgebaute Originalsessel
und passend dazu redesignte Jugendstillampen.
Bequeme Barhocker, olivegrüne Ledersofas,
runde Salontische und eine kleine Bibliothek komplettieren
die hochwertige und behagliche Einrichtung.
Ein ideenreiches Detail ist die brusthohe
Täfer-Wandverkleidung, auf der die Architekten
eine Abstellfläche für Gläser anbringen liessen.
Im vollständig restaurierten, grosszügigen Speisesaal
sorgen die freigelegte und sorgfältig restaurierte
Original-Kassettendecke, Replika-Lampen
und Nussbaum-Fischgratparkett für viel nostal-
gisches Flair. Die begehrtesten Plätze finden sich
auch nach dem Umbau in der geschlossenen,
an den Speisesaal anschliessenden, gedeckten
Veranda. Mit grossen Panoramafenstern ausgestattet,
lässt diese den Charme vergangener Zeiten
wieder aufleben, als sich dort die Kurgäste trafen,
um zu flanieren und Neuigkeiten auszutauschen.
Und auch der neu erstellte Aufenthaltsraum mit
Bibliothek und Internetcorner im Sous-Sol lädt die
Gäste zum gepflegten Verweilen und Philosophieren
ein.
Zusätzliche Anpassungen der Infrastruktur
steigern Komfort
Auch hinter den Kulissen des Waldhotel Davos
wurden Veränderungen vorgenommen. So erhielten
die Mitarbeitenden einen neuen, farbenfrohen
Aufenthaltsraum mit fröhlich rotem Boden, frechen
grünen Stühlen und Ausblick auf den Wald.
Die Fassade des Hotels erhielt ein Facelifting, und
im gesamten Haus wurden die Fenster ersetzt. Die
bestehenden Zimmer erhielten neu Badezimmer-
Lüftungen und alle Stockwerke Feuertüren, im
Treppenhaus wurde ein neuer, moderner Teppich
verlegt und im Untergeschoss entstand ein neuer
Skiraum. Grossen Wert legten die Architekten ausserdem
auf den Nachbau der historischen Geländer
auf den Balkonen und im Treppenhaus sowie
die Restauration der original Davoser Liegen, die
nun wieder in neuem Glanz erstrahlen.

Qualität hat
einen Namen...
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BAU info 2 · 2007 45

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Entwurf Neubau

Das neue BergSpa
im Hotel Schweizerhof
in Lenzerheide/GR
Das Hotel Schweizerhof Lenzerheide hat am 8. Dezember
seinen neuen, 1 500 m 2 grossen Berg-
Spa und dreissig neue Gästezimmer eröffnet.
Herzstück des Wellnessbereichs ist der in den
Schweizer Alpen grösste Hamam (450 m 2 ) vom
Schweizer Architekten Max Dudler. Nicht nur im
Hamam, wo Granit aus Soglio verwendet wurde,
auch in den Gästezimmern von den Inneneinrichtern
Tanja Jörimann und Werner Woodtli von
emulsion hat man heimische Materialien wie Lärche
und Eiche eingesetzt.
Im Jahr 2004 feierte das in Lenzerheide führende
Hotel Schweizerhof sein hundertjähriges Bestehen.
Das war ein Grund zum Fest, für das Hotelierehepaar
Andreas und Claudia Züllig auch Grund, ihre
Vision des Schweizerhofs neu zu formulieren. Der
klassische Hotelbetrieb, welcher sich bei Familien
ebenso wie bei Seminarveranstaltern einen hervorragenden
Namen gemacht hatte, sollte durch
eine Aufsehen erregende Wellnessanlage, weitere
dreissig grosszügige Gästezimmer sowie mit der
Neukonzeption der Restaurants für die Zukunft
gewappnet werden. Am 8. Dezember 2006, nur
zwei Jahre später, hat das erweiterte und neue
Hotel Schweizerhof seine Türen geöffnet.
BergSpa mit grösstem Hamam
in den Schweizer Alpen
Wo einst Tennis gespielt wurde, ist der Neubau
mit BergSpa im Erdgeschoss und dreissig Gästezimmern
in den drei Obergeschossen entstanden.
Für die Architektur des BergSpa hat man sich für
Max Dudler, den Schweizer Architekten mit Büros
B ERGS PA HOTEL SCHWEIZERHOF, LENZERHEIDE
BAU info 2 · 2007 47

B ERGS PA HOTEL SCHWEIZERHOF, LENZERHEIDE
48 BAU info 2 · 2007
in Berlin und Zürich, entschieden. Seine Formensprache
und seine klassische Orientierung führten
zu klar ausgerichteten Räumen. Für die Raumgestaltung
des Hamam-Hauptraumes sowie des
Warmbades Sicaklik zeichnet der Zürcher Künstler
Mayo Bucher verantwortlich. Mit der von ihm
verwendeten Interferenzfarbe erhalten die Wände
eine faszinierend schillernde Erscheinung je nach
Standort und Lichteinfall. So erhält der Besucher
des Hamam eine weitere Sinnesdimension: Zu den
intensiven Eindrücken von Temperatur, Luftfeuchtigkeit,
Licht, Duft kommt die Sicht auf die farbig
schimmernden Wände, welche an Opale, Perlmutt
oder Schmetterlingsflügel erinnern.
Vom Hauptraum ausgehend sind die einzelnen
Räume mit Dampfbad und Bad, Seifenschaum-
und Ölmassage sowie Rhassoul angegliedert.
Der BergSpa hält allerdings viele weitere Angebote
bereit, um Körper, Geist und Seele zu verwöhnen.
Gross geschrieben wird auch Ayurveda.
Diese ganzheitliche Lebensweisheit aus Indien gilt
als älteste Naturheilkunde der Welt und ist bei uns
Europäern äusserst beliebt.
Eine weitere Novität ist das Programm von Just
Pure. Dieser Name steht für das Mondphasen-
Konzept der deutschen Wellnessexpertin Gabriela
Just. Just Pure umfasst ebenso die Herstellung
von hochwertigen Naturkosmetik-Produkten wie
deren Anwendung in speziellen Beauty- und Pflegeprogrammen.
Im Schweizerhof in Lenzerheide
kann man je nach Mondphase entsprechende
Treatments wie Massagen, Peelings und Bäder für
den ganzen Körper oder Teile des Körpers geniessen.
Wer es lieber etwas konventioneller mag,

CS Baukeramik GmbH
Plattenbeläge, Kunst- und Natursteine
Bahnhofstrasse 2 Tel. +41 (0)81 353 70 30
CH-7203 Trimmis Fax +41 (0)81 353 66 54
Ausführung der speziellen Feuchtigkeitsabdichtungen und
Wand- und Bodenbeläge in Plattenarbeiten
V. Hossmann & Sohn AG
Gipsergeschäft
Compognastrasse 33 Tel. +41 (0)81 650 00 30
CH-7430 Thusis Fax +41 (0)81 650 00 31
Ausführung der inneren Verputzarbeiten
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Bodenbeläge
Hintere Gasse 34 Tel. +41 (0)81 252 89 21
CH-7012 Felsberg Fax +41 (0)81 253 52 30
Ausführung der Bodenbeläge aus Holz und Textilien
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Grossbruggerweg 1 Tel. +41 (0)81 286 94 40
CH-7000 Chur Fax +41 (0)81 286 94 41
Ausführung der Baumeisterarbeiten
Luzi Baukeramik
Natursteine
Neugutstrasse 2 Tel. +41 (0)81 322 01 03
CH-7208 Malans Fax +41 (0)81 322 01 08
Lieferung von Nabelstein und keramischen Wand- und
Bodenplatten
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Spezialbelags-Einbau
Karlihofstrasse 7 Tel. +41 (0)81 330 60 14
CH-7208 Malans Fax +41 (0)81 330 60 19
Ausführung der fugenlosen Wandbeläge im Hamam
Willi Haustechnik AG
Wärme-Wasser-Luft-Elektro
Industriestrasse 19 Tel. +41 (0)81 286 99 44
CH-7000 Chur Fax +41 (0)81 286 99 45
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Lieferung der Heizkörper nach Mass
transfair
BAU info 2 · 2007 49

B ERGS PA HOTEL SCHWEIZERHOF, LENZERHEIDE
Verantwortlich für den Neubau
Entwurf Neubau:
Architekturbüro Wolfgang Behles, Zürich
Bauleitender Architekt:
Architekturbüro Silvio Karlen, Chur
Architektur, Innenausstattung und Bauleitung Berg-
Spa: Architekturbüro Max Dudler, Berlin und Zürich
Künstlerische Gestaltung Hamam:
Mayo Bucher, Zürich
Inneneinrichtung Zimmer und Suiten «Alpenchic»:
Tanja Jörimann und Werner Woodtli, emulsion, Sils im
Domleschg
50 BAU info 2 · 2007
entspannt im 250 m 2 grossen Saunabereich mit
finnischer oder Bio-Sauna und einem raffinierten
Aussenbereich, welcher zusätzlich ein optisches
Erlebnis bietet.
Dreissig Gästezimmer von emulsion
Die Lenzerheide ist ein weites, auf 1 475 Meter
über Meer gelegenes Hochtal, welches die Gäste
schon Ende des 19. Jahrhunderts angezogen hat.
Markante Berggipfel, Steinbrocken, Lärchenwälder,
Bergseen, Alpenfauna und -flora prägen die
Landschaft. Diese heimischen Materialien waren
es denn auch, welche die beiden Inneneinrichter
Tanja Jörimann und Werner Woodtli der Firma
emulsion aus Sils im Domleschg bei der Ausstattung
der beiden Suiten und 28 neuen Gästezimmer
inspiriert haben. Entstanden sind grosszügige,
helle Räume, in welchen man Ursprünglichem wie-
der begegnet, allerdings in zeitgemässem, urbanem
Design. Wärme statt Coolness, das heisst
gebürstetes und geöltes Lärchenholz, weiche,
grob gewobene Stoffe, warme, satte Farben, die
an die Landschaft draussen vor dem Fenster erinnern.
Den Inneneinrichtern ist eine eigene Interpretation
von Design und Natur gelungen, welche
eine gewisse Eleganz, einen Chic und doch viel
Geborgenheit ausstrahlt.
Im Untergeschoss sind zwölf einfachere Gästezimmer
entstanden, welche für jüngere Gäste und für
ein kleineres Budget gedacht sind.
Das Restaurant 7078 und weitere neue Lokale im
Schweizerhof
Die Gäste des Schweizerhofs haben die Wahl, sich in
fünf verschiedenen, zum Hotel gehörenden Restau-

B ERGS PA HOTEL SCHWEIZERHOF, LENZERHEIDE
Wir danken der Bauherrschaft herzlich
für das uns entgegegebrachte Vertrauen.
Andrea Gredig
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Baumeisterarbeiten.
BAU info 2 · 2007 51

B ERGS PA HOTEL SCHWEIZERHOF, LENZERHEIDE
52 BAU info 2 · 2007
rants kulinarisch verwöhnen zu lassen. Im Haupthaus
steht das neue Restaurant 7078 im Mittelpunkt.
Gekocht wird im 7078 direkt vor den Gästen,
das kleine Angebot an ausgewählten Kreationen
verspricht Hochgenuss für Augen und Gaumen.
Wer auf die einheimischen Spezialitäten setzt, ist
im Restaurant Allegra richtig. Die klassischen Bündner
und andere Schweizer Spezialitäten werden
sorgfältig zubereitet und zeitgemäss interpretiert
aufgetischt. Schliesslich lädt die Arvenstube ein,
hier gibt es leichte und kreative Menus für Gäste,
die sich für Halbpension entschieden haben.
Einige Schritte vom Haus entfernt locken zwei weitere
Lokale: Das Scalottas, eine original Bündner
Stube, wo Käse- und Bündner Spezialitäten zelebriert
werden, und das La Scala, wo mediterrane
Gerichte überraschen.
Hotel Schweizerhof
CH-7078 Lenzerheide
Tel. +41 (0)81 385 25 25
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BAU info 2 · 2007 53

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54 BAU info 2 · 2007
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Die Wiedereröffnung des
bekannten 4-Sterne-Hotels
Krone in Sarnen/OW
Nach dem Hochwasser vom August 2005 öffnete
das Hotel Krone in Sarnen letzten Sommer offiziell
seine Türen – eine neue Ära beginnt. Die Räume
wurden umgebaut, renoviert oder komplett
neu gestaltet.
«Schlammbad» als Verjüngungskur
Das Unwetter vom August 2005 hinterliess einen
riesigen Trümmerhaufen. Doch anstatt sich lediglich
auf die Renovation zu konzentrieren, entschlossen
sich die Korporation Freiteil zusammen
mit dem Pächterpaar Alex und Greetje Pedolin für
eine komplette Umpositionierung des 4-Sterne-
Hotels. Die Krone sollte besser, schöner, vielseitiger
und strahlender werden denn je.
Grossprojekt unter Zeitdruck
Innerhalb von nur acht Monaten wurde ein neues
Nutzungskonzept entworfen und anschliessend die
Sanierungs- sowie Erneuerungsarbeiten unter enormem
Zeitdruck umgesetzt. Dies war nur durch eine
reibungslose Zusammenarbeit mit den Planern,
Handwerkern, Firmen, Behörden, der Versicherungsgesellschaft
und dem Auftraggeber möglich.
25 Jahre – ein Jubiläum, das unterging
Eigentlich war letzten Herbst ein Fest zum 25-
Jahre-Jubiläum geplant. Doch diese Feier fiel
buchstäblich ins Wasser und musste aufgrund des
Unwetters verschoben werden. Durch den Umbau
für rund acht Mio. Franken erstrahlt das Hotel
Krone Sarnen nun in neuem Glanz.
Freeheit – der Kultur-Events-Keller
Das Untergeschoss ist nicht wieder zu erkennen:
Am Standort des ehemaligen mongolischen Restaurants
werden die Gäste von einem neuartigen
H OTEL KRONE, SARNEN
BAU info 2 · 2007 55

H OTEL KRONE, SARNEN
56 BAU info 2 · 2007
Eventlokal überrascht. Der abtrennbare linke Teil
ist mit einer rustikalen Steinmauer ausgekleidet
und erhält durch das elliptische Oberlicht einen
ganz speziellen Touch. Im grossen Veranstaltungsraum
dominiert die 10 m lange Bar. Die zwei
grossen HDTV-Bildschirme sind nur ein kleiner Teil
der topmodernen Infrastruktur. Eine Satellitenküche
sorgt auch im UG für frische Verpflegung und
ermöglicht multifunktionale Events an einem aussergewöhnlichen
Ort.
Wellness für alle Sinne
In der 130 m 2 grossen Wellnessoase im ersten
Stock findet man Sauna, Soledampfbad, Caldarium,
Erlebnisduschen und Ruhedeck mit Aussicht
auf den Landenberg. Ausserdem hat man die Möglichkeit,
auf Reservation eine wohltuende Massage
zu buchen.
Diese Räumlichkeiten bilden einen der Höhepunkte
in der neuen Krone; modern, sinnlich und
voller Leben. Hier tauchen die Gäste in eine andere
Welt, weit weg von Hektik und Stress.
Spannende Verbindung von Alt und Neu
Im Restaurant Krone treffen zwei Welten aufeinander:
Die rustikalen Räume auf der Strassenseite
wurden originalgetreu restauriert. Links dagegen
erkennt man die «alte» Krone nicht mehr wieder:
Die moderne und attraktive Lounge bietet
ein Ambiente der ganz besonderen Art. Nebst frischen,
saisonalen Köstlichkeiten wird in der topmodernen
Vitrine eine riesige Auswahl an erlesenen
Schweizer Weinen angeboten.
Königliche Säle
Der Nutzung der Kronensäle sind durch die vielseitige
Unterteilung und Einrichtungsmöglichkeiten
keine Grenzen gesetzt. Für besondere Stimmung
sorgen die neuen Lampen, die fantasievolle Farbenspiele
in die Säle zaubern. Die 8 verschiedenen
Säle können für Anlässe von 10 bis 400 Personen
genutzt werden.
Gute Nacht
Die neu renovierten Hotelzimmer lassen keine
Wünsche offen. Sie sind heimelig und farbenfroh
– und trotzdem modern eingerichtet, neuerdings
sogar mit Flachbildschirmen (Pay-TV) und wireless
Internetzugang. Das Hotel Krone Sarnen verfügt
über 56 Doppel- und Einzelzimmer sowie zwei
extravagante Juniorsuiten mit Sternenhimmel,
Vitaldusche und separater grosser Badewanne.
Hotel Krone Sarnen
Brünigstrasse 130
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Neue Trends und Bad-Ideen
Bäder müssen komponiert werden:
Farben, Formen und Materialien sind Grundlagen,
ein Bad zu planen und zu gestalten.
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Umbau und Erneuerung
Gastronomieküche Zentrum
Reusspark in Niederwil/AG
Zwanzig Frauen und Männer der Küchenmannschaft
des Zentrums Reusspark zaubern aus ihren
Töpfen und Öfen feine Speisen für 300 betagte
und kranke Menschen, die im Reusspark, einem
Zentrum für Pflege und Betreuung, ihr Zuhause
haben. Im Herbst 2006 wurde die 650 m 2 grosse
und über dreissig Jahre alte Gastronomieküche
komplett renoviert.
Im Zentrum Reusspark wird das Wohlbefinden der
Bewohnerinnen und Bewohner grossgeschrieben.
Dazu gehören gesunde und fein schmeckende
Mahlzeiten. Küchenchef Markus Lüscher engagiert
sich mit seinem Team für abwechslungsreiche Kreationen,
damit seine Gäste das Essen als Genuss
erleben. Doch die Arbeit in der über dreissig Jahre
alten Küche genügte den Ansprüchen nicht mehr.
Mit dem Ziel, die Arbeitsabläufe zu optimieren,
effiziente Kochgeräte einzusetzen und die Normen
in Bezug auf Energiewerte und Lebensmittelverordnung
besser einzuhalten, nahm man im Herbst
2006 die Renovation in Angriff.
Eine alte Dame
Dass es sich bei der Küche im Reusspark um
eine alte Dame handelte, war mit einem Blick
offensichtlich. Die Bausubstanz wies alters- und
gebrauchsbedingte Abnutzungserscheinungen
auf. So wurde die Reinigung der teilweise defekten
und reparierten Boden-, Wand- oder Deckenplatten
zunehmend aufwendig. Die Küche war
als traditionelle Küche mit warmer Speiseverteilung
gebaut. Viele thermische Apparate haben
die durchschnittliche Lebensdauer überschritten.
Zudem gab es Probleme beim Beschaffen der
Ersatzteile, und die alten Geräte verbrauchten zu
viel Energie, was sich negativ auf die Betriebskosten
auswirkte.
Die Raumaufteilung und die Arbeitsabläufe basierten
auf Arbeitstechniken wie vor dreissig Jahren.
Damals plante man mit mehr Personal, weniger
strengen Bedingungen bei der Warenanlieferung
und den Vorschriften der Lebensmittelverordnung.
Auch die Kühlräume entsprachen in Bezug auf die
Raumdämmung nicht mehr der gültigen Energieverordnung.
Ein klarer Fall für den Fachplaner
Um sicherzustellen, dass die Renovation der Küche
auf den neuesten Erkenntnissen basiert, vertraute
der Reusspark das Projekt dem Gastronomiefachplaner
Lüscher aus Oftringen an. Von der Situationsanalyse
über das Projektkonzept bis zur Ausführungsplanung
und Fachbauleitung übernahm
der Fachplaner die volle Verantwortung.
Zuerst erstellte der Planer ein Raumlayout, das
Z ENTRUM REUSSPARK, NIEDERWIL
Reusspark – Zentrum für Pflege
und Betreuung
Gnadenthal
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BAU info 2 · 2007 59

Z ENTRUM REUSSPARK, NIEDERWIL
60 BAU info 2 · 2007
folgende Änderungen zur bestehenden Küche
vorsah: Sämtliche Tiefkühl- und Kühlräume wurden
gesamthaft abgebrochen und neu konzipiert.
Die Räume wurden neu gedämmt und die Technik
ersetzt. Plonge und Rüsten wurden zusammengelegt.
So entstand ein klimatisierter Raum für die
kalte Küche und die Patisseriearbeiten.
Der Raum für die warme Küche wurde abgebrochen
und neu konzipiert. Für das Speiseangeobt
richtete man die Küche mit modernen Geräten
ein. Dazu zählen: Kombidämpfer, Schockkühler,
Druckgarbraisieren, Friteusen, 100-l-Kochkessel,
Drucksteamer, Induktionskochherd, Griddleplatte
und Bainmarie, Mikrowellenofen sowie Arbeitstische
und -korpusse.
Für die Speiseverteilung wählte man das Cook-&-
Serve-Prinzip. Die neue Speiseverteilung wurde so
angeordnet, dass eine optimale Betriebslogistik
gewährleistet und die Abläufe zwischen der warmen
Produktion, Speiseverteilband, Stationswagen
und den Transportwegen perfekt aufeinander
abgestimmt sind. Im Raum der Speiseverteilung
finden neu alle Transportwagen Platz.
Der Raum der Geschirrspüle wurde ebenfalls
abgebrochen und neu geplant, sodass alle Stationswagen
im Raum Platz haben und die Wagenwäsche
im Raum integriert ist. Die bestehende
Geschirrspülmaschine wurde komplett revidiert
und wieder eingebaut.
Spezialität Haustechnikplanung
Bei einem Umbau einer Gastronomieküche der
Grössenordnung Reusspark bleibt kaum eine
Leitung oder ein Rohr dort, wo sie mal waren.
Eingriffe in die Haustechnik in den Bereichen Heizung,
Lüftung, Sanitär und gewerbliche Kälte sind
unumgänglich und müssen gut vorbereitet und
ausgeführt werden. Das Team der Lüscher Gastroplanung
verfügt hierfür über spezialisierte Mitarbeiter.
Im Reusspark mussten nicht mehr gebrauchte
Heizkörper demontiert und die Leitungen bis auf
den Hauptstrang zurückgebaut werden. Bei der
Lüftung wurden die alten Lüftungskanäle abgebrochen,
neue Lüftungskanäle angeschlossen,
und über den Produktionskochgeräten sowie beim
Geschirrspülraum wurden neue Lüftungsdecken
eingebaut. Die alten Sanitärinstallationen wurden
abgebrochen und komplett auf das neue Küchenlayout
angepasst. Die gesamten Elektroinstallationen
mussten den geänderten Verordnungen und
Normen angepasst werden, ein durchgehender FI-
Schutz wurde installiert, und aufgrund des neuen
Küchenlayouts wurde eine komplett neue Elektroinstallation
notwendig.
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Aarau, 27.–29.4.2007
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Diese Messen bieten Ihnen unter einem Dach unzählige Angebote, Beratung und Informationen rund um alle Aspekte des Eigenheims.
BAU info 2 · 2007 61

J UGENDHERBERGE, VALBELLA
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62 BAU info 2 · 2007
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Ausführung der Lüftungsanlage

Nach einem Totalumbau ist
die Jugendherberge Valbella/GR
wieder eröffnet
Nach nur einem halben Jahr Totalumbau ist die
Jugendherberge Valbella am 16. Dezember wieder
eröffnet worden. Bereits genossen die ersten
Gäste die grandiose Aussicht von der neuen Jugendherberge
auf den Heidsee, die Bergwelt und
die vor dem Haus liegende Skipiste. Ab dem 24.
Dezember war die Herberge für zwei Wochen ausgebucht.
Ein toller Start für das anspruchsvolle
Projekt.
Teilabbruch und Wiederaufbau
Im März 2006 wurde zuerst ein Abbruch des
bestehenden Kopfbaus aus den dreissiger Jahren
nötig. Der Anbau aus den siebziger Jahren blieb
dank seiner Grundrissstruktur erhalten. Zusammen
mit dem südseitig angelagerten Neubau ist
er zu einem neuen Gesamtgebäude gewachsen.
Die Jugendherberge erinnert mit ihrem architektonischen
Ausdruck in zeitgenössischer Art und
Weise an Bilder aus der Pionierzeit des Tourismus
in Graubünden. Im Erdgeschoss der Jugendherberge
befinden sich neu der Empfang mit Front-
und Backoffice, die Aufenthalts- und Essräume
als zusammenhängende, aber einteilbare Raumeinheit
mit einmaliger Aussicht auf See und Berge
sowie die Küche mit Selbstbedienung. Neu ist die
Jugendherberge auch für behinderte Menschen
zugänglich.
Umweltbewusstes Bauen
Beim Um- und Neubau konnte der Minergiestandard
umgesetzt werden. Bereits in Zermatt baute
man dank dieses Standards ökologisch nachhal-
J UGENDHERBERGE, VALBELLA
Fotos: maatjesdesign.ch, Zürich
BAU info 2 · 2007 63

J UGENDHERBERGE, VALBELLA
Zimmerangebot ab 16.12.2006:
8 Sechsbettzimmer mit Lavabo
6 Vierbettzimmer mit Lavabo
10 Vierbettzimmer mit Dusche/WC
3 Zweibettzimmer mit Dusche/WC
11 Doppelzimmer mit Dusche/WC
64 BAU info 2 · 2007
tig. Die renovierte Jugendherberge Valbella kann
somit das Minergie-Gütesiegel tragen. Als Energieträger
für Heizung und Warmwasser werden
Holz (Pellets) und Sonne (Kollektoren) eingesetzt.
Neu 140 Betten
Die renovierte Jugendherberge umfasst 140 Betten
und wird während 237 Tagen pro Jahr geöffnet
sein. Kleinere Zimmereinheiten, sanitäre Anlagen
in den Zimmern, grosszügige Gemeinschaftsräume
bieten einen idealen Rahmen für ungetrübte
Ferien. Die Jugendherberge konnte auf die
Bedürfnisse von Jugendlichen, Familien und Gruppen
ausgerichtet werden.
Schweizer Jugendherberge
Valbella-Lenzerheide GR
Voa Sartons 41
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BAU info 2 · 2007 65

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66 BAU info 2 · 2007
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Bauingenieur
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Das neue
Alterszentrum Serata
in Thalwil/ZH
Das Projekt, so wie es sich heute als fertiges Bauwerk
präsentiert, ist im Wesentlichen unverändert
aus einem eingeladenen Wettbewerb unter
10 Architekturbüros hervorgegangen.
Das war im Jahr 2001. Die Aufgabe war, das ehemalige
Akutspital neu zu strukturieren. Das heisst
nicht «umbauen und umnutzen», sondern neue
Strukturen schaffen für neue Bedürfnisse.
Das ehemalige Bettenhaus wurde durch gezielte
Um- und Anbauten so verändert und vergrössert,
dass dort 114 Pflegebetten untergebracht werden
konnten.
Der ehemalige Behandlungstrakt wurde abgebrochen
und durch einen Neubau ersetzt. Ein langer,
schlanker Baukörper von 50 m Länge bietet Raum
für 24 Wohnungen. Das neue, zusätzliche Bauvolumen
ist an der Tischenloostrasse realisiert worden,
um den Park als Ganzes zu erhalten.
Zwischen diesem Neubau (Serata 2) und dem
Pflegeteil (Serata 1) wurde Raum geschaffen für
ein grosszügiges Begegnungszentrum. In Kombination
mit dem Empfang, dem Foyer und dem
Restaurant ist eine wichtige Kommunikationszone
entstanden. Hier sollen interne wie externe Kontakte
gepflegt werden.
Serata 1
Das Pflegezentrum im ehemaligen Bettenhaus
umfasst das Sockelgeschoss (Garten), das Erdgeschoss
und vier Obergeschosse. Die Fläche pro
Geschoss wurde um 200 m 2 (20 Prozent) ausgeweitet.
Vier Balkone, nach allen Himmelsrichtungen
orientiert, gestatten jederzeit einen besonnten
Aufenthalt im Freien. Die Aufenthaltszonen im
Gebäude sind auf den See orientiert und für dreissig
Personen ausgestattet.
Die fünfzehn Pflegezimmer pro Geschoss für ein
und zwei Betten sind zwischen 30 m 2 und 50 m 2
gross. Neben den individuellen sanitären Einrichtungen
pro Zimmer steht auch ein grosszügiges
Stationsbad mit höhenverstellbarer Wanne zur
Verfügung.
Im Erdgeschoss liegt der Hauptzugang zum Alterszentrum.
Hauptattraktion ist das völlig neu gestaltete
Restaurant mit achtzig Plätzen innen und vierzig
gedeckten Plätzen im Freien, die auf den Park
orientiert sind.
Serata 2
Viele Senioren wollen so lange wie möglich ihre
Freiheit, Selbständigkeit und Unabhängigkeit
bewahren, gleichzeitig möchten sie von diversen
Dienstleistungen von der Raumpflege bis zur permanenten
medizinischen Betreuung profitieren.
A LTERSZENTRUM SERATA, THALWIL
BAU info 2 · 2007 67

A LTERSZENTRUM SERATA, THALWIL
68 BAU info 2 · 2007
Diesem Wunsch gemäss wurde Serata 2 konzipiert
– ein Angebot das 24 Wohnungen umfasst. Auf vier
Obergeschossen sind Wohnungen von 2 1 ⁄2 bis 3 1 ⁄2
Zimmern, von 72,8 m 2 bis 87,6 m 2 zu finden. Alle
Wohnungen sind mit durchgehenden Balkonen ausgestattet,
die nach Süden und Westen orientiert sind
und den Innenraum nach aussen erweitern. Eine
komplett ausgerüstete Küche erlaubt den Bewohnern
eine selbständige Haushaltführung, was individuelle
Lebensformen auch im Alter unterstützt.
Im Erd- und Untergeschoss stehen 600 m 2 Fläche
für Dienstleistungsangebote aus dem medizinischen
und therapeutischen Bereich zur Verfügung.
Das Haus ist über eine gedeckte Passerelle mit der
allgemeinen Vorfahrt verbunden und intern über
einen zentralen Lift erschlossen.
Das Begegnungszentrum
«Die Neue Mitte» des Alterszentrums ist als
Begegnungszentrum konzipiert.
Ein Raum von 400 m 2 Fläche und 4,0 m Höhe bildet
das Bindeglied zwischen den Häusern Serata 1 und
2. Über grosszügig verglaste Fassaden von 5,8 m
Höhe öffnet sich der Saal nach Süden zum Park,
nach Norden zum neu geschaffenen Zugangsbereich.
Er kann über eine raumhohe Faltwand mit
dem Eingangsfoyer zusammengeschlossen werden.
Damit entstehen fliessende räumliche Übergänge
zwischen Saal, Foyer und Restaurant.
Bei Bankettbestuhlung für festliche Anlässe sind
etwa 110 Plätze vorhanden. Bei einer Konzertbestuhlung
steigt das Angebot auf 210 bis 240 Plätze
im Saal. Diverse akustische Massnahmen in Decke
und Wänden werden optimale Rahmenbedingungen
garantieren für Vorträge, Konzerte und sonstige
Präsentationen.
Gestaltung und Materialisierung
Durch eine prägnante und gleichzeitig zurückhaltende
Formensprache hat das Alterszentrum eine
«Neue Identität» erhalten. Es galt, alte und neue
Gebäudeteile zusammenzubinden. Im ehemaligen
Bettenhaus wurden die Brüstungen entfernt. Raumhohe
Fenster gestatten jetzt den Bewohnern auch
vom Bett aus Sichtkontakt mit der Parklandschaft
zu pflegen. Im Neubau Serata 2 wurde selbstverständlich
darauf ebenfalls grosser Wert gelegt.
Das stärkste Gestaltungselement ist die Farbe –
ein warmer Terrakotta-Ton, komplementär zu den
natürlichen Grüntönen der Umgebung – erscheint
je nach Lichteinfall in den verschiedensten Farbabstufungen
zwischen Ocker und Rot. Damit hat sich
das Alterszentrum entschieden von seiner «Spitalvergangenheit
» verabschiedet.
Neben den baulichen Veränderungen muss ein
wesentlicher Eingriff in die Umgebungsgestaltung
erwähnt werden. Ein 40 m langes Wasserbecken in
der Gebäudeachse des Zentrums bildet einen starken
neuen Akzent. Die Wasserfläche befindet sich
auf Sitzhöhe und ist mit Iris und Seerosen belebt.
Geschnittene Hainbuchenhecken und verschiedene
Blütenstauden ergänzen die Landschaftsarchitektur.
Mit differenzierten Raumangeboten haben die
Architekten versucht, dem Wunsch der Bewohner
nach Privatsphäre gerecht zu werden. Die Frage
nach der Wohnqualität stand im Vordergrund. Prägnant
in der Form und knapp im Detail sollte die
Architektur sein und so ein Gebäude entstehen, in
dem sich auch jüngere Menschen sehr wohlfühlen
könnten.
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Wir danken der Bauherrschaft für das
uns entgegengebrachte Vertrauen.
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BAU info 2 · 2007 69

A LTERSZENTRUM SERATA, THALWIL
70 BAU info 2 · 2007
Leben im Alterszentrum Serata
Das Zentrum deckt die Bedürfnisse des selbständigen
Wohnens, des Wohnens mit individueller
Betreuung und Pflege bis hin zum Aufenthalt in
Wohngruppen ab.
Mit der differenzierten Ausrichtung der einzelnen
Häuser Serata 1, Serata 2 und Alterswohnheim
(AWH) Oeggisbüel mit den zugehörigen Einrichtungen
und Standards kann auf die individuellen
Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner
flexibel eingegangen werden.
Die Infrastruktur entspricht der spezifischen Ausrichtung
der einzelnen Häuser, wobei an allen
Standorten Einrichtungen für die Betreuung und
Pflege vorhanden sind. Das Begegnungszentrum
erhält mit dieser Schwerpunktbildung eine zentrale
Bedeutung als verbindendes, gesellschaftlich,
organisatorisch und baulich wahrnehmbares
Dach für sämtliche Belange des Alters in der
Gemeinde Thalwil.
Wohnen in Alterswohnungen (Serata 2)
Das Wohnungsangebot im Serata 2 richtet sich an
Seniorinnen und Senioren, die in der Lage sind,
einen eigenen Haushalt selbständig zu führen. Sie
schätzen die Sicherheit des Alterszentrums mit
altersgerechtem Dienstleistungsangebot. Sollten
die Bewohnerinnen und Bewohner im Verlauf der
Zeit zusätzliche Betreuung und/oder Pflege benötigen,
können sie jederzeit die Dienstleistungen
des Pflegepersonals in Anspruch nehmen.
Im Rahmen des Alterszentrums können die Bewohnerinnen
und Bewohner von Serata 2 gegen Entgelt
von einer Reihe weiterer Dienstleistungen in
den Bereichen Gastronomie, Wäscherei, Reinigung
profitieren. Zudem steht ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm
zur Nutzung offen.
Wohnen mit Betreuung Oeggisbüel
Das Angebot im Oeggisbüel richtet sich an Seniorinnen
und Senioren, die von gewissen Dienstleistungen
in den Bereichen Verpflegung und
Hauswirtschaft integral – im Sinne einer ständigen
Inanspruchnahme nach klassischem Altersheimmodell
– profitieren möchten. Darüber hinaus
stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern des
Alterswohnheims Oeggisbüel gegen Entgelt alle
weiteren vom Alterszentrum angebotenen Dienstleistungen
zur Verfügung. Im AWH Oeggisbüel
werden in 1er-Appartements und 2-Zimmer-Wohnungen
insgesamt 81 Wohnplätze angeboten.
Wohnen mit Betreuung und Pflege (Serata 1)
Im Serata 1 liegt der Schwerpunkt auf der Pflege
und Betreuung von betagten, pflegebedürftigen
und/oder an Demenz erkrankten Menschen.
Grundsätzlich hat auch hier die Selbstverantwortung
der Bewohnerinnen und Bewohner so weit
als möglich Vorrang. Art und Umfang der Unterstützung
(Betreuung, Aktivierung, Pflege) werden
von der hausinternen Pflege- und Betreuungsorganisation
in Absprache mit den Betroffenen, deren
Angehörigen und dem Hausarzt bestimmt.
Auf vier Geschossen werden dafür insgesamt gut
hundert Plätze mit eigenen Nasszellen angeboten.
Diese sind in Pflegewohngruppen zusammengefasst
und mit gemeinschaftlichen Wohnküchen
und Aufenthaltsräumen ausgestattet. Im Rahmen
von sogenannten Pflegeoasen werden schwerst-
Kennzahlen Alterszentrum Serata
Serata 1
12 Pflegezimmer mit Nasszelle à 25 m 2
28 Pflegezimmer mit Nasszelle à 31 m 2
16 Pflegezimmer mit Nasszelle à 49 m 2
114 Pflegebetten
12 Reserve-Pflegebetten
Schulung und medizinische 350 m 2
Dienstleistung
Restaurant Plätze 80 innen
40 aussen
Serata 2
8 3 1 ⁄2-Zimmer-Wohnungen à 84,2 m 2
4 3-Zimmer-Wohnungen à 87,6 m 2
12 2 1 ⁄2-Zimmer-Wohnungen à 72,8 m 2
Medizinische Dienstleistung 600 m 2
Zentrum
Foyer / Saal 400 m 2
Konzertbestuhlung 210–240 Plätze
Bankettbestuhlung 110 Plätze

Bleisch Schreinerei
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BAU info 2 · 2007 71

A LTERSZENTRUM SERATA, THALWIL
72 BAU info 2 · 2007
pflegebedürftige Menschen in grösseren Gruppen
von drei bis vier Personen betreut. Verwirrte
Bewohnerinnen und Bewohner finden in speziellen
Wohngruppen für an Demenz erkrankte Menschen
die notwendige Betreuung und Pflege.
Tages-, Nacht- und Ferienplätze
Für zu Hause lebende Seniorinnen und Senioren,
die oft auch zur Entlastung der Angehörigen
Betreuung benötigen, stehen Tages-, Nacht- und
Ferienplätze zur Verfügung. Für Tagesgäste wird
im Alterszentrum ein Ruheraum eingerichtet.
Die Inanspruchnahme weiterer Dienstleistungen
erfolgt nach Bedarf und in Absprache mit den
Angehörigen und dem Hausarzt.
Begegnung, Beratung und Veranstaltungen im
Zentrum
Das Begegnungszentrum bildet zusammen mit
seiner Infrastruktur wie Restaurant, Cafeteria,
Aufenthalts-, Schulungs- und Mehrzweckräume,
den Schwerpunkt für interne und öffentliche Veranstaltungen.
Die vielseitigen Kontaktmöglichkeiten
zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern
mit der Bevölkerung in der Gemeinde fördern den
Informationsaustausch und das gegenseitige Verständnis.
Gastronomie
Soziale Kontakte während des Essens sind gerade
für ältere Menschen ein wesentlicher Lebensbestandteil.
Im Serata achten wir nicht nur auf ein
gepflegtes Ambiente, sondern auch auf eine ausgewogene,
bekömmliche Küche mit saisonalen
Produkten aus der Region.
Arbeiten im Alterszentrum
Der Betrieb gliedert sich in die Bereiche «Administration,
Dienste und Logistik», «Hauswirtschaft
und Gastronomie», «Pflege, Betreuung und Aktivierung».
Der kooperative Führungsstil stellt hohe Anforderungen
an Leitung und Mitarbeitende und fördert
damit das Verantwortungsbewusstsein und das
Engagement des Einzelnen. Das Wohlbefinden der
zu Pflegenden und zu Betreuenden steht im Vordergrund.
Dieses Arbeitsverständnis beinhaltet ein
umfassendes Mitspracherecht innerhalb der verschiedenen
Tätigkeitsbereiche und Führungs stufen.
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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
BAU info 2 · 2007 73

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74 BAU info 2 · 2007
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sämtliche Planungsarbeiten HLKS
BOLFING AG SCHWYZ
Rickenbachstrasse 105 / PF 65 · 6432 Rickenbach bei Schwyz
Tel. 041 819 37 20 · Fax. 041 819 37 40
info@bolfi ng-ag.ch · www.bolfi ng-ag.ch
Ausführung der Aussenwärmedämmung
Stiftung Krankenhaus
Maria zum finstern Wald
Spitalstrasse 28 / PF 462 Tel. +41 (0)55 418 51 11
CH-8840 Einsiedeln Fax +41 (0)55 412 71 46
info@spital-einsiedeln.ch www.spital-einsiedeln.ch
Bauherrschaft
Ruedi Zehnder
Architektur
Dipl. Architekt FH
Architektur/Planung/Bauleitung
Furrenmatte 3 Tel. +41 (0)55 418 74 84
CH-8840 Einsiedeln Fax +41 (0)55 418 74 80
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Architekt
Kälin & Fischer AG
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Kobiboden 8 Tel. +41 (0)55 418 28 88
CH-8840 Einsiedeln Fax +41 (0)55 418 28 89
Ausführung der Innentüren aus Holz sowie der Schallschluckbekleidungen

Der Neubau
Gesundheitszentrum
Einsiedeln/SZ
Eine erfreuliche Bauzeit ist abgeschlossen. Was
im Herbst 2002 mit einer Projektstudie begann,
steht heute 60 m lang und 16 m breit wie selbstverständlich
da und wird schon rege genutzt.
17 600 m 3 Bauvolumen entstanden in nur 1 1 ⁄2 Jahren
neben dem Spital Einsiedeln entlang der Spitalstrasse.
Ein flexibler Bau
Die Vorgabe der Bauherrin (Stiftung Krankenhaus
Maria zum finstern Wald) bestand darin, vermietbare
Räume zu schaffen für Arztpraxen aller Art
sowie zur Entlastung der überbeanspruchten Spitalbaute.
Um die unterschiedlichen und zum Teil in
der Planungsphase noch nicht bekannten Mieterwünsche
erfüllen zu können, war eine Gebäudehülle
zu schaffen, in der räumlliche und haustechnische
Anpassungen leicht möglich sind.
Im Weiteren steckte die Bauherrschaft folgende
Ziele: einfache und bewährte Bauweise, grosszügige
und anpassbare Grundrisse, helle Räume,
attraktiver und rollstuhlgerechter Ausbaustandard,
Minergiestandard sowie die Offenhaltung
möglichst vieler Optionen.
Die Passagenlösung
Der Entwurf sieht vor, dem Regionalspital die
Dominanz zu lassen. Dementsprechend steht der
Drei-Etagen-Baukörper auf Distanz zum Spital und
ordnet sich diesem unter. Der entstehende Zwischenraum
ermöglicht Durchblicke auf die umgebenden
Berge und die Klosterkirche. Der Neubau
zieht eine klare Grenze zur Strasse. Dadurch entsteht
ein innerer Grünraum, der dem Spital und
dem Gesundheitszentrum Gleichermassen zugeordnet
ist.
Massgeblich für den Entwurf ist die Idee der «Passage»,
an der die einzelnen Nutzungen aufgereiht
sind. Von dieser aus schaut man ins Grüne, die
Räume selbst orientieren sich zur Strasse. An den
Enden der Passage befindet sich der obere (Haupt-)
Eingang und der untere Eingang.
Die vertikale Erschliessung erfolgt über eine
Haupttreppe mit Bettenlift und einer Fluchttreppe.
Minergiestandard erfüllt
Dass ein Massivbau und «Gewerbebau» die Anforderungen
des Minergiestandards erfüllt, ist eher
aussergewöhnlich. Die Anforderungen sind jedoch
dieselben wie beim Holzbau. Mittels verbesserter
Wärmedämmung, Vermeidung von Wärmebrücken,
dichter Gebäudehülle und kontrollierter
Lüftung ist der Heizenergieverbrauch unter einen
bestimmten Grenzwert zu reduzieren. Mit neuartigen
Produkten wie Vacuumplatten und fast rahmenlosen,
speziellen Minergiefenstern, können
die Vorgaben gut erreicht werden.
Von den Vorteilen wie besseres Raumklima, weniger
Luftverschmutzung etc. profitiert auch die Allgemeinheit.
Reibungsloser Bauablauf
Ab Juni 2004 begannen die eigentlichen Bauarbeiten
mit dem Roden und Abhumusieren des Bauplatzes.
Dank innovativer Unternehmervorschläge und Risikoabwägung
der Planer und Bauherrschaft konnte
auf eine teure und zeitaufwendige Böschungssicherung
und Pfählung verzichtet werden.
G ESUNDHEITSZENTRUM, EINSIEDELN
Regionalspital Einsiedeln
Spitalstrasse 28
Postfach 462
CH-8840 Einsiedeln
Tel. +41 (0)55 418 51 11
Fax +41 (0)55 412 71 46
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www.spital-einsiedeln.ch
BAU info 2 · 2007 75

G ESUNDHEITSZENTRUM, EINSIEDELN
76 BAU info 2 · 2007
Der Rohbau wurde innert 6 Monaten erstellt. Das
Ziel, vor Wintereinbruch die Aufrichte feiern zu
können, wurde knapp nicht erreicht. Nach Neujahr
setzte Tauwetter ein und damit die Chance,
die letzte Etappe zu betonieren. Zur Aufrichte des
Dachgeschosses in Holz musste jedoch wiederholt
das Dach von bis zu 50 cm Schnee geräumt werden.
Die anschliessende sehr lange Kälteperiode
erforderte den Einsatz einer Bauheizung, ohne die
ein Weiterarbeiten für die Handwerker unmöglich
gewesen wäre. Im März war definitiv absehbar,
dass den Mietern der Einzug im November 2005
versprochen werden konnte.
Hervorragendes Zusammenwirken
Dass beim Einzug des ersten Mieters auch die Um -
gebungsarbeiten praktisch fertiggestellt waren,
ist das letzte Indiz für das ausserordentlich gute
Zusammenwirken und den hohen Leistungswillen
aller Beteiligten.
Ruedi Zehnder Architektur
Dipl. Architekt FH
Furrenmatte 3
CH-8840 Einsiedeln
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Dank diesen Begebenheiten war die Realisierung
dieses ansehnlichen Bauwerkes in kürzester Zeit
wirtschaftlich und in hoher Qualität möglich.
Ruedi Zehnder Architekt
Das Gesundheitszentrum Einsiedeln in Zahlen
Konstruktion
Rohbau Beton und Backstein, verputzte Aussenwärme
dämmung 20 cm, Lambdapor, Dachgeschoss
Holz elementbau-Celulosefaserdämmung, Aussenverkleidung
Alu, Flachdach Polymerbitumen, Wärmedämmung
20–30 cm PUR, Vordächer in Holz.
U-Werte in W/m2K Aussenwand 0.17
Flachdach 0.14
Boden 0.18
Fenster 0.85
IV Glas 3-fach 0.70
Haustechnik
Heizung: Fernwärme ab Holzschnitzelheizung Dreikreuzern.
Wärmeübertragung: Betonkern-Bauteilheizung,
Option Kühlung.
Warmwasser: Einzelboiler elektrisch
Ersatzluftanlage: Zentral mit Wärmerückgewinnung.
Rohre in Betondecken eingelegt.
Sonnenschutz: Rafflamellenstoren mit spezieller
Tageslichtnutzung
Allgemeines
Kubatur SIA 116 17 600 m3 Bruttogeschossfläche 3 710 m2 Energiebezugsfläche 4 165 m2 Spezifischer Energieverbrauch 39.4 kWh/m2a (Minergiegrenzwert 48.0 kWh/m2a) Baukosten 487.–/m3 Planungsteam
Planung / Bauleitung: Ruedi Zehnder Architektur
dipl. Arch. FH, Einsiedeln, Zusammenarbeit mit dipl.
Ing. Sabina Zschaeck Korner, Einsiedeln
Baubegleitung: Hubli Urs, Baumanagement,
Einsiedeln
Bauingenieur: Birchler Pfyl + Partner AG, Einsiedeln.
Heizung/Lüftung/Sanitär, Minergieberatung: Bettschart
Erwin, Energie u. Haustechnik, Goldau
Elektroplanung: FlexoTec GmbH, Gross
Akustik: Institut für Lärmschutz Kühne und Blickle,
Unterägeri
Umgebung: Frank Heinzer GmbH, Landschaftsarchitekt
FH, Einsiedeln
Kunst am Bau: Bürgler Hannes, Kunstglaser, Illgau,
Bürgler Alfons, Kunstmaler, Steinen

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Kaltwasser-
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CH-3673 Linden
Tel. +41 (0)31 770 21 21
Fax +41 (0)31 770 21 20
Info@trigo.ch
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Ausstellung Bauprodukte
Schweizer Baumuster-Centrale
Talstrasse 9
CH-8001 Zürich
Tel. +41 (0)44 215 67 67
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Bäder
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Klotenerstrasse 76
CH-8303 Bassersdorf
Tel. +41 (0)43 266 20 30
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Bautenschutz
Atheco AG
Bautenschutz mit Nano-Technologie
Rossbodenstrasse 15
CH-7007 Chur
Tel. +41 (0)81 250 12 24
Fax +41 (0)81 250 12 23
info@atheco.ch
www.nano-bautenschutz.ch
Brandschutz
AGI AG für Isolierungen
Isolierungen, Brandschutz
Affolternstrasse 145
CH-8050 Zürich
Tel. +41 (0)44 316 63 63
Fax +41 (0)44 311 63 53
agizuerich@swissonline.ch
www.agigu.ch
AGI Bern AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)31 838 33 66
Fax +41 (0)31 838 33 55
AGI Basel AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)61 312 87 44
Fax +41 (0)61 312 87 70
AGI Chur AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)81 322 66 77
Fax +41 (0)81 322 69 72
AGI Luzern AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)41 449 90 30
Fax +41 (0)41 449 90 39
AGI Solothurn AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)32 685 70 10
Fax +41 (0)32 685 70 15
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Boden temperierung
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Rütistrasse 1
CH-8820 Wädenswil
Tel. +41 (0)44 781 36 05
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Rütibüelstrasse 17
CH-8820 Wädenswil
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Fax +41 (0)44 780 13 79
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www.kueng-sauna.ch
Duschabtrennungen
Hüppe GmbH
Schlosserstrasse 4
CH-8180 Bülach
Tel. +41 (0)44 872 70 80
Fax +41 (0)44 872 70 88
info@hueppe.ch
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Duschwannen
Hüppe GmbH
Schlosserstrasse 4
CH-8180 Bülach
Tel. +41 (0)44 872 70 80
Fax +41 (0)44 872 70 88
info@hueppe.ch
www.hueppe.ch
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Beschichtungssysteme
Atheco AG
Bautenschutz mit Nano-Technologie
Rossbodenstrasse 15
CH-7007 Chur
Tel. +41 (0)81 250 12 24
Fax +41 (0)81 250 12 23
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Fensterbau
Gsell Albert jun.
Glaserei und Fensterbau
Deucherstrasse 13
CH-8590 Romanshorn
Tel. +41 (0)71 463 11 21
Fax +41 (0)71 463 69 90
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Fitnessgeräte
Küng AG, Saunabau
Rütibüelstrasse 17
CH-8820 Wädenswil
Tel. +41 (0)44 780 67 55
Fax +41 (0)44 780 13 79
info@kueng-sauna.ch
www.kueng-sauna.ch
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MTW AG, Funksteuerungen
Hertnerstrasse 16 / PF 1655
CH-4133 Pratteln
Tel. +41 (0)61 821 22 12
Fax +41 (0)61 821 22 42
Filialen: 6147 Altbüron, 2603 Péry
mtwag@bluewin.ch
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Gastronomieplanung
planbar
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der gastronomie
Ringstrasse 76
CH-8057 Zürich
Tel. +41 (0)44 384 84 74
Fax +41 (0)44 384 84 75
info@planbar.ch
www.planbar.ch
Gebäudetrocknung
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Tel. +41 (0)81 911 12 88
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Deucherstrasse 13
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Tel. +41 (0)71 463 11 21
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Haushaltapparate
Electrolux AG
Badenerstrasse 587
CH-8048 Zürich
Tel. +41 (0)44 405 81 11
Fax +41 (0)44 405 82 35
www.aeg.ch
www.electrolux.ch
Isolierung
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Isolierungen, Brandschutz
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Tel. +41 (0)44 316 63 63
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agizuerich@swissonline.ch
www.agigu.ch
AGI Bern AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)31 838 33 66
Fax +41 (0)31 838 33 55
AGI Basel AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)61 312 87 44
Fax +41 (0)61 312 87 70
AGI Chur AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)81 322 66 77
Fax +41 (0)81 322 69 72
AGI Luzern AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)41 449 90 30
Fax +41 (0)41 449 90 39
AGI Solothurn AG für Isolierungen
Tel. +41 (0)32 685 70 10
Fax +41 (0)32 685 70 15
Kommunikationslösungen
Swisscom Solutions AG
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Tel. +41 (0)800 724 724
Fax +41 (0)800 724 726
solutions@swisscom.com
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Korrosionsschutz systeme
Monopol AG
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Tel. +41 (0)56 484 77 77
Fax +41 (0)56 484 77 99
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Wohlerstrasse 41
CH-5620 Bremgarten AG 2
Tel. +41 (0)56 648 41 11
Fax +41 (0)56 648 41 18
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www.ruheschutz.ch
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HASTRAG AG
Küchendunstabzüge und
Montagezubehör
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CH-8854 Siebnen
Tel. +41 (0)55 450 24 40
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Küchenabdeckungen
Marmobisa AG
Natursteine/Granitabdeckungen
Gewerbehaus Mühle
CH-6245 Ebersecken
Tel. +41 (0)62 748 70 50
Fax +41 (0)62 748 70 55
info@marmobisa.ch
www.marmobisa.ch
Laser- und Wasserstrahlschneiden
Techniques Laser SA
CH-1376 Goumoens-la-Ville/VD
Alle schneidbaren Werkstoffe
Tel. +41 (0)21 886 11 11
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Marmobisa AG
Natursteine/Granitabdeckungen
Gewerbehaus Mühle
CH-6245 Ebersecken
Tel. +41 (0)62 748 70 50
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Swisslog AG
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Wohlerstrasse 41
CH-5620 Bremgarten AG 2
Tel. +41 (0)56 648 41 11
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Rütibüelstrasse 17
CH-8820 Wädenswil
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Bertschi Handels AG
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Rütibüelstrasse 17
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Herbert Dluga
Fax +41 (0)91 791 54 48
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Werner Meier
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Einzelpreis: CHF 7.80 inkl. MWST
NOVA
XL-K8
TUNNELBAU
CONSTRUCTION DE TUNNELS
Willkommen – Bienvenue
Stand 204 · Halle 2
16.–19.
August
2007
Satz und Druck:
€ 5.50 + Porto Ausland
Sonderegger Druck AG
Marktstrasse 26/PF CH-8570 Weinfelden
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Garten & Lifestyle
21. bis 25. März 2007 | Messezentrum Zürich
Erleben Sie die perfekte Harmonie von Natur und Design, und entdecken Sie die neuesten Trends in den
Bereichen Garden, Terrace und Living. www.giardina.ch
Täglich 9 bis 19 Uhr | Freitag 9 bis 22 Uhr | Sonntag 9 bis 18 Uhr
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An die Messe mit der Bahn.