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BAU 2009 - netzwerk-bau.ch

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3/09 15. Jahrgang sFr. 7.80 € 5.50<br />

Thema<br />

Die aktuelle<br />

Bau-Fa<strong>ch</strong>zeits<strong>ch</strong>rift<br />

www.dz-verlag.<strong>ch</strong><br />

Industrie und<br />

Verwaltungs<strong>bau</strong><br />

Na<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>au<br />

<strong>BAU</strong> <strong>2009</strong><br />

in Mün<strong>ch</strong>en<br />

www.<strong>netzwerk</strong>-<strong>bau</strong>.<strong>ch</strong><br />

ETH Highte<strong>ch</strong>-Fors<strong>ch</strong>ungszentrum, Züri<strong>ch</strong><br />

CCA-Engrosmarkt, Pratteln Parlamentsgebäude, Bern<br />

Migros-Dra<strong>ch</strong>en-Center, Basel


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Analysen<br />

Konzeptionen<br />

Beratungen<br />

Planungen<br />

Planung und Beratung sind die wi<strong>ch</strong>tigsten<br />

Voraussetzungen für das Gelingen grosser und<br />

kleiner Bauprojekte.<br />

Als Profis der Gastronomie und der Planung<br />

haben wir für Sie stets kreative Lösungsansätze.<br />

Wir legen grössten Wert darauf, Sie bestens<br />

beraten zu können und zusammen mit allen<br />

beteiligten Planern, Ar<strong>ch</strong>itekten und Bauherren<br />

ein optimales, realisierbares Konzept zu<br />

erarbeiten.<br />

Unsere Dienstleistungen können mit<br />

folgenden Eckpunkten definiert werden:<br />

- Ar<strong>ch</strong>itektur<br />

- Innenar<strong>ch</strong>itektur<br />

- Konzeption<br />

- Gestaltung<br />

- Grosskü<strong>ch</strong>enplanung<br />

- Betriebsplanung<br />

- Gesamtauftrag oder Teilleistungen<br />

hogaplan ag<br />

Mattstrasse 22<br />

6052 Hergiswil NW<br />

T 041 631 02 70<br />

F 041 632 02 71<br />

M info@hogaplan.<strong>ch</strong>


Th e m a<br />

Re p o R Ta g e n<br />

ne u h e i T e n<br />

Ru b R i k e n<br />

Messena<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>au <strong>BAU</strong> <strong>2009</strong> in Mün<strong>ch</strong>en 2–17<br />

Um<strong>bau</strong> und Sanierung des Parlamentsgebäudes in Bern 28–39<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> eröffnet Highte<strong>ch</strong>-Fors<strong>ch</strong>ungszentrum auf dem Hönggerberg 40–49<br />

Der neue CCA-Engrosmarkt in Pratteln/BL 50–57<br />

Das neue Migros-Dra<strong>ch</strong>en-Center in Basel 58–61<br />

Geberit PushFit 3<br />

Spezialeinsatz Da<strong>ch</strong>nutzung 4<br />

Green Innovation by MAPEI 5<br />

Dem Passivhaus gehört die Zukunft 6<br />

Komplette Paketangebote für Neu<strong>bau</strong> und Modernisierung 7<br />

Hydro Building Systems bekräftigt Vorreiterrolle 8<br />

VISS-HI Fassadensystem 9<br />

Swiss Access Systems 10<br />

Unterwasserpumpen steuern und s<strong>ch</strong>ützen 12<br />

Multipor ® -Mineraldämmplatten 13<br />

BlowerDoor 13<br />

wedi: Vom Bauplattenspezialisten zum Systemanbieter für Bauprodukte 14<br />

Jetzt ist moderne Sanitärraumausstattung an der Reihe 15<br />

Viessmann Wärmepumpen für jeden Bedarf und jede Anwendung 16–17<br />

DOMO GRI 18<br />

Jede Firma behauptet von si<strong>ch</strong>, dass sie innovativ ist 18<br />

Zeitgewinn dank Profi-Software und 3D-Datenbank 19<br />

Debüt der leistungsfähigsten Arbeitsbühne der S<strong>ch</strong>weiz 20<br />

Rose Systemte<strong>ch</strong>nik 22<br />

Bes<strong>ch</strong>läge von Grass – jetzt bei Würth 23<br />

Die perfekte Ko<strong>ch</strong>show im Freien 24<br />

Kümmern Sie si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ums Mähen 27<br />

Elektra jenseits der Alpen 27<br />

Inhalt/Editorial 1<br />

Bran<strong>ch</strong>enregister 62–63<br />

Impressum 64<br />

Welcome to<br />

Gartenstr.15 CH-9000 St. Gallen<br />

Tel. 071 222 76 74 Fax 071 222 76 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

11.30–14.00 Uhr / 18.00–23.00 Uhr<br />

Sa./So. ab 18.00 Uhr / Montag Ruhetag<br />

Editorial<br />

i n h a lT s v e R z e i c h n i s<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Unser würdiges «Bundeshaus» strahlt<br />

im neuen Glanz, zeitgemäss und<br />

denno<strong>ch</strong> voller Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten. Der Osts<strong>ch</strong>weizer<br />

Ar<strong>ch</strong>itekt Hans Wilhelm Auer<br />

verwendete Baumaterialien aus allen<br />

Landesteilen der S<strong>ch</strong>weiz und s<strong>ch</strong>uf<br />

1902 einen an den Tempeln der klassi<strong>ch</strong>en<br />

Antike orientierten, würdigen und<br />

symbolträ<strong>ch</strong>tigen Bau. Mit dem neuen<br />

Konzept Neubelegung Parlamentsgebäude<br />

und Bundeshäuser konnte er<br />

ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong> geklärt, entflo<strong>ch</strong>ten<br />

und aufgewertet werden. Das Bundesamt<br />

für Bauten und Logistik konnte in<br />

Zusammenarbeit mit dem Ar<strong>ch</strong>itekturbüro<br />

Aebi & Vincent aus Bern mit dieser<br />

Gesamtsanierung den Eindruck einer<br />

Einheit erhalten, und sie haben uns ein<br />

e<strong>ch</strong>tes Meisterwerk hingezaubert.<br />

Die Angehörigen des Parlaments verfügen<br />

nun über ein modernes Arbeitsumfeld,<br />

das einen zeitgemässen Betrieb<br />

ermögli<strong>ch</strong>t. Was leider ni<strong>ch</strong>t S<strong>ch</strong>ritt<br />

gehalten hat mit der Erneuerung, ist<br />

das politis<strong>ch</strong>e Niveau unserer Politiker<br />

unter dieser Kuppelhalle. Wenn man<br />

ihre Leistungen und Taten seit der Eröffnung<br />

im November genau betra<strong>ch</strong>tet<br />

und wertet, müsste man no<strong>ch</strong> einige<br />

Renovationen und Erneuerungen planen<br />

und dur<strong>ch</strong>führen, um alle Mängel<br />

zu beheben. Es brau<strong>ch</strong>t no<strong>ch</strong> handfeste<br />

Arbeit, um viele konstruktive Lösungen<br />

und Taten für unsere S<strong>ch</strong>weiz auf<br />

hohem Niveau zu errei<strong>ch</strong>en.<br />

Clemens P. Zweifel, Verlagsleiter<br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 1


M E s s E n a c h s c h a u s c h l u s s b e R i c h T<br />

<strong>BAU</strong> <strong>2009</strong>:<br />

Rückenwind für die Bauwirts<strong>ch</strong>aft<br />

– Aussteller: keine Spur von Krisenstimmung<br />

– starke internationale Beteiligung: über 36 000 Besu<strong>ch</strong>er aus dem Ausland<br />

– 151 Länder vertreten – no<strong>ch</strong> mehr als 2007<br />

– Top-Themen Energieeffizienz und Na<strong>ch</strong>haltigkeit<br />

Mit 211 000 Besu<strong>ch</strong>ern hat die <strong>BAU</strong> <strong>2009</strong> einen<br />

neuen Rekord erzielt und der Bran<strong>ch</strong>e<br />

viel Rückenwind für das laufende Jahr gegeben.<br />

Von der Finanz- und Wirts<strong>ch</strong>aftskrise,<br />

so der einhellige Tenor der Aussteller, war in<br />

den Messehallen ni<strong>ch</strong>t viel zu spüren: «Keiner<br />

jammert, alle s<strong>ch</strong>auen na<strong>ch</strong> vorne.» Die<br />

Besu<strong>ch</strong>er aus aller Welt, darunter mehr als<br />

36 000 internationale Gäste, kamen aus 151<br />

Ländern. Insbesondere am vierten und fünften<br />

Messetag war der Andrang teilweise so<br />

gross, dass die Stände di<strong>ch</strong>t bevölkert waren<br />

und es in den Messehallen eng wurde. Viele<br />

Aussteller beri<strong>ch</strong>teten von einem Besu<strong>ch</strong>eransturm:<br />

«Wir sind regelre<strong>ch</strong>t überrannt worden».<br />

Es war das beste Ergebnis in der mehr<br />

als 40-jährigen Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der <strong>BAU</strong>.<br />

Auf europas wi<strong>ch</strong>tigster Fa<strong>ch</strong>messe für Ar<strong>ch</strong>itektur,<br />

Materialien und Systeme präsentierten<br />

si<strong>ch</strong> an se<strong>ch</strong>s Messetagen 1924 Aussteller<br />

aus 42 Ländern. Unbeeindruckt von der<br />

Krisenstimmung in anderen Bran<strong>ch</strong>en kamen<br />

von Tag zu Tag mehr Besu<strong>ch</strong>er auf das Mün<strong>ch</strong>ner<br />

Messegelände, um si<strong>ch</strong> über Innovationen<br />

und Weiterentwicklungen in der Bauwirts<strong>ch</strong>aft<br />

zu informieren. Die Besu<strong>ch</strong>er deckten<br />

die gesamte Palette des Planens, Gestaltens<br />

und Bauens ab – Planer, Ar<strong>ch</strong>itekten und Bauingenieure<br />

waren ebenso darunter wie Bauunternehmer,<br />

Handwerker, Baustoffhändler<br />

und Vertreter der Wohnungswirts<strong>ch</strong>aft.<br />

Neben Deuts<strong>ch</strong>land stellten Österrei<strong>ch</strong>, die<br />

S<strong>ch</strong>weiz, Italien, Slowenien, die Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e<br />

Republik, Russland, Polen, der Iran, Frankrei<strong>ch</strong><br />

und die Türkei die meisten Besu<strong>ch</strong>er.<br />

Au<strong>ch</strong> aus aussereuropäis<strong>ch</strong>en Ländern wie<br />

China und Japan kamen überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong><br />

viele Besu<strong>ch</strong>er – ein deutli<strong>ch</strong>es Indiz für den<br />

hohen Stellenwert, den die <strong>BAU</strong> au<strong>ch</strong> ausserhalb<br />

europas geniesst. Die internationale<br />

Beteiligung war erneut ho<strong>ch</strong>: über 36 000 Besu<strong>ch</strong>er<br />

kamen aus dem Ausland.<br />

Volle Hallen, gute Stimmung, viel Zuversi<strong>ch</strong>t<br />

und intensive Gesprä<strong>ch</strong>e an aufwendig<br />

gestalteten Ständen – das war das vorherrs<strong>ch</strong>ende<br />

Bild auf dem Messegelände.<br />

2 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Die positiven Aussagen der Aussteller spiegeln<br />

si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> in der vom Marktfors<strong>ch</strong>ungsinstitut<br />

TNS Infratest dur<strong>ch</strong>geführten Befragung<br />

wieder. Dana<strong>ch</strong> sehen die <strong>BAU</strong> 89 Prozent<br />

der Aussteller als Leitmesse, 94 Prozent<br />

beurteilen sie mit «ausgezei<strong>ch</strong>net bis gut».<br />

Au<strong>ch</strong> die Qualität der Besu<strong>ch</strong>er sowie deren<br />

Internationalität bewerteten die Aussteller<br />

no<strong>ch</strong> einmal deutli<strong>ch</strong> besser als 2007. Jeweils<br />

über 80 Prozent der Aussteller erklärten, bei<br />

der Anbahnung neuer Ges<strong>ch</strong>äftsbeziehungen<br />

und der Vorbereitung von Folgeges<strong>ch</strong>äften<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> gewesen zu sein. Die logis<strong>ch</strong>e Folge:<br />

96 Prozent der Aussteller werden eigenen<br />

Angaben na<strong>ch</strong> in zwei Jahren wieder an der<br />

<strong>BAU</strong> teilnehmen.<br />

Die eins<strong>ch</strong>ätzungen der Aussteller decken<br />

si<strong>ch</strong> im Wesentli<strong>ch</strong>en mit denen der Besu<strong>ch</strong>er,<br />

wie aus der ebenfalls von TNS Infratest<br />

dur<strong>ch</strong>geführten Besu<strong>ch</strong>erbefragung hervorgeht.<br />

Fast alle Besu<strong>ch</strong>er – genau 96 Prozent<br />

– waren Fa<strong>ch</strong>besu<strong>ch</strong>er. 88 Prozent bezei<strong>ch</strong>neten<br />

si<strong>ch</strong> als «ents<strong>ch</strong>eider», etwa 38 000<br />

kamen aus Ar<strong>ch</strong>itektur-, Planungs- und Ingenieurbüros.<br />

Im Ansehen der Besu<strong>ch</strong>er ist<br />

die <strong>BAU</strong> no<strong>ch</strong> einmal gestiegen. Fast alle Besu<strong>ch</strong>er<br />

– genau 96 Prozent – bewerteten die<br />

Messe mit «ausgezei<strong>ch</strong>net bis gut». Gelobt<br />

wurden insbesondere die Vollständigkeit<br />

und Breite des Angebots, die Präsenz der<br />

Marktführer, die Übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>keit sowie die<br />

Internationalität der Aussteller. Unbestritten<br />

ist der Leitmesse<strong>ch</strong>arakter der <strong>BAU</strong>, den ihr<br />

praktis<strong>ch</strong> alle Besu<strong>ch</strong>er bes<strong>ch</strong>einigten. ebenso<br />

wurden fast alle Besu<strong>ch</strong>er bei der Su<strong>ch</strong>e<br />

na<strong>ch</strong> Neuheiten fündig. Über 90 Prozent der<br />

Besu<strong>ch</strong>er erklärten ausserdem, bei der Pflege<br />

von Ges<strong>ch</strong>äftsbeziehungen und der allgemeinen<br />

Marktorientierung erfolgrei<strong>ch</strong> gewesen<br />

zu sein.<br />

Neben Ar<strong>ch</strong>itekturrundgängen wurden auf<br />

der <strong>BAU</strong> <strong>2009</strong> erstmals au<strong>ch</strong> Rundgänge für<br />

Vertreter der Wohnungswirts<strong>ch</strong>aft sowie für<br />

Handwerker angeboten. Bei den jeweils etwa<br />

zweieinhalbstündigen Rundgängen konnten<br />

si<strong>ch</strong> Vertreter der einzelnen Zielgruppen über<br />

spezifis<strong>ch</strong>e Produktangebote informieren.<br />

Als Besu<strong>ch</strong>ermagnet erwiesen si<strong>ch</strong> die Foren<br />

«Zukunft des Bauens» und «MakroAr<strong>ch</strong>itektur».<br />

Insbesondere das Forum «Zukunft des<br />

Bauens» gli<strong>ch</strong> teilweise einem überfüllten<br />

Hörsaal, in dem die Zuhörer an den Lippen<br />

des Vortragenden hängen. International herausragende<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten wie Volkwin Marg,<br />

Stefan Behnis<strong>ch</strong>, Mi<strong>ch</strong>ael Zimmermann, eckhard<br />

Gerber und Françoise Hélène Jourda<br />

hielten hier Vorträge zu Themen wie «Megacities»,<br />

«energie und Ar<strong>ch</strong>itektur», «Wohnen<br />

heute und morgen».<br />

Herausragende Themen der <strong>BAU</strong> waren das<br />

energieeffiziente und na<strong>ch</strong>haltige Bauen.<br />

ein glei<strong>ch</strong>namiger Kongress des Bundesministeriums<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS) zog 1200 Besu<strong>ch</strong>er an.<br />

Au<strong>ch</strong> an den Ständen stand die Frage, wie<br />

man beim Bauen energie sparen, die gesetzli<strong>ch</strong>en<br />

Anforderungen erfüllen (eneV!) und<br />

damit au<strong>ch</strong> einen Beitrag zum Umwelts<strong>ch</strong>utz<br />

leisten kann, im Vordergrund der Gesprä<strong>ch</strong>e.<br />

«Vor zwei Jahren war das Thema Klimas<strong>ch</strong>utz<br />

no<strong>ch</strong> ein deuts<strong>ch</strong>es Thema, jetzt ist es ein<br />

internationales. Die Na<strong>ch</strong>frage na<strong>ch</strong> energieeffizienten<br />

Produkten nimmt ständig zu», so<br />

Thomas Lauritzen, Leiter Unternehmenskoordination<br />

bei S<strong>ch</strong>üco. Leitthemen der <strong>BAU</strong><br />

waren ausserdem das barrierefreie Bauen<br />

sowie das Bauen im Bestand. Beide Themen<br />

wurden, ergänzend zu spezifis<strong>ch</strong>en Produktpräsentationen<br />

der Aussteller, mit Sonders<strong>ch</strong>auen<br />

verans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>t. «Au<strong>ch</strong> bei der <strong>BAU</strong><br />

2011 werden die Themen energieeffizienz und<br />

Bauen im Bestand eine herausragende Rolle<br />

spielen», kündigte Markus Geisenberger, der<br />

Projektleiter der <strong>BAU</strong>, an.<br />

Die <strong>BAU</strong> 2011 findet vom 17. bis 22. Januar<br />

2011 auf dem Gelände der Neuen Messe<br />

Mün<strong>ch</strong>en statt.<br />

INTERMESS DÖRGELOH AG<br />

Obere Zäune 16<br />

CH-8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)43 244 89 10<br />

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Geberit PushFit – Das clevere<br />

System au<strong>ch</strong> zum Einlegen<br />

Geberit PushFit ist das neue universelle Stecksystem für die Stockwerkverteilung, das<br />

die Installationsarbeit revolutionieren wird: Der Monteur von heute steckt Verbindungen<br />

einfa<strong>ch</strong>, s<strong>ch</strong>nell und si<strong>ch</strong>er. Ob in der Einlage, in der Vorwand oder im Unterlagsboden –<br />

Geberit PushFit garantiert in Kombination mit den ho<strong>ch</strong>wertigen PushFit Rohren hö<strong>ch</strong>ste<br />

Si<strong>ch</strong>erheit. Das clevere Einlegesystem, minimaler Werkzeugbedarf sowie pfiffige Detaillösungen<br />

garantieren eine komfortable, s<strong>ch</strong>nelle und kostengünstige Installation.<br />

Lei<strong>ch</strong>tes PushFit Metallverbundrohr und ho<strong>ch</strong>flexibles<br />

PB-Rohr von der Rolle, wahlweise mit integrierter<br />

Dämmung oder zusätzli<strong>ch</strong>em S<strong>ch</strong>utzrohr.<br />

Absolute Funktionssi<strong>ch</strong>erheit der Kunststoff-<br />

Steckverbindungen – das war eine der zentralen<br />

Vorgaben für die entwickler von Geberit,<br />

als sie si<strong>ch</strong> an das Projekt PushFit ma<strong>ch</strong>ten.<br />

Das gesamte System musste Beständigkeit<br />

über viele Jahrzehnte hinweg garantieren.<br />

Jetzt, unzählige entwicklungss<strong>ch</strong>ritte später,<br />

ist PushFit auf dem Markt. Im Zusammenspiel<br />

mit formstabilen Metallverbundrohren<br />

oder flexiblen PB-Vollkunststoffrohren der<br />

Dimensionen 16, 20 oder 25 mm meistert das<br />

System praktis<strong>ch</strong> jede Bausituation. Au<strong>ch</strong><br />

Rohr-in-Rohr-Installationen (RiR) werden mit<br />

ihm uns<strong>ch</strong>lagbar einfa<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>nell ausgeführt.<br />

Unzertrennli<strong>ch</strong>e Einheit für Jahrzehnte<br />

eine der herausragendsten eigens<strong>ch</strong>aften<br />

von PushFit ist zweifellos die ausserordentli<strong>ch</strong><br />

si<strong>ch</strong>ere Verbindung: Sobald ein Trinkwasserrohr<br />

in ein PushFit Fitting einges<strong>ch</strong>oben<br />

wird, pressen si<strong>ch</strong> im Innern zwei Di<strong>ch</strong>tringe<br />

zuverlässig ans Rohr. Die ausgeklügelte Anordnung<br />

kleiner Krallen sorgt dafür, dass es<br />

kein Zurück mehr gibt. S<strong>ch</strong>altet das Signal auf<br />

Grün, ist auf einen Blick alles klar: Trinkwasserleitung<br />

und Fitting bilden jetzt quasi für die<br />

ewigkeit eine unzertrennli<strong>ch</strong>e einheit. Geberit<br />

hat die Verlässli<strong>ch</strong>keit so ausgelegt, dass die<br />

Verbindung si<strong>ch</strong>er fünf Jahrzehnte bei einer<br />

Temperatur von 70 Grad Celsius hält.<br />

Ob eine Rohrleitung von der Rolle oder die<br />

Verbindungselemente von PushFit: Sie alle<br />

n E u h E i t E n D a s u n i v e R s e l l e sT e c k s y s T e m in D e R sT o c k w e R k s v e R T e i l u n g<br />

sind mit S<strong>ch</strong>utzkappen versehen. Dies verhindert<br />

bis zur endgültigen Installation auf<br />

der Baustelle wirksam, dass unbemerkt<br />

Staub oder S<strong>ch</strong>mutz in die Trinkwassersystemteile<br />

gelangen. Und falls Arbeiten unterbro<strong>ch</strong>en<br />

werden müssen oder Abzweigungen<br />

no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t komplettiert werden können, lassen<br />

si<strong>ch</strong> die Öffnungen problemlos wieder<br />

vers<strong>ch</strong>liessen. Zur besseren Identifikation ist<br />

die jeweilige Dimension des Rohres au<strong>ch</strong> auf<br />

der S<strong>ch</strong>utzkappe aufgeführt.<br />

Breites Sortiment für jede Anwendung<br />

eine Vielzahl weiterer Komponenten wie die<br />

Anbindung (Kompatibilität) mit anderen Systemprodukten<br />

vervollständigt das PushFit<br />

System. Mit dem breiten Fittingprogramm<br />

lassen si<strong>ch</strong> garantiert alle Anforderungen an<br />

die Installation auf der Baustelle meistern.<br />

Ni<strong>ch</strong>t zuletzt ma<strong>ch</strong>t das PushFit einlegesystem<br />

au<strong>ch</strong> die einlegearbeit in der Betondecke<br />

zum Kinderspiel.<br />

Auf einen Blick:<br />

– Absolute Funktionssi<strong>ch</strong>erheit der Kunststoff-<br />

Steckverbindungen und eine auf viele Jahrzehnte<br />

ausgelegte Beständigkeit des gesamten<br />

Trinkwasser Steck-Systems<br />

– Uneinges<strong>ch</strong>ränkt <strong>bau</strong>stellentaugli<strong>ch</strong>er, robuster<br />

Stecksystem-Fitting<br />

– Alle Verbindungselemente von PushFit und<br />

die Rohrleitung sind mit S<strong>ch</strong>utzkappen zum<br />

S<strong>ch</strong>utz vor Staub oder S<strong>ch</strong>mutz bei der Lagerung<br />

und auf der Baustelle vers<strong>ch</strong>lossen<br />

– Der Steckindikator zeigt mit grüner Signalfarbe,<br />

dass ein Rohr si<strong>ch</strong>er und unlösbar in das<br />

PushFit Fitting gesteckt wurde<br />

– Das ho<strong>ch</strong>flexibles Polybuten-Vollkunststoffrohr<br />

(PB), das lei<strong>ch</strong>t abgelängt und gut von<br />

Hand gebogen werden kann, oder alternativ<br />

das lei<strong>ch</strong>te PushFit Metallverbundrohr in den<br />

drei Dimensionen 16 / 20 / 25 mm<br />

– Der integrierte edelstahl Krall-Klemmring<br />

sorgt für ausziehsi<strong>ch</strong>ere Steckverbindung<br />

– Für alle drei Dimensionen wird nur ein ergonomis<strong>ch</strong>es<br />

Kalibrier- und entgratwerkzeug<br />

benötigt<br />

– Übergänge für Geberit Mepla und Mapress<br />

zur Anbindung von Geberit PushFit an den<br />

Steigstrang und lei<strong>ch</strong>te Integration in den bestehenden<br />

Geberit Systemgedanken<br />

So einfa<strong>ch</strong> funktioniert PushFit<br />

1. Ablängen<br />

Rohre mit PushFit S<strong>ch</strong>ere auf entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Länge zus<strong>ch</strong>neiden.<br />

2. entgraten/Kalibrieren<br />

Rohre mit PushFit entgrat- und Kalibrierwerkzeug<br />

entgraten und kalibrieren.<br />

3. Stecken<br />

Rohre mit PushFit Fitting verbinden. Der<br />

Indikator zeigt’s in Grün: Fertig!<br />

Fazit: PushFit ist die neue Lösung in der<br />

Welt der Installationste<strong>ch</strong>nik, die mit einem<br />

Klick für Verbindungen sorgt, die beinahe<br />

ewig halten.<br />

Geberit ProPlanner Light: Au<strong>ch</strong> für PushFit<br />

das ri<strong>ch</strong>tige Tool<br />

Die Software Geberit ProPlanner Light unterstützt<br />

au<strong>ch</strong> den einsatz von Geberit PushFit.<br />

Von der Planung bis zur Bestellung lässt si<strong>ch</strong><br />

in nur drei S<strong>ch</strong>ritten ein komplettes Sanitärsystem<br />

konzipieren:<br />

1. ProPlanner Light starten<br />

2. Trink- und Abwasserleitungen planen<br />

3. Material- oder Angebotslisten drucken<br />

Fertig!<br />

eberit ProPlanner Light: Auf einen Blick<br />

– s<strong>ch</strong>nelle, einfa<strong>ch</strong>e und präzise ermittlung des<br />

benötigten Materials<br />

– automatis<strong>ch</strong>e ermittlung von Zubehörteilen<br />

wie Rohrstützen, Verteiler usw. dur<strong>ch</strong> das Programm<br />

– <strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>e Anpassungen jederzeit unkompliziert<br />

mögli<strong>ch</strong><br />

– sofortiger einsatz von ProPlanner Light ohne<br />

S<strong>ch</strong>ulung dank hoher Bedienerfreundli<strong>ch</strong>keit<br />

und informativer einstiegsfilme<br />

Geberit Vertriebs AG<br />

Neue Jonastrasse 59<br />

CH-8640 Rapperswil<br />

Tel. +41 (0)55 221 61 11<br />

Fax +41 (0)55 212 42 69<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 3


M E s s E n a c h s c h a u D e lT a -Te R R a x x<br />

Spezialeinsatz Da<strong>ch</strong>nutzung<br />

Die Grundmauers<strong>ch</strong>utz- und Drainagebahn Delta-Terraxx bietet beim Einsatz als Horizontaldrainage<br />

wi<strong>ch</strong>tige Vorteile für Planer und Verarbeiter. Eine niedrige Auf<strong>bau</strong>höhe und die<br />

geringe Auflast vermeiden planeris<strong>ch</strong>e Handicaps. Die hohe Drainageleistung und die<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Verarbeitung empfehlen die Bahn als leistungsfähige und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Alternative zu traditionellen mineralis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>üttungen.<br />

Delta-Terraxx Grundmauers<strong>ch</strong>utz- und Drainagebahn<br />

Delta-Terraxx setzt die Dörken AG<br />

Arlesheim mit erfolg in horizontaler und vertikaler<br />

Anwendung als Drainages<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t unter<br />

Nutzflä<strong>ch</strong>en auf Fla<strong>ch</strong>dä<strong>ch</strong>ern und auf Terrassen<br />

ein. Die zweilagige Sandwi<strong>ch</strong>bahn bietet<br />

für diesen einsatzzweck bei nur wenigen<br />

Zentimetern Auf<strong>bau</strong>höhe eine besonders hohe<br />

Drainagekapazität, die – bei statis<strong>ch</strong>er Belastung<br />

– deutli<strong>ch</strong> über der eines klassis<strong>ch</strong>en<br />

Kies- oder Splittbettes liegt. Als S<strong>ch</strong>utz- und<br />

Trenns<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t besonders wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> von<br />

der Rolle auf der Abdi<strong>ch</strong>tung verlegt, bietet<br />

sie einen hohen S<strong>ch</strong>utz gegen me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e<br />

Belastungen. Die dauerhafte Filterstabilität<br />

der Dräns<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t und die hohe Druckbelastbarkeit<br />

des Materials von 400 kN/m 2 ermögli<strong>ch</strong>en<br />

dabei eine si<strong>ch</strong>ere und langlebige<br />

S<strong>ch</strong>utz- und Drainagewirkung.<br />

Wasser si<strong>ch</strong>er ableiten<br />

Grosse Fla<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>- und Deckenflä<strong>ch</strong>en von<br />

Gebäuden und Tiefgaragen bieten ideale Voraussetzungen,<br />

um als Verkehrswege, Spiel-<br />

und Freizeitflä<strong>ch</strong>en oder als zusätzli<strong>ch</strong>er<br />

4 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Parkraum genutzt zu werden. Mit bodendeckenden<br />

Pflanzen teil- oder vollbegrünt,<br />

können sie darüber hinaus eine deutli<strong>ch</strong>e<br />

Verbesserung des Kleinklimas in Wohngebieten<br />

bewirken. Dabei muss jedo<strong>ch</strong> anfallendes<br />

Nieders<strong>ch</strong>lags- und gegebenenfalls au<strong>ch</strong><br />

Fassadenwasser ni<strong>ch</strong>t nur an der Oberflä<strong>ch</strong>e<br />

und in der Abdi<strong>ch</strong>tungsebene si<strong>ch</strong>er abgeleitet<br />

werden. Au<strong>ch</strong> innerhalb des konstruktiven<br />

Auf<strong>bau</strong>s sol<strong>ch</strong>er Berei<strong>ch</strong>e wird eine leistungsfähige<br />

Flä<strong>ch</strong>endrainage erforderli<strong>ch</strong>.<br />

Anderenfalls kann stehendes Wasser den<br />

Die Grundmauers<strong>ch</strong>utz- und Drainagebahn Delta-Terraxx bietet beim einsatz als Horizontaldrainage unter<br />

Nutzflä<strong>ch</strong>en auf Fla<strong>ch</strong>dä<strong>ch</strong>ern und Deckenflä<strong>ch</strong>en wi<strong>ch</strong>tige Vorteile für Planer und Verarbeiter. Die hohe<br />

Drainageleistung, die geringe Auflast und die wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Verarbeitung ma<strong>ch</strong>en die Bahn zur leistungsfähigen<br />

und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Alternative gegenüber traditionellen mineralis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>üttungen.<br />

Unter<strong>bau</strong> von Verkehrsflä<strong>ch</strong>en destabilisieren,<br />

bei begrünten Flä<strong>ch</strong>en zu einer pflanzens<strong>ch</strong>ädigenden<br />

Staunässe führen und darüber<br />

hinaus die eigentli<strong>ch</strong>e Flä<strong>ch</strong>enabdi<strong>ch</strong>tung<br />

zusätzli<strong>ch</strong> belasten. Herkömmli<strong>ch</strong>e mineralis<strong>ch</strong>e<br />

Drainagen aus Kies oder Splitt können<br />

diesen Anforderungen nur mit hohem Aufwand<br />

gere<strong>ch</strong>t werden. Neben der Vers<strong>ch</strong>lammungs-<br />

oder Versottungsgefahr, die zu einer<br />

s<strong>ch</strong>lei<strong>ch</strong>enden Verminderung der Drainageleistung<br />

führen kann, ist die notwendige Mindestdicke<br />

eines sol<strong>ch</strong>en Auf<strong>bau</strong>s bereits ein<br />

planeris<strong>ch</strong>es Handicap und ein statis<strong>ch</strong> zu<br />

berücksi<strong>ch</strong>tigender Kostenfaktor.<br />

Si<strong>ch</strong>erer S<strong>ch</strong>utz als Paketlösung<br />

Das ho<strong>ch</strong>belastbare S<strong>ch</strong>utz- und Drainagesystem<br />

Delta-Terraxx ist für die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Anwendungen bei der Horizontaldrainage<br />

optimiert. Der Verbundauf<strong>bau</strong> aus einer<br />

Noppenbahn mit einem aufges<strong>ch</strong>weissten<br />

Geotextil bildet eine ho<strong>ch</strong>wirksame Drainages<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t:<br />

Das na<strong>ch</strong> oben geri<strong>ch</strong>tete Geotextil<br />

wirkt als Filterebene für die von der darunter<br />

liegenden Noppenbahn gebildeten Hohlräume.<br />

Bei Kies-, Splitt- und erdübers<strong>ch</strong>üttungen<br />

verhindert das thermis<strong>ch</strong> verfestigte und<br />

damit filterstabile Geotextil das Zus<strong>ch</strong>lämmen<br />

der Noppenstruktur und gewährleistet<br />

so eine vollständige und ungehinderte Ableitung<br />

von übers<strong>ch</strong>üssigem Wasser. Der integrierte<br />

Selbstkleberand der Noppenbahn<br />

vereinfa<strong>ch</strong>t die Verlegung und verbessert den<br />

Wurzels<strong>ch</strong>utz. Dur<strong>ch</strong> die glatte Rückseite der<br />

Bahn wird eine glei<strong>ch</strong>mässige und vollflä<strong>ch</strong>ige<br />

Lastverteilung auf der Abdi<strong>ch</strong>tung errei<strong>ch</strong>t.<br />

So können alle druckstabilen Abdi<strong>ch</strong>tungen<br />

s<strong>ch</strong>on während der Bauphase problemlos begangen<br />

werden und sind gegen me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e<br />

Bes<strong>ch</strong>ädigungen und vor s<strong>ch</strong>ädli<strong>ch</strong>er thermis<strong>ch</strong>er<br />

Beanspru<strong>ch</strong>ung ges<strong>ch</strong>ützt.<br />

Dörken AG<br />

Talstrasse 47<br />

CH-4144 Arlesheim<br />

Tel. +41 (0)61 706 93 30<br />

Fax +41 (0)61 706 93 35<br />

doerken@doerken.<strong>ch</strong><br />

www.doerken.<strong>ch</strong>


Green Innovation –<br />

Die neue MAPEI-Initiative für<br />

na<strong>ch</strong>haltiges Bauen<br />

Begriffe wie «Umwelts<strong>ch</strong>utz» und «Na<strong>ch</strong>haltigkeit» bedeuten für MAPEI mehr als nur<br />

S<strong>ch</strong>lagworte zur Imagesteigerung. S<strong>ch</strong>onender Umgang mit Ressourcen und Umwelts<strong>ch</strong>utz,<br />

s<strong>ch</strong>on immer ein wesentli<strong>ch</strong>er Bestandteil der Unternehmensphilosophie, sind<br />

Verpfli<strong>ch</strong>tung und Verantwortung zuglei<strong>ch</strong>.<br />

Aus diesem Grund hat MAPeI bereits seit vielen<br />

Jahren den Fokus seiner Fors<strong>ch</strong>ung auf<br />

die entwicklung von si<strong>ch</strong>eren Produkten für<br />

Umwelt, Verarbeiter und endnutzer geri<strong>ch</strong>tet.<br />

Bestes Beispiel hierfür sind die Produkte<br />

der eCO-Linie, die in international anerkannten<br />

und zugelassenen Prüfinstituten getestet<br />

wurden, um das «eMICODe eC1 – sehr<br />

emissionsarm»-Logo zu tragen.<br />

Na<strong>ch</strong>haltiges Bauen hat Zukunft<br />

Na<strong>ch</strong>haltigkeit ist mehr als ein Marketingtrend.<br />

Na<strong>ch</strong>haltigkeit ist eine grundsätzli<strong>ch</strong>e<br />

Anforderung an Bauwerke und Bauprodukte<br />

und wird daher au<strong>ch</strong> für die Bauwirts<strong>ch</strong>aft<br />

s<strong>ch</strong>on in den nä<strong>ch</strong>sten Jahren zu einem<br />

S<strong>ch</strong>lüsselfaktor für den erfolg werden. Hatte<br />

man si<strong>ch</strong> dabei bislang vor allem auf die<br />

energieeffizient der Gebäude konzentriert,<br />

so ist mittlerweile speziell die Na<strong>ch</strong>haltigkeit<br />

der Gebäude in den Fokus gerückt. Hintergrund<br />

dieser Debatte ist die Tatsa<strong>ch</strong>e, dass<br />

Bauen und Umwelt unmittelbar zusammengehören.<br />

S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> formt Bauen die Umwelt,<br />

wel<strong>ch</strong>e erst dur<strong>ch</strong> das Bauen zum Lebensraum<br />

wird. Andererseits sind Bauwerke<br />

material- und energieintensiv – und somit<br />

wesentli<strong>ch</strong>e eingriffe des Mens<strong>ch</strong>en in die<br />

Umwelt. So beanspru<strong>ch</strong>t die Bau- und Immobilienwirts<strong>ch</strong>aft<br />

ni<strong>ch</strong>t nur ca. 40 Prozent der<br />

Gesamtenergie, 30 Prozent der Rohstoffe,<br />

20 Prozent des Wassers und 10 Prozent des<br />

Landes. Dieser Wirts<strong>ch</strong>aftssektor ist ausserdem<br />

für 40 Prozent der CO2-emissionen, 30<br />

Prozent des Abfalls sowie 20 Prozent des<br />

Abwassers verantwortli<strong>ch</strong>. Ziel ist es daher,<br />

beim Bauen und Bewirts<strong>ch</strong>aften von Immobilien<br />

mehr Na<strong>ch</strong>haltigkeit zu implementieren.<br />

Vielerorts entstehen mittlerweile sogenannte<br />

«Green Buildings», bei denen na<strong>ch</strong>haltiges<br />

Bauen als ganzheitli<strong>ch</strong>er Ansatz verstanden<br />

wird. Daher hat man jetzt au<strong>ch</strong> bei MAPeI die<br />

«Green Innovation» gestartet.<br />

Na<strong>ch</strong>haltigkeit ist mehr als nur grün<br />

Allerdings hat die zunehmende Diskussion<br />

au<strong>ch</strong> zur Folge, dass der Begriff der Na<strong>ch</strong>haltigkeit<br />

heute geradezu inflationär verwendet<br />

wird. Somit droht er mehr und mehr zur<br />

Floskel zu verkommen und in die Beliebigkeit<br />

abzuruts<strong>ch</strong>en. Historis<strong>ch</strong> geht der deuts<strong>ch</strong>e<br />

Begriff der «Na<strong>ch</strong>haltigkeit» auf die Forstwirts<strong>ch</strong>aft<br />

des 17. Jahrhunderts zurück. es<br />

heisst dort u.a.: «Wer einen Wald hegt, muss<br />

darauf a<strong>ch</strong>ten, ni<strong>ch</strong>t mehr Holz zu s<strong>ch</strong>lagen<br />

als na<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>st.» Na<strong>ch</strong>haltigkeit bedeutet also,<br />

vom ertrag zu leben, ohne die Substanz<br />

anzutasten. Ziel ist es daher, ein Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t<br />

zwis<strong>ch</strong>en Nutzung und Regeneration<br />

der vorhandenen Ressourcen zu errei<strong>ch</strong>en.<br />

Denn regenerierbare Ressourcen dürfen nur<br />

in dem Masse genutzt werden, wie Bestände<br />

natürli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>sen. Im Zuge dieser Betra<strong>ch</strong>tung<br />

haben si<strong>ch</strong> in den letzten Jahren<br />

M E s s E n a c h s c h a u g R e e n in n o v a T i o n<br />

au<strong>ch</strong> die Anforderungen an Bauprodukte<br />

grundlegend verändert: So genügt es ni<strong>ch</strong>t<br />

mehr, die Bauplanung und Gebäudeumsetzung<br />

unter den klassis<strong>ch</strong>en ökologis<strong>ch</strong>en<br />

Gesi<strong>ch</strong>tspunkten zu betra<strong>ch</strong>ten. Vielmehr<br />

müssen alle Aspekte der Na<strong>ch</strong>haltigkeit –<br />

Ökonomie, Ökologie, Soziokulturelles und<br />

te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Funktionalität – berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />

werden, um die Lebensqualität heutiger und<br />

zukünftiger Generationen zu gewährleisten.<br />

Deshalb werden immer mehr MAPeI-Produkten<br />

diesen Standards gere<strong>ch</strong>t.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.mapei.<strong>ch</strong><br />

Mapei Suisse S.A.<br />

Route Principale 127<br />

CH-1642 Sorens<br />

Tel. +41 (0)26 915 90 00<br />

Fax +41 (0)26 915 90 03<br />

info@mapei.<strong>ch</strong><br />

www.mapei.<strong>ch</strong><br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 5


M E s s E n a c h s c h a u D e m pa s s i v h a u s g e h ö R T D i e zu k u n f T<br />

Na<strong>ch</strong>haltigkeit dur<strong>ch</strong> zertifizierte<br />

Passivhauskomponenten<br />

Mit den CE- und passivhauszertifizierten Fenstern und Aussentüren bietet VARIOTEC<br />

Bauherren, Handwerkern und Ar<strong>ch</strong>itekten die Si<strong>ch</strong>erheit, dass die Bauteile die strengen<br />

Wärmes<strong>ch</strong>utzvorgaben erfüllen und glei<strong>ch</strong>zeitig te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> einwandfrei funktionieren. Mit<br />

seiner vakuumgedämmten Bauteilserie QASA bietet VARIOTEC zudem eine platzsparende,<br />

aber ho<strong>ch</strong>wirksame Dämmung für Dä<strong>ch</strong>er, Wände und Spezialaufgaben für Alt- und Neu<strong>bau</strong>ten.<br />

«Dem Passivhaus gehört die Zukunft!»<br />

VARIOTeC entwickelt bereits seit Mitte der<br />

1990er Jahre energiesparende Baukomponenten<br />

wie Aussentüren und Fenster. VARI-<br />

OTeC verfolgt ein Konzept, dem definitiv die<br />

Zukunft des Bauens gehört. Heute finden<br />

Ar<strong>ch</strong>itekten und Handwerker bei VARIOTeC<br />

alles, was für den Bau eines Passivhauses<br />

nötig ist. Ob das Holzfenstersystem «energyframe»<br />

mit einem Uw-Wert von 0,73 W/(m 2 K),<br />

die Aussentüren «Thermosafe 100» und die<br />

«Multifunktions türe» mit einem UD-Wert von<br />

0,61 W/(m 2 K) respektive UD-Wert von 0,57 W/<br />

(m 2 K) oder die Wand<strong>bau</strong>platte «Windowboard»<br />

mit einem Up-Wert von 0,7 W/(m 2 K)<br />

– alle Produkte sind Ce- und passivhauszertifiziert<br />

und helfen den Bauherren langfristig<br />

beim energiesparen.<br />

CE-Konformität und Passivhausstandard<br />

in einem<br />

Besonders stolz ist das VARIOTeC-Team darauf,<br />

dass sämtli<strong>ch</strong>e Passivhaustüren und<br />

6 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

-fenster Ce-zertifiziert sind. Dafür mussten die<br />

Bauteile zahlrei<strong>ch</strong>e Tests bestehen, wie z.B.<br />

S<strong>ch</strong>lagregendi<strong>ch</strong>theit, Luftdur<strong>ch</strong>lässigkeit,<br />

Dauerfunktion, Windlast oder die S<strong>ch</strong>all- und<br />

Wärmes<strong>ch</strong>utzprüfung. VARIOTeC ist derzeit<br />

der einzige Anbieter im Markt, der Ce- und passivhauszertifzierte<br />

Fenster, Aussentüren und<br />

Wärmedämmsysteme anbietet.» Zahlrei<strong>ch</strong>e<br />

Prüfzeugnisse und Zertifizierungen belegen<br />

die hohe Qualität der VARIOTeC-Produkte.<br />

Vakuum dämmt mit<br />

einen weiteren S<strong>ch</strong>ritt in Ri<strong>ch</strong>tung Passivhaus<br />

unternahmen VARIOTeC 2004 mit der<br />

entwicklung der Vakuum-Isolations-Paneele<br />

(VIP), einer Dämmung basierend auf<br />

Vakuumte<strong>ch</strong>no logie. Die Praxistaugli<strong>ch</strong>keit<br />

bewies das Unternehmen mit dem Bau und<br />

dem Monitoring des weltweit ersten vakuumgedämmten<br />

Nullenergiehauses in elementierter<br />

Bauweise. Die evaluierten Daten<br />

beweisen die VIP-Vorteile: warme Winter und<br />

kühle Sommer im Haus, 20 Prozent mehr<br />

Li<strong>ch</strong>t. Die VIP-elemente vereinen extrem<br />

dünne Wandstärken. Die Dämmserie QASA<br />

umfasst mittlerweile 20 vers<strong>ch</strong>iedene Systeme.<br />

Das System QASA max, ein äusserst<br />

s<strong>ch</strong>lankes Wärmedämmverbundsystem mit 8<br />

cm starken Platten, ist mit einer ca. 200 cm<br />

starken herkömmli<strong>ch</strong>en Fassade verglei<strong>ch</strong>bar.<br />

Die dreilagigen Platten bestehen aus<br />

einer wandseitig 10 mm und einer aussenseitig<br />

30 mm dünnen Polystyroldämmung (PS)<br />

sowie bereits integrierten Lo<strong>ch</strong>ungen für<br />

den ein<strong>bau</strong> der Tellerdübel. Do<strong>ch</strong> QASAmax<br />

bietet ni<strong>ch</strong>t nur extrem s<strong>ch</strong>lank gedämmte<br />

Fassaden, sondern spart dem Handwerker<br />

gegenüber übli<strong>ch</strong>en WDVS au<strong>ch</strong> 50 Prozent<br />

der ein<strong>bau</strong>zeit ein. Mit QASAroof, eine <strong>bau</strong>stellenoptimierte<br />

Weiterentwicklung der<br />

Vakuum-Isolations-Paneele (VIP), lassen si<strong>ch</strong><br />

Alt<strong>bau</strong>ten nun mit einer nur max. 50 mm starken<br />

Aufda<strong>ch</strong>dämmung auf Passivhausniveau<br />

dämmen. Dur<strong>ch</strong> die geringe Wärmeleitfähigkeit<br />

der VIP-elemente von ledigli<strong>ch</strong> 0,008 W/<br />

(mK) bleibt die Dämmung extrem s<strong>ch</strong>lank. So<br />

können Bauherren mit QASAroof trotz Passivhausdämmung<br />

ihre Da<strong>ch</strong>stühle von innen<br />

si<strong>ch</strong>tbar belassen. Steht eine Fassade unter<br />

Denkmals<strong>ch</strong>utz, oder eine Aussendämmung<br />

ist aus anderen Gründen ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>, hilft<br />

nur eine Innendämmung weiter. Dieses Problem<br />

können Ar<strong>ch</strong>itekten und Handwerker<br />

mit QASAflex lösen. Die von VARIOTeC entwickelte<br />

Spezialdämmung, mit Stärken ab<br />

12 mm (U = 0,62 W/m 2 K) besteht aus einer<br />

Vakuum-Isolations-Paneele (VIP), die an<br />

zwei- oder vier Seiten von einer PUR-Kante<br />

umrahmt ist.<br />

VARIOTEC S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

Industriestrasse 6<br />

CH-6252 Dagmersellen<br />

Tel. +41 (0)62 748 25 00<br />

Fax +41 (0)62 748 25 01<br />

info@variotec.<strong>ch</strong><br />

www.variotec.<strong>ch</strong>


Komplette Paketangebote für<br />

Neu<strong>bau</strong> und Modernisierung<br />

Regenwasser für Haus und Garten<br />

Im Zuge von Um<strong>bau</strong>vorhaben notwendige<br />

Baggerarbeiten sind eine Chance, mit wenig<br />

Aushub eine Zisterne preisgünstig und platzsparend<br />

in der erde einzu<strong>bau</strong>en; genauso bei<br />

Neu<strong>bau</strong>massnahmen. Vom Regenspei<strong>ch</strong>er<br />

über die Wanddur<strong>ch</strong>führung bis zur Pumpente<strong>ch</strong>nik<br />

können die notwendigen Komponenten<br />

mit allem Zubehör vom Verarbeiter als<br />

«Paket» bezogen werden.<br />

Um das Wohl der Pflanzen bemüht, finden<br />

Gärtner das Regenwasser zum Giessen optimal.<br />

Sie loben das kalk- und <strong>ch</strong>lorfreie<br />

Ges<strong>ch</strong>enk des Himmels. Das Auffangen von<br />

Da<strong>ch</strong>wasser am Fallrohr eines Gebäudes hat<br />

Tradition. Alte Ble<strong>ch</strong>fässer dienten als Regentonnen.<br />

Diese Art der Regenwassersammlung<br />

ist preiswert. Wer allerdings eine grössere<br />

Gartenflä<strong>ch</strong>e hat oder das kostenlose<br />

Nieders<strong>ch</strong>lagswasser au<strong>ch</strong> im Haus nutzen<br />

mö<strong>ch</strong>te, wird si<strong>ch</strong> mehr Aufnahmekapazität<br />

seiner Behälter und eine bequeme entnahme<br />

wüns<strong>ch</strong>en. Die Alternative ist dann eine<br />

unterirdis<strong>ch</strong>e Lagerung mit elektris<strong>ch</strong>er Pumpe.<br />

Ideal sind sogenannte Haus- und Gartenpakete,<br />

bei denen ausser Leitungen alle<br />

Komponenten mit Zubehör vormontiert und<br />

steckfertig zum Festpreis geliefert werden!<br />

Vom Aushub bis zur Inbetriebnahme dauert<br />

die Aktion in der Regel einen Arbeitstag.<br />

Regenwasser als Rohstoff<br />

Jeder Tropfen Trinkwasser wird zweimal bezahlt:<br />

Wenn er aus dem Hahn kommt und<br />

wenn er im Kanal vers<strong>ch</strong>windet. ein Regenspei<strong>ch</strong>er<br />

s<strong>ch</strong>afft Abhilfe und spart für einen<br />

Komplettlösung für den Garten. Regenwasser<br />

kommt vom Da<strong>ch</strong>, die Stromversorgung aus dem<br />

Haus. Grafik: Mall<br />

4-Personen-Haushalt jährli<strong>ch</strong> bis zu 80 000<br />

Liter Trinkwasser. Damit werden die Trinkwasservorräte<br />

ges<strong>ch</strong>ont, der eigene Geldbeutel<br />

finanziell und das öffentli<strong>ch</strong>e Kanalnetz<br />

hydraulis<strong>ch</strong> entlastet.<br />

Der ein<strong>bau</strong> des Mall-Regenspei<strong>ch</strong>ers dauert<br />

weniger als 30 Minuten. Vom Lieferfahrzeug<br />

aus werden Behälter, Zwis<strong>ch</strong>enplatte mit<br />

Filter und Konus na<strong>ch</strong>einander in die vorbereitete<br />

Baugrube abgelassen. An Stelle eines<br />

Fundamentes sind 15 cm Sandauflage auf<br />

dem Rohplanum notwendig. Die Zisterne ist<br />

bereits mit allem notwendigen Zubehör wie<br />

Filter, beruhigter Zulauf, s<strong>ch</strong>wimmende entnahme<br />

und Überlauf mit Geru<strong>ch</strong>svers<strong>ch</strong>luss<br />

ausgestattet.<br />

Die Vorteile einer Betonzisterne<br />

Na<strong>ch</strong> einfügen der Regenwasser-Grundleitung<br />

in die eingegossene Di<strong>ch</strong>tungsmans<strong>ch</strong>ette<br />

am Konus des Regenspei<strong>ch</strong>ers können<br />

Baugrube und die Leitungsgräben mit<br />

dem Aushubmaterial verfüllt werden. In Lagen<br />

von 30 cm wird das Material mas<strong>ch</strong>inell<br />

verdi<strong>ch</strong>tet. Der Betonbehälter ist stabil genug<br />

dafür. Hier muss ni<strong>ch</strong>t, wie bei unterirdis<strong>ch</strong>en<br />

Kunststoffspei<strong>ch</strong>ern, der Aushub von steiniger<br />

erde abgefahren werden und zum Verfüllen<br />

Sand gekauft und mit Wasser allmähli<strong>ch</strong><br />

einges<strong>ch</strong>lämmt werden. Dies spart Zeit und<br />

Geld. Darüber hinaus entfällt au<strong>ch</strong> die – bei<br />

Kunststoff notwendige – Befüllung des Behälters<br />

während der Montage mit Wasser, um<br />

einen Gegendruck herzustellen. Das Material<br />

Beton ist robust und viele Jahrzehnte au<strong>ch</strong> in<br />

der erde haltbar. Mit entspre<strong>ch</strong>ender Abdeckung<br />

können unterirdis<strong>ch</strong>e Betonspei<strong>ch</strong>er<br />

befahren werden, das heisst, der ein<strong>bau</strong> in<br />

Zufahrtswegen ist mögli<strong>ch</strong>.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Bei bestehenden Gebäuden kann eine Anlage<br />

zur Gartenbewässerung einfa<strong>ch</strong> und<br />

unabhängig von der Installation des Gebäudes<br />

eingeri<strong>ch</strong>tet werden. Das «Mall-Garten-Paket»<br />

enthält alle Komponenten wie<br />

Regenspei<strong>ch</strong>er, Filter, Tau<strong>ch</strong>motorpumpe,<br />

entnahmestelle und Zubehör. Ledigli<strong>ch</strong> die<br />

Stromversorgung aus dem Haus in die Zisterne<br />

muss bereitgestellt werden.<br />

Das Wasser wird von der elektris<strong>ch</strong>en Pumpe<br />

automatis<strong>ch</strong> zu Tage gefördert und kann<br />

M E s s E n a c h s c h a u R e g e n w a s s e R<br />

Komplettlösung für Haus und Garten. Au<strong>ch</strong> die Aussenwanddur<strong>ch</strong>führung<br />

ist Teil des Mall-Paketes.<br />

Grafik: Mall<br />

direkt zur Gartenbewässerung sowie zur<br />

Reinigung von Haus und Hof verwendet<br />

werden. Der von dieser Pumpe erzeugte<br />

Leitungsdruck ist ho<strong>ch</strong> genug zum Gartensprengen.<br />

Die Tau<strong>ch</strong>pumpe mit integriertem<br />

S<strong>ch</strong>altautomat befindet si<strong>ch</strong> unter Wasser<br />

und ist daher geräus<strong>ch</strong>arm. Die Gartensäule<br />

als entnahmestelle wird auf einem vor Ort<br />

hergestellten Sockelfundament kippsi<strong>ch</strong>er<br />

befestigt. Befestigungsmittel dazu werden<br />

mitgeliefert. Fundament und Montage sind<br />

als <strong>bau</strong>seitige Leistung zu erbringen.<br />

Au<strong>ch</strong> für das Nutzen des Regenwassers im<br />

Haus für WC oder Was<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>ine gibt es das<br />

Komplettsortiment von Mall aus einer Hand.<br />

Das sogenannte Hauswasserpaket enthält<br />

neben Spei<strong>ch</strong>er und Filter, die für unterirdis<strong>ch</strong>en<br />

ein<strong>bau</strong> vorgesehen sind, au<strong>ch</strong> die<br />

Aussenwanddur<strong>ch</strong>führung und die Pumpente<strong>ch</strong>nik<br />

mit automatis<strong>ch</strong>er Trinkwasserna<strong>ch</strong>speisung<br />

als kompaktes Gerät für die Wandmontage<br />

im Gebäude.<br />

Silidur AG<br />

Niederfeldstrasse 5<br />

CH-8450 Andelfingen<br />

Tel. +41 (0)52 305 22 11<br />

Fax +41 (0)52 305 22 12<br />

info@silidur.<strong>ch</strong><br />

www.silidur.<strong>ch</strong><br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 7


M E s s E n a c h s c h a u h y D R o bu i l D i n g sy s T e m s<br />

Umweltinformationen bei<br />

Aluminium-Fassaden, -Fenstern<br />

und -Türen, auf Knopfdruck<br />

Hydro Building Systems bekräftigt Vorreiterrolle: Kundensoftware liefert umfassende<br />

Umweltdaten über individuelle Fenster- und Fassadenkonstruktionen.<br />

S<strong>ch</strong>on heute werden Umweltinformationen<br />

über Bauprodukte am Markt zunehmend<br />

na<strong>ch</strong>gefragt, und der Bedarf wird künftig<br />

steigen. Denn Normung und Gesetzgebung<br />

kümmern si<strong>ch</strong> verstärkt um die langfristigen<br />

Wirkungen ver<strong>bau</strong>ter Materialien und Produkte<br />

– sei es im Blick auf den Klimas<strong>ch</strong>utz,<br />

auf Ressourcens<strong>ch</strong>onung, Wohn- und Arbeitsgesundheit<br />

oder andere Berei<strong>ch</strong>e des<br />

Lebens.<br />

Hydro Building Systems gibt seinen Kunden<br />

ein Instrument an die Hand, mit dem sie Ar<strong>ch</strong>itekten,<br />

Planern und Bauherren sol<strong>ch</strong>e Informationen<br />

s<strong>ch</strong>nell und einfa<strong>ch</strong> liefern können.<br />

Dieses Vorgehen stärkt die Position der<br />

Planer und Verarbeiter.<br />

Als weltweit erstes Unternehmen der Baubran<strong>ch</strong>e<br />

hat Hydro Building Systems ein Verfahren<br />

entwickelt, mit dem Metallverarbeiter<br />

im Handumdrehen detaillierte Umweltinformationen<br />

selbst erstellen können – für ihre<br />

individuellen Fenster-, Tür- und Fassadenkonstruktionen.<br />

Dazu hat das Systemhaus<br />

seine Kundensoftware WICTOP mit einer international<br />

anerkannten Ökobilanz-Software<br />

verknüpft. Sobald ein Planer oder Metall<strong>bau</strong>er<br />

seine Fenster- oder Fassadenkonstruktion<br />

am Computer aufge<strong>bau</strong>t hat, liefert WICTOP<br />

8 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

mit einem Mausklick eine sogenannte ePD,<br />

eine Umweltproduktdeklaration auf Basis<br />

der internationalen Norm ISO 14025 (ePD:<br />

environmental Product Declaration).<br />

Die Software von Hydro Building Systems erfasst<br />

dabei ni<strong>ch</strong>t nur Aluminium<strong>bau</strong>teile, sondern<br />

die komplette Konstruktion etwa einer<br />

Fassade mit Gläsern, Natursteinen, Paneelen<br />

sowie Di<strong>ch</strong>tungen, Glasleisten und Zubehörteilen.<br />

Damit wird es erstmals mögli<strong>ch</strong>, Umweltinformationen<br />

für eine Gebäudehülle auf<br />

Knopfdruck zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Umweltdeklaration wird von WICTOP automatis<strong>ch</strong><br />

im pdf-Format erstellt. Das mehrseitige<br />

Dokument entsteht na<strong>ch</strong> Verfahrensregeln<br />

der ISO Norm 14025. Dies gewährleistet<br />

ni<strong>ch</strong>t nur die Seriosität der Daten, sondern<br />

stellt zuglei<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er, dass die Angaben<br />

international eingesetzt werden können. Die<br />

hinterlegten Ökobilanzdaten stammen aus<br />

der eCOINVeNT Datenbank, wel<strong>ch</strong>e unter anderem<br />

an der eMPA erarbeitet werden.<br />

Das neue Instrument erweitert das Portfolio<br />

im Berei<strong>ch</strong> des na<strong>ch</strong>haltigen Bauens um ein<br />

weiteres, innovatives element. es soll hel-<br />

fen, ein Bewusstsein für eine ganzheitli<strong>ch</strong>e<br />

Betra<strong>ch</strong>tung von Gebäudekonzepten zu entwickeln<br />

und das Wissen bei Investoren und<br />

ents<strong>ch</strong>eidern über die Mögli<strong>ch</strong>keiten des<br />

na<strong>ch</strong>haltigen Bauens mit Aluminium auf<strong>bau</strong>en.<br />

Zuglei<strong>ch</strong> spiegelt dies die Unternehmensphilosophie<br />

der Hydro Building Systems und<br />

au<strong>ch</strong> die des Mutterkonzerns: Na<strong>ch</strong>haltigkeit<br />

hat einen hohen Stellenwert bei Hydro.<br />

Hydro Building Systems <strong>bau</strong>t die Kompetenzen<br />

kontinuierli<strong>ch</strong> aus. Hierzu gehört ni<strong>ch</strong>t<br />

nur die Optimierung von Aluminiumprofilen<br />

unter dem Blickwinkel der energieeffizienz<br />

– ein aktuelles Beispiel sind innovative Oberflä<strong>ch</strong>enbes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungen,<br />

die den U-Wert einer<br />

Konstruktion deutli<strong>ch</strong> verbessern. ergänzend<br />

sorgen eigene Studien wie «Visionen Bauen»<br />

sowie die intensive Zusammenarbeit<br />

mit renommierten Fors<strong>ch</strong>ungseinri<strong>ch</strong>tungen<br />

für die Grundlagenarbeit beim kompetenten<br />

Umgang mit dem Thema Na<strong>ch</strong>haltigkeit.<br />

Hydro Building Systems AG<br />

Gewerbepark<br />

Postfa<strong>ch</strong> 30<br />

CH-5506 Mägenwil<br />

Tel. +41 (0)62 887 41 10<br />

Fax +41 (0)62 887 41 11<br />

wicona.<strong>ch</strong>@hydro.com<br />

www.wicona.<strong>ch</strong><br />

R


Jansen VISS-HI – Ho<strong>ch</strong>wärmedämmung<br />

für Stahlfassaden<br />

Rund 30 Prozent unseres gesamten Energiebedarfs entfällt auf die Erzeugung von Raumwärme<br />

in Wohn- und Büro<strong>bau</strong>ten. Energieeffizienz und optimierte Wärmedämmung sind<br />

folgli<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>eidende Kriterien bei der Auswahl des geeigneten Bausystems. Mit seinem<br />

neuen Wärmedämmungskonzept VISS-HI präsentiert die Jansen AG eine innovative Lösung<br />

für Stahlfassaden.<br />

Das neue VISS-HI Fassadensystem von Jansen<br />

verbindet die ästhetis<strong>ch</strong>en und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />

Vorteile von Stahlfassaden mit hervorragenden<br />

Wärmedämmwerten. Mittels neuartiger<br />

Dämmkerne aus Kunststoffs<strong>ch</strong>aum werden<br />

die sehr guten Wärmedämmwerte herkömmli<strong>ch</strong>er<br />

VISS-Fassaden no<strong>ch</strong>mals ents<strong>ch</strong>eidend<br />

verbessert und errei<strong>ch</strong>en mittlerweile Passivhaus-<br />

bzw. Minergie-Standard. VISS-HI<br />

errei<strong>ch</strong>t Uf -Spitzenwerte von 0,69 W/m 2 K<br />

(S<strong>ch</strong>raubeneinfluss mitgere<strong>ch</strong>net), eine rekordverdä<strong>ch</strong>tige<br />

Marke im Stahllei<strong>ch</strong>t<strong>bau</strong>.<br />

Uf -Spitzenwerte dank innovativem Dämmkern.<br />

Foto: Jansen AG<br />

Multifunktional für viele Systemvarianten<br />

Die innovativen VISS-HI Dämmkerne können<br />

in den Systemen VISS TVS (vertikal), VISS TV,<br />

VISS Basic TVS (vertikal) sowie VISS Basic, in<br />

Verbindung mit Füllelementen zwis<strong>ch</strong>en 28<br />

und 70 mm Stärke eingesetzt werden. Wi<strong>ch</strong>tig<br />

für den Verarbeiter: identis<strong>ch</strong>e Dämmkerne<br />

können sowohl für Fassaden mit 50 als au<strong>ch</strong><br />

mit 60 mm Ansi<strong>ch</strong>tsbreite eingesetzt werden.<br />

Dies reduziert die Lagerhaltung und glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

die Komplexität in der Materialzusammenstellung.<br />

Der ein<strong>bau</strong> der HI-Dämmung ist<br />

denkbar einfa<strong>ch</strong>. Mittels weniger Handgriffe<br />

Jansen VISS-HI: Passivhaus-Standard für Stahlfassaden. Foto: Jansen AG<br />

M E s s E n a c h s c h a u viss-hi fa s s a D e n s y s T e m<br />

einfa<strong>ch</strong>e Montage: Der Dämmkern wird in den Glaszwis<strong>ch</strong>enraum eingedrückt. Foto: Jansen AG<br />

kann der Dämmkern in den Glaszwis<strong>ch</strong>enraum<br />

eingedrückt werden.<br />

Na<strong>ch</strong>rüstung bestehender Fassaden<br />

Die besonders wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Montage der<br />

VISS-HI Dämmkerne bietet neben dem Neu<strong>bau</strong><br />

au<strong>ch</strong> interessante Perspektiven in der<br />

Renovation. So können herkömmli<strong>ch</strong>e VISS-<br />

Fassaden kostengünstig und mit geringem<br />

Zeitaufwand mit HI-Dämmkernen na<strong>ch</strong>gerüstet<br />

werden, um bestehende Bauwerke energiete<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong><br />

zu optimieren. Dur<strong>ch</strong> diese sinnvolle<br />

Massnahme werden Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit<br />

und Na<strong>ch</strong>haltigkeit von Stahlfassaden weiter<br />

verbessert und geänderten Ansprü<strong>ch</strong>en an<br />

zeitgemässe Büro- und Gewerbe<strong>bau</strong>ten zielgeri<strong>ch</strong>tet<br />

und effizient angepasst werden.<br />

Jansen AG<br />

Stahlröhrenwerk, Kunststoffwerk<br />

CH-9463 Oberriet<br />

Tel. +41 (0)71 763 91 11<br />

Fax +41 (0)71 761 22 70<br />

info@jansen.<strong>ch</strong><br />

www.jansen.com<br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 9


M E s s E n a c h s c h a u s w i s s ac c e s s sy s T e m s<br />

Jetzt kommt die s<strong>ch</strong>lüssellose<br />

Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

Über Jahrhunderte hinweg hat der S<strong>ch</strong>lüssel als Symbol für Offenheit und Zugang gegolten.<br />

Heute zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> ab, dass die Tage dieses Symbols gezählt sind: Mit ihren me<strong>ch</strong>atronis<strong>ch</strong>en<br />

und biometris<strong>ch</strong>en Systemen für den privaten und gewerbli<strong>ch</strong>en Gebrau<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>reibt die Solothurner Glutz AG ein neues Kapitel in der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te des Zutritts. Und<br />

kombiniert die intelligenten Türöffner mit Si<strong>ch</strong>erheitss<strong>ch</strong>lössern, Türdrückern und Besu<strong>ch</strong>erleitsystemen,<br />

die in Sa<strong>ch</strong>en Design und Te<strong>ch</strong>nologie ebenso zukunftsweisend sind.<br />

Glutz Eypos – Highte<strong>ch</strong> für den Alltag<br />

Was wie Zukunftsmusik tönt, spielt im Alltag<br />

von immer mehr Mens<strong>ch</strong>en s<strong>ch</strong>on heute eine<br />

selbstverständli<strong>ch</strong>e Rolle: Das Leben ohne<br />

S<strong>ch</strong>lüssel. Wer auf die berührungsfreien Zutrittsmedien<br />

von Glutz eypos setzt, betra<strong>ch</strong>tet<br />

das mühsame Su<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> verloren gegangenen<br />

S<strong>ch</strong>lüsseln und die teuren einsätze<br />

von Aufsperrdiensten mit einem Lä<strong>ch</strong>eln als<br />

episoden aus vergangenen Zeiten. Glutz eypos<br />

bietet Benutzern im ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en wie<br />

privaten Berei<strong>ch</strong> bahnbre<strong>ch</strong>enden Komfort<br />

und maximale Si<strong>ch</strong>erheit. Mögli<strong>ch</strong> wird dies<br />

dur<strong>ch</strong> die intelligente Funkkommunikation<br />

des RFID-Chips auf dem Zutrittsmedium zum<br />

Si<strong>ch</strong>erheitss<strong>ch</strong>loss oder zu weiteren empfängern.<br />

Biometrie – Science-Fiction für den Hausgebrau<strong>ch</strong><br />

«S<strong>ch</strong>au mir auf den Finger, Kleines» – mit einer<br />

filmreifen Methode öffnen si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur<br />

unzählige Bürotüren im Land, sondern au<strong>ch</strong><br />

immer mehr private Haustüren. Biometrie ist<br />

das Zauberwort; der Fingerabdruck das Medium,<br />

wel<strong>ch</strong>es Zutrittsbere<strong>ch</strong>tigten Tür und Tor<br />

öffnet. Neben absoluter Fäls<strong>ch</strong>ungssi<strong>ch</strong>erheit<br />

bietet das biometris<strong>ch</strong>e Zutrittssystem<br />

von Glutz maximalen Komfort: Statt einen<br />

S<strong>ch</strong>lüssel oder Badge aus der Tas<strong>ch</strong>e zu klauben,<br />

legt man im Vorbeigehen einfa<strong>ch</strong> seinen<br />

Finger in den Biometrieleser – und s<strong>ch</strong>on<br />

10 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

öffnet si<strong>ch</strong> die Türe automatis<strong>ch</strong>. Sei es im<br />

Betrieb oder zu Hause – für Vielbes<strong>ch</strong>äftigte<br />

und all jene, die si<strong>ch</strong> das Leben gerne erlei<strong>ch</strong>tern,<br />

ist der Zutritt via Fingerprint-Leser das<br />

Nonplusultra. In betriebli<strong>ch</strong>en Umgebungen<br />

überzeugt das System dur<strong>ch</strong> die grosse Bandbreite<br />

seiner Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten. Die<br />

Zutrittsbere<strong>ch</strong>tigung jeder einzelnen Person<br />

kann zentral und in Sekundens<strong>ch</strong>nelle für jede<br />

einzelne Türe im Betrieb definiert oder verändert<br />

werden. Selbst auf Distanz: Über das<br />

Internet kann der Administrator im Hauptsitz<br />

in einer Filiale die Zutrittsbere<strong>ch</strong>tigungen<br />

für bestimmte Personen verändern. Kein<br />

Wunder, dass immer mehr Betriebe – gerade<br />

au<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e mit besonders s<strong>ch</strong>ützens werten<br />

Räumen – auf ein biometris<strong>ch</strong>es Zutrittssystem<br />

von Glutz vertrauen. Na<strong>ch</strong> Bedarf lässt<br />

si<strong>ch</strong> die Si<strong>ch</strong>erheitsstufe sogar no<strong>ch</strong> erhöhen,<br />

zum Beispiel dur<strong>ch</strong> die Kombination mit<br />

Badge-Lesern oder PIN-Code-Tastaturen an<br />

derselben Türe.<br />

Heavy Metal mit Tradition<br />

Jedes me<strong>ch</strong>atronis<strong>ch</strong>e oder biometris<strong>ch</strong>e<br />

Zutrittssystem ist nur so gut wie die me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>en<br />

Komponenten, die dahinterstehen.<br />

Die Türdrücker, Si<strong>ch</strong>erheitss<strong>ch</strong>lösser und<br />

Bes<strong>ch</strong>läge von Glutz halten, was sie verspre<strong>ch</strong>en<br />

– und dies im wahrsten Sinn des Wortes<br />

über Jahrzehnte. Ni<strong>ch</strong>t umsonst stecken in<br />

ihnen die erfahrung von 140 Jahren Produktion<br />

in Solothurn sowie erkenntnisse aus aktuellen<br />

Fors<strong>ch</strong>ungen und Versu<strong>ch</strong>en. Neben<br />

ausgereiften Funktionalitäten bieten sie dem<br />

Benutzer au<strong>ch</strong> in ästhetis<strong>ch</strong>er Hinsi<strong>ch</strong>t einiges:<br />

Das zeitlos elegante Design begeistert<br />

ni<strong>ch</strong>t nur eigenheimbesitzer, sondern au<strong>ch</strong><br />

renommierte internationale Ar<strong>ch</strong>itekten. Türdrücker<br />

aus der Produktlinie edition sind in<br />

so prestigeträ<strong>ch</strong>tigen Bauten wie dem Bundestag<br />

in Berlin oder der neuen Oper in Oslo<br />

in Szene gesetzt worden.<br />

HZ Lock – dreifa<strong>ch</strong><br />

verriegelt hält besser<br />

Seit über zehn Jahren<br />

leidet das Mehrfa<strong>ch</strong>verriegelungssystem<br />

HZ<br />

Lock in der einbre<strong>ch</strong>erbran<strong>ch</strong>e<br />

unter einem<br />

miserablen Ruf. Und geniesst<br />

bei Hauseigentümern<br />

und Betrieben<br />

einen umso besseren:<br />

Dur<strong>ch</strong> seine dreifa<strong>ch</strong>e<br />

Verriegelung, wel<strong>ch</strong>e<br />

das System bei jedem<br />

S<strong>ch</strong>liessvorgang automatis<strong>ch</strong><br />

auslöst, bietet<br />

es maximalen S<strong>ch</strong>utz<br />

vor ungebetenen Besu<strong>ch</strong>ern. Dies umso mehr,<br />

als si<strong>ch</strong> das System laufend selbst kontrolliert:<br />

eine einge<strong>bau</strong>te Überwa<strong>ch</strong>ungsfunktion zeigt<br />

eine unkorrekte Verriegelung umgehend an. In<br />

jüngster Zeit ist das HZ Lock sogar no<strong>ch</strong> intelligenter<br />

geworden. Neu verfügt es über eine<br />

Tagesbetriebs-Funktion, die vor allem an häufig<br />

frequentierten Türen für einen komfortableren<br />

Zutritt sorgt. Die Funktion unterbindet<br />

tagsüber das Ausfahren der Vers<strong>ch</strong>lussriegel,<br />

während dies im Na<strong>ch</strong>tbetrieb automatis<strong>ch</strong> erfolgt.<br />

Neu hat der Osts<strong>ch</strong>weizer Hersteller SecurSol<br />

au<strong>ch</strong> eine Verbindungsmögli<strong>ch</strong>keit mit<br />

Glutz eypos – dem intelligenten berührungslosen<br />

Zutrittsystem – ges<strong>ch</strong>affen. Damit setzt<br />

das HZ Lock in Sa<strong>ch</strong>en Si<strong>ch</strong>erheit und Komfort<br />

definitiv neue Massstäbe.<br />

Glutz AG, Access Systems<br />

Segetzstrasse 13<br />

CH-4502 Solothurn<br />

Tel. +41 (0) 32 625 65 20<br />

Fax +41 (0) 32 625 65 35<br />

info@glutz.com<br />

www.glutz.com


«Kälte Wärme Klima»<br />

Tas<strong>ch</strong>enbu<strong>ch</strong> <strong>2009</strong><br />

Seit mehr als vier Jahrzehnten ist das Tas<strong>ch</strong>enbu<strong>ch</strong><br />

«Kälte Wärme Klima» ein handli<strong>ch</strong>er<br />

Begleiter dur<strong>ch</strong> den Arbeitsalltag des<br />

Kälte- und Klima-Fa<strong>ch</strong>manns. Hier hat er<br />

wi<strong>ch</strong>tige Informationen übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> aufbereitet<br />

s<strong>ch</strong>nell zur Hand: Umre<strong>ch</strong>nungstabellen,<br />

Stoffwerte zur Wärmeübertragung und<br />

für Kühlgüter, Grundlagen und Formeln zur<br />

Bestimmung des Kältebedarfs, zur Verdampfer-,<br />

Verflüssiger- und Verdi<strong>ch</strong>terbere<strong>ch</strong>nung<br />

sowie zur Ventilauswahl, Hinweise auf Fa<strong>ch</strong>literatur,<br />

wi<strong>ch</strong>tige Bran<strong>ch</strong>enadressen und<br />

vieles mehr. Das Kalendarium und eine Aufstellung<br />

relevanter Messen, Kongresse und<br />

Ausstellungen bieten Hilfe bei der Terminplanung.<br />

Aktuelle Fa<strong>ch</strong>beiträge zur Kälte-, Klima-<br />

und Heizte<strong>ch</strong>nik sowie zur Steuerungs- und<br />

Regelungste<strong>ch</strong>nik dokumentieren den Stand<br />

aktueller entwicklungen.<br />

Au<strong>ch</strong> in der aktuellen Ausgabe für das Jahr<br />

<strong>2009</strong> finden si<strong>ch</strong> wieder neue interessante<br />

Beiträge zu zeitgemässen Fa<strong>ch</strong>themen, etwa<br />

der «energetis<strong>ch</strong>en Inspektion von Klima-<br />

anlagen», dem «einsatz von eisspei<strong>ch</strong>ern in<br />

der Kältete<strong>ch</strong>nik» und den «Perspektiven der<br />

Kältemittel». In bewährter Weise wird das<br />

praktis<strong>ch</strong>e Tas<strong>ch</strong>enbu<strong>ch</strong> von Dr.-Ing. Sylvia<br />

n E u h E i t E n c.f. mü l l e R ve R l a g<br />

Gemeinsam begeistern.<br />

Die Premium-Bes<strong>ch</strong>läge von Grass,<br />

jetzt im Programm von Würth.<br />

Wenn die Produktqualität von Grass auf die Servicequalität<br />

von Würth trifft, dann re<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> das für Sie. Wenn si<strong>ch</strong><br />

die Innovationskraft von Grass und die Logistikkompetenz<br />

von Würth verbinden, kommt unterm Stri<strong>ch</strong> mehr für Sie<br />

raus. Wenn die Funktionalität und das Design von Grass, die<br />

absolute Kundennähe und die professionelle Beratung von<br />

Würth aus einer Hand geboten werden, wird Ihr Aufwand<br />

geringer, Ihr Vorsprung aber wä<strong>ch</strong>st. Grass bei Würth. Miteinander<br />

geht mehr für Sie.<br />

S<strong>ch</strong>ädli<strong>ch</strong> herausgegeben, die als promovierte<br />

energie- und Verfahrenste<strong>ch</strong>nikerin und<br />

Vorstandsmitglied des Innovationszentrums<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulgruppe Ruhr IHR e.V. in Duisburg<br />

an den vers<strong>ch</strong>iedensten Fors<strong>ch</strong>ungs- und entwicklungsprojekten<br />

im Berei<strong>ch</strong> Kälte-, Klima-<br />

und energiete<strong>ch</strong>nik mitwirkt und über grosse<br />

Fa<strong>ch</strong>kompetenz und erfahrung verfügt.<br />

«Kälte Wärme Klima». Tas<strong>ch</strong>enbu<strong>ch</strong> <strong>2009</strong>.<br />

Herausgegeben von Sylvia S<strong>ch</strong>ädli<strong>ch</strong>. 2008.<br />

344 Seiten.<br />

Kartoniert. 23 euro. ISBN 978-3-7880-7829-4.<br />

Hüthig:Jehle:Rehm<br />

Verlagsgruppe<br />

Im Weiher 10<br />

D-69121 Heidelberg<br />

Tel. +49 6221 489 - 0<br />

Fax +49 6221 489 - 279<br />

info@hjr-verlag.de<br />

www.huethig-jehle-rehm.de<br />

Würth AG<br />

Dornwydenweg 11<br />

CH-4144 Arlesheim<br />

Telefon 061 705 91 11<br />

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www.wuerth-ag.<strong>ch</strong><br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 11


n E u h E i t E n u n T e R w a s s e R p u m p e n s T e u e R n u n D s c h ü T z e n<br />

Grundfos: Neue Steuerungs-<br />

Familie Control SP<br />

Grundfos hat die Steuerungen der Baureihe Control SP für Unterwasserpumpen komplett<br />

überarbeitet. Dem Betreiber sol<strong>ch</strong>er Pumpen (eingesetzt in der Wasserversorgung, für<br />

Bewässerungssysteme, allgemein in Brunnen etc.) steht nun für unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Anforderungen<br />

im Hinblick auf die Anwendung bzw. die Motorleistung eine passende Steuerung<br />

zur Verfügung: von der einfa<strong>ch</strong>en und kostengünstigen Ein/Aus-Steuerung für kleine Unterwasserpumpen<br />

mit einer Antriebsleistung ab 0,25 kW bis hin zur bedarfsabhängig per<br />

Drucks<strong>ch</strong>alter geregelten Steuerung für Grosspumpen mit Antriebsleistungen bis 132 kW.<br />

Die neuen Control-SP-Steuerungen bieten<br />

Funktionen wie einen elektronis<strong>ch</strong>en Motorvolls<strong>ch</strong>utz<br />

und einen Wassermangel/Trockenlaufs<strong>ch</strong>utz.<br />

Betriebs- und Störmeldungen<br />

können per Anzeige signalisiert und au<strong>ch</strong> zu<br />

einer externen Steuerung weitergeleitet werden.<br />

Wahlweise ist die Direkteins<strong>ch</strong>altung<br />

oder Stern-Dreieck-eins<strong>ch</strong>altung des Motors<br />

mögli<strong>ch</strong>.<br />

Controlbox SQSK: Die Controlbox SQSK ist<br />

eine einfa<strong>ch</strong>e und kostengünstige ein/Aus-<br />

Steuerung für einphasige Pumpen mit einer<br />

Leistung bis 3 kW. Sie regelt die Wasserversorgung<br />

dur<strong>ch</strong> das ein- und Auss<strong>ch</strong>alten z.B.<br />

einer Grundfos SP-Pumpe bei errei<strong>ch</strong>en eines<br />

12 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

bestimmten Drucks in der Anlage. Dazu wird<br />

ein externer Drucks<strong>ch</strong>alter mit voreingestelltem<br />

ein- und Auss<strong>ch</strong>altdruck an die Steuerung<br />

anges<strong>ch</strong>lossen. Beim Fördern in offene<br />

Behälter kann alternativ ein niveauabhängiger<br />

S<strong>ch</strong>wimmers<strong>ch</strong>alter o.ä. (potenzialfrei)<br />

verwendet werden.<br />

Control OPC CS: Die Control OPC CS ist eine<br />

ein/Aus-Steuerung mit integriertem Motors<strong>ch</strong>utz<br />

über Motors<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>alter/Motors<strong>ch</strong>utzrelais<br />

für ein- und dreiphasige Pumpen<br />

mit einer Leistung von 0,25 bis 45 kW.<br />

Sie regelt die Wasserversorgung dur<strong>ch</strong> das<br />

ein- und Auss<strong>ch</strong>alten der Unterwasserpumpe<br />

bei errei<strong>ch</strong>en eines bestimmten Drucks in der<br />

Anlage (per externem<br />

Drucks<strong>ch</strong>alter).<br />

Über Druck- oder<br />

Niveaus<strong>ch</strong>alter ist<br />

der Ans<strong>ch</strong>luss eines<br />

Trockenlaufs<strong>ch</strong>utzes<br />

vorgesehen. Optional<br />

kann der Trockenlaufs<strong>ch</strong>utz<br />

au<strong>ch</strong> über<br />

Tau<strong>ch</strong>elektroden realisiert<br />

werden. Die<br />

Steuerung ist dann<br />

zusätzli<strong>ch</strong> mit einem<br />

elektrodenrelais<br />

ausgestattet. Motorstörung<br />

und Wassermangel<br />

werden als<br />

Sammelstörung auf<br />

Ausgangsklemmen<br />

geführt. Die Störmeldung<br />

kann über einen<br />

digitalen Ausgang an<br />

eine externe Steuerung<br />

weitergeleitet<br />

werden. Unter der<br />

Bezei<strong>ch</strong>nung Control<br />

OPCL ist au<strong>ch</strong> eine<br />

kostengünstige Version<br />

in Minimalausführung<br />

verfügbar.<br />

Control SPMP204: Die Control SPMP204 ist<br />

eine ein/Aus-Steuerung mit integriertem<br />

Motorvolls<strong>ch</strong>utz über das Grundfos Motors<strong>ch</strong>utzgerät<br />

MP 204 für dreiphasige Pumpen<br />

mit einer Leistung von 2,2 bis 132 kW. Sie<br />

regelt die Wasserversorgung dur<strong>ch</strong> das ein-<br />

und Auss<strong>ch</strong>alten der Unterwasserpumpe bei<br />

errei<strong>ch</strong>en eines bestimmten Drucks in der<br />

Anlage (per externem Drucks<strong>ch</strong>alter). Zum<br />

Reduzieren der S<strong>ch</strong>althäufigkeit kann der<br />

Betreiber eine Pumpenna<strong>ch</strong>laufzeit zwis<strong>ch</strong>en<br />

50 ms und 1 h einstellen. Bei Wassermangel<br />

(Unters<strong>ch</strong>reiten des eingestellten Niveaus)<br />

s<strong>ch</strong>altet die Pumpe zum S<strong>ch</strong>utz gegen Trockenlauf<br />

ab. Sobald das erforderli<strong>ch</strong>e Niveau<br />

wieder errei<strong>ch</strong>t ist, s<strong>ch</strong>altet die Pumpe automatis<strong>ch</strong><br />

ein. Optional kann der Trockenlaufs<strong>ch</strong>utz<br />

au<strong>ch</strong> über Tau<strong>ch</strong>elektroden realisiert<br />

werden. Die Steuerung ist dann zusätzli<strong>ch</strong><br />

mit einem elektrodenrelais ausgestattet.<br />

Störmeldungen können über einen digitalen<br />

Ausgang an eine externe Steuerung weitergeleitet<br />

werden.<br />

Als Zusatzausstattung runden verfügbare<br />

Optionen wie Betriebsstundenzähler, S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>rankbeheizung,<br />

Regleransteuerkontakt<br />

(24 V / AC), S<strong>ch</strong>altuhren, Niveaurelais und<br />

vieles mehr das Produktprogramm ab.<br />

Alle Steuerungen sind komplett in einem<br />

ans<strong>ch</strong>lussfertigen S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>rank untergebra<strong>ch</strong>t,<br />

gefertigt dur<strong>ch</strong> die langjährig im<br />

S<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>rank<strong>bau</strong> erfahrenen Mitarbeiter des<br />

Grundfos-Anlagen<strong>bau</strong>s in Wahlstedt. Das gewährleistet<br />

die hohe Qualität der Steuerungen,<br />

alle Funktionen sind werkseitig geprüft.<br />

Grundfos Pumpen AG<br />

Brugga<strong>ch</strong>erstrasse 10<br />

CH-8117 Fällanden<br />

Tel. +41 (0)44 806 81 11<br />

Fax +41 (0)44 806 81 15<br />

info_<strong>ch</strong>@grundfos.com<br />

www.grundfos.<strong>ch</strong>


Multipor ® -Mineraldämmplatten,<br />

das optimale System zur Innen-<br />

und Aussendämmung<br />

Multipor ist ein umweltfreundli<strong>ch</strong>es, lei<strong>ch</strong>t zu<br />

bearbeitendes und effizientes Dämmsystem.<br />

es eignet si<strong>ch</strong> für die Innen- und Aussendämmung<br />

von Neu<strong>bau</strong>ten, Renovationen, Niedrigenergiehäusern,<br />

unterirdis<strong>ch</strong>en Garagen,<br />

Dä<strong>ch</strong>ern und hinterlüfteten Fassaden. Ohne<br />

zusätzli<strong>ch</strong>e Dampfsperre anzuwenden!<br />

Multipor Mineraldämmplatten sind umweltfreundli<strong>ch</strong>,<br />

universell einsetzbar, lei<strong>ch</strong>t und s<strong>ch</strong>nell zu<br />

verarbeiten!<br />

Multipor Mineraldämmplatten haben alle eigens<strong>ch</strong>aften,<br />

die man si<strong>ch</strong> für ein modernes,<br />

ökologis<strong>ch</strong>es Bauen wüns<strong>ch</strong>t. Sie sind ni<strong>ch</strong>t<br />

brennbar, diffusionsoffen, faserfrei, formstabil<br />

und sehr wärme- und s<strong>ch</strong>alldämmend.<br />

Die ausserordentli<strong>ch</strong>en Dämmeigens<strong>ch</strong>aften<br />

beruhen auf der speziellen porösen Bes<strong>ch</strong>affenheit.<br />

Ausserdem sind die Multipor Mineraldämmplatten<br />

einfa<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>nell verlegt.<br />

Die faserfreie Herstellung gewährleistet eine<br />

gesundheitli<strong>ch</strong> unbedenkli<strong>ch</strong>e Verarbeitung<br />

sowie die vollständige Recycelfähigkeit von<br />

BlowerDoor –<br />

Messsysteme für Luftdi<strong>ch</strong>theit<br />

Das BlowerDoor-MessSystem zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong><br />

dur<strong>ch</strong> seinen grossen Messberei<strong>ch</strong> von<br />

19 m 3 /h bis 7200 m 3 /h aus. es ist universell<br />

einsetzbar sowohl für die Luftdi<strong>ch</strong>theitsmessung<br />

von Passivhäusern, neu erri<strong>ch</strong>teten<br />

einfamilienhäusern und Alt<strong>bau</strong>ten. Für die<br />

Messung grosser Industriehallen und Verwaltungsgebäude<br />

können mehrere BlowerDoor-<br />

Ventilatoren einfa<strong>ch</strong> kombiniert werden. Der<br />

automatis<strong>ch</strong>e Messablauf wird für den Anwender<br />

und Kunden verständli<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong>vollziehbar<br />

auf dem Laptop dargestellt. Alle<br />

relevanten Daten werden per Knopfdruck in<br />

den normgere<strong>ch</strong>ten Prüfberi<strong>ch</strong>t übernommen<br />

und können no<strong>ch</strong> vor Ort ausgewertet<br />

werden. erstellen Sie eine umfassende und<br />

detaillierte Gebäudediagnostik, indem Sie<br />

Leckagen bei Unterdruck zusätzli<strong>ch</strong> mit einer<br />

Wärmebildkamera orten, visualisieren und<br />

dokumentieren.<br />

Setzen Sie die Minneapolis BlowerDoor ein<br />

zur Qualitätssi<strong>ch</strong>erung am Bau: Vermeiden<br />

Sie Feu<strong>ch</strong>teeinträge in die Baukonstruktion<br />

dur<strong>ch</strong> Undi<strong>ch</strong>tigkeiten in der Gebäudehülle.<br />

Die luftdi<strong>ch</strong>te Gebäudehülle ist zudem Voraussetzung<br />

für die energieeffizienz eines<br />

M E s s E n a c h s c h a u m u lT i p o R ® b l o w e R D o o R<br />

Verarbeitungsresten. Der Rück<strong>bau</strong> ist glei<strong>ch</strong>falls<br />

problemlos. Dur<strong>ch</strong> das Zertifikat der<br />

«Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aft Umweltverträgli<strong>ch</strong>es<br />

Bauprodukt e.V.» sowie dem natureplus-<br />

Qualitätszei<strong>ch</strong>en für «zukunftsfähiges Bauen<br />

und Wohnen» werden diese ökologis<strong>ch</strong>en eigens<strong>ch</strong>aften<br />

bestätigt.<br />

Weiter Informationen unter:<br />

www.multipor.<strong>ch</strong><br />

Xella Porenbeton S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

Kernstrasse 37<br />

CH-8004 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)43 388 35 35<br />

Fax +41 (0)43 388 35 88<br />

info.<strong>ch</strong>@xella.com<br />

www.xella.com<br />

Gebäudes und damit ein wesentli<strong>ch</strong>es Kriterium<br />

au<strong>ch</strong> in der energieberatung: erst wenn<br />

unerwüns<strong>ch</strong>te Leckagen in der Gebäudehülle<br />

beseitigt werden, errei<strong>ch</strong>en energetis<strong>ch</strong>e<br />

Massnahmen wie der ein<strong>bau</strong> neuer Fenster<br />

oder Heizsysteme ihr Potenzial zur energieeinsparung!<br />

Transmetra haltec GmbH<br />

Rundbuckstrasse 2<br />

CH-8212 Neuhausen a. Rhf.<br />

Tel. +41 (0)52 624 86 26<br />

Fax +41 (0)52 624 86 11<br />

info@transmetra.<strong>ch</strong><br />

www.transmetra.<strong>ch</strong><br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 13


M E s s E n a c h s c h a u w o h l f ü h lw e lT e n<br />

wedi: Vom Bauplattenspezialisten<br />

zum Systemanbieter für innovative<br />

Bauprodukte<br />

Mehr Freude im Bad mit der Premiummarke wedi.<br />

Wir helfen, Wohlfühlwelten zu gestalten<br />

Als die wedi Bauplatte auf den Markt kam,<br />

definierte sie die eigens<strong>ch</strong>aften eines Fliesenträgerelementes<br />

neu. Na<strong>ch</strong> 25 Jahren<br />

fortgesetzter entwicklungsarbeit ist die<br />

wedi Bauplatte immer no<strong>ch</strong> eine Klasse für<br />

si<strong>ch</strong> und wird heute, neben der klassis<strong>ch</strong>en<br />

Anwendung an Wand und Boden, für Badar<strong>ch</strong>itektur<br />

und die Gestaltung von Wohlfühlwelten<br />

eingesetzt. Individuelle Wuns<strong>ch</strong>bäder<br />

mit Dampfoasen, verfliesbare Badmöbel<br />

und Raumteiler in allen denkbaren Formen.<br />

Bodenglei<strong>ch</strong>e Dus<strong>ch</strong>en mit zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

De signabläufen oder mit eingearbeiteter<br />

Dus<strong>ch</strong> rinne. Behagli<strong>ch</strong>e Saunalands<strong>ch</strong>aften<br />

mit beheizten Liegen. Frei im Raum stehende<br />

Dus<strong>ch</strong>en und Badewannen – eine einfa<strong>ch</strong>e<br />

blaue Platte ma<strong>ch</strong>t es mögli<strong>ch</strong>.<br />

Systemgedanke: mehr als nur Bauplatte<br />

Mit einer Vielzahl herausragender Produktentwicklungen<br />

und Problemlösungen<br />

ist wedi zum te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>en Vorreiter und<br />

kreativen Impulsgeber der Bran<strong>ch</strong>e geworden.<br />

Zukunftsweisende Konstruktionen,<br />

ho<strong>ch</strong>wertige Werkstoffe sowie die aus langer<br />

erfahrung gewa<strong>ch</strong>sene Verarbeitungskompetenz<br />

si<strong>ch</strong>ern die Spitzenqualität der wedi Produkte.<br />

Der Leitgedanke: Alles aus einer Hand<br />

und genau aufeinander abgestimmt – von der<br />

Bauplatte über die Fertigelemente bis hin zur<br />

System<strong>ch</strong>emie – lassen wedi heute als Systemanbieter<br />

für innovative Bauprodukte in<br />

nationalen als au<strong>ch</strong> internationalen Märkten<br />

auftreten. (www.wedi.de)<br />

Wei<strong>ch</strong>en für die Zukunft gestellt<br />

Um dem Anspru<strong>ch</strong> einer Premiummarke gere<strong>ch</strong>t<br />

zu werden, bietet wedi seinen Kunden<br />

14 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t nur qualitativ ho<strong>ch</strong>wertige einzelprodukte,<br />

sondern den Verarbeitern au<strong>ch</strong> ein<br />

Konzept, ihre Leistung ertragrei<strong>ch</strong> zu vermarkten.<br />

Neben zahlrei<strong>ch</strong>en te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en und<br />

kaufmännis<strong>ch</strong>en Unterstützungen werden<br />

S<strong>ch</strong>ulungen oder Kundenveranstaltungen<br />

als abrufbares Komplettpaket angeboten.<br />

Fa<strong>ch</strong>betriebe, die si<strong>ch</strong> zu einem von wedi autorisierten,<br />

qualifizierten und zertifizierten<br />

Betrieb weitergebildet haben, arbeiten mit<br />

der «wedi Systemgarantie».<br />

Die national wie au<strong>ch</strong> international führende<br />

Innovations- und Qualitätsposition wird<br />

darüber hinaus seit <strong>2009</strong> dur<strong>ch</strong> einen neuen<br />

Markenauftritt zum Ausdruck gebra<strong>ch</strong>t. Ziel<br />

ist es, für die Marke wedi einen inhaltli<strong>ch</strong> wie<br />

au<strong>ch</strong> emotional aufgewerteten und konsequent<br />

wieder erkennbaren Markenauftritt zu<br />

s<strong>ch</strong>affen. Das äussere ers<strong>ch</strong>einungsbild soll<br />

dabei die inneren Werte des Unternehmens<br />

und den hohen Qualitätsanspru<strong>ch</strong> der Marke<br />

kommunizieren. Der neue Markenauftritt<br />

umfasst das komplette Corporate Design,<br />

angefangen bei den Hausfarben über die<br />

Bros<strong>ch</strong>üren bis hin zum Internetauftritt. er ist<br />

klar in seinen Aussagen, lei<strong>ch</strong>t verständli<strong>ch</strong>,<br />

gibt Aussenstehenden eine Orientierungshilfe<br />

in der wedi Welt und verstärkt die Kernbots<strong>ch</strong>aft:<br />

wedi ist mehr als Bauplatte, wedi ist<br />

ein System.<br />

Drei Ges<strong>ch</strong>äftsfelder spiegeln die Breite der<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten wider:<br />

– Direkt verfliesbare Baustoffe<br />

Die wedi Bauplatten bilden das Herzstück<br />

dieses Ges<strong>ch</strong>äftsfeldes. Sie sind der Ausgangspunkt<br />

zahlrei<strong>ch</strong>er Anwendungsfelder<br />

im Innen- als au<strong>ch</strong> Aussenberei<strong>ch</strong>, ihr<br />

einsatz gipfelt in der individuellen Badar<strong>ch</strong>itektur<br />

und in der Gestaltung von<br />

Wohlfühlwelten.<br />

Komplettiert wird das Ges<strong>ch</strong>äftsfeld mit<br />

Fliesenprofilen, Tritts<strong>ch</strong>alldämmplatten,<br />

ent kopplungsmatten und Abdi<strong>ch</strong>tungssystemen.<br />

Das grosse Sortiment an System<strong>ch</strong>emie,<br />

wie Fliesenkleber oder Fugenmörtel, ma<strong>ch</strong>en<br />

wedi zum Komplettanbieter im Berei<strong>ch</strong><br />

Baustoffe. Dabei sind alle wedi elemente<br />

und Verarbeitungsprodukte exakt<br />

aufeinander abgestimmt und gewährleisten<br />

so eine hohe Si<strong>ch</strong>erheit bei der Verwendung<br />

im System.<br />

– Direkt verfliesbare Designobjekte für Bad<br />

und Wellness<br />

wedi Badobjekte, das sind vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Designserien, die dur<strong>ch</strong> ihre ausgefallenen<br />

Formen und ihre neue Herangehensweise<br />

an bekannte Badobjekte ins Auge fallen.<br />

Für Aufsehen sorgte zum Beispiel die Linie<br />

Sanbath, für die wedi Badewannen und<br />

Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>e entwarf, die au<strong>ch</strong> von innen<br />

verfliest werden können und die komplett<br />

aus der wasserundur<strong>ch</strong>lässigen wedi Bauplatte<br />

gefertigt sind.<br />

wedi Wellnessobjekte werden überall dort<br />

eingesetzt, wo neue Ideen und Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

in privaten und öffentli<strong>ch</strong>en Bädern gefragt<br />

sind. Das Produktprogramm umfasst<br />

individuell gestaltbare Wellness-Multicenter,<br />

Dampfdus<strong>ch</strong>anlagen sowie verfliesbare<br />

Wellnessliegen und -bänke.<br />

– Objekt<strong>bau</strong>service für Bad und Wellness<br />

Mit modernsten Fertigungste<strong>ch</strong>niken ermögli<strong>ch</strong>t<br />

wedi die Umsetzung von individuellen<br />

Wüns<strong>ch</strong>en. Der Fantasie sind dabei<br />

hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> Form und Grösse keine Grenzen<br />

gesetzt. Dur<strong>ch</strong> den umfassenden Service<br />

ab der Planung der Objekte bietet wedi<br />

seinen Kunden eine hohe Planungs- und<br />

Kalkulationssi<strong>ch</strong>erheit sowie eine längere<br />

Gewährleistung, sofern alle eingesetzten<br />

Baustoffe, inklusive der System<strong>ch</strong>emie,<br />

aus dem wedi System stammen.<br />

Thumag AG<br />

Handelsagentur<br />

Alleestrasse 9<br />

CH-9326 Horn<br />

Tel. +41 (0)71 844 40 40<br />

Fax +41 (0)71 844 40 49<br />

www.wedi.<strong>ch</strong>


Jetzt ist moderne Sanitärraumausstattung<br />

an der Reihe<br />

Aus mehreren MIRANIT-einzelwas<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>en in der Designvariante QUADRO entsteht eine optis<strong>ch</strong><br />

an spre<strong>ch</strong>ende Reihenwas<strong>ch</strong>anlage. Foto: Franke Washroom Systems<br />

Die ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>en Anforderungen bei der<br />

Ausstattung von Sanitärräumen, die von vielen<br />

Mens<strong>ch</strong>en aufgesu<strong>ch</strong>t werden, sind äusserst<br />

vers<strong>ch</strong>ieden. Für Betreiber öffentli<strong>ch</strong>er<br />

und gewerbli<strong>ch</strong>er Sanitäreinri<strong>ch</strong>tungen steht<br />

die optimale Raumnutzung au<strong>ch</strong> im Was<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong><br />

im Mittelpunkt.<br />

In der Praxis bewährt haben si<strong>ch</strong> hierfür<br />

Was<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>kombinationen in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Längen mit mehreren Was<strong>ch</strong>mulden.<br />

Daher orientiert si<strong>ch</strong> die Was<strong>ch</strong>platzbreite<br />

des neuen Reihenwas<strong>ch</strong>systems aus MIRA-<br />

NIT an dem 600-Millimeter-Standardmass<br />

für einzelwas<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>e. Bei mehreren Was<strong>ch</strong>-<br />

Optimale Was<strong>ch</strong>raumausnutzung und die gestalteris<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keiten des MIRANIT-Materials zeigen<br />

si<strong>ch</strong> bei diesen beiden QUADRO Reihenwas<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>en als 3er-einheiten. Foto: Franke Washroom Systems<br />

M E s s E n a c h s c h a u w a s c h R a u m n u T z u n g<br />

plätzen beträgt der Mittenabstand der Mulden<br />

700 Millimeter. Damit ergibt si<strong>ch</strong> z. B. für<br />

einen Doppelwas<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong> die Breite von 1400<br />

Millimetern, während ein Reihenwas<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong><br />

mit drei Mulden eine Gesamtlänge von 2100<br />

Millimetern aufweist.<br />

Der Kombinationsvielfalt sind dabei fast keine<br />

Grenzen gesetzt. Mehrere einzelwas<strong>ch</strong>tis<strong>ch</strong>e<br />

mit geringem Abstand demonstrieren<br />

den Reihen<strong>ch</strong>arakter ebenso wie passgenau<br />

aneinander gefügte 2er- bzw. 3er-einheiten,<br />

die eine optis<strong>ch</strong> homogene Flä<strong>ch</strong>e bilden.<br />

Die akzentuierte Re<strong>ch</strong>teckform der Designvariante<br />

QUADRO eignet si<strong>ch</strong> besonders für<br />

die moderne Gestaltung eines Sanitärraums.<br />

Hier bietet die sanft ges<strong>ch</strong>wungene Muldenform<br />

besonders angenehmen Was<strong>ch</strong>komfort.<br />

Dabei zeigt das Material Mineralgranit in der<br />

aparten Formenspra<strong>ch</strong>e seine gestalteris<strong>ch</strong>en<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

eine parallel zur Wand verlaufende S<strong>ch</strong>nittlinie<br />

verleiht der <strong>ch</strong>armanten Kreisform der<br />

Designausführung RONDA eine gewisse<br />

Spannung. Damit fügt si<strong>ch</strong> die optis<strong>ch</strong> gefällige<br />

Form harmonis<strong>ch</strong> in jeden Was<strong>ch</strong>raum ein.<br />

Dank der fla<strong>ch</strong>en hinteren S<strong>ch</strong>wallkante und<br />

einer S<strong>ch</strong>ürzenhöhe von nur 60 Millimetern<br />

wirken beide Designvarianten des neuen Reihenwas<strong>ch</strong>systems<br />

besonders modern und<br />

sehr filigran.<br />

Franke Washroom Systems<br />

Franke-Strasse 2<br />

Postfa<strong>ch</strong> 236<br />

CH-4663 Aarburg<br />

Tel. +41 (0)62 787 31 31<br />

Fax +41 (0)62 787 30 30<br />

ws.<strong>ch</strong>@franke.com<br />

www.franke-ws.com<br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 15


M E s s E n a c h s c h a u w ä R m e p u m p e n<br />

Viessmann Wärmepumpen für<br />

jeden Bedarf und jede Anwendung<br />

Die Nutzung von Naturwärme mit Wärmepumpen<br />

– aus dem erdrei<strong>ch</strong>, dem Grundwasser<br />

oder der Luft – leistet einen wesentli<strong>ch</strong>en<br />

Beitrag zur S<strong>ch</strong>onung der fossilen Ressourcen<br />

und zur Reduzierung der weltweiten<br />

CO2-emissionen. Darüber hinaus stellen Wärmepumpen<br />

eine besonders energieeffiziente<br />

Lösung dar, um Wärme für Heizung und Trinkwassererwärmung<br />

bereitzustellen. Denn von<br />

der Wärme, die eine Wärmepumpe zum Heizen<br />

abgibt, muss nur etwa ein Viertel in Form<br />

von elektris<strong>ch</strong>em Strom zugeführt werden.<br />

Die restli<strong>ch</strong>en drei Viertel der Heizwärme<br />

werden aus der Natur gewonnen. Damit reduziert<br />

die Wärmepumpe die Abhängigkeit<br />

der Anlagenbetreiber von fossiler energie auf<br />

deren Anteil an der erzeugung des eingesetzten<br />

Stroms.<br />

Viessmann bietet ein umfassendes Wärmepumpen-Programm<br />

für jeden Bedarf – für<br />

ein- und Mehrfamilienhäuser, Bürogebäude<br />

und Industrie<strong>bau</strong>ten, sowohl für den Neu<strong>bau</strong><br />

als au<strong>ch</strong> zur Modernisierung, mit Leistungen<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 300-A: In der<br />

neuen Vitocal 300-A von Viessmann sorgen Digital-<br />

Scroll-Te<strong>ch</strong>nologie, RCD-System (Refrigerant-Cycle-<br />

Diagnostic) und ein elektronis<strong>ch</strong>es expansionsventil<br />

zuverlässig für eine Leistungszahl von 3,8<br />

(na<strong>ch</strong> eN 14511).<br />

16 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

von 1,5 bis 106,8 kW. Wärmepumpen von<br />

Viessmann nutzen erdrei<strong>ch</strong>, Grundwasser<br />

oder Luft als Wärmequellen. Mit dem entspre<strong>ch</strong>enden<br />

Zubehör können sie ein Gebäude<br />

sowohl heizen als au<strong>ch</strong> kühlen. Luft/<br />

Wasser-Wärmepumpen sind für Innen- und<br />

Aussenaufstellung im Programm. ebenso<br />

gehören komplett ausgestattete Kompaktgeräte<br />

mit Spei<strong>ch</strong>erbehälter, mit oder ohne<br />

integrierte solare Trinkwassererwärmung,<br />

zum Angebot.<br />

Vitocal 300-A: neue Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

mit COP 3,8<br />

Die neue Vitocal 300-A von Viessmann ist die<br />

erste Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Digital-<br />

Scroll-Verdi<strong>ch</strong>ter, RCD-System und elektronis<strong>ch</strong>em<br />

expansionsventil. Damit errei<strong>ch</strong>t diese<br />

Wärmepumpe eine Leistungszahl (COP-Wert)<br />

bis zu 3,8 (na<strong>ch</strong> eN 14511), hohe Jahresarbeitszahlen<br />

und besonders geringe Betriebskosten.<br />

Selbst bei Aussenlufttemperaturen<br />

von minus 20 °C ist die Vitocal 300-A no<strong>ch</strong><br />

einsetzbar. Die maximale Vorlauftemperatur<br />

beträgt 60 °C.<br />

Hohe Effizienz und genaue Leistungsanpassung<br />

Die Leistung des Digital-Scroll-Verdi<strong>ch</strong>ters<br />

der Vitocal 300-A passt si<strong>ch</strong> stufenlos zwis<strong>ch</strong>en<br />

30 und 100 Prozent an die aktuelle<br />

Anforderung an. Zusammen mit der permanenten<br />

Überwa<strong>ch</strong>ung des Kältemittelkreislaufs<br />

dur<strong>ch</strong> das neue RCD-System<br />

(Refrigerant-cycle-diagnostic-System) und<br />

dem elektronis<strong>ch</strong>en expansionsventil ist in<br />

jedem Betriebszustand eine exakt auf den<br />

Bedarf abgestimmte Leistungsanpassung<br />

und eine optimale Betriebsweise der Wärmepumpe<br />

gegeben. So werden ni<strong>ch</strong>t nur bei<br />

Volllast besonders hohe Jahresarbeitszahlen<br />

errei<strong>ch</strong>t, au<strong>ch</strong> im Teillastberieb arbeitet die<br />

Vitocal 300-A (3 bis 9 kW) äusserst effizient.<br />

Ausserdem kann je na<strong>ch</strong> Anlagenausführung<br />

auf Pufferspei<strong>ch</strong>er oder auf aufwendige Spei<strong>ch</strong>erladesysteme<br />

verzi<strong>ch</strong>tet und damit die Investitionskosten<br />

niedrig gehalten werden.<br />

Montage und Betrieb<br />

Je na<strong>ch</strong> Version wird die Vitocal 300-A komplett<br />

in Vollausstattung geliefert: Pumpen,<br />

Ums<strong>ch</strong>altventile für die Trinkwassererwärmung,<br />

Ausdehnungsgefäss und Si<strong>ch</strong>erheitseinri<strong>ch</strong>tungen<br />

sind bereits ab Werk montiert.<br />

Sole/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 300-G: Das<br />

neue RCD-System (Refrigerant-Cycle-Diagnostic)<br />

in Verbindung mit dem elektronis<strong>ch</strong>en expansionsventil<br />

sorgt in der Vitocal 300-G von Viessmann für<br />

hohe Jahresarbeitszahlen dur<strong>ch</strong> ständige Überwa<strong>ch</strong>ung<br />

und optimiertes Regelverhalten.<br />

Das vereinfa<strong>ch</strong>t und bes<strong>ch</strong>leunigt die Montage.<br />

Je na<strong>ch</strong> Bedarf kann ein elektro-Heizwasserdur<strong>ch</strong>lauferhitzer<br />

einfa<strong>ch</strong> integriert<br />

werden.<br />

Die Vitocal 300-A ist für die Innen- und<br />

Aussen aufstellung verfügbar. Dur<strong>ch</strong> ihre<br />

kompakte Bauweise und die Mögli<strong>ch</strong>keit, die<br />

Vitocal 300-A au<strong>ch</strong> in ecken mit einem Mindestabstand<br />

von 80 Millimeter zu den Wänden<br />

zu installieren, kann die Wärmepumpe<br />

platzsparend aufgestellt werden.<br />

Für geringe Betriebsgeräus<strong>ch</strong>e sorgt ein<br />

Radialventilator mit Drehzahlregelung. ein<br />

spezieller Na<strong>ch</strong>tbetrieb mit no<strong>ch</strong>mals reduziertem<br />

Geräus<strong>ch</strong>pegel dur<strong>ch</strong> Verringerung<br />

der Lüfterdrehzahl kommt dem nä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Ruheanspru<strong>ch</strong> entgegen.<br />

eine neue Wärmepumpenregelung in der Vitocal<br />

300-A erlaubt die Fernbedienung und<br />

Fernüberwa<strong>ch</strong>ung über die Viessmann Kommunikationss<strong>ch</strong>nittstelle<br />

Vitocom 100.<br />

Vitocal 300-G: Sole/Wasser-Wärmepumpe<br />

mit neuer Te<strong>ch</strong>nologie für hohe Jahresarbeitszahlen<br />

Leistungszahlen bis 4,7 (na<strong>ch</strong> eN 14511 bei<br />

0 °C/35 °C mit 5 K Spreizung), hohe Jahresarbeitszahlen<br />

und damit ein ganzjährig effizienter<br />

Wärmepumpenbetrieb mit niedrigen<br />

Verbrau<strong>ch</strong>skosten sind bei der neuen Vitocal


300-G dur<strong>ch</strong> den einsatz des RCD-Systems<br />

(Refrigerant-Cycle-Diagnostic-System) in Verbindung<br />

mit einem elektronis<strong>ch</strong>en expansionsventil<br />

gewährleistet. Mit dem Compliant-<br />

Scroll-Verdi<strong>ch</strong>ter werden Vorlauftemperaturen<br />

bis 60 °C errei<strong>ch</strong>t.<br />

RCD-System und elektronis<strong>ch</strong>es<br />

Expan sionsventil für hohe Effizienz<br />

Das RCD-System überwa<strong>ch</strong>t permanent den<br />

Kältemittelkreislauf. Zusammen mit dem<br />

elektronis<strong>ch</strong>en expansionsventil ist so für ein<br />

besonders feinfühliges Regelverhalten und<br />

eine optimale Betriebsweise in jedem Betriebszustand<br />

der Vitocal 300-G gesorgt.<br />

Leistungen ab 6,2 kW<br />

Für den einsatz in ein- und Zweifamilienhäusern<br />

wird die neue Vitocal 300-G als Sole/<br />

Wasser-Wärmepumpe mit Wärmeleistungen<br />

von 6,2 bis 17,6 kW angeboten, als Wasser/<br />

Wasser-Wärmepumpe von 8 bis 21,6 kW.<br />

Ausstattungsvarianten für Neu<strong>bau</strong> oder<br />

Modernisierung<br />

Die Vitocal 300-G ist in Ausstattungsvarianten<br />

für Neu<strong>bau</strong> oder Modernisierung erhältli<strong>ch</strong>.<br />

Die Lieferung erfolgt vormontiert mit So-<br />

lepumpe, Heizkreispumpe und Si<strong>ch</strong>erheitsgruppe<br />

(Si<strong>ch</strong>erheitsventil, Manometer und<br />

entlüfter) oder ohne Pumpente<strong>ch</strong>nik, z. B. für<br />

den Austaus<strong>ch</strong>markt. Stromsparende Pumpen<br />

der energieeffizienzklasse A werden als<br />

Zubehör angeboten. eine elektrozusatzheizung<br />

für Notbetrieb oder Bautrocknung ist<br />

optional als einsteckbares Modul erhältli<strong>ch</strong>.<br />

Fernüberwa<strong>ch</strong>ung und Fernbedienung per<br />

Handy oder Internet sind mit der neuen<br />

menügeführten Regelung der Vitocal 300-<br />

G mögli<strong>ch</strong>. So können jederzeit und von jedem<br />

Ort aus der Zustand der Wärmepumpe<br />

kontrolliert und einstellungen vorgenommen<br />

werden.<br />

Kühlen mit Wärmepumpen von Viessmann<br />

Vitocal Wärmepumpen, die erdrei<strong>ch</strong> oder<br />

Grundwasser als Wärmequelle nutzen,<br />

können unter Umgehung des Verdi<strong>ch</strong>ters<br />

im Sommer die niedrigeren erdrei<strong>ch</strong>- oder<br />

Grundwassertemperaturen zum Kühlen nutzen<br />

(natural cooling). Mit zusätzli<strong>ch</strong>en Anlagen-Komponenten<br />

(Wärmetaus<strong>ch</strong>er, 3-Wege-<br />

Ventile und Umwälzpumpe) kann an warmen<br />

Sommertagen die Wärme aus dem Gebäude<br />

über das Heizsystem an die Umwelt abge-<br />

AC-Box: Die neue «active cooling»-Box vereint die energiesparende «natural cooling»-Funktion und die aktive<br />

Kühlung mittels Verdi<strong>ch</strong>ter in einem System. Sie wird Platz sparend neben der Wärmepumpe installiert.<br />

M E s s E n a c h s c h a u w ä R m e p u m p e n<br />

führt und das Gebäude so gekühlt werden.<br />

Dabei bleibt die Wärmepumpe bis auf Regelung<br />

und Umwälzpumpen ausges<strong>ch</strong>altet.<br />

NC-Box<br />

In der NC-Box sind alle für die «natural<br />

cooling»-Funktion erforderli<strong>ch</strong>en Zusatzkomponenten<br />

vormontiert enthalten. Damit<br />

vereinfa<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> die einri<strong>ch</strong>tung von «natural<br />

cooling» deutli<strong>ch</strong>, da die einzelnen Bauteile<br />

ni<strong>ch</strong>t separat montiert werden müssen. Die<br />

NC-Box kann mit den Viessmann Wärmepumpen<br />

Vitocal 200-G, Vitocal 300-G und 350 bis<br />

16 kW kombiniert und platzsparend oberhalb<br />

der Wärmepumpe montiert werden.<br />

AC-Box<br />

Die neue «active cooling»-Box vereint die<br />

energiesparende «natural cooling»-Funktion<br />

und die aktive Kühlung in einem kompakten<br />

System. Sobald die Leistung des «natural<br />

cooling» ni<strong>ch</strong>t mehr ausrei<strong>ch</strong>t, s<strong>ch</strong>altet das<br />

System automatis<strong>ch</strong> auf aktive Kühlung um.<br />

Dazu geht der Verdi<strong>ch</strong>terkreislauf der Wärmepumpe<br />

in Betrieb und die Funktionalität<br />

der Aus- und eingänge wird umgekehrt. Die<br />

Wärmepumpe arbeitet jetzt wie ein Kühls<strong>ch</strong>rank,<br />

am bisherigen Heizkreislauf steht<br />

Kaltwasser mit einer Temperatur bis zu 7 °C<br />

zur Verfügung. Die Kühlleistung beträgt maximal<br />

13 kW.<br />

Viessmann (S<strong>ch</strong>weiz) AG<br />

Heizte<strong>ch</strong>nik<br />

Härdlistrasse 11<br />

CH-8957 Spreitenba<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)56 418 67 11<br />

Fax +41 (0)56 401 13 91<br />

info@viessmann.<strong>ch</strong><br />

www.viessmann.<strong>ch</strong><br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 17


N e u h e i t e N DOMO GRI S c h a lt e c h n I k<br />

Tau<strong>ch</strong>pumpe mit S<strong>ch</strong>neidwerk<br />

DOMO GRI räumt auf<br />

Die neue effiziente Pumpe DOMO GRI von Lowara ist entwickelt worden, um im Abwasser<br />

enthaltene faserige Bestandteile und Feststoffe zu zerkleinern und sie dann in die Abwasserhauptleitungen<br />

zu fördern.<br />

DOMO GRI ist dort die ideale Lösung, wo<br />

der Bauherr hohe Anforderungen vorfindet.<br />

Wie z.B. bei Häusern in landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

geprägten Gebieten, kleinen Dörfern oder in<br />

abgelegenen Gebieten, wo der Einsatz eines<br />

18 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

herkömmli<strong>ch</strong>en Abwassernetzes zu aufwendig<br />

ist.<br />

DOMO GRI ist die kostengünstige Alternative<br />

zu herkömmli<strong>ch</strong>en Abwasserpumpen, wenn<br />

Jede Firma behauptet von si<strong>ch</strong>,<br />

dass sie innovativ ist<br />

Wir verstehen unter Innovation, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erkennen und zu lösen.<br />

das Niveau der Abwasserhauptleitungen höher<br />

liegt als die Hausinstallation.<br />

Au<strong>ch</strong> an Orten, an denen das Aufkommen des<br />

Abwassers jahreszeitli<strong>ch</strong> bedingt ist, wie z.B.<br />

in Ferienhäusern oder auf Campingplätzen,<br />

sind die neuen Pumpen eine wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Alternative. Das neuartige, effiziente und zuverlässige<br />

S<strong>ch</strong>neidsystem ist in der Lage, die<br />

S<strong>ch</strong>mutzpartikel so zu zerkleinern, dass die<br />

im Abwasser mitgeführten Teile das Laufrad<br />

und kleinere Rohrleitungen im Dur<strong>ch</strong>messer<br />

bis DN 25 passieren können. Das S<strong>ch</strong>neidsystem<br />

ist lei<strong>ch</strong>t auszuwe<strong>ch</strong>seln, minimiert<br />

so Ausfallzeiten und gewährleistet eine<br />

s<strong>ch</strong>nelle und lei<strong>ch</strong>te Instandhaltung.<br />

Carl Heusser AG<br />

Alte Steinhauserstrasse 23<br />

CH­6330 Cham<br />

Tel. +41 (0)41 747 22 00<br />

Fax +41 (0)41 741 47 64<br />

www.heusser.<strong>ch</strong><br />

info@heusser.<strong>ch</strong><br />

NOE-S<strong>ch</strong>alte<strong>ch</strong>nik ist ein internationales<br />

Unternehmen und vermarktet weltweit wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

optimierte S<strong>ch</strong>alungssysteme in<br />

enger Verbindung mit einem umfassenden<br />

und kompetenten Dienstleistungsangebot.<br />

NOEplast<br />

Uneinges<strong>ch</strong>ränkte Gestaltungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

von Gebrau<strong>ch</strong>s- oder Si<strong>ch</strong>tbetonoberflä<strong>ch</strong>en<br />

für Ar<strong>ch</strong>itekten und Ingenieure.<br />

Rufen Sie uns einfa<strong>ch</strong> an.<br />

NOE S<strong>ch</strong>alte<strong>ch</strong>nik GmbH<br />

Wässermattstrasse 12<br />

CH­5004 Aarau<br />

Tel. +41 (0)62 834 33 10<br />

Fax +41 (0)62 834 33 29<br />

info@noe.<strong>ch</strong><br />

www.noe.<strong>ch</strong>


Zeitgewinn dank Profi-Software<br />

und 3D-Datenbank<br />

Bei der Pumpenauslegung und ­auswahl in komplexen hauste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Systemen sind<br />

eine Vielzahl von Anforderungen zu berücksi<strong>ch</strong>tigen. Ein computergestütztes Vorgehen<br />

zum Beispiel mit EMB Pumpen Select kann hier ni<strong>ch</strong>t nur den roten Faden vorgeben,<br />

sondern au<strong>ch</strong> den Weg zur optimalen Pumpenausstattung erhebli<strong>ch</strong> vereinfa<strong>ch</strong>en. Dur<strong>ch</strong><br />

die optimierte Benutzeroberflä<strong>ch</strong>e und den Link auf die neue 3D­Datenbank erhält diese<br />

wi<strong>ch</strong>tige Arbeit au<strong>ch</strong> eine optis<strong>ch</strong> anspre<strong>ch</strong>ende Komponente.<br />

Das Herzstück von Heizungsanlagen, Klima-<br />

und Kälteanlagen oder au<strong>ch</strong> Wasserversorgungs-<br />

und Abwassersystemen ist die Pumpe.<br />

Ihre korrekte Auslegung na<strong>ch</strong> den jeweiligen<br />

hydraulis<strong>ch</strong>en Anforderungen, aber au<strong>ch</strong> die<br />

konkrete Auswahl der einzelnen Pumpenmodelle<br />

und die individuelle Konfiguration sind<br />

ni<strong>ch</strong>t nur für den störungsfreien Betrieb der<br />

Anlage ents<strong>ch</strong>eidend. Sie haben au<strong>ch</strong> erhebli<strong>ch</strong>en<br />

Einfluss auf die späteren Betriebskosten<br />

der Hauste<strong>ch</strong>nik.<br />

Im optimalen Fall ergeben si<strong>ch</strong> die planungsrelevanten<br />

Daten zu den Betriebspunkten<br />

der einzelnen Pumpen bzw. Pumpensysteme<br />

aus der hauste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en CAD-Planung zum<br />

Beispiel mit Hilfe eines Rohrnetzbere<strong>ch</strong>nungsprogramms.<br />

Die Auswahl der für den<br />

konkreten Anlagenteil ni<strong>ch</strong>t nur te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong><br />

N e u h e i t e N e I n f a c h e R z u R p R O f e S S I O n e l l e n pu M p e n a u S l e G u n G<br />

passenden, sondern au<strong>ch</strong> wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

sinnvollsten Pumpe kann auf vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Wegen erfolgen.<br />

EMB Select: softwaregestützte Pumpenauslegung<br />

Der Einsatz elektronis<strong>ch</strong>er Hilfsmittel kann<br />

diese Planungss<strong>ch</strong>ritte massiv vereinfa<strong>ch</strong>en.<br />

Fa<strong>ch</strong>leute setzen zunehmend auf das speziell<br />

entwickelte Softwaretool EMB Pumpen Select.<br />

Es handelt si<strong>ch</strong> dabei um eine umfangrei<strong>ch</strong>e<br />

Lösung, die ni<strong>ch</strong>t nur die Auslegung<br />

von Pumpen und Pumpensystemen ermögli<strong>ch</strong>t,<br />

sondern au<strong>ch</strong> vielfältige Hilfsmittel für<br />

den gesamten Projektablauf enthält. Das<br />

Programm stellt au<strong>ch</strong> eine umfassende, interaktive<br />

Datenbasis für das gesamte EMB-<br />

Sortiment zur Verfügung und ermögli<strong>ch</strong>t<br />

Eine benutzerfreundli<strong>ch</strong>e Oberflä<strong>ch</strong>e und viele Zusatzfunktionen sowie der direkte Link zur 3D-Datenbank<br />

optimieren das Bere<strong>ch</strong>nungsprogramm für Pumpenanwendungen in Heizung, Klima und Sanitär.<br />

A UTOMO��� �<br />

www.hirn.<strong>ch</strong><br />

den Energiekostenverglei<strong>ch</strong> per Mausklick.<br />

Eine EMB Stratos Syn<strong>ch</strong>ron ECM Pumpe verbrau<strong>ch</strong>t<br />

im Verglei<strong>ch</strong> zu einer ungeregelten<br />

Pumpe bis zu 80 Prozent weniger Strom.<br />

Im Mittelpunkt steht die Auswahl der erforderli<strong>ch</strong>en<br />

Pumpen in der kompletten Hauste<strong>ch</strong>nik,<br />

für Heizungs-, Zirkulations- und<br />

Klimakreisläufe sowie für Wasserversorgungs-,<br />

Regenwasser- und Abwassersysteme.<br />

Hierdur<strong>ch</strong> kann die komplette Pumpenausstattung<br />

au<strong>ch</strong> grösserer Objekte wie zum<br />

Beispiel Bürogebäude oder Hotels präzise<br />

vorgegeben werden. Zusätzli<strong>ch</strong> können weitere<br />

Anwendungen wie Kühlsysteme in der<br />

Industrie und die Bohrlo<strong>ch</strong>te<strong>ch</strong>nik mit dem<br />

System abgedeckt werden.<br />

In Zukunft wird EMB Pumpen Select ni<strong>ch</strong>t nur<br />

auf CD-ROM angeboten, sondern kann direkt<br />

von der Website des Herstellers heruntergeladen<br />

werden.<br />

EMB Pumpen AG<br />

Gerstenweg 7<br />

CH­4310 Rheinfelden<br />

Tel. +41 (0)61 836 80 20<br />

Fax +41 (0)61 836 80 21<br />

info@emb-pumpen.<strong>ch</strong><br />

www.emb-pumpen.<strong>ch</strong><br />

• Appenzell ü<br />

Hirn Appenzell AG<br />

• Balga<strong>ch</strong> Bad-Garage AG<br />

• Oberriet Hirn Oberriet AG<br />

• Staad selftransport.<strong>ch</strong> AG<br />

• St.Gallen Zil-Garage St.Gallen AG<br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 19


N e u h e i t e N R a t I O n e l l e R e u n D S I c h e R e un t e R h a lt S - u n D MO n t a G e a R b e I t e n<br />

Debüt der leistungsfähigsten<br />

Arbeitsbühne der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Die S<strong>ch</strong>weiz verfügt neu über die leistungsfähigste und bewegli<strong>ch</strong>ste Arbeitsbühne der<br />

Welt mit einer seitli<strong>ch</strong>en Rei<strong>ch</strong>weite von über 40 Metern und einer Arbeitshöhe von über<br />

58 Metern. An ihrem Debüt am 20. Februar <strong>2009</strong> vor dem maleris<strong>ch</strong>en Hundertwasser­<br />

Gebäude – der Markthalle Altenrhein – überras<strong>ch</strong>te sie mit ihrer Wendigkeit und ihren<br />

Zugangsmögli<strong>ch</strong>keiten sowie dem einzigartigen Leistungsdiagramm für flexible Einsätze<br />

in sämtli<strong>ch</strong>en Sparten des Industrie­ und Bauwesens sowie für Unterhalt­ und Reparaturarbeiten.<br />

Die neue Te<strong>ch</strong>nik der Bühne garantiert eine hohe Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit, und die<br />

Arbeitsvorgänge können rationeller und s<strong>ch</strong>neller erledigt werden.<br />

Lückenloses Angebot au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Für die S<strong>ch</strong>weiz ist diese Novität eine absolute<br />

Berei<strong>ch</strong>erung, denn viele unzugängli<strong>ch</strong>e<br />

Stellen an Gebäuden und Fassaden mussten<br />

bis anhin mit einem aufwendigen und zum<br />

Teil gefährli<strong>ch</strong>en Gerüst<strong>bau</strong> ers<strong>ch</strong>lossen werden.<br />

Mit der Ans<strong>ch</strong>affung einer Ruthmann-<br />

Steiger ® -T-580-Hubarbeitsbühne s<strong>ch</strong>liesst<br />

die rent-it AG, eine der Top-Vermieterinnen<br />

von Arbeitsbühnen, Gerüsten, Fahrzeugen,<br />

Anhängern und Geräten, eine Lücke im<br />

S<strong>ch</strong>weizer Angebot. «Wir reagieren mit diesem<br />

Aus<strong>bau</strong> unseres Fuhrparks auf Kundenwüns<strong>ch</strong>e<br />

sowie Interessenten und stellen damit<br />

eine Dienstleistung neu au<strong>ch</strong> dem S<strong>ch</strong>weizer<br />

Markt zur Verfügung. In Europa und au<strong>ch</strong><br />

weltweit stehen nur wenige Arbeitsbühnen<br />

mit einem derartigen Leistungsausweis im<br />

Einsatz. Die Bühne ist seit wenigen Tagen in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz. Bereits konnten wir bei Testeinsätzen<br />

bis anhin Unmögli<strong>ch</strong>es s<strong>ch</strong>nell, si<strong>ch</strong>er<br />

und zuverlässig abwickeln», erklärt Oswald<br />

Hitz der rent-it AG anlässli<strong>ch</strong> der Bühnenpräsentation.<br />

«Arbeitsbühnen mit mehr als 50<br />

Metern Arbeitshöhe galten bisher als s<strong>ch</strong>werfällige<br />

Kolosse. Dank neuester Innovation bei<br />

der T 580 mit über 58 Metern Arbeitshöhe<br />

20 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

und einer seitli<strong>ch</strong>en Rei<strong>ch</strong>weite von 40 Metern<br />

ist es nun anders. Die Hubarbeitsbühne<br />

ist kompakt, einfa<strong>ch</strong> in der Bedienung und<br />

trotzdem sehr leistungsfähig.»<br />

Bran<strong>ch</strong>enprimus mit flexiblen Leistungsgrössen<br />

Genauso flexibel, wie si<strong>ch</strong> die T-580-Arbeitsbühne<br />

um alle Ecken und Enden bewegt und<br />

rankt, genauso flexibel sind ihre Einsatzgebiete<br />

und Konditionen. Ob stundenweise, für<br />

einen Tag oder eine Wo<strong>ch</strong>e – die Arbeitsbühne<br />

kann na<strong>ch</strong> individuellen Bedürfnissen gemietet<br />

werden. Die Anwendungsgebiete sieht<br />

die Vermieterin vor allem im Unterhalts-,<br />

Reparatur- und Montageberei<strong>ch</strong> für den<br />

Ho<strong>ch</strong>- und Tief<strong>bau</strong> wie au<strong>ch</strong> den Strassen-<br />

und Industrie<strong>bau</strong> und natürli<strong>ch</strong> für jegli<strong>ch</strong>e<br />

Wartungsarbeiten. Als Beispiel für Wartungs-<br />

und Reparaturarbeiten an hohen und s<strong>ch</strong>wer<br />

zugängli<strong>ch</strong>en Stellen seien die Reinigung<br />

von Glasflä<strong>ch</strong>en oder Werbedisplays, der<br />

Austaus<strong>ch</strong> von S<strong>ch</strong>einwerfern, Bannern oder<br />

Elektroleitungen und vieles andere mehr erwähnt.<br />

Einmal am Bestimmungsort, ist die<br />

Bühne in wenigen Minuten einsatzbereit und<br />

bietet eine stabile Arbeitsplattform auf jeder<br />

Höhe. Neben über 40 Metern Rei<strong>ch</strong>weite und<br />

58 Metern Arbeitshöhe bietet die T 580 einen<br />

Arbeitskorb mit einer Plattform von 2,55 bis<br />

3,60 Metern Breite und einer Tragkraft von<br />

500 Kilo mit einteleskopiertem Oberarm. Der<br />

Korb ist zudem mit einer speziellen Kamerahalterung<br />

und einem Datenkabel für den<br />

Kameraeinsatz ausgerüstet. Zudem erlei<strong>ch</strong>-<br />

tert das 3-A<strong>ch</strong>s-Fahrgestell das Rangieren<br />

auf engstem Raum. So lässt si<strong>ch</strong> die Bühne<br />

problemlos dur<strong>ch</strong> enge Eingänge manövrieren<br />

und ermögli<strong>ch</strong>t das Anfahren von s<strong>ch</strong>wer<br />

zugängli<strong>ch</strong>en Arbeitsberei<strong>ch</strong>en.<br />

Rund­um­die­Uhr­Service<br />

Die rent-it AG ist eine der grössten Vermieterinnen<br />

von Arbeitsbühnen, Gerüsten,<br />

Fahrzeugen, Anhängern und Geräten. Das<br />

Unternehmen hat seine Standorte in Opfikon<br />

bei Züri<strong>ch</strong> und in Golda<strong>ch</strong> am Bodensee. Die<br />

rent-it AG ist eine To<strong>ch</strong>tergesells<strong>ch</strong>aft der<br />

Hitz Fassadenpflege AG. Vermietet werden<br />

ca. 120 eigene Arbeitsbühnen aller Art sowie<br />

Gerüste, Hängegerüste und Stapler. Das Unternehmen<br />

bietet seine Dienstleistungen in<br />

der gesamten S<strong>ch</strong>weiz und im angrenzenden<br />

Ausland an. Zufrieden blickt Firmengründer<br />

Oswald Hitz in die Zukunft. «Die momentane<br />

Auslastung ist zufriedenstellend und die<br />

eingeleiteten staatli<strong>ch</strong>en Förderprogramme<br />

bieten Chancen für Aufträge insbesondere im<br />

Ho<strong>ch</strong>- und Tief<strong>bau</strong>.»<br />

Der gesamte Mas<strong>ch</strong>inen- und Gerätepark der<br />

rent-it AG ist darauf ausgelegt, alle Arbeiten in<br />

jeder Höhe mit dem optimalen Kosten-Nutzen-<br />

Verhältnis zu erledigen. Keine Provisorien mit<br />

entspre<strong>ch</strong>enden Si<strong>ch</strong>erheitsrisiken, sondern<br />

professionelle Lösungen, die dem Bedürfnis<br />

na<strong>ch</strong> einer rationelleren und si<strong>ch</strong>ereren<br />

Arbeitsweise entspre<strong>ch</strong>en. Der Einsatz ist<br />

rund um die Uhr gewährleistet: einfa<strong>ch</strong> und<br />

s<strong>ch</strong>nell mieten unter www.rentitag.<strong>ch</strong> oder<br />

0800 55 88 89.<br />

rent­it ag Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>­Golda<strong>ch</strong><br />

Felbenstrasse 24<br />

CH­9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)71 845 58 28<br />

Fax +41 (0)71 845 57 58<br />

rent­it ag Züri<strong>ch</strong>­Opfikon/Glattbrugg<br />

Glatthofstrasse 14<br />

CH­8152 Opfikon<br />

Tel. +41 (0)43 211 30 04<br />

Fax +41 (0)43 211 30 05<br />

info@rentitag.<strong>ch</strong><br />

www.rentitag.<strong>ch</strong>


sp_ins_a5q_4f_df 03.12.2008 0:12 Uhr Seite 1<br />

Patronat/<br />

Patronage:<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er<br />

Gemeindeverband<br />

Association des<br />

Communes Suisses<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Städteverband<br />

Union des Villes Suisses<br />

Partner/ S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Interessengemeins<strong>ch</strong>aft der Fabrikanten<br />

Partenaire: und Händler von Kommunal-Mas<strong>ch</strong>inen und Geräten (SIK)<br />

Association Suisse des intérêts des fabricants<br />

et négociants en ma<strong>ch</strong>ines et engins pour la voirie<br />

Sparen Sie mit dem RailAway-Messekombi.<br />

Economisez avec le billet combiné RailAway.<br />

Mit Feuerwehr und Pro Aqua<br />

Avec les pompiers et Pro Aqua<br />

www.suissepublic.<strong>ch</strong><br />

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I n S e R a t e<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 21


N e u h e i t e N ROSe Sy S t e M t e c h n I k<br />

Robuste Gehäuse für Industrie,<br />

Tunnel- und Strassen<strong>bau</strong><br />

Obwohl Kunststoff­ und Aluminium­Gehäusesysteme in der Elektrote<strong>ch</strong>nik und Elektronik<br />

eine bedeutende Rolle spielen, ist der Einsatz von robusteren Gehäusen aus Edelstahl<br />

oder glasfaserverstärktem Polyester in vielen Berei<strong>ch</strong>en erforderli<strong>ch</strong>. Beispiele sind<br />

Strassen­ und Eisenbahnverkehrsnetze, die Nahrungsmittelindustrie, Chemieanlagen<br />

und Offshore­Anwendungen, also Berei<strong>ch</strong>e, wo raue und aggressive Umgebungsbedingungen<br />

herrs<strong>ch</strong>en oder EMV­Gefährdungen auftreten.<br />

Diesen Anforderungen trägt ROSE Systemte<strong>ch</strong>nik<br />

mit einer in Grösse, Ausführung und<br />

Bearbeitung flexiblen Gehäusesystem-Palette<br />

Re<strong>ch</strong>nung. Obwohl bei grösseren Bauten<br />

wie Tunnelprojekten in der Regel sehr lange<br />

Planungszeiten vorausgehen, sind Flexibilität,<br />

Zuverlässigkeit, S<strong>ch</strong>nelligkeit, Qualität,<br />

aber au<strong>ch</strong> ein wettbewerbsfähiger Preis<br />

wi<strong>ch</strong>tige Punkte bei der Auftragsvergabe.<br />

Dank der ho<strong>ch</strong>modern eingeri<strong>ch</strong>teten Fabrikation<br />

mit rund 100 Mitarbeitern in Stein am<br />

Rhein können au<strong>ch</strong> grosse Serien mit individuellen<br />

Bearbeitungen und Bestückungen<br />

in kürzester Zeit «Just in Time» ausgeführt<br />

werden.<br />

Edelstahlgehäuse<br />

Ho<strong>ch</strong>wertige Gehäusesysteme und Komponenten<br />

für Hygieneberei<strong>ch</strong>e und aggressive<br />

Umgebungen<br />

– universelle Industriegehäuse mit hoher<br />

Oberflä<strong>ch</strong>engüte (Material 1,25 mm<br />

1,4301 / 304, Oberflä<strong>ch</strong>e ges<strong>ch</strong>liffen, Korn<br />

240) andere Materialien auf Anfrage.<br />

– keine Spaltbildung zwis<strong>ch</strong>en Deckel und<br />

Unterteil<br />

– mit Ans<strong>ch</strong>raubstegen für Trags<strong>ch</strong>ienen<br />

– hohe S<strong>ch</strong>utzart IP 66; IP 69K auf Anfrage<br />

– Sondergrössen ab 25 Stk / Los<br />

– UL / CSA Zulassung Option ATEX<br />

– EMV Version als Option<br />

– Kleins<strong>ch</strong>alts<strong>ch</strong>ränke mit s<strong>ch</strong>arnierter Tür<br />

Edelstahl­Kabelvers<strong>ch</strong>raubungen<br />

Da ho<strong>ch</strong>wertige Gehäuse aus Edelstahl nur<br />

in Verbindung mit den ri<strong>ch</strong>tigen Kabelvers<strong>ch</strong>raubungen<br />

sinnvoll sind, bietet ROSE entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Produkte in Standard- und Atex-<br />

Versionen an. Bei Anwendungen im Freien<br />

oder wo grosse Temperaturs<strong>ch</strong>wankungen<br />

auftreten, empfiehlt si<strong>ch</strong> der Einsatz von<br />

Druckausglei<strong>ch</strong>selementen. Sie verhindern<br />

dank der Mögli<strong>ch</strong>keit eines Druckausglei<strong>ch</strong>es<br />

den Pumpeffekt bei s<strong>ch</strong>nellem Temperaturwe<strong>ch</strong>sel<br />

und garantieren abhängig vom<br />

gewählten Gehäuse trotzdem S<strong>ch</strong>utzarten im<br />

Berei<strong>ch</strong> IP66, IP 68 und IP 69K.<br />

22 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

ROSE Edelstahlgehäuse.<br />

Edelstahl-Sondergehäuse in individuellen<br />

Grössen, Bauformen, Materialien und Oberflä<strong>ch</strong>en.<br />

Als professioneller und kompetenter Partner<br />

im Berei<strong>ch</strong> Gehäuse entwickelt ROSE, je na<strong>ch</strong><br />

Kundenwuns<strong>ch</strong>, au<strong>ch</strong> standard- und kundenspezifis<strong>ch</strong>e<br />

Lösungen für Komplettgehäuse.<br />

Von der Bedarfsanalyse über die Konstruktion,<br />

Herstellung und Montage bis hin zur<br />

kundenspezifis<strong>ch</strong>en Folientastatur bietet<br />

Phoenix Mecano einen umfangrei<strong>ch</strong>en Bearbeitungs-<br />

und Bestückungsservice, bei dem<br />

der hohe Anspru<strong>ch</strong> an Qualität, Design und<br />

Te<strong>ch</strong>nologie an erster Stelle steht.<br />

Polyester­Standardgehäuse und S<strong>ch</strong>ränke<br />

mit s<strong>ch</strong>arnierter Türe<br />

Seit Jahrzehnten bietet ROSE Gehäusekonzepte<br />

für vers<strong>ch</strong>iedenste si<strong>ch</strong>erheitsrelevante<br />

Berei<strong>ch</strong>e an.<br />

Beispiele dafür sind die Aluminium- und Polyesterstandardgehäuse,<br />

die seit Jahrzehnten<br />

mit sehr guten Praxiserfolgen in extremen<br />

und kritis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>en wie Offshore-<br />

Plattformen, Chemie-, Tunnel- und Industrie<strong>bau</strong>ten<br />

oder in Wetterstationen eingesetzt<br />

werden.<br />

Die hohe me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>lagfestigkeit der<br />

glasfaserverstärkten Polyestergehäuse, die<br />

Eignung für den Einsatz im Freien und die<br />

Eigens<strong>ch</strong>aften gegen korrosive Einflüsse<br />

sind Werte, die Profis zu s<strong>ch</strong>ätzen wissen. So<br />

lassen si<strong>ch</strong> Deckels<strong>ch</strong>rauben, au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> jahrelangem<br />

Einsatz unter extremen Bedingun-<br />

gen, problemlos lösen. Au<strong>ch</strong> im Berei<strong>ch</strong> der<br />

Formbeständigkeit bieten Polyestergehäuse<br />

deutli<strong>ch</strong>e Vorteile gegenüber zum Beispiel<br />

Hartgummidosen.<br />

In der glei<strong>ch</strong>en Bauform erhältli<strong>ch</strong>e ATEX-<br />

Gehäuse entspre<strong>ch</strong>en den aktuellsten Vors<strong>ch</strong>riften<br />

und sind in allen s<strong>ch</strong>utzbedürftigen<br />

Anlagen seit mehr als 20 Jahren weltweit im<br />

Einsatz. Ebenso sind EMV-gere<strong>ch</strong>te Versionen<br />

erhältli<strong>ch</strong>, die eine si<strong>ch</strong>ere Abs<strong>ch</strong>irmung<br />

gegen Störstrahlen gewährleisten.<br />

Dass s<strong>ch</strong>on die Polyesterstandardgehäuse<br />

eine hohe Feuerfestigkeit aufweisen und zudem<br />

die einge<strong>bau</strong>ten Bauteile optimal s<strong>ch</strong>ützen,<br />

zeigen Beispiele aus der Praxis.<br />

ROSE E30­Gehäusesysteme<br />

Sie sind von den Abmessungen <strong>bau</strong>glei<strong>ch</strong> wie<br />

das seit Jahren bekannte glasfaserverstärkte<br />

halogenfreie Polyester-Standardgehäuse. RO-<br />

SE verarbeitet jedo<strong>ch</strong> für die E30 Gehäuse ein<br />

spezielles, ebenfalls halogenfreies und no<strong>ch</strong><br />

feuerfesteres glasfaserverstärktes Polyestermaterial<br />

in der Farbe reinorange RAL 2004. Es<br />

werden damit alle Forderungen na<strong>ch</strong> minimaler<br />

Rau<strong>ch</strong>entwicklung und der Verhinderung<br />

des Entstehens korrosiver Brandgase erfüllt.<br />

Ebenso wi<strong>ch</strong>tig ist, dass diese Gehäuse robust<br />

sind, dass heisst eine au<strong>ch</strong> bei extremen Temperaturen<br />

hohe S<strong>ch</strong>lagfestigkeit aufweisen,<br />

salzwasser- und säurebeständig sind und<br />

standardmässig die Basiss<strong>ch</strong>utzart IP 66 aufweisen.<br />

Nur diese ho<strong>ch</strong>wertigen Eigens<strong>ch</strong>aften,<br />

die au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> jahrzehntelanger Bewitterung<br />

no<strong>ch</strong> erfüllt sind, erlauben einen Einsatz<br />

in allen si<strong>ch</strong>erheitsrelevanten Berei<strong>ch</strong>en.<br />

Das ROSE E30 Gehäuse ist in 5 identis<strong>ch</strong>en Grössen<br />

zum Standard-Polyestergehäuse lieferbar.<br />

Phoenix Mecano Komponenten AG<br />

Hofwisenstrasse 6<br />

CH­8260 Stein am Rhein<br />

Tel. +41 (0)52 742 75 00<br />

Fax +41 (0)52 742 75 90<br />

info@phoenix-mecano.<strong>ch</strong><br />

www.phoenix-mecano.<strong>ch</strong>


N e i h e i t e N n e u b e I Wü R t h e In bu c h , D a S Ma R k e t I n G W e I t e R O p t I M I e R t u n D S c h l a G k R ä f t I G e R M a c h t<br />

Bes<strong>ch</strong>läge von Grass –<br />

jetzt bei Würth<br />

Seit Januar <strong>2009</strong> ist die Würth AG grösste Anbieterin von Bes<strong>ch</strong>lägen der Marke Grass<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz.<br />

Intelligenz bewegt, Sentronic – vollelektronis<strong>ch</strong>es<br />

Öffnen und S<strong>ch</strong>liessen von Nova Pro S<strong>ch</strong>ubladen,<br />

Auszügen und Innens<strong>ch</strong>üben.<br />

Seit se<strong>ch</strong>zig Jahren steht der Name Grass für<br />

die Qualität von Möbelbes<strong>ch</strong>lägen. Seit fünf<br />

Jahren gehört das Unternehmen zur Würth-<br />

Gruppe. Seit diesem Jahr werden Grass Bes<strong>ch</strong>läge<br />

und Grass Verarbeitungste<strong>ch</strong>nik von<br />

Würth vertrieben.<br />

Möbel in Kü<strong>ch</strong>en, Wohnzimmern und Bädern<br />

zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> heute dur<strong>ch</strong> Eigens<strong>ch</strong>aften<br />

aus, die es no<strong>ch</strong> vor wenigen Jahren ni<strong>ch</strong>t<br />

gab. Grass hat diese Entwicklung in den<br />

Berei<strong>ch</strong>en griffloses Möbeldesign und gedämpfte<br />

Auszugs- und S<strong>ch</strong>arniersysteme<br />

massgebli<strong>ch</strong> mitgestaltet. Doppelwandige<br />

Auszugssysteme wie Grass Nova Pro und<br />

Grass Dynamic XP bilden heute weltweit den<br />

hö<strong>ch</strong>sten Standard an Laufkultur und Stabilität,<br />

Systeme wie Agantis XP die Spitze an Design<br />

und Individualisierungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

für das Handwerk.<br />

Grass bei Würth<br />

Die Bes<strong>ch</strong>lagssysteme von Grass bieten handwerkli<strong>ch</strong>en<br />

Verarbeitern zahlrei<strong>ch</strong>e Vorteile.<br />

Grass ermögli<strong>ch</strong>t die Minimierung von Ar-<br />

Neuers<strong>ch</strong>einung des SGV Verlags:<br />

«Marketing-Attacke» seit<br />

2. Januar <strong>2009</strong> erhältli<strong>ch</strong><br />

Das Fa<strong>ch</strong>bu<strong>ch</strong> «Marketing­Attacke» ist eine Handlungsanleitung: Ganz konkret, mit über<br />

200 Rezepten, um in den Markt hineinzugehen, besser zu sein als die Konkurrenz und<br />

die ei genen Prozesse und Medien zu optimieren. Das Ziel: mit erfolgrei<strong>ch</strong>em Marketing<br />

messbare Verkaufserfolge zu erzielen. Herausgeber des Fa<strong>ch</strong>bu<strong>ch</strong>s und Gründer des SGV<br />

Verlags Stefan Gotts<strong>ch</strong>ling hat 20 ausgewiesene Kenner und Könner für die «Marketing­<br />

Attacke» mobilisiert.<br />

Vom E-Mail-Marketing über Su<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inen-<br />

Optimierung bis hin zu Anzeigen und Pressearbeit:<br />

Das neue Fa<strong>ch</strong>bu<strong>ch</strong> «Marketing-<br />

Attacke» liefert über 200 Tipps zu aktuellen<br />

Marketing-Themen. Besonders wi<strong>ch</strong>tig für<br />

Herausgeber Stefan Gotts<strong>ch</strong>ling ist der konkrete<br />

Praxisbezug: «Deshalb gibt jeder Autor<br />

zehn wi<strong>ch</strong>tige Tipps zu seinem Thema und<br />

warnt vor fünf häufigen Fehlern.»<br />

Kein Lehrbu<strong>ch</strong>, sondern eine Handlungsanleitung<br />

«Marketing-Attacke» vermittelt das Profiwissen,<br />

das sonst nur in Beratungsprojekten<br />

vermittelt wird und in dieser Fülle und Di<strong>ch</strong>te<br />

selten frei zugängli<strong>ch</strong> ist. In den Expertenbeiträgen,<br />

wie zum Beispiel «Konsumentenpsy<strong>ch</strong>ologie»,<br />

«Briefings», «Katalog und Online-<br />

Shop» oder «Su<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inen-Marketing»,<br />

finden Leser Anregungen, wie sie das eigene<br />

Marketing und die eigenen Prozesse kritis<strong>ch</strong><br />

prüfen – und weiter optimieren.<br />

Für den s<strong>ch</strong>nellen Überblick: die Themen<br />

Top-Return-Verkaufsmethode, Konsumentenpsy<strong>ch</strong>ologie,<br />

Loyalty Marketing, Meetings<br />

organisieren und leiten, Adresse und Datenbank,<br />

Briefings, Messe, Texten, Mailings,<br />

Kundenbriefe, Anzeigen, Katalog und Online-Shop,<br />

Angebot, Pressearbeit, Weblogs,<br />

beitss<strong>ch</strong>ritten in der Herstellung von S<strong>ch</strong>ubladen,<br />

Auszügen, Türen und Obers<strong>ch</strong>ränken,<br />

die Effizienzsteigerung in der Montage dur<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>nelle werkzeuglose Einstellung. Grass<br />

unterstützt die Produktivität des Handwerks<br />

dur<strong>ch</strong> ein breites Angebot dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>ter Verarbeitungsmas<strong>ch</strong>inen<br />

und Verarbeitungshilfen.<br />

Das alles in Kombination mit dem hervorragenden<br />

Service von Würth, der Entlastung<br />

des Handwerks dur<strong>ch</strong> Würth, der Verfügbarkeit<br />

und der persönli<strong>ch</strong>en Beratung, bildet<br />

ein einzigartiges Leistungspaket – ganz im<br />

Sinne von «Grass bei Würth. Miteinander<br />

geht mehr für Sie».<br />

Würth AG<br />

Dornwydenweg 11<br />

CH­4144 Arlesheim<br />

Tel. +41 (0)61 705 91 11<br />

Fax +41 (0)61 705 94 94<br />

info@wuerth-ag.<strong>ch</strong><br />

www.wuerth-ag.<strong>ch</strong><br />

Su<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inen-Marketing, Webdesign und<br />

Usability, E-Mail-Marketing, Su<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inen-<br />

Optimierung und Rundfunk-Marketing.<br />

Der Herausgeber: Stefan Gotts<strong>ch</strong>ling hat<br />

über 20 Jahre Direktmarketing-Erfahrung,<br />

s<strong>ch</strong>reibt Bü<strong>ch</strong>er über Marketing und über das<br />

Texten. Er ist Ges<strong>ch</strong>äftsführer der Textakademie<br />

GmbH, Gründer des SGV Verlags und hat<br />

als Trainer in Texterseminaren bis heute viele<br />

Tausend Zuhörer begeistert.<br />

SGV Verlag<br />

Walter-Oehmi<strong>ch</strong>en-Weg 6<br />

D­86150 Augsburg<br />

Tel. +49 (0)821 41 90 36-30<br />

Fax +49 (0)821 56 777 64<br />

presse@sgv-verlag.de<br />

www.sgv-verlag.de<br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 23


N e u h e i t e N p R O f I l I n e Ou t D O O R kI t c h e n<br />

Die perfekte Ko<strong>ch</strong>show im Freien<br />

Für Ho<strong>ch</strong>stimmung bei Genussmens<strong>ch</strong>en eröffnet jetzt die Profiline Outdoor Kit<strong>ch</strong>en von<br />

Electrolux neue Perspektiven: eine mobile Kü<strong>ch</strong>e für den kulinaris<strong>ch</strong>en Ausflug im Garten.<br />

Anspru<strong>ch</strong>svolle Mens<strong>ch</strong>en, die au<strong>ch</strong> an s<strong>ch</strong>önen Sommertagen Wert auf hohe Qualität und<br />

klares Design legen, kommen damit voll auf ihre Re<strong>ch</strong>nung: Der Garten wird zum Gourmettreff.<br />

Das soziale Leben spielt si<strong>ch</strong> in der warmen<br />

Jahreszeit draussen ab. Deshalb investieren<br />

viele Hauseigentümer eine Menge Zeit<br />

und Geld in die Gestaltung und Pflege ihres<br />

Aussenberei<strong>ch</strong>s. Nur für die Zubereitung<br />

köstli<strong>ch</strong>er Geri<strong>ch</strong>te im Freien fand si<strong>ch</strong> bisher<br />

keine zufriedenstellende Lösung: Entweder<br />

pendelt der Ko<strong>ch</strong> ständig zwis<strong>ch</strong>en Kü<strong>ch</strong>e<br />

und Garten und verpasst die Gesprä<strong>ch</strong>e unter<br />

Freunden respektive in der Familie. Oder<br />

aber man bes<strong>ch</strong>ränkt si<strong>ch</strong> auf eine rustikale<br />

Grillparty-Ambiance.<br />

Ganz anders mit der Profiline Outdoor Kit<strong>ch</strong>en.<br />

Da wird der Garten zum Gourmettreff.<br />

Die mobile Kü<strong>ch</strong>e, wel<strong>ch</strong>e Lifestyle und Funktionalität<br />

vereint, lässt Gäste staunen und<br />

wird zum attraktiven Zentrum des Ges<strong>ch</strong>ehens.<br />

Denn längst ist Ko<strong>ch</strong>en keine lästige<br />

Pfli<strong>ch</strong>tübung mehr, sondern ein kreativer Prozess<br />

und Ausdruck von Lebensfreude.<br />

Perfekte Te<strong>ch</strong>nologie, edles Design<br />

Die Profiline Outdoor Kit<strong>ch</strong>en kann individuell<br />

mit ho<strong>ch</strong>wertigen Profiline-Geräten<br />

bestückt werden. Allen Produkten gemeinsam<br />

ist die moderne Induktionste<strong>ch</strong>nologie,<br />

die gegenüber anderen Beheizungsarten<br />

bis zu 30 Prozent Energie spart und besonders<br />

komfortabel in der Bedienung ist. Die<br />

komplette Version der Profiline Outdoor Kit-<br />

24 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

<strong>ch</strong>en umfasst einen Teppan Yaki, einen Wok<br />

und ein Zweizonenko<strong>ch</strong>feld. Professionelles<br />

Ober flä<strong>ch</strong>enko<strong>ch</strong>en, bei wel<strong>ch</strong>em Zus<strong>ch</strong>auer<br />

dur<strong>ch</strong>aus willkommen sind. Auf dem Teppan<br />

Yaki kann beispielsweise Fleis<strong>ch</strong> oder Fis<strong>ch</strong><br />

grilliert werden, ohne dass Ges<strong>ch</strong>macks- und<br />

Qualitätsverluste entstehen. Der Wok eignet<br />

si<strong>ch</strong> für alle rührgebratenen Geri<strong>ch</strong>te, wie sie<br />

in der asiatis<strong>ch</strong>en Kü<strong>ch</strong>e bekannt sind, aber<br />

au<strong>ch</strong> heikle Desserts wie beispielsweise Za-<br />

baione gelingen im Wok ohne aufwendiges<br />

Wasserbad. Selbst populäre Rezepte wie Spaghetti<br />

oder Risotto lassen si<strong>ch</strong> im Wok zubereiten.<br />

Das edle Design mit Tou<strong>ch</strong>-Bedienung<br />

bei allen Geräten lässt die mobile Kü<strong>ch</strong>e erst<br />

re<strong>ch</strong>t zum Anziehungspunkt werden.<br />

Ni<strong>ch</strong>t nur im Freien einsetzbar<br />

Nebst modernsten Highte<strong>ch</strong>geräten bietet<br />

die mobile Kü<strong>ch</strong>e ausrei<strong>ch</strong>end Stauraum für<br />

alles, was es zum Ko<strong>ch</strong>en und Essen brau<strong>ch</strong>t:<br />

Töpfe und Ko<strong>ch</strong>utensilien, Gewürze und Flas<strong>ch</strong>en,<br />

Ges<strong>ch</strong>irr und Besteck. Auf Wuns<strong>ch</strong><br />

kann ein Swissline Kompaktbackofen mit<br />

Heissluft und Grill in den Korpus integriert<br />

werden. Idealerweise wird die Outdoor Kit<strong>ch</strong>en<br />

unter einem trendigen Sonnensegel,<br />

einem Vorda<strong>ch</strong> oder einer gedeckten Pergola<br />

vor Witterung und sonstigen Überras<strong>ch</strong>ungen<br />

ges<strong>ch</strong>ützt, aufgestellt.<br />

Die Outdoor Kit<strong>ch</strong>en eignet si<strong>ch</strong> aber ni<strong>ch</strong>t<br />

nur für kulinaris<strong>ch</strong>e Höhenflüge im Freien.<br />

Bei ausrei<strong>ch</strong>ender Belüftung kann die mobile<br />

Kü<strong>ch</strong>e au<strong>ch</strong> in Loftwohnungen, Wintergärten,<br />

Firmenräumli<strong>ch</strong>keiten oder einfa<strong>ch</strong> zur<br />

flexiblen Erweiterung bestehender Kü<strong>ch</strong>en<br />

eingesetzt werden. Für Genussmens<strong>ch</strong>en bietet<br />

diese neue Welt des Ko<strong>ch</strong>ens ungeahnte<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten. Ganz na<strong>ch</strong> dem Motto «Thinking<br />

of You» von Electrolux trägt die Profiline<br />

Outdoor Kit<strong>ch</strong>en zu einem bequemen und<br />

genussvollen Leben bei und ist ausserdem<br />

ein e<strong>ch</strong>tes S<strong>ch</strong>weizer Produkt – in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

entwickelt und in der S<strong>ch</strong>weiz produziert.<br />

Electrolux AG<br />

Badenerstrasse 587<br />

CH­8048 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 405 81 11<br />

Fax +41 (0)44 405 82 35<br />

info@electrolux.<strong>ch</strong><br />

www.electrolux.<strong>ch</strong>


Vielseitig einsetzbar, mit bestem<br />

Design und erst no<strong>ch</strong> im unteren<br />

Preissegment<br />

Au<strong>ch</strong> die Dus<strong>ch</strong>abtrennungen aus der preisgünstigsten Produktlinie von Hüppe: 501 Design,<br />

zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> grosse Vielseitigkeit aus und sind daher, den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten<br />

Wüns<strong>ch</strong>en und Anforderungen entspre<strong>ch</strong>end, einzusetzen.<br />

So ist die Doppelpendeltür in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Breiten erhältli<strong>ch</strong>. Sie lässt si<strong>ch</strong> ferner, sowohl<br />

vor einer Nis<strong>ch</strong>e oder mit einer Seitenwand,<br />

als Ecklösung und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> mit<br />

zwei Seitenwänden als U-förmige Dus<strong>ch</strong>abtrennung<br />

verwenden.<br />

Dabei zeigen sowohl die Pendel- wie au<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>wingtüren, als Einzel- oder Doppeltür,<br />

mit ihren sorgsam gestalteten Profilen ein<br />

Die hier gezeigte U-förmige Dus<strong>ch</strong>abtrennung aus<br />

der Produktserie Hüppe 501 Design setzt si<strong>ch</strong> aus<br />

einer attraktiven Doppelpendeltür und zwei Seitenwänden<br />

zusammen.<br />

Diese in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Breiten erhältli<strong>ch</strong>en Elemente<br />

lassen si<strong>ch</strong> genauso zum Abs<strong>ch</strong>luss einer Nis<strong>ch</strong>e<br />

wie zur Gestaltung einer Eckabtrennung ganz<br />

na<strong>ch</strong> den individuellen Anforderungen verwenden.<br />

N e u h e i t e N hüp p e 501 De S I G n<br />

<strong>ch</strong>arakteristis<strong>ch</strong>es Gesi<strong>ch</strong>t und setzen damit<br />

au<strong>ch</strong> in anspru<strong>ch</strong>svollen Bädern einen attraktiven<br />

Akzent.<br />

Als weitere Alternativen bieten si<strong>ch</strong> die Ausführungen<br />

in E<strong>ch</strong>tglas, wahlweise mit Antiplaque-Oberflä<strong>ch</strong>e<br />

oder Intima-Si<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>utz,<br />

aber au<strong>ch</strong> in Kunstglas mit Strukturoberflä<strong>ch</strong>e<br />

an.<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 25


N e u h e i t e N h ä l G GR O u p I n f O R M I e R t ü b e R fü h R u n G S W e c h S e l , Ja h R e S a b S c h l u S S u n D pR O J e k t e <strong>2009</strong><br />

Die vierte Generation setzt<br />

Wa<strong>ch</strong>stum der Hälg Group fort<br />

Im Juli 2008 hat der ehemalige CEO der Hälg Building Services Group, Dr. Heinz Graf­<br />

Hälg, die operative Führung des Gebäudete<strong>ch</strong>nik­Unternehmens an die vierte Generation<br />

übergeben. Das Brüderpaar Roger und Marcel Baumer steht <strong>2009</strong> trotz Wirts<strong>ch</strong>aftskrise<br />

vor vollen Auftragsbü<strong>ch</strong>ern. 2008 konnte das Familienunternehmen in allen Regionen der<br />

S<strong>ch</strong>weiz wa<strong>ch</strong>sen.<br />

Roger und Marcel Baumer sind die Urenkel<br />

von Ferdinand Hälg, der das Mutterunternehmen<br />

«Ferd. Hälg Zentralheizungsfabrik» 1922<br />

in St. Gallen gründete. Seit einem Dreivierteljahr<br />

ist der ältere der beiden, Roger Baumer<br />

(41), als Vorsitzender der Gruppenleitung für<br />

die Gesamtführung der Hälg Group verantwortli<strong>ch</strong>,<br />

während si<strong>ch</strong> der ein Jahr jüngere<br />

Bruder, Marcel Baumer, als COO um die Leistungserstellung<br />

und das Projektmanagement<br />

kümmert. Die beiden Brüder sind seit längerer<br />

Zeit im elterli<strong>ch</strong>en Unternehmen tätig<br />

und bezei<strong>ch</strong>nen die Firmenübernahme als<br />

gelungen. «Wir sehen es als unsere Pfli<strong>ch</strong>t<br />

und als äusserst anspru<strong>ch</strong>svolle, interessante<br />

Herausforderung, an der langjährigen<br />

und einmaligen Erfolgsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te weiterzus<strong>ch</strong>reiben.<br />

Wir wollen die hervorragende<br />

Ausgangslage am Markt konsequent nutzen<br />

und in unserer Bran<strong>ch</strong>e der führende S<strong>ch</strong>weizer<br />

Dienstleister werden», ums<strong>ch</strong>reiben die<br />

beiden Brüder ihre Ziele.<br />

Investitionen in erneuerbare Energien<br />

zahlten si<strong>ch</strong> aus<br />

Dank ihrer Grösse und der damit verbundenen<br />

Kapazität und Kompetenz konnte das<br />

Unternehmen in den letzten zwei Jahren von<br />

der Häufung von vielen Gross- und Grösstprojekten<br />

in der S<strong>ch</strong>weiz profitieren. Glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

haben die steigenden Energiepreise<br />

und die Fördermassnahmen der öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Hand das Sanierungsges<strong>ch</strong>äft massiv belebt.<br />

«Mit unserer Strategie im Service und<br />

im Berei<strong>ch</strong> der erneuerbaren Energien lagen<br />

wir goldri<strong>ch</strong>tig. Nie zuvor konnten wir bei so<br />

vielen Anlagen erneuerbare Energien einsetzen<br />

wie 2008», so Marcel Baumer. Die Hälg<br />

Group hat s<strong>ch</strong>on früh in die Te<strong>ch</strong>nologie der<br />

erneuerbaren Energien und die entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Ausbildung der Mitarbeitenden investiert.<br />

«Die Ölheizungen befinden si<strong>ch</strong> langsam<br />

auf dem Weg zum Ende ihres Lebenszyklus.<br />

Heute bes<strong>ch</strong>äftigen wir uns deshalb intensiv<br />

mit Wärmepumpen, Solarte<strong>ch</strong>nologie und<br />

Wärmeverbünden, die oft mit zwei Drittel<br />

Holzfeuerungen betrieben werden. Das führt<br />

au<strong>ch</strong> zu einem Umdenken in unseren Denk-<br />

26 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

und Arbeitsweisen», erläutert Roger Baumer<br />

die Strategie der Hälg Group.<br />

Neue Ges<strong>ch</strong>äftsstelle in Winterthur<br />

In den letzten Jahren konnte die Hälg Group<br />

ihre Ergebnisse laufend verbessern. Für <strong>2009</strong><br />

sind die Auftragsbü<strong>ch</strong>er trotz Wirts<strong>ch</strong>aftskrise<br />

bereits zu Jahresbeginn voll. «Die Firma<br />

Hälg ist ein solides Unternehmen, das au<strong>ch</strong><br />

die s<strong>ch</strong>weren Krisen der Baubran<strong>ch</strong>e in den<br />

1980er- und 1990er-Jahren ohne bleibende<br />

S<strong>ch</strong>äden überstanden hat. Wir haben nie zu<br />

grosse S<strong>ch</strong>ritte na<strong>ch</strong> vorne gema<strong>ch</strong>t, sind nie<br />

zu stark gewa<strong>ch</strong>sen, mussten aber au<strong>ch</strong> nie<br />

massiv Stellen ab<strong>bau</strong>en oder restrukturieren.<br />

Da wir in der gesamten S<strong>ch</strong>weiz breit abgestützt<br />

sind, haben wir au<strong>ch</strong> im ungünstigen<br />

Fall kein Klumpenrisiko», sagen die beiden<br />

Brüder. Im vielverspre<strong>ch</strong>enden und momentan<br />

stark wa<strong>ch</strong>senden Raum Winterthur wird<br />

die Hälg Group im 2. Quartal <strong>2009</strong> eine neue<br />

Niederlassung eröffnen.<br />

Wi<strong>ch</strong>tige Projekte <strong>2009</strong>: Novartis­Campus<br />

und erste autarke Solarüber<strong>bau</strong>ung der<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

Na<strong>ch</strong> den letztjährigen Arbeiten in den bekannten<br />

Bauten The Dolder Grand Hotel in<br />

Züri<strong>ch</strong>, dem Bad im Einkaufszentrum Westside<br />

in Bern oder der AFG-Arena in St. Gallen<br />

wird die Hälg Group im laufenden Jahr wieder<br />

in wegweisenden Bauten der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Gebäudete<strong>ch</strong>nikanlagen installieren. Eine<br />

davon ist die grösste Solarüber<strong>bau</strong>ung der<br />

S<strong>ch</strong>weiz, die ab <strong>2009</strong> in Satigny bei Genf realisiert<br />

wird. Die vier Gebäude mit 78 Wohnungen<br />

garantieren null CO2-Emissionen. Mit<br />

insgesamt einzigartigen 1160 m 2 Solarzellen<br />

erzeugen sie rund 80 % des Wärme- und<br />

Warmwasserbedarfs. Bei der etappenweisen<br />

Umwandlung ihres Werksgeländes in einen<br />

Campus des Wissens, der Innovation und<br />

Begegnung am Hauptsitz der Novartis Pharma<br />

AG in Basel erhielt die Hälg Group bereits<br />

den se<strong>ch</strong>sten Auftrag in Folge und damit einen<br />

weiteren bedeutenden Grossauftrag für<br />

<strong>2009</strong>. Im vom japanis<strong>ch</strong>en Starar<strong>ch</strong>itekten<br />

Yoshio Tanigu<strong>ch</strong>i entworfenen Laborgebäude<br />

installierte die Hälg Group im vergangenen<br />

Jahr die Lüftungs- und Klimaanlagen. Dank<br />

ihrer hervorragenden Leistungen wurde<br />

sie nun au<strong>ch</strong> für den nä<strong>ch</strong>sten Neu<strong>bau</strong>, ein<br />

Gebäude des prominenten und mehrfa<strong>ch</strong><br />

ausgezei<strong>ch</strong>neten portugiesis<strong>ch</strong>en Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

Eduardo Souto de Moura beauftragt.<br />

Zudem realisiert die Hälg Group <strong>2009</strong> die<br />

Heizungsanlagen im Eisstadion Postfinance<br />

Arena in Bern und Heizungs-, Lüftungs- und<br />

Kälteanlagen an der ETH in Züri<strong>ch</strong>-Höngg. In<br />

der Osts<strong>ch</strong>weiz ist die Hälg Group am Neu<strong>bau</strong><br />

der Glas Trös<strong>ch</strong> in Gossau, beim Neu<strong>bau</strong><br />

des Kongresszentrums Einstein in St. Gallen<br />

sowie dem Aus<strong>bau</strong> der Therme und des Spa<br />

des Grand Hotels Bad Ragaz mit Planungs-<br />

und Ausführungsarbeiten beteiligt. Daneben<br />

realisiert die Hälg Group jedes Jahr unzählige<br />

Gebäudete<strong>ch</strong>nikanlagen in Neu<strong>bau</strong>ten und<br />

bei Sanierungen von Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

in der ganzen S<strong>ch</strong>weiz.<br />

Über das Unternehmen Hälg Building Services<br />

Group<br />

Die Hälg Group ist das führende S<strong>ch</strong>weizer<br />

Unternehmen in der Gebäudete<strong>ch</strong>nik und behauptet<br />

si<strong>ch</strong> seit 1922 erfolgrei<strong>ch</strong> am Markt. Es<br />

wird heute bereits in vierter Generation von der<br />

Gründerfamilie, den Brüdern Roger und Marcel<br />

Baumer, geführt. Von der Planung über die Finanzierung<br />

bis zur Installation und zum<br />

Unterhalt von gebäudete<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Anlagen<br />

bietet das Unternehmen mit Hauptsitz in<br />

St. Gallen alles aus einer Hand. Das Unternehmen<br />

bes<strong>ch</strong>äftigt an zurzeit 17 Standorten in der<br />

S<strong>ch</strong>weiz 635 Mitarbeitende und erzielte 2008<br />

einen Umsatz von 219 Millionen Franken. Zur<br />

Hälg Building Services Group gehören folgende<br />

Firmen: Hälg Holding AG, Hälg & Co. AG, Klima<br />

AG, Thermovent AG, hfm Hälg Facility Management<br />

AG sowie easyTherm AG als Joint-venture<br />

mit der CKW und NOK.<br />

Hälg Building Services Group<br />

Lukasstrasse 30<br />

CH­9009 St. Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 243 38 38<br />

Fax +41 (0)71 243 38 40<br />

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Kümmern Sie si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ums<br />

Mähen, geniessen sie einfa<strong>ch</strong><br />

einen s<strong>ch</strong>önen Rasen!<br />

Wir glauben, dass es Wi<strong>ch</strong>tigeres gibt im Leben,<br />

als den Rasen zu mähen. Deswegen haben<br />

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bis hin zu kompliziert angelegten,<br />

unebenen Rasenflä<strong>ch</strong>en bietet Automower ®<br />

eine ausgezei<strong>ch</strong>nete Leistung und – dur<strong>ch</strong><br />

seinen intelligenten Produktauf<strong>bau</strong> – eine<br />

neue Dimension der Benutzerfreiheit.<br />

Zusätzli<strong>ch</strong> haben wir unser neues Modell 260<br />

ACX für diejenigen entwickelt, die mühelos<br />

einen hervorragend gepflegten Rasen haben<br />

mö<strong>ch</strong>ten. Das neue Modell kann sogar dar-<br />

Über 300­mal in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Die Automower ® sind Produkte der s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>en Husqvarna AB, die in der S<strong>ch</strong>weiz dur<strong>ch</strong> die Husqvarna<br />

S<strong>ch</strong>weiz AG, Mägenwil, vertreten werden. Über 300 spezialisierte Automower ® Fa<strong>ch</strong>händler, die<br />

au<strong>ch</strong> Wartungsarbeiten dur<strong>ch</strong>führen, betreuen die Kunden vor Ort.<br />

Husqvarna hat eine der umfassendsten Produktpaletten der Welt und bietet Ausrüstung für Forstwirts<strong>ch</strong>aft<br />

und Lands<strong>ch</strong>aftsgärtnerei, Produkte für alle Jahreszeiten, die für professionelle und andere<br />

anspru<strong>ch</strong>svolle Anwender konstruiert wurden. Husqvarna ist überall auf der Welt über Filialen, Partner<br />

und mehr als 18 000 ausgewählte Händler vertreten.<br />

Elektra jenseits der Alpen<br />

MES-DEA S.A.<br />

ist stolz, mitzuteilen,<br />

dass der<br />

erste ELEKTRA­<br />

Händler für die<br />

S<strong>ch</strong>weiz endli<strong>ch</strong><br />

für alle<br />

Benutzer, Privatkunden<br />

und<br />

Firmen, die an<br />

Elektrofahrzeugen<br />

interessiert<br />

sind, zur Verfügung steht.<br />

MES-DEA, eine dynamis<strong>ch</strong>e Firma auf dem<br />

Gebiet der Alternativenergie und der Bestandteile<br />

für die na<strong>ch</strong>haltige Mobilität, ist<br />

dabei, um den Anforderungen seiner Kunden<br />

zu entspre<strong>ch</strong>en, ein Verkaufsnetz für die<br />

s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Kunds<strong>ch</strong>aft aufzu<strong>bau</strong>en.<br />

Daraus entsteht die Zusammenarbeit mit<br />

Herrn Thomas Möckli der Firma Möckli Elektrofahrzeuge,<br />

dem am 25. Februar <strong>2009</strong> das<br />

erste Elektroauto MES-DEA ELEKTRA geliefert<br />

worden ist.<br />

Herr T. Möckli und seine Firma verfügen über<br />

eine grosse und langjährige Erfahrung im<br />

Verkauf und Service von Elektrofahrzeugen.<br />

Zu den Vorteilen ein abgas- und verkehrssteuerfreies<br />

Elektroauto zu fahren, über reservierte<br />

Parkplätze zu verfügen, Versi<strong>ch</strong>erungsrabatte<br />

und niedrige Kosten für das<br />

«Volltanken von Energie» zu haben, kommt<br />

jetzt die Mögli<strong>ch</strong>keit dazu, au<strong>ch</strong> jenseits der<br />

Alpen zu kaufen.<br />

Abgasfrei fahren …<br />

ab heute no<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>er!<br />

auf programmiert werden, Ihnen Informationen<br />

per SMS zu senden. Der Unters<strong>ch</strong>ied zu<br />

den anderen Modellen der Produktreihe ist,<br />

dass Husqvarna Automower ® 260 ACX die Fähigkeit<br />

hat, bequem bis zu 6000 m 2 Rasen zu<br />

mähen. Zusätzli<strong>ch</strong> verfügt er über einen Ultras<strong>ch</strong>allsensor,<br />

der no<strong>ch</strong> besser dafür sorgt,<br />

dass unerwüns<strong>ch</strong>te Hindernisse den Weg des<br />

Mähers ni<strong>ch</strong>t kreuzen.<br />

Mehr Informationen unter: www.automower.<strong>ch</strong><br />

Husqvarna S<strong>ch</strong>weiz AG<br />

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CH­5506 Mägenwil<br />

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CH­6855 Stabio<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 27


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Die Zukunft mitgestalten und<br />

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Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e und soziale Kompetenzen sind unsere Fähigkeiten,<br />

hohe Qualität und Na<strong>ch</strong>haltigkeit unsere Ziele,<br />

bestmögli<strong>ch</strong>er Kundennutzen unsere Motivation.<br />

Amstein + Walthert AG bietet kompetente Lösungen<br />

für Fragen der Te<strong>ch</strong>nik am Bau.<br />

Im Projekt „Um<strong>bau</strong> und Neubelegung Parlamentsgebäude“<br />

hat Amstein + Walthert die Bauherrs<strong>ch</strong>aft im<br />

Berei<strong>ch</strong> Entrau<strong>ch</strong>ungssimulation, Brands<strong>ch</strong>utz und<br />

Evakuationsplanung beraten.<br />

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28 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

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Bauherrs<strong>ch</strong>aft<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Bundesversammlung, vertreten dur<strong>ch</strong> Ständerat<br />

Rolf Büttiker, Delegierter der Verwaltungsdelegation<br />

Parlamentsdienste, vertreten dur<strong>ch</strong> den stellvertretenden<br />

Generalsektretär der s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Bundesversammlung,<br />

Hanspeter Gers<strong>ch</strong>wiler.<br />

Benutzer


Um<strong>bau</strong> und Sanierung<br />

des Parlamentsgebäudes<br />

in Bern<br />

Das Ensemble der Bundeshäuser ist von nationaler<br />

Bedeutung. Die im 19. Jahrhundert entstandenen<br />

Bundes häuser Ost/West mit den flankierenden<br />

Gebäuden Bernerhof und Bellevue sind der Rahmen<br />

für das zentrale, 1902 eröffnete, jedo<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t ganz fertiggestellte Parlamentsgebäude. Ein<br />

Bau, der die damalige S<strong>ch</strong>weiz repräsentiert und<br />

der si<strong>ch</strong> in eine Reihe um die Jahrhundertwende in<br />

Europa erstellter Regierungsgebäude, wie z.B. der<br />

Rei<strong>ch</strong>stag in Berlin oder das österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Parlament<br />

in Wien, einreiht.<br />

Der symbolis<strong>ch</strong>e Wert des Ensembles für die politis<strong>ch</strong>e<br />

S<strong>ch</strong>weiz besteht in der Ausstrahlung des<br />

demokratis<strong>ch</strong>en Verständnisses, der zurückhaltenden,<br />

aber glei<strong>ch</strong>wohl präsenten Festli<strong>ch</strong>keit,<br />

der Einigung und Beständigkeit des Bundesstaates,<br />

der Ausstrahlung von Si<strong>ch</strong>erheit sowie der<br />

Würdigung, des Respekts und der Kritik der Arbeit<br />

der Regierung.<br />

Die einzelnen Gebäude des Ensembles haben<br />

in ihrem teilweise über 150-jährigen Bestehen<br />

zahl rei<strong>ch</strong>e Eingriffe wegen Nutzungsänderungen<br />

(Umzug Nationalrat und Ständerat ins Parlaments-<br />

Besu<strong>ch</strong>ereingang: neue transparente Eingangstür unter<br />

den Arkaden.<br />

Transparentes Bundeshausda<strong>ch</strong>: 1000 m 2 Oberli<strong>ch</strong>ter –<br />

Blick auf Parlamentarierarbeitsplätze.<br />

gebäude usw.) und Änderungen funktioneller<br />

sowie organisatoris<strong>ch</strong>er Bedürfnisse erlebt.<br />

Bereits in den ersten zehn Jahren na<strong>ch</strong> der Eröffnung<br />

wurden im Parlamentsgebäude nebst den<br />

eigentli<strong>ch</strong>en Fertigstellungsarbeiten kleinere<br />

An passungen gema<strong>ch</strong>t (z.B. Änderung der Möblierung<br />

im Ständeratssaal, der Teppi<strong>ch</strong>böden in den<br />

Ratssälen). Diese wurden ohne den Er<strong>bau</strong>er Hans<br />

Wilhelm Auer ausgeführt, der nur kurz na<strong>ch</strong> der<br />

Eröffnung 1906 starb und das Parlamentsgebäude<br />

nie fertig gesehen hat.<br />

Hans Wilhelm Auer legte grossen Wert darauf,<br />

sein räumli<strong>ch</strong>es Konzept für das Parlamentsgebäude<br />

in Bern, mit dem zentralen Hauptraum, der<br />

Kuppelhalle, mit grosszügigen Seitenhallen zur<br />

Ers<strong>ch</strong>liessung der einzelnen individuell gestalteten<br />

Räume, sehr sorgfältig und rei<strong>ch</strong> an Identität<br />

umzusetzen. Sein grosses Wissen bezügli<strong>ch</strong> der<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten verwendbarer Materialien aus der<br />

S<strong>ch</strong>weiz wie z.B. der vers<strong>ch</strong>iedenen Natursteinvorkommen,<br />

der handwerkli<strong>ch</strong>en Verarbeitungsme-<br />

p a R l a M e n t S G e b ä u D e , be R n<br />

© Fotos:<br />

BBL/Alexander Gempeler, Bern<br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 29


p a R l a M e n t S G e b ä u D e , be R n<br />

Nationalratssaal mit moderner te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Infrastruktur.<br />

30 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Sanierte, hellere Kuppelhalle.<br />

thoden und des künstleris<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>muckes liessen<br />

ein beeindruckendes S<strong>ch</strong>weizer Gesamtkunstwerk<br />

aus Ar<strong>ch</strong>itektur, Handwerk, Kunsthandwerk und<br />

bildender Kunst entstehen.<br />

Das Parlamentsgebäude ist eines der ersten<br />

Gebäude in der S<strong>ch</strong>weiz, das von Anfang an mit<br />

künstli<strong>ch</strong>em Li<strong>ch</strong>t ausgestattet war. So liessen<br />

drei grosse Bogenlampen mit ihrem weissen Li<strong>ch</strong>tbogen<br />

die Kuppelhalle taghell ers<strong>ch</strong>einen. Die 22<br />

Fenster unterhalb der mit Kupfer verkleideten und<br />

Gold verzierten Kuppel sandten symbolis<strong>ch</strong> für die<br />

damals 22 Kantone Li<strong>ch</strong>t ins ganze Land.<br />

In den letzten 100 Jahren wurden unzählige Anpassungen<br />

und Ein<strong>bau</strong>ten gema<strong>ch</strong>t, die wegen der oft<br />

kurzfristigen Bestellungen ohne grosse Zusammenhänge<br />

geplant und ausgeführt wurden. Dabei<br />

wurden nebst «historisierenden» Eingriffen au<strong>ch</strong><br />

sol<strong>ch</strong>e gema<strong>ch</strong>t, denen der Zeitgeist ablesbar war.<br />

Restaurationen im Sinne des Gesamtgebäudes<br />

wurden hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> in den beiden Ratssälen in<br />

den letzten 10 bis 15 Jahren gema<strong>ch</strong>t (Nationalratssaal:<br />

Restauration der Decken und Deckenfriese,<br />

Ständeratssaal: Gesamtrestauration ohne Boden).<br />

Im Gegensatz zu den bisherigen Um<strong>bau</strong>ten wurden<br />

nun <strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>e Eingriffe na<strong>ch</strong> einem von den<br />

Berner Ar<strong>ch</strong>itekten Aebi & Vincent erarbeiteten,<br />

aus der Gesamtbetra<strong>ch</strong>tung des Ensembles und<br />

der Bewertung des Parlamentsgebäudes heraus<br />

entstandenen Konzept umgesetzt. Die einzelnen<br />

Bestandteile sind wie Puzzleteile, die in ein<br />

Gesamtbild eingefügt werden, egal ob Restauration,<br />

Renovation oder Einfügen von neuen Elementen.<br />

Dabei wird der Ents<strong>ch</strong>eid für die formale<br />

Umsetzung des einzelnen Eingriffs immer im Kontext<br />

des Gesamters<strong>ch</strong>einungsbildes gefällt.<br />

Nebst grossen Anpassungen und Erneuerungen<br />

an der te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Gebäudeausstattung wurden<br />

au<strong>ch</strong> grosse räumli<strong>ch</strong>e Eingriffe und Veränderungen<br />

umgesetzt, die eine Erweiterung des ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>en<br />

und räumli<strong>ch</strong>en Konzepts Auers erforderten.<br />

Das Konzept sieht die strukturellen und räumli<strong>ch</strong>en<br />

Qualitäten des ursprüngli<strong>ch</strong>en Zustandes so<br />

weit mögli<strong>ch</strong> wieder herzustellen und zu bewerten<br />

vor. Die neu erstellten Berei<strong>ch</strong>e Besu<strong>ch</strong>erzugang<br />

Süd, die Erweiterung der Ers<strong>ch</strong>liessungen (Lifte<br />

und Treppenanlagen) und das gesamte 3. Oberges<strong>ch</strong>oss<br />

basieren auf den historis<strong>ch</strong>en Strukturen,<br />

übernehmen losgelöst ihrer formalen Spra<strong>ch</strong>e die<br />

Raumprinzipien, um so Teil des gesamten Ensembles<br />

zu werden. Es wurden vorhandene Bezüge der<br />

neu erstellten Teile zu den historis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>en<br />

bewertet und neue dazugefügt. So entstanden<br />

visuell und räumli<strong>ch</strong> interessante Verbindungen,<br />

die das Gebäude als Gesamtes wahrnehmbar<br />

ma<strong>ch</strong>en, ohne eine Gegenüberstellung von Alt und<br />

Neu inszenieren zu wollen.<br />

Die zeitgemässe, formal reduzierte Spra<strong>ch</strong>e der<br />

neuen Gebäudeteile und Ein<strong>bau</strong>elemente sind<br />

Ausdruck des Willens zur Zurückhaltung und der<br />

Bewertung des Bestandes.<br />

Bauli<strong>ch</strong> wurden die Interventionen dur<strong>ch</strong> fünf<br />

Haupteingriffe umgesetzt. Die Restaurierung der


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Vorstand der Denkmal Stiftung Thurgau<br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 31


p a R l a M e n t S G e b ä u D e , be R n<br />

Neuer Besu<strong>ch</strong>ereingang auf der Seite Bundesterrasse.<br />

32 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Kuppelhalle mit der Erneuerung der Beleu<strong>ch</strong>tung<br />

und der Erneuerung der vertikalen Ers<strong>ch</strong>liessungen;<br />

die Renovation der Gebäudehülle, Fassaden<br />

wie Kuppeln, Steil- und Fla<strong>ch</strong>dä<strong>ch</strong>ern; der neue<br />

Besu<strong>ch</strong>erzugang auf der Südseite; die Fraktionsberei<strong>ch</strong>e<br />

im 3. Oberges<strong>ch</strong>oss mit dem neuen Konferenzraum;<br />

die Sanierung und Erneuerung der<br />

gesamten Hauste<strong>ch</strong>nikanlagen und die damit verbunden<br />

Eingriffe in allen Räumen.<br />

Von Norden, dem Bundesplatz, her betreten die<br />

Parlamentarier das Gebäude. Dur<strong>ch</strong> die Vorhalle<br />

s<strong>ch</strong>reiten sie in die Kuppelhalle. Diese ist der zentrale,<br />

repräsentative Ort und ein würdiger Empfang.<br />

Die Kuppelhalle dient als übergeordnetes Ers<strong>ch</strong>liessungselement,<br />

aus dem alle Räume der drei historis<strong>ch</strong>en<br />

Hauptges<strong>ch</strong>osse zugängli<strong>ch</strong> sind.<br />

Von der Bundesterrasse im Süden her, mit der einmaligen<br />

Aussi<strong>ch</strong>t auf die Alpen, tritt der Besu<strong>ch</strong>er<br />

in den neu ges<strong>ch</strong>affenen Besu<strong>ch</strong>ereingang und<br />

wird von dort aus über zwei grosszügige Treppenanlagen<br />

direkt in die zentrale Kuppelhalle geführt.<br />

In dem auf die Grundmauern rückge<strong>bau</strong>ten<br />

3. Oberges<strong>ch</strong>oss werden die ursprüngli<strong>ch</strong> als Estri<strong>ch</strong><br />

ge<strong>bau</strong>ten, neu von den Fraktionen genutzten<br />

Räume mit neuen grosszügigen Oberli<strong>ch</strong>tern<br />

beleu<strong>ch</strong>tet. Diese geben glei<strong>ch</strong>zeitig die Aussi<strong>ch</strong>t<br />

auf die historis<strong>ch</strong>en Elemente der Dä<strong>ch</strong>er, wie<br />

Figuren und Kuppeln, frei. So wird der Bezug der<br />

neu gestalteten Räume zum historis<strong>ch</strong>en Gebäude<br />

hergestellt und die Orientierung ermögli<strong>ch</strong>t.<br />

Höhepunkt ist der neue multifunktionale Konferenzraum<br />

über dem Ständeratssaal mit seinem<br />

Glasda<strong>ch</strong>.<br />

Material­ und Farbkonzept<br />

Wie das ar<strong>ch</strong>itektonis<strong>ch</strong>e und räumli<strong>ch</strong>e Konzept<br />

basiert au<strong>ch</strong> das Material- und Farbkonzept mit<br />

Respekt auf den ursprüngli<strong>ch</strong>en Grundgedanken<br />

von Hans Wilhelm Auer. Der Bewertung der in<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Sandsteinen ge<strong>bau</strong>ten zentralen<br />

Kuppelhalle als li<strong>ch</strong>tdur<strong>ch</strong>fluteter Innenhof, den<br />

individuell ausgekleideten Einzelräumen und der<br />

ursprüngli<strong>ch</strong>en, vor dem Um<strong>bau</strong> nur no<strong>ch</strong> ansatzweise<br />

erkennbaren, Farbigkeit der Räume.<br />

Auer strukturierte die einzelnen Ges<strong>ch</strong>osse hierar<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>,<br />

indem er deren Aus<strong>bau</strong> bezügli<strong>ch</strong><br />

Rei<strong>ch</strong>tum und Ausformulierung differenzierte.<br />

So wurden im repräsentativen Hauptges<strong>ch</strong>oss in<br />

den beiden Ratssälen die s<strong>ch</strong>önsten Natursteine<br />

für Böden und Türgewände und die prä<strong>ch</strong>tigsten<br />

Muster für die Parkettböden und Holzvertäfelungen<br />

verwendet und mit aufwendigen Verziehrungen<br />

ges<strong>ch</strong>mückt. Deutli<strong>ch</strong> abgesetzt die darüber<br />

und darunter liegenden, jedo<strong>ch</strong> immer no<strong>ch</strong> als<br />

repräsentative Berei<strong>ch</strong>e gestalteten Ges<strong>ch</strong>osse.<br />

Die Bodenbeläge<br />

Die zentrale Kuppelhalle mit allen no<strong>ch</strong> im Original<br />

vorhanden Natursteinböden (mehrheitli<strong>ch</strong> aus<br />

der S<strong>ch</strong>weiz stammend) ist der zentrale, repräsentative<br />

Ort und ein würdiger Empfang. Ers<strong>ch</strong>lossen<br />

von Norden dur<strong>ch</strong> die Vorhalle, ebenfalls mit<br />

Natursteinboden, und von Süden her dur<strong>ch</strong> den<br />

neuen in die Kuppelhalle führenden Besu<strong>ch</strong>erzugang,<br />

ebenfalls mit Natursteinboden. Die teilweise<br />

unter Teppi<strong>ch</strong>belägen versteckten historis<strong>ch</strong>en<br />

Parkettböden in den Sitzungszimmern und Büros<br />

wurden restauriert und wieder si<strong>ch</strong>tbar gema<strong>ch</strong>t.<br />

Die Säle der beiden Räte hatten ursprüngli<strong>ch</strong><br />

einen dunkelgrünen (Nationalratssaal) und einen<br />

dunkelbraunen (Ständeratssaal) Bodenbelag aus<br />

Linoleum. Auf diese wurden bereits wenige Jahre<br />

na<strong>ch</strong> der Fertigstellung des Parlamentsgebäudes<br />

Neuer multifunktioneller Konferenzsaal im 3. Oberges<strong>ch</strong>oss.


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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 33


p a R l a M e n t S G e b ä u D e , be R n<br />

34 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

aus akustis<strong>ch</strong>en Gründen Teppi<strong>ch</strong>e gelegt. Das<br />

Konzept sieht vor, die Teppi<strong>ch</strong>e in den ursprüngli<strong>ch</strong>en<br />

Farben der Linoleumböden zur ersetzten.<br />

Ebenso wurde der Teppi<strong>ch</strong> auf der Haupttreppe in<br />

der Kuppelhalle dur<strong>ch</strong> einen dem Originalzustand<br />

entspre<strong>ch</strong>enden Teppi<strong>ch</strong> ersetzt.<br />

Die neuen Räumli<strong>ch</strong>keiten im 3. Oberges<strong>ch</strong>oss folgen<br />

den Regeln des Gebäudes. Steinböden in den<br />

Berei<strong>ch</strong>en der Seitenhallen und Treppen sowie<br />

Parkettböden in den Korridoren, Sitzungszimmern<br />

und Büros.<br />

Die Deckenspiegel<br />

Die unter heruntergehängten Decken versteckten<br />

historis<strong>ch</strong>en Holz- und Stuckdecken wurden im<br />

ganzen Gebäude freigelegt und restauriert. Im<br />

Berei<strong>ch</strong> des neuen Besu<strong>ch</strong>erzugangs ist eine weisse<br />

Si<strong>ch</strong>tbetondecke einge<strong>bau</strong>t, wel<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong> die<br />

spezielle Einfärbung die Helligkeit des Nordeingangs<br />

und die Materialität des Natursteins aufnimmt.<br />

Alle Decken der neuen Räumli<strong>ch</strong>keiten<br />

im 3. Oberges<strong>ch</strong>oss sind aus Gips. Grosszügige<br />

Glasoberli<strong>ch</strong>tbänder entlang den Fassaden beli<strong>ch</strong>ten<br />

die neuen Räume und erlauben die Si<strong>ch</strong>t auf<br />

die Kuppeln sowie die Figuren auf den Da<strong>ch</strong>rändern.<br />

Die Oberli<strong>ch</strong>ter sind im Sinne der grossen<br />

Fenster in den historis<strong>ch</strong>en Räumen zu verstehen<br />

und stellen den Bezug zur Aussenwelt her.<br />

Die Wandbeläge<br />

Die Wände der historis<strong>ch</strong>en Räume sind hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

mit Bekleidungen aus Holz, na<strong>ch</strong> Wi<strong>ch</strong>tigkeit<br />

der Ges<strong>ch</strong>osse in der Höhe unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong><br />

gehalten, ausgestattet.<br />

Anhand von Farbuntersu<strong>ch</strong>ungen wurden zusammen<br />

mit der Denkmalpflege die ursprüngli<strong>ch</strong>en<br />

Grand Café in der Galerie des Alpes – im Ho<strong>ch</strong>parterre unterhalb der Wandelhalle<br />

Arbeitsplätze für Parlamentarierinnen und Parlamentarier.<br />

Farben einzelner Räume festgelegt und auf dieser<br />

Basis ein neues Gesamtkonzept erarbeitet. Über<br />

der Holzverkleidung sind die Wände mit Tapeten<br />

oder einem farbig gestri<strong>ch</strong>enen Baumwollgewebe<br />

bekleidet. In repräsentativen Räumen wie den Sitzungszimmern<br />

im Ho<strong>ch</strong>parterre Nord, den Turmzimmern<br />

im Ho<strong>ch</strong>parterre und dem Zeitungszimmer<br />

im 1. OG wurden die ursprüngli<strong>ch</strong>en farbigen<br />

Tapeten na<strong>ch</strong> dem Originalbefund rekonstruiert.<br />

Die Wände der neuen Fraktionsräume im 3. Oberges<strong>ch</strong>oss<br />

sind farbli<strong>ch</strong> neutral gehalten, um der<br />

Nutzung grösstmögli<strong>ch</strong>e Flexibilität zu gewähren.<br />

Die Wände im neuen Konferenzraum in dunkel<br />

patiniertem Kirs<strong>ch</strong><strong>bau</strong>m verleihen dem Raum trotz<br />

des hohen Tagesli<strong>ch</strong>tanteils (Oberli<strong>ch</strong>t auf ganzer<br />

Grundflä<strong>ch</strong>e) eine geborgene Atmosphäre.<br />

Die Beleu<strong>ch</strong>tung<br />

Die Beleu<strong>ch</strong>tung der zentrale Kuppelhalle und<br />

der Seitenhallen sind na<strong>ch</strong> dem ursprüngli<strong>ch</strong>en<br />

Konzept in neuer Form wieder hergestellt. Die<br />

historis<strong>ch</strong>en grossen Oberli<strong>ch</strong>ter über den Seitenhallen<br />

im 3. Oberges<strong>ch</strong>oss wurden im Rahmen<br />

der Abbru<strong>ch</strong>arbeiten von allen Ein<strong>bau</strong>ten befreit,<br />

sodass wieder natürli<strong>ch</strong>es Li<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> die farbigen<br />

Lunettenfenster in die Kuppelhalle fällt. Die in der<br />

Decke über dem 2. Oberges<strong>ch</strong>oss ursprüngli<strong>ch</strong><br />

vorhandenen Glasoberli<strong>ch</strong>ter werden zur Beleu<strong>ch</strong>tung<br />

der Zugänge zu den Kommissionszimmern im<br />

2. Oberges<strong>ch</strong>oss und den Berei<strong>ch</strong>en vor den Seitentreppen<br />

wieder erstellt.<br />

Die historis<strong>ch</strong>en Leu<strong>ch</strong>ter in den Zimmern werden<br />

beibehalten. In den umge<strong>bau</strong>ten oder neu<br />

erstellten Sitzungszimmern wie den Kommissionszimmern<br />

im 2. Oberges<strong>ch</strong>oss ist eine auf den<br />

Kommissionsbetrieb mit Präsentationen abgestimmte<br />

neue Beleu<strong>ch</strong>tung montiert worden. Der<br />

mit Tagesli<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>flutete Konferenzraum im<br />

3. Oberges<strong>ch</strong>oss ist mit se<strong>ch</strong>s zeitgemässen glä


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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 35


p a R l a M e n t S G e b ä u D e , be R n<br />

Cafeteria im Zeitungszimmer.<br />

36 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

sernen Leu<strong>ch</strong>tern ausgestattet, die au<strong>ch</strong> tagsüber<br />

eine angemessene brillante Ers<strong>ch</strong>einung haben.<br />

In den flexibel nutzbaren Büros der Fraktionen im<br />

3. Oberges<strong>ch</strong>oss und den Büros der Parlamentsdienste<br />

werden mobile Stehleu<strong>ch</strong>ten eingesetzt.<br />

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Einweihung des sanierten Parlamentsgebäudes<br />

Na<strong>ch</strong> knapp dreijähriger Bauzeit sind Um<strong>bau</strong> und<br />

Sanierung des Parlamentsgebäudes der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Eidgenossens<strong>ch</strong>aft abges<strong>ch</strong>lossen. Die<br />

offizielle Einweihung erfolgte am 21. November<br />

2008. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier<br />

verfügen nun wieder über ein repräsentatives<br />

und modernes Arbeitsumfeld, die Besu<strong>ch</strong>erinnen<br />

und Besu<strong>ch</strong>er werden neu in einem würdigen Eingang<br />

empfangen.<br />

Das Gerüst ist abge<strong>bau</strong>t, die Kräne wegges<strong>ch</strong>afft,<br />

S<strong>ch</strong>utzhüllen entfernt – das Parlamentsgebäude<br />

gehört wieder dem Parlament. Rund hundert Jahre<br />

na<strong>ch</strong> seiner Fertigstellung hat die S<strong>ch</strong>weiz wieder<br />

ein repräsentatives, fris<strong>ch</strong>es und sympathis<strong>ch</strong>es<br />

«Bundeshaus».<br />

Die geleistete Arbeit ist s<strong>ch</strong>on von Weitem si<strong>ch</strong>tbar:<br />

Auf den markanten Kuppeln leu<strong>ch</strong>ten wieder die<br />

originalen Goldverzierungen. Die jährli<strong>ch</strong> 100 000<br />

Besu<strong>ch</strong>erinnen und Besu<strong>ch</strong>er werden in einem<br />

neuen würdigen Besu<strong>ch</strong>ereingang empfangen.<br />

Grosse Veränderungen au<strong>ch</strong> im Innern, wo die Parlamentarierinnen,<br />

Parlamentarier und Angehörigen<br />

der Bundesverwaltung ein modernes Arbeitsumfeld<br />

vorfinden: Zusätzli<strong>ch</strong>e bedarfgere<strong>ch</strong>te Arbeitsplätze,<br />

neue Fraktionsbüros, Sitzungsräume mit<br />

moderner Konferenzte<strong>ch</strong>nik sowie erhöhte Pulte<br />

im Nationalratssaal mit Internetzugang. Der Ein<strong>bau</strong><br />

von neuen Liften und Treppen ma<strong>ch</strong>t das Parlamentsgebäude<br />

behindertengere<strong>ch</strong>t. Glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

ist das vorhandene Kulturgut sorgfältig restauriert<br />

und wieder zur Geltung gebra<strong>ch</strong>t worden.<br />

Gemeinsam mit den Parlamentsdiensten PD übergab<br />

die Bauherrin des Projekts, das Bundesamt für<br />

Bauten und Logistik BBL, das renovierte Gebäude<br />

am 21. November 2008 dem Parlament und der<br />

Bevölkerung. Dr. Gustave E. Mar<strong>ch</strong>and, Direktor<br />

BBL, übergab in einem feierli<strong>ch</strong>en Akt Nationalratspräsident<br />

André Bugnon den symbolis<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>lüssel.<br />

Der Um<strong>bau</strong> des Parlamentsgebäudes war Teil<br />

eines grösseren Gesamtplanes, nämli<strong>ch</strong> der Neugestaltung<br />

und Aufwertung der gesamten Bundesmeile.<br />

Bernerhof und Bundeshaus-Westflügel<br />

waren bereits vor dem Parlamentsgebäude fertiggestellt<br />

worden, der Ostteil des Bundeshauses<br />

folgt nun bis ins Jahr 2012.<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 37<br />

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Komfortoptimierung im<br />

Bundeshaus mit Simulationen<br />

Die grösste Herausforderung bei der Renovation des Bundeshauses war, die vielfältigen<br />

Ansprü<strong>ch</strong>e und Wüns<strong>ch</strong>e der dort tätigen Politiker, der Verwaltung und der Besu<strong>ch</strong>er<br />

entspre<strong>ch</strong>end den Bedürfnissen des 21. Jahrhunderts zu berücksi<strong>ch</strong>tigen und glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

das Bundeshaus als Gesamtkunstwerk von grosser historis<strong>ch</strong>er Bedeutung zu erhalten.<br />

Zudem standen die Planer und Verantwortli<strong>ch</strong>en unter einem riesigen Zeit­ und Erwartungsdruck.<br />

Der Präsentations<strong>bau</strong> musste dem Standard europäis<strong>ch</strong>er Parlamentsgebäude<br />

entspre<strong>ch</strong>en und hö<strong>ch</strong>sten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en und ästhetis<strong>ch</strong>en Ansprü<strong>ch</strong>en genügen. Um böse<br />

Überras<strong>ch</strong>ungen zu vermeiden bzw. die Planungssi<strong>ch</strong>erheit mögli<strong>ch</strong>st ho<strong>ch</strong>zuhalten,<br />

wurden heikle Fragen des thermis<strong>ch</strong>en Komforts mit thermis<strong>ch</strong>er Gebäudesimulation,<br />

gekoppelt mit zonaler Strömungssimulation und mit ho<strong>ch</strong>auflösenden Strömungssimulationen<br />

(CFD) vorgängig abgeklärt.<br />

Planungssi<strong>ch</strong>erheit für den Raumkomfort<br />

Um klare Aussagen über den zu erwartenden<br />

Komfort na<strong>ch</strong> der geplanten Sanierung zu erhalten,<br />

hat das Bundesamt für Bauten und<br />

Logistik bzw. das renommierte Ar<strong>ch</strong>itekturbüro<br />

Aebi und Vincent die Firma AFC Air Flow<br />

Consulting beauftragt, vers<strong>ch</strong>iedene Räume<br />

mit Hilfe von thermis<strong>ch</strong>er Gebäudesimulation<br />

und ho<strong>ch</strong>auflösender Strömungssimulation<br />

(CFD) zu untersu<strong>ch</strong>en. Dabei wurde<br />

in Zusammenarbeit mit PGMM die geplante<br />

Lüftung, Heizung und Kühlung optimiert.<br />

Für den Nationalratssaal standen dabei der<br />

zeitli<strong>ch</strong>e Verlauf der Raumlufttemperaturen<br />

über das ganze Jahr, die Temperaturverteilung<br />

im Saal sowie das lokale Zugluftrisiko<br />

bei den Luftauslässen im Fokus. Beim Konferenzsaal<br />

wurden die Luftverteilung und<br />

das Zugluftrisiko untersu<strong>ch</strong>t und optimiert.<br />

Bei den Büros wurden Massnahmen gegen<br />

den Kaltluftabfall vom Da<strong>ch</strong> im Winter simuliert.<br />

Basierend auf den Resultaten wurden<br />

in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber<br />

Vors<strong>ch</strong>läge zur Verbesserung erarbeitet bzw.<br />

überprüft.<br />

Beurteilung und Optimierung der Luftströmungen<br />

und Temperaturverhältnisse<br />

im Nationalratssaal<br />

Für den Nationalratssaal wurde ein Quellluftsystem<br />

geplant, wobei die s<strong>ch</strong>on vorhandenen<br />

Öffnungen verwendet werden mussten.<br />

Die Auslässe befinden si<strong>ch</strong> auf Fusshöhe<br />

unter den Sitzen, sodass die Luft in Ri<strong>ch</strong>tung<br />

der Füsse der Parlamentarier eingeblasen<br />

wird. Weitere Quellluftauslässe wurden im<br />

vorderen Teil des Nationalratssaales vorgesehen.<br />

Die Abluftöffnungen befinden si<strong>ch</strong> im<br />

Deckenberei<strong>ch</strong>.<br />

Dabei stellten si<strong>ch</strong> folgende Fragen:<br />

– Wie ist die Lufttemperaturverteilung im<br />

ganzen Saal?<br />

38 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

– Wie ho<strong>ch</strong> ist das Zugluftrisiko für die Parlamentarier?<br />

– Wie gross ist die vertikale Lufttemperaturdifferenz<br />

zwis<strong>ch</strong>en Fussknö<strong>ch</strong>el und Kopf?<br />

– Wie ist der zeitli<strong>ch</strong>e Verlauf der Temperaturen,<br />

und rei<strong>ch</strong>t die geplante Kühlleistung?<br />

Die ersten drei Fragen wurden mittels ho<strong>ch</strong>auflösender<br />

numeris<strong>ch</strong>er Strömungssimulation<br />

(CFD) untersu<strong>ch</strong>t. Dazu wurde ein dreidimensionales<br />

Modell des Nationalratssaales<br />

erstellt, wobei alle für die Luftströmung<br />

relevanten Geometriedetails berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />

wurden (Abbildung 1).<br />

Als Randbedingungen für die Simulationen<br />

wurde definiert, wie viel Wärme dur<strong>ch</strong> die<br />

Parlamentarier, die Lampen etc. freigesetzt<br />

wird, wie ho<strong>ch</strong> die Solarlast dur<strong>ch</strong> den Lampenhimmel<br />

in den Saal ist sowie au<strong>ch</strong> die<br />

Abbildung 1: Geometriemodell des simulierten<br />

Nationalratssaales; zum Verglei<strong>ch</strong> oben Foto des<br />

Nationalratssaals.<br />

Abbildung 2: Die Luftströmungen werden mit Hilfe<br />

von Stromlinien dargestellt. Die Zuluft ist bei den<br />

Sitzreihen. Die Abluftöffnungen befinden si<strong>ch</strong> im<br />

Deckenberei<strong>ch</strong>.<br />

genaue Verteilung der Zuluftvolumenströme<br />

und der optimalen Zulufttemperaturen.<br />

Zugluftrisiko im Fussberei<strong>ch</strong><br />

Mit Hilfe der Simulationen wurden die lokalen<br />

Werte der Temperaturen, der Ges<strong>ch</strong>windigkeiten<br />

und des Turbulenzgrades bere<strong>ch</strong>net.<br />

Aus diesen Grössen lassen si<strong>ch</strong> das lokale<br />

Zugluftrisiko bzw. der prozentuale Anteil<br />

der Personen, die si<strong>ch</strong> über Zugluft beklagen,<br />

ableiten. Unter anderem wurde das Zugluftrisiko<br />

bei den Zuluft-Öffnungen detailliert<br />

untersu<strong>ch</strong>t. Die Simulationen zeigten, dass<br />

im Fussberei<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mit störender Zugluft zu<br />

re<strong>ch</strong>nen ist. Eine Ausnahme bilden Personen,<br />

die keine Socken tragen und direkt vor den<br />

Lufteinlässen stehen.<br />

Lufttemperaturverteilung im ganzen Saal<br />

Die Luftströmungen sind in Abbildung 2 in<br />

Form von Stromlinien dargestellt. Die Luft<br />

strömt mit einer Temperatur von 21°C (dunkelblau)<br />

unter den Sitzen der Parlamentarier<br />

in den Saal. Die Luft wird von den Personen<br />

erwärmt und steigt zwis<strong>ch</strong>en den Sitzbänken<br />

ho<strong>ch</strong> (hellblau), erwärmt si<strong>ch</strong> weiter und<br />

strömt in den hinteren Teil des Saales (gelb).<br />

Mit zunehmender Erwärmung der Luft steigt<br />

sie bis an die Decke, wo sie abgeführt wird.<br />

Es stellt si<strong>ch</strong> eine typis<strong>ch</strong>e thermis<strong>ch</strong> stabile<br />

S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung im Raum ein.<br />

Die Temperaturverteilung bei maximaler Solarstrahlung<br />

und hoher Belegung im Sommer<br />

Abbildung 3: Temperaturverteilung im Nationalratssaal<br />

im Sommer bei hoher Belegung.


ist in Abbildung 3 dargestellt. Es stellt si<strong>ch</strong> eine<br />

vertikale Temperaturs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung zwis<strong>ch</strong>en<br />

21°C direkt bei den Einlässen und ca. 30°C<br />

unter der Decke ein. Entspre<strong>ch</strong>end den ansteigenden<br />

Sitzreihen von vorne na<strong>ch</strong> hinten,<br />

steigen au<strong>ch</strong> die maximalen Lufttemperaturen<br />

im Kopfberei<strong>ch</strong> von vorne na<strong>ch</strong> hinten an.<br />

Der vertikale Temperaturgradient zwis<strong>ch</strong>en<br />

Fussknö<strong>ch</strong>el und Kopf ist vorne im Saal kleiner<br />

als hinten im Saal.<br />

Vertikale Lufttemperaturdifferenz zwis<strong>ch</strong>en<br />

Fussknö<strong>ch</strong>el und Kopf<br />

Die vertikalen Temperaturdifferenzen im vorderen<br />

bzw. im hinteren Teil des Saales sind in<br />

Abbildung 4 im Detail dargestellt. Der Komfort<br />

gilt als gut, wenn die Temperaturdifferenz<br />

3K ni<strong>ch</strong>t übers<strong>ch</strong>reitet. Die Simulation<br />

zeigt, dass dieser Wert in den vorderen Berei<strong>ch</strong>en<br />

sogar bei Vollbelegung im Sommer<br />

gewährleistet ist. Im hinteren Berei<strong>ch</strong> zeigt<br />

die Simulation eine Temperaturdifferenz von<br />

4K. Die Erfahrungen von AFC zeigen, dass die<br />

Simulation die S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung eher überbewertet<br />

und der simulierte Wert von 4K als akzeptabel<br />

gilt. Damit besteht bezügli<strong>ch</strong> vertikaler<br />

Temperaturdifferenz überall guter thermis<strong>ch</strong>er<br />

Komfort.<br />

Abbildung 4: Temperaturverteilung rund um die<br />

Sitzbänke. Oben: im vorderen Teil des Nationalratssaales,<br />

unten: im hinteren Teil.<br />

Saisonaler Verlauf der Temperaturen<br />

Für die optimale Auslegung der Lüftungsanlage<br />

interessierte ni<strong>ch</strong>t nur die lokale Verteilung<br />

von Ges<strong>ch</strong>windigkeit und Temperatur,<br />

sondern au<strong>ch</strong> die Temperaturverteilung über<br />

das ganze Jahr. Dazu wurde eine thermis<strong>ch</strong>e<br />

Gebäudesimulation kombiniert mit lokaler<br />

Strömungssimulation des Nationalratssaales<br />

und des Lampenhimmels dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Darin wurden alle wi<strong>ch</strong>tigen Effekte wie Solarstrahlungseintrag,<br />

Wärmespei<strong>ch</strong>erung in<br />

der Gebäudemasse, zeitli<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Belegung, Regelung der Lüftungsanlage usw.<br />

Abbildung 5: Dreidimensionales Simulationsmodell<br />

des Bundeshauses mit S<strong>ch</strong>attenverlauf.<br />

berücksi<strong>ch</strong>tigt. Mit Hilfe von Simulationen<br />

wurden für jede Zone gemittelte Temperaturen<br />

in Stundens<strong>ch</strong>ritten über das ganze Jahr<br />

bere<strong>ch</strong>net.<br />

Basierend auf dieser Simulation wurden für<br />

den Nationalratssaal – je na<strong>ch</strong> Belegung – die<br />

notwendigen Luftvolumenströme ermittelt.<br />

Zudem wurde vorges<strong>ch</strong>lagen, den Volumenstrom<br />

im hinteren Teil separat zu regeln.<br />

Der Lampenhimmel über dem Nationalratssaal<br />

ist ein Raum, wel<strong>ch</strong>er oben ebenfalls<br />

verglast ist, damit Tagesli<strong>ch</strong>t in den Nationalratssaal<br />

einfällt (Abbildung 5). Zudem fällt für<br />

die Beleu<strong>ch</strong>tung des Nationalratssaales viel<br />

elektris<strong>ch</strong>e Li<strong>ch</strong>tleistung im Lampenhimmel<br />

an. Vor dem Um<strong>bau</strong> wurden im Lampenhimmel<br />

oft sehr hohe Temperaturen gemessen.<br />

Mit der thermis<strong>ch</strong>en Gebäudesimulation wurden<br />

Klappen und Glas des Lampenhimmels<br />

so optimiert, dass die vorgegebene Lufttemperatur<br />

immer eingehalten werden kann.<br />

Strömungssimulation Konferenzraum<br />

Der Um<strong>bau</strong> verlangte ni<strong>ch</strong>t nur ein hohes<br />

Mass an Fa<strong>ch</strong>kenntnissen, sondern au<strong>ch</strong> an<br />

Flexibilität. So wurde beispielsweise in einer<br />

späten Bauphase kurzfristig bes<strong>ch</strong>lossen,<br />

das Sitzungszimmer der Fraktion grösser als<br />

geplant zu realisieren. Problematis<strong>ch</strong> dabei<br />

war, dass der Boden so weit fertiggestellt<br />

war, dass darin keine Lüftungskanäle mehr<br />

einge<strong>bau</strong>t werden konnten. Die Zuluft konnte<br />

nur no<strong>ch</strong> an den Seiten des Saales eingebra<strong>ch</strong>t<br />

werden. Es stellte si<strong>ch</strong> die Frage, wie<br />

eine gute Luftqualität bei den Personen in<br />

der Mitte des Raumes errei<strong>ch</strong>t werden kann.<br />

Dabei standen zwei Systeme zur engeren<br />

Auswahl. Innert kürzester Zeit mussten mit<br />

numeris<strong>ch</strong>er Strömungssimulation (CFD) die<br />

Varianten «Weitwurfdüsen unter dem Da<strong>ch</strong>»<br />

und «Quellluftsystem» untersu<strong>ch</strong>t und mit-<br />

p a R l a M e n t S G e b ä u D e , be R n<br />

einander vergli<strong>ch</strong>en werden. Das Quellluftsystem<br />

erwies si<strong>ch</strong> als die bessere Lösung,<br />

wie unter anderem das Zugluftrisiko in vertikalen<br />

Ebene in Abbildung 7 zeigt.<br />

Ebenfalls mittels CFD wurde dann die örtli<strong>ch</strong>e<br />

Zuluftverteilung optimiert und die Anforderungen<br />

an die Möblierung, d.h. die freie Höhe<br />

unten an den Tis<strong>ch</strong>en definiert.<br />

Dies demonstriert den grossen Vorteil von<br />

CFD, bei s<strong>ch</strong>wierigen Bedingungen trotzdem<br />

eine optimale Lösung zu finden.<br />

S<strong>ch</strong>lussfolgerungen<br />

Dank der Offenheit und Weitsi<strong>ch</strong>t der Planer<br />

und des Auftraggebers konnten aufgrund der<br />

Simulationen eine Vielzahl von Problemen vor<br />

der Realisierung untersu<strong>ch</strong>t und, basierend<br />

auf diesen Erkenntnissen, die bestehenden<br />

Lösungen angepasst und optimiert werden.<br />

Heute bestätigt si<strong>ch</strong>, dass si<strong>ch</strong> diese Untersu<strong>ch</strong>ungen<br />

gelohnt haben und so allenfalls<br />

Probleme bezügli<strong>ch</strong> Komfort vermieden werden<br />

konnten.<br />

Wi<strong>ch</strong>tig ist die frühzeitige Abklärung sol<strong>ch</strong>er<br />

Fragestellungen, mögli<strong>ch</strong>st bereits im Vorprojekt,<br />

spätestens zu Beginn der Detailplanung.<br />

Abbildung 7: Zugluftrisiko in vertikalen Ebenen: oben<br />

mit Quellüftung; unten: Lüftung mit Weitwurfdüsen.<br />

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ETH Züri<strong>ch</strong> eröffnet Highte<strong>ch</strong>-<br />

Fors<strong>ch</strong>ungszentrum auf dem<br />

Hönggerberg in Züri<strong>ch</strong><br />

Aussenansi<strong>ch</strong>t. Foto: ETH Züri<strong>ch</strong>, Manuela Merk<br />

Die ETH Züri<strong>ch</strong> hat ein neues Gebäude in Science<br />

City. Das Branco Weiss Information Science Laboratory,<br />

mit dessen Planung im Jahr 2004 begonnen<br />

wurde, konnte im Oktober 2008 eingeweiht<br />

werden. Die Baukosten von 65 Millionen S<strong>ch</strong>weizer<br />

Franken wurden zu rund 40 Prozent aus Drittmitteln<br />

finanziert.<br />

Das Information Science Laboratory ist das erste<br />

von mehreren neuen Gebäuden, die auf dem Campus<br />

Science City geplant sind. Im Laboratorium für<br />

Informationswissens<strong>ch</strong>aften soll das Know-how<br />

für die Ho<strong>ch</strong>te<strong>ch</strong>nologie der Zukunft entwickelt<br />

und getestet werden. Das neue Zentrum verfügt<br />

über 700 Arbeits- und Fors<strong>ch</strong>ungsplätze. Es wurde<br />

na<strong>ch</strong> zukunftsgeri<strong>ch</strong>teten Energie-, Betriebs- und<br />

Umweltkonzepten ge<strong>bau</strong>t und erfüllt den Minergie-Eco-Standard.<br />

Eine grosse Photovoltaikanlage<br />

auf dem Da<strong>ch</strong>, ein innovatives Lüftungssystem<br />

und ein dynamis<strong>ch</strong>es Erdspei<strong>ch</strong>ersystem garantieren<br />

ein hohes Mass an Energieeffizenz. Im Lab<br />

wurden die neuesten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en und ar<strong>ch</strong>itekto-<br />

Fassadenansi<strong>ch</strong>t. Foto: ETH Züri<strong>ch</strong>, Heidi Hostettler<br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 41


ETH Hi g H T E c H -Fo r s c H u n g s z E n T r u m , zü r i c H<br />

42 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Foto: ETH Züri<strong>ch</strong>, Heidi Hostettler<br />

nis<strong>ch</strong>en Erkenntnisse umgesetzt; damit gehört es<br />

zu den innovativsten in Europa.<br />

Mehrwert dur<strong>ch</strong> Value Lab<br />

Das sogenannte HIT-Gebäude bietet der Fors<strong>ch</strong>ung<br />

und Lehre glei<strong>ch</strong>ermassen ein neues Zuhause; die<br />

Institute für theoretis<strong>ch</strong>e Physik und Astronomie<br />

haben bereits ihre neuen Räumli<strong>ch</strong>keiten bezogen.<br />

Herzstück des Gebäudes ist das Baugarten<br />

Value Lab. Dieses eignet si<strong>ch</strong> zur Analyse grosser<br />

Datenmengen, für Marketing- und Monitoring-<br />

Anwendungen, für E<strong>ch</strong>tzeit-Visualisierungen und<br />

Computersimulationen. Das Value Lab ist mit<br />

drei grossen Tou<strong>ch</strong>screens und zwei interaktiven<br />

Pixeltis<strong>ch</strong>en ausgestattet und an leistungsstarke<br />

Supercomputer anges<strong>ch</strong>lossen. Aus dem intelligenten<br />

Mehrzweck-Seminarraum können Lehrveranstaltungen<br />

in E<strong>ch</strong>tzeit in jeden Hörsaal an der<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> oder weltweit übertragen werden. Das<br />

Value Lab ist damit eine wesentli<strong>ch</strong>e Komponente<br />

für die Beteiligung der ETH Züri<strong>ch</strong> an internationalen<br />

Kooperationen.<br />

Förderer der ETH Züri<strong>ch</strong><br />

Der ETH-Delegierte für Internationale Beziehungen,<br />

Professor Dr. Gerhard S<strong>ch</strong>mitt, dankte Dr.<br />

Weiss für die treue Unterstützung der ETH Züri<strong>ch</strong><br />

und fügte hinzu: «Wir teilen seinen Wuns<strong>ch</strong>, der<br />

ETH Züri<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> künftig eine wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Spitzenposition zu si<strong>ch</strong>ern. Die Zeitlosigkeit dieses<br />

Gebäudes und seine ho<strong>ch</strong>moderne Te<strong>ch</strong>nologie<br />

und Ar<strong>ch</strong>itektur tragen dazu bei, es zu einem<br />

Vorbild für die Fors<strong>ch</strong>ung zu ma<strong>ch</strong>en, an dem si<strong>ch</strong><br />

künftige Bauten werden messen lassen müssen.»<br />

Der S<strong>ch</strong>weizer Unternehmer und einstmalige<br />

ETH-Absolvent Dr. Branco Weiss hatte 23 Millionen<br />

Franken für den Bau des Information Science<br />

Laboratory gestiftet, das nun seinen Namen<br />

trägt. Seine Vision ist, dass das neue Gebäude<br />

Foto: ETH Züri<strong>ch</strong>, Manuela Merk


… denn jedes Bauwerk ist ein Unikat<br />

Unsere Kernkompetenzen liegen seit 1963 im<br />

konstruktiven Ingenieur<strong>bau</strong>, im Brücken<strong>bau</strong>, in<br />

der Bauwerkserhaltung und in der Projektsteuerung.<br />

Wir sind es gewohnt, im Team zu arbeiten,<br />

denn nur so können die anspru<strong>ch</strong>svollen Projekte<br />

na<strong>ch</strong> den Wüns<strong>ch</strong>en unserer Kunden<br />

geplant und in der erforderli<strong>ch</strong>en Qualität ge<strong>bau</strong>t<br />

werden.<br />

Die Kundenzufriedenheit steht bei uns an erster<br />

Stelle und wir sind stets bestrebt, in enger<br />

Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern Lösungen<br />

zu finden, die ein optimales Verwirkli<strong>ch</strong>en<br />

der Wüns<strong>ch</strong>e unserer Kunden gewährleisten.<br />

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44 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Innenansi<strong>ch</strong>t. Foto: ETH Züri<strong>ch</strong>, Manuela Merk<br />

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Innenansi<strong>ch</strong>t nutzungsneutrale Raumzone. Foto: ETH Züri<strong>ch</strong>, Manuela Merk


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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 45


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CHF 2 Mio., Baugarten Stiftung<br />

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Länge: 72,3 , Breite: 41,7 m,<br />

Höhe: 20,7 m<br />

Gebäudevolumen<br />

68 440 m 3<br />

Ges<strong>ch</strong>ossflä<strong>ch</strong>e total<br />

16 564 m 2<br />

Arbeitsplätze<br />

450 Arbeitspätze<br />

580 Sitzplätze in Seminar- und<br />

Multimediaräumen<br />

46 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Konzentration auf das Wesentli<strong>ch</strong>e<br />

Den Ort definieren, die Zukunft der wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Arbeit mitgestalten – so lauten die vorrangigen<br />

Herausforderungen an Baums<strong>ch</strong>lager Eberle<br />

für den Zür<strong>ch</strong>er Hönggerberg. Die Ar<strong>ch</strong>itekten<br />

gehen im Gesamtkonzept auf einen Dialog zwis<strong>ch</strong>en<br />

stringenter Präzisierung der Topografie und<br />

der Notwendigkeit optimaler Flexibilität in der<br />

<strong>bau</strong>li<strong>ch</strong>en Struktur ein. Das neue e-Science Lab<br />

justiert den Ostabs<strong>ch</strong>luss des weitläufigen Areals<br />

der Eidgenössis<strong>ch</strong>en Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule.<br />

Das Gebäude mit Panoramablick über die gesamte<br />

Stadt wird von Nutzerseite si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> mit sehr viel<br />

Elektronik gefüllt werden. Denno<strong>ch</strong> entsteht kein<br />

High-Te<strong>ch</strong>-Building als Emblem für den künftigen<br />

Datenhighway. Baums<strong>ch</strong>lager Eberle hat vielmehr<br />

einen s<strong>ch</strong>nörkellosen Quader entwickelt, der die<br />

vielfa<strong>ch</strong>en planeris<strong>ch</strong>en Aufgaben integriert: Er<br />

reduziert mit einem geringen Aussenflä<strong>ch</strong>enanteil<br />

den Energieaufwand, formt die Primärstruktur für<br />

das Gesamtkonzept des ressourcens<strong>ch</strong>onenden<br />

Bauens. Seine Raumgeometrie setzt ein klares<br />

Zei<strong>ch</strong>en für den Ort, das in der Zeitlosigkeit ganz<br />

selbstverständli<strong>ch</strong> auf die Topografie wirkt. Mehr<br />

aber no<strong>ch</strong> unterstützt der Quader in unprätentiöser<br />

und funktionsbezogener Weise die Formulierung<br />

einer Ar<strong>ch</strong>itektur, die ihre Abhängigkeit<br />

von den Systemen der te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Verri<strong>ch</strong>tungen<br />

freispielt. Der Körper bildet den Rahmen für das<br />

Beziehungsnetz der Funktionen im Lehr- und Fors<strong>ch</strong>ungsbetrieb<br />

des e-Science Lab.<br />

Die Ar<strong>ch</strong>itektur – und das ist ein wesentli<strong>ch</strong>es<br />

Anliegen von Baums<strong>ch</strong>lager Eberle – setzt dabei<br />

die massgebenden Koordinaten für die innere<br />

Verortung. Die dur<strong>ch</strong>gängigen Si<strong>ch</strong>ta<strong>ch</strong>sen in der<br />

Horizontalen und Vertikalen definieren die Position<br />

der Benutzer im Raum. Sie beinhalten aber<br />

au<strong>ch</strong> den Moment der Bewegung, der Veränderung.<br />

Se<strong>ch</strong>s Seminarräume und der MMU-Saal<br />

(= MultiMediaUnterri<strong>ch</strong>t) s<strong>ch</strong>affen markante, tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> begreifbare Volumina. Die Aussenräume<br />

dieser Bildungsboxen bestimmen die Halle<br />

als Zentrum der gemeins<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Aktivitäten im<br />

Bewegungsfluss der inneren Ers<strong>ch</strong>liessung bis hin<br />

zu den Fors<strong>ch</strong>ungsbüros. Dort bewährt si<strong>ch</strong> das<br />

Orthogonale des Quaders, weil es wesentli<strong>ch</strong> zur<br />

gewüns<strong>ch</strong>ten Flexibilität des Gebäudes mit seinen<br />

17 260 Quadratmeter umfassenden Ges<strong>ch</strong>ossflä<strong>ch</strong>en<br />

beiträgt. Das e-Science Lab als erstes<br />

Element im neuen Stadtquartier für Denkkultur<br />

ist nämli<strong>ch</strong> in ständiger Bewegung. Projektorientierte<br />

Fors<strong>ch</strong>ungslabors ziehen ein oder geben<br />

ihren Platz wieder an die Na<strong>ch</strong>folger ab. Nutzungsneutralität<br />

ist eine wesentli<strong>ch</strong>e Prämisse, um die<br />

Ro<strong>ch</strong>aden der Raumnutzer zu realisieren. Im konsequenten<br />

A<strong>ch</strong>sraster von 1,20 Meter s<strong>ch</strong>liessen<br />

daher Wandelemente direkt an die Fassade an. Sie<br />

Foto: ETH Züri<strong>ch</strong>, Manuela Merk<br />

konstituieren die kleinste Raumeinheit, wel<strong>ch</strong>e<br />

über ihr eigenes Mikroklima verfügt. Im Doppelboden<br />

versenkte Quellluft-Induktionsgeräte – über<br />

eine Zentrale gesteuert – sorgen für die Anpassung<br />

der raumatmosphäris<strong>ch</strong>en Befindli<strong>ch</strong>keit. Die<br />

ni<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong>tbare und serviceorientierte Hauste<strong>ch</strong>nik<br />

ist ebenfalls ein wesentli<strong>ch</strong>es Anliegen für Baums<strong>ch</strong>lager<br />

Eberle. Damit wollen die Ar<strong>ch</strong>itekten die<br />

Wissens<strong>ch</strong>aftler und Studenten unterstützen, si<strong>ch</strong><br />

voll auf ihre Tätigkeit zu konzentrieren. Die Veränderung<br />

des Nutzers im Raum – kohärent zur Logik<br />

der Ar<strong>ch</strong>itektur – reflektiert die Kunst von Adrian<br />

S<strong>ch</strong>iess: Die farbig oder in Metall gehaltenen Bildungsboxen<br />

und der <strong>ch</strong>angierende Li<strong>ch</strong>tfries in<br />

der zentralen Halle können als Flä<strong>ch</strong>en gesehen<br />

werden, die ihre eigene, mehrdeutige Räumli<strong>ch</strong>keit<br />

entwickeln. Sie hinterfragen festgefügte<br />

Sehweisen, wie au<strong>ch</strong> die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>-wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Denkmethoden. Damit korrespondiert die<br />

Kunst mit einer Ar<strong>ch</strong>itektur, die den Freiraum der<br />

Wahrnehmung auss<strong>ch</strong>öpft. Freiraum im tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

Sinn eröffnet si<strong>ch</strong> den Benützern mit den<br />

umlaufenden Balkonen. Auf den ersten Blick viellei<strong>ch</strong>t<br />

verwunderli<strong>ch</strong> und ni<strong>ch</strong>t besonders auffällig<br />

sind ihre unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Tiefen. Sie reflektieren<br />

die Ergebnisse eigens entwickelter Bes<strong>ch</strong>attungsdiagramme,<br />

um die optimale Ausleu<strong>ch</strong>tung der<br />

Arbeitsräume über die Jahreszeiten und Himmelsri<strong>ch</strong>tungen<br />

hinweg zu gewährleisten. Insgesamt<br />

717 vertikale Blenden aus Travertin vollenden ein<br />

aus der Ar<strong>ch</strong>itektur generiertes Beli<strong>ch</strong>tungssystem.<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 47


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48 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Baugarten Value Lab. Foto: ETH Züri<strong>ch</strong><br />

sind damit Blenden und Balkonbänder integrative<br />

Elemente zur S<strong>ch</strong>onung von Ressourcen im Gebäudebetrieb.<br />

Ni<strong>ch</strong>t die immer aufwendigeren Installationen<br />

zur Klimatisierung und Beli<strong>ch</strong>tung von<br />

Objekten spielen die Hauptrolle. Es ist die Ar<strong>ch</strong>itektur,<br />

die das Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e absorbiert und klare<br />

Prioritäten setzt. Die Fassade ist Leistungsbringer<br />

für die klimatis<strong>ch</strong>en Eigens<strong>ch</strong>aften des Gebäudes,<br />

und glei<strong>ch</strong>zeitig bestimmt sie die Physiognomie<br />

des e-Science Lab, um seine Wiedererkennbarkeit<br />

zu gewährleisten. Das Netz der horizontalen und<br />

vertikalen Elemente konstituiert die Stereometrie<br />

des Quaders. In seiner Feingliedrigkeit und tiefenwirksamen<br />

S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung nimmt es – und das ist ganz<br />

wi<strong>ch</strong>tig – der Gebäudekubatur die Auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong>keit<br />

des Massiv-Plastis<strong>ch</strong>en. Dabei kommt es<br />

immer auf den jeweiligen Standpunkt des Betra<strong>ch</strong>ters<br />

an, damit das Vexierbild funktioniert: In der<br />

Halbtotalen verdi<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> die Fassade, während<br />

in der frontalen Ansi<strong>ch</strong>t die Zartheit der Struktur<br />

dominiert. Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> grosse Öffnungen aus<br />

kleinen Raumeinheiten, dem Eingangsberei<strong>ch</strong> und<br />

der aussenliegenden, zweiges<strong>ch</strong>ossigen Seminarräume<br />

rhythmisieren den Fassadenverlauf. Sie<br />

unterbre<strong>ch</strong>en das Infinite der Fensterreihen, die<br />

wiederum mit den vorkragenden Travertinblenden<br />

und Balkonbändern für die logis<strong>ch</strong>e Lösung eines<br />

besonderen Entwurfsproblems sorgen – die Ecke.<br />

Hier kristallisiert si<strong>ch</strong> im Detail das Methodis<strong>ch</strong>e<br />

der Fassadens<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung. Die exponierten Seitenfelder<br />

der Travertinplatten s<strong>ch</strong>ärfen den Blick in<br />

die Tiefe und auf die dahinterliegenden Lehr- und<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsräume. Mit ihrer dreidimensionalen<br />

Wahrnehmbarkeit – abwe<strong>ch</strong>selnd als Ansi<strong>ch</strong>t oder<br />

Profil – setzen sie detailgenaue Ankerpunkte der<br />

Massstäbli<strong>ch</strong>keit in die Gesamtdimension des<br />

e-Science Lab am Hönggerberg.<br />

Gert Walden, Baums<strong>ch</strong>lager Eberle<br />

Baums<strong>ch</strong>lager Eberle Züri<strong>ch</strong><br />

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Fax +41 (0)43 322 10 01<br />

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PQM – Projektqualitätsmanagement<br />

H.I.T. ETH Züri<strong>ch</strong><br />

Der Start eines Bauvorhabens ist meistens<br />

<strong>ch</strong>aotis<strong>ch</strong> und von der Unsi<strong>ch</strong>erheit der Beteiligten<br />

geprägt. Viele Projekte verfügen in<br />

dieser Phase weder über klare Strukturen<br />

no<strong>ch</strong> über eine klare Organisation. Ni<strong>ch</strong>t selten<br />

hält, statt eine verantwortli<strong>ch</strong>e Stelle, ein<br />

ganzes Gremium die Fäden in der Hand. Dadur<strong>ch</strong><br />

entstehen erste Abstimmungss<strong>ch</strong>wierigkeiten.<br />

Die bestehenden Kosten- und Terminvorgaben<br />

werden bereits in dieser Phase<br />

übergeordneten Zielen und Vorgehensweisen<br />

«geopfert». Anstatt zuerst die grundlegenden<br />

Rahmenbedingungen klar zu definieren,<br />

denkt/verliert man si<strong>ch</strong> bereits zu sehr<br />

in Detail.<br />

Die Kontrolle über das einzelne Teilprojekt<br />

ist die Pfli<strong>ch</strong>t. Die Kür ist, das gesamte<br />

Projektportfolio zu managen!<br />

Dem Teilprojekt übergreifenden Projektqualitätsmanagement<br />

kommt in der Zeit des<br />

s<strong>ch</strong>nellen Planens und Bauens, der kosten-<br />

günstigsten Vergaben und des vermehrt teilprojektmässigen<br />

Arbeitens eine immer grössere<br />

Bedeutung zu. Es gilt die Übersi<strong>ch</strong>t über<br />

das gesamte Projekt eines Gewerkes zu behalten<br />

und vor allem die «ri<strong>ch</strong>tigen» Fragen<br />

im «ri<strong>ch</strong>tigen» Moment zu stellen. Themen<br />

wie Nutzerbedürfnis, Kostenmanagement,<br />

Evaluation und Priorisierung von Teilprojekten<br />

und das Ressourcenmanagement stehen<br />

dabei im Vordergrund.<br />

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Der neue<br />

CCA-Engrosmarkt<br />

in Pratteln/BL<br />

Am 2. Dezember 2008 eröffnete das Familienunternehmen<br />

in Pratteln den neunten CCA-<br />

Engrosmarkt der S<strong>ch</strong>weiz.<br />

Mit dem Bau des CCA Pratteln rückt Cash+Carry<br />

Angehrn den Kunden aus der Region Basel ein<br />

grosses Stück näher. Diese können seit Dezember<br />

von den uns<strong>ch</strong>lagbaren Fris<strong>ch</strong>evorteilen bei CCA<br />

profitieren.<br />

Traditionsrei<strong>ch</strong>es Familienunternehmen auf<br />

Expansionskurs<br />

Vor über hundert Jahren wurde der Grundstein für<br />

die erfolgrei<strong>ch</strong>e Firmenges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te von Cash+Carry<br />

Angehrn gelegt. Die erste Generation der Familie<br />

Angehrn betrieb im 19. Jahrhundert in St. Gallen<br />

ein kleines «Spezereilädeli» mit dazugehörigem<br />

Wirtshaus. Heute ist aus dem Kleinbetrieb das<br />

Grosshandelsunternehmen Cash+Carry Angehrn<br />

geworden, das bereits von der fünften Generation<br />

geführt wird. Unter der Leitung von Thomas und<br />

Martin Angehrn stellen si<strong>ch</strong> tägli<strong>ch</strong> über 370 Mitarbeiter<br />

in den Dienst der CCA-Profikunden. Mit<br />

viel Engagement und Fa<strong>ch</strong>wissen ermögli<strong>ch</strong>en sie<br />

CCA-En g r o s m A r k t , Pr A t t E l n<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 51


CCA-En g r o s m A r k t , Pr A t t E l n<br />

52 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

den Kunden einen s<strong>ch</strong>nellen und unkomplizierten<br />

Einkauf.<br />

Neue Massstäbe in der Ar<strong>ch</strong>itektur<br />

Die Eröffnung des neunten CCA-Engrosmarktes<br />

in Pratteln setzt neue Massstäbe für die Zukunft.<br />

Mit einer Nutzflä<strong>ch</strong>e von 9500 m 2 ist der CCA Pratteln<br />

rund zehn Prozent grösser als alle bisherigen<br />

CCA-Engrosmärkte. Für die Holzkonstruktion des<br />

Da<strong>ch</strong>es wurden über 1000 m 3 Holz ver<strong>bau</strong>t. Diese<br />

Menge war nötig, um die stützenfreie Spannweite


CCA-En g r o s m A r k t , Pr A t t E l n<br />

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Vier Kompetenzen.<br />

Ein Name.<br />

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54 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

des Holzda<strong>ch</strong>es auf 73 Meter zu erweitern anstatt<br />

der bisher übli<strong>ch</strong>en 60 Meter. Diese Spannbreite<br />

erlaubt eine grosszügigere Flä<strong>ch</strong>eneinteilung für<br />

ein no<strong>ch</strong> angenehmeres Einkauferlebnis.<br />

Nur zehn Monate na<strong>ch</strong> dem Spatensti<strong>ch</strong> ist der<br />

modernste aller CCA-Märkte nun bereit, um die<br />

Basler Profis aus Gastronomie und Detailhandel<br />

mit fris<strong>ch</strong>en Lebensmitteln und nützli<strong>ch</strong>en Non-<br />

Food-Artikeln zu bedienen.


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Bauherr<br />

Cash + Carry Angehrn<br />

CH-9201 Gossau<br />

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Projekt- und Ober<strong>bau</strong>leitung<br />

Menig AG<br />

Holzingenieur- und Planungsbüro<br />

CH-9013 St. Gallen<br />

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Betoningenieur<br />

Grünenfelder + Lorenz AG<br />

CH-9000 St. Gallen<br />

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Kühlung Beratung<br />

BMS-Energiete<strong>ch</strong>nik AG<br />

CH-3812 Wilderswil<br />

www.bms-<strong>ch</strong>.com<br />

Planung Gebäudete<strong>ch</strong>nik HLKKS<br />

Grünig + Partner AG<br />

CH-3097 Liebefeld-Bern<br />

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Tel. 031 / 336 51 51<br />

Fax 031 / 336 51 41<br />

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22.06.2006, 15:18 Uhr<br />

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Wir danken der Bauherrs<strong>ch</strong>aft<br />

für den ges<strong>ch</strong>ätzten Auftrag<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 55


CCA-En g r o s m A r k t , Pr A t t E l n<br />

56 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Das fris<strong>ch</strong>e «CCAha-Erlebnis» in Pratteln<br />

Die Kunden finden in Pratteln – genau wie in jedem<br />

anderen CCA-Engrosmarkt – rund 30 000 Artikel.<br />

Das Angebot von Fris<strong>ch</strong>produkten, Lebensmitteln<br />

und Non-Food-Artikeln dient allen Profis aus<br />

der Lebensmittel- und Gastronomiebran<strong>ch</strong>e, vom<br />

kleinen Imbisskiosk bis zum Grand Hotel. Au<strong>ch</strong> im<br />

Engrosmarkt in Pratteln setzt Cash+Carry Angehrn<br />

auf das bewährte Prinzip der drei Märkte. Der<br />

Fris<strong>ch</strong>markt bietet erntefris<strong>ch</strong>e Produkte primär<br />

aus der S<strong>ch</strong>weiz, aber au<strong>ch</strong> aus internationalen<br />

An<strong>bau</strong>gebieten. Im Lebensmittelmarkt finden die<br />

Profikunden Grundnahrungsmittel aller Art, einen<br />

riesigen Getränkemarkt und die «Angehrn Wein-<br />

Einfa<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>eren – Verladehebebühne Typ: ELSV<br />

Die Bühne ist zum Grubenein<strong>bau</strong> ausgelegt. Die Plattform hebt stufenlos auf Entlade- und Beladehöhe<br />

des Lkws oder Rampenhöhe. Besonderheit: Unterlaufs<strong>ch</strong>utz mit Kettenvorhang nur mit Ausnahmebewilligung.<br />

welt», wo die Gastroprofis aus über 300 vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Weinen auswählen können. Der Nonfood-<br />

Markt verfügt über mehrere Tausend Profiartikel<br />

für Reinigung, Kü<strong>ch</strong>enbedarf und vieles mehr und<br />

lässt keine Kundenwüns<strong>ch</strong>e offen.<br />

Obwohl das Angebot das glei<strong>ch</strong>e bleibt, wird in<br />

Pratteln alles anders. Dur<strong>ch</strong> einen neuen visuellen<br />

Auftritt des Fris<strong>ch</strong>marktes werden die Kunden in<br />

eine bisher unbekannte Einkaufswelt eintau<strong>ch</strong>en.<br />

Diese Atmosphäre wird von warmen Farben getragen.<br />

Eine speziell auf das Einkaufen bei CCA ausgeri<strong>ch</strong>tete<br />

Typografie leitet die Kunden von Wareninsel<br />

zu Wareninsel und führt sie zielgenau und<br />

s<strong>ch</strong>nell zu den gewüns<strong>ch</strong>ten Produkten. Der CCA-<br />

Einkauf lässt si<strong>ch</strong> somit no<strong>ch</strong> speditiver gestalten.<br />

Die neue Farbgebung sorgt für ein entspanntes<br />

Einkaufsambiente.<br />

Nähe zum Kunden<br />

Fris<strong>ch</strong>e und Qualität zu marktbesten Preisen ist<br />

die Maxime von CCA. Deshalb ist die gute Errei<strong>ch</strong>barkeit<br />

der CCA-Märkte von grosser Bedeutung.<br />

Der neue Engrosmarkt in Pratteln liegt verkehrsgünstig<br />

direkt bei der Autobahnausfahrt Pratteln<br />

und bietet somit optimale Voraussetzungen für<br />

die Abholung, aber au<strong>ch</strong> für die Anlieferung der<br />

Produkte. Mehrmals tägli<strong>ch</strong> wird der CCA Pratteln<br />

seit Dezember von der neuen Logistik-Plattform in<br />

Bern mit fris<strong>ch</strong>en Produkten beliefert. Das sorgt<br />

für den uns<strong>ch</strong>lagbaren Fris<strong>ch</strong>evorsprung.<br />

Cash+Carry Angehrn Gossau<br />

Mooswiesstrasse 42<br />

CH-9201 Gossau<br />

Tel. +41 (0)71 388 13 00<br />

Fax +41 (0)71 388 13 14<br />

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Ausführung und Montage der S<strong>ch</strong>iebetüren<br />

<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 57<br />


m i g r o s -Dr A C h E n -CE n t E r , BA s E l<br />

58 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Dra<strong>ch</strong>enzentrum Basel<br />

Neu<strong>bau</strong> und Revitalisierung<br />

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für den ges<strong>ch</strong>ätzten Auftrag.<br />

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Bauherrs<strong>ch</strong>aft


Das neue Migros-Dra<strong>ch</strong>en-<br />

Center in Basel<br />

Rückblick<br />

Am 27.11.2008 öffnete das neue Migros-Dra<strong>ch</strong>en-<br />

Center an der Basler Aes<strong>ch</strong>envorstadt na<strong>ch</strong> 20<br />

Monaten Bauzeit termingere<strong>ch</strong>t seine Türen. Auf<br />

den zusammengelegten Parzellen des alten Dra<strong>ch</strong>encenters,<br />

der ehemaligen Druckerei Birkhäuser<br />

und der zugekauften Cratanderstrasse entwickelte<br />

Burckhardt+Partner AG für die Migros Genossens<strong>ch</strong>aft<br />

Basel ein ambitioniertes Projekt, in dessen<br />

Verlauf zahlrei<strong>ch</strong>e Hürden zu nehmen waren – von<br />

einer abzuwendenden Unters<strong>ch</strong>utzstellung des<br />

alten Dra<strong>ch</strong>encenters über die nötige Zonenänderung<br />

bis hin zur Si<strong>ch</strong>erung römis<strong>ch</strong>er Grabstätten<br />

und zur Altlastensanierung des mit asbesthaltigen<br />

Bauteilen und diversen Öl-, Benzin- und Chemikalientanks<br />

belasteten Areals.<br />

Baukörper<br />

Das innerstädtis<strong>ch</strong>e Grundstück, wel<strong>ch</strong>es den<br />

gesamten Strassenblock dur<strong>ch</strong>zieht, wurde oberirdis<strong>ch</strong><br />

auf zwei Ges<strong>ch</strong>ossen und unterirdis<strong>ch</strong> vierges<strong>ch</strong>ossig<br />

vollflä<strong>ch</strong>ig über<strong>bau</strong>t. An der Aes<strong>ch</strong>envorstadt<br />

24 begrenzt ein während der gesamten<br />

Bauzeit weitergenutzter siebenges<strong>ch</strong>ossiger Alt<strong>bau</strong><br />

aus den 50er Jahren den Blockrand, der einen<br />

Grossteil der Bauzeit aufwendig gegen ein Abruts<strong>ch</strong>en<br />

in die Baugrube gesi<strong>ch</strong>ert werden musste.<br />

An der Henric-Petri-Strasse 11 s<strong>ch</strong>liesst ein T-förmiger<br />

Neu<strong>bau</strong> den Blockrand, der vierges<strong>ch</strong>ossig,<br />

s<strong>ch</strong>allte<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> entkoppelt über den Ladenges<strong>ch</strong>ossen<br />

lagert …<br />

Das neue Dra<strong>ch</strong>encenter<br />

In der endgültigen Projektfassung findet si<strong>ch</strong> der<br />

Migros-Laden mit 2500 m 2 Verkaufsflä<strong>ch</strong>e re<strong>ch</strong>t<br />

ungewöhnli<strong>ch</strong>, aber prominent ausgestellt und<br />

mit Da<strong>ch</strong>oberli<strong>ch</strong>tern ausgestattet im 1. OG. Dieser<br />

Ents<strong>ch</strong>eid ermögli<strong>ch</strong>te im EG auf ca. 2200 m 2 die<br />

Einri<strong>ch</strong>tung einer Mall mit kleinteiligen Ladenflä<strong>ch</strong>en,<br />

die in Anlehnung an den Passagen<strong>ch</strong>arakter<br />

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Migros Dra<strong>ch</strong>en-Center<br />

Aes<strong>ch</strong>envorstadt 24<br />

CH-4051 Basel<br />

Tel. +41 (0)58 575 87 50<br />

Fax +41 (0)58 575 87 51<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 59


m i g r o s -Dr A C h E n -CE n t E r , BA s E l<br />

60 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

des alten Dra<strong>ch</strong>encenters von 1957 das Angebot<br />

in der Aes<strong>ch</strong>envorstadt berei<strong>ch</strong>ern. Rückwärtig an<br />

der Henric-Petri-Strasse sind Wohnhaus- und Personalzugang,<br />

eine dreizügige Lkw-Anlieferungshalle<br />

und die Parkingzufahrt angeordnet. Verteilt<br />

auf 4 Unterges<strong>ch</strong>osse wurden total 204 Parkplätze<br />

erstellt, inkl. eines zweiges<strong>ch</strong>ossigen Kundenparkings<br />

mit 120 Plätzen.<br />

Fassadengestaltung Aes<strong>ch</strong>envorstadt<br />

Unter Bewahrung der übergeordneten Fassadenstruktur<br />

wird die Dur<strong>ch</strong>dringung von Alt- und<br />

Neu<strong>bau</strong> dur<strong>ch</strong> einen zeitgenössis<strong>ch</strong>en Eingriff vor<br />

allem im 1. OG si<strong>ch</strong>tbar gema<strong>ch</strong>t. Die Neufassung<br />

des bestehenden Erkers setzt die Ges<strong>ch</strong>osse, die<br />

das neue Dra<strong>ch</strong>encenter beinhalten, deutli<strong>ch</strong> von<br />

den stark gegliederten Wohn- und Büroges<strong>ch</strong>ossen<br />

ab.<br />

Das vormals angesetzt wirkende Element steht<br />

nun für das den Alt<strong>bau</strong> dur<strong>ch</strong>dringende, si<strong>ch</strong> bis in<br />

die Aes<strong>ch</strong>envortadt vors<strong>ch</strong>iebende Neu<strong>bau</strong>volumen<br />

des Migros-Markts. Vorgelagerte Glaslamellen<br />

filtern und bre<strong>ch</strong>en das dahinter stattfindende<br />

Ges<strong>ch</strong>ehen. Im Zusammenspiel mit farbiger LED-<br />

Beleu<strong>ch</strong>tung und intergriertem Migros-S<strong>ch</strong>riftzug<br />

adressiert der Lamellen-Screen das neue<br />

Dra<strong>ch</strong>encenter.<br />

Ausblick<br />

Derzeit wird der innere Aus- und Um<strong>bau</strong> der Oberges<strong>ch</strong>osse<br />

des Alt<strong>bau</strong>s an der Aes<strong>ch</strong>envorstadt<br />

24 vorangetrieben. Zwei Büroges<strong>ch</strong>osse und<br />

23 Wohnungen werden saniert. Au<strong>ch</strong> das über<br />

dem Laden geplante vierges<strong>ch</strong>ossige Wohnhaus<br />

Henric-Petri-Strasse 11 mit insgesamt 34 Wohnungen<br />

befindet si<strong>ch</strong> zurzeit no<strong>ch</strong> im Bau.<br />

Bauherrs<strong>ch</strong>aft<br />

Migros Genossens<strong>ch</strong>aft Basel<br />

Termine<br />

Asbestsanierung: 4 Monate<br />

(Dezember 2006 bis März 2007)<br />

Baubewilligung: 27.03.2007<br />

Offizielle Bauzeit<br />

20 Monate (April 2007 bis November 2008)<br />

Abbru<strong>ch</strong>/Aushub<br />

6 Monate (April 2007 bis Oktober 2007)<br />

Baumeister Neu<strong>bau</strong> 4.UG–1.OG<br />

9 Monate (Oktober 2007 bis Juni 2008)<br />

Baumeister Alt<strong>bau</strong> AEV24<br />

3 Monate (Juli 2008 bis September 2008)<br />

Aus<strong>bau</strong><br />

5 Monate (Juli 2008 bis November 2008)<br />

Eröffnung Migros<br />

27.11.2008<br />

Kenngrössen<br />

GV SIA 116 GV SIA 416 GF 416<br />

Neu<strong>bau</strong>:<br />

Neu<strong>bau</strong> oberirdis<strong>ch</strong> (EG–1.OG)<br />

22 931 m 3 21 701 m 3 4921 m 2<br />

Neu<strong>bau</strong> unterirdis<strong>ch</strong> (1.–4.UG)<br />

31 493 m 3 29 032 m 3 9842 m 2<br />

Neu<strong>bau</strong> Wohnhaus HP-11 (2.–6.OG)<br />

13 238 m 3 11 622 m 3 3813 m 2<br />

Bestand/Um<strong>bau</strong>:<br />

Alt<strong>bau</strong> oberirdis<strong>ch</strong> (EG–6.OG)<br />

18 241 m 3 17 843 m 3 5330 m 2<br />

Alt<strong>bau</strong> AEV24 unterirdis<strong>ch</strong> (1.–4.UG)<br />

13 288 m 3 12 490 m 3 2393 m 2<br />

Ges<strong>ch</strong>ossflä<strong>ch</strong>e SIA 416 Total: 26 299 m 2<br />

Gebäudevolumen SIA 116 Total: 99 191 m 3<br />

Burckhardt + Partner AG<br />

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Tel. +41 (0)61 338 34 34<br />

Fax +41 (0)61 338 34 35<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 61


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CH-3673 Linden<br />

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Fax +41 (0)31 770 21 20<br />

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S<strong>ch</strong>weizer Baumuster-Centrale<br />

Talstrasse 9<br />

CH-8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 215 67 67<br />

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Klotenerstrasse 76<br />

CH-8303 Bassersdorf<br />

Tel. +41 (0)43 266 20 30<br />

Fax +41 (0)43 266 20 33<br />

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Bauherrenakquisition<br />

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CH-6300 Zug<br />

Tel. +41(0)79 646 58 05<br />

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Bautens<strong>ch</strong>utz<br />

Atheco AG<br />

Bautens<strong>ch</strong>utz mit Nano-Te<strong>ch</strong>nologie<br />

Rossbodenstrasse 15<br />

CH-7007 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 250 12 24<br />

Fax +41 (0)81 250 12 23<br />

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Brands<strong>ch</strong>utz<br />

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Isolierungen, Brands<strong>ch</strong>utz<br />

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CH-8050 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 316 63 63<br />

Fax +41 (0)44 311 63 53<br />

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www.agigu.<strong>ch</strong><br />

AGI Bern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)31 838 33 66<br />

Fax +41 (0)31 838 33 55<br />

AGI Basel AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)61 816 80 66<br />

Fax +41 (0)61 816 80 77<br />

AGI Chur AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />

Fax +41 (0)81 322 69 72<br />

AGI Luzern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />

Fax +41 (0)41 449 90 39<br />

AGI Solothurn AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)32 685 70 10<br />

Fax +41 (0)32 685 70 15<br />

62 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

Bodenheizung/<br />

Boden temperierung<br />

Underfloor AG<br />

Brunnenhofstrasse 2<br />

CH-8804 Au-Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 781 36 05<br />

Fax +41 (0)44 781 36 08<br />

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Dampfbäder<br />

Küng AG, Sauna<strong>bau</strong><br />

Rütibüelstrasse 17<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. +41 (0)44 780 67 55<br />

Fax +41 (0)44 780 13 79<br />

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CH-8180 Büla<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)44 872 70 80<br />

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Dus<strong>ch</strong>wannen<br />

Hüppe GmbH<br />

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CH-8180 Büla<strong>ch</strong><br />

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Fassadens<strong>ch</strong>utz<br />

Bes<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tungssysteme<br />

Atheco AG<br />

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Rossbodenstrasse 15<br />

CH-7007 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 250 12 24<br />

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Fax +41 (0)44 311 63 53<br />

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AGI Bern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)31 838 33 66<br />

Fax +41 (0)31 838 33 55<br />

AGI Basel AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)61 816 80 66<br />

Fax +41 (0)61 816 80 77<br />

AGI Chur AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)81 322 66 77<br />

Fax +41 (0)81 322 69 72<br />

AGI Luzern AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)41 449 90 30<br />

Fax +41 (0)41 449 90 39<br />

AGI Solothurn AG für Isolierungen<br />

Tel. +41 (0)32 685 70 10<br />

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<strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong> 63


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Anzeigenverwaltung: Clemens P. Zweifel<br />

Sekretariat: DZ-Verlag<br />

64 <strong>BAU</strong> info 3 · <strong>2009</strong><br />

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Für Drucksa<strong>ch</strong>en ISDN-Nr. +41 (0)71 620 03 30<br />

(tel. Reservation) <strong>bau</strong>info@sondi.<strong>ch</strong><br />

Copyright by DZ-Verlag<br />

Na<strong>ch</strong>druck, Übersetzung und Adaption von Artikeln, au<strong>ch</strong> nur aus zugsweise, sind nur<br />

mit s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>er Zustimmung des Verlages und mit genauer Quellenangabe gestattet.<br />

Die mit Verfassernamen bzw. -initialen gezei<strong>ch</strong>neten Veröffent li<strong>ch</strong>ungen geben die<br />

Auffassung der Autoren und ni<strong>ch</strong>t unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für unaufgefordert eingerei<strong>ch</strong>te Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

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