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Nr. 10 Februar/März 2006
evangelisch-lutherische
kirchen
zeitung
für bramfeld und steilshoop
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche
Aufhöre n und Anfangen
Neujahrs-
empfang
Viel Prominenz folgte der
Einladung der vier
Gemeinden in unserer
Region
Weltgebetstag
Weltweit – alljährlich –
einmalig. Alle Termine,
alle Veranstaltungen
Abschiebung!
Nach 16 Jahren bei uns
– immer nur „kurz
geduldet“ – die Reise in
ein „fremdes Land“?
Der Bramfelder
Friedhof Ein Ort der
Stille und des Gedenkens
Zwischen Winter und Frühling liegt die
Zeit der Besinnung. Und die Chance
für einen Neubeginn. So wie ein Krokus
bunt und schön aus dem Schnee erblüht
Foto: PixelQuelle.de
1

FESTJAHR IN DER THOMASKIRCHE INHALT
Die Thomaskirche wird 40
In diesen Jahren ist viel gewachsen, Neues aufgebaut und ausprobiert,
wieder verworfen und neue Anläufe genommen worden. In unermüdlicher
Arbeit und mit großer Liebe hat Pastor Dr. Wachs die Gemeinde
aufgebaut, unendlich viele Hausbesuche gemacht, Menschen durch seine
Person mit Thomas verbunden.
Die Gemeinde ist reich durch die vielen Ehrenamtlichen in den Gruppen,
bei Lektorenarbeit im Gottesdienst, im Chor... all die fleißigen
Hände, die im Hintergrund arbeiten!
In den 40 Jahren dienten 3 Pastorinnen und 11 Pastoren der Gemeinde,
taten 1 Küsterin und 3 Küster ihren Dienst, gestalteten 3 Kirchenmusiker,
1 Kirchenmusikerin und 4 Gemeindesekretärinnen das Leben in der
Gemeinde.
Die Thomaskirche ist die Kleinste in der Region, trägt den Namen eines
Zweiflers, und ist fröhlich in dem, was sie ist.
„Aber, ist es nicht besser auf die runde 50 zu warten?“ kam die Frage
auf. Nein! Wer weiß, was sich in
Zukunft entwickeln wird?
2
Die Feste feiern,
wie sie fallen
Wir feiern jetzt!
Zum Auftakt
etwas zum
Träumen
„...und so bleibet die Liebe“
Herzliche Einladung zu einem Abend am Valentinstag
in der mit Kerzen
erleuchteten Kirche.
An diesem Abend liest
Erich Krieg, Schauspieler,
für Sie Liebesgedichte.
Miriam
Sharoni wird Liebeslieder
aus verschiedenen
Epochen singen und
Erich Krieg
Werner Lamm sie dabei
begleiten.
Ein ruhiger Abend für Ge- und Verliebte.
Dienstag, 14. Februar, 19 Uhr
Miriam Sharoni
Unsere Farben
bedeuten
AUFHÖREN UND ANFANGEN
...in der Kirche / Von Stärkung
und Erneuerung
Der Bramfelder Friedhof:
Ein Ort der Stille und des
Gedenkens / Interview:
„Das müssen die Leute
doch wissen!“
REGION UND ÖKUMENE
Abschiebung, eine Schande!
/ Weltgebetstag 2006 /
Passionsandachten
REGION
Neujahrsempfang der
Gemeinden Bramfeld und
Steilshoop
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung
für bramfeld und steilshoop“
erscheint fünfmal jährlich. – Redaktion:
Dorothea Neddermeyer (v.
i. S. d. P.); Ute Andresen, Malvida
Brandt, Marlies Dziobek, Fanny Fischer,
Winni Kehrer, Gudrun Knispel,
Karin Reelfs, Sandro Richi, Elke Tegtmeyer,
Sylvia Steinhardt; Gemeindekoordination:
Jens Kröger, Antje
William, Jürgen Wisch. – Anzeigen:
Thomas Martens (Tel. 642 81 72).
– Druck: P + N Druckerei, Hamburg.
– Auflage: ca. 35 000 Expl.
Anschrift der Redaktion:
„kirchenzeitung“, Martin Luther King-
Gemeindezentrum, Gründgensstr. 28,
22309 Hamburg, Tel. 639 056-0, Fax 639
056-33, Mail: kirchenzeitung@martinluther-king-steilshoop.de
Die nächste Ausgabe
erscheint zum 1. April 2006
(Anzeigenschluss: 16. Febr. 2006;
Redaktionsschluss: 2. März 2006)
Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche
Thomaskirche
4
6
8
10
VERANSTALTUNGEN 12
UNSERE GOTTESDIENSTE 13
GENERATIONEN
Kinder, Jugendliche,
Senioren – Veranstaltungen
und Treffpunkte
14
MUSIK IN DER REGION 16
AUS DER MARTIN LUTHER
KING-KIRCHE 17
AUS DER SIMEONKIRCHE 18
AUS DER OSTERKIRCHE 19
AUS DER THOMASKIRCHE
Festjahr – Eine Kirche wird
40 Jahre
20
STATIONEN UNSERES LEBENS 22
KONTAKT
Der Weg zu Ihrer Gemeinde 23

Chance
für
Neues
Wir kannten uns noch nicht
lange, aber wir waren
schon gut miteinander im
Gespräch. „Wann hast du eigentlich
aufgehört?“ wurde ich gefragt. „Vor
ziemlich genau elf Jahren, in der ersten
Märzwoche 1995. Da hab ich aufgehört.“
– „Meine Güte, so lange ist
das schon her. Und du weißt den Termin
noch so genau?“ – „Ja, natürlich.
Das Aufhören war ja eine bewusste
Entscheidung. Ich hatte lange schon
darüber nachgedacht. Und dann kam
das Angebot einer 10-tägigen Fortbildung,
ein Fastenkurs mit geistlicher
Begleitung zu Beginn der Passionszeit.
Damit hat es angefangen, das
Aufhören.“ – „Warum wolltest du
eigentlich aufhören?“ – „Natürlich
aus gesundheitlichen Gründen, wie so
viele andere auch. Aus Vernunft sozusagen.
Aber das war nicht das einzige.
Vielleicht nicht einmal das Entscheidende.
Ich wollte vor allem wieder
singen können, ohne andauernd zu
husten.“ – „Das Ziel hat du jedenfalls
Es gibt bei unserer kirchenzeitung
Mitglieder der Redaktion.
Und es gibt die Kinder von den
Mitgliedern der Redaktion. Und deren
Einfälle (die der Kinder!) sind manchmal
so toll, dass sie von der Redaktion
einfach aufgenommen werden müssen.
Gut, dass es euch Kinder gibt!
Die letzte gute Idee hat uns dazu angeregt,
Kinder zur Mitarbeit einzuladen.
Und hier kommt er, der große
Aufruf an alle Kinder von sechs bis
sechzehn. Zehn Ausgaben der kir-
chenzeitung haben wir bis jetzt gestaltet.
Jede unter einem besonderen
Thema: Offene Türen; Geh aus, mein
Herz; Ich bin ich!; Wünsche; Masken;
Segen; Suchen und Finden; Loben und
Danken; Ziele. Und diesmal: Aufhören
und Anfangen. Zehn Themen zur
Auswahl. Und zehnmal die Chance
erreicht, so wie ich dich kenne. Aber
es war bestimmt schwer.“ – „Ja, das
war es. Ich hatte immer beim Arbeiten
am Schreibtisch geraucht, auch in
Besprechungen, denn die Kollegen
rauchten alle. Ich habe viel nachts
gearbeitet, da hat mich das Rauchen
wach gehalten. Fast ein Päckchen Tabak
pro Tag ging weg, das war schon
viel. Mein ganzes Leben hat sich geändert.“
– „Dein ganzes Leben? Das
klingt in meinen Ohren ziemlich dramatisch.“
– „Du hast recht, natürlich
hat sich nicht alles geändert. Aber
sehr viel, zum Beispiel mein Tagesablauf.
Ohne Zigaretten wurde ich
abends so müde, dass ich mich nicht
mehr konzentrieren konnte. Also
musste ich morgens viel früher aufstehen,
um meine Arbeit zu schaffen.
Ich habe auch aufgehört, Kaffee zu
trinken. Kaffee und Zigaretten, das
war ja so ein Zwillingspaar. Und ich
habe das erste Jahr immer Nein gesagt,
wenn die anderen abends noch in
die Kneipe gingen. Ich wollte nicht in
Versuchung kommen.“ – „Das klingt
sehr entschlossen.“ – „Ja, ich glaube,
die Disziplin war das Wichtigste. Und
dass ich daran geglaubt habe, dass das
überhaupt möglich ist: mit einer jahrelangen
Gewohnheit aufzuhören, um
etwas Neues zu beginnen.“
Natürlich hatte der Entschluss, Nichtraucherin
zu werden, nicht unmittel-
DAS GEISTLICHE WORT
bar mit meinem christlichen Glauben
zu tun. Vielleicht aber hat die Überzeugung
geholfen, dass wir Menschen
immer eine Chance zur Veränderung
haben. Dass nichts für alle Zeit so
bleiben muss, wie es ist. Dass wir,
wenn unsere eigene Kraft nicht ausreicht,
aus einer größeren Kraftquelle
schöpfen können. Dass es auch noch
eine zweite Chance gibt.
Und das alles hat dann doch etwas mit
meinem Christ-Sein zu tun.
Und vielleicht ist es auch kein Zufall,
dass die ersten schweren Wochen ohne
Zigaretten während der Passions-
zeit überstanden wurden. Denn in dieser
Zeit liegt die Besinnung auf das
Wesentliche besonders nahe. Auch
die Besinnung darauf, was uns alles
von einem erfüllten Leben abhält.
Das Nachdenken darüber, was unsere
Konzentration stört.
Wir können aufhören. Wir können
neu anfangen. Gottes Vergebung unterbricht
die lebensfeindlichen Kreisläufe,
in denen wir so oft gefangen
sind. Und manchmal beginnt der
neue Anfang mit einem ganz kleinen
Schritt. Davon weiß ein chinesisches
Sprichwort: „Der Mann, der den Berg
abtrug, war derselbe, der damit angefangen
hatte, kleine Steine wegzutragen.“
Dorothea Neddermeyer
Pastorin in der Osterkirche
Gedanken beim Zeitungmachen
Gut, dass es euch Kinder gibt!
für einen kurzen Text oder ein Bild.
Sucht euch eines dieser Themen aus.
Macht etwas daraus. Bis Montag, 27.
Februar, erbitten wir eure Beiträge
an die Redaktion der kirchenzeitung
in der Martin Luther King-Kirche
(Anschrift und E-Mail-Adresse stehen
links). Egal, ob als Mail oder mit
der Hand geschrieben. Notiert Namen
und Adresse dazu. Und das Thema
natürlich. Außerdem brauchen wir für
eine Veröffentlichung die schriftliche
Einwilligung eurer Eltern.
Gespannt sind wir jetzt schon, was
uns da alles zugeschickt wird. Und
was wir dann aus den Zusendungen
auswählen werden. Bestimmt gibt‘s
heiße Diskussionen in der Redaktion.
Aber das kennen wir schon. Rau, aber
herzlich geht es bei uns fast jedes Mal
zu, wenn wir uns treffen.
Übrigens: kirchenzeitung Nr. 11 steht
unter der Überschrift „Kinder, Kinder!“
Wäre doch gelacht, wenn wir
da nicht eine Seite mit Beiträgen von
euch Kindern füllen könnten.
Die Redaktion
3

AUFHÖREN UND ANFANGEN
4
Von Stärkung
und Erneuerung
Noch ist der Winter nicht vergangen,
doch die Tage werden schon
immer länger. Ob wir im März
auf erste Frühlingsboten hoffen
Foto: Malvida Brandt
Neues Leben aus totem Holz –
ein Symbol für die Passions- und Osterzeit
Als Kriegskind kannte ich den Hunger.
Hungern wollte ich nie wieder.
Dieses Argument kam sofort, als
in den achtziger Jahren die Pastorinnen
Kratzmann und Wagner
begeistert von ihren Fasten-Erfahrungen
erzählten.
Was sollte mich veranlassen freiwillig
zu hungern? Fasten ist kein Hungern,
wurde ich belehrt. Früher gab es festgelegte
Fastenzeiten im Jahresablauf.
Die Passionszeit, die von Aschermittwoch
bis Karsamstag dauert, war eine
Fastenzeit. Vierzig Tage, mit Ausnahme
der Sonntage, wurde gefastet. Vor
der Zeit der Aufklärung (18. Jahrh.)
war auch der Advent eine Zeit des
Fastens. Die frühen Christen erwarteten
die Wiederkunft des Herrn und
bereiteten sich auf das Fest der Geburt
Christi vor.
können? Zwischen Winter und
Frühjahr, wenn die Passionszeit,
die Vorbereitungszeit auf Ostern,
beginnt, fängt für viele Menschen
Fasten – anfangen und brechen
Die Pastorinnen boten an den Abenden
eine das Fasten begleitende Gesprächsgruppe
an. Das ermutigte
mich, zu fasten. Für mich war das ein
mutiger Entschluss, denn das hungrige
Kriegskind, das in mir lebte, fürchtete
zu verhungern. Natürlich verhungerte
ich nicht. Ich erlebte eine bis dahin
ungekannte körperliche und geistige
Leichtigkeit.
In den nächsten Jahren bot die Pastorin
Ulrike Wagner Fasten-Freizeiten
in Zebelin an. Dort stand der Gemeinde
ein altes Pfarrhaus zur Verfügung.
Wir fuhren mit einer Gruppe Frauen
ins Wendland, wir fuhren aus der
Großstadt in die Stille und Weite des
damaligen Grenzlandes, in dem sich
Hund und Katze „Gute Nacht“ sagten.
Unbehelligt vom täglichen Kochen,
konnten wir uns ganz inneren Pro-
eine Zeit des Verzichts an. „Sieben
Wochen ohne“ ist das Motto. Von
Erfahrungen beim Fasten berichtet
der Artikel auf dieser Seite. Außerdem
regte das Thema „Aufhören
und Anfangen“ die Redaktion
an zu einer Besinnung auf Veränderungsprozesse
in der Kirche und
einer Doppelseite über den Bramfelder
Friedhof.
Passionslied
Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt,
Keim, der aus dem Acker in den Morgen dringt –
Liebe lebt auf, die längst erstorben schien:
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.
Über Gottes Liebe brach die Welt den Stab,
wälzte ihren Felsen vor der Liebe Grab.
Jesus ist tot. Wie sollte er noch fliehn?
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.
Im Gestein verloren Gottes Samenkorn,
unser Herz gefangen in Gestrüpp und Dorn –
hin ging die Nacht, der dritte Tag erschien:
Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.
Jürgen Henkys
(nach: „Now the green blade rises“
von John Macleod Campbell)
zessen zuwenden, konnten wir biblische
Texte meditieren, singen und zu
Jewish-Soul-Music tanzen. Das verlieh
unseren Seelen Flügel. Aber „ein
jegliches hat seine Zeit“, wie schon
der Prediger Salomo wusste.
Das Fasten hat seine Zeit und das
Fastenbrechen hat seine Zeit. Es fiel
mir jedes Mal schwer mit dem Fasten
aufzuhören, denn das hieß die Unbeschwertheit
aufzugeben, die körperliche
und die geistige. Es hieß, sich
wieder Gedanken um die Ernährung
zu machen, Einkaufslisten aufzustellen,
volle Taschen und Körbe zu
schleppen und zu kochen. Die Alten
haben schon gewusst, warum sie die
Fastenzeiten vor den Festen einhielten:
selbst das tägliche Schwarzbrot
und einfache Gerichte schmeckten
köstlich! Elke Tegtmeyer

AUFHÖREN UND ANFANGEN
Aufhören und Anfangen – in der Kirche
Veränderungsprozesse in den Kirchengemeinden unserer Region
Vom Aufhören und Anfangen
ist auch in den Kirchengemeinden
zur Zeit viel die
Rede. Die großen Einbrüche bei den
Kirchensteuereinnahmen haben erhebliche
Veränderungsprozesse in
Gang gebracht. Zugleich wächst bei
vielen Menschen das Bewusstsein,
wie wichtig die christliche Botschaft
für unsere Welt ist. Die Gottesdienste
an Weihnachten waren erwartungsgemäß
auch in Bramfeld und Steilshoop
überfüllt. Neu ist, dass auch an ganz
normalen Sonntagen immer mehr
gudrun knispel:
Zeitspirale mit
Auszügen aus
dem Predigerbuch
(Kap. 3)
Menschen aller Altersgruppen Besinnung
und Stärkung im Gottesdienst
suchen und finden. Allem Anschein
nach hat eine neue Wertschätzung der
geistlichen Kraft unserer Kirche angefangen.
Man kann gespannt sein, wie
es mit diesem Anfang weitergeht.
„Nur wo etwas aufhört, entsteht Raum
für Neues.“ Dieser Erfahrungssatz
war für Menschen, die schon länger
in der Kirche Verantwortung tragen,
viele Jahre lang eher eine Theorie. In
den früheren „fetten“ Jahren, in denen
man sich um Geld und Personal nicht
sorgen musste, hörte kaum etwas auf,
fing aber vieles neu an. Heute ist das
anders. Von notwendiger Konzentration
ist die Rede. Das ist, bei aller
Traurigkeit über Kürzungen und Personalabbau,
auch eine große Chance,
den Kern der guten Nachricht von
Jesus Christus noch deutlicher werden
zu lassen. Auch mit weniger Geld
bleibt die Kirche unmissverständlich
an der Seite der Menschen.
Dorothea Neddermeyer
5

AUFHÖREN UND ANFANGEN
6
Der Bramfelder
Ein Ort der Stille und
des Gedenkens an die
Verstorbenen ist der
Bramfelder Friedhof an der
Berner Chaussee. Er ist mit
dem Bus 277 gut zu erreichen
und tagsüber, solange
es hell ist, geöffnet. Pastor
Joachim Tröstler (49),
Kirchenvorstands-
vorsitzender der
Simeon-Kirchengemeinde,
ist für den Friedhof
verantwortlich.
Die kirchenzeitung sprach
mit Pastor Tröstler
Herr Tröstler, darf sich eigentlich
jeder auf dem Bramfelder Friedhof
bestatten lassen?
Jeder, der es möchte, kann auf unserem
Bramfelder Friedhof bestattet werden.
Egal, ob er zu Lebzeiten Mitglied der
Kirche war oder nicht. Früher war der
Friedhof für Kirchenmitglieder reserviert.
Das hat sich aber geändert. Denn
vor einigen Jahren wurde eine Friedhofserweiterungsfläche
hinzugekauft,
so dass jeder, der es möchte, sich hier
in Bramfeld bestatten lassen kann.
Pastor Joachim Tröstler
Foto: Sandro Richi
...das sie dich behüten
Wie alt ist eigentlich der Bramfelder
Friedhof?
Früher gehörte Bramfeld zur Kirchengemeinde
Bergstedt. Dort wurden
auch die Bramfelder Toten beerdigt.
Als die Bramfelder Kirchengemeinde
1907 selbständig geworden war,
entstand der Wunsch nach einem eigenen
Friedhof. Vom Bauern Johannes
Meyer wurde ein 3,0389 Hektar
großes Grundstück an der Berner
Chaussee gekauft, als Friedhof hergerichtet
und im Jahre 1909 eingeweiht.
Schon im ersten Jahr wurden 22 Verstorbene
beerdigt.
Und wie ist das mit der Bepflanzung
geregelt?
Die Friedhofsgärtner unterhalten die
gesamte gärtnerische Anlage. Die
Gestaltung der Gräber nimmt jeder
selbst in die Hand. Viele möchten das
auch tun, ist es doch eine Form, den
Verstorbenen nahe zu sein. Aber
natürlich übernimmt die Friedhofsgärtnerei
auch Pflanzaufträge.
Im Verwaltungsgebäude, das leider
etwas versteckt am hinteren Ende des
Friedhofs liegt, bekommen Sie dazu
Auskunft und eine Übersicht über die
Preise. Doch auch privaten Gärtnereien
kann die Grabpflege übertragen
werden. Da hat jeder die freie
Wahl.
Viele Menschen möchten
schon zu Lebzeiten wissen,
wo sie ihre letzte Ruhe
finden werden. Kann
man auf dem Bramfelder
Friedhof eine
Grabstelle reservieren
lassen?
Selbstverständlich!
Kommen Sie zur
Friedhofsverwaltung
und suchen
Sie sich ein freies
Grab aus, das Ihren
Vorstellungen
entspricht. Dieses
Grab kann dann
schon fest erworben
werden. Auch für
die Trauerfeier und für die Grabpflege
kann ein Vorsorgevertrag abgeschlossen
werden. Dabei arbeiten wir mit allen
Bestattern zusammen. Am besten
lassen Sie sich ausführlich beraten.
Der Trend, wenn man das so sagen
kann, geht ja häufig zu anonymen
Bestattungen, weil man den Angehörigen
‚nicht zur Last’ fallen will
– so wird es jedenfalls häufig ausgedrückt.
Ist eine anonyme Bestattung
auch auf dem Friedhof in Bramfeld
möglich?
Ja – auch wenn wir Kirchen das mit
Sorge sehen. Ich als Pastor meine: Ein
Grab mit einem Grabstein, auf dem
der Name eingemeißelt ist, ist ein
Ort, an dem Angehörige und Freunde
auch nach vielen Jahren noch verweilen
können. Menschen brauchen
solche Orte der stillen Besinnung und
des Gedenkens. Dennoch wissen wir,
Foto: Malvida Brandt

Friedhof
dass in der heutigen Zeit Familienmitglieder
oft weit entfernt voneinander
leben. Auch werden Familien immer
kleiner, und manche ältere Menschen
haben gar keine Angehörigen mehr,
einfach weil sie alle überlebt haben.
Daher haben wir seit 2005 die Möglichkeit,
auf einem neu gestalteten
Gräberfeld anonyme Beisetzungen
durchzuführen. Die Angehörigen
können bei der Bestattung auch dabei
sein. Ein Grabstein wird jedoch nicht
gesetzt. Die Pflege ist mit dem Kauf
der anonymen Grabstätte ein für allemal
bezahlt und sichergestellt.
Oft wird von halbanonymen Gräbern
gesprochen. Was ist das
denn?
Grabschmuck
Das ist, finde ich, eine gute Alternative
zur anonymen Beisetzung. Auf einer
größeren Gemeinschaftsgrabstelle
wird der Ort, an dem die Urne beigesetzt
wurde, mit einer kleinen liegenden
Grabplatte sichtbar gemacht. Hier
kann auch der Name des Verstorbenen
eingraviert werden. Weil diese Bestattungsform
dem Wunsch nach einem
Grab ohne Pflegeaufwand nachkommt,
wird sie immer beliebter.
Der Bramfelder Friedhof gehört ja
nun der Kirche. Gibt es denn für
Kirchenmitglieder eine finanzielle
Vergünstigung bei der Bestattung,
auch wenn natürlich im Tode alle
Menschen gleich sind?
Es hört sich komisch an – aber für
Kirchenmitglieder ist die Beisetzung
tatsächlich günstiger. Denn die Kapellengebühr
von zur Zeit € 150,– wird
Foto: Malvida Brandt
Grabstelle im Winter
von ihnen nicht erhoben. Das ist mit
den Kirchensteuern, die ein Leben
lang bezahlt wurden, abgegolten. Und
der Dienst des Pastors oder der Pastorin
ist natürlich auch nicht extra zu
bezahlen.
Viele Menschen haben Angst auf
Friedhöfen. Wie sicher ist der
Bramfelder Friedhof?
Bisher ist bei uns nichts passiert. Unser
Friedhof ist klein und überschaubar.
Viele Friedhofsbesucher kennen
einander. Außerdem sind immer ein
Friedhofsarbeiter oder eine Gärtnerin
ansprechbar. Der Friedhof ist eben
klein und fein. Und damit es noch
übersichtlicher wird, sind wir zur
Zeit dabei, die zu groß gewordenen
Fichten im Ostteil zu roden, damit
mehr Licht in diesen Teil des Friedhofs
kommt und auf den Gräbern die
Pflanzen wieder Sonne bekommen.
Vielen Dank, Herr Tröstler, für
das Gespräch. Vielleicht sehen die
Bramfelder ihren Friedhof beim
nächsten Besuch oder Spaziergang
mit ganz anderen Augen.
Bramfelder Friedhof
Berner Chaussee 50 - 56
Tel. 63 64 88 84 (8 - 12 Uhr)
AUFHÖREN UND ANFANGEN
Foto: Malvida Brandt
„Das
müssen
die Leute
doch
wissen!“
sagt Thomas Kulawik, als er
vom Tod seiner Mutter erzählt.
Der Wille der Eltern, anonym
beigesetzt zu werden, war schon
lange bekannt. „Diesen Wunsch
wollte ich unbedingt respektieren,“
sagt der Kirchenvorsteher
aus der Oster-Kirchengemeinde.
Zugleich war da das Bedürfnis,
den endgültigen Abschied zu
begleiten. Auf dem Bramfelder
Friedhof fand sich eine Möglichkeit,
sowohl der Verstorbenen
wie auch den traurigen Angehörigen
gerecht zu werden.
Thomas Kulawik erzählt: „Wir
haben uns mit dem Pastor und
dem Bestatter getroffen. Ich
selbst habe die Urne zur anonymen
Grabstätte getragen. Das
war für mich ein Gefühl großer
Nähe zu meiner Mutter. Nachdem
die Urne abgesenkt war,
sprach der Pastor, und wir haben
ein Vaterunser gebetet. Dann ist
das Grab geschlossen worden,
und wir haben Blumen darauf
gelegt.“
Er denkt einen Moment nach
und sagt: „Der Bramfelder
Friedhof strahlt für mich eine
große Intimität aus. Für andere
existiert die Anonymität, für
mich nicht. Das macht mir den
Abschied leichter. Ich bin froh,
dass es diese Möglichkeit gibt.
Das müssen die Leute doch wissen!“
Thomas Kulawik im Gespräch
mit Dorothea Neddermeyer
7

REGION UND ÖKUMENE
8
Schande !
Die Ärzte haben es bescheinigt: Traumatisierungen u. a. wegen der Folter in türkischen Gefängnissen. Mehmet
(Namen geändert) ist in der Hamburger Psychiatrie, seine Frau Alina versteckt. Die Hamburger Ausländerbehörde
und das Gericht antworteten: „Offensichtlich unbegründet“: Abschiebung im Januar 2006.
Tamar (Name geändert) kam nach Deutschland, als sie acht Jahre alt war. Jetzt ist sie 24, schwanger und
hat sechs Kinder. Die Ausländerbehörde: Abschiebung! Nach 16 Jahren Leben in Hamburg, immer nur
kurz „geduldet“, soll sie nun mit ihrer Familie abgeschoben werden in ein „fremdes“ Land.
...gebürtige Hamburger... morgen weg?
Natürlich können wir erwarten, dass
Menschen Verantwortung übernehmen
für sich selbst. Unsere Gesellschaft
ist nicht dazu da, bedingungslos
jeden Menschen zu versorgen. Doch
wir, die Gruppe „Flüchtlingshilfe“
der kirchlichen Region Bramfeld erlebten
zu Weihnachten 2005 Angriffe
auf unser Grundgesetz: „Die Würde
des Menschen ist unantastbar“ (Art.
1). Zu dieser Würde gehören genau
die Rechtssicherheit und die Gene-
Bitte um Fernseher,
als Spende oder
kostengünstig
Die Bramfelder Laterne braucht
ab sofort einen (gebrauchten)
Fernseher (DVD- und videotauglich)
für ihre Bildungsarbeit.
Vielen Dank!
Christoph Touché
sung, die den beispielhaft erwähnten
Menschen verwehrt werden. Heute
wird diesen Menschen die Würde verwehrt.
Später „bei Bedarf“ auch Dir?
Und mir?
Die Gruppe „Flüchtlingshilfe“ kann
nur wenigen Menschen eine Atempause
verschaffen.
Die „Heilige Familie“ bekam bei uns
sechs Wochen „Herberge“, als Basis gedacht,
Möglichkeiten für eine würdige
Lösung neu prüfen zu können.
Mit Ihrer Hilfe übrigens: mit Ihren
Sach- und Geldspenden, mit kostenlosen
Arztbesuchen und juristischer
Beratung.
Eine kurze Atempause nur. Von uns
zeitlich befristet. Dann wurden sie
entlassen in den „Stall“, den Tamar
(s. o.) fürs Erste gefunden hatte. Die
„Heilige Familie“ half sich selbst.
Doch „Kaiser Augustus“ und die
„Gastwirte Bethlehems“ können sich
deshalb nicht beruhigt zurücklehnen.
Der Angriff auf die Würde bleibt!
Täglich! Und so lange das so ist, bleibt
auch die Schande!
Wir sind erschüttert in unserem Glauben
an die Menschlichkeit unserer
deutschen Gesellschaft.
P.S.: Die Arbeit der „Flüchtlingsgruppe“
hat gerade erst begonnen.
Und sie geht weiter. Mit Ihrer Hilfe.
Wir bitten deshalb um Spenden.
Spendenkonto:
KVS (Kirchliches Verwaltungs-
zentrum Stormarn)
Konto: 391 395 bei der EDG Kiel
BLZ: 210 602 37
Titel: 01.22. 3400.20.2214
Stichwort: Gästewohnung
Pastor Christoph Touché
Freitag, den 3. 2. 2006, 20.00 Uhr
„Unsere Blumen — wunderschön und hart-bitter“
Film und Informationen von J. Stahn (FIAN) zu diesem zarten Schmuck
Freitag, 17. 2. 2006, 20.00 Uhr
Einführung in das Weltgebetstags-Land Südafrika
Mit Rolf Martin und Jugendlichen des „Regenbogen-Projekts“
Freitag, den 3. 3. 2006, 17.00 Uhr
Weltgebetstag 2006 „Zeichen der Zeit“
Thomaskirche, Haldesdorfer Str. 28
Veranstaltungen
im Weltladen Bramfelder Laterne, Berner Chaussee 58,
Tel. 641 50 23 / Mo - Fr 15 -18, Mi, Sa 10 -13 Uhr

Weltgebetstag
Weltweit - alljährlich - einmalig
Unter dem Motto „Zeichen der Zeit“
haben Frauen verschiedener christlicher
Gemeinden aus Südafrika die
diesjährige Gottesdienstordnung entwickelt.
Gemeinsam mit den südafrikanischen
Frauen und unzähligen
christlichen Gemeinden weltweit werden
wir in dem Gottesdienst vor Gott
treten und beten, ihm die Sorgen der
Menschen in Südafrika anvertrauen
und auch die Hoffnungen.
Herzlich laden wir Sie, ob Frau, Mann,
ob alt oder jung, ein zum
Gottesdienst am 3. März 2006,
um 17.00 Uhr in der Thomaskirche.
Anschließend können Sie gern verweilen
und bei einem Imbiss Gedanken
und Erfahrungen austauschen.
Ein Fahrdienst ist möglich! Bitte melden
Sie sich in Ihrem Kirchenbüro
oder im Kirchenbüro der Thomaskirche.
Auf Sie alle freut sich
das Vorbereitungsteam
Veranstaltungen über
Südafrika und seine
Menschen
2. Februar, 19.30 Uhr: „Zwischen
Schmerz und Schönheit“ - Vortrag
mit Bildern von Waltraud Behrmann
(Reiseteilnehmerin des Nordelbischen
Frauenwerks in das Weltgebetstagsland
Südafrika im Oktober 2005) im
Gemeindezentrum der Matthias-Claudius-Kirche,
Wolliner Str. 98 (Anmeldung
bis 31. 1. dort im Kirchenbüro,
Tel. 64 86 80 30)
15. Februar, 15.30 Uhr: Dias und Infos
im Treffpunkt Steilshoop, Martin
Luther King-Kirche
16. Februar, 15.00 Uhr: Dias und
Infos beim Seniorennachmittag in der
Thomaskirche
17. Februar, 20.00 Uhr: siehe Weltladen
Bramfelder Laterne (links)
REGION UND ÖKUMENE
Passionsandachten
„Wenn Dinge sprechen könnten …“
Einige engagierte Christen aus den vier Gemeinden bereiten die Andachten
vor. Am Beispiel von Gegenständen, die in der Passionsgeschichte
eine Rolle spielen, soll das Leiden Jesu wie auch das gegenwärtige
Leid von Menschen bedacht werden. Die Andachten finden
jeweils am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Osterkirche statt.
Zuerst geht es um die Silberlinge,
die Judas für seinen Verrat erhielt
(1. März). Bei der Festnahme Jesu ist das
Schwert Sinnbild für Gewalt (8. März).
Am 15. März geht es um die Wasserschüssel,
in der Pilatus zum Zeichen seiner Unschuld
die Hände wusch. Die Dornenkrone
(22. März) steht für Folter und Verspottung,
Viel Glück Glück
im neuen Jahr!
im neuen Jahr!
50 Fachgeschäfte, über 400 kostenlose Parkplätze, täglich
bis 19 Uhr, samstags bis 14 Uhr geöffnet; miniMAL und
Piazza Fontana täglich bis 20 Uhr. www.ekz-steilshoop.de
unter denen auch heute Menschen leiden.
Würfel und Becher erinnern daran, wie es
ist, wenn Menschen auch noch das letzte
Hemd weggenommen wird (29. März).
Zum Abschluss geht es am 5. April mit
Schwamm und Essig um die Verachtung
menschlicher Grundbedürfnissse.
Chr. Hunzinger / D. Neddermeyer
Liebe Liebe Kunden Kunden und
Besucher, Besucher,
das Jahr 2005 ist
zu Ende. Mit vielen
Aktionen, Ausstellungen
und Dekorationen
haben wir Sie in
unserem Hause
überraschen können.
Auch freuen wir uns,
dass unser Einkaufszentrum
jetzt über einen
Festsaal von über
1000 m 2 das Jahr 2005 ist
zu Ende. Mit vielen
Aktionen, Ausstellungen
und Dekorationen
haben wir Sie in
unserem Hause
überraschen können.
Auch freuen wir uns,
dass unser Einkaufszentrum
jetzt über einen
Festsaal von über
1000 m verfügt, der
von unserem neuen
Mieter "ARMADA" seit
einigen Monaten
betrieben wird.
Hier können Sie ,
stadtteilnah, Feste
aller Art, Tagungen,
Schulungen oder auch
Abi-Feten bis zu 300
Personen buchen.
2 verfügt, der
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Mieter "ARMADA" seit
einigen Monaten
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Abi-Feten bis zu 300
Personen buchen.
An dieser dieser Stelle Stelle
möchten möchten wir uns
im Namen Namen aller
Mietpartner Mietpartner sehr
herzlich herzlich
für Ihre Treue Treue
bedanken.
bedanken.
Wir wünschen wünschen Ihnen Ihnen
und Ihren Ihren Familien Familien
viel Glück Glück und
Gesundheit
Gesundheit
im noch noch neuen neuen Jahr.
Jahr.
9

REGION
Von links nach rechts:
Gudrun Stefaniak
(Samt + Seife-Textilservice
Steilshoop), Uwe
Schmidt (Geschäftsführung
BRAKULA) und
Ilsabe von der Decken
(Leitung Jugendamt II)
10
Links:
Pastorin
Christa
Hunzinger
(Simeonkirche)
mit
Vertretern
der Polizeirevierwache
36
Rechts:
Sopranistin
Miriam
Sharoni mit
Pastorin Ute
Andresen
(Thomas-
kirche)
Pastor
Joachim Tröstler
(Simeonkirche),
Gastgeber des
Empfangs und
Vorsitzender
des Kirchen-
vorstandes,
mit seiner
Stellvertreterin
Andrea Henkel
Wolfgang Heidenreich
(l.), Leiter des Orts-
amtes Bramfeld, und
Helmut Strankmeyer,
Leiter der Staatlichen
Handelsschule H 20
in Steilshoop
Neujahrsempfang:
Angeregte
Gespräche
bei Musik und
gutem Essen
Beim diesjährigen
Neujahrsempfang der
vier Evangelisch-
Lutherischen Kirchengemeinden
in Bramfeld
und Steilshoop trafen
sich Vertreter aller
öffentlichen
Einrichtungen und
Kirchenleute
„Zur Stärkung und Ermutigung, zur
gegenseitigen Wahrnehmung und Vernetzung,
nicht zuletzt zum Dank für
Ihr Engagement in der Region“ hatte
Pastor Joachim Tröstler in die Räume
der Simeonkirche eingeladen.
Der Gastgeber begrüßte die zahlreichen
Gäste mit einer teils launigen,
teils nachdenklichen Rede und
wünschte ihnen ein gutes neues Jahr.
Die stimmgewaltige Sängerin Miriam
Sharoni, am Klavier begleitet von
Werner Lamm, verwöhnte die Ohren
mit ihren Klängen.
Als sich die Gäste danach um ein „finger
food“-Buffet versammelten, füllte
sich der Raum schnell mit dem Gemurmel
angeregter Gespräche.
Es war eine lockere und heitere Atmosphäre,
in der sich die kirchliche
und politische Gemeinde, Initiativgruppen
und Einrichtungen begegneten.
Alte Bekannte tauschten neue
Ideen aus. Neue Kontakte wurden
geknüpft. Hier wurden die neuen Uniformen
der Polizei diskutiert, dort die
Finanzierung der Kirchenmusik, und
da ging es um die im Wahlkampf versprochene
U-Bahn nach Bramfeld.
Ein schöner Empfang! Auch wenn
man das Gefühl hat, nicht mit allen
gesprochen zu haben. Im nächsten
Jahr gibt es wieder eine neue Möglichkeit!
Ute Andresen/Dorothea Neddermeyer

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VERANSTALTUNGEN
27. Januar
Freitag
3. Februar
Freitag
11. Februar
Sonnabend
14. Februar
Dienstag
15. Februar
Mittwoch
16. Februar
Donnerstag
17. Februar
Freitag
22. Februar
Mittwoch
26. Februar
Sonntag „Estomihi“
22. März
Mittwoch
23. März
Donnerstag
in allen Gemeinden
17.00 Uhr Simeonkirche, Orgelempore
„Schneewittchen“ Schattentheater mit
Antje William und Werner Lamm
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
„Unsere Blumen – wunderschön und
hart-bitter.“ Film und Informationen von
J. Stahn (FIAN) zu diesem zarten Schmuck
9.00 Uhr Thomaskirche, Gemeindesaal
„Das habe ich doch gar nicht so gemeint“
Frauenfrühstück
14.30 Uhr Simeonkirche, Gemeindesaal
Flohmarkt für Kindersachen
19.00 Uhr Thomaskirche, Gemeindesaal
„...und so bleibet die Liebe.“ Liederabend
und Rezitation am Valentinstag.
Miriam Sharoni (Sopran), Werner Lamm
(Klavier), Erich Krieg (Rezitation)
15.30 Uhr Martin Luther King-Kirche
Südafrika und seine Menschen
Dias und Infos im Treffpunkt Steilshoop
15.00 Uhr Thomaskirche, Gemeindesaal
Südafrika und seine Menschen
Dias und Infos beim Seniorennachmittag
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne
Weltgebetstags-Land Südafrika
Eine Einführung mit Rolf Martin und
Jugendlichen des „Regenbogen-Projekts“
20.00 Uhr Simeonkirche, Gemeindehaus
„Gott denken“ – Einführung in die Theologie
Dorothee Sölles
18.00 Uhr Osterkirche
Faschingskonzert
„Von Bach bis Beatles“. Musikalische
Überraschungen mit Petra Rathmann (Sopran-
und Altsaxophon), Schorsch Künzer
(Schlagzeug) und Werner Lamm (Orgel)
20.15 Uhr Simeonkirche, Gemeindehaus
„Den Himmel erden“ – Dorothee Sölles
Meditationen zu den Zehn Geboten
19.00 Uhr Thomaskirche, Gemeindesaal
Israel – der Glaube hat viele Gesichter
Bericht mit Bildern von Pastor J. Wisch
2. April
18.00 Uhr Osterkirche
Sonntag „Judika“ „Miserere mei“. Passionsmotetten
Es singt der Harburger Kammerchor,
Leitung: Werner Lamm
18.00 Uhr Thomaskirche
Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion
(in leicht gekürzter Fassung)
Die Kantorei der Thomaskirche
Leitung: Carola Becker-Hienerwadel
Passionsandachten
jeweils mittwochs um 19.30 Uhr in der Osterkirche
12
am 1., 8., 15., 22. und 29. März und am 5. April
12
Martin-Luther-King
29. Januar
4. Sonntag nach
Epiphanias
4. Februar
Sonnabend
5. Februar
Letzter Sonntag
nach Epiphanias
12. Februar
Septuagesimae
19. Februar
Sexagesimae
24. Februar
Freitag
26. Februar
Estomihi
3. März
Freitag
4. März
Sonnabend
5. März
Invokavit
12. März
Reminiszere
19. März
Okuli
26. März
Laetare
1. April
Sonnabend
2. April
Judika
11.00 Uhr Vorstellungs-
gottesdienst von
Pastorin Christine Nagel
11.00 Uhr Pastor Lehmann
11.00 Uhr Pastor Wisch, Vikarin
Tietz
Verabschiedung von Vikarin Tietz
11.00 Uhr Pastor Touché
11.00 Uhr Pastor Falk
17.00 Uhr Weltgebetstag der
Frauen (s. rechts)
11.00 Uhr Pastor Wisch
11.00 Uhr Pastor Lehmann
11.00 Uhr Pastor Wisch
11.00 Uhr Pastor Lehmann
11.00 Uhr Pastor Wisch
Abendmahl in der Regel an jedem
1. Sonntag mit Wein und an
jedem 3. Sonntag mit Traubensaft
Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesd

UNSERE GOTTESDIENSTE
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
Gottesdienst zur Erinnerung an die
Opfer des Holocaust
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche
Pastorin Männel-Kaul und Team
11.00 Pastorin Hanna Lehming
(Beauftragte für den christlichjüdischen
Dialog in der Nordelbischen
Kirche) und Pastorin
Männel-Kaul. Gottesdienst zum
Thema „Die Bibel zwischen Christen
und Juden“
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
und Bramfelder Kantorei
Im Anschluss an den Gottesdienst
ist der Weltladen geöffnet
9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Falk
anschl.: Gemeindeversammlung
im Saal der Thomaskirche
9.30 Pastorin Hanna Lehming
(Beauftragte für den christlichjüdischen
Dialog in der Nordelbischen
Kirche) und Pastorin
Männel-Kaul. Gottesdienst zum
Thema „Die Bibel zwischen
Christen und Juden“; Abendmahl
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger und
Bramfelder Kantorei
11.00 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Tröstler
Abendmahl
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
und Gospelchor „Gospel on Earth“
Abendmahlsgottesdienst mit Konfirmandinnen
und Konfirmanden
17.00 Uhr Pastor Tröstler, Antje
William. Krabbelgottesdienst
9.30 Uhr Pastor Tröstler und
Gospelchor „Gospel on Earth“
17.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen
Gottesdienst zum Thema „Südafrika“ in der Thomaskirche
17.00 Uhr Pastorin Hunzinger,
Pastorin Andresen, Antje William
Jugend-Taufgottesdienst
11.00 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger und
zwei philippinische Gäste
Abendmahl
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
Im Anschluss an den Gottesdienst
ist der Weltladen geöffnet
11.00 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Tröstler
Abendmahl
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
und Pastor Tröstler
Goldene Konfirmation
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche m.
Taufen. Pn Männel-Kaul und Team
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Gottesdienst zum Kirchweihtag der
Osterkirche
Abendmahl in der Regel in jedem
Gottesdienst; Kirchkaffee im Anschluß
an den Gottesdienst
9.30 Uhr Pastorin Andresen und
Pastor Falk
Festgottesdienst
40 Jahre Thomaskirche
29. Januar
4. Sonntag nach
Epiphanias
4. Februar
Sonnabend
5. Februar
Letzter Sonntag
nach Epiphanias
9.30 Uhr Pastor Wisch 12. Februar
Septuagesimae
9.30 Uhr Prädikantin Lorenz
(voraussichtlich)
19. Februar
Sexagesimae
24. Februar
Freitag
9.30 Uhr Pastor Falk 26. Februar
Estomihi
3. März
Freitag
4. März
Sonnabend
9.30 Uhr Pastor Falk 5. März
Invokavit
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Prädikantin Helmchen 12. März
Reminiszere
9.30 Uhr Pastorin Andresen 19. März
Okuli
9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Falk 26. März
Laetare
9.30 Uhr Pastor Jähn
Abendmahl
Abendmahl an jedem 1. Sonntag
mit Wein, an jedem 3. Sonn-
tag mit Traubensaft / Kirch-
kaffee jeden Sonntag
1. April
Sonnabend
9.30 Uhr Pastor Wisch 2. April
Judika
Abendmahl an jedem 2. Sonntag
mit Wein und an jedem 4. Sonntag
mit Traubensaft. – Kindergottesdienst:
zeitgleich am 1.
und 3. So. (nicht in den Ferien)
ienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren
13
13

GENERATIONEN
14
Veranstaltungen der Simeonkirche
Rückblick: Kinderfreizeit
G e r a d e
sind wir
guten Mutes
von unsererWeihnachtsfreizeit
w i e d e r -
g e k o m -
men. Für
viele Kinder
steht
schon fest: Nächstes Mal sind wir
wieder dabei. Das wäre dann vom
19. bis zum 27. Mai im Ostseeheim
Stein. Das Haus liegt direkt am Ostseestrand,
und wir werden bestimmt
baden gehen! Bei hoffentlich herrlichem
Wetter wollen wir draußen und
drinnen spielen, basteln, singen, biblische
Geschichten hören und viel
Spaß haben. Außerdem werden wir
uns selbst verpflegen und natürlich
auch selber abwaschen. Und es steht
Man lernt viele Kinder kennen
Krabbel
gottesdienst
Am 24. Februar um 17 Uhr feiern
wir wieder einen Gottesdienst für
Kinder zwischen 6 Monaten und 6
Jahren. Natürlich dürft ihr eure Eltern,
Geschwister, Omas und Opas
mitbringen! Und da dies mitten in
der Faschingszeit ist, wollen wir etwas
zum Thema „Masken“ machen.
Vielleicht kommt Pastor Tröstler
als Zauberer verkleidet? Und Werner
Lamm als Wolf? Antje William
vielleicht als Prinzessin? Lasst euch
überraschen!
n a t ü r l i c h
wieder eine
Disco mit
Mini-Playback-Show
auf dem Programm.
Eine
Nachtwanderung
findet
auf keinen
Fall statt!!!
Mitkommen können Kinder zwischen
6 und 11. Für die Älteren gibt es eine
Freizeit in den Sommerferien (für 11bis
13-Jährige). Kosten für Fahrt, Unterkunft
und Verpflegung: 130 Euro
bzw. 100 Euro für Geschwisterkinder,
Zuschüsse sind möglich.
Anmeldung und Information bei Antje
William im Kinder- und Jugendbüro,
Tel. 67 10 68 46
Kinder
bibel-
wochenende
Am 25. und 26. März singen, spielen
und basteln wir zur biblischen Geschichte
von Abraham. Kinder ab 5
Jahren sind eingeladen mitzumachen.
Wir beginnen Sonnabend 10 Uhr und
wer mag, übernachtet im Gemeindehaus.
Am Sonntag feiern wir einen
Familiengottesdienst. Kostenbeitrag:
5 Euro, Anmeldung bitte im Kinder-
und Jugendbüro
Neue Kindergruppe
Auch für 4- und 5-jährige Kinder
gibt es jetzt eine Gruppe in der
Simeongemeinde: dienstags von 16
bis 17.15 Uhr warten Katharina, Joy
und Antje auf euch. Wir wollen mit
euch backen, basteln, malen, toben
– wozu ihr Lust habt. Einen Namen
für die neue Gruppe suchen wir noch.
Kommt doch einfach einmal vorbei
und guckt, ob das etwas für euch ist.
Auch ältere Kinder können natürlich
zu uns kommen. Die 6-Jährigen treffen
sich donnerstags um 16 Uhr, die
7- und 8-Jährigen mittwochs. Weitere
Infos auch zu den Kinderchören
bei Antje William unter 67 10 68 46.
Jugend-
Pop-Chor
Antje William und Werner Lamm
Wir singen, wozu ihr Lust habt
– Whitney Housten, Mariah Carey,
Beatles oder Abba, Charts rauf und
runter, Musicals. Wir richten uns
nach euch.
Donnerstags von 17.30 - 18.45 Uhr
Flohmarkt für
Kindersachen
Am 11. Februar zwischen 14.30
Uhr und 17 Uhr können Sie nach
Herzenslust stöbern: dicke Jacken
und Hosen, Pullover und Schuhe,
Kinderwagen und Spielzeug... es ist
(fast) alles da, was Kinder so brauchen.
Leider gibt es keine Standplätze
mehr für die Flohmärkte in der
ersten Jahreshälfte.
Mittagessen im
Kindergarten Osterkirche
Aufgrund der großen Nachfrage bietet der Kindergarten Osterkirche ab Februar Mittagessen
an. Die beiden Kindergruppen können abwechselnd wöchentlich ihren Menüplan
selbst zusammenstellen.
Durch das günstige Angebot von 13,- € im Monat zusätzlich, der Rest wird von der Behörde bezahlt, ist es für viele
Eltern interessant. Falls auch Sie dieses neue Angebot nutzen möchten, kommen Sie vorbei. Montag bis Freitag von
8.00 bis13.00 Uhr, zusätzlich Montag von 14.00 bis 15.30 Uhr. Oder rufen Sie an (Tel. 641 76 45).

Projektbeteiligung
„Gesunde Eltern – Gesunde Kinder“.
Das Projekt ist vom Kirchenkreis
Stormarn initiiert worden und wird
von der Aktion Mensch gefördert.
Uns liegen die Gesundheit und das
Wohlbefinden Ihrer Kinder am Herzen.
Als Erwachsene sind wir Vorbilder,
und sie lernen von uns, wie man
gesund bleibt und was wir selbst dazu
beitragen können. Wir wissen, dass
eine gesunde Ernährung Krankheiten
vorbeugt und dabei hilft, sich wohl zu
fühlen. Bewegung tut nicht nur dem
Körper, sondern auch der Seele gut.
Oft fällt es aber schwer, gute Vorsätze
Treffpunkt, unter diesem Namen gibt
es in der „Blauen Kachel“ (Gründgensstrasse
28, Eingang unten gegenüber
des Ärztehauses) eine Seniorentagesstätte
mit breitem Programm.
Einige Angebote im Überblick:
● an jedem zweiten Dienstag im
Monat (14. 2. und 14. 3. jeweils 9.30
Uhr) besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen
Frühstück (für 3 € Kostenbeitrag)
● an jedem Donnerstag um 14.30
Uhr treffen sich Menschen, die gern
Rummycub, Schach, Skat, Uno oder
andere Spiele spielen
● am ersten Donnerstag im Monat
gibt es Kinoklassiker auf Leinwand,
z. B. am 2.1.: „Rosen für den Staatsanwalt“
(1959) mit M. Held, I. van
Bergen u. a.
● donnerstags zwischen 16 und 18
Uhr lädt das Internetcafé ein zum Surfen
und Mails versenden. Unser versierter
Zivildienstleistender Jan Wichmann
gibt Einführung und Tips zum
Umgang mit Computer und Internet.
● es besteht Gelegenheit zum Töpfern,
zwei Brennöfen sind vorhanden
sowie ein reicher Vorrat an Material
und Erfahrung. Bei Interesse bitte bei
J. Wisch (639 056 16) melden, ggf.
in die Tat umzusetzen. Wir bieten in
unserer Einrichtung alltagsnahe und
praktische Angebote und Anregungen.
Für das erste Halbjahr 2006 haben wir
folgende Veranstaltungen geplant:
„Schnupper-Yoga-Abend“
Mittwoch, 11. Januar, 19.30 Uhr
„Schnell, lecker und gesund“
Mittwoch, 15. Februar, 19.00 Uhr
„Starke Eltern – starke Kinder“
Info-Abend am Mittwoch, 29. März,
19.30 Uhr
„Wer nicht rückwärts laufen kann,
kann nicht vorwärts denken“
Donnerstag, 27.April, 19.30 Uhr
Alle Termine finden in der KiTa
Thomaskirche, Fabriciusstr. 52, statt.
Eltern sind herzlich willkommen.
Anmeldung/Information bei Frau Ohland,
Tel.: 691 57 47
„Treffpunkt Steilshoop“
Seniorentagesstätte in der Martin Luther King-Kirche
wird eine neue Gruppe eingerichtet
● mittwochs um 15 Uhr gibt es ein
Offenes Café, an jedem ersten und
dritten Mittwoch im Monat mit interessanten
thematischen Angeboten,
z. B. am 15. 2. über das Leben von
Frauen in Südafrika
Ein ausführliches Programm mit Veranstaltungen
ist im Gemeindezentrum
erhältlich, oder wir schicken es auch
gern zu (Nachricht an das Kirchenbüro:
639 05 60)
Wir suchen:
Sozialpädagogische Fachkraft
für die Leitung der Senioren-Tagesstätte
„Treffpunkt“ im Gemeindezentrum
der Martin Luther King-
Kirche.
Arbeitszeit: 12 Stunden, Bezahlung
nach KAT.
Aufgaben: Weiterentwicklung des
Konzeptes und neue Angebote.
Gewinnen von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen
und Honorarkräften.
Begleitung und Anleitung der Mitarbeitenden,
Öffentlichkeitsarbeit.
Informationen und Bewerbungen
bei Pastor Jürgen Wisch
GENERATIONEN
Kinder
fasching
Am 25. Februar feiert
in der Simeonkirche
eine merkwürdige Gesellschaft:
Hexen und Prinzessinnen,
Vampire und Zauberer,
Cowboys und
Piraten. Kommt doch
auch dazu! Alle Kinder
und auch ihre Eltern
sind herzlich eingeladen
zu Spiel und Tanz,
Faschingsbasteleien
und einer Geisterbahn.
Zur Stärkung gibt’s
Berliner und Saft und
für die Eltern Kaffee
zum Selbstkostenpreis.
Eintritt für die Kinder:
3 Euro
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15

KIRCHENMUSIK IN DER REGION
Thomaskirche:
„...und so bleibet
die Liebe“
Lieder und Lyrik am Valentinstag
Lieder und Arien von Mozart, Bellini,
Brahms und Puccini.
Miriam Sharoni (Sopran), Erich Krieg
(Rezitation), Werner Lamm (Klavier)
Die Sopranistin Miriam Sharoni, eine
wirkliche Bühnenpersönlichkeit mit
bezaubernder Stimme und viel Ausstrahlung,
stellte sich bereits mehrfach
in unserer Region vor. Sie blickt zurück
auf Opernengagements in Wien,
Kassel, Rostock und Hamburg.
Dienstag, 14. Febr. 2006, 19.00 Uhr
Osterkirche:
Faschingskonzert
Mozart, Bach und die Beatles!
Petra Rathmann (Saxophon), Schorsch
Kuenzer (Schlagzeug), Werner Lamm
(Orgel)
Kantor Werner Lamm und sein langjähriger
Partner am Schlagzeug,
Schorsch Künzer, werden nicht müde,
16
immer neue Streiche auszuhecken.
Sie lesen richtig. Die beiden Musiker
bearbeiten für die eher ungewohnt
scheinende Besetzung Schlagzeug
und Orgel mehr oder weniger alles
an Kammermusik- und Orchesterliteratur,
was nicht bei „drei!“ auf den
Bäumen ist. In ihren „seriösen“ Konzerten
erklingen Strawinskys „Feuervogel“,
der „Säbeltanz“ von Khatchaturian
oder „Bilder einer Ausstellung“
von Modest Mussorgsky. Wohin die
Reise allerdings auch gehen kann,
war letzten Sommmer an der neuen
Mühleisen-Orgel in Hamburg-Volksdorf
zu hören, als die beiden sich
„Karneval der Tiere“ und den Mike-
Oldfield-Evergreen „Tubular Bells“
zur Brust nahmen. Selbstverständlich
hatten Künzer und Lamm dazu auch
die unvermeidlichen Röhrenglocken
aufgebaut.
Man kann sich denken, was alles
passiert, wenn die beiden zum Faschingskonzert
2006 das „Ave Maria“
in der Besetzung Xylophon und Baßtuba
vom Stapel lassen und zu den
nachfolgenden Mozart-Piècen und
Beatles-Songs die Hamburger Saxophonistin
Petra Rathmann einladen,
die kundige Konzertgänger
in der
Altonaer „Fabrik“
schon an der Seite
von Ian Cussick
erleben konnten.
Sonntag, 26. Febr.
2006, 18.00 Uhr
Osterkirche:
Miserere mei
Passionsmotetten für Chor à capella
von Gregorio Allegri, William Byrd,
Josqin Desprez, Christobal Morales,
de Vittoria und Giovanni Pierluigi da
Palestrina
Der Harburger Kammerchor, gemeinsamer
Kammerchor der Bramfelder
und der Harburger Kantorei, wird
mit lateinischen Passionsmotetten der
Spätrenaissance zu hören sein, darunter
Allegris weltberühmtes „Miserere
Mei“. Leitung: Werner Lamm.
Sonntag, 2. April 2006, 18.00 Uhr
Thomaskirche:
Johann Sebastian
Bach:
Johannes-Passion
(in leicht gekürzter Fassung)
Ein bewegendes Meisterwerk des berühmten
Thomaskantors
Marianne Bruhn (Sopran), Sylvia
Stellbrink (Alt), Philip Marston (Tenor),
Wilfried Gandras (Bass/Arien),
Kai Kuchenbrandt (Bass/Jesus-Worte),
Reinhold Frank (Bass/Pilatus-Worte)
Liturg: Pastor Jens-Christian Falk
Die Kantorei der Thomaskirche und
ein Instrumentalkreis
Leitung: Carola Becker-Hienerwadel
Sonntag, 2. April 2006, 18.00 Uhr
Martin Luther King:
Rhythmus: Nahrung für Leib und Seele
Ein Erlebnis- und Erfahrungstag mit verschiedenen
Trommeln und Perkussion
Weihnachten, Jahreswechsel, Karneval, Fastenzeit, Ostern –
das sind feste Bestandteile in unserem Jahresrhythmus. Rhythmus
gibt Kraft – Rhythmus gibt Sicherheit – Rhythmus verbindet.
Auf dem Weg in die Fastenzeit können Sie kräftig auf
die Pauke hauen, das Tempo angeben, hörbar Akzente setzen,
Pausen setzen und Ihren Ausdruck erproben und stärken und
sich spüren. Ein Tag voll Lust am eigenen Ausdruck, am
Experimentieren, am Zusammensein. Ein Rhythmus-Reisetag
für Sie. Reiseleitung: Karin Hechler (Musikpädagogin,
Musikerin, Kommunikationstrainerin). Zeit: Samstag, 25. Februar
2006 von 10 –17 Uhr. Ort: Martin Luther King-Kirche,
Steilshoop. Kosten: 45.– €. Anmeldung bis 20. 2. 2006 bei R.
Schütz (Tel. 639 056-27). Bitte mitbringen: Ihren Beitrag zum
gemeinsamen Mittagsbuffet.

AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE
Steilshoop mit
nur einem Pastor?
Unmöglich!
Entwicklungen nach dem Ausscheiden
von Pastor Uter
Natürlich bleibe ich nicht allein
übrig als Pastor für Steilshoop.
Wir haben zunächst
eine gute Vertretung für die Übergangszeit
– Pastor Markus Lehmann
wird bis April mit voller Arbeitskraft
in der Martin Luther King-Kirche
wirken (siehe seine Vorstellung unten
auf dieser Seite).
Außerdem betreibt der Kirchenvorstand
die dauerhafte Wiederbesetzung
der Stelle mit voller Kraft und
wir sind zuversichtlich, zum 1. April
wieder eine Pastorin oder einen Pastor
zu haben. Seien Sie mit uns gespannt,
welcher „frische Wind“ damit in das
Platzhalter auf
Steilshoops freier
Pfarrstelle
Pastor Markus Lehmann stellt sich vor
Guten Tag, ich
bin nicht der
Neue. Ich bin nur
der Platzhalter, bis
die Nachfolge für
Pastor Uter geregelt
ist. Ich heiße Markus
Lehmann, bin Pastor
seit 25 Jahren, Diplom-Psychologe
seit fast dreißig Jahren. Geschieden,
zwei erwachsene Kinder, die mir keine
Sorgen, sondern Freude machen.
Das Gemeindehaus in Barmbek, in
das ich zwanzig Jahre meines Lebens
hineingetragen habe, wurde geschlossen,
die Gemeinde mit den Nachbargemeinden
fusioniert, – jetzt habe ich
Gemeindeleben der Martin Luther
King-Gemeinde kommen wird. Am
9. Januar hat sich im Kirchenvorstand
Pastorin Christine Nagel vorgestellt
und der Kirchenvorstand hat
den Wunsch an die Bischöfin weitergeleitet,
sie auf diese Stelle zu berufen.
Wenn Sie diese Kirchenzeitung
in Händen halten, hat sie sich bereits
in einem Gottesdienst am 29. Januar
2006 in der Martin Luther King-Kirche
vorgestellt. Die Entscheidung
wird dann Ende Februar fallen. Weiteres
dazu lesen Sie in der Osterausgabe
der kirchenzeitung.
Jürgen Wisch
die 245. nordelbische Pfarrstelle zur
besonderen Verwendung inne.
Und ich freue mich tatsächlich auf
Steilshoop. Seit Pastor Elliesen-
Kliefoth mir die Pläne und die Baustelle
der blauen Kachel zeigte, habe
ich immer mit großen Ohren auf
Nachrichten aus der Gemeinde gelauscht.
Was die Pastoren Jürgen
Wisch und Stephan Uter erzählen,
macht mich neugierig. Auf die Konfirmanden
freue ich mich. Heute komme
ich von der ersten Beerdigung einer
Steilhooperin... Pastor ist ein wunderbarer
Beruf. Ich freue mich auf Sie!
Telefon 788 92 506, wenn ich nicht
im Gemeindezentrum bin.
Weihnachtsbasar 2005:
Gute Stimmung
und ein tolles
Ergebnis
Großzügige Spenderinnen und Spender
und viele engagierte Mitwirkende
haben dazu beigetragen, dass der Basar
zu einem Gemeinschaftsereignis
mit besonderem Charakter wurde.
Der Reinerlös beträgt € 5 993,52(!)
und wird folgenden guten Zwecken
zugeführt: € 2 496,76 für HAJUSOM!
(Jugendtheaterprojekt); € 2 496,76
für den Aufbau einer Besuchsgruppe
für SeniorInnen in unserer Gemeinde;
€ 1 000,– für „Brot und Rosen“.
Folgende Firmen haben uns gespendet:
Allianz, Hr. Gutmann / Bijou Brigitte
/ E. und U. Brieger / Budnikowski / CCS
Steilshooper Einkaufszentrum / CCS-
Fruchtkorb / Sanitär-Dressler / Eduscho
/ Ernstings Family / Markenprofi Dani /
Krümet / Elektro-Laub / Neptun Apotheke
/ Blumen-Rostami sowie Privatpersonen.
Allen Spendern und Spenderinnen
danken der Kirchenvorstand und das
Basarteam ganz herzlich!
„Ein wenig Wind
wirkt Wunder“
Segeltörn auf dem
Ijsselmeer in Holland
für Erwachsene vom 22. bis 28. 5.
2006 mit der „Panta Rhei“, Baujahr
1903. Ein- und Ausschiffungshafen
ist Medemblik (Holland)
Eingeladen sind Frauen und Männer,
die Lust auf eine etwas abenteuerliche
und aktive Seereise haben! Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Die Unterbringung
erfolgt in 2-Bett-Kabinen
mit angrenzender Dusche und WC.
Letzte Restaurierung des Schiffes
1997. – Kosten: 498,– € (für Schiffsmiete,
Vollverpflegung und An- und
Abreise ab Hamburg). Auskunft im
Kirchenbüro (Tel. 63 900 56 - 0) oder
bei der Leiterin Marion Hanke (Tel.
631 83 00). Bei Interesse bitte schnell
anmelden!
Segeltön
mit der
„Panta
Rhei“
17

AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
Der Besuchsdienst fragte an: „Können
wir nicht einmal ein paar Texte
von Dorothee Sölle lesen? Und zugleich
etwas über das Leben und
Wirken dieser bekannten Theologin
erfahren?“ Gern!
Mich hat die Theologie von Dorothee
Sölle seit meinem Vikariat sehr geprägt,
gerne habe ich sie immer wieder
bei Bibelarbeiten auf Kirchentagen
gehört. Sie schaffte es, politisches
Engagement und tiefe Frömmigkeit
zu verbinden. Sie war Mitbegründerin
der Politischen Nachtgebete auf
den Kirchentagen, sie schrieb Bücher
mit so provokanten Titeln wie „Stellvertretung.
Ein Stück Theologie nach
dem Tode Gottes“ oder „Atheistisch
an Gott glauben“.
Dabei meint Dorothee Sölle mit dem
von Nietzsche geprägten Satz „Gott
ist tot“ keinesfalls eine Absage an die
christliche Religion. Vielmehr kritisiert
sie das Bild eines allmächtigen,
einsamen Gottes, eines „Papa-wird’sschon-richten-Gottes“,
wie sie ihn
nennt. Sie sagt: „Gott braucht uns.
Und wir brauchen Gott.“ Gott braucht
unser Engagement für die Menschen,
besonders für die Schwächsten, die
Entrechteten und Ausgegrenzten.
18
Drei Abende
zu Dorothee Sölle
Wir pflegen Sie bestmöglich,
unabhängig von Ihrer Konfession
und von Ihrer Nationalität. Unsere
Sorge um Sie ist geprägt durch
ein christliches Menschenbild.
Das bieten wir im Einzelnen:
b Altenpflege
b Krankenpflege
b Schwerstkrankenpflege
b Sterbebegleitung
b Hilfe für pflegende Angehörige
b Hauswirtschaftliche Versorgung
Wir beraten Sie:
b Im Rahmen der Pflegeversichrung
b Bei der altersgerechten Gestaltung
Ihres Wohnraums
b Bei Finanzierungsfragen und
Verhandlungen mit Behörden und
mit Krankenkassen
Wir bieten langjährige Erfahrung
und neueste pflegerische Standards.
Die Diakoniestation wird getragen
von der evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde in Wellingsbüttel
und der evangelisch-lutherischen
Simeonkirchengemeinde in Bramfeld.
DIAKONIESTATION
Wellingsbüttel/Bramfeld
Unser Büro:
Am Stühm-Süd 85
22175 Hamburg
Telefon 640 00 65
Fax 640 20 75
Und Gott braucht unseren Einsatz für
den Frieden.
So war Dorothee Sölle nicht nur in
Kirchen und Hochschulen zu finden,
sondern genauso auf Demonstrationen,
vor deutschenAtomwaffendepots
oder
Krankenhäusern
mitten im Krieg
in Nordvietnam.
Gleichzeitig hat
sie Bücher geschriebenvoller
Streitbarkeit
Dorothee Sölle
und Poesie, war
Mutter von vier
Kindern und verheiratet mit dem ehemaligen
Benediktinermönch Fulbert
Jubiläum
in unserer
Partner-
gemeinde
Die Gemeinde
Krummenhennersdorf
wird 850 Jahre alt
Große Festwoche in der Gemeinde
Krummenhennersdorf im sächsischen
Erzgebirge: Mit einer Festwoche
vom 18. bis 25. Juni 2006 feiert die
politische Gemeinde ihr 850-jähriges
Bestehen. Dazu soll es einen großen
Festgottesdienst geben, mit anschließendem
Frühschoppen, voraussichtlich
am Sonntag, den 18. Juni 2006.
Wir wollen von der Simeonkirche
mitfeiern und mit einer kleinen Gruppe
für ein verlängertes Wochenende
in unsere Partnergemeinde Hals-
brücke-Krummenhennersdorf reisen.
Natürlich darf dabei ein Abstecher in
die wieder eröffnete Frauenkirche in
Dresden nicht fehlen. Pfarrer Hans
Steffensky.
Aus drei ihrer Bücher wollen wir gemeinsam
Texte von wenigen Seiten
lesen. Die Texte sind spätestens zehn
Tage vor dem Treffen im Büro als Kopie
zu erhalten. Es wäre hilfreich für
das gemeinsame Gespräch, wenn Sie
sie vorher gelesen hätten...
1. Abend: Mittwoch, 22. Februar, 20
Uhr: „Gott denken“ – Einführung in
die Theologie Dorothee Sölles
2. Abend: Mittwoch, 22. März, 20.15
Uhr: „Den Himmel erden“ – Meditationen
zu den Zehn Geboten
3. Abend: Mittwoch, 26. April, 20
Uhr: „Wider den Luxus der Hoffnungslosigkeit“
Alle drei Abende finden im Gemeindehaus
der Simeonkirche, Am Stühm
Süd 83, statt. Die Abende bauen etwas
aufeinander auf, aber es ist auch möglich,
nur an einem oder zwei Abenden
zu kommen.
Christa Hunzinger
Der traditionsreiche Altarraum
Günter Pötzsch hat uns den Termin
für die Festwoche extra schon ganz
früh geschrieben. Ihm ist es ein Anliegen,
dass wir mit dabei sind! Und für
unsere Gemeinde ist es eine schöne
Gelegenheit, den Kontakt nach Sachsen
endlich wieder zu intensivieren.
Ich möchte auf jeden Fall hinfahren.
Und wer kommt mit? Wir werden
voraussichtlich mit dem Gemeindebus
fahren und zwei bis drei Nächte
in der Partnergemeinde verbringen.
Christa Hunzinger

Osterkirche
in neuem Licht
Viele Bramfelder, die in der Adventszeit
auf der Bramfelder Chaussee
oder Steilshooper Allee unterwegs
waren, rieben sich die Augen. Das
rote Backsteingemäuer, die festlichen
weißen Simse – sie strahlen neuerdings
unübersehbar durch die kahlen
Äste. Grund dafür ist eine Beleuchtungsanlage,
die der Kirchengemeinde
geschenkt wurde. Für die konkrete
Auf los geht‘s los!
Umsetzung sorgte die Bramfeld Interessen
Gemeinschaft e. V. (BRAIN),
der Zusammenschluss von Bramfelds
Handel und Gewerbe. Mit Unterstützung
des Otto Versands kam das Geld
zusammen. Die Arbeit wurde von Mitarbeitern
Bramfelder Firmen ehrenamtlich
geleistet. Immerhin mussten
z.B. 120 Meter Kabel verlegt werden.
Am Abend vor dem Ersten Advent
traf man sich vor der dunklen Kirche.
Die feinen Spuren von Neuschnee
gaben dem kleinen Festakt eine be-
Goldene Konfirmation
in der Osterkirche
„Goldene Konfirmation feiern – das bedeutet:
nach 50 Jahren wieder an den Ort zurückzukehren, an dem
man konfirmiert wurde; alte Freunde und Schulkameradinnen
wiederzusehen; ein halbes Jahrhundert eigener Lebenszeit
zu bedenken und sich an der Schwelle zum Älterwerden
unter Gottes Segen zu stellen.“
So beschreibt es Dorothea Neddermeyer, Pastorin an der
Bramfelder Osterkirche. Am Sonntag, dem 26. März 2006,
wird wieder eine Goldene Konfirmation gefeiert (11 Uhr,
Osterkirche). Nach dem Gottesdienst findet ein festliches
Beisammensein statt. Gern gibt Pastorin Neddermeyer auf
Wunsch weitere Informationen. Anmeldung im Büro der
Osterkirche (Tel. 641 32 28) wird unbedingt erbeten.
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
sondere Atmosphäre.
Pastorin Dorothea
Neddermeyer sprach
den Dank der Kirchengemeinde
aus.
„Wir wünschen uns,
dass die beleuchtete
Osterkirche das Heimatgefühl
der Bramfelder
in ihrem Stadtteil
stärkt,“ brachte
sie das gemeinsame
Interesse von Handel,
Gewerbe und Kirche
auf den Punkt. Dann
drückte sie zusammen
mit Peter Dreßler,
dessen Firma den
Löwenanteil der Erdarbeiten
übernommen
hatte, den Start-Schalter.
Beim anschließenden
Imbiss in der Kirche
fanden besorgte Gemeindemitglieder
die Frage nach den Stromkosten beantwortet:
„Durch den Einsatz moderner
Technik ist der Stromverbrauch
erstaunlich niedrig“, so Dorothea
Neddermeyer, „und die ersten Spenden
dafür sind schon eingegangen.“
Spenden für die Osterkirche werden
auch weiterhin gebraucht, denn für
den Sommer ist eine Renovierung des
Innenraums und eine umfangreiche
Orgelwartung geplant. Dafür werden
Neuer Glanz auf unserer Osterkirche
voraussichtlich von Mai bis August
die Gottesdienste dann im Saal stattfinden.
Ausgabetermine der
kirchenzeitung Nr. 11
Mittwoch, 29. 3., Donnerstag., 30. 3.,
und Freitag, 31. 3. 2006,
jeweils 16 - 18 Uhr
im Foyer der Osterkirche.
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19
Fotos: Britta Burmeister

AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
20
40 Jahre
Thomaskirche
Herzliche Einladung
zum Kirchweihfest
am 5. Februar 2006, um 9.30 Uhr in unserer Thomaskirche, die
am 6. Februar 1966 geweiht wurde.
Vielleicht bringen Sie auch etwas Zeit mit, um beim anschließenden
Empfang noch zu klönen, Kontakte aufzufrischen oder neue
zu knüpfen.
Es werden auf einer großer Leinwand einige Bilder gezeigt, wie
die Kirche langsam entstanden ist, der Grundstein gelegt wurde,
die Glocken kamen…
Für den Kirchenvorstand
Jens Christian Falk
Yogakurs für
jedermann
Der nächste Yogakurs läuft vom
17. 2. – 28. 4. 2006, freitags von
17 – 18 Uhr. Kosten 55 €. Er findet
im Gemeindesaal der Thomaskirche,
Haldesdorfer Str. 28, statt.
Der Kurs dauert 10 Stunden, warme
Kleidung, Socken und Wolldecke
sind erforderlich. Bitte umgehend
anmelden.
Information und Anmeldung
bei Veronika Stuber-Mayer
Tel. 643 28 71
Mode Schmuck
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Kosmetik
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bietet an:
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sowie ein großes Sortiment an
▪ Holz-, Glas- und Steinperlen
(v.a. Rocailles)
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Juni, Juli, August, und,
und...
beim Kinderfest im Juni dreht sich alles um den
Ball. Ende Juli haben die Selbsthilfegruppen
einen großen Auftritt, den Abschluß der Medientauschbörse
im August bildet ein leckeres
Grillfest. Unbedingt vormerken! Propst Lehmann
besucht uns im September zum zweiten
Mal, im Oktober lädt die Gemeinde zum Tanz,
und im November gruseln Sie sich doch mal bei
einer Krimilesung.
18. Frauenfrühstück
in der Thomaskirche
...und es geht doch weiter!
Liebe Frauenfrühstücksfans,
Sabine Müller, Traute Molle und Sigrid Czyganowski
haben sich als neues Team zusammengefunden.
Wir werden zum Vortrag von Andrea Schneider:
„Das habe ich doch gar nicht so gemeint“ reichlich
Gesprächsstoff finden.
Samstag, 11. 2. 2006, 9.00 bis 12.00 Uhr
Gemeindesaal der Thomaskirche
Anmeldung bis 8. 2. 2006 bei Birte Busse (61 71
73) oder Sigrid Czyganowski (644 64 36)
Kosten: 4,-- € fürs Frühstück

Kino in
Thomas
Wir beginnen diesen Reigen der Filme,
die im Rahmen des 40jährigen
Bestehens der Thomaskirche gezeigt
werden, mit einer
Filmnacht für die
Jugendlichen
Im Jugendkeller der Thomasgemeinde
(Fabriciusstraße 56) liefern am Samstag,
dem 25. Februar, die Jugendmitarbeiter
lustige und spannende Filme,
Getränke und Knabberkram. Beginn
ist um 20 Uhr, wer schon vorher kommen
mag: der Jugendkeller wird ab
19.30 offen sein.
„Vaya con dios“
Dieser witzige Film zeigt die Geschichte
dreier Mönche. Als das Kloster, in
dem sie gelebt haben, aufgelöst wird,
wollen die weltunerfahrenen Männer
zu Fuß von Mecklenburg nach Italien
reisen. Ein bezaubernd lustiger Film.
Gemeindehaus, Montag, 13. März,
19 Uhr
...sowie weitere Filme das Jahr
hindurch.
Vorträge im
Festjahr
Der Vortragsreigen startet im März
Israel – der Glaube hat viele
Gesichter
Ein Reisebericht mit Bildern
Pastor Wisch
berichtet von
seiner dreiwöchigen
Tour
durch Israel.
Von der Wüste
Negev reiste
er bis an die
Grenze des Pastor Jürgen Wisch
Libanon, hat
Jerusalem und Bethlehem besucht
und ist im Toten Meer geschwommen.
Von Menschen und Landschaft
weiß der Pastor eindrücklich
zu erzählen.
Gemeindehaus, 23. März, 19 Uhr
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Unsere
Kantorei
führt im April die Johannes-
Passion auf, lädt zum Mitsingen
beim Sommerkonzert Ende Juni
ein, bevor sie am Totensonntag
mit Mozarts Requiem
auftritt
Wat för de Plattdüütschen
Dirk Römmer liest
in der Thomaskirche
Wollten Sie nicht schon immer den
früheren Moderator von „Talk op
Platt“ erleben? Er kommt in unser
Gemeindehaus und wird aus seinen
Büchern lesen.
Der Plattdüütsche Krink hat ihn
eingeladen und freut sich auf Sie.
Eintritt: 3,- €.
Gemeindehaus, 21. April, 19 Uhr
Prominenz – übers Jahr
verteilt
Propst Lehmann i. R. schenkt uns
im Mai einen Vortrag über Thomas,
den Zweifler, den Namenspatron
unserer Kirche, und im September
über Geschichte und Werdegang
des Kirchspiels.
Fußball-
weltmeisterschaft
Warum allein zuhause sitzen?
Raffen Sie sich auf zum Eröffnungs-
und Abschlussspiel im Gemeindehaus
der Thomaskirche, Haldesdorfer Straße
28. Erleben Sie das pralle Leben in
fußballbegeisterter Runde. Bier und
andere Getränke werden auch da sein.
Am 9. Juni übertragen wir ab 16 Uhr
Eröffnungsfeier (wenn‘s eine gibt)
und -spiel.
Wann haben Sie zuletzt
einen Bossa
Nova in der Kirche
gehört?
„BRILLHANDOS“
das ist Musik zum Genießen, einfühlsam
zu Gitarre und Percussion
gesungen von Jürgen Linden und
Barbara Müller. Im September.
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Fynn Kilian Eildermann
Kjell Maarten Eildermann
Victoria Angélique Griewaldt
Elvira Schmidt
Alexander Schmidt
Ewald Schmidt
Christian Schmidt
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wurden:
Herta Bastian geb. Schink 82 J.
Irma Steinborn geb. Walter 77 J.
Ludwig Stelter 83 J.
Anne Seifert geb. Blunck 90 J.
Helga Petersen geb. Bockentin 76 J.
Claus Ziercke 74 J.
Patricia Tolzien geb. Olff 41 J.
Uwe Wens 65 J.
Anita Otto geb. Bracker 85 J.
Magda Kokot geb. Heuer 98 J.
Waldtraut Raffel geb. Dickschas 85 J.
Lothar Freyschmidt 75 J.
Heinrich Kissling 95 J.
Grit Böttcher 31 J.
Dorothea Meyer 86 J.
Irmgard Körs geb. Heidmann 86 J.
Erna Gerhard 93 J.
Carmen Brucker-Kalb 52 J.
Carl Heinz Eckhorst 91 J.
Artur Lemberg 70 J.
Helga Grünke geb. Müller 94 J.
Daniel Lennart Lotz
Jamilur Rahman
Tom Maier
Lea-Maria Möhring
Sandra Neumann
Robert Schiemann
Willy Schiemann
Nina Pfeil
Joy Denise Oestereich
Sam Lucas Oestereich
Louis Finn Oestereich
Finja Julie Lorenz
in der
Martin Luther King-Kirche
Osterkirche
Simeonkirche
Thomaskirche
Be s t a t t e t
wurden:
Ge t r a u t
wurden:
Wer aber beharrt
bis ans Ende, der wird
selig werden.
Matthäus 24, 13
Heidi Frahm geb. Meins
und Klaus Frahm
Silvia Martens geb. Thormählen
und Martin Martens
Marlies Dziobek geb. Lettner
und Joachim Dziobek
Heiderose Erdmann geb. Güstel 60 J.
Hermann Tietgen 90 J.
Johann Topolnitzki 78 J.
Else Bartels geb. Lehsten 80 J.
Magda Hornung geb. Koennecke 97 J.
Lieselotte Jürgensen geb. Pribnow 75 J.
Emma Scholl geb. Weirich 69 J.
Hildegard Kulawik geb. Kraus 73 J.
Anneliese Willer geb. Beuthien 89 J.
Horst Pohlmann 76 J.
Werner Strittmatter 74 J.
Vera Hesse geb. Hansen 76 J.
Charlotte Ullrich geb. Kluge 83 J.
Hildegard Röpke geb. Grefe 65 J.

Region Bramfeld/Steilshoop
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen
Martin Luther King-Kirchengemeinde
Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,
22309 HH. Sprechzeiten: Mo + Di 9–12.00;
Mi geschlossen; Do 16–18.00; Fr 10-12.00
Tel. 639 056-0; Fax 639 056-33
Mail info@martin-luther-king-steilshoop.de
Internet www.martin-luther-king-steilshoop.de
Pastoren (Sprechzeiten auch nach Vereinbarung)
Jürgen Wisch: Mi 17.00-18.00 (Tel. 639 056-16)
z. Zt. Markus Lehmann: Fr 11.30-12.30 (Tel. 639 056-14)
Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056-27)
Küster: Udo Möller (Tel. 639 056-12)
Jugendsozialarbeit: Urte Bliesemann / Carsten Baltes
(Tel. 639 056-17)
Oster-Kirchengemeinde
Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12.00; Mi 16-
19.00; in den Ferien: Mo + Fr 10-12.00, Mi 17-19.00
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74
Mail osterkirche.bramfeld@web.de
Internet www.osterkirche-bramfeld.de
Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)
Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg
Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90)
Haldesdorfer Str. 135, 22179 Hamburg
Fax 63 64 81 23. Mail d.neddermeyer@hamburg.de
Simeon-Kirchengemeinde
Kirchenbüro: Irmtraud Schaffner, Am Stühm-Süd 85
22175 HH. Sprechzeiten: Di - Fr 9-12.00; Do 15-18.00
in den Ferien: Mi + Fr 9-12.00 (Tel. 67 10 68 40)
Mail mail@simeonkirche.de; Fax 67 10 68 44
Internet www.Simeonkirche.de
Pastor und Pastorin (nach telefonischer Absprache)
Joachim Tröstler (Tel. 640 07 75)
Mail j.troestler@simeonkirche.de
Christa D. Hunzinger (Tel. 63 66 49 50)
Mail C.hunzinger@simeonkirche.de
Kirchenmusiker: Werner Lamm, siehe Osterkirche
Kinder- und Jugendarbeit: Antje William
Mail simeonjugend@web.de (Tel. 67 10 68 46)
Thomas-Kirchengemeinde
Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 2177 HH
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12.00; Mi 17-19.00
(Tel. 61 71 73; Fax 691 57 61
Mail thomaskirche-bramfeld@t-online.de
Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26
Pastor und Pastorin
Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)
Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)
Ute Andresen (halbe Pfarrstelle) (Tel. 61 71 73)
Fabriciusstr. 56, Mi, Do, Fr und nach Vereinbarung
Kirchenmusikerin: Carola Becker-Hienerwadel (Tel. 48 51 68)
Regionale Kirchengemeinde
Regionale Projektpfarrstelle für Migrationsarbeit:
Pastor Christoph Touché (Tel. 639 056-13)
Mail: christoph.touche@martin-luther-king-steilshoop.de
Friedhofsverwaltung
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr, 8-12.00)
Tel. 63 64 88 84; Fax 64 60 48 79
Musikalische Gruppenarbeit: Marion Hanke
(Tel. 639 056-19)
Treffpunkt Steilshoop, Senioren, eigenes Programm
liegt im Gemeindezentrum aus (Tel. 639 056-21)
Kindertagesstätte-Kindertagesheim
Edwin-Scharff-Ring 43, Wiltrud Wolter (Tel. 630 38 50)
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks
Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke (Mo; Tel. 630 16 52)
Beauftr. für Ehrenamtliche: Anastasia Kiloglou-Dora
(Tel. über das Kirchenbüro). Mail an@hdora.de
Guttempler Steilshoop: Rolf Töppler
Beratung: Alkohol, Medikamente (Tel. 641 99 38)
Bankverbindung und Spendenkonto
Kirchl. Verwaltungsz. Stormarn, EDG Kiel, Kto 391 395
BLZ 21060237; Verwendungszweck(!): MLK
Kirchenmusiker: Werner Lamm (Tel. 53 79 33 10)
Mail werner.lamm@iworld.de
Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart
Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21.00 (Tel. 63 66 47 51)
Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30
Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg
(Tel. 641 76 45)
Beauftragte für Ehrenamtliche: Elke Tegtmeyer
(Tel. 641 52 18)
Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)
Bankverbindung und Spendenkonto
Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse
Kto. 1054/24 43 61, BLZ 200 505 50
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben
Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177/419 45 02)
Hohnerkampprojekt: Catherine Klose
und Tobias Wolff (Tel. 67 10 68 45)
Mail hohnerkamp-projekt@web.de
Kindergarten: Erika Nagel (Tel. 640 15 50)
Tucholskyring 41 Mo-Do 14-15.30 (Fax 644 54 93)
Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 01 20)
Seniorennachmittag: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)
Gemeindebesuche: Maria Petersen (Tel. 53 69 33 82)
Beauftr. für Ehrenamtliche: Sieglinde Lück (Tel. 640 47 50)
Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (ELAS)
Herbert Pahlke Mo 19-21.00 Uhr (Tel. 642 68 14)
Bankverbindung und Spendenkonto
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse
Konto 1066/13 21 58, BLZ 200 505 50
Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich
(Tel. 693 74 28)
Kindertagesheim Fabriciusstr. 52: Ingrid Ohland
(Tel. 691 57 47)
Jugendbüro Fabriciusstr. 56: Carsten Sülter
(Tel. 691 67 01)
Seniorennachmittag: Christa Lang (Tel. 695 48 84);
Gisela Holstein (Tel. 691 49 06); Susanne Kühne
(641 36 39)
Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)
Beauftr. für Ehrenamtliche: Barbara Helmchen
(Tel. 691 52 88)
Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,
Hamb. Sparkasse; Kto. 1023/24 37 00, BLZ 200 505 50
Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld
Am Stühm Süd 85, Tel. 640 00 65, Fax 640 20 75
Weltladen „Bramfelder Laterne“
Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23)
Step in / Drogenberatung Steilshoop
Heike Junge/ Kai Schiffer (Tel. 630 90 74)
Textilservice „Samt und Seife“ (Tel. 632 999-0)
Gudrun Stefaniak (Näherei), Heidrun Schwarz (Wäscherei)
Edwin-Scharff-Ring 41 (Fax 632 999-13)
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